Spätestens seit seiner Rede an der Sorbonne weiß die europäische Öffentlichkeit, dass sich Frankreichs junger Präsident als Vordenker Europas sieht und la Grande Nation wieder zur unbestrittenen europäischen Führungsmacht machen will. Im Elysée-Palast belächeln die ehrgeizigen Mitstreiter Macrons die abwartend behäbigen Reaktionen aus dem Nachbarland östlich des Rheins.
Macron will mehr Europa. Und mehr Europa bedeutet für ihn mehr finanzielle Transfers aus Deutschland, also die Bereitschaft zu Gemeinschaftshaftung unter Fortführung der französischen Hegemonie in Brüssel und in den Institutionen der EU. Gegenüber allen Macron-Vorstößen hat das Merkel-Deutschland stets hinhaltend defensiv reagiert, wohlwissend dass die Bundesbürger für Europa nicht ihr Haus verpfänden wollen und hoffend dass die Offensivkraft Macronscher Vorschläge im Zirkus Brüsseler Bürokratie von selbst ermattet.
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Sie seien wirklich „nice“, aber es würde nicht ausreichen, Europa als Markt für Exportgüter und Arbeitskräfte zu konzipieren. Man müsse auch die Lasten teilen. Macron verschweigt natürlich, dass Deutschland seit jeher der größte Nettozahler des EU-Budgets ist und kein Eurorettungsfonds ohne Deutschlands Mithaftung funktionieren würde. Er verschweigt weiter, dass ohne Deutschlands Unterstützung der ESA die Rakete Ariane nie abgehoben hätte und kein Airbus entwickelt worden wäre. Aber Macron ist ein talentierter Bluffer. Er setzt darauf, dass das Merkel-Deutschland nie zum Gegenstoß ansetzen wird, sondern sich immer nur exkulpierend verteidigt, um schließlich klein beizugeben.
Doch diesmal muss der Bluff schnell klappen. Denn Macron steht mit dem Rücken zur Wand. Seit seiner Wahl hat er massiv an Zustimmung verloren und zwar nicht etwa nur wegen unabweisbarer und unangenehmer Reformen, sondern wegen seines herrischen Auftretens verbunden mit einem autokratischen Regierungsstil, der den Durchschnittsfranzosen zunehmend aufstößt. Ferner klafft ein Riesenloch im französischen Staatshaushalt und dies nicht erst seit der Corona-Krise. Niemand, nicht einmal Macrons Anhänger, bestreitet, dass er die historische Chance zum Abbau des Defizits trotz guter Konjunktur nicht genutzt hat und entgegen seiner Versprechen auch nie versucht hat. Ein Bruttoschuldenstand von 107% des BIP plagt ihn und erklärt gleichzeitig seine mitfühlende Sympathie für Italien und Spanien.
Beide Länder sind seine wichtigsten Joker im Kampf um die Euro/Corona Bonds. Sie trommeln für einen französischen Feldzug, der beim nächsten Euro-Gipfel am 23. April den erhofften Sieg für den Süden und die Kapitulation Deutschlands und der Niederlande bringen soll. Indes ist dies angesichts der mangelnden sachlichen Konnexität von Eurobonds und Corona, von Gemeinschaftshaftung und Seuchenbekämpfung nicht sicher. Immerhin ist der niederländische Widerstand gegen jedwede Transferunion bisher ungebrochen.
Corona: das Desaster des Emmanuel Macron
Noch nie hat Macron die Deutschen so direkt angegriffen. Noch nie stand ihm das Wasser so sehr bis zum Hals. Mit chaotischen Zuständen im Gesundheitssektor – dem stets gepriesenen service public – hat er dermaßen zu kämpfen, dass er sich Wunderheilern aus Marseille und ihren Malaria-Medikamenten anvertraut. Außerdem weiß er als Teil der global elite um die Erbarmungslosigkeit der Kapitalmärkte, sobald diese neben dem hochverschuldeten Italien (immerhin mit einem Primärüberschuss im Haushalt) das fast ebenso verschuldete Frankreich mit einem chronisch negativen Primärsaldo als schwaches Glied des Eurosystems zernieren. Für beide Länder reicht der ESM nicht aus. Also kämpft Macron „im Namen Europas“ um sein Überleben und wird nicht müde, den Populismus, zu dem sein Herrschaftsstil beigetragen hat, als Gefahr für Europa aufzubauen.
Man muss kein versierter Beobachter de EU-Szene sein, um das Spiel Macrons zu durchschauen. Gewiss gibt es Beamte im Bundesfinanzministerium, denen die Gefahr nur hinhaltenden deutschen Widerstands bewusst ist. Aber solange die politische Führung Deutschland zur Selbstaufgabe für Europa (unter Frankreichs Führung) prinzipiell bereit scheint, kann ein Pokerface wie Macron sein Spiel fortsetzen. Und das Merkel-Deutschland bleibt ein Getriebener. Am 23. April 2020 erfahren wir mehr.
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Zitat aus der WELT : „Jetzt muss Merkel fürchten, „dass Paris, Rom und Madrid etwas auskochen“
Ununterbrochen vermittelt die Kanzlerin hinter den Kulissen, damit es beim EU-
Videogipfel zu einer Einigung über Corona-Finanzhilfen kommt. Berlin fürchtet, dass Frankreich, Italien und Spanien eine eigene Allianz bilden. Für deutsche Steuerzahler steht viel auf dem Spiel. “
Erst hat die EZB die deutschen Sparer zugunsten der europäischen Banken und vor allem zur Rettung Griechenlands enteignet und nun soll der deutsche Steuerzahler auf viele kommende Jahrzehnte verpflichtet werden die Schuldensuppe der Geldverschwender auslöffeln. Das ist so, wie wenn man einem Spielsüchtigen Roulettspieler auf Dauer seine Spielsucht finanziert und dieser dadurch mit immer höheren Einsätzen spielt und verliert.
Frau Merkel: „Sie schaffen das“ die Bürger dieses Landes zu verkaufen und das Land an die Wand zu fahren. Sie wählen dann eben nicht den Begriff „Corona-Bonds“ sondern „Solidaritäts-Bonds“.
Schuldenmachen auf gemeinsame Kasse führt unweigerlich zum Ausgabenexzess, da derjenige, der die Mithaftenden an Ausgaben aus der Gemeinschaftskasse übertrifft, der Nettogewinner ist.
Insofern sind Eurobonds der Auftakt zur Lira-isierung des Euros, letztlich aber der ultimative Währungssprengsatz.
Wie schön, dass man den Schuld-Button jederzeit drücken kann, wenn man knapp bei Kasse ist. Wie schlecht, dass dann hierzulande immer einer aufspringt und das Portemonnaie zückt.
Bevor „wir“ Macron stürzen, sollten wir uns mal überlegen, wie wir Merkel loswerden. Soviel ich weiß, ist immer noch die Bundeskanzlerin.
Jawoll! Wie immer! Wir sind das Sozialamt Europas!
Wo muss ich mein Kreuzchen machen, damit der weitere Ausverkauf Deutschlands besiegelt wird? Oder wann steht der Michel endlich auf und zeigt dieser „Gemeinschaft“ mal den Mittelfinger. Diese „Gemeinschaft“ besteht immer nur dann, wenn Deutschland zahlt.
Lieber Andreas, ich teile Ihre Auffassung. Ich möchte sie aber noch wie folgt ergänzen:
Die Kuh – der Deutscher Steuerzahler – wurde schon reichlich gemolken, bis zum Tröpfeln der Milch. Seit 2015 wurde ihr dann dass Fell über die Ohren gezogen, um nun geschlachtet zu werden. Und – sie wird geschlachtet, dank der unfähigsten Politik und Regierung seit 1945.
Ja, lieber Martin L, anscheinend gibt es noch mehr Deutsche als gedacht, die krisenhafte Rechenkünste vorweisen können ?
Dem kleinen Kerl gehört mal tüchtig die Hose stramm gezogen!
Nun faselt er vom scheitern Europas,von Deutschlands Schuld,Ich glaube er hat nicht mehr alle Latten am Zaun,oder besaß er jemals welche?.
Ja,das Macrönchen dieser Versager und Schaumschläger möchte so gerne wieder Anführer sein,soll er doch erst einmal zu Hause seinen Laden in Ordnung bringen,dann kann man ja weiter sehen.
Auch der Conte „droht“ auf einmal Berlin,dieser Kasper sollte sich vor den kommenden Wahlen zu Hause fürchten,uns hier kann er keine Angst einflößen,dazu ist er einfach zu fade!
Nein,Macron und seine „Helfer“ spielen ein gefährliches Spiel,aber nicht für uns,sondern für sich selber,denn stürzt die EU als Kartenhaus zusammen,mehr ist sie halt nicht,dann stürzt Frankreich,Italien und Spanien so tief in die Jauchegrube,da kommen sie allein nie mehr heraus.
Wir sollten uns nicht immer von unseren“Freunden??“derartige Vorhaltungen machen lassen,die in Wirklichkeit nichts anderes als der ewige bittere Neid auf uns ist,weil wir in fast allen Dingen immer besser waren und noch heute trotz der Merkel Autokratie sind!!.
Die Regierung hier weis ganz genau,in 2021 sind hier Wahlen,und wer jetzt nicht zeigt,wo der Bartel den Most holt,dem wird es 2021 vom Michel gezeigt,oder glaubt irgendwer die Momentane „Hochphase“ der Regierung,und da gerade die der Union wäre in Stein gemeißelt??.
Sollte man wieder den Kopf einziehen und den Schreihälsen nachgeben,dann wird sich die große Mehrheit der Bürger das wohl merken bis zum Wahltag,denn wenn die Tragweite der „Corona Versicherungen“ schon bald zum tragen kommt,dann ist bei ganz vielen bisher gut stehenden Bürgern Schmalhans Küchenmeister angesagt,dann bröckelt die Fassade,und wenn die zu erwartenden drastischen Steuererhöhungen in die Diskussion gebracht werden,denn niemand hat einen „Gold Esel oder Dukatenscheißer“ in der Ecke stehen,ja dann wird es wohl sehr „lustig“ werden,im kommenden Wahlkampf zur BTW,aber auch an den „Verteiltischen“ der „EU“,denn dann ist es vorbei mit der „Melkkuh“ Deutschland,dann könnte auch hier der bisher verpönte Ausspruch von Donald Trump gelten : Germany first!!.
Warten wir also in Ruhe und Gelassenheit hat,wie sich Macron am 23.04. aufführen wird,danach sind seine Tage an der Macht gezählt!.
Ich schrieb schon 2019,als die Gelbwesten richtig aktiv waren,als die Beliebtheit des Macrönchen bei den Franzosen in den Sinkflug überging,das er wohl bei der Lage bis zum Spätsommer 2020 aus dem Amt vertrieben wird,oder sogar umge…….,er ist auf dem besten Weg zur selbst erfüllenden Prophezeiung!!
Und noch eines : wir bekommen immer eingeredet,das Deutschland nur in der EU gedeihen kann,das ist absoluter Quatsch!,die EU einstampfen,die alte EWG wieder beleben,den Euro in die Mülltonne,wo er hingehört,wieder nationale Währungen,und wieder als Wirtschafts Union neu starten,den kleinen oder schwächeren Nachbarn hilfreich sein,wie früher zu Zeiten der EWG,dann hat Europa eine Chance,aber dies EU ist niemals Europa gewesen,sondern nur das „Monopoli“ für irre Phantasien!.
Also,am 23.04. Macron bremsen,ihn unmissverständlich auf die Verträge hinweisen,und wenn es ihm nicht passt,dann soll er doch mit Frankreich austreten,am besten Italien gleich mit,und wenn Sanches auch dicke Backen blasen möchte,reisende soll man nicht aufhalten!.
Das Geld,das gerade diese drei über Target-2 noch Deutschland schulden,das sehen wir sowieso nie mehr wieder ,das ist futsch!,sollen sie glücklich werden damit.
Aber auf Finanzierung am freien Geldmarkt brauchen die nicht schielen,deren Bewertungen sind schon nicht gut,aber sie werden noch soweit nach unten gehen,das Griechenland dagegen wieder wohlhabend wirkt!.
Die haben doch schon genug abgezockt nach den beiden Weltkriegen und immer wenn sie nicht mehr weiter wissen, dann muß Deutschland, der Verlierer herhalten und niemand kommt auf die Idee, solchen Forderungen Einhalt zu gebieten und da spielt auch der Grund keine Rolle, denn wir haften nicht für anderer Leute Schulden, zumindest nach Vertragslage und trotzdem ist unserer Regierung alles zuzutrauen.
Die Kollektivschuld, was das auch immer bedeuten mag steckt so in uns drinn, das bis zur Selbstaufgabe geht und mit dieser Art von Politik haben wir tatsächlich keine Zukunft mehr, denn andere haben auch genügend Dreck am Stecken und keine Nation ist so devot veranlagt wie die unsrige.
Wenn wir da nicht rauskommen, werden wir immer die Deppen Europas bleiben und unser Fleiß und die Fähigkeiten nützen wenig, wenn ständig andere absahnen, weil sie es selbst nicht so richtig können.
Da kommen noch Zahlungen auf uns zu, die niemand mehr verkraften kann, bei der Coronakrise angefangen, bis hin zur Staatsverschuldung und weiteren Gedanken zur Aufstockung derselben und eigentlich müßte den Leuten schon schwarz vor Augen werden, denn der Staat als solcher geht niemals pleite, die Bürger mit ihrem Vermögen schon und das ist der qualitative Unterschied. Wenn sie es merken ist es zu spät und es ist völlig unerklärlich, daß die Leute keine Bange um ihren Besitz haben, weil der schneller weg ist als sie denken. Wer das noch von den Altvorderen kennt, der weiß auch was es bedeuten kann.
Lieber Nibelung, die Generation meiner Eltern und Großeltern hat zweimal eine völlige Entwertung ihres kompletten Sparvermögens erlebt, deshalb waren diese beiden Generationen sehr empfindlich gegenüber einem übergriffigen Staat – eher einer solchen Regierung.
Die heutigen jungen Leute haben im Geschichtsunterricht nichts anderes gelernt, als dass Deutschland immer schuld ist und reiiiich – nur dass viele Franzosen, Italiener, Spanier und auch Griechen in Wohneigentum leben und sie in der (überteuerten) Mietwohnung ohne Balkon, darüber denken sie nicht nach oder sind sie einfach zu dumm zum selbständigen Denken – Fragen über Fragen.
Ach ja, Hauptsache unsere Schneeflöckchen können vor dem Verwaltungsgericht klagen, dass sie aus „Pandemie-Stress“ keine Abiturprüfung ablegen können – mit solchen jungen Leuten kann das Land nur verlieren, in jeder Hinsicht!
Unsere Meinungen sind hier sehr sehr dicht beieinander!!
Aber die jungen Leute kann man auch ein wenig in Schutz nehmen,denn wie sie richtig sagen : die haben nichts anderes gelernt und kennengelernt.
Nun lernen die Jungen auf drastische Weise im Crashkurs,was wir älteren von Kindesbeinen gelernt haben : Leistung durch Leistung.
Wenn die jungen Leute aus dieser Schock starre erwachen,dann haben die,aber auch wir allesamt eine sehr große Chance,das uns niemand mehr so leicht „verars….“ kann aus der Politik,denn dann haben die den schwarzen Peter,und der wird ihnen wie ein Mühlstein am Halse hängen.
Ja,und die jungen werden gezwunger Weise zu der Einsicht gelangen : so Unrecht hatten die „alten“ wohl doch nicht!.
Hatten wir die Zeit Napoleons nicht überwunden? Hatten wir die Zeit des Nationalsozialismus nicht hinter uns gelassen und besonders die Schuld, die uns immer wieder versucht wurde aufzuladen, von den Schultern geworfen? Haben wir Deutsche, zumindest Westdeutsche, sich nicht von den Vorgaben der Alliierten emanzipiert? Wir lassen uns nicht von Giftzwergen vorschreiben wie wir was zu tun und lassen haben. Wir sind unabhängig und frei und entscheiden nach den Maßgaben des Grundgesetzes, auch wenn unsere Regierung noch viel Nachholbedarf auf diesem Terrain hat.
Der Michel fühlt sich in dieser Krise pudelwohl. Die Obrigkeit sagt ihm klipp und klar, was er zu tun und zu lassen hat, so wie das schon öfter in D war. Und wenn die Obrigkeit sagt verpfände dein Haus, dann sagt der Michel auch das Auto?
Altes französisches Sprichwort:
„Le boche paiera tout.“
Macron handelt völlig verständlich nach der Devise ‚La France d’abord!‘.
Dies ist seine Aufgabe und Pflicht als Präsident der französischen Nation.
Schrecklich wird es nur für die Betroffenen, wenn eine solche Einstellung auf einen charakterlosen Haufen selbstgefälliger Politdarsteller trifft, die Alles und Jeden verscherbeln, sofern es ihrer machtpolitischen Fortune dient.
… um die Euro-Bonds zu verhindern, ist von Dtl nichts zu erwarten. Die letzte Hoffnung ruht auf den Niederlanden und Österreich.
… und jetzt wo das UK weg ist, verfügen die ClubMed-Staaten in den Bereichen, in denen die EU mit Mehrheit entscheidet, endlich über die erforderlichen qualifizierten Konsensquoren.
… angesichts der vielen ZPWS-Suppen, die Merkel & Co den Deutschen mittlerweile eingebrockt haben, angesichts des Umstands, dass diese Clique immer noch nicht abgewählt ist, und angesichts des weiteren Umstands, dass sich selbst in dieser Situation als Opposition nur eine Dilettantentruppe namens AfD präsentiert, stellt sich nur noch eine Frage: Welches Volk ist das dümmste Volk Europas?!?
Wer die Antwort weiß, bekommt 100 Punkte. [Mit 101 Punkten hätten Sie eine Reise nach Hawaii gewonnen … sorry, knapp verpasst!]
Anm: ZPWS-Politkonzopt = politisches Konzept ziellosen, planlosen, wirkunslosen und sinnlosen Handeln, um energisches Handeln bei Problemlösungen vorzutäuschen, das aber fast immer mit sehr hoher Ausgabenwirkung verbunden ist.
Leider würden die Bürgschaften (von in der Masse gut betuchten Gutmenschen) dann doch von den Staatskassen – nach reichlichem und großem Gejammer – übernommen.
Ganz, ganz Schlimm könnte es für uns Deutschen werden, wenn der Herr Macron, wie in den vergangenen Jahren fast täglich, mit dem reichsten Kanzlerkandidaten aller Zeiten, dem Herrn Martin Schulz telefoniert. Ich vermute mal, der 100%ige (ehemalige) Kandidat hat den Herrn Macron schon darüber informiert, dass hier noch was zu holen ist. Wahrscheinlich ist auch, dass sich M. Schulz (SPD) den täglichen Telefondienst mit einer seiner Nachfolgerinnen im Amt, der Dipl. Ökonomin (Fachgebiet: Steuern und Abgaben) Saskia Eskens (SPD), im Schichtbetrieb teilt. Nach den täglichen Telefonaten mit Herrn Macron wird das Fachpersonal der SPD dann die Kanzlerin (CDU) darüber informieren oder in Kenntnis setzen, dass man das Renteneintrittsalter in Deutschland auf 70 Jahre hochsetzen, den Mehrwertsteuersatz (ohne Ausnahmen) auf 26% anheben und den Höchststeuersatz ab 50.000,00 € Jahreseinkommen festsetzen kann.
In Zeiten von Corona fänden diese Maßnahmen auch bei 75% der Deutschen große Zustimmung, da ja im Gegenzug die EU, der EURO und wer weiß was noch Alles gerettet werden. Es sollte – im Sinnen von Macron – halt nur schnell genug gehen, bevor der deutsche Michel, die Michelin und alle Diversen bemerken, dass sie schon wieder hinter die Fichte geführt werden.
Vielleicht kommt nach dem „Corona Kabinett“ dann das „Gruselkabinett“. An Darstellern mangelt es ja nicht.
Macron!, sehe ich da etwa Clemenceau?
Ich zitiere Joschka Fischer: „Deutschland hat ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu „Ungleichgewichten“ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem soviel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“ Noch Fragen….?
Hauptsache es bleibt genug Geld für Herrn Fischer übrig, damit er sich weiter mästen kann.
NATÜRLICH fallen wir um; …wir sind IMMER umgefallen !
Interessant wird, mit welcher Begründung umgefallen wird. Noch haben sich Steinmeier, Maas und die Kanzlerin nicht für den Deutsch-Französischen Krieg entschuldigt.
Denken Sie, auch nur ein Regierungsmitglied würde sich wegen des Gesichtsverlustes Gedanken machen ;-)?
Waren nicht schon Reparationen ein ganz wesentliches Problem in der Weimarer Republik?
Da unseren herrschenden Eliten das Wohl anderer Staaten und Völker stets vor das eigene geht, werden sie die Deutschen erneut ökonomisch und sozial Blüten lassen. Macron wird um jeden Preis gepampert, weil er als Bollwerk gehen LePen gebraucht wird.
Ich vermute eher, unsere Eliten glauben: Gut für die Wirtschaft, gut für das Volk. Kein schlechter Ansatz. Unter anderem wird ja eine knallharte Öffnung des Wohnungs- und Arbeitsmarktes betrieben, also die Zahl der Nachfrager nach Wohnungen und Jobs wird nach oben getrieben. Den Verlierern bei diesem Spiel werden dann Almosen gegeben. Das nennt sich dann die „Sozialdemokratisierung“ der CDU. Wäre ja nett, wenn die CDU sich das Geld bei den richtigen Gewinnern holen würde, tut sie aber nicht. Sie presst die Mittelschicht aus, die sie – ironischerweise – dann auch noch wählt. Aber dafür sorgt schon die Presse. Die zwar scheinbar „links-grün versift“ ist, aber im Wesentlichen dieses Prinzip unterstützt. Nicht willentlich, ich vermute, „die“ erwarten da eine noch bessere Welt.
Mit den Corona-Bonds wird dieses Prinzip endgültig europäisiert, oder sollte ich sagen: globalisiert? Es geht nicht um das Wohl von Völkern, sondern um Gewinne.
Sieht gut aus für Frankreich! Er küsst sie, die liebe Angela und sie schmilzt dahin. Wie italienisches Eis in der Sonne.
Eurobons find ich gut, sie können ruhig eingeführt werden. Aber erst nachdem wir bei uns die Rente mit 56 eingeführt haben, bei mindestens 120 % vom letzten Netto (geht ja bei pensionierten Angehörigen des ÖR Rundfunks schon heute) und natürlich 13 Jahreszahlungen – wie bei den Österreichern. Vorher bekommt noch jeder steuerzahlende Deutsche ein Wohneigentum auf Staatskosten geschenkt. Sämtliche Steuersätze werden halbiert und das Durschnittsvermögen der unteren 90 % der Deutschen wird an den Vermögensdurchschnitt der Südländer angepasst. Wenn wir dann noch die Schuldenquote der Südstaaten dauerhaft übertroffen haben, nur zu und her mit den Bons. Dann aber steht wohl zu befürchten, dass jemand, womöglich gar dieselbe Macrone aus dem Süden, jene Vergemeinschaftung dieser Schulden nicht mehr als solidarische Notwendigkeit und unabdingbar zum Erhalt der EU ansieht, sondern wohl eher als Kriegserklärung des ewigen Erbfeindes.
Die Österreicher bekommen doch 14 Rentenzahlungen im Jahr. Oder?
@Donald G
Wow – „bei mindestens 120 % vom letzten Netto“ und „13 Jahreszahlungen“,
das müssen Sie mir Mal erklären!
Ja stimmt, es sind immer noch 14 Rentenmonatszahlungen in Österreich. Eine geplante Senkung ließ sich wohl noch nicht durchsetzen.
Was die Altersvorsorge beim Staatsfunk angeht, lieber Herr Brennenstuhl, so war es früher Usus das besonders notleidende Persönlichkeiten wie Chefredakteure und Intendanten aus gesetzlicher und betrieblicher Rente am Ende deutlich mehr Netto an Pensionsleistungen bekamen als sie vor ihrem Renteneintritt verdienten. Aufgrund ständiger Beitragserhöhungen für den Gebührenzahler konnten die Bezüge dieser bis dahin nur so vor sich hin darbenden Personengruppe in den letzten Jahrzehnten aber derart angehoben werden, dass sie schon zu Arbeitszeiten mit Jahresgehältern von über 400.000 Euro ein so bescheidenes Auskommen haben um auch noch privat ein Scherflein zurücklegen zu können. Auch Aufgrund der immer schneller steigenden Pensionslasten bleiben die Altersbezüge bei Neuruheständlern mittlerweile in der Tat auf unter 100 % zurück.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/horrende-rentenausgaben-oeffentlich-rechtliche-rentneranstalt-14043338.html
Insofern muss ich mich klarstellend korrigieren.
Na bitte, geht doch, man muss nur wollen!
Gratulation zu diesem Patentrezept, die Trickser und Mauschler mit den eigenen Waffen schlagen, Respekt!
Bankangestellte bekommen 16 MG. Wir Österreicher stimmen aber nicht für die Bonds, wir sind doch nicht blöd.
Obendrein müsste es da nicht eine Volksabstimmung vorher geben?
Wäre Macron wirklich einmal Banker gewesen und nicht nur Arbitageur, würde er den Grundsatz verstehen „bürge nie und zahle gleich“. Mit dem ESM werden wir diesem Grundsatz gerecht.
Auch scheint Macron nicht verstanden zu haben, dass wir mit dem Sparvermögen der Bürger nicht Rente mit 57 in Frankreich bezahlen können, auch gibt es einen erheblichen Unterschied im Vermögen zwischen Deutschland und Frankreich, Spanien und Italien. Die bevorstehende Altersarmut in Deutschland ist noch nicht einmal mitgerechnet.
Die EURO Bonds oder jetzt halt Corona Bonds sind doch schon längst beschlossene Sache. Es wird doch nur noch an der Formulierung fürs deutsche Volk gearbeitet
Alle Präsidenten Frankreichs von de Gaulle bis Macron haben die Grande Nation über den europäischen Gedanken gestellt und Letzterer galt auch nur dann, wenn Frankreich der Hegemon blieb. Also nix Neues, sollte auch jedem bewußt sein der die Geschichte kennt. Leider scheint Geschichtswissen bei unseren „Eliten“ vollkommen abhanden gekommen zu sein. Mal sehen was nun passiert, wenn’s im Geldbeutel auch bei uns klamm wird. Vermute mal, die Steuerschraube wird dann noch mehr angezogen – zum Wohle der EU.
.War auch schon bei den beiden Napoleons so. Napo 1 und Napo 3
„Versailles ohne Krieg“ – Mitterrand im Figaro zur Euroeinführung…..und wir zahlen und wenn die Welt daran zugrunde geht….
Ersetze Welt durch Deutschland und es ergibt einen Sinn. Soll keine Belehrung sein. Nur eine Ergänzung.
Ich glaube Macron läuft momentan ins Leere auch in der EU. Wer seine teils weinerliche letzte Rede (auf France 24) verfolgen konnte, hat gesehen, dass dort ein Mann sass der verloren hat…auf ganzer Linie….Innen, Außen, Wirtschaftspolitik. Er wird von großen Teilen der eigenen Bevölkerung abgelehnt (und nicht nur Front National). Die nächsten Wahlen…und er ist weg vom Fenster…ob nun Le Pen nachfolgt oder eine Koalition der Verzweifelten …wer weiß das schon. Aber Macron wird es nicht noch einmal schaffen…zu groß sind die Enttäuschungen bei den Wählern.
Ich lese das und bete zu Gott…
Sollte er die Dummheit begehen (im Wahn, Suff etca.) und das Renteneintrittsalter für die Franzosen von 62 auf 63 oder 64 hochzusetzen, dauert es keine zwei Monate mehr bis zu seinem pol. Ende.
-mit einer solchen Einschaetzung lehnen Sie sich aber weit aus dem Fenster.
Ich mache dagegen die Erfahrung: Wenn -bleu-blanc-rouge intoniert, Le Pen mediael auf Dauer fertig gemacht wird und in bezug auf Deutschland alle bekannten Resentiment-und Resistants-Register gezogen sind, dann ist auch Macon bei dem einfachen Franzosen wieder im Spiel
Einfach den Spieß umdrehen. Deutschland tritt aus der EU aus, wenn Macron seine Erpressungsversuche nicht lässt. Die EU brauchen wir nicht. Nicht wir Steuerzahler. Deutschland kann besser ohne die EU, ohne EU Kommission, ohne den horrenden Kosten verursachenden Brüsseler Beamtenapparat. Die Vorstellung der Südländer, nicht nur die Macrons, dass der deutsche Michel auf ewig sich von Schuldenländern aussaugen lässt, sollte mit einem klaren Bekenntnis begegnet werden: Wir wollen nimmer für eure Schulden zahlen!
Aber was sag‘ ich…doch nicht im linken Merkeldeutschland. In diesem Land gilt der Indigene weniger, als der frisch zugereiste Glückssucher. Selbst hinter diesem muß der Deutsche zurückstehen, wenn es um sein Wohlergehen, seine Sicherheit und seine finanzielle Existenz geht. Einfach nur noch absurdes Theater, das ganze Europa-Gedöns!
Die Haie (Nettobettler) befinden sich im Fressrausch. Mal sehen, wieviel von der Beute (Nettozahler) nach dem 23.04. übrig bleibt.
Und damit erreicht das Projekt EU genau das Gegenteil von dem für das ja angeblich geschaffen wurde. Europäische Staaten verfeinden sich, erpressen sich, denken nur an sich selbst und Menschen verschiedener europäischer Nationen fangen wieder an sich zu hassen und zu beschimpfen. Und der meistgehasste ist natürlich der deutsche wenn er nicht zahlt und es nur eine Frage der Zeit bis die nazi Keule wieder ausgepackt wird. Viele schlaue Köpfe haben schon vor langer Zeit gesagt, dass das Projekt vereinigte Staaten von Europa schon von vornherein zum scheitern verurteilt ist da die Länder von den Mentalitäten und Kulturen her einfach zu verschieden sind, was ich im Prinzip eher für positiv halte und genau das interessante und schöne an Europa ausmacht. Wenn ich in ein Unternehmen das immer wieder und wieder Schulden macht und fehlwirtschaftet immer wieder und wieder Geld reinstecke dann wird sich nichts ändern ausser dass ich irgendwann selbst pleite bin. Erst wenn es selbst mit der Situation fertig werden muss wird es etwas ändern und um sein überleben kämpfen.
Man muss diese sich überbietenden Geier-Sturzflug-Operettenheldentenöre für EURO/Corona-Bonds als das betrachten was sie sind, als die bereits längst statthabende Leichenfletterei , als den Endkonsumtionsprozess eines langen Verteilungskampfes: So weit sind die stabileren Nord-Staaten dieser EU und speziell Deutschland untem Merkel-Regime nämlich bereits auf den Hund gekommen.
Denn auch bei solchen allerletzten Endzeits- und Untergangs-Szenarien kommt der Appetit erst so richtig beim (Fr-)Essen, und solches sich als rein vegan dargebendes wundweides Jagdvieh, wie unser herrunterregierte Deutschland es länger schon ist, stinkt solchen in den Höhen kreisenden Aasverwertern letzter Selbsterrettungsdringlichkeiten eben gar zu lieblich in ihre angeblich die EU beflügelnden Nüstern.
Mir ist die Variante da wesentlich lieber, dass jeder Bluffer/ jeder kleine Napoleon seine Flausen erstmal selber bezahlt. Auf die Art und Weise werden geistige Verwirrungen auch deutlich früher durch eine Pleite / Staatsbankrott korrigiert, als wenn der Murks im noch größeren Maßstab potenzierte Verluste zur Folge hat. Solidarität für Wahnsinnstaten lehne ich grundsätzlich ab.
Japan hat noch mehr Staatsschulden, da hat Monsieur noch sehr viel Luft nach oben.
Falls der Tausendsassa die Grande Nation dann mit Anlauf gegen die Wand gefahren hat, können wir ja helfen. Zum Beispiel, indem wir ihm Korsika, das Elsass, oder seinen Flugzeugträger abkaufen…..
Ah ja, die Rafale als Ersatz für die Tornados, oder die u.U. eher fahrbereiten Leclerc-Panzer wären auch eine Option.
Frankreichs Präsident Macron wird den Deutschen schon das französische
„Savoir-vivre „ beibringen.
Dazu braucht er aber Geld und zwar das Geld der Nordländer, bzw. deren noch gute Bonität, um sich möglichst günstig auf Kosten dieser noch weiter verschulden zu können, um dann als Führer der „Grande-Nation“ und genialer Europäer Eingang in die Geschichtsbücher zu finden.
Es muß den Herrn Makron schmerzen, daß die Reparationszahlungen aus dem Versailler-Vertrag ein paar Jahre vor seiner Machtübernahme ausgelaufen sind.
Zu gerne hätte er wieder diesen steten Zufluß von Rheingold.
Klar, es sind schlicht Entwöhnungsschmerzen die ihn plagen.
In diesem Zustand ist manches gefühlt und manches real, habe aber kein Mitleid.
Es schmerzt ihn überhaupt nicht. Im Gegenteil: Er versucht es mit Versailles II, diesmal ohne vorherigen Sieg, sondern aus dem Sumpf persönlicher Niederlagen.
Dieser französische Globalist von Soros‘ Gnaden hat mir den totalen Krieg erklärt. Ich nehme den Fehdehandschuh auf. Noch jemand da?
Ja, ich. Ich habe aber schon im November letzten Jahres meine Schlacht ausgetragen:
Bei einer Firma gekündigt, deren HQ in Paris sitzt. Durch meine Arbeit sollen die nicht mehr zu Umsatz kommen.
Man muss sich mal vorstellen, dass das Headquarter in Paris der deutschen Tochtergesellschaft 12 Mio. EUR pro Jahr abluchst, damit die deren Logo benutzen dürfen!!
Ich könnte einige Geschichten über eine deutsch-französische Zusammenarbeit erzählen, da sind Alpträume vorprogrammiert.
ach, und was wollen Sie dagegen machen? Die nicht vohandene BW über den Rhein schicken?
Genau! Haben wir nicht noch Rechnungen an den Kaiser-Darsteller zu übermitteln für die Annektierung deutscher Gebiete und die Zerstörungen, die Napoleon Bonaparte auf Deutschem Boden angerichet hat? Vorher geht es mit ‚Europa‘ nicht weiter.
ich bin dabei. Seit der EURO Rettung habe ich meine Steuerzahlungen erheblich gekürzt, bis Corona nur in Österreich getankt und überwiegend eingekauft. Urlaub sowieso nur weit weg. Was auch immer mir möglich ist, mach ich schon lange.
Macron ist ein begabter Demagoge, dem es bislang stets gelungen ist, die deutschen Kollektivneurosen für die Sanierung seines maroden Staatswesens zu instrumentalisieren. Denn eines ist gewiss: es geht nicht um das von ihm pathetisch beschworene Europa, sondern um die ebenso faden wie absurden Phantasmagorien um die „Grand Nation“. Im Gegensatz zu Deutschland hat Frankreich nie seine Geschichtsmythen kritisch in Frage gestellt. Auch diesmal dürfte die Erpressung wieder funktionieren, da sie auf deutscher Seite nicht durchschaut werden darf. „Europa“ ist für Deutschland die Leerformel, die nach der Destruktion des Nationalstaatsgedankens das letzte Stück Identität bilden soll. Und da spielen ein paar Milliarden mehr oder weniger keine Rolle mehr – man fühlt sich an einen finanz – und wirtschaftspolitischen Zug der Lemminge erinnert. Das Interview mit der „Financial Times“ ist ein einzigartiges Dokument der Arroganz, das dem Letzten die Augen geöffnet haben muss, der bislang noch auf die Phrasen der „Solidarität“ hereingefallen ist. Manch einem britischen Leser dürfte ein Stein vom Herzen gefallen sein, nicht mehr im Kreis der verfallenden EU sich als Zahlmeister beteiligen zu müssen.
Die wohl besungene Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland existierte nie, Frankreich war und ist der Erbfeind der Deutschen. Das zieht sich durch bis heute, und jetzt kommt es offensichtlich zum Showdown. Ich habe indes keinen Zweifel daran, dass die deutsche Regierung das deutsche Volk erst verraten unc dann verkaufen wird.
So streng würde ich das Verhältnis zwischen Fr und D nicht sehen. Aber mit einem haben Sie sicherlich Recht: In der Politik, bzw. den bilateralen Beziehungen zwischen Nationen, ist mit dem Wort „Freundschaft“ sensibel umzugehen. Eher sollte man sagen: Gute (oder alternativ: verbesserungsbedürftige) Beziehungen.
Wenn man sich mit Details beschäftigt ist es schlicht unfassbar wie kaputt Frankreich wirtschaftlich ist; derzeit werden Alte zu Tode gespritzt, selbst der Libyen Krieg konnte nur mit Deutschem Geld und Deutscher Munition geführt werden….
Ein Ertrinkender will den Retter mit in den Abgrund ziehen, sicher werden wir nach Nibelungenart handeln…
Jetzt rächt sich Merkels Unfähigkeit zur Kommunikation. Macrons frühere Vorschläge zur Reform der EU, die sicherlich aus deutscher Sicht so nicht konsensfähig waren, hätte sie mit ihm hart diskutieren und zum Teil ausreden müssen.
Statt dessen hat sie Macron mit „la methode Merkel“ nicht einmal ignoriert. Mit den Deutschen und ihren Institutionen kann sie so was ja machen. Aber dass Macron diese Art von Beleidigung nicht vergessen würde, war mir immer klar. Jetzt bekommt Deutschland die Rechnung präsentiert, vor allem nachdem nicht zuletzt dank Merkels Flüchtlingspolitik die Briten als unser wichtigster Verbündeter die EU verlassen haben.
Die Franzosen sind wie sie sind und die Deutschen sind nach 1945 wie sie sind. Die Franzosen fühlen sich als Siegermacht, das war schon 1918 so und die Deutschen sind nun mal seit 1945 ein Vasallenstaat der sog. Siegermächte. Also werden die Vasallen wieder klein beigeben. Und die Franzosen, die werden vielleicht erst ein wenig zufrieden sein, wenn ihr eigentliches Wunschziel erreicht ist, dass endlich der Rhein ihre Ostgrenze ist. Nun gut, solange die Boches noch treu und brav bezahlen, kann man sie ja einigermaßen in Ruhe lassen. Aber wehe sie mucken auf . . . Die Franzosen werden immerzu nur ihre eigenen Interessen durchsetzen. Das war in der ganzen europäischen Geschichte so, schauen wir uns nur Elsass, Lothringen usw. an. Auf was mussten denn die Franzosen beim Wiener Kongress verzichten, nachdem sie ganz Europa mit Krieg überzogen hatten? Auf nichts. Die Ruinen ihres damaligen Tuns sind noch heute überall zu „bewundern“. Aber lassen wir das, wir sollten aber immer bedenken, dass die Franzosen immerzu nur auf ihren Vorteil aus sind. Mal beigeben und verzichten? Niemals! Als der Franc vor nicht allzu ferner Zeit kaum mehr etwas wert war, wurde der sog. Neue Franc eingeführt, der sollte ähnlich stark sein wie die damalige Mark. Und was ist daraus geworden? Nach wenigen Jahren war er, wenn ich mich recht erinnere, nur noch 30 Pfennig wert. Der Obersozialist Mitterrand wusste damals zu genau, wie er an den finanziellen Zapfhahn der Deutschen kommen konnte, wir wurden mit dem Euro beglückt, uns verkaufte man das als Friedensobjekt, klar, letztendlich diente die Einführung dazu, versteckt Reparationen zu leisten. Und daran wird sich nichts ändern. Und was sind die „Schutzsuchenden“? Nichts anderes als das Ergebnis der „Siegermächte“ und ihrer Politik seit 1918. Klar, dass wir sie als Beglücker, Bereicherer usw. willkommen heißen müssen.
Sie meinen die Oder?
die franzosen hätten auch den ersten weltkrieg alleine verloren. in beiden weltkriegenmußte der ami den karren aus dem dreck ziehen. nur eine anmerkung von mir.
Könnte Macron nicht vielleicht das Elsass an Deutschland verkaufen? Das wäre eine win-win-win-Situation.
Dafür bekommen die Franzosen das Saarland……das wäre ein Deal!
Zitat:“…Macron ist ein talentierter Bluffer. Er setzt darauf, dass das Merkel-Deutschland nie zum Gegenstoß ansetzen wird, sondern sich immer nur exkulpierend verteidigt, um schließlich klein beizugeben….“
Letzteres ist m. E unser Verhängnis. Was uns fehlt ist jemand ,der diesem Bluffer anblafft, ein Blaffer, einer der nicht nur lautstark kläfft und sich dann winselnd in die Ecke verkriecht, wenn Monsieur gebieterisch über den Rhein guckt.
Ich bin ein Fan von Donald Trump.
@Andy: die hätten wir schon, aber die sind alle solange rächts, bis das Geld des Bischofs, Journalisten oder Grünen keine Kaufkraft mehr hat. Dann wird auch die SPD anfangen, einem Professor Sinn oder Dr. Krall zuzuhören oder unterzugehen. Vorher allerdings nicht.
Der gute Mann konnte nicht mal mehr genügend Beatmungsgeräte und Atemmasken im Rahmen der Coronakrise für sein eigenes Volk beschaffen, aber jetzt den grossen Herrscher über Europa spielen wollen.
Wie armselig ist das denn ?
Wer soll Macron bitte noch ernst nehmen ? Selbst Corona war schon viel zu viel für ihn. Der Mann ist total überfordert.
Für mich hat Macron einen gewaltigen Minderwertigkeitskomplex, weshalb er sich immer wieder vor den Deutschen künstlich aufplustern muss.
Die EU, ein europäisches Gemeinschaftsprojekt? Wohl kaum. Eher die Fortsetzung des französischen Hegemonialkampfes mit anderen Mitteln.
macron hat sich die wörter napoleons oder görres gemerkt
Und los geht’s: „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten, ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: Die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wahren Feinde.“
hm …
Churchill-Zitat:
„Man hat die Deutschen entweder an der Gurgel oder zu Füßen.“
Macron befiehlt, Deutschland folgt?
That’s the plan. Die Bundesbürger wollen vielleicht nicht für Europa ihr Haus verpfänden, aber sie müssen (das Haus durften sie nur unter der stillschweigenden Prämisse überhaupt bauen, dass es jederzeit einkassiert werden könnte). Gefragt werden sie nicht, das wäre ja böser rechter Populismus.
Bloß eines hat er dabei übersehen: Während vor hundert, hundertfünfzig Jahren die Osteuropäer treue Frankophile waren, einfach darum, dass die Franzosen die einzigen waren, die dem vom Baltikum bis ans Schwarze Meer gefürchteten deutschen Troll vors Schienbein treten konnten, haben sie heute überhaupt keine Lust, ein Diktat Brüssels an die Stelle des überwundenen Diktats Moskaus treten zu lassen. Sonderlich nicht, wenn dieses Diktat eines der Selbstzerstörung ist – medizinische Ausrüstung verschenken und dafür Glücksritter aus aller Welt hereinholen, das gab’s unter dem Warschauer Pakt definitiv nicht. Längerfristig wird die EU wohl auf das deutsch-französische Ham-and-eggs-Duo (Frankreich als die Henne, die die Eier produziert, Deutschland das Schwein, das den Schinken liefern muss…) plus ein paar gewaltige Wirtschaftsmotoren wie Albanien, Ukraine und vielleicht noch Tadschikistan zusammenschnurren.
Diese EU kann und wird so in dieser Form nicht mehr lange existieren.
Leider wurde der an sich gute Gedanke der EU zu oft missbraucht.
So auch zum Beispiel vom Amerikaner um über die Nato und über die Osterweiterung der EU mit seinen Atomraketen näher an Russland heranzurücken.
Deshalb hat die EU ihren eigentlichen Sinn komplett verloren.
Wir sollten deshalb die EU, entweder wie die AfD es fordert umbauen und nachhaltig reformieren, und wenn die EU-Granden das nicht wollen oder dazu nicht in der Lage sind, dann die EU schnellst möglichst rückabwickeln und zu der früher schon höchst erfolgreicher Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG mit dicht geschlossenen und scharf kontrollierten Landesgrenzen zurückkehren.
Eine neue EU zu bilden, das können dann die nächsten Generationen nochmals versuchen, wir haben es leider nicht fertig gebracht, vielleicht lernen die aus unseren Fehlern und machen es dann besser.
Bin da bei Ihnen. Allerdings läuft uns die Zeit weg. Die finanziellen Lasten Deutschlands für die EU sind bereits jetzt schon so hoch, dass es eine Rückzahlung von uns nicht mehr geben kann (z.B. TARGET-Salden, Forderungen der EZB gegen Deutschland auf Grund Kreditgewährung an die Südländer in der EU etc.pp). Und eben genau das ist doch der Plan. Wenn wir erst EURO-Bonds haben und eine gemeinsame Arbeitslosenversicherung und in der Folge dann natürlich auch Rentenversicherung kann Deutschland einen Ausstieg nicht mehr vornehmen. Die EU-Granden mit gefälliger Unterstützung unserer Politiker spannen ein Spinnennetz, aus dem es kein entrinnen mehr geben wird. So läuft das eben. Wir werden dann von unseren Politiker zu hören bekommen, dass ein DEXIT keine Option ist, da Deutschland diesen nicht überstehen würden. Zuerst fährt man Deutschland mit Anlauf vor die Wand um dann später eben diesen „zerstörten Zustand“ auch noch als Ausrede für ein „wir müssen in der EU bleiben / einen Austritt überstehen wir nicht“ zu haben. Die EU und unsere Politiker wollen mit aller Macht schnellstmöglich für Deutschland diesen „Point of no return“ erreichen. Danach kann man absolut frei schalten und walten, da es dann auch tatsächlich keine Alternative mehr gibt!
Muss eine solche neue Verschuldensorgie nicht einstimmig von alle Euro-Ländern
verabschiedet werden? Und müssen nicht vorher sämtliche nationalen Parlamente der Euro-Zone zustimmen?
Oder bin ich da im Irrtum?
@Silverager: damit haben Sie recht, aber was nützt das bei einem reinen Abnickgremium ohne eigene Willensbildung? Richtig: nichts. Die Entscheidung wird in Parteigremien getroffen, in deren Vorständen und Präsidien. Überall, aber gerade in Deutschland.
soll ich euch sagen wann der michel aufwacht? wenn er zur bank geht ,falls die überhaupt noch offen hat und es kein geld mehr gibt.
Ich bin ein Europa-Verfechter mit gleich hohen Renten, gleichen Steuer- und Abgabesätzen, gleichem Renteneitrittsalter, gleich hohem Privatvermögen, … . Wenn Deutschland in all den Feldern zu Frankreich, Italien, Spanien, Griechenland aufgeschlossen hat, kann die Schuldenvergemeinschaftung kommen. Jedenfalls ist dann kein Zahlmeister mehr da, weil alle gleich arm/reich sind. Eine Schuldenvergemeinschaftung würde doch nur dazu führen, das sich alle Pleitegeier mit Volldampf weiter massiv neu verschulden, denn zahlen tun doch die „anderen“. Schuldenvergemeinschaftung führt nie zu solidem Umgang mit Geld. Deshalb hat Schuldenvergemeinschaftung auch nichts mit Solidarität zu tun, es sei denn, die halbwegs solide wirtschaftenden Länder wollen in den Untergang. Man kann nur hoffen, das die Holländer standhaft bleiben. Merkel wird umkippen, wie sie es immer getan hat: Klamm und heimlich.
Das ist doch Blödsinn. Das ist nur auf Armutsniveau durch extreme Umverteilung machbar, Planwirtschaft inklusive. Ich bin für ein Europa der Vaterländer, die wirtschaftlich zusammenarbeiten und ihren Staatshaushalt selbst verantworten und bezahlen müssen. Mit eigener Währung. Wie einst in der EWG.
Mit einem Blick und Verweis auf Deutschlands Schulden ist jede weitere Diskussion mit dem französischen Großmannssucht-Hasardeur erledigt. So einfach wäre es.
Solange es noch einen ungepfändeten Cent in der Bundesrepublik gibt, werden die romanischen Länder sich wie hungrige Vogelküken gerieren. Einige Deutsche haben noch nicht alles verloren, da geht noch mehr.
Einige Deutsche sind in finanziellen Dingen auch dem Grössenwahn vom reichen Land verfallen…
wenn man rund um die uhr zu hören bekommt von lügenkleber und& .wir sind das beste das reichtste land,muß man sich nicht wundern. meine mutter 86 guckt auch nur die propagandsender und glaubt das auch..alles was ich ihr sage sind lügenparolen.
……..frankreich ist doch genau so bankrott wie griechenland, italien, spanien…..und wie es deutschland sein wird…..wer soll die ganze chose denn finanzieren? deutschland etwa???
Ja, das hält Deutschland am Kapitalmarkt ungefähr eine Woche bis zur Mehrfachabsenkung der Bonität durch. Italien und Spanien und vor allem Frankreich sind zu groß für uns.
Ja, Herr Kerber, Ihr Artikel spricht Wahrheiten aus.
Und diese Wahrheiten werden verstärkt, bzw. ergänzt von den Kommentaren dazu.
Es bleibt nur zu hoffen, daß die NL hart bleiben, bei D bin ich mir nicht sicher.
Falls beide Staaten dennoch umkippen, ist der Weg der EU im Sinne Macrons geebnet.
Das könnte dann wirklich die seit Napoleon angestrebte französische Vormachtstellung , wenigstens im EU Europa bedeuten.
Und das ganz ohne eigenes wahrhaftigen überzeugendes Zutun.
Der Bundeskanzler hat sicher noch einen Trumpf im Köcher, dass NL zustimmen wird.
Beide Artikel über Macron und die Situation in Frankreich sind verkürzend und einseitig. Ausserdem was ist die Alternative? Er spricht wenigsten zu den Franzosen. Bei uns, von Merkel, das Schweigen der Lämmer seit Beginn der Krise. Macron ist ein leidenschaftlicher Europäer was in einem tendenziell europaignoranten Land wie Frankreich wirklich ein Wunder ist und seit Jahren hört er auf seine Initiativen aus Deutschland nur eines, nämlich nichts.
Macron ist kein leidenschaftlicher Europäer, sondern ein linker selbstherrlicher Egoist, der nur seine eigenen (nationalen) Interessen vertritt und dem das Wasser offenbar bis zum Hals steht, daß er nur noch einen Ausweg in den Schuldenbonds sieht, die von Deutschland bezahlt werden sollen. Schuld ist eben nicht die Coronakrise, die ist nur der Auslöser, sondern die jahrzehntelange Mißwirtschft und Schuldenmacherei im Süden Europas inkl. Frankreichs. Die Coronakrise könnte der Anfang vom Ende des Euros sein. Hoffentlich.
Macron ist sicher kein leidenschaftlicher Europäer höchstens ein EU Bürger,
Europa reicht im Osten bis zum Ural! Macrons Leidenschaften liegen in anderen Bereichen des Lebens. Er gehört mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Soros-Truppe und damit zu den Feinden das ganzen Europa.
Genau. Der Target sollte auch ausgeglichen sein und die griechischen Reeder genau mit denselben Steuersätze belastet werden wie deutsche Unternehmer.
Macron blufft. Was will er GANZ ohne Deutschland und EU schaffen?
Es wäre aber eine Idee, die ganz große Freizügigkeit soweit zu kontrollieren, dass Deutschland nicht die Arbeit aus Frankreich absaugt. In Deutschland ist die Arbeit zu billig. An dieser Schraube kann man drehen.
Der Jupiter übernimmt sich mal wieder.
Deutschland würde mit Euro-Bonds zur dauerhaften finanziellen Stützung der nimmersatten Südländer endgültig bis zum Hals im EURO-Schuldensumpf stecken.
Nun ist es zwar eine schöne und notwendige Geste Partnerländern in einer substanziellen Not infolge der durch das Corona-Virus eingetretenen Schäden zu helfen. Irritierend daran sind aber die immer wiederkehrenden Nöte der Hilfe einfordernden Länder. Die eigenen Finanzhaushalte in Ordnung zu bringen wäre schon lange erste Staatspflicht gewesen. Zudem stellt sich die grundsätzliche Frage, warum immer wieder Deutschland mit seinen nach Angaben der OECD ärmeren Haushalten stets als Nothelfer gefordert wird, wo doch nachweislich die Haushalte der Südländer wohlhabender sind als die Deutschlands. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Nicht nur für Deutschland ist es nur noch eine Frage der Zeit bis die Zeche für die insgesamt verantwortungslose Finanzpolitik der EURO-Staaten zu begleichen sein wird. Ungeklärt bleibt bis zu diesem Zeitpunkt nur auf welche Art und Weise die Begleichung erfolgen wird.
Die dann zu erwartenden enormen Belastungen werden katastrophal sein!
Richtig, und Reste der Bevölkerung in D haben noch die „Boom-“ und Inflationsjahre nach 1923 bis in die Dreißiger hinein in Erinnerung. Der französischen Politelite scheint dieser Grundkurs in Finanzwirtschaft aus dem Gedächtnis verschwunden zu sein.
Da wäre doch eine praktische und sehr (!!) nachhaltige Wiederauffrischung des damaligen Desasters höchst angeraten, somit das erste Mittel zur Bewusstseinserweiterung….
Nochmals, Macron wird sich durchsetzen und Deutschland zahlen, mehr muss man dazu nicht kommentieren. Unter dem Radar Corona, der Deutsche lässt sich gern täuschen, werden nicht nur vermeintliche Kinder aus Griechenland eingeflogen, z.B. heute, nein da wird auch die deutsche Steuerschatulle zur Rettung der komplett auseinandergefallenen EU noch weiter geöffnet.
Sie sind nicht in der Position, Forderungen zu stellen.
Und jetzt verlassen Sie diesen Bahnwaggon in Compiegne 😉
Ja, man versucht eben wieder alles, damit die „anderen“ bezahlen. Was in diesem Land jahrzehntelange Kleptokraten zur Bundespolitik gemacht haben, ist doch auf europäischer Ebene noch mal viel lukrativer.
Ich gönne den Franzosen ihren Lebensstil absolut. Absolut aber eben nur in dem Mass, in dem man sich den leisten kann, ohne nach Merkel rufen zu müssen und andere bezahlen zu lassen. Das hatte noch nie eine Zukunft, das ist Logik. Letztlich führt das zur Instabilität eines ganzen Währungssystems, das sogar noch auf ein Sozialsystem (das in Deutschland eine Kürzung auf ein mittleres europäisches Niveau bedeuten müsste) und Arbeitsmarktsystem (was quasi die Planwirtschaft aus Brüssel bedeuten könnte) augeweitet werden soll. Diese EU scheitert am Zwangswachstum in volkswirtschaftliche Brachen und nicht an populistischen EU-Kritikern.
„Politiker“ wie Macron denken nur für ihre Wahlperioden, in der sie selbst die Meriten abgreifen können. Das ist leider in den letzten Jahrzehnten immer schlimmer geworden: „Nach mir die Sinflut“ erklärt vieles, wie Flüchtlingspolitik, die gesamte Euro-Wirtschafterei und verurteilte Straftäterinnen als EZB-Päsidentin als Krone des „Ihr könnt mir garnichts, KRETINS !“
Scham und Anstand sind was für Schwächlinge.
Nichts Neues in Europa!
In der EU ist spätestens seit 2010 immer Krise.
Es sind stets die üblichen Verdächtigen, die dringend Geld brauchen, bei ständig steigender Neuverschuldung und massiver Unterstützung durch die EZB, und die dabei zeitgleich über einen Sparkurs stöhnen.-
Und, es sind immer dieselben, die das Portemonnaie öffnen (müssen), um dem Olivengürtel samt Frankreich stets aufs Neue den Hals zu retten.
Auf den britischen Inseln beobachtet man das zunehmende Gezerre, samt den ruppigen Forderungen, die inzwischen schon mit immer unverhohlener geäußerten Drohungen einher gehen, mit Schenkelklopfen.
Der gemeine Brite sieht sich das an, wischt sich den Schweiß von der Stirn und kommentiert die Verwerfungen auf dem Kontinent mit einem: „Uff! ein Glück sind wir da raus!“
Übrigens, wie mir mein Schwager süffisant lächelnd kürzlich mitteilte, sieht man das in Schottland inzwischen ähnlich, so der ehemals glühende Verfechter eines Verbleibs in der EU.
Aber zurück zum Thema.
Erinnern Sie sich noch an die Rettungskredite für Griechenland, samt folgender Eurorettung rund um die 2010er Jahre?
Damals trieb Finnland mit Blick auf die künftigen potenziellen Folgen für den eigenen Staatshaushalt und Art. 125 EUsowieso, heftig quer.
Leider lässt sich meine folgende Aussage weitgehend nur auf Gerüchte stützen, aber an denen wird schon etwas dran sein, so wie ich die EU kenne.
Jedenfalls behaupten die Gerüchte, es hätte damals Sonderkondition für Finnland gegeben, um die Kredite durchsetzen zu können.
Was mich zu den Niederländern bringt, die in der jüngeren Vergangenheit schon einmal eine Studie in Auftrag gegeben haben, die ermitteln sollte, ob sich der Verbleib im Euro für die Holländer überhaupt noch lohnt oder inzwischen zum Zuschussgeschäft mutiert ist.
Leider habe ich das Ergebnis der Studie niemals zu Gesicht bekommen.
Was wird also passieren? Einfach lauter Analogien.
Stellt sich Fr. Merkel weiterhin quer, wird es wieder einen Strandspaziergang geben, wie einst im Mai, als Frankreichs damaliger Präsident Sarkozy Merkel drohte, wenn ihr nicht in die Hilfskredite einwilligt, dann steigt Frankreich aus dem Euro aus.
Für Deutschland mit seinen rund 30% Anteil an der EZB + Target2 + Etc., eine Katastrophe.
Auf deutsch, wir sind längst erpressbar und unsere Freunde wissen und nutzen das weidlich aus.
Fr. Merkel ist kein Trump, so viel dazu.
Versucht man den zu erpressen…, – na, Sie wissen ja, was ich meine!
Mit den neuen Verbindlichkeiten wird das nicht besser. Im Gegenteil!
Denn mit den neuen Finanzmitteln wird Deutschland zum ewigen Bürgen für die EU, ohne Einfluss auf die Höhe der Bürgschaften nehmen zu können, und Bürgschaften können einen schon um den Schlaf bringen, wie Eingeweihte wissen!
Sie hängen den Betroffenen irgend wann über dem Kopf, wie ein Damoklesschwert.
Art. 125 AEUV?
War da nicht mal was?
Recht ist in der EU inzwischen einem Prinzip aktueller Opportunitäten gewichen.
Da stören irgend welche Artikel nur.
Ach ja, die Niederlande, fast hätte ich es vergessen!
Also, um es kurz zu machen.
Zeigen die sich fortgesetzt bockig, wird man ihnen, wie einst Finnland, Sonderkonditionen einräumen.
Und dann?
To be continued…
Früher: EU ist, wenn Deutschland zahlt.
Heute: Die EU bleibt, solange Deutschland noch zahlen und Bürgen kann!
Tschaa…!
Macron und La Grande Nation? Das klingt sehr französisch, ist es aber nicht. In Frankreich kennt niemand diesen Begriff, der vor allem in Deutschen Gazetten verwendet wird, wenn man über politische Ambitionen Frankreichs berichtet. Aus deutschem Mund klingt La Grande Nation irgendwie herablassend, ganz als ob Frankreich vergangener Grösse nachhinge und sich ansonsten zu wichtig nähme, vergleichbar etwa dem Empire, dem angeblich das Brexit Königreich noch immer nachtrauert.
Man sollte auf diesen stilistischen Nonsense verzichten.
Für eine, vor allem in seiner Führungsschicht zutiefst narzistischen Nation, paßt dieser Ausdruck voll und ganz. Der gallische Hahn kräht weiter auf seinen Misthaufen, obwohl im französischen Hinterland die Banlieues wuchern und es absehbar ist, wann die Stammfranzosen im Lande nur mehr eine Minderheit sind.
Sie haben recht. In der Sache bin ich natürlich gegen die Euro-Bonds, der Ton allerdings. Der kleine Franzose usw. nein, das klingt nicht gut und jetzt weiß ich, warum man mich vor 40 Jahren mal zu einem Schüleraustausch geschickt hat. Das Problem ist nicht Macron, sondern Merkel bzw. ein System, dass wohl den Zweck hat, Deutschland nicht zu groß werden zu lassen, indem man es in die EU einbindet. D‘accord! Aber man sollte dabei Deutschland nicht komplett ruinieren und vor allem: Nicht demütigen. Das würde nämlich passieren und das erklärt die Schärfe des Tons.
Vernünftig wäre es, Macron in seiner maßlosen Arroganz eiskalt auflaufen zu lassen. Geschehen wird das Gegenteil: Merkel wird wieder mit (nicht vorhandenem) deutschen Geld um sich werfen, um das krampfhaft zusammnezuhalten, was nicht zusammengehört: „Europa“ oder vielmehr der ademokratische, hyperbürokratische, überversorgte und abgehobene Apparat namens EU …
Es war Frankreich unter Mitterrand das in den Wendezeiten 1989/90 von Deutschland die Aufgabe der D-Mark, für den Preis der Wiedervereinigung gefordert hat. Sie glaubten damit die Wirtschaftskraft unseres Landes unten zu halten, dabei schadete die Einheitswährung auch das eigene Land. Kohl und Waigel hätten dieser Erpressung niemals nachgeben dürfen. Hier wurde der Grundstein für den neuen Völkerhaß in Europa gelegt. Durch die Forderung nach Vergemeinschaftung der Staatsschulden untereinander, wurde ein neuer Konfliktgrund in Europa geschaffen.
Russen und Amerikaner, auch die Briten hatten von uns niemals die Aufgabe unserer Währung gefordert. Es war Paris, es gibt keine Freunschaft unter den Völkern, nur Interessen. Frankreich ist definitiv nicht unser Freund. Das sieht man jetzt wieder.
Unsere Regierung wird die Zukunftsfähigkeit des Landes und die Renten und Vermögensgegenstände seiner Bürger auf dem Altar von Großeuropa opfern. Wenn es für die Großväter schon nicht für das Großdeutsche Reich gereicht hat, so soll es jetzt ein neues anderes Großreich sein, diesmal mit blauer Flagge. Darunter macht es ein großeuropäischer (deutscher) Poltiker nicht.
Auf den Punkt!
Richtig muss die Schlagzeile heißen: „Macron befiehlt, die Folgen trägt Deutschland“
Es dürfte für Deutschland keinen Unterschied machen, ob Macron politisch überlebt oder durch einen Nachfolger ersetzt wird. An der Taktik der Franzosen, den östlichen Nachbarn an seine „europäischen Pflichten“ zu erinnern, würde sich nichts ändern.
Die deutsche Kapitulationserklärung haben die Herren Hans Dietrich Genscher und Theo Waigel auf Geheiß von Helmut Kohl bereits vor knapp 30 Jahren in Maastricht unterzeichnet. Im Unterschied zu Versailles, dieses Mal, ohne vorangegangen Krieg.
Prof. Kerber ist seit langem einer der wenigen Experten in Deutschland, der die von primär nationalen Interessen geleitete Deutschland- und EU-Politik Frankreichs beim Namen nennt.
Volle Zustimmung zum Artikel. In dem Zusammenhang verweise ich auf meinen Kommentar zur Kolumne von Alexander Fritsch „Corona: das Desaster des Emmanuel Macron“:
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/corona-das-desaster-des-emmanuel-macron/
Und die Briten kriegen einen Lachanfall nach dem Anderen.
Frankreich konnte mit Deutschland wirtschaftlich noch nie mithalten. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Dazu sind die Mentalitäten beider Völker zu unterschiedlich. Leben lassen oder buckeln bis zum Infarkt gehen eben nicht zusammen. Genausowenig wie der mißerfolg auf der einen Seite zum ökonomischen Erfolg auf der anderen Seite. Die Franzmänner sollten weiterhin ihr Leben genissen und die Deutschen sollten auf ihre Sparguthaben aufpassen. Die Sprüche von Macron sind entbehrlich. Er könnte sich ja mit den Spaniern, Portugiesen und Italienern zusammen tun und eine gemeinsame Schuldenunion gründen. Das würde dann zusammen passen. Eine Frage wäre dann allerdings noch zu klären – die Gegenfinanzierung. Vielleicht hilft der Putin.
Oh, einen »talentierter Bluffer« hatten wir auch mal. Das geht solange gut, bis irgendwann einmal jemand mitgeht und »Hosen runter« sagt. Den Briten wäre es, wie schon damals, ohne weiteres zuzutrauen. Den Schwächlingen in Berlin eher nicht. Und ob sie dabei die Niederländer verraten, juckt sie am Ende auch nicht. Könnte allerding sein, daß dann der Nexit the next is.
Die mächtigste Frau der Welt, die Königin Europas und Staatsratsvorsitzende ADM wird sich treiben lassen und das ganz bewusst. In der weiteren Folge wird sie vor dem neuen französischen-europäischen Kaiser einknicken, „weil der Euro und damit Europa sonst nicht zu retten ist“! Sie kann damit die Schuld an ihrem Totalversagen, wie immer, anderen anlasten. Vermutlich jedoch wird es soweit gar nicht kommen, da die Franzosen dieses Problem mit ihrem neuen Kaiser selber klären werden und das recht nachhaltig.
„Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.“
Zitat mit unbelegter Herkunft;
wurde um 1945 erstmals vorgetragen vom Kabarettisten Werner Kroll
Genauso wenig, wie die deutsche Regierung bereit ist, endlich einmal klare Entscheidungen im Hinblick auf die übereilte und deshalb im Hinblick auf die Verhältnismäßigkeit nicht durchdachte Weiterführung der Restriktionen während der (allerdings deutlich nachlassenden) Coronakrise zu treffen, so wenig wird sie in der Lage sein, die m. E. völlig richtige – und hier auch viel diskutierte – Ablehnung der Schuldenvergemeinschaftung durch Euro-Bonds durchhalten. Obwohl das Begrüßungs -Bussi-Bussi-Verhältnis Merkel-Macron nicht erst durch Corona , sondern schon vorher deutlich abgekühlt ist, wird sie der Macron`schen Erpressung auf den Leim gehen und einknicken, zu groß ist ihre Angst davor, sich exponieren und auch noch erklären, für etwas kämpfen zu müssen oder gar den MSM Paroli zu bieten. Nachdem wir nun der WHO Ausgleichzahlungen für den Wegfall der USA-Beiträge angeboten haben und auch den Differenzbetrag für den Brexit mit übernehmen, China weiterhin unterstützen und sowieso die Welt retten, können wir doch locker auch noch die Schulden der Pleite-Länder locker mit tragen. Man fragt sich nur, was passiert, wenn der deutsche Steuerzahler als Folge einer verfehlten Politik das alles eben nicht mehr tragen kann.
Natürlich neigt unsere europaradikale Regierung zur bedingungslosen Kapitulation gegenüber Macron.
Aber eins ist auch klar: In diesem Fall wird auch Deutschland wirtschaftlich hops gehen und damit auch für die derzeitige Polit-Elite kein Stein auf dem anderem mehr bleiben.
Und nicht alle werden sich nach Südamerika absetzen können
Einige wird man auch dort finden.
Was haben die Europäer aus dem Brexit gelernt? Oder sei auch nur die Frage erlaubt, warum sich Katalonien aus dem spanischen Staatsgefüge verabschieden will?
Die Leistungen die Deutschland in die gemeinsame Kasse einzahlt sind viel höher als z.Zt. dargestellt. Zum Beispiel kommen die Gewinne aus dem Euro allen Ländern zu gute, früher haben wir mit dem Handelsüberschuss die Goldreserven für Deutschland aufgebaut.
Alleine die Rechnung die Deutschland zu zahlen hat, wenn uns Target II um die „Ohren fliegt“ sind gigantisch. Es gilt: Je mehr Löcher gegraben werden, desto wahrscheinlicher ist es, in eins zu fallen.
Ich bin hier bei Herrn Trump mit seiner Aussage: He who pays the piper calls the tune!
Erinnert euch endlich wieder
an die Einfälle der Franzosen
in DE der französischen Revolution,
an Napoleon . . .
Die Einfälle in ein DE, das es seinerzeit als solches nicht gab, und die maßgeblich verursacht worden waren durch die permanenten Kriege, in die das revolutionäre und napoleonische Frankreich durch wechselnde britisch gesteuerte Koalitionen eupäischer Monarchen mit Beteiligung Preußens und/oder Österreichs verwickelt wurde? Das DE, dessen Klein- und Mittel-Staaten meist gerne Verbündete Napoleons waren, um sich gegen Preußen und Österreich zu behaupten? Wer stand 1792 vor Valmy, und wer marschierte z.B. 1805, 1809 wo ein und wer erklärte 1815 wem den Krieg, na?
Wenn Sie sich die Kriege der diversen Absolutistenkönige Frankreichs anschauen, liegen Sie deutlich besser im Ziel. Ich will nichts an der deutsch-französischen Geschichte beschönigen. Sie machen es sich aber ein bißchen arg einfach, dem alten, von Siegern geprägten Geschichtsbildern und – mythen hinterherzulaufen.
Und erst die Schweden! Oder die Hunnen! Alter….da ist doch noch was zu holen, oder?
Der Revanchismus hat bisher alle in bessere Verhältnisse gebracht….*augenroll*
Die Kriegsreparationen 70/71, der Versailler Vertrag..alles Glanzstücke dieses Revanchismus.. Wo sie hinführten, soll jeder selbst beurteilen.
La grande nation…Haha
Aber unser beflissene Vettel wird vor diesem Zwerg wohl wieder buckeln.
„Noch nie stand ihm das Wasser so sehr bis zum Hals.“ Ja, hoffentlich schlägt es in Kürze über dem Scheitel zusammen und Macron säuft endlich ab! Aber ich denke, bevor es tatsächlich soweit ist, wirft „La Merkel“ ihm noch schnell den Rettungsring zu!
Schade, dass ich Herrn Marcron nicht persönlich mitteilen kann, dass es ihm ja freisteht das deutsche „Erfolgsmodell“ zu kopieren.
– niedrigstes Privatvermögen aller EU- Staaten
– Rente mit 67
– gigantischer Niedriglohnsektor
– Abwracken der Autoindustrie und der Landwirtschaft mit absurden Grenzwerten und sehr eigenwilligen Messmethoden.
– Höchste Steuer- und Abgabenlast in der EU neben Belgien
– höchste Strompreise
– Target-2- Salden an der Grenze zu 1 Billion Euro
Gut , ich verstehe, dass er dringend, sehr dringend Geld braucht, denn sonst steht bald für ihn „1789“ an.
Es wäre für alle Beteiligten besser wenn es lediglich eine Wirtschaftsunion geben würde. So müssten die schwachen Euroländer nicht bei den vermögenderen betteln gehen. Dann wäre auch für alle Beteiligten klar, dass sie sich selber aus der ** ziehen müssen. Diejenigen die das dolce vita System leben wollen, müssen dies dann halt mit deutlich weniger Wohlstand tun. Diejenigen die mehr leisten können und wollen, werden dann halt wohlhabender Leben, für den Preis fleißiger arbeiten zu müssen. Das dolce vita System kann dann aus Zeitmangel weniger beansprucht werden.
„… wohlwissend dass die Bundesbürger für Europa nicht ihr Haus verpfänden wollen“
Diese Aussage ist nicht zutreffend. Die Wahlergebnisse zeigen das sie alles verpfänden und aufgeben werden. Hauptsache es dient „höheren“ Zielen.
Das stimmt nicht ganz, aber diejenigen Bundesbürger, die kein ‚Haus‘ haben, erwarten von den anderen ihres zu verpfänden und wählen entsprechend.
Es gibt Bundesbürger die regelmäßig in Urlaub gefahren sind und ihr Geld verbraucht haben, auf der anderen Seite die, die auf Urlaub verzichtet haben und sich ihr Häuschen vom Mund abgespart haben. Den Sparsamen will man jetzt ans Eingemachte, keine gute Strategie für die nächsten Wahlen.