Sie ist kompliziert, die Beziehung der Linken zur Autorität. Das historisch-politische Narrativ der Bundesrepublik bestimmt seit Jahrzehnten die linke Kulturhegemonie. Spätestens mit der rot-grünen Koalition unter Kanzler Gerhard Schröder offenbarte sich, dass die Revoluzzer von 1968 nunmehr steuerten, was sie einst bekämpft hatten. An den Universitäten und in der Presse hatten sie es zuvor auf mal subtilere, mal offenere Weise geschafft, Geschichts- und Gesellschaftsbild maßgeblich zu beeinflussen.
Zu diesem Narrativ gehört die Verklärung der 1968er Proteste und der nachfolgenden 1970er im Gegensatz zum vermeintlich immer noch von Nationalsozialisten unterminierten Deutschland der direkten Nachkriegszeit. Fernsehsendungen suggerieren mittlerweile eine Kontinuität zwischen dem Dritten Reich und dem Adenauer-Staat, zumindest in moralischer Hinsicht. Erst 1968 habe die „wahre Befreiung“ gebracht. Die Träger der linken Gesellschaftsrevolution sind damit die eigentlichen Gründer des „Neuen Deutschlands“.
Man muss diese Grundlagen verstehen, um die derzeitige Verwirrung über die plötzliche Liebe der Linken zu Polizei und Staatsgewalt richtig einzuordnen. „Links“, so will es das selbstgesponnene Narrativ, steht für Freiheit und Befreiung; für Demonstration und Widerstand; für kritisches Denken und Skepsis gegenüber der Obrigkeit; für Fortschritt und Emanzipation; und deswegen gegen Oppression und Staatsgewalt. „Links“ sieht sich als historisches Erbe der Aufklärung und hält daher die Menschenrechte hoch – ob 1968 oder während der Friedensbewegung.
Vom 68er-Revoluzzer zum spießigen Dorfgroßvater
Daraus erklärt sich auch der heimliche Groll gegen die „Friedliche Revolution“ in der DDR und gegen deren Protagonisten. Sie gründet nicht allein auf einer gewissen Sympathie des linken Milieus für den sozialistischen Staat oder der Aufteilung Deutschlands in mehrere Staaten als „Sühne“ für den Zweiten Weltkrieg. Revolution, Freiheit und Demokratie sind linke Monstranzen. Dass in der DDR nicht die Linken die Revolution anführten und diese Werte von ganz anderen Leuten verwendet wurden, hat das linke Spektrum den 1989ern nie verziehen. Die 1989er konnten im wahrsten Sinne nur „Reaktionäre“ sein, weil sie den Fortschritt zurückdrehten.
Die DDR ruft zudem in Erinnerung, dass Linke nicht genuin der Gewalt abgeneigt sind. Auch waren die 1968er Proteste alles andere als friedlich. „Macht kaputt, was euch kaputt macht“ ist keine Floskel. Im Kampf gegen den absoluten Feind ist alles gewollt. Das kann, muss aber nicht der Staat sein. Mao, Che Guevara und Pol Pot waren nach bestimmten Definitionsrichtlinien zu einem Zeitpunkt „Freiheitskämpfer“. Ihr Ziel war aber nicht die Freiheit als solches, sondern das Abwerfen einer Herrschaft zugunsten einer anderen. Das Ziel der extremen Linken ist der Systemwechsel.
Grüne Abgeordnete: „im Zweifelsfall Pfefferspray und Schlagstöcke“ gegen Querdenker
Plötzlich sind es demnach die Linken, die in der Art eines spießigen Dorfgroßvaters den Nachbarn verpfeifen, weil dieser unerlaubterweise Feuerwerkskörper für den Silvesterabend vorbereitet – so geschehen bei der Berliner Grünen-Abgeordneten Antje Kapek, die den bayerischen FDP-Vorsitzenden Martin Hagen bei einer solchen Aktion verpfiff. Ähnlich liegt der Fall bei der Bundestagsabgeordneten Saskia Weishaupt, die früher Hunde und Pfefferspray „generell“ auf Demonstrationen abschaffen wollte, im Angesicht der Corona-Demonstrationen nunmehr jedoch den Einsatz von Pfefferspray und Prügelstöcken begrüßte. Ungenannt sind dabei die vielen Stimmen in den sozialen Medien aus dem linken Spektrum, die nach Wasserwerfern verlangten und die Polizei nach Jahren des Hasses plötzlich als Freund und Helfer anerkennen.
Die Linke sieht das gegenwärtige Deutschland als ihr Geschöpf an
Staatstheoretisch wie geschichtsphilosophisch kann diese Entwicklung Hand in Hand gehen mit dem Niedergang der Demokratie hin zu Ochlokratie bzw. Pöbelherrschaft. Wenn die Demokratie verkommt und in die Anarchie abzudriften droht, ruft sie nach der starken Hand. Eine Auflösung des Staatszustandes, in dem nicht mehr die bewährten Rechte und „Checks&Balances“ gelten, muss am Ende durch einen leviathanischen Staat abgewickelt werden. Das kann durch eine gewalttätige Übernahme und Neuordnung wie historisch durch Augustus geschehen.
Die Akte Scholz
Die Liebe der Linken zur Staatsgewalt ist daher kein Widerspruch. Sie unterstreicht den Zustand des bundesrepublikanischen Staatswesens und tief liegende Ressentiments, wonach die eigene Ideologie über vermeintlichen Werten anzusiedeln ist. Seit dem Auftauchen der politischen Linken in der Französischen Revolution hat diese unter Beweis gestellt, dass sie mit demselben moralischen Anspruch, mit dem sie Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit suggeriert, diese wieder davonfegen kann, wenn es der Ausmerzung vermeintlicher Freiheitsfeinde dient. Das Beispiel der nach Schlagstöcken und Wasserwerfern rufenden Linken gegen Corona-Demonstranten zeigt demnach nur eines: wie sehr die politische Linke das gegenwärtige Deutschland als ihr ureigenes Geschöpf betrachtet.
Die Linken leben in der Illusion, es sei „ihr“ Deutschland.
Tatsächlich sind sie nur die nützlichen Idioten der Hochfinanz.
Denn was wir aktuell erleben, ist Umverteilung von Arbeit nach Vermögen, von unten nach oben. Politik für das reiche 1% ist alles Andere als „links“.
Dabei werden linke Buzzwords propagandistisch zur moralischen Überhöhung einer Politik des hemmungslosen Neoliberalismus genutzt.
Zum Beispiel „Solidarität“ mit illegalen Einwanderern bewirkt Inflation auf dem Wohnungsmarkt, bei Konsumpreisen und Preisdruck auf dem Arbeitsmarkt. Neoliberale Politik wird so als „links“ verkauft. Umwelt, Klima und Coronagedöns folgt demselben Muster.
Es ist ein einziger Etikettenschwindel, der es den Linken erlaubt, das Gesicht zu wahren, während man tatsächlich Macht-und-Geldpositionen im Interesse der eigentlich verhassten Hochfinanz besetzt und verwaltet.
Der Millardärsverein WEF hat es geschafft, sich die Linken zu korrumpieren und dienstbar zu machen für den „Great Reset“.
Alles, was es dazu brauchte, war Propaganda in der Tradition von Joseph Goebbels. Es funktioniert immer noch.
Ja, Linke sollen durch Spaziergänge „vera…“ werden. Doch nur in einer Diktatur oder einer Staatsform in deren politischen Nähe kann das mit einem solchen Mittel auch tatsächlich gelingen.
Mich verwundert nur, warum jetzt viele verwundert sind, dass Linke den Prügelpolizisten zujubeln. Als hätte es die kommunistischen Polizeistaaten nie gegeben.
Linke kritisieren Institutionen nie prinzipiell, sondern nur so lange, bis sie die Oberhand (Beispiele: Unis, Medien, Gerichte) haben
genau.
ich warte schon, bis die Linken – offiziell – dem BKA und dem BfV für den glorreichen Kampf gg. Räääächts zujubeln.
insgeheim machen sie es – seit Haldenwang – sicher schon…..
Um DANN aber jederlei Kritik mit brutaler Macht zu unterbinden.
Es ist an Naivität nicht mehr zu überbieten zu glauben, die Linken “ LERNT die staatliche Autorität zu lieben“, sie ist bis zum EXZESS autoritär.
Es bestätigt sich immer mehr, warum Ich schon seit Jahrzehnten Rote-Linke und Grüne wie Schwefelwasserstoff im Wohnzimmer mag!!.
Jeder, der „diese“ politische Richtung wählt oder gewählt hat ist an seinem nun folgendem Elend selber Schuld.
Übrigens, Ich bin Altkonservativ, mit starker liberaler Gesinnung, also nicht Rechts, aber konservative werden ja heute gerne zu Rechts gezählt, wogegen Ich mich verwahre, konservativ hat nichts mit Rechts, Nazi oder AfD zu tun, sondern mit der Liebe zur Heimat, zu seinem Volk und mit der Liebe zu den Menschen.
Die Grünen mit ihrer nicht aufgearbeiteten Vergangenheit in puncto Pädophilie genieren sich nicht, wie Schlagstock-Saskia zeigt, ganz offen vom Griff in die Werkzeugkiste totalitärer Polizeistaaten zu träumen, um Bürger niederzuknüppeln, die ihr Recht auf Demonstration und freie Meinungsäußerung wahrnehmen.
Schlagstock-Saskia und Co…zum Fürchten.
Meine Oma sagte schon vor Jahrzehnten: Die Tröge bleiben, nur die Fresser ändern sich.
Allen linken Staaten ist war und wird immer gemein sein: Die Revolution frißt ihre Kinder.
LINKSGRÜN = ESTABLISHMENT! PEINLICH, PEINLICH, PEINLICH!
Tja, der revolutionäre Elan auf Seiten von links(-grün) war gestern, vorgestern, vorvorgestern (68). Da gefielen sie sich in der feschen Pose der Revoluzzer, die die verschnarchte Bourgeoisie attackierten. Und heute? Da sind sie selber die Bourgeoisie, linksgrüne Schickeria, nur sehr viel verschnarchter, widersprüchlicher verfilzter und vor allem lächerlicher, als jene Bürgerlichkeit, die von den 68-ern attackiert wurde.
Sprüche wie „wer zweimal mit derselben pennt gehört schon zum Establishment“ würden von den linksgrünen Feminanzen und Genderterroristinnen heutzutage als kriminell sexistisch eingestuft. Hat sich was von wegen fesch. Der linke „Tiger“ (in Wirklichkeit immer schon eher ein halbblinder, kastrierte und amputierter Kater) ist gehopst und schon vor Jahren als Bettvorleger gelandet.
Da stehen sie heute neben Polizeiautos und sehen zu wenn Bürger demonstrieren, die WIRKLICH kritisch sind. Kritischer als sie es je waren, denn ihre „Kritik“ an der bürgerlichen Gesellschaft bestand nur aus den Parolen von Neidern, stasigesteuerten Studiextremisten und verwöhnten Muttersöhnchen, die sich an links heran schmissen in der Meinung dadurch ihre Dekadenz kaschieren zu können.
Die linksgrünen Anstandswauwaus – heimliche Interessenvertreter des Turbokapitalismus in Form von Bigtec und Bigpharma – wissen im Moment noch nicht wie peinlich sie in Wirklichkeit. In jedem Fall sind sie verkrustete und verschnarchte Bourgeoisie, die gerade ihre Götterdämmerung erlebt.
Nein, ihr linksgrünen Gesamtschulabsolventen, Götterdämmerung ist nix Dolles, es bedeutet in etwa: es ist der Untergang eurer Götter (Götzen), aus dem dann (hoffentlich) eine schönere Welt hervor geht.
Die Linke war immer nur solange Vertreter der Versammlungsfreiheit und Staatsskepsis, solange der freiheitlich-liberaldemokratische Staat existierte. Denn Versammlungsfreiheit wurde von denen immer nur genutzt um das kapitalistische System zu bekämpfen. Atomkraft war das Symbol für dieses System und das Symbol musste vernichtet werden. Ein System, welches dazu US-Amerikanisch geprägt war, welches Reichtum ermöglicht hat (das dieser zugleich Wohlstand für alle war, interessierte nie) und von der linken DDR als Nachfolge des Faschismus galt, um vom eigenen echten Faschismus abzulenken. Warum sind denn Scholz und Co damals sonst zu Honi gedackelt? Doch um ihre Unterstützung für die sozialistische Diktatur zu signalisieren! Genauso wurden und werden Umweltschutz, Klimawandel und Corona genutzt, um den freiheitlich-marktwirtschaftlichen Staat von innen heraus zu zerstören, um diesen Systemwechsel zum Sozialismus zu realisieren. Und da sind wir schon mitten drin: Markt existiert doch schon gar nicht mehr, dank jahrelanger Klimaschutzsubventions- und Nullzinspolitik. Nein, die Linke war nie demokratisch! Sie war immer schon antiamerikanisch und hatte immer schon das Kollektiv des Genossen zum Ziel: Gemeinnutz geht vor Eigennutz ist und bleibt ihr Motto.
Die neuen Faschisten kommen als Antifaschisten daher.
Von 18 Millionen Leistungsträgern holt die Politik das Geld und verteilt es dann nach eigenem Gutdünken, zuerst an sich, dann an die Propagandamaschinerie mit Hinblick auf potentielle Wähler und dann an ideologische Projekte und den Rest der Welt. Das macht man so lange, wie noch etwas da ist bzw. wie man sich noch weiter verschulden kann. Aber irgendwann ist Ende, und das Ende naht.
Und wenn wir dann am Ende dieser fatalen Politik sind und zusätzlich unsere Wirtschaft zugrunde gerichtet haben, nicht mehr genug Strom/Energie für selbige haben, dann werden sich die anderen EU-Länder von uns abwenden. Oder glaubt irgendjemand daran, dass sich die Italiener oder Griechen dankenswerterweise ihre von Deutschland erhaltenen Gelder über die EU an uns zurückgeben werden, oder Polen, dass uns eigentlich an der Grenze beschützt und dafür von unseren links-grünen Politikern auch noch geschmäht wird.
Herr Gallina irrt meines Erachtens, wenn er von einem Wandel der Linken hin zur Liebe staatlicher Autorität schreibt.
Bis auf wenige Ausnahmen sind praktisch alle Link(sgrün)en durch und durch autoritär und staatsgläubig. Letztlich sind und bleiben sie immer Sozialisten. Und solche halten nichts von (wahrer) Demokratie sowie Selbstbestimmung und -verantwortung. Sie mussten ihre totalitäre Grundhaltung nur lange tarnen. Nun ist das nicht mehr nötig, sondern Totalitarismus en vogue, und sie zeigen jetzt gerne ihre echte Visage ….
Die Linken und die Grünen sind totalitär. Staatsgläubig sind sie unter der Voraussetzung, dass sie den Staat stellen. Gegen alle, die nicht die gleichen Vorstellungen vom Staat und der Gesellschaft haben wie sie, setzen sie dann alle möglichen Waffen ein. Das fängt mit der Umwandlung der Sprache an ( Gendern), geht dann weiter mit Beschimpfungen ( Nazi, Faschist, Rassist, Coronaidiot ) , anschließend folgt die Forderung nach Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken gegen Andersdenkende. Was wird dann noch kommen? Umerziehungslager usw.
Dass Linke den Staat ablehnten, war ohnehin merkwürdig, denn die Linken lieben nichts so sehr wie das Vermögen und den Besitz der anderen, welches sie ausgeben, ohne die Besitzer zu fragen.
Danke, so ist es!
Das Linke kein Deut besser sind als Rechtsextreme, überrascht in keinster Weise und weiß ja jeder, der schon mal ein Geschichtsbuch in den Händen hatte. Was aber schockiert, das Konservative und Liberale Steigbügelhalter für diese Tyrannerei „gespielt“ haben.
Was bekommt man, wenn man ein grünes Blatt von einer Pflanze abreissen und es faulen lässt? Genau: Ein braunes Blatt.
Nach so vielen Jahren sollte sich die gefaulte Partei “Bündnis 90/Die Grünen“ endlich der Realität anpassen und sich in “Bündnis [Covid-]19/Die Braunen“ umbenennen.
Passt viel besser zu den wahren Ansicht der Schlagsöcke- und Pfefferspraypartei.
Die links-grüne Übernahme des Staates ist bereits erfolgt. Die Randgruppen, die sich dem noch widersetzen, die werden ins rechtsradikale oder rassistische Eck gestellt. Da man an den Hebeln der Macht sitzt, kann man diese Widersetzlichen auch mit Pfefferspray und Schlagstöcken auf den rechten Weg bringen. Dies hatten wir in Deutschland schon zweimal. Pfefferspray und Schlagstöcke sind der Anfang.
Sehr guter Artikel. Aber seien wir uns bewusst, die Mehrheit der Deutschen will es genauso oder bemerkt von alledem nichts! Will es auch gar nicht bemerken!
…
Das brauchte die Linke nie zu lernen, das lag ihr stets in den Genen.
Dieses Gen ist (u.a.): die „Diktatur des Proletariats“.
Zuerst merkte das Bakunin (und hörte bockig mittendrin auf, Marxens Kapital auf russisch zu übersetzen); Eugen Richter legte dies in einer beachtenswerten Rede im Reichstag (am 4.2.1893) dem von einem „Sozialistischen Zukunftsstaat“ schwurbelnden Bebel dar; dann bewiesen es Lenin und Stalin praktisch; anschließend legte es von Hayek umfassend theoretisch dar („Der Weg zur Knechtschaft“); Mao und Pol Pot drehten völlig am Rad, um es auch jedem Idioten vor Augen zu führen; die Hälfte von Deutschland gab überflüssigerweise auch noch ihren Senf dazu; hie und da gab es dann noch weitere sozialistische Einfaltspinsel; …
Und nun sollte eigentlich jeder gemerkt haben, dass „Sozialismus / Kommunismus / Antikapitalismus“ (oder wie immer diese merkwürdigen Leute ihre politischen, faschistoiden Ziele benennen) und eine freiheitliche Demokratie auf der Basis von Grundrechten sich definitiv ausschließen. – – – Also: eigentlich!
Alles richtig, nur haben Sie bei Ihrer Aufzählung noch jemanden vergessen: Adolf Hitler.
Und die Honeckers waren auch nicht eben zimperlich, was Gewalt anging. Diese fand nur weniger öffentlich statt.
Noch besitzen sie ihre Ideologie, jene von Marco Gallina beschriebenen grünen Neu-Linken, aber das ist auch alles. Es ist kein Zufall, dass kaum einer dieser so sehr zeitgemäßen Truppe jemals etwas produktives geleistet hat oder leisten wird. Was aber passiert mit all den Ideologen und sogar Idealisten, wenn ihre Theorien und Ideale an der Welt und an der Wirklichkeit zerbrechen, was absehbar ist? Der Ruf nach der Polizei, wenn die eigene Oma sich nicht gegen Corona impfen will, war doch schon jetzt nichts anderes als eine politische und geistige Bankrotterklärung.
So widerstandslos wie die „mit schönen Reden“, statt irgenwelchen Leistungen, diesen Staat übernommen haben stimmt das ja auch in einer gewissen Weise. Allerding ein ziemlich verbogenes und „verkrüppeltes“ Geschöpf. Siehe was inzwischen unter „Rechtsstaat und Demokratie“ firmiert. Basierend auf Selbsttäuschung (die Welt neu erfinden) und relativ leicht durchschaubaren Alibi Erzählungen (Narrativ Framing zur Manipulation der Menge)
Und auf einmal gibt es Widerstand – wie seltsam. Sämtliche Systeme sind abgewrackt und durch Mißmanagement nicht mehr funktionsfähig. Also die Realität grüßt an jeder Ecke. Seit „Corona“ spricht nur fast keiner mehr darüber.
Das ganze linke Märchenwald Gebäude ist nicht funktionsfähig. Um noch eine Weile so fahrlässig weiterzumachen wie bisher, und natürlich von der Ausbeutung der Mehrheit weiterhin zu profitieren, müssen die „Unruhestifter“ halt mundtot gemacht werden.
Links ist nicht gut für eine Gesellschaft. Die verjubeln nur das was andere Leute geschaffen haben. Und diese Ansammlung an rot grünen Schnapsideen, die sich Koalitionsvertrag nennt ist nur noch maggi maggi.
Eine großartige Analyse von Marco Gallina. Und dennoch müssen sich auch und gerade die liberalen Konservativen in Deutschland fragen, welchen Beitrag sie zu Aufstieg und Siegeszug der Linken nach 1968 leisteten, wobei das bekanntlich schon 1945 begann, und nimmt man es ganz genau, im Umwillen, Hitler 1933 durch eine Großkoaltion aller Konservativen zu verhindern. Denn seitdem – und nicht erst 1945 oder 1968 – sind hierzulande Konservative und Liberale marginalisiert. Die Alliierten mochten ihnen nach 1949 noch einige Legislatirperioden an Macht geschenkt haben, das eindeutig auf linker Ideologie gebaute Grundgesetz war jedoch das Danaergeshenk, das sie nicht entschlüsselten. In seiner Anlage von Macht war es für die Linke das idelae Vehikel dorthin, inzwischen haben sie es still entsorgt.
Die Stärke der Linken ist nicht gottgegeben. Sie beruht in weiten Teilen auf dem freiwilligen und bräsigen Rückzug der Konservativen. Daher sind sie es auch, die die Herrschaft der Linken beenden können. Auf eine Mäßigung der Linken zu setzen, bringt dagegen nichts. Reden wir daher nun über die Konsequenzen aus diesen Erkenntnissen. Herr Gallina ist gerne eingeladen, diesen Faden weiterzuspinnen.
Warum sollten die Linksgrünrotverwirrten gegen ein System kämpfen in dem sie die Macht haben? Und wie es sich für ein sozialistisches System gehört werden als ersten die Behörden ordentlich bereinigt. Frau Fraeser hat angekündigt:
Die große Säuberung beginnt wie sich das in totalitären Systemen gehört.
Erinnert sich noch jemand an die Kampagne der Linken gegen das sogenannte „Berufsverbot“, das die Übernahme von Verfassungsfeinden (das waren damals meist DDR-U-boote) in den öffentlichen Dienst ausschloß? Undemokratisch fanden sie das, natürlich. Jetzt, wo es gegen Nichtlinke geht, finden sie es Klasse!
Immerhin wird von der deutschen Regierung ein Milliarde Euro Steuergeld bezahlt um den Linksextremismus in Deutschland zu stärken, bezahlen und zu fördern.
Dafür müssen die vereinigten extremen Linken, die L-Presse und deren verlängerter Arm die Terrorbanden von der Antifa auch was leisten.
Die politischen Schwätzer reden, verteilen Fakes, Hass und Hetze wo sie nur können, und die kriminelle Antifa verrichtet die Drecksarbeit.
So ist es! Es war die CDU-geführte Bundesregierung, die die Subvention der Antifa und ihres Vorfeldes organisierte. Die CDU hat also nicht nur inhaltlich (Migration, Bildung, Armee, Sozialstaat, Klima, Identitätspolitik, Ehe pp.) extrem linke Politikentwürfe umgesetzt, sondern auch durch ein Netzwerk von NGO und Gleichschaltungen von Gerichten (BVerfG) und Behörden (Bundesumweltamt) ein strammes Fundament gegossen, dass sich daran so schnell nichts ändert. Und merke: Kritiker dieser Politik zur Abschaffung der freien Bürgergesellschaft werden als Extremisten und Nazis diffamiert, s. AfD!
Die Frage ist, worin das Endziel besteht, weil momentan habe ich den Eindruck, dass man in den Tag hinein regiert ,hier und da bischen Klimagedöns propagiert/beschließt begleitet von einer komplett sedierten MSM Presse.
Man liegt wohl nicht falsch, wenn man grundlegende sozialistische Prinzipien als Referenz verwendet. An deren Spitze (in der Partei) sind immer die grausamsten Kapitalisten, die sich absolut nichts verwehren, während alle anderen dahindarben.
Man kann für Deutschland also von einer massiven Vermögensumverteilung der untersten 90% an die obersten 10% ausgehen. Das wird dann wieder als Verteilung von Reich (Unternehmer und Arbeitgeben, Mittelstand) an arm (Migranten, Hartz4 Empfänger) verkauft, schließlich gibts für jeden 3 euro mehr Bürgergeld.
Neben Sprit, Strom werden alle anderen Dinge des täglichen Bedarfs so teuer werden, dass Ende des Monats +-0 ist.
Es kann davon ausgegangen werden, dass die Allgemeinbildung nicht ausreicht um das zu durchschauen. Die eigene Verarmung wird beklatscht. Eine Verbindung mit Politik bzw. eigenen Entscheidungen wird nicht gezogen. Viel mehr werden raffgierige Konzerne beklagt. Im Gegensatz zur 40er bis 80er Generationen hat die heutige Generation wenigstens die Möglichkeit sich vollumfänglich informieren und entsprechende Entwicklungen vorherzusehen und Vorkehrungen zu treffen. Man muss halt nur den Job des Journalisten machen. Schwer ist das nicht. Nur zeitaufwendig.
Ich bin gespannt, wer als erstes in den nächsten zehn Jahren irgendwas von „Zur Rettung des Euro müssen die Deutschen ihre Edemetallbestände in Euro umtauschen“ faselt:D.
Die Linken verteidigen nicht das System! Unser System ist die liberale Demokratie, die auf Eigentum, Menschen- und Grundrechten, Gewaltenteilung und Rechtsstaat beruht. Kurz: die freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Aber wie Sie richtig erkannt haben, ist die Linke jetzt am Ruder, d. h. an den Schalthebeln der Macht. Diese Schalthebel sind im Wesentlichen Gesetze, Verordnungen und polizeiliche Gewalt. Sie benutzt also die Schalthebel/Machtmittel unseres Systems, um unser System in ihrem Sinne umzugestalten, eigentlich zu zerstören. Und wer sie daran hindern will, wird ihre gesamte Wut zu spüren bekommen!
„Wo wir Grünen an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir nicht mehr verhandeln.“ Sandra Detzer, Grüne. Die lassen sich nicht wieder wegwählen.
Unser System war die liberale Demokratie! Aktuell kann man davon nicht mehr reden und das ist das Verdienst der linksradikalen Machtnetzwerke, die vom ersten Tag an ihre Chance witterten, mit Corona die große Transformation zu realisieren. Davon geträumt wird schon lange, man muss ja nur mal den Kühnerts und Konsorten zuhören.
Antiautoritär war die Linke nie, sie war nur gegen das westliche System. Die 68er waren der verlängerte Arm der Stasi und wurden von der DDR finanziert und gesteuert. Heute vollenden sie ihr Werk, das nie in der Abschaffung des Staats bestand, sondern in der Abschaffung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung!
Jeder, der sich eine Maske aufsetzt, ist Teil dieser Bewegung. Die Maske ist das Symbol der großen Transformation. In den USA haben die Republikaner das sofort kapiert, nur in Deutschland will man nicht sehen, was hier gespielt wird und wem große Parteien wie die CDU gerade in blinder Dummheit hinterherlaufen.
Das wundert einen nicht, denn schließlich schafft der Staat für diese Leute jede Menge TVÖD Stellen, wo sie sich ihren Hobbys widmen können und nicht an der kapitalistischen Verwertungsgesellschaft teilnehmen müssen.
Das ist schon einen Asbach Uralt wert.
Die Linke liebt immer die staatliche Autorität sobald sie die Macht erobert und die entsprechenden staatlichen Stellen besetzt hat, egal ob die harte autoritäre Linke, wie Bolschewisten, Kommunisten,Leninisten, Stalinisten oder Maoisten oder die softe Linke, wie Sozialdemokraten, Sozialisten und ihre jeweiligen Ableger. Nur eine Fraktion innerhalb der Linken lehnt staatliche Machtausübung ab, das sind die Anarchisten, Anarcholiberale, Individualanarchisten und ihre Vordenker wie Bakunin, Kropotkin, Landauer, Rocker, Max Stirner u.s.w., die aber wohl eher etxrem radikale Liberale bis Libertäre sind und das Individuum grundsätzlich über staatliche Autorität stellen. Neben den „Klassenfeinden“ waren die Anarchisten immer die „feindlichen Brüder“ der autoritären Linken und wurden von diesen genau so brutal verfolgt und drangsaliert.
Links, liebe Leser, heißt für mich seit eh und je Sozialismus. Und Sozialismus heißt immer und ewig Unfreiheit, Bevormundung, Gewalt aller Art, Intoleranz, Ignoranz, Arroganz und Unverschämtheit. Das alles rollt gerade lawinenartig auf uns zu bzw. über uns hinweg. Ob diese Lawine uns begräbt liegt an uns.
Treffende Zustandsbeschreibung!
Allerdings findet man in deutschen Landen heute keinen Politikprofessor mehr, zumindest keinen noch nicht pensionierten, der das so stehen lassen würde.
Prof. Jürgen W. Falter habe ich als Gast in Fernsehsendungen noch gut in Erinnerung. Er war noch einer, der sich neutral verhielt und Zustände ohne Ansehen von Partei und Person schonungslos analysierte.
Die heutigen Damen und Herren Professoren äußern sich alle systemkonform bis hetzerisch gegen alles Freiheitlich-liberale und Konservative, so wie es die Regierung gerne hat.
Da hatte ich bisher Probleme mit der Einordnung des linken Mainstreams in der Demokratie, weil ja links nicht grundsätzlich gesellschaftsfeindlich ist und auch als Korrektiv der ultrarechten und der neokapitalistischen Strömungen dient. Aber es ist, wie sie es feststellen: sobald die oft chaotischen linken Bewegungen erreicht haben, was sie wollen, fällt ihr revolutionäres Gewand ab und sie verwandeln sich in die unduldsamsten und radikalsten Betonköpfe.
Wenn das so ist, frage ich mich, wo der Verfassungsschutz seine Augengläser gelassen hat? Die Entwicklung in Richtung DDR 2.0 ist schon weit fortgeschritten und wird nach Kräften von allen linken Eliten und einer trägen Masse von pflichtschuldigen Normopathen befördert.
Die sog. Linke inklusive der grün gefärbten, war noch nie pazifistisch. An der Macht, wird ihre autoritäre Seite sichtbar. Das war im Russland der Bolschewiki so, das war in der DDR so und das läuft jetzt hier bei uns ab. Schon der kleine Joschka in seinen Turnschuhchen bemühte sich um deutschen Militäreinsatz. Steinewerfer sind keine Pazifisten, ebenso wenig wie die Fans der Antifa. Die Polit-Combo „Saure Sahne“ textete keinerlei Friedfertigkeit und wurde dennoch vom Bundespräsidenten empfohlen. Sind Macht und Geld politisch erst einmal errungen, zeigen viele Politfunktionäre ihr wahres, totalitäres Gesicht.
Erdogans „Macht-Express“ könnte demnächst explosiv entgleisen. Er hat wohl die Türkei mächtig ruiniert – wie man am Währungsverfall sieht. Der sich anschließende Ausverkauf wird zum Freudenfest für Spekulanten und Kriminelle, während der einfache Bürger ALLES verliert …
Wer mit der Macht nicht umgehen kann, dem fehlt die sittliche Reife und das ist keine Frage der Beliebigkeit sondern in einer guten Erziehung durch Vorbild angelegt und wer mit dem D-Zug durchs Kinderzimmer gerast ist, der hat in dieser Hinsicht was wesentliches verpaßt und wird nach seiner eigenen Vorstellung verfahren und das hat den Nachteil, daß er ungeprüft ins Leben eingestiegen ist und seine eigenen Gesetze macht und die kann man nur ermessen ob sie richtig oder falsch sind, wenn man die Schule des Lebens mit ordentlichen Vorbildern bereits durchlaufen hat, sonst wird das nichts, wie man heute ja auch wieder sehen kann und der Slogan ihrer damaligen Eltern war ja schon der Ruf nach unbegrenzter Freiheit, die es überhaupt nicht gibt, weil wir sonst von der Anarchie beherrscht würden.
Es kommt ja nicht von ungefähr, daß sich immer wieder die gleichen mit ihren Ausfällen hervor tun und das hängt mit der geistigen Verwahrlosung zusammen, die in allen Kreisen vorkommt, allerdings weniger in kleineren Familienverbänden, wo noch Grundregeln herrschen um selbst bestehen zu können, was aber leider bei vielen nicht mehr angekommen ist, trotz Schulbildung als Alibi für Unterprivilegierte wo immer noch der Proll durchkommt, während es in Familien mit Anstand, Würde und Pflichtgefühl solche späteren Ausfälle weniger gibt und das ist ein unbezahlbares Fundament fürs Leben, was die eben nicht kennen, sonst würden sie sich nicht ihrer Unverschämtheiten bedienen, mit denen sie andere beglücken wollen.
nur zur Erinnerung: es waren auch die Notstandsgesetze 1968, die die 68er auf die Straße brachten. Anfangs noch zusammen mit den Gewerkschaften, die ließen dann aber die Studenten schnell fallen und kochten ihr eigenes Süppchen.
„Beim „Sternmarsch auf Bonn“ am 11. Mai 1968 demonstrieren so Zehntausende weitgehend friedlich gegen das Gesetzesvorhaben, doch insgesamt war das politische Klima bereits seit Monaten aufgeheizt: Am 11. April 1968 war der Studentenführer Rudi Dutschke (1940-1979) auf offener Straße angeschossen worden. “ https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2018/kw21-kalenderblatt-notstandsgesetze-556672
Jetzt finden die Notstandsgesetze Anwendung und es kommt genau das, was die 68er befürchteten. Schon damals gabs die angepassten Studenten, die nicht zum Kern der einstigen APO gehörten und die sitzen heute in der Politik, exekutieren, wogegen einst demonstriert wurde und selbst Gewerkschaften dagegen waren.
„Ab Bildung der Großen Koalition 1966 opponierten vor allem Gewerkschaften[41], FDP[42], das Kuratorium „Notstand der Demokratie“ und besonders die Westdeutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre mit SDS und LSD gegen die auf parlamentarische Weise nicht verhinderbaren Pläne. „
„„Die Studentenbewegung war mit ihren Verbänden ein wichtiger Teil der APO, nahm beim Protest gegen die Notstandsgesetze aber nicht die federführende Rolle ein. Diese Funktion hatten vor allem die Gewerkschaften und insbesondere die IG Metall inne. Die Studierenden sorgten mit ihren neuen Protestformen wie Sit-ins und Teach-ins, die sie der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung entliehen hatten, jedoch für eine enorme Präsenz in den Medien. […] Das ohnehin spannungsvolle Verhältnis zwischen Gewerkschaften und Studentenbewegung zerbrach, nachdem die Gewerkschaftsführungen Streiks gegen die Verabschiedung der Notstandsgesetze abgelehnt hatten“
https://de.wikipedia.org/wiki/Notstandsgesetze_(Deutschland)#:~:text=Als%20%E2%80%9Edie%20Notstandsgesetze%E2%80%9C%20im%20engeren,von%20Bundespr%C3%A4sident%20L%C3%BCbke%20unterzeichnet%20wurden.
Hitler war ein Sozialist, ein Nationalsozialist.
Und schauen Sie sich mal an wie der an die Macht gekommen ist.
Aber das wissen die Grün und Rotsozialisten nicht mehr.
Ob Hitler Sozialist, das heißt Vergemeinschafter von Eigentum war, sei einmal dahingestellt, auf jeden Fall war er extremer Kollektivist „Du bist nichts, dein Volk ist alles“ auf biologistischer Basis.. An die Macht ist er gekommen durch Berufung zum Reichskanzler durch den alterschwachen Reichspräsidenten Hindenburg, weil man ihn „einbinden“ wollte, was allerdings ein gandioser Irrglaube war, dieses bewerkstelligen zu können.
Da die linken Kräfte in unserer Gesellschaft keine Mehrheit haben, kämpfen sie mit allen Mitteln gegen diejenigen, die diese Mehrheit repräsentieren. Was regelmäßig mit Umerziehung und Gängelei anfängt, endet in Repressalien. Da die Mehrheit das langsam zu verstehen scheint (bei Klima, Migration, Schuldenpolitik, Corona, Staatsfinanzierung), laufen die Linken in Gefahr, das diese noch sehr lockere Spaziergänger-Bewegung politisch wird. Damit wäre dann die Okkupation der Demokratie als Vehikel zum Sozialismus vorbei. Daher gilt es, diese Bewegung am Leben zu halten, das wird ausreichen, den Druck hoch zu halten, um das Schlimmste zu vermeiden. Nützt das nichts, bleibt zur Politisierung keine Alternative.
Da ist man nun gerade am früh Aufwachen!
Das ist ganz einfach. Sie mögen die Spaziergänger, Querdenker und Coronaskeptiker nicht. Deshalb wollen sie, dass die Polizei sie verprügelt. Wenn Demonstranten kommen, die sie mögen, werden sie wieder von Polizeigewalt reden.
Interessant wird, was die Polizei dann sagt, wenn sie nicht mehr prügeln dürfen sondern wieder „Deeskalation“ üben und sich mit Steinen bewerfen lassen sollen.
Demnächst auf den „Linken“ und „Öko-Terroristen“ Demonstrationen. Spätestens am 1.Mai.
Mir als Bürger platzt dann endgültig die Hutschnur …
„Die Polizei“ sagt nur, was ihr Pressesprecher sagt. Und der muss das politisch Richtige sagen, sonst ist er weg vom Fenster.
Ansonsten ist das kein Problem. Man kann vormittags auf eine Demo einprügeln, wenn es die Falsch ist. Und nachmittags vor Demonstranten niederknien, wenn die für das Richtige demonstrieren.
Da gibt es nichts zu erklären. Und wer schon so fragt, outet sich als Nazi-Sympathisant.
Ich wage an der Stelle einmal die Behauptung, dass Linke die staatliche Autorität in ihren Genen fest verankert haben. George Orwell hat das schon damals in seinen Romanen „animal farm“ und 1984 ganz richtig beschrieben.
Wie sieht es aus, wo Linke wirken? In der DDR, der Sowjet Union, auf Kuba, in Nordkorea, China … das sind Totalitäre, Extremisten. Und stehen so, per Definition, weit Ausserhalb des Diskutablen. Und was machen die Konservativen? Hören zu, tolerieren und .. fangen an den Mist nachzuplappern.
„Und was machen die Konservativen? Hören zu, tolerieren und .. fangen an den Mist nachzuplappern.“
Klar! Hauptsache, man distanziert sich deutlich von „Rechts“.
Völlig richtig erkannt, Herr Gallina. Linke und Grüne wollen jetzt plötzlich einen Polizeistaat in Deutschland. Linke und Grüne sind übrigens auch stets strenge Anti-Militaristen – solange es um die Waffen politisch Andersdenkender geht. Links und Grün sind eben zwei Synonyme für Bigotterie – und das nicht erst seit gestern.
Als die Herrschaften am Drücker waren hatten sie nichts anderes zu Tun als Serbien zu Bomben. Mit leuchtenden Augen und freudiger Erwartung haben die sich an jedem Einschlag ergötzt. Komisch, das scheint nur wenigen aufgefallen zu Sein.
Selbst Carla Reemtsma, die Cousine von Luisa Neubauer, sagt ja sinngemäß, daß eine „totalitär geführte Demokratie“ effektiver sei, da der Staat nur so die wichtigen Ziele umsetzen kann. Offensichtlich bleibt für sie eine Demokratie auch dann eine Demokratie, wenn sie totalitär geführt wird. Das ist heute „Links“. Wer hat diesen Kindern wohl das Denken zerstört…???
„Wer hat diesen Kindern wohl das Denken zerstört…???“
Niemand. Es sind einfach nur Kinder, die keine Ahnung vom Leben haben und nicht wissen, wie blöd sie daherplappern. Die wohlwollende Aufmerksamkeit, welche die Medien ihnen schenken, lässt sie glauben, dass ihr Gequatsche relevant sei.
Zitat: „Selbst Carla Reemtsma, die Cousine von Luisa Neubauer, sagt ja sinngemäß, daß eine „totalitär geführte Demokratie“ effektiver sei, da der Staat nur so die wichtigen Ziele umsetzen kann.“
> Ähm, und dann wollen wir doch mal raten, WER bzw WELCHE „Führer“ dann wohl jene an der Spitze sein werden, die die „geführte Demokratie effektiver“ lenken werden -etwa Carla Reemtsma und Luisa Neubauer höchst selbst??
Die Linken haben die staatliche Autorität schon immer geliebt, weil sie selber die autoritärsten Ideologen sind. Wo der Staat aber vornehmlich Freiheitsrechte schützt, gerät er sofort ins Visier linker Destruktivität.
Die Freiheit der Anderen ist Linken ein Graus. Sie können nicht ertragen, dass Menschen anders denken und anders leben, als Linke es für richtig halten. Deswegen der Eingriff bis ins Private: „Auch das Private ist politisch!“.
Typisch ist, dass Linke für sich persönlich gerne ein Leben beanspruchen, das den eigenen Moralmaßstäben nicht gerecht wird. Paradebesipiel Ulla Jelpke: Sie beklagt, dass die Deutschen zu reich sind, ist aber selber in ihren 30 Abgeordnetenjahren mehrfache Diätenmillionärin geworden. Doch wer weiß, vielleicht hat sie ihr Geld ja den armen Schluckern geschenkt.
Aber auch Stegner, Kühnert, Esken & Co, die Grünen sowieso: Die sorgen schon dafür, dass sie nicht zu kurz kommen.
Ja, es war für die Linken immer eine groteske Beleidigung, daß die „Arbeiterklasse“ sich so gar nicht nach dem Sozialismus sehnte, sondern lieber in Wohlstand leben und Autos kaufen wollte. Das ist so geblieben. Nur haben die Wähler nicht rechtzeitig gemerkt, daß die Gewählten angetreten sind, ihnen dasFell über die Ohren zu ziehen. Wachen sie bald auf?
Die westdeutsche Linke war mal so drauf, richtig. Die ostdeutsche Linke hieß SED und war schon immer dafür, im Zweifelsfall kräftig zu klopfen. Der Marsch durch die Institutionen hat seitdem im Westen funktioniert und schon sind sie im gleichen Modus wie immer, wenn sie am Drücker sind.
Richtig, nur diesmal eingebettet in die globale „Pandemie“ Revolution. Drunter machen es diese Größenwahnsinnigen nicht.
Ich glaube nicht an eine allumfassende „plötzliche Liebe der Linken zu Polizei und Staatsgewalt“. Polizei und Staatsgewalt sind genehm, wenn sie gegen politische Gegner vorgehen. Sie sind böse und rechts(radikal), wenn sie die eigene Klientel (Hausbesetzer, Extinction Rebellion, Baum- und Autobahnbrücken-Kletterer, linke Demonstranten, die die Polizei beleidigen) oder Migranten (u.a. Berliner Clans) im Auge haben.
Die SPD hatte schon immer autoritäre Tendenzen SED/Die Linke ohnehin, aber am ausgeprägsten ist bei den „Grünen“ und ihrer Gefolgschaft. „Verbietet uns was“ forderten Klimahüpfer auf einem Plakat. Ich hatte das spontan für Selbstironie gehalten (wer schreibt sowas auf ein Plakat und hält das in Kameras?), aber heute bin ich davon überzeugt, daß das völlig ernst gemeint war. Die „Grünen“ sind eben die Verbotspartei, es sind verbohrte Totalitaristen, dabei von formvollendeter Dummheit und darum ganz und gar immun gegen Erkennung eigener Selbstwidersprüchlichkeit.
Umso verwunderter war ich, dass man auf der letzten friedlichen Demo am Samstag in Hamburg, u.a. folgende Fahnen gesehen hat:
Auf der einen Seite hat sich hier somit mal wieder gezeigt, dass hier wirklich ein kompletter Querschnitt der Gesellschaft auf die Straße geht, was das Ganze so unangenehm für die Politik macht und auch zur Folge hat, dass lieber nicht allzuviel in den Medien darüber berichtet wird. (es sei denn, das mediale Narrativ der aggressiven rechten verwirrten Aluhut-Schwurbel-Schlägertrupps kann gefüttert werden)
Auf der anderen Seite frage ich mich auch, ob es innerhalb des linken Lagers dann nicht auch mittlerweile zu Verwerfungen kommt, was ja zu begrüßen wäre.
Denn auch die Antifa war wieder zugegen (max. 20 Leute, die sich dem friedlichen Demozug in den Weg stellten, daraufhin aber offenbar von der Polizei zurückgedrängt wurden – dies habe ich jedoch nicht selbst mitbekommen, sondern nur von einem Kollegen gehört, der ebenfalls auf der Demo war. Als wir vorbei liefen, waren es vielleicht noch 10-15 Antifanten)
Großes Lob an die Hamburger Polizei, was auch bei der Abschlusskundgebung vom Veranstalter nochmals positiv hervorgehoben wurde. Kein herablassendes Befehlen, kein gewaltsames Einschreiten, da ohnehin alles friedlich blieb. Die Polizei hatte ganz ruhig vor Veranstaltungsbeginn die Auflagen durchgegeben und alle gebeten, hanseatisch gelassen zu bleiben. So muss das sein.
Alles richtig, es gibt darüberhinaus aber einen ganz banalen Grund: noch nie wurden linke Organisationen aller Art finanziell so gepampert wie heute. Alles unter der ganz großen Überschrift: „Kampf gegen rechts“. Es werden dafür hunderte Millionen Steuergeld regelrecht verbraten.
Die Hand, die einen füttert, beißt man eben nicht.
Ulbricht’s „Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.“ gilt eben nach wie vor.
Es ist weniger eine „Beziehung zur Macht“ als eine „Beziehung zu bestimmten Erscheinungsbildern“ – Die Vorstellung von „Links“ als irgendwie gesellschaftlich liberal ist nach wie vor fest in den Köpfen der Bevölkerung verankert. Dazu braucht man sich nur mal im Freundeskreis umhören. Linke = SED? „Nee, die sind heute GANZ anders!“ Grüne = Sozialisten? „Aber die kümmern sich doch vor allem um die Umwelt!“
So lange das Bild vom freundlichen „lasst sie halt machen“ Linken vorherrscht wird sich auch nichts ändern. Das wirklich Seltsame ist, dass auch die aktuellen Zustände daran noch nichts geändert haben.
Als ich zu Beginn des letzten Drittels des letzten Jahrhunderts noch links war, war es völlig klar, daß wir viel mehr Spaß hatten, als die Anderen. Wir hatten die hübscheren und zugänglicheren Mädels und viel geilere Feten. Wir waren auch moralisch überlegen, setzten uns für Umweltschutz ein und verehrten die Greenpeace-Aktivisten, die sich den Walfängern wagemutig in den Weg stellten, ihr Glanz färbte auf uns ab. Selbstverständlich waren wir auch für Gleichberechtigung und alles was gut ist, Gerechtigkeit und höhere Löhne beispielsweise, und gegen Springer. Wir hatten die Pop-Heroen auf unserer Seite, die auch gegen den Vietnamkrieg waren, und ließen uns freudig den Bären aufbinden, die Kulturrevolution Maos sei eine revolutionäre Jugendbewegung. Links war einfach richtig. Irgendwie ist davon was übriggeblieben, obwohl die Linken inzwischen offen ihre autoritäre Seite hervorkehren.
Die Linke war noch nie per se staatskritisch oder gar staatsfeindlich – sie hat immer nur die bürgerliche Gesellschaft und damit verbundene staatliche Strukturen bekämpft. Nach dem erfolgreichen Marsch durch die Institutionen wird der Staat nun zur Absicherung der gewonnenen Macht umgebaut und das verachtete (weil im Unterscheid zu Linken aus eigener Kraft lebensfähige) Individuum bekämpft bzw. so weit eingehegt, dass man es noch melken kann, um das eigene Dasein zu ermöglichen.
Sehr richtig. Der bürgerliche Rechtsstaat, der die Freiheits- und Eigentumsrechte seiner Bürger schützt, ist der Feind der Linken. Die Linken wollen den Gesinnungsstaat, der seine institutionelle Macht dazu einsetzt, die Doktrinen der Herrschaft durchzusetzen.
„Links“ im heutigen Kontext bedeutet vor allem „woke“. Und „woke“ ist gemeinsam mit Klimawandel und Corona eine totalitäre Ideologie. Dies hat nichts mit den ursprünglichen Anliegen einer linken Bewegung oder Politik zu tun. Leider begreifen die „woken“ Jünger nicht, dass sie gewaltig missbraucht werden für die Interessen einer sich selbst etablierenden Technokratie, die offenbar nur einer sehr kleinen „Elite“ zu nahezu absoluter Macht verhelfen soll.
Selbst wenn Karl Marx oder Lenin gegen Impfpflicht und Corona-Maßnahmen sich kritisch äußern würden, wären es Rechte und Nazis nach der gültigen „woke“ Definition. Und daher sollte man sich nicht zu sehr von der Beleidigung Nazi beeindrucken lassen.
Man kann sagen was man will, aber hier haben linke Demagogen wirklich einen Vorteil gegenüber anderen: „Woke“ wird als modern und sexy präsentiert. Das Image stimmt, die Leute wollen von sich aus Teil „der guten, richtigen Seite der Geschichte“ sein. Konservative sind da nicht schuldlos wenn man sich den typischen Konservativen anschaut. Eine Seite hat den Anschluss schlicht verpasst. Zum Glück bemerken einige jüngere Leute langsam dass die Vorstellung von einer eigenen Familie, einem eigenen Haus und einer sicheren Nachbarschaft eben doch ganz nett sein kann.
„Konservative sind da nicht schuldlos wenn man sich den typischen Konservativen anschaut.“
Wieso – wie sieht der denn aus, der „typische Konservative“?
Da linke Diktatoren immer nur eine kleine, abgeschottete Herrschaftsclique sind, ist es doch praktisch, wenn sie von vornherein alles besitzen, schon bevor sie an die Macht kommen. Dann brauchen sie es nicht erst zu enteignen.
Dies wird aber nur für die westdeutschen Linken zu, denen nämlich die DDR-Erfahrung fehlt und „links“ immer als Opposition zur Staatsmacht kennen.
Wer die DDR selbst erlebt hat, den wundert dies alles überhaupt nicht.
Über die „DDR 2.0“ erhaben-müde zu lächeln, vergeht wohl neuerdings so manch einem.
Nun ja, wenn ich mich bei Tichy, der Achse und Konsorten umschaue und umhöre, wird immer sogleich hastig erklärt, Vergleiche mit Diktaturen würden sich verbieten. Dem ist aber nicht so. Deshalb sind mir Leute, wie Paul Brandenburg oder Frau Preradovic lieber, die von Faschmismus sprechen. Nichts anderes ist es, was gerade bei euch abläuft. Nicht immer und überall, aber doch oft, was ich so von Freunden höre.
„Die frühen Grünen konnten nicht verstehen, dass irgendjemand der Obrigkeit gehorcht. Die heutigen Grünen können nicht verstehen, dass jemand ihnen als Obrigkeit nicht gehorcht.“
„… Beziehung der Linken zur Autorität …“
Das ist doch sehr einfach: Wenn man an der Regierungs-Macht ist, stellt man die Macht der Obrigkeit über alles Andere, und die individuellen Freiheitsrechte haben abgedankt.
Dass Revolutionäre wie Che Guevara als Jesus-Figur verklärt wurde (- und zT nocht wird), ist grotesk: Als er in Kuba mit an der Macht war, mit Fidel kurz nach dem Sieg 1959 bis 1962 als Chef der Nationalbank und Industrieminister, soll er zur Entspannung nach den langweiligen Bürotagen in die Folterkeller des Geheimdienstes hinabgegangen sein und dort durch Erschiessung von „Verrätern“ entspannt haben.
Die „Beziehung zur Autorität“ lautet: Wenn wir Linken an der Macht sind, haben wir die absolute Verfügungsgewalt über die Menschen.
Das verwundert nicht. Werden doch friedliche (und angemeldete) Demonstrationen zunehmend durch die Polizei behindert und die Teilnehmer aus nichtigen bis nicht existierenden Gründen mit unangemessen Massnahmen malträtiert. Die sogenannten (unangemeldeten) „Gegendemonstrationen“ durch Schwarzgekleidete werden jedoch geduldet und wenn überhaupt nur minimalst geahndet. Selbst wenn diese Antidemokraten die ursprüngliche Demonstation massiv behindern und deren Teilnehmer angreifen.