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Naiv, selbstgerecht, ahnungslos

Ägypter stoppen Marsch von woke-linken „Aktivisten“ nach Gaza

14.06.2025

| Lesedauer: 3 Minuten
Rund 400 „Aktivisten“ wollen mit Moralpathos in Ägypten an die Grenze zu Gaza ziehen. Die ägyptischen Sicherheitsmaßnahmen könnten ihnen zu denken geben, tun es aber nicht. Also werden sie von Zivilisten attackiert und von Beamten festgesetzt. Wohlstandsverwahrloste predigen Freiheit und verharmlosen Terror – gegen jede Vernunft.

Es ist ein typisches Schauspiel westlicher Selbstüberschätzung. Hunderte selbsternannte „Aktivisten“ machen sich auf, um in einem politisch wie sicherheitstechnisch hochsensiblen Grenzgebiet Stimmung für eine Sache zu machen, von deren Geschichte, Problematik und deren Tragweite sie nichts, aber wirklich absolut nichts wissen. Und viel schlimmer, auch gar nichts wissen wollen.

Ausgerüstet mit hohlen Schlagworten, deren Sinn sie auf Nachfrage natürlich nicht erklären könnten, die sie in den Komfortzonen ihrer westlichen Universitäten und Subkulturen aufgeschnappt haben, versuchen sie, den Grenzübergang Rafah zu erreichen. Dass dies ein schwerwiegender Verstoß gegen die Souveränität Ägyptens ist, scheint ihnen nicht bewusst zu sein. Und sollte irgendwo in diesen Köpfen, in denen die auswendig gelernten Parolen hin und her dröhnen, ein Funke dieser Problematik erkannt worden sein, wird er ignoriert. Den wohlstandsverwahrlosten Schreihälsen ist so etwas aber egal.

Dabei ist es nicht das erste Mal, dass westlich-links-woke Aktivisten mit einer Mischung aus hyper-moralischem Sendungsbewusstsein und politischer Ahnungslosigkeit aufmarschieren. Doch dieses Mal ist es besonders brisant. Ägypten, ohnehin von innerer Instabilität bedroht und eingebunden in eine heikle geopolitische Lage, warnt zu Recht: Derartige Aktionen gefährden die nationale Sicherheit. Und auch Israel, dessen Soldaten auf der anderen Seite des Grenzübergangs agieren, erkennt in solchem Mummenschanz eine gezielte Provokation.

Politischer Infantilismus trifft auf sicherheitspolitische Realität

Was sich hier Bahn bricht, ist nicht etwa Solidarität, sondern ein neuer Tiefpunkt des politischen Infantilismus. Die Demonstranten inszenieren sich als heldenhafte Freiheitskämpfer, „queer for Palestine“, „gay for Gaza“, doch sie begreifen offenbar nicht, dass sie für ein Gebiet demonstrieren, in dem ihr eigenes Leben, würden sie dort in ähnlicher Verkleidung auftreten, akut bedroht wäre. Wer glaubt, dass ein LGBT-Aktivist in Gaza Applaus erhält, dem ist nicht mehr zu helfen.

Es ist der Zynismus der postmodernen Linken, im Westen genießen sie die volle Bandbreite von Meinungs-, Sexual- und Reisefreiheit, nutzen sie aber dazu, um genau jene Systeme zu unterstützen, die diese Freiheiten brutal unterdrücken. Diese Form der politischen Schizophrenie hat nichts mit Menschenrechten zu tun, sondern ist Ausdruck einer tief verwurzelten Verachtung für die eigene Kultur und ein Ausdruck moralischer Verwahrlosung.

Das neue koloniale Gehabe

Hinzu kommt, dass wer Ägypten oder Israel vorschreiben will, wie sie ihre Grenzen zu kontrollieren haben, nichts anderes als eine Form modernen Kolonialismus betreibt. Die „Global March to Gaza“-Teilnehmer, viele davon mit europäischen Pässen und westlichem Geld ausgestattet, glauben offenbar, sie hätten ein moralisches Recht, Gesetze souveräner Staaten zu ignorieren. Wer sich so verhält, tritt wie ein neokolonialer Missionar auf, nur mit anderem ideologischen Vorzeichen.

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Die Doppelmoral der Solidarität

Auffällig ist auch, dass der Terror der Hamas, die gezielte Ermordung israelischer Zivilisten, die monatelange Geiselnahme Unschuldiger, dass all das im hoch-moralischen Weltbild dieser Aktivisten nicht existiert. Ihre selektive Empörung spricht Bände. Die Unterdrückung von Frauen, Homosexuellen und Andersdenkenden in Gaza? Kein Thema. Die Verwendung humanitärer Hilfe durch die Hamas für militärische Zwecke? Kein Problem. Die systematische Indoktrinierung von Kindern mit Judenhass? Wird geflissentlich übersehen. Diese selektive Blindheit ist keine politische Haltung, sie ist eine Farce.

Ägyptens Recht auf Kontrolle

Dass Ägypten bei all dem auf Einhaltung von Verfahren und Genehmigungen besteht, ist nicht nur verständlich, sondern notwendig. Kein Staat der Welt, noch nicht einmal Deutschland, würde das Agieren ausländischer „Aktivisten“ in politisch sensiblen Regionen zulassen. Dass viele dieser Aktivisten bei der Einreise gestoppt oder festgenommen wurden, ist daher nicht Ausdruck von Unterdrückung, sondern Ausübung staatlicher Verantwortung.

Tief blicken lässt, dass westliche Diplomaten sich nun „besorgt“ zeigen, dass ihren Staatsbürgern die Einreise verwehrt wurde. Man ist offenbar bereit, solange es den eigenen moralisch aufgeladenen Erzählungen dient, das Völkerrecht und die Souveränität befreundeter Staaten zu missachten.

Was sich in Ägypten abspielt, ist ein Spiegelbild des moralischen Verfalls westlicher Politik. Eine Jugend, die ihre eigene Kultur verachtet, sucht Erlösung im Nahen Osten. Schade, dass auch hier, wie bei vielen anderen Wahnvorstellungen, die Realität nicht mitspielt. Recht und Gesetz können nicht einer moralisch aufgeladenen Minderheit geopfert werden.

https://twitter.com/mera25_de/status/1933595793723961443

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74 Kommentare

  1. Man ist offenbar bereit, solange es den eigenen moralisch aufgeladenen Erzählungen dient, das Völkerrecht und die Souveränität befreundeter Staaten zu missachten.“ Hallo Herr Punzmann, lassen Sie das Adjektiv „befreundeter“ weg, dann stimmt‘s. Einfach nur akzeptieren, dass das für alle Staaten gilt, auch für die, deren Werte und Interessen nicht so ganz mit unseren „Werten“ übereinstimmt. Im Übrigen erinnert dieser „Marsch auf Gaza“ an den Kinderkreuzzug vor 800 Jahren. Für die Pechvögel unter den Teinehmern endete das Ganze damals in der Sklaverei. Die Infantilität der Teilnehmer damals und heute ist aber schon vergleichbar.

  2. Den letzten Satz könnte man noch ergänzen: „…, außer in Deutschland.“

  3. Ich verstehe die Ägypter und die Israelis nicht. Sollen sie doch dieses verwahrloste Gesindel nach Gaza reinlassen. Wir werden von den meisten Gestalten nie wieder etwas hören und die paar als Geiseln präsentierte, die das Massaker überleben, sollen von ihrer quer Community freigekauft werden.
    Einmal so durchgezogen und wir werden nie wieder solche Aktionen erleben.

  4. Naiver und eingebildeter geht’s wohl nicht! Die Welt ist eine Scheibe, also sind auch alle Probleme sehr, sehr einfach – mit dem Kopf im Sand tief vergraben.

  5. Der Begriff „post“… zeigt, dass diese Linken, deren „Bildung“ einzig und allein sich in ihrer Scheinmoral erschöpft, einen totalen Umbruch will, mit, wie es der Sozialismus will, einem neuen künstlichen Menschen ohne Eigenschaften u. Individualität. In ihrer unendlichen Dummheit merken sie nicht, dass ihre sektiererische Überheblichkeit das Grundgerüst des Kolonialismus ist, sie verleugnen, dass es andere Kulturen mit ganz anderen Wertvorstellungen gibt. Das ist primitiv und in der Lächerlichkeit schon sehr ärgerlich.
    Es ist schon anhaltend dumm, als kleine Gruppe der Europäer, die sich als die maßgebenden Leute von ca. 450 Mio. = ca. 5 % der Weltbevölkerung fühlen, dem übergroßen Rest der Menschheit sagen zu wollen, wie sie zu leben hat und wie die Welt funktioniert.
    Wenn man dies bedenkt, und auch, wie viele Politiker wie reagieren bzw. reden und handeln, dann ist eigentlich klar, auf welchem Niveau und Ansehen v. a. die Deutschen sich bewegen in der Welt. Die Firmen, wie Kuka, BASF od. Merzedes etc., sind entweder schon mehrheitlich in fremder Hand oder produzieren im Wesentlichen längst im Ausland. In Zukunft wird Europa gar keine Rolle mehr spielen, zumal nicht mit einer Generation, deren Bildung sich immer mehr dem der klassischen 3. Welt annähert. Wenn über ein Viertel der Schulabgänger keine Texte verstehen kann, viele andere infolgedessen nur rudimentär, dann ist mit denen kein wissenschaftlich-technischer Fortschritt zu bewältigen.
    Was einst in den 70er-Jahren gut gemeint, oft wirklich gut u. segensreich begann, ich meine die Bildungsinitiative, ist heute längst zum häufigen Verschenken von Bildungsabschlüssen verkommen. Ein „Puddingabitur“ mit Religion u. Sport ist nichts wert, es bezeugt nicht grundsätzlich die Studierfähigkeit, gewiss keine sinnhafte Bildung, die notwendig war, ist u. sein wird für den Fortschritt zum Wohle des Menschen.

    • Ja. Wir hier stecken aber immer noch den Kopf in Mehrzahl in den Sand: „EXCLUSIVE: War Correspondent Reveals The Truth About the No Kings Protests and What Happens Next The riots are just the beginning, Michael Yon warns. He says the next phase is much worse. War isn’t coming—it’s already here. And terrifyingly, it’s all going according to plan…“ https://x.com/VigilantFox/status/1933670667175559285

  6. Nur weil Deutschland seine Grenzen für alle öffnet, heißt das nicht, dass andere Länder genauso blöd sind. Glaubensbrüder ist auch so ein dummer Spruch von links-Woken. Haben Sie eine Ahnung, wie sich die Staaten in der arabischen / nordafrikanischen Ländern feindlich gegenüber stehen? Schauen Sie sich mal Marokko und Algerien an. Da wird an der Grenze auch scharf geschossen. Schiiten, Sunniten, usw. bekämpfen sich gegenseitig dort. Denn den Islam den „ich“ lebe ist der einzig wahre. Alle anderen sind dann auch Abweichler vom Glauben. Nein die Ägypter wissen schon was sie tun. Sie wollen keine ungezügelte Einwanderer die Terroristen wie die Hamas unterstützen. Auch in Saudi- Araben wird kein einziger „Glaubensbruder“ reingelassen. Die Saudis haben an EADS im Jahr 2009 einen Auftrag erteilt eine Grenzbefestigung über 9000 km anzufertigen. Grenzsicherung mit hochmoderner Überwachungstechnik – darunter Radarsysteme, Kameras, Sensoren, Drohnen und ein integriertes IT-Überwachungssystem. Und unsere dummen deutschen Politiker, ganz oben an der Hosenrock, behaupten man könne seine Grenze nicht schützen. Dabei müsste man nur bei der Linken nachfragen wie das geht. Damals als die Linke noch SED hieß, haben sie 28 Jahre eine Grenzsicherung gehabt, die das Auswandern verhindert hat. Ich gehe davon aus, dass es im umgekehrten Falle auch gegen Einwanderung schützt, wenn man nur will.

  7. Tja. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen.

    Denn ich bin natürlich der Meinung, dass das nur völlig logisches Verhalten der Ägypter ist und woke Westler für ihre Dummheit durchaus mal büßen dürfen, ABER grundsätzlich muss das barbarische Verhalten der Muselmanen natürlich kritisiert werden. Ein Weißer und sei es der dummdreisteste Linke, muss sakrosankt sein.

    Es ist genau diese falsche Sicht, Drittweltler sich aufführen zu lassen, wie sie lustig sind, die dann hier bei uns zu den gleichen Zuständen führt.

  8. Tja … als Anrainerstaat, der täglich mit den Bewohnern Gazas zu tun hat … ?
    Warum öffnet Ägypten nicht seine Grenzen für dieses Volk ?
    Warum lässt Ägypten nicht „Palästinenser“, die zu 70% die Terrororganisation Hamas gewählt haben, in’s Land ?
    Warum bloß nicht ?
    Haben Sie irgendeine Idee ?

  9. Natürlich ganz vorne mit dabei, des Mauermörderparteis EU Kandidatin Carola Rackete.

    Und damit dürfte sich auch die Frage erübrigen, wer diese ganze Sause letztendlich bezahlt.

    • Was für welche sind das, die solche zu MdEUs machen? Fehlt nur noch der grüne Erik Marquardt, der ja auch gerne in solchen Missionen unterwegs ist und auch bei der permanenten Herholung von Afghanen nicht untätig sein soll.

  10. Ägypten ist nicht so dumm wie Deutschland und lässt massenweise Schläfer als „Flüchtlinge“ einreisen.

  11. Grundsätzlich finde ich die Idee gut, linke Aktivisten mit Bussen von hier weg nach Gaza zu verbringen.

  12. Weil keiner die Bewohner von Gaza nehmen wil, nicht mal Jordanien und das aus gutem Grund!

    • Saudi Arabien hat ein deutsches Grenzsicherungssystem installiert, dass keiner von den flüchtigen Brüdern auch nur einen Schritt unbemerkt ins Ölland setzen könnte!

    • Einen Scheiß müssen die. Und sie tun es auch nicht. Da herrschen Clans. Die saudische Königsfamilie ist da nicht besser.

      • Die sind halt nicht dumm.
        Der Außenminister der VAE, Sheikh Abdullah bin Zayed, warnte auch uns schon vor Zeiten: https://www.youtube.com/watch?v=s0jIKBhUDeA
        Alleine, hier will keiner hören – und auch heute kommen welche vollkommen unüberprüft über die Nichtgrenze nach Deutschland.

      • Lieber die Saudis als die Islamterroristen die keiner kontrollieren kann außer der Iran

  13. Fragen Sie mal die afghanischen Anrainerstaaten, weshalb sie von denen nichts wissen wollen – und welche, die schon Jahre dort leben, inzwischen aus Pakistan „repatriieren“ lassen. Selbst der Iran schiebt solche ab.

  14. Wer bezahlt diese Spinnerei? Was bekommen die dafür und von wem??
    Wäre doch mal interessant zu wissen.

    • Da ich davon ausgehe, daß Sie wie ich Nettosteuerzahler sind … .
      Raten Sie mal ?

    • Eine gewisse Carola Rackete, MdEU, war auch dabei – und der blogger betrachtet: „Es heißt ja, die Linke sei von Islamisten übernommen. Und die verwendet jetzt ihren „Diplomatischen Ausweis“ – vermutlich des EU Parlaments – um in Ägypten gegen Israel zu stänkern.
      Interessante Frage, ob das überhaupt zulässig ist, weil sie ja nicht in ihrer Eigenschaft als Parlamentarierin dort ist.
      Und irgendwie glaubt sie, sie bräuchte sich als Inhaberin eines Diplomatenpasses nicht an lokale Gesetze zu halten, sei immun und könnte gerade tun und lassen, was sie wollte. Aber die hatte sich damals bei ihren Schiffsaktionen ja auch schon über viele Gesetze einfach hinweggesetzt.“ https://www.danisch.de/blog/2025/06/14/was-machen-die-eigentlich-in-aegypten/#more-69713

  15. Die Renitenz ist in diese Ideologen eingewachsen bis unter die Schädeldecke. Sie sind geistig und körperlich schwach aufgestellt und das sieht man, wenn ihnen die Ägypter die Ohren lang ziehen.

  16. Kein Staat der Welt, noch nicht einmal Deutschland, würde das Agieren ausländischer „Aktivisten“ in politisch sensiblen Regionen zulassen: Doch. Denn Aktivisten auf friedlichen Demos in D kommen nicht nur aus D. Sie werden aus der gesamten EU in jeden EU-Staat – auch nach D – hereingekarrt. Allerdings untersagt D seinen Aktivisten die Ausjreise, wenn sie auf der falschen Seite stehen. So unterbindet D, „Aktivisten“ in anderen Staaten „tätig“ werden.
    Aber anscheinend ist D keine politisch sensible Region.

    • Wie bitte? Deutschland hat unter Baerbock und Habeck eine ausländische Greenpeace Aktivistin ganz vorne im politischen Machtzentrum installiert. Jennifer Morgan, eine frühere Greenpeace-Aktivistin, die 2022 zur Staatssekretärin im Auswärtigen Amt berufen wurde.

      • Dafür haben wir auch ganz eigene „Aktivisten“ – bis in die Spitzen von Regierungen und EU. Mindestens seit Fischer, der sich schon im AA als Schleuser betätigte – und Schily, der über 4 Jahre dem keinen Riegel vorschieben wollte: https://www.spiegel.de/politik/der-schleuser-skandal-a-29e03baf-0002-0001-0000-000039268907
        Jetzt halt solche wie Erik Marquardt oder Carola Rackete. Von Baerbock und Wadepuhl gar nicht gesprochen. Aber auch des Maasen Sause, angeblich wegen Corona, ist nicht überprüft. Eine Bekannte stand unter lauter Marokkanern, als sie auf ihren shuttle zurück nach Deutschland wegen der Fake-Pandemie wartete.

  17. Ich hab schon Pullover aus Schafswolle getragen, die einen höheren IQ hatten als diese primitiven Brüll-Affen …

    • „Aristoteles war kein Belgier. Die Hauptbotschaft des Buddhismus lautet nicht: ‚Jeder kämpft für sich selbst‘. Und die Londoner Untergrundbahn ist keine politische Bewegung.“

      Frei nach: Ein Fisch namens … . 😏

      • Sie haben Recht, Herr Or, – Aristoteles war gewiss kein Belgier :-))).
        Allerdings bin ich ein Belgier mit deutsch-portugiesischen Wurzel. Sachen gibt´s … ;-).
        Und wer kennt hier schon groß Jamie Lee Curtis und Kevin Delaney Kline, der für seine Rolle als zierfischfressender Idiot immerhin einen Oscar als bester Nebendarsteller bekommen hat.
        Die lächerlichen Gestalten an der Grenze zu Gaza bekommen gerade mal einen Tritt in den Allerwertesten.
        Danke und einen schönen Tag Ihnen und allen hier.
        Peer

      • Über die wird das Darwin-Prinzip siegen. Spätestens dann, wenn hier wegen ihres Wahlverhaltens der Strom ausfällt.
        Beim „survival of the fittest“ ist mit solchen nicht zu rechnen!

  18. Der Letzte spricht auch noch für „islamic“ brothers and sisters and children. Alleine das.
    Und mit Weinen und unterwürfigen Gesten wird man dort gar nichts erreichen. Vollkommen ahnungslos, der linke Bruder im Geiste.

  19. Das sind die Kinder der rotgrünfeministischqueeren Erziehung. War klar das sie irgendwann mit ihrer Hypermoral und Anti-Aufklärung spielen wollen. Und wie immer bei den kleinen Kreuzzüglern wird nicht viel diskutiert, sondern jede Vernunft dem Pathos der eigenen Wahrheit geopfert. Und in Deutschland sitzen die Eltern dieser wilden Brut, und demonstrieren für mehr Einwanderung und gegen Rechts. Das ist der Endzustand in diesen Köpfen.

  20. So ist das, wenn illusionistische Ideologie auf Realität trifft – oder?
    Und schlimm, wenn dann nicht erkannt werden will, dass man sich geirrt hat.

  21. Der letzte X-Beitrag bringt es auf den Punkt: Alle linken Pro-Palästina-Sesselpubser ab nach Gaza, ab nach Ägypten, damit sie dort auf die harte Tour die Wirklichkeit kennenlernen. Das soll ihnen eine Lehre sein, auch wenn zu befürchten ist, daß einige so vernagelt sind, daß auch das nicht hilft.

    • Mit den Slogan „gay for Gaza“ … !
      Ich denke, allzu viele hohe Gebäude durfte im Gaza das IDF nicht übrig gelassen haben, aber wenn dem Einen oder Anderen klar wird, wofür der Baukran im Islam ebenfalls steht, dürfte der Aufschlag auf die Realität für Etliche auch ohne Hochhaus sehr schmerzhaft werden.

  22. Inzwischen ist es ein bekanntes Problem in Entwicklungsländern, dass naive „White Girls“ die dortigen Gefahren nicht verstehen. Regelmäßig kommen westliche Touristinnen beispielsweise in Favelas zu Tode, weil sie nicht glauben wollen, dass die Menschen dort vielleicht nicht einfach nett und missverstanden sind. Das ist wohl das Problem, wenn man über behütet aufwächst und nie ernsthafter Gefahr ausgesetzt war.
    Den erwähnten Marsch würde ich in eine ähnliche Kategorie packen. Man konnte wohl nicht glauben, dass die Ägypter mit so etwas sehr robust umgehen. Schließlich sind das doch gar keinen bösen weißen christlichen Männer.
    „FAFO“ heißt das wohl in Meme-Sprache.

    • Das ist doch auch das Problem, wenn solche „Entwicklungshilfe“ leisten wollen – aber selbst nicht wissen, wie man sinnvoll zupacken kann?

  23. Ich finde das Vorgehen der Ägypter falsch. Besser wäre sie einsammeln, in Busse setzen und Palestinensern übergeben. Am besten der Hamas direkt. Thema erledigt!

  24. Da bekommen die Gutmenschen die Antwort, die sie verdienen! In Dummland bekämen sie einen goldenen Löffel gereicht, in Ägypten ein paar Ohrfeigen!

  25. „queer for Palestine“, „gay for Gaza“

    Gegen solch eine erschütternde Dummheit in Kombination mit völliger Ahnungslosigkeit, ideologischer Realitätsverweigerung und totaler Hybris gibt es keine Argumente. Ich finde, man sollte sie ruhig nach Gaza reisen lassen. Schließlich handelt es sich um erwachsene Menschen, die für ihr Schicksal selbst verantwortlich sind.
    Erinnern Sie sich an Kayla Mueller, „Menschenrechtsaktivistin“, Christin, Amerikanerin, die 2015 vom IS ermordet wurde? Das war auch so ein Fall. Rund um die ganze Welt gibt es genügend Gegenden, wo man sich engagieren kann. Aber nein, es mußte und konnte überhaupt nur Syrien sein, damals DER Treffpunkt für Dschihadisten aus aller Welt. Oder der amerikanische (?), christliche Missionar, der nirgendwo anders auf der Welt tätig werden konnte, als ausgerechnet auf den Nord-Sentinel-Inseln und dort natürlich prompt von den Einheimischen ermordet wurde? Es waren erwachsene Menschen, sie haben ihr Schicksal gesucht und gefunden. Am Ende kann man solche Leute nicht davor bewahren, sich selbst umzubringen.

    „Diese selektive Blindheit ist keine politische Haltung, sie ist eine Farce.“

    Sie war jahrelang Inhalt der „feministischen“ Außenpolitiksimulation der 360°-Frau „die Annalenana“. „Der Heiko“ war auch nicht besser. Selbst jetzt faselt man in der dt. Außenpolitik ja noch von der „Zweistaaten-Lösung“.

  26. Wer oder was auch immer die Moral über das Recht stellt, verliert erst das Recht und dann die Moral.

  27. Nanu, sie sind es doch gewohnt zB. Straßenblockaden anzulegen und dabei dann auch noch von der Polizei vor aufgebrachten Bürgern beschützt zu werden. How Dare You, Ägypten? Das sind doch die Guten, die Spitze der Evolution gewissermaßen.

  28. Um es mal volkstümlich auszudrücken: Scheiße, wenn man doof ist.

  29. Narhalla Marsch
    Sind auch wirklich einige unfreiwillig komische Marschierer dabei, der letzte Vogel taugt fuer die komoediantische Tragoedie

  30. Einfach direkt nach Gaza durchlassen und gut. Sollen sie doch genau da demonstrieren, wo sie noch am meisten Potential haben.
    Im Grunde wie bockige und verblödete Kinder, die auf der Autobahn spielen wollen und dann ihre Elten beschimpfen, die sie davon abhalten wollen.
    Manche Menschen kann man einfach nicht vor sich selbst retten. Also rein nach „Disneyland“ und sehen, wie weit sie kommen.

    • Wer hat diese Menschen hier eigentlich derartig abartig indoktriniert? Ich habe meine komplette Teenagerzeit in Ägypten verbracht(1965-72). Wir Europäer waren beliebt und geachtet. Das hat sich mittlerweile stark geändert. Solche Aktivisten und Weiße Frauen oben ohne am Strand trotz Verbot sind die Ursache der islamischen Verachtung für unsere Werte.

  31. Man kann es kaum besser ausdrücken: Wohlstandsverwahrloste!

  32. Wo sind diese jungen Leute, Studententypen der Geschwätzwissenschaften, Schul- oder Studienabbrecher mit narzisstischem Geltungsdrang, fehlender Bildung/Selbstreflektion, Problempony, blindem GegEIFER und dem 5-Minuten-Berühmtheitsbedürfnis in der Vergangenheit falsch abgebogen? Wurden die bereits von ihren Eltern so verkorkst? Junge Frauen wurden im Iran getötet, weil sie sich von dem Kopflappen befreien wollten und diese Hohlbratzen vergessen den Kampf um Gleichberechtigung, auch in Europa, und biedern sich freiwillig dem Islamismus an. Man kann nur hoffen, dass die Ägypter ihnen so richtig was eingeschenkt haben! Zumindest das Parolenrufen haben sie inhaltlich angepasst, diese hirnlosen Demo-Ameisen.
    (Sicher wird sich die deutsche Regierung sofort bereit erklären, die ausstehenden Gebühren der Rückführung unbürokratisch auf Steuerzahlerkosten zu begleichen. Hach, wie wohl die sich wieder dabei fühlen werden. Können das gleich auch ihren Fanclans auf der Sonnenallee berichten… Den Spruch vom Essen und Übergeben kann an dieser Stelle eingefügt werden. Sarkasmus off!)

    • Machen Sie sich keine Gedanken. Mit des Kapitänin, andere würden sie Schlepperin bezeichnen, Carola Rackete sind unsere Steuergelder ganz vorne mit dabei.

  33. Wenn die woke, antisemitische Latte-Macciato-Fraktion auf die Realität trifft. Bravo, Egypt locals – gut gemacht! Noch besser: Ihr behaltet sie gleich dort.

  34. Herrlich die Clips, in denen die Idioten von aufgebrachten Ägyptern ordentlich verhauen werden. Vielleicht mal die Personalien feststellen und lebenslanges Einreiseverbot für Israel, Ägypten und die USA und andere Länder aussprechen.

  35. Gefällt mir sehr. Ich brgüße das und wünsche mir mehr davon.

  36. Albert Einstein wüsste nun garantiert, was „unendlich“ ist.

  37. So ist das, wenn man die Hamas mal braucht, ist sie nicht da, hätte sie doch den idealen Reiseführer auch für einen längeren Gaza-Aufenthalt der Aktivisten abgegeben. Kost und Logis hätte dann allerdings wieder der deutsche Steuerzahler berappen müssen.

  38. Ich hätte diese Leute sogar direkt nach Gaza gebracht.
    Und den Palästinensern erklärt, dass da gleich ein ganzer Haufen schwuler und queerer Personen kommt, die ihnen erklären wollen, wie es weiter geht.
    Wäre lustig geworden. Ok, nicht für den schwul-queeren Haufen, aber für uns!

    • Eine pädagogische Grenzerfahrung wäre kostenfrei bei dem Ausflug dabei gewesen!

    • Man hätte sie gegen die jüdischen Geiseln austauschen können. Danach würden sie deutlich schlanker aber immer noch verwahrlost aussehen. Wo deren Wohlstand dann wäre….im ÖR könnten sie dann mal von ihren Heldentaten berichten; falls sie zurückkämen.

    • Ich bin kein großer Freund von Exekutionen an Menschen die schwer fahrlässig und selbstzerstörerisch naiv sind und damit sich und andere extrem gefährden … .
      Aber ich denke, für die schwul-queere Kommunity wär‘s eine steile Lernkurve.

  39. Für einen Marsch nach Gaza scheinen die aber nicht ideal eingekleidet zu sein. Die sehen mir eher so aus, als dass sie annehmen, unterwegs einmal bei einem Starbucks eine Latte trinken zu können. Leider sieht man die Schuhe nicht.

    • Köstlich auch dieser weinende tätowierte britische Gratismut-Held. Hat er sich wohl alles anders vorgestellt. Mimimi.

    • Im Westen sind sie gewohnt gehätschelt zu werden. Hier bekommen sie zu sehen was es heißt seine Grenzen zu schützen. Glauben die eigentlich sie könnten sich, weil moralisch überlegen, über staatliche Maßnahmen in einem fremden Land hinwegsetzen? Nun gut das dies geht sehen sie ja täglich in ihrer verhassten Heimat. So ein halbes Jahr eingebuchtet in einem ägyptischen Gefängnis könnte helfen die Synapsen wieder zu aktivieren.

  40. „queer for Palestine“, „gay for Gaza“.
    Das ist so, als würden Hühnchen für Kentucky Fried Chicken werben.

  41. ich kenne Ägypten sehr gut,habe rund eine Dekade dort gearbeitet.
    Ich weiss,das der Sinai von 2011 bis 2020 mehr oder weniger ein Bürgerkriegsgebiet war,das aus Gaza seine Waffen für Angriffe auf die Armee und die Bürger bezogen hat,Salafisten sind dort weit verbreitet.
    Wer also denkt,dort für Gaza demonstrieren zu müssen,kann sich überraschen lassen.
    Die Videos zeigen sehr deutlich(vor allem das erste),das die „friedvollen“ Aktivisten die Ägypter(darunter auch zivile Polizisten) durch anfassen und Flaschenwerfen grob provoziert haben.
    Wer weiss,wie „Tabu“ dort körperlicher aggressiver Kontakt ist und wer weiss,wie explosiv das beantwortet wird(ich weiss das 🙂 ),den wundert,wie zurückhaltend reagiert wurde.
    Diese Idioten sind noch gut weg gekommen,das vor Allem,weil die Regierung keine negativ-Werbung braucht,um den immer wieder strauchelnden Tourismus nicht zu gefährden…wären da keine Kameras gewesen,würden die Aktivisten heute wirklich was zu erzählen haben…

  42. Marsch? Sieht mir eher wie eine Bus-Tour aus. Und die scheinbar nicht vorhandene Souveränität von Staaten wird doch seit 10 Jahren in Europa vorgelebt, durch Politik, EU, Justiz. Möglicherweise sind die zu der Überzeugung gelangt, dies sei der Normalzustand und überall auf der Welt praktikabel. 

  43. LinksGRÜNER Moralkolonialismus ist merkwürdigerweise in einigen Ländern doch nicht so arg erwünscht? How dare they?
    Was das beste DeutschLALAland das es jemals gab angeht, so wurde & wird heuer es sehr wohl von linksGRÜNschwarzen Landes & BuntreGIERungen, den Palis & deutschen Genozidsympathisanen ermöglicht in sensiblen Zonen, nämlich unseren(!) Straßen & Plätze in Berlin ua. Städten, für deren antihumanen Terror, Propaganda & Kriegstreiberein zu benutzen & Zerstörungen an unseren Häusern, Geschäften, Autos & Infrastruktur, die wir mit unseren abgepressten Steuern bezahlen, geduldet.
    Afuera!

    • Es wird Zeit, dass sich der Steuerzahler diesem Irrsinn verwehrt!

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