Als wolle der liebe Gott den Nicht-Christen eins auswischen, fiel kurz nach Beginn des zweitägigen Wahlparteitages der SED (z. Zt. Partei Die Linke) die Klimaanlage in einem ehemaligen Berliner Industriebetrieb aus, welchen die Partei angemietet hatte. Verglichen mit dem Parteitag der Grünen lief dennoch alles diszipliniert wie am Schnürchen. Während bei Baerbocks und Habecks schon sehr bald der Zeitrahmen um Stunden aus dem Ruder gelaufen war, zogen die Kommunisten brütend vor Hitze das Programm durch. Nach Stunden verkündete die Tagungsleiterin stolz: „Wir liegen 1 Minute und 22 Sekunden über der Zeit.“ Ein Lob für Alle und weiter ging’s. Gelernt ist eben gelernt.
Spielerisch locker ist dieser Teil der Linken nicht. Antragsänderung auf Antragsänderung – drei Minuten Begründung, je eine Minute Rede und Gegenrede, Abstimmung. Die meisten Einwände und Neuformulierungen verfehlten die Mehrheit. Die Palette reichte hier von der Streichung einer Passage in dem weit über 100 Seiten starken Wahlprogramm, in der das Recht eines jeden Menschen auf Aufnahme in Deutschland festgeschrieben worden war (egal, woher er auch komme), über die Aufnahme der Forderung, dass Ausgangssperren, wie jetzt zur Corona-Zeit als Willkürakt des Staates verboten werden sollen bis hin zur Aufnahme einer Passage, in der das „nackt auf dem Fahrrad fahren“ nicht mehr als Ordnungswidrigkeit verfolgt werden dürfe.
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Bei den krönenden Abschluss-Reden waren die Rollen der beiden Vorsitzenden gut inszeniert. Während Bartsch die Wahlkampflinie kämpferisch vorzeichnete, blieb Janine Wissler der Auftritt als stramme Ideologin, die ihren Histomat (historischer Materialismus) und Diamat (dialektischer Materialismus) der Urväter Marx und Engels schon mit der Muttermilch eingesogen hat. Es komme darauf an, das ganze kapitalistische System als Ursache aller Übel zu beseitigen. Von revolutionärer Gewalt sprach sie aber nicht. Bartsch hielt sich weniger an den theoretischen Überbau, sondern beschrieb die linken Etappenziele.
Die Bundesrepublik und besonders der Osten böten ein Bild der sozialen Verelendung. Wenige würden immer reicher und Mehr immer ärmer. Dies könne nur durch eine grundlegende Steuerreform und hohe Vermögensabgaben ab einem Besitz von über zwei Millionen Euro beseitigt werden. Er, so Bartsch, sei sich ganz sicher, dass eine Mehrheit der Bevölkerung, bis weit hinein in den Mittelstand, dem zustimmen würde. Scharfe Töne schlug er insbesondere gegen die CDU/CSU und vor allem die FDP an. Die Union sei eine Partei der krummen Geschäfte und der persönlichen Bereicherung. Als Beispiele führte Bartsch die Politiker Spahn und Amthor an. So fände Spahn nichts dabei, inmitten der Pandemie-Krise Spendendinner mit einem Beitrag von 9.999 Euro zu veranstalten.
Paul Othma am 17. Juni 1953: Der Löwe von Bitterfeld
Dann kam etwas wirklich Neues! Während Marx, Engels und Lenin die materielle Verelendung des Proletariats zur Voraussetzung für die Revolution erklärt hatten, und später nach deren Nichteintritt, die Neo-Marxisten der 68er Zeit (Habermas, Adorno, u.a.) die bis heute prophezeite psychische Verelendung setzten (aus Armut wurde Konsumterror, aus Arbeiter der manipulierte Konsumidiot und aus den Frauen eine vorher nicht entdeckte, durch strukturelle Gewalt des Patriarchats und der Familie unterdrückte Masse), rief Bartsch gestern euphorisch die Lösung aus: Klimakampf ist Klassenkampf. Ein neues Vehikel ist gefunden. Selbstverständlich eignen sich derartige Ableitungen nicht für den täglichen Bedarf. Vielmehr warnte Bartsch davor, die Menschen von oben herab zu behandeln und ihnen etwas zu verordnen. Hier verlief dann auch die klare Grenze zu den Grünen. So wichtig und notwendig der ökologische Umbau der Gesellschaft sei, dürften dabei die sozialen Belange der Menschen nie aus dem Auge verloren werden.
Wie perfekt die Regie funktionierte, konnte man auch daran erkennen, dass der beantragte Parteiausschluss Sahra Wagenknechts keine Rolle spielte. Fazit: Die SED hat erkannt, dass sie angesichts der einstelligen Umfrageergebnisse mit dem Rücken an der Wand steht. Spielchen kann sie sich nicht mehr leisten. Den Grünen hat sie sich an diesem Wochenende direkt vor die Füße geworfen, die Sozialdemokraten dürften eh nach jedem Strohhalm greifen. Die Rollen sind verteilt. Bartsch als der Mann auf der Bühne. Wissler als die Köchin am ideologischen Herd und noch Frau dazu und Gregor Gysi wie immer, der große Zampano hinter den Vorhängen.
In den vergangenen Tagen war es in Berlin auch ziemlich warm. Gestern waren es 34 Grad und nachts hat es auch geregnet. Heute haben wir nur 18 Grad. Menschengemachter Klimawandel durch CO2?
Was müssen die Politiker jetzt sagen? „Wo ist denn das CO2 hin. Ich brech zusammen, wir wollen doch die Steuern erhöhen.“ ;-)))
Mit Blick auf kommemde (BT)Wahlen ich kann hierzu nur noch sagen…..
Es wird höchste Zeit für eine 4,9%-Linke, 4,9%-Grüne und -wollen wir gnädig und großzügig sein- eine 5,1%-SPD
„Klimakampf ist Klassenkampf“ … stimmt das? Korrekt müsste es heißen:
„Klimakampf ist Kassenkampf.“
Es geht doch nicht um das Klima, sondern nur um das Abkassieren von Geld.
Am schlimmsten ist, dass Linke & Grüne nicht mal regieren müssen, um ihre Politik durchzusetzen. Sie haben die Öffentlichkeit erobert und dominieren die Medien. So treiben sie jede Regierung vor sich her. Und im Notfall springt auch mal die Kanzlerin ihren Gesinnungsgenossen bei, die Union am Rockzipfel, und macht Wahlen rückgängig, wenn der kleine Bodo weint.
Es scheint das die so genannten Linken nicht merken, das sie nur die nützlichen Werkzeuge der Ökoideologen und der darauf basierenden weitgehend illusionären Industrie, sowie des globalisierten Raubtierkapitalismus sind.
und doch, wiewohl ganz bestimmt nicht meine Richtung, sind mir die weit lieber als die dümmlichen Heuchelgrünen des Parlaments um die gewichtige Claudia mit ihren Kücken. Die Linken Schreihälse verstellen sich kaum oder nur sehr dürftig. Man weiß sofort, woran man ist.
Anscheinend führt Klima Bolschewiki und Trotzkisten zusammen.
Lassen wir einmal die Erwähnung der SED bei Seite! Die Linke ist längst keine Nachfolgepartei mehr, sondern zu mindestens 80 bis 90% in diesem nicht SED-System angekommen. Daher verspielt sie auch immer weiter ihre Glaubwürdigkeit! Wer in die Kerbe Klimakampf ist Klassenkampf einschlägt, hat die Geschichte nicht verstanden und schon gar nicht die ehemalige Politik der SED. Der Klimakampf – ich hasse diesen Ausdruck – ist nicht nur in meinen Augen die Strategie elitärer Kräfte die im Hintergrund wirken, um die Massen auf den Great Reset und somit die Verwirklichung der neuen Weltordnung einzustimmen. Konkreter ausgedrückt, der Begriff soll genutzt werden während im Hintergrund Entscheidungen und Maßnahmen getroffen werden, die die neue Weltordnung ein Stück näher rücken lassen. Der CO2-Handel spielt in diesen Zusammenhang, was die Entwicklungsländer betrifft, eine gravierende Rolle. Er verhindert die Entwicklung einer eigenen Wirtschaft – technisch technologischer Aufbau – in den betroffenen Ländern. Die ganzen Freihandelsabkommen und die Globalisierung sind auch Bestandteile dieses großen Ganzen. Also wenn schon Klassenkampf dann gegen die Machenschaften der Hintermänner – sprich des Finanzadels, der Lobbygruppen etc. – sowie ihrer willigen Vollstrecker in Partei- und Regierungsämtern. Ob das die Linke wirklich erkannt hat und auch so meint?! Wohl eher nicht? Oder?
Warum soll man die Geschichte der Partei beiseitelassen?
Die Linke ist und bleibt SED, auch wenn Zeit vergeht. Das hat die Partei aus materiellen Gründen selbst so bestimmt, damit muss sie leben.
Geistig hat sich bei vielen Mitgliedern (auch ausweislich der aktuellen Chefinnen) auch nur wenig geändert. Daßs das nicht nur ein Problem der aktuellen oberen Chargen ist, zeigt sich auch an einigen hier zitierten Änderungsanträgen der Basis oder an diversen Äußerungen der Vergangenheit.
Ich habe gerade versucht auf die Antwort von Grenz Gänger zu antworten. Vielleicht kurz noch ein paar Worte? Geschichte aufarbeiten, auswerten und daraus lernen, das ist zielführend. Aber etwas mit „Phrasen“ – entschuldigen Sie den Ausdruck – ich meine dem immer wiederkehrenden Aufwärmen nicht oder nur voreingenommener aufgearbeiteter Vorstellungen, die zur allgemeinen Unterstellung mutiert sind, immer wieder in eine Schublade zu pressen und dadurch jeglichen Tageslichts zu berauben ist mehr als hinderlich und in einer wahren Demokratie keinesfalls zielführend! Diese Art „Debattenunterdrückung“, zu der auch Begriffe wie Coronaleugner, Verschwörungstheoretiker oder Antisemitismus gehören – sexistisch oder Frauenfeindlich habe ich noch vergessen – verhindern jeden sachlichen Diskurs und grundsätzlich die Aufarbeitung historischer Vorgänge. Übrigens in Westdeutschland seit 1945 und zusätzlich auf einem anderen Level seit der Wende, im vereinten Deutschland, gängige Praxis. Die „Aufarbeitung“ erfolgt von den Medien und wird der Öffentlichkeit über Medienberichte sowie Nachrichten zugeschnitten „eingetrichtert“. Einseitig, zugeschnitten auf das, was der Bürger hören oder glauben soll.
Nach mehr als 30 Jahren? Diverse ältere Mitglieder und Führungskräfte der ehemaligen PDS sind mittlerweile verstorben. Treue Dauerwähler ebenfalls. Die Spitze hat sich auch verändert, zwischenzeitlich sind auch von ihr die meisten in diesem System angekommen. Ähnlich des vorletzten Bundespräsidenten. Bedeutet, sie wissen gar nicht mehr was wirkliche linke Politik ist! Haben sich angepasst – seit Zusammengang mit der WASG. Was die Umbenennung betrifft – voran die Grünen, haben es indirekt auch einige der etablierten Parteien getan – nur nannten sie sich nicht um sondern änderten einfach ihre politische Linie, was meines Erachtens noch verwerflicher ist. Also Nachfolge hin oder her die einstige Ideologie der SED oder PDS oder der heutigen Linken wurde sowieso zu einem hohen Prozentsatz ausgelöscht. Also ist es praktisch sinnlos sich an gewissen Spitzfindigkeiten hochzuziehen bzw. zu reiben da das eh zu nichts konstruktivem führen würde. Was uns für eine sinnvolle und zielführende politische Auseinandersetzung fehlt wäre eine gut aufgestellte linke Partei was aber, aufgrund ihrer ideologisch geistigen Entmischung, mit der derzeitigen Linken nur schwerlich zu realisieren wäre. Sie könnte ein Gegenpol zu den etablierten Parteien und auch gegenüber der AfD sein – was die Auseinandersetzungen auf eine höhere Ebene befördern könnte?! Übrigens zu Ihrer Information, ich kenne noch einige SED-Mitglieder persönlich. Das Wirken dieser Partei wurde von den westdeutschen und nun deutschen Medien derart verklärt dass ihre Mitglieder quasi zu Stasimonstern deklariert wurden, was grundsätzlich nicht der Fall ist. Wie in jeder Partei unterlag auch sie der Parteidisziplin. Viele waren oder wurden gerade Mitglieder dieser Partei um etwas verändern zu können. Während wieder andere aus dem Verborgenen oder auch offen verbal „meuterten“. SED-Mitglieder waren an vielen Stellen oder Orten aktiv, halfen bei Problemen und brachten sie an entsprechender Stelle zur Sprache. Leisteten Basisarbeit, die keinesfalls immer politische Inhalte hatte! Sie kennen so etwas anscheinend nicht, aber die Genossen waren an der Basis tätig und zwar im Sinne der Bevölkerung – opferten ihre Freizeit. Nicht alle! Genau wie in den heutigen Parteien gab es auch Mitglieder, Mitläufer, die ihre Vorteile sahen, „Pokriecher“, die beinahe alles taten um sich einzuschleimen und auf diese Weise profitierten. Ansonsten – Sie werden wohl das Parteistatut der SED nicht kennen – waren darin viele positive Werte und Ausrichtungen verankert, die es heute so nicht mehr gibt. Warum? Weil alle Parteien nicht mehr so basisnah, sozial und friedensorientiert agieren wie einst die SED! Wobei ich mich auch von gewissen Aktivitäten distanziere. Aber eine Linke, die sich der guten Seiten des Statuts der SED angenommen und Teile davon vertreten würde wäre eventuell recht „vorteilhaft“ im Machtkampf der ewig konservativen Parteien transatlantischer Ausrichtung unseres vereinten Deutschlands – oder? Über das Nicht-SED-System brauchen wir nicht diskutieren – abgesehen von den negativen Seiten, die ewig von Politik und Medien breitgetreten werden, hatte das SED-System eine eindeutige Seite der friedlichen Koexistenz und der sozialen Absicherung aller seiner Bürger. Das System in dem wir in Deutschland derzeit leben kann allein aus diesen Gründen kein SED-System sein. Ich denke was Ihnen eventuell fehlt – ohne etwas unterstellen zu wollen – ist die langjährige Erfahrung des Lebens und des aktiven Wirkens in diesen zwei grundsätzlich unterschiedlichen Systemen. Denn das würde Ihren Blick verändern! Zudem wären Sie dann eventuell auch eher bereit Zugeständnisse hinsichtlich der guten und auch fortschrittlicheren Seiten im System DDR zu akzeptieren. Sollten Sie es wirklich und zwar aktiv gelebt haben, haben Sie sich sicher bereits für eine Seite entschieden, was eine zielführende Debatte wohl von vorn herein ausschließen würde?! Mir begegnet oft, auch bei Journalisten, diese gewisse voreingenommene aber praktisch unwissende Abneigung gegen alles was nicht westlich ausgerichtet ist – ohne dass diese „Gegner“ einmal diese Dinge selber vor Ort betrachtet haben. Die meisten, die heute negativ über die DDR, Kuba, Russland, China, Weißrussland oder andere Länder berichten stützen sich auf Archivmaterial, bereitgestelltes Informationsmaterial, das sie entsprechend voreingenommen umformulieren, kommentieren und so der Öffentlichkeit zugänglich machen. Dafür holen sie sich auch Leute zu Hilfe, die mit ihrem Leben in den anvisierten Staaten unzufrieden waren – Leute die es immer geben wird und auch immer schon gab! Ein kleines Honorar öffnet ihre Münder um so besser. Nehmen wir den Westen, der mit Hilfe von Propaganda, also PR und Manipulation, in vielen ausländischen Köpfen zum Schlaraffenland erklärt wurde. Einschließlich den USA. Heute wissen viele Menschen, dass das so nicht stimmt sondern Ungerechtigkeit, Vereinnahmung, Gleichmacherei und Arroganz den Alltag in vielen dieser Länder bestimmen. Reisen, Kontakte und das Internet bilden halt. In die DDR kann man nicht mehr reisen. Die Arbeit der SED nicht mehr erforschen – es sei durch eine unvoreingenommene Sichtung der Archive – und das Image der DDR wird von unwissenden PR-Leuten immer mehr untergraben. Also ich selber habe keinen allzu großen Bedarf über Phrasen zu diskutieren, da ich Augen und Ohren offen habe, selber denken kann und in der Lage bin zu vergleichen.
Wer CDU/CSU, Grüne. SPD, Linke oder FDP wählt, sollte mal in Ruhe darüber nachdenken, in was für einer Welt er lebt und was für eine Rolle er in dieser Welt spielt. Aber Vorsicht, es kann schwer verunsichern wenn man darauf kommt, das man nur den obrigkeitshörigen Untertanen spielt.
Auch die Linke vergrünt. Vorbei sind die Zeiten der klassisch linken Inhalte, von denen viele sich mit nationalen und konservativen Interessen vereinbaren ließen. Vorbei die Zeiten der Verstandesintellektuellen wie Gysi und Lafontaine. Jetzt sind die Hardcore-Ideologen, die Utopisten, die Phantasten, die Hazardeure und Extremisten am Ruder. Ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass diese, wenn nicht gar selbst bereit, einen weiteren Unrechtsstaat aufzubauen, keinerlei Widerstand gegen solche Bestrebungen zu leisten fähig sind.
Auf parlamentarischer Ebene kann man dem derzeit nur die AfD entgegensetzen.
Wenn sie nicht so gefährlich wären, könnten die Linken einem fast leid tun mit ihrem absurden Bestreben ein Wirtschaftssystem einzuführen, das seit 150 Jahren stets gescheitert ist und nachweislich zu nichts anderem als bitterer Armut, Gewalt und noch größerer Ungerechtigkeit führt.
Die nicht zu lange real ruinierte DDR der ex SED – Jetzt Die Linke – gab beredtes Zeugnis vom Unvermögen der Genossen (Bartsch und Gysi waren voll mit dabei) wie ein ganzes Land Umwelt Notstands-Gebiet wurde. Alles vergessen ??
„Klimakampf ist Klassenkampf. ..“ immer noch genau so halsstarrig wie Ulbricht und Honecker. Ich würde denen ein Wahlergebnis unter 5% von Herzen gönnen.
Die SED hat es bis Heute noch nicht verstanden und sie wird es auch nie verstehen: Es kann keine Gerechtigkeit ohne Freiheit geben!
Wir erinnern uns immer noch an den 17. Juni 1953.
KLIMAGERECHTER KLASSENKAMPF – Oh, das wird fein!
„Die Linke“ hat die richtigen Lösungen für alles! Wer’s glaubt, wird selig.
alles gut – auf ein Neues!
„Brüder*innen zum Solarpaneel und zur Idi-Amin-Freiheit“
Sich über die Linken aufzuregen, ist wohl überflüssig. Wer will die denn noch? Klassenkampf ist genau der Begriff, vor dem die meisten Menschen Angst haben; und das zu recht. Die beiden Damen an der Spitze werden die Linke endgültig begraben. Ihre Treue zum Sozialismus ist kaum zu übersehen.
Bei den Kommunisten ist immer Klassenkampf, 24/7. Den saugen die sich schon mit der Muttermilch auf. Die können einfach nicht anders. Erstaunlicher ist eher, das sie erst jetzt den Klimawahn als Mittel zum Zweck für ihren Klassenkampf entdeckt haben (wollen). Ansonsten nichts neues: Holzklasse für alle.
Nicht für alle!
Holzklasse für den Pöbel.
First Class für die linksgrüne „Elite“.
Die Linke wird es nie schaffen das Thema „Klima“ zu okkupieren, weil es den Grünen so gehört, wie „innere Sicherheit“* der CDU.
Die Linken haben das große Problem, dass die „wahlberechtigte Unterschicht“ nicht deckungsgleich mit der „hier lebenden Unterschicht“ ist – und somit die „soziale Gerechtigkeit“ (bzw das Ausschlachten der Sozialkassen) eine gewisse Doppelzüngigkeit benötigt.
*bzw was Seehofer als das „repräsentiert“
Der SED…pardon Linken…geht es ähnlich wie der SPD. Man möchte von der breiten „Arbeiterschaft“ gewählt werden….nur leider ist die „rechts“ was die Fragen Migration, Integration und Zuwanderung betrifft. Nun hat man, wie die SPD auch…eine neue Sau gefunden, die durchs Dorf getrieben werden kann…das Klima. Bei den Grünen klappt es ganz gut…also nachmachen. Ups…das klappt ja doch nicht…warum nur? Weil alle „Armen“ auf einmal „rechts“ sind?….oder weil die Linke nur noch aus anarcho-queer-Akademikern besteht, die schwurbelige Thesen von sich geben? Mindestlohn auf 13 Euro….na gut….immerhin….aber alles andere was da von sich gegeben wird, wirkt abstoßend. Dazu die beiden Protagonistinnen, die weder Sympathie noch Vertrauen einflößen und ein alter Herr Bartsch…den keiner mehr ernst nimmt.