Nicht einmal Grünen-Politiker wollen noch Grünen-Politik: Die Bundestagsabgeordnete Melis Sekmen aus Mannheim verlässt die Fraktion und Partei der Grünen. Dafür wechselt sie zur CDU. Sie wolle nun mit den Christdemokraten in Mannheim und im Bund weiterarbeiten, erzählte die 30-Jährige am gestrigen Montag in einem Video auf Instagram.
Das ist eine Backpfeife für Wirtschaftsminister Robert Habeck. Immerhin war Sekmen seit 2021 Obfrau der Grünen im Wirtschaftsausschuss. Außerdem arbeitete sie seit 2022 als Vorsitzende des Parlamentskreises „Gründungen und Start-ups“. Dieser Schritt ist aber auch eine Backpfeife für die gesamte Grünen-Führungsetage: Sekman begründet ihre Entscheidung damit, dass sich ihre Vorstellungen, wie und mit welchem Stil Politik gemacht wird, weiterentwickelt hat. Für sie ist ihre Entscheidung „ein Schritt nach vorne“:
Dem grünen Adel sind Regeln und Anstand egal
Diesen Geist habe Sekmen im neuen Grundsatzprogramm der CDU wiedergefunden, sagt sie. Die Christdemokraten haben dieses Programm mit dem Titel „In Freiheit leben“ in diesem Jahr veröffentlicht – und Sekmen scheint davon angetan. Also wechselt sie zur Opposition. Mit dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz habe sie bereits ein „sehr gutes Gespräch“ geführt und wolle nun gemeinsam mit ihm das CDU-Grundsatzprogramm mit Leben füllen. Die CDU empfängt Sekmen mit offenen Armen – natürlich: Immerhin kommt es selten vor, dass Politiker zwischen zwei Fraktionen wechseln. Und dann auch noch von der Grünen zur Union. Das kam zuletzt 1996 vor, als die frühere DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld von den Grünen zu den Christdemokraten wechselte. So sagte Merz gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, die Fraktion freue sich auf Sekmen als neues Mitglied. „Mit ihrer Familiengeschichte und ihren Themen verbindet Frau Sekmen vieles, wofür auch die CDU steht. Wir machen Politik für die fleißigen Menschen in unserem Land.“
Das wahre Gesicht der Grünen und der Linken
Allerdings hatte sich bereits bemerkbar gemacht, dass Sekmen nicht mehr allzu zufrieden mit der Politik der Grünen ist: Kurz nach der EU-Wahl und den überraschend vielen Stimmen junger Wähler für konservative Parteien sagte Sekmen gegenüber dem RNF, dass sich junge Leute eben nicht nur mit dem Klimawandel oder gestiegenen Dönerpreisen beschäftigten. Sie fragten sich stattdessen, ob sie noch ein Ausbildungsplatz finden, ob sie eine Wohnung finden, ob sie sich ein Haus leisten können und ob sie überhaupt in der Gesellschaft aufsteigen können. In einem Instagram-Beitrag fügte sie noch hinzu, dass sich junge Leute mit dem Sicherheitsempfinden in unserem Land beschäftigten. „Das sollten wir als Partei ernst nehmen und klare Antworten darauf geben.“ Darum wünsche sie sich Debatten in der Fraktion der Grünen. Und außerdem forderte sie eine ehrliche Aufarbeitung des Politstils der letzten Jahre.
Aber in den Wochen nach der Wahl wurde deutlich, dass genau diese Aufarbeitung bei den Grünen ausbleibt: Die Ampel – und vor allem die Grünen – machen einfach weiter wie zuvor. Das kritisiert auch Grünen-Kommunalpolitiker Kai Nielsen aus Schleswig-Flensburg in einem Beitrag bei Cicero: „Statt einer selbstkritischen Aufarbeitung der Stimmenverluste wird der Schaden für die Partei extern attribuiert, was bedeutet, dass der Wähler die Verantwortung für den Stimmenverlust trägt, hat er doch die Politik nicht richtig verstanden. Ein Psychologe würde hier wahrscheinlich von Projektion sprechen.“ Bähm – Eine weitere Backpfeife aus den eigenen Reihen der Grünen.
Was wäre Baerbock ohne eine 136.500-Euro-Visagistin?
Nielsen wünscht sich eine „offene und wertschätzende Diskussionskultur“ innerhalb der Grünen. Aber vor allem auch den Bürgern wieder auf Augenhöhe zu begegnen, ihre Anliegen und Lebensrealitäten zu erfassen – statt sie „vom Elfenbeinturm herab, von Ideologie und Moral betrieben, zu belehren“. Er betont: „Wir haben es mit erwachsenen Menschen zu tun.“
Auch Sekmen scheint den Deutschen (wieder) auf Augenhöhe begegnen zu wollen: „Es braucht eine Debattenkultur, die auch unbequeme Realitäten benennen kann und in denen Menschen für ihre Meinungen und ihre Sorgen nicht in Schubladen gesteckt werden“, sagt sie in ihrem Instagram-Statement. Die Art und Weise, wie die Grünen Politik betreiben und ihre Fehler ständig anderen Parteien oder angeblich nicht verstehenden Bürgern in die Schuhe schieben, wird also sogar Politikern der Grünen zu viel. Da machen sie lieber Oppositionspolitik: Bereits an diesem Dienstag wird Sekmen bei der Sitzung der Unionsfraktion erwartet und werde künftig als Gast an ihren Beratungen teilnehmen. Es wirkt so, als wolle sie ihr Bundestagsmandat behalten; laut Tagesschau hat der Mannheimer Kreisverband der Grünen allerdings ein Mandatsverzicht gefordert.
Die Frau weiß halt das bei den Grünen nach der nächsten Wahl die Hälfte Posten wegfällt und sie ungelernt dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht. Und sie möchte schon gerne in der üppigen Vollversorgung bleiben. Die Debattenkultur ist doch bei der CDU unter Merkel verloren gegangen. Was soll denn dort besser sein ? Da redet man seit Jahren um die Probleme rum die durch die CDU erst entstanden sind. Hätte Merkel nichts gemacht würden viele noch Leben und 100de Milliarden gespart worden. Die Partei hat das bis heute nicht aufgearbeitet und da soll die Debattenkultur also besser sein ? Die Frau sollte an ihrer Auffassung dringend arbeiten deshalb klappt das bei denen auch mit einem Studium nicht. Da kommen so Sprüche man ist von der Realität umzingelt. Was können solche Leute überhaupt ?
Die von Frau Sekmen vorgebrachten Wertevorstellungen sind ja durchaus korrekt
und schon längst überfällig, nur im Kontext des Parteiwechsels schon fast zu schön um wahr zu sein.
Beim Wechsel zu AfD hätte ich da gar keine keine Zweifel gehegt, beim Wechsel hin zu „Honeckers später Rache“(Merkel) jedoch umgibt mich ein mulmiges Gefühl.
Die alte, echte CDU ist längst verschwunden und die neue hat keine Formate vorzuweisen und kompensiert das u.A. kräftig mit grünen Inhalten.
Insofern ist bei dieser CDU für Ex-Grüne eine wärmende Produktumgebung doch gut erkennbar.
Ich wünsche und erwarte von Frau Sekmen, dass sie an ihren Argumenten von heute auch morgen
genauso intensiv weiterarbeitet.
Da bin ich auch dabei! Die CDU hat solche Joker wie Frau VdL, Herrn Span, Herrn Wüst, Herrn Günter …. und schließlich auch Herrn Merz. Wenn die Partei einmal nicht weiter weiß , dann kann sie ja noch eine Frau Merkel fragen.
Vom Sinkflug in den Sturzflug. Können sie sich besseres Personal vorstellen?
Habe noch Frau Marion Gentges vergessen, unter der Herr Ballweg NEUN Monate weggesperrt wurde….
Interessant ist weniger die Tat des Überlaufens, als die mehrheitliche Erkenntnis, dass dies ohne jeglichen Balangs ist.
Kann man dieser Frau trauen? Natürlich nicht! Und das ist gut so.
Die Grünen und auch Linken treten heute wie eine unter einer ideologischen Dunstglocke lebende Sekte auf.
Das merkt man auch an ihren verbalen angetrimmten Ausdrucksmechanismen, die jede vernunftgetriebene Diskussion mit moralisch negativ besetzten Codewörtern abwürgen. Auch wohl, weil der intellektuelle und berufsqualifizierte Background fehlt, um beim Wettstreit der besten Argumente mithalten zu können.
Die Grünen machen bornierte Rechthaberei und Bevormundung zu einer Religion, die von einem ideologisch fanatisierten Guru-Clan geleitet. Samt angeschlossener Medien, die als Echo die Funktion auch einer Verstärkerung des sektenartigen politischen Irrsinns haben.
Wie das bei ideologischen Fanatikern stets im Abbild der eigene moralischen Erhebung ist, diffamiereb sie politisch Andersdenker als Antidemokraten, ernennen sich selbst zu wahren Verteidiger der Demokratie. Dabei haben sie vor nichts mehr Angst, als vor einer funktionierenden pluralistischen Demokratie, die ihren politischen Irrsinns ins Nirwana jagen könnte.
Die Linksgrünen akzeptieren daher nur eine autoritäre Gesinnungsdemokratie als Ziel politischer Transformation. Widerspruch wird auch in den eigenen Reihen, wie in einer Sekte üblich, nicht geduldet.
Es gibt hier und dort noch Politiker bei den Grünen, die sich außerhalb der Sekte stellen möchten…
Rechtzeitig abgesprungener Hinterbänkler ,kein Quoten – Listenplatz für die in Aussicht ?
Also Grüne unterwandern mit ihrem Personal die CDU 👍 muss jeder wissen der nächstes Mal darüber nachdenkt die Merkel- CDU zu wählen.
Da sie zur CDU und nicht zur SPD wechselt zeigt eigentlich klar, dass die CDU im Kern schon sehr grün ist, sich immer weiter radikalisiert und natürlich auch mit Grün koalieren will.
Als weibliche Migrantentochter passt die Frau natürlich wunderbar ins bunte Schema, wo sie schon oft genug als hetzende Psycho-Feministin auffiel.
In Realität wechselt Fr. Sekmen von den totalitären Grünen (deren Gründer Ex-Nazis waren) zu den Schwarzen, deren Hülle nur noch leicht schwarz ist, und das Dunkelgrün des Kerns schon durchschimmert. Da es der 5-fach gespritze deutsche Michel immer noch nicht blickt, werden wir nach der Bundestagswahl 2025 eine CDU-Regierung haben, welche die akutelle Politik weiter fortsetzen wird….wenn nicht gar noch schlimmer….unterstützt von Frau v.d. Leyen (CDU) aus Brüssel,welche ja bis 2030 nun auch im Amt sein wird.
Ja, das ist die klassische Karriere von Politikern der Grünen. Und dies ist wohl der Hauptgrund für ihre Realitätsferne und Abgehobenheit. Frau Sekem möchte ich aber zugute halten, dass sie trotz der fehlenden Erfahrung in der Welt da draußen offensichtlich die Begabung hat, Beobachtungen zu machen und daraus zu lernen. Dies ist eine Fähigkeit, die bei Grünen eher unterrepräsentiert ist. Frau Sekem führt ihren Vater an. Und ja, in meinem Umfeld gibt es viele Menschen mit einem sog. Migrationshintergrund, die aus eigener Kraft mit viel Anstrengung es zu etwas gebracht haben. Und die sind ausnahmslos alle eher liberal-konservativ eingestellt. Einige wählen sogar die AfD. Die Frage ist also nicht, warum Frau Sekem zur CDU wechselt, sondern warum sie überhaupt mal bei den Grünen war. Nun denn, das lässt sich auch leicht begründen. Man schaue aufs Alter der Dame. Selbst ich gestehe, dass ich während meines Studiums in Bayer bei einer Landtagswahl mal für die Grünen gestimmt habe. Heute schäme ich mich natürlich dafür. Aber an dem Spruch „Wer mit 25 nicht links wählt, hat kein Herz. Wer mit 35 immer noch links wählt, hat keinen Verstand.“ ist durchaus was dran. Auch ist man als junger Mensch anfälliger für Indoktrination. Und die war schon früher an Schulen und Unis links-grün-lastig. Heutzutage ist es extrem wie ich bei meiner Tochter sehen konnte. Andererseits scheinen die neuesten Wahl- und Umfrageergebnisse junger Wähler meine Aussage, dass junge Menschen anfälliger für Indoktrination sind, dann doch wieder zu relativieren. Manchmal freue ich mich halt, wenn ich mich irre.
Nun habe ich leider den Namen von Frau Sekmen falsch geschrieben. Entschuldigung dafür.
Ich möchte aber auch noch etwas nachschieben. Im Artikel wird der Beitrag von Kai Nielsen für cicero erwähnt. Es lohnt sich, den zu lesen. Zumindest gestern war der noch vor der Bezahlschranke. Es ist in jüngerer Zeit der erste Beitrag eines Grünen mit einer sehr zutreffenden Selbstkritik. Ich fand das durchaus erstaunlich. Einsicht ist schließlich der erste Schritt zur Besserung.
Ist das jetzt etwas besonderes? Von einer grünen Partei zu einer anderen…
Frau mit dem daseinsveredelnden Migrationshintergrund. Die kann machen, was sie will, die wird im links-grünen Gesinnungsstaat immer oben schwimmen.
Na und, was ändert sich nun bei den Schwarzen, die ehedem schon so grün sind wie das Originial selbst und der wüste Hendrik hat sich ja schon auf einem Bild im Fußballstadion erkennbar an die nette Baerbock angelehnt, was nicht hoffen läßt, daß sie zu altem Format zurückfinden werden.
Die Merkel`sche deutsche Einheitspartei funktioniert und dem kann man nur noch begegnen indem man sie nicht mehr wählt und wartet bis Trump kommt, so wie das Putin derzeit auch macht, in der Hoffnung daß sich dann einige zu eigenen Gunsten bewegt.
Ich habe mir die Rede von Frau Sekmen im BT zu dem Polizistenmord in Mannheim angehört.
Unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit ein klares Bekenntnis zur Verweigerung der Konsequenzen aus dieser Tat , weil Konsequenzen in Rede gar nicht vorkommen!
Die Feststellung und Benennung der Wirklichkeit nach Jahren verschlafender und verhinderter Politik, ist eben ohne Benennung von Gegenmaßnahmen ein Placebo für die Wählerseele.
Die von ihr so beschönigte „Mitte“ der Gesellschaft hat diese Verhältnisse herbeiregiert und außer dem offensichtlichen, eine Flucht aus der Verantwortung.
Können Sie die Quelle der Rede angeben ? Würde ich mir gern anhören. Gruß aus Mannheim
Einfach googeln. Reden, Sekmen Bundestag.
Nicht vergessen! es betrifft alle Parteien! Z.B. dieser Span ist auch so ein „Spezialist“ der schon innerhalb seiner Partei als begnadet hochgelobt wird, weil er die Schlagzeilen mit den Bemerkungen garniert: „ Man kann doch nicht, das geht doch nicht!“
Wer Lösungen anbietet macht sich angreifbar, dass ist was für das Hinterzimmer, aber nicht für den Wähler, wenn überhaupt.
Nur Betroffenheit zeigen ist scheinheilig und vermutlich eine weitere Wählertäuschung.
Da hätte sie auch bleiben können…. ist doch die selbe Politik, nur mit anderen Versprechen, die nie eingehalten werden. Da sind die Grünen viel ehrlicher als diese verlogene CDU. Verbessert hat sie sich da nicht, charakterlich, vielleicht ein Mandatlein oder Pöstchen gesichert, mehr nicht.
Wer zur Union wechselt, wechselt nicht zur Opposition, sondern zu einer anderen Blockpartei.
Nun ja.
Der Wechsel zur cdu ist zwar eine Backpfeife für die grünen, aber die cdu hält die grünen ja für einen Wunschpartner. Win-Win?Selim ist 30. Sie wechselte, wie ich an anderer Stelle lesen konnte, direkt nach dem Abitur in Praktika bei grünen und Bundestagsabgeordneten.Sie begann 2012 ein Studium (welches?). Von einem Abschluss ist nichts bekannt.Der Wechsel zur cdu verspricht wie damals für merkel (die man bei den grünen nicht wollte) ein schnelleres Fortkommen für die persönliche Karriereleiter. Denn heute sinkt die Beliebtheit der grünen innerhalb der Bevölkerung rapide gen Nullpunkt.Für Menschen ohne Berufsausbildung oder abgeschlossenem Studium ist der Wechsel zur cdu nur folgerichtig, denn im „normalen“ Leben würde sich die Einkommenssituation dieser Frau rapide nach unten verschlechtern.
Für die Mitgliederstruktur der cdu bedeutet das nur ein weiteres Mitglied ohne Bezug zur wirklichen Welt.
Da Pseudo-Grün sobald es geht, mit der Union koalieren wird, bleibt sich alles gleich. Die Einheitsfront-Bagage in Neu-Wandlitz…
Da gewinnen die Begriffe Migration und Migrantin noch mal eine ganz neue Bedeutung.
Und ich dachte schon, die Dame möchte zur Abwechslung die Interessen des Volkes vertreten, den Mehrheitswillen umsetzen, den Bürgern dienen.
Dann las ich etwas von Wertschätzung, unbequeme Realitäten und künftig Wähler nicht in Schubladen (oder gar den Knast?) zu stecken, wenn sie die Politik kritisieren oder eine andere Politik fordern. Mit anderen Worten: Dieselbe Politik, nur ein freundlicheres Gesicht dabei – frei nach M.
Also dasselbe wieder in Grün. Irrsinn ist, immer wieder dasselbe zu tun, aber ein anderes Ergebnis zu erwarten. Es geht nämlich fast nie um das Wie, sondern um das Was, wenn die Wähler die Schnauze voll haben. Sich mit Haarspaltereien und Semantik-Diskussionen selbst befriedigen können Politiker zu Hause. Das gehört nicht zu ihren Aufgaben, für die sie bezahlt werden.
Tja, jetzt ist sie eben in Merkels Truppe der links-grünen Sozialisten. Ich verstehe den Hype nicht!?! Es bleibt die selbe Politik! Der Stilbruch und der glaubwürdige Politikwechsel wäre beim Beitritt zur AfD vollzogen worden…. Aber die Union? Viel Lärm um NICHTS!
Aha, die Dame wechselt zur „Opposition“. Damit ist die CDU gemeint. da musste ich das erste Mal lachen.
Dann steht da:“Die Ex-Grüne spricht von guten Ideen, Fleiß, Heimat, Chancen, harter Arbeit und gesellschaftlichem Aufstieg“. Da musste ich das zweite Mal lachen. Außer einem abgebrochenen Studium und Praktika bei Parteifreunden kann ich in ihrem Lebenslauf nichts finden. Von harter Arbeit keine Spur.
Was sie für den Wirtschaftsausschuss oder den Vorsitz des Parlamentskreises „Gründungen und Start-ups“ qualifiziert, muss auf ihre Parteikarriere beschränkt sein.
Für mich sieht es so aus, als würde sie das sinkende grüne Schiff verlassen und weiter an ihrem persönlichen Aufstieg basteln. Die CDU nimmt sie noch mit offenen Armen auf.
Diese Frau ist ein Beispiel für den Mangel an qualifizierten Politikern. Der Niedergang Deutschlands kann weitergehen.
Kein Problem und keine Panik bei der grünen Sekte. Alles im „grünen“ Bereich!
Ricarda hat bereits die verbliebene, „klaffende Lücke gefüllt“. Alles in Ordnung.
Welcher Partei der Liste der nationalen Front die Gute angehört ist am Ende doch gleichgültig. Ziehen doch alle an einem Strang. Vorwärts immer, rückwärtes nimmer.
So ist es, sie wechselt von einer grünen Partei zu einer anderen grünen Partei.
Auch wenn ich alles unterschreiben kann, was die Frau zu den Gründen für den Weggang von den Grünen zu sagen hat, verstehe ich auch, warum die Grünen toben. Eine 30-Jährige, die außerhalb der Polit-Bubble absolut NICHTS geleistet hat, faselt auf sich bezogen von „Leistung und Aufstieg“ und wie die CDU das heute vertritt. Nachdem die Grünen ihr den Aufstieg ermöglicht haben, von Anfang an inclusive Listenplatz für den Bundestag. Dass sie nicht zumindest ihr Mandat zurückgibt, allein schon aus Dankbarkeit und sich zudem noch bei der kommenden Kanzlerpartei einnistet, sagt schon viel über den Charakter und die Karrieregeilheit dieser Dame aus. Die CDU sollte sich vor ihr hüten.
Ist in diesen Zeiten halt so üblich. Es wechseln ja auch Linke zum BSW. Der Brei bleibt letztendlich immer der gleiche.
Eine willkommende grüne Quoten-Frau wechselt mit Sitz zu der Partei, bei der Sie die nächste Wahl überstehen will, da die Grünen untergehen.
Das nennt man dann berechnenden Oportunismus. „Gesellschaftlicher Aufstieg“ durch die dummen Deutschen, die es möglich machen, insbesondere die Grünen.
Jemander/m einen Parlamentsplatz zu geben, welche/r hier erkennbar keine echten Wurzeln hat!
Da schau her, jetzt haben die Grünen und die AfD was gemeinsam:
Ein (CD)U-Boot, was plötzlich die Seiten wechselt und aus der alten Partei mit viel medialem Tamtam aussteigt und der CDU plötzlich die Füße küsst.
Demokratie geht anders, denn der Wähler hat ja nicht die grüne Sekmen gewählt um dann die schwarze Sekmen zu bekommen.
Nebenbei: Ist das nur ein Zufall, dass hier wieder jemand mit türkischem Background im CDU Dunstkreis das U-Boot spielt? Das sehe ich nicht zum ersten Mal…
Liebe Frau Sekmen,
ich weiß nicht ob Sie´s schon wussten: Aber das neue Grundsatzprogramm der CDU ist in weiten Teilen 1 zu 1 abgeschrieben aus dem Parteiprogramm der AfD; …und nun ?
Ja, bestimmt weiß sie das. Ist aber egal solange man im Bundestag ist und abkassiert. Zum einen ist Papier geduldig und die CDU ist noch lange nicht verpflichtet sich daran zu halten. Denn man muss ja seinen Koalitionspartnern Kompromisse zugestehen.
Schauen wir nach NRW und loten einmal aus, wie glaubwürdig die cdu ist!
Vom Regen in die Traufe. Wenn Träume nur wahr werden könnten. Schwarz ist so grün wie eine Wassermelone – nur noch nicht so tief rot.
Frau Melis Sekmen bringt jeder Partei die Stimmen der Deutschtürken. Welcher Partei sie aktuell angehört, ist da eigentlich egal. Das ist das logische Ergebnis ethnischen Wahlverhaltens. Sie würde wahrscheinlich auch bei der AFD ihr Glück finden, wenn diese Partei erkennen würde, dass außerhalb Ostdeutschland gegen die Emigranten kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Na ja, diesmal triffts die grünen Realitätsverweigerer. Wenigstens einmal die Richtigen, nämlich Verursacher des Desasters, das Deutschland heißt.
Die Entscheidung von Frau Sekmen ist durchaus zu verstehen. Viele Deutschtürken, deren Eltern teilweise sehr hart gearbeitet haben und für ihre Kinder einen gesellschaftlichen Aufstieg anstreben, lehnen die grüne woke Multikultisauce samt ungezügelter Einwanderung bildungsferner Schichten in unsere Sozialsysteme mehrheitlich ab. Wer aus Armut damals die Türkei verlassen und sich etwas Wohlstand erarbeitet hat, möchte verständlicherweise nich, dass seine Kinder in Deutschland mit gesellschaftlichen Zuständen konfrontiert sehen, die man eher in 3.Weltstaaten vermutet. In Mannheim leben viele Türken, die auch deutsche Staatsbürger sind und im nächsten Jahr wählen dürfen, und viele wählen nicht die Grünen und auch nicht mehr die SPD. Also ist der Wechsel von Frau Sekrem zur CDU gar nicht so unverständlich, bringt der CDU Stimmen und Frau Sekrem möglicherweise weitere Jahre im Bundestag.
„Er betont: „Wir haben es mit erwachsenen Menschen zu tun.“
Vielleicht sollte er sich für 5 Minuten die „Tagesschau in einfacher Sprache“ anhören – dann wüßte Nielsen, wie sich die Propagandaabteilung der Grünen ihre Wähler vorstellen – nicht, dass die „normale“ Tagesschau inhaltlich besser wäre…
Da hat wohl jemand berechtigte Bedenken, ob es bei den Grünen nächstes Mal wirder für ein Listenplätzchen reicht. Die Dame hat nämlich anscheinend keine abgeschlossene Ausbildung, also kriecht sie in der nächsten Kartellpartei unter. Ein Danaergeschenk: verdeutlicht auch der letzten Schnarchnase die Auswechselbarkeit der Parteien.
Die CDU ist so heruntergekommen, dass sie jede Gurke aufnimmt. Die ewige Studentin, die noch niemals in ihrem Leben etwas geleistet hat und ein typisches grünes Pflänzlein ist, hat wahrscheinlich bei den Grünen keinen sicheren Listenplatz und hofft, bei der CDU einen zu bekommen, damit sie ihre sinnfreies politisches Leben auf den Hinterbänken des Parlaments fortsetzen kann.
Melis Sekmen ist Quotentürkin und ihr war das 10 Jahre lang egal. Jetzt nicht mehr, denn doof ist Melis nicht. Bei der CDU ist ihr der Platz sicher.
Auf ein weiteres Jahrzehnt, wird sich Madame gesagt haben: nie gearbeitet, zehn Jahre Steuern gespart wegen Studium, und eine königliche Versorgung. Abgeholt.
Bravo.
Was unterscheidet denn die CDU von den Grünen, dass man wechseln muss?
NICHTS! Oder ist sie ein trojanisches Pferd?
Die R… verlassen das sinkende grünschiff. Nach der nächsten BT-Wahl werden die grünen evtl. (hoffentlich nicht) in den Bundestag einziehen und viele Parlamentarier gehen müßen. Sie will nur ihr Schäfchen in der grünmerkelcdu in Sicherheit bringen. CDU ist und bleibt unwählbar.
Es verlassen ja auch einige die SED Richtung BSW… wie Ratten das sinkende Schiff. Hier eben von den Grünen Richtung CDU – in beiden Fällen ist das neue „Schiff“ dem alten durchaus ähnlich. Ein Gewinn für beide Seiten – Sekmen darf sich auch weiterhin einen Platz am Futtertrog sichern und die Grünenunion hat ein Aushängeschild – jung, weiblich, orientalisch-migrantisch (unqualifiziert…). Die Kritik, die von ihr und dem Kollegen Nielsen geäußert wird, ist zwar nicht falsch, verbleibt aber sehr im Allgemeinen. Kann man also vergessen. Wichtiger wäre, wenn viele Grünenwähler diesen Schritt tun würden – und die CDU-Wähler im Gegenzug zur Werteunion oder AfD wechselten, um endlich einen Politikwechsel herbeizuführen.
Yep, u. U. ist das sogar ein abgesprochener Ritt auf einem beidseitig vorab genehmigten Troja-Gaul.
Denn diese Neubesetzung mit ‚jung + weiblich + Vernunft + Migrationshintergrund‘ passt m. E. einfach einen Ticken ZU GUT in die doch sowieso woke- und koalitionswillige Pseudo-Opposition …
Ist diese Dame jemals mit Kritik an Politik und Politikstil der Grünen aufgefallen? Keine Ahnung, aber mir jedenfalls nicht. Im übrigen: Man liebt den Verrat, aber nicht den Verräter, wird sie auch noch merken.
,,Melis Sekmen kehrt den Grünen den Rücken – und wechselt zur Opposition“
Korrektur:
Frau Sekmen ist von einem Teil, der
,,Einheitspartei für Massenmigration,Klimawahnsinn und Milliardengeschenke von Afghanistan bis Ukraine“,
zum anderen gewechselt.
Von der offen sich zeigenden grünen Partei zur grünen Partei mit dem schwarzen Mäntelchen.
Die CDU bereitet sich auf ihre neuen grünen Zeiten vor.
Als ob Grüne und CDU inhaltliche Differenzen hätten.
Die Unterschiede liegen lediglich in den Marketingstrategien, mit denen die Einheitspolitik des Kartells an den Untertanen verkauft wird. Da sind die Grünen derzeit etwas glücklos.
Aber ob die CDU bei 28% steht und die Grünen bei 11% oder umgekehrt spielt für die resultierende Politik keine Rolle.
Insofern kann das Personal hin- und herwechseln, wie es will.
Eine andere Politik gibt es nur mit anderen Parteien.
Die Sekmen macht genau das, was Ratten auf einem sinkenden Schiff auch tun würden. Sie retten sich vor dem Ertrinken, sprich, sie rettet ihre Rundumversorgung, die nach der Wahl 2025 bei den Grünen verloren gehen wird. Das die CDU sowas aufnimmt und auch noch feiert, macht sie für mich unwählbar. Einfach nur zum…würg.
Mit ihren – lt- Wikipedia – 2012 begonnenen und nie abgeschlossenen Bachelorstudium in Heidelberg passte sie doch eigentlich sehr gut in das Qualifikations-Schema der Grünen.
Aber die CDU hat sich ja in vielerlei Hinsicht den Grünen angepasst.
Naja, Opposition…
Vielleicht kann man ja wirklich mit der CDU „grüne“ Ziele schneller erreichen als mit den „Grünen“ selbst. Aber viele gehen auch zu Volt.
Da gibt es nicht so viele Mandate abzugreifen. Eigentlich nur EU und Kommunales.
„Das sollten wir als Partei ernst nehmen und klare Antworten darauf geben.“
Was für ein inhaltsleeres Gesülze.
„Es braucht eine Debattenkultur, die auch unbequeme Realitäten benennen kann und in denen Menschen für ihre Meinungen und ihre Sorgen nicht in Schubladen gesteckt werden“.
Ausser natürlich es handelt sich um AfD Wähler.
„.. fehlende Reflexion der Grünen über die Transparenz und Nachvollziehbarkeit ihrer Politik ..“
Tja, so ist das halt bei der Totalitären.
„.. wofür auch die CDU steht. Wir machen Politik für die fleißigen Menschen in unserem Land.“
Das schlägt doch wohl den Faß den Boden aus! Das ist einfach nur noch infam!
Was ist daran eine Backpfeife? Ob des drohenden Verlustiggehens der Pfründe durch Dezimierung der lecker Pöstchen in der grünen Pfründesuhle wanzt man sich rechtzeitig an die sich bereits als bessere Grüne entarnt habenden Christgrünen. Nichts neues unter den Krümelhaschern der Etablierten!!
Die Umfragewerte für die linken Parteien fallen beständig. Zeit sich aus dem Staub zu machen und den Parlamentssitz anderswo zu sichern. Mit einer schönen Quote (Frau und Migrantin) bringt man ja schließlich etwas mit und Baden-Württemberg ist ein Bundesland, wo man als CDU-Funktionär (derzeit noch) gut politisch überleben kann (anders als z. B. wohl beim BSW). Das hat aber natürlich keine Rolle gespielt. Hier geht es um die Erschütterung darüber, dass Grüne so sind, wie sie immer waren. Natürlich.
So, so, der Mannheimer Kreisverband fordert also einen Mandatsverzicht, wie süß. Anscheinend glauben diesen offensichtlich Ahnungslosen wirklich, dass ein Mandat einer Partei „gehört“, oh mein Gott 🤦♂️🤯🥳🙈
„Gehört“, denn Sekmen zog über die Landesliste in den BT ein, in diese Fall wohl doch den Grünen. Da ist es wieder, das Problem der Verhältniswahl.
Unsinn. Sie sollten mal Artikel 38 GG lesen. Es geht Parteien nullkommagarnichts an, wie der Abgeordnete seinem Gewissen folgt.
Was hat das Gewissen eines Abgeordneten damit zu tun, wie er zum Abgeordneten gemacht wurde? Wer als LISTENKANDIDAT einer Partei in ein Parlament einzieht, hat sein Mandat ausschließlich dieser Partei zu verdanken. Tritt er während seines Mandats aus dieser Partei aus, verliert er m.M.n. auch alle Vorteile die er durch diese Partei erlangte. Denn ohne die Partei wäre er, Gewissen hin oder her, niemals Parlamentarier geworden. Ich schieb’s ja oben, da ist es wieder, dass Problem mit der Verhältniswahl.
Grundsätzlich gebe ich Ihnen ja Recht, aber die gültige Rechtslage ist nun mal eine andere. Derzeit „gehört“ das Mandat nun mal zu einer Person und zwar unabhängig davon, ob diese das Mandat direkt gewonnen oder über einen Listenplatz erlangt hat.
Gerade die Grünen würden übrigens ohne mit der Wimper zu zucken (ok, alle anderen Parteien auch nicht 😉) das Mandat übernehmen wenn es anders herum gelaufen wäre. Bigotterie at its best 🥳.
Ich verstehe worauf Sie hinaus wollen. Aber wie kann das Mandat einer bestimmten Person „gehören“, wenn vor der Wahl völlig unklar ist, wer aus welcher Partei dieses Mandat erhalten wird, und welche Person sozusagen erst im Laufe der Wahl nach oben „gespült“ wird?
Sie wechselt zur Opposition? Tatsaechlich? Ernsthaft? Weiss die Dame, wohin sie wechselt? Ich bin einigermaßen erstaunt, wie wenig auch sie von dem, was laeuft, mitbekommt. Herr Maaßen koennte sie bei Gelegenheit aufklären. Vielleicht sogar der eine oder andere in der CDU selbst. Die CDU als Opposition zu bezeichnen zeigt natuerlich das bekannte und zugleich unlösbare Problem. Man wählt immer Dasselbe und hofft auf ein voellig anderes Ergebnis. Die Gelassenheit der Gruenen ist verstaendlich, denn die neue Koalition macht dieses „Wechsel“ zu einer reinen Show. Angesehen davon, dass die Aussagen des Herrn Merz ohnehin nichts wert sind, waere das, was er der Dame an Märchen erzählt hat, sicher Realsatire pur. Vor allem seine Pläne zur Migration. Hoffentlich erklaerte er ihr auch, dass die Gruenen seine Freunde sind und er ohnehin nichts zu sagen hat. Ob diese Inszenierung einen Artikel wert ist, lasse ich dahingestellt.
Das ist mir alles zu positiv dargestellt. Wenn ich mir die Qualifikation von Frau Sekmen anschaue, dann flüchtet sich von einem sinkenden Schiff auf ein Rettungsboot. Müsste sie sich auf dem freien Arbeitsmarkt eine Stelle suchen, würde sie bei ihrer Qualifikation nie eine so gut bezahlte Stelle finden. Also wechselt sie noch rechtzeitig in der Hoffnung mit der gewachsenen CDU im Politgeschäft zu bleiben.
Die Luft wird dünner bei den Grünen, denn auch in Brüssel wurden eine ganze Menge Grüne freigesetzt, welche sicherlich nun hier in Deutschland um die weniger werdenden lukrativen Plätzchen buhlen.
Frau Sekmen ist übrigens kein Einzelfall. Auch hohe Beamte im Wirtschaftsministerium gehen davon aus, dass Habeck die längste Zeit Minister war und beginnen jetzt schon mit der Flucht auf andere lukrative Stellen.
So leid es mir tut, im Gegensatz zur Diktion der Autorin vermag ich die CDU mitsamt Herrn Merz nicht als Opposition zu sehen. Sie ist gewiss de jure eine Oppositionspartei, de facto ist sie es nicht. Sie ist Teil des etablierten Parteienkartells und hat viel mehr gemeinsame Schnittmenge mit Grünen, BSW, SPD und FDP als mit der AfD, die ich als einzige echte Oppositionspartei ansehe, zumal ich das Bündnis der Frau Wagenknecht für eine raffinierte Mogelpackung halte.
ob schwarz oder grün, wo genau soll da jetzt der Unterschied sein?
“Wir – die Union – stehen voll und ganz hinter dieser Wärmewende”,
sagte Friedrich Merz, Parteivorsitzender der CDU.
“Dass wir das Ziel erreichen müssen, dass wir in Deutschland wegkommen müssen von den fossilen Energieträgern, darüber sind wir uns einig…“
Vielleicht kann sie sich noch ein paar Pfründe sichern ?!
Und anschliessend dann eine Koalition mit den GRUENEN ?
Sie wird sich wohlfuehlen, da CDU und GRUENE kein grosser Unterschied ist. So fliessend sind die Uebergaenge.
Ich gehe aus, dass Habeck weiß, was zu tun ist. Er hat seine Vision und muss die um jeden Preis durchziehen. So unangemessene Pareiwechsel sind lediglich Kollateralschäden und können verschmerzt werden. Es ist frappierend, wie sehr die Grünen der Vergangenheit ähneln.
Man wird sehen, wes Geistes Kind sie wirklich ist: Tatsächlich eine Leistungsaufsteigern, die mit dem Ökosozialismus nichts mehr anfangen kann. Soweit man bei jemanden, der es seit 2012 nicht geschafft hat, sein Bachelor-Studium der VWL abzuschließen, von Leistung reden kann. Oder doch eine, die nur verstanden hat, dass sie dem nächsten Bundestag mit den Grünen nicht mehr angehören wird.
Und soviel ist sicher: Eine derartige quotengeeignete Person – jung, weiblich, Migrationshintergrund – nimmt die CDU doch mit Kusshand, sofern sie einigermaßen bürgerlich daherkommt …
Und für diese Erkenntnis hat sie bis zur verlorenen EU – Wahl benötigt? Ist nicht vielmehr der sichere Listenplatz das Problem? Oder über welche, in der freien Wirtschaft, nutzbare Ausbildung verfügt die Frau?
Keine. Der Lebenslauf – beginnend mit „grüne Jugend“ – ist Einstellungsgift.
Wenn die Dame wegen der fehlenden Aufarbeitung des Wahlergebnisses der Grünen die Partei gewechselt hat, dann kann ich nur sagen: da wechselt jemand vom Regen in den Dauer-Schauer. Die CDU hat (soweit ich mich erinnern kann) sich noch nie Gedanken über die Ursachen ihrer Wahl-Debakel gemacht.
VON GRÜN NACH GRÜN
Sie „wechselt“ also zur CDU, einer weiteren linksgrünen Partei. Was soll dort anders sein? Wahrscheinlich will sie dort nur „schwarz-grün“ vorbereiten, die von allem schlimmste Kombination, die es für unser Land geben kann.
„Menschen nach ihrem Tun und nicht nach ihrer Herkunft zu beurteilen“
Und jetzt würde mich interessieren, welche „Leistungen“ diese dreißigjährige Turkogermanin vorzuweisen hat. Danach können wir sie vielleicht besser beurteilen und vielleicht läßt sich dabei auch der dringende Verdacht ausräumen, daß sie eben nicht nur das sinkende Schiff verläßt, um sich schnell vor dem endgültigen Zusammenbruch aufs Beiboot mit den Oberopportunisten zu retten.
Nun, sie hat Migrationshintergrund und ist eine Frau. Das sollte für eine gut dotierte Politkarriere doch allemal ausreichen. Sehr wahrscheinlich, dass Sekmen genau mit diesem Ticket über die gequotete Grüne Landesliste in den BT einzog.
Hinzu kommt, sie hat keine erkennbare berufliche Qualifikation, also was sollte sie denn sonst machen?
Frau Sekmen begann 2012 ein Bachelorstudium VWL , welches sie nach 12 Jahren nicht abgeschlossen hat. Eine berufslose Person hat Angst vor dem Verlust ihres fünfstelligen, bedingungslosen Grundeinkommens und hört deshalb auf ihr Gewissen und wechselt die Partei.
Frau Sekmen ist paradegrün durch und durch. Das sagt ihre Parteikarriere seit der Grünen Jugend, das sagen 12 Jahre VwL-Bachelorstudium ohne Abschluss, das sagen gänzlich fehlende berufliche Qualifikation und Erfahrung. Den Wechsel wird ihr Herr Merz mit der Zusage, für die nächste Wahl einen sicheren CDU-Listenplatz zu bekommen, leicht gemacht haben. Und den Grünen winkt eine eifrige Fürsprecherin für demnächst anstehende Koaltionsüberlegungen in der CDU. Win-win würde ich sagen. Und in der nächsten Legislatur mit schwarz-grün kann sie ja wieder zurückwechseln.
Und – ich habe sie zwei mal reden gehört. Da ist wenig zu erwarten außer Phrasendrescherei über Chancen, Vielfalt, Multikulti.
Jaja, blabla. Sie sieht bessere Chancen ihr Mandat zu behalten, da sie merkt, das die Grünen bald weg sind vom Fenster. Die CDU sind die Dunkelgrünen, aber stehen in den Umfragen halt für die Zukunft besser da. Die Kostgänger schauen sich nun um, wo sie ihre Versorgung sichern können. Sie wird nicht die Letze sein, die wechseln wird. BSW wird sicher auch bald grünen Zuwachs bekommen.
Den Rechtfertigungen der frischgebackenen CDU-Dame unhinterfragt Glauben zu schenken, erscheint doch etwas blauäugig. Da wird gerne mal mit Überzeugungen argumentiert und in Wirklichkeit haben Karrierehoffnungen, Verärgerungen, fehlende Perspektiven in der alten Partei u.ä. den Ausschlag gegeben, was natürlich selten einem Politiker über die Lippen kommen wird.
Oder meint tatsächlich jemand, eine Wagenknecht hätte nur deswegen eine neue Partei gegründet, weil sie dort ihre inhaltlichen Überzeugungen besser verwirklichen kann – und nicht, weil es ihrem ausgeprägten Ego entspricht, an erster Stelle eines Bündnisse zu stehen, das ihren Namen trägt, anstatt die bestenfalls zweite Geige in einer abgehalfterten Partei zu spielen.
Vor allem sichert sie sich ihren Platz am Steuerfuttertrog.
„…Sekmen begann 2012 ein Bachelorstudium der Volkswirtschaftslehre…“ (Zitat: Wikipedia). Übersetzt ins Deutsche: Hat nichts gelernt und noch nie gearbeitet. Also eine typisch deutsche Politkarriere.
Da hat sie sich doch fantastisch in der Grünlinksblase integriert und schwallt sicher perfekt mit Genderglucks (mir wird übel).
Praktikum – studentische Hilfskraft – Pratikum… Bevor man einer jungen Dame hier unvergängliche Lorbeerkränze windet, die in ihrem ganzen Leben noch NICHTS Wertschöpfendes gearbeitet hat: Wenn man sich die mageren Vermerke zum Stichwort ‚Politische Schwerpunkte‘ bei ‚wikidingens‘ ist außer einer beeindruckenden Heissluft-Produktion in sachen Startups nichts Rechts zu finden. Wie sagen wir in Niedersachsen so schön: „Startups kommen und Startups gehen: Lederne Reithosen bleiben bestehen…“.
Schon wieder eine Politikerin ohne Berufs- bzw. Studienabschluss. Auszug aus Wikipedia:
„Sekmen begann 2012 ein Bachelorstudium der Volkswirtschaftslehre an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.“ Wieso dürfen Menschen, die keinen Berufsabschluss und keine reguläre Berufserfahrung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben, in der Politik tätig sein…??
Da wäre ich vorsichtig.. die Dame hat seit Ende ´23 Ärger mit ihren Parteikollegen nach einem Bericht von Böhmermann wegen eines gesponsorten Flugs nach Boston bekommen.
Das sie jetzt nicht mal die Parteispitze über ihren Wechsel vorab informiert, spricht Bände über das interne Arbeitsklima.
„Unzufrieden mit der Grünen Politik“ könnte also durchaus „unzufrieden mit der Reaktion der Grünen Arbeitskollegen“ sein.
Das Pikante, jetzt verlassen schon Menschen mit (teilweisem) Migrationshintergrund die Grünen- wenn man so will, das ist doch gelungene Integration.
Der Unterschied zwischen den Grünen und der CDU tendiert gegen null. Der Grund für den Wechsel ist wahrscheinlich nicht in der Politik, sondern in persönlichen Animositäten zu suchen.
Ganz ehrlich: Mir ist es ja egal welches Personal sich die CDU einfängt, aber eine 30jährige die seit 12 Jahren versucht einen Bachelor Abschluss in VWL hinzubekommen und die sich bei den Grünen im Wirtschaftsausschuss „betätigt“? Da kann ich nur sagen, die CDU hat es nicht anders verdient. Und für die Abgeordnete selbst würde ich mal behaupten: Mangels Berufsperspektive und im Angesicht des auslaufenden BT Mandates, sucht sie eben noch rechtzeitig eine warme Bleibe. Aber bei der CDU gibt es auch eine Liste und wer weiss, wo sie da steht 2025. Wenn die sich mal nicht verrechnet hat. Oder soll das eine Vorzeige Wendegrüne von Merz´s Gnaden werden?
Böse Zungen, würden behaupten, dass mit Listenplatz 16 in BW evt. bald kein Mandat mehr zu erhaschen sein wird, und da die grüne CDU ja einer Quote mit Begeisterung entgegenfiebert … aber wie gesagt alles nur böse Zungen.
Ich denke sie hat alles richtig gemacht…
Wieso „ausgerechnet“ zu der CDU? Diese Merkel-Anteile der „CDU“ (z. B. in Schleswig-Holstein) regieren doch nur mit den (UN)GRÜNEN/Bündnis90, also der echten Nachfolgeorganisation der DDR. somit der DDR 2.0. Und das, obwohl es (z. B. in Schleswig-Holstein) auch andere und für die Bürger sinnvollere Möglichkeiten gegeben hätte.
Nein, nicht die SPD, sondern die CDU ist der echte, aber verheimlichte Partner des Bündnis90! Das kann man auch daran erkennen, dass die SPD/Bündnis90-Koalition ist nur deswegen folgerichtig regieren kann, weil sie die CDU-Abgeordneten und -Politiker auf ihrer Seite weiß. Das sieht man unter anderem auch daran, dass mit Hilfe des neuen Wahlgesetzes die Schwesterpartei der CDU, die CSU, durch Wahlmanipulation aus dem Bundestag gedrängt werden kann!
Da wächst zusammen, was zusammen gehört. Mit ihrer Kritik hat die Frau ja recht, aber dass sie als Grüne ausgerechnet zur CDU wechselt, spricht über deren Ausrichtung Bände!
Allmählich holt die CDU in der Qualität der Abgeordneten zu den Grünen mächtig auf.Mir scheint ,daß ein Großteil der politischen ( andere gibt es nicht) Karriere dieser Dame auf Herkunft und Geschlecht beruht.Es wäre schön ,wenn es anders ist.
Tja was soll man davon halten, da wird die CDU weiter vom grünen Geist beseelt und durchsetzt. Aber da wird sich im Ganzen nicht viel ändern, die CDU ist ja eh schon fast grüner als die Grünen und damit findet die Dame eigentlich ihre Heimat wieder
Gilt diese Debattenkultur, die auch unbequeme Realitäten benennen kann, in denen Menschen für ihre Meinungen und ihre Sorgen nicht in Schubladen gesteckt werden, ihre Fehler ständig anderen Parteien oder angeblich nicht verstehenden Bürgern in die Schuhe geschoben wird auf für AFD, AFD-Wähler ?
Oder geht es doch eher um das lukrative Mandat und das sinkende Schiff?
Eine Grüne wechselt zu den Dunkelgrünen. Ohnehin alles die selbe Grütze. Außerdem dürfte ihr Abzockerplätzchen angesichts des Absturzes der Grünen dort sicherer sein. 24 Semester studiert und noch nicht mal den Bäätschler
> und wechselt zur Opposition
Die CDU ist nicht wirklich Opposition und durchaus auch selber im Elfenbeinturm der Klima-Kabale. Die Frau fürchtet vermutlich, dass die Grünen irgendwann unter 5% fallen könnten, während die CDU noch weiter davon entfernt ist (leider).
Was ist da genau die Sensation? Seit Merkel sind die Grünen und die CDU zwei Seiten derselben Medaille. Die Grünen fangen die sozialistisch Verpeilten ein und die CDU die Reste der treudoofen Wählerschaft, die immer noch glauben, die CDU wäre eine konservative Partei. Diese unkritische Masse soll die Strippenzieher im Hintergrund weiter an der Macht halten. Eine Politikerin der Grünen, die seit Jahrzehnten diesen Wahnsinn voran treibt, hat doch durch einen Parteiwechsel keine weiße Weste. Die CDU hat nur einen üblen rot-grünen Fleck mehr…
Das ist ja eine großartige Verstärkung für die CDU!
„“…verbindet Frau Sekmen vieles, wofür auch die CDU steht. Wir machen Politik für die fleißigen Menschen in unserem Land.““
Wie Merz die „fleißigen Menschen“ mit Sekmen in Zusammenhang bringt, bleibt wohl sein Geheimnis. Denn Sekmen hat, ganz anders als die „fleißigen Menschen“, außerhalb des Politbetriebes keine Erwerbsbiografie und, wie es sich für eine 30-jährige (Ex)Grüne gehört, auch keine abgeschlossene Berufsausbildung oder einen Studienabschluß vorzuweisen.
„Mit ihrer Familiengeschichte und ihren Themen verbindet Frau Sekmen vieles, wofür auch die CDU steht“
Migrationshintergrund und Frau, das scheinen für Merz also die Argumente zu sein, die Qualifikation, Leistung und Lebenserfahrung weit in den Schatten stellen.
> Migrationshintergrund und Frau, das scheinen für Merz also die Argumente zu sein, die Qualifikation, Leistung und Lebenserfahrung weit in den Schatten stellen
Das scheint nicht nur, sondern steht genauso im Parteiprogramm:
https://www.blackrock.com/corporate/about-us/diversity-equity-and-inclusion/commitment-to-dei
„Melis Sekmen kehrt den Grünen den Rücken zu – und wechselt zur Opposition“
Blödsinn! Auch die CDU ist eine grüne Partei – nur in Totengräber Farben und Opposition verwechseln Sie wohl mit Opportunismus.
Genau solche Leute sucht die CDU händeringend: Abitur gemacht, studiert und sonst auch nichts gelernt und nie richtig gearbeitet, über die Landesliste in den Bundestag, dazu noch Quotenfrau mit Migrationshintergrund, suppi. Solche Menschen braucht das Land, dann geht`s voran.
Wir wollen dann aber doch festhalten, daß ein Wechsel von den Grünen zur CDU ein Umzug innerhalb desselben Hauses ist.
merkwürdiger Wechsel der Partei. Sie sieht die CDU als grüne Partei, unwählbar! Vermutlich ist sie ein trojanisches Pferdchen, und außerdem hat sie in ihrem Leben noch nie so richtig gearbeitet.
„laut Tagesschau hat der Mannheimer Kreisverband der Grünen allerdings ein Mandatsverzicht gefordert.“
Das würde ich für berechtigt halten wenn sie über einen Listenplatz in den BT eingezogen wäre, in ihrem Fall scheint dem aber nicht so zu sein, daher sehe ich überhaupt keinen Grund warum sie ihr Mandat abgeben sollte.
Das kann man fordern, aber formal gibt es keinen Unterschied zwischen gewählten und per Liste in den Bundestag gerutschten Abgeordneten.
Ich bin für reine Direktwahl. Alles andere erhöht nur die Macht der Parteifunktionäre. Mit reiner Direktwahl könnte man auch die Zahl der Abgeordneten zuverlässig auf 299 begrenzen.
Wer stellt denn die Direktkandidaten auf? Wieviele der Direktkandidaten sind parteilos? Wieviele Direktmandate werden seit Jahrzehnten von derselben Partei gewonnen?
So lange man auf Steuerzahlerkosten alimentiert wird reicht Anwesenheit völlig aus. Berliner Kömodienstadel mit Fahrdienst, Visagisten u.a.m., vor allem aber Politstatisten mit üppigen Pensionsansprüchen. Wer braucht so was schon?.