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Nach der Entkernung der Fußtritt

Merkel demütigt die CDU

20.05.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Angela Merkel ist an einer Wahlniederlage der CDU gelegen, weil sie sich nur unter Baerbock und Co eine Fortsetzung ihres Kurses immer weiter weg vom Wertesystem der alten Bundesrepublik, und damit ihres Weges, erwarten kann.

„Die Worte höre ich wohl, doch mir fehlt der Glaube.“ Nur ein Naivling hätte nicht so gedacht, als Angela Merkel bei ihrem Rücktritt vom CDU-Vorsitz 2018 nahezu pathetisch versprach, sich nicht mehr in die Dinge ihrer Partei einzumischen, und zugleich ihre Mitstreiterin Annegret Kramp-Karrenbauer auf ein abzusehendes Himmelfahrtskommando schickte. Die stets kühl-überlegende Dame aus dem Osten hatte die einstige Partei Konrad Adenauers und Helmut Kohls längst nach ihrem Gusto umgeformt. Aus einer einst christlich-liberal konservativen Partei war eine Mischung irgendwo im Niemandsland zwischen Grünen und SPD entstanden, sämtliche Widersacher waren aus der Partei vertrieben worden. Der Rest übte sich im willigen Abnicken einsamer Entscheidungen in den kleinen und auf Treue eingeschworenen Zirkeln der Macht. Ein perfektes System williger Zuträger stellte sicher, dass der „Rat der Weis*innen“ über jedes geringste Anzeichen von Kritik in den eigenen Reihen informiert wurde. Für Jeden, den der Bannstrahl aus dem Olymp traf, war die parlamentarische Zukunft passé. Nicht zuletzt die von Wahl zu Wahl besonders in den Ländern katastrophalen Wahlergebnisse der CDU, hat es Merkel ratsam erscheinen lassen, die Reißleine zu ziehen. Nur so konnte eine schon seit Jahren überfällige Diskussion über die Misere der Konservativen vermieden werden. Das System Merkel jedoch blieb intakt und drehte, immer wenn es nötig schien, auf.

KOALITIONSOPTIONEN
Laschets Kalkül: Baerbock wird Rot-Rot-Grün nicht wirklich wollen
Vorbei war es mit dem Gelübde der Zurückhaltung, als in Thüringen durch ein taktisch-geschicktes Manöver der AfD die CDU plötzlich gemeinsam mit der AfD und der FDP den Ministerpräsidenten-Kandidaten der FDP zum Kurfürsten von Thüringen wählten. Ein unfassbarer Vorgang, der nicht nur den SED-Spitzenfunktionär Ramelow für einen Augenblick die Biedermann-Fassung vergessen ließ, sondern Merkel selbst im fernen Südafrika so auf die Palme brachte, dass sie aus tausenden Kilometer Entfernung Kramp-Karrenbauer zur sofortigen „Rückabwicklung“ der Ministerpräsidenten-Wahl aufforderte. Dazu sei eine kleine Anmerkung gestattet – Grund war das Abstimmungsergebnis von Erfurt, dessen „Rückabwicklung“ sie forderte. Mit dieser SED-Terminologie stieg Merkel just in das Vokabular jenseits der Verfassung ein, welches sie selbst stets der AfD vorwirft. So ganz nebenbei gab sie damit auch ihrer glücklosen Nachfolgerin den Blattschuss.

Doch es geht ja weiter: Bei „Anne Will“ meierte sie nicht nur den eigenen Kanzlerkandidaten Armin Laschet in aller Öffentlichkeit ab, sondern erklärte darüberhinaus, dass niemand ein Abonnement auf das Kanzleramt habe, und auch Andere als die CDU das Recht hätten, dort einzuziehen. Noch niemals in der Geschichte aller Parteien der Bundesrepublik hatte es eine solche Abwertung der eigenen Partei im Wahlkampf gegeben. In der vergangenen Woche legte Merkel nach, indem sie den Wählern klarmachte, wer eine Veränderung der Klimapolitik wolle, müsse dafür die notwendigen Mehrheiten schaffen. Einen großen Korb mit Grünkohl und Gurken (biologisch angebaut, versteht sich) ist das Mindeste, was Annalena Baerbock für diese Wahlhilfe hätte schicken müssen. Den neuesten Bärendienst erwies die, und man muss es wirklich noch mal klar sagen, „Kanzlerin der CDU“ ihren hart gegen die Fortsetzung des Links-Bündnisses in Berlin im Landtagswahlkampf kämpfenden Parteifreunden der CDU, indem sie die zwangsläufig vom Ministeramt zurückgetretene und jetzt unbekümmert die Position des Regierenden Bürgermeisters von Berlin anstrebende Franziska Giffey (SPD) über den grünen Klee lobte und als hervorragende Politikerin adelte. Parteischädigendes Verhalten ist das Mindeste, was selbst das einfachste Mitglied ihr mit Recht vorwerfen kann. Nur, selbst in den höchsten Höhen der Christdemokraten herrscht ängstliches Schweigen.

Aus all dem kann man nur einen Schluss ziehen: Angela Merkel ist an einer Wahlniederlage der CDU gelegen, weil sie sich nur unter Baerbock und Co eine Fortsetzung ihres Kurses immer weiter weg vom Wertesystem der alten Bundesrepublik, und damit ihres Weges, erwarten kann.

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151 Kommentare

  1. Laut Merkels jüngst verstorbenem Biografen Gerd Langguth hatten sich viele ihrer Freunde und Bekannten aus den 1970er und den 1980er Jahren irritiert darüber geäußert, dass sie letztendlich CDU-Politikerin wurde, da sie eher eine weltanschauliche Nähe zu den Grünen vermuteten.
    Wären die Grün*innen schon zur Wende eine ernstzunehmende politische Kraft gewesen, hätte aus Merkel durchaus die erste Grüne Klimakanzlerin werden können. Leider gab es nur den langen Weg über die Vergrünung und Entkernung der CDU um ihren Zielen näher zu kommen. Infiltration und Übernahme lautete hier die Devise. Mission erfüllt…..

  2. Annalenas Stern fängt an zu sinken. Ich finde sie muss noch viel öfter und viel mehr in die Kameras reden. Nur so sehen die noch immer unentschiedenen Wähler, welche Gefahr mit einer Kanzlerin Baerbock droht.
    UmfrageBaerbock verliert an ZustimmungAnnalena Baerbock hat bei den Wählerinnen und Wählern offenbar an Sympathie eingebüßt. Beim ZDF-»Politbarometer« sanken die Zustimmungswerte für die Kanzlerkandidatin der Grünen merklich.“
    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annalena-baerbock-verliert-beim-politbarometer-an-zustimmung-a-c25c858e-ef1f-4249-975c-99bcb1b502a5

  3. Bitte Blumen und Grünkohl auch an Vera Lengsfeld, die diese These auch schon fundiert vertreten hat.

  4. Eine entscheidende Frage ist doch „warum“? Was ist Merkels Motiv? Machterhalt scheidet ja nun aus? Warum schadet sie der CDU und Deutschland trotzdem? Warum hilft Sie trotzdem Links-Grün, obwohl es nicht mehr Ihrem Machterhalt dient?

    Wie mans dreht und wendet, bestimmte Dinge kann man nur noch mit sogenannten „Aluhuttheorien“ erklären. Oder fällt hier Jemandem etwas anderes Plausibles ein?

  5. Ein großer Schritt wäre getan, wenn Sie, lieber Autor und sie, liebe Foristen von dem Gedanken herunterkämen, die jetzige Lage sei „Merkel“ geschuldet. Gewiß, sie hat Dinge durchgesetzt und forciert und andere liegengelassen, aber doch nicht, weil sie aus dem Osten kommt, mal FDJ-Funktionärin war oder einen schlechten Charakter hat. Und die Prozesse – Entmündigung des Bürgers, Panikmache mit haushohen Lügen, Geschichtsfälschung, Bildungsmisere, Übergriffigkeit des Staates, Terrorbenutzung – sind ja nicht auf Deutschland beschränkt. Vielleicht sollte man mal näher hinschauen, wer dem Herrn Altmaier die Billionen in’sFüllhorn steckt, die er so großzügig unter uns verteilt. Haben Sie auch schon was bekommen? Die Vorstellung, morgen macht Frau Merkel Schluß und übermorgen wird alles anders ist kindisch.

  6. „Angela Merkel ist an einer Wahlniederlage der CDU gelegen, weil sie sich nur unter Baerbock und Co eine Fortsetzung ihres Kurses immer weiter weg vom Wertesystem der alten Bundesrepublik, und damit ihres Weges, erwarten kann.“

    Richtig erkannt, denn anders ist es nicht zu erklären das Söder und Merz unbedingt verhindert werden musste. Wenn nicht mit der Merkel CDU dann eben mit den Grünen.
    Die CDU folgt damit nur dem Ruf der Wirtschaft nach horrenden Förderungen, selbstverständlich alles nur zugunsten des „Klimawandels“ und der Forderung nach einem dauerhaften Nachschub von Billigarbeitskräften.

    • Nicht die „Wirtschaft“ ruft nach Förderungen, sondern die Subventionsgarnierer. Dieses Geschmeiss hat mit einer freien Marktwirtschaft in etwa soviel gemein wie ein ordinärer Beutelschneider mit der ehrlichen Arbeit eines Kaufmannes oder Unternehmers.
      Momentan erweist sich der vermeintliche Nachschub an billigen Arbeitskräften mehrheitlich dem Arbeiten abgeneigt, womit der Nettosteuerzahler (vor Corona noch lausige 18 Millionen in diesem Land) nach all den Steuern und Abgaben zur eigentlichen billigen Arbeitskraft verkommt. Er bezahlt alles selber und kostet den Staat null, billiger geht es nicht. Dieser domestizierte Staatssklave hat im Sinne einer „Demokratischen“ Ordnung lediglich die Wahl nach welcher Seife er sich bücken möchte. Bei 60.4 Millionen Wahlberechtigten darf er sich noch entscheiden ob er lieber von Räuber Hotzenplotz oder Robin Hood ausgenommen wird.
      Es ist in etwa so wie wenn zwei Füchse und ein Hase darüber abstimmen was es zu futtern geben soll.

  7. Alle Frauen in diesem Kabinett (und erst die Ministerpräsidentinnen) wirken wie die wiederauferstandene SED. Klar, dass die kein Problem mit ihresgleichen haben.

  8. Ihre Analyse ist richtig, aber Schuld daran sind die ehrenamtlichen Claquere in der Union, die nichts, aber auch gar nichts zu verlieren hätten. Mit welchem Listenplatz bei Bundestags- oder Landtagswahlen hätte Sie den drohen sollen, wenn Stadträte, Gemeinderäte, einfache Parteimitglieder, ehemaliger Landes- und Bundespolitiker Mumm gehabt hätten? Richtig, mit gar keinem.

    Nein, nein, das Problem reicht viel tiefer. Merkel hat gespürt, dass den meisten Unionsmitglieder die Überzeugung der Gründergeneration abhanden gekommen ist und nur noch Duckmäuser und Karrierehengste die Reihen befolgen, denen die ursprünglichen Ideen zunehmend fremd geworden sind. Und sie hat das ausgenutzt. Die wenigen Rebellen wie Maaßen oder Professor Otte sitzt sie auf eine Backe aus. Der Aufstand hätte bundesländerübergreifend zehntausende, wenn nicht hunderttausende kleine Unionsmitglieder umfassen müssen und die waren zu feige. Und jetzt zahlen wir alle die Rechnung dafür. Dann ist das so. Der kleine Rest hat sich zur AFD, zur LKR, zu den Blauen, zu den Nichtwählern und diversen Splittergruppierungen in alle Winde zerstreut.

    Aber jetzt kommt das Gute. Wie bei der SPD auch verschwindet der Status Volkspartei nicht ohne Konsequenzen. In dem Moment, in dem die gesinnungslosen Trittbrettfahrer merken, dass ihnen diese Partei nicht mehr die Pöstchen sichert, die sie wollen, wechseln diese hemmungslos die Organisation. Vor allem, wenn auch noch das Geld knapper wird. Und daher ist die Zukunft der Union keineswegs gesichert.

  9. 17 Stunden später scheint sich Ihre Prophezeiung tendenziell zu bestätigen. Lt. „Politbarometer“ erleidet zumindest Annalenchen einen ziemlichen Einbruch!

  10. Nun, es war ein Geben und Nehmen. Die Union hat von Merkels Popularität profitiert und hat für gute Wahlergebnisse in Kauf genommen, von rechts auf links gestrickt zu werden. Es war ein schlechter Deal – vor allem für eine Wirtschaftspartei, die eigentlich schlechte von guten Deals unterscheiden können sollte.

    • Wieso ein Sie das Vorgehen für einen schlechten Deal?
      Die Merkel CDU erfüllt doch genau die Wünsche der Wirtschaft.

  11. Was viele ausländische Polit-Profis vorausgesagt haben, ist eingetreten. Merkel hat die asymmetrische Demobilisierung perfektioniert.  Ziel dabei ist nicht, den politischen Mitbewerber zu schwächen, sondern möglichst viele ins Lager der Nicht-Wähler zu drängen.  Übrig bleiben dann nur Kader-Politiker mit links-grüner Haltung.
    Da bleibt nur der Aufruf: Strategie erkannt – Gefahr gebannt – also Richtig wählen. Nicht Nich-Wähler sein.

    • Wer sich in das Lager der Nichtwähler drängen lässt, ist selber Schuld am eigenen Untergang.

  12. Wer wissen möchte in welchem Zustand sich die Partei Adenauers und Kohls heute befindet, dem sei nur ein Blick auf das T-shirt von Herrn Steimle angeraten. Treffender kann man den aktuellen Zustand wohl nicht in 100 Kolumnen beschreiben!

  13. Abraham Lincoln: „Willst du den Charakter eines Menschen kennenlernen, so gib ihm Macht.“ Hinter der biederen Fassade von Mutti, auf die in Deutschland seit fast zwei Jahrzehnten ein Großteil der Deutschen hereinfällt, verbirgt sich ein Charakter, der typisch ist für Menschen, die es in der Politik zu etwas bringen wollen. Das was diese Dame für sich selbst erreicht hat, schafft man nur mit den Ellenbogen. Hinterhältigkeit, Intriganz, Verlogenheit, Rücksichtslosigkeit gehören zum selbstverständlichen Repertoire eines Berufspolitikers. Die meisten können eben genau nur dies: Mit brutalen und rücksichtslosen Methoden nach oben kommen, um sich dort gegen ihresgleichen zu behaupten. So ist nun mal das Geschäft. Trotz dieser Professionalität im politischen Handwerk ist Merkel in Bezug auf politische Ziele eine absolute Nullnummer. Die Macht ist ihr nur Selbstzweck und nicht Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele. Sie hat ja keine. Was von ihr bleiben wird ist letztlich das multiple Desaster, das sie durch ihren Machterhaltungs-Opportunismus in Deutschland angerichtet hat.
    Wir Deutschen haben leider Gottes ein sehr naives Verhältnis zur Politik. Die meisten von uns wollen mit dem so genannten „Parteiengezänk“ nichts zu tun haben. Wir ziehen uns gerne ins Private zurück und gehen nicht wählen, weil es uns ja eh keiner Recht machen kann. Die Demokratie hatte es in unserem Land schon immer schwer. Sie ist eben eine anstrengende Veranstaltung und entspricht so gar nicht unserer deutschen Harmoniesucht. Aus diesem Grund war Merkels Alternativlosgeschwafel in unserem Land so erfolgreich. Mit der CDU hatte diese Dame noch nie etwas am Hut, deswegen ist der Tritt ins Hinterteil dieser abgewirtschafteten Ja-Sager-Partei nur folgerichtig.

    • Aus diesem Grund war Merkels Alternativlosgeschwafel in unserem Land so erfolgreich.

      Sie glauben gar nicht, wie viele Leute, die Führungspositionen bekleiden, so ein Alternativlosgeschwafel beeindruckend finden und deshalb selbst so reden – die halten das für ein Hervorkehren von Führungsstärke.
      Denn: Sie setzen Führungsstärke mit autokratischem Verhalten (man könnte auch Despotie sagen) gleich.

      Dass Frau Merkel planlos ist, glaube ich keineswegs. Sie ist in ihrem Tun recht erfolgreich.

    • Frau Merkel hat sehr wohl politische Ziele: Staatsstreich von oben und Zerstörung des ganzen Landes. Sie biegt gerade auf die Zielgerade ein.

  14. Was mich freut:
    Auch diese Inkarnation des Bösen wird irgendwann das zeitliche Segnen und dann – hoffentlich – vor Ihrem Schöpfer Rechenschaft abgeben müssen.

  15. Merkel hatte immer ein rein funktionales Verhältnis zu „ihrer“ Partei, die sie „sozusagen“ als ihr Eigentum ansah, mit dem sie poltisch operieren konnte. Wenn dieses Machinstrument nicht mehr in ihrem Sinn funktioniert, hat sie überhaupt keine Skrupel es beiseite zu schieben, um Leuten wie Annalena und Robert den Weg zu ebnen, die sie als ihre natürlichen Nachfolger betrachtet.

  16. Mekel ist an einer Wahlniederlage der CDU zur Bundestagswahl in teressiert, will das und tut das ihr Mögliche dafür.
    Genauso wie sie bereits bezüglich Baden Württemberg alles dafür tat „Kretsche“ und damit die Grünen in den Sattel zu heben.
    Wie ist das nun eigentlich, ist es nicht so, daß Merkel eigentlich nie Mitglid der Cdu wurde / war?

    • Naja,
      meines Wissens ist Merkel in die Da eingetreten.
      Die DA wiederum vereinigte sich mit der Ost CDU

  17. Wachen Sie auf!!! Das wird es niemals und nirgendwo geben. Wandern Sie in die Schweiz aus …

  18. Und Merkel beförderte von der Leyen an einen Spitzenposten der EU, obwohl diese als Verteidigungsministerin trotz horrender Beraterverträge mit McKinsey die Bundeswehr nicht attraktiver machte. Schwamm drüber, Peanuts! Der Green Deal, den viele kritisieren als „den Ausverkauf der demokratischen Kontrolle über die Wirtschaft“ wird vor allem von BlackRock vorangetrieben, es geht um ca. 1 Billion EU: Von der Leyen lässt sich von dem Anlageunternehmen umfänglich beraten. Blackrock investierte bisher für seine Anleger in fossilie Energien, der Green Deal soll ein neues Experiment sein und gilt offenbar erstmal nur für die EU? Also ist der „Green Deal“ ein Propaganda-Coup, der vor allem privatwirtschaftlichen Interessen dient – und das im wichtigsten Politikfeld der kommenden Jahrzehnte!

  19. Ich sage nur: schlappe 30% Nicht-Wähler auf Bundesebene, über 30% auf Landesebene und fast 50% auf kommunaler Ebene! Tendenz negativ steigend!
    Die Politik unter Merkel hat es geschafft den Souverän soweit herunterzustutzen, dass nur ein elitärer Haufen übrig bleiben wird und die Geschicke des Landes bestimmen wird.
    Für die „Abgehängten“ führt diese Politik direkt in die Resignation, als Ausgleich hat man die große alles bezahlende Wohlfahrtsindustrie geschaffen!
    Merkel und ihre Entourage haben aus einer Leistungsgesellschaft einen (Klima-)Wohlfühlstaat in bester sozialistischer Manier gemacht….der Ausgang, mag es es noch etliche Jahre funktionieren, ist aber klar! Als Gedenken sollte eine übergroße Bronzefigur mitten in Berlin aufgestellt werden, inkl. Mahnwache für die große „Führerin“!!

    • Leider sind gerade die Nichtwähler die großen Stützen der Grünen und Linken. Die Nichtwähler sichern deren Erfolg.

      • Richtig, deshalb hat auch der „Rest“ die Deutungshoheit und wie bekannt besteht dieser im Grunde aus der neuen Ideologie „Klima“.

    • Richtig, mindestens ein Drittel der Wähler geht nicht mehr hin. Die Motive sind wenig bekannt, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass diese von den Kartellparteien schlicht nichts mehr erwarten. Vor allem, weil sie in der Vergangenheit immer die selbe angeblich „alternativlose“ Politik bekommen haben, egal ob Union oder SPD angekreuzt.
      Die auch auf diesen Seiten so geschmähte AfD hat 2017 zumindest einige ehemalige Nichtwähler wieder motivieren können. Das schmeckt den Kartellparteien nicht, deshalb wird sie ja so vehement bekämpft, und nicht weil sie „faschistisch“ wäre (absolut lachhaftes „Argument“).
      Fazit ist: je mehr zu Hause bleiben, desto besser können es sich die Kartellparteien im üppig subventionierten Parteienstaat Deutschland einrichten. Wer sich einmal die Mühe macht, die Stimmenanteile der Parteien relativ zu den Wahlberechtigten auszurechnen, kommt auf erschreckend niedrige „Zustimmungswerte“ für die angeblichen Wahlgewinner.

    • wenn die Nicht-Wähler anhand des Wahl-O-Mat ihre Kreuzchen machen würden, dann wäre der Spuk vorbei.

  20. Die rückgratlosen Klatschasen kriegen jetzt die Quittung. Richtig so. Einige von denen dürfen sicher bald auf dem freien Arbeitsmarkt ihre Fähigkeiten anbieten. Wenn selbst diese Aussicht nicht zum Handeln motiviert, dann haben die es nicht besser verdient.

    • „Einige von denen dürfen sicher bald auf dem freien Arbeitsmarkt ihre Fähigkeiten anbieten.“ eher unwahrscheinlich. Für die Klatschhasen wird gesorgt sein, irgendein Pöstchen bei Firmen , Gewerkschaften oder in der Partei ist den Wackedackel sicher.

      • Es wurden nicht umsonst massenweise Stiftungen, sog. „NichtRegierungsOrganisationen“ und dergleichen geschaffen. Diese dienen zu einem hohen Ausmaß auch als gut dotierte Auffangbecken für brave Parteisoldaten, wenn es mit der Karriere in den Parlamenten zu Ende ist. All das wird übrigens auch vom Steuermichel brav finanziert.

  21. Und warum lassen sich das die CDU-Mitglieder gefallen?
    Es wird einen großen Haufen Psychologen auf Jahre beschäftigen, wieso eine pferdtrojanische, DDR-system-überzeugte Schranze fast alle CDU-Mitglieder derart enteiern (beiderlei Geschlechts) und zu willfährigen Idioten degradieren konnte.
    Als erstes gehört mal das „christlich“ aus diesem Parteinamen entfernt, denn diese Partei hat mit „christlich“ überhaupt nichts mehr zu tun. Alle Prinzipien einer freien, christlichen und selbstbestimmten Gesellschaft wurden verraten und verkauft.
    Als zweites ist das „demokratisch“ zu streichen, weil da ist nichts, aber auch garnichts mehr demokratisch. Es hat Grundzüge einer Diktatur, was da seit Jahren abläuft.
    Der Begriff „Union“ kann meinetwegen stehen bleiben. Ehrlicher wäre die Bezeichnung autokratische Union. AU – reicht. Als drittes sollte die Verbannung in die totale Bedeutungslosigkeit folgen. Gerecht ist gerecht.

    • Diese Partei hat sehr wohl etwas mit „christlich“ zu tun, und zwar mit dem entarteten Christentum, das aktuell von den „großen“ Kirchen gepflegt wird. Auch die verraten gerade „alle Prinzipien einer freien, christlichen und selbstbestimmten Gesellschaft“. Mit dem traditionellen Christentum hat die „C“DU allerdings in der Tat nichts mehr zu tun, denn dieses hätte sich gegen die islamischen Zumutungen verteidigt, statt den Kotau vor dem Islam zu exerzieren.

      Ihren Vorschlag zur Umbenennung kann man noch etwas fortführen:
      Autokratische Union = AU = arbeitsunfähig!
      😉

    • Gute Idee.
      Aus der Christlich-Demokratischen Union wird „die Union“.
      Schließlich wurde ja auch aus der Deutschen Nationalmannschaft jetzt „die Mannschaft“, wobei bei diesem Begriff auch noch irgendwie was gegendert werden müsste.

  22. „Laschet sollte mal mehr auf die Basis hören, den „Klimawandel“ unter den Tisch fallen lassen, Rentenerhöhungen, Steuer- und Benzinpreissenkungen ankündigen. Das ist längst überfällig, und den linken würden die Wähler davon laufen. Ebenso muss er ordentlich gegen Merkel und die Grünen austeilen. Zu verlieren hat er sowieso nichts, und würde sehr viele Sympathien gewinnen. Bärbock würde dumm aus der Wäsche gucken.“ meint Iso.
    Das wäre ein tolles Wahlprogramm. Den Haushalt gründlich analysieren, nutzlose Ausgaben an alle Welt streichen, und das Geld in Form von Steuersenkungen und Rentenerhöhungen dem Volk zurückgeben. Dazu eine drastische Verkleinerung des Bundestags, um dort die Qualität zu erhöhen. Personalabbau im öffentlichen Dienst, bis die Zahl der Selbständigen die Zahl der dort Beschäftigten um mindestens 10% übersteigt. Zur Zeit haben wir mehr Verwaltungsangestellte als Unternehmer. Daher ist auch keine Vermögensbildung mehr möglich, die Abgabenquote für den riesigen Wasserkopf und seine Fehlinvestitionen ist viel zu hoch, genau wie das Stimmengewicht der unproduktiven Staatsdiener. Rechnet man noch die in allerlei ausgehaltenen „Initiativen“ und NGO’s Tätigen und die geisteswissenschaftlichen Fakultäten der Universitäten dazu, so ahnt man, woher die Wählerstimmen für diese Politik zu großen Teilen stammen.
    Ich weiß nicht, ob die AfD in diese Richtung denkt, sie ist jedenfalls die einzige Partei, der ich solches zutrauen würde. Ein bürgerrechtlich-freies Weltbild, mit begeistertem Einsatz für die individuelle Verantwortung, sehe ich bei keiner der etablierten Parteien. Daß die AfD einen Kahlschlag veranstalten würde bei den ganzen linken Initiativen, kann man immerhin annehmen, auch die Europa-Verschwendung wäre sicher mit ihr nicht zu machen.
    Was kann man von Laschet diesbezüglich erwarten?

    • Da der Türken-Armin ein Merkellist ist, können Sie von ihm auch nur eine Merkel-Politik und damit ein „weiter so“ erwarten.
      Die AfD ist im momentan die einzige Alternative.

  23. Warum demütigt Merkel die (männliche) CDU?
    Ich glaube, das hat auch sehr viel mit ihrer seit jeher katastrophalen weiblichen Attraktivität zu tun.
    Ihre politische Machtposition gibt ihr hervorragend die Möglichkeit, sich an den verhassten sie verachtenden Männern zu rächen. Insofern kann ich ihr Verhalten nachvollziehen, aber beileibe nicht gutheißen. Politiker mit psychischen Problemen haben in der Menschheitsgeschichte nur Unglück verursacht. Merkels psychische Probleme erkennt man auch an ihren extrem abgekauten Fingernägeln.

    • Das sieht man ja schon daran, dass sie ausschließlich Frauen protegiert. Männer kommen nur zum Zug, wenn es keine weibliche Kandidatin gibt. Und dann werden die attackiert, wie man im Artikel sieht. Zu Vera Lengsfeld sagte sie einmal „Ich will nicht aussehen wie eine West-CDU-Tussi“. „Mit der CDU will ich nichts zu tun haben“ zu Ewald König. Die CDU war lediglich die einzige Möglichkeit, in die große Politik einzusteigen.

    • Schlimm, wenn das Wohl und Wehe eines Landes von den narzistischen Problemen einer einzelnen Person abhängt. Aber es scheint wohl so zu sein – eine verschmähte Liebe und eine rachsüchtige Megäre.

    • Also ich bin wirklich alles andere als ein Fan von Angela Merkel. Aber derartige Küchenpsychologie finde ich sehr unangebracht. Ich denke eher, auch Merkels Bevorzugung von Frauen für Ministerposten schlicht strategischen Überlegungen geschuldet ist. Von diesen Frauen kann sie größere Loyalität erwarten, weil diese unter einem männlichen Kanzler ihre Posten eher nicht bekommen hätten.

      Merkels eisernen Machtwillen mit psychischer Kompensation erklären zu wollen, greift m.E. viel zu kurz. Wenn überhaupt, dann hat ihr wohl eher die Kränkung zugesetzt, die sie durch die Unterlegenheit ihrer geliebten DDR unter die Bundesrepublik erfahren hat. Aber auch das ist letztlich Küchenpsychologie und pure Spekulation, die nichts bringt.

      Was mich wirklich nervt, ist dieses Abheben auf Frau Merkels Aussehen. Wann wurde denn je einem männlichen Bundeskanzler unterstellt, er handele so und nicht anders, um seine äußerliche Unattraktivität zu kompensieren? Die Bundeskanzler Deutschlands von Adenauer bis Schröder waren allesamt keine männlichen Schönheiten. Niemanden hat es interessiert, selbst dann, wenn schlecht regiert wurde. Das war auch richtig so, denn das Aussehen eines Menschen, egal ob männlich oder weiblich, hat nichts mit seinen politischen und sonstigen Fähigkeiten zu tun. Warum also sollte das Aussehen jetzt bei Merkel von Interesse sein und sogar negative Folgen haben? Doch nur weil sie eine Frau ist.

      Für mich sind solche Bemerkungen inakzeptable sexistische Äußerungen. Ich wäre dankbar, wenn ich in diesem Forum so etwas nicht lesen müsste.

      • Liebe gnädige Frau, wenn sie wissen wollen, wie es weiblich, empfindlich und dann auch noch vollkommen bescheuert abgeht, dann verfolgen Sie bitte die Debatte um den diesjährigen Bremer Lesbenfrühling. Hinterher werden Sie sagen: „Wie sind die TE- Männer doch so wunderbar rational und empfindlich!“

      • Stimmt grundsätzlich. Nur habe ich, wenn man das Agieren von bestimmten Menschen länger beobachtet, den Eindruck als ob sich das Innere nach außen spiegelt. Nicht nur bei Angela Merkel, da gibt´s noch Lauterbach, Lindh, Maas, Roth. Die Liste ließe sich verlängern. Die sind innerlich hässlich, und irgendwann dann auch äußerlich. Kommt bekanntlich aber immer auf die Sichtweise des Betrachters an, auch eine alte „Küchenweisheit“.

      • Wenn Männer rational wären, hätten die Frauen niemals das Wahlrecht bekommen.

  24. Wenn man sich Merkels Handeln betrachtet, dann muss man sich fragen, welche Ziele diese Frau eigentlich verfolgt. Es ist klar, dass sie Deutschland nicht als Nation fördern will. (Wollte man Merkel in Dantes Inferno verorten, dann müsste man sie dort vor einer deutschen Flagge strammstehen lassen.) Die CDU als traditionell konservative Partei ist ihr reines Mittel zum Zweck. Will sie einfach nur Macht und Prestige? Das sicher auch, aber das allein erklärt das scheinbar irrationale Handeln Merkels noch nicht, denn ihr Tun ist nicht aufbauend, sondern destruktiv.
    Merkel ist die Abrissbirne in Person. Durch die Grenzöffnung 2015 und durch das Notstandsgesetz in diesem Jahr hat sie das Grundgesetz markant beschädigt. Durch ihre Personalpolitik hat sie das politische System systematisch untergraben, die Regierung, den Bundestag und auch die Justiz. Durch eine verfehlte Finanz- und Energiepolitik bei gleichzeitiger staatlich verordneter Ummodelung von Kernindustrien hat sie die wirtschaftliche Basis Deutschlands in Frage gestellt. Mit der angestrebten Gleichschaltung der Medien versuchte sie jegliche Kritik an ihrem Tun schon im Ansatz zu verhindern. Die Folgen all dieser Dinge werden sich je länger desto stärker bemerkbar machen. Zum Glück hat die Corona-Krise Merkels lieblosen Umgang mit dem Schicksal Deutschlands für viele direkt fühlbar und erkennbar gemacht.
    Merkel zielt ganz bewusst auf die Zerstörung Deutschlands. Deutschland soll so geschwächt werden, dass es nur noch im Rahmen der EU überleben kann. Ist es also das vereinigte Europa, um das es Merkel geht? Das Paradox ist, dass wer Deutschland schwächt, damit auch die EU massiv schwächt. Die Zerstörung Deutschlands kommt einer Entkernung der EU gleich! Die EU kann es also auch nicht sein, was Merkel letztlich antreibt.
    Je länger Merkels Tun beobachtet wird, desto deutlicher wird, dass sie eine bis in die Wolle gefärbte DDR-Kommunistin ist, und zwar in einer ganz bestimmten Wendung. Was mit der Familie, der Kultur und Religion sowie mit der Realität der Nation, die Merkel alle bekämpft, auf dem Spiel steht, ist die freiheitlich-demokratische Handlungsfähigkeit der Bürgerinnen und Bürger in Europa. Nur diese Handlungsfähigkeit wird Solidarität und Humanität in Europa und darüber hinaus auf Dauer retten. Darum geht es letztlich. Jemand wie Sahra Wagenknecht hat das verstanden.
    Eine Kommunistin in ganz bestimmter Wendung ist Merkel, weil sie die weltweite Akkumulation von Macht und Kapital in wenigen Händen befördert. Die „Grossen“ dieser Welt faszinieren Merkel: Obama, Erdogan etc. Eigentlich ist es das chinesische Modell, das Merkel entspricht: Zentralistische Entscheidungsstrukturen, durch die eine Bevölkerung zu ihrem eigenen Glück beherrscht wird, und planwirtschaftlicher Kapitalismus, durch den eine allgemeine Nivellierung, Isolierung und damit Beherrschbarkeit der Bevölkerung erreicht werden soll. Demokratische Interventionsmöglichkeiten werden so grundsätzlich torpediert, und das muss unter allen Umständen verhindert werden.
    Im Verfolgen des chinesischen Modells sind die Grünen gute Verbündete Merkels, weil sie durch den vorgeblichen Schutz der Natur Strukturen schaffen wollen, die dem chinesischen Modell entsprechen. Wer wie die Grünen die Natur zerstört, „um das Klima zu retten“ (Kohlestrom aus Polen und Windräder in Naturschutzgebieten), dem geht es nicht wirklich um die Natur…
    Hinter Merkels Form des Machtstrebens steht eine grosse Hybris, die sich nur als Hochstapelei leben lässt. Nicht ohne Grund wimmelt es in der Entourage Merkels von Leuten, die mit Plagiatsproblemen zu kämpfen haben. Plagiate lassen sich aufdecken, die Hochstapelei Merkels ebenfalls. Darin besteht unsere Hoffnung, aber den Mut zur Wahrheit müssen wir schon selbst aufbringen.

  25. Es könnte auch ihre Rache für die Wahl von Brinkhaus sein. Das hat sie der Partei nie verziehen und mir war klar, dass sie irgendwann zurückschlagen würde, denn damals war sie komplett fassungslos.

    • Was genau macht oder sagt Brinkhaus, was Merkel missfallen könnte?
      Der strotzt doch nur so vor Giftigkeit gegenüber der eigenen Bevölkerung.
      Die Union agiert schon seit Jahren gegen die, die sie früher zu Recht gewählt haben und die, die sie in Unkenntnis der Lage immer noch wählen.
      Die Steigerung all dessen wäre eine RRG-Regierung – oder ganz generell eine Regierungsbeteiligung der Grünen.

  26. Demütigen? Welche Würde und welcher Stolz soll denn dort noch verletzt werden?

  27. Entweder die CDU entschließt sich zu einer Zusammenarbeit mit der AfD oder sie wird und soll untergehen.

  28. Der Herr Maaßen wird völlig überschätzt, auch hier bei tichys. Er ist in der CDU und vertritt genau das was diese Partei will ohne wenn und aber. Sein Stil ist ein anderer wie bei Brinkhaus, aber in der Sache sind sie sich nach wie vor einig. Diese Partei führt Deutschland vorsätzlich in den Untergang und die BK ist geradezu begeistert von dieser Partei die jeden noch so großen Unsinn mitmacht, abnickt, bejubelt und geradezu frenetisch feiert. Eine Erzkommunistin 16 Jahre als BK in einer Demokratie, das alleine ist schon unfassbar und lässt keinen guten Schlüsse auf das Wahlvolk zu. Und ich versteige mich sogar zu der Behauptung, Merkel hat 09/19 in Wuhan zu diesem Umbruch im Westen durch Corona den Grundstein gelegt, einig darin mit den Kommunisten in China, den ganzen Westen mit einer angeblichen Virus-Pandemie schwer wirtschaftlich zu schaden und sich selbst als der alleinige Profiteur welweit zu positionieren, und so ist es wohl auch. Die Kommunistin Merkel hat ihr Ziel fast erreicht, der ganze Westen torkelt und Deutschland ist im Ausnahmezustand, wo Regierung, Justiz und Ärzteschaft Hand in Hand wieder Richtung Abgrund schreiten.

    • Maaßen wird nicht überschätzt, sondern seine Möglichkeiten in der CDU. Vergleichbar mit Gysi in den Linken, ist er ein „Ich bin ein Star – holt mich hier raus“ in der falschen Partei. In der FDP oder AfD hätte er besser Aussichten die deutsche Verfassung zu schützen.

  29. Hier regt sich kaum jemand auf:
    Wenn Herr Spahn simple, unnütze Mund-Naschenschutz-Lappen für 9,90 € pro Stück einkauft! – Korruption, wie sie schöner nicht sein kann!
    Wenn völlig wertlose Corona-Testungen Grundrechtseinschränkungen möglich machen???
    Wenn ungenügend ausgetestete Impfseren als völlig sicher am Menschen ausprobiert werden?!?!
    i könnt stundenlang weidermachen … aber……i mag nimmer! Guts Nächtle!

  30. So ist es. Eine Fortführung der Katastrophenpolitik der Frau Dr. Merkel, wenn sie nicht selbst weitermacht, wegen Infektionsgeschehen und so, ist nur durch A.L. Baerbock und die Grünen gewährleistet. Das bedeutet, dass die bisher mit Milliarden zugeschütteten Folgen der Katastrophenpolitik in den folgenden Jahren schließlich der „armen“ Anna-Lena angerechnet werden. And the Winner is? Dennoch ist das Dulden durch die CDU-Abgeordneten, das geradezu masochistische Kriechen vor der Kanzlerin inzwischen wirklich nicht mehr nachvollziehbar und vollkommen unverständlich. Irgend eine Art von Stolz(antiquitierter Ausdruck) oder Selbstwertgefühl ist allen höheren Mitgliedern der CDU verloren gegangen. Wer sich zum Wurm macht, wird auch als solcher behandelt.

  31. Die Demütigung läuft seit spätestens 10 Jahren (Fukushima), doch die verkalkte Klatschhasenpartei ist leider etwas schwer von Begriff.

  32. Vielen denkenden Bürgern war und ist klar, dass diese BK nicht deutschen Interessen dient, sondern ausschliesslich ihre eigenen verbohrten, ideologischen Machtintressen verfolgt. Leider sind die denkenden deutschen Bürger in der Minderzahl, so dass diese Frau immer noch an der Macht ist und nun alles vorbereitet, damit die nächste deutschlandschädigende, ideologisch orientientierte Frau nachrückt.
    Aus CDU Sicht bedeutet das: „Verbrüderung mit dem politischen Feind“
    Und was macht die CDU (Mitglieder, Delegierte, Kabinettsmitglieder)? Sie klatschen Beifall und ordnen sich einer solchen Frau unter. Es stellt sich die Frage ob das Agieren dieser Frau überhaupt Parteischädigend ist, wenn die gesamte Partei dem Beifall zollt.

  33. Ich habe keinerlei Mitleid mit diesem Verein der würdelosen Schleimer. Sie sind jahrelang ihrer Merkel hiterher getrottet, jetzt können sie zusehen wie ihre CDU abgewickelt wird – genauso wie damals unter Kohl die DDR.

  34. Allein die Grünen Kommunisten werden davon profitieren! Wer denn sonst?? Merkels CDU wird jeden Strohhalm ergreifen, um weiter an der Vernichtung dieses Landes „mitmachen zu dürfen“. Was erwarten Sie von Laschet, dieser Flasche??
    Strobl in Baden-Wü. ist ein Abbild dieses Lappens und ein genauso unterwürfiges, unfähigesund korruptes Ar…… wie sein Schwiegervater. Aber mit weitreichender Macht!!!!!!!!

    • Die einzig richtige Antwort. Merkel hat ja nicht nur die CDU zerstört, sondern alle Koalitionspartner ebenso, einschließlich FDP. Entstanden ist ein ökofaschistisches Blockparteiensystem. Allein die AFD steht außerhalb davon. Die FWG, auf die manche, die partout nicht AFD wählen wollen, ihre Hoffnung setzen, folgt letztendlich auch der neomarxistischen Agenda der Blockparteien.

  35. Wieviele Tiefschläge wollen die CDUler noch einstecken, bevor sie handeln?

  36. Zu Herrn Maaßen:
    Dieser Mann war sehr wahrscheinlich ein untadeliger Beamter mit einer Einstellung, wie man sie heute kaum noch findet, unter denen, die gut bis sehr gut vom Steuerzahler leben. Mein Eindruck nach einem kürzlich erschienen Interview läßt mich aber zweifeln. Einerseits greift er die Linksentwicklung der CDU an, andererseits akzeptiert er Parteibeschlüsse, die auch seiner Meinung nach in die falsche Richtung gehen. Mag sein, daß das momentan Taktik ist. Dann o.k. Ansonsten ist das auch nur Gewäsch, wie es der Kollege Bosbach immer wieder verbreiten darf. Heute auf die FdJ Sekretärin schimpfen und Morgen für diese furchtbare Frau in den Wahlkampf ziehen.
    Zu dieser Gattung gehört auch der „smarter“ Herr Merz. Großartige Ankündigungen, die Parteibasis wartet händeringend auf einen entschlossenen Mann, der diese unselige, zerstörerische Sekretärin endlich in die Schranken weist! Und was passiert???? Die Delegierten sind entsetzt und enttäuscht von einer lappigen Bewerbungsrede. Die Putzfrau aus dem Saarland wird Honeckers Nachfolger in West-D.
    Auch Professor Max Otte wird sich an diesem Gesindel-Haufen die Zähne ausbeißen. Was er nun wirklich nicht muß!

  37. Sie denken noch immer zu viel hinein in das Handeln dieser Frau. Es geht nicht um die Fortsetzung einer irgendwie gearteten Politik (diese Person besitzt keine politische Linie oder Grundhaltung). Es geht ihr nur und ausschließlich um Macht und Eitelkeit um jeden Preis. Und da kann es einfach nicht sein, dass die Partei, der sie anzugehören scheint, ohne sie in der Lage wäre, eine Wahl zu gewinnen. So einfach ist das. Glauben Sie es ig… die Frau ist äußerst dünn angerührt und gerade deshalb unberechenbar und gefährlich.

    • ich denke es ist viel einfacher: AM möchte einfach nur „beliebt“ sein. Vor allem bei den Medien und den Frauen …

    1. Merkel ist – trotz Doktortitel – beschränkt und ungebildet. Daher ihr Streben im Mainstream zu schwimmen, daher ihre Versessenheit auf Beratung und „Experten“ und ihr Gieren nach Meinungsumfragen.
    2. Merkel besitzt dennoch Bauernschläue und sie ist ohne jeden Skrupel, was im politischen Geschäft sehr hilfreich ist.
    3. Merkel ist seit jeher eine überzeugte Kommunistin und schon allein deshalb voller Neid auf jede Brillanz, jeden (wirtschaftlichen) Erfolg und voller Misstrauen gegenüber jeglichen Freiheitsrechten.
    4. Merkel ist ein abschreckendes Beispiel dafür, was geschieht, wenn Politik auf Symbole (eine Frau und noch dazu aus dem Osten als Kanzlerin – wie modern und fortschrittlich) setzt.
  38. Wenn die CxU noch zu retten wäre, würde sie Merkel ein Parteiausschlußverfahren anhängen. Wegen ihrer offensichtlichen Werbung für die Konkurrenz, aber auch und noch mehr wegen ihrem verfassungswidrigen Handeln z.B. bei Covid-1984.
    Eine von Merkel und Co-Konspiratoren befreite CDU würde ich evtl. wählen auch wenn ich den Programm dieser Partei nicht uneingeschränkt zustimmen kann. Die Merkelwahlvereinigung bestimmt nicht.

    • Parteiausschlußverfahren?
      Ist sie eigentlich „ordentliches Mitglied“ dieses Vereins, wie Vera Lengsfeld einmal bezweifelte, so mit Parteibuch und Nachweis von Beitragszahlungen?

    • Das stimmt natürlich, aber es wäre eine gute Aufstiegschance für die Kommunalen, die übrig bleiben. Fast jedes Gemeinderatsmitglied in einem 100-Einwohner-Dorf wäre besser als Merkel.

  39. Die einzige Voraussetzung für den Triumph des Bösen ist, daß gute Menschen nichts tun.

  40. Laschet sollte mal mehr auf die Basis hören, den „Klimawandel“ unter den Tisch fallen lassen, Rentenerhöhungen, Steuer- und Benzinpreissenkungen ankündigen. Das ist längst überfällig, und den linken würden die Wähler davon laufen. Ebenso muss er ordentlich gegen Merkel und die Grünen austeilen. Zu verlieren hat er sowieso nichts, und würde sehr viele Sympathien gewinnen. Bärbock würde dumm aus der Wäsche gucken.

  41. Wenn die Bundestagswahl so ausfallen wird, dass die Grünen weit über 20 % der Stimmen bekommen, müssen ca. 90-100 CDU-Abgeordnete ihre Sessel räumen.
    Ja, liebe Abgeordnete, dumm gelaufen! Hätten sie nicht Frau Merkel hörig gedient, hätten sie christlich-konservative Politik, so wie vom Wähler gewünscht, vertreten, bräuchten sie nicht um ihr Mandat zu bangen.
    Wer nicht hören will, muss fühlen.

    • Absolut korrekt! Wer nicht hören will, muß fühlen. Aber die finanziellen Dinge sind für diese sogenannten „Volksvertreter“ mittlerweile derart abstrus geregelt, daß sich kaum einer der einmal irgendwohin gewählt wurde, noch Sorgen machen muß.! Über 80 Millionen Steuerzahler haben jeweils zwei Zitzen, an den sich über hunderte von geschaffenen „Töpfen“ genüßlich saugen läßt.
      EKELHAFT!

      • Wie kommen Sie auf 80 Mio Steuerzahler. Nach neuesten Erhebungen sind es ca. 18 Mio die hier noch was erwirtschaften. Der Rest lebt davon.

      • Es gibt keine 80 Millionen Steuerzahler. Staatsdiener sind nicht als Steuerzahler zu bewerten. Sie sind Steuerempfänger. Das gilt auch für Pensionäre und Rundfunkmitarbeiter, sowie für Sozialhilfeempfänger und teilweise für Rentner, soweit man auf die Anteile aus dem Staatssäckel abhebt. Bei dieser Betrachtung wird es erst klar, wie viele da saugen an denen, die produktiv arbeiten und denen die anderen allerlei Vorschriften machen.

  42. Je stärker die AfD und je schwächer die CDU wird, umso wahrscheinlicher ist die Bereitschaft der CDU, mit der AfD zusammenzuarbeiten. 

    Da heißt, dass die zu erwartende Masse an abwandernden CDU/CSU-Wählern um Himmels Willen nicht zu den Grünen wechseln darf.
    Ansonsten. Das ist auch mein Kalkül und gleichzeitig die einzige Chance auf ein Leben, das nur annähernd wenigsten wie vor 10 Jahren wird.
    Von den wirtschaftlichen Schäden und dem Umstand, dass sich die Absatzmärkte geändert haben abgesehen.

    • Welch eine Illusion. Die Vergangenheit kehrt nicht zurück.

      Und all jenen, die nur gerne etwas „Normalität“ zurück hätten, kann man nur die Gnade der frühen Geburt wünschen.

      Wie wäre es mal mit einer neuen „konservativen“ Erzählung, die sich mit den sozialen, demografischen, technischen, ökonomischen und ökologischen Realitäten ehrlich auseinander setzt?

      Bisher höre ich immer nur den Wunsch nach zurück….

      • Wie wäre es mal mit einer neuen „konservativen“ Erzählung, die sich mit den sozialen, demografischen, technischen, ökonomischen und ökologischen Realitäten ehrlich auseinander setzt?

        Wissen Sie, die Erzählungen sind eine Spezialität der Linksgrünen.
        Die „Konservativen“ (ich z.B. bin Sozialdemokrat in seiner Urform – schon lange parteitechnisch heimatlos) haben es mehr mit den Realitäten.
        Wir haben so vieles erreicht in den letzten zig Jahren vor den vergangenen 15 Jahren.
        In Umweltfragen (Ostdeutschland wurde saniert von der Folgen der damaligen SED-Miss-Wirtschaft) , in Gleichberechtigungsfragen, in Durchlässigkeit zwischen den verschiedenen zu Recht bestehenden Schulformen – auch die Förderschulen, die seit längerem rasiert werden, hatten ihr Gutes-Berechtigungs-Dasein (Giffey-Jargon).

        Was – außer Zerstörung – haben denn die Grünen im Schlepptau mit Union, Linke, SPD, selbst jetzige FDP zu bieten?

    • Die AfD muß so stark werden, daß die CDU selbst angekrochen kommt und um Verzeihung bittet für die widerlichen Schmähungen gegen ehemalige Parteimitglieder! (Die AfD besteht größtenteils aus enttäuschten CDU Mitgliedern!!!!!!!!!!!
      Anstatt die GRÜNEN Kommunisten zu wählen sollten sich die Unzufriedenen innerhalb der CDU einfach AfD wählen, oder was???????????????

  43. Man muss aber sagen, dass es um die CDU kein bisschen schade ist. Die eigene Doppelmoral und die Selbstherrlichkeit hat diese Partei ins Verderben geführt. Angenommen, Merkel wäre damals in die SPD statt in die CDU eingetreten und wäre dort Kanzlerkandidatin geworden. Eine Ex-FDJlerin mit derart zweifelhafter DDR-Vergangenheit! Was hätte die CDU getobt, die ja selbst bei dem aus Bremen stammenden Ramelow Zeter und Mordeo schreit. Aber wenn man selbst dieses komische „Mädchen“ hochbringt, gelten die hohen moralischen Maßstäbe nicht, mit denen man andere misst. Moral ist eben, wenn man moralisch ist. Man lese nach bei Büchner. Man sieht halt gerne den Splitter im Auge des Gegners aber nicht den Riesen- Balken vor der eigenen Nase! Man lese nach in der Bibel. Folglich hat die Union ihren Niedergang redlich verdient.

    • Man benötigt halt eine neue Partei:
      EfU – Ersatz für die Union, wenn es die
      AfD nicht machen darf!

  44. Und vielleicht auch deshalb, weil A.B. als Frau mit ähnlichen sprachlichen Defiziten (sowie diversen Mängeln in anderen Bereichen) A.M. in den zu erwartenden Vergleichen besser aussehen lassen würde.

  45. Merkel: „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan. Der Mohr kann gehen.“

    Auch die Union – ein trauriges Beispiel dafür, wie Schwarze ausgenutzt werden

  46. Als eigentlich klassischer Konservativer und somit CDU- evtl FDP-Wähler versuche ich seit Jahren, die „Männer“ innerhalb besonders der CDU zu erreichen. Aber das gelingt offensichtlich nicht. Warum?? Weil es keine „Männer“ mehr gibt in dieser Partei.
    Nahezu alle jene, die sich überhaupt noch um das kümmern, wozu sie gewählt worden sind, haben nur noch Eigeninteressen im Sinn! Diese Abhängigkeit hat Frau Merkel mit ihrem Vernichtungsfeldzug gegen die eigene Partei und gegen Deutschland saubegeplant und durchgezogen.
    Die von mir erwähnten „Männer“, sind durch weg WASCHLAPPEN, die sich liebend gern benutzen lassen und dafür Betrug am Wähler begehen.
    WIDERLICH!

    • Lieber UVD, ich selbst bin ein klassischer Konservativer, der auch mal CDU-Mitglied war. Das es in der CDU keine Männer mehr gibt, habe ich Ende 2015 feststellen müssen. Meinen Entschluss, aus der CDU auszutreten, habe ich zu keiner Zeit bereut. Erschreckend kommt für mich hinzu, dass die männlich – und zum großen Teil auch die weiblichen – Waschlappen, die sich in dieser Partei tummeln, auch immer korrupter geworden sind.
      Ein konservativer Wähler bin ich trotzdem geblieben und werde es auch weiterhin sein. CDU und FDP sind aber keine konservativen Parteien mehr.

      • Ich wähle, seit es sie gibt die AfD.

      • Da bleibt dann nur noch die von allen Seiten attakierte AfD. Wobei ich das nicht mal als Notlösung betrachte, nachdem ich das Wahlprogramm dieser Partei studiert habe.

  47. Diese „Politiker“, die noch der CDU angehören und sich immer noch hinter diesen Kartoffelsack stellen, sind für mich alles minderbemittelte, korrupte Vollhonks! Ich kann nicht verstehen, wie man unter den gegebenen Umständen noch in dieser „Partei“ bleiben kann! Das ist auch der Punkt, den ich bei Herrn Maaßen nicht verstehe. Sonst so gescheit und aufgeschlossen, aber trotzdem in diesem Affenverein. Wäre er ausgetreten und zur AfD gewechselt, hätte er gute Chancen. Aber so?

    • was nutzt Maaßen dem Land, wenn er nach der Bundestagswahl als Abgeordneter der – bis dahin wohl geschwächten – CDU im Bundestag sitzt? Die CDU will mitregieren. Ob als größte Partei oder als zweitgrößte nach den Grünen oder eventuell auch in anderer Konstellation. Herr Maaßen hat sich bereits von der AfD distanziert. Vielleicht nur aus Taktik – ich weiß es nicht. Aber ohne AfD ist nur eine Koalition mit linken Parteien möglich. Da zähle ich die FDP auch dazu. Und da wird eine konservative Haltung der CDU nicht akzeptiert. Die CDU könnte sich also nur in der Opposition „erneuern“. Und wenn sie das dann wirklich will, braucht sie Herrn Maaßen nicht unbedingt dazu. Und wie sich die CDU in allen Dingen dem grün-linken Zeitgeist unterwirft, sieht man jetzt sehr gut in Baden-Württemberg, wo die Grünen der Chefkoch sind und die CDU allenfalls der Kochlehrling, der sich in alles zu fügen hat, wenn er mitkochen will. Die Grünen hätten in BW nämlich auch andere Koalitionsmöglichkeiten gehabt. Übrigens – der Kochlehrling ist hierbei der Herr Strobl, seines Zeichens Schwiegersohn vom CDU-Schäuble. Strobl wurde nicht mal in seinem eigenen Wahlkreis in den Landtag gewählt, spielt aber jetzt den Vize-Ministerpräsidenten.

      • Sie sprechen mir aus der Seele! Z.B. Frau Strobl, Tochter vom Schäuble, bestimmt mittlerweile nicht nur was in den ÖR – Propaganda -Sendern an Richtung ausgegeben wird, nein, das reicht nicht! Sie bestimmt auch wieviele Milliarden für SOAP-Opern an die Ex-Nazi-Film-Firma DEGETO vergeben werden, in der sie bisher federführend im Amt war. Nun öffentlich-rechtlich mit Richtungskompetenz. Da war der 100.000 DM oder Euro-Koffer doch wirklich ein Peanut, gell, Herr Schwäbli ???!!!!!!!

    • Muß ich Ihnen wahrscheinlich nicht sagen, aber richtig wählen ist der einzig mögliche Weg…………Sofern nicht auch hier schon massiv manipuliert wird, was ich hier aber auch schon vermute!!! Kenne mindestens ein paar Hundert Leute im kleinen Dorf, alle AfD, nur bei der Auszählung sieht es ganz anders aus?!?!?!

  48. Mir war die Dame nie geheuer. Das beginnt damit, dass sie als Tochter eines Pfarrers in der DDR was anderes als Theologie studieren und in den Westen reisen durfte. Das war nur 150 %igen Kommies erlaubt. Dann war sie FDJ-Sekretärin für Propaganda. Dafür nahm man auch keine Wackelkandidaten. Drittens ist sie nie in die CDU eingetreten, sondern ihre Partei aus der Wendezeit, der Demokratische Aufbruch, gegründet von der Stasi, wurde von der CDU absorbiert. Da die Stasi sämtliche Telefonate Helmut Kohls außer denen mit den Amis, die ihm dafür ein extra Kryptotelefon zur Verfügung gestellt hatten, abgehört und einen Maulwurf in seiner Nähe platziert hatte, dürfte sie haufenweise Kompromat über ihn besessen haben. Dann noch die absichtliche Verzögerung der Wiederherstellung der geschredderten Stasi-Akten. Das alles stinkt schlimmer als ein ganzer Fischmarkt nach Feierabend. Ich denke, sie hat ihren Auftrag weisungsgemäß ausgeführt.

  49. Die Auffassung, dass Frau Merkel die CDU aushöhlen will, setzt sich inzwischen bei vielen Menschen durch, die diesen Prozess aufmerksam verfolgen, dem Beitrag ist m. E. unbedingt zuzustimmen. Sie rollt den Grünen schon einmal den roten Teppich aus und würde sicher auch in Kauf nehmen, wenn die Grünen mit den Linken (SED) und den Roten ihre Pläne für Deutschland umsetzen würden.Dann wäre die CDU mit Sicherheit für die nächsten Jahre, vorausgesetzt sie hätte noch die Kraft dazu, mit einem Erneuerungsprozess beschäftigt, der es in sich hat.

  50. Widerspruch. Merkel geht es um keinerlei Kurs . Merkel geht es um sich selbst . Ich glaube, sie kann es nicht ertragen, dass die CDU ohne sie mehr Erfolg hat , deshalb wird sie demontiert. Meist sind es doch die einfachsten menschlichen Gründe, die das Handeln bestimmen.
    .

    • Abslout plausibel. Allerdings ist die Union selber schuld. Sie hätte ja nicht müssen gemusst.

  51. Sind Sie sicher, Herr Gafron, dass es wirklich CDU-Mitglieder im Bundestag gibt, die Merkels Politik als Demütigung empfinden? Dieser rückgratlose Haufen, diszipliniert durch ihre Fraktionspeitsche Brinkhaus und die latente Drohung der Kanzlerin, die mehr als einmal demonstriert hat, wie es Leuten ergeht, die gegen sie opponieren?
    Merkel hat die CDU erst vom Kurs abgebracht und stark nach links gesteuert, nun zersetzt sie die kläglichen Reste. Im Grunde verfährt sie aber wie der GröFaZ, der in seinem Buch Mein Kampf auch keinen Zweifel an seinen Absichten aufkommen ließ. so sagte auch Merkel, was sie vorhat:
    Zitat 1: „Wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit. Unsere Werte müssen sich auch im Zeitalter von Globalisierung und Wissensgesellschaft behaupten.“
    Ist das nicht schon deutlich genug als Menetekel dessen, was heute passiert?
    Zitat 2: „Die CDU hat ja keinen Rechtsanspruch auf das Kanzleramt.“
    Ist das nicht etwas, das man in Wahlkampfzeiten als Wehrkraftzersetzung beschreiben könnte?
    So unbeholfen diese Frau manchmal formuliert (vielleicht ist es ja das, was sie an Baerbock so charmant findet, die kann das ja auch bestens), so sehr muss man hinhören, um die wahren Absichten zu erkennen.
    Nein, die CDU wird nicht gedemütigt, sie wir rückstandslos zersetzt und wird in irgendeine rotgrüne Politbewegung eingehen. Die Werteunion wird daran nichts ändern, weil sie von der falschen Prämisse ausgeht, man könne am kurs der CDU noch etwas ändern. Aber in Wirklichkeit sind sie nur die dummen Stimmenfänger, die den Merkelkurs mit zusätzlichen Wählerstimmen, die auch von dieser falschen Prämisse ausgehen, stützen werden und diese Leute an der Macht halten.

    • Präzise Diagnose. „Erkenne die Lage!“ schrieb Dr. Benn.

  52. Fasizinierend ist, wie die Abgeordneten das still über sich ergehen lassen ohne Widerstand zu leisten. Wie die Schafe zur Schlachtbank. Ich gehe davon aus, das ein gutes Drittel sich danach einen neuen Versorgungsposten suchen muss und soweit ich das mitbekam werden gerade so ausreichend Beamtenposten im ÖD neu geschaffen, um die treuesten und loyalsten der Merkeljünger zu versorgen.
    Oder sind die Nebeneinkünfte und Beraterhonorare so gut, das man nach 4-8 Jahren soweit mit dem „Arbeitsleben“ durch ist? Kann auch gut sein.

    • denke, daß die meisten der Bundestagsabgeordneten sowieso aus dem Beamtenbereich kommen und daher ein Rückkehr-Recht auf ihren Beamten-Posten haben. Für die Merkel-treuen wird es dann wahrscheinlich einen höher dotierten Posten als vorher geben. Und die sehr wenigen Nicht-Merkel-treuen bekommen wieder ihren alten Beamten-Status, wahrscheinlich aber dann im Archiv einer Behörde! Also- Schleimen und Kriechen hat sich doch auch dann wieder gelohnt!

    • Politik ist und bleibt das schmutzigste Geschäft, das man sich vorstellen kann! Corona -Schutzmasken, Bekleidung, sinnlose Corona-Schnelltestungen, noch sinnlosere PCR-Testungen, Impfexperimente am lebenden Menschen, völlig ungeklärte Neben- und Langzeitwirkungen,auf Indizien basierende Grundrechtsentzüge, Berufsverbote etc. pp.
      Mich fragt niemand, aber für mich ist dieses ganze Theater eben kein Theater, sondern brutale Realität.
      DIE WELT IST PLEITE!!!!!!!!!!

  53. „Merkel demütigt die CDU“

    Merkel ergebene, also demütige CDU-Politiker kann man nicht mehr demütigen.

    Passt schon alles.
    Die CDU bekommt das, was sie sich erarbeitet hat. Das Ziel ist bald erreicht.

  54. Im Gespräch mit Tina Hassel anwortet Merkel auf die Frage, was später NICHT über sie geschrieben werden soll. Merkel: DASS ICH FAUL WAR. Da kann man ihr nur zustimmen. Ganz besonders fleißig war sie im Wegbeißen von ihr nicht Wohlgesonnenen und beim Verteilen deutscher Steuergelder in der ganzen Welt. Mit Abstand 1. Platz Frau Merkel. Glückwunsch!

    • Auch Menschen, die sich mit klein-klein beschäftigen, behaupten von sich, nicht faul (gewesen) zu sein. Zwischenzeitlicher Rampenlicht-Aktionismus, besonders mit den beiden Vorgängern des derzeitigen französischen Präsidenten sowie dem 43. Präsidenten von USA füllen den gedruckten Blätterwald und haben wenig gemein mit Interessenvertretung des Volkes, dem man vorsteht.
      Was zählt, sind die wesentlichen Aufgaben in der Position der Bundeskanzlerin von Deutschland tatkräftig anzugehen, und nicht erfahrene Politmuster aus einem Land mit etwa 16,43 Millionen einem Land mit 83 Millionen, das bereits vor der Wiedervereinigung mit seinen damals ca. 63 Millionen Einwohnern wirtschaftlich weltweit zwischen Platz 2 und 3 rangierte, zu oktroyieren.

  55. Ich hatte es schon vor ein paar Wochen geschrieben und schreibe es aber gerne nochmal. Das klarste Zeichen, dass die CDU mehr ist als ein kläglicher Haufen gewissenloser Ja-Sager wäre der Partei-Ausschluss von Merkel.

  56. Die CDU/CSU-Abgeordneten sind doch allesamt Weicheier, die sich von AM am Nasenring durch die Manege ziehen lassen.
    Ich hoffe, dass sie bei der Wahl gewaltig auf die Schnauze fallen und in Opposition geehen (müssen). Dass dies bedeutet, dass GRR bzw RGR regieren, nehme ich in Kauf. Es ist Zeit, dass sich die Regierenden „ehrlich machen“, das bedeutet: Die GrünenLinkenRoten sollen auch offen regieren und nicht nur über Medien und BVerfG die Fäden ziehen. Je schneller ihr destruktives Handeln offensichtlich wird, desto schneller sind wir den Spuk los.
    Die CDU/CSU muss sich in der Opposition von innen reinigen – und sich in der rechten Mitte neu erfinden oder untergehen.

    • Manch Abgeordneter hat Hotels und ne Baufirma für Flüchtlingsunterkünfte, manch einer wusste aus Maskenschrott Millionen zu scheffeln und ab und zu verstirbt mal eine oder einer.

      Frau nicht mehr Doktor G. hat Anspruch auf 200k Übergangsgeld,
      Annalena und Cem finden knapp 100k in der Sofaritze, als „Bonus“ der Partei (sic!) tituliert.

      Alle stehen auf irgendwelchen Payrolls, nur der eigentliche Arbeitgeber, der Souverän, wird bestenfalls als Melkkuh benutzt.

      Glücklich, das Land, das sich das leisten kann.

  57. Das Gejammer darüber, dass Merkel die CDU demütigen oder kaputtmachen würde, geht mir allmählich auf den Geist, muss ich gestehen. Das klingt oft so, als sei „das System Merkel“ so eine Art Naturgewalt, die über die Partei gekommen ist. Was ist mit all den CDU-Mitgliedern? Die müssen doch dabei mitmachen. Bei der Abstimmung zum Migrationspakt war die Mehrheit dabei. Sogar Maaßen macht jetzt wieder klar: Keine Koalition mit den bösen Buben von der AfD.
    Wenn meine Ehe zu einer Hölle geworden ist, dann lass ich mich scheiden. Wenn die Partei, in der ich bin, sich von allen Werten verabschiedet hat und zu einem Huldigungsclub der Großen Vorsitzenden geworden ist, dann muss ich halt austreten. Auch ist eine Partei ja nicht Selbstzweck und auch nicht die Mitgliedschaft darin, jedenfalls nach meinem Verständnis.

    • man muß als Mitglied einer Partei einfach konsequent sein, wenn einem die Linie nicht mehr gefällt. War bis zur Regierung Schröder/Fischer bei Bundestagswahlen immer SPD-Wähler. Als Arbeitnehmer war das bis dahin auch in Ordnung. Nach Installation Hartz4 und dem desaströsen Wirken der damaligen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt ( Krankenkassenbeiträge/Pflegekassenbeiträge auf auszuzahlende Direktversicherungen / insgesamt etwa 20% vom Auszahlungsbetrag ) war die SPD für mich erledigt. Dann erstmals Mitglied einer Partei geworden, nämlich bei der WASG – Wahlalternative Soziale Gerechtigkeit. Wurde dann später durch Fusionen zur Partei „Die LINKE“. Solange die mit Vernunft ausgestattete Sahra Wagenknecht deren „Gallionsfigur“ war, hatte ich den Eindruck, daß da wenigstens teilweise noch die Interessen der normalen Arbeitnehmer vertreten wurden. Nachdem Sahra abgesägt wurde und der Kurs immer mehr Richtung Ideologie driftete ( und dem, was heute die „LINKE“ so ausmacht), war eines für mich klar: sofortiger Parteiaustritt! Bin inzwischen Rentner. Und den linksgrünen Kurs mit dem Klima-Irrsinn, den alle Altparteien ( einschließlich der FDP -siehe Wahlprogramm ) betreiben, kann ich schon lange nicht mehr akzeptieren. Daß ich mal mein Kreuzchen bei der AfD machen würde ( letzte Landtagswahl Baden-Württemberg ) und auch bei der kommenden Bundestagswahl ebenso, hätte ich mir vor einigen Jahren wohl auch nicht träumen lassen. Aber deren Wahlprogramm erscheint mir das einzig vernünftige. Zudem scheinen mir die meisten Abgeordneten der AfD gute Ausbildungen und wertschöpfende Berufe zu haben. Im Gegensatz zu vielen in den anderen Parteien mit dem Lebenslauf Kreißsaal – Hörsaal -Plenarsaal.

      Also, CDU-Mitglieder ( und auch Mitglieder anderer Alt-Parteien ): Wenn Ihr mit der Politik Eurer Parteien nicht mehr einverstanden seid – ein Austrittsschreiben ( eventuell noch mit Begründung des Austritts ) macht keine große Mühe! Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen! Und es wird Euch wahrscheinlich auch niemand vermissen, denn von den Partei-Oberen ist Eure Meinung ohnehin nicht mehr gefragt!

    • Klasse beschrieben, beide Daumen hoch. Zu dieser CDU Demütigung tragen alle CDU Mitglieder, CDU Abgeordnetenr und letztendlich alle CDU Mitglieder ihren Anteil dazu bei. Jetzt steckt die Partei in die selbst geschaffene Merkel Falle und findet keinen Ausweg mehr. Hört also auf euch gegenseitig zu bedauern.

    • Bin komplett bei Ihnen. Bravo. Ob Maaßen, Merz, Bosbach oder wer auch immer, der hier jetzt fehlt:
      Auch als einfaches Parteimitglied mache ich nicht alles mit. Punkt. Austreten und alternativ wählen. Nochmal Punkt.

    • Nicht austreten, sondern knallharte innerparteiliche Opposition! Nur so kann man etwas positives bewirken.

      • ….warum bekommen sie dafür nur negative Bewertungen?

  58. Annalena Bärbock hat für Merkel zwei ungemein wichtige Vorteile. Zum einen steht sie für ein more of the same d.h. von ihr ist keine Kritik an Merkels Politik zu erwarten. Zum anderen wird die Bilanz von Anna Lena sehr schnell so dramatisch schlecht aussehen auf Grund der eigenen Inkompetenz und zum anderen wegen der dann sichtbar werdenden katastrophalen Lage der Nation, so dass alle sagen werden: mein Gott hätten wir doch bloß die Merkel behalten, die war ja im Vergleich geradezu genial. Denn: jeder mittelmäßige Führer fördert einen schlechten Nachfolger.

  59. Sie verachtet nicht nur ihre Parteigenossen, deren Klatschorgien auf Parteitagen die Generalsekretäre mit der Stoppuhr maßen, sie ernennt ihre Nachfolgerin in perfider Berechnung, wohlkalkulierend, dass die redliche, doch naive Saarländerin in Kürze krachend scheitern würde, intrigierte hinter den Kulissen gegen den Erzrivalen Merz und demontiert im Wahlkampf den Karnevalsprinzen Laschet. Es ist ihr egal, wer nach ihr Kanzler wird, es ist ihr alles egal, so wie sie seinerzeit statuierte, es gäbe keine Garantie und Marktwirtschaft. Und die Partei machte 16 Jahre lang mit. Es wird ein ganz bitteres Erwachen geben.

  60. Der Blogger Hadmut Danisch hat diese und ähnliche Fragen schon öfter zu beantworten versucht. Seiner Meinung nach (und ich denke, er hat vielleicht nicht Unrecht) ist es eine gewisse Gemengelage, die zu den derzeitigen Ergebnissen führt: Einmal sind da die Speichellecker und prinzipienlosen Opportunisten, die so lange alles mitmachen, wie sie sich auf der Seite der Gewinner wähnen. Dann sind da jene, die zu dumm sind, zu begreifen, welch verhängnisvollem Kurs sie zustimmen. Das sind die „Parteisoldaten“, von denen so oft die Rede ist.
    Es gibt wohl auch viele, die sich erfolgreich einreden, es würde schon alles gutgehen („Et hätt noch immer joot jejange!“), und sie würden das alles ja für „die gute Sache“ tun.
    Dann gibt es jene, die aus falsch verstandener Loyalität mitmachen.
    Eine erhebliche Anzahl „Mitmacher“ dürfte wohl auch direkt gekauft werden, durch Posten, Pöstchen, Vergünstigungen, vielleicht auch durch die Möglichkeit profitabler Geschäfte …
    Schließlich und endlich gibt es dann noch jene, die fürchten müssen, dass über sie belastende Informationen vorliegen (der von Danisch so genannte „Kompromat-Koffer“), und die deshalb handzahm sind und alles tun, was von ihnen verlangt wird. (Zu letzerer Kategorie fäll mtir spontan der ehemalige Abgeordnete Edathy ein.)
    Ich denke, das erklärt einigermaßen verständlich, wieso die politischen Parteien in Deutschland so funktionieren, wie sie halt funktionieren.
    Ich halte dieses Parteiensystem für nicht reformierbar.

  61. Noch immer gibt es viele, die sich einfach nicht vorstellen können, das Merkel absichtlich so handelt. „Ja, ist die denn noch zu retten? Die muss doch wissen, dass … hat die denn nicht berücksichtigt, dass …“
    Keine Sorge, die Frau weiß genau, was sie tut, und sie handelt in der Tat absichtlich so, wie sie es tut. Warum nur begreifen viele Deutsche das nicht? Die Geschichte lehrt uns doch eindrucksvoll anhand zahlreicher Beispiele, dass es schon immer sinistre Figuren gab, die an den Schalthebeln der Macht verhängnisvolle Entscheidungen trafen – und dass diese Entscheidungen ganz bewusst getroffen wurden … sei es nun aus ideologischer Verbohrtheit, aus grenzenlosem Opportunismus, aus Dummheit, aus Bosheit, aus Trotz – oder schlicht aus einer Allmachtsphantasie heraus, die immun gegen jede Kritik und vor allem gegen die Wahrnehmung der absehbaren und offensichtlichen Folgen der jeweiligen Entscheidungen machte …
    Das hat es immer schon gegeben, und das wird es auch weiterhin geben. Uns Normalsterblichen bleibt nur, jede (!) Möglichkeit zu nutzen, den größenwahnsinnig gewordenen Machthabern in den Arm zu fallen. Wie rief schon Marcus Iunius Brutus?
    „Sic semper tyrannis!“

  62. Merkel hasst die AfD, die Deutschen im Allgemeinen, und deutsche Männer- vor allem die in der eigenen Partei- im Besonderen. Institutionalisiert findet sie diesen Hass bei den Grünen, vorgetragen vor allem von den grünen Frauen. Na klar will die Baerbock als Kanzlerin!

    • Sie hasst aber auch die Frauen, denn sonst hätte sie uns nicht die im wahrsten Sinne des Wortes „Heerscharen“ von frauenverachtenden Männern ins Land geholt.

  63. Gestern nochmal das große Interview mit Kohl gesehen. Er war es, der im Euro die Irreversibilität der europäischen Einigung sah. Ziel Angela Merkels ist es, diese europäische Einigung weiter zu treiben und so sind Abbau von Energie-Souveränität, Bundeswehr usw. nur weitere Bausteine. Merkel setzt das Werk Kohls fort. Leider gibt es im kommenden Europäischen Vaterland keinerlei Vertretung der Arbeitnehmer, nicht mal ein richtiges Parlament und überhaupt keine Interessenvertretung für “Deutsche” – sofern sie nicht Konzerninteressen vertreten. DIE sind gut eingebunden und Treiber der europäischen Einigung, Stichwort: Arbeitnehmer + Kapitalfluß und noch ein paar exzellente Steuersparmodelle. Merkel führt Deutschland in ein Größeres und hat Unterstützung von allen europäischen Regierungen und wahrscheinlich auch direkt aus den USA. Ob es im zukünftigen Europa noch eine CDU braucht, ist völlig uninteressant, da die EU nur ein Operettenparlament hat. Dieses Konstrukt wird einige Jahrzehnte überdauern.

  64. Richtig, selbst in der DDR hätten die SED-Kader aufbegehrt, wenn der Kurs so selbstzerstörisch gewesen wäre. Ich erinnere daran, dass Honecker den greisen Ulbricht per „kalten Putsch“ abservierte.

  65. Als bis ca. 2010 / 2011 ehemals treuer CDUler habe ich Null Mitleid mit „meiner“ alten Partei. Das einzige was sie geleistet hat war, statt 2016 Merkel 11 Minuten Beifall zu klatschen 2018 „nur“ noch 9 Minuten frenetisch zu applaudieren.

  66. Das ist richtig, aber wie mehrfach angemerkt gehoeren zwei dazu : Die Taeterin und das Opfer. Die CDU haette sich wehren und die Taeterin in die Wüste schicken koennen. Der Grund fuer ihr Mitmachen ist bekannt : Die Taeterin versprach die üppige Alimentation auf Dauer und dafuer gibt man schon mal Alles an der Garderobe ab. Das Problem liegt letztlich im System, natuerlich auch in der systematischen Negativauswahl. Wer von der Alimentation abhaengige, in jeder Hinsicht unfaehige Opportunisten wählt bzw. liszenmaessig aufstellt und waehlen laesst, sollte sich ueber das Ergebnis nicht wundern. Ein systemisch und regelungstechnisch perfekt geschaffenes Paradies fuer Despoten, vor allem weibliche, denn da gibt es hierzulande kein Halten und keine Widerstände mehr.

    • Sie machen es sich ein bisschen zu einfach, wenn Sie alles nur auf das Parteiensystem – obwohl ich Ihre Kritik daran generell teile – schieben wie ich finde. Denn Sie vergessen letztendlich die wahren „Täter“: Es sind die Wähler. Sie dürfen nicht vergessen, daß Merkel als Kanzlerkandidatin die Union in allen 4 Wahlen 2005, 2009, 2013 und 2017 zur jeweils stärksten Fraktion führte, in 2013 sogar über 40%. Und das Argument, daß die Union für bürgerlich-konservative Wähler alternativlos sei, zählt spätestens ab 2013 nicht mehr.
      Vielleicht sollte man zur Kenntnis nehmen, daß die meisten Deutschen schlicht und einfach nicht wirklich zu den hellsten Kerzen auf der Torte gehören. Und hier muss ich explizit die Wählergruppe der über 60-jährigen nennen, denn die stellt die große Mehrheit der Union-Wähler. „Argumente“, die man oft aus dieser Gruppe hört: „Aber Frau Merkel ist doch so eine nette Frau.“ oder „Aber unsere Rente ist doch sicher. Uns geht es doch gut.“
      Mehr muss man glaube ich nicht sagen. Oder zusammengefasst: „Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.“ (Joseph de Maistre)

      • Darf ich, als leidenschaftlicher Feminist, darauf hinweisen, dass es lt. „WELT“ explizit die Wählergruppe der „älteren Frauen“ war, die 2017 Frau Merkel die Kanzlerschaft rettete? In ihrer Eigenschaft, nicht die hellsten Kerzen auf der Torte zu sein, wollen sich diese Damen bestimmt nicht von den Männern überbieten lassen, die ihnen diesbezüglich sicher auch gerne den Vortritt lassen..

      • Ja da bin ich voll bei Ihnen. Die Ü60-Frauengruppe ist schon sehr speziell. Inhalte bei Politikern? Unwichtig. Hauptsache Frau Merkel ist doch „so eine höfliche, anständige und nette Frau“. Was meinen Sie wie oft ich solche Sätze jedesmal gehört habe, als ich (vor Corona) eine Großtante im Altersheim bei Kaffee und Kuchen besucht hatte…

  67. Die Union hat sich in ihrer selbstgefälligen Prinzipienlosigkeit selbst gedemütigt. Merkel hat sie nur noch abgewickelt, so wie die Treuhand einen großen Teil der schon zuvor moribunden DDR-Industrie abgewickelt hat.
    Hand an sich hat die Union selber gelegt. Soziale Konstrukte ereilt das Schicksal nach ganz ähnlichen evolutionären Regeln wie die Individuen.
    Was nicht mehr lebensfähig- oder willig ist, wird entsorgt. Ob durch Eigen- oder Fremdinitiative, ist hierbei nur eine Frage der Methode.
    Dass Merkel die avitalisierte Union als quasi Wirtskörper in eigener Sache invadieren konnte, ist wieder ein anderes Thema.

  68. DAs ist ja nun wirklich nicht neu. Also das Merkel in erster Linie gegen die Interessen der CDU und ihrer Wähler handelt. Ist ja auch nicht so schlimm, wenn die Merkel-CDU dafür die Quittung bekommt und der SPD in den Untergang folgen wird. Nur der Schaden den Merkel Deutschland und denn folgenden Generationen zugefügt hat und zufügt ist leider mit Demütigung nicht zu beschreiben.

  69. Ein Bundeskanzler, zumal einer aus der Partei mit dem „C“ im Namen, der angesichts der jüngsten antisemitischen Aufmärsche mit Flaggenverbrennungen, Haßparolengebrüll und Randale gegen die Polizei demonstrativ schweigt und lediglich einen Lakaien in der BPK inhaltslose Worthülsen vorlesen läßt, ist eine Schande für Deutschland! Was einmal als Staatsraison galt, ist längst abgeräumt, jüdische Mitbürger müssen wieder um ihr Leben fürchten, es ist unfassbar! Und das Zeichen, das von Deutschland in die Welt gesandt wird, ist fatal. Meine Verachtung dieser unsäglichen Person im Kanzleramt wächst von Tag zu Tag…

  70. Mein Reden seit einigen Monaten. Baerbock ist Merkels Mädchen. Klar, wer Leichen im Keller hat, der benötigt jemanden, der das Haus zum Einsturz bringt. Die Katastrophe wird quasi mit einer größeren Katastrophe überdeckt. Merkel will die letzte Kanzlerin der Bundesrepublik sein. Wer spricht noch von Brandt, Schmidt und Kohl? Niemand. Aber von AH spricht die ganze Welt – auch noch nach 100 Jahren – auch noch in 100 Jahren. Das ist Merkels Ziel. Baerbock ist Merkels Zauberlehrling. Jedem muss klar sein, wieso ein Merz keine Chance hatte. Er hätte den Saustall ausgemistet und so schnell würde Frau M. nicht in den Flieger steigen können um zu ihrem Ziehvater zu kommen.

  71. Die CDU war und ist für Frau Merkel und die hinter ihr Stehenden, nur Mittel zum Zweck. Erstaunlich, dass die CDU das anscheinend immer noch nicht begriffen hat. Vielleicht sollten mal die Nachrichtendienste befragt werden, wie diese stille Übernahme so problemlos verlaufen konnte. Da weiß man sicher Genaueres.

  72. „Noch niemals in der Geschichte aller Parteien der Bundesrepublik hatte es eine solche Abwertung der eigenen Partei im Wahlkampf gegeben.“ Ich möchte ergänzen: Noch niemals in der Geschichte der Bundesrepublik hat es eine Kanzlerin gegeben, die das Land so niederträchtig verraten und es mit Füßen getreten hat. Noch niemals in der Geschichte der Bundesrepublik hat es eine Partei gegeben, die so mit Blindheit geschlagen war und in das eigene Verderben gerannt ist!
    .

    • Die Geschichte der Bundesrepublik greift zu kurz. Sie müssen nur ein Jahrzehnt früher suchen. Und werden fündig …

    • Hard times create strong men, strong men create good times, good times create weak men, and weak men create hard times.

    • „Noch niemals in der Geschichte aller Parteien der Bundesrepublik hatte es eine solche Abwertung der eigenen Partei im Wahlkampf gegeben.“

      Nun ja, die Intrigen des Macht-Taktikers Adenauer gegen (den frischgekürten) Kanzler Erhard (und dessen grundrechtsbezogene liberale Einstellung) lagen auf der gleichen Linie.

  73. Ich glaube nicht, dass Merkel von Anfang an irgendwelche Werte oder Pläne hatte. Sie hat ja am Anfang vorsichtig ausgetestet, was ihr nutzt. Siehe die Unterstützung des Irakkrieges. Siehe den ursprünglichen Wiedereinstieg in die Atomkraft.
    Im Laufe der Zeit hat Merkel aber gelernt, dass ein sehr gutes Verhältnis zu den Medien, die meist linksgrün sind, ihr Erfolg verspricht. Und die üblichen CDU-Funktionäre machen alles mit, wenn sie glauben, so ihre Ämter behalten zu können.
    Jetzt hat sich Merkel auf den linksgrünen Kurs festgelegt. Sie sieht, dass er ihr bei den Medien massiv hilft und dass er ihr mit deren Hilfe bei ihrer Beliebtheit auch sehr hilft. D.h. Merkel muss jetzt bei dem Kurs bleiben (egal, was ihre ursprüngliche Meinung war).
    Natürlich möchte sie jetzt als weise elder stateswoman in die Geschichte eingehen. Gerne auch international geehrt. Laschet, der ein genauso großer Opportunist wie Merkel ist, wird am grünen Kurs der CDU nichts ändern. Selbst Söder hat die grünen Zeichen der Zeit erkannt.
    Ich glaube also nicht, dass Merkel aktiv Wahlkampf für die Grünen macht. Ich denke aber, dass Merkel Abstand zu Laschet und der CDU hält, weil sie nicht mit möglichen Verlierern in Verbindung gebracht werden will.
    Merkel kennt die Macht der Assoziation bei den Menschen genau. Deshalb vermeidet sie ja alles, damit sie nicht mit unangenehmen Themen in Verbindung gebracht wird. Das überlässt sie ihren Ministern und maximal noch ihrem Pressesprecher.

    • Sie haben Recht: Merkel hat sich an den Medien (vor allem Spiegel orientiert). Nachdem dadurch Wahlsiege machbar waren, wurde sie immer dreister und die Partei untertäniger …

  74. Ich habe Merkel ja immer für eine wertfreie, aber begabte Machtnarzisstin gehalten. Aber vielleicht haben da doch einige Verschwörungstheoretiker recht und sie ist tatsächlich ein schwerer Detonationskörper der ehemaligen sozialistischen Führungsmacht, bei deren Wirren des Untergangs die Entschärfung vergessen wurde und bei der nun der Zeitzünder abläuft?

  75. Mit einem Nero Befehl für die CDU ist Angela Merkel wohl zu viel Ehre getan. Sie ist letztlich nur an ihrer persönlichen Macht interessiert. Baerbock und Habeck oder auch die anderen Protagonisten der aktuellen Opposition sind nicht in der Lage die Macht wirklich zu übernehmen. Die spannende Frage ist, ob sie sich aus der Parteipolitik der CDU zukünftig zurückzieht.Oder ob sie als graue Eminenz, was sie bisher ja auch war, nur die Fäden zieht. „Es ist egal, wer unter ihr Kanzler wird“ – Adenauer 2 von links!

  76. Selbst wenn mit der Wahl eine Koalition grün-schwarz, oder Ampel, möglich würde, die neue Konstellation wäre erst nach einem Koalitionsvertrag in der Lage eine Kanzler-Mehrheit in den Bundestag zu bringen. Bis dahin, und das könnte, dauern, bliebe Merkel im Amt. Insgesamt könnte sowohl vor der Wahl, und dann auch nach der Wahl viel passieren. Ich schließe nicht einmal aus, dass die Grünen Merkel vorschlagen könnten im Amt zu bleiben und sich mit Vizekanzler Baerbock und einer stattlichen Ministerriege bescheiden, um für 1-2 Jahre Regierungserfahrung zu sammeln. Die geschlagene Union würde sich wahrscheinlich nicht verweigern.

  77. Vermutlich wird Merkel versuchen, nach der Wahl in ein übergeordnetes Gremium abzutauchen, wie es Vorstände üblicherweise tun, wenn sie in den Aufsichtsrat wechseln oder sie wird versuchen einfach weiter an der Macht zu bleiben. Schließlich wird der Bundeskanzler vom Bundestag gewählt. Selbst MdB muss er gar nicht sein. Es genügt Merkel eine linke Mehrheit aus Grünen, SPD und Linken, um Kanzler zu bleiben. Nicht vorstellen kann ich mir, dass sie nach der Wahl als Privatperson in Deutschland verbleibt. Dann wäre sie anfechtbar.

    • Ich denke Merkel hat da schon die UNO im Auge. Hätte noch den Vorteil, dass sie aus Deutschland wegziehen könnte. (Vermutlich endgültig, um dem von ihr angerichteten Elend zu entkommen)

      • Das wird werden weder Russland noch China zulassen.

  78. Das ist wahr. Die Koboldbänderin würde nicht nur Merkels Zerstörungswerk fortsetzen bzw. vollenden, sie würde noch einen drausetzen.

  79. Angela Merkel ist zwar seit ca.30 Jahren CDU-Mitglied.
    Zuvor war Sie allerdings 35 Jahre überzeugte Marxistin.

    • Vielleicht sind es ja auch jetzt 65 Jahre die sie mit Überzeugung ihren menschenverachtenden Weg geht.

  80. Ich hoffe,Merkel endet da,wo vor sie vor 1989 schon mal war: hinter einer hohen,gesicherten Mauer mit ewiger Ausgangssperre.

  81. 2005-2009: Sondieren, wer bedingungslos zu ihr hält (tw. schon in der Phase als CDU-Vorsitzende vorsortiert) bzw. damit beginnen, Abhängigkeiten aufzubauen, Rivalen isolieren und neutralisieren

    2009-2013: Installieren der ihr ergebenen Handlanger auf Bundes-, Landes-, Kommunalebene sowie in staatlichen und zivilen Organisationen (DFB etc.)

    2013-2017: Beginn der sichtbaren und direkten Umsetzung der von ihr gewollten Politik, mit dem Sept. 2015 als Katalysator

    2017-2021: Absicherung der totalen Macht, weit- und weitergehende Spaltung von Land und Leuten gem. dem „Divide et impera“, „Aktivieren“ von vorher installierten Gefolgsleuten, um Kritik etc. von ihr abzuhalten, „Gesetze“ von sie zuzuschneiden bzw. um ihr Tun nachträglich rechtlich abzusichern

    Und während der ganzen Zeit nie etwas eingestehen, sich nie für etwas entschuldigen, nie etwas erklären, Kritik ins Leere laufen lassen, in stümperhafte Sprache gekleidete Gehässigkeiten austeilen, Widerborstige ausschließen, immer den Dolch im Gewande führen…und gelegentlich zur Besäuselung ihrer Bewunderer und Lakaien entweder besorgt Süßholz raspeln oder die „wütende“, spießige und piefige und schofelige [KRAFTAUSDRUCK] raushängen lassen.

    Die Fleischwerdung des urdeutschen „Nach-Oben-Buckeln-nach-Unten-Treten“.

    Bis zu ihrem Ableben wird sie die Fäden in der Hand halten, unnachgiebiger und effizienter als irgendjemand vor ihr (ja, is‘ so!) oder nach ihr.

  82. Niemand hat die CDU je stärker beschädigt als Merkel im Jahr 2015. Dass die CDU sich ihrer nicht entledigen konnte, zeigt, dass mit unserem System etwas nicht stimmt. Die Mächtigen können derart viel mediale Macht hinter sich versammeln, dass sie unangreifbar werden. Selbst unfassbare politische Fehler, die unserem Land schwersten Schaden zufügen, werden von einer Schar von Propagandajournalisten verschleiert, verdeckt und vertuscht.

  83. Wäre Frau Merkel an einem Sieg der Union gelegen, hätte sie einen Nachfolger mit sog. Kanzlerbonus aufgebaut. Hat sie nicht. Der Rest erübrigt sich.

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