Wer es je mit Behörden und behördenartigen Unternehmen zu tun hatte, der kennt dem Namen oder mindestens dem Inhalt nach das »Peter-Prinzip«.
Die These des Amerikaners Laurence Johnston Peter (1919–1990) ist eigentlich ein pragmatisch-logisches Prinzip: Wenn Angestellte dafür befördert werden, dass sie ihre Aufgabe erfüllen, was ist logischerweise die Endstation jeder Karriere? Richtig. – In einer Hierarchie wird im Laufe der Zeit jede Stelle mit einem Angestellten besetzt, der an dieser Position seine maximale Inkompetenz erreicht.
Ich würde gern ein verwandtes, aber in der Sache doch verschiedenes Prinzip für die Politik vorschlagen, und anders als das Peter-Prinzip soll es nicht nach mir, dem Autoren, benannt sein, sondern nach einem der Politiker, der das neue Prinzip lebt – doch zuerst die Nachrichten!
Keine Sekunde
Kevin Kühnert will BMW zum „Volkseigenen Betrieb“ verstaatlichen
Der heutige Juso-Chef ist der pausbäckige Neunundzwanzigjährige Kevin Kühnert.
Kevin hat mal ein Fernstudium der Politikwissenschaft an der Fernuni Hagen begonnen. Es »ruht« aktuell (siehe etwa taz.de, 24.9.2018).
Kevin wurde auf bundesdeutscher Medienbühne bekannt mit seinem »Kampf« gegen die Große Koalition nach der Bundestagswahl 2017.
Kevin Kühnert: „Die SPD wird in keine große Koalition gehen“ (zeit.de, 30.11.2017)
Die SPD »ging« in die Große Koalition.
Es ist Mai 2019, der Lärm des Wahlkampfs tobt, und Kevin hat eine neue Idee: Kevin träumt vom »demokratischen Sozialismus« und der »Kollektivierung von BMW« (siehe spiegel.de, 1.5.2019 und andere).
Jeder Bürger, sagt Kevin, soll nur noch so viel Immobilien besitzen, wie er selbst bewohnen kann. Kühnert will »genossenschaftliche Lösungen« und einen Sozialismus auf demokratischem Wege; und natürlich sei der richtige Sozialismus noch nie wirklich ausprobiert worden, denn der sei vor allem eine »Methode«, et cetera.
Ich glaube keine Sekunde, dass Kevin den Schund, den er erzählt, ernst meint – Kevin betreibt eine Art von (politischem) »Shitposting«.
Die englischsprachige Wikipedia beschreibt »Shitposting« in etwa als das Veröffentlichen einer großen Menge provokanten Inhalts niedriger Qualität, wodurch die Debatte in Online-Foren entgleist oder aus anderem Grund unmöglich wird – das ist in etwa, was Kühnert auch tut: er wirft schrottwertige Ideen in den politischen Raum, die anderen Politik-Lautsprecher springen dankbar auf, und so wird einen weiteren Tag von der Debatte und der notwendigen Lösung der wirklich kritischen Fragen abgelenkt.
Das scheitert
Kevin Kühnert vertritt einen »neuen« latent postdemokratischen Politikertypus, welcher in der von Sozialen Medien und Empörungstriggern beheizten Spätdemokratie besonders gut gedeiht.
Ich nenne Kühnert einen »postdemokratischen« Politiker; im (politischen) Effekt ähnelt er Merkel, Lauterbach oder Stegner, aber auch Publizisten wie Stokowski vom Spiegel (siehe dazu »Wie Gaffer beim Logikunfall«, 3.20.2018). – Kühnert beherrscht die Kunst, die Debatten-Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, etwa indem er irren Nonsens fordert, und während das Publikum damit beschäftigt ist, seine schrägen These zu widerlegen, können »die da oben« weiter »machen, was sie wollen«.
Der amerikanische Feuerwehrmann Paul Neal »Red« Adair wurde bekannt durch seine Methode, brennende Ölquellen zu löschen, indem er Sprengstoff explodieren ließ, so dass der Luft in der Umgebung kurzzeitig der Sauerstoff entzogen wurde, was das Feuer zum Erlöschen brachte; ähnlich operieren politische »Shitposter« wie Kevin: Indem er irren Unsinn fordert, entzieht er der demokratischen Debatte kurzzeitig die Vernunft – und damit der Demokratie das Fundament.
Was Kühnert anfasst, das scheitert (oft) – doch das ist kein Manko, das ist sein wahres Erfolgsgeheimnis. Kühnert wird immer weiter aufsteigen, weil er uns, den Plebs, mit Bullshit beschäftigt hält, während im Hintergrund gemacht werden kann, was wohl tatsächlich gemacht werden soll.
Das Kevin-Prinzip
Ich lege hier eine These vor, dich ich »Kevin-Prinzip« nenne: Der erfolgreiche postdemokratische Politiker versteht sich darauf, die öffentliche Debatte auf konsequenzlose, geradezu irre oder schlicht unwichtige Themen zu lenken, während hinter den Kulissen an der demokratischen Debatte vorbei über die eigentlich wichtigen Fragen entschieden wird.
Ärmer werden mit Kevins SPD
Nach dem Peter-Prinzip ergibt sich logisch, dass in hierarchischen Strukturen nach einer Zeit alle Positionen mit Angestellten besetzt sind, welche die »Stufe ihrer Unfähigkeit« erreicht haben.
Nach dem Kevin-Prinzip ergibt sich logisch , dass in der Erregungs-Demokratie nach einer Zeit alle Posten mit Politikern besetzt sind, welche sich darauf verstehen, maximale Aufmerksamkeit bei minimaler Konsequenz in der diskutierten Sache zu erzeugen – im Volksmund nennt man solche Leute auch »Dummschwätzer«.
Sowohl Konzerne als auch die Manager in diesen sind lernfähig, und sie haben durchaus auf die frechen Thesen des Peter-Prinzips reagiert. Einige haben es sich zum neuen Prinzip gemacht, Angestellte, die zu lange nicht aufsteigen, allein dafür zu entlassen. Andere Firmen versuchten, Angestellte in ihrem Rang wieder nach unten zu versetzen.
Wie wollen wir Wähler auf die Herausforderung des Kevin-Prinzips eingehen? Wir könnten (und sollten?) im Alltag darauf achten, Unsinns-Schleudern wie Kevin K. nicht mit Aufmerksamkeit zu belohnen (wogegen dieser Essay natürlich ein Stück weit verstößt, obgleich er auf der »Meta-Ebene« bleibt, ich weiß).
Demokratie beginnt mit uns, demokratisch denkenden Bürgern: Lassen Sie uns nicht über jedes Stöckchen springen! Ist das, was der Kevin-des-Tages von sich gibt, bei welcher Partei, Zeitung oder Sendeanstalt er auch heimisch sein mag, wirklich wichtig, wird es wirklich Konsequenzen haben? Oder lenkt es vielleicht nur ab?
Um das wirklich Wichtige zu debattieren, ist es immer wieder notwendig, das Unwichtige links liegen zu lassen – wo sonst?
Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.
Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.
Die Eltern sind schuld. Wie kann man ein Kind nur „Kevin“ nennen?
Wahrscheinlich heißt seine Schwester „Chantal“,
(„Schantall, tu ma die Omma winken“)
In Deutschland schaffen es die Sozialisten immer wieder – ob Nationalsozialisten, SED oder Grüne/Linke/SPD – aus der Klamottenkiste des Klassenkampfes zu kriechen. Der Nährboden scheint so gut wie nie zuvor zu sein. Beginnend beim Neid: Neid auf Reichere, Schönere, Klügere – da muss man nivellieren, und zwar nach unten. Wenn alle gleich sind – gleich arm, gleich dumm und mit den gleichen Nasen – dann können sich auch die Kevins und Annalenas ganz toll fühlen. Dazu kommt noch der Drang zum Oberlehrer, zum Weltverbesserer, zum Blockwart und zum Denunzierer – da fühlen sich die Spezialdemokraten und Ökofaschisten ganz in ihrem Element. Und wer nicht der gleichen Meinung ist, ist ein Systemfeind, und dieser wird freigegeben zur gesellschaftlichen Ächtung und Vernichtung. Die Ausrottung des „weisen“ weißen heterosexuellen alten Mann ist beschlossene Sache und wird vorangetrieben.
Die Mutter aller Ablenkungsmanöver war damals Seehofers Sommer-Theater. Wir erinnern uns: Mitten in den Mega-Skandal um staatlich gesteuerte Vertuschungen krimineller Machenschaften im BAMF platzte auf einmal der Vergewaltigungs-Mord an Susanna – einem auf Fotos besonders unschuldig dreinblickenden Mädchens durch einen Merkel-Migranten. Die Volksseele blähte gen Explosion … und fiel dann wie ein Souflee in sich zusammen.
Denn ein anderer blähte auf einmal ganz gehörig und zwar der Innenminister gegen Merkel. Wochenlang hielt Deutschand den Atem an, bis am Ende herauskam: Nichts. NICHTS!
Ja – aber kann er nicht genau deswegen als „nützlicher Idiot“ missbraucht werden?
S..tposting … ?
Gefällt mir. Wohl eine neue Variante der „asymmetrischen Demobilisierung“. Nicht „vernebeln“ sondern Ablenkung durch Phantastereien. Und die Zielobjekte dürften auch noch dankbar sein, wenn diese nicht oder nur in abgemilderter Version Wirklichkeit würden.
Gar nicht übel … .
als ich soeben das Bild von KLINGBEIL mit ‚Kevin‘ in der FAZ.net 20:46 sah, kam mir spontan der Gedanke, Kevin passt rein äußerlich und auch sonst zu Greta. House of Europe hat jetzt sein Traumpaar – da können die Windsors nicht mithalten.
Eigentlich können wichtige und unwichtige Politiker jeden Tag dummes/idiotisches/unrealistisches erzählen soviel wie sie wollen. Diejenigen die den ** von wirklich wichtigen Nachrichten trennen und diese dann präsentieren sind diejenigen, die hier versagen (oder bewusst die Menschen mit unwichtigen Müll ablenken) und das sind doch die Medien oder…? Also würden die Medien die vielen Kevin’s links liegen lassen und stattdessen das wirklich relevante kritisch betrachten, würde sich die ganze Thematik einfach von selbst auflösen. Das Einzige was mich da wirklich interessiert ist warum sich in solchen „Kevin-Fällen“ komplett ALLE Medien auf die gleiche Person/Aussage konzentrieren und diesem Quatsch dadurch so große Bedeutung geben.
Das Prinzip wird seit 1998, damals durch die Grünen, praktiziert. Durch GröKaZ jedoch perfide perfektioniert. Es ist der Untergang der Demokratie, der Marktwirtschaft und Zivilisation. Top die Wette gilt.
Ein weiteres Kevin-alleinzuhaus-Thema: Abtreibung bis zur Geburt…….. Ja, ich sehe es genauso. Und auch Nahles ist froh, dass die SPD überhaupt mal wieder in aller Munde ist – egal womit. Und ja, im Hintergrund ist alles auffallend still – das stinkt nach Unheil.
Obacht, man denke an die französische oder russische Revolution.
Plötzlich sind die durchgeknallten Spinner an der Macht und es stellt sich raus, sie glauben ihren Nonsense nicht nur, sie gehen buchstäblich über Leichenberge um ihn umzusetzen.
Die Jusos haben doch schon oft solche Töne von sich gegeben. Ich denke da an die Stamokap-Fraktion, zu der auch Minister Olaf Scholz als Vize-Chef der Jusos gehörte. Diese hat sich aufgelöst, nachdem die DDR-Planwirtschaft die Frechheit besaß, Pleite zu gehen und damit die schönen Theorien und die vermeintlich tolle Praxis im anderen Deutschland zu widerlegen.
Die Ideen eines Kevin K. sind keine Randerscheinung und auch keine Ablenkung. Wir erleben schon seit Jahren einen Linksruck in der Politik und gleichzeitig eine Verharmlosung und streckenweise Verherrlichung sozialistischer Regime, auch des SED Regimes. Gleichzeitig wird die Industrie mit immer neuen Auflagen und Restriktionen auf „Plan“ gebracht. Die Energiewende ist ein leuchtendes Beispiel für diese Art von Planwirtschaft (es nennt sich halt nur anders). Auch die verdeckte Enteignung der Autofahrer zielt in diese Richtung, und die Enteignung von Wohnungsunternehmen findet in manchen Kreisen breite Zustimmung. Was Klein-Kevin da sagt ist das was in den Köpfen der Grünen und Linken schon längst manifest ist. Der Sozialismus ist längst nicht tot, er hat ich nur ein neues Mäntelchen übergeworfen.
Was haben Rainer Langhans, Fritz Teufel, Lutz Bachmann, Kevin Kühnert, Paul Zimiak. Katrin Göring-Eckardt, Claudia Roth, um nur einige aufzuzählen, gemeinsam?
Alles klar?
Den Postkartenmaler habe ich mal aussen vor gelassen.
Rhetorisch: Ich auch nicht.
Real: Clickbait!, Auflage!, solche Typen dienem dem medialen Umsatz(nur das zählt noch, oder?), quasi ein geben und nehmen zwischen „Politik“ und „Medien“ oder begrifflich näher Showtheater und Showmoderator(innen)
Ein neuer Konsul wurde gewählt, siehe da – ein Pferd.
Verehrter Herr Wenger, das Prinzip ist weder neu noch Kühnert der Erfinder. So wie von Ihnen beschrieben läuft und lief Politik schon immer. Was sich ändert, sind nur die Zeiten, und ihre Möglichkeiten. Die politische Debatte und Auseinandersetzung läuft heute in erster Linie über Medien wie Twitter, Facebook, das Internet allgemein, und weiterhin das Fernsehen. Schon das Fernsehzeitalter ließ einem Politiker wie Erhardt gegenüber einem Willy Brandt, der telegener und ein besserer Redner war, kaum eine Chance, so wie der Tonfilm Ende der 1920er Jahre nahezu über Nacht eine ganze Generation von Schauspielern vom Markt fegte, nämlich solche, die keine gute Stimme hatten. Goebbels war der erste deutsche Politiker, der die Möglichkeiten von Radio und Fernsehen erkannte, in seinem Windschatten lernten und gediehen die Akteure des späteren westdeutschen ÖRR, oder Pioniere wie Leni Riefenstahl.
Das Internet schafft einen neuen Typ Politiker. Donald Trump ist der erste bekannte, der an den traditionellen Parteikarrieren und Medien vorbei Präsident wurde. Er hätte, egal wie politischen Gesamtumstände gewesen wären, im alten Fernsehzeitalter keine Chance gehabt, an den Medienwächtern des Fernsehens vorbei zu kommen (und Clinton, altersbedingt vermutlich, hat das gnadenlos unterschätzt) heute reicht ihm sein @realdonaldtrump bei Twitter, und CNN hasst ihn mit jeder Faser dafür. Salvini ist ein weiterer Kandidat, der erste europäische. Insoweit macht Kühnert alles richtig, und selbstverständlich mit Kalkül. Anstatt ihn in die Pfanne zu hausen, sollte man es auf der Rechten genauso machen, denn so läuft 2019 die politische Auseinandersetzung. **
Und ja: Die wahren Entscheidungen fielen zu allen Zeiten in den Hinterzimmern. Schon bei Julius Cäsar. Darum sollte man auch endlich den unnütz gewordenen Bundestag abschaffen. Wahlen bestimmen, wer regiert. Für den Rest haben nun alle Smartphones.
Schöne Zusammenfassung über den politischen Zeitgeist von jüngeren Wählern, aber vergessen Sie die Menge an alten Leuten und ihr Geld/Vermögen nicht.
Die Alten sind alles CDU/SPD (Gewohnheits-)Wähler, und dass sie auf ihr Alter hin noch mal etwas „Gutes“ tun wollen/wollten – siehe Multi-Kulti/Migration – hat sich auch so ereignet, ohne auch nur im Ansatz zu erahnen was sie ihren Kindern damit aufgeladen haben.
Die Parteien haben derart Verhältnisse doch längst auf dem Schirm, schon zu Kohls Zeiten gab’s derartige Inter-Partei-Intrigen.(Davor hatte ich noch keine Existenz/Bewusstsein)
Problem ist nur dass das politische Geschehen doch längst größten Teils von solch kurzfristig /dummen „strategischem“ Denken bestimmt ist, als dass man sich als Poltiker der Probleme der Menschen, des Landes, real annehmen würde.
Viele „Alte“ wurden inzwischen aber auch von den neu Eingereisten schon getriezt, auf linke Art um ihr Geld, gar das Ersparte gebracht, im eigenen Zuhause ausgeraubt und auf offener Straße körperlich angegriffen.
Wenn die immer noch ihr Kreuz bei den bisher „Gewohnten“ machen und nicht bedenken, dass so was von so was kommt, gehört es ihnen auch nicht anders.
Kassandra, auch auf dem Land gibt es noch viele alte Leute, im Verhältnis sogar gerade dort.
Alte Leute die es gewohnt sind Staatsfunk zu konsumieren, als Nachrichtenquelle, ergänzt um seichte Abendunterhaltung – vorwiegend für Frauen, das heißt ihnen präsentiert sich real wie auch medial eine etwas andere Weltsicht. Die publik gewordenen Negativschlagzeilen wurden und werden durch Gegendarstellung und Nebelkerzen „gekonnt“ von CDU/SPD abgewendet.
Auch mit sehr viel Skepsis müssen sie das teils auf dem land nicht vorhandene Internet(ein Schelm wer böses dabei denkt) bedienen (können)um an Informationen zu gelangen. Denn die negativen Entwicklungen ereignen sich hauptsächlich in der Stadt oder an fernen „Grenzen“. Alles „weit weg“ also, glauben sie.
Gleichzeitig bekam/bekommt die als konservativer einzig einflussreiche und wählbare Alternative vom Staatsfunk und sonstigen Stadtmedien ein, wenn nicht das Schmuddelimage angeheftet, und sogenannte „Nazis“ wählt man nicht, das wissen und leben selbst das Gros der Konservativen vom Land.
Was soll man zur Situation also noch sagen, außer dass die Schlucht in die wir geführt wurden und werden geradezu vor uns liegt.
Vielleicht will der Kevin ja auch nur aus dem Kinderparadis abgeholt werden.
Es musste so kommen und wir alle wussten der Schaden wird erheblich.
Jetzt ist die Generation Kevin in der Politik angekommen.
Das haben wir uns selbser eingebrockt. Kinder so erziehen und solche Name geben führt zu solchen Ergebnissen.
Wir werfen etwas in den Raum, warten ab, und wenn es dann keine große Entrüstung gibt, dann machen wir weiter …
Nein, die kommunistischen Ideen von Kevin dürfen wir nicht ignorieren, denn sonst werden sie umgesetzt.
Dieser Meinung bin ich auch.
Ich denke das ist durchaus fast Alles ernst gemeint.
Bei den unbedeutenderen Dingen wie z.B. Tanzverbot denke ich da ist das Prinzip ablenken von anderen Dingen beabsichtigt aber auch der Grundsatz verfolgt „steter Tropfen höhlt den Stein“.
Die Methode ist man fordert mehr als man selbst erwartet gleich erreichen zu können, erzeugt dadurch erheblichen Wiederspruch die Sache kommt aber enorm ins Gespräch.
So bringt man die Gegner dazu dem wenigern das man eigentlich erwartet zu erreichen zuzustimmen ( auch Grundsätze des „Basarhandels“) wenn man dann erst einmal das Eine erreicht hat macht man auf diese Art immer weiter.
Auch das Prinzip, das Juncker praktiziert „wir werfen etwas in den Raum, warten ab und wenn es dann keine große Entrüstungm gibt, machen wir weiter..,.
So etwas hat dazu geführt daß Juncker heute sagt, sagen kann und wohl auch damit durchkommt, es wäre egal wie die Wahl zum Europaparlament ausgeht, Wer was für einen Posten bekommt, wo es Lang geht, das würde immer noch er bestimmen
Da bleibt nur Eines Wiederstand.
Ob aber die Lage durch Reden noch zu ändern ist oder eine andere Form von Aufstand, Tatsachen schaffen erfordert?
Sorry, der Klugscheißer in mir muss es einfach sagen:
es heißt „Widerspruch“ und „Widerstand“.
Es hat mit „wieder“ (noch einmal) nichts zu tun. „Wider“ bedeutet „gegen“.
Entschuldigung für meinen Oberlehrerton. ;-))
Grundsätzlich würde ich ihnen ja gerne recht geben Herr Wegner. Eine Marginalisierung solcher politischer Statements wäre durchaus angebracht. Nur sieht die Realität leider anders aus, denn diese linken Ideen und Enteignungsfantasien werden auch von den Grünen und der Linken geteilt. Leider zeigen die derzeitigen Meinungsumfragen das eben solche linken Gedanken annähernd an einer Mehrheit im Bundestag kratzen (grün-rot-rot ist derzeit nur mit einem Malus von ca 2% belastet). Das zeigt das diese Überzeugungen bald auf der Regierungsbank Platz finden werden. Ich warte übrigens immer noch vergebens auf ein vehementes Dementi von der SPD-Vorsitzenden Nahles.
ein derartiges Dementi wird es nicht geben.
Beta-Nahles und Gamma-Kevin sind sich zwar nicht unbedingt methodisch aber doch ideologisch ziemlich nah. Und um die Ideologie, das linksgrüne „Ideal“ zu erreichen sind den SPD-Mitgliedern gemäß ihrer aktuellen politischen Situation wohl alle Mittel und Methoden Recht.
Derzeit wird in diesen Kreisen ganz heftig daran gearbeitet die eigenen Schuhe irgendwie in einflußreichen Positionen festzunageln um irgendwie zu retten was (für sich selbst) zu retten ist. Ganz im linksfaschistisch „demokratischen“ Sinne. Und die fetten Parteistiftungen und Parteimedien leisten beste Abreit in diesem Sinne.
….es ist wie bei der fdp: erst schließt sie versicherungen zugunsten ihrer angestellten ab. wenn sie dann nicht mehr im bundestag sitzt, werden die beitragszahlungen einfach unterlassen, ein millionechuldenberg türmt sich auf, ein parteimitglied oder sympatisant der fdp in der versicherungsgesellschaft läßt die zahlungsfrist verstreichen, die fdp weigert sich zu zahlen und alle versicherten müssen den scchaden bezahlen!
Ihrer These nach wären all die Nicht-Kevins in Kevins Reihen und umzu dann also irgendwie zurechnungsfähig oder auf irgendeine Art und Weise im konstruktiven Sinne positiv ernst zu nehmen?
Oder besteht nicht vielmehr der Verdacht dass auch die nicht Kevins in den linksgrünen Reihen alle ziemlich kevin sind, aber eben nur eine/-r bzw. ganz wenige kann/können die limitierte Kapazität „mediale Aufmerksamkeit“ auf sich ziehen, also die Schlagzeile/-n füllen.
Mich erinnert dieses Verhalten/Sein eher an Kindergarten, da gibt es die stillen Kinder, die sich beschäftigen, vllt. sogar auf irgendeine Art und Weise schon jung produktiv sind oder einfach nur spielen/lernen und auf der anderen Seite die lauten, meist ohne produktive Fähigkeiten, dennen einzig das laut bzw. dumm sein als Fähigkeit bleibt, das ihr sein bestimmt.
Auch im Kindergarten bekommen nur diese Lautesten, die Querulanten die meiste Aufmerksamkeit – Es ist also angelernt? in diesen schwachen, wertlosen Zeiten.
Was aber wiederum nicht heißt dass alle Querulanten/Lauten per se falsch liegen. (AFD?)
Das ist ganz gut daran zu erkennen dass der Zeitgeist gerade linksgrün bestimmt wird, linksgrün ist Mainstream geworden, was machen also ihre Protagonisten um weiter Gehör zu finden? Richtig; lauter schreien, oder noch abstruseren Forderungen in den Raum stellen. Das erleben wir seid einigen Jahren, und zunehmend.
Die anderen „Querulanten“, die mit dem gesunden Menschenverstand, in diesem Fall also die Minderheit, die sich dem linksgrünen Zeitgeist gegenüber querulant/aufmüpfig erweist findet auch Gehör, aber eben nicht im Mainstream.
Und dann gibt es da noch die Mitläufer, Mitmacher und jene die alles nachplappern…
Die Frage ist doch vielmehr, warum ist jemand laut, was steckt dahinter, inbesondere an Vernunft und gesundem Bewusstsein.
In diesem Zusammenhang: Die Grünen wollten Biogas, Biosprit, Windräder,…
Was ist daraus geworden?
Über derartige intellektuellen und existenziellen Dissonanzen insbesondere im linksgrünen Bereich redet heute kein Mensch? warum?
Atomkraft/Fusion würde derartige probleme auf einem Schlag lösen.
Aber anstatt dass Merkel Physikerin bleibt, geht sie in die Politik(und terrorisiert das deutsche Volk),
Anstatt dass die Kinder was anständiges (technisch, wissenschaflich, produktives) lernen, um es SELBST besser zu machen bimmeln diese Freitags auf igrednwelchen Demos herum, inrigeiert von „Erwacshenen“ Rattenfängern.
Antatt…
Heute wollen sie Migration, Multi-Kulti, „Frieden auf Erden“, „Jeder ist gleich“, …
Und Merkel und ihr Gesäuge ist die Kindergärtnerin all dieser Leute, von diesem/ihrem gleichen linksgrünen Schlage. Das bedingt und bedient sich gegenseitig.
Eine Katastrophe.
Der Mensch ist dumm, richtig dumm.
Äußerst seltene Ausnahmen bestätigen diese Regel.
eine mmn. wichtige Ergänzung in diesem Zusammenhang:
Und der Verdienst aus Arbeit, das Vermögen und die politisch, öffentliche Macht sind längst und weiter zunehmend ganz undemokratisch von Werthaltigkeit und gesundem Menschenverstand entkoppelt.
In diesem Sinne hat der kleine Kevin also quasi Recht, auch wenn er das so nicht artikuliert, artikulieren kann, das Problem ist nur dass der kleine Kevin, seine „Fähigkeiten“ und Gedanken die Ursache und nicht die Lösung für den wirtschaftlichen Abstieg der Bürger und alsbald dieses Landes sind.
Der Bürger, insbesondere die Mittelschicht, die Unternehmen weniger, wird seit Jahren enteignet, vom Staat!
Und damit der „Spielraum“, die Freiheit immer weniger.
Und jetzt kommt der kleine Kevin und will’s auch noch von den Unternehmen, damit er es (das (Rest-)Vermögen von Wert) angeblich „ganz gerecht“, als heilig barmherziger Samariter, verteilen kann.
Was für ein …, ** Typ.
Kevin als weiteres Wahl Placebo zum Klima Thema, denn Niemand hat die Absicht wirklich drängende Themen wie die Massenzuwanderung, die völlige Überdehnung des hiesigen Sozialsystems (basierend auf einer übergroßen Mehrheit an Einzahlern) durch immer mehr Versorgungssuchende, den Verlust an Konkurrenzfähigkeit im internationalen Vergleich, das dauerhafte Absinken des Bildungsniveaus, die fehlenden Investitionen in Forschung und Entwicklung uva Wichtige mehr zu benennen. Nach der VolksAktie „Telekom“ könnte doch jetzt die BürgerAktie BMW folgen, fragen wir doch mal Frau Quandt.
Ich schrieb das gestern auch in meinem Kommentar, das es hierbei um ein billiges Theaterstück zur Ablenkung der wichtigen Frage der Migration ist. Dieses Thema muss unbedingt bis zum 26.05. so niedrig wie möglich gehalten werden. Da werden dann auch von der FDP kleine Anfragen zur Rechten Szene gestellt usw. Leider haben wir keine Journalisten mehr in den sog. Leitmedien, sondern nur noch Abschreiber und Boulevard tippsen.
Und zum Schaumschläger Kevin braucht man wirklich kein Wort mehr verschwenden. Ich hoffe nur auf ein baldiges Ende der SPD und damit ist seine „Karriere“ auch beendet.
In Gegenteil, Herr Wegner, man muß Kevin und seine Genossen, zu denen ich auch Habeck zähle, provozieren, immer wieder aufs Neue ihren Schwachsinn zu verzapfen, bis auch dem letzten Dorftrottel und Gutmenschen wenigstens langsam zu dämmern beginnt, was für Schoten ihnen da als Politik vorgesetzt werden.
Langsam beginnen auch die Schlafmichel zu merken, das man sie hinter die Fichte führen will, s. die sog. Studie der FES „Verlorene Mitte, feindselige Zustände“.
Als absolutes Gerücht der Reaktionäre und Nazis hat der kleine Kevin die Meldung bestritten, wonach sich seine Verstaatlichungsforderungen auch auf die SPD- eigene DDVG, die Medienbeteiligungsgesellschaft der Spezialdemokraten beziehen soll. Dazu gehören u.a. die Neue Westfälische, die Leipziger Volkszeitung, die Hannoversche Verallgemeinernde Zeitung, das Göttinger Tageblatt. Kevin dazu: Niemals dürfen diese aufrechten Stimmen der Witwen, Waisen und Enterbten in die falschen Hände geraten“. Na siehste, geht doch, Respekt für Kevin….
Dazu fallen mir spontan vier Worte mit dem Buchstaben K ein.
Kleiner Kommunist Kevin Kühnert.
Wie Dushan Wegner ganz richtig bemerkt, der Kevin Kühnert ist ein Dummschwätzer, nichts anderes. Und diese Dummschwätzer vermehren sich in diesem Land wie die Stechmücken im Sommer. Diese verlassen uns glücklicherweise im Herbst wieder, während uns die Dummschwätzer erhalten bleiben und, sehr beängstigend festzustellen, irgendwann an der Spitze des Staates ankommen.
Es ist offensichtlich keine Satire sondern harte tägliche Erkenntnis, dass immer mehr dieser Studienabbrecher, Nichtskönner, Versager, Geschwätzstudenten etc. in der Politik auftauchen, dort vornehmlich im GRÜNLINKEN **. Durch die Bank wären alle diese eigentlichen Versager niemals in der Lage, im normalen, werteschöpfenden Berufsleben Fuß zu fassen und eine Familie zu ernähren. Gaucklern gleich ziehen sie durch die Lande und werden merkwürdigerweise ernst genommen. Nicht ein einziger/einzige dieser Schwätzer wäre in der Lage, einen Betrieb sicher zu führen oder in einem Betrieb qualitativ gute Arbeit abzuliefern. In diesem unserem Lande werden sie aber für ihr Geschwätz fürstlich honoriert, die gesamten Medien saugen deren blödsinniges Geschwätz wie Honig auf und merken nicht, wie das Land dadurch vor die Hunde geht. Ein Blick in den Bundestag und in die Redebeiträge zeigt doch in fürchterlicher Grausamkeit, wie tief dieses Land gesunken ist. Vernünftige und sachliche Reden werden in erbärmlichster Manier niedergebrüllt und das dumme Geschwätz aus dem grünlinken Lager mit Ovationen bedacht. Dass dieses Land noch einigermaßen funktioniert kann man ohne Zweifel als weiteres Weltwunder bezeichnen. Da aber der autochthone Deutsche dramatisch schnell zur Minderheit wird, dürfte dieses Weltwunder in nicht allzu ferner Zeit nur noch Geschichte sein. Die letzte Illner-Sendung zeigte in erschreckender Weise, dass dieses Land schon ganz, ganz unten angekommen ist.
Jetzt ist der letzte Beweis erbracht: Kevin, der Jusohonk ist in Wahrheit ein Agent der AfD, der die Aufgabe hat, die SPD unter die 5 % Hürde zu bringen. Diese Verschwörung wird natürlich von Putin finanziert, auch Donald dürfte seine Finger im Spiel haben. Schrecklich, was tun sich nur für Abgründe in Dunkeldeutschland auf, letzte Rettung können nun nur noch die Kardinäle Woelki, Marx und Bedstrom- Ford sein. Ja, wehret den Anfangenden, oder so…
Es ist sicher richtig, dass diese Diskussion eine Blendgranate ist! Allerdings nicht von Kühnert intendiert, sondern von den Medien gehyped! Anders als der Feuerwehrmann „Red“, der wusste was er tat und welche Wirkungen er erzielt, sind des jungschen Politstars Aussagen von spotanem, aber nicht vorausdenkenden, sondern impulsivem Charakter geprägt! Was nicht heißen mag, dass er von seinen Aussagen nicht überzeugt ist!
Bevor BMW enteignet würde, gingen diese den Weg des Outsourcing, in unternehmerfreundlichere Länder, wo sie mit Handkuss empfangen würden und nicht von solchen Politclowns an einen idealistischen Pranger gestellt werden! Manche werden erst richtig vermissen und zu schätzen lernen, was man verloren hat! Und das ist ohnehin schon genug, auch ohne Brandbeschleuniger!
Greta, Kevin…leben wir in einer Infantilisierungsphase? Und die größten Kindsköpfe beherrschen die Medien und die Politik!
Sie gehen schon. Daimler hat jüngst ein Werk bei Moskau für den Bau von E-Klassen und SUVs eingeweiht und eines in China für Elektrofahrzeuge. Die bisherigen Spenden an etablierte Parteien wurden von Zetsche gestrichen und werden jetzt in Amerika ausgegeben.
Die Aussage am Schluss ist richtig und falsch zu gleich. Richtig, weil man sich nicht mit jedem Mist, den Politiker von sich geben, beschäftigen sollte. Falsch, weil ich an die Aussage von Junker denke: Wir beschließen etwas, stellen es in den Raum, und wenn niemand protestiert setzen wir es um. Mit dem Enteigungsthema sollen die Menschen weich gekocht werden. Die Kommunisten jeglicher Richtung wollen das Thema salonfähig machen. Und das „Framing“ wirkt. Ich sehe das bei einem guten Freund. Bei solchen demokratiefeindlichen Themen heißt es, wehret den Anfängen. Und gleich zum Gegenangriff übergehen: Wie wäre es, wenn die SPD mit gutem Beispiel voranginge und ihre Medienholding dem Volk zur Verfügung stellen würde!
„Der erfolgreiche postdemokratische Politiker versteht sich darauf, die öffentliche Debatte auf konsequenzlose, geradezu irre oder schlicht unwichtige Themen zu lenken, …“ Ich bin nicht sicher, ob ich Herrn Kühnert als erfolgreichen Politiker einordnen würde, ansonsten stimmt aber, dass die – von den Medien fleißig unterstützte – Konzentration auf irgendein Thema den Blick weg lenkt von anderen Themen, die im Hintergrund entspannt bearbeitet werden (können).
So gesehen dürften viele Parteien Herrn Kühnert dankbar sein, dass er uns, wenige Wochen vor der Europawahl, an seinen Visionen teilhaben lässt. Zumindest Spiegel online findet Kevin sowieso kreativ. „Mehr Ideen, bitte! … Kühnert hat einen Nerv getroffen – oder gleich mehrere. Die wachsende Lohnungleichheit in Deutschland treibt immer mehr Menschen um, genau wie der Mangel an bezahlbarem Wohnraum und die Überforderung am Arbeitsplatz.“ Die „DDR-Keule“ (was ist das?) sei schnell bei der Hand. Und für all das (und noch mehr) gibt es eine Ideal-Lösung: Enteignung, ein bisschen Sozialismus, Volkseigentum. Würden andere Parteien so pauschale Lösungen bewerben, würde man sie Populisten schelten.
„Kevin“ – das ist der Unterschichtenname schlechthin, der durch den Film „Kevin allein zu Haus“ ausgelöst wurde und inzwischen das männliche Pendant zur „Chantalle“ oder „Djünewiäv“ ist. Manch einer glaubt an Zufall, andere sind weiter. Und so ist es kein Zufall, dass dieser Unterschichtenname heute Vorsitzender der Jusos ist, denn er unterstreicht haargenau das, was Herr Wegner hier herausgearbeitet hat: Ein thematischer Blitzableiter, der die Medienkanäle mit soviel gequirlter Sch**** verstopft, dass es schon eines journalistischen Klempners bedarf, um nicht darin zu ersticken.
Ich danke Herr Wegner sehr für diesen notwendigen Abstieg in die Kanalisation der Propagandaregeln. (Mache Unwichtiges wichtig, dann wird Wichtiges unwichtig)
Kevin ist bekanntlich kein Name, sondern eine Diagnose.
Ein Land, das sich auf die Expertise von Gretl, Kevin und Co. beruft, ist gegenüber China auf völlig verlorenem Posten.
Die Zukunft gehört meinen Freunden in Asien- und ich freu mich drauf.
Stimmt schon. Bis auf die „Sozialpunkte“ in China. Da freue ich mich nicht drauf.
Lieber Herr Wegner,
der Kevin Kühnertist ein Hardcore-Marxist mit besten Anlagen zum Stalinisten. Vor dem müssen wir uns in Acht nehmen, der kann uns demokratischen, liberalen Bürgern gefährlich werden.
Wer ist dafür, dass wir das Parteivermögen der SPD zuerst sozial gerecht in der Bevölkerung verteilen? Auch die Enteignung von Zweitwohnungen vieler SPD Politiker könnte für zusätzlichen Wohnraum sorgen… und sind die Wohnungen vieler SPD Mitglieder nicht sowieso viel zu groß für derartige Kleingeister 🙂
Wenn´s nur der Kevin wäre, der kompletten ahistorischen Unsinn mit seinen Forderungen von Verstaatlichung von Schlüsselindustrien verzapft, träfen die reflektierten Thesen von Dushan Wegner zu, dass es hier nur um maximale Aufmersamkeit geht, die der Juso-Jüngling, der mit knapp 30 so jung nun auch wieder nicht ist, erregen will.
Möglicherweise meint der das aber ernst, was ich nicht ausschließen will, mit der „Überwindung“ des Kapitalismus hin zu einem staatlich gelenkten Sozialismus, der “ nur noch nie richtig gemacht wurde“. Alle Linken in der SPD springen Kevin nun zu Seite sind sind hell begeistert, während die Seeheimer godesbergtreu eher „Drogen“ vermuten, die Kevin konsumiert habe.
Die SPD ist eine gespaltene Partei mit nichtkompatiblen Flügeln, Kevin macht das deutlich und in diesem Licht sollte man die Partei bei kommenden Wahlen auch betrachten.
Wer ist Kevin Kühnert?
Der Rat, diesen und anderen Bullshit von kognitiv wenig Belasteten zu ignorieren, ist natürlich
richtig. Er wird aber wenig nützen, weil erstens diese verblödete Erregungsgesellschaft nicht anders kann, als selbstverständlich unreflektiert Reflexe aus älteren Hirnregionen abzusondern, zweitens die linken Medien
sich die Veröffentlichung derartigen Unsinns, dem „Zeitgeist“ entsprechend nicht nehmen lassen und drittens die Kevins dieser Welt hierzulande Politkarriere machen und sich irgendwann als Minister oder Vorsitzende von was auch immer wiederfinden. Das Prinzip „ je mehr ( links/grüner ) Bullshit eines früher so genannten -in jeder Hinsicht befreiten -Totalversagers, desto mehr Politkarriere über eine konsequente Negativauslese ( maßgeblich von Merkel eingeführt ), gilt mehr denn je, passend zur Verfassung dieser Gesellschaft. Man sehe sich nur Regierung und Bundestag an und möchte die relevante Kennzahl, im BT von der einzigen Opposition abgesehen, gar nicht wissen. Ignorieren hilft nicht, Bekämpfen ist angesagt.
Guter Ratschlag, lieber Herr Wegner!
Die Kunst der Ablenkung beherrschen heute nicht nur Politiker perfekt (zu beobachten in jedem Interview und jeder Talkrunde), sondern auch die Medien. Leider haben sie meistens Erfolg damit!
Ich bin mir da nicht so sicher, ob der ungebildete Kevin das Alles nicht wirklich ernst meint. Wer hätte noch vor 20 Jahren geglaubt, dass eine CDU-Kanzlerin das Land mit Millionen von Ausländern flutet, dass Weidetiehaltung in Deutschland auf Grund tausender Wölfe im Prinzip in weiten Teilen des Landes nicht mehr möglich ist und dass die Frage an die jungen Eltern, vor 25 Jahren als als Witz gedacht: „Was habt ihr denn, einen Jungen oder ein Mädchen“ darauf die Antwort der Eltern: „das soll unser Kind mal später selber entscheiden.“ doch kein Witz sondern bittere Realität ist.
Sie tun genau das was sie der AfD immer vorwerfen, weil sie sich selbst damit so gut auskennen, erst mit steilen Thesen provozieren, dann alles verneinen, um es ein par Jahre später zu realisieren.