Seit die deutschen Schüler mit Beginn des zweiten Lockdowns zurück ins Online-Universum verbannt wurden, kann von einem normalen Schulalltag kaum mehr die Rede sein. Kinder und Jugendliche sitzen seit Monaten allein zuhause und starren frustriert auf ihre Laptops – zumindest dann, wenn nicht grad mal wieder der Server der Online-Lernplattformen abgestürzt ist. Auf die kleine Hoffnung, bald mal wieder mit Freunden und Klassenkameraden zusammen sein zu können, endlich wieder über den Schulhof zu toben oder die ersten Flirtversuche zu wagen, folgte nicht mehr als eine bittere Enttäuschung nach der anderen. Die Schulöffnung wurde erst von Januar auf Februar und dann von Februar auf März verschoben. Heute sitzen die meisten Schüler immer noch zuhause und verzweifeln, während unsere geschätzten Politikvertreter nichts Besseres zu tun haben, als sich gegenseitig Moralkeulen um die Ohren zu hauen.
Tichys Einblick 03-2021: Es reicht.
Die Bilanz des Fall- und Melderegisters, in dem die Daten zusammengefasst wurden, ist mehr als nur bitter: es gab unter anderem 6 Meldungen von Vergewaltigungen, 67 Fälle physischer Gewalt im häuslichen Umfeld, 24 Fälle von Selbstverletzung, 73 Ankündigungen von Suizidplänen und ganze 2.728 Meldungen von Depressionen aufgrund von Perspektivlosigkeit. Insgesamt beschreiben 79 Prozent der über 7.000 Befragten Schüler einen negativen Einfluss auf ihre Lebensqualität und 73 Prozent ein Gefühl von Kontrollverlust in ihrem Leben. Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen geht, aber mich machen solche Zahlen immer noch sprachlos – auch wenn sie mich nicht überraschen.
Was hätte auch anderes passieren sollen?
Wie soll sich ein Kind oder Jugendlicher auch fühlen, wenn man ihm in den Mainstream-Medien jeden Tag erzählt, dass er seine Oma, den Nachbarn oder die Lehrerin umbringt, wenn er nicht zuhause bleibt? Wenn er also allein aus kindlicher Naivität wirklich glaubt, dass wir von einer tödlichen Seuche bedroht werden? Und selbst wenn man keine Angst vor dem Virus an sich hat, dann sitzt man als Schüler am Ende immer noch allein zuhause, abgeschnitten von seinen Freunden und muss sehen, wie man sich die Zeit vertreibt. Laut der Schülerumfrage machen das 46 Prozent der Kinder und Jugendlichen, indem sie täglich mehr als 8 Stunden am Bildschirm verbringen – eine Zeit, die sie garantiert nicht mit Lernen verbracht haben. Das würde zumindest auch dem Ergebnis einer Studie der DAK und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf entsprechen, dem nach die Computerspielzeiten von Kindern und Jugendlichen während des Lockdowns werktags um bis zu 75 Prozent und die Social-Media-Zeiten um 66 Prozent gestiegen sind. Wen wundert da noch, wenn die derart gestörte Tagesstruktur, auch noch zu Schlafstörungen führt.
Abgesehen von der gähnenden Langeweile, Eintönigkeit und dem Frust, über den Online-Unterricht nichts ordentliches zu lernen, ist der Verlust der Freunde und der sozialen Gruppe – also kurz gesagt die Einsamkeit – für die deutschen Schüler wahrscheinlich das Schlimmste am Homeschooling. Wenn ich an meine eigene Schulzeit zurückdenke, kann ich mir jedenfalls nichts schlimmeres vorstellen als von meiner Clique abgeschnitten und mit meiner Familie zuhause eingepfercht zu sein – mit denen stand ich pubertätsbedingt nämlich ziemlich auf Kriegsfuß. Auch so wären sie bei Teenager-Problemen, aber auch nicht grad mein favorisierter Ansprechpartner gewesen. Wenn ich traurig war, weil der süße Typ auf der Nachbarklasse nicht auf mich steht, habe ich das jedenfalls nicht meiner Mama erzählt.
Psychisch kranke Kinder leiden besonders unter dem Lockdown
Die Senatsverwaltung sollte also aufhören irgendwelche Stimmungsbilder einzuholen, sondern das Homeschooling beenden und zum Präsenzunterricht zurückkehren – nicht im Wechsel oder nur für Grundschüler, sondern für alle und das möglichst sofort. Die Antwort auf die Frage „Bist du mit deinem Leben zufrieden?“ sollte bei einem Jugendlichen schließlich wirklich nicht lauten: „Nein ich will mein Leben zurück“.
Super Artikel, auf der einen Seite das große Geschrei um die „Kinderrechte“ und auf der anderen Seite werden sie einfach weggesperrt und ihren Ängsten überlassen. „Isolation ist Mord“ – so solidarisierten sich die Linken ehemals mit der RAF. Aber was zählt schon ein Kind??? Gut, dass Sie diesen hier eine Stimme gegeben haben.
Es ist nicht auszumalen, was diese Zeit des Lockdowns für Folgen für die Entwicklung und das Lernen der Kinder und Jugendlichen haben wird.
Ich bin froh, dass Sie die Auswirkungen im Artikel thematisieren.
Ich als Lehrerin kann diesen Eindruck nur bestätigen. So bereitete mir ein Schüler vor einiger Zeit Sorge, weil er keine Aufgaben mehr abgab oder er auf Rückfrage sagte, dass er mit der Situation nicht zurecht kommt. Der E-Mailkontakt führte dazu, dass er nun wieder seine Aufgaben abgibt. Doch wie geht es ihm und meinen weiteren Schülern sonst? Ich kann es nur an digitalen Feinheiten erahnen.
Meine Arbeitsgrundlage als Lehrerin (Schüler in Präsens, die in meiner Anwesenheit lernen) ist derzeitig nicht vorhanden.
Da ich niemanden kenne, der sich in der Schule mit Corona angesteckt hat, bin ich ebenso wie Sie dafür, die Schulen wieder vollständig zu öffnen.
Da ich selbst in Berlin im linken Milieu aufgewachsen bin, weiß ich eines ganz genau: Kinder sind den Linken wirklich egal. Als Vorführobjekt Modell Opfer immer brauchbar und gut zh instrumentalisieren. Als ich klein war schleppte man uns in Kooperation mit Greenpeace zu Demonstrationen gegen den Walfang, natürlich während der Unterrichtszeit. Wir hatten sogar eigens dafür angefertigten Wal-Hüte. Kein Witz. Natürlich auch in der Unterrichtszeit gefertigt. Und das Rettet-die-Wale-Lied geistert mir heute noch im Kopf rum. Fridays-4F ist also gar nicht so neu und vorallem ist es nicht auf dem Mist der Kinder gewachsen, sie werden nur benutzt und auch noch verblödet. Ohne ein paar vernünftige Erwachsene in meinem Umfeld, hätte mir das gleiche Schicksal geblüht.
Und dich hatte ich das Glück immerhin zur Schule gehen zu können. Das Zoom-Unterricht auch nur annähernd vergleichbar wäre mit normalem Unterricht ist, ist schlicht gelogen. Und ich frage mich ersthaft wie diese Kinder jemals aufholen sollen, was sie verloren haben, nicht nur an Bildung, sondern auch an Sozialem. Da wächst eine ganze geschädigte Generation heran und wir als Erwachsene müssten endlich aufstehen und uns für sie einsetzen.
Vielleicht ist es hier zu lang aber ich stelle es hier einfach mal rein denn mehr habe ich zu dem Thema nicht zu sagen:
KinderBettina Wegner
Sind so kleine Hände
Winz’ge Finger dran
Darf man nie drauf schlagen
Die zerbrechen dann
Sind so kleine Füße
Mit so kleinen Zehen
Darf man nie drauf treten
Könn‘ sie sonst nicht geh’n
Sind so kleine Ohren
Scharf und ihr erlaubt
Darf man nie zerbrüllen
Werden davon taub
Sind so schöne Münder
Sprechen alles aus
Darf man nie verbieten
Kommt sonst nichts mehr raus
Sind so klare Augen
Die noch alles seh’n
Darf man nie verbinden
Könn‘ sie nichts versteh’n
Sind so kleine Seelen
Offen und ganz frei
Darf man niemals quälen
Geh’n kaputt dabei
Ist so ’n kleines Rückgrat
Sieht man fast noch nicht
Darf man niemals beugen
Weil es sonst zerbricht
Grade, klare Menschen
Wär’n ein schönes Ziel
Leute ohne Rückgrat
Hab’n wir schon zu viel
Einen langen Text erspare ich mir und allen anderen geschätzten Kommentatoren.
Was in DE gerade geschieht, ist nichts Anderes als ein Verbrechen gegen die Humanität……..
Das ist ein Verbrechen.
Erst das Klima und nun die Pandämie, die Kindern müssen doch denken das die Welt ständig untergehen kann. Es gibt ja auch kaum Erwachsene, die ihnen das Gegenteil aufzeigen. Das man da einen Hau wegbekommt wundert mich gar nicht.
Leider kann ich diese Studie nur bestätigen:
Mein Enkel wird allein erzogen und hat dadurch schon einiges mitgemacht und trägt daran schwer. Jetzt kommen besagte Depressionen hinzu, die sich bereits zum Ritzen gesteigert haben. Hilfe ist dringend nötig – aber er bekommt keinen Termin mehr beim Psychologen. Keine Ressourcen wegen Corona!
Über dem Elend kreist vollkommen abgehoben die schwarze Rabenmutti mit ihrem Schwarm.
Noch 2019 haben selbige Kinder, angestachelt von Greta, Luisa, ihren Lehrern und Eltern, unterstützt und bejubelnd von Politikern auf ihr Recht auf Bildung gepfiffen.
Aus diesem Grund haben die Kinder es natürlich verdient Depressionen zu bekommen, zu vereinsamen und von Bildung abgeschnitten zu sein.
Ich hätte ja gerne Ihr 13 Jähriges-Ich gefragt, ob es lieber eine Aufgabe in Mathe bekommen hätte oder lieber mit der süßen Mitschülerin flirten möchte. Das Kinder nicht wissen was für sie das beste ist liegt doch in der Natur der Sache. Nun bräuchte es vernünftige Erwachsene.
„Nun bräuchte es vernünftige Erwachsene“
Wohl wahr. Gab es aber 2019 nicht, sondern die Kinder wurden auf die Strasse getrieben. Die Kinder, zumindest die Jüngeren konnten nichts dafür (Gruppenzwang etc.) Die Älteren, die Eltern und Lehrer schon.
Trotzdem ist es Heuchelei, dass freiwillige Bildungsverweigerung damals bejubelt und beklatscht wurde und erzwungene nun bejammert und beklagt wird.
Diese Heuchelei ist mir genauso zu wieder, allerdings finde ich eben nicht das die aktuelle Bildungssituation genug bejammert wird. Seitens der Politik wird immer noch so getan als hätten wir ein annähernd intaktes Schulsystem. Dem ist ja nicht so. Die Politik muss das allerdings behaupten, sonst müssten sie ja etwas dagegen tun und öffnen. Dann würde allerdings für viele weitere höchst sinnvolle Corona-Maßnahmen die Argumentation wachkeln.
Viele Kinder entwickeln jetzt eine Schuldistanz die auf Jahre anhalten wird. Im Winter wurden viele Kinder zu Computersüchtigen. Im letzten Sommer wurden einige Kinder und Jugendliche in den Parkanlagen zu Drogentickern und lernten schräge Figuren in den Parks kennen. Bei denen, wo es zuhause keine positive Zuwendung gibt, war die Schule, Lehrer und die Freunde der einzige Halt, der wegfiel. Einige sind psychisch am durchdrehen. Besonders die Hyperaktiven. Gut dass Sie darüber schreiben.
Und diese unsäglichen Masken müssen endlich weg! Die Kinder leiden still, aber sie leiden! Wenn ich mir mein Kind ansehe, die Haut im Maskenbereich ist pickelig und gereizt. Für einen Teenager eine extreme Belastung!
Warum tut man den Kindern das an???
Bei uns steht der „Frust, über den Online-Unterricht nichts ordentliches zu lernen“ momentan an erster Stelle. Meine Tochter WILL lernen, hat Aufgaben gemacht und alles bearbeitet, trotzdem hat sie in der Klausur nun nur eine 2 Minus bekommen. Es ist einfach nicht dasselbe!
Eine 2 ist eine gute Note.
Eigentlich ist auch 3 eine gute Note, da immerhin „befriedigend“.
Man muss nicht überall 1er haben.
Das ist auch so eine Unart in der kolportierten Einstellung, die die letzten 20 Jahre in unserem Schulsystem Einzug hielt.
Und das bei gleichzeitiger Verschlechterung der Bildungsqualität.
Also Herr Ratsloser Waehler, ich gebe Ihnen vollkommen recht. Allerdings hätte mich eine 2- als Schülerin auch sehr geärgert, in Sorge um meinen NC. Wer heute was vernünftiges studieren will, also Pferdewissenschaft zB, der braucht schließlich einen 1er Schnitt.
Frau 🙂
Mich nicht…
Das mit den NCs ist nicht das Gelbe vom Ei.
Vor allem nicht für Medizin, dafür braucht es m.E. vor allem diagnostisches Talent und last but not least Sozialkompetenz.
Das ist wie mit dem Fiskus: Zahlen muss, wer sich nicht wehren kann. Hier das alles, weil sich ein paar alte Leute vorm Tod fürchten, Politiker eingeschlossen. Einfach nur erbärmlich. Die Alten sollen sie „einsperren“, besser gesagt natürlich schützen, nicht die Kinder. Schließlich lernen die Alten schon lange nix mehr, die Kinder schon.
Interessant. Was tun Sie gegen diese Politik bzw. Politiker?
Es ist einfach schlimm, das mitanzusehen. Aber alle diese jungen Menschen haben Eltern. Ich höre von Eltern kaum Widerstand, ganz häufig sind die sogar die lautesten Kreischhälse nach Maßnahmen und Ausgrenzungen von maskenbefreiten Schülern in den Schulen. Die Malaise der Erziehung und Familienzerstörung zeigt sich wie so vieles durch diese herbeigeführte Krise nur überdeutlich. Diese Leute sind für Artikel wie diese null erreichbar.
es bricht mir das herz,wenn ich die kinderchen sehe, mit grossen masken verhuellt und mit traurigen augen in das blicken, was ihnen als „welt“ ueberlassen wird.
halleluja, unsere schulen wurden geoeffnet, zwar mit masken, aber immerhin.
und halleluja zum zweiten, der grosse kinderspielplatz vor der schule, mit trambolin, schauckeln, sportgeraeten, wiese und bolzplatz wurde auch geoeffnet.da hocken die mamas auf baenken und schaun den kleinen beim rennen und springen zu.und der wind blaest die evenuellen reste eines virus ins niergendwo. costa rica, 2. maerzwoche 2021
Liebe Frau Schwarz, danke dass Sie immer wieder über das Leid der Kinder und Jugendlichen berichten und Sie sich für sie einsetzen.
Die Kinder und Jugendlichen können einem echt leid tun. Vor allem auch die, die immer noch darauf warten, endlich mal wieder in die Schule gehen zu dürfen. Neben den großen sozialen und psychischen Schäden, wird auch das Leistungsniveau weiter absinken, das sowieso stetig nach unten geht. Sehr bitter!
Laut RKI waren 90 der Coronatoten im Alter von 0-34 Jahre! Laut RKI starben in der Grippewelle 2017/2018 25000 Menschen an Grippe, die Sterberate von 0-34 Jahre lag bei 3 % laut RKI, also 750 Tote von 0-34 Jahre in der Grippe-Saison 2017/2018.
Ich kann mich an keine Massnahmen 2017/2018 erinnern, warum also jetzt?
Man weiß nicht, was schlimmer ist: leistungsfähige Schüler werden massiv ausgebremst, während sozial schwache Schüler verwahrlosen und im familiären Ausnahmezustand zugrunde gehen. Ein gesundes Kind leidet unter den Maßnahmen, ein schwaches Kind geht einfach unter. Den Kontakt zur Realität verlieren sie alle und eine ganze Generation wird für viele Jahre geschädigt. Frau Schwarz zeigt auch, wie verlogen der gesellschaftliche Umgang mit Minderjährigen ist. Wenn diese wegen einer imaginierten Katastrophe freitags die Schule schwänzen, heucheln Politiker und Funktionäre Empathie. Aber wenn die Kinder ganz real vor die Hunde gehen, wird nicht mal mehr geheuchelt. Es interessiert einfach niemanden. Diese und viele andere Tragödien könnte eine starke Opposition im Bundestag anprangern und öffentlich machen. Aber die gibt es leider nicht.
Trotzdem höre ich von jedem Zweiten „Ja an sich sind die Maßnahmen schon sinnvoll!“, also ist mein Mitleid eher begrenzt
Möglicherweise ist der augenblickliche Zustand eher zu verkraften als die Erkenntnis, dass man seit einem Jahr von der Politik, nein, von einigen wenigen Politiker*innen für deren Zwecke missbraucht worden ist, dass all die Opfer an persönlichem und materiellem Verlust eigentlich umsonst waren, dass alles unnötig war.
Es macht mich wütend, mit welcher Gewalt unsere Regierung nun schon seit einem Jahr jedes Leben niederdrückt. Dass sie nicht mal bei den Kindern Mitgefühl zeigt, beweist nur mal wieder, wie skrupellos und abgebrüht Frau Merkel und Konsorten sind. Letztendlich werden Sie tausende Störungen von Kindern und jungen Erwachsenen verantworten müssen. Wenn nicht auch Selbstverletzungen und Suizide. Ich finde es sehr gut, dass Sie, Frau Schwarz, die Herrschaften aus der MK damit nicht durchkommen lassen. Bitte berichten Sie weiter. Ihre AH
Ich bin seit rund 30 Jahren als Lokführer im Fernverkehr beschäftigt und habe diesbezüglich quasi alles erleben müssen. Suizide gab es schon immer, mit all den schrecklichen Auswirkungen, für die direkt betroffenen oder den zurückbleibenden Angehörigen. Aber noch nie habe ich eine derart hohe Taktung dieser schlimmen Vorfälle wie derzeit mitbekommen. Genaue Zahlen habe ich nicht aber über Funk, und den daraus folgenden Streckensperrungen, Umleitungen und sonstigen betrieblichen Änderungen, ist meine Beobachtung absolut plausibel. Man schätzt, dass die Suizidrate auf Bahngebiet rund 20% über Vergleichszeitraum des Vorjahres liegt. Wenn man dies auf das gesamte Bundesgebiet hochrechnet, dann sprechen wir hier von großem Leid oder verharmlosend als Kollateralschaden?
Wahnsinn. Danke für die Information.
Man ahnt es zwar, aber wenn die Information aus einer Quelle kommt, die das hautnah mitbekommt, ist das wichtig.
Entsprechende Zahlen und Studien wurden schon vor einiger Zeit auch für Österreich publiziert. Im Kampf gegen die P(l)andemie geht die Regierung über „Leichen“, Kollateralschäden interessieren nicht. Im Mittelpunkt steht money, money, money für die Pharmaindustrie. Prof. Hockerzt hat ein Buch geschrieben „Generation Maske“, was in einem vierteiligen Interview vorgestellt wird. Hörenswert! Hier geht er speziell auf die Kinder ein.
Übrigens kam gerade die Meldung von RT: „Die Einführung des Impfstoffs AstraZeneca in Dänemark, Estland, Litauen, Luxemburg und Lettland wurde ausgesetzt, da die Gesundheitsbehörden eine möglicherweise schwerwiegende Nebenwirkung in Form tödlicher Blutgerinnsel untersuchen.“ Der Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie Prof. Dr. Sucharit Bhakdi hat ja u.a. wegen dieser Nebenwirkung vor den Impfstoffen gewarnt!
Von Politikern, die ausschließlich mit der Pöstchenerhaltung und ihren ideologischen Befindlichkeiten beschäftigt sind, kann man nichts erwarten. Von Wählern, die zu faul sind, um ihr Hirn zum Denken zu benutzen, kann man ebenfalls nichts erwarten.
Ich stimme Ihnen zu, Fr. Schwarz.
In unserer Familie gibt es einen 12jährigen Schüler, der die Lust am Lernen durch den Online-Unterricht komplett verloren hat.
Wie sagte Merkel?
Das ich Kinder quäle lasse ich mir nicht anhängen.
Aber genau dafür ist sie verantwortlich, für die Qualen der Kinder. Und nur sie.
Eine vollkommen empathielose Frau die nur eindimensional denkt, wenn denn überhaupt.
Die Wortwahl zeigt ja, dass sie nicht das „Quälen“ stört, sondern das „Anhängen“.
Was ist das eigentlich für ein Jargon?
Auch unter ökonomischen Gesichtspunkten doppelt bitter: Alle reden von der „Risikogruppe“ aber die Schäden für die Wirtschaft und Gesundheitssystem sind sicherlich deutlich größer, wenn ein junger Mensch eine Psychose oder ähnliches bekommt und sich davon wohl möglich ein lebenlang nicht mehr erholt. Und Wirtschaftsleistung und Qualität des Gesundheitssystems hängen bekanntlich zusammen.
Die ganze Politriege, angefangen von der Kanzlerin als Patriarchin, die MP der Länder bis hinunter in die Kreisverwaltungen gehören auf die Anklagebank wegen psychischer Vergewaltigung der Kinder und Jugendlichen in der Form von Raub der Kindheit und Raub des sozialen Lebens, der für die Entwicklung der Kinder geradezu lebensnotwendig ist. Es ist der blanke Hohn wenn eine Kanzlerin von „fühlen“ in der Integrationsfrage spricht und „Hass“ gegen die Kinder durch ihre Maßnahmen entwickelt. Sie hat kein „Fühlen“ außer der Fülle der Macht die sie missbraucht.
Seit März 2020 befinden sich nahezu alle Mitarbeiter meiner Firma im Homefoffice. Für die Eltern wird wirklich sehr viel getan, von der Firma, dem Betriebsrat usw. usw. usw. Schnell wurde eine Flexibilisierung der Arbeitszeit für Eltern vereinbart, eine Plattform zum regelmäßigen Austausch der Eltern während der Arbeitszeit geschaffen. Wir „Älteren“ und kinderlosen wurden nachdrücklich gebeten, den Eltern bei der Arbeit unter die Amre zu greifen, wenn möglich unsere Stundenzahl zu erhöhen usw.
Seit ein paar Wochen rufen mich Kollegen und Kolleginnen einfach so mal an, weil sie mit jemanden sprechen wollen. Manche rufen mich auch außerhalb der Arbeitszeit an. Sie sind Singles, die in kleinen Appartements in München leben. Das zieht sich quer durch alle Altersschichten. Sie rufen an, weil sie tagelang mit keinem Menschen gesprochen hatten und endlich eine Stimme hören wollen.
Der Zugang zum Bürogebäude ist nach vorheriger Anmeldung möglich und Einige fuhren auch ins Büro, um ihrer einsamen Bude zu entfliehen und sitzen dann alleine im Großraumbüro.
Niemand befragt diese Gruppe, macht Studien über die Belastung, die diese Pandemie für alle mit sich bringt.
Niemand befragt die „Risikogruppe“, die bekanntlich geschützt werden sollte, wie sie mit ihrer Isolation klar kommt, welche Auswirkungen diese auf ihr Seelenleben hat.
Kinder haben noch ihr ganzes Leben vor sich und sind häufig widerstandsfähiger als viele Erwachsene ihnen zugestehen wollen. Es steckt eine Motivation dahinter, wenn derartige Daten ausgewertet werden. Da müssten die Alarmglocken läuten und die Organisationen, die das veröffentlichen, durchleuchtet werden.
Sehr wichtiger Kommentar. Ähnliches beobachte ich in meinem Umfeld privat und beruflich. Dabei bin ich sehr privilegiert, da sich zumindest in meinem Beruf in der Klinik durch die Pandemie eigentlich nicht viel geändert hat. Da komme ich wenigstens aus dem Haus. Aber ich beobachte es bei meinen Patienten. Vollkommen hysterischen älteren Damen, die fremde Leute in der U-Bahn anpöbeln, das sie keine Maske tragen, auch wenn diese ein Attest um den Hals tragen. Aber auch ältere Herrschaften, die vollkommen den Lebenswillen verlieren. Ein alter Patient sagte mir letztens, dass er sterben möchte, er hält das allein sein nicht mehr aus. Wenn ein gestandener Mann dann vor Ihnen anfängt zu weinen, das geht einem nahe. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es sein muss den ganzen Tag in seinem Heimzimmer eingesperrt zu sein und keinen Besuch empfangen zu dürfen.
Nun vielleicht weiß die Jugend dann ihre Freiheit endlich zu schätzen. Das ist mein Standpunkt. Denn man hat schon das Gefühl, dass unsere Wohlstandsjugend mit ihren Privilegien nicht umgehen kann. Es braucht schlechte Ereignisse, damit Menschen sich erinnern, um was es geht. Das ist nun mal so. Daher hält sich mein Mitleid in Grenzen.