Als Kinder lasen wir Die Unendliche Geschichte von Michael Ende. Das 1979 erschienene Buch erzählt vom Jungen Bastian Balthasar Bux und dem Land Phantásien, das vom Nichts bedroht wird (nicht »von nichts«). Das Nichts frisst das Land auf, und zugleich ist die Kindliche Kaiserin schwer krank. Phantásien wird untergehen, wenn der Junge Atréju, das Gegenüber von Bastian, nicht bald ein Gegenmittel findet.
Die Unendliche Geschichte war das erste Buch, das ich mehrere Male gelesen habe (jetzt mal von Teilen der Bibel abgesehen, aber das ist ein anderes Thema). Es ist nun Jahrzehnte her. Und doch, als ich es vor einigen Jahren mit meinen eigenen Kindern wiederentdeckte, waren sie alle wieder da, ich sah sie vor mir, wie damals, und meine Kinder sahen sie dann auch. Der Drache Fuchur, der Steinbeißer, die alte Schildkröte Moria, all die alten Freunde. Ich weiß nicht, warum mich allein der Name »Das Gräserne Meer« so berührte und noch immer berührt – vielleicht ist es die Verbindung zweier Sehnsüchte, die Sehnsucht nach einer Heimat mit weiten, fruchtbaren Wiesen, und die Sehnsucht nach dem Versprechen des weiten Meeres. – Ach, wie schön ist es, Kind zu sein, und ganz eintauchen zu können in ein Buch, ohne einen Funken von Gedanken im Hinterkopf, an Rechnungen, Termine oder gar Politik!
Der Autor der Unendlichen Geschichte, Michael Ende, mochte die 1984 erschienene Verfilmung seines Buches durch Wolfgang Petersen eher nicht so (um es sehr höflich zu sagen, siehe etwa n-tv.de, 6.4.2014) – und dennoch spüren wir die Kraft seines Buches in den bewegten Bildern (auch manche handgebaute Animation von damals wirkt eher rustikal, wenn man sie mit moderner Computer-Animation vergleicht, aber keinen Deut weniger liebevoll).
In einer bekannten Szene des Films durchqueren der junge Titelheld Atréju (gespielt von Noah Hathaway) und sein Pferd Artax die Sümpfe der Traurigkeit. Das Pferd beginnt zu versinken, und Atréju versucht, sein Pferd zu motivieren, sich zu befreien zu versuchen. Er zerrt, er weint, er fleht und er brüllt, doch es ist aussichtslos. Das Pferd versinkt und stirbt, und Atréju bleibt allein (für Beschreibung und Video siehe etwa moviepilot.de, 18.9.2014).
Die »Sümpfe der Traurigkeit« sind nicht identisch mit »dem Nichts«, doch sind es Bilder desselben Grundmotivs, das sich durch das Buch zieht. Eine Interpretation des Buches ist der Kampf des Menschen (oder: mancher Menschen) gegen die Depression, gegen die eigene wie auch gegen die eines geliebten Menschen.
Das »Nichts« der Unendlichen Geschichte ist ein so starkes Bild, dass man sich fragt, worauf es referiert. Vielleicht ist nicht das Nichts ein Abbild der Depression, sondern sind die Depression und ihre vorübergehende Schwester, die Traurigkeit, ein Abbild eines Größeren, eines Nichts, und die Depressiven und Traurigen (was nicht dasselbe ist, ich weiß, und doch verwandt) sehen das Nichts schärfer als andere.
Nicht wie erhofft
Wir hören und lesen: bild.de, 8.10.2019 schreibt: »9 Verletzte bei Lkw-Horrorfahrt durch Limburg – Täter ist Syrer – Er kam 2015 nach Deutschland«. In Limburg gab es wohl »nur« Verletzte. Sofort setzte ein Ringen um die Deutung des »Ereignisses« ein – während natürlich jeder an den Anschlag vom Breitscheidplatz dachte. Zunächst wurde von einem möglichen Terror-Anschlag gesprochen (siehe etwa bild.de, 8.10.2019), einige der Texte wurden inzwischen stellenweise umgeschrieben (focus.de, 8.10.2019 wirkt auf mich so). Die üblichen Wahrheits-Profis des Staatsfunks ballerten schnell aus ihren 8-Milliarden-Rohren (etwa Gensing: tagesschau.de, 8.10.2019). Fakt scheint auf jeden Fall zu sein: Wenn der den Behörden bereits bekannte junge Herr aus Syrien nicht 2015 dem »freundlichen Gesicht« Merkels gefolgt wäre, wäre der Zwischenfall nicht dazwischengefallen – wie so viele andere Ereignisse auch nicht.
Und doch, die LKW-Abenteuerfahrt von Limburg ist nicht die einzige Meldung heute.
Extinction Rebellion: Die apokalyptische Spaß-Sekte greift Berlin an
In wirren öffentlichen Darstellungen kostümieren sich angebliche »Öko-Aktivisten« als blutverschmierte Tote (@Reuters, 8.10.2019). Das Problem mit Endzeitsekten ist, dass sie sich in der Heimlichkeit ihres Herzens nach dem Untergang sehnen. Wenn dieser aber nicht wie erhofft eintritt, versuchen einige später, diesen selbst herbeizuführen.
Während Öko-Sektierer und andere Extremisten vom Weltuntergang träumen, jeder auf seine Art, und jeder in verschiedener Konsequenz, findet derweil ein ganz realer Abschied ins Nichts statt.
Es wäre natürlich die Aufgabe des Staates, die negativen Konsequenzen linksgrünen Wahns zu korrigieren, vornehmlich der Behörden. Werden sie es können? Wir lesen: »Clans unterwandern zunehmend Ämter und Jobcenter – Kriminelle kurdisch-libanesische Banden versuchen immer häufiger, Einfluss auf die öffentliche Verwaltung zu nehmen, klagt der Bund Deutscher Kriminalbeamter in Nordrhein-Westfalen« (welt.de, 8.10.2019).
Heute wird aktuell vermeldet, dass die Deutsche Bank allein in Deutschland etwa 9.000 Stellen abbauen wird (bild.de, 8.10.2019). Es ist nur die neueste Meldung aus einer Entwicklung, die bei Twitter mit dem zynisch-traurigen Hashtag »#futschi« begleitet wird – und zur Abwechslung mal eine Jobverlust-Meldung, die nicht in Zusammenhang steht mit Öko-Aktivismus und De-Industrialisierung. Es sind ja sonst ironischerweise vor allem sogenannte »Linke«, die in ihrem moralischen Furor gegen die Interessen von Arbeitern und Angestellten agitieren (siehe etwa cicero.de, 7.10.2019).
Die Positionen der Linken von vor 10 oder 20 Jahren vertreten heute dagegen die sogenannten »Rechten« – ein Helmut Schmidt würde heute vierkant aus der SPD geworfen werden, und anders als im Fall Sarrazin womöglich auch erfolgreich – Zitat: »Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen.«, zeit.de, 22.4.2004.
Und dann?
Das Denken jener, die unsere Geschicke leiten, kennt kein Streben nach Kohärenz und Ordnung. Der Fremde, der die Werte und ethischen Grundlagen des Westens verachtet, erscheint ihnen als gut, und der Bruder oder Nachbar, der die hart erkämpften Werte des Westens bewahren möchte, erscheint ihnen als böse. Das alles ließe sich als philosophische Spielerei abtun, wenn es ihnen nicht gelungen wäre, ihre wirren Gedanken in praktische Politik umzusetzen.
Es ist eine einfache Frage, bestehend aus nur zwei Worten, mit der sich die Ideologie der Merkelregierung, des Staatsfunks und der Propaganda-NGOs zum Einsturz bringen lässt, und diese Frage lautet: »Und dann?«
Wir lassen die Grenzen offen und laden junge Männer aus Krisenregionen unkontrolliert ins Land! Refugees Welcome! – Und dann?
Wir schließen die Fabriken und de-industrialisieren das Land! Klima retten! – Und dann?
Wir unterwerfen uns einer archaischen Kultur und wickeln die Aufklärung wieder ab! Toleranz! – Und dann?
Die Frage nach dem LKW-Fahrer von Limburg ist nicht, ob er Islamist ist oder doch nur ein »gewöhnlicher« Drogendealer und Gewaltkrimineller (siehe etwa welt.de, 8.10.2019), sondern: Und dann?!
Die ehrliche Antwort
Es gibt keine linksgrüne Theorie, kein Denkgebäude. – »Linksgrün« bedeutet in der Praxis, das zu tun, was die Propaganda dubioser NGOs von uns fordert, und das ist latent anti-demokratisch, macht die Reichen reicher und das Volk ärmer.
Wenn man Linksgrüne, Staatsfunker und all die NGO-Söldner fragt, »was dann« kommen wird, was kommen soll und kommen kann, werden sie nicht kohärent antworten, sondern wahrscheinlich eher in wüste Beschimpfungen verfallen.
Die ehrliche Antwort aufs »Und dann?« wäre: Das Nichts.
Die zwingende Konsequenz linksgrünen Denkens ist Zerstörung, Chaos, Das Nichts. (Das Linksgrüne in jüngster Zeit mit der zerstörerischen und seelenfeindlichen Ideologie des Sozialismus liebäugeln ist 100% konsequent.)
Öko-Sektierer haben sich ihre Faszination von Weltende und Zerstörung bei den Islamisten abgeschaut. Sie können nichts aufbauen, sie können nichts erschaffen, also zerstören sie. Natürlich ist es einfacher, ein Hochhaus zu sprengen als es zu bauen, einen Menschen zu ermorden als ihn aufzuziehen, eine Wirtschaft lahmzulegen als sie zum Laufen zu bringen, ein Land zu ruinieren als es zum Wohlstand zu führen.
Die Konsequenz von Islamismus und Öko-Sektierertum ist in beiden Fällen das Nichts. Was kommt nach dem Islamismus? Das Nichts. Was kommt nach dem Öko-Aktivismus? Das Nichts. Was kommt nach Linksgrün? Das Nichts.
… als das Nichts immer näher kam, wurden mehr und mehr Bewohner der Stadt so mächtig angezogen, daß sie nicht mehr widerstehen konnten. (Michael Ende, Die Unendliche Geschichte)
Gretas Milliardäre – Millionen für den Klimaaufstand
Wer von den beiden?
Der einzelne Bürger muss sich heute fragen: In jener Szene aus der Unendlichen Geschichte, mit dem jungen Helden Atréju und seinem Pferd Artax, wer von den beiden will ich sein?
Bin ich das arme Pferd, das sich der Traurigkeit hingibt und versinkt? Bin ich der Held, der sich selbst aus dem Sumpf befreit und dann sein Bestes gibt, seine Freunde mit herauszuziehen?
Wenn das Nichts sich ausbreitet, können wir Inseln im Nichts bauen, wo wir mit unseren Lieben sicher sind? (Ich nenne diese Inseln manchmal »Innenhöfe«.)
Archimedes bat einst um den einen festen Punkt, von dem aus er die Welt aushebeln würde. Ich will nichts und niemanden aushebeln, doch einen festen Punkt, den braucht es heute ganz gewiss!
Sucht euch kleine Inseln der Gewissheit, wenn das große Ungewisse sich von der Zukunft her in eure Richtung ausbreitet.
»Du musst nur in das Nichts springen«, so rät der Werwolf Gmork dem jungen Helden Atréju, »du musst keine Angst haben, es tut nicht weh.« – Es ist dieselbe Aussage, die Staatsfunk und NGOs den Menschen einhämmern. (Wir alle kennen Menschen, die ins Nichts springen, die sich der Propaganda hingeben.)
Wie reagiert der junge Held, als er vom Werwolf aufgefordert wird, ins Nichts zu springen, oder, wie man heute sagen würde, Teil des »wir sind mehr« zu werden? – Er lehnt es ab, das ist der erste Schritt, sonst wäre er ja kein Held, doch die Art seiner Ablehnung darf uns Mut geben:
»Ich habe keine Angst«, antwortete Atréju. »Ich hätte nie gedacht, daß ich gerade hier und durch dich alle Hoffnung wiederbekommen würde.« (Michael Ende, Die Unendliche Geschichte)
Indem wir uns weigern so zu tun, als würden wir deren fabrizierte Wahrheiten glauben, indem wir sagen, was wir sehen, indem wir das denken, was uns als richtig erscheint, und nicht, was sie im Fernsehen sagen, indem wir unsere Insel im Nichts und unseren eigenen Innenhof bauen, indem wir alle unsere Kraft aufbringen, unsere Lieben und Nächsten aus dem Sumpf und aus dem Nichts herauszuziehen, daran wächst unser Mut, daraus schöpfen wir Hoffnung.
Alles ist besser, als traurig unterzugehen. Etwas Besseres zu kennen und dafür zu kämpfen, das ist Freiheit, das ist der Anfang von Hoffnung.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.
Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.
Danke Herr Wegner. Ich bin ein großer Fan Ihrer Art zu schreiben. Zusammenhänge und Parallelen durch Beispiele ganz einfacher Art aufzuzeigen und auf Philosophen zu verweisen, die dieses Land einst besonders gemacht haben.
Das Nichts gab es schon immer. Der Kampf dagegen hört nie auf. Wobei ich dem Nichts immer das Wort „böse“ voranstellen würde.
Für mich persönlich hat sich das Nichts manifestiert in einer Person, die Deutschland gekapert hat mit dem Ziel, das Land zu vernichten und alle Menschen ins Verderben zu schicken. Der Ausgang des Kampfes gegen dieses weibliche Nichts ist noch nicht entschieden, der Ausgang offen. Selbst wenn wir dieses Nichts vernichten, ist unser Land trotzdem zu weiten Teilen ebenso vernichtet. Hoffen wir, dass die Zurückgebliebenen Nicht-Nichtser dann noch die Kraft aufbringen für einen Weg zurück ins Licht.
Lieber H. Wegner. Ich würde gerne Ihre Frage beantworten:
Nein, es wird nicht das nichts sein. Heuschrecken ziehen weiter, wenn alles Essbare abgefressen ist. Dann müssen diejenigen, die das Land lieben und als Heimat sehen da wiederaufbauen.
Mich lieber H. Wegner erinnert das Ganze weniger an die „unendliche Geschichte“, sondern immer wenn ich nach D aus der CH einreise denke ich an „den Untergang des Hauses Usher“ von Edgar Allen Poe. Die Parallelen sind frappierend.
……oh! die ähnlichkeit mit e.a.poe ist tatsächlich frappierend!
……danke, herr wegner! die entstehende leere fülle ich mit denken und musik, fischen und jagen im indian summer in kanada, mich erfreuen an der ganz normalen ordnung im
miteinander, an pflicht und resultierender leistung. zu allererst allerdings an der familie, die geschützt ist vor den auswüchsen in europa, besonders in deutschland. hoffe, wir sehen uns einmal auf den kanaren, die ich von gran canarie streifend alle besuche und hin und wieder in sankt thelmo – tenerifa – ein konzert! wunderbar!
Limburg war schon die Antwort auf „Und dann“ nach Paris ! Und dann? Wir haben es schon, Halle! Die „besten Denker Deutschlands“ werden jetzt bemüht sein aus Halle einen rechtsradikalen Zusammenhang herzustellen. Man redet schon vorsorglich über einen „weissen Deutschen“ ! Was wäre ein Türke, Moslem mit einem deutschem Pass ? Ich kenne auch milchweiße Palestinenser, mit wassergrünen Augen, möglichst noch mit roten Haaren! Irgend eine Rolle muß auch die Döner-Restaurant spielen?
Mit Amok wird auch operiert, obwohl die Amoktäter meistens Einzelntäter sind, und hier waren es mehrere. Es wird „the same procedure like every year“ werden, warten wir es ab.
Faszinierend ist immer der Moment, wo vermeintliche Weltrettung in Untergangsszenarien, wenn nicht gar in heimliche Todessehnsucht umschlägt. Das „Und dann?“ hat vielleicht Ulrich Horstmann („Das Untier“) schon 1985 beantwortet: „Die Apokalypse steht ins Haus. Wir Untiere wissen es längst, und wir wissen es alle.“ Es gebe „ein unausgesprochenes großes Einverständnis: daß wir ein Ende machen müssen mit uns und unseresgleichen.“ „Trost spendet jetzt die Nähe des Unheils (…) Der wahre Garten Eden- das ist die Öde. Das Ziel der Geschichte – das ist das verwitternde Ruinenfeld. Der Sinn – das ist der durch die Augenhöhlen unter das Schädeldach geblasene, rieselnde Sand.“
Daß man die Apokalypse, insbesondere die aktuelle Autokrise, auch etwas lustiger betrachten kann, zeigen Stan & Olli in „Two Tars (1928)“ https://www.youtube.com/watch?v=xj7UVsg72Zg (ab 8:30).
Bei Lesen des Artikels musste ich an den Schein-Riesen denken. Am Anfang ein schönes, großes Bild – aber je weiter man liest desto mehr erkennt man den kleinen, beleidigten libertären Kleriker dem sauer aufstößt das seine Meinung nicht die einer Mehrheit ist.
Bild als Quelle von Fakten zu bemühen ist wie die Nutzung der AURYN – Infoteinmentgerecht aufgehübsche Häppchen zum Preis einer Erinnerung.
Sehr guter Text, der mich zu folgendem Gedankenspiel veranlaßte: Man versetze sich einmal in die Situation eines dieser Religionäre, seien sie aus Damaskus oder Spontansyrer, die zu uns gekommen sind, die essen und wohnen können ohne zu arbeiten, die frei von Bedrohung sind, die von morgens bis abends von Wohlstand und Sicherheit umgegeben sind und jede Minute verzweifelt feststellen müssen, daß nichts was sie umgibt der Islam hervorgebracht hat oder haben könnte. Muß er da nicht an der Überlegenheit seiner einzig gültigen Religion und an der Kompetenz von Allah verzweifeln, aber das ist Apostasie, das darf er nicht. Da er diesen Widerspruch nicht auflösen kann ohne sein Fundament zu zerstören, muß er alles zerstören.
Das kann durchaus so ablaufen. Deshalb soll man Menschen auch nicht aus ihrer Heimat verschleppen, verjagen oder fortlocken.
Dr. Mephisto von Rehmstack
Ich glaube ganz so gerade läuft das nicht ab. Ich denke, die sind hierher gekommen, um ein wirtschaftlich besseres Leben zu führen, was sicherlich für einen Teil die Sozialhilfe ist. Ein anderer Teil wollte sich hier selbst eine Existenz schaffen, mussten dann aber feststellen, dass ihre Fähigkeiten in unserer Wirtschafts-/ Leistungsgesellschaft nicht genügen. Konnten die Muslime bis dato ihrer Regierung, den Taliban, der Isis oder wem auch immer die (tlw. berechtigte) Schuld an ihrer schlechten wirtschaftlichen Lage geben, stellen sie hier nun fest, dass es, neben den gesetzlichen Rahmenbedingungen, die eine Arbeitsaufnahme erschweren, sie selbst es sind, die sich auf dem Markt nicht behaupten können. Das Selbstbild ist angeschlagen, man hat nicht nur vor sich selbst, sondern vor der Familie und Freunden versagt. Aber jeder Mensch braucht jemanden, auf den er herabsehen kann. Also greift man zur Religion, die einem sagt, dass man als Moslem gut ist, und alles andere schlecht, und es ist lt. Koran ja erlaubt, den Ungläubigen zu töten, und das, was er erschaffen hat, zu zerstören. Da kriegt der alte Spontispruch „Mach kaputt, was dich kaputt macht“ nochmal einen ganz anderen Dreh.
Aber egal, welche Erklärungsansätze wir haben, das Ergebnis ist, das hier Menschen hergeholt/ hergelockt wurden, die hier nur in sehr geringen Umfang zurecht kommen werden. Und die übrige Mehrheit wird sich nehmen, von dem sie meinen, dass sie ein Anrecht darauf haben. Mit Mitteln, die uns bisher fremd waren. Die schaffen das!
H. Wegner
Immer wenn ich denke, Ihre Beiträge wären nicht mehr zu toppen, legen Sie noch etwas drauf.
Machen Sie bitte weiter so.
(Das) Nichts ist wie es scheint! Spätestens mit der beginnenden Klimahysterie und den damit einhergehenden weltverändernden Forderungen wurde für die Klimagläubigen das Nichts zum Allem. Die Verhinderung der Apokalypse einer im wahrsten Sinne des Wortes untergehenden Welt hat bei ihnen Denk- und Handelpriorität. Nichts darf mehr weiter laufen wie bisher, alles muss sich ändern. Gilt eins zu eins auch für die Vermischung der Völker. Wir sind gerade live dabei bei der Schaffung der elitär geforderten neuen Weltordnung in der das (selbstdenkende) Individium seinen Wert verliert, in
s Nichts degradiert und diffamiert wird. Die NWO ist alles. Alle sind alles! Sinnstiftung für eine verwöhnte Generation die mit dem durch den Wohlstand vorhandenen Allem überfordert sind und es daher nicht schätzen können.
s Licht Carol Anne“"Geh nicht in
Bei der Analyse der Gesellschafts- und Sinnkrise gibt sich der Autor selbst etwas zu sehr dem Pathos hin. Nüchtern gesehen, finde ich, erwarten die (meisten) linken und religiösen Weltuntergangsgläubigen schon konkrete Vorteile und Belohnungen für ihre Aktionen und Politik, z.B. subventionierte Jobs, Anerkennung im Bekanntenkreis, Aufnahme im Himmel… Nur verstehen sie den Schaden nicht, der durch den geforderten Kulturbruch entstehen wird, weil sie die Grundlagen und Funktion der eigenen Kultur nicht verstehen. Und es klärt sie ja auch niemand auf; weder Politk noch Medien noch Kirchen
„Und dann?“ Irgendwann werden vielleicht auch Teile der links-grünen Deutschland-Zerstörer sehen, daß unser Land schweren Schaden genommen hat. Dann wird es aber schon zu spät sein für ein wirksames Umsteuern. Und es ist nicht sicher, daß die Zerstörer sich dann auch als solche wahrnehmen. Sie werden wohl in bekannter Manier (man rechnet sich seine Erfolge i.d.R. selbst zu, dagegen schiebt man Mißerfolge auf „Umstände“) darauf beharren, den richtigen Weg gegangen zu sein. Wahrscheinlich werden sie (wie heute schon) sogar Erfolge sehen bzw. herbeireden, wo vernünftige Bürger Gefahren und Schäden erkennen.
Deutschland wird gerade in vielen Bereichen abgehängt, nach unten durchgereicht, aber die Politiker und Medien haben nichts Besseres zu tun, als Klimahysterie zu erzeugen!
Mit Flickschusterei, Fehlentscheidungen, Scheinlösungen, falsche Prioritäten setzen, indem man Probleme in den Vordergrund stellt, die man als Deutschland nicht lösen kann und dabei die wichtigsten Aufgaben, die man im Sinne von Deutschland eigentlich angehen müsste, vernachlässigt kann man ein Land nicht „zukunftsfähig“ halten.
Das zieht sich schon seit Jahren wie ein roter Faden durch die Politik der GROKO.
Bevor man die „Welt retten will“ sollte man seine „Hausaufgaben in Deutschland“ gemacht haben, dass dies geschieht, ist beim derzeitigen politischen Personal parteiübergreifend nicht zu erwarten.
In Deutschland sollte man sich wirklich über eine Amtszeitbegrenzung Gedanken machen.
»Und dann?«
Auf der Konferenz von Jalta machte Stalin den Vorschlag, fünfzigtausend Deutsche der Eliten aus Militär, Wissenschaft und Wirtschaft zu liquidieren. Churchill wies dieses Ansinnen empört zurück. Roosevelt konterte mit „49.000“.
Nun, man hätte den Herren ruhig sagen können: abwarten und Tee trinken. Das erledigen die Deutschen schon selbst.
Heute 75 Jahre später haben wir es fast geschafft. So gut wie kein Politikfeld, welches nicht zu Kleinholz verarbeitet worden ist. Aktuell haben wir die Automobilindustrie und den Maschinenbau am Wickel. Danach ist nichts mehr mit Elite.
Ich bin fast sicher – was wir heute haben an sogenannten Eliten in der Politik und stellenweise auch in der Wirtschaft (Siemens, VW) ist genau das, was Stalin mit einem gesäuberten Nachkriegsdeutschland erreichen wollte. Nun, es ist erreicht, und das ohne einen Schuß.
Ich denke, dass letztendlich die unrealistische Sehnsucht nach Schönheit, Reinheit, Unverderbtheit und Perfektion dahinter steckt. Man entdeckt, dass die Welt der Moderne, die Demokratie, der Rechtsstaat, die Errungenschaften der Wissenschaft und Medizin, die Lebensbedingungen usw. nicht perfekt sind. Man erkennt nicht, dass es in allen Bereichen Perfektion nicht geben kann, dass nichts perfekt sein kann, und sehnt sich daher nach dem Imaginären, nach dem Schönen und Wahren, also nach radikalen Lösungen. Man glaubt, diese z. B. beim „edlen Wilden“ finden zu können, bei der Natur, in der Esoterik, in radikaler Religion, in radikaler Politik, in der Geringschätzung des Rechtsstaates, in der Überwindung der Industrialisierung, in der Überwindung von allem, was für die Unvollständigkeit der Moderne verantwortlich gemacht wird. Daher kommt auch die klammheimliche oder sogar offene Sympathie für den Islam. Danach kommt für diese Leute nicht das Nichts sondern die reine paradiesische Welt, die sie verloren glauben und wieder gewinnen wollen.
Realisten müssen diesen gefährlichen Träumern entschieden entgegen treten. Wir brauchen eine neue Aufklärung.
„Ach, wie schön ist es, Kind zu sein, …, ohne einen Funken von Gedanken im Hinterkopf, …“
Das beschreibt perfekt, wie Grüne Politik funktioniert.
Und sie endet auch genauso, wie wenn jemand versuchen würde, einen Fantasy-Roman real zu leben!
In letzter Zeit meldet sich immer wieder ein zum Thema passendes Kopfkino bei mir – ob ich will oder nicht: ein flächendeckender, mehrwöchiger Blackout und mitten drin all die Schneeflöckchen, Teddybärenwerfer, Fahrradbehelmten und Gender-Studierenden …
Auch da passt die Frage: Und dann?
„Alles ist besser, als traurig unterzugehen. Etwas Besseres zu kennen und dafür zu kämpfen, das ist Freiheit, das ist der Anfang von Hoffnung.“ Vielen Dank für Ihre Verteidigung der Freiheit, Herr Wegner! Wir brauchen mehr Menschen, die Mut machen! Wir müssen unsere freiheitlichen Gedanken verstärkt konstruktiv formulieren und leben!
Und auch wenn der Syrer nicht nachweisbar im Auftrag irgendeines IS, Al-Qaida, Hamas, Islamischer Dschihad u.s.f. gehandelt hat, bleiben doch die gleichen Fragen und die entsprechenden hochwahrscheinlichen Antworten: Hat ihn der Islam inspiriert? Hochwahrscheinlich. Hat er uns immer schon gehasst und ist darum zu uns gekommen, um uns zu erobern und dafür auch noch unsere Sozialleistung an ihn abzukassieren? Mehr als Hochwahrscheinlich.
Gibt es viele solche „Syrer“ als Schläfer eben, auf der Lauer? Sehr hochwahrscheinlich, weil ja nicht nur der IS, sondern nahezu der gesamte Politische Islam und in der Mehrheit der orientalischen Moschee die Eroberung Roms, also des gesamten Westen als fester Glaubensbestand des Islams gelehrt und verkündet wird. Kaum ein Freitagsgebet ohne das, ja jedes einzelen isamische Gebet, das 3mal zu leisten ist, enthält die Verdammnis der Juden und Christen, aller Nichtmuslime..
Spricht Drogenhandel gegen Islam-Terrormotive ? Keinesfalls, weil alle Islam-Terrororganisationen sich vorzüglich durch Drogenhandel finanzieren und organisieren, der IS wie die Hisbollah und die selbst Drogenkleinkriminalität auf unseren Straßen ist in weiten Teilen in den Händen dieser Terrorstrukturen.
Lieber Herr Wegner,
Und dann?
Wenn sich die deutsche Mentalität in den letzten 2 Generationen epigenetisch nicht völlig geändert hat, müssen wir auf das absolut, wirklich das absolut Schlimmste gefasst sein.
So wie die Links*Grünen heute dem absoluten „Nichts“ huldigen, es anbeten und anstreben, so daß Kommende ebenfalls etwas Absolutes sein.
Es gibt in der Klimageschichte nachweislich Warm- und Kaltphasen. Wir leben nach dem Ende der letzten großen Eiszeit vor 10-15 Tausend Jahren in einer Warmzeit.
Die letzte kurze kleine Eiszeit gab es zwischen dem Ende des Mittelalters und dem 19. Jahrhundert. Der 30-jährige Krieg war nicht zuletzt befeuert durch mehrjährige schlechte Ernten aufgrund einer Kaltperiode. Hinzu kamen Eroberungsgelüste ausländischer Mächte, die aufgrund eines Bevölkerungsüberschusses neue „Lebensräume“ für ihre Menschen suchten. So wurde nicht nur Stralsund über lange Zeit ein schwedisches Hoheitsgebiet.
Es gibt Klimaforscher, die eine neue kurze Kaltperiode für die nächsten Jahrzehnte voraussagen.
Lieber Autor, ich denke Sie haben hier etwas sehr Wahres heraus gearbeitet. Das erklärt auch die heimliche Sympathie und weitgehende Kritiklosigkeit vieler Linken (um nicht zu sagen Anarchisten) mit dem Islam. Beiden ist diese Haltung „Alles oder Nichts“ gemein, der ja im Grunde ein Radikalismus ist. Wenn es nur DIE eine Weltsicht gibt, meinen diese Leute nicht mehr diskutieren zu müssen.
Ist inzwischen bekannt, wie das „Kapern“ des LKW vor sich ging? Ich meine, dass der Fahrer ja wohl im Vorteil gewesen sein sollte, alleine, weil er weiter oben saß und deshalb mehr „Einwirkungsenergie“ auf den unten stehenden „Syrer“ hätte austeilen können?
Wer war der eigentliche Fahrer? Wie gelang die Übernahme des „hitchhikers“? War dieser eventuell bewaffnet?
Was tun wir also, wenn wir nichts darüber erfahren – und wie schützen wir uns vor so was – ab sofort?
MSM stellen solche Fragen nicht – da wird, so der „Vorfall“ nicht schon verschwunden ist, nur noch beschwichtigend kommentiert.
Na das ist doch mal ein erbaulicher Text!
Nach den nüchternen Prognosen des Zusammenbruchs und den pragmatischen Handlungsempfehlungen zur Existenzsicherung, bekommen wir nun ein poetisches Bild zur Beschreibung des Niedergangs geliefert. Handwerk und Psychotherapie.
Nicht das Licht am Ende des Tunnels, sondern das einsame Licht im richtungslosen Dunkel auf der Suche nach anderen Leuchten. Immerhin ein Bild mit ein wenig Helligkeit.
Damit haben wir nun also einen neuen Abschnitt, seit der ersten Gefahrenanalyse erreicht. Die Warnung vor dem Niedergang war gestern. Nun geht es um das sich Arrangieren.
Dazu schlage ich eine Ressort-Erweiterung vor. Wie wäre es mit einem Sport-Teil mit Themen wie: „Überleben im Straßenkampf“, „Waffen besorgen und einsetzen“, „Angriffsabwehr: Mit Händen und Füßen“. Oder ein Ressort Handwerk: „Unüberwindliche Mauern selbstgebaut“.
Die Links-Grünen Verführer sind einer „Todessehnsucht“ verfallen. Das ist das Eine.
Der aktuelle Fall des syrischen LKW-Banditen ist aufgeklärt, das Ergebnis, daß es sich um eine Terrortat handelt , wird heruntergespielt, als mögliche Tat eines „Einzeltäters“ ,jedenfalls nicht Straftat/Terrorakt eines „Flüchtlings.“
Den Behörden ist klar, daß nicht sein kann, was nicht sein darf.
Der Michel muß ruhiggehalten werden, das kann man noch verstehen, warum, das ist die
Progromgeschichte. Ein sich Wegducken ist aber der falsche Weg, da zukünftige Täter diese „Behördenängste“ kennen und ausnützen. Das versteht kein normal denkender und sein Leben normal organisierender Mensch mehr.
Handeln nach den Herausforderungen der Zeit und ihren Menschen, auch hier gilt, nach Vorne schauen, nach Rückwärts vernebelt die Sinne und notwendiges Handeln.
Mehrfach gelesen verehrter Herr Wegner, außergewöhnlich bestechend. In einem Punkt nur: Die Furcht ist eine Folge der Hoffnung. (Lucius Annaeus Seneca) Wir werden Angst haben, und die gilt es zu überwinden.
Am 15.09.2016 war auf WO zu lesen: „Angela Merkel zu Flüchtlingen“
》Für eine bessere Integration will Kanzlerin Merkel Flüchtlinge schneller in Arbeit bringen.
Als eine Option bringt sie im „rbb“ den Job des Kraftfahrers ins Spiel. Die würden „überall gesucht“
Das Umschreiben eines syrischen Führerscheins kostet aber 500 Euro.《
Nun hat es nach drei Jahren endlich mal ein Syrer geschafft, die 500€ zusammenzusparen, den Tipp der Kanzlerin aufgzugreifen und beherzt in die Tat umzusetzen, aber einige haben offensichtlich auch an diesem schönen Beispiel gelungener Integration etwas auszusetzen.
Zugegeben, die Übernahme des LKWs entspricht nicht ganz dem hier üblichen Vorgehensmodell. Allerdings ist Integration eben keine Einbahnstraße und da sollten wir einfach mal zu Zugeständnissen bereit sein.
Dass bei der LKW-Jungfernfahrt des integrationswilligen Syrers andere Menschen zu Schaden kamen, ist bedauerlich, aber im Hinblick darauf, dass durch Dieselabgase jährlich Tausende ihr Leben verlieren, ohne weitere Bedeutung.
Eine Bußgeld müsste er allerdings schon zahlen, falls er seinen Führerschein nicht ordnungsgemäß umschreiben lassen haben sollte, um 500€ zu sparen. Denn bei Ordnungswidrigkeiten hört in Deutschland der Spaß auf.
In Rahmen des US-Japanischen Handelsabkommens am 7. Oktober 2019 gab der derzeit amtierende US-Präsident (wie bei ihm immer, notwendigerweise interpretiert) folgendes bezüglich der Zukunft Europas bekannt, und wie immer bei ihm sollte man als Betroffener da sehr genau hinhören:
„Wir haben bei der vollständigen Zerstörung des IS-Kalifats vor Monaten etwa 70,000 Gefangene gemacht, einschließlich ihrer Frauen und Kinder.
Teilweise kamen diese aus Frankreich und Deutschland. Die müssen sie jetzt wieder aufnehmen, verurteilen, ins Gefängnis stecken oder was auch immer. Im Augenblick sind sie noch Sache der Türkei, des Iran und anderer Länder.
Aber wir ziehen jetzt auch unser letzten 50(!!) Soldaten ab, danach sind diese Leute nicht mehr unsere Sache. Wir werden sie auf gar keinen Fall übernehmen, wir denken gar nicht daran, sie auf unsere Gefängnisse zu verteilen und die nächsten 50 Jahre durchzufüttern.
Das sollen die Europäer machen, die sind reich genug und zahlen eh zu wenig für unsere militärische Dienstleistung.“
Siehe:
youtube.com/watch?v=3rTv7Jag1Jg&feature=youtu.be&t=2240
Was wird dann ?
Wer heute sagt: „Wir sollten noch Millionen von Migranten der Dritten Welt ins Land holen, weil wir eine historische Schuld haben und weil es gut ist, dass das herkömmliche Deutschland untergeht.“, dem passiert nichts. Wer heute sagt: „Ich habe Angst um die Zukunft meiner Kinder und unseres Landes, wenn völlig anders sozialisierte Menschen aus desaströs organisierten und in der Regel islamischen Weltgegenden weiterhin zu uns strömen, die sich bei uns niemals wirklich integrieren werden.“, der muss Angst um seinen Arbeitsplatz und vor Ausgrenzung im Freundes- und Familienkreis haben. Das ist Deutschland 2019 Jahre nach Beginn unserer Zeitrechnung.
PS: „Das Recht zur freien Meinungsäußerung endet, wo das Recht des Stärkeren beginnt.“ (Winfried Hönes)
Wenn das nur alle denkfähigen Menschen lesen könnten oder würden!!!
„Wir lesen aus dem Dunstkreis der Quasi-Endzeitsekte »Extinction Rebellion« irritierende Phantasien von der Abschaffung der Demokratie (…) und es findet erschreckend viel Zustimmung unter politiknahen Meinungsmachern“.
Wenn wir Pech haben, erleben wir noch die Abschaffung der Demokratie im Namen ihrer Rettung. Wir müssen die Tatsache akzeptieren, dass gewisse Kreise nur Interesse an Demokratie haben, solange sie dadurch ihr politisches Programm abspulen können. Nur dieses Programm ist demokratisch, so denken sie. Ist die Durchführung dieses Programms gefährdet, muss man nach anderen Regierungsformen Ausschau halten.
„Man fragt sich schon, wer die global auftretende Endzeitsektiererei finanziert.“
Die Achse schreibt dazu heute:
„Im Juli berichtete etwa der britische „Guardian“, dass XR und internationale Schüler-„Klimastreiks“ unter anderem aus dem „Climate Emergency Fund“ finanziert werden. Der Fonds sei von der Ölerbin Aileen Getty und der Kennedy-Nachfahrin Rory Kennedy eingerichtet worden, mit einem Startkapital von einer halben Million britischen Pfund. Nach Angaben des „Guardian“ arbeiten die Gründerinnen beständig daran, neue wohlhabende Philanthropen und Investoren für das Projekt zu gewinnen.“
Darüber hat bei TE am 20. August 2019 Ansgar Neuhof einen detaillierten Beitrag geschrieben: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/gretas-milliardaere-millionen-fuer-den-klimaaufstand/
Wo ist die Fähigkeit geblieben, Recht von Unrecht oder Sinnvolles von Sinnlosem zu unterscheiden , abzuwägen und die richtige Wahl zu treffen.
So lange die Mächtigen in Politik, Medien und Gesellschaft ihren gesunden Menschenverstand nicht wiederentdecken, geht es weiter ungebremst Richtung Abgrund…..
Danke Herr Wegner für diesen tiefsinnigen Text. Die letzten beiden Abschnitte sind besonders berührend.
Ich empfehle in diesen Zeiten zur eigenen Stabilität und der Familie das Buch
von Dushan Wegner „Relevante Strukturen“ damit entsteht im Nichts eine
Insel des Lichts.
Lieben Dank für den Hinweis. Ich werde mir dieses Buch beschaffen,. Ich wusste bisher nichts davon.
Herr Wegner, vielen Dank für diesen hervorragenden Beitrag.
Angesichts der herrschenden Zustände ist man versucht zu resignieren. Viele Leser auf TE scheinen aufgrund ihrer Kommentare schon soweit zu sein („Dieses Land hat fertig“, „Ich würde sofort auswandern“). Aber wir haben nur dieses eine Leben. Und das Leben ist ein Geschenk.
In diesem Sinne, lasst uns kritisch bleiben und sagen, was wir sehen, aber vergessen wir dabei nicht zu leben. Das Leben ist nicht „wenn, dann“, das Leben ist jetzt!
Da gibt es ein schönes Buch zu: „Der Todestrieb in der Geschichte: Erscheinungsformen des Sozialismus“ von Igor R. Schafarewitsch.
„Der Todestrieb in der Geschichte“ besteht immer wieder aus vier Komponenten, nämlich der Zerstörung von Privateigentum, Tradition, Familie und Religion. Die werden niemals zur Vernunft kommen weil Deutschland von einer Sozialistin regiert wird.
Sehr poetisch. Gefällt mir. Doch was macht man, wenn die Liebsten gerne im Sumpf und im Nichts versinken wollen? Wenn sie gar nicht gerettet werden möchten? Ich habe das hier zu Hause. Es lässt mich ratlos zurück. Ich kann einfach nur „da sein“, wenn sie schon vom Nichts fast verschlungen sind. Dann werde ich da sein und beim Herausziehen helfen. Aber vorher kann ich nichts tun, weil niemand hören will.
Ja, das teile ich.
Die Formel für Dt. lautet: Links-Grün führt in die Anarchie. Und aus der führt ein Diktator. Zumindestens politisch wiederholt sich die Geschichte.
Immer wieder ein Genuss. Danke.
Ach ja, die deutsche Sprache…
Englisch: Terrorist
Französisch: Terroriste
Italienisch: Terrorista
Finnisch: Terroristi
Polnisch: Terrorysta
…
Deutsch: Betrunkener, traumatisierter, psychologisch auffälliger, unvernetzter Einzeltäter
ob die Jungen das können?
für die Alten
ist der Zug abgefahren.
denen bleibt die Erinnerungen.
und das Beten darum,
dass den Nachkommen
das Schlimmste erspart bleibt.
Amen.