Für Angela Merkel dürfte dieser Tag einer der schlimmsten in ihrem Leben sein. Ein Albtraum wurde für die Ex-Kanzlerin zur Wirklichkeit. Es fällt schwer, sich noch zwei andere Menschen vorzustellen, die sich gegenseitig so verachten – ja vielleicht sogar hassen. Unter den vielen, die Merkel auf ihrem langen Weg an die Macht zu Fall gebracht hat, dürfte, gleich nach Helmut Kohl, der Sauerländer das zweite Schwergewicht gewesen sein.
Friedrich Merz war für sie das Sinnbild der alten Bundesrepublik und der CDU Kohls. Zu beiden hat sie bis zum Schluss keine Nähe gefunden. Die CDU wurde dadurch regelrecht entkernt. Keiner der alten Riege ist, unabhängig von ihrem Alter, heute noch im Amt. Koch, Oettinger, Wulff – nur drei von denen, die unter Merkels tödlicher Umarmung in die Knie gegangen sind. Das ist aber nur ein Kapitel des Merkel’schen Erbes.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Ein wesentlicher Schlüssel für die lange Dauer der Ära-Merkel war ihre scheinbar über den Parteien stehende, fast neutrale Position mit der Aura einer fast monarchischen Institution. In dem Moment, als sie das sinkende Schiff verließ und vom sicherem Ufer aus das Gemetzel an Board beobachtete, zeigte sich mit einem Mal der ganze verheerende Zustand der einst so mächtigen Christdemokratie in Deutschland.
Friedrich Merz siegt schon im 1. Wahlgang klar
Zugleich aber ist der Sieger von heute selbst sein größter Feind. Da ist eine nicht zu übersehende Arroganz, eine für andere oft verletzende, fast hochmütige Selbstgewissheit und der Eindruck einer emotionalen Kälte, für die selbst „Härte“ nicht das treffende Wort ist.
Alle Hoffnungen der CDU-Deutschlands ruhen jetzt auf Friedrich Merz. Sie könnten sich aber auch schnell ins Gegenteil verkehren. Sein Gelingen ist auch die letzte Chance für die Deutschen Christdemokraten. Wenn es in seinem Sinne gut geht, könnte sich die AfD in der Wählergunst um die Hälfte der Stimmen zu reduzieren. Dieses Ziel hat er allerdings lange nicht mehr erwähnt. Wegen zu erwartender Erfolglosigkeit?
Ich bezweifel, daß die Nominierung von Friedrich Merz Merkel den schlimmsten Tag ihres Lebens beschert hat. Diese Person ist eine erfolgreiche Intrigantin und hatte mit ihrer 16jährigen Kanzlerschaft alles erreicht, was sie erreichen wollte. Da sie aber letztlich ein emotionales Wrack ist und niemanden lieben kann, kann sie auch niemanden hassen. Rückschläge wie die Nominierung von Merz nimmt sie emotionslos zur Kenntnis wie schlechtes Wetter und die werden sie nur anspornen, weiter zu intrigieren. Die Beschäftigung mit Intrigen füllt sie vollkommen aus und das wird auch ihr Leben in den kommenden Jahren bestimmen, bis der liebe Gott einmal ein Einsehen haben wird.
Die Parteimitglieder der CDU haben Merkels Teufelswerk gestoppt und mit ihrer Entscheidung für Merz zunächst der CDU den Weg der Christiana Demokrazia verhindert. Natürlich wird es eine schwierige Aufgabe für Merz, die merkelsche Funktionärsclique nach und nach zu entmachten. Das sollte auch kein überhastete Aktionismus werden, denn viele davon sind reine Opportunisten und werden die Fahne nach dem Wind drehen. Das wichtigste ist momentan sowieso, daß die Alte erst einmal weg ist und Deutschland von seiner größten Trümmerfrau befreit wurde. Ich glaube, selbst Honecker hat sich nicht vorstellen können, was für eine Brut da in seinem Osten groß geworden ist. Die alten SED-Kader schielten heimlich immer auf die Bundesrepublik und beneideten diese.
Auch wenn hier viele Merz kritisch sehen, man muss dem Mann zugute halten, dass er es geschafft hat innerhalb von knapp drei Jahren sich vom politisch geschassten Außenseiter zurück an die Spitze der deutschen Politik zu kämpfen…
Aber die wichtigste Botschaft dieses Artikels von Herrn Gafron ist folgendes Zitat:
„[…] zeigt das überzeugende Votum der Mitglieder. Ihre Entscheidung kommt auf Grund der Geschichte der handelnden Personen einer im Nachhinein erfolgten Abwahl Merkels durch die eigene Basis gleich.“
Ja, endlich! Und das ist auch gut so!
Können wir bitte aufhören von „CDU Deutschlands“ zu sprechen? Ich finde das eine sprachliche Vergewaltigung. Da die Partei auch weder christlich noch auf Deutschland einen Bezug hat, wäre „Union“ eigentlich passender.
Merz hat ganz klar gesagt, daß es mit ihm keinen Rechtsruck geben wird. Und rechts ist ja jeder, der gegen Merkels Politik war. Er haßt die AfD, die ja nur die CDU der 70er und 80er Jahre ist. Somit wird das nichts mit der Erneuerung der CDU. Dazu müßte Merz die Partei komplett neu einnorden und ganz viele AfD Positionen übernehmen. Das will er nicht machen. Und ich glaube, er wird maßlos überschätzt. Er war kein Spitzenjurist, sonst wäre er nicht Politiker. Er hat sich mehrfach von Merkel kaltstellen lassen. Das spricht nicht für Durchsetzungskraft, die er braucht, um die CDU zu reformieren. Ich glaube, das wird ein Rohrkrepierer.
Es wird mir wohl wieder Ablehnung einbringen, aber Merz müsste erstmal nur die beiden Geschenke annehmen, die FDP-Lindner ihm zu Weihnachten zukommen lässt: Hin zur Freiheit im wohlverstandenen Sinne, und weg von Überschuldung zumindest für Dinge, die weitere Überschuldung zwangsläufig nach sich ziehen. Das könnte sicher die Hälfte der FDP-Wähler ein- bzw. zurück bringen und wohl auch einige der vielen Nichtwähler bewegen.
Freilich, will die CDU die Chance nutzen, in nötiger Breite überzeugend den Ton anzugeben, wird sie im Zuge der Überschuldungsrevision auch Merkel’s Energiewende- und Migrationsunsinn kassieren ergo AfD-Positionen übernehmen, zumindest aber von ihrer Oppositionsrolle zur AfD lassen müssen.
Zweifel an Merz‘ Durchsetzungswillen und auch -kraft in diese Richtung teile ich allerdings.
Wie kann aus einem kontaminiertem Boden eine gute Saat aufgehen ?
Ein Vertreter des „Andenpaktes“ ist noch in Amt und Würden: Volker Bouffier, der Ministerpräsident von Hessen. Vermutlich wurde er von Merkel nur deshalb nicht „abgeschossen“, weil er sicherheitshalber nie Ambitionen auf die Bundespolitik gezeigt hat. Sonst hätte es ihn mit Sicherheit auch „erwischt“.
Merz hat überhaupt keine Ahnung was regieren bedeutet. Er war nie in Regierungsverantwortung. Von ihm ist nur bekannt, wie ein Steuerbierdeckel funktioniert.Er hat auch nicht die nötige Härte. Eher mimosenhaft reagiert er, wenn er wie seinerzeit von Kohl, abgebürstet wurde. Außerdem wird er es schwer haben , dank seiner exponierten Position bei der weltweit größten Investmentgesellschaft, dem kleinen Mann auf der Straße glaubhaft etwas über Gerechtigkeit zu erzählen. Ein gefundenes Fressen für die die üblichen Verdächtigen der Medien, den Linken und Grünen..
Ich hoffe, es war einer der schlimmsten Tage in Merkels Leben. Das würde ich ihr von Herzen gönnen.
Ihr fehlt doch alles, was Merz auszeichnet: Die überdurchschnittliche Intelligenz – sie ist nur durchtrieben -, die klaren Werte – sie hat keine außer ihrer Machtgier – und von Merkels „Rhetorik“ schweigt man besser, denn es war ja meist nur Gestammel. Gerade deshalb frage ich mich, warum die CDU-Basis nicht schon längst einen Aufstand gegen Merkel angezettelt hatte. Bei der Wahl 2017 hatte die Union doch schon 8,6% verloren.
„…der Sauerländer das zweite Schwergewicht gewesen sein…“ Er ist und bleibt ein Cunctator, ein Zögerer und Zauderer. Er hatte x Möglichkeiten zum Aufstand ängstlich verstreichen lassen. Er ist mit Sicherheit nicht die kommende Persönlichkeit, die dieses Gemeinwesen vor der Selbstzerfleischung noch retten kann. In hellem Licht werfen auch Zwerge lange Schatten.
Die CDU ist nicht nur eine entkernte und orientierungslose Truppe. Es ist schlimmer. Sie ist ein Trümmerhaufen ohne jeden inneren Wert. Zertrümmert wurde sie von der Altkommunistin und Agit-Prop-Sekretärin der SED-Jugendorganisation FDJ, Angela Merkel.
Es wird auch mit Herrn Merz keine Neuorientierung geben, solange er diese falsche Vergangenheit der Partei nicht ehrlich bekennt und aufarbeitet. Dazu gehört eine kompromisslose Abrechnung mit dem Personal, das Frau Merkel zugearbeitet hat. Das wird ihm nicht gelingen, denn dann müsste er zunächst sich selbst ehrlich machen, eigene fehlerhafte Positionen öffentlich räumen und eingestehen, dass wesentliche politische Ziele und Inhalte der Vor-Merkel-CDU heute von der AfD vertreten werden. Eine solche Ehrlichkeit würde zwar die Glaubwürdigkeit wiederherstellen, aber die Partei zerreißen. Der einzige ehrenhafte politische Weg (so es einen solchen in der Politik denn überhaupt gibt) wäre die Selbstauflösung der Partei.
Warum dreschen Sie hier so auf Angela Merkel ein? Wer hat die CDU JE gezwungen, Merkel zu folgen, insbesondere nach 2006, als klar wurde, wie sie wirklich trickt? Niemand. Ich habe nicht das an KPdSU-Parteitage erinnernde Dauerklatschen der Parteitagsdelegierten vergessen, und das ware alles erwachsene Menschen, der eigenen Denkens und Handelns fähig. Merkel hat die Schicht und Klasse, aus der die CDU heute kommt, vielmehr perfekt repräsentiert.
Neuorientierung mit März – eher nicht. Das werden seine Gefolgsleute die er sich ins team geholt hat verhindern. Eine Neuorientierung würde bedeuten, die Ära Merkel kritisch aufzuarbeiten, ihre Fehler und die der beifallklatschenden Funktionäre zu benennen – also hart abzurechnen. Dazu fehlt ihm der Mut, selbst wenn seine Fäuste in der Hosentasche immer noch geballt sein sollten. Erst wenn die CDU dazu in der Lage ist, die Merkelclique im Vorstand vor die Tür zu setzen, glaube ich an einen Neuanfang dieser Partei.
Merz wird diese CDU nicht retten, nein noch weiter abwärts führen. Damit wird er auch die Stimmen der AfD nicht halbieren! Warum, weil er nicht die Härte hat, sich gegen den Links-roten Mainstream zu stellen. Seine bisherigen Äußerungen lassen Schlimmes vermuten. Ob das Behutsamkeit ist, ich glaube es nicht!
„Dazu gehört auch die Geburt einer Partei rechts der Union. Unter einem Helmut Kohl hätte eine AfD nie das Tageslicht erblickt – Angela Merkel wurde zu ihrer Hebamme.“
Sie irren, Herr Gaffron, unter Kohl hätte es keinerlei Veranlassung gegeben, eine AfD zu gründen, die einzig von ehemaligen DDU-Anhängern als Reaktion auf Merkels „Alternativlosigkeit“, daher auch der Name Alternative, das Licht der Welt erblickte.
Ergo ist Merkel nicht die Hebamme, die bei der Geburt half, sie ist die „Erzeugerin“.
Eine konservative Mehrheit wird es nur MIT aber NIEMALS gegen die AfD geben oder es wird sie nicht geben. Die FDP gehört mittlerweile zum linken Lager.
Wenn Herr Merz das begreift, hat die CDU noch eine Chance, wenn nicht, war es das. Herr Söder wird sein Waterloo auch noch erleben und das freut mich außerordentlich.
Merz hat ein stabiles Wertekorsett? Merz ist für die Impfpflicht und „verliert langsam die Geduld mit den Ungeimpften“ (seine Worte).
D.h. auch einem Merz ist das Grundgesetz schei..egal.
Merz sagt der AfD den Kampf an – nicht etwas den Rotgrünen.
Merz hängt sein Fähnlein nach dem woken Wind und wird gnadenlos scheitern.
Mit Merz wird die Union – vielleicht nach anfänglichen Vorschusslorbeeren – weiter marginalisieren.
Kann man unterschreiben. Aber dann braucht so wie so kein Mensch mehr diesen Verein.
Wer ehemalige Niederlagen innerhalb der Partei als Empfehlung für erneute Weihen sieht, leidet schlicht und einfach unter Realitätsverlust, was er allerdings genauso wenig benötigt, wie die ehemalige Kanzlerin, denn die hat denken lassen und war lediglich ausführendes Organ, mehr aber auch nicht und die gleiche Rolle wird ihm zugewiesen, wenn er diese Stabsstelle je erreichen sollte.
Ich bin hin und her gerissen,was Merz angeht..
Einerseits sagt er vieles richtig. Und dritten Anlauf zu wagen,da gehören schon gute Nerven dazu Andererseits, kommt ein Hauch von Kritik und schon rudert er zurück.
Wenn einer standhaft und immer sich treu bleibt,ist nur Herr Maßen, den ich überaus schätze.
Aber nie und nimmer werde ich CDU wählen. 2015 werde ich dieser Partei nie verzeihen.
Viueles ist hier schon richtig zu Merz angemerkt. Eine neue CDU Führung macht noch keinen Frühling. Es geht um eine Neuausrichtung der Inhalte, was soviel meint wie die Abwendung von den teilweise unüberlegten und radikalen Zielen von Rot und Grün. Dazu ist es nicht nur notwendig, dass Merz wieder konservativ denkt, sondern noch ein zweites immer vergessenes Detail muss beherzigt werden. Die CDU braucht einen konservativen Partner im Bund, mit dem sie koalieren kann. Nützt doch alles nichts, wenn die CDU wieder auf 30 Prozent anwächst. Da lachen sich die anderen von den Grünen immer noch kaputt- und machen ihren Stiefel weiter. Die CDU braucht auf der konservativen rechten Seite eine Bündnispartner. Und genau das muss die AFD sein. Es kann niemals darum gehen, der AFD, Herr Gafron, wieder Stimmen anzunehmen. Die CDU muss die AFD als Partner anerkennen. Mit wem will denn sonst die CDU koalieren? Mit der FDP? die fühlt sich gerade sauwohl in der Ampel, Lindner weiß, dass er das Ampelzünglein an der Wage ist und er den Lauf der Ampel, indem er den meisten Punkten von SPD und Grünen zustimmt, bestimmt und am Leben hält. So wichtig war Lindner und die FDP noch nie in den letzten Jahren. Der wird einen Teufel tun und sich eben nicht darum reißen, wieder mit der CDU eine Regierung bilden zu wollen. Er fühlt sich wohl. Dadurch hat die CDU auch unter Merz, wenn sie keinen Bündnispartner auf der rechten Seite hat, keine Chance in den nächsten Jahren mehr. Leider. Erkennt die AFD als Bündnispartner an. Dann erst bekommen Rot und Grün wieder Angst vor der konservativen Macht.
Wenn Merz die letzte Chance ist, kann man der Union nur noch das Beileid aussprechen.
Merz hat mit seiner Ankündigung, niemals mit der AfD zu kooperieren, bereits klar gemacht, dass auch er den linksgrünen Kurs einschlägt. Denn einen dritten Weg dazwischen gibt es nicht mehr.
Um Erfolg zu haben müsste er alle „Merkelianer“ aus der Spitze entsorgen. Ob ihm das gelingt ist fraglich!
Er muss die Basis dauerhaft hinter sich versammeln. 62% sind schon ein Gewicht! Da kann man schon mal den einen oder die andere verlustfrei „verschieben“. Die Basis zeigt sich zum großen Teil undankbar gegenüber Merkel, und das ist eine veritable Chance!
Die Unions-Basis versammelt sich hinter jedem Anführer, das ist der ganze Witz. Die würden sich noch hinter Kevin Kühnert brav einreihen.
Man muss nicht alles sub specie Coronae betrachten, aber diese große Bruchlinie auszusparen, geht ins Leere.
Ja nachdem welche ‚Lesart‘ bezüglich Corona sich durchsetzen wird, wird sich die Entscheidung für den Finanzwirtschafts-Lobbyisten Merz möglicherweise als die dümmste aller Entscheidungen entpuppen.
Anders als der dusselig wirkenden Mutti Merkel wird man es dem kalten Merz niemals abnehmen, dass man es ‚ja eigentlich gut gemeint‘ habe.
An Merz ist halt augenfälliger als an allen anderen Akteuren der CDU, wie sehr sich Teile der globalen Finanz- und Digitalwirtschaft derzeiten der Staaten bemächten – mit all den furchtbaren Erscheinungen, die seit März 20 zu beobachten sind.
Dass Merz von der CDU Basis gewählt wurde, ist sicherlich zunächst gut für die CDU und eine der Grundvoraussetzungen dafür, dass die CDU in der Opposition wieder regenerieren kann. Die zweite Grundvoraussetzung kann im Versagen der Ampel liegen, das sich jetzt schon abzeichnet, da die Ampel den Merkelkurs mit dem Nachbrenner fortsetzt.
Wenn die CDU aber auch vom Volk irgendwann wieder gewählt werden will (selbst mit Ergebnissen > 30%), dann müssen Merz und seine CDU jedoch auch liefern und dabei Geduld beweisen. Verloren gegangene Wähler werden nicht von heute auf morgen wieder zurück kommen.
Immerhin trägt die CDU noch in einigen Landesregierungen Verantwortung, wo sie einen Kurswechsel mit den begrenzten Mitteln einer Landesregierung beweisen könnte.
Die CDU muss den Konservativen und Liberalen ein glaubhaftes Angebot machen, was angesichts des verlorenen Vertrauens vor allem seit 2015 schon schwer genug für die CDU werden wird.
Die Wähler (vor allem liberale und konservative) werden genauer hinschauen als die CDU-Basis und werden dabei weniger euphorisch und emotional, sondern mehr pragmatisch entscheiden.
Zu viel lief unter Merkel in die falsche Richtung. Zu groß ist der Schaden, den das Merkelregime angerichtet hat, und zu viel Vertrauen ging dadurch verloren.
Wäre jedoch einer der beiden anderen Kandidaten zum CDU-Vorsitzenden gewählt worden, dann wäre quasi „game over“ und die CDU auf Jahrzehnte hinaus eine 20+x Prozent-Partei geblieben. Das droht ihr zwar immer noch, aber mit Merz halte ich einen Neuanfang schon allein deswegen für möglich, weil Merz nicht zum Merkelschen Hofstaat dazu gehörte. Wenn jemand in der CDU mit Merkel abrechnen könnte, dann ist er es. Maaßen könnte es zwar auch, aber der wird vermutlich zu wenig Rückhalt in der Partei haben.
Merz hat es daher selber in der Hand, wohin die CDU steuern wird. Es kann ihm gelingen, es kann ihm aber auch wieder entgleiten. Das wird man abwarten müssen. Die CDU will verloren gegangene Wähler wieder zurückgewinnen, daher ist die CDU auch in der Bringschuld.
Merz schickt sich an den Führerstand der Lokomotive zu erklimme. Zuerst muss er den langen, dunklen Tunnel durchqueren. Ihm deucht Licht in weiter Ferne zu erkennen, aber es ist ein entgegen kommender Zug mit der Aufschrift „Democracia cristiana“
Merz wird sich auch daran messen lassen müssen, ob er die in der CDU-Basis angesehende Werte-Union programmatisch und personell stärker einbindet. Zu einem personellen Neustart der CDU zählen sicher nicht die alten treuen Merkelfans Braun, Ziemiak, Spahn, Grütters, Kretschmer, Röttgen, Brinkhaus oder politische Wendehälse wie der Grünenfan Bouffier.
Was ist von einem Lobbyisten, der wie kein anderer in der deutschen Politik für die globalistischen Eliten, Sparte Hochfinanz, steht, denn anderes zu erwarten, als von Lobbyisten, die für die globalistischen Eliten, Sparte WEF-Politiker“Nachwuchs“, stehen, oder Politiker, die auch ohne Mitgliedschaften in erlesenen Zirkeln sich dem Globalistenklub auf schmierigste Art und Weise andienen? —- Etwa der politische Wille, die globalistischen Kartelle zu zerschlagen, deren NGOs auszutrocknen, Politik für das Wohl der Bürger zu machen anstatt diese vollends auszuplündern, per „Impf(s)pass“ zu kontrollieren und am Ende gegen willfährigere Bevölkerungsteile auszutauschen? —- Wieviel ist denn in diesen Tagen das Wort eines Politikers noch wert, wie lange hält dessen Halbwertzeit vor? —- Da kann Merz — wie Scholz — noch so sehr von „unserer“ Demokratie faseln, es ist schon lange nicht mehr die unsere, sondern die ihrige: und sie sind ja nicht nur der Mehrheit, sondern insbesondere auch der Minderheit verpflichtet! Seit dem Thema „(k)eine Impfpflicht“ gegen Corona wird der Umstand, wie korrupt das System wirklich ist, immer mehr Menschen deutlich — und was soll das denn überhaupt, sich zwangsweise mit einer Brühe impfen zu lassen, die, außer z.T. erheblichen Nebenwirkungen, erwiesenermaßen lediglich dadurch wirkt, dass sie — mit einem Haltbarkeitsdatum von 6 Monaten, bzw. 4 oder 3 (wer weiß das schon so genau?) — vor den Nachstellungen eines Staates schützt, der sich umso totalitärer gebärdet, je mehr klar wird, dass die „Pandemie“ nichts anderes ist, als herbeigetestet; die Krankheit einer schweren Influenza gleichkommt, wie sie seit eh und je bekannt ist, und dass zur Politik, eine gesamte Volkswirtschaft in den Ruin zu führen, um eine endemische Atemwegserkrankung zu „bekämpfen“, kein anderes Wort besser passt, als „kriminell“?
Eine strukturell abbauende, bei bundesweit 10, 11% klebende, AfD ist gar nicht mal das große Problem für einen möglichen Wiederaufstieg der CDU. Dass auch eine CDU unter Merz jemals mit der AfD koalieren oder packtieren wird ist nach Merz´ vielfachen klaren Aussagen zu dieser Partei wohl definitiv ausgeschlossen.
Zumal wenn alsbald – ggf. schon bei dem nächsten AfD-Bundesparteitag – die Radikalen das Ruder in der Partei vollends in die Hand nehmen. Ihr Einfluss wächst seit Jahren unaufhörlich und wer weiß ob die AfD in 2023/24 dann nicht sogar vom rotgrün dominierten Bundesverfassungsschutz als bundesweiter Beobachtungsfall eingestuft wird. Die AfD wird dann weitere hundertausende Wähler verlieren, ggf. in die bundesweite Einstelligkeit abrutschen. Für viele Millionen bürgerlich-konservative Wähler wäre die Alternative dann – ohne eine vollzogene dauerhaft-nachhaltige und glaubwürdig-überzeugende klare Kante nach Rechtsaußen – zunehmends keine mehr.
Auch Söder mit seiner bei 30% dahinsiechenden (ehemaligen 50%+x)CSU ist nicht das Problem für Merz. Erstens erledigt der bayerische Wähler das Thema Söder ggf. bei der LTW 2023 und zweitens dreht Söder sobald er seinen Zinken mal wieder in den polit-staatsmedialen Wind hält schneller seine grundsätzliche politische Meinung (heute grün-staatsautokratisch, morgen vielleicht wieder eine Brise liberal-konservativ) als jeder Bürger und politische Beobachter gucken kann. Söder ist ein unsympathisch-aggressiver TV-Kaspar aber keine überzeugende politische, gar landesväterliche, Führungsraft. Bei der LTW 2018 hat er bereis einen Denkzettel von den Bayern erhalten (ganze minus 10,5%-Punkte!). So kann es weiter gehen.
Die CDU sollte sich vor allem ehrlich machen und Angela Merkel in die Erinnerungskultur der Partei als das einflechten, was sie in den Augen unzählicher CDU-Mitglieder zumindest seit 2010/11 war: Ein einziger Unfall für Deutschland und vor allem ein Unfall (wenn nicht gar ein Super-GAU) für die CDU. Bundesweit 22-24% sind das Werk von Angela Merkel – von niemandem sonst. Die zwischenzeitlichen Unionsergebnisse in Wahlen (BTW 2013) oder Umfragen von 40%+ kamen weniger wegen Programmatik und Parteilinie zustande sondern insbesondere wegen der irritierenden Zugkraft von“ Mutti Merkel“ im großen Wählerteich der ARD- und ZDF-infiltierten Ü-60-Generation. Diese Generation ist nun Ü-70 und auch immer klüger (wie die CDU-Ergenisse bei der BTW21 gezeigt haben).
Merkel als parteipolitischen Unfall (der bereits in der Entstehung durch den Unfall der CDU-Spendenaffäre 1999/2000 angelegt war) der CDU anzuerkennen verlangt eigene Eingeständnisse zu machen und innerparteiliche Fehler zuzugeben. Diesen Prozess sollte die CDU mit Mut und Elan angehen, auch um gegenüber den (ehemaligen) CDU-Stanmmwählern deutlich zu machen, dass sie sowohl vom linksgrünen Inhalt als auch vom präsidialien Funktionärs-Stil her deutlich und dauerhaft Abstand nimmt von dieser Person (Angela Merkel) und ihr – wegen oder trotz ihres langen 18-jährigen Wütens als Parteivorsitzende – den gebührenden Platz auf den hinteren (Beliebtheits- und Bedeutungs)-Rängen der Parteigeschichte zugesteht.
Wenn die CDU das nicht tut und weiter der grünroten Transformationsagenda für Deutschland hinterherläuft, wird Scholz und seine (teils linksradikalen) Ideologin in den Ministerien, Behörden und Institutionen aus Deutschland einen anderen Staat machen und aus das deutsche Volk endgültig zu einem multiethnisch zersplitterten und gespaltenen multiidentitären und -kulturellen digital überwachten und kontrollierten (Gesundheits-/Impfstatus, Konsumverhalten, Vermögenstatus, Meinungsverhalten im Internet, Demontrationsteilnahmen, ggf. irgendwann auch noch tendenzielles Wahlverhalten) Kollektiv wird, in dem jene von herrschender Politik und Staats(nahen-Medien als „Minderheit“ ausgegrenzt und diffamiert werden, die dieser Agenda nicht willfährig und kritiklos folgen. Das wäre dann der finale Nackenschlag gegen Deutschland als identitätsstfitende Kulturnation, Bildungs- und Technologie-Powerhouse und somit als viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt. Ein Abstieg mit Ansage.
Die CDU als prägende Nachkriegspartei Deutschlands kann sich entscheiden, ob sie diese linke Utopie mitgehen will oder die Kraft und den Mut hat für einen fundamentalen Neustart für ein freiheitliches, rechtsstaatliches, geeintes, wieder erblühendes und vor allem kulturell weiterhin erkennbares Deutschland im 21. Jahrhundert.
Soviele Worte um einen entbehrlichen Grundtenor!
Die Merkel‘schen Wahlergebnisse kamen mit vorwiegend weiblichen SPD-Leihstimmen zustande. Die „alte“ CDU hat 1994 das letzte Mal eine Wahl gewonnen. Und zwar mit einem Kohl, der nach rein rhetorisch gebliebener „geistig-moralischer Wende“ mit nahtloser Fortsetzung der Entspannungspolitik, Ausbau des Sozialstaats/der nicht-familiären Frauenarbeit mittels Pflegeversicherung, großer Sorge um sexuelle Minderheiten, der fortgesetzten Oligarchisierung der allgemeinen Bürokratie und des Parteiwesens und als später nach eigenem Urteil „Diktator“ in Sachen Euro/„Europäische Union“ längst im linken Lager angekommen war. Der „Asyl-Kompromiss“, der nur sehr kurz Praxis-Relevanz hatte, ändert an diesem Resümee nichts.
Wenn Merz also eigentlich beabsichtigte, diese Links-Drift der CDU 2000 ff. umzukehren, dann müsste er heute ehrlicherweise bei der AfD sein. Dort sind etliche Bundesdelegierte des Leipziger Parteitags 2003 zusammen gekommen, um genau dieses Programms willen. Als Fortführer einer CDU, die im linken Lager steht, ist er vollkommen unglaubwürdig. Er wird 2025 auch nicht erfolgreicher als Christian Lindner die Wähler damit beschwören können, als Korrektiv in einer rot-grün dominierten Bundesregierung gebraucht zu werden. Die FDP ist da längst Insider — mit starken Auswirkungen auf die die Wahlentscheidung dominierenden politischen Sekundärtugenden. Vielmehr ist ein erheblicher Teil der CDU-Wähler von 2021 jetzt schon Teil der „neuen“ FDP von 2025 — auch wenn das Bewusstsein dafür noch nicht sehr ausgeprägt ist.
Nein, ohne die AfD als Option für eine rechte Mehrheit braucht es keine CDU. Meine Prognose lautet deshalb lapidar, dass Merz der Totengräber der CDU werden wird mit einem Wahlergebnis von unter 20 %.
Wie orientierungslos die CDU durch den Bundestag geistert, das war kürzlich im Bundestag zu beobachten. Bei den Themen „Mobilität“ und „60 Mrd. Kreditaufnahme“ führten Dr. Spaniel bzw. Peter Boehringer die Union regelrecht vor und legten offen, dass die Union genau das 16 Jahre lang gemacht hat, was sie jetzt RGG vorwerfen. Eine kleine Chance hat die CDU nur, wenn sie sich fundamental vom Merkel-Kurs verabschiedet und die Merkel-Jahre als das benennt, was sie waren: ein Desaster für Deutschland. Dafür wird aber Merz der Mut fehlen. Ich für meinen Teil werde weiter die AfD wählen, denn nur sie ist Garant für eine konservative, vernünftige, wirtschaftsfreundliche und am Wohl der deutschen Staatsbürger orientierten Politik.
Merz hat die AfD zum „Feind“ erklärt. Wenn die bekannte Maxime von Carl Schmitt, „Der Feind ist die eigene Frage als Gestalt“ zutrifft auf das Verhältnis CDU/AfD unter Berücksichtung der Hebammenfunktion der langjährigen Vositzenden A.Merkel, muß Merz diese „eigene Frage“ zunächst einer Antwort zuführen und sein Verhältnis zu seiner Intimfeindin klären, die im Hintergrund mit einem deutlich aufgestockten Büro sicher weiter zu agieren gedenkt, schon um ihr Bild in der Geschichte zu polieren und ihren Einfluss auf bestimmte Kreise der CDU, die Merz bisher verhindert haben, weiter aufrecht zu erhalten.
Wohin steuert denn diese CDU politisch gesehen ? Die wichtigsten Themen sind doch schon von der AfD besetzt. Und da man sich ja laut Aussage von Merz nicht mit diesen Unholden gemein machen will, wird diese Partei langsam aber sicher schmelzen wie ein Schneemann im Frühling. Zumal die linken Themen ja auch schon von Grünen, SPD und LINKE besetzt sind.Viel Spaß dann noch im Bundestag und bei den kommenden Landtagswahlen.
Solange große Teile der CDU die Grünen noch links überholen wollen ist es piepegal, ob Merz oder wer auch immer gewählt wurde. Die Vernunft muss einkehren. Und die heißt: Stop aller Corona-Maßnahmen, Stop der unkontrollierten Massenmigration, Rückkehr von der Planwirtschaft zur Freien, Sozialen Marktwirtschaft, Schluss mit Gendern, Schluss mit Energiewende, Rückehr zur Demokratie mit allem was dazu gehört: freier Meinungsäußerung, Rechtsstaatlichkeit, Bildung ohne Indoktrinierung. Und die Medien geifern und hetzen lassen, dass die alles „rechts“ sei. Nein, man nennt es schlicht „Vernunft“. Also – es gibt viel zu tun. Dann mal los.
Ein solcher Neuanfang wird mit Merz nicht passieren. Die CDU ist verloren und wird, wie 1993 die italienische Democrazia Cristiana, zu einer völlig bedeutungslosen Splitterpartei werden.Falls sie überhaupt politisch überlebt …
Wenn Merz erfolgreich sein will, muss er zum einen dieses unerträgliche Geeiere in der Migrationspolitik beenden und einen klaren Kurs -etwa nach dem Vorbild Dänemark- anbieten. Zweitens sollte die völlig irre deutsche Energie- und Klimapolitik vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Keine weiteren Stilllegungen von Kernkraftwerken -ganz im Gegenteil! Keinen Ausstieg aus der Kohle vor 2038! Und ein Windkraft-Moratorium, zumindest für die Mittelgebirge…
Merz wird vorgeworfen, ein Mann von gestern zu sein. Ein Mann von gestern wäre er, wenn er der Politik der Ampel in allen Feldern willig hinterher liefe, weil es der Zeitgeist so will. Das kennen wir zur Genüge von Angela Merkel. Er sollte als größter Oppositionsführer eine klare Oppositionspolitik vertreten, die modern ist aber das konservative Element nicht von vorne herein als überholt und nicht zeitgemäß brandmarkt. Er sollte nicht nach rechts oder links schauen, sondern „nach vorn“ (Hendrik Wüst). Nicht für offene aber für kontrollierte Grenzen, für Anforderungen an einwandernde Migranten, d.h. er sollte keine Angst haben, sich auch um die Migrationspolitik zu kümmern, bei der eine Menge im Argen liegt.
Wenn er sich bald gegen die Einführung der Gendersprache ausspräche, die ja zur Zeit schon von manchen Genderprofessorinnen als vom Grundgesetz allen Menschen auferlegte Pflicht angesehen wird, die allerdings seit 1949 immer noch nicht eingefordert wurde, wäre auch schon mal ein erster Schritt getan. Fatal wäre es, sollte man sehr schnell den Eindruck bekommen, dass man nicht weiß, wofür Merz eigentlich steht.
„Merz wird vieles ändern müssen, glaubt dabei aber nur behutsam und vorsichtig ans Werk gehen zu können.“
Genau deshalb wird die Hoffnung vieler Merz Fans und CDU Wähler bitter enttäuscht werden. Entweder Herr Merz nimmt eine sogenannte Kernsanierung der CDU zurück zu den ursprünglichen Wurzeln der Partei vor, oder er wird scheitern.
Merz ist gewohnt, mit großen Zahlen zu rechnen. Das ist ein Vorteil bei der wirtschaftlichen Situation des Landes. Wenn seine Maßnahmen nun weniger rot wären als die Zahlen, die dieses Land schreibt, und wenn als potentieller Verbündeter eher die Afd als die Grünen in Frage kämen, würde ich ihn zwar nach wie vor nicht wählen, aber die Sache wäre nicht chancenlos. Was diesem Land meines Erachtens nach mehr als alles andere fehlt, ist das Leistungsprinzip. Gendern und Quoten halte ich für einen absoluten teuren schädlichen Irrweg, der besser heute als morgen beendet werden sollte. Sachkenntnis und Integrität müssen die Kriterien für jedes öffentliche Amt sein, insbesondere für Politiker. Wesentlich wird sein, wie man Destruenten los wird, also Minderleister und Kriminelle. Bislang hat die Politik mit diesen sehr intensiv zusammengearbeitet und sich bemüht, es ihnen in diesem Land so komfortabel wie möglich zu machen. Das hat gerade der Wirtschaft, aber auch der Justiz stark geschadet. Es ist auch nicht die Frage von „zu wenig Personal“. Würde man 90 % der Vorschriften ersatzlos streichen und entsprechend viele Sesselwärmerposten streichen, davon 100 % der ÖRR-Stellen, wäre diesem Land mehr gedient, und künstliche Intelligenz in der Justiz würde auch dazu beitragen, den Arbeitsberg abzutragen.
Offenbar glaubt der Autor, dass sich Merz bei seinen vielen politisch unsäglichen Aussagen in den letzten Wochen und Monaten nur taktisch verhalten hat. Zumindest seinen Einlassungen zufolge ist von ihm nichts, gar nichts zu erwarten. Aber wir werden ja beobachten koennen, wie er sich verhält, wenn er im Amt ist und die naechsten politischen Entscheidungen anstehen. Ich gehe davon aus, dass auch der Autor weiss, dass es mit taktischen Verhalten allein nicht getan sein wird. Er muesste schon deutliche liberalkonservative Kontrapunkte setzen, angefangen bei Corona, über Migration und Energiewende bis hin zur EU und der „nationalen Frage“ und der Familienpolitik, um nur einige Punkte zu nennen. Im Grunde geht es um eine Totalopposition gegen das gesamte „Ampelpapier“, denn nichts davon ist es wert, umgesetzt zu werden, im Gegenteil. Merz hat bisher nicht einmal im Ansatz eine Opposition angedeutet. Irgendwann muss er „springen“ und dann wird es richtig interessant. Vor allem bei der dann unweigerlichen Sachnaehe zur AfD, der einzigen Partei pro (liberaler) Demokratie und Recht.
Wenn sich die Merz-CDU in Zukunft lediglich an der AFD abarbeitet dann wird das nichts. Deutschland braucht einen knallharten Lagerwahlkampf. Bürgerliche und rechte Kräfte gegen grünlinke und antideutsche Kräfte. Das bedeutet aber auch einen Kampf gegen den medialen Mainstream aufzunehmen und einen klaren Bruch mit Merkel einschließlich Parteiausschluss. Wohl kaum anzunehmen, dass die Sesselkleber der CDU diese Kämpfe aufzunehmen wagen, es sei denn externe Faktoren, wie Blackouts, Unfinanzierbarkeit des deutschen Sozialstaates und erste Auswirkungen einer desaströsen Deindustrialisierung machen sich bemerkbar.
Lieber Herr Gafron,
Sie sprechen mir aus dem Munde ! Die CDU ist selbst für langjährige CDU Wähler von Ue-65 profillos geworden.
Links – Sozial- Grün kommen für mich nicht infrage. Ich bin nicht für „sozial“ im Sinne von ESt, USt, ErbschaftSt St, Mineralöl St,….. für die arbeitende Bevölkerung, und dafür Umverteilung an die Nicht Verdiener, …..
Ich bin nicht für unbegrenzte Massen Immigration aus allen Armuts und Elends-Regionen des gesamten Planeten nach Germoney, und sofort lebenslang rundum sorglos Paket aus Wohnung, Geld und unbegrenzten Familien Nachzug.
Das Nicht Profil und das sich Anbiedern an rot rot grün durch die cDU (,dann kann ich auch gleich die rot rot grünen im Original wählen) drängt mich als akademischen Ue65 nach Alternativen zur früheren CDU.
Ich weiss nicht, ob die CDU gegen den rot grün Zeitgeist gegenan kann und auch will.
Weder Fisch, noch Fleisch, Merz: „cooperative Oppositionsarbeit.“
Ich hoffe Merz räumt mit diesem Merkel-Clan auf!
Ich kann aber aktuell gar nichts Positives bei der CDU entdecken – Links, Grün, Blockpartei. Dazu noch Beschimpfungen, Hass, Nötigung und Erpressung durch Kretschmer, Hans und Co. gegen Querdenker, AfD und Impfgegner und sich dann über (zugegebenermaßen nicht akzeptable) Drohungen beschweren. Aber das gilt in beide Richtungen und wer in solchen Ämtern lügt und betrügt (Impfen schützt und Menschen im Pflegeheim einsperrt und verachtet) der sollte einfach sein Amt zur Verfügung stellen und nicht seine Familie den Reaktionen auf seine eigenen Verfehlungen aussetzen.
Merz hat einmal zu oft gesagt was er von der AfD und seinen Wählern hält.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie er nur einen von denen zurückgewinnen will/wird.
Ich hätte einen Teil meines Weihnachtsgeldes dafür hergegeben das Gesicht Merkels zu sehen als sie von der Wahl erfuhr.Herr Merz wird hoffentlich den ganzen übrig gebliebenen Merkelfilz entfernen.Ansonsten viel Glück für die Herkules Aufgabe.
Das Problem scheint mir, dass so wie Merkel nach links gerückt ist, auch die Medien, die veröffentlichtliche Meinung und das gesammte Gesellschaftsklima nach links rückten. Merz kann nun nicht einfach Merkel korregieren ohne von der Meinungsindustrie niedergehetzt zu werden.
Das schlimmste Versäumnis der CDU war, die komplette Linksübernahme der Medien zugelassen zu haben, um einen politischen Konkurrent niederzuhetzen.
Was bitteschön kann man vom Atlantiker und Black Rock Merz erwarten und warum wird dieser scheinheilige Umfaller so hochgejubelt und was würde eine Angela M. an dieser Entwicklung überhaupt noch interessieren?
Wo ist eigentlich das Problem? Wenn es in Deutschland 4 Linksparteien, inklusive FDP gibt, dann kann es nicht schaden, dass es auch 2 konservative Parteien gibt. Der Alleinvertretungsanspruch der Union ist nicht mehr zeitgemäß, und sollte nicht Ziel des Handelns sein.
In welche Gewässer reist das Schiff „CDU“? Nun, wenn die Mannschaft nichts taugt, nutzt auch ein neuer Kapitän nichts. Wenn die Offiziere den neuen Kapitän nicht unterstützen, läuft das Schiff Gefahr, nicht die richtige Route zu finden. Wenn der Steuermann mit dem Kurs des Kapitäns fremdelt, dann droht Kollisionsgefahr. Und wenn dann auch noch die Passagiere ausbleiben, dann kann das Schiff vollends stranden und wird irgendwann abgewrackt.
Ein Merz mach noch lange keinen Frühling. Solange solche Kader wie Günther oder Hans, die noch dazu den Vorteil haben, jung zu sein, in Partei und Land wichtige Ämter bekleiden, schwebt der unselige Geist von Merkel weiterhin über der CDU und Deutschland. Der eiserne Besen wird bei Friedrich Merz in der Kammer bleiben. Alles, was er bisher sagte, deutet zumindest darauf hin. Ich kann jeden Wähler nur warnen, die CDU noch jemals wieder zu wählen, man wird enttäuscht werden – mit Sicherheit!
Die CDU hat mit Merz eine Chance bekommen, sich von Merkel endgültig zu lösen und sich wieder auf die eigentlichen Kernaufgaben der CDU zu konzentrieren. Dies wird schwierig, denn ein erheblicher Anteil der CDU Abgeordneten sind immer stramme Merkel-Anhänger. Merkel hockt jetzt in ihrem neuen Politbüro mit 9 gut bezahlten Mitarbeitern und zwei Dienstwagen und wird natürlich weiterhin versuchen, mit Hilfe ihrer Anhänger Merz auszubremsen. Nach seiner endgültigen Wahl zum Parteivorsitzenden im Januar muss er Leuten wie Helge Braun (Merkels Kriecher) und Norbert Röttgen zeigen, wer den Kurs der CDU bestimmt, sonst wird sein Weg schnell zu Ende sein.
Merz ist kein Demokrat, wenn er mit dafür sorgt, dass die AFD ihre Ausschussposten vollkommen undemokratisch nicht bekommt. Für mich wird sich deshalb nichts ändern. #NieWiederCDU
Merz hätte die gesamten Mainstream-Medien gegen sich, wenn er mit der CDU den Weg des gesunden Menschenverstandes und der konservativen Neuorientierung gehen wollte. Ich persönlich traue ihm die dafür erforderliche Härte nicht zu. Ohne diese Härte bräuchte es eine Katastrophe (massive Stromausfälle, Kältewelle mit Gasknappheit, großer islamistischer Anschlag, viele schwer kranke Geimpfte usw.) in Deutschland, die den Menschen die Augen öffnet für die ganzen merkelschen Fehlentwicklungen, denn eine sehr große Gruppe an Deutschen ist sich der Lage in diesem Land nicht mal annähernd bewußt. Das hat das Wahlverhalten der letzten Jahre gezeigt.
Mit über 60% sollte/müsste der Fritze eine Säuberungsaktion sondergleichen starten. Alle, die der Schwarzen Witwe auch nur länger die Hand geschüttelt haben müssen weg aus den Entscheidungsgremien der Partei. Die ganzen Sojaboys wie Hans und Günther, die Quotendamen mit Doppelnamen, die grünverseuchten -wie Prien- und die Mitläufer. Das wird nicht passieren!
Schwarz-Grün muss als strategische Option beerdigt werden, die Grünen sind der politische Hauptgegener der CDU. Wird nicht passieren!
Eine mittelfristige Öffnung zur AfD ist, um einmal das ekelige Wort zu benutzen, alternativlos. Wird nicht passieren!
Die CDU muss europapolitisch ausgenüchtert werden, auch hinsichtlich der hündischen Zuwendung an Frankreich. Wird nicht passieren!
Hauptzeilgruppe sollten nicht mehr die SPD- und Grünenwähler sein, sondern die 40% Nichtwähler, also quasi die Trump-Strategie. Wird auch nicht passieren!
Statt dessen wird uns der Nichtkämpfer Fritze eine Einbindungsoffensive präsentieren, an deren Ende eine leicht modifizierte Mutti CDU steht. Mehr nicht!
Im Krieg und in der Not, bringt der Mittelweg den Tod!
Merz wird leider wenig bis gar nichts ändern.
Er hat sich für die allgemeine Impfpflicht ausgesprochen und ist damit – genau wie Merkel und die Grün*innen – für das Ende der Grundrechte.
Nebenbei gehören große Teile von Pfizer und Moderna der Merz-Firma Blackrock.
Er war jahrelang vorsitzender der Atlantikbrücke, also wird sich auch nichts an dem ununterbrochenen Säbelrasseln gegen Russland ändern.
Merz selbst hat die AfD als “Feind“ bezeichnet , also ändert sich auch nichts daran, welche Koalitionen, Minderheitsregierungen usw. kategorisch ausgeschlossen werden.
Die Werteunion ausschließen lehnt Merz auch nicht kategorisch ab.
Der einzige Unterschied zu Merkel und AKK: Merz hat ein Gehirn. Seine Propaganda wird effektiver, auch wenn er nichts ändert.
Blackrock hält an Pfizer und Moderna je ~4,6 und an BioNTech ~0,6 %. Ersteres sind für B. übliche Beteiligungsgrößen an mittelgroßen Unternehmen in westlichen Hemisphären, an kleineren hält B. ansonsten nicht selten auch hohe 1-stellige Quoten. B. selbst profitiert als Indexfondsanbieter seit nun ~2 Dekaden von der Bequemlichkeit der Anleger und den Mankos aktiv gemanagter Aktienfonds. B. ist im übrigen keine ‚Merz‘-Firma; man muss Merz‘ frühere Beziehung zu B. nicht künstlich überhöhen.
Merz‘ Impfpflicht-Verwendung war vlt. taktisch gemeint, um seine auf oberen Ebenen vermerkelte Partei nicht schon vor seiner Wahl zum Vorsitzenden in Aufruhr zu bringen; käuflich dürfte er eigentlich nicht mehr sein. Scheidet Korruption aus und hält er an der Impfpflicht nach seiner Wahl trotz zunehmender Kontraindikationen fest, dürfte das die CDU als grundgesetzkonforme Volkspartei nachhaltig ad acta bringen. Auch ich denke, dass Merz ein ‚Gehirn‘ hat; hoffe allerdings restoptimistisch, dass er es auch benutzt.
Jetzt werden sie dann alle behaupten, sie waren im Widerstand gegen Merkel,
konnten aber leider, leider sich nicht durchsetzen.
Netter Rückblick. Die Transformation der „… konservativ, liberalen und christlichen Partei eine orientierungslose und beliebige Truppe…“ ist doch exakt das, was jede Systempartei bezüglich ihres Kerns hinter sich hat. Es ist die Transformation zur inhaltslosen Hülle von Abnickorganisationen. Ein wenig Scheingefechte, ein wenig Wahlshows, ein wenig substanzloses Gerede. Das war es dann aber auch schon.
Und der als Hoffnungsträger geannnte Merz? Ein Mitglied der Finanzoligarchie, der Nutznießer der Transformation unserer gesellschaftlichen Ordnung. Und nun auch ein Befürworter der Impfpflicht. Was soll positiv an Merz im Hinblick auf eine freiheitlich-demokratische Gesellschaft sein? Die Schlussfolgerungen mag jeder selbst ziehen.
Das Erste, was Merz tun muss, ist: Die Merkelianer entsorgen! Er weiß die Basis hinter sich. Trotzdem muss er vorsichtig sein, denn Merkel wird im Hintergrund weiter Strippen ziehen, um ihm zu schaden. Jetzt hilft nur: knallhart durchgreifen. Merkel kann zwar noch brüllen und fauchen, aber nicht mehr zubeißen.
Merz und seine CDU mit einem ungewissen Ausgang?
Merz und seine CDU, die brauchen keinen ungewissen Ausgang. Beide brauchen einen klar definierten Ausgang, Merz und die CDU brauchen die Abrechnung mit Merkel. Die Merz – CDU muss klar und deutlich, in Wort und Tat, ihre in jeder Hinsicht blamable Mitwirkung beim Verfassungsbruch, bei der Energie-, der Schulden, der Klima- und der Flüchtlingslüge bekennen. Müssen der Wählerzielgruppe zeigen, wie die CDU den Rückwärtsgang in die Zeit vor Merkel bewältigen möchte.
Vielleicht habe ich es überlesen – aber welche Äußerungen von Merz genau geben Anlass zur Erwartung einer konservativen Kehrtwende? Hat er sich für Kernkraft ausgesprochen, gegen unbegrenzte Einwanderung, für Senkung der obszön hohen Abgaben, für mehr bürgerliche und unternehmerische Freiheit, weniger Vorschriften und Subventionen, gegen die Abgabe von immer mehr Kompetenzen an die EU-Bürokratie, für eine stärkere Rolle Deutschlands in der Euro-Geldpolitik, gegen die heimliche Machtübernahme durch ungewählte NGOs, gegen Sprech- und Denkverbote, für einen vernünftigen Dialog mit allen konservativen Kräften? Dann bitte bei der nächsten Jubelarie für Merz (der übrigens noch nicht wirksam gewählt ist) zitieren.
Wer wählt denn noch die CDU, wenn man bei klarem Verstand ist!? Merz der Umfaller und Mitläufer des Zeitgeists hat nun wirklich nichts zu bieten, ausser die Hoffnung für ein paar aus der CDU, die immer noch an diese Blender a la Merkel glauben.