Vor ein paar Tagen hatte Carsten Linnemann im Westfalenblatt in einem Interview erklärt, dass er sich ein Ministeramt zutraut. Markig klang er dort und entschlossen: „Ja, ich traue mir ein Amt im Kabinett zu.“ Damit stand er nicht allein. Selbst die politischen Spatzen pfiffen es gerade eben noch von jeder Dachrinne des medialen Neu-Versailles von Berlin-Mitte, dass der Generalsekretär der CDU, Carsten Linnemann, der neue Bundeswirtschaftsminister im künftigen Kabinett Merz-Klingbeil wird. Linnemann, bekannt als Wirtschaftsliberaler und früherer Vorsitzender der CDU-Mittelstandsunion MIT, scheint dafür auch die richtige Besetzung.
Doch obwohl Carsten Linnemann es sich noch immer zutrauen dürfte, Bundesminister zu sein, will er es ausgerechnet nicht in der Regierung von Friedrich Merz werden. Es muss über Nacht geschehen sein, dass über Carsten Linnemann die große Erleuchtung gekommen ist, dass er Deutschland, dass er der CDU, dass er Friedrich Merz am besten zu dienen vermag, wenn er Generalsekretär bliebe, um von dort aus den Politikwechsel voranzutreiben. Welchen Politikwechsel?, möchte man fragen, die CDU ist sich doch merkeltreu geblieben. Ideologisch folgt sie den Grünen, die entscheidenden Regierungsämter für den „Politikwechsel“, das Finanzministerium und das Arbeits- und Sozialministerium, gehen an die Sozialdemokraten.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Schon im Wahlkampf konnte man beobachten, wie das Tandem Merz-Linnemann funktionierte. Während Linnemann vorn mächtig in die Pedale trat, bremste Merz hinten, weil es Merz herzinniglich noch verlangte, dieses und jenes Blümchen einzusammeln. Linnemanns ausgegebene liberal-konservative Losungen sammelte Merz stets wieder ein. Unterstellt man noch ein Fünkchen Restverantwortung, kann Carsten Linnemann diesen Koalitionsvertrag und die Koalition als Regierungsmitglied nicht mittragen, nicht den Todestanz der CDU mittanzen.
Aber man muss sich in der Tat nicht in psychologische Deutungen verlieren und über Linnemanns Kompass spekulieren. Wichtiger ist, dass sowohl Spahn als auch Linnemann zu jung dafür sind, dass in vier Jahren ihre politische Karriere endet. Denn in vier Jahren könnte die CDU am Ende sein.
Wenn sich Friedrich Merz, den jetzt schon kaum noch jemand sehen will, und Co. nach Brüssel oder ins politische Nirwana verabschieden und eine völlig zerstörte CDU zurücklassen, wird Linnemann möglichst unbelastet sein wollen, um die Union wieder aufzurichten und damit seine Karriere voranzutreiben. Für Spahn gilt Ähnliches. Nicht umsonst hat Spahn das Sakrileg begangen, das Anathema anzustimmen, dass man mit der AfD parlamentarisch ordentlich umgehen müsse: nämlich so, wie mit allen anderen Parteien.
Es gibt also Leute in der CDU, die nicht nur die roten und grünen Tasten des bunten Klaviers Deutschland bedienen wollen, sondern auch die blauen.
Allerdings ist noch nichts entschieden und riskant ist es allemal. Philipp Amthor schart schon mit den Schühchen, um Generalsekretär zu werden. Ob Friedrich Merz Linnemanns Absage akzeptiert, ist fraglich. Zwar heißt es, dass Merz Linnemanns Entscheidung begrüßen würde und er ihn vor die Wahl gestellt habe, Minister zu werden oder Generalsekretär zu bleiben, doch wird das zur Stunde nur aus „seinem Umfeld“ und aus „Parteikreisen“ kolportiert und klingt doch allzu sehr nach Schadensbegrenzung.
Die Merz-Koalition wird aus Deutschland ein anderes Land machen
Das Bild, das sich ergibt, ist eindeutig: Niemand, der bei strategischem Verstand und in der Lage ist, über die eigene Eitelkeit hinauszudenken, will in die Schulden- und Niedergangsregierung Merz-Klingbeil eintreten.
Gern wird die DNA der Union beschworen. Will man bei dem Bild bleiben, dann ist der Verrat die DNA der Union und ihre bevorzugte Kommunikationsart gleißnerische Sirenengesänge. Doch die guten Tage des Verrats sind vorbei. Man darf gespannt sein, ob es Linnemann gelingt, sich für die Nach-Merz-Zeit aufzusparen. Es hat den Anschein, als ob Spahn und Linnemann bereits für die Zeit nach dem Debakel planen, doch ob es nach dem Debakel noch eine CDU geben, ob noch eine Partei existieren wird, die man reformieren kann, vermag zur Stunde niemand zu sagen.
Ob Linnemann letztlich das Zeug zum Reformer haben wird, ist äußerst fraglich, ihm fehlt die Härte dazu. Auch nicht, ob am Ende Carsten Linnemann doch noch in die Regierung eintreten wird. Alles ist möglich, nur keine gute Politik.
Linnemann hat mehr Einblicke in das Innenleben der Nationalen Front als der Normalverbraucher. Wenn er diese Koalition als morschen Kahn betrachtet, bei dem schon im Hafen die Lenzpumpen mit voller Kraft arbeiten, wird er kaum anheuern und auf große Fahrt gehen. Kluge Ratten gehen gar nicht erst auf ein sinkendes Schiff.
Mit jeder Energiepreiserhöhung wird die Brandmauer löchriger. Wer nicht in der Lage ist, sich -wie die AfD- mit der Erneuerbaren-Lobby anzulegen, taugt als Kanzler NICHTS. Die Wähler werden nicht Fritzens (ohnehin unglaubwürdiges) Anstandsgehabe über ihre Heizkosten finanzieren wollen. Ès ist gut, wenn dann Personal bereitsteht, dass übernimmt. Und Spahn/Linnemann wären die derzeit Besten.
Linnemann sieht klar und deutlich, daß Merz gegen die Wand fährt. Spahn und Amthor wohl inzwischen auch. Dieses Trio könnte durchaus ein Comeback der CDU inszenieren, indem es nach Merz (das wird nicht allzu lang dauern), die von Merz verteufelten alten CDU’ler wieder zurückholt. Ohne Merz, aber mit Maaßen u.a. dürfte die CDU dann endlich den Linksdrall und den Wahnwitz eines Egomahnen hinter sich lassen und endlich einen ernstzunehmenden Gegenpol zur AfD bilden, ohne diese in allen zu verteufeln. Merz ist der Totengräber der CDU.
Die CDU braucht keine Reformen mehr, die CDU ist im Endstadium ihres Bestehens. Sie wird der italienischen Schwesterpartei DC folgen, denn die CDU dient nur noch als Brandmauer zum Schutz grünlinker Machtverhältnisse und als Grant für die Umsetzung der irren Politik. Sie ist der größere Juniorpartner einer SPD Minderheitsregierung, der debile große Bruder einer erpresserischen SPD.
Also dass Linnemann aus strategischen Gründen einen Ministerposten ablehnt glaube ich gerne. Sonst würde er kaum einen Ministerposten inklusive Pensionsansprüchen ablehnen. Dass er das aber tun will um in vier Jahren die CDU wieder aufzurichten, weniger. In vier Jahren gibt es nicht mehr viel aufzurichten. Zumal dann auch Millionen weiterer Unionswähler aus Altersgründen abgetreten sein werden. Vielleicht spekuliert er ja darauf dann bei der AfD mitzumachen, wer weiß.
Richtig. Es geht wieder mal nur drum, die eigene Haut zu retten. Einen echten Wandel wird es mit der CDU nicht geben.
The best is yet to come my friends…oder auch: wait & see…
Ich gebe denen eineinhalb Jahre – maximal! Dann ist es vorbei.
Ich kann das spontan rational nicht erläutern, das Warum, jedoch:
Nur irgendwie erinnert mich Lindemann vom Gesamteindruck immer an den Amthor.
(Gleicher geschmeidiger, nur verbal gut inszenierter Typus!? )
Möge er auch noch etwas an Festigkeit im Bereich der Wirbelsäule verfügen, so war auch er zu lange Zuarbeiter und willfähriger „Handlanger“ für den Fritz, Merz.
Gemeinsam zu viel gewollt und gelogen!
Einmal nur „nein zu sagen“ reicht nicht aus für eine gute Reputation.
Merz sollte das ramponierte Wirtschaftsressort nun der SPD überlassen – würde auch helfen, dass die Arbeitgeber sich dann endlich mal in ihrer Abarbeit an der volkswirtschaftlich suizidalen Wirtschaftspolitik mehr als nur bemühen – und dafür auf das Finanzressort aka die Ausgabenkontrolle bestehen, wo er schon wider seiner Versprechen die Schuldenbremse gelöst hat.
Wenn Linnemann Wirtschaftsminister würde, müßte er sich mit der Leiterin der Grundsatzabteilung, Elga Bartsch, ehemals Blackrock, auseinandersetzen – oder sie in den Ruhestand versetzen. Ob er zu einer der beiden Alternativen die Kraft hätte?
Ich sehe auch große Schwierigkeiten, falls die AfD mit ihrem fähigen Personal in Ministerämter käme, wie umgehen mit dem linksgrünen Personal in den Ministerien? Viele sind Beamte oder unkündbare Angestellte und werden vermutlich den neuen Chefs Knüppel zwischen die Beine schmeißen. Vielleicht gilt das auch für Linnemann, der dankend abgelehnt hat.
AfD Minister könnten die, so glaube ich, bei Arbeitsverweigung oder Sabotage kostenneutral aus dem Staatsdienst entfernen.
Wie bereits gesagt: Bei der nächsten Wahl geht der Weg an den Trog nur über die AfD, wenn überhaupt. Und weil das eher über kurz als über lang der Fall sein wird, bringen sich die, die dann noch dabeisein wollen, in Stellung. Pech für die Mitläufer, die noch hinter Merz herkriechen: Für die ist dann kein Platz mehr. Wer zu spät kommt…ein zeitloser Klassiker.
Stimmt, aber das Schlimme ist, dass Linnemann und Spahn sich weiter über das „dumme Volk“ amüsieren. Der Ruck in der Gesellschaft, den Roman Herzog meinte, der dürfte andere Dimensionen haben müssen! “ Hau ruck!“
Linnemann ist als Generalsekretär für den enormen Ansehensverlust der CDU mit verantwortlich, auch für den Richtungswechsel des Kanzlerkandidaten, der im Wahlkampf rechts versprochen hat und in den Koalitionsverhandlungen weit nach links abgebogen ist. Es ist Linnemann nie gelungen, die CDU vom links-grünen Merkel-Kurs abzubringen, im Gegenteil die Partei ist grünideologischer geworden, als die Grünen, mit einem geradezu penetranten Öko-Sozialismus anstatt Marktwirtschaft, dass es einem nur noch grauen kann. Anstatt Rahmenbedingungen vom Staat zu schaffen, Unternehmen mit gut bezahlten Arbeitsplätzen anzuwerben, wird die Deindustrialisierung Deutschlands mit Verlust von Millionen von Arbeitsplätzen vom Black-Rock-Mann weiter betrieben, obwohl selbst dieser Hedgefonds seine Mittel aus den grünen Utopia-Investments längst abgezogen hat. Die CDU verweigert sich seit Merkel der Wirklichkeit.
Linnemann hat erkannt, das man mit Merz nur verlieren kann. Merz ist doch schon erledigt, bevor er überhaupt den Sessel im BKA überhaupt angewärmt hat.
Hr. Linnemann ist der einzigste CDUler in der vordersten Reihe der CDU welchen man noch wählen könnte der Rest sind absolute Mitläufer. Hr. Linnemann könnte der CDU eines Tages beim überleben als Partei helfen, nur mehr wie als eine 10 bis 15% Partei sehe ich da auch nicht mehr. Das Porzellan wurde zerschlagen durch Merz.
Linnemann ist auch nur ein Mitläufer, pardon, ein Mitläuferchen.
Auf einigen Kanälen wird schon vom CDU/CSU Putsch gegen Merz berichtet ? Wobei , soll er doch mal Kanzler werden ! Möglich , er macht genau des Gegenteil von dem was im KOA-Vertrag steht ? Was sind schon Verträge ? Siehe GG.
Wenn ich mal davon ausgehe, dass Merz tatsächlich zum Kanzler gewählt wird, dann könnte er doch nach ein paar Monaten, aus gesundheitlichen Gründen, zurücktreten. Er wäre Kanzler gewesen und hat dann unter der graußlichen Verantwortung so sehr gelitten, dass er das in seinem Alter einfach nicht länger durchhalten konnte. Finanziell hat er ausgesorgt.
Dann könnte ein relativ unbelasteter Linnemann sich zum Nachfolger wählen lassen und sich schlicht nicht an den Koalitionsvertrag halten. Eine Minderheitsregierung unter Duldung der AfD.
Ach, ich träum schon wieder …
Es ist der Flügelschlag des Schmetterlings, der den Hurricane auslöste. Ja, und es wird nach Merz eine CDU geben, genauso wie es einen HSV nach einem Nicht-Aufstieg geben wird.
Ja, es könnte so sein wie Herr Mai hier beschreibt, es könnte aber auch ganz anders sein. Ich halte Merz für intelligent genug, zu erkennen, in welcher Lage er sich befindet. Und daß sich seine Kanzlerschaft auf eine Wahlperiode beschränken wird ist auch klar. Wie lange die dauert ist ungewiss. Was hier abgezogen wird ist ein Schauspiel wie ich vermute, die Fortsetzung wird interessant zu beobachten sein. Mir hat mal ein kluger Mann gesagt, man soll andere Leute nie für dümmer halten als man selber ist, sprich man sollte andere nie unterschätzen. Das trifft auch auf Merz zu.Ich glaube, die Hoffnung auf eine “ erfolgreiche Kanzlerschaft “ hat er aufgegeben und jetzt lässt er sich nicht mehr in die Karten schauen. Wie das “ Schauspiel“ endet werden wir sehen. Ich befürchte es wird als Drama in die Geschichte eingehen aber ich bin kein Prophet.
Oder es liegt der Gedanke nahe, daß diese Koalition ehedem bald im Eimer ist, durch innere und äußere Verwerfungen und er schlau genug ist, sich nicht mit in den Abgrund ziehen zu lassen und dann wieder kommt, mit anderen Mannen verbündet um neues zu beschreiten, wo man nicht so dumm ist wie der derzeitige Kandidat um sich von Rot und Grün verheizen zu lassen, nur weil man etwas geschworen hat, was nun wie ein Klotz im Wege steht und Linnemann die Zukunft gehört, was vor geraumer Zeit nicht zu erwarten war, wenn der Weg dafür schon vorbereitet wird und der schwarze Frieder immer noch nicht merkt, was um ihn rundherum geschieht.
Ein Problem für Linnemann könnte eine Rache-Maßnahme von Merz sein, indem er Amthor zum Generalsekretär macht.
Anscheinend will niemand die Verantwortung für das an die Wand gefahrene Schrott-Imperium des grünen Ruinators Herrn Habeck übernehmen. Was Habeck an der deutschen Wirtschaft in nur drei Jahren kaputtgemacht hat, dauert Jahrzehnte bis Generationen um das wieder zu reparieren. Und so lange existiert die RotGrünSchwarze Rampel nicht.
Konsequent wär, wenn er auch als Generalsekretär der CDU zurücktreten würde. Das würde ihn von den Wahlkampf-Lügen seines Chefs Merz zumindest glaubwürdiger entbinden.
Linnemann muss wohl erkannt haben, dass diese „GroKo“ („das Große Kotzen“) für die CDU und insbes. für ihn selbst und seine eigene Karriere toxisch sein muss. Erst recht, wenn er wirklich für einen Politikwechsel stehen will.
Ihm sind natürlich auch nicht die letzten Umfragen entgangen, und dass der Union angesichts des Verrats an ihren eigenen Wählern – den wenigen, die die Union immer noch hatte – ebenjene sich auch schon von ihr abzuwenden beginnen.
Ihm ist auch klar, dass der Koalitionsvertrag quasi ein Diktat der SPD und ein „weiter so“ ist, und Merz alle seine Wahlversprechen weder umsetzen kann noch wird, und es letztlich auch nicht will.
Merz will nur Kanzler werden, und das um jeden Preis. Das ist seine Priorität. Auch wenn es die Union dabei noch weiter runter ziehen wird, und noch mehr Wähler zur AfD überlaufen sollten.
Aber dieser Kanzler-Azubi hat bereits jetzt schon allen gezeigt, dass er Kanzler nicht kann. Er ist kein Stratege, er hat keine Visionen oder Ziele (außer das Kanzleramt), er kann nicht verhandeln, und er kann auch nicht führen. Und die Interessen seiner Wähler kümmern ihn nicht. Letztlich auch nicht die Interessen seines Landes.
Dieser Koalitionsvertrag ist ein Offenbarungseid für die Union, eine Kapitulationsurkunde. Man kann es aus den Parteizentralen der SPD und sogar der Grünen (obwohl die Grünen nicht in der neuen Regierung sitzen werden) förmlich lachen hören.
Man darf aber gespannt sein, was für den dennoch unwahrscheinlichen Fall passieren wird, sollte dieser Koalitionsvertrag am Mitgliederentscheid der SPD trotzdem noch scheitern. Schließlich soll es auch in der SPD noch Idioten geben, die ihr Glück förmlich nicht begreifen können und es überstrapazieren.
Die Union hat nur noch einen einzigen Ausweg, um pol. zu überleben – und die ersten von denen haben zumindest schon eine leise Ahnung davon, wagen es aber zumeist noch nicht, laut auszusprechen. Sie haben zudem immer noch Angst davor, vom linksgrünen Mainstream und NGO’s genauso behandelt zu werden wie die AfD.
Bei uns gibt es folgendes Sprichwort: Mit Hoffen kommt der Trottel über das ganze Jahr. Wer noch hofft, dass diese CDU/CSU eine Abkehr vom toxischen Erbe Merkels und den restlichen Deutschlandvernichtern von „unsere Demokratie“ vornimmt, braucht wahrlich professionelle Hilfe.
Ach, wäre ich doch auch mal so unentbehrlich, daß ich es mir aussuchen könnte, wo ich in einem Monat so viel verdiene, wie andere in einem Jahr.
Ich bin erstaunt, in welchem Glanze der Autor dieses Artikels den OberKasper der CDU, auch Carsten genannt, erstrahlen lässt.
Dieser Carsten hat doch dem Friedrich als Lügenbaron in nichts nachgestanden.
Beide sind doch verbrannt bis in alle Ewigkeiten.
Man klammert sich bei TE an den vermeintlich letzten aufrechten Recken.
Linnemann zieht offenbar die Konsequenz aus dem Verlauf der Koalitionsverhandlungen, und macht den Lindner 2017: ‚Lieber nicht als schlecht regieren‘. Er dürfte von seinem Chef, für den er sich über die Jahre verwendete, ob dessen Verhandlungsführung und -ergebnis ziemlich um nicht zu sagen maßlos ent- und wohl auch getäuscht sein.
Im Gegenzug zu Merz‘ Vertrauensbruch wäre es nur schlüssig, die ‚Brandmauer‘ nun einfach links liegen zu lassen. Linnemann wird jedenfalls mehr liefern müssen als nur ’nicht regieren‘, was man einem Lindner mal, fatalerweise, durchgehen ließ, als es Deutschland noch weit besser als heute ging.
„Philipp Amthor schart schon mit den Schühchen, um Generalsekretär zu werden.“
Dann sind Pat und Patterchon am Start.
Babyface! Der hat doch auch schon einige Skandale am laufen gehabt. Der zweite im Bunde ist Hr. Spahn. Nein, Vertrauen sieht wirklich anders aus.
Die Absage Linnemanns kann man als deutliche Absatzbewegung von, wenn nicht als Ohrfeige für Merz ansehen. Linnemann ist schlau genug zu erkennen, daß der „Merz-Zug“ ins karrieristische Nirgendwo führen wird. Vielleicht wird die Nach- Merz – Union ihn dann als konservativen Hoffnungsträger präsentieren… so wie 2021 Friedrich Merz. Und viele CDU-Wähler werden ihm gerne glauben.
Ja, Wirtschaftsminister in dieser Koalition wäre wohl auch das politische AUS in naher Zukunft. Aber trotzdem Respekt. Ein wichtiges Zeichen, wenn auch nur ein kleines in die richtige Richtung.
Man muss noch in den Spiegel schauen können, oder was wurde uns vor der Wahl alles versprochen, was alles verändert oder rückgängig gemacht werden? Kein Jahr gebe ich diesen Lügnern, verspreche nichts, was du nicht auch einhalten kannst. Die Verlierer der SPD haben es immer noch nicht begriffen, sie wurden abgewählt, sie haben versagt und jetzt das? Wählerauftrag, nicht meinen und sicher auch von vielen deutschen Wählern nicht. Die Türkische Gemeinde hatte gefordert, 30 % mit Migrationshintergrund, 50% der Straftaten werden von denen verübt, gemessen an dem Bevölkerungsanteil in Deutschland sind das 100% zu viel, reduziert das merklich und dann können wir über kleine Forderungen sprechen.
> Ob es ihm gelingt, sich für die Nach-Merz-Zeit aufzusparen?
Gerne könnte es gleichzeitig die Nach-CDU-Zeit werden… Ende der 1980er Jahre suchte keiner „Hoffnungsträger“ der kommunistischen Parteien im Ostblock.
Jetzt muss der Merz ein echtes Ass aus dem Ärmel ziehen, Heinz Hönig! Der braucht das Geld und nach Jahrzehnten sozialistischer Misswirtschaft im Bundestag passt der Zustand der Wirtschaft zunehmend gut zu dem vom Heinz.
Diese Entscheidung muss man verstehen.
Merz bracht Linnemann um die CDU-Basis zu disziplinieren oder besser gesagt: zu chloroformieren.
Zitat: „Ob Linnemann letztlich das Zeug zum Reformer haben wird, ist äußerst fraglich, ihm fehlt die Härte dazu. Auch nicht, ob am Ende Carsten Linnemann doch noch in die Regierung eintreten wird. Alles ist möglich, nur keine gute Politik.“
> Jau, „Alles ist möglich, nur keine gute Politik“.
Immer wenn ich den Linnemann (vergrünte CDU) sehe und höre, dann erscheint er mir nur so was von unglaubwürdig und er kommt mir wie ein kleiner Junge vor der versucht durch irgendwelche erfundenen Geschichten unbedingt mein Freund werden zu wollen oder wie ein Typ der versucht mir irgendwas andrehen oder verkaufen zu wollen an dem selber nicht glauben tut.
In jungen Jahren hätte ich einen wie Carsten Linnemann als einen „Schnacker“ bezeichnet.
Ich weiß nicht….: aber man stelle sich mal diesen Carsten Linnemann neben einen D.Tump oder J.D Vance vor oder neben einer wirklichen Wirtschaftsgröße?
Ich denke mal, Carsten Linnemann braucht wohl noch 10-15 Jahre um politisch „erwachsen(er)“ zu werden. Wobei man hier aber fragen müßte, ob ihm das in dieser gewordenen vergrünten und mit Merkelianern durchsetzen und zerfressenen CDU gelingen kann oder ob er nicht besser doch die Partei wechseln oder die Politik verlassen sollte um woanders sein Glück zu finden.
In der Nach-Merz-Ära wird es keine Union mehr geben, die es aufzurichten gilt. Sollte Merz so weiter machen, wie es der Koalitionsvertrag vorsieht, dürfte die Merz-Ära in zwei bis drei Jahren zu Ende und die Union in der Versenkung verschwunden sein. Ich an Linnemanns Stelle würde bei einer blauen Partei anfragen oder sich um ein neues Betätigungsfeld außerhalb der Politik bemühen!
Gott schütze dieses Land und sein Volk vor Altparteienhinterladern wie Linnemann und Spahn. Auch die AFD.
Linnemann hätte vorher den Mumm haben müssen, öffentlich zu sagen, daß die Koalitionsverhandlungen aus CDU-Sicht eine Katastrophe sind. Er hat im Gegenteil alles schön geredet. Hinterher zu kneifen ist erbärmlich. Von ihm ist wenig bis gar nichts Konstruktives zu erwarten.
Ich finde ,er hat solange gegen den Strich durchgehalten wie es irgendwie ging schließlich ist nicht er sondern Merz
Der Chef. Und der ist erbärmlich.
Linemann ist gegangen um sich selbst nicht weiter zu beschädigen.
Das hat er gut erkannt.
Da, schau. Spring über das Stöckchen.
https://www.youtube.com/shorts/yqzNrYzV0_k?feature=share
Deutschland hat nichts, und es wird nichts. Der Zerfall begann mit dem Verkauf der Hoechst. Dusseligkeit ist ein mentaler Zustand. Ähnlich der Lähmung eines Karnickels vor der Schlange.
Es gibt seit geraumer Zeit keine DNA der Union mehr. Mittels einer Überdosis modRNA namens ADM wurde das Genom derart manipuliert, dass sowohl der Geno- als auch der Phänotyp nichts mehr gemein haben mit der ursprünglichen Partei. Insbesondere ist das Immunsystem gegen antidemokratische und freiheitsfeindliche Bedrohungen irreparabel geschädigt.
Es ist schon viel sagend, dass man schon über die Zeit nach Merz spricht, obwohl der Versager noch nicht Kanzler geworden ist. Mal sehen ob es er schafft und wenn ja welchen Schaden er anrichtet. Ich gebe zu, ich würde diese Tragikomödie lieber von draußen beobachten.
Man sollte auch nicht den Job für die Versager nehmen. Ich habe das auf der Arbeit einige Mal getan – man macht sich keine Freunde und man wird für das Versagen des Chefs auch verurteilt. Nichts wie weg.
Man stelle sich mal vor, 1977 wäre Merz Kanzler gewesen, und nicht Helmut Schmidt. Oder lieber doch nicht. Man mag es sich nicht ausmalen, was mit den Passagieren und der Besatzung der entführten Lufthansamaschine „Landshut“ geschehen wäre, wenn Merz versprochen hätte, die Geiseln lebend nach Hause zu bringen.
Ende nächsten Jahres blicken wir auf 5 Landtags- & 4 Kommunalwahlen zurück. Da werden wir sehen, was noch vom Genossen Generalsekretär Merz übrig sein wird.
„Ob es ihm gelingt, sich für die Nach-Merz-Zeit aufzusparen?“
Das ist die ganze Absicht dahinter.
Und die Unionswähler haben dann in vier Jahren einen zur Wahl, der dann aber wirklich so richtig aufräumen wird, wenn er erst mal Kanzler ist… 😂
Allerdings sind es dann schon ein paar Millionen CDU-Wähler weniger. Aus natürlichen Gründen. Gott sei Dank.
Leider scheint hier auch wieder mal nur Machkalkül und die eigene Karriere im Vordergrund zu stehen. Ich hatte Linnemann immer für einen der wenigen noch anständigen Politikern in der CDU gehalten. Fakt ist wohl, dass er mit der neuen Regierung schwer hadert und sehr gut weiß, dass diese nicht lange halten wird. Die Differenzen und die internen Schlachten beginnen schon vor der eigentlichen Regierungsbildung. Das hat selbst die Ampel nicht geschafft. Als Generalsekretär hätte er das Ministeramt übernehmen müssen. Oder Klartext sprechen und aus der CDU austreten. Aber man geht wohl lieber erst mal in Deckung und wartet ab, welche Karrierechancen sich in Zukunft noch auftuen. Meine Lieben Herren. Wir sind Eure Machansprüche, Eure Lügen und Eure Vernichtung unseres Landes so was von leid. Ihr habt Politik für unser Land zu machen und sonst gar nicht
s. Gute Politik mit klarem Fokus auf Problemlösungen. Das wird mit den rot/grünen Gestalten nie funktionieren. Das steckt dort schlicht in der DNA dieser Ideologen. Weiß nicht
s, kann nicht`s, bin aber ganz wichtig. Werter Herr Linnemann: Sie sind eine riesige Enttäuschung für mich. Oder haben Sie doch noch einen Plan für eine erfolgreiche Politik in unserem Lande? Dann aber bitte ganz schnell. Den wenn unser Land eines nicht mehr hat, dann Zeit und Geld.Linnemann ist die letzte Reserve der CDU wenn Merz abgewirtschaftet hat und seine Koalition gescheitert ist. Vorzeitger Verschleiß in einem Ministeramt der Regierung Merz/Klingbeil wäre strategisch mehr als ungeschickt. Linnemann ist schlau genug, um seine Zeit nach Merz zu planen. Der Posten eines Generalekretärs verschafft ihm die nötige Eigenständigkeit. Als Kostellation bestens bekannt aus der Vergangenheit, siehe Kohl/Merkel.
Ein letzter Rest an Selbstachtung in der CDU
Oder anders: Wie viele halten wohl AfD-Sympathien geheim? Für die „Nach-Merkel-Perestroika“?
Was aber wird das dann noch für ein Land sein?
Egal was Linnemann, Spahn und Konsorten erzählen. Dieser Lügen-CDU glaube ich kein Wort. Diese grün-linksradikale Versagerunion gehört auf den Schrotthaufen der Geschichte. Braucht kein Mensch, kann weg.
Welcher normal denkende und nicht zum Masochismus neigende Mensch, würde sich bei der Hinterlassenschaft und dem, was der Koalitionsvertrag verheißt, freiwillig den Posten des Wirtschaftsministers ans Bein binden?
Dem geht es doch nicht darum! 😂
Der rettet ausschließlich seine Karriere.
Ich sehe nur, dass die Unionsfans selbst dann nicht dazulernen würden, wenn Esken und Klingbeil den Vorsitz der Partei übernähmen. Da würden sie sich noch sagen: „Da sind jetzt erfolgversprechende Leute im Vorsitz, die bringen die Union nach vorne, und dass sie gewechselt haben, zeigt ja eindeutig, dass sie jetzt konservativ wie wir sind und die Politik Helmut Kohls weiterführen wollen 🤗“.
Da werden sich noch genug mit überbordendem Selbstbewußtsein finden, die sich das zutrauen. Zur allergrößten Not bleibt einfach der Robert.
Wenn Linnemann wirklich Rückgrat besitzt, was wohl einigen der „c“DU/SU-Elite fehlt, dessenwegen auch deren artistische Verbiegungen mehrfach um die eigenen Längs, Queer & Hochachsen, läßt er das mal das Philipchen den „Watschenmannposten“ übernehmen denn der schein ja „heiß wie Frittenfett“ zu sein & entweder er bleibt bei der „c“DU als „einfacher“ MdB, oder er tritt gar aus & wird als parteiloser MdB soz. der Andreas Hofer, der Hubwert Aiwanger hätte sein wollen, aber nicht können hat dürfen.
Vielleicht schafft sich die CDU hier nur wieder ihren pseudokonservativen Kanzlerkandidaten für die nächste Wahl, so wie Merz der pseudokonservative Wahlstimmenfänger der jetzigen Wahl war. Ein paar unbelehrbare CDU-Wähler wird man damit schon wieder um den Finger wickeln, die erneut ihre Hoffnungen darauf setzen, dass es beim nächsten Mal aber ganz bestimmt einen Politikwechsel mit der CDU gibt. Diese Partei braucht kein Mensch mehr, wer einen Politikwechsel will, muss AfD wählen, wer Sozialismus will, soll lieber die links-grünen Originale ankreuzen, dafür braucht es keine CDU.
P.S. Wenn Linnemann es Ernst mit einem Politikwechsel meint, warum zettelt er nicht sofort eine CDU-interne Meuterei gegen Merz an? Dieses Land verträgt keine weitere 4 Jahre Sozialismus.
„Vielleicht“?
Ja, aber nur ganz, ganz vielleicht.
Viel wahrscheinlicher ist doch, dass Linnemann ein Hardliner vom Schlage FJS ist und so richtig aufräumen wird, wenn er erst mal Kanzler ist! Vermutlich gleich am ersten Tage seiner Kanzlerschaft! Also geben Sie die Hoffnung nicht auf: Die Union wird in vier Jahren dann Deutschland zurück zu alter Stärke führen! Blühende Landschaften erwarten, wer Linnemann vertraut und ihm seine Stimme gibt!
🤭
😂
🙄
😭
„Eigentlich kann Merz Linnemanns Entscheidung nicht akzeptieren,“
Was ist denn das für eine Aussage!?
Oder ist das wirklich so, dass man als Mitglied der CDU-Führungsriege eine Art Leibeigener des Parteivorsitzenden ist?
Eigentlich zum totlachen, wenn’s nicht so traurig wäre. Bei denen, die ständig vorgeben die Demokratie retten zu wollen (müsden), herrschen intern offenbar Strukturen wie in einem Feudalstaat.
Schlimmer, „unsere Demokratie“ ist eine Kopie der KPdSU…
Die Wirtschaftspolitik wird im Kanzleramt und in Finanzministerium gemacht. Man sieht ja an den letzten Besetzungen, daß es sich dabei um ein Alibiministerium handelt, wie Entwicklungshilfe auch.
Denke, Linnemann hat sich richtig entschieden.
Spahn ist genauso verbrannt wie Merz; ein Coronadiktator. Ihm sollte, wie Lauterbach und den Coronaverbrechern, der Prozess gemacht werden.
Linnemann ist genau so ein Lügner und Betrüger wie Merz! Seine Aussagen vor der Wahl waren eindeutig. Wenn er auch nur einen Funken Anstand hätte, dann würde er das nun klar aussprechen und aus der CDU austreten. Er ist aber auch nur geld- und für später (nach Merz) machtgeil.
Richtig, die letzten Konservativen in der Union müßten spätestens nach dem Schuldencoup mit dem alten, abgewählten BT mit fliegenden Fahnen zur AfD überlaufen. Wer danach und dem Koaltionsvertrag mit nicht einem einzigen eingehaltenen Wahlversprechen noch in der CDU verbleibt, der hat entweder seine Schäfchen im Trockenen oder dem ist alles egal…
Ich glaube nicht, dass da was über Nacht geschehen ist. Es ist doch eher anzunehmen, dass Linnemann schon im Wahlkampf genau wusste, was kommt. Er hat sich durch einen eher ansprechenden Wahlkampf für eine zukünftige Rolle empfohlen und in Stellung gebracht. Mit dem aktuellen Elend wollte und will er sich nicht beschmutzen. Das macht ihn allerdings nicht sympathischer.
Carsten Linnemann kann warten , denn nur 1 bis 2 Jahre wird die Regierung halten , dann wird wieder gewählt . Auch die AfD kann warten , ohne sie wird es keine Regierung geben , Weidel als Kanzlerin oder Vizekanzlerin , nur das ist dann die Frage ! Kein Konservativer in CDU/CSU und AfD wird es bedauern , dass Merz dann erkennbar “ Kanzler nicht kann „!
Also für mich ist Merz wie ein leuchtender Stern am Horizont, der die Verfehlungen der Ampel brutalst möglich beseitigen wird und Deutschland zu neuer Größe führen wird.
Linnemann wird seine Entscheidung noch bereuen.
Respekt! Das nenn ich mal gute Satire:
„Merz der leuchtende Stern am Horizont… der Deutschland zu neuer Größe führen wird…“
Wenn das Satire ist, hätte ich einen erhobenen Daumen geben müssen.
Satire bitte immer entsprechend kennzeichnen.
Müßte das nicht „am Firmament“ heißen oder „Silberstreif am Horizont“?
Nichts mit „oder“ – die stärkste Fraktion im Buntentag stellt den Kanzler. Punktum.
„Große Erleuchtung“ … oder sein Bauchgefühl hat ihn vor einer verantwortungsvollen Aufgabe bewahrt, weil er tief drinnen längst weiß, dass das BRD Regime ein Haufen krimineller Volksfeinde darstellt?
Und wenn das alles beschlossene und von B-Rock vorgegebene Sache ist ? Merz als U-Boot, der sich nach der Wahl um 180° drehen und sich verbrennen darf ? (die Baerbocksche-Wende wären 360°) Schulden sind gemacht, Aufrüstung ect., überall verdient Black-R mit. Merz wird/bleibt nicht Kanzler, Linnemann übernimmt. Ruhe kehrt ein, alles bleibt so, wie beschlossen, und leider kann der neue Mann (Linnemann) nicht so schnell etwas verändern. Läuft !
Toyota! Nichts ist unmöglich.
Könnte es sein, dass sich Linnemann für eine CDU / AfD- Regierung in Position halten will, sollte die Kanzlerschaft Merz früh scheitern? Zum Beispiel, wenn Merz bei der Kanzlerwahl nicht dir notwendigen Stimmen erhält und Klingbeil mit den Rot-Grün-Roten Stimmen zum Kanzler gewählt wird, weil die beiden anderen kein Problem mit dem ausgehandelten Koalitionsvertrag haben? Nachverhandeln kann man immer.
Dann aber könnte Linnemann eine Koalition mit der AfD bilden und den Kanzler mit einem konstruktiven Misstrauensvotum ablösen.
Wenn das so wäre wie Sie sagen, was soll eine Koalition oder eine Minderheitsregierung mit AfD duldung verändern ? Es müssten Gesetze geändert werden wenn man eine WENDE erreichen will. Wie soll das gehen , solange in den.Bundesländern ( außer Bayern ) also im Bundesrat, Regierungen sitzen mit rot Grüner Beteiligung ? Die werden ausnahmslos kein einziges Gesetz durchlassen wo die AfD beteiligt ist, das kann man vergessen. So lange die Verhältnisse so sind wird sich nichts tun, erst müssen in den Ländern die Verhältnisse verändert werden und das kann dauern. So sehe ich das jedenfalls.
Betrifft nur Gesetze mit Betroffenheit der Länder. Nicht jedes Gesetz ist automatisch zustimmungspflichtig.
Da haben Sie Recht, aber die Gesetze, die zu verändern waren , damit eine Wende möglich wird, die sind ganz sicher zustimmungspflichtig.
Das Quoten-Blondchen der WELT, Nina Brockhaus, war ganz aus dem Häuschen, als das Linnemännchen bekanntgab, kein Minister zu werden. Er sei immer an der Sache interessiert. Die Vermutung vom Autor Klaus-Rüdiger Mai erscheint mir da DEUTLICHST plausibler, daß der Linny begriffen hat, daß er als Minister auf vollkommen verlorenem Posten steht und nachher womöglich noch die Prügel für Merz einstecken müßte, obwohl er eigentlich in eine andere Richtung will – den Sack schlägt man, wenn man den Esel meint, sagt der Volksmund. Der Herr verschwindet jetzt für eine Weile im Maschinenraum der CDU, versucht die restlichen Konservativen um sich zu scharen und ihnen das Unausweichliche der Lage nahezubringen, daß das nach dem Desaster Merz mit einer CDU-Regierung wohl nichts mehr wird. Weiterhin, daß man sich schonmal scharf überlegen sollte, wie man den Wählern nach dem Fall der albernen Brandmauer nahebringen kann, wieso sie nach Merz dennoch die CDU wählen sollten und nicht das blaue Original, das im Gegensatz zur CDU wie ein Fels in der Brandung steht.
Linnemann hat vermutlich mit Jens Spahn telefoniert… 🙂
Und beide zusammen hinterher mit Alice Weidel… 🙂
Die UNION hat nichts mehr mit der UNION vor Merkel zu tun. Sie ist nur noch eine mit Opportunismus, Zeitgeist und Narzissmus gefüllte Hülle. Merkel hat die UNION transformiert wie der Pilz die Ameise. Da gibt es nichts mehr zu reanimieren, sondern nur noch abzuwickeln. Merz war das Tröpfchen, das das Faß zum überlaufen gebracht hat. Man sollte ihm dafür dankbar sein.
Linnemann scheint wie weiland Lindner erkannt zu haben: Lieber gar nicht regieren, als schlecht regieren.
Linnemann möchte sich wohl nicht antun, für die Taten der Merz-Regierung mit verantwortlich gemacht zu werden. Wenn der Laden auseinander bricht, kommt er mit weißer Weste daher und wäscht seine Hände in Unschuld.
Da spart sich ein Kenner der Koalitionsverhandlungen für die Post-Brandmauer-Ära auf.
Spahn, der als Gesundheitsminister komplett versagte und Milliarden ungeprüft an Pseudo-Testcenter ausreichte, war natürlich sofort bereit den Posten zu übernehmen.
Niemand der nach 2015 noch Mitglied in einer der Blockparteien ist oder war, dürfte im Rahmen eines Wiederaufbaus unseres Gemeinwesens jemals wieder ein politisches oder sonstiges Amt ausüben. Und sei es auch nur als dritter Kassenwart einer Landfrauengruppe.
Und ihr Vermögen sowie Renten- und Pensionsansprüche müßten ohnehin bis zur Pfändungsfreigrenze als Sühneleistung einbehalten und eingezogen werden.
Wird aber leider nicht passieren.