Die grüne Bundestagsabgeordnete Katrin Göring-Eckardt, die möglicherweise aus Überforderung ihr Theologiestudium abgebrochen hatte und ihr Leben als grüner Funktionär zubringt, kritisiert die Bundesregierung für die Bilanz zur Wohnraumoffensive. Das entbehrt einer gewissen Komik nicht, denn die Grünen und die Bundesregierung stimmen auch hier in wesentlichen Punkten überein. Aber, wo keine Opposition ist, muss man sie umso nachdrücklicher spielen.
Göring-Eckardt fordert einen „realen Mietenstopp“. Dem ZDF gegenüber äußert sie: »„Dieser Mietenstopp muss einhergehen mit einer ökologischen Sanierung, so dass die Heizkosten für diese Menschen nicht durch die Decke gehen.“ Grade habe man erfahren, dass immer mehr Menschen ihre Wohnung nicht ausreichend heizen, weil das Geld nicht reicht.“« Außer den Grünen und ihrer Bundeskanzlerin ist es für niemanden in diesem Land ein Geheimnis, dass die von Angela Merkel umgesetzten Pläne der Grünen vom EEG bis hin zur CO-2 Steuer im Ergebnis steigende Energiepreise hervorgebracht haben.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Diese Parteilinie wird umgesetzt, auch wenn man dafür die Demokratie aushebeln muss, denn die wird immer dann als hinderlich und verzichtbar empfunden, wenn sie dem Marsch in die grüne Ökodiktatur entgegensteht. Dafür liefert der grüne Bezirksamtsleiter von Hamburg-Nord, Michael Werner-Boelz, ein eindrückliches Beispiel. Laut einem Bericht des SPIEGELs hat der „Hamburger Senat das Bezirksamt Hamburg-Nord angewiesen, am Diekmoor im Stadtteil Langenhorn ein Neubaugebiet mit 700 Wohneinheiten zu entwickeln“, um zu verhindern, dass auf der Fläche Einfamilienhäuser gebaut werden. Mit dieser Anweisung – und darin bestand ihr eigentliches Ziel – wurde die Möglichkeit von Bürgerbegehren im Stadtbezirk ausgehebelt. Das Pikante daran ist, dass „laut einer noch nicht veröffentlichten Drucksache des Stadtentwicklungsausschusses der Bezirksversammlung…, die dem SPIEGEL vorliegt“ der grüne Bezirksamtsleiter von Hamburg-Nord, Michael Werner-Boelz, um Bürgerbegehren die rechtliche Grundlage zu entziehen, „diese Anweisung zuvor beim Senat selbst angefordert“ hat. Explizit schreibt der SPIEGEL: „Der grüne Bezirksbürgermeister Werner-Boelz gibt gegenüber dem SPIEGEL zu, dass es bei der Weisung darum gehe, mögliche Bürgerbegehren zu verhindern.“ Mehr muss man über die Haltung der Grünen zur Demokratie, auch zu der von ihnen in Sonntagsreden immer wieder abstrakt beschworenen direkten Demokratie, nicht sagen.
Zurück in den Plattenbau?
Die grüne Politikerin verbindet in diesem Fall mit ihrer Bundeskanzlerin, dass ihre Vorstellungen ihren spiritus rector in Erich Honecker finden. Der hatte verkündet, dass er das Wohnungsproblem „als soziales Problem“ lösen wird. Jedem Bürger sollte in der DDR eine Wohnung zugewiesen werden, am besten in schnell hochgezogenen Plattenbauten, die neuerdings euphemistisch „Mehrfamilienhäuser“ heißen, aber die der deutsche Dichter Heiner Müller „Fickzellen mit Fernheizung“ nannte. Leitlinie der Wohnraumbewirtschaftung des real existierenden Sozialismus war, dass der Staat bestimmte, wie viel Wohnraum einem Bürger oder einer Familie zustand. Das ging soweit, dass der Staat auch darüber entschied, wie groß ein Eigenheim sein und wie es aussehen sollte, das eine Familie errichtete. In diese, ihre holde Jugendzeit träumen sich Katrin Göring-Eckardt und Angela Merkel anscheinend zurück. Auch sie wollen in trauter Nostalgie das Wohnungsproblem, das sie übrigens im Verein mit der SPD und den Linken erst selbst verursacht haben, als „soziales Problem“ lösen.
Neubauviertel Hamburg: Grüner Bezirksamtsleiter will Bürgerbegehren unterbinden
Teil der Wohnraumoffensive der Bundesregierung ist das Baulandmobilisierungsgesetz. Diese Novellierung greift jedoch massiv in die Eigentumsrechte ein, weil sie die Umwandlung von Miet- in Wohneigentum verhindern, zumindest erschweren will. Die Bundesregierung unterstellt, dass in letzter Zeit häufiger Umwandlungen dieserart stattgefunden haben, die dann im Ergebnis zur Verdrängung der Mieter und zum Verlust von Mietwohnungen führten. In einer Anfrage der Bundestagsfraktion der FDP (Drucksache 19/26021) muss die Bundesregierung jedoch eingestehen, dass ihr dazu keine studien- oder statistikbasierten Erkenntnisse vorliegen. Es kann nicht schaden, der Bundesregierung mit ein paar Fakten auszuhelfen, um zu verdeutlichen, wo sie anscheinend faktenfrei, unbekümmert und ideologisch fröhlich agiert: Die privaten Haus-, Wohnungs– und Grundstückseigentümer verfügen über 80,6% des gesamten Wohnungsbestandes, sie unterhalten 66 % aller Mietwohnungen, sorgen für 76 % des Neubaus von Mehrfamilienhäuser. Will die Bundesregierung künftig die 95 Milliarden Euro, die die privaten Haus-, Wohnungs– und Grundstückseigentümer jährlich investieren, übernehmen?
Die Grünen auf dem Weg zur Wohnraumbewirtschaftung
In ihrer Rede zur Bilanz der Wohnraumoffensive bestätigt die Bundeskanzlerin diesen Eindruck. Sie sagt wirklich: „Für jemanden, der wie ich CDU-Politikerin ist, ist das Wort Mietpreisbremse sozusagen keines gewesen, das mir mit meiner politischen Bildung schon in die Wiege gelegt worden ist. Aber ich glaube, es war richtig, dass wir uns dem zugewandt haben.“ Aux contraire! Was die Bundeskanzlerin hier äußert, entspricht nicht der Wahrheit, denn Angela Merkel ist in der DDR geboren worden und aufgewachsen. Die „Mietpreisbremse“, die Wohnraumbewirtschaftung und die Mietpreisregulierung waren ihr also nicht nur „in die Wiege gelegt“, sondern sie ist damit aufgewachsen, waren von Anfang an Teil ihrer politischen Bildung. Die richtigen Schlüsse aus dieser Erfahrung zu ziehen, würde bedeuten, den freien Markt zu stärken, nicht außer Kraft zu setzen, würde bedeuten, Wohnungsbau durch Bürokratieabbau zu beschleunigen und billiger zu machen, anstatt ihn durch Bürokratieausbau, wie sie auch Folge des Baulandmobilisierungsgesetz sein wird, zu verlangsamen und zu verteuern.
Die Bundesregierung scheint entschlossen zu sein, in der Frage des Eigentums und des Wohnungsbaus und der Wohnraumbewirtschaftung den sozialistischen Weg zu wählen. Das hätte sich Erich Honecker wohl nicht träumen lassen.
Man könnte sich Ohnmachtsgedanken und Resignation angesichts dieser in der jüngeren Geschichte sich wiederholenden Kaltschnäuzigkeit und Borniertheit hingeben, wüsste man nicht, dass Gesellschaftsdynamik unvorhersehbar ist. Irgendwann schlägt das Pendel wieder in die andere Richtung aus…
Genauer: 356 Millionen!
„July 2010 – Study on the Feasability of
establidhing a mechanism for the
relocation beneficariesbof international protection“
asktheeu.org
Die Bebauung des Diekmoor, einer grünen Oase in Mitten eines gewachsenen Stadtteils mit EFH, mit mehrgeschossigen Hochhäusern kann eigentlich nur Immobilienhaien einfallen oder eben …. Grünen. Und keiner stellt die Frage, für wen wir diesen Wohnraum eigentlich benötigen. Man sollte diese ganze kinderlose Bagage zum Teufel jagen.
„Die Bundesregierung unterstellt, dass in letzter Zeit häufiger Umwandlungen dieserart stattgefunden haben, die dann im Ergebnis zur Verdrängung der Mieter und zum Verlust von Mietwohnungen führten“
Das unterstellt sie schon ganz richtig. Wo Mietendeckel drohen, die verhindern, dass sich die Investition amortisiert oder die bewirken, dass sie negativ rentiert, da widmet man als schlauer Investor die Bude schnell um und verkauft das Eigentum, die Preise sind ja schön hoch.
Dann gibts eben weniger Mietwohnungen. Die Regierung will es so und die Wähler wollen es auch so. Keiner baut anderen Häuser für lau, das versteht sich von selbst.
Sorry, aber Mietwohnungen sind sehr langfristige Renditeobjekte! Der Bau eines Mietshauses stellt ergo eine Investition in die sehr ferne Zukunft dar, wobei die Mieten nicht dazu dienen (sollten), den Einkaufspreis bereits in den ersten paar Jahren wieder herein zu bekommen! Mieten und Kaufpreise sind momentan übrigens so hoch, weil man auch vom Betongold spricht, das es plötzlich gibt, weil wir bereits hier und da Negativzinsen zahlen müssen! Eine Wohnung zu haben ist aber ein Menschenrecht, weswegen sich politische Entscheidungen, die dieses Recht einschränken in jede Richtung VERBIETET! Es sei denn, dass ein Mietvertrag gegen § 138 BGB verstösst! Und siehe da! Es bedarf u.U. gar keiner Mietpreisbremse!
……da hier nicht alle lateiner sind, kann ich nur sagen: oh, heilige einfältigkeit! es scheint immer schwerer zu werden, in deutschland zu leben!
all the best von den inseln unter dem wind!
Eigentlich könnte ich ob des Absurdums hier überall schreiben, dass man sich zu Lebzeiten nur den teuersten Wein gönnen sollte und auf dessen Auswirkungen man gelegentlich scheis… sollte!
Aber wer existiert hier eigentlich noch, der sich nicht verspricht, an einem noch TEUREREM Wein zu sterben?
Ich könnte daher einige Weine empfehlen, aber am Ende bleiben wohl nur noch BROT und SPIELE und bestenfalls BIER!
Mietpreisbremse?
Ich glaube, dass einige Leute einen „Primitivo!“ als Provokation ansehen!
SO WEIT ist es schon gekommen!
Und in genau diesem Sinne sollen sie ALLESAMT bluten!
Ich habe fertig!
Der Sozialismus sieecht.Dann noch das Hausbuch für die Besuche zum anmelden.Den Wettbewerb.Wer hat den schönsten Balkon.Und so weiter.
Der ABV (Abschnittsbevollmächtigter) ist auch gleich um die Ecke.Traumhafte Aussichten.
Frau Bundeskanzler scheint erhebliche Erinnerungslücken zu haben. Die politische Bildung in der DDR hieß Staatsbürgerkunde. Marktwirtschaft kam darin nicht vor. Allenfalls die bösen kapitalistischen Ausbeuter. Ich bin bis zum Abitur auch mit diesem Gesülze gequält worden. Wer allerdings Augen hatte, um zu sehen, dem ist die riesige Lücke zwischen Theorie und Praxis spätestens im Teenageralter aufgefallen. In der DDR aufgewachsen zu sein, ist nicht das eigentliche Problem. Merkels Problem ist, dass sie bis zu dessen Untergang mit dem System sympathisiert hat. Nichts gelernt, aber auch wirklich gar nichts.
Das Merkel und Göring-Eckhardt (und beileibe nicht nur die) überzeugte DDR-Bürgerinnen waren und sich nichts sehnlicher wünschen als die ehemals real existierenden sozialistischen Zustände wieder zu installieren, kann ja niemanden entgangen sein. Zurück zur schicken Dreiraumwohnung in der Platte, mit praktischer Durchreiche von der Küche zur Stube und Nasszelle! Damit fängts an und geht weiter mit Planwirtschaft. Betreutes Denken gibt’s ja schon länger! Ich warte nur, dass Wandlitz für die Politetage wieder reaktiviert wird, selbstverständlich etwas aufgehübscht.
Das. liebe Frau Lange, ist der grundsätzliche Fehler, den m.E. allzu Viele machen: Sie erwarten, daß die DDR-Verhältnisse 1:1 zurück kehren. Dabei fällt ihnen aber nicht auf, daß die Verhältnisse längst zurück gekehrt sind – unter anderem Namen und mit geringfügig geänderten Inhalten.
Beispiele?
Früher:Erich Mielke hatte seine IM. Die erhielten Geld für ihre Informationen oder andere Vorteile. Die waren allgegenwärtig und spionierten den Bürgern hinterher, immer auf der Suche nach Abweichlern. Die wurden dann in Bautzen oder Hohenschönhausen kaserniert.
Heute: Es gibt keine IM mehr. Dafür gibt es Amadeu Antonio, die Antifa und NGO. Alle staatlich finanziert, alle darauf ausgerichtet, Abweichler zu suchen, zu finden und zu drangsalieren. Vorteil: Nicht der Mielke-Nachfolger tritt als Drangsalierer auf, sondern vom Staat angeblich unabhängige Organisationen und Schlägertruppen. Das erspart dem Innenminister den Betrieb von „politischen Besserungsanstalten.“
Ergebnisgleichheit, nur unter einer anderen Bezeichnung.
Früher: Der Staat legte den Lohn fest und bestimmte die Höhe der Mieten.
Heute: Gewerkschaften und Unternehmer schafften die sogenannten Leichtlohngruppen ab. Dafür führte der Staat den Mindestlohn ein. Die sogenannte Gemeinnützigkeit von Wohnungsbaugesellschaften wurde abgeschafft. Im Gegenzug wurde die Mietpreisbremse eingeführt.
Ergebnisgleichheit, nur unter einer anderen Bezeichnung.
Früher: Die Politiker führten, verglichen mit dem DDR-Standard, ein Luxusleben in Wandlitz.
Heute: Schauen Sie bei Wikipedia unter Abgeordnetenentschädigung nach. Vergessen Sie das Addieren nicht. Wandlitz existiert noch immer. Es wurde nur dezentralisiert.
Ergebnisgleichheit, nur unter einer anderen Bezeichnung. Anmerkung: Unter Corona arbeiten viele Arbeitnehmer kurz. Bei entsprechender Kürzung ihrer Bezüge. Auch das Parlament befindet sich seit mindestens 12 Monaten in Kurzarbeit. Von einer Anpassung der Bezüge an die geänderten Umstände, von einer Absichtserklärung ab 1.7.2021 abgesehen, habe ich noch nichts gehört.
So könnte ich fast endlos weiter vergleichen. Was aber den Umfang eines Leserkommentars sprengen würde.Denken Sie nur an die „Elektrifizierung“ des Straßenverkehrs. Was nichts Anderes ist, als die Förderung der Trabant-Produktion. Oder an die Einführung des „Smartmeter“ der den normalen Stromzähler sukzessiver ersetzt. Daraus wird die Stromzuteilung abgeleitet werden. Oder an die fast völlige Abwesenheit einer Opposition im Parlament. Oder….
Sie brauchen auf nichts mehr warten. Es ist Alles bereits wieder da! Dank Merkel.
Auch wieder wahr! Es ist beängstigend!
Die Baupreise steigen in nicht geringem Maß auch durch vollkommen überzogene Umweltauflagen, allein der Umgang mit Abfällen ist durch ein bürokratisches Monster geregelt. Dazu kommen sinnlose Dämmvorschriften usw.. Und aus hohen Baupreisen resultieren hohe Mieten. Jeder, der noch Mietwohnungen baut, sollte etwas masochistisch veranlagt sein.
Blöd nur, dass Steuerzahler und Wähler immer noch mitmachen. Übrigens, ich als im Eigentum lebender Mensch kann, auf Grund der explosionsartig gestiegenen Steuerabgaben auf allen Ebenen, auch nur die notwendigsten Räume sparsam beheizen, mit Zeitschaltuhr! Der Rest der Bude bleibt kalt. Zu aller Freude soll ich nun auch den in meiner Altersvorsorge wohnenden Mietern den CO2 Abgaben Anteil für den warmen Hintern finanzieren. Dann werd ich wohl ganz kalt erwischt und ziehe brav nachhaltige Recyclingklamotten in Zwiebelmanier übereinander. Dann geht’s. Oder bezahlt mir dann auch wer die Heizkosten? Das bedingungslose Grundeinkommen bleibt ja noch als Alternative.
Seit 2010 hat Deutschland so viele Asylsuchende aufgenommen, dass man zwei Städte in der Größe wie München und Berlin als Wohnraum bedarf. Städte, die mit ihrer Struktur über die Jahrhunderte gewachsen sind.
Es ist ja bekannt, daß etliche Frauen Probleme mit dem älter werden haben. Sie träumen sich dann in ihre Jugendzeit zurück. Mit all den schönen FDJ Veranstaltungen, mit den Feiern der Hausgemeinschaft, der unbändigen Freude über die erste Wohnung, statt der Bodenkammer bei den Eltern. Träume alter Fraueen ehmd.
»„Dieser Mietenstopp muss einhergehen mit einer ökologischen Sanierung, so dass die Heizkosten für diese Menschen nicht durch die Decke gehen.“ Grüne Logik ist an Blödheit nicht zu übertreffen, oder haben wir schon Sozialismus?
Wenn sie den sozialistischen Weg wählen, wird langsam, ohne Qualität oder gar nicht gebaut. Hoffentlich bemerken die schläfrigen Bewohner, insbesondere die Wohnungssuchenden das bald!
Michl hatte schon immer eine Affinität zum Bauernfänger Sozialismus… es hat einen Grund warum der „Enkeltrick“ hier so lukrativ ist.
Dann gibt es auch immer jährlich die 10 000 Spätverliebten mit Überweisungshintergrund.
„Bald“ ist gut – was es mit den „Grünen“ auf sich hat, ist seit wenigstens 30 Jahren klar.
Was sagt Jens Spahn dazu?
„Sollen sie doch Villen beziehen . . .“
Durchaus nachvollziehbar und konsequent auf der Basis des Merkel linksgruenen Menschenbild es, dem Menschenbild ihrer Vorbilder Mao und Stalin sehr aehnlich. Fuer die neu konstruierten Herrschaftsobjekte, frueher Menschen genannt, heute systemnützliche Konstrukte, maschinenaehnlich mit dem funktional Notwendigenversorgt, duerften wenige qm pro Person im Plattenbau genuegen. Die Kosten muessen klein gehalten werden und zugleich kann man die Ansammlung der Ameisen im Bau system-und Ideologiepassend zusammenstellen, kontrollieren und verändern. Fuer Kommunisten gibt es keine Menschen, sondern nur unselbststaendige Teile des Kollektivs. Im Bau gibt es natuerlich auch keine Familien, sondern eine passend gemischte Menge x, aus der heraus idealerweise auch die Vermehrung mit anschließender Bearbeitung des Produkts erfolgt. Alles natuerlich im Dienste der Rettung von Allem und Alles. Und manche, ausser den Dystopen, staunen, was man mit der Krone der Schöpfung machen kann. Scheibchenweise oder peu a peu, jeden Tag etwas mehr, zur Gewöhnung an die neue Normalität oder die schoene neue Welt.
Dass auch die Union jetzt tendenziell die Marktwirtschaft aushebelt und Menschen, die Eigentum haben (möchten), irgendwie zu Feinden erklärt – bei Linken, SPD und Grünen wundert es einen ja nicht so sehr –, zeigt, dass die Union nach der Bundestagswahl mit fast jeder Partei koalieren kann, es wird schon passen.
Die Blumen werfende sympathische Linke Hennig-Wellsow bereitet sich laut WELT schon aufs Regieren im Bund vor, bevorzugt natürlich mit Rot und Grün, aber man weiß ja nie. Ja, Kapitalisten jeder Art haben künftig nichts mehr zu lachen, es sei denn, sie verzichten komplett auf Gewinn und halten Mietwohnungen im 6. Stock vor.
P.S. Momentan (24.02. ab 15.10 Uhr) läuft laut Website des Bundestages gerade eine Beratung des Themas „Wohnungsmarkt als Spielball der Politik – Haltung der Bundesregierung zu Freiheit und Eigentum im Wohnungsmarkt“. Auf Antrag der FDP-Fraktion.
Kapitalisten verkaufen das Zeug als Eigentum an grüne Gutverdiener, die sorgenfrei und gegen rechts an der staatlichen Zitze hängen, und hauen mit der Kohle ab ins Ausland. Und wenn sie alle weg sind, dann wird es interessant…
Dass die Union nebst FDP sämtliche früheren Werte und Überzeugungen über Bord geworfen haben und mit ihnen vermeintlich deren (nichtbegreifenden) Wähler, ist die eine Sache.
Die andere Sache sind die Grünen, die Linke und seit längerem die SPD:
Nur weil die schon immer gegen soziale Marktwirtschaft, Leistung und Gemeinsinn innerhalb (!) dieses Landes waren, sind diese Parteien und ihre (oft auch nichtbegreifenden) Wähler natürlich das größte Problem.
Diese Leute, die im übrigen niemals die breite Masse der Deutschen repräsentieren („Wir sind mehr“ stimmt nicht), haben sich die Parteien der Mitte sukzessive gekapert.
Solche äußerlich bunten und gepflegten Plattenbau gab es in der DDR nicht, wie auf dem Bild zu sehen. Nie, auch nicht im Vorzeige – Paradies Ost – Berlin.
Um das Wohnen in solch großzügigen Plattenbauten wird man sich demnächst noch reißen, wenn die Alternative der chinesischen Wohnsilos hierzuschland errichtet wird.
Volle Zustimmung!
Während frühere, bereits verstorbene Kanzler, im Grab schon rotieren müßten angesichts dessen, was ihre Nachfolgerin aus Deutschland macht, dürften bei „Honi“ täglich aufs neue die Sektkorken knallen.
Er hätte wohl nie gedacht, daß die ehemalige DDR-Bürgerin Kasner ihrem Beinamen „Honeckers Rache“ derart gerecht werden würde.
Als Antwort auf die politischen Verfehlungen – 17.Juni 1953 – Tag des Volksaufstands .
Die Gründe von 1953 dürften denen von heute nicht unähnlich sein.
Die wahren Gründe für die Bürgerbelastung sind:
Was solche Leute wie KGE durch die Medien unkritisiert verbreiten können, ist sprachlicher und geistiger Brechdurchfall, der Irrsinn schreitet unaufhaltsam voran.
Auf den Punkt gebracht.Volle Zustimmung!
Bitte bedenken Sie, daß AM und KGE nicht von Gottes Gnaden eingesetzt wurden.
Die Bürger haben Sozialismus gewählt und bekommen. Solange die meisten meiner Zeitgenossen bei Erwähnung der Alternative einen hochroten Kopf bekommen und den Bau neuer KZ wittern, habe ich null Mitleid!
Der größte Teil der Bürger bemerkt (noch) gar nicht, was da mit ihm geschieht.
Die Leute denken immer, dass sie die größte Politikerin aller Zeiten (GröPaZ) wählen, von der sie mütterlich umsorgt werden und die sie von den Schlechtigkeiten der Welt fernhält.
Die Leitmedien begleiten AM auf diesem Weg und geben ihr Rückendeckung durch geschickte Auswahl und Aufbereitung von Nachrichten.
Wie meistens werden die Menschen erst wach werden, wenn sie negative Auswirkungen am eigenen Leib, z.B. im Geldbeutel, zu spüren bekommen. Bisher wurde das meiste durch eine Politik des lockeren Geldes zugekleistert. Durch Corona werden immer mehr Geldquellen versiegen, die Steuereinnahmen werden weniger, die Sozialausgaben höher.
Die Stromversorgung wird teurer und unsicherer bis zum Blackout, Treibstoffe und Heizöl werden durch CO2-Abgaben immer unerschwinglicher für breite Massen der Bevölkerung, ebenso alles, was energieintensiv hergestellt werden muss, das fängt beim Brötchenbacken an.
Ich bin gespannt, ob sich der Bürger weiter an der Nase herumführen läßt, oder ob seine Denkfähigkeit doch noch nicht so geschrumpft ist, dass er die wahren Schuldigen an diesem Desaster nicht erkennt.
Es bleibt zu hoffen, mein Glaube daran schwindet aber immer mehr, wenn ich z.B. die Wahlprognosen für BW sehe.
Wähler, die aus ideologischen bzw. haltungsgründen „links“ wählen, sind mir lieber, als die stumpfe Masse, die einfach nach Symphatie oder Mainstream wählt. Die schimpfen nämlich hinterher am lautesten über „die Politik“. Und so geht es wieder und wieder….
Es wurde was wesentliches vergessen!
Innerhalb der letzten 10-20 Jahren wurden von fast allen Städten und Gemeinden die damaligen im öffentlichen Besitz stehenden Wohnungen verkauft, um die maroden Finanzen zu sanieren (was dann aber eh misslungen ist).
Die Käufer waren im wesentlichen Großinvestoren, wie „Cerberus“ oder „Deutsche Wohnen“.
Hat damals IRGENDEIN dafür Verantwortlicher daran geglaubt, dass die Investoren dies aus Liebe zu den Mietern machen? Wie weltfremd darf ein Politiker denn sein?
Die Wohnungsinhaber-Giganten protzen heute mit einer Netto-Rendite von sage-und schreibe 25%. Das gelingt deshalb so vorzüglich, da ja die „Mutti“ gesetzlich dafür gesorgt hat, dass die „energetische Sanierung“ eine bombensichere Rendite garantierte und immer noch funktioniert.
Ergo: Nicht jammern, das ist genauso gewollt, um als nächsten Schritt die DDR 2.0 auf dem Wohnungsmarkt verwirklichen zu können.
„Die Bundesregierung scheint entschlossen zu sein, in der Frage des Eigentums und des Wohnungsbaus und der Wohnraumbewirtschaftung den sozialistischen Weg zu wählen. Das hätte sich Erich Honecker wohl nicht träumen lassen.“
Au contraire, das genau war die Absicht Honeckers, als er uns das Faule Ei (Henne?) A. Merkel untergeschoben hat. Die DDR übernimmt gerade die Bundesrepublik – ein Treppenwitz.
Die Wähler wollen es halt so. In täglichen Gesprächen merke ich immer wieder, dass sehr viele dem Sozialismus gegenüber „aufegschlossen“ sind. Meist junge Leute, die die DDR nicht persönlich kennen.
Nee, so einfach isses nicht. Die Maogrünen und Extremkommunisten sind Westerzeugnisse. So irre, wie die sich darstellen, waren ab den 1970ern noch nicht mal die SED-Kommunisten. Bei Merkel kommt, so denke ich, der ihr anerzogene Hass auf Deutschland und die Deutschen zum Tragen.
Ich persönlich kann nur jedem raten, der etwas für die Altersvorsorge tun möchte und sich und seine Familie gegen Altersarmut schützen möchte, nicht in „Betongold“ in Deutschland zu investieren. Statt dessen sollte man in fungible Vermögenswerte wie etwa Auslandsaktien investieren – am besten auf Basis eines Auslandsdepot. Denn dann kann man im Notfall dieses Land schnell verlassen, ohne völlig mittellos alles zurücklassen zu müssen. Leider hat Angela Merkel gemeinsam mit SPD und Grünen dieses Land in 15 Jahren Amtszeit so weit an den Rand des Abgrunds gebracht, dass wir indigenen Deutschen mit liberal-konservativen Grundüberzeugungen auf eine jederzeitige Flucht aus dem eigenen Land vorbereitet sein müssen.
Man kann auch in selbstbewohntes „Betongold“ im Ausland investieren und dieses Land schnellstens verlassen, um das Finanzamt mittellos zurückzulassen. You can me crosswise, München II!
Das ist spätestens nach dem frühestmöglichen Austritt aus dem steuerpflichtigen Erwerbsleben altenativlos.
„Das ging soweit, dass der Staat auch darüber entschied, wie groß ein Eigenheim sein und wie es aussehen sollte, das eine Familie errichtete.“ Nicht nur das. Der Staat bestimmte auch, wer in dem einem selbst gehörenden Haus wohnen durfte und wer nicht. Ergo, der Staat bestimmte, ob der Eigentümer in eine in seinem Haus gelegene Wohnung einziehen durfte oder nicht. Niemals wieder wollen wir solche Verhältnisse, niemals, niemals, niemals!!!!
Das ist ja auch Schnee von gestern. Der heutige (und vor allem zukünftige) Sozialismus nutzt weit effizientere Methoden. Fragen Sie mal bei den Jusos und Linken nach. „Vermieterschweine“ werden einfach erschossen, außer es gibt Arbeit zu der man sie zwingen kann. Somit gibt es dann keinen Eigentümer mehr, und die Wohnung kann Genossinnen, Genossen, und Genossers diversen Geschlechts zugewiesen werden. Problem gelöst 🙂
Hohe Mietpreise machen Neubauten attraktiv und verringern dadurch mittelfristig die Mietkosten, weil das Angebot an Wohnungen wächst. Für Merkel ist schon das wahrscheinlich ein zu komplizierter Gedankengang. Vermutlich kann sie sich bis heute nicht erklären, warum der Westen so viel mehr und bessere Wohnungen hervorgebracht hat als die DDR, an die sie ja so nette Kindheitserinnerungen hat. Die CDU hat als Partei der Marktwirtschaft abgedankt, wenn sie Merkel nicht endlich beseitigt. Sie ist für freie Bürger nicht wählbar und stellt eine akute Bedrohung für Demokratie und Rechtsstaat dar. Sie steht für eine reaktionäres und inkompetentes Bonzentum, welches das Leben der Bürger zur politischen Verfügungsmasse degradiert.
„… Neubauten attraktiv …“? Die aktuellen Mietpreise machen Bauvorhaben überhaupt erst darstellbar. Attraktiv dürfte die Aussicht auf Wertsteigerungen sein. Da die EZB Nullzinsen verordnet hat, ist die Miete im Augenblick der einzige Weg, Geld anzulegen und nicht an die kommende Inflation zu verlieren.
„Dieser Mietenstopp muss einhergehen mit einer ökologischen Sanierung, so dass die Heizkosten für diese Menschen nicht durch die Decke gehen.“
Kein Problem, sollen sich die Vermieter halt ne größere Gelddruckmaschine in ihren Palast stellen.
Frau Göring-Eckardt ist ein warnendes Beispiel für das, was einem passieren kann, hat mein weder einen Berufs- noch einen Studienabschluss. 1+1=3, der Strom kommt aus der Dose und die Masseneinwanderung bildungsferner Menschen aus Gesellschaften, die unsere Kultur ablehnen, ist eine historische Chance.
Mit dem Bildungshintergrund bleibt nur eine Karriere im Dunstfeld der postmodernen evangelischen Kirche.
Die Folgen der „ökologischen Sanierung“ in Form der EnEV konnten wir vor einigen Jahren (als Wohnungseigentümer) selbst erfahren … die Kosten für eine Fassadensanierung „gingen für uns als Eigentümer durch die Decke“.
Statt der ursprünglich veranschlagten Kosten für die Sanierung von ca. €18.000, musste aufgrund der Vorgaben der EnEV eine Sanierung inkl. Dämmung erfolgen, so dass durch diese Maßnahmen die Kosten bei ca. €110.000 lagen.
Aber für KGE und ihrer Entourage ja kein Problem, da Wohnungseigentümer in deren Weltbild grundsätzlich über unbegrenzte, finanzielle Mittel verfügen.
Und nein … der Gesamtaufwand für Heizkosten der Immobilie hat sich allenfalls homöopathisch verändert (nach Abgleich der Verbrauchswerte VOR und NACH der Dämmung). Der „Break-Even“ wird voraussichtlich in 400-500 Jahren erreicht (nur wird die Immobilie dieses Alter nie erreichen). Aber egal, viel Geld für Öko-Schwachsinn „verpulvert“, Nutzen = 0.
Wir haben es schriftlich von der Wohnungsgenossenschaft: nach der Sinnlosdämmung steigt die Miete, aber wir könnten ca. 50% davon wegen der Heizkostenersparnis einsparen. Ersteres ist monatliche Praxis, letzteres bleibt wohl Theorie. Resümee: Grüne sind entweder sehr dumm oder extrem bösartig oder beides.