Zuckerberg erklärte, in den ersten 12 Jahren seines Bestehens habe sich Facebook zunächst nur darum bemüht, tools für die Menschen zu entwickeln, damit diese untereinander kommunizieren. Nun sei Facebook jedoch in ein neues Stadium eingetreten, wo man sicherstellen müsse, dass die Menschen diese tools auch für gute Zwecke verwendeten.
Was Zuckerberg darunter versteht, erläuterte er auch: “Just recently, we’ve seen the #metoo movement and the March for Our Lives, organized, at least in part, on Facebook.”
Facebook entscheidet, was „gut“ und „ungut“ ist
Das heißt: Facebook entscheidet künftig, was “gute Zwecke” sind und was „ungute“ Zwecke sind, ganz genau wie in Orwells schwarzer Utopie „1984“. Die Unterstützung von Obama im Wahlkampf war natürlich eine gute, großartige Sache. Die Unterstützung von Trump war böse. Die „meetoo“-Kampagne ist natürlich eine tolle Sache. Warum? Weil Zuckerberg das so sieht. Und er sieht das so, weil das die politisch korrekte Sichtweise ist.
Man stelle sich vor, Telefongesellschaften würden den Menschen erklären: „Zunächst haben wir uns nur bemüht, euch Werkzeuge für eure Kommunikation zur Verfügung zu stellen, aber jetzt wollen wir sicher gehen, dass ihr sie auch nur für gute Zwecke verwendet. Und was gut ist, das entscheiden wir.“
Zuckerbergs Vision
Stolz verkündete Zuckerberg mehrfach in der Anhörung vor dem US-Senat, dass er bereits 20.000 Leute beschäftige, die sich mit dem content befassen. Auf die Frage, ob er die Regulierungen in Europa gut finde (gemeint war wohl das Zensurgesetz des ehemaligen Justizministers Maas, nachdem Facebook unerwünschte Inhalte kurzfristig löschen muss) sagte Zuckerberg: Ja, das finde er gut. Seine Vorstellung sei jedoch, dass man in 5 – 10 Jahren allein durch Computerprogramme feststellen lassen könne, was „hate speech“ sei und was nicht und alle falschen Beiträge automatisch löschen könne.
Haben Sie im Kino „Demolition Man“ gesehen? Da wird eine Zukunft gezeichnet, in der der Staat die Menschen zwingt, das „Gute“ zu tun.
Eine schlimme Vision, die nicht besser wird, wenn sich ein privates Unternehmen anmaßt, dafür zu sorgen, dass die Menschen mit ihrer Kommunikation nur noch „Gutes“ bewirken, wobei 20.000 „content“-Zensoren festlegen, was „ungut“ und was „doppelgut“ ist.
„good use“? Auf Facebook existieren geschlossene Gruppen von Schlepperorganisationen mit mehr als 200’000 Mitgliedern.
„…Good use“? Auf Facebook existieren geschlossene Gruppen von Schlepperorganisationen mit mehr als 200’000 Benutzern!
Zuckerberg ist ehrlich, was seine Absichten betrifft! Denn „for good“ heißt soviel wie „auf ewig“ oder „für alle Zeiten“…
Einige Fragen an Zuckerberg waren gut, man hat ihn aber mt wachsweichen Antworten davonkommen lassen.
Andere Fragen waren einfach nur unqualifiziert und dumm.
So kriegt man ihn nicht. Jetzt kann nur trotz dieser Befragung eine regulierung kommen un dnicht wegen dieser Befragung.
Wer aber will schon dass Trump’s USA Einfluss irgendeiner Art auf Facebook, Whatsapp und Instagramm hat?
Beide trauen dem autonomen Menschen mit seinen individuellen Präferenzen und Werteinschätzungen nicht über den Weg. Für beide ist jeder Mensch im Wesen kein einzigartiges Individuum sondern eine Art Schachfigur, die sich für eine höhere Sache opfern soll. Derjenige, der es ablehnt sich für das Gute zu opfern (unterwerfen), weil er andere Präferenzen, Wünsche, Träume und Pläne hat als Herr Mohammed oder Herr Zuckerberg, wird dann in einen Käfig gesperrt oder eliminiert.
Warum die Aufregung über das Privatunternehmen Facebook? Eine Sache der freien Entscheidung. Einfach davon verabschieden.
Meinungsfreiheit eingschränkt auf Facebook? Wenn ein Lager geht oder ausgeschlossen wird, wird das andere vor Langeweile aufhören, weil der Gegner fehlt. Der beste Datenschutz für alle.
Revolutionen brauchen kein Facebook!
Nicht Zuckerberg ist das Problem, auch nicht Facebook. Das Problem ist die Politik mit ihrem NETZDG. Egal was Zuckerberg unternimmt, gegen die Meinungen der User geht im Endeffekt nichts. Deswegen geht bei den etablierten Politikern die Angst um. Informationen rasen um die Welt, falsche und richtige, der Leser entscheidet selbst.
Meine Daten, soweit ich es zugelassen habe, kann er gerne nutzen.
Der Autor erkennt die Realität nicht, denn sobald Zensur zu weit eingreift gehen die User weiter, zum Beispiel nach VK, das weder Maas noch die NSA zensieren kann.
Es scheint in Amerika genau wie hier zu laufen (bzw. wohl eher hier wie in den USA): Statt den Ausgleich zu suchen, radikalisiert sich der „linksliberale“ Mainstream immer mehr. Wenn Zackerbörg nur noch die „Guten“ zu Wort kommen lassen will und alle Kritik am PC mit seinen Algorithmen unterdrückt, wird das den Widerwillen gegen die PC Gemeinde nur noch mehr anheizen. Und je heftiger der deutsche ÖRR gegen angeblich Rechte polemisiert und Anti-Rechts Erziehungsfernsehen betreibt, desto mehr werden sich abwenden und sich neue Informations- und Unterhaltungskanäle suchen. So schnell wie FB nach oben gekommen ist, so schnell kann auch der Fall in die Bedeutungslosigkeit erfolgen. Selbst der ÖRR beginnt allmählich zu wanken. Die ganze Reaktion auf den angeblichen Rechtsruck, der ja in Wirklichkeit nur eine bürgerliche Gegenreaktion auf „linksliberale“ Entgleisungen ist, wird von einer „Mehr Desselben“-Logik (Watzlawick) getragen. Motto: Wenn wir mit dem, was wir tun, nicht mehr erfolgreich sind, haben wir noch nicht genug „Desselben“ getan. Doch mit jedem „Mehr Desselben“ steigt die Ablehnung, die den Protagonisten entgegenschlägt. Die Lösung würde im „Weniger Desselben“ liegen, d.h. im Zugehen auf die Kritiker und im Einräumen von Fehlern.
Da wollen wir ihm doch mal in Anlehung an Goethes Faust mit auf den Weg geben:
„Ich bin ein Teil der Kraft, die stets das Gute will und doch das Böse schafft.“
Hilft ja manchmal mehr, wenn man so alten Plunder kennt.
er kann sich so kommunikativ wie möglich stellen, auf dauer zeigt sich d o c h , daß facebook und die anderen plattformen nichts anderes sind als werbungtreibende. und denen soll ich mich anvertrauen????
Warum sieht der eigentlich immer aus wie ein Reptiloid?
Auch Zuckerberg ist nur ne Visage fuer s Volk. Deshalb ist der immer so unsicher und ueberfordert (siehe auch Schwitzinterview vor Jahren, seitdem wird die Puppe andauernd gecoacht). Hinter der Marionette steht der Ueberwachungsstaat.
Ich denke eher, er ist im Zwiespalt Unternehmer und die CIA sitzt bei ihm auf dem Schoss. da muss er aufpassen, was er sagt.
Das ist eine grosser Showveranstaltung. Einge wenige „Anbieter“ sollen von den Regierungen ausgewählt werden, die dann die social medias im Namen der Regierungen und Geheimdienste steuern, selektieren, vorauswählen.
Jede Wette, das genau so ein gesetz kommen wird, nachdem sich der Internetwildwuchs irgendwo anmelden muss sonst darf er nicht mehr online gehen.
Und das alles wird dann im Namen des Volkes, also dem Wunsch des Volkes zugeordnet.
Ganz grosses Kino.
Das ist die Phase II nach dem Masslosen Zensurgesetz. Die Freiheit des Internets und der meinungsvielfalt wäre dann beerdigt. In China gibt es bereits das dritte Werkzeug, das „socila scoring“.
Mich dünkt auch, als wäre Problem nicht verstanden worden.
„Hate speech“ ist hier wohl eher nicht das Problem und schon gar nicht in den USA.
Fachbook et al, nutzen doch ihre Präsentz dazu aus, Daten über die Mitglieder zu sammel und diese „roh“ oder „bearbeitet“ zu verkaufen.
Dies glingt allerdings nur, weil so viele Web-Seiten Anbieter es unterstützen.
Je enger das „Web“, desto besser die „Qualität“ der Daten.
Hätte FB keine Mitmacher, gäbe es das Problem nicht (in dem Umfang).
„Schuld“ allein ist FB nicht, sondern vorallem diejenigen, die dieses Model unterstützen und damit jede Web-Seite auf der sich das FB Symbol finden lässt.
Welche Daten „verscherbeln“ eigentlich die Kreditkartenfirmen?
Jeder Händler sammelt die, bis er schwarz wird.
Strategie der techfirmen ist immer erst, den anderen den „Stecker“ zu ziehen. Die Webseitenanbieter hängen dich automatisch mit drin, wenn Webseiten auf Facebook verlinkt werden. Facebook trackt dich automatisch wo man sonst noch so hinsurft. Wenn man eingeloggt ist, können die jeden Schritt verfolgen, auch ausserhalb von Facebook. auch bei unbeteiligten, die nicht bei Facebook sind. Ein Nutzer der WhatsApp nutzt ist automatisch bei Facebook und alle Kontakte die in dem Telefonbuch stehen und so wird das Spinnennetz gesponnen. man kann sich da nur schützen, wenn man für bestimmte arbeiten Rechner ohne inetzugang nutzt.
In diesem Zusammenhang sehr interessant die Meinung von Dirk Müller. Ich bin der Meinung das er am nächsten an der Wahrheit dran ist.
https://www.youtube.com/watch?v=CHXqiiCZSbM
Kurz meine Einschätzung: Zuckerberg wurde durch die Senatoren ordentlich gegrillt. Es wurde betont, daß die USA ja nur das allerbeste für ihre Bürger wollen, totale Freiheit, absolute Meinungsfreiheit, NIX würde gespeichert, keinerlei Datensammlung!!! (ääähhhh NSA??!!!…)
Drei Senatoren hintereinander warfen ihm Krasses vor. Plötzlich merkte der Bubi, was die vorhaben. Er wurde kreidebleich, musste 4-5 heftigst schlucken, wand sich wie ein Aal, schaute mehrfach nach rechts (wo offensichtlich ein persönlicher Berater saß), schluckte wieder 1-2 sehr heftig, um dann 2x kaum wahrnehmbar Richtung Berater zu nicken. (Anweisung erhalten: NIX zugeben!!)
Dann wurden ihm ca 10 Fragen gestellt, die für einen CEO keinerlei Probleme darstellen sollten. Zuckerzwerg: Nein, mir nicht bekannt. Nein, keine Ahnung. Nein, mein team kann Ihnen das nachreichen. Nein, weiß nicht. Nein. Nein.
Er hatte kapiert; sein baby soll zerschlagen werden.
Es sah mehrfach so aus, als würde er anfangen zu heulen. 😉
Richtiger: ’sein gestohlenes Baby‘
Eine Zensur findet nicht statt, Art 5 Absatz 1 Grundgesetz. Ist doch praktisch, wenn dem Staat eigentlich eben nach dem Grundgesetz eine Zensur grundsätzlich untersagt wird, das Ganze dann aber unter dem Mäntelchen unternehmerischer Freiheit doch stattfinden kann. Dafür wurde im postdemokratischen Merkelstaat ja extra das Netzwerkdurchsetzungsgesetz kreiert. Wir werden über kurz oder lang in einer Meinungsdikatur landen, wo jede Abweichung als Fakenews und Hetze diffamiert und wahrscheinlich auch verfolgt wird.
Flucht ins Privatrecht, sage ich nur.
sie haben schon den mE. wichtigen Punkt angesprochen, beide unterwandern und weichen unsere Werte auf. dem kann man nur konsequent entgegentreten. z.b. war damals schon ein Unding, dass fb adressbücher ausliest. damals auch von E-Mail Konten. das hätte man unter Strafe stellen soll. die können das machen, aber dann möchte ich alle Kontakte von Herr zuckerberg haben. jetzt kann man das bei den Apps wohl einstellen.
…oder die noch besseren Gutmenschen, die sowohl Zuckerberg als auch Mohammed und noch Weiteres ablehnen – weil es um ihre eigene Macht geht, um Verbreitung ihrer Meinung, ums Schimpfen auf andere Meinungen („die sind dumm“), um Geld, um ungetrübten Ressourcenverbrauch, um die ungestörte Ruhe ihres Desinteresses am Schicksal anderer oder was auch immer?
Unter der Annahme, dass es Gut und Schlecht tatsächlich gibt…
…kann sich die Frage doch eigentlich gar nicht stellen, ob man alles zulassen will. Natürlich muss man Schlechtes unterbinden. Oder akzeptieren wir auch Raub und Mord? Oder auch nur die veröffentlichte Aufforderung dazu?
Geht es nicht tatsächlich „nur“ um die Frage, wie man entscheiden kann, was Gut und Schlecht ist? Was natürlich nicht von der political correctness zu beantworten ist. Die Demokratie mit ihren Massen-Hypes wird nicht tauglich sein für diese Entscheidung.
Macht Zuckerberg also etwas prinzipiell falsch oder löst er den Fall nur falsch weil inkompetent?
…..tja liebe Leute, rechnen konnte man damit, das eine Firma welche alles und jedes über ihre Kunden weiß, diese Daten dann auch verkaufen mag und dieses auch noch macht.
Das war mir – so aus dem Bauch heraus – schon immer suspekt und deswegen habe ich dort auch nie teilgenommen, obwohl „doch jeder“ einen Account bei FB hat(te).
Und als Whatsapp von FB gekauft wurde habe ich meinen Account dort auch gekündigt. Auch dafür wurde ich belächelt. Natürlich ist FB wegen meiner Enthaltsamkeit nicht in die Knie gegangen, aber für mich war das wichtig! Sonst hat das außer einem Schmuntzler über einen Spinner keinen interessiert und das ist ja auch o.k.!
Jeder soll sich doch so engagieren wie er es selbst mag!
Nur, das die Leute, die das alles nicht wahr haben wollten oder es ,“nicht so schlimm“ fanden auch weiterhin ihre Daten diesem Konzern anheim stellen das finde ich schon sehr inkonsequent. Warum muss ein user öffentlich mitteilen welche pants er mag und welche nicht? Er musste schon immer damit rechnen das FB mit diesen Daten Geschäfte machte und macht und nun?
Nur über eines brauchen wir uns nach Mr. Snowden’s Enthüllungen keine Gedanken mehr machen : Was technisch möglich ist DAS WIRD AUCH GEMACHT!
ALLE Daten, die irgendwo vorhanden sind werden von „legalen“ Diensten gesammelt, gekauft oder gestohlen. Wenn da irgendwo das „Recht“ dagegen spricht macht man es sich passend. (Z. B. Steuer CD’s oder Daten vom Handy unserer geliebten Grökaz)
Oder gibt sich irgendjemand der Illusion hin, die Datenbeschaffung und Verwertung von staatlichen Organisationen (Öffentlich oder im Geheimen legal oder illegal) hätte nach Mr. Snowdens Enthüllungen aufgehört?
Es gibt sogar eine neue Dienststelle – ich meine in Berlin, die nur die Aufgabe hat Schwachstellen in Netzen aufzuspüren und dort dann (Raub)Software zu implantieren und Daten abzugreifen. Diese Dienststelle ist mehr oder weniger geheim und wurde ohne Bundestagsbeschluss oder Debatte eingerichtet. 30 hochbegabte IT Spezialisten arbeiten dort schon- über 400 sollen es werden.
(Glaubt jemand, die würde irgendwelche Daten liegen lassen weil sie diese nicht lesen dürften?)
Schöne neue Welt (A. Huxley) wird real und weil es so bequem, so schön und gut ist machen auch alle mit. Die paar Widersacher sind in diesem System schnell gefunden und gebranntmarkt!
L.J. Finger
Wie sagt der Ami?
Same difference.
„Die Unterstützung von Obama im Wahlkampf war natürlich eine gute, großartige Sache. Die Unterstützung von Trump war böse. Die „meetoo“-Kampagne ist natürlich eine tolle Sache. Warum? Weil Zuckerberg das so sieht.“
Oh nein, es ist viel schlimmer. Bei FB und Google arbeiten diverse Obama-Vertraute an wichtigen Schaltstellen.
Kein Mensch ist gezwungen sich bei Facebook anzumelden. Ich kann sehr gut ohne leben. Zur Kommunikation mit Verwandten und Freunden reicht mit E-Mail, Telefon und persönliches Erscheinen durchaus aus.
Somit, wenn Herr Zuckerberg zukünftig entscheiden möchte, was gut und was schlecht ist, dann ist ihm das unbenommen. Wer nicht seine Meinung teilt, kann dort einfach wegbleiben.
sie hängen da automatisch mit drin, da alle Spuren eines angemeldeten Nutzers auch zu ihnen führen. je grösser die Vernetzung umso mehr sind sie zu charakterisieren. geht natürlich nur grob.
Ich verstehe die Aufregung gar nicht. Facebook ist für die Benutzer „kostenlos“. Da es aber nichts auf der Welt umsonst gibt, zahlt der Benutzer mit seinen Daten. Daten sind heute die Lizenz zum Gelddrucken. Facebook ist nicht wegen seiner Zentrale mit den paar Computern so wertvoll. „Beredter Datenverlust“ ist da mit im Preis enthalten.
Wer aber so unreflektiert (doof) ist und bei allem und jedem mitmacht, nur weil andere dies auch tun, ohne auch nur einen Cent seines Verstandes zu investieren, der möge heute bitte nicht heulen. Und wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk oder die Zeitungen, ja sogar „tichys einblick“ diesen „Skandal“ zum Thema machen, ist das doppelt peinlich. Denn die Genannten machten von Facebook exzessiv Gebrauch (keine Sendung/Beitrag ohne eigene Facebookseite nebst Aufforderung an die Zuschauer/Leser, sich dort an Gewinnspielen, Umfragen oder Diskussionen zu beteiligen). Als würden die verantwortlichen Intendanten (Frühstücksdirektoren) oder Chefredakteure ihr Hirn allmorgendlich am Empfang hinterlegen müssen.
Es geht nicht darum, dass man mit seinen Daten bezahlt. Es geht darum dass FB, und auch youtube aus politischen Gründen ihre eigenen AGB verletzen. PragerU hat diesbezüglich gegen youtube in den USA gerade eine Klage laufen.
Es gibt noch ein weiteres Problem:
Wenn FB nicht zensiert, dann ist es auch, wie stets behauptet, ein öffentliches Forum. Wenn FB jedoch zensiert, oder wie es FB nennt, „kuratiert“, oder redaktionell eingreift, dann ist FB laut US-Recht ein Verleger, der für ausnahmslos alle auf FB getätigten Äußerungen seiner User haftbar gemacht werden kann.
FB muss sich also entscheiden:
a) ein neutrales öffentliches Forum sein
b) ein Verlag sein, der aufgrund der Fülle an Posts gar nicht in der Lage ist, alles zu kontrollieren und dadurch recht schnell an zivil- und strafrechtlichen Klagen Pleite gehen kann.
Ja, und gleichzeitig vor Orwellschen‘ Zustaenden warnen. Aber das ist auch Orwell (und Machiavelli). Dunkle Triade (hab ich hier gelernt) Merkel in Reinform, wie auch das Anfangszitat von Merkel in Perfektion stammen koennte
Wer gibt Herrn Zuckerberg eigentlich die Legitimation zu entscheiden, was gut und was böse ist? Demokratische Entscheidungsprozesse werden bei seinem System komplett ausgeschaltet. Wenn Leute wie Herr Zuckermann und Herr Sorros die demokratischen Meinungsbildungsprozesse aber offensichtlich für irrelevant halten, wofür stehen sie dann? Für das Gute und Wahre? Wohl kaum.
Der Markt regelt das, solange er eingermassen frei ist. Wenn Facebook zensiert, dann gehen einige user weg. Das merken die Investoren sofort. Der Aktienpreis faellt und dann machen sie entweder kehrtwende, oder ein Wettbewerber nimmt sich Marktanteile. Doch ganz einfach oder?
Und was wenn der Wettberwerber (Instagram z. Bsp.) einfach kurzerhand aufgekauft wird, weil „das Personal talentiert“ ist (Begrüdung von Zuckerberg).
Das beste an Facebook waren die Kursgewinne, und ich finde es immer noch unglaublich, wie viele Leute Facebook nutzen. Ebenso unglaublich, wie viel Geld sich mit Werbung und Gedöns verdienen lässt, obwohl ja nichts hergestellt wird. Fast 2 Milliarden Nutzer, und 7 $ Umsatz pro Nutzer im Monat, entspricht ca. 60% des Umsatzes von VW, und das nur mit Netzaktivitäten.
Das frage ich mich auch immer wieder. Warum soviel Geld für Werbung?
Werbung sichert doch nur erstmal, dass der Kude aufmerksam (negativ bzw. postiv) auf das Produkt bzw. die Produktkategorie wird. Die Kaufentscheidung für eine ganz bestimmte Marke ist da noch ein ganzes Stück weiter. Bei Dummen Menschen und geringen Preisen mag das noch funktionieren. …
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kaufentscheidung intelligenter Leute durch Werbung beeinflusst wird.
Im Grunde ist es doch so, wenn Sie heute ein Reiseportal besuchen, und verschiedenen Reiseziele anschauen, dann haben Sie in den nächsten Tagen diese Werbebanner auf dem Bildschirm. Da ist es doch für Facebook keine Kunst, das auch auf Ihr Profil zu übertragen. In der Endabrechnung sieht der Werbetreibende nur, dass die Buchung über das Portal von Facebook erfolgte, und zahlt. Wenn Facebook dann noch registriert, dass Sie bei booking.com ein Konto haben, dann ist es noch einfacher. Wir sind ja doch alle Gewohnheitstiere, und gehen bequeme Wege.
Ich empfehle mal, den Artikel n der WELT zu lesen:
https://www.welt.de/kultur/plus175335378/Jarett-Kobek-ueber-Zuckerberg-Amerika-sucht-einen-Schuldigen.html
„Die Liberalen in den USA suchen einen Sündenbock, glaubt Internet-Kritiker Jarett Kobek. Es sei einfacher, Facebook die Schuld für Trumps Wahlsieg zu geben, als über das Scheitern des Liberalismus nachzudenken.“
„Ich muss bei Zuckerberg immer daran denken, was man über Alkoholiker sagt: Wenn sie zum Trinker werden, bricht ihr emotionaler Reifeprozess ab. Wird man mit zwanzig zum Säufer, denkt man nach dreißig Jahren Suff immer noch wie ein Zwanzigjähriger. Ich stelle mir vor, dass es bei Zuckerberg ähnlich war. Er ist so jung reich und berühmt geworden, dass es seine weitere emotionale Entwicklung verhindert hat. Seine Sicht auf die Welt ist, glaube ich, schrecklich naiv.“
Das denke ich immer schon.
Unser Gehirn funktioniert holographisch. Diese Digitalfixierung behindert die Persönlichkeitsentwicklung und fördert eine nur sehr einseitige Begabung.
Darum wird diese künstliche Intelligenz immer seelenlos und zweidimensional bleiben.
Das sieht man ja auch den jungen Menschen mit dem virtuosen platten Daumen und dem stets gesengten Blick.
Sie hängen am iPhone und sind ohne völlig orientierungslos.
Sehe ich ähnlich. wir können uns nicht mal einigen, was der Satz „der Islam gehört zu D“ bedeutet, aber KI kann das. Man kann sicher grob das Verhalten eines Menschen im Durchschnitt Vorhersagen. der Mensch wird immer auch irrational und spontan entscheiden und das kann keine KI, die auf Durchschnittswerten beruht. man kann sicher auch wenn man weiss wie Algorithmen funktionieren falsche Fährten legen. ich sage Mal voraus, das wird der nächste Hype.
Aber wenn es ein privates Unternehmen tut, gibt es die Chance, daß Konkurrenten entstehen, die es nicht tun. Das ist das, was ich mir wünsche, eine marktwirtschaftliche Lösung. Warum gegen die ganzen zensierten Facebook-User nicht einfach zu einem anderen Anbieter? Es wird höchste Zeit. Am Ende werden auf Facebook nur noch angepaßte Spießer Bilder ihrer Hunde und Katzen veröffentlichen.
„Datenhandel: Städte- und Gemeindebund empfiehlt Verkauf von Bürgerdaten“.
Also alles was man Zuckerberg in Deutschland zum Vorwurf machen könnte,
seine Geschäfte laufen besser als die eigenen.
Wie Absurd wirkt da ein pseudohysterischer Aufschrei einer Barley im Bezug auf den Datenhandel FaceBooks. Bei FaceBook weiß jeder worauf er sich mit seiner Anmeldung einlässt… aber wie wehrt man sich gegen selbe Praxis des States, dort kann ich mein Nutzerkonto nicht einfach löschen.
Es ist Wahnsinn, wenn man bedenkt, was für eine Datenkrake FB ist und welche Monopolstellung es dabei und auch bei der Manipulierung von praktisch dem ganzen Erdball hat. Entweder durch eigene Aktivitäten, durch gezielte Werbung, durch Löschungen von bestimmten Meinungen und Kritiken oder durch andere, die sich Zugriff auf die Daten beschaffen oder mit Fakeaccount etc. arbeiten, was immer möglich sein wird, denn 100%ige Sicherheit gibt es nicht. Und dennoch wird von allen so getan, als sei dies ein völlig normales IT-Unternehmen, nur eben etwas größer als die anderen.
Es gibt Hinweise und Vermutungen, nach denen Facebook, genau wie Google u.a., nicht wirklich getrennt vom „System“ betrachtet werden können. Die Abhängigkeit von privaten Firmen zum Staat und andersherum sowie die Existenz von (übrigens bis in den Hochadel reichenden) Elitenetzwerken lassen vorerst keinen anderen Schluss zu. Somit wäre es naiv zu glauben, dass Zuckerberg lediglich ein wenig links ist und sich daher #metoo Bewegungen besonderer Aufmerksamkeit erfreuen. Mir soll erst einmal jemand beweisen, dass Zuckerberg überhaupt die Entscheidungen in dem Unternehmen trifft um ihm seine Aktien selbst gehören.
Und er sieht das so, weil das die politisch korrekte Sichtweise ist.
So,so Zackerberg sieht das so, der politisch-korrekte Weltbürger in dessen Medium sich wichtigtuerische,profilierungssüchtige Exhibitionisten austoben.
Von seinem Glaubensbruder,dem französischen Philosophen Alain Finkielkraut ist eine gute Definition von „politischer Korrektheit“ überliefert: „Nicht sehen wollen, was zu sehen ist“.
„There is nothing more more to be said!,Mr Zackerberg
Facebook ist keine freie Plattform mehr sondern wird mehr und mehr zu einer Gesinnungsplattform! Und der Datenschutz ist auch schon wieder so ein Werkzeug einer politischen Bevormundungsdiktatur…man zwingt die Menschen dazu ihre Daten nur für bestimmte Institutionen freizugeben (Finanzamt, Staat, Behörden usw.) aber für den Rest der Welt will man die Menschen vor der Veröffentlichung ihrer Daten schützen….
Zuckerberg wird somit zum Werkzeug einer politischen Gesinnung….Freiheit und Offenheit…das war einmal bei Facebook….Facebook wird jetzt auch von den politischen Gesinnungswächtern überwacht.
Zuckerberg hätte hier die Freiheit und die Offenheit seines Produktes = Idee = Facebook verteidigen sollen. Die Idee war und ist es…dass sich Menschen weltweit über eine Plattform = Facebook mit ihren persönlichen Daten austauschen bzw. wieder zueinander finden können.
Wer seine Daten nicht veröffentlich will, der braucht sich auch nicht bei Facebook anmelden…wie es auch beim Telefonbucheintrag möglich ist…hier muss ich mich ja auch nicht eintragen lassen.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das politisch-mediale Interesse an
Aufklärung´ auch so groß wäre, wenn Zuckerberg der
guten´ (und extrem unbeliebten) Hillary Clinton zum Sieg verholfen hätte. Bei den `Guten´ heiligt der Zweck immer die Mittel…Weil hier einige an Zuckerberg rumkritisieren (momentan natuerlich zurecht).
Er macht doch nur, was von ihm erwartet wird. Ich glaube nicht, dass auch nur ein einziger „content“ Zensor je bei fb eingestellt worden waere, wenn es nach Zuckerberg ginge.
Da täuschen Sie sich gewaltig. Ganz Silicon Valley ist ein linksradikaler Moloch, der seine Macht bewusst einsetzt, um konservative Stimmen zu unterdrücken.
Wäre es nur Facebook, könnte man noch hoffen, aber leider gelten Zuckerbergs Aussagen im gleichen Umfang für Google, Amazon, Apple und Microsoft. Allesamt US-Konzerne mit direkter Anbindung an NSA und CIA bzw. den Deep-State und die Protagonisten der NWO. Wer oder was soll oder will gegen diese Marktführer antreten? Deutschland bestimmt nicht – und die USA fahren gut mit ihren „Speerspitzen“, die ihre Nachrichtendienste bei der Ausspähung der Menschen unterstützen.
Wer wissen möchte, wohin die Internet-Größen wollen und dank dem Unwissen der Politiker auch kommen werden, der schaue mal hier beim Davoser Welt-Wirtschafts-Forum (besonders lesenswert ist S. 10, recht Spalte):
http://www3.weforum.org/docs/White_Paper_Digital_Identity_Threshold_Digital_Identity_Revolution_report_2018.pdf
Kurz zugespitzt ist das Resultat dieser Vorschläge: ‚Personenkontrollen bei der Einreise gehen schnell, wenn der Reisende dem Kontrolleur freiwillig Zugang zu seinen social media Profilen gestattet. Tut er’s nicht, dauert die Einreise eben zwei Stunden länger.‘
Daran kann man auch sehen, wie „süß“ der Einwand von Herrn Zuckerberg ist, dass mehr Regulierung es Newcomern in der Branche schwer machen würde, zu bestehen; das wäre ihm sicher eher willkommen.
Schön, dass mit einem White Paper mal wieder die tiefe Schwärze der Welt offenbart wird!
AN- und NebenBEmerkung, die nicht direkt zum Thema gehört: Geht man durch die Archive zB des WEF in Davos, stellt man fest, dass wirklich alle Informationen (auch über die künftige Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten) verfügbar sind. Man kann sich eigentlich nicht beklagen, dass das nicht alles offenliegen würde! M.E. ist es Aufgabe von Journalisten, das zu tun, und den Kern der Dinge zu berichten (denn als steuerzahlender Mühlrad-Arbeitnehmer mit Familie hat man dafür schlichtweg keine Zeit). Das tut aber zumindest in den mainstream Medien keiner, denn dort müssen der administrative Oberbau, die Pensionen und die anderen Fleischtöpfe derjenigen befüllt werden, die schon länger dabei sind. Die Leute, die unten eigentlich die Arbeit machen müssten, werden prekär bezahlt und können ihrer Aufgabe nicht mehr gerecht werden.
Herr Zitelmann,
In einer freien globalen Marktwirtschaft werden wir nicht verhindern können, dass die Zuckerbergs dieser Welt mit ihren Produktangeboten auch ihre politischen Vorstellungen transportieren. Im Gegensatz zu staatlichen Zwangsbeglückungen müssen wir als Verbraucher/Nutzer diese aber nicht annehmen. Somit ist es unsere Wahl, Zuckerberg diesen Einfluss auf unsere Gesellschaft zu ermöglichen.
Zuckerberg hat auch betont, dass das gesamte Silicon Valley politisch extrem links eingestellt ist. Damit vertreten Silicon Valley und Facebook die oberste Maxime des Globalismus:
„All equality for the masses, all property and power for the few.“
Heftig, wissen Sie noch, wann etwa er das gesagt hat?
Gestern bei der Befragung durch Ted Cruz:
Zuckerberg: „Silicon Valley is an extremely left-leaning place.“
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das politisch-mediale auch so groß wäre, wenn Zuckerbergs
Achtlosigkeit´ selbst einer so unbeliebten Kandidatin wie Hillary Clinton zum Wahlsieg verholfen hätte. Mit seiner jetzigen Instrumentalisierung und Selbstgleichschaltung verliert facebook allerdings in jeder Hinsicht an Wert, das wird Zuckerberg noch spüren. Für ein Lob der
Guten´ kann man sich nichts kaufen…Auf die Frage der Regulierung in Europa von Graham hat Zuckerberg geantwort, dass Europa einige Sachen richtig macht. Also keine pauschale Befürwortung des Vorgehens.
Da er einen äußerst kritischen Republikaner vor sich hatte, konnte er natürlich nicht sagen, dass er die Facebookkampagnen gegen Trump gut findet.
Auch gut die Frage ob er ein Konkurrenzprodukt zu Facebook nennen könnte. Da war außer rumgeeiere nichts mehr zu hören.
Allgemein gehört Facebook von der Kartellbehörde zerschlagen und in mehrere gegeneinander konkurierende Firmen aufgeteilt und Zuckerberg sollte man denselben Vorwurf machen wie Putin. Nämlich Wahlmanipulation.
Orwell und Huxley werden immer mehr zur Realitaet.
(uebrigens fehlt im letzten Satz ein t)
Ja. Das Leben wird irgendwann so schön, wie du’s auf Facebook und Twitter darstellen kannst.
Ist es fuer die jungen Hipster schon, die glauben, sie haetten die Wahrheit gepachtet. Wehe, wenn die Blase platzt!
Alles richtig und dennoch haben die Konsumenten eine Wahl. Ich bin bspw. schon lange nicht mehr bei Facebook.
Sicher, aber es geht um die generelle Entwicklung. Stellen Sie sich vor, das waere beim Telefon genauso und Sie wuerden den Anbieter wechseln und koennen dann aber nur noch mit Kunden dieses Anbieters telefonieren. Nicht die Zukunft, die ich mir wuensche.
Firmen, auch und gerade(!) Kleinstfirmen, koennen es sich nicht leisten, auf fb zu verzichten.
Was bitte machen Kleinstfirmen auf FB???
Auch ihr Frühstück posten? 🙂
So sehe ich das auch.
Außerdem habe ich, angesichts des Hype, der jetzt um Facebook gemacht wird, den Verdacht, dass der gute Zuckerberg vielleicht wieder bisschen Eigenwerbung braucht…
Genau meine Meinung. Die Macht die Facebook hat, hängt nur an der hohen Anzahl der User. Ich bin auch kurz nach der amerikanischen Präsidentschaftswahl ausgestiegen, weil auch zu diesem Zeitpunkt Cambridge Analytica ein Thema war. Erst die Möglichkeit seine User genau zu analysieren verbunden mit dem Rückkanal den Usern gezielt mit „Informationen“ zu versorgen, macht Facebook so gefährlich.
Als ich die Funktionsweise „geblickt“ habe, habe ich vor etlichen Jahren den Account aufgekündigt. Damals schon wurden Dinge gelöscht, die keineswegs den Richtlinien von Facebook widersprachen, während zutiefst anstößige und widerliche Postings auch nach Meldung nicht von Facebook beanstandet wurden. Schnell war klar, bei Facebook werden jede Menge Daten gesammelt, die die Nutzer auch noch höchst freiwillig preisgeben. Und mit der Timeline verschwinden Beiträge sehr schnell im Keller. Und wer scrollt schon so weit nach unten. Nervig! Never more Facebook!
Stimmt das wirklich mit der Wahlfreiheit des Konsumenten? Sicherlich kann man statt Facebook ein anders „soziales“ Netzwerk nutzen. Beispielsweise eins, das die Daten nicht zentral auf einem Server speichert, sondern verschlüsselt und dezentral. Allerdings haben alle das Problem, dass die Nutzer sich beim Marktführer versammeln und der Nutzen digitaler Inhalte mit der Zahl der Nutzer steigt.
Bei den Smartphones ist es nicht viel besser. Man kann zwischen zwei amerikanischen Betriebssystemen wählen, die beide zentral Nutzerdaten in großem Umfang speichern.
Die Wahl zwischen Datenschutz und Datenlieferant kann dann in letzter Konsequenz eigentlich nur die Wahl zwischen Technik-Nutzer und Technik-Verweigerer sein. Ein Generalstreik der Nutzer würde vermutlich ein Umdenken der Industrie bewirken.
Wem das zu radikal ist, der kann auf Linux wechseln und auf das Linux Smartphone warten. Das ist dann wenigstens eine Alternative zu dem Apfel und Microsoft.
Tja, einfache Lösung, aber es wird nicht gemacht. Lieber jammern Facebook-Schreiber tagelang über ihre 4. Sperrung, als daß sie endlich Konsequenzen ziehen und den Facebook-Kindergarten verlassen, um sich einem Konkurrenten zuzuwenden.
Sie schreiben genau die Worte, die mir ebenfalls durch den Kopf gingen. Facebook war und ist eine große Krake, die sich von den freiwillig zur Verfügung gestellten Daten ihrer Millionen User ernährt. Insofern kann ich auch die Aufregung nicht ganz nachvollziehen. Wie Sie selbst schreiben, haben wir Konsumenten die Wahl und wer sich selbst und seine Familie in jeglichen Lebenslagen der Welt zur Verfügung stellt, braucht nun auch nicht jammern.
Ja „noch“ haben sie eine Wahl. Jetzt stellen sie sich das zukünftige Szenario vor. Sie gehen zur Bankfiliale oder zum EC Automaten ihrer Wahl, dort werden sie aufgefordert „geben sie bitte ihre Social ID ein“.
Dumm nur, wenn es zu diesem Zeitpunkt nur noch einige zertifizierte Unternehmen gibt, wo sie sich anmelden „dürfen“.
Wie sagte ein hoher CIA und ein NSA Vertreter. Wir hatten noch nir soviele Daten freiwillig erhalten seit dem es Internet gibt.
Diese Menschen kennen sie dann durch ihr Profil und ihren „Freundeskreis“ besser als ihre Verwandtschaft. Orwell ist längst überholt. Der alte Fabianer hätte sich das alles nicht erträumen können.
Nächste Stufe KI, die Zuckerberg bereits vorantreibt!