Leserkommentare sind immer wieder eine Fundgrube. Der folgende Kommentar einer Leserin gibt in seiner Grundsätzlichkeit ganz besonders zu denken.
Andersherum wird ein Schuh draus. Inzwischen bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass wir Frau Merkel zu Dank verpflichtet sind. Sie hat sich als Katalysator der „Wahrheit“ erwiesen. Die Wahrheit ist: Dieses Land ist nicht das Land der „freiheitlich rechtsstaatlichen Demokraten“, als das es sich gern darstellt. Es ist das Land, das auf Frau Merkel gewartet hat, um es zu dem zu machen, was es inzwischen geworden ist. Verstecken wir uns nicht hinter der Kanzlerin. Ohne ihre zahlreichen Anhänger und Helfer wäre sie erfolglos geblieben. Ihre despotistische politische Agenda fällt auf fruchtbaren Boden. Dieses Land will die Demokratie, die „offene Gesellschaft“ im Sinne Karl Poppers nicht. Frau Merkel hat die deutsche Demokratie demaskiert. Wir sehen nun das wahre Gesicht.
…..wohl wahr!
……und das macht einen kantianer unruhig!
Macron steht Merkel in nichts nach. In Australien und Kanada und Italien und Spanien und………. geht die Luzie ab.
Kurz ist ja mal auch eine Mega-Enttäuschung..Jemineh.
Es macht mich zwar fassungslos, was weltweit zu beobachten ist, aber positiverweise sehe ich eigentlich nicht, inwiefern die deutschen Mitmenschen jetzt so ganz besonders obrigkeitshörig sind.
Der eine Teil der Bevölkerungen ist kollektiv angststarr, der andere Teil noch (!) weitgehend ungläubigkeitsstarr, was weltweit abgeht…
Die Allerwenigsten sind ideologiebedingt von der Situation beflügelt, bin ich jedenfalls überzeugt davon. Gut, ich sehe eben gerne das Gute im Menschen..
Wenn Sie auswandern, sind Sie nach 20 Jahren kaum noch Deutscher und Ihre Kinder auch nicht mehr.
Es kostet viel Kraft und braucht eine starke Gemeinschaft, in der Diaspora eigene Kultur zu erhalten….
Wollen Sie als Deutsche so leben, wie die Parallelgesellschaften hier? Oder sollen Ihre Kind deutsche Kultur aufgeben und die der Wahlheimat annehmen?
Schauen Sie sich die modernen Diasporen an – Türken, Kurden, Juden, Russlanddeutsche (auch nach 200 Jahren in Russland sind sie deutsch geblieben)…
Wirschaftlich mag sich das Auswandern lohnen, aber ob man woanders heimisch wird, steht in den Sternen.
Weise Worte.
In der Tat, darf man Merkel nicht die Schuld an allem geben. Deutschland hat eigentlich Institutionen, die Machtmissbrauch oder -fehlgebrauch korrigieren sollten. Allem voran der Bundestag.
Er hat geschwiegen und damit sein Einverständnis erteilt. Insofern hat die Leserin nur die richtigen Worte gefunden.
Sicherlich hat der Leserbriefes hier einen Punkt, wenn er auf die Merkelwähler abstellt, aber Merkel kommt mir trotzdem einfeutig zu gut weg. Allein die Vorstellung, Merkel für etwas zu danken, widert mich an. Heute las ich, dass Wolfgang Bosbach wegen diverser Mobbing-Attacken gegen seine Person keinen Wahlkampf für die Union machen möchte. Herr Bosbach ist seit vielen Jahren schwer krebskrank und hat ausgeführt, dass sich Frau Merkel- im Gegensatz zu Sigmar Gabriel- nie nach seinem Befinden erkundigt hat.
Was für Werte vertritt die CDU denn heute noch? Geldgier und Machtgier. Wer nicht auf Merkellinie ist, wird weggemobbt. Das gleiche wird jetzt mit Impfgegnern versucht, die im Stile der DDR-Manier von Merkels Medienmafia und Merkels Paladinen wie Schäuble dämonisiert werden. Für mich steht Folgendes fest: es ist ein widerlicher Schlag Mensch, der in der Merkel-Ära Oberwasser bekommen hat. Bestehend aus Merkels Paladinen, Merkels Medienmafia und vielen Merkel-Wählern.
Die CDU vertritt nur einen Wert, und der ist Frau Dr. Merkel!
Ich hoffe ja noch immer, vielleicht naiv, daß die GröKazin bald nicht mehr im Kanzlerbunker sitzt.
Ansonsten, ja es gibt immer verschiedene Strömungen, ein Gesamtbild ist immer eine Kontruktion, was sich wie die Zuschreibungen von Ausländern (nicht verengt auf muslimische oder ähnliche Migranten) zeigen, am ehesten aus der Ferne formen läßt. Letztlich zeigen sich eben doch dominierende Strukturen. So etwas wie Gelbwesten z.B. gab es in Deutschland eben noch nicht bzw. ging gleich wieder unter. Man denke an die Autodemonstrationen in Stuttgart, die ja mit einem Schwerverletzten im Koma endeten. Was wurde eigentlich aus dem? Mit der Charakterisierung des Deutschen als nicht nach Demokratie verlangend, gebe ich der Kommentatorin recht. Ich habe u.a. lange Jahre versucht, Eltern in der Schule Demokratie und Mitwirkung schmackhaft zu machen, aber das war völlig erfolglos. Man spielt ein wenig mit zum Wohle der Kinder, backt Kuchen und bereitet Salate, aber tatsächlich Beteiligung im Sinne der doch in einigen Bundesländern recht substantiellen Möglichkeiten wird nicht gewünscht, und das hängt nicht nur mit fehlender Zeit zusammen. Die Charaktere der meisten sind hierarchisch geprägt. Man bleibt gerne und sicher im System, bewegt sich am liebsten in der vermeintlichen Mitte, weil man da, so hofft man, am wenigsten aneckt.
Und wenn diese Mitte von der geballten und konzertierten Macht der Medien nach links gerückt wird, dann folgt man eben irgendwie, auch wenn der Grundcharakter kein bißchen so ist. Die Linken und die Medien wissen das auch, daher muß die Beschallung und Propaganda unvermindert und immer heftiger weiter geführt werden.
Heute morgen stehen in der Tageszeitung, die ich aus familiären Gründen nicht abbestellen darf, zwei Leserbriefe unter der Überschrift „Warum ich Frau Merkel sehr vermissen werde.“
Sollten die wirklich echt sein, so sitzen da zwei „Menschen“ auf Ihrem Schoß und weinen bittere Tränen. Ein dritter doppelt so langer Leserbrief sorgt für Ausgewogenheit mit exakter Auflistung aller Unverstehbarkeiten ihres Handelns.
Meinungen aus verschiedenen Universen. Ich fasse es nicht mehr.
Alles richtig, ich sehe leider keinen Ausgangspunkt für einen Selbstreinigungsprozess.
Seit Jahren wird der ehrlich arbeitende Bürger geschröpft, damit die Welt mit deutschen Finanzen versorgt wird. Und niemand regt es wirklich auf.
Ich glaube nicht, daß sich die demokratiefeindliche Lage kurz oder mittelfristig ändern wird. Im Gegenteil: Es wird schleichend noch viel schlimmer kommen. Doch so lange der Deutsche seine Arbeit, sprich sein Einkommen, hat, sich an seinem Verein, sei es Fußball, Kaninchenzucht oder sonstigem erfreuen kann, so lange er im Mai seine persönliche Grillsaison eröffnen darf, so lange steht ein Aufbegehren gegen ein aus den Fugen geratenes System nicht auf der Tagesordnung. Es steht für mich außer Frage, daß es irgendwann zu einer Revolution oder einer ähnlich gearteten Umwälzung kommen wird. Der Auslöser hierfür wird aber nicht in der Schleifung der Demokratie zu finden sein, dafür sind die Deutschen mittlerweile zu unpolitisch, bzw. politisch indoktriniert. Nein, der Auslöser wird rein wirtschaftlich motiviert sein. Sei es durch einen Börsencrash oder der katastrophalen nationalen bzw. EU (EZB) -Schuldenpolitik. Es bleibt zu hoffen, daß hierbei auch die demokratischen Werte vom merkelschen Tiefseeboden wieder nach oben geschwemmt werden.
Merkel ist eine Opportunistin. Eine Verteidigung hat sie nicht verdient, denn sie diente sich immer dort an, wo es zu ihrem Vorteil war. Gemeinwohl und Demokratie waren und sind für sie nie von Bedeutung. Sie hätte auch in der DDR Karriere gemacht. Wenn ich gezwungen wäre, Merkel ein schräges Zugeständnis zu ihren Gunsten zu machen, dann das: Sie hat erkannt, welche Bestrebungen Linke, SPD und Grüne verfolgen, wie die sich den Staat greifen. Nur vielleicht hat sie sich gedacht, bevor die sich den Staat greifen, greife ich ihn mir. Aber vielmehr bin ich davon überzeugt, dass die Machterhaltung Merkels und Beseitigung ihrer Kritiker einzig dem Ziel diente, die Leichen in ihrem Keller nicht zum Vorschein kommen zu lassen. Merkel war immer planlos, hat jeden Blödsinn geglaubt, den ihr ihre Jubelpresse untergejubelt hat, absolut hörig. Es war leicht für linksgrüne ihre Politik zu steuern, denn sie hat absolut keinen Kompass und keinen Plan, wo sie hin will und keinen blassen Schimmer, wo sie ist. Ihr ging es ums Steuern auf Zuruf, nicht um das Ziel. Merkel lebt gedanklich immer noch in der DDR, ähnlich wie im Film Sonnenallee (so hieß er glaube ich). Seit der Wende hatte sie nie Kontakt mit der stinknormalen Realität der Bürger. Sie hat vermutlich in ihrem ganzen Leben noch nicht eine Steuererklärung selbst gemacht.
Ich bin kein Psycho-Profi, aber manchmal ich frage mich, wie es privat so läuft bei den ganzen bezahlten und unbezahlten „Ordnungshütern“?
„Wie war Dein Tag?“
„Gut, ich habe heute einen Demonstranten blutig prügelt – stell Dir vor der hat für seine Grundrechte demonstriert – und es hat mir nichts ausgemacht!“
„Toll!“
oder
„Ich habe heute ohne zu stocken die Tagespropaganda vorgelesen, ich bin sogar vom Chef gelobt worden! Vielleicht werde ich mal Chef-Vorleser!“
„Das ist ja interessant.“
oder
„Ich habe heute einer Mutter den möglichen Impftermin ihrer Tochter an meiner Schule extra nicht mitgeteilt. Stell Dir vor, die hätte ihre Tochter womöglich an dem Tag nicht in die Schule, zur Impfung geschickt!“
„Super!“
Das erinnert mich immer wieder an den Song von Elvis Presley „The Devil in Disguise“.
Wie ich die Sache sehe, wird es in einigen Jahrzehnten kein einheitliches Staatswesen Deutschland mehr geben. Vielleicht können sich irgendwo in „Mitteldeutschland“ noch Reste eines „Deutschland“ halten, ansonsten haben wir Clangebiete, religiös orientierte Gemeinschaften in staatlichem Gewand und einfach feudal strukturierte „Räuberbanden“ mit „Hörigen“. Die „politisch-soziologische Kaste“ (was immer das sein soll) hat ausgespielt, jedenfalls sofern „intellektuell“ orientiert, denn immer noch kommt die reale Macht aus den Gewehrläufen (oder moderneren Waffen). Und dann beugt man die Knie nicht mehr nur symbolisch…
„Jeder an seinem Platz“ – das sind die wirkmächtigen historischen Erbschaftsstrukturen im Hintergrund (Hab ich mal gelesen, und ist schon was dran). In Deutschland erbte der älteste Sohn den Hof, mit der moralischen Verpflichtung, sich um seine Geschwister an ihrem jeweiligen Platz kümmern zu müssen. In den angelsächsischen Ländern lief das Erbe dagegen unter dem Motto: The winner takes it all. Die Eltern waren frei in der Vererbung, was die Konkurrenz unter den Kindern mit allen Vor- und Nachteilen massiv erhöht hat.
Eine Person mit einem nichtssagendem Charisma, die personifizierte Emotionslosigkeit, ausgestattet mit einer rhetorische Nichtgabe welche dem Zuhörer spätestens nach 2 Minuten den Sand in die Augen treibt und ohne erkennbare Visionen sitzt seit 16 Jahre bequem im Kanzlersessel. Es ist eine Kanzlerin, die seit Jahren falsche Entscheidungen nach Gutsherrenart und durch Fahren auf Sicht trifft, ohne offensichtlichen Plan und wohl auch ohne Folgenabschätzung. Ein solch langjährig andauernder Zustand ist bei einer derart starken und machtgeilen Konkurrenz im eigenem Haus, welche sich dann auch noch Parteifreunde nennen, bei Leuten die ebenso wie Merkel alle miesen und noch mieseren Tricks beherrschen, Leuten die genauso skrupellos sind wie sie, ohne MÄCHTIGSTE Unterstützer im Hintergrund schlicht nicht vorstellbar.
Nein, das wahre Gesicht ist noch immer maskiert denn Frau Merkel ist die Maske.
Über Merkel ist eigentlich alles gesagt. Ich schlage vor, daß man diese Person ab sofort völlig ignoriert. Ich tue dies schon länger, so gut es eben möglich ist, und es bekommt mir bestens.
Einen Punkt sollte man auch nicht vergesen:
Abgesehen von der AfD ist es Merkel und Schäuble gelungen, die anderen Parteien, ganz nach DDR-Manier, zu lächerlichen Blockflöten zu degradieren — die scheinbar nur pathologisches Postengeschacher im Kopf haben, und ansonsten im Bundestag fürs Nichtstun einen Haufen Geld auf unsere Kosten hinterhergeschmissen bekommen.
Lächerlich, weil man sich nur einmal die ganzen gigantischen Fehlentwicklungen in diesem Land anschauen brauch, vom Altersvorsorgedesaster über die soziale Ungleichheit bis zum Zeitarbeitsprekariat — eigentlich müsste die ganze K&K-Monarchie (Knalltüten & Korrupte), genannt CDU/CSU, welche Merkel über 16 Jahre hinweg in Berlin herangezüchtet hat, zum Teufel gejagt werden!
„Wir haben einen Zustand erreicht, dass die Exekutive eine Allmacht in diesem Staat darstellt, die keinerlei verfassungsrechtliches Gewissen mehr hat. In ihrem scheinbaren Sicherheitsstreben vernichten sie sämtliche Grundrechte, die in dieser Republik bisher heilig waren.“
Prof. Peter-Alexis Albrecht in 2013(sic!), Goethe-Universität, Frankfurt am Main
Anders herum: Das haben die Parteien selbst getan, so wurde Merkel möglich.
Merkel wurde möglich durch die Umfaller der Schröder-SPD und die Agenda 2010. Das war der Tipping Point für die SPD. Damit hatte sie ihre Unschuld verloren und ihre Wähler, indem sie das Geschäft des politischen Gegners besorgte. Danach konnte sie nur noch 16 Jahre lang bei den Schwarzen unter die Bettdecke kriechen. Die FDP wurde durch Merkel als wendige Mehrheitsbeschafferin krass entsorgt, weil sie wusste, dass diese Rolle die Grünen übernehmen würden. Weil der Zeitgeist nach fünfzig Jahren Marsch durch die Institutionen grün ist. Das Opfer, das die Merkel-CDU bringen musste, war die Gründung der AfD. Aber links und rechts Aussen lassen sich in Deutschland nach WK2 leicht ausgrenzen. Die einen über die Kommunisten-Angst. Die Anderen durch die Nazikeule. Fertig ist der Plan: Herrschaft des Neoliberalismus & der Globalen Konzerne mit Duldung durch die Scholz-SPD. Darüber gestreut ein wenig linkes Konfetti und der ganze Hass auf Merkel. Vielleicht bezieht sie von irgendwoher Schmerzensgeld? Jedenfalls hat sie die Schwarzen genauso lang an der Macht gehalten wie Helmut Kohl. Ihr Bruder im Geiste. Helfershelfer war übrigens in beiden Fällen derselbe: Wolfgang Schäuble, der Finanzbeamte aus Emmendingen.
Schön geschrieben. Die Angst vor dieser Chimäre „Diktator“ gestattet übrigens gerade eine reale Diktatur.
Ich glaube Merkels Anhänger sind keine Überzeugungstäter sondern schlicht und einfach Opportunisten. Sie sehen für sich Karrierechancen durch voraus eilenden Gehorsam. So schlicht und einfach ist es m. E. zu erklären warum alle Pöstchenjäger dieser schrecklichen Frau zehn Minuten tosenden Applaus spenden. Merkels grosse Kunst bestand wohl darin an jeder erdenklichen Stelle vom BVerG, über den ÖRR bis hin zu den Stadtparlamenten ihre Gewährsleute zu platzieren die ihr dann verpflichtet sind.
Ja. Und das hat „man“ gnadenlos ausgenutzt.
Die Merkelsche Diktatur hat fast vollständig die Argumentationsinstrumente der SED und der DDR übernommen ,
Ausgebaut und vervielfältigt. Ihre Ziele damit unters Volk gebracht und vor jeglicher Kritik bewahrt.
Sie hat sich der Medien und der ÖR bemächtigt hat in den zurückliegenden Jahren dafür gesorgt das die Führungsposten der Sender und der Redaktionen mit willigen Gefolgsleuten besetzt wurde.
Nur auf diesem Wege konnte es dem Parteienstaat gelingen völlig unbehindert diesen Zustand herbeizuführen in dem wir uns jetzt befinden .
Nur deswegen ist Coronapanik ,nur deswegen ist das Energiewendechaos , nur deswegen sind Gewalttaten der Polizei gegen friedliche Bürger möglich . .
Machen wir uns nicht vor ,es ist ähnlich wie zu Beginn der finstersten Zeit in Deutschland .
Und am Ende will es keiner gewesen sein !
Hatten wir genauso schon einmal !
Ich stimme vollumfänglich zu, das ist die Lehre, die sich mir durch Corona tief eingebrannt hat: Die Nazis und die DDR-Diktatur … das waren nicht ein paar Schergen. Das waren die Deutschen! Hier leben einfach besonders viele, die Anderen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben. Gerne auch über einen Staat, der Gewalt anwendet.
„deutsche“ politik ist zur ideologieschleuderei verkommen,
jede logik ist von vornherein verboten, wenn täglich vermeldet wird,
daß wir eine halbe million neue arbeitskräfte zur erhaltung des „wohlstands“
(wessen?!) jährlich benötigen, den 200.001 „flüchtling“ selbstverständlich
nicht zurückweisen dürfen, nachdem der ganzen welt suggeriert wird, JEDER
hätte einen legitimen anspruch auf ein „besseres leben“ in muttistan
kann mal jemand ausrechnen, wie lang das noch gutgehen soll….
Dieser Deutschenhass/Selbsthass hier in den Kommentaren macht mich doch schmunzeln – jedes französische, römische, englische Bonmot über die ach so obrigkeitshörigen und unfähigen Deutschen wird bemüht, ohne zu bekappsen, daß überall in der westlichen Welt die antidemokratischen Klassen das gleiche tun. Das ist doch kein genuin deutsches Problem, und man sollte sich nicht selbst verachten, weil es dem eigenen Idealbild von sich selbst widerspricht (bzw. man enttäuscht von den Landsleuten ist, und ja, ich bin es auch). Da muß man halt die Ärmel hochkrempeln und selber tätig werden, statt zu klagen und bequem Leserbriefe zu schreiben. Man sage auf der Straße seine Meinung und mache sich unbeliebt. Das ist die Losung des Tages.
Ja, das haben Sie sehr schön beschrieben. Im Übrigen lasse ich tatsächlich seit Monaten keine Gelegenheit mehr, um öffentlich meine Meinung zu diesem ganzen Irrsinn kundzutun…
Bärbel Bohley hat das früh erkannt: „Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen.
Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen.
Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
Kürzer bei Orwell:
»Die Partei lehrte einen, der Erkenntnis seiner Augen und Ohren nicht zu trauen. Das war ihr entscheidendes, wichtigstes Gebot.« – aus 1984
Gewisse oppositionelle Medien sind auch nicht ganz unschuldig in dieser Angelegenheit!
Obwohl sagenhafte 100 PROZENT aller Indigene Völkerschaften in sogar sämtlichen 35 amerikanischen und sämtlichen 27 ozeanische Staaten eine ausschließlich demographisch bedingte Flüchtlingskrise SELBST hatten, diese Staaten existieren in ihren heutigen Form in Wahrheit überhaupt NUR aus diesen einzigen Grund, wollen selbst DAS gewisse oppositionelle Medien aus reiner Geheimniskrämerei nach fünf Jahren immer noch NICHT auffliegen lassen!
Vergleichbares kommt in Wahrheit also extrem häufig(!), und ausdrücklich NICHT extrem selten vor!
Der Befund ist (natuerlich) zutreffend, wobei ich zwischen Demokratie und offener Gesellschaft differenzieren wuerde. Demokratie ist jedenfalls in der klassischen Form unerwünscht. Die Gründe sind klar. Wir finden sie auch und vor allem im Umgang mit Freiheit und Verantwortung. Ein „Mensch“, der sich bereits im Privaten damit schwertut, wird kaum eine Mitverantwortung im Politischen übernehmen wollen. Demokratie ist nur etwas fuer die „Anglikaner“ ( natuerlich nicht religiöses gemeint), kaum fuer anderer Nationen und ganz sicher nicht fuer den Untertanen. Wobei „Untertan“ nur ein Teilsegment der (aktuellen und auch frueheren) deutschen Verfasstheit beschreibt. Da kommen spaetestens seit der Romantik und dem Idealismus noch weitere dazu, denn auch mit dem Realismus, von anderen neueren Neurotizismen seit 45 abgesehen, tut man sich aeusserst schwer. Nun kommen der wieder erstarkte Frau – Mythos aus der deutschen Minne und der Mutti (oder Vater) komplex auch noch hinzu. Das Feld war fuer Merkel bestellt, politideologisch und personell durch die 68 iger, die die wichtigsten Felder, unter anderem die Medien, aber keineswegs nur die, okkupierten. Ob Merkel von Beginn an einen Transformationsplan hatte und wenn ja welchen, ist angesichts ihrer partiell dunklen Vergangenheit unklar. Jedenfalls hat sie sehr frueh erkannt, was man oder genauer sie, aber nicht nur sie, mit dieser Gesellschaft anstellen kann, wenn man es will. Das skrupellose Nutzen diverser Ereignisse gehoeren genauso dazu wie die passenden Narrative und ihre Handicaps. Eine Figur wie gemalt trifft auf eine Gesellschaft wie gemalt, bei der es nur noch darum geht, die Eisen immer weiter zu schmieden. Eine Gesellschaft, die mit Politik, Verantwortung, Recht (im umfassenden Sinne), Kultur, Bildung und Realismus genausowenig am Hut hat wie mit der Bedeutung der Gewaltenteilung fuer ein System. Eine hedonistische, illusionsbesetzte Gesellschaft von mehr oder weniger Gestörten moechte regiert werden und sich nicht um die res publics kümmern. Sie moechte sich nur wohlfühlen und das muss geliefert werden. Mutti uebernehmen sie und sie hat übernommen. Ihre legitimen Nachfolger sind bereits in den Startloechern. Uebrigens hat das BVerfG aktuell noch einmal die Wahrheitsinstitution des ÖR und seine Unverzichtbarkeit betont.
Landstraße Heidelberg – Speyer (37 km). Doppelt so viele Blitzer wie Landstraße Metz – Bordeaux (1.037 km). Deutschland ist kein Land der Freiheit. Deutsche sind keine Freunde der Freiheit.
„Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht ohne Fessel, ohne Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele; schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte. Man muß die Deutschen von innen befreien, von außen hilft nichts.“
Von „innen befreien“ bedeutet Auseinandersetzung mit sich selbst bis zur Reife, vielleicht gar Therapie – was zu Zeiten Heines noch gar nicht möglich war.
Wir waren auf einem guten Weg – und jetzt kommt der „Rückfall“.
Denn sie wollen erneut in Hybris die ganze Welt verändern. Schlimm.
Sehr wahr, und um das aufzudecken und auszuschlachten war eine Opportunistin aus dem Osten genau die Richtige. Die Freiheitskämpfer, friedlichen Revolutionäre und Bürgerrechtler aus dem Osten können davor nur ausspucken.
In diesem Zusammenhang hätte ich von der Leserbriefschreiberin gerne erfahren, wie sie denn „die US-Amerikaner“ einstuft, die sich, ohne groß aufzumucken, den dreisteten Wahlbetrug der überlieferten Geschichte bieten ließen, um sich wieder der Herrschaft des Tiefen Staates anzuvertrauen.
Tja. Wie die Deutschen eben auch. Wir erkennen hier ja auch nicht, wie wir den über uns gestülpten Apparat ausschalten können.
Merkel ist doch nur eine Handlangerin von Big Money und Globocap, dem globalen Kapitalismus. Alle ihre Handlungen resultieren nur aus einem Motiv: Das Volk ruhig zu halten und die großen Vermögen zu schützen. Alles andere ist perfekte Maskerade. P.S. Die Alternativen sind leider schlecht: China und Russland als autoritärer Einparteienstaat. Die USA als Oligarchen-Herrschaft. Indien als Kastenherrschaft mit Armenhaus. Leider wird Europa auch in Richtung Autoritarismus geführt, weil die ökonomischen Probleme überhand nehmen und die Herrschenden nur so ihre Herrschaft weiter sichern können.
… Ausdruck der alten Sehnsucht nach dem guten Kaiser.
Aber Medien wie Politik, dort in Form von Sabine Lackner vom THW, nutzen selbst Katastophen, um ihnen „Missliebige“, wohl aber dringend benötigte Hilfsstrukturen und sonst gar nicht Vorhandene wie in der Aloisiusschule in Ahrweiler platt zu machen und aus dem Weg zu räumen.
Bürgermeister Lussi aus Schuld nimmt in großer Not um die 700.000 Euro nicht an, weil sie aus geframet „falschen“ Händen kommen sollen.
Wie „krank“ kann man sein?
Sag ich doch!
Mein Motto: Unterbrich deinen Gegner nie, wenn er gerade dabei ist, einen Fehler zu machen.
Das Schlimmste, was uns zum jetzigen Zeitpunkt passieren könnte, wo mehr als die Hälfte der Bevölkerung an Merkel immer noch nichts Krankhaftes entdecken kann, wäre deren Rücktritt oder gar ihr plötzliches Ableben zum jetzigen Zeitpunkt – womöglich noch aufgrund von Nebenwirkungen der, in den Leitlinien in Abs. 4, Art. 20 GG empfohlenen Therapie! Nicht auszudenken!! Die verblitzdingsten Realitätsmigranten, die bald wieder in den Wahllokalen herumdelirieren und bereit sind, ihr Kreuz immer noch bei den „Deutschland, verrecke!“- Parteien zu machen, würden zusammen mit den medialen Dienern des Bösen das Ding aus dem Sumpf doch über Nacht zur Märtyrerin erklären! Und die Spaltung im Volk zwischen den Zeugen Coronas und denen, die noch bei Verstand sind, würde sich verewigen! Die kleinen und großen Verbrechen der Politiker, die dreckigen Lügen der Medien-Mafia, die Geschichten von Merkels Toten – all das könnten sie dann in ihr Grab schaufeln und mit der Grabplatte zudecken, die sie über Deutschland und seine Bevölkerung gelegt hat, und zwar mit deren, alle vier Jahre erneuerter Erlaubnis.
Dann bliebe uns nur noch, auf der EU-befreiten Insel Asyl zu beantragen, denn da scheint die Massenpsychose gerade wieder abzuklingen.
Mal sehn, ob sie dort dann auch auf dem Bahnhof stehen und mit Teddybären nach uns werfen.
Ganz sicher nicht! „We shall fight on the beaches…“, und das zu recht. Am deutschen Wesen will die (überwiegende) restliche Welt nicht genesen. Merkel und die gesamte links-grüne Mischpoke sind nun die endgültige Strafe für die 12 schändlichen Jahre. Wer hätte das vor einer Generation schon gedacht, dass wir damit doch noch zu späten Opfern dieser Diktatur werden, die uns damit zeitversetzt die neue Diktatur der verblödeten Gutmenschen beschert hat…
Interessanter Punkt. Dennoch: ich bin als „Biodeutscher“ zwar ein Angehöriger des (damaligen) Tätervolkes, nehme aber durchaus die Kohlsche „Gnade der späten Geburt“ für mich in Anspruch. Folglich sehe ich die besondere Verantwortung der Deutschen für die (noch!) hier lebenden Juden und betrachte deshalb die Masseneinwanderung überwiegend strikt antisemitischer Mohammedaner als schwersten Fehler. Zudem besteht für mich kein Anspruch großer Teile Resteuropas, uns gnadenlos zu melken.
All das hat Merkel über die Maßen ermöglicht, und ihre Nachfolger werden munter so weitermachen. Die Wähler, die solche Gestalten wählen, sind selber schuld (sie sind in der Tat „Mitläufer“). Alle anderen sind Opfer.
Treffend auf den Punkt gebracht. Die Deutschen sind mehrheitlich naive, denkfaule, obrigkeitshörige Freiheitsverächter. Ein Volk angepasster Mitläufer und Ja-Sager. Jeder, der es wagt, gegen den Strom zu schwimmen, wird ausgegrenzt. Ob dies die Gegner der Armutszuwanderung beginnend 2015 waren oder die Impfunwilligen der Gegenwart. Mittlerweile wollen Zweidrittel keine weitere Zuwanderung in die Sozialsysteme mehr. Die so genannte Willkommenskultur der Merkel-Mitläufer hat sich erledigt. Dennoch werden weiter die Parteien gewählt, die diesen Unsinn fortführen wollen. Die gefährliche Unterhöhlung des freiheitlich demokratischen Rechtsstaats durch die derzeit Regierenden wird überhaupt nicht wahrgenommen oder einfach ignoriert. Merkel und ihre Mitläufer haben gezeigt, wie leicht ein nach allgemeinem Dafürhalten funktionierender Rechtsstaat unterlaufen werden kann. Die moralisch verbrämten und fortgesetzten Rechtsbrüche (siehe Art. 16a GG etc.) ihrer Regierungszeit sind ein offenkundiger Hinweis darauf, dass die Selbstreinigungskräfte unserer Demokratie versagt haben. Die Regierung bricht 2015 das Grundgesetz und das Parlament applaudiert. Klagen gegen diesen Rechtsbruch werden entweder abgewiesen, nicht entschieden oder an den EuGH weitergereicht. Die links-grünen Medien jubilierten mehrheitlich, anstatt die Rechtsbrüche anzuprangern. Staats- und Systemversagen auf ganzer Linie. Von vielen Staatsrechtlern dargestellt und öffentlich gemacht. Dennoch ist die Mehrheit unserer Landsleute zufrieden mit diesen unmöglichen Zuständen. Dies zeigt exemplarisch den wahren Zustand unseres Gemeinwesens.
Freiheitsverächter? Nein, sie suchen die Freiheit in der Gruppe, nicht jeder für sich allein. Deutschland ist ein Land, in dem Gleichheit eine große Rolle spielt. Wer bei uns aus der Reihe tanzt, bekommt Ärger. Individualisten haben es in D. schwerer als anderswo. GB ist quasi das Antimodell. Deutsche wie Grönemeyer und Co, treten in D als Propagandisten auf, leben aber lieber in GB. Theorie und Praxis – Widersprüche der deutschen Seele.
Hans Herbert von Arnim, Verfassungsrechtler, hat das weit vor 2015 erkannt:
„Hinter der demokratischen Fassade wurde ein System installiert, in dem völlig andere Regeln gelten als die des Grundgesetzes. Das „System“ ist undemokratisch und korrupt, es mißbraucht die Macht und betrügt die Bürger skrupellos.“
„Hinter der demokratischen Fassade wurde ein System installiert….“
Ja, und als die ersten den Begriff Tiefer Staat dafür aufbrachten, wurden sie als Verschwörungstheoretiker übel verleumdet.
Siehe „Fassadendemokratie“
Oder beim Vermieter.
ICH warte immer noch auf eine erbetene Stellungnahme eines Jens Klingbeil, seines Zeichens SPD-Generalsekretär und mein Direktkandidat bei den ausstehenden BT-Wahlen.
Seine Wahlwerbung, die ich bereits erhielt und direkt in der runden Ablage entsorgte, kann er sich irgendwohin stecken.
Das BGB („Bürgerliche Gesetzbuch“) hat Dummland keinem geringeren als Napoleon Bonaparte zu verdanken. Selber hätte man das nicht auf die Reihe gekriegt. Hatte wohl auch keiner Interesse dran in Dummland. Dann kam Preussen, das hat gepaßt (Heinrich Mann, Der Untertan) und prägt noch heute das teutsche Gerichtswesen und Rentensystem. Nach den zwei Weltkriegen, die Dummland dann angezettelt hat, mit Millionen Toten, derer man jetzt pflichtgemäß selektiv gedenkt (Juden, Sinti & Roma, Homosexuelle – klar, gerne. Russen – War da was ? Hamm wir nix von mitgekriegt !) hatte Dummland das Glück, geo-politisch gebraucht zu werden. Im Westen, um den Kommunisten zu zeigen, wie toll Kapitalismus ist, im Osten umgekehrt. Also wurde massiv Geld und Know-How nach Dummland gepumpt und eine Demokratie-Simulation nebst Instant-„Grundgesetz“ installiert, welche die Dummländer genauso bräsig mitgemacht haben wie sie halt alles irgendwie mitmachen. Sowieso egal. Und Autos bauen können sie ja. Als dann ’89 die Mauer fiel wurde Dummland nicht mehr gebraucht, höchstens noch als größter Militär-Stützpunkt der Amerikaner in Europa. Und dann, sobald sie wieder konnten wie sie wollten haben die Dummländer das gewählt, was sie schon immer super fanden: Sozialismus, erst braun, dann rot, jetzt NATO-grün. Muß man so herrlich wenig bei denken. Und fühlt sich noch gut dabei, weil das ist ja „sozial“, heißt ja auch so. Und nachdem sie es mit einem Brioni-Sozi und seinem grünen bombigen Sidekick versucht hatten (hat immerhin wieder mal für einen kleinen Genozid auf dem Balkan gereicht) hatten sie 2004 dann ihr dream girl gefunden. Das war ihr Herzblatt.
Tschuess Deutschland.
Preußen war ein sehr moderner und effektiver Staat.
Zu der Zeit hatte D. Nobelpreisträger ohne Ende und hat bahn brechnende Erfindungen gemacht, die heute noch bedeutend sind.
Selbst die Amis haben viele Erfindungen auch nur als Kriegsbeute genutzt…
D. hatte immer zwei Seiten wie die führenden Weltmächte heute auch…..
Wäre Angela Merkel ein Mann, so wäre sie mit Sicherheit schon längst Geschichte. Aber das Experiment „erste Frau im Kanzleramt“ musste allen Widrigkeiten zum Trotz, vor allem von den Medien, unbedingt durchgezogen werden, dem Zeitgeist , Frauenquote einem falschen Feminismus folgend.
Ich bin mir zu 100% sicher,dass bei einem Kanzler Laschet dann die Samthandschuhe seitens der Presse /Parteikollegen ausgezogen werden und wie damals bei Kohl und Schröder wieder das Motto „Feste druff“ sein wird.
Da gibt es aber noch den Scholz samt SPD mit steigenden Umfragewerten. Wieso bekommt der so gut wie keine Kritik ab?
Vielleicht ist der noch nicht dran um CUM EX ist noch in Lauerstellung.
Gut erkannt. Die Karte Frau oder sogar „Muttchen“ wird perfekt ausgespielt. Nicht nur hinsichtlich Merkel, auch vdL oder AKK und die ganze Schar der Ministerinnen wie MPinnen zeugt davon.
Archaisch geprägt greift man in unserer Kultur das Weibliche nicht an, wie man es mit Männern täte – wiewohl sie uns hinterrücks ihre neue Welt gestalten.
Nur Trump lies sich davon nicht beeindrucken.
Das ist leider nicht nur archaisch geprägt. Das ist derzeit eine ganz ungesunde Mischung aus Ritterlichkeit gepaart mit falschverstandenem Feminismus. Die Medien schonen Merkel und Konsortinnen mit Sicherheit nicht nur aus archaischer Rücksichtnahme, sondern hauptsächlich aus Angst, als Frauenfeinde dazustehen. Bei allen weiblichen Loserinnen wird ja auch immer gleich diese „Ihr macht mich nur fertig, weil ich eine Frau bin“-Karte gespielt. So wird die Diskussion dann vom Versagen abgelenkt. Man kann sich vorstellen, was da noch auf uns zukommt, wenn jetzt verstärkt noch Migranten, Diverse und sonstige Minderheiten auf dieser Welle mitsurfen. Richtige Leistung kann man dann mit der Lupe suchen.
Und wo sie nicht passen, schneidet man sie gnadenlos aus Bildern: https://twitter.com/argonerd/status/1422903911392980999
Inzwischen hoffe ich auf deren Minderkompetenz. Obwohl es schlimm werden wird – aber halt dadurch schneller. Zumal die Kasse durch Merkels Riege bereits geleert wurde.
Merkel, Merkel… Was KM getan hat, weiss ich längst. Aber nun stehe ich als Wählerin vor der Frage, wen wählen? Eine Partei für mich als konservative Mitte gibt es nicht (mehr). SPD, Union, Grüne, alle links verrutscht, die Linke schon immer. FDP, auch wenn Kubicki sich gerne zu Bürgerrechten äussert, halte ich spätestens wenn an der Macht, für zu angepasst. Bleiben nur noch die AfD, oder vielleicht die freien Wähler. Doch die eine darf nicht mitregieren, da “ pööse Nazis“, die andere hat ausser vielleicht in Bayern kaum Gewicht. DAS ist ein Dilemma, da nicht Wählen, für mich keine Alternative ist.
Wahlen sind in der Tat nur sinnvoll, wenn es eine „Wahl“ gibt. Da wir unsere derzeitige Regierung aber nicht abwählen können, denn unser Parlament ist uniform- regierungskonform, haben wir keine wirkliche „Wahl“. Der freiheitlich demokratische Rechtsstaat muß zunächst (wieder)-hergestellt werden…..durch den Souverän. Ohne eine „bürgerliche Revolution“ wird es nicht gehen. Welcher Kampf ist es immer wert gekämpft zu werden? Der Kampf für unsere Demokratie, der Kampf gegen jede Form von Ideologie, der Kampf für unsere Freiheit und unsere Würde. Wir kommen nicht umhin, eine neue friedliche Revolution zu organisieren…..ein neues 1989/90. Wir müssen uns dazu aufraffen auf den Straßen sichtbar zu werden.
Dazu passt ihr Befehl an das BVerfG, die Staatspropaganda mit einer Erhöhung der Gebühren zu stützen. Das ist ein Skandal erster Kajüte. Worin unterscheiden sich Merkel, Putin oder Erdogan eigentlich noch?
Sie unterscheiden sich in der bevölkerungs-angepassten Art ihres Auftrittes, also in der Hülle. Innwendig ist es alles die gleiche Familie. Dazu gehören aber noch sehr viel mehr.
Staats- & Medienversagen allenthalben. Die Analysen überschlagen sich – aber kein ordnender Gott will sich hieraus verpflichtet fühlen!
Alle wissen, dass die Verhältnisse massiv schlechter werden, aber anstatt sich zu sammeln und und Gegenstrategien zu entwickeln, glaubt man an die Kraft der überzeugenderen Analyse. Das Leben/Biologie hingegen, kennt weder Gott, noch Recht, noch eine einhergehende Moral, sondern nur Zahlen = Machtverhältnisse!
Strategie-Vorschlag: Wiederherstellen von demokratischen Verhältnissen durch Gewährung von oppositioneller Sendezeit im ÖRR! Etwas was während der linken Willy-Brandt-Kanzlerschaft mit Erscheinen (zur besten Sendezeit im TV) des rechten ZDF-Magazins bereits möglich war, ist ein Standard, den es wieder für alle Demokraten aufzunehmen gilt.
Dies wäre z.B. ein einendes Ziel. Ein Ziel, welches aber auch von Allen, bei jeder Gelegenheit, bei jeder Rede, bei jeder Stellungnahme etc. aggressiv eingefordert werden muss!
Hingegen mal wieder den wissenschaftlich, westlichen Menschen mimen, der seine Aussichten nicht seinem Willen, sondern seinen vermeintlich „objektiven“ Urteilen unterwirft, ist im Wettbewerb per se unterlegen. Wäre es anders, so etwas wie der Islam – würde nicht existieren!
Na Hauptsache unser Staatsfernsehen hat jetzt die Zwangsgebühren erfolgreich durchgesetzt!
Sorry, ich meine “ die Erhöhung“ der Gebühren.
Die von Merkel und Entourage verkörperte autoritäre Ideologie benötigte aber zunächst ein Schlupfloch, um in das liberale System Bundesrepublik hineinzukommen. Kohl hat seinerzeit Merkel unter seine Fittiche genommen. Wäre das nicht passiert, wäre uns die ganze Misere erspart geblieben.
Tja. Und in der FAZ durfte sie ihn „schlachten“.
Wo aber liegen die Ursachen ? Ich denke das größte Übel liegt darin, dass der „Parteienstaat“ nicht funktioniert. Zu wenige haben sich in den Parteien engagiert und unter den Engagierten war das Interesse bei vielen an der eigenen Karriere übermächtig. Andere resignierten, das Ergebniss sind Parlamente von überwiegend Berufspolitikern denen oftmals die Erfahrung aus einem beruflichen Leben fehlt die es ihnen ermöglichen würde Repräsentant der Wähler zu sein. Das Fehlen dieser Erfahrung führt dazu, dass Wissen vor Entscheidungen bei Angehörigen des öffentlichen Dienstes gesucht wird, und nun haben wir den Salat bzw. diese Blase.
„Eine gute Verwaltug ist in der Lage sich ausreichend mit sich selber zu beschäftigen.“
Schon Richard von Weizsäcker kritisierte das vorrangige Interesse von Politikern am Nutzen ihrer Partei denn am Nutzen des Landes.
Der Staatsrechtler hat dies in seinen vielen Vorträgen, Artikeln und Büchern ausführlich thematisiert: „Wie Politiker in eigener Sache Gesetze machen: Der Staat als Beute“! –
Was wird geschehen? Wenn jedes Jahr 100 000 gut ausgebildete Deutsche das Land verlassen, dazu 1,5 Millionen Migranten in das hochtechnisierte Land der Nichtdenker und Lenker kommen, kann man nur zynisch statuieren, wie gut es die jetzt 65 jährigen haben, das sie den “Neuen Libanon” im Herzen der EU nicht mehr miterleben müssen.
Wie Herr Wolfgang M. sehr richtig schrieb, die Medien haben Merkel in dieser Weise möglich gemacht. Die Medien haben den Staat zu ihrer Beute gemacht.
Das verdreht meines Erachtens die Situation. Die Politik hat sich die Medien gekauft. Den Staatsrundfunk hatten sie schon in der Tasche, der SPD gehört ein Presseimperium und der Rest wird subventioniert.
Ich halte es auch falsch, alles auf Merkel zu schieben. Die Leserin hat hier schon recht. Viele lassen sich Freiheit und Demokratie einfach wegnehmen. Sie wehren sich nicht, es macht zuweilen wirklich den Eindruck man nimmt ihnen etwas lästiges ab. Nachher wird es hießen: Ich weiß gar nicht, wie dies geschehen konnte.
Morgens Lockdown, mittags Ehrendoktor, abends Kartoffelsuppe
Stimmt. Zu viele passen sich in Treue an.
Ohne zu hinterfragen.
Und wenn das Böse regiert, dann eben an das.
Danke für das Beispiel.
Demokratie ist die Herrschaft der Dummen.
Wenn man die Leute lang genug in Unruhe versetzt, wollen sie irgendwann nur noch ihre Ruhe haben. Funktioniert seit der Agenda 2010 ganz hervorragend.
Nein, Merkel ist kein Katalysator der Wahrheit, so wenig wie Hitler, Stalin oder Pol Pot dies waren. Die Regression unter dem Regime Merkel zeigt nur, dass „die Mehrheit der Menschen dumm und böse ist“ (Leibowitz). Es geht in der Geschichte des Menschen – der statt Instinktbindung mit dem Verstand zu leben gezwungen ist – letztlich immer um die Frage, ob die Kräfte des Lebens bzw. der Liebe zum Leben stärker sind als das Bedürfnis in der Masse aufzugehen und sich den Risiken des selbstbestimmten Lebens zu verweigern. (Kant nennt das die Sehnsucht „so vieler Menschen“ nach der Unmündigkeit). Dieser Kampf zwischen Gut und Böse bzw. Leben und Tod ist noch nicht entschieden.
als ich vor fast 50 Jahren Abitur machte, sagte ein Lehrer, ich weiß nicht mehr in welchem Zusammenhang, glauben sie mir, 85-90% ihrer Mitmenschen sind gedankenlose Mitläufer.
Wenn ich es schaffe sie zu selbst denkenden Menschen zu machen habe ich viel erreicht
Wie Recht er hatte
Hatte jahrelang im Fach Englisch auf dem Gymnasium auch so einen tollen Lehrer. Bin dann bei ihm auch im Leistungskurs Englisch geblieben und habe bei ihm das Abitur gemacht.
Wir haben bei ihm im Unterricht auf Englisch sogar Orwells „1984“ gelesen.
Heute wohl in BRD-Schulen undenkbar.
Jetzt fällt es mir wieder ein: „Animal Farm“ stand bei ihm auch ganz oben auf dem Programm.
Mich hat dieser Lehrer schon sehr stark geprägt.
Ein Zusatzkommentar.
„Ohne ihre zahlreichen Anhänger und Helfer wäre sie erfolglos geblieben.“
Das stimmt – und hat doch einen kleinen Fehler.
Anhänger und Helfer sind nicht einfach da. In gewissen Sinne muss man sie sich sogar heranzüchten.
Merkels Erfolg beruht doch nicht auf ihre Rednergabe.
Eine der wichtigsten Fähigkeiten Merkels ist ihre Manipulationsfähigkeit.
Konkret heisst das nicht nur, dass Sie erfolgreich Leute auf ihre Seite ziehen kann. manche legen da ja sogar eine 180°-Wende hin wie Söder. Sondern es heisst auch, dass sie in einem (hierarchischen) Apparat wie einer Partei wie die CDU oder als Fraktionsvorsitzende Einfluss auf die Personalpolitik nimmt.
Und nun muss man sich doch nur mal die Leute anschauen, die ihre Handlanger sind wie von der Leyen, Althoff, Spahn etc. – das sind sicherlich kluge Leute. Aber vor allem sind sie (über-)ehrgeizig und anpassungswillig. Bei niemanden von denen ist doch zu befürchten, dass sie Merkel widersprechen würden, oder? Und wenn man über die Jahre sich das anschaut, dann wird klar, dass Merkel niemanden ertragen kann, der ihr widerspricht oder der einen eigenen Kopf hat. Jem. wie Susanne Schröder war auch dementsprechend schnell weg….
Und genau das transportiert sie auch in die Partei und in ihre Umgebung: wer widerspricht, wer selbst denkt, wer eigenen eigenen Kopf hat, der hat keine Chance auf eine Karriere. Wer hingegen in Nibelungentreue zu ihr hält, der wird gefördert (auch wenn er sonst eine Pflaume ist).
Nach 16 Jahren Merkel sind doch all die Bosbachs & co. weg, marginalisiert, an den rand gedrängt.
Es werden einfach die ‚richtigen‘ leute installiert, die wiederum darauf achten, dass in ihrem bereich die ‚richtigen‘ an die Hebel kommen.
Herr Harbarth ist doch nicht einfach nur als eine Art ‚Belohnung‘ zum Bundesverfassungsrichter und dann zu dessen Präsident gewählt worden, sondern weil man weis, dass man sich auf ihn verlassen kann (Und ich glaube, dass er da gerade auch bei all den Eilanträgen im Zusammenhang mit Corona seinen ‚Wert‘ erweist).
Oder denken sie an Herrn Maaßen, der durch Herrn Haldenwang ersetzt wurde.
Der riesige Ungeist, der die Politik befallen hat (und nicht nur diese) ist, dass primär nach Treue und Zugehörigkeit ausgewählt wird – halt genau so, wie Merkel ihr Personal auswählt und ein eigener Kopf (= Unzuverlässigkeit), Befähigung (= mangelnde Abhängigkeit) da ausgesiebt werden in einem Maße in den 16 Jahren AM wie es ihn in der BRD noch nie gab.
Uwe Steimle nennt die Partei der CDU / CSU ja auch nicht ohne Grund eine „Partei neuen Typus“.
Ich glaube, Lenin hat so ähnlich bei den Bolschewisten gehandelt ? Der hatte die bolschewistische Partei auch ganz streng hierarchisch zu einer Kaderpartei umgeformt, mit ihm als strengen und autoritären Diktator an der Spitze.
Ich kann mir schon gut vorstellen, dass Frau Merkel sich das zum Teil bei ihrem Vorbild Lenin abgeschaut und es dann auf die CDU / CSU übertragen hat ? Die CSU erwähne ich hier ganz bewusst, weil ich Herrn Söder längst als ihren Schoßhündchen ansehe.
Der macht ja schon lange das, was Merkel ihm vorgibt.
Was für ein jämmerlicher Haufen das doch nur geworden ist !
Wirklich erbärmlich.
Zwangsmitgliedschaften, Zwangsversicherungen, Zwangsimpfungen (?) überall Zwänge, aber wir leben in einem ach so freiheitsliebenden Land. Dank an Frau Dr. (Mutti) Merkel. Gelernt ist halt gelernt. Egal was.
Gegenschrift:
Nun ja, ganz so einfach ist das mit der Schuld zuschreiben „auf dieses Land“ denn doch nicht.
Hinter diesem Land verbergen sich sehr unterschiedliche Bevölkerungsgruppen, Mengen an Bürgern welche Schnittmengen miteinander haben, auf der Suche nach Sicherheit, Nahrung, Kleidung, Wohnung.
Die Schreiberin, vermutlich Deutsche, hat die auf diese Frau Merkel insgeheim gewartet, weil sie eine heimliche, despotische Sehnsucht verspürt? Wohl kaum. Viele Kommentatoren hier, ich selber eingeschlossen der noch ein Deutschland vor Merkel erleben durfte, wir noch viel weniger. Die BRD mit Willy Brand, mit Franz Josef Strauß, mit Erich Mende, mit Genscher e.t.c, die bunte Vielfalt der politischen Standpunkte. Mal heftig polemisch, mal intellektuell anspruchsvoll im Deutschen Bundestag in Bonn ausgefochten, so auch in den Medien.
Wer das noch erlebt hat, dem war Freiheit und Demokratie gewohnt und hatte kein Bedürfnis nach Staatsstreich, nach Gleichschaltung, nach Verfolgung Andersdenkender. Für uns alle war das völlig normal, wie für alle Zeiten so zu erleben. Wie soll ich da auf die Überlegung verfallen, das da eine Frau daherkommt, die Stück um Stück mit dieser Normalität bricht und das Land in eine „Farm der Tiere“ verwandelt?
Und dann ihre Helfer in den Medien, im TV und den Zeitungen, die sog. Künstler, die Verleger und die Chefredakteure, welch jeden Tag das Volk dem Pawlowschen Reflexe dressieren, mit Klima, mit Corona, mit Angst vor Nazis? Zu denen zähle ich mich mit vielen eben nicht. Die aber sind die Täter.
Und wenn ich das weiß, wie soll ich mich dagegen wehren? Mich wie von Polizisten einkesseln, isolieren, mich niederschlagen, in den Würgegriff nehmen lassen, mich als Vorbestraft wiederfinden?
Lasst uns nach Frankreich, nach Italien, nach Belgien, nach Spanien, Österreich oder Australien sehen, deren Bürger sind alle vom despotischen Virus infiziert? Die alle und noch viele mehr haben alle ihre Frau Merkel. Darüber lasst uns nachdenken, statt immer uns immer wieder als besonders schlau, als besonders blöde, als besondere Untertanen selber zu bestrafen.
Richtig, wir müssen nach Lösungen suchen. Selbstanklagen bringen nicht weiter. Mitläufer sind keine Initiatoren. Vor allem muss klar und deutlich geklärt werden: Wem nützt das alles? Wessen Geschäft läuft da? – Und wir sollten klären: Was nützt uns, in unserem Land?
Man muss sich nur eine ziemlich simple Formel merken, die denken grundsätzlich das Gegenteil von dem was sie sagen.
Merkel ist ein Symptom, nicht die Krankheit. Ich fürchte, die Krankheit ist ein in seiner Gesamtheit sehr unselbständiges Volk. Als Deutschland entstand, war alles noch feudalistisch geprägt. In diese Zeit fiel ein erstes Wirtschaftswunder. Man gründete, war fleißig, schuf den Mythos vom „Made in Germany“. Aber Eigenverantwortung haben die Deutschen eben nie gelernt, denn kaum gab es Deutschland gab es auch sofort die Sozialversicherung und es gab viele Beamte. Inzwischen bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob die Sozialversicherung wirklich ein gutgemeintes Entgegenkommen an die Arbeiterbewegung war, denn dafür hätten gute Löhne und anständige Arbeitsbedingungen auch gereicht. Die Sozialversicherung knebelt das Volk und macht es abhängig und träge. Wer für sich selber sorgt, verwaltet das Erwirtschaftete nach eigenen Bedürfnissen, muß aber auch die Zukunft mitbedenken. Er wird aufbegehren, wenn der Staat Bedingungen schafft, die ihn daran hindern, etwas zu erwirtschaften. Die Deutschen waren aus sich selbst heraus lange Zeit sehr kreativ und fleißig, in weiten Teilen sind sie es erstaunlicherweise immer noch, trotz der staatlichen Rahmenbedingungen. Aber der große Schwung ist schon seit Jahrzehnten vorbei, die Substanz wird noch aufgebraucht, ab und zu flackert noch etwas auf. Aber langfristig kommt da nichts mehr. Mein Fazit: nicht Merkel ist schuld, sondern Bismarck 😉
Gute Betrachtung – nur der Schlusssatz sitzt nicht.
Denn die US-Amerikaner bekommen gerade wie wir das Fell über die Ohren gezogen – und dort ist sehr viel Selbstverantwortung hinsichtlich des Überlebens unumgänglich.
Ja, aber in den USA gibt es wohl noch einige Staaten, die diesen Weg bisher nicht mitgehen. Und gegen Propaganda und Druck von der links-Identitären Seite sind auch Amerikaner nicht immun. Und auch der Faktor der Dekadenz sollte nicht unterschätzt werden. Bequem einrichten möchten es sich die Amerikaner wohl auch gerne. Aber bisher sind sie letztlich den sozialistischen Verlockungen auf Dauer nie erlegen, mal sehen, wie es diesmal ausgeht.
Emotional verständlich – aber darf ich fragen, wo es hingeht? In die USA mit einem noch viel lächerlicheren woke-Terror in der Öffentlichkeit? Nach Frankreich zu Prügel-Macron? Nach Italien mit seiner traditionellen Korruption und Gerontokratie? Auswandern fühlt sich m.E. nur solange gut an, solange man sich der neuen Umgebung gar nicht zugehörig fühlt und für dort keine Verantwortung spürt. Sobald man sich etwas näher damit beschäftigt, gehen die Probleme auch dort los.
Ja, das Land hat auf sie gewartet, aber meiner Meinung nach auf eine andere Weise. Es wollte unbedingt ein Wiedervereinigungsmärchen erleben und hat naiv agiert und sich die ostdeutsche, weibliche Kanzlerin schöngedacht, schöngeredet – und die Medien haben sie schöngeschrieben.
Während sich das Land unter der freundlichen Moderation der begeisterten Medien seinem Wunschdenken hingab und die Zeichen (die da waren und auch benannt wurden) nicht erkannte, konnte Merkel die Grenzen der Deutschen und des Rechtsstaats ausloten und ausdehnen, ihr Machtsystem und die passenden Leute an den entscheidenden Positionen installieren und weitere wichtige Weichen stellen.
Als die ersten im politischen Apparat Merkel „erkannten“, war es längst zu spät: Die Niederschlagung aller Kritik und Kritiker, das Wegbeißen jeder Konkurrenz, das Umdrehen aller Widersacher, die sie nicht aus dem Weg räumen konnte und die Umdeutung lästiger Wahrheiten war längst etabliert. Und neue Fangemeinden erschlossen – die linke und linksgrüne Szene und über den Klimawahn auch ein lautstarker Teil der Jugend.
Die Medien hatte sie schon lange im Sack, von denen es zu recht heißt, alle 4 Minuten verliebe sich ein Reporter, Redakteur oder Talkmaster in Angela Merkel. Sie spielten bei der Geschichte eine wesentliche Rolle. Sie spielten sich zum Volkserzieher auf, transportierten falsche Wahrheiten, unterdrückten unschöne Tatsachen, verschwiegen alles, was am Lack der Kanzlerin hätte kratzen können und framten alles, was es zu framen gab. Sie halfen kräftig bei der Spaltung der Gesellschaft mit.
Besonders eifrig waren sie bei der Verbreitung von Merkels Kampf-Narrativ „Feind von Rechts“. Es reichte ihnen nicht, eigene kritische Berichterstattung zu unterlassen, sie mussten auch noch dafür sorgen, dass jedwegliche Kritik an Merkel, ihrer Haltung oder ihrem Handeln unterdrückt wird.
Corona war die Chance für Merkel, ganz offen ihre Neigung zum Autoritären auszuleben, ohne dass es ihr als Charakterzug zugeschrieben wird. Das war schon immer ihr Trick: Die Alternativlosigkeit, mit der sie Land und Leute vor vollendete und zerstörerische Tatsachen stellt. Aufgabe der Medien wäre gewesen, sie zu widerlegen.
Jetzt ist es zu spät. Inzwischen ist der Karren derart in den Dreck gefahren, dass man ihn nur noch verschrotten kann. Mit oder ohne Merkel.
Eins muss zur Entlastung Merkels gesagt werden: Es ist ihr niemand in die Parade gefahren sondern man hat sie stets in ihrem „Weiter so“ bestätigt. Sie hatte kein Korrektiv.
Die Medien hingegen erhalten von mir keine mildernden Umstände. Sie haben total versagt und darüber hinaus durch unehrliche und einseitig zielgerichtete Darstellungen den Menschen vor den Fernsehern verunmöglicht, die wahre Lage zu beurteilen.
Eine treffende Charakterisierung Merkels.
Die spannende Frage ist, wie es nach der Wahl weitergehen wird.
Wird Herr Laschet Merkels Politik weiterführen, oder wird er der Poilitik seinen eigenen Stempel aufdrücken? Frau Merkel hatte keine Konkurrenz zu fürchten , weder in der eigenen Partei noch in der Opposition, die inzwischen kalt gestellt wurde. Das wird in Zukunft wohl anders werden. Ich hoffe, dass die Medien fairer berichten werden und dass kein Personenkult wie unter Frau Merkel geführt wird.
Sie schreiben, die Medien erhielten von Ihnen keine „mildernden Umstände“. Stimmt, eine faire Presse hätte unserem Land viel erspart.
Genauso sehe ich es auch. Danke für Ihr zutreffendes Kommentar.
Moshe Bohnenstroh, es gibt nicht viel was mich an Kommentaren stört, aber eins finde ich albern: Die pauschale und ins Blaue geworfene Unterstellung, andere hätten schuld an den Zuständen weil sie angeblich falsch gewählt hätten. Alle außer Ihnen?
Leider liegt M.Bohnenstroh richtig. Es ist sicher nicht „richtiger“ die Schuld bei einer Person (Merkel) zu suchen, als bei viel zu vielen anderen.
Sauber !!!
Mein Gott, es ist dermassen naiv, Merkel wesentlich die Schuld zu geben an dieser Entwicklung. Die CDU war klar „westdominiert“, als Merkel BK wurde. Gegen den „Willen“ der CDU hätte sie gar nichts umsetzen können. Hinter solchen Kommentaren vermute ich projektive Abwehrmechanismen. Unglaublich. Die linksextremistischen Grün*Innen (auch klar westdominiert) liegen bei 20% und Merkel ist Schuld. Was für ein Unfug.
Wie wahr.
Die zahlreichen Merkel-Anhänger hätte es nicht gegeben, wenn nicht die überwiegend linksgrünen Medien, egal ob Rundfunk, TV, Zeitungen oder Illustrierte, sie in den Himmel gelobt hätten. Das Zusammenspiel Merkel und Medien hat wunderbar geklappt und Merkel zu 16 Jahren Kanzlerschaft verholfen. Dazu hat Merkel die CDU sozialdemokratisiert und vergrünt. Die CDU-Funktionäre haben dies akzeptiert. Die CSU-Funktionäre haben hin und wieder aufgemuckt und schließlich doch klein beigegeben. Jetzt hat die CDU das Problem, wieder echte CDU-Politik zu machen. Wenn sie es versucht, sprechen die Medien sofort von Rechtsruck, der in Deutschland auf Grund der Vergangenheit verabscheut wird.
Sehr richtig: Medien machen Meinung.
Die meisten Medien wurden mit Unsummen Steuergeldern bei Laune gehalten. Besonders Merkels Freundinnen Mohn und Springer wurden besonders bedacht. Hunderte Millionen unserer Steuern zur Vertuschung ihrer Verbrechen.
Diese “ Haltungsjournalisten“ in den Mainstreammedien, allen voran im ÖR, war und ist das grösste Übel seit vielen Jahren. Sie machen Meinung und sind hauptsächlich verantwortlich nicht nur für Merkels Machterhalt, sondern jetzt für den links- grünen Trend mit sämtlichen Folgen.
Es hilft nichts, wir müssen die Diskussion zum Thema „Sozialismus“ wieder aufnehmen. Das scheint ein deutsches Thema zu sein. Wo grenzen Sozialismus und Faschismus aneinander, wo gehen sie ineinander über. Das deutsche Bedürfnis nach Gleichheit, nach Zusammenhalt, wo verlaufen die Grenzen zu Zwang und Diktatur. Diese Diskussion müssen wir wieder führen. Sonst kommen wir nicht weiter.
Seit wann gibt es in Deutschland eigentlich so was wie „Diskussionen“ gar nicht mehr? Man nutzt statt dessen etwas, was man „hau drauf“ nennen könnte.
Außer hier bei TE.
Danke für die Idee, einen Kommentar dafür zur Verfügung zu stellen!
„Ohne ihre zahlreichen Anhänger und Helfer wäre sie erfolglos geblieben.“
Jein. Merkel hat einen ausgeprägten Machtinstinkt und zwar auch in dem Sinne, dass sie genau sieht, wer in der Gesellschaft die Macht über die Deutungshoheit der Dinge hat. Danach richtet sie ihre Politik konsequent aus. In Deutschland besitzt mittlerweile das grüne Milieu die Deutungshoheit über alle gesellschaftlichen Debatten. Wie schamlos Merkel ihre Loyalitäten bezüglich der Macht wechselt, wurde anfang der 90er deutlich. Solange die SED die Macht hatte, war sie loyale und stramme Kommunistin, was mit dem seltenen Privileg der Erlaubnis zur Auslandsreise belohnt wurde. Nach dem Zusammenbruch der DDR heuerte sie ausgerechnet bei der CDU an, dem Rückgrat des Anti-Kommunismus in Westdeutschland. Kohl hatte 1990 eben die größte Macht im Lande. Zusätzlich trat sie 1992 dem Young-Leaders-Programm des WEF bei, der Kaderschmiede der Globalkapitalisten. Neoliberalismus auf Basis von Reagan, Thatcher und Friedman war die Ideologie der Zeit und die gewendete Ex-Kommunistin Merkel war voll im Zentrum der neuen Macht angekommen. Sie wusste, dass unbedingte Loyalität zum ehemaligen Klassenfeind ihr den Weg zur Macht in der neuen Welt ebnen würde. Das war ihre Fahrkarte zum Erfolg. Wäre Merkel wirklich so genuin linksgrün eingestellt gewesen, hätte sie sich in 90ern in endlosen Kämpfen gegen Atomkraft, Auslandseinsätze der BW und Privatisierung verschleißen können. Hat sie nicht getan, im Gegenteil.
Ihre Schlußfolgerung, Jan, fehlt:
Solche Kreaturen nennt man allgemein Charakterlumpen, Quislinge, die sich dem jeweiligen System andienen und gewissenlos ALLES mitmachen, das Vorteile bringt.
Lieber Jan: die Moskauer Elite hatte schon länger vor 1989 den Plan Ostdeutschland abzustoßen! Diese Erkenntnis kristallisierte sich auch für Nichteingeweihte so langsam indirekt heraus. Nur es musste unter strengster Geheimhaltung geschehen. Hans Georg thematisierte dies auch auf seinen Vorträgen… „Man“ hatte genügend Zeit sich vorzubereiten..Der „demokratische Aufbruch“ unter Leitung von Hans-Dieter Schnur war ein Stasikonstrukt… folglich war Angela das Kuckucksei…..Die Folge: der Kampf gegen Rechts, so dass wir eine rot-rot-grüne Politik haben mit schwarzer Randverzierung.
Die Deutschen können weder mit dem Begriff noch mit der realen Freiheit etwas anfangen. Vor 2000 Jahren schrieb Tacitus über die Germanen:
„Sie sind die besten Sklaven und die schlechtesten Herren“.
Liegt wohl im Blut.
Fraglich ist halt auch, ob die BRD jetzt widerstandslos in eine offene rotfaschistische und totalitäre Diktatur übergleiten wird ? In welcher geschichtlichen Phase befinden wir uns also gerade ? Ist es ein Übergangsprozess hin zu einer offenen und brutalen Diktatur, in der Andersdenkende in Zukunft auch vollständig vernichtet werden ?
Sicherlich wird das herrschende BRD-Machtkartell alles versuchen, um sich an der Macht zu klammern…
Wer wird diese Gestalten in Zukunft also aufhalten ?
Wird diese Transformation klammheimlich oder ganz offen unter Anwendung brutaler Gewalt erfolgen ?
Die Kritiker dieser Politik werden längst als „Krebsgeschwür“ entmenschlicht und gesellschaftlich ausgegrenzt.
Die wild umanandaschlagende Nazikeule der Rotfaschisten soll schon im Ansatz jede Kritik Andersdenkender am BRD-System im Keim ersticken. Wir haben bereits eine Stufe erreicht, wo jeder Regierungskritiker, jeder Kritiker der Klima- und Lockdownpolitik als Nazi eingestuft wird…
Kann mir kaum noch vorstellen, dass unter der Herrschaft dieses rotfaschistischen BRD-Machtkartells das alles für die Kritiker und Andersdenkenden ein friedliches Ende nehmen wird ?
Wir wissen, was unter Hitler, Mao und Stalin bzw. unter der Herrschaft der SED in der DDR passiert ist. Bei diesen Rotfaschisten halte ich jetzt alles für möglich.
Das Verhalten der Polizei am Wochenende in Berlin könnte schon ein Vorgeschmack dessen sein, was wir noch erleben dürfen, wenn wir „nicht spuren“.
Jeder in der sogenannten DDR wusste, dass die Stasi jedem ihrer Miarbeiter einen Lebenslauf je nach Gousto und Einsatzgebiet verlpassen konnte.
Eine Ungebildete wurde so zu promovierten Physikerin , die der deutsche Wähler ins Kanzleramt gehievt hat.
Sogar mehrmals.
Die Medien waren sich nicht zu schade, sich von so einer diktieren zu lassen, dass sie, man hőre und staune “vom Ende her denken” könne.
Übel wird es einem !
Das Assimilieren in das, was „man“ meint, dass es erwartet wird, also angeblich „erwünschtes Verhalten“, verbunden damit, auf alles andere wild los zu dreschen, wird uns auch diesmal wieder das Kreuz brechen. Edgar Hilsenrath schreibt davon in „Der Nazi & der Friseur“. Oder Heinrich Mann in „Der Untertan“. Ein einzig großes durch nichts unterfüttertes „Glauben“ auf dem richtigen Weg zu sein.
Und solche, wie den ehemaligen Vizepräsidenten der USA, Mike Pence, kann man gar nicht verstehen, der schon auf der Münchner Sicherheitskonferenz sagte: „Wir werden mit der Welt umgehen, wie sie ist, nicht wie wir sie uns wünschen.“
Die „Realität“ hat auch diesmal, beim Versteigen in den nächsten Größenwahn, in Deutschland schlechte Karten.
„Hörige“ – ohne dass es ihnen jemand auftragen müsste – auch diesmal.
Einige der Polizisten gaben hinsichtlich dessen am Sonntag in Berlin ein besonders eindrückliches Bild ab. Sage keiner, sie könnten nicht anders.
Welcher Staat muß kleine Kinder schlagen, um seine politischen Positionen durchdrücken zu können ? Ich kenne das eigentlich nur aus dem Iran, Nordkorea und China.
Ich bin eigentlich eher der Meinung, dass ein Staat, der zur Durchsetzung seiner politischen Ziele verstärkt auf Gewalt und propagandistische Dauerlügen zurückgreifen muß, irgendwann auch ins Wanken geraten könnte ?
Es kann also schon sein, dass die BRD wackeln wird, weil sie bei der Durchsetzung ihrer totalitären Ziele auf Polizeigewalt, Propaganda und Dauererlügen zurückgreifen muß ?
Ohne Freiheit keine Demokratie ! Bald wird auch der letzte Depp das im Lande merken.
Auf Dauer kann sich die BRD-Obrigkeit vor Kritik der Bürger nicht abschirmen.
Demokratie ist ohne Meinungs-, Versammlungs- und Pressefreiheit nicht denkbar. Ein Land, in dem diese Freiheitsrechte abgeschafft sind, ist keine Demokratie mehr.
Oder ist sich die rotfaschistische BRD-Obrigkeit schon so sicher geworden, dass sie hier ohne Widerstand der Bevölkerung einen brutalen Polizeistaat und eine offene Diktatur ausrufen und erschaffen kann ?
Der leise Protest der Bürger scheint die BRD-Obrigkeit kaum zu beeindrucken ? Die machen ja ohne Unterlass mit ihren Unrechtstaten offen so weiter… Siehe gerade die Ereignisse in Berlin.. Wer stoppt die überhaupt noch ?
Jeder Deutsche, jeder Mensch, hat einen Verhaltensspielraum.
Keiner der Polizisten hätte sich am Sonntag in Berlin so brutal verhalten müssen, wie wir es anschauen mussten.
Das ist insbesonders den heute Agierenden vorzuwerfen.
Nur bei Unterworfenen gilt unbedingte Dualität zwischen haram und halal.
Sollen wir alle, die wir die Lage in Deutschland sehr kritisch sehen, auswandern? Ist das die Lösung? Das kann es doch auch nicht sein. Für einige mag das als Ausweg reichen, für die Mehrzahl ist das keine Lösung.
Sehe ich auch so. Warum soll ich alles aufgeben, was ich mir in Jahrzehnten mühsam aufgebaut habe? Meine Heimat ist hier. Wäre ich noch jünger, vielleicht würde mir dann Auswandern leichter fallen. Und bleibt die Frage: Wohin? Immer wieder lese ich in den verschieden Foren, dass einer auswandert. Doch noch nie habe ich eine Antwort erhalten, wenn ich nachfrage, wohin.
Dieses Muster fällt mir auch auf. Ich schätze, dass es bei den meisten angeblichen Auswanderern beim Wunsch bleibt. Allein schon die Sprachbarriere (außer Schweiz und Österreich) ist für viele kaum überwindbar – mit Schulenglisch hat man kaum eine Chance.
In der Fremde ist man nur Arbeitskraft. Verbindung zur neuen Kultur muss erstmal erarbeitet werden und beim näheren Hinsehen wird sich sicher herausstellen, dass einiges anders läuft als zunächst angenommen.
Sprachbarriere ist auch Thema… Wenn ich lese, Ärzte würden nach Norwegen auswandern, dann frage ich mich ernsthaft, wie sie dort mit den Patienten und Behörden kommunizieren… Gleiches mit den USA.
Ich vermute, viele misslungene Auswanderungsversuche werden einfach verschiegen…
Meine Tochter erzählte mir, dass ihre Buchhändlerin mit weinerlicher Stimme sagte: „Was soll nur werden, wenn Frau Merkel nicht mehr regiert?“ Wenn schon eine Buchhändlerin mit derartigem Untertanengeist „gesegnet“ ist, wird einem für Deutschland Angst und Bange!
Ganz im Gegenteil, gerade die gebildeten Schichten sind die Allerdööfsten und geben die besten Untertanen ab. Die anderen sehen erheblich klarer.
Zu viel „Schöngeistiges“ vernebelt den Verstand hinsichtlich der Realität. Das „Böse“ kann/will gar nicht erkannt werden.
Auch alle Widrigkeiten des Lebens sind fern. Schlimm.
Dazu die Einbildung, dass Deutschland weiterhin „ein reiches Land“ wäre.
Da würde sie besser anstatt Bücher Tauwerk verkaufen. Das nützt, wenn der Trennungsschmerz überhand nimmt.
Das war entweder Zynismus oder Stockholm-Syndrom.
Ohne ihre zahlreichen Anhänger [CDU], Helfer [SPD, Grüne], Unterstützer [Springer, Mohn] und Nutzniesser [wohlversorgte öffentliche Angestellte und Beamte] wäre Merkel nicht nur erfolglos geblieben, sie wäre erst gar nicht Bundeskanzlerin geworden.
Der Befund der Leserin ist zutreffend. Mehrheitlich sind die Deutschen autoritäre Charakter und damit Formen totalitärer Herrschaft grundsätzlich wohlgesinnt. Das Wir-Gefühl der Deutschen darf man getrost daher auch immer als Drohung auffassen, denn nichts liebt der Deutsche so sehr, wie in der Masse mitzuschwingen und dazuzugehören. Mit Inhalten will sich der Deutsche grundsätzlich ernsthaft befassen, denn das könnte die Konsequenz nach sich ziehen, seinen Verstand gebrauchen zu müssen und am Ende dabei noch zum Querdenker zu werden und so in sozialer Ausgrenzung zu enden. Da hält man sich lieber an solche hehre Gestalten wie Karl Lauterbach, Jens Spahn oder unseren in perpetuierten Phrasenabsonderung hochbegabten Bundespräsidenten und natürlich an die allumsorgende Mutter Merkel. Da fühlt sich der Deutsche dann in Geborgenheit. Wenn jetzt noch Anna Lena sich dazugesellte, ja dann wäre der paradiesische Zustand für den wohlig im Mainstream eintauchenden Deutschen in greifbare Nähe gerückt.
Verhalten vererbt sich anscheinend doch auch genetisch… Die Leibeigenschaft ist noch nicht so lange abgeschüttelt… und Lehren aus dem 3. Reich werden nicht gezogen…
Epigenitik nennen sie das, was wir ab Geburt, vielleicht schon davor, und im vorsprachlichen Bereich wie danach „aufschnappen“ und was uns dann fast ewig, zumeist sehr unbewusst, anhaftet.
Deshalb geht auch das mit der Migration voll in die Hose. Das kann gar nicht passend gemacht werden.
Diese Politikerkaste, die wir heute haben ist doch nur gut darin die Schuld anderen zuzuschieben. Aber man muss auch sagen die Mehrheit macht es ihnen auch einfach, weil die meisten Bürger das Selberdenken verlernt haben. Sie schlucken jedes Wort dieser Scharlatane und hinterfragen nichts. Als Beispiel nur mal die Aussage ‚Das Virus hat Deutschland lahmgelegt‘ (Kubicki), oder ‚Die Ungeimpften sind Schuld, dass ihr eure Freiheit verloren habt‘ Das ist billiges Psychosprech um von der eigenen Verantwortung abzulenken. Wir müssen – wir haben sogar die Pflicht – dieses System zu beseitigen und den Zustand zu Zeiten ehrlicher Politiker wie Schmidt wiederherzustellen. Das sind wir unseren Vorfahren, die teilweise ihr Leben dafür gegeben haben schuldig und unseren Nachfahren auch.
Sehen Sie in unserer politischen Landschaft einen oder eine, die Schmidt auch nur ein wenig das Wasser reichen könnte?
Ich sehe weit und breit niemanden.
Ich stimme Kassandra mit Ihrem Zitat zu: Oskar Maria Graf. Das Leben meiner Mutter.
„Das Volk“ will in Ruhe sein Leben leben und seinem Tagwerk nachgehen. Mühselig genug.
Die „Politik“ möge es in Ruhe lassen.
An dem, was geschieht, sind nur wenige interessiert, Zusammenhänge suchen und verstehen können noch weniger und deshalb ist es dann eben erneut so, wie es halt ist.
Ja, ich kenne sie, die zahlreichen Helfer und Anhänger der Kanzlerin: ältere Damen, welche denken Frau Merkel wäre eine der ihren. Junge und mittelalte Männer, die gegenüber Merkel in eine Art Mutter-Sohn-Komplex verfallen, ohne es meist selbst zu merken. Grünaffine Christen und die Refugees-Welcome-Fraktion…
Das sind zwar viele, aber es sind nicht alle.
Merkelanhänger hatten es bis jetzt einfach:
Sie konnten Union, SPD oder Grüne wählen und somit Mutti sichere Machtoptionen geben.
Die anderen hatten es schwer:
Wen sollten diese wählen, um Merkel loszuwerden? AfD? FDP? Freie Wähler, die LINKE? Sichere Optionen für einen Machtwechsel hatten die Merkelgegner im letzten Jahrzehnt nicht…
Das etablierte System hat dazu eine einfache und effektive Lösung gefunden, die totale Ausgrenzung der einzigen Oppositionspartei mit einer nennenswerten Wählerbasis. Allerdings wird der Haufen der politisch und gesellschaftlich Gecancelten täglich größer, ganz zuoberst nun die Ungespritzten. Solange es das System schafft, innerhalb dieses Haufens Uneinigkeit aufrechtzuerhalten, geht es so weiter wie bisher. Teile und herrsche.
… Merkel ist neben der Sache, wenn Seehofer, immerhin als Bayerischer Ministerpräsident, am 20. Mai 2010 im Staatsfunk tönt <i<>… diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden. … ‘</i> – und ein Gutachten des Wissenschaftlichen des Dienstes des Bundestages in einer Ausarbeitung; – <a href=“https://www.bundestag.de/resource/blob/414956/52aff2259e2e2ca57d71335748016458/wd-2-108-06-pdf-data.pdf“>Überleitungsvertrag und Feindstaatenklauseln im Lichte der völkerrechtlichen Souveränität der Bundesrepublik Deutschland – KLICK</a> – zu dem eindeutigen Schluss kommt, dass ‘das weiter gültige Besatzungsrecht in drei große Bereichen’ in der Bundesrepublik Deutschland erhalten geblieben ist.’ (etwa Seite 7 bis 8) u.a.: … Schließlich bleiben „Maßnahmen, welche von den Regierungen oder mit ihrer Ermächtigung in der Zeit zwischen dem 1. September 1939 und dem 5. Juni1945 wegen des in Europa bestehenden Kriegszustandes getroffen wurden“, einschließlich eines diesbezüglichen Klagestopps, wirksam.
Wer um aller Welt regiert mit welchem Recht Deutschland?
Ein „unreifes“ Volk.
In Meinungsumfragen erklärt es, wie es sich die Politik im Lande vorstellt.
habe mir das alles durchgelesen und es ist widersprüchlich. da wird von obsolet und widersprüchlich geschrieben . so ganz koscher ist der 2+4 vertrag wohl nicht.
„Ihre despotistische politische Agenda fällt auf fruchtbaren Boden.“ – Und eben deswegen muss diese Zerstörerin in der Versenkung verschwinden, je schneller, desto besser, und auf immer. Solange dieses politische Monster auch nur das Geringste zu bestimmen hat, wird sich nichts ändern, kann sich unsere Republik nicht von den Verletzungen erholen, die es ihr geschlagen hat. Es muss anders werden, damit es besser werden kann. Was auch immer nach M. kommt, wird besser sein als sie, und sei es auch nur, damit die Herrschaft der linken Despoten in Regierungen, Parlamenten und Redaktionen noch schneller im Abgrund verschwindet, den sie selbst aufgetan haben.
Ich fürchte, dass der freundliche Türke, der den Begriff „Köterrasse“ prägte, näher an der Wahrheit lag, als es uns lieb ist.
Nun ja. Man erkennt gerne das, worin man einander ähnlich ist.
Wir sind keine Köterrasse. Der Köter beißt zumindest zu wenn ihm etwas nicht passt. Wir gehören zur “Rasse” der Untertanen.
Ziel ist nicht mehr grösstmögliche Freiheit für den Einzelnen sondern Vereinzelung. Nachdem das Bildungssystem nie den Blick dafür geschärft hat, wie Diktatur arbeitet, wie Worte beeinflussen, können die Früchte jetzt geerntet werden.
Ich fürchte, die CDU Politiker haben sich zu lange auf Merkelkompromisse eingelassen. Um die Partei gut dastehen zu lassen, um böse Bilder zu vermeiden. Aber sie haben vergessen oder sind nicht in der Lage, sich die Grundrichtung zu erkennen, in die die Kompromisse ziehen. Und sie ziehen ganz offentlichlich nicht in Richtung Freiheit und Grundrechte sondern in Richtung DDR 2.0. Und die EU schliesst sich dieser Linie an.
Die Zeit der Kompromisse scheint im übrigen parteiintern gründlich vorbei zu sein. Corona macht es deutlich. Die Forderungen der Grünen machen es ebenfalls deutlich. Jetzt vor der Wahl bleibt es noch relativ harmlos, versteckt sich im Coronaverbotswald. Den die Bevölkerung kuschelig findet. Wobei für Die Grünen gilt, jeder kann es sehen, wenn er will. Aber schauen wir uns die Situation nach der Wahl an.
Ja, leider, leider all zu wahr.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass auch die einfachen Bürger in ihrer Mehrheit anscheinend die Übergriffigkeit und die Demokratieverachtung ihrer ‚Volksvertreter‘ nicht wahrnehmen oder gar goutieren.
Meiner Überzeugung nach spielt dabei die Gleichgültigkeit bis Verachtung der eigenen Nation eine nicht unerhebliche Rolle.
Warum soll man etwas verteidigen oder dafür aufstehen, was einem (zumindest schon als Symbol) am Allerwertesten vorbei geht oder man sowieso ablehnt, weil man sich gerne selbst als ‚Weltbürger‘ & Co. sieht?
Aber selbst wenn diese gleichgültige bis negative nationale Einstellung nicht vorhanden wäre, würde es ja immer noch nicht ausreichen.
Hinzu müsste noch eine positive Einstellung zur eigenen Nation und Verständnis seiner selbst als Mitglied dieser Nation kommen, das einen selbst als (stolzen) Träger basaler republikanischer Rechte begreift. Quasi er selbst als Träger und Erbe der von seinen Vorfahren (irgendwie) erstrittenen Republik. Wie die Franzosen sich auf den Mythos der Französischen Revolution stützen, die Schweizer auf den ihres Willhelm Tell, so bräuchten auch wir einen solchen Mythos, mit dessen Hilfe wir uns selbst als eben Träger republikanischer Rechte und deren Seinsform, der Bundesrepublik, verstehen könnten.
Abstrakte Rechte zu besitzen ist schön, aber scheint den meisten Bürgern nicht auszureichen, um diese Rechte als ihre genuin eigene Daseinsform als Bürger zu begreifen. Ein entsprechender Mythos kann da helfen diese Werte als die eigenen auch symbolisch sich anzueignen und somit wirklich als eigen zu begreifen/erfühlen.
Oskar Maria Graf. Das Leben meiner Mutter.
„Das Volk“ will in Ruhe sein Leben leben und seinem Tagwerk nachgehen. Mühselig genug.
Die „Politik“ möge es in Ruhe lassen.
An dem, was geschieht, sind nur wenige interessiert, Zusammenhänge suchen und verstehen können noch weniger und deshalb ist es dann eben erneut so, wie es halt ist.
Naja – die „Altlinken“ haben die Staatsform der BRD ja schon eh und je als von den Amerikanern nach dem Krieg aufoktroierte Schönwetterdemokratie bezeichnet. Offensichtlich hatten sie Recht!
Besser eine aufoktroierte Schönwetterdemokratie als eine naturwüchsige Diktatur.
Die „Schönwetterdemokratie“ ist nur die Zeit in der die Folgen des Versagens noch nicht sichtbar sind.
Jetzt treten die Konsequenzen des Versagens und der Ritualhandlungen voll zu Tage und genau das versuchen die Verursacher der Misere per Gewalt zu unterdrücken.
„Frau Merkel hat die deutsche Demokratie demaskiert. Wir sehen nun das wahre Gesicht.“
Wie wahr! Und dieses wahre Gesicht der heutigen Bundesrepublik erinnert so fatal an das Gesicht Gesamtdeutschlands 1933-1945 und Ostdeutschlands 1949 – 1989.
die mitteldeutschen hatten kaum ein Wahl außer der Flucht…
die andere Diktatur entsprang extremen Krisen und quasi Bürgerkriegen…
Die heutigen „Geschehen-Lasser“ entstammen der längsten bekannten Friedens und gewaltigsten Wohlstandphase…
Eben darum wird es ein sehr sehr schlimmes Ende nehmen….
Sie sollten sich vor solchen gewagten Behauptungen besser mit der wirtschaftlichen Situation vertraut machen, in der sich die Deutschen auch 1933 noch befanden und die sich von der gegenwärtigen gründlich unterschied.
Meine Großeltern betrieben je eine Landwirtschaft, wir hatten immer satt zu essen, konnten aber Produkte wie Eier oder Butter, Enten oder Gänse kaum verkaufen, weil sich niemand derlei leisten konnte. Die Zahl der hungernden Arbeitslosen, die, da die Wirtschaft darniederlag, vom Staat in Lohn und Brot gebracht werden mussten, betrug 7,5 Millionen. Zu den (traditionellen) Hungerleidern gehörte übrigens auch die Beamtenschaft und der öffentliche Dienst (das wurde unter Brandt erst anders). Daher tendierten aufgrund der Versprechungen der jeweiligen Rattenfänger die einen zum roten Sozialismius, die anderen zum braunen. Den „demokratischen“ Parteien traute niemand über den Weg: Sie waren, als an der Regierung, der Misere nicht einmal ansatzweise gerecht geworden. hatten ihre Chance also gehabt und nicht zu nutzen verstanden, wie Rot und Braun nicht müde wurden zu behaupten.
Um die propagandistische Macht der Presse und des neuen Mediums Rundfunk wussten die um den Machterwerb Bemühten auch damals schon bestens Bescheid und verstanden sie zu ihrem Vorteil zu nutzen. Lenin und Stalin hatten sogar eigene Propagandisten ins Deutsche Reich geschickt.
Eine mit der Gegenwart vergleichbare Situation hatte es im Reich zu keiner Zeit gegeben. Die damaligen Minderheiten (Masuren, Kaschuben und Polen) verstanden sich, wenn schon nicht als Deutsche, so doch als Preußen.