Berlins rot-rot-grüner Senat plant eine sogenannte Migrantenquote im öffentlichen Dienst der Stadt. Schon der Migrantenbegriff enthält eine bewusste Irreführung der Öffentlichkeit. Dazu gleich mehr.
Zur Begründung führt die Integrations- und Sozialsenatorin Elke Breitenbach an, der Anteil von Migranten an der Bevölkerung Berlins liege bei 35 Prozent, ihre Quote im öffentlichen Dienst der Stadt aber nur bei 12 Prozent. Die Senatspolitiker errechnen also ein gesellschaftstechnisches Problem, um dazu auch gleich die technische Lösung zu präsentieren, nämlich die Bevorzugung von Migranten bei der Einstellung bis die entsprechende Zielmarkierung erreicht ist. Als Migrant im Sinne der Definition gilt allerdings nicht nur ein Einwanderer, sondern jeder, bei dem mindestens ein Elternteil im Ausland geboren wurde. Es genügt also ein österreichischer Vater oder eine polnische Mutter, um wiederum mit dem amerikanischen Gastprofessor, dem vietnamesischen Arzt und dem arabischen Kleinunternehmer in ein und dasselbe Identitätskollektiv einsortiert zu werden, dessen Mitglieder außer eben dieser politischen Bestempelung nichts gemeinsam haben. Ergänzend kann laut Gesetzentwurf auch jemand den hilfreichen Hintergrund geltend machen, „dem eine Migrationsgeschichte zugeschrieben wird“. Das bedeutet mit anderen Worten: Jeder kann sie sich selbst zuschreiben. Wer den real existierenden Berlinismus kennt, der ahnt allerdings schon, dass beispielsweise der Autor des Artikels nicht ohne weiteres eine Migrationsgeschichte für sich geltend machen könnte. Und dass es den Identitätspolitikern der Stadt auch nicht um die Anhebung der Zahl von Sachbearbeitern mit österreichischem Elternteil in der Kreuzberger Bezirksverwaltung geht.
Worauf sie stattdessen zielen, können die Fürsprecher nur indirekt mitteilen. Sie müssen sich notgedrungen um Hindernisse wie das Grundgesetz herumwinden, in dessen Artikel 3 es heißt: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“ Artikel 33 bestimmt: „Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.“ Beamte, auch das ist eine nicht unwichtige Einschränkung, können nur Deutsche werden.
Aber gerade wegen dieser Windungen und Wendungen ist es interessant, einem Fürsprecher der neuen Berliner Quote zuzuhören, in diesem Fall einer Fürsprecherin, nämlich der Publizistin Düzen Tekkal. Im Gespräch mit der Welt fächert sie ihre Argumentation auf. Tekkal, das erwähnt die Welt, steht der CDU nah. Sie gilt dort als mögliche Anwärterin für Ämter, in denen sich Identitätspolitik betreiben lässt.
„Eine Quote ist als Werkzeug immer das letzte Mittel“, erklärt sie in dem Interview: „Sympathischer wäre es natürlich ohne. In der Realität ist es aber nun mal leider so, dass sich der migrantische Anteil dieser Stadtgesellschaft noch nicht hinreichend in den Verwaltungsstrukturen wiederfindet. In der Diskussion heißt es häufig, die Kompetenz solle entscheiden, nicht die Quote. Das ist auch richtig. Viele Menschen kommen aber gar nicht in die Position, zu zeigen, was sie können. Diese Strukturen bekommen wir nur über Quoten aufgeknackt.“
„Strukturen aufknacken“ ist die bevorzugte Tätigkeit von Identitäts- und Transformationspolitikern, die bei den Grünen und der SPD den Ton angeben und jetzt auch das Terrain der CDU besetzen, ohne dass sich nennenswerte Unterschiede in Argumenten und Begriffen zwischen den Aktivisten links und in Unionsnähe ausmachen lassen. Es handelt sich um eine Querfront, die inzwischen über fast das gesamte Parteienspektrum reicht. Welche Strukturen müssen in Berlin eigentlich dringend geknackt werden? Dass es nötig ist, versichert auch Integrations- und Sozialsenatorin Breitenbach. Allerdings kann sie ebenso wenig wie Tekkal das Beispiel auch nur eines einzigen Bewerbers beibringen, der trotz ausreichender Qualifikation als Kandidat für den öffentlichen Dienst der rot-rot-grün regierten Stadt abgelehnt wurde, weil er einen arabischen oder italienischen Namen trägt. Und wenn das irgendwo tatsächlich mit System passieren sollte, dann wäre die seit Jahren von Breitenbach und anderen linken Politikern geführte Verwaltung rassistisch und fremdenfeindlich. In diesem Fall sollte Breitenbach kein neues Gesetz einbringen, sondern zusammen mit ihren Kollegen und Kolleginnen des Senats Müller schuldbewusst zurücktreten.In Berlin erreicht der Migrantenanteil bei der Polizei nach offiziellen Angaben übrigens 38 Prozent, sie übersteigt also den Migrantenanteil in der Bevölkerung. Wie hoch der Bewerberanteil mit sogenanntem Migrationshintergrund für die allgemeine Verwaltung und den Justizdienst liegt, kann der Senat nicht mitteilen. Es sollen also nach Breitenbach, anderen Linken, Grünen und Tekkal Strukturen aufgeknackt werden, die immerhin dazu geführt haben, dass in Berlin überdurchschnittlich viele Polizisten mindestens einen familiären Migrationshintergrund haben, und in denen sich ansonsten nicht eine konkrete Diskriminierung wegen Herkunft nachweisen lässt.
„Im Grunde gibt es also keinen Unterschied zwischen einer Migrantenquote und einer Frauenquote?“, fragt die Welt.
Tekkal: „Richtig. Es läuft auf dasselbe hinaus: Es geht darum, den Querschnitt der Gesellschaft adäquat abzubilden. Wichtig ist aber, dass es hier nicht um eine harte, sondern um eine weiche Quote geht. Der Migrationshintergrund soll als positives Einstellungsmerkmal definiert werden, ähnlich wie bei Frauen und Schwerbehinderten. Es geht nicht darum, Menschen auf Positionen zu hieven, die nicht kompetent sind, sondern darum, dass alle gleich berücksichtigt werden. Wir werfen mit Diversität als Schlagwort um uns, aber umgesetzt ist sie noch lange nicht. Daraus entsteht Frust.“
Wie viele Neuköllner mit arabischem Vater oder Kladower mit Schweizer Mutter tatsächlich darüber frustriert sind, dass sie trotz guter Prädikatsnoten nicht bei der Berliner Staatsanwaltschaft anfangen dürfen, darüber gibt es – siehe oben – keinerlei Erkenntnisse. Auch sonst beherrscht Tekkal die Technik virtuos, eine unbelegte Behauptung an die nächste haltlose Suggestion zu knüpfen, bis ein ganzes Gewebe aus Demagogie entsteht. In keinem Rechtsstaat ist es ein vernünftiges Ziel, die Verwaltung nach dem „Querschnitt der Gesellschaft“ zusammenzusetzen. Mitglieder arabischer Großclans, Salafisten, Anhänger der Muslim Supremacy-Ideologie und Schulabbrecher gehören in Berlin durchaus zu Stadtgesellschaft. Auf Verwaltungsposten will sie trotzdem kein normaler Bürger sehen, also der Kunde und Finanzier des öffentlichen Dienstes. Beamte müssen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Das trifft für etwa 520 000 Einwohner der Stadt nicht zu.
Was wie ein Zugeständnis klingt („weiche Quote“), ist in Wirklichkeit Rücksicht auf ein Relikt namens Grundgesetz. Solange sich die oben zitierten Artikel 3 und 33 dort so wie zitiert finden, scheitert eine direkte, also harte Bevorzugung noch an den Gerichten. Die rot-grüne Regierung von Hannelore Kraft in Nordrhein-Westfalen hatte 2016 versucht, mit einem „Frauenförderungsgesetz“ dagegen anzurennen. Darin hieß es, Frauen seien bei der Einstellung in den öffentlichen Dienst nicht nur bei gleicher, sondern „wesentlich gleicher“ Qualifikation zu bevorzugen. Das Oberverwaltungsgericht NRW beurteilte die nach dem neuen Gesetz vorgenommenen Einstellungen als rechtswidrig, der CDU-geführten Nachfolgeregierung blieb 2017 gar nichts anderes übrig, als den Versuch der Verfassungsunterminierung wieder zu kassieren, deren Urheber unvorsichtigerweise den zweiten vor dem ersten Schritt unternehmen wollten.
„Der Begriff Migrationshintergrund ist nicht mehr zeitgemäß“
Hoch interessant wird das Welt-Interview, wenn Tekkal auf die Gründe für die Herkunftsquotenregelung zu sprechen kommt:
„Bei der Polizei liegt er höher, bei 38 Prozent“, so Tekkal, ohne darauf einzugehen, dass dieser Anteil, siehe oben, schon über dem in der Allgemeinbevölkerung Berlins liegt. Stattdessen folgt die bemerkenswerte Argumentation: „Davon profitieren alle. Wenn ein Straftäter mit Zuwanderungsgeschichte auf einen Polizisten mit Zuwanderungsgeschichte trifft, dann greift auch das Argument nicht mehr, dass er diskriminiert wird und angeblich das ganze System rassistisch ist.“
Wer behauptet denn überhaupt, dass „das ganze System rassistisch ist“? Ausschließlich die Trommler der Identitätspolitik selbst – ohne den Hauch eines Beleges. Im Gegenteil, ein 38-Prozent-Anteil bei der Polizei widerlegt ja gerade einen immanenten Rassismus in der Verwaltung. Aber es handelt sich ja, wie wir aus einer nichtendenwollenden Flut von Interviews, Leitartikeln und Papieren von NGOs erfahren, um „strukturellen Rassismus“, dessen Eigenschaft ebenso wie der „strukturelle Sexismus“ darin besteht, dass er ohne konkreten Nachweis auskommt, weshalb jeder, der nach Beweisen fragt, als „Leugner“ gebrandmarkt werden kann.
Tekkals Argumentationsführung verdient eine genauere Würdigung, weil sie prototypisch ist. Es müssen also mehr Personen mit eigener oder geerbter „Zuwanderungsgeschichte“ in die öffentliche Verwaltung, um dadurch die Verschwörungstheorie von einem „strukturellen Rassismus“ zu widerlegen. Oder konkreter: damit ein Straftäter „mit Zuwanderungsgeschichte“ sich durch seine Verhaftung nicht diskriminiert fühlt. Nicht er muss eine Diskriminierung glaubhaft machen, sondern der Staat muss sie nach dieser Ideologie präventiv widerlegen, indem er Herkunft zum positiven Einstellungsmerkmal in der Verwaltung erhebt.
Diese Forderung nach Beweislastumkehr ist genau so gemeint. Ein Stück weiter bekräftigt Tekkal sie ausdrücklich: „Deshalb ist es auch so wichtig, dass wir gerade auf die jungen männlichen Migranten schauen, denen nicht gerade die Herzen zufliegen. Es besteht die Gefahr, dass sie sich abwenden und gegen die Gesellschaft richten. Wir können uns aber nicht einen Einzigen leisten, der uns die Rote Karte zeigt. Es geht darum, die Menschen einzubinden. Wir profitieren davon, wenn die Menschen mit beiden Beinen fest auf dem Boden des Grundgesetzes stehen.“
Auch das muss man zweimal lesen. Wen sie mit den „jungen männlichen Migranten“ meint, denen „nicht gerade die Herzen zufliegen“, ahnen die einen oder anderen Leser schon, selbst ohne tiefere Berlinkenntnisse. Es geht eben nicht um den Berliner mit Schweizer Mutter. Nach der Ermordung des französischen Lehrers Samuel Paty durch einen islamischen Täter erlebten viele Lehrer an Berliner Schulen (und anderswo) ausdrückliche Beifallsbekundungen von muslimischen Schülern, andere weigerten sich, an einer Gedenkminute teilzunehmen. „Junge männliche Migranten“, um Tekkals Formulierung einmal zu gebrauchen, gingen in Neukölln auf die Straße – nicht, um gegen den Mord zu protestieren, sondern gegen die Maßnahmen des französischen Staates zur Eindämmung des politischen Islam. Ein syrischer Migrant organisierte auf der Sonnenallee einen Aufzug, bei dem er eine gefesselte Person mit Macron-Maske und blonder Perücke hinter sich her zerrte und symbolisch mit dem Gürtel schlug. Der Syrer gehörte übrigens zu den vielen, die nach 2015 unter dem Etikett „Schutzsuchender“ einreiste. Die Frage, warum diesen jungen Migrantenmännern die Herzen zumindest außerhalb des woken Medien-Polit-Milieus nicht so zufliegen, erörtert Tekkal nicht. Und die Welt fragt auch nicht danach.
Ungestört von Einwürfen erläutert die Publizistin ihr Rezept zum Umgang mit einer Gruppe von Leuten, der sie attestiert, es bestünde die Gefahr, dass sie sich „gegen die Gesellschaft richten“. Was suchen sie dann eigentlich in dieser Gesellschaft? Statt ihnen genau das zu bestellen: Regeln befolgen oder raus, soll die Rekrutierungspolitik für Staatsdiener nach Tekkals Vorstellung den Zweck erfüllen, diese Gruppe durch Angebote zu besänftigen. Der Staat soll also Bedienstete nicht in erster Linie einstellen, um fähige Juristen, Verwaltungsfachleute und Polizeibeamte zu bekommen, sondern um zu verhindern, dass sich eigentlich schon halb oder dreiviertelabgewendete Gruppen ganz vom Staat „abwenden“. Das Bekenntnis des Einzelnen zum Grundgesetz ist für sie also nicht mehr die Voraussetzung für ein einigermaßen zivilisiertes Zusammenleben im Allgemeinen und eine Grundbedingung im Besonderen, wenn jemand in den öffentlichen Dienst strebt. Sondern es wird zum Tauschobjekt: gegen eine Quotierung nach Herkunft könnten bestimmte ethnisch definierte Kollektive eventuell dem Gedanken nähertreten, das Grundgesetz anzuerkennen.Hier kommen Vordenkerinnen wie Tekkal dem Gesellschaftsbild der SPD-Politikerin Aydan Özoguz schon ziemlich nah, die bekanntlich meinte, in Zukunft sollten die Bedingungen „unseres Zusammenlebens“ täglich neu ausgehandelt werden. Einen besonderen Akzent erhalten die Ausführungen Tekkals durch die Formulierung: „Wir können uns aber nicht einen Einzigen leisten, der uns die Rote Karte zeigt.“ Migranten sind für sie also nicht Mitspieler auf dem Gesellschaftsfeld, sondern Schiedsrichter, die uns die Rote Karte zeigen, also einen Regelverstoß ankreiden. Wieso wir uns das nicht leisten können, bleibt unausgeführt. Interessanterweise verkündet Tekkal auch: „Die Leitlinien verlaufen nicht entlang von Religion und Herkunft. Es ist eine Wertefrage, wo diese Beamten stehen. Davon profitiert letztlich die ganze Gesellschaft.“
Warum soll sich jemand als Bürger eines Verfassungsstaates empfinden, wenn er Aufmerksamkeit und Aufstieg vor allem als Angehöriger eines ethnischen Kollektivs erfährt? Diesem Kollektiv wird dann seine Loyalität erst Recht in erster Linie gelten.
Die Aktivistin Tekkal fordert also eine Einstellung nach Herkunft, sogar noch mit Quote bewehrt, dann soll es aber plötzlich nicht mehr um Herkunft gehen, sondern um eine „Wertefrage“. Wären das Grundgesetz und die Bürgergesellschaft tatsächlich ihr Maßstab, dann bräuchte sie die Herkunftsquote nicht nur nicht, sondern müsste begreifen, dass diese Art Identitätspolitik den Bürger- und Verfassungsstaat unterminiert und zerstört. Ihre ständigen Widersprüche und Luftlöcher in der Argumentation fallen Tekkal offenbar nicht auf. Dem Welt-Interviewer genau so wenig.
Wie oben schon erwähnt steht die junge Frau nicht den Linken und Grünen nahe, sondern nach eigenen Angaben der CDU. „Ich glaube aber nicht, dass man gegen Strukturen sein kann, die den Querschnitt der Gesellschaft abbilden“, meint sie: „Die bürgerlichen Parteien müssen sich überlegen, wie sie da mitkommen. Ich bin fest davon überzeugt, dass diejenigen, die sich nicht für diese Fragen öffnen, einen Wettbewerbsnachteil haben.“
Doch, man kann sehr gut gegen eine identitätspolitische Gesellschaftszerstörung sein. Interessant sind ihre Sprechbilder: „Bürgerliche Parteien“ müssen also „da mitkommen“, sie müssen Anschluss halten an eine identitätslinke Avantgarde, die den Takt schlägt. Das fügt sich bestens in die Rhetorik von den „Vorreitern“, von „progressiver Politik“, der man beziehungsweise wir nicht allzu weit hinterherhinken dürfen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Was an Parteien noch bürgerlich sein soll, deren Aufgabe dann darin besteht, Nachhut der linken Avantgarde zu spielen, bliebt in dem Welt-Gespräch zwar offen. Aber exakt so, das als Fußnote, begreift ja Angela Merkel längst ihre Funktion: Die Funktionäre und Mitglieder ihrer Truppe systematisch hinter den Cheerleadern der neuzeitlichen, mal identäts-, mal klimapolitisch drapierten Linken hinterherzutreiben. Barack Obamas Formel leading from behind bekommt da eine ganz eigene und authentische Bedeutung.
Die Rufe nach Migrantenquoten
Der Wettbewerbsnachteil bestünde also nicht wirklich. Aber er kann organisiert werden, und zwar mit den agitatorischen Stichworten, die Tekkal gleich mitliefert. Am effizientesten wirkt das Knüppelwort rassistisch. Genau das geschieht ja auch andernorts politisch und medial, vorzugsweise durch Aktivisten und angebliche Unterstützer, die im Umfeld der CDU auftauchen, um dort exakt die gleichen Satzbausteine zu platzieren wie ihre Verbündeten in den anderen Parteien. Diese Querstruktur passt auffällig gut zu der opaken Organisation „Brand New Bundestag“, einer eins zu eins nach dem Vorbild „Brand New Congress“ in den USA kopierten Truppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, „überparteilich“ Jungpolitiker zu casten wie Mitglieder von Musikbands, und sie zum Erfolg zu „coachen“, wenn sie die „progressive Inhalte“ vertreten. Es muss sich also niemand wundern, wenn er künftig noch mehr ähnliche Köpfe von Linkspartei bis CSU sieht, die praktisch identische Argumentationen abspulen.
Möglicherweise überschaut eine Düzen Tekkal die Konsequenzen ihrer Forderungen nicht. Vielleicht ist ihr auch nur die Frage zu anstrengend, warum in Berlin das miserable staatliche Schulsystem so viele schlecht gebildete Jugendliche aus arabischen und türkischen – nicht ostasiatischen – Einwandererfamilien produziert, also Gesellschaftsmitglieder, die von vorn herein keine Chance auf ein zweites Staatsexamen haben. Und warum so viele den Pass ihres Herkunftslandes behalten möchten, was bedeutet, dass sie schon die Voraussetzungen für eine Beamtenlaufbahn nicht erfüllen. Vermutlich laufen die nächsten Vorschläge der Gesellschaftstransformierer darauf hinaus, diese Restriktionen auch noch abzuschaffen, weil wir alle davon profitieren.
Es geht aber um etwas anderes und Grundsätzliches. Die Gesellschaften des Westens gelangten im 18. und 19. Jahrhundert zur Hochblüte, weil sie Bürgergesellschaften wurden und den Tribalismus bis auf wenige Reste hinter sich ließen. Sie waren erfolgreich eben deshalb, weil in den besten Zeiten in der deutschen, französischen und den Verwaltungen anderer Staaten sich niemand dafür interessierte, ob der Beamte Protestant oder Katholik war, Jude oder Agnostiker, ob seine Familie seit zehn Generationen in der Stadt siedelte, oder ob er zugewandert war. Entscheidend war seine Loyalität dem Ganzen gegenüber.
Der Schriftsteller und Übersetzer Georges-Arthur Goldschmidt erzählt in seiner Autobiografie „Über die Flüsse“, wie er, deutscher Jude aus Hamburg, in Savoyen vor dem NS-Regime versteckt, nach 1945 zum naturalisierten Franzosen und Staatsbeamten wurde. „Nicht ‚Verwurzelung’ war von Bedeutung“, schreibt Goldschmidt, „sondern die Wahl, die jemand getroffen hat. Die Naturalisierung ist nämlich ein Akt des Wollens, ein ausdrücklicher Vertrag, der beide Parteien aneinanderbindet.“ Goldschmidt, geboren 1928, wurde zum Patriot eines laizistischen Staates, der keine andere Identität anerkannte als die des französischen Bürgers, eines Staatsmodells, das sich jetzt in einem wahrscheinlich finalen Abwehrkampf gegen seine mächtigen Gegner befindet.
Kommt die Quoten-Gesellschaft?
Alles entscheidet sich daran, ob die Mehrheit der Bürger dieses Gift schluckt. Wie bei jedem Gift gibt es keinen sinnvollen Kompromiss, der darin besteht, ein bisschen davon zu sich zu nehmen. Im Gegenteil: ein schluckweise verabreichtes toxisches Mittel wirkt besonders gut. Niemand sollte sich täuschen: die angebliche Medizin ist Gift, die politische Suppe, in der sie schwimmt, soll der Öffentlichkeit genau so heiß eingeflösst werden, wie sie gekocht wird.
Wenn die Bürger zu schwach sind, ihre Zivilisation zu verteidigen, und sich in einen Neotribalismus treiben lassen, dann werden sie erst recht zu schwach sein, um je wieder aus der Stammesgesellschaft herauszufinden. Tribale Gesellschaften funktionieren auch mit Google und IPhone. Es verschwindet nur der Bürger.
Sehr schön, Herr Wendt wie Sie diese hanebüchene Quoten-Argumentationsfigur auseinandernehmen, sie de-konstruieren.
Die besten Dekonstrukteure findet man eben nicht bei den Linken, sondern im selber denkenden bürgerlichen Lager.
Es ist an der Zeit, daß Berlin zu Kalkutta umbenannt wird.
Oder „Kuckuksnest“. „Einer flog über’s Kuckuksnest“! EINER?
Na, dann will ich mich mal auf ein ruhiges Berliner Staatspöstchen bewerben.
Meine Urgroßmutter war Britin.
Hoffentlich keine Angehörige der britischen Mehrheitsgesellschaft (England & Wales), sondern irgendwas exotisches. Schottisch mag vielleicht gerade angehen.
Digitalisierung und Automatisierung der Verwaltung und Wirtschaft ist unaufhaltsam, bis 2035 werden 35% aller Arbeitsplätze vernichtet werden. In der händischen dt. öffentlichen Verwaltung sicher noch mehr.
Mit Altmeiers „rationiertem“ Strom ein interessantes Experiment. Auch da scheint das eine nicht zum anderen zu passen.
Vor einigen Jahren eine „Inschrift“ an einer Hauswand gelesen: Deutsche raus aus Deutschland. Ich glaube, das trifft es.
Lieber Herr Wendt, Sie sind der Fels des gesunden Menschenverstandes in der Brandung gefährlicher und dubioser Ideen. Es geht alleine um die Qualifikation. Sage ich, als Transfrau.
Ist doch alles wurscht inzwischen.
Kann doch jeder Depp heute ohne irgend eine Qualifikation bei uns Behördenleiter, Staatssekretär oder Minister werden.
Solche Leute würden im ÖD niemals einen leitenden Posten bekommen!
Ach Herr Pascht. Sie werden die unangenehme Wahrheit auch erst realisieren, wenn sie Ihnen mitten ins Gesicht springt, richtig?
Feindliche Übernahme.
Deutsche raus!
Wie will man denn „Migrant“ definieren ? Ein Hammerproblem:
Sind das nur selbst Eingewanderte oder auch hier Geborene mit Migrationshintergrund (den Begriff will man doch jetzt abschaffen oder ersetzen). Wie weit will man denn generationenmäßig zurückgehen ? Wie ist es, wenn ein „Biodeutscher“ in der Ahnenreihe ist ? Sind also auch Menschen mit halben oder – bei eingewanderten Vorgenerationen – mit „Viertel“- oder Achtel- usw. Migrationshintergrund privilegiert ?? Gelten nur bestimmte Länder, z.B. nur afrikanische und/oder arabische Staaten als solche, die einen Migrationshintergrund verschaffen können (das ist doch genau das, was Linke und Grüne im Grunde wollen, geht es doch um ihr Lieblingsklientel) ? Was ist mit Menschen, deren Eltern-, Großeltern oder ein Teil davon z.B. aus anderen europäischen Staaten oder aus den USA oder aus Südostasien etc. stammen, also nicht im Focus der Linken und Grünen stehen ?
Ein weiteres Problem ist , wenn dann noch weitere spezielle Quoten geschaffen werden, z.B. für Schwarze, Homosexuelle, Diverse usw. und diese auch noch Migrationshintergrund haben. Wie werden diese auf die Quoten angerechnet ? Und bleibt dann überhaupt noch ein Prozentteil für die indigene Bevölkerung ? Denn mehr als 100% insgesamt geht ja nicht (ob das Linke und Grüne verstehen ?
All das zeigt den Schwachsinn von Quoten, die übrigens für eine Segregation der Gesellschaft sorgen und damit dem Ziel einer Integration in eine Gesamtgesellschaft diametral entgegenstehen.
Die den Migrationsvordergrund beständig mit sich rum tragen werden ewige „Migranten“ bleiben. Während es andere gibt, die nicht spürbar in der Masse verschwinden.
Ich nehme an, die Quote ist für die Ersteren gedacht.
Hinsichtlich geäußerter und umgesetzter Radikalität stehen sie solchen jedenfalls in nichts nach.
„sie“. Nicht „Sie“.
Biden hat in den USA gerade den Trumpschen „Muslimban“ wieder beseitigt…
Schöne taqiyya. Die Anforderung an die Quote recht allgemein halten, aber letztendlich doch nur die einen meinen. Ausländerräte sind bis an die Spitze derart „gekapert“.
In diesem Zusammenhang muss man auch die diskutierte Änderung des Artikel 3 GG bezüglich der „Rasse“ sehen. Die geänderte -bewußt schwammig gehaltene- Formulierung wird dann als Einfallstor für eine DISKRIMINIERUNG der Deutschen verwendet.
es muß doch Jeder genau nach „Herkunft“ und Bettgespiel benannt werden.
Egal ob schwarz oder weiß. Was ist eigentlich zB mit Menschen aus Asien, die sind weder – noch, oder?
Ich war beruflich oft in Ostasien, bin mit einer Chinesin verheiratet und habe eine chinesische Stieftochter. Und ich kann Ihnen daher verraten, dass die sich zunehmend genervt fühlen, aufgrund ihres Aussehens und ihrer Herkunft von linkspopulistischen und linksextremen Politikern und Haltungsjournalisten in Schubladen gesteckt zu werden. Beide sind dummerweise in Job und Schule außerordentlich erfolgreich. Und das mögen linke Identitätspolitiker nicht. Lesen Sie SPON. Sie werden erkennen, dass linke Haltungsjournalisten keine erfolgreiche Ostasiaten mögen. Und erfolgreiche Migranten möchten nicht auf ihre Herkunft reduziert werden. Ihr Vorredner, Peter Pasch, verwendet somit die korrekte Bezeichnung für linke Identitätspolitiker und Haltungsjournalisten. Es sind Rassisten. Hat man das begriffen, wird auch klar, warum sie überall strukturellen Rassismus sehen. Die ganzen Rassisten linker Parteien und Medien schließen von sich auf andere, was menschlich ist. Glücklicherweise habe ich mit solchen Rassisten nichts zu tun. In meinem Umfeld finden sich fast nur Angehörige der bürgerlichen Gesellschaft, die keine linken Rassisten wählen.
Ja, eben, Quote markiert Rasissmus. Wer etwas kann, braucht keine Quoten, ganz egal woher man kommen mag.In Berlin soll Mittelmaß installiert werden. Wenn es nicht über schlichte Zugangsbedingungen geht, braucht`s eine Quote.
Siehe zB. Polizei in Berlin.
„In Berlin soll Mittelmaß installiert werden.“
Soll? Mittelmäßiger als jetzt geht kaum noch.
In Berlin soll Untermaß installiert werden.
Ich kann jedem, der etwas kann und noch etwas besitzt nur raten sich baldmöglichst nach einer neuen Heimat umzuschauen. Ich bin jetzt schon 16 Jahre weg und bereue es keinen Tag.
Mit der falschen Meinung, Herkunft, oder Religionszugehörigkeit kann es irgendwann zu spät sein sich abzusetzen. Die Mehrheit fügt sich ja gerne in ihr Schicksal, wie wir gerade sehen. Das ganze hatten wir ja schonmal. Leider wurde wieder nicht draus gelernt.
Warum soll man für etwas kämpfen, das die Mehrheit längst aufgegeben hat?
Die „Mehrheit“ scheint nicht im geringsten zu ahnen, um was es hier geht und was auf dem Spiel steht.
Und sie will es, aus welchem Grund auch immer, auch gar nicht wissen. Anregungen, sich über MSM hinaus zu informieren werden rasch genutzt, um den Hinweisgeber nach rechts zu verorten..
… sprachs und zahlte weiterhin brav den Spitzensteuersatz in deutschen Landen …
Richtig so!
Wenn ich jünger wäre, hätte ich längst meine Koffer gepackt. Spreche perfekt englisch und spanisch sowie ziemlich gut portugiesisch. Da würde sich was finden.
Aber ich habe die guten Jahre hier erlebt.
Den Rest kriege ich im besten Deutschland aller Zeiten auch noch rum. ?
Ich finde das alles ganz toll und das passt auch zur CDU. Fallen Frau Merkel und Herr Spahn auch unter irgendeine Quote bei der Personalauswahl? Die konnten nicht mal einen Impfstoff organiesieren und jetzt sterben tausende Menschen in den Heimen. Außerdem werden in Berlin dann Jobs im Görlitzer Park für qualifizierte Bewerber ohne Migrationshintergrund frei. Bitte dort auch auf die Quote achten und mehr weisse Frauen. Und auf dem Berliner Straßenstrich sind zu wenige Männer zu finden. Da muss etwas getan werden.
Eine Quote hinsichtlich von Nichtparteimitgliedern in höheren Positionen des berliner Öffentlichen Dienstes täte not. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß ich keinen einzigen Amts- oder Referatsleiter, also Beamten des höheren Dienstes, kannte, der nicht Mitglied der SPD war. Nicht ganz verwunderlich, denn die Parteimitglieder der SPD rekrutieren sich in Berlin fast ausschließlich aus dem Öffentlichen Dienst, ältere sind meist pensionierte bzw. berentete Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes. Wegen der zunehmenden Unattraktivität der SPD für das berufliche Fortkommen in der berliner Verwaltung treten Aufsteigewillige nun eher den Grünen bei. Gibt es in Deutschland einen leitenden Laufbahnbeamten im Polizeidienst, sagen wir ab Polizeidirektor, der keiner politischen Partei angehört? Wenn ja, würde mich das wundern.
Dann lassen die Herrschaften eben die Parteimitgliedschaft ruhen oder tun zumindest so (s. Bundespräsi). Was ändert das?
Im Prinzip vollzieht die Politik in der nachgeordneten Verwaltung nur was in den eigenen Reihen bereits etabliert wurde:
Quote hat Vorrang vor Qualifikation
„Der Fisch beginnt am Kopf zu Stinken“
Gehört offenbar zur Vereinbarung von Merkel und seinerzeit Özoguz. Teilhabe. Sie leisten nichts, sie integrieren sich nicht, sie tragen nichts zum sog. Gemeinwohl bei in diesem Land, sie haben weder die Fähigkeiten noch die Voraussetzungen, aber sie wollen teilhaben an allem, heisst, sie wollen alles ausnutzen, alles und jeden missbrauchen, wollen die Herren spielen, nur Vorteile genießen und in Anspruch nehmen und diejenigen, die nicht nur dieses Land, sondern auch ihre Shitholes von Heimatländern aufgebaut und finanziert haben, wie ihre persönlichen Sklaven halten. Hochmut kommt vor dem Fall. Die Verweigerung der weissen Rasse, sich unkontrolliert zu vermehren und sich nicht generell mit minderwertigem Material zu paaren, wird dieses Problem irgendwann in Zukunft von allein lösen.
Düzen Tekkal hat ein interessantes Buch über Jessiden geschrieben, aber jetzt sieht es ganz danach aus, als ob sie sich in ein Amt hineinquatschen will, um mich einmal etwas uncharmant auszudrücken, wo sie rundum alimentiert wird.
Dieses Land wird seit längerem von Loosern „regiert“. Looser ziehen noch looserige Looser nach und machen Politik für Looser. Was ist daran so verwunderlich?
Ich kann mir das aber sehr lustig vorstellen.
Was für Lacher warten da noch auf die Menschen mit angeeignetem Wissen und abgeschlossener Ausbildung?
Denken wir nur an Sawsan Chebli, das ist der Vorgeschmack migrantischer Quote.
“ Habt ihr zwei Religionen im Land, werden sie sich gegenseitig die Kehle durchschneiden – habt ihr aber dreißig, leben sie miteinander in Frieden“ , so Voltaire, der Philosoph der auch von heutigen deutschen gelben, schwarzen, roten, dunkelroten und grünen Multi-Kulti- Politikern gerne als Allheilmittel beschworenen Aufklärung.
Was aber letztere dabei immer ausblenden, das ist der von ihnen zynisch und tatenlos in Kauf genommene demographische Crash der einheimischen oder eingewanderten Staatsbürger mit irgendwie noch christlichem Hintergrund bei gleichzeitiger Bevölkerungsexplosion der Korananhänger infolge einer höheren Geburtenrate und der für sie gepflegten billionenteuren Willkommenskultur.
Und ganz in diesem Sinne und durchaus folgerichtig handelt die CDU-Aktivistin Tekkal, die sich im vorauseilenden Gehorsam jetzt schon der künftig erdrückenden islamischen Mehrheitsbevölkerung unterwürfig anbiedert , indem sie für „Strukturen“ plädiert, „die die Gesellschaft abbilden“ , und daher bei Einstellungen Quoten für Menschen mit muslimischem Hintergrund vorschlägt. .
Grüne und Linke organisieren die feindliche Übernahme unserer Heimat. Und die CDU steht daneben und schaut kommentarlos zu. Das ist Beihilfe.
Von wegen – die CDU ist seit Jahrzehnten Mittäter. Türken-Armin ist das jüngste Beispiel.
Mögen die meisten illegal Eingereisten ihre Quoten erhalten.
Bei dem Niveau ( und Inzucht IQ 85 – große Studie in Dänemark, ) kann sich
der gebildete Normalbürger erst einmal locker zurück lehnen und abwarten…
In nur 2-3 Generationen wird Deutschland verschwinden und Islamisiert durch die Masse an Muslim Babys.
Der „gebildete“ Normalbürger wird „getrietzt“ werden.
Die „securities“ am Eingang der Supermärkte zeigen doch jetzt schon, wie sie mit den ihren und den anderen umgehen. Schaut hin!
Da sind doch diejenigen, die die linke und grüne Propaganda mit der Muttermilch aufgesogen haben viel zu naiv, um das zu erkennen. Die können Sie x-mal darauf hinweisen.
Danke für den Artikel Herr Wendt! Ich zitiere daraus:
„Es besteht die Gefahr, dass sie (junge Männer mit Migrationsgeschichte) sich abwenden und gegen die Gesellschaft richten. Wir können uns aber nicht einen Einzigen leisten, der uns die Rote Karte zeigt. Es geht darum, die Menschen einzubinden“.
Wenn das so weiter geht, muss dieser Staat aufpassen, dass sich die Bürger ohne Migrationsgeschichte, also alte weiße Männer wie ich, sich nicht vom Staat abwenden. Menschen, die vielleicht bieder und langweilig sein mögen, dafür aber mit harter Arbeit und Steuerzahlungen diesen Quatsch erst ermöglichen.
Man fürchtet potentielle Terroristen, die uns die Rote Karte zeigen könnten, also füttert man sie mit Privilegien? Das heißt, wir unterwerfen uns dem Islam, wir spielen nach deren Regeln, Sharia is now? Es gäbe noch eine andere Möglichkeit: deutsche Pässe gibt es nicht für lau, wer hier nicht leben will und nur zu faul zum Umziehen ist, dem hilft man nach.
Vielleicht täte diesem Senat mal eine IQ-Quote gut.
Aber intelligente Menschen vermeiden vermutlich solche Zirkel.
Ich kenne aus dem Dunstkreis meiner Berliner Kinder Nachfahren eingewanderter vietnamesischer Boat-People, iranischer Ayatollah-Flüchtlinge, südamerikanischer Diktatoren-Entkommener oder osteuropäischer Exilanten, die dort ganz ohne Migrationsförderung erfolgreiche Architekten, Ingenieure, Ärzte oder Soziologen geworden sind und niemals auf die Idee kämen, sich in politischen Hinterkammern hochzuangeln.
Die haben ihren Platz in der freien Wirtschaft oder auch der öffentlichen Infrastruktur gefunden ohne Quote.
Das sind alles internationale waschechte Berlüner, und so stelle ich mir eine multikulturelle Großstadt-Gesellschaft auch vor.
In der Provinz ist das natürlich anders.
Aber die Kinder der südeuropäischen Gastarbeiter und Ex-Yugos aus den 60ern erkennt man doch höchstens noch an den Nachnamen und Kochrezepten. Die haben sich hier längst auch quer verheiratet.
Das Problem mit Sprachfummeltrinen ist hier im Kleinstadtmilieu noch nicht angekommen.
Wer in Deutschland an strukturellen Rassismus glaubt, ist von struktureller Blödheit betroffen. Aber ich finde es passend, dass mehr unqualifizierte auf Grund ihres Migrationshintergrundes eingestellt werden. Denn wenn es eine Erlösung geben kann, ist das, dass Berlin endgültig untergeht. Und dafür ist es gut.
Es geht nicht unter – es wird nur anders.
Und durch den Länderfinanzausgleich sind bislang dazu genügend Mittel vorhanden – die dann in neuen Kanälen versickern werden.
Wenn Berlin untergeht, sollte Hamburg mit den Propagandazentralen von SPIEGEL, STERN und ZEIT bitte auf dem Fuß folgen. Dann hat unsere Heimat wieder eine Überlebenschance. Im Fall von HH kann man ja auf den Klimawandel hoffen. Er muss halt nur schnell kommen.
Was der Berliner Senat vorhat, ist kennzeichnend für totalitäre und diktatorische Systeme. Dabei entbehrt es nicht einer gewissen Komik, historische Vergleiche zu ziehen. Im Nationalsozialismus musste man einen Ariernachweis erbringen, um im öffentlichen Dienst eine Chance zu haben. Heute gilt das genaue Gegenteil, man muss nachweisen können, kein Deutscher zu sein, erst dann hat man die Chance, in den Staatsdienst zu gelangen. Das ist schon irre und wird die gleichen Ergebnisse zeitigen wie das Wirken der Wahnsinnigen ab 1933.
Man passt sogar Anforderungsprofile nach unten an: https://www.welt.de/vermischtes/article205185213/Polizei-senkt-Rechtschreib-Anforderungen-fuer-Bewerber.html
In den USA laufen Asiaten an den Unis dagegen Sturm – aber hier regt sich nicht mal ein laues Lüftchen.
Tichys-einblick berichtet heute, dass Annette Widmann-Mauz, Staatsministerin und Integrationsbeauftragte der Bundesregierung twitter-öffentlich verkündet hat: „Der Begriff Migrationshintergrund ist nicht mehr zeitgemäß & bildet die Vielfalt der Gesellschaft nicht mehr ab“.
Wie passt das denn zusammen mit der Absicht der Linken in Berlin, dort jetzt für den öffentlichen Dienst eine Migrantenquote von 35 % einführen zu wollen ? Wer soll denn dann noch unter diese Quote fallen, wenn es zukünftig kraft Definition keine Menschen mehr mit Migrationshintergrund geben soll ? Oder sollen nur Menschen unter die Quote fallen, die selbst (legal oder illegal) eingewandert sind und überwiegend nicht einmal der deutschen Sprache mächtig sind ?
Der Widerspruch ist ja offensichtlich. Aber Widersprüche interessieren Linke und Grüne nicht, wenn es um die Bevorzugung ihrer Klientel geht. Was nicht passt, wird irgendwie zusammengezimmert. Im Übrigen ist die Quote offensichtlich verfassungswidrig, da nach Art. 3 (3) GG niemand wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden darf.
Aber das GG interessiert in Berlin nicht, wo man nach dem Motto „legal, illegal, scheixegal“ handelt (s. Mietendeckel, der bald vom Bundesverfassungsgericht gekippt wird).
Aus Berlin kommen schon seit vielen Jahren nur schlechte Nachrichten. Daran habe ich mich schon lange gewöhnt. Nur um einige zu nennen: ausufernde Migrantengewalt und Islamisierung, hoch gewaltbereiter Linksextremismus, miserables Schulsystem, verfallene Infrastruktur, hoch korrupte Politiker, ein linksextremer Senat, kaputte Wirtschaft, total ineffiziente Verwaltung, dumme primitive Menschen, das ist Berlin und daran wird sich nichts mehr ändern. Und das alles trotz Hunderte Milliarden, die seit Kriegsende nach Berlin geflossen sind. Lassen wir Berlin zu Grunde gehen, lassen wir Berlin sterben. Diese Stadt hat einfach keine Zukunft. Ich wüßte nicht einen Grund, warum es sich lohnen sollte, Berlin zu besuchen, geschweige denn dort zu leben. Alles was man dort sieht, kann man auch anderswo sehen. Berlin ist alles andere als sexy, Berlin ist total verkommen, dreckig und häßlich. Berlin ist auf dem sicheren Weg in eine Dritte-Welt Metropole. Glücklicherweise sind Berliner Verhältnisse nicht überall in Deutschland, sonst wären wir so arm wie Albanien, und das ist fast noch untertrieben.
Frankfurt sollte deutsche Hauptstadt werden wie zur Zeit des Deutschen Bundes. Nur ist Frankfurt heute noch schlimmer überfremdet als Berlin.
Wenn jemand freiwillig aus der Türkei hierherkommt aber nach Jahrzehnten kein Deutsch spricht, ist er ein förderungswürdiger Migrant!
Wenn man, wie mein Vater, aus Ostpreussen vertrieben wurde, woran der damalige deutsche Staat Vearantwortung trug, hier neu anfangen mußte, wird man nur benachteiligt?
Seltsame Logik!
Bizarrer wird es bei der Frage, was genau ein Migrationshintergrund ist! Das ist ja kein klarer Begriff!
Kommt jetzt der umgekehrte Ariernachweis?
Gelten skandinavische Vorfahren genausoviel wie türkische?
Können Niederländer dann auch Ansprüche stellen?
Wird Berlin jetzt von EU-Ausländern überrannt, die alle eingestellt werden müssen?
Ein kluger Artikel. Meine volle Zustimmung, Herr Wendt.
Das Problem ist, dass der Tribalismus, das Bedürfnis, einer „Gemeinschaft“ warm-wohlig anzugehören, von der Natur tief in der menschlichen Psyche verankert ist. Westliche Gesellschaften, die erfolgreich (materiell, aber auch bei den Menschenrechten) den Tribalismus überwunden haben, sind also „unnatürlich“. Tribalisten (wie Frau Tekkal) haben die tiefe Sehnsucht des Menschen nach Stammeszugehörigkeit auf ihrer Seite. Die Verwirklichung dieser Sehnsucht zurück zum „Natürlichen“ wird alles zerstören, was westliche Gesellschaften hervorgebracht haben, gerade auch die Menschenrechte.
Aber eine Frage, Herr Wendt: Warum bezeichnen Sie „Geschlecht“ als ein individuelles Merkmal und MiHiGru als ein überindividuelles, und warum sollte sich das irgendwo repräsentativ abbilden? Ich kenne zum Glück so einige Frauen, die es leid sind, ständig als „die Frau“ irgendwo angesehen zu werden (und nicht etwa als Bauleiter oder Polizist). Welche Zugeständnisse wollen Sie da machen, die doch nur „schluckweise“ das befödern, was Sie kritisieren?
Ich bin auch eine Frau, habe einen Migrationshintergrund (Vater ist Pole) und bin trotzdem gegen diese Quoten, egal in welchem Zusammenhang. In einer realen Welt wird immer diskriminiert werden und das ist auch gut so. Sonst würde sich die Menschheit schnell erledigen. Das hat auch was mit natürlichen „Alarmsystemen“ zu tun.
Natürlich kann da schon mal jemand durchs Raster fallen. Natürlich kann niemand etwas dafür, wenn er in tribunale Gesellschaften hineingeboren wird. Nur deswegen kann man doch nicht hergehen und die Grundpfeiler eines gesellschaftlich verträglichen Zusammenlebens niederreißen. Wenn jemand in einer Clanfamilie groß wird, ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass das ein aufrechter Mensch wird, sehr gering. Warum sollte ich als Arbeitgeber dieses Risiko eingehen, jemanden einzustellen, der von vornherein ein großes Risiko trägt, kein loyaler Mitarbeiter zu werden?
Der Unternehmer trägt auch Verantwortung für alle anderen Mitarbeiter
Wenn die Migrationsbediensteten dann irgend einen Missetäter aus dem eigenen „ Migrationhintergrund“ dingfest machen sollen ,dann ist ganz schnell die kulturelle Eigenheit auf dem Tablett und schon ist der Fall gelöst .
Und die Clans werden sich freuen ,wenn in den relevanten Beamtenräumen die eigenen Leute sitzen . Die finden dann ,wie schon jetzt ,es lässt sich gut leben in D.
Für wie blöde hält uns diese Type eigentlich ?
Folgendes muss Regierende, Medien und Behörden klar sein: So lange sich solche Dinge in der westlichnen Welt abspielen, werden „Verschwörungstheorien“ blühen ohne Ende. Denn auch dieser Vorstoß ist ein kleiner Baustein in der sich gerade vollziehenden Bewegung – ob sie jetzt gesteuert ist oder nicht – eine weiße Bevölkerung binnen weniger Jahrzehnte durch Durchmischung bzw. dadurch, dass die in die Minderheitenposition gerät und somit zu Verfolgten wird, schlichtweg auszurotten. Das ist eine reine Frage der Mathematik, des Fortpflanzungsverhaltens und der Bereitschaft, Zuwanderer einzulassen.
Klar, Rassismus. Es geht hier doch nicht in erster Linie darum, dass Neudeutsche anders aussehen. Die Kultur, die uns bedroht, ist das Problem, einhergehend mit der westlichen Bereitschaft, die eigene Kultur und Geschichte zu verleugnen und schlechtzureden.
Auf der einen Seite wird also die Hagia Sophia umgewidmet, kriminelle Schwarze werden zu Freiheitshelden hochstilisiert, Christen werden weltweit von Moslems abgeschlachtet, fordern Staatschefs zur Übernahme des Gastlandes auf, und und und.
Wer das anprangert, ist Nazi.
Auf der anderen Seite wird die Kolonialgschichte wieder ausgegraben, die Gründung des Kaiserreichs medial untergepflügt, Kreuze abgenommen, das Weihnachts- zum Lichterfest degradiert, Werbeplakate von Farbigen dominiert, etc. etc. Jeder weiß, wie lang diese Liste ist.
Wer das anprangert, ist Nazi.
Gesagt wird, dies sei demokratisch, in Wahrheit reden wir von faktisch stattfindender Unterwerfung.
Auch Biden wird diesen Weg mit der noch führenden westlichen Weltmacht beschreiten. Lediglich in Osteuropa ist Widerstand gegen die Ausrottung erkennbar: Russland, Polen, Ungarn und die Tschechei wehren sich dagegen, wobei der Widerstand der EU-Mitglieder zeitlich befristet sein dürfte. Auch Chinas Vorgehen gegen die Uiguren müsste einmal unter diesen Rahmenbedingungen betrachtet werden.
Was bildet sich diese Frau Tekkal eigentlich ein, was glaubt die eigentlich wer oder was sie ist ?
Am 6. August 2020 Bei Maischberger: „Düzen Tekkal erklärt Demoteilnehmer zu Verfassungsfeinden“
Sätze wie aus einer Parallelwelt: „Am Wochenende in Berlin hatten wir ja Zweiundzwanzigtausend, die sozusagen verfassungsfeindlich sind, die die Werte mit Füßen treten, die in Parallelstrukturen leben, die nicht integriert sind“, sagt dazu grinsend Journalistin Tekkal, die dann auch noch debattiert haben will, was dieses komische Deutschsein eigentlich bedeutet.
Die Tekkal ist eine ausgewiesene Deutschen Hasserin, sie sollte sich mit ihrem losen Mundwerk mal etwas zurücknehmen.
Aus; https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/bei-maischberger-duezen-tekkal-erklaert-demoteilnehmer-zu-verfassungsfeinden/
Alles graue Theorie. Wer jemals das Unglück hatte in Berlin ein Amt aufsuchen zu müssen, der weiss, dass sowieso Hopfen und Malz verloren ist. Dagegen ist Kafka ein Lüftchen. Hunderte unbesetzte Stellen, Kompetenzchaos, wat willste mehr?, wer will dort überhaupt arbeiten? Mir ist wurscht wer meinen Bauantrag bearbeitet, Hauptsache ich erlebe es noch.
Ja, Ja, in der erste Generation sind sie noch ganz demütig, „Wir wollen doch nur hier leben, wir tun euch nichts“. In der zweiten Generation werden dann „Strukturen aufgeknackt“, in der dritten Generation heißt es dann „das ist unser Land. Ihr müsst ja nicht hier leben“
Wir brauchen keine Migration, wer helfen oder unterstützen will kann das auch im Ausland tun, dafür muss man die Migranten nicht in unser Land holen.
Da lassen die bunten Clans schon die Sektkorken knallen, in der Gewißheit, daß sie bald selber die Zuwanderung, Polizei, Stellenvergabe und vieles mehr regeln. Für den Rest der Republik gibt es nur eine Lösung: Wieder eine Mauer, aber dieses Mal nicht durch Berlin, sondern um Berlin. Daß keiner ausbüchst, dafür werden die beamteten Clans schon sorgen, denn schließlich brauchen sie ja noch die Autochtonen, die für sie arbeiten.
Berlin 1914, 1933, 1939, 2015.
Es ist immer das selbe:
Ab einer gewissen kritischen Masse an Zuwanderern in einem entsprechend kurzen Zeitraum, passen die Zuwanderer sich nicht mehr an das Einwanderungsland an, sondern das Einwanderungsland an sich selbst.
Sehen wir derzeit in den USA und auch in der EU und hier besonders in Deutschland. Genau aus diesem Grund, muss Zuwanderung kontrolliert werden, selektiv erfolgen und darf eine gewisse Anzahl an Zuwanderern in einem bestimmten Zeitraum nicht überschreiten, sonst wird die Assimilation der Zuwanderer in die bestehende gesellschaftliche Ordnung gefährdet und die angestammte Bevölkerung ist nicht mehr Herr im eigenen Haus.
Der verfassungswidrige Quotenwahnsinn soll nun offenbar genau dafür genutzt werden, die Machtambitionen der anpassungsunwilligen Zuwanderer in echte Macht umzusetzen.
Das bestätigt wieder einmal, was ich seit Jahren sage:
Wenn man die Grenzen aufreißt und alles und jeden zum Mitmachen einlädt, dann ist man in einer Welt voller totalitärer Akteure in nullkommanichts im eigenen Land in der Minderheit und das eigene Weltbild von gleichen Rechten, Gleichberechtigung und Toleranz ist, zusammen mit dem Grundgesetz wo dies alles so schön aufgeführt ist, am nächsten Tage hinweggefegt und wird durch Koran nebst Scharia ersetzt.
Wir brauchen dringend funktionierende Grenzen und einen kompletten Zuwanderungsstopp. Unsere naive Offenheit wird gnadenlos missbraucht, um uns kampflos zu übernehmen.
Die globale Mitmachgesellschaft muss zwangsläufig in der Diktatur enden, wenn die freiheitlichen Kräfte global in der Minderheit sind.
„Der verfassungswidrige Quotenwahnsinn soll nun offenbar genau dafür genutzt werden, die Machtambitionen der anpassungsunwilligen Zuwanderer in echte Macht umzusetzen.“
Ja, darüber findet die Schlüsselübergabe statt!
In Spingers Artikel habe ich zwar bereits darauf hingewiesen, hier ergänzend:
Dass Frauen und Behinderte bei gleicher Qualifikation eine Bevorzugung erhalten können, das liegt eben nicht daran, weil sie zahlenmäßig in der Bevölkerung eine bestimmte Größenordnung haben, wie immer behauptet wird.
Der Grund ist einzig und allein folgender:
a) Ein behindertengerechter Arbeitsplatz kostet je nach Grad und Art der Behinderung den Arbeitgeber viel Geld. Ein Bewerber mit Behinderung wäre immer chancenlos, wenn man die Arbeitsplatzkosten betrachtet.
b) Die Familie ist ein schützenswertes Ziel des Grundgesetzes. Kinder sollen den gesellschaftlichen Wohlstand in Zukunft sichern. Kinder gibt es nicht ohne Mütter. Mütter gibt es nicht ohne Ausfallzeiten, Mutterschutz. All das ist ein Karrierehindernis. Deshalb macht es Sinn, Müttern, nicht Frauen generell, bei gleicher Qualifikation eine Bevorzugung zu gewähren, um Ausfallzeiten schneller wieder in einem neuen Job aufholen zu können, anstatt länger einen Job unter vielen Bewerbern suchen zu müssen. Weiterhin werden Mütter höhere Ausfallzeiten im Beruf, Kinderkrankentage z.B., als kinderlose haben. Auch hier ist es wie bei dem Arbeitsplatz eines Behinderten, dass dies Kosten verursacht. Ein Arbeitgeber kann hier also gesellschaftlich Verantwortung übernehmen.
All das hat nichts mit der Zugehörigkeit zu einer Gruppe zu tun, sondern mit realen individuellen Nachteilen, für die Betroffene nichts können oder wo Betroffene gesellschaftlich relevante Aufgaben (Kinder erziehen) übernehmen. Deshalb wurde dies eingeführt. Deshalb gab es auch nicht die Wehrpflicht für Frauen. Nicht, weil Frauen ein Recht auf Einstellungen gemäß Quote haben, sondern weil Mütter einen realen Nachteil haben. Es wird nur immer das Gegenteil behauptet und auf Frauen allgemein ausgedehnt, das als Ziel behauptet. Es ist auch legitim, dieses Ziel als wünschenswert zu erachten, dass jede Gruppe möglichst gut repräsentiert ist, genauso wie es legitim ist als Migrant mit kulturellem Hintergrund eine Gesellschaft mit Kind-Küche-Haushalt-Frauen zu wünschen. Aber nicht der Wunsch rechtfertigt hierzulande die Bevorzugung/Benachteiligung bei gleicher Qualifikation, sondern der tatsächliche Nachteil am Arbeitsmarkt aufgrund realer Arbeitsplatzkosten. Es geht um Chancengleichheit und darum, dass niemand benachteiligt werden darf aufgrund äußerer Umstände.
Hautfarben spielen hinsichtlich Arbeitsplatzkosten real für Arbeitgeber und Arbeitnehmer genauso wenig eine Rolle, wie die Herkunft der Eltern. Natürlich darf man niemanden deshalb benachteiligen, ist ja auch verboten, aber es ist damit kein Nachteil an sich verbunden, der ausgeglichen werden muss oder der eine Bevorzugung rechtfertigt. Religion ist darüber hinaus Privatsache und sollte von daher am Arbeitsplatz sowieso nie eine Rolle spielen. Wer aber die Religion bei der Arbeit als individuelle Entscheidung ausüben will, tut dies nicht aus Zwang, sondern aus Überzeugung. Das nennt sich allgemeine Handlungsfreiheit, ist erlaubt, das muss aber niemand gut finden und ist schon gar nicht ein positives Kriterium zur Einstellung an sich.
Langsam frage ich mich, ob das noch Deutschland ist, wo ich hier lebe. Unsere Eliten verschleudern das Familiensilber, als gäbe es kein morgen. Niemand kann sie stoppen, denn unsere Journalistenkaste ist so korrumpiert, dass kaum noch Kritik laut werden kann. Wie bekommen wir unsere Demokratie zurück?
Da Berlin ja OHNEHIN ein hoffnungsloser Fall war, ist und bleibt habe ich auch weiterhin ganz Berlin der dortigen linksgedrehten Nomenklatura und der Partyszene als deren dauerhaftes Siedlungsgebiet zugesprochen!
Und wer damit nicht einverstanden ist, soll gefälligst zu mir in die Sächsische Schweiz als Rückzugsgebiet für bedrängte Indigene Alteuropäer ziehen!
Denn durch bloßes Herumnörgeln ihrerseits verschwindet die Partyszene bei Ihnen vor Ort in Berlin ja in Wahrheit trotzdem NIEMALS wieder!
Merke: Geht es um Straftaten oder Sozialbetrug ist „Stammbaumforschung“ natürlich total Autobahn. Geht ja gar nicht. Geht es aber um die Verteilung des öffentlichen Reichtums in Form von gutbezahlten Pöstchen ist Stammbaumforschung natürlich dringend geboten. So ein verlogenes Gesindel…
Herr Wendt, lassen Sie es bleiben: Mit Vernunft können Sie politisierte Frauen nicht erreichen, da diese – bedingt durch die feministische Propaganda – in der Tat glauben, unser Land voranzubringen. Es sind Frauen, die ihre Weiblichkeit komplett aufgegeben haben, die keinen Bezug zu ihr finden und die deshalb als Geisterfahrer auf der politischen Autobahn unterwegs sind, das jedoch verständlich ist, wenn man zur Kenntnis nimmt, dass Frauen – naturbedingt – auf Emotion statt auf Ratio zurückgreifen, das wiederum auf einem Sachfeld wie Politik lediglich Subversion zeitigen kann (siehe Berlin). Vor diesem Hintergrund ist es erklärbar, wenn Berliner Moslems, die genannte Politikerin mittels Staatsquote bevorzugen möchte, deren Frauen überwachen und jenen ferner keine Entscheidungsgewalt hinsichtlich Politik sowie Religion zubilligen, wofür ich mittlerweile Verständnis aufbringe.
Sollte Berlin wirklich eine „Herkunftsquote für Staatsdiener“ einführen, wird diese Stadt nach einer Generation im Vergleich zu heute nicht mehr wieder zu erkennen sein.
Dann kann aber Berlin auch nicht mehr deutsche Hauptstadt sein.
Ich denke in diesem Beitrag ist so ziemlich alles beleuchtet worden was erhellt betrachtet werden muss.
Der haarsträubende Quotenmist ist nur insofern aktuell, als er unbedingt verhindert werden muss. Wenn dieses Geschwafel nicht aufhört, muß es auf andere Weise beendet werden. Dazu haben wir alle in ein paar Monaten Gelegenheit.
Sollte diese letzte Möglichkeit aber nicht wahrgenommen werden, so werden wir uns an andere.Verhältnisse gewöhnen müssen.
Aber das wäre ja dann demokratisch legitimiert.
Zum Glück muss ich das nicht mehr komplett auskosten. Manchmal ist es gut wenn man älter ist. Für die Anderen ein schwacher Trost.
Ich versuche zur Zeit alles was an MWSt möglich ins Ausland zu verschieben dem deutschen Fiskus vorenthalte. Man muss diesen Schwachsinn ja auch nicht noch finanzieren! Da ich in einem anderen Land ausserhalb der EU Residente bin kann ich das auch ohne Probleme machen. Meine ganze Apple-Combo hat nicht German MWSt geleistet. Ausserdem ziehe ich mit Immobilienmässig auch zurück! Zum Glück habe ich nur was keines Feines in Deutschland! Leider kommt meine Rente aus Deutschland. Mal sehen wie lange die noch was wert ist!
Leider erleben wir gerade live den Niedergang des westlichen Gesellschaftsmodells. Angefangen hat es für mich bereits konkret in den 80ern mit der Ächtung der Anrede junger Damen mit „Fräulein“ und der Einführung neuer Bezeichnungen wie „Auszubildende“.
In Deutschland strengen wir uns diesbezüglich nochmal besonders an, schließlich müssen wir uns zwangsläufig vom Reich der Dunkelheit zur Herrschaft des Lichts entwickeln.
Diese Entwicklung wird sich nicht mehr aufhalten lassen, sie wird sich leider sogar noch beschleunigen.
Trotzdem vielen Dank für einen weiteren ihrer stets hervorragenden Artikel, für die Sie sicherlich niemals einen Journalistenpreis bekommen werden!
Die Anrede junger Damen mit „Fräulein“ finde ich völlig unangemessen, ich möchte aus mir selbst heraus und nicht als Ableitug über einen Mann definiert werden. Zu Männern sagt man schliesslich auch nicht „Herrlein“.
Das Ganze hat jedoch rein gar nichts mit dem Artikel-Thema zu tun.
38%ige Migrationsquote bei der Berliner Polizei? Nun, dann muss ich mich nicht mehr fragen, warum die Gewalttätigkeit durch die Polizei gg die Teilnehmer der Querdenkerdemonstrationen in Berlin so zugenommen hat.
Man sollte um ganz Berlin einen breiten und tiefen Wassergraben ziehen, und die Berliner die Früchte ihrer politischen Experimente fressen lassen.
Wenn man davon ausgeht, dass alle Menschen grundsätzlich gleich sind, kann man mit Fug und Recht ableiten, dass Disproportionalitäten z.B. bei der Verteilung der staatlichen Futtertröge Ausdruck von gruppenbezogenem Rassismus sind.
Da hilft dann nur eine Quotierung, um das Unrecht aufzuheben.
Mit den Folgen, würde Merkel sagen, muss die Gesellschaft dann halt leben.
Dass die Ausgangsbasis solchen Denkens „schräg“ ist erkennen die wenigsten.
Im Grundgesetz ist „Gleichheit der Menschen“ nicht erwähnt. Da wird darauf hingewiesen, dass alle vor dem Gesetz gleich sind – und dass Männer und Frauen gleich berechtigt sind.
Dass Menschen eben nicht „gleich“ sind, kann doch jeder, der offenen Auges durch die Straßen läuft, jeden Tag erneut betrachten.
All diese verqueren Dinge wie Spezialqouten für Hinz und Kunz, Gendersprache, Abschaffung vertrauter Begriffe, könnte man leicht als Spinnereien und Wahnvorstellungen verblendeter deutschlandhassender Politiakteure entlarven, wenn Journalisten nur einmal kritisch nachfragen würden.
Das tun sie aber nicht, sondern machen sich mit der „guten Sache“ im Namen der „Gerechtigkeit“ gemein.
So ist es. Der Tribalismus als die Ursache fuer den Zustand afrikanisch/arabischer Laender und Gesellschaften wird, wie bereits Sieferle schrieb, durch die kalte Küche eingeführt, als ein Teil der den Westen erfassenden Regression, obwohl man selbst unterhalb des Einsteinniveaus erkennen koennte, dass die von den Migranten erstrebte Alimentation u. a. nur in nichttribalistisch funktionierenden(Buerger) gesellschaften erwirtschaftet und nebenbei bemerkt verteilt werden kann und verteilt wird. Hier geben sich Dummheit der einen und Machtstreben der anderen die Hand. Die mit Verlaub weibliche Dummheit trifft auf männliches Machtstreben, „Bonobos“ und „Schimpansen“ kommen zusammen. Wer welche Identität einnimmt ist klar, denn natuerlich spielen den Clans und Stämmen derartige „Regelungen“ in die Hand. Sie beherrschen Reststaat und Gesellschaft quasi legal ueber ihren verlängerten Arm in der Verwaltung. Das Ergebnis kennen wir ansatzweise bereits heute. Ob die Journalistin mit Migrationshintergrund intellektuell überfordert ist, was moeglich ist, oder Teil des Transformationsteams ist, spielt im entsetzlichen Ergebnis fuer Land und Gesellschaft keine Rolle. Dass Merkel im Hintergrund nicht nur die Faeden zieht, sondern ueber diese Vorstoesse hocherfreut ist, sollte inzwischen unstrittig sein. Frau Widman – Maunz ist ja von dem „Berliner Weg“ nicht allzu weit entfernt. Den wenigen “ Bürgern „sei anempfohlen, sich rechtzeitig um ihre Clanzugehoerigkeit (passende Religion) zu kümmern, denn allein um die geht es zukuenftig. Dann geht es auch mit Verwaltungsentscheidungen wieder schneller und positiver. Wer es immer noch rennt : Recht und Qualifikation sind durch richtige Zugehörigkeit und Verhalten gegenüber den Clanchefs abgeloest, mit Billigung der „Polizei“, die das Modell korrupterweise kennt und der mit geeigneten Mitteln beherrschte Justiz, soweit hier nicht Richterinnen ohnehin bereits zugunsten der „edlen Wilden“ entscheiden. Schoene neue Welt und kaum jemand will es glauben.
Man wünscht sich einfach nur einen Staat zurück, der rational und effizient seiner Bürger agiert. Davon hat er sich schon lange entfernt, bzw. er wird von seinen Repräsentanten (m/w/d ?) für gefährliche gesellschaftliche Experimente missbraucht. Da wird ein dicht bevölkertes Gebiet zum Einwanderungsland erklärt, man lotst massenhaft ungebildete und kulturfremde Menschen ins Land, die als staatlich alimentierte Leistungsempfänger (m/w/d) nicht nur kurz- und langfristig hohe Kosten verursachen, sondern kurz-, mittel- und langfristig auch eine alltägliche soziokulturelle Herausforderung für die heimische Bevölkerung darstellen, wobei Clan-Kriminalität und islamisch motivierte Terroranschläge nur die Spitze eines bedrohlichen Eisbergs sind. Der Staat vernachlässigt gleichzeitig seine hoheitlichen Aufgaben wie Landesverteidigung, Infrastruktur, innere Sicherheit und Bildung etc. Derweil wird das Leben durch eine verfehlte Politik immer teurer für die Bürger (m/w/d). Neben horrenden Kosten bei abnehmender Freiheit erhält er nun auch noch Orwellsche Sprachverdrehung durch staatliche Repräsentanten, wie die jüngste Diskussion um das Wort ‚Migrationshintergrund‘ gezeigt hat.
„…staatlich alimentierte Leistungsempfänger (m/w/d)“ Hier können Sie getrost das „d“ weglassen. ; -)
Im Grunde ist doch fast alles, was bei uns statt findet, nur ein Abklatsch aus den USA und zum Teil noch von GB.
Und seit Jahrzehnten ist Rasse, Rassismus, … der heiße Sch… in den USA. Ganz besonders bei dem progressiven linken Teil, der aber die wichtigen Küsten beherrscht.
Somit muss man sich nur die USA anschauen, um zu sehen, was hier auch passieren wird.
So wie man sich vermutlich nur Westeuropa anschauen muss, um zu erkennen, was in Osteuropa in der Zukunft sein wird.
„Davon profitieren alle. Wenn ein Straftäter mit Zuwanderungsgeschichte auf einen Polizisten mit Zuwanderungsgeschichte trifft, dann greift auch das Argument nicht mehr, dass er diskriminiert wird und angeblich das ganze System rassistisch ist.“ Wie bitte?
Diese Argumentation ist allzu schön. Heißt: Wenn ein afrikanischer Drogendealer von einem biodeutschen Polizisten angehalten wird: Achtung, könnte Racial Profiling der weißen Gesellschaft sein!
Wenn ein afrikanischer Drogendealer von einem meinetwegen Polizisten aus Syrien oder Rumänien angehalten wird: Na ja, wenigstens kein eindeutig deutscher Bediensteter.
Wenn ein afrikanischer Drogendealer aus Marokko von einem Polizisten aus dem Herkunftsland Marokko angehalten wird: Prima, das kann echt kein Rassismus sein. (Da kann man ja in derselben Sprache verhandeln, nett.)
Frau Tekkal übersieht geflissentlich, dass der „Migrationshintergrund“– bald: die Zuwanderungsgeschichte – fast 200 Nationen in Berlin betrifft. Und damit ein ur-deutscher Kunde der öffentlichen Verwaltung sich nicht diskriminiert fühlen kann, muss er im Modell am liebsten einem ur-deutschen Verwaltungsangestellten gegenüberstehen. Wenn’s eine Person mit Zuwanderungsgeschichte ist, könnte er sich ja diskriminiert fühlen.
Jedem Bürger also sein passender öffentlicher Bediensteter. Und der Rassismus ist verschwunden.
Lieber Herr Wendt,
weiss man eigentlich Genaueres, warum es nach Phase der tausede Jahre währenden nahöstlich-griechisch-römischen Hochkulturen zu dem zivilisatorischen Niedergang im Mittelalter gekommen ist?
Manchmal ertappe ich mich jedenfalls bei der Frage, ob auch unsere westliche Zivilisation sich nicht wieder an der Schwelle eines zumindest relativen, aber doch schwerwiegenden zivilisatorischen Niedergangs befindet.
Nicht erst seit der Identitätspolitik der links*grün Verwirrten, die gar nicht merken, welche Ähnlichkeiten ihre politische Aus- und Zielrichtung mit der rassistisch-faschistischen Ideologie aufweist, wie übrigens auch die BDS – Kampagne fatal an das „Kauft nicht bei Juden“ erinnert.
Nein, das zu erkennen, dazu sind die Links*Grünen zu dumm. Aber seit dem Aufkommen der marxistisch-leninistisch-kommunistisch-stalinistisch-maoistischen Ideologien scheint unsere Zivilisation unter Druck geraten. Ich vermute, weil diese Ideologien der Natur des Menschen und seiner evolutionären Entwicklung widersprechen.
Auch im Übrigen, dem Christentum widersprechen, dessen Erkenntnis, das jeder Mensch einzigartig sei und damit nicht gleich, auf diesem Wissen beruht.
Ohne die gewachsene Bürgergesellschaft gibt es weder Stabilität noch Wohlstand. Wenn man diese Stütze weiter durchsägt, bricht alles zusammen. Neben der Wirtschaft werden wir das bald auch im Schulwesen sehen. Und wenn Berlin auch bei Lehrern auf Ausländer setzt, geht’s noch viel schneller.
Die ticken wohl nicht mehr richtig. Erinnert an den „Ariernachweis“ brauner Zeiten, nur jetzt mit umgekehrtem Vorzeichen.
Die Familie meines Großvaters ist nach dem 1. Weltkrieg aus der heutigen Tschechischen Republik nach Sachsen gezogen, danach wurde der Familienname aus dem Tschechischen „eingedeutscht“.
Ich gehe davon aus, dass ich allerbeste Voraussetzungen für diese Quote erfüllen werde …
Zwar meine Eltern nicht, aber meine Oma kam aus Schlesien und hatte einen polnischen Pass. Was mich zu einem Halbmigranten macht. Habe ich dann Anrecht auf eine Halbtagsstelle in der Berliner Verwaltung?
Heißen sie Kevin oder Chantal? Wurden sie als Kind gemobbt? Sind sie behindert oder schwul? Stammen sie aus Albanien? Wenn sie 3 von 4 Fragen mit ja beantworten, dann sind sie qualifiziert, und kommen in den Recal. Ansonsten wird hier nicht nach Fachwissen eingestellt. Das schränkt den kreativen Geist zu sehr ein, und wird zudem überbewertet.
Rassismus der sich als Antirassismus tarnt, passt gut zu dem Faschismus der sich als Antifa tarnt und gut zu dem bevormundenden Staat der sich als fürsorglich tarnt. Besser wir lassen wir uns nicht täuschen.
So ist es.
„Der bevormundende Staat“, meinen Sie den, der über Nullzinsen und Maximalsteuern seine Bürger beraubt. Oder das unermessliche deutsche Steueraufkommen, das für illegale Migranten und Gutmenschenprojekte rund um den Globus aus dem Fenster gepustet wird.
Aus dem „Migrationshintergrund“ wird jetzt ein „Forder-Grund“:
Nichts neues also.
Darum kommen doch viele der Begünstigten aus Forder-Asien.