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Folgen durchziehen die gesamte Gesellschaft

Migration: Die vergessene Krise

16.11.2022

| Lesedauer: 6 Minuten
Aus den Augen, aus dem Sinn. Im Zuge diverser Krisen entwickelt sich die Migrationsproblematik zu einem kaum thematisierten Hintergrundrauschen. Währenddessen nähern sich die Migrationszahlen wieder Rekordniveau und die Aufarbeitung bisheriger Fehler unterbleibt.

Wem die tägliche Krisenberichterstattung aus Energie, Krieg und Klima nicht genügt, der kann immer noch auf das Thema Migration zurückfallen. Ein kurzer Abriss der Nachrichten allein aus dem Monat November: Das Sozialamt in Berlin Neukölln schließt für zwei Wochen seine Pforten, da es dem enormen Ansturm nicht mehr gewachsen ist, seitdem sich zusätzlich zu den üblichen Verdächtigen aus Syrien, Afghanistan und Co. nun auch Ukrainer dort anstellen. Die FAZ wiederum berichtet, dass die Migration nach Deutschland durch Asylsuchende und Flüchtlinge aus der Ukraine sich auf einem Höchststand seit 2016 befindet.

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Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gingen bis Oktober in diesem Jahr über 160.000 Erstanträge auf Asyl ein, eine Steigerung von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Führende Herkunftsländer dieser Antragsteller: Syrien, Afghanistan, Türkei. Das ist jedoch nicht der einzige Rekord, denn einem Polizeibericht zufolge nahm die illegale Migration nach Deutschland im letzten Jahr um 63 Prozent zu, 12.000 illegale Einreisen alleine im Oktober stellen einen seit 2017 nicht mehr erreichten Höchstwert dar.

Wohlgemerkt: Diese Zahlen beinhalten also nicht die knappe Million ukrainischer Flüchtlinge, die seit Jahresanfang im deutschen Sozialsystem Unterschlupf gefunden haben. Apropos Sozialsystem: Im Zuge der Debatte um das Bürgergeld musste der SPD-Politiker Ralf Stegner in einem Interview darauf hingewiesen werden, dass seine Schätzung, 20 bis 25 Prozent der Hartz-IV-Empfänger seien Ausländer, empfindlich daneben lag. Der Anteil liegt bei mittlerweile 38 Prozent.

Dabei ausgeklammert sind aktuelle Kriminalitätsstatistiken und die berufliche Erfolgsquote der einst ausgelobten Syrer der Jahrgänge 2015/16. Dennoch mutet die kernige Aussage des österreichischen FPÖ-Chefs Herbert Kickl, der vor einigen Tagen der Regierung der Alpenrepublik angesichts der „Völkerwanderung“ Totalversagen vorwarf, fast schon wie ein Relikt aus der glorreichen Vergangenheit des Rechtspopulismus der 2010er Jahre an. Obwohl die Migrationsproblematik seit 2015 nie wirklich verschwand, geriet sie im Dauerfeuer permanenter Aufregung über das jeweilige nächste aktuelle Thema, „the current thing“, spätestens seit Corona in Vergessenheit.

Die berüchtigte Aussage von Kanzlerin Merkel im September 2015, nun seien die Flüchtlinge halt da, beendete damals zwar nicht jegliche Kritik an der Politik der offenen Grenzen, sie kann aber retrospektiv – mit den Worten Hunter S. Thompsons – dennoch als eine Hochwassermarke gesehen werden, jenen Ort, an dem die Welle der Empörung schließlich brach und zurückrollte.

Seitdem verebbte die Diskussion um Migration tatsächlich zunehmend. Politik und Gesellschaft haben gelernt, mit der obligaten Empörung, die bei jeder Messerstecherei, jedem Clan-Krieg, oder jedem Terroranschlag emporwallt, zu leben. Mehr als sieben Jahre, nachdem die Dämme des Grenzschutzes brachen, sind es nur noch Politiker der AfD, hartgesottene „Wutbürger“ und einige Journalisten, die sich verpflichtet fühlen, bei jedem „Einzelfall“ auf die offensichtlichen Verfehlungen des Staates hinzuweisen. Man müsse „endlich handeln“, heißt es dann, und man kaschiert damit mehr schlecht als recht, dass ein solches Handeln von der Regierung niemals beabsichtigt war.

NEUE SOGWIRKUNG DURCH AMPELGESETZ
Das Bürgergeld macht Deutschland noch attraktiver für Migrationswillige
Wie selbstverständlich die andauernde Migration geworden ist, lässt sich nicht zuletzt an der von Politik und Medien gehandhabten Sprache ablesen. Wo 2015 noch die „Willkommenskultur“ als positiv konnotierter Begriff geprägt wurde, diese sogar von SPD-Politikern beworben 2019 zum immateriellen UNESCO-Weltkulturerbe erklärt werden sollte, herrscht nun narrativ gähnende Leere. Die Konditionierung, mit der Aufnahme von Flüchtlingen einen moralischen Ablass für die verschiedenen Ausprägungen unserer kollektiven Schuld zu leisten, hat Früchte abgeworfen.

Mittlerweile bedarf es kaum noch Kampagnen, um Gewehr bei Fuß stets das Gute zu tun und Vertriebenen aus nah und fern Obdach zu gewähren. Ein prinzipielles Hinterfragen der Flüchtlingspolitik ist nur mehr ein Markenzeichen jener Kräfte, die sich schon längst aus der sogenannten „Mitte der Gesellschaft“ verabschiedet haben. „Nun sind sie halt da“ hingegen ist tief in das Bewusstsein der Zivilgesellschaft eingedrungen.

Bemerkenswert ist dabei, dass mit dieser Abhängigkeit vom moralischen Imperativ, der seit 2015 jedwede Form der Immigration gebietet, die Abschaffung der letzten Reste realpolitischer Empirie einherging. Ähnlich wie die vielzitierte Wissenschaft begab sich die Politik auf einen Pfad, der sich weniger auf die Auswertung von Erfahrungswerten konzentrierte als vielmehr auf die Entwicklung von Prognosen. Das liebste Steckenpferd der Politik, die Klimawissenschaft, orakelt bereits seit mehreren Jahrzehnten über den bevorstehenden Klimakollaps, nur um letztlich immer wieder von der Natur eines Besseren belehrt zu werden. Früher hätte dies zu einer Hinterfragung der Hypothese geführt, nun aber bedeutet es lediglich, dass Computermodelle mit anderen Zahlen gefüttert werden, sodass andere möglichst verheerende Szenarien errechnet werden.

Ähnlich verhält sich die Politik im Fall der Migration. Die Tatsache, dass zwei Drittel der als Syrer eingereisten Männer bis heute Hartz IV beziehen, ist kein Grund, die ursprünglichen Erwartungshaltungen zu hinterfragen, sondern höchstens, Einheimische mangelnder Integrationshilfe zu beschuldigen, oder – momentan besonders populär – es einfach gar nicht erst zu thematisieren. Einmal gemachte Fehler dürfen nicht hinterfragt oder gar revidiert werden, so gilt auch heute wieder: „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“.

Dieses Mantra haben Politik und jene Bundesbürger, die bis heute brav bei Wahlen die immer gleichen Parteien an die Macht hieven, vollkommen verinnerlicht. Doch wo beim Bürger tatsächlich noch die Hoffnung auf eine sinnstiftende Absolution von einer vagen Schuld (ob nun der als Deutscher, als Weißer, als Mann oder als Klimasünder) im Vordergrund stehen könnte, treibt die Parteien und das politische Vorfeld der NGOs vor allem Kalkül an.

ASYLEINWANDERUNG
Deutschlands Kassen leeren sich – doch die Tore bleiben sperrangelweit auf
Denn nichts wäre naiver, als lediglich an eine unglückliche Verkettung von Zufällen zu glauben, die zu diversen Migrationsbewegungen führten. Sei es die gezielte Destabilisierung des Nahen Ostens, die Schaffung sogenannter Push-/Pull-Faktoren, die mediale Propagierung einer multikulturellen Einwanderungsgesellschaft, die Finanzierung von Schleppern, sowie die vielen politischen Initiativen zur rechtlichen Legitimierung der demographischen Umgestaltung Europas im Allgemeinen, und Deutschlands im Speziellen, die sich nirgendwo deutlicher widerspiegelt als in der Agenda 2030 der UNO – all diese Elemente verdeutlichen, dass Migration als zentraler Baustein des gesellschaftlichen Umbaus von langer Hand geplant und somit politischer Wille ist. Dies kommt auch in der kürzlich verabschiedeten Resolution der EU, den Begriff des „Großen Austauschs“ als „rassistisch“ einzustufen und zu bekämpfen, zum Ausdruck.

In der gegenwärtigen Berichterstattung überwuchern einzelne Themenbereiche und Agenden so lange die gesamte gesellschaftliche Wahrnehmung, bis diese Agenden nahezu als Selbstverständlichkeit erscheinen. So geschehen in der Flüchtlingskrise 2015, so geschehen in der Ausmerzung jeglichen Zweifels an der Klimakatastrophe, so geschehen bei Corona, und so geschieht es nun auch beim Krieg in der Ukraine. Ist ein Thema erst ad acta gelegt, bleibt, trotz ungelöster Konflikte, keineswegs ein komplexes Bild der Unvollständigkeit zurück, sondern lediglich ein Referenzrahmen ideologischer Doktrin, auf den man sich medial und politisch in Zukunft immer wieder berufen kann.

Dass viele Behauptungen aus 2015 sich als plumpe Lügen entpuppt haben und dass zahlreiche Warner wieder mal als Nazis diffamiert wurden, weil sie vor der Einschleusung von Terroristen nach Europa warnten, all das ist im Nachhinein geschenkt. Zurück bleibt nur das Echo von Kampagnen, mit Hilfe derer den Bürgern eingebläut wurde, dass bedingungslose Hilfe das Mindeste ist, was man von ihnen verlangen könnte. Gleiches gilt für das Klimageschrei der Greta-Jahre und den krankhaften Gesundheitswahn der beiden letzten Jahre, der die Maske und gesundheitspolitische Restriktionen salonfähig machte, sodass die angelernten Reflexe bei zukünftigem Bedarf mit minimalstem Aufwand wieder abrufbar sind.

Der spätestens seit Corona exponentiell erhöhte gesellschaftliche und wirtschaftliche Druck trägt das Seinige zu der Situation bei. Wo früher noch Pegida vor der „Islamisierung des Abendlandes“ warnte und selbst noch vor einem Jahr die Spaziergänger ihrem Unmut gegen die Corona-Politik Ausdruck verliehen, blieben größere Demonstrationen ob des energiewirtschaftlichen Harakiri-Kurses in Deutschland bisher aus. Demonstrieren schön und gut, so scheint es, doch die Rechnungen müssen auch bezahlt werden. Mehr noch als in den letzten Jahren sind viele Deutsche mittlerweile dazu gezwungen, Zweitjobs anzunehmen, um angesichts der gestiegenen Kosten über die Runden zu kommen. Das begrenzt nicht nur die Möglichkeiten zum zivilen Ungehorsam, sondern auch die Fähigkeit, in der Fülle an Krisenherden die Übersicht zu behalten. Die gegenwärtige Beschäftigungstherapie bildet somit den optimalen Nährboden für eine demokratische Entmündigung der Bürger, denn eine umfassende Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Brandherden wird für Otto Normaldemokrat irgendwann nicht mehr stemmbar.

SPALTUNG IN DER EU
Italien will Schlepper stoppen, Frankreich Migration fördern – und Deutschland finanziert die Schiffe
Dabei verdient gerade die Migrationsfrage kontinuierliche Aufmerksamkeit, denn die von ihr ausgehenden Konsequenzen durchziehen die gesamte Gesellschaft. Die Zahlen seit 2015 belegen, dass ein Großteil der Migranten, die Europa anzieht, kein wirtschaftlicher Gewinn, sondern eine wirtschaftliche Last sind. Während die vielzitierten Fachkräfte sich mittlerweile vermehrt im asiatischen Raum ansiedeln, bekommt Europa aufgrund der Versprechungen des Sozialstaats überwiegend jene Wirtschaftsmigranten, die von diesen Sozialleistungen profitieren.

Altbekannt ist auch, dass Migration im großen Stil meist zur Ghettoisierung und zu Parallelgesellschaften führt. Die Grundversorgung durch den Sozialstaat setzt dabei wenige Anreize für eine Einbindung in den Produktionskreislauf, stattdessen führt der Weg in Ermangelung sozialer Aufstiegschancen (bzw. mangelnden Aufstiegswillens) häufig in die Kriminalität. Ausländische Clans bekriegen sich bereits seit Jahren auf offener Straße in deutschen Großstädten, und in Schulen mit hohem Ausländeranteil haben deutsche Schüler die besten Überlebenschancen, wenn sie nicht auf eine Integration ihrer ausländischen Mitschüler hoffen, sondern sich stattdessen selbst in die jeweilige Kultur der dominierenden Migrantengruppe einfügen.

Doch die Dinge müssen nicht hoffnungslos erscheinen. Italien und Polen zeigen Wege auf, wie Migration sinnvoll begrenzt und gefiltert werden kann. Die monarchistische Partei „Konföderation der polnischen Krone“ reichte kürzlich einen Gesetzesentwurf ein, der von ukrainischen Flüchtlingen ein Bekenntnis zu Polen sowie die Anerkennung der Verbrechen von Stepan Bandera einfordert. Italien, andererseits, möchte dem Schleppertum über das Mittelmeer ein Ende setzen, wird dabei aber von Frankreich, das Meloni in dieser Frage in Europa „isolieren“ möchte, sowie von Deutschland, das Schlepperboote finanziert, unterwandert. Trotz dieser Hürden verdeutlichen die Regierungen in Warschau, Rom und Budapest aber, dass Veränderung möglich ist, wenn der politische Wille gegeben ist. Der erste Schritt dazu in Deutschland wäre die Einsicht, dass keine der im Parlament vertretenen Systemparteien diesen Willen besitzt. Alles weitere folgt konsequent aus dieser Erkenntnis.

David Boos ist Organist, Dokumentarfilmer und Journalist für den European Conservative und andere Magazine.

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38 Kommentare

  1. Fakt ist, daß tatsächlich schon über 60% aller HarzIV-Empfänger einen „Migrationshintergrund“ besitzen !!!

  2. Der Zustrom von Ukrainern, in der Mehrzahl weiblich, ist bei weitem den jungen Männern afrikanischer Provenienz vorzuziehen, die hier eindringen. Aus meiner Sicht geradezu ein Gegengewicht!

  3. Daß die Sesselkleber die AfD nicht mögen, erklärt sich von selbst. Die haben Postenverlust zu befürchten. Aber was hält die Wähler davon ab, rechtzeitig die AfD zu wählen, bevor die Migranten allesamt wahlberechtigt sind und die Politik selbst in ihrem Sinne gestalten können? Kann das wirklich alles durch die allgegenwärtige Propaganda der Regierung erklärt werden, oder ist es inzwischen so weit, daß die von Staatsknete direkt abhängigen wahlberechtigten Bürger die Mehrheit haben? Oder werden, wie in Berlin und den USA, Wahlen manipuliert?

  4. Ein sehr guter und die blanken Tatsachen benennender Artikel. 100% Zustimmung.

  5. In den Herkunftsländern der illegalen Migranten habe ich etliche wirkliche Fachkräfte kennen gelernt: Lehrer, Ingenieure, Ärzte, Unternehmer, höhere Verwaltungsleute, Handwerker mit gut gehenden Betrieben, Flugzeugtechniker u.s.w. Keiner von denen würde auch nur dran denken, im Schlauchboot über´s Mittelmehr zu fahren oder zahlreiche Länder illegal zu durchqueren, um über die Balkanroute illegal in ein fremdes Land einzureisen und dort mit Lug und Trug sich in die Sozialsysteme einzuschleichen. Denn diese Leute haben eine gute Existenz, sie haben etwas zu verlieren. Diejenigen, die auf diese Weise zu uns kommen, sind, sofern sie nicht echte, individuelle Asylgründe haben, die Looser der dortigen Gesellschaften, Leute ohne Bildung, ohne seriöse Ausbildung, damit ohne Chancen auf gut auskömmliche Jobs, es sind Leute, die nichts zu verlieren haben. Es ist der Geburtenüberschuß, der früher gestorben wäre, heute dank westlicher Medizin am Leben bleibt, zu Hause aber keine Zukunftsperpektive hat, um es im Sinne Gunnar Heinsohns zu formulieren.
    Sieht man sich die absoluten Bevölkerungszahlen der Herkunftsländer genauer an, so wird klar, daß der Versuch, deren sozialen Probleme in Deutschland oder der EU lösen zu wollen, nur in die kulturelle Selbstzerstörung führen kann. Oder vorher in nicht mehr kontrollierbare Zustände.
    Ich halte die illegale Migration langfristig für viel gefährlicher als den Krieg in der Ukraine.

  6. Die Konditionierung, mit der Aufnahme von Flüchtlingen einen moralischen Ablass für die verschiedenen Ausprägungen unserer kollektiven Schuld zu leisten, hat Früchte abgeworfen.

    Der von langer Hand vorbereitete übergeordnete Plan, der dem Beschluss der Agenda 2030 vorausging, hatte viele Mitwirkende. So erscheint mir als sicher, dass deutsche Politiker der obersten Hierarchie an dessen Ausgestaltung aktiv mitgewirkt hatten. Man war sich durchaus bewusst, was hierdurch auf die Bevölkerung in Deutschland zukommen wird.
    Damit die etappenweise Umsetzung des Plans überhaupt akzeptiert würde, bediente man sich u.a. der wiederholten Anrührung des kollektiven Schuldgefühls in der Überzeugung, die massenhafte Infiltration ohne große Proteste der Einheimischen – die die Bürde zu bewältigen hat(te) und auch noch dafür zahlen muss(te) – durchzuführen. Es wurde einkalkuliert, dass die Deutschen gar nicht aufmucken können, wenn ihre Schuld an den Auswüchsen der bitteren 12 Jahre kontinuierlich geschürt wird.
    Dieser Plan ist in meinen Augen die größte Dreistigkeit deutscher Politiker seit 1945. Eine Schande, die verdient, den Menschen, die sich noch immer nicht vorstellen können, zu was Regierungsmitglieder unter Zuhilfenahme medialer Organe fähig waren und weiterhin sind, dauerhaft und ganz klar vor Augen zu führen, so dass sie endlich begreifen, wem und was sie aufgesessen sind. Eine unumkehrbare Situation wurde geschaffen mit dem inzwischen ganz klar erkennbaren Ziel, dem Menschen mit deutscher Gesinnung seinem Stolz und seinem Zugehörigkeitsgefühl den Boden zu entziehen.
    Gleiches System wurde auf die Durchführung des Impfplans angewandt. Hier diente die Angsterzeugung und der drohende Zeigefinger, bei passivem Verhalten die Mitmenschen zu schädigen. Man bediente sich sogar Strafandrohungen, und des ‚wenn’… ‚dann‘ Prinzips, auch Erpressung genannt. Auch bei der Pandemie lag ein zuvor von langer Hand erarbeiteter Plan der konzertierten Vorgehensweise zugrunde.
    Die Erkenntnis ist greifbar nahe, dass seit Jahren Politiker, die in deutsche Regierungsämter katapultiert wurden oder sich hineinkatapultierten, gegen das Wohl der deutschen Bevölkerung handeln. Das EU-Kommissariat bleibt hierbei nicht unerwähnt.
    Deshalb, sehr geehrter Herr BOOS, danke ich für Ihren Kommentar, den ich als sehr wichtig erachte und von dem ich erhoffe, er möge ein weiterer Kieselstein auf dem Wege der Transparentmachung sein darüber, was hier eigentlich vorgeht.

  7. Seit 2015 habe ich ein mulmiges Gefühl, warum verstärkt kampffähige junge Männer nach Deutschland geholt und durch den Migrationspakt abgesichert wurden, wonach Ihnen zB Papiere ausgestellt werden müssen.
    Dieses Jahr wurde das mulmige Gefühl noch stärker.
    Wie viele sind denn inzwischen eingebürgert worden?

  8. Bei uns wird nicht mehr unterschieden zwischen Kriegsflüchtlingen gemäß Genfer Flüchtlingskonvention, Asylsuchenden gemäß Asylgesetzgebung und Wirtschaftsmigranten. Damit wird die Genfer Flüchtlingskonvention sabotiert, eines der wenigen harten, internationalen Abkommen. Ebenso wird die deutsche Asylgesetzgebung sabotiert, die individuell verfolgten/bedrohten Menschen Asyl gewährt.
    Beide werden bewußt als Instrumenten zur Förderung der illegalen Migration umfunktioniert. Sie werden als Werkzeuge mißbraucht, den deutschen Sozialstaat, die umlagefinanzierten Sozialsysteme ganz bewußt zu zerstören. Wenn heute 38% der Hartz IV-Empfänger Ausländer sind, spricht das genau diese Sprache. Denn alle diese Nettoempfänger belasten ja auch die Krankenkassen. Und möglicherweise irgendwann die Rentenkasse. Und das alles angesichts des dramatischen demographischen Wandels der kommenden 5 Jahre, der dazu führen wird, daß die Zahl der Nettoeinzahler drastisch sinken wird. Der Pillenknick allein würde die umlagefinanzierten Sozalsysteme schon ins Schleudern bringen. Die illegale Migration, der staatliche Mißbrauch des Asyls, kombiniert mit der Aufgabe des Grenzschutzes werden sie vollends zerstören. Das ist rein rechnerisch so offensichtlich, daß man m.E. nicht mehr von einer Art höherer Gewalt oder einem Konflikt zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik reden kann. Ich sehe hier mindestens implizit eine klare politische Agenda, den Sozialstaat in seiner jetzigen Form zu zerstören. Ebenso soll m.E. die soziale und ethnische Struktur, die Alltagskultur des Landes b.z.w. des Staatsvolkes im Sinne des GG bewußt und gezielt dramatisch verändert werden.
    „Nie wieder Deutschland“. „Deutschland, Du mieses Stück Scheiße“, „Deutschland verrecke“. Das ist die extremistische Variante der Parolen im Hintergrund der aktuellen Politik. Die pseudo-bürgerliche Variante lautet: „…konnte mit Deutschland noch nie etwas anfangen“. Joschka Fischers Ausführungen, wie man Deutschland schwächen und schädigen könnte, indem man möglichst viel seines Wohlstands ins Ausland schafft und das Volk ethnisch „verwässert“. Die „konservative“ Variante spricht von „ever closer union“ und träumt davon, den dt. Nationalstaat in einem EU-Nationalstaat und das dt. Staatsvolk in einem EU-Metastaatsvolk aufgehen zu lassen.
    Alle drei Denkrichtungen haben also die Auflösung des Landes und seines Staatsvolkes zum Ziel. Und das dt. Staatsvolk? Ist dankbar und wählt sie dafür.

  9. Die Richtung ist vorgegeben, der global compact der UN wird sklavisch verfolgt.
    Am Wohnraum für die Immigranten wird es langfristig nicht fehlen.
    Mit hohen Steuern auf Erbschaft und Grundbesitz sowie hohen Energiekosten erfolgt die kalte Enteignung der “Kartoffeln” als erster Schritt.
    Die Bereitstellung von Grundstücken der Öffentlichen Hand an die großteils arbeitslosen Immigranten verbunden mit der Aufforderung, sich den nötigen Wohnraum selbst zu schaffen, wäre ein weiterer gangbarer Weg. Eine Erschöpfung der Sozialsysteme durch fehlende Erwerbstätigkeit von Millionen von Immigranten würde jedoch zum Chaos führen.

  10. So vieles bleibt hinter den Kulissen, es sei denn, man kennt zufällig jemand, der Infos aus erster Hand hat, z.B. von Behindertentagesstätten, in denen in einigen deutschen Großstädten inzwischen viele durch Inzucht entstandene Schwerstbehinderte betreut werden. Die Eltern haben meist keinerlei Interesse an diesen Kindern, versuchen es stattdessen immer wieder, mit sehr mäßigem Erfolg. Traurig.

  11. 2015 bedeutete die Wende Deutschlands weg von einer einigermaßen funktionierenden Demokratie mit Gewaltenteilung, Medien als kontrollierender „4.Gewalt“, Freiheit der Meinungsäußerung (OHNE negative Folgen für den „Dissidenten), Richtungsentscheid bei Wahlen hin zu einer weitgehenden Gleichschaltung, Gesinnungsdiktatur, Aushöhlung sämtlicher demokratischer Instanzen. Im letzten Bundestagswahlkampf wurde die katastrophale Migration Hunderttausender unproduktiver und oft gesellschaftlich inkompatibler Personen so gut wie kaum thematisert; das grüne Regime und seine zahlreichen „willigen Helfer“ bestimmen,was auf die Agenda kommt.
    Und ja, es gibt nunmal nur eine organisierte Kraft, die weiterhin mutig diese Wahrheit ausspricht, die allerdings selbst bei TE immer mit dem Nimbus des Verbotenen, nicht wählbaren, versehen wird.

  12. Alles richtig, aber fuer die Liberalkonservativen noch lange kein Grund, den Feind an anderer Stelle als in der AfD zu verorten. Das alles ist nur noch psychopathologisch zu erklären, was allerdings nur die anderen Neurosen dieses Volkes ergaenzt. Der Deutsche, das muss man den Edukatoren und ihren Nachfolgern lassen, ist erfolgreich im totalen Antinationalismus konditioniert worden. Im Unterschied zu allen anderen Gesellschaften bzw Nationen geht er lieber unter, als die zu waehlen, die ihn und sein „So sein“ „retten“ wollen. Und ganz vorne rangieren, ich wiederhole es gerne bis zum Ueberdruss, meine „Freunde“ , die Liberalkonservativen, die sich mehr Sorgen um ihre Distanz nach „rechts“, als nach linksextrem machen. Allerdings ist die Bereitschaft oder das Interesse, das Eigene oder die Bestände zu verteidigen, nicht erst unter oder durch Merkel verschwunden. Die Anfänge dazu, die Grundlage, wurden bereits nach 1945 gelegt, auch wenn der Prozess von Merkel und nun ihren Gruenen beschleunigt und vertieft hat. Er ist mental angekommen. Von dieser Gesellschaft in dieser (neurotischen) Verfasstheit zu erwarten, das Eigene? zu verteidigen, die Grenze? zu sichern, „unschoene“ Bilder zu ertragen, duerfte ziemlich irreal sein. Die Empoerung ueber die dazu nötigen Massnahmen erfasst ja auch die Liberalkonservativen gleichermaßen, die vor derartigen, konkreten Dingen ohnehin gerne Abstand halten. Im Nachbarland durfte dazu fuer eine bestimmte Zeit die FPÖ ran, um Kurz und Kollegen moralisch sauber zu halten. Nicht einmal das schafft die CDU. In Italien und anderswo haben Teile der Gesellschaft nun endlich normal reagiert, vielleicht etwas spaet, aber immerhin. Die 10 % in Deutschland reichen dazu nicht.

    • Von Biden lernen, heißt siegen lernen !!! Es zählt nicht der, der wählt; es zählt nur der der zählt !!! (siehe US-Wahlen + US-Midterms : diversen Landtagswahlen, Berlin- + Bundestagswahl)
      Welche unabhängigen Wahlbeobachter haben denn die Stimmauszählung der letzten Bundestagswahl im Detail überprüft ???
      Vielleicht haben wir ja garnicht so viele Nichtwähler, wie offiziell verkündet, sondern der überwiegende Teil dieser Nichtwähler hat möglicherweise die falschen Parteien – oder die Schwefelpartei – gewählt, was offiziell nicht als opportun erachtet wurde + daher rückgängig gemacht werden mußte ???

  13. Eine umfassende und gute Bestandsaufnahme des Autors. Allerdings glaube ich nicht, dass das aktuelle Migrationsgeschehen und seine Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft eine „vergessene Krise“ ist, eher eine Krise, bei der viele beobachtende, die Ampel nicht unterstützende Menschen psychologisch resigniert haben und die sie (teilweise auch bewusst) verdrängen und ignorieren, so gut es geht.
    Eine VERDRÄNGTE KRISE also, weil der Normalmensch neben Themen wie Energie, Krieg, Klima, Angst um sein Alltagsleben und seinen Lebensstandard sowie den der Kinder nicht noch mehr Destabilisierendes aushält, ohne in eine Depression oder den Zustand der inneren Emigration zu fallen.
    Man weiß oder ahnt, dass die Entwicklung weitergehen wird, flankiert von der EU und den UN (Migrationspakt), weil ein Teil des Establishments (Politiker, NGOs, Unternehmen usw.) sie vorantreibt, jedenfalls nicht stoppt. Wir sind auf dem Weg in eine echt „transformierte“ sehr bunte multikulturelle Gesellschaft mit wirtschaftlichen Schwächen/Schädigungen, einem defizitären Bildungssystem und vor allem: einem gefährdeten Sozialsystem, das auf die Dauer immer mehr Zuwanderung Jahr für Jahr nicht verkraften wird. Den politischen Willen, Dinge zu ändern, sehe ich nicht, auch nicht bei der Union.

  14. Vergessen oder ve4schwiegen, das ist hier die Frage. Systematisch werden alle Zahlen dazu verweigert. Niemand weiß um die tatsächlichen Zahlen, die Kosten die Kriminalität dieser. Das ist Betrug am Wähler.

    Könnte TE dem nicht abhelfen? Es wird den Bürger sicherlich interessieren, wie er kollektiv und vorsätzlich hinter das Licht geführt wird.

    Hätte der Bürger die tatsächlichen Informatioen, wäre es sicherlich nicht so einfach, Wahlen zu gewinnen.

    Ich hoffe sehr, dass in Berlin die Migrationsituation noch vor der Wahl eskaliert. Die jetzige Versorgung ist grenzwertig. Wie aber sieht es aus, wenn dann noch richtig Kälte dazukommt. Dazu werden viele dWähler bis dahin mit den Teuerungen hadern. Diese beiden Faktoren könnten bei entsprechender Ausprägung die Wahl beeinflussen. Ob das die Wahlleiter etc. kümmert, wird sich zeigen. Misstrauen ist angebracht.

  15. „Der erste Schritt dazu in Deutschland wäre die Einsicht, dass keine der im Parlament vertretenen Systemparteien diesen Willen besitzt. Alles weitere folgt konsequent aus dieser Erkenntnis.“ Das ist ohne Zweifel richtig. Heißt also, die einzige Partei, die sich dem Willkommenswahnsinn widersetzt, ist die AfD. Die wird aber als einzige nicht-linke Partei vom linksgrünen Spektrum aus Politik und Medien konsequent ausgegrenzt und diffamiert. Im Westen scheint das zu funktionieren, im Osten aber immer weniger. In Sachsen und Thüringen ist die AfD in den Umfragen schon stärkste Partei. Ich bin überzeugt, wenn eine neue glaubwürdige Partei aus dem konservativen Teil der CDU entstehen würde, würde das auch im Westen eine neue Dynamik entfalten. Die CDU würde endgültig zur Randpartei schrumpfen und mittelfristig ganz verschwinden, so wie ihre italienische Schwester. Wann kommt eine neue Partei ? Ich hoffe noch vor der nächsten Wahl 2025. Wir brauchen sie dringender denn je. Denn auf eine Erneuerung der CDU zu hoffen, halte ich für aussichtslos. Da müßte schon ein Wunder geschehen. Erika Steinbach hat das so formuliert: eher dreht sich die Sonne um die Erde, als daß die CDU ihren Kurs ändert.

    • Wie neu muß sie denn sein, die Partei, die da aus der CDU heraus sich gründen soll? Offenbar noch neuer als die AfD, die ja zu großen Teilen genau das ist, was Sie fordern. Die ist wohl nicht neu genug?
      Spaß beiseite: Eine Parteigründung ist keine Kleinigkeit. Statt sich da zu verzetteln und immer mehr wertvolle Zeit verstreichen zu lassen, angesichts der derzeitigen Katastrophenregierung, muß man beherzt der einzigen Opposition beitreten und zu ihrem Erfolg beitragen. So meine Einsicht.

  16. „Doch die Dinge müssen nicht hoffnungslos erscheinen. Italien und Polen zeigen Wege auf, wie Migration sinnvoll begrenzt und gefiltert werden kann.“
    und warum genau soll uns Deutschen das jetzt Hoffnung geben????
    Das politische Klima in den beiden Ländern ist nicht ansatzweise mit dem in Deutschland vergleichbar, wo sich die gehirngewaschene Masse mit der Nazikeule einschüchtern läßt und vollkommen naiv selbst in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit 45 dem Prekariat der Welt die Tore öffnet!!!!!

  17. ? 100% D‘accord! Die Messe ist gelesen, wer kann emigriert, der Rest ist entweder zu alt oder hat andere Gründe, in der sterbenden Republik zu bleiben. ? Aus der Asche der kommenden Verteilungskämpfe wird sich ein islamisch geprägtes Europa erheben und ein Zeitalter der Finsternis wird beginnen in dem die einstige Wiege der Kultur nur noch eine schnell verblassende Erinnerung sein wird! ?

    • 11200 für die Wahrheit ? Die geduldete Vielehe wird nicht einmal angesprochen !

  18. Wer auch immer der Gastautor ist, er wird ob dieser klarsten Sicht auf die Realitäten seine Gründe haben, anonym zu bleiben. Hervorragend analysiert und absolut richtig in die Zukunft geschaut. Nichts ist Zufall und das Ganze ist global angelegt und das Individuum spielt keine Rolle. Düster.

    • „Von David Boos“ steht oben drüber. Aber die Biografie fehlte in der Tat. Danke für den Hinweis. Wurde angefügt.

  19. Die Hypermoralisten bestimmen längst die Geschicke unseres Landes. Erkenntnis ist eine durch geistige Verarbeitung von Eindrücken und Erfahrungen gewonnene Einsicht in Sachverhalte. Dazu sind die Hypermoralisten gar nicht in der Lage und auch nicht Willens. Die Hypermoralisten stützen sich auf eine Bevölkerung, die im Westen Deutschlands seit mehr als 60 Jahren zur Fernmoral erzogen wurden und die sich deshalb für alles Leid der Welt verantwortlich fühlen. Das sind gute Bedingungen für Versorgungsforderer aus den islamisch beherrschten Staaten, die man seit 2015 unter Aufgabe der staatlichen Souveränität massenhaft ins Land lässt.

  20. Staatsmänner agieren auch in der Frage der Migration als Marionetten der kapitalistischen Drahtzieher: Der Mensch der fernen Zukunft soll nach deren Vorstellung Mischling sein und die eurasisch-negroide Zukunftsrasse wird die Vielfalt der Völker ersetzen. Die Umsetzung dieser Agenda, die Europa ein neues Gesicht verleihen soll, ob es den Alteingesessenen passt oder nicht, läuft auf Hochtouren. Die Ära der Völkerwanderung, wie wir sie heute erleben, hat erst begonnen. Sie wird noch lange nicht zu Ende sein. Welch ein krankes Weltbild hier realisiert wird, macht fassungslos.

  21. Die deutsche Sprache ist bei bio-deutschen Jugendlichen mittlerweile durchsetzt von Orientalismen („Digga“) wie von Akne, selbst unter Studenten.
    Würde man zum status quo ante, also vor 2015, ernsthaft zurückkehren wollen, müsste man zu Maßnahmen greifen, die (Noch-)Demokratien einfach nicht zur Verfügung stehen, abgesehen von Personal und der Psycho-Struktur, die es dazu bräuchte. Das ist alles nicht gegeben!
    Also ziehen sich die Bio-Deutschen immer mehr zurück in private Reservate, werden Autisten oder bleiben Egoisten und hoffen, dass es nicht ihre Wohngegend, nicht ihre Tochter, nicht ihr Leben und Besitz etc. sein werden. Heiliger St. Florian hilf!

  22. Jeder Wähler, der mit offenen und geschärften Sinnen durch unsere Städte geht, sollte seit 2015 wissen, worauf das Land sukzessive zusteuert. Dass den Leuten aber Klima, Veggie und Gender wichtiger zu sein scheint, ist an den Wahlergebnissen zu sehen.
    Den Menschen ist größere Angst vor Herrn Höcke eingeimpft worden, als vor arabischen, kriminellen Banden.

    • Dabei ist der Höcke harmlos! Wollte ich auch nicht glauben, deshalb habe ich mir sein Buch angetan, „Nie zweimal in denselben Fluß“, ist nicht gerade ein Krimi, aber es gibt da nichts, aber auch gar nichts, was man für gefährlich halten könnte. In keinem anderen Land der Welt würden seine Ansichten, geäußert von einem Landsmann, bezogen auf eben dieses andere Land, zur Empörung taugen, nur in Deutschland schreit die interessierte Linksblase auf und wittert angeblich ein Viertes Reich! Die wollen lediglich ihre Posten sichern…

  23. Unsere Regierung darf jeden Tag dem Putin danken, dass unter dem Nebel des Ukrainekrieges so ziemlich alles durchgezogen werden kann, was eh gewollt war. Ausstieg aus fossilien Brennstoffen, Weiterlaufenlassen des „nun sind sie mal da“, Hierbleibendürfen und Nachzug für jeden Angekommenen, großzügige Alimentierung der eigenen Klientel egal ob NGO oder Sozialkasse, erzieherische Verteuerung für Energe und Lebensmittel und und und.

    • Inklusive der Sprengung unserer Gasversorgungsleitungen, die unsere Verbündeten so fürsorglich für uns vorgenommen haben, damit wir nicht zu viel CO2 in die Luft blasen können, wegen Klima und so, und damit der Russe kein Geld bekommt. Das mit dem Geld hat leider nicht geklappt, das mit dem Co2 schon- wer friert, tut was gegen die Erwärmung! Aber will er das???

  24. Das habe ich schon so oft gelesen, daß Migrationskrise als Thema nicht mehr auf Tagesordnung weit oben stehe, und daß Parteien wie etwa der AfD damit ein Wahlkampfthema verlustig gegangen sei.

    Für mich trifft das keineswegs zu. Wenn ich (als Mann, kein Straßenkämpfer, aber durchaus nicht völlig hilflos) nach Einbruch der Dunkelheit gewisse Gegenden meide, in denen ich mich auch tagsüber unwohl fühle, und immer erleichtert bin, wenn Frau wohlbehalten heimgekehrt ist, dann liegt das nicht an Klima, Coronawahn, „Rechts“ (größtes Problem laut Innenministerium…), den bösen Russen oder der grassierenden Inflation, sondern an diesen – ich kann es nicht anders sagen – oft finster herumlungernden Horden junger Männer aus Orient und Subsahara.

    Da bedarf es nichtmal einer Expedition in dunkle Ecken der Stadt, das Unbehagen steigt schon auf, wenn daheim gemütlich und sicher sitzend Nachrichten und Statistiken studiert werden, dazu das Hirn mal angeworfen und gerechnet wird.

    Der Artikel von David Boos ist ganz ausgezeichnet, das beileibe nicht abgehakte Thema gehört täglich auf die Tagesordnung.

  25. Das Hintergrundrauschen einer 100 Meter Welle, die auf einen zurollt, während man in einem Krabbenkutter sitzt.
    Die Politiker geben sich der reichlich dümmlichen Annahme hin, dass wenn ein Problem verschwiegen wird und die Bürger deshalb nicht erzürnt protestieren, dass es dann keines ist. Aber in diesem Fall wird sich das Problem unweigerlich auf natürliche, allerdings denkbar unangenehmste, Weise lösen, wenn dem Weltsozialamt das Geld der anderen ausgehen wird und zwar bald.
    Der deutsche Drang zur Selbstvernichtung hat sich nun nahezu bis in entlegensten Gebiete der Erde herumgesprochen und dementsprechend groß ist der Andrang. In Österreich stellen seit diesem Jahr Inder und Pakistani die größte Gruppe der Eindringlinge. Zusammen sind das mehr als 1,5 Milliarden Menschen, davon sicher wenigstens die Hälfte bitterarm. Verglichen mit der Herausforderung ist es geradezu ein Scherz, ein Kamel durch ein Nadelöhr zu pressen, Mission impossible!
    Dazu kommt noch der zunehmende Andrang aus Südosteuropa, besonders Rumänien, Bulgarien und Albanien, bei den vollen Ansprüchen an den Sozialstaat nach nur drei Monden (seit 2014 sind wir mit denen quasi ein einig Europaland, eine der schädlicheren Taten Merkels). Der Verstand der gegenwärtigen Politiker kann ganz leicht daran bemessen werden, dass die ernsthaft dachten, dass nur nutzbringende Topparbeitnehmer kommen, wenn der Sozialstaat hier sehr viel mehr ausspuckt, als ein Facharbeiter dort verdient und dabei absolut jeder kommen darf.
    Der Crash wird gigantisch, monumental geradezu epochal!

  26. Ich glaube nicht, dass die Situation in der wir uns befinden noch geändert werden kann. Wie denn auch?
    Dafür müsste hier in Deutschland entweder die CDU aufwachen oder die AFD in die Regierung kommen. Beides utopisch und wenn überhaupt erst 2025 möglich.
    Bis dahin hat Rot-Grün dieses Land derart kaputt regiert, dass die Bürger sich über die kleinsten Brotkrumen freuen werden. Und wie sollen denn die bis dahin sicher an die Million gehenden Ausreisepflichtigen abgeschoben werden?
    Das Spiel ist aus und retten oder helfen wird uns keiner. Warum auch?

    • … oder die AFD in die Regierung kommen.
      Auch das würde nichts helfen angesichts der Besetzung unseres Verfassungsgerichtes. Die würden durch entsprechende Auslegung des GG dafür sorgen, dass nichts geändert werden kann.

  27. Der deutsche Migrationsirrsinn hat erst dann ein Ende, wenn dieser Wahnsinn ni ht mehr bezahlbar ist und auch nicht mehr mit Schulden und Inflation kaschiert werden kann.

    • Man sehe sich nur „unseren“ Nationalspieler an, der gemäß Welt-Artikel offen postkolonialistische Parolen nachplappert, dass wir für das arme, korrupte und wirtschaftlich unfähige Afrika und seine ständig wachsende Bevölkerung gefälligst zu sorgen hätten…Keine Frage, wo da Herz und Heimat liegen bei unseren Neubürgern.

    • Die Deutschen haben noch sehr tiefe und gut gefüllte Taschen. Das reicht noch ein paar Jahre.

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