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Koalitionsverhandlungen Union und SPD

Friedrich Merz fehlt jeder strategische Weitblick

28.03.2025

| Lesedauer: 5 Minuten
Noch vor ihrem Antritt gibt die neue Regierung einen katastrophalen Eindruck ab. Wobei der Fisch vom Kopf stinkt: Friedrich Merz fehlt jeder strategische Weitblick. Im Umgang mit der SPD – und erst recht in der Entwicklung sinnvoller Inhalte.

Ein zu Tode gequältes Zitat stammt von Altkanzler Helmut Schmidt: Wer Visionen habe, solle zum Arzt. Der Sozialdemokrat setzte sich über dieses Zitat mit all den Geisteswissenschaftlern in seiner Partei auseinander, die in Lehrsälen gelernt hatten, die Realität zu vergessen. Schmidt meinte damit sicher nicht, dass jedes übergeordnete Denken als Phantasterei abzutun sei – so wie das Zitat heute gerne missverstanden wird. Als Oberleutnant der Armee hatte er gelernt, dass jede Aktion einer Strategie folgen muss – sonst wäre sie sinnloser Aktionismus.

Friedrich Merz (CDU) hat sich auf den Weg gemacht, zu einem der Nachfolger Schmidts zu werden. Zwischendrin hat er 20 Jahre auf der Ersatzbank gesessen, um Angela Merkel (CDU) abzuwarten, die ihm in machtstrategischem Denken unendlich überlegen war. Die Zeit hat Merz unter anderem bei dem Investmentgiganten Blackrock verbracht. Dort war er aber nicht fürs strategische Geschäft zuständig, sondern dafür, Kontakte in die Politik herzustellen und zu nutzen. Eine Art Parshiper im Anzug. Als höchstes Regierungsamt hat der 69-Jährige die Stelle des Brexit-Beauftragten betreut – für das Land Nordrhein-Westfalen.

Was Merz indes gelungen ist, ist die Public Relation. Die PR. Merz hat es verstanden, sich als konservativer Hoffnungsträger zu verkaufen und als jemand mit wirtschaftlichem Sachverstand. Er ist beides nicht. Wie schnell er bereit ist, konservative Positionen aufzugeben, hat er bereits als Oppositionsführer bewiesen. Als designierter Kanzler hat er in der Übung ein nie gesehenes Tempo erreicht. Dass es ihm zudem an jedem wissenschaftlichen Sachverstand mangelt, zeigt sich jetzt ebenfalls. Mehr noch. Es fehlt Merz das, was mit Vision unglücklich beschrieben wäre, weil dann wieder das Schmidt-Zitat folgt. Aber dass es jede Strategie ist, die dem CDU-Vorsitzenden fehlt, das trifft es – und das führt dazu, dass Deutschland sich einen Rosstäuscher als führenden Politiker eingekauft hat. In einer Phase seiner Geschichte, in der es dringend einen Strategen bräuchte. Ganz besonders einen mit wirtschaftlichem Sachverstand. Mit echtem wirtschaftlichem Sachverstand.

SPD und Grünen haben ein strategisches Konzept. Die Sozialdemokraten wollen das gesamte private und wirtschaftliche Leben dem Staat unterwerfen, weil sie selber sich den Staat zum Untertan gemacht haben und die Hybris haben, alles besser zu wissen als die Bürger. Die Grünen wollen Deutschland deindustrialisieren im Glauben, dass dann in Madagaskar die Temperatur sinkt und in Bangladesch kein Plastikmüll mehr ins Meer schwappt. Wohin dieser Öko-Sozialismus führt, darauf hat die Ampel in nur drei Jahren einen Vorgeschmack geliefert. Die Vision der Taz-Autorin und des Talkshow-Dauergasts, Ulrike Herrmann, rückt immer näher: Die Vision von einem 84 Millionen Menschen starken Industrielandes, das auf Landwirtschafts-Nation im Handbetrieb umrüstet. Schmidt hat recht: Für manche Visionen gehört man wirklich zum Arzt.

Doch darum geht es nicht. Dass und warum die Strategien von SPD und Grünen dysfunktional sind, gehört in eigene Texte. Davon gibt es genug. Allein in diesem Webangebot. Entscheidend an dieser Stelle ist: Immerhin haben SPD und Grüne eine Strategie. Die fehlt den Christdemokraten vollständig. Merz Generalsekretär Carsten Linnemann hat in der Opposition mühsam ein neues Grundsatzprogramm zusammengetragen. Es war ein Wünschdirwas aus allen möglichen Einzelforderungen. Die Stellen, an denen sich diese einzelnen Forderungen zu arg widersprochen haben, hat Linnemann mit Formelkompromissen zugedeckt. Damit sind die CDU und ihr Grundsatzprogramm genau das Gleiche wie ihr Vorsitzender: ein Blendwerk. Eines ohne Substanz. Das beim ersten Widerstand in sich zusammenfällt. Genau das passiert jetzt in den Koalitionsverhandlungen mit der SPD.

Die Sozialdemokraten setzen sich in allem durch. Aus zwei Gründen. Zum einen fehlt dem ehemaligen nordrhein-westfälischen Brexit-Beauftragten jede Verhandlungserfahrung. Zum anderen hat die CDU nach 20 Jahren Angela Merz und Friedrich Merkel gar keine Überzeugungen mehr, die sie durchsetzen könnte. Damit ist der Weg frei für jede Staats-Vision der SPD: angefangen mit der einer Wirtschaft, die nur noch produziert, was die Politik in Berlin erdacht, durchgeregelt und beschlossen hat. Bis hinein ins allerletzte Private: wie vertrauliche Äußerungen in eigentlich geschützten Internet-Räumen. Das, was als Essen auf den Tisch kommt – oder was sich als Verhütung beim Sex über den Penis gezogen wird.

VERHANDLUNGEN ZWISCHEN UNION UND SPD
Die „große Koalition“ ist die Ampel auf Speed
Als einer der Gründe, die Merz in den Verhandlungen mit der SPD zum Dauerverlierer machen, ist die “Brandmauer” bereits mehrfach besprochen worden. Im Schwur, den Willen der AfD-Wähler systematisch zu ignorieren, haben sich die Christdemokraten den linken Parteien bedingungslos ausgeliefert. Doch darüber hinaus macht Merz strategische Fehler, die als Frage aufkommen lassen, warum dieser mangelhaft talentierte Mann es auch nur zum Parshiper für Investoren und christdemokratische Politiker geschafft hat. Das ist ein weiterer Beleg dafür, wie dysfunktional die Berliner Eliten-Auswahl geworden ist – als ob es noch eines bedurft hätte.

Merz hat in Interviews seine politische Zukunft mit dem Gelingen der Koalitionsverhandlungen verknüpft. Als ob die “Brandmauer” nicht schon ein Schwur wäre, sich bedingungslos auszuliefern, hat Merz diesen Schwur damit erneuert und verdoppelt. Und warum? Wie argumentierte er? Als 69-Jähriger würde ihn das Aus seiner Karriere zu einem akzeptablen Zeitpunkt treffen. Sein SPD-Gegenüber Lars Klingbeil sei mit seinen 47 Jahren viel stärker vom Gelingen abhängig. So Deutschlands nächste Kanzler und Chef-Stratege.

Lars Klingbeil hat den Wahlkampf der SPD zur Europawahl zu verantworten. 13,9 Prozent. Das historisch schlechteste Ergebnis der Partei bei einer deutschlandweiten Wahl. Zudem hat Lars Klingbeil den Wahlkampf zur Bundestagswahl zu verantworten. 16,4 Prozent. Das historisch schlechteste Ergebnis der Partei bei einer Bundestagswahl. Musste Klingbeil zurücktreten? Nein. Die Partei hat ihn in Personalunion noch mit dem Vorsitzend der Fraktion belohnt. Aber wenn die Verhandlungen mit der CDU scheiterten, dann könne die SPD gar nicht anders, als Klingbeil zum Ende seiner Karriere zu zwingen. Sagt Merz. Öffentlich. Friedrich Merz hat den strategischen Weitblick einer knieenden Ameise.

Ein anderes Motiv des CDU-Vorsitzenden sich so zu äußern, war der Versuch, die Logik der “Brandmauer” umzudrehen. Mit dieser zwingen linke Parteien erfolgreich den Christdemokraten linke Positionen auf. Merz glaubt nun, dass die Angst vor dem Erfolg der AfD die SPD dazu zwinge, in einigen Fragen der Koalitionsverhandlungen Kompromisse einzugehen – allen voran im Kampf gegen illegale Einwanderung. Das zeigt einen strategischen Weitblick, der eine Entschuldigung fällig macht. Bei der knieenden Ameise. So blind wie Merz ist diese mutmaßlich nicht.

MERZ IST MERKELS 5. SARGNAGEL FüR DEUTSCHLAND
Der Koalitionsvertrag wird zur Patientenverfügung der CDU
Friedrich Merz hat nicht verstanden, dass der SPD der Erfolg der AfD recht ist. Solange sich die SPD nach Wahlen an der Macht hält, ist es der Partei egal, ob die AfD bei 5, 10 oder 20 Prozent steht. Sollte der Moment kommen, an dem sich die AfD bei Wahlen Mehrheiten sichert, dann sind sozialdemokratische Politiker bereit, andere Wege als gewählte parlamentarische Mehrheiten zu nutzen, um sich selbst an der Macht zu halten. Innenministerin Nancy Faeser, indem sie den Rechtsstaat missbraucht, um politische Opposition zu bekämpfen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, indem er offen mit Rumänien droht, falls die Wahl nicht wie gewünscht ausfällt. Was nichts anderes als die Annullierung eines ihm nicht genehmen Ergebnisses bedeutet.

Angesichts seiner Biographie verbreiten einzelne Nutzer über X die Theorie, dass Merz die Schuldenbremse im Sinne seines alten Arbeitgebers, Blackrock, aufgeweicht habe. Es sei für den von Nutzen, dass sich nun Konzerne an dem Geld kommender Generationen bereichern könnten. Eine Theorie. Wenn aber Merz öffentlich damit prahlt, dass seine Karriere an einem Punkt angekommen sei, an dem er sie guten Gewissens beenden könnte, wirkt er diesen Theorien nicht gerade entgegen. Es sei denn, dass er meint, diese Karriere hätte mit dem Amt des Brexit-Beauftragten von Nordrhein-Westfalen einen seinem Potenzial würdigen Höhepunkt gefunden. Dann würde Merz zum ersten Mal tatsächlich strategischen Weitblick beweisen.

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80 Kommentare

  1. Die knieende Ameise ist schon ein beeindruckendes Gleichnis.
    Den Kern des Problems scheint mir diese Erkenntnis zu treffen:

    „Zum anderen hat die CDU nach 20 Jahren Angela Merz und Friedrich Merkel gar keine Überzeugungen mehr, die sie durchsetzen könnte.“

    Sie glauben an nichts. Sie sind Ungläubige im umfassenden Sinn.

  2. Die heutigen Politiker/innen in Deutschland und der EU Kommission haben alle / fast alle Visionen. Helmuit Schmidt war klug und hatte recht

  3. Das strategische Unvermögen des F. Merz ist derart eklatant, er sollte nicht einmal auf Gemeindeebene pol. Verantwortung tragen. Von seinen charakterlichen Defiziten ganz zu schweigen. Er ist des hohen Amtes so unwürdig, wie Merkel es war. Seit Merkel ist das aber die neue CDU-Kontinuität. 

  4. Die einzige Strategie die Merz hat ist die, Kanzler zu werden. Damit ist Strategie für ihn Genüge getan! Richtig ist aber auch, die gesamte CDU hat ihre Werte aufgegeben und sie hat auch keine strategischen Ziele mehr für das Land zu benennen. Jetzt geht es zusätzlich nur noch darum, gemeinsam mit Rot und Grün die AfD klein zu halten, besser aber zu verbieten. Jene Partei die aus dem ehemaligen CDU Programm ihre Ziele übernommen hat. Das ist etwas, was scheinbar die CDU zusätzlich final zermürbt!

  5. Ein Freund aus den USA sagte betreffend Merz: „Forget about him. He is a Zero.“

  6. Und der Mann soll Rechtsanwalt sein,spezialisiert auf Schulstreiche oder wie?!

  7. Ich finde diesen Mann in jeglicher Beziehung ungeeignet, vollkommen überschätzt und sogar total überfordert, wichtige politische Ämter zu haben und Entscheidungen für 83 Millionen Menschen zu treffen.

    Nebenbei:
    Der Ausdruck Wendehals reicht leider nicht aus bei der Geschwindigkeit des Positionswechsels.
    Wie wäre es mit „360 Grad Rotierer“?

    • Den haben sie doch bei Blackrock nur entsorgt und gedacht für Deutschland reicht der allemal um ihre Interessen durchzusetzen. Das wirft kein gutes Licht auf uns …

  8. man kann auch ohne Verhandlungserfahrung gute Verhandlungsergebnisse erzielen. Das ist eine Frage der Persönlichkeit. Friedrich Merz ist halt flexibler als ein Gummiband und beherrscht den tiefen Kotau.
    Friedrich Merz hat sehr wohl eine Strategie: er will Kanzler werden, koste es was es wolle. Und das ist der Nasenring, mit dem ihn die SPD durch die Manege führt.
    Merkel hatte durchaus Recht, als sie über Merz als Kanzler sagte: „Er kann es nicht“

  9. Scholz war von Tag_1 an mit dem Bankskandal in Hamburg gelabelt und Merz wird von Tag_1 als der größte Lügenkanzler aller Zeiten am Rednerpult im BT stehen. Ich hoffe es treten noch viel viel mehr CDU-Mitglieder aus dieser Partei aus obwohl ich weiß daß die Zahl der Mitglieder nur für die PR wichtig ist, ansonsten total unnötig. Notfalls muß die CDU halt Leute für den Betrieb ihrer Wahlstände bezahlen. Dann sind da auch nicht so große Gewissenskonflikte im Nachhinein im Spiel.

  10. Die GG-Entscheidungen kann man auch wieder drehen. Wenn die nachfolgende Regierung alle Geldgeschenke an die NGOs einfriert findet sich schnell die 2/3 Mehrheit um das GG wieder in die richtige Lage zu bringen. Das Hase und Igelrennen um die Meinungsfreiheit ist voll am rennen.

  11. Was soll das diskutieren über F. Merz. Er ist und bleibt ein trojanisches Pferd. Mit der List vermeintlicher Geschenke an die Bürger hat Er es hinter das Hoftor geschafft. Nun ist das Hoftor geschlossen und die betrogenen Wähler stehen im Dunkeln auf der anderen Seite des verriegelten Hoftors.

  12. Also ganz ohne Plan ist er nicht – schließlich will er Kanzler werden. Dazu gibt es Abschaffung des Informationsfreiheitsgesetzes – das ist schon was. Man sieht die Richtung in der sich alles bewegt.

  13. Das Klimagedöns dient ausschließlich der Zerstörung des Landes und seiner wirtschaftlichen Basis. Wer bewusst die Basis der Energieversorgung zu bezahlbaren Kosten und Preisen vernichtet, wer so mit krimineller Energie die Atomkraftwerke endgültig vom Netz nimmt und seit Jahren das CO₂ als Hauptschuldigen propagiert, damit er die Menschen vollends auspressen kann, folgt obigem alleinigen Ziel. Die ins Land gepressten und geschleppten sind die Abriss-Truppe, die alles klar machen soll. Den Rest besorgen.
    Grünrote Kommunisten gemeinsam mit der Scheinschwarzen SED-Heimsuchung unter der CDU-Tarnkappe als treibende Kraft und die CDU/CSU-Klatschhasen aus der Krabbelgruppe für Schwachmaten und Postenjäger haben es genau so gewollt. Mauer- oder Messertote – wen schert das?

  14. Bei diesem Thema geht es nur um die „Verdünnung“ der Deutschen, laut Turnschuh-Minister Fischer im Erstberuf Steinewerfer. Das einzige Ziel ist die Autochthonen zurückzudrängen bis zur Unkenntlichkeit. Es ist das einzige Projekt seit Jahren, das wohl gelingt. Ein schöner weiterer Erfolg: Das Land geht insgesamt peu à peu zugrunde. Was will man mehr? ROTGRÜN und die SCHWARZE WITWE wirken, der Sauerländer ist nur Beifang.
    Die neue deutsche Nomenklatura sieht dem Volkstod gelassen und zufrieden entgegen. Mit Lachs, Shrimps und Schampus ist das locker zu ertragen.

  15. Merz und diese angeblich demokratische Mitte sind das Ergebnis freier demokratischer Wahlen. Obwohl das böse Beispiel linker Diktatur bereits in der Vergangenheit vor Augen, wurde schon in der alten BRD ein abscheulicher Linksdrall auch medial gefördert und in der Gesellschaft nicht nur geduldet. Nicht die Mitte oder Rechts benutzte straff organisiert die Straße. Es waren diese über NGOs und gleichgerichteten organisierten linken Kommunarden, die dort durch geschickten Medieneinfluss usw. bis in eine eigentlich hochgebildete Elite, die die sogenannte Mitte immer mehr nach links zerrten. Statt nach dem Beitritt der DDR die dort ehemals aktive organisierte militante linke Gewalt ein für alle Mal zu stoppen, wurde sie nachträglich zumindest von Links relativiert und dann genutzt, um im nun vereinigten Deutschland Mehrheiten und Macht zu gewinnen. Mit Merkel beteiligte sich auch die CDU an der schädlichen Linksverschiebung der Mitte. Vor allem im Westen beherrscht heute wieder die organisierte linke Gewalt die Straßen und damit auch mit entsprechender Wählerbeeinflussung. Solange das anhält, ist wieder der Weg in eine linke Diktatur nicht ausgeschlossen. Es ist vorwiegend der Wähler, im Westen weitaus höher als im Osten, der das nicht erkennen will oder kann und diese politische und wirtschaftliche Fiasko am Leben erhält.

  16. Ein Wörtchen zum strategischen Weitblick. Zur Lage, zur Phase. Wir haben Krieg. Der feminisierten Außenministerin ist da nichts rausgerutscht. Der Krieg läuft so: Die Ukrainer halten ihre Haut hin // der Westen versorgt sie mit Geschossen //die Deutschen zahlen Indien 30 Mrd Entwicklungshilfe // die Inder produzieren die Munition und die Geschosse // sie versuchen der russ Föderation weißzumachen, dass sie ja nur die Munition fabrizieren ( auch in Polen, auch in Tschechien etc ), um die Lager des Westens aufzufüllen // China sperrte Antimon // die Produktion von Munition und Bomben ist somit gestoppt. Strategisch ist das dem deutschen Wähler offen ins Gesicht gelogen. Und ein Gelingen ist nur garantiert, wenn man so eine Kombination wie Indien und Ukraine findet. Indien lässt sich kaufen: diese Leute sind gierig, wie es im Buch der Gier geschrieben steht. 30 Mrd kostete das. Und mehr. Da war ja noch das russ Öl, das man in Russland billiger erhalten hätte. Iss klar. Am Ende klappt es doch nicht, weil China einfach der Lieferkette den Stöpsel zieht. Dieses sich zieren und selber nichts können, als die BRICS gegeneinander auszuspielen – was natürlich nicht geht – das ist die „Strategie Deutschland“. Wer sie dusselig findet, erteilt ein „like“.

  17. Sie überschätzen Merz. Diesen Weitblick hat der Mann nicht. Wie schon Herr Thurnes so treffend schrieb: eine knieende Ameise. Nein, Merz ist allein von seiner Eitelkeit getrieben. Er will das Trauma überwinden, diese Demütigung, die ihm von Merkel zugefügt wurde. Dafür braucht er die Kanzlerschaft. Das ist sein einziges Ziel. Dafür ist er bereit, ALLES zu tun.

    Merz ist kein kluger, weitsichtiger Stratege. Unvergessen ist, wie er nach seiner Wahl zum Parteivorsitzenden Angela Merkel den CDU-Ehrenvorsitz antrug und Merkel mit unverhohlener Verachtung ablehnte. Eine weitere Ohrfeige für den bereits tief Gekränkten. Nein, Merz‘ einziger Antrieb ist es, endlich allen zeigen zu können, dass ihm jahrzehntelang zu Unrecht die Anerkennung verweigert wurde. So ein Mann kann nur scheitern.

  18. Merz’ Strategie nennt sich Fähnchen im Wind.

    Ich glaube allerdings, dass die SPD es darauf anlegt, die Verhandlungen platzen zu lassen. Sie taktiert nur noch ein wenig, um den günstigsten Moment zu erwischen.

    Danach geht es in Richtung linke Minderheitsregierung aus SPD, den Grünen und der Linken. Würde mich jedenfalls so überhaupt nicht überraschen, falls es so kommt.

  19. Merz, Scholz…sieht so ein Kanzler, ein Leader aus?

    Der ganze Habitus von Beiden signalisiert doch: Ich bin kein Leader.

    Wenn man da mal Kanzler wie Schröder, Kohl und Schmidt sieht, wirken Merz und Scholz doch eher wie Möchtegerne…

  20. „Mangelnden Weitblick“ mag man attestieren, wenn man Merz an dem vorgeblichen Willen misst, eine Politikänderung herbeizuführen.

    Ich halte das für naiv, da es voraussetzt, wenigstens einen Teil von Merzens Wahlkampfrhetorik für ehrlich intendiert zu halten.

    Merz ist m.E. überhaupt nicht für Strategie zuständig.
    Die wurde m.E. schon vor Jahrzehnten festgelegt und nennt sich zum Beispiel Agenda 2030 oder New World Order.

    Merz wurde installiert, um sicherzustellen, daß die Agenda weiterläuft.
    Das halte ich für offensichtlich.
    Er wird nicht für`s denken bezahlt.

  21. Hier heißt es, Merz fehle der strategische Weitblick. Im Tichy’s Einblick Newsletter heißt es heute: „Das Scheitern des Friedrich Merz“. Vielleicht ist es gar kein Scheitern, weil er nur einen Job macht. Wer weiß schon, ob es für seine mysteriöse Handlungsweise nicht einen „Auftraggeber“ gibt, der von Merzens Handeln profitiert. Wie wußten es schon die alten Römer, Cui bon? Zu wessen Vorteil, bzw. wer profitiert davon. Die Antwort auf diese Frage erklärt häufig Vieles, was ansonsten wenig nachvollziehbar ist. Vielleicht ist es gar nicht nur der Wunsch, einmal im Leben Bundeskanzler zu sein, wenn auch nur für kurze Zeit. Zumindest wäre das eine Erklärung für seine zahlreichen Lügen.

  22. Es geht schon nicht um „echten wirtschaftlichen Sachverstand“.
    Wir beobachten völlig fehlendes Verständnis für die wirtschaftliche Lage des Landes, zumindest auf dem Niveau eines durchschnittlich denkenden Menschen.

  23. Mit „seiner“ Vorgehensweise, die Leckerlies zu verteilen und hernach erst die Gegenleistung, der so Gepamperten, zu erwarten, – steht Merz doch in bester bundesrepublikanischer Tradition! Bitte. Die ganze Migrations-, und / oder Integrationspolitik fußt doch seit Jahrzehnten auf dieser geradezu abartigen Fehleinschätzung.

  24. Friedrich Merz denkt: „Ich habe rechnerisch die Mehrheit mit der CDU und der SPD, also werde ich Kanzler“. Darüber hinaus gibt es bei ihm nichts. Reflektiertes Denken? Fehlanzeige. Das können alle sehen, aber in seiner eigenen Partei wird das Desaster von niemandem angesprochen. Die CDU ist von der politischen Bühne verschwunden. 16 Jahre Merkel und es bleibt eine leere Hülle zurück, ein politischer Zombie. Sich daran noch abzuarbeiten wird zunehmend sinnloser.

    • Merz hat nicht wie auch Scholz das Format zum Kanzler. Dazu braucht es vor allem Rückgrat, Durchsetzungsvermögen und Mut…

    • 2026 könnte das entscheidende Jahr werden. Sollte die CDU die 15% Marke küssen bei den Landtagswahlen dann wird es erst interessant.

  25. Die klerikal-kleinbürgerliche Wählerschaft inklusive ihrer Parteienrepräsentanten ist im Durchsetzen von Forderungen, die den eigenen Interessen diesen gegenüber der grünen und linken Klientel hoffnungslos unterlegen. Wenn Firedrich Merz am frühen Morgen mit dem Zähneputzen fertig ist, weiß er nicht wie der Tag endet.
    Vom Tage 1 der Adenauer-CDU ging es um die Kontrolle der Wählerschaft und deren Bevormundung. Hatte man im Osten die Lehre vom Marxismus-Leninismus, setze man als katholischer Rheinländer auf einen Mix aus katholischer Soziallehre und kleinbürgerlicher Weltanschauung. CDU, dass war immer die Kirche in den Parlamenten. In der Kirche geht es auch nicht darum, seine Wünsche und Interessen zu äußern. Dort soll man glauben.
    Merz als katholischer Sauerländer repräsentiert genau diesen Typus von Wähler und seinem Vormund.
    Lustig wird es eigentlich nur, wenn man Merz bei Interviews oder parlamentarischen Diskussionen beobachtet. Wenn er mit der Mine eines Trichinenbeschauers seinem Gegenüber zu signalisieren versucht: „Ich erklär‘ Dir das gleich!“
    Derweil kann man durch seine Augen die Haarwurzeln seines Hinterhaupts betrachten.

  26. Merz ist nur gut zum Klinken putzen für Blackrock. Das hat er ja nun doppelt bewiesen.

    • Ich bleibe dabei: Der einzigste Nutzen für Blackrock war seine Kontaktliste welche Er als CDU-Politiker mitbrachte. Als Manager kann ich mir diesen Mann einfach nicht vorstellen. Höchstens als einen weichgespülten Manager der Neuzeit welche eine Branche nach der anderen an China, USA oder Indien verlieren und dabei voll auf Regierungslinie schwimmen.

  27. Merz fehlt jeglicher Durchblick. Der macht jetzt schon einen auf Scholz und weiß jetzt schon nicht mehr was er seinen Wählern versprochen hat. Deshalb bricht er auch sämtliche Versprechen.
    Merz ist, kann oder wird kein guter Kanzler sein. Merz wird „Der Schuldenkanzler“. Merz wird mit seiner Union von den Roten und Grünen komplett untergebuttert. Denn wenn er nicht das tut was die ihm sagen wird er nicht Kanzler. Dann bleibt er gar nichts. Und das wäre besser für unsere geschundene Bürger und unser auf übelste malträtiertes Land.

    • Scholz und Merz wissen genau was sie tun, seien Sie gewiss.

    • Da sieht man mal das selbst Körpergröße nicht immer den Unterschied ausmachen. Scholz hat keinen großen Schatten geworfen und ich vermute mal Merz wirft gar keinen Schatten.

  28. Seine Politik führt zur Vernichtung von Prosperität, Kultur und Bildung, Demokratie und Freiheit, ja der Zivilisation, es ist der direkte Weg in die Barbarei…

  29. Dem guten Fritz fehlt auch sonst noch einiges, was ihn zu einem geeigneten Kanzler machen könnte, nicht nur der strategische Weitblick, und vor allem fehlt ihm ein ungetrübtes Verhältnis zur Wahrhaftiglkeit. Da hat er ein Defizit von der Größenordnung eines schwarzen Lochs.

  30. Eine Enttäuschung ist das Ende einer Täuschung. Nicht von mir. Aber es trifft genial den Punkt. Wer dumm ist, wählt die Täuschung noch einmal. Das nenne ich Realpolitik.

    • Sehr geehrter Herr „Hunting“, danke für Ihre Zuschrift, die sich insofern noch zuspitzen läßt, um den Kern des Gedanken exponiert herauszuheben, als „eine Enttäuschung das Ende einer Selbsttäuschung“ sei.
      Hochachtungsvoll

  31. Oberleutnant der Armee

    Scheut der Autor aus leider naheliegenden Gründe den Namen der besagten Armee „auszusprechen“? Sie hieß schlicht Wehrmacht.
    Die Zeit, die Schmidt in ihr verbringen mußte, speziell der (Panzer-)Abwehrkampf im Osten, bezeichnete er später als prägend für sein weiteres Leben.
    Jeder hätte gewünscht, die Erlebnisse des „Deutschen Herbstes“ – für die Spätgeborenen wird hierunter der Höhepunkt des RAF-Terrors im Herbst 1977 subsumiert – zu „vermeiden“, doch damals bewahrte die äußere Unbeugsamkeit des Kanzlers Schmidt die Republik vor einer schlimmen Entwicklung.
    Noch heute ist dieser Staat Helmut Schmidt zu Dank verpflichtet.

  32. Als Helmut Schmidt das berühmte Visionen-Zitat äußerte, da tat er das sicherlich auch, weil er beleidigt war, dass er zwar als „Macher“ anerkannt war, dass gerade jene Geisteswissenschaftler aus den Lehrsälen ihm aber das Visionäre absprachen.
    Tatsächlich wurden von den Zeitgenossen sein Kampf gegen die Flut in Hamburg und gegen den RAF-Terror als seine größten Erfolge angesehen. Er selbst hingegen sah vermutlich die Initiierung der G7-Gipfel (also die internationale Abstimmung der Wirtschaftspolitik) und des Nato-Doppelbeschlusses als viel wichtiger an. Diese visionären Projekte, die während seiner Kanzlerschaft sehr umstritten waren, konnten ihre Bedeutung aber erst nach seiner Abwahl entfalten.

  33. Die Logik ist klar: je stärker eine AfD, mit der grundsätzlich nicht koaliert wird, desto besser für SPD und Grüne. Da spielt es auch keine Rolle, wenn sie selber bei Wahlen ziemlich schlecht abschneiden. Das Kartell wird sich immer zusammenraufen, um an der Macht zu bleiben – solange die AfD nicht die absolute Mehrheit erreicht.
    Da die herrschenden Parteien sowohl Legislative und Judikative wie auch ÖRR und sonstige Leitmedien kontrollieren (die Gewalten also nicht mehr unabhängig sind), wird dieses Ziel für die AfD ohne eine große demokratische Bürgerbewegung schwer zu erreichen sein.
    Zur Erinnerung:

    Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 20 
    (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
    (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
    (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
    (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

  34. Dem Merzel wird noch die Lust am regieren vergehen, wenn er mit seinen roten Kumpanen zusehen muß, wie die Chinesen, Russen und Amis ganz legal unsere letzten Schlüsselindustrien weglocken, mit äußerst attraktiven Angeboten, die weit weg sind von den heimatlichen Ertragsmöglichkeiten und da findet auf die etwas andere Art nun der Ausverkauf unseres Landes statt und wer läßt sich da als Unternehmer nicht locken, wenn er richtig Kasse machen kann und man die Contenance gegenüber der eigenen Regierung fallen lassen kann, sofern es sich nicht um Branchen handelt, die keine zwingende Notwendigkeit verspüren, den Verlockungen zu erliegen, aber am Ende durch die Arbeitslosenzahlen und Höchstbelastungen eingehen werden wie die Primelchen.

  35. Was für ein vernichtendes Urteil! Der Mann kann einem schon fast leid tun.

    • Ich tue mir leid, von solchen narzisstischen, inkompetenten Blendenden ausgebeutet zu werden.

    • Mitleid können wir uns nicht mehr leisten.
      Dieser Mann darf nicht regieren.
      Es braucht jetzt einen handfesten Krisenmanager mit Durchblick und Stehvermögen. Ein Deutschland ohne Eier haben wir schon lange genug.

  36. „Friedrich Merz fehlt jeder strategische Weitblick“
    Lieber Herr Thurnes,
    halten Sie Merz etwa für doof? Es bedurfte doch keiner besonderen geistigen Schärfe, um vor der Bundestagswahl zu wissen, daß mit Roten und Grünen keine konservativen Konzepte umzusetzen sind. Diesen Weitblick hatte mit Sicherheit auch Merz, der seine Wähler – zumindest die Gutgläubigen, wovon es offenbar immer noch viele gibt – einfach angelogen hat. Sein, m.E. einziger, Focus: Kanzler werden, ohne Rücksicht auf Land und Partei.
    Ihnen ein schönes Wochenende
    Ihr Ernst K.

    • Nein Merz ist nicht doof.
      Er ist nur ein charakterloser Lügner, der in diesem Land noch mehr Schaden anrichten wird, als seine Vorgänger.
      Er kann will und wird nichts zum Besseren wenden.
      Mit solchen Leute 1945 nach Kriegsende in der Verantwortung wäre Deutschland noch 1990 in Trümmern gelegen.
      Mit diesem Lügenmerz ist kein Staat zu machen.

      • Dingdong, Hausdurchsuchung!

    • halten Sie Merz etwa für doof?

      Wenn ich meine bescheidene Meinung dazu äußern darf: Ich gehe tatsächlich davon aus, dass Friedrich Merz bis heute nicht verstanden hat, wie seine Partei von seinen „Freunden“, der SPD und den Grünen, eingeordnet wird. Durch sein ständiges Bekenntnis zur Brandmauer („mit denen nicht!“) glaubte er, in den Club der „Guten“ aufgenommen worden zu sein und fortan auf Solidarität und Fairness seiner Kumpane setzen zu können. Deshalb rechnete er damit, dass es in den Koalitionsverhandlungen zu fairen Kompromissen kommen würde, nach dem Motto Leben und Leben lassen. Darin hat sich Merz komplett getäuscht. Er hat nicht damit gerechnet, dass sowohl für SPD als auch Grüne die Unionsparteien unwiderruflich zu den verhassten rechten Schweineparteien (also zu den „Nazis“) zählen, denen man niemals Zugeständnisse machen darf.

      Ist das doof? Tja, ich würde sagen, es ist zumindest komplett naiv.

  37. Wir hatten Merkel, 16 lange Jahre, miefig, pimpfig u. immer unlogischer, lebensferner, dreister u. selbstherrlicher werdend. Sie hat gewirkt, natürlich auch nach innen, indem sie rigoros knallhart Auslese betrieb, ihre Vasallen an den Futtertrog, Selbstdenker raus! Dieses System ist doch heute noch, nach den bloß 3 Jahren, intakt. Dieses System Merkel hat doch Leute wie die grüne Bärbock hochkommen lassen, eine treue Anhängerin und in ihrer Dürftigkeit nicht die geringste Konkurrenz. Günther, Wüst, wo soll man da aufhören mit der Liste, Merkels Geschöpfe. Sie machten einen von Merkel Ungeliebten als Kontrapunkt nach außen zu ihrer Marionette, einen, den sie lenken und leiten können, der nicht mit dem Merkelismus bricht, weil er gar nicht die Kraft und das Vermögen dazu hat u. so an den Leinen liegt.
    Merz ist eine einzige Enttäuschung, aus dem schwachen Hoffnungsschimmer zu Anfang wurde schnell Misstrauen, dann schwarze Enttäuschung, besiegelt durch die sofortige Rücknahme von Forderungen vor der Wahl u. die ununterbrochenen Schwüre, nur ja gegen die AfD die „Brandmauer“ aufrecht zu erhalten, ganz gewiss. Das ist das einzige Versprechen, das er gehalten hat, und das war sowieso zu erwarten.
    Wir erleben nun also die Steigerung der Ampel-Regierung, weil Merz in seiner Euphorie, endlich Kanzler werden zu können, den Linken sogar das Doppelte gibt von dem, was die forderten! Es ist schlicht unfassbar.
    Die Tendenz zum Übergehen des Volkes bzw. der Demokratie fing mit Kohl an. Er war derjenige, der straff führte, Orders ausgab, wer nicht spurte, hatte keine Chance. In seiner Menschenkenntnislosigkeit u. Selbstherrlichkeit förderte er die Ex-SED-Funktionärin-bis-zur-letzten-Sekunde, die ihn bei der nächsten Gelegenheit entmachtete. Gelernt ist gelernt!! Und keiner griff ein in ihr Schalten und Walten, man war es ja von Kohl so gewohnt u. wollte am Trog bleiben. Im Grunde war er der Wegbereiter in die sozialistische Art, Regierungsherrschaft auszuüben, rigoros u. ohne Gegenpart. Gegenpart gegen grün verbrämten Sozialismus, mit Horrorgemälden, s. Hieronymus Bosch, untermalt zum Angstaufbau, ist nur noch in Totalopposition möglich, also ist die „Brandmauer“ selbstverständliche Taktik. D. dürfte auf Generationen hinaus verloren sein, zumal die Bildung, s. Pisa etc., ins Unterirdische abgesackt ist u. nach dem Willen der Linksgrünen eigentlich gestrichen werden soll, s. Kretschmann. Klar, Genderei u. Sozialpopanz ist einzig und allein wichtig, alles andere kann weg. Man bräuchte einen Trump u. einen Milei mit derem gesamten Tross. Gegen Hitler hat man auch mehrere Armeen benötigt.

    • Der Schaden, den Hitler angerichtet hat, war reparierbar. 10 Jahre die Ärmel hochgekrempelt und eine kinderreiche Generation hat ausgereicht.
      Wenn die Kartellparteien mit der BRD fertig sind, wird der Schaden irreversibel sein, zumal es dann hier kaum noch Deutsche geben wird. Finis Germania.

  38. Es ist zu einfach, die Schuld singulär bei Merz zu suchen. Die Brandmauer ist ein Vorgabe von Frau Merkel die aber insbesondere durch den Berliner Politik- und Medienbetrieb als auch die CDU mitgetragen wird. Wie die CDU im Osten immer wieder beweist wo sie lieber mit der Ex Sed zusammenarbeitet als auch nur einen Schritt auf die AfD zuzugehen. Unter der Voraussetzung der Brandmauer wird alle Politik im Reichstag immer links sein, Merz hin oder her. Bei Beginn der Verhandlungen steht fest, dass eine wie auch immer geartete Kooperation mit der AfD ausgeschlossen ist, dh die Union ist auf die SPD oder Grüne angewiesen, was wiederum heißt die SPD/Grüne werden viel mehr durchsetzen können, als im Verhältnis zum Wahlergebnis angemessen wäre. Dieser Dynamik könnte sich niemand entziehen auch wenn man sich einen Franz Josef Strauß an der Stelle von Friedrich Merz denkt. Unter Beibehaltung der Brandmauer ist gleichgültig wer an der Spitze der Union steht, niemand wird konservative Politik durchsetzen könnnen.

  39. In den 70er Jahren hieß es bei der CDU „Freiheit statt Sozialismus“, der Blackrock-Bolschewik hat das ins Gegenteil verkehrt. Immerhin kann man Leute jetzt straffrei beleidigen: „Du Sauerländer!“

  40. Scheint als wenn Frau Dr. Merkel es doch richtig gemacht hat, als sie ihn vom Acker jagte.
    Das dann aber doch noch Verbitterung nach ihren Ausscheiden wahrzunehmen war, spricht ebenfalls nicht für den Geschassten.

  41. Manche grübeln ja noch immer »Warum machen die nur keine konstruktive Politik für das Land und seine Bürger? Wann fangen die denn endlich an, unsere Probleme zu lösen?«
    Nein, die politischen Parteien SIND unser Problem. Und die politischen Parteien wurden leider gekapert von Lobbyisten, die die Interessen anderer vertreten. Pfizer-Whatsapp-Ursula, Blackrock-Fritze, Warburg-Olaf, Goldman-Sachs-Kukies, Net-Zero-Robert, die Rheinmetall-Kriegshexe (Name ist mir gerade entfallen), Transatlantik-Theveßen, NATO-Kiesewetter und so weiter und so fort.
    Es gab einen Staatsstreich der politischen Parteien, seit der Bundestagswahl ist das sonnenklar. Parteipolitik zum Wohle der Deutschen ist nicht mehr vorgesehen, lernt das endlich. Jetzt wird der »Great Reset« in die Wege geleitet und durchgezogen. Das ist keine »Verschwörungstheorie«, man kann es bei Klaus Schwab nachlesen. Teil davon ist übrigens das »Great Taking«, und den Beginn davon erleben wir ja gerade live mit. Sie reden offen darüber.
    In Brüssel wird passend dazu, vollkommen offen eine totalitäre, radikalisierte EUdSSR entfaltet – die verbergen es noch nicht mal mehr.
    Es ist längst nicht mehr die Zeit des motzens und mahnens. Jeder Bürger muss jetzt sein Verhalten entsprechend der veränderten Lage anpassen.

  42. Ich könnte mir vorstellen, daß Merkel nach ihrem Rücktritt bei der Wahl Merz‘ zum CDU-Vorsitzenden ihre Finger im Spiel hatte. Sozusagen ihr letztes vergiftetes Geschenk an die CDU, wohlwissend, daß er der CDU (und sich selbst) den Rest geben würde. Einerlei, ob es so war oder nicht. Fakt ist, daß Merz inzwischen noch unglaubwürdiger als Scholz ist (was wahrlich nicht einfach ist) und die CDU sich auf dem Weg der Democrazia Cristiana – der ehemaligen italienischen CDU – befindet. Damit hätte sie es geschafft, die Konservativen (vorläufig) auszuschalten und Deutschland den Linken in den Rachen zu werfen. Merkel, die alte Spinne, es fängt bei ihr an und hört bei ihr auf.

  43. 100% Zustimmung! Und eine Ergänzung: 1990 fühlte sich die SED-PDS (so nannten sie sich damals) mit ihrem damaligen Vorsitzenden Gregor Gysi (!) ganz sicher, bei den ersten richtigen Wahlen im Frühjahr den Sieg zu erringen, weil sie ja so antifaschistisch, fortschrittlich und überhaupt für die Menschen waren. Es wurde nichts daraus, sie konnten nur noch ihr, weitestgehend dem Volk abgepresstes, ergaunertes Parteivermögen mit Hilfe von G.Gysi, Modrow, Bartsch u.a. sichern. Wer diesem Typ (G.Gysi) zujubelt, ja selbst ihn ernst nimmt, hat sie nicht mehr alle. Wenn er (G. Gysi) eines Tages den Weg aller Irdischen geht, haben wir hier in Berlin-Brandenburg ein akutes Nachschubproblem bei Champagner. Er kann dann nichts mehr aussagen. So wie damals, als Manfred Stolpe gestorben ist. Es ist unfassbar, dass Merz und Klingbeil in bester Blockparteien-Tradition jetzt wieder den Sozialismus einführen wollen. Aber anscheinend müssen ca. 80% der Wähler diese Suppe erst einmal auslöffeln und sich sodann übergeben, um zur Vernunft zu kommen.

  44. Viele gehen davon aus, dass Merz unter einem (oder wer von den sogenannten Eliten auch immer) Mangel an Strategiefähigkeiten, Kompetenz etc. „leidet“, bzw. er es einfach nicht kann. Die meisten gehen davon aus, dass die aktuellen Politeliten die Probleme im Land lösen sollen, bzw. dafür Sorge tragen, dies dem produktiv arbeitenden, fachlich versierten Bevölkerungsanteil sinnvoll zu überlassen. Vielleicht ein Trugschluss? Was ist, wenn seine (u. a. ) Handlungen voller Absicht durchgeführt werden? Nicht vorstellbar? Great Reset?
    Abwegig? In der Vergangenheit, schon unter Merkel, wurden viele Weichen (Gesetze) verabschiedet, die die Bevölkerung auf verschiedene Art und Weise quasi enteignen sollen. Klimaschutzgesetze sind nur ein Teil vom Ganzen. Great Reset. Die ziehen das durch.

  45. Machen wir mal auf historische Vergleiche: Auch wenn Ulrike Herrmann eine Enkelin des Herrn Morgenthau sein könnte, werden die für BK Merz ausgekungelten Abermilliarden an Schulden sicher keinen neuen Aufschwung a la Marshallplan auslösen. Dazu sind die Handelnden doch zu sehr mittelmäßiges Personal „unserer Demokratie“ und überblicken ihr Tun gar nicht. Denen wird die Realität, insbesondere deren materielle Seite sowas von ins Gesicht blasen.

  46. Eine brilliante Analyse. Dazu gehört noch ein Bonmot: Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient. Wenn 30% glaub(t)en, unter Merz wird sich etwas ändern, und 50% nicht wollen, dass sich überhaupt etwas ändert, ist das Schicksal besiegelt.

  47. Es geht darum Kanzler zu werden , danach entfaltet Friedrich M e r z seine wahren Fähigkeiten und bringt über die Richtlinienkompetenz seine Wahlversprechen durch ! Was im Koalitionsvertrag steht , wurde ihm abgepresst und daran wird er sich genauso wenig zu halten , wie an das Grundgesetz. Verträge sind nicht das Papier wert auf dem sie stehen , wenn der Wille zur Einhaltung fehlt !

  48. Was wollen Sie, Herr Thurnes? Merz handelt, seinem Alter entsprechend, exakt im Sinne seiner Wähler, den Ü60-Bürgern. Die nächsten Rentenerhöhungen sind sicher & nach uns die Sintflut.

    • Die Rentenerhöhungen betragen im Durchschnitt gefühlt und wahrscheinlich auch real Zweieurofuffzich. Für mich (73, Ossi ohne Vermögen) sind meine drei Enkel wichtig, die diese Verbrechen auslöffeln müssen.

      • Mir ist das klar. Ich wähle Merzel ja auch nicht, obwohl 60 & sogenannter Wessi (für mich gibt es nur Deutsche), ohne Enkel, dem Klischee entsprechend. Sie brauchen sich nur die Wahl-Analysen anschauen. Unsereins im Westen wählen Union & wenn nicht Union, Sozis. Die leiden am Luxusproblem, zahlen Ablaß mit klimaneutralen Schulwegen. Wenn man sonst keine Probleme hat.

  49. Merz quatscht für mich wie so ein Normie. Von „Kindern als Paschas“. Oder andere Allgemeinplätze. Normies gefällt das sicher. Aber dann gibt es einen Angriff von links und er knickt ein. Oder für ihn (ebenso wie für Söder) ist „die AfD die größte Bedrohung“. Da geht der Normie nicht so stark mit.
    Die Normies haben ihn auch sicherlich wegen seiner Wirtschaftskompetenz gewählt. Mal sehen, ob das erfüllt wird.

  50. Prämisse 1: Merz will Kanzler werden. Wählerbetrug? Macht Sinn. Brandeinmauern? Ähhh, dem fehlt Verhandlungsgeschick. Billionenschulden? Der muss noch BlackRock beglücken. Weitere Millioneneinwanderung? Naja, weil, ähhh, fehlendes Verhandlungsgeschick! Klimalüge ins Grundgesetz? Ja, aber der braucht doch die SPD und die Grünen zum Kanzleramt, deswegen! Stimmt doch gar nicht, das könnte er problemlos mit der AfD werden. Warum also? Äääääh, weiß ich auch nicht….Warum sagt er jetzt, dass er nicht unbedingt Kanzler werden muss? Weil das ein raffinierter Stratege ist, darum! Sag mal, hörst Du Dir eigentlich mal selber zu?

    Nicht wirklich überzeugende Theorie, zu viel Widersprüche und Ungewisses.

    Prämisse 2: Merz dient nur Blackrock. Wählerbetrug? Macht Sinn, er braucht ja Macht. Brandeinmauern? Muss er, die AfD würde die Plünderung nie mitmachen. Billionenschulden? Ja klar, „free lunch“ für BlackRock. Weitere Millioneneinwanderung? Mmmmmh, als Ablenkung von der Abzocke? Klimalüge ins Grundgesetz? Weiß nicht, vielleicht hat da BlackRock auch seine Finger im Spiel. Warum sagt er jetzt, dass er nicht unbedingt Kanzler werden muss? Die Segel und Kurs sind gesetzt, das Ruder zerstört.

    Defintiv bessere Theorie, sie erklärt mehr als die erste Annahme.

    Prämisse 3: Merz will Deutschland bewusst schaden. Wählerbetrug? Macht Sinn, er braucht ja Macht. Außerdem zerstört er damit die CDU. Brandeinmauern? Muss er, die AfD würde die Zerstörung nie mitmachen. Billionenschulden? Ja klar, da kommt Deutschland nicht mehr raus. Weitere Millioneneinwanderung? Das sichert, dass es selbst mit einer AfD-Regierung es weder Wiederaufbau noch deutsche Kultur gibt. Klimalüge ins Grundgesetz? Das garantiert, dass ein paar linke Richter weiterhin die Deindustrialisierung forcieren können. Warum sagt er jetzt, dass er nicht unbedingt Kanzler werden muss? Die Segel und Kurs sind gesetzt, das Ruder zerstört.

    Beste Theorie, erklärt alles. Man muss sich dazu „nur“/allerdings von seinen Selbstlügen trennen, also „mündig“ werden.

  51. Die CDU befindet sich in einer morganatischen Zwangsehe, der legitime Partner wäre die AfD. Nur in diesem Verbund gelänge auch eine strategische Ausrichtung. Aus Mangel an Mut bleiben sie und das Land eine Geisel.
    Im Hinblick auf den Konservativismus belehrte schon der konservative britische Premier Andrew Bonar Law den nordirischen Einpeitscher Sir Edward Carson: Es gebe keine Position, die Konservative nicht irgendwann räumten.

  52. Sorry so „untalentiert“ kann keiner sein.
    Ich tippe auf das Schauspiel „guter Cop“ – „böser Cop“ (Leute die sich abgesprochen haben aber mit der gleichen Absicht).
    Die CDU bzw seit Merkel Pseudo „Konservativen“ mit einem mega schlechten Image zu versehen als Lügner und Betrüger und als Wortbrecher, damit die folgenden rot grünen „Sovjets“ wie eine Verbesserung aussehen. Oder der Bürger sich „seinem Schicksal ergibt“ weil er mit seiner Wahl sowieso nichts ändern kann.
    Die Geballte Inkompetenz der CDU und die Bereitwilligkeit die Konservativen Werte zu verraten und den Wahlverlierern ALLES DURCH ZU WINKEN sieht absolut nach Absprache aus.
    . Es sei für den von Nutzen, dass sich nun Konzerne an dem Geld kommender Generationen bereichern könnten. Eine Theorie. „
    Die in den letzten Jahrzehnten etablierten „Geschäftsmodelle“ wie Plandemie und Pharmadeals, eine Migrantenindustrie oder seit neustem die verkündete Kriegslüsternheit mit der Ankündigung unglaublich viel Geld für Rüstung und Krieg zu verbrennen.
    Wenn das nur „eine Theorie“ sein soll dann sind das wirklich unglaubliche „Zufälle“. Nicht umsonst gibt es die Anweisung bei unnachvollziehbaren Sachverhalten:
    Folge dem Geld ! Und das Geld geht aus Deutschland raus.

  53. Merz hat von Anfang an gezeigt, daß er der falsche Mann für den CDU – Vorsitz war. Anstatt die Partei zu entmerkeln, hat er Merkel hofiert, dafür den untadeligen Hans- Georg Maaßen bekämpft und die Ausgliederung der Werteunion, die ihn zuvor unterstützt hatte, verursacht. Er hat den Linken wieder und wieder gezeigt, daß er beim geringsten Gegenwind umknickt. Und mit seinem manischen Beharren auf der Brandmauer hat er sich sämtliche Verhandlungsoptionen genommen. Nur im Betrügen seiner Wähler hat er ein gewisses Geschick gezeigt wo obwohl dieser Betrug aufgrund der Brandmauer absehbar war.

  54. „Friedrich Merz fehlt jeder strategische Weitblick. Im Umgang mit der SPD – und erst recht in der Entwicklung sinnvoller Inhalte.“

    So ein Quatsch. Natürlich wußte Merz vor der Wahl, daß konservative Positionen ohne Kooperation mit der AfD nicht durchsetzbar sind – sein einziger Focus: Kanzler werden. Land und Partei gehen ihm am A… vorbei.

    • Ja. Allerdings hätte er auch in einer Koalition mit der AfD Kanzler werden können, denn Deutschland ist noch nicht so weit, die AfD zur stärksten Kraft zu machen. Meiner Einschätzung nach dürfte Merz wohl tatsächlich dem naiven Irrtum erlegen sein, auf Augenhöhe mit der SPD faire Kompromisse aushandeln zu können, nach dem Motto Leben und Leben lassen. Dass Klingbeil und Esken seine Unterwürfigkeit als Kapitulation verstanden haben und ihn nun lediglich als nützlichen Trottel benutzen, damit hat Merz wahrscheinlich tatsächlich nicht gerechnet. Aber diese Falle hat sich Merz selbst gestellt, und nun muss er dabei auf gute Laune machen, während seine „Freunde“ von der SPD ihm unentwegt in die Kniekehlen treten.

  55. Friedrich Merz fehlt jeder strategische Weitblick.“

    Den muß er auch nicht haben, das erledigte sein Auftraggeber für ihn. Er ist nur ausführendes Organ.

  56. Die Strategie des Herrn Merz besteht daraus, sich selber zu protegieren.
    Wenn das kein Weitblick ist…
    Ach, ich verstehe. Sie, Herr Thurnes, haben gedacht, daß Herr Merz (endlich mal) ein Kanzler der Bürger werden wollte.
    Tja, so kann man sich täuschen. Also genau so, wie bei den letzten beiden Kanzlerdarstellern.

  57. Die Grundgesetzänderung bekommt man so leicht nicht mehr raus. Künftige Rot Grüne Mehrheiten werden dies zu nutzen wissen. Das kann schneller kommen als Merz denkt.

  58. Wenn er zum höchsten Verwalter der Bundesrepublik gewählt wird, dann partizipiert nur Black Rock und das in einer Intensität, die sich sehen lassen kann, denn ihnen geht es nicht um wirtschaftlichen Aufschwung hierzulande, sondern die sind von der Abwracktruppe um sich vor unserem Untergang noch möglichst viel heraus zu holen, bevor wir eine leere Hülle sind.

  59. Merz‘ Strategie ist doch aufgegangen: Er ist designierter Kanzler, muss dazu lediglich alle Positionen räumen, mit denen die Union ihre noch 29 % der Wahlberechtigten geködert hat. Und mehr als eine durch die Schuldenorgie leicht zu überlebende Legislaturperiode will er vermutlich nicht dem Land „dienen“, weil dann das Geld verbraten ist, er 73 Jahre alt ist und die Privilegien des Altkanzlers dennoch gewährt werden. Und wenn Blackrock und co ihn tatsächlich „platziert“ hätten, gäb’s auch noch Provision. Am Ende zahlen nur diejenigen, die hierbleiben müssen und die Schuldenberge abtragen und das Land wieder aufbauen dürfen, vermutlich dann zugunsten der neuen muslimischen Herren im Siedlungsgebiet.

  60. Er wird von den Geschichtsbüchern Deutschlands vergessen werden oder allenfalls als Rand-Episode eingehen. In der Parteigeschichte der CDU wird er jedoch als der ewige Verlierer und der Totengräber dieser Partei stehen.

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