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Nach heftigem Streit

Floridas Gouverneur Ron DeSantis erkennt Sieg von Transgender-Schwimmerin nicht an

von Gastautor

22.03.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Der Feminismus erledigt sich selbst: Weil eine Transfrau mit ihren körperlichen Vorteilen das Frauenschwimmen dominiert, sind viele Konkurrentinnen sauer. Jetzt hat Floridas Gouverneur reagiert. Von Maria Johler und Selma Green

Update: 23. März: Floridas Republikanischer Gouverneur Ron DeSantis veröffentlichte am Dienstag ein Schreiben, in dem er den umstrittenen Sieg der transsexuellen Schwimmerin Lia Thomas bei einem College-Schwimmwettbewerb offiziell nicht anerkennt. Stattdessen erklärte er die zweitplatzierte Emma Weyant zur Siegerin – sie habe „die schnellste Zeit aller Frauen“. 

In dem Schreiben heißt es, die NCAA (National Collegiate Athletic Association) versuche, „den Frauensport zu zerstören“ und „die Integrität des Wettbewerbs zu untergraben“. „Es ist meine Überzeugung, dass Männer nicht gegen Frauen antreten sollten“, so DeSantis weiter. 

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Das Schreiben hat keine unmittelbare Wirkung und ist eher als Symbol zu verstehen.

 


Transgender gewinnt Frauenschwimmen – biologischer Mann wird Frau des Jahres

Sie alle kennen diesen Moment, wenn im Sportunterricht die Teams gewählt werden. Bis zum Schluss übrig bleiben in aller Regel die Mädchen. Feministen vermuten dahinter die sexistische Struktur unserer Gesellschaft – aber es ist einfach Biologie. Männer sind im Schnitt größer und muskulöser.
Deshalb werden Jungs in der Schule beim Sportunterricht nach anderen Maßstäben bewertet als Mädchen – glücklicherweise.

Doch dieses System hat nicht jeder verstanden. Jüngst knackte die Transgenderschwimmerin Lia Thomas aus Pennsylvania in einem Frauenwettbewerb in den USA sämtliche Rekorde. Am Donnerstag, den 17. März wurde sie zur NCAA-Schwimmmeisterin gekürt. Bei den Männern erreicht sie da noch rang 462 – jetzt ist sie auf Platz 1. Das allein ist schon der Beweis dafür, dass die Trennung in Frauen- und Männersport sinnvoll und vor allem notwendig ist, genau wie die Gewichtsklassen im Boxen.

Die NCAA änderte zwar im Januar die Richtlinien für Transgenderschwimmer: der Testosteronspiegel solle seit mindestens 36 Monaten gering gehalten werden, eine Folge der Hormantherapie. Klingt auf den ersten Blick nach einem Kompromiss. Transgender-Frau Caitlyn Jenner – die 1976, damals noch als Bruce Jenner, bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille im Zehnkampf gewann, kritisiert die NCAA trotzdem für ihre Regelung – die Richtlinien seien nicht streng genug gewesen. Jenner vermutet, dass Lia Thomas es „leicht angehen“ ließ, um den 500-Meter-Rekord nicht zu brechen.

VERMEINTLICHE SELBSTBESTIMMUNGS-IDEOLOGIE
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Testosteron bringt zwar bessere Leistungen, ist aber noch nicht alles im Sport. Lia Thomas macht seit 34 Monaten eine Hormantherapie, hat dementsprechend einen niedrigeren Testosteronspiegel. Doch gerade beim Schwimmen kommen weitere Dinge dazu: Männer haben größere Hände und Füße, längere Arme und Beine, kräftigere Muskeln, ihre Körperform ist dabei gerader und weniger kurvig und bietet damit weniger Wasserwiderstand.

Kurz: Lia Thomas hat weiterhin wesentliche biologische Vorteile gegenüber ihren Konkurrentinnen. Schaut man sich die Bilder der besten drei des Schwimmtourniers auf dem Siegertreppchen an, wird das auch mehr als deutlich. Würde nicht daneben stehen, dass sie Lia heißt und sich als Frau identifiziert, würde man nicht darauf kommen.

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Augenscheinlich steht da ein biologischer Mann neben zwei Frauen, die etwa drei Köpfe kleiner sind und trotz ihrer muskulösen sportlichen Figur halb so schmal aussehen. Die Bilder sehen absurd aus, jedem sollte klar sein, dass hier was nicht stimmt. Das hat gar nichts mit politischer Einstellung zu tun, es ist Frauen gegenüber einfach nicht fair. Lia Thomas kann im übrigen auch nichts dafür, die Regeln hat sie ja nicht gemacht.

Und die woke Linke schweigt.

Auf Twitter meldeten sich auch einige andere Transgender-Frauen zu Wort, etwa die US-amerikanische Trans-Aktivistin Blaire White, die ebenfalls ganz klar sagten, dass sie das nicht unterstützen könne, und unfair findet.

Lia Thomas ist kein Einzelfall: Im Leichtathletik zum Beispiel Caster Semanya aus Südafrika, die sich gegen eine Testosteronobergrenze wehrte, oder Laurel Hubbard aus Neuseeland, welche die erste Transgender-Athletin bei den Olympischen Spielen in Tokio war. Kritik kommt vor allem von Katherine Deves, Sprecherin der Gruppe „Save Women’s Sport Australasia“. Trotz der immer wiederkehrenden Erwähnung der Einhaltung aller festgelegten Kriterien des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), erinnert sie an die lange Liste der Unterschiede der Anatomie von Frau und Mann. Jürgen Steinacker, Leiter der Medizinischen Kommission im Weltruderverband sagt: „Es gibt biologische Differenzen. Und da, wo sie wichtig und notwendig sind, müssen wir sie beachten. Und da fehlt halt in der IOC-Stellungnahme jeglicher Blick dafür.“

"TRANSPHOBIE"-VORWüRFE
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 Der Sport ist übrigens nicht der einzige Bereich, wo Transgender Frauen Wege versperren. Jüngst kürte die größte US-Tageszeitung USA Today Rachel Levine zur „Woman of the Year.“, der Titel soll die Rolle von Frauen hervorheben, die einen Unterschied in der Welt machen. Levine ist allerdings erst nach ihrem 50. Lebensjahr eine Frau geworden, hat also den größten Teil ihres beruflichen Lebens als Mann verbracht.

Und hier tötet sich der Feminismus am Ende selbst: Denn nachdem all diese Kategorien zur Würdigung von Frauen eingeführt werden, werden sie so faktisch wieder abgeschafft.

Frauen haben jedenfalls im Sport bald dann keine Chance mehr. Um das zu verhindern, gibt es doch gerade die Einteilung in Männer- und Frauensport. Aber wahrscheinlich wird das auch bald ganz abgeschafft, schließlich gibt es ja gar keine Geschlechter mehr. Und dann werden ausschließlich biologische Männer die geschlechtslosen Sportwettbewerbe dominieren und wir können uns eine gute Note im Sportunterricht endgültig abschminken.

Und die woke Linke schweigt. Dabei müsste sie hier doch eigentlich gegen einen späten Sieg des Patriarchats protestieren.


Maria Johler (23 Jahre) und Selma Green (15 Jahre) sind Teil des Nachwuchsprogramms von TE und des Jugendmagazins Apollo News. 

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50 Kommentare

  1. Irgendwelche temporären Hormonspiegel heranzuziehen erklärt noch kein Geschlecht. Und die allmorgendliche Wahl, welches der 37 möglichen und 417 unmöglichen Geschlechter man heute sein möchte, mal gar nicht. Im Sport, im Ausweis, egal wo, gehört das biologische Geschlecht, ausgemacht am X- oder Y-Chromosom herangezogen.
    Zu den körperlichen „Vorteilen“ der Männer, die alleine können es nicht sein, denn auch in Sportarten, die keine körperliche Kraft voraussetzen, in denen es zum Teil nicht einmal eine Geschlechtertrennung gibt, sind keine Frauen in den Rängen, sei es Dart, Snooker, Schach oder die Formel 1. Männer und Frauen sind eben entgegen jeder Ideologie nicht nur körperlich nicht gleich.

  2. Gestern verfolgte ich eine Weile die Befragung des Senats bezüglich der Kandidatin Jackson, die Justice Breyer im Supreme Court ersetzen soll. Senatorin Marsha Blackburn aus Tennessee stellte eine erstaunlich einfache Frage, welche die Kandidaten sich weigerte zu beantworten, was ist die Definition für eine Frau. Es öffnete sich hier eine ganze Auswahl an Antworten, aber Jackson sagte, sie könne die Frage nicht beantworten, weil sie keine Biologin sei. Als sie im school board von George Town saß, war der Schwerpunkt dort gender, queer, trans ect. Man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Da bewirbt sich eine Frau für das höchste Gericht im Lande, und sie ist nicht im Stande, eine Definition für eine Frau zu finden. Irrsinn!

  3. Es ist mitnichten ein „später Sieg des Patriarchats“. In diesem Fall trifft wohl eher zu was Oscar Wilde sagte: „Wenn die Götter uns bestrafen wollen, erhören sie unsere Gebete.“

    Biologisch fällt die Entscheidung welchem Geschlecht man angehört bereits beim Akt der Zeugung und ist kein Wunschprogramm wie von Gender-Studies-Apologetinnen und den Woken gerne behauptet wird. Ihre Gebete wurden jedoch erhört, Geschlecht wurde zum „sozialen Konstrukt“ umgedeutet und es reicht mittlerweile der Wunsch dem anderen Geschlecht anzugehören um von der Frauenquote in der Politik zu profitieren und im Frauensport, als biologischer Mann, zu domminieren. Da es mit dieser Form der Dekonstruktion des Denkens nicht mehr möglich ist in Kategorien wie Frau und Mann zu denken, werden auch Begriffe wie Matriarchat, Patriarchat, Frauenrechte, Frauenquote usw. usw. überflüssig , sie wurden und werden zu sozialen Konstrukten erklärt und abgeschafft. Die Dekonstruktion der biologischen Geschlechter dekonstruiert soeben die Möglichkeit der biologischen Geschlechterzuordnung, was an sich, wenn man diesen geisteskranken Wahnsinn erst mal akzeptiert hat, die einzige „logische“ Entwicklung ist.

    Dabei ist offensichtlich das die Biologie die Wahrnehmung bestimmt und nicht die Wahrnehmung die Biologie. Durch das vertauschen von Ursache und Wirkung ändert man keine Tatsachen, man stürzt die Menschen lediglich in die Verwirrung, ins Elend und die Bedeutungslosigkeit. Ich entsinne mich da meiner zarten Jugend und der inneren Aufruhr, welche sich Testosteronbedingt, in einem starken Wechsel zwischen emotionaler Omnipotenz und Selbstzweifeln manifestierte. Ich würde mal ganz salopp zu behaupten wagen, dass unter diesen Voraussetzungen die Wahrnehmung des heranreifenden Mannes eine ganz andere ist als jene der Frau in diesem Alter.

    Die unsägliche von der Politik beförderte Entwicklung unserer Gesellschaft in Richtung des erzwungenen Egalisierens von Unterschieden zwischen Mann und Frau, Reich und Arm, Krüppel und Gesund, Blöd und Intelligent, stark und schwach, von unterschiedlichen Kulturen und Ethnien, sehe und sah ich nie als eine Bereicherung. Im Gegenteil wird alles, wie anhand dieses Berichtes offensichtlich wird, zu einem an Kulturlosigkeit und Ödnis nicht zu überbietenden Einheitsbrei. Einer reinen Funktionärsveranstaltung, bei welcher alle nur noch verlieren können, wenn nicht den Wettkampf so doch die Würde (Gewinner) und Freude (Verlierer). Was wird das Nächste sein? Das Frauenboxen in der Schwergewichtsklasse, bei welchem ein ehemaliger erfolgloser Schwergewichtsboxer aus dem Lager der Männer „die Frau“ gibt und der an Körperkraft und Grösse klar unterlegenen Gegnerin ordentlich die Fresse poliert? Wer will sich so einen Schei** ansehen?

    Was durch den Fleischwolf des Kulturmarxismus gedreht wird, ist letztendlich weder ein Steak, ein Filet, noch eine Bratwurst, auch keine Putenbrust mehr, es entbehrt in seinem Gemisch jeder Form und Farbe, hat jeden eigenen Geschmack verloren und ist im mindesten ungeniessbar und im schlimmsten Fall tödlich für Gesellschaft und Kultur. Oder wie Roland Baader einst sagte: „Die perfekte Gleichheit liegt nur im Tod. Deshalb ist der Genozid die Lieblingsbeschäftigung der Gleichmacher.“

  4. Auch wenn er es nicht hören wird: Danke, Gouverneur Ron DeSantis!

  5. Dieses Bild ist für jeden normaldenkenden Menschen ein „Des Kaisers neue Kleider“ Moment. Guck mal, da steht ein Mann auf dem Treppchen zwischen Frauen. Ein Hochstapler. Testesteron ist nur ein kleiner Teil des Mannseins. Jede einzelne Zelle im Körper ist mit dem Y Chromosom ausgestattet, und das hat Folgen, wie im Artikel bereits erwähnt. Hier in Kansas liegt nun ein Gesetz zum Verbot vor, um den Frauensport vor Männern zu schützen. Wirklich absurd ist das Verhalten von Frauen, die diesen Betrug aus ideologischen Gründen unterstützen.

  6. Wieder ein sehr guter Artikel der jungen Autoren. Zudem zu einem wichtigen Thema. Das Trans-Gender-Problem wird alle gesellschaftlichen Bereiche umfassen, bereits jetzt ist es außer im Sport auch in Krankenhäusern und in Gefängnissen sehr deutlich sichtbar. Dieses Thema gehört zum „Mainstream-Paket“, daher sagen Linke und Grüne nichts dagegen, im Gegenteil. Genau das ist ja woke. Und die noch größere Überschrift über das alles lautet: Trans-Humanismus. Mit ihm wird alles allzu Menschliche zum Fehler, zum Mangel erklärt. Entweder wollen dies viele tatsächlich so oder sie haben es noch nicht begriffen. Auch das wäre ein Resultat der immer weiter zunehmenden Entfremdung des Menschen von sich selbst. Ein wahrhaft diabolisches Werk.

  7. Das sein ist auch weiterhin nicht gegen die Natur möglich. Nur weil sich jemand für eine Keksdose hält und sich einen Blechdeckel auf den Kopf schraubt ist er immer noch keine Keksdose.

  8. Ich finde das so ungemein super und komme aus dem Lachen nicht mehr raus. Männer sind halt doch die besseren Frauen.

  9. doch, ich finde das fair, weil konsequent. wer quote will, und das will augenscheinlich die mehrheit, muss auch mit männlichen quotenfrauen leben. alte weisse arbeitslose mönner sollten sich eigentlich scharenweise als frauen umschreiben lassen, dann gibts eine 100% frauenquote, also genau das, was die mehrheit der frauen und männer (!) will.

  10. Ich überlege, den Arbeitgeber zu wechseln.

    Da in meiner Branche stets steht: „Männer werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt“ habe ich beschlossen, mich dann als Mann zu bewerben – ich trage schließlich Hosen, also bin ich ein Mann.

    Wenn die mich dann nicht einstellen, kann ich ja klagen.

    Ach ja – im Ausweis bleib ich natürlich eine Frau, ich nehme mir ein Beispiel an Tessa, nur anderes herum!

  11. Gut so!
    Habe grad gelesen, dass Lia Thomas der Titel zwischenzeitlich wieder aberkannt wurde(s.u.)

    Was mir hier aber auch grundsätzlich unverständlich ist, ist, dass die Transe Lia Thomas nicht mal von alleine auf den Gedanke gekommen ist das dieser/ihr Wettkampf aus den auch im Artikel genannten Gründen einfach nur unfair ist und hätte demnach erst gar nicht antreten sollen.

    >> „Erste Transfrau: Gouverneur aberkennt US-Schwimmerin College-Titel“

    https://www.nau.ch/sport/us-sport/erste-transfrau-gouverneur-aberkennt-us-schwimmerin-college-titel-66137950

  12. Welche Befriedigung/Genugtuung zieht Thomas (w/m/d) aus diesen Erfolgen? Ich würde mich eher schämen, wenn ich einen Hochsprung-Wettbewerb gegen Kleinwüchsige gewinnen würde.
    Die woken Feminist*** __* ***INNNNEN machen sich nur noch lächerlich. Ist wie beim Thema Frauenrechte und (bereichernder) Islam. Wenn man auf ebenso berechtigte wie unangenehme Fragen dazu keine Antworten hat, wird einfach geschwiegen oder der Fragende als ewiggestriger „Hater“ diffamiert.

  13. Nachdem der Feminismus seit Jahrzehnten Männer mit an den Haaren herbeigezogenen Erzählungen wie dem Wagegap schadet, trifft das LGBTQ, welches ja aus derselben Ecke kommt, nun die Frauen. Die Revolution frisst also wieder mal die eigenen Kinder. Das einzig positive an der Sache: linke Ideologie wird als Lügengebilde enttarnt. Hier etwa, dass das Geschlecht nur ein soziales Konstrukt sei.

  14. Man sollte hier aber noch etwas deutlicher unterstreichen, daß diese irrsinnigen Standpunkte und Regeln von Frauen ausgehen.

  15. Der macht alles richtig, ich hätte mir das mit irgendwelchen Allüren und Weiblichkeit darzustellen komplett gespart. Dieses kranke kaputte woke system muss man den woken vor die Nase halten bis die in einer gedanklichen Schleife ihre Deppeniditologie rotierend in selbstwiedesprüchen wahrnehmen und von Gleichgesinnten gecancelt werden für ihre anti trans Haltung.
    Und es werden dann immer mehr bis es zerbricht.

  16. Es gibt in den USA auch noch vernünftige Politiker. Ron Desantis wird von FOX News wie folgt zitiert:
    „We’re going to be doing a proclamation saying that Emma [Weyant] is the best female swimmer“ in the 500-yard freestyle event last week, DeSantis said Tuesday. „She earned that and we need to stop allowing organizations like the NCAA to perpetuate frauds on the public.“
    Es besteht also Hoffnung, daß dieser Irrsinn gestoppt wird.

  17. Also nachdem dieser Herr Ganserer mit Frauenkleidern und Perücke über die Frauenquote den Bundestag geentert hat kann ich doch auch für mich einen Frauenparkplatz beanspruchen wenn ich mich in der Situation als Frau fühle. Was sagen da die woken Beamten die evtl. eine Kontrolle durchführen? Vermutlich sollte ich zur Sicherheit ein Röckchen und ein Haarteil mitführen.

  18. Gestern waren auf Fox8 (ein US-Sender) die Kanditaten zur Präsidentschaftswahl der Republikaner im Fernsehinterview. ALLE haben sich gegen diesen Genderwahnsinn ausgesprochen. Ja, man akzeptiert die über 50 Geschlechter, aber dann nur im Privaten und nicht im Sport oder Business. Männer im Frauensport soll es mit den Reps 2024 nicht mehr geben.

    • Die Reps sind von den Wolken auch weitgehend geentert. Die versuchen maximal etwas zu bremsen (die 50 Geschlechter gehen sie ja bereits mit). Was heilige die Spinner fördern ist in wenigen Jahren auch Kernprogramm der Reps.

  19. Ich kann sehr gut denken.
    Habe eher eine markante Stimme.
    Weiss, was ich will und kann mich durchsetzen.
    Oft zu laut…oft zu dominant.
    Ab morgen…will ich nur noch „Herr R.“ genannt und so behandelt werden.

    Ein Mann sein.

    ( Satire)

  20. Männliches Dominanzgehabe postuliert sich nicht nur über den „leistungsfähigen“ Penis, sondern auch – und das ist das Problem für Frauen – über ein fehlerhaftes Verständnis ihrer eigenen Bedeutung. Einige kapieren hält nicht, dass sie ein Teil des Ganzen sind. Sie sind genau 50 % wichtig, notwendig wie der weibliche Part. Es ist ein Miteinander.
    Ohne Geschwafel, bin kein Eheberater nö.
    Aber ich kann es nicht mehr hören, diese Geschlechtsgenossinnen, die meinen, Mann würde sie diskriminieren usw. Es ist an ihnen den Deppen eine zu schmieren und Punkt. Und es ist an den Männern, ihren Söhnen zu erklären, dass nicht an den Haaren gezogen wird, an den Müttern zu erklären, dass den Kitakumpelfeind nicht ins Ohr gekreischt und die Fingernägel über das Gesicht gezogen werden.
    Solange wir, als Eltern, Großeltern das nicht deutlich hinkriegen, wird eben Leo zu Lea, ob der vermeintlichen Pseudovorteile.

  21. Ich erinnere an die Leichtathletinnen Irina und Tamara Press aus der UdSSR. Sie waren sehr erfolgreich in den schweren Disziplinen. Den Konkurrentinnen fiel allerdings auf, dass die, inzwischen als Pressbrothers bekannt, „Schwestern“ beim Umkleiden und Duschen nicht teilnahmen. Daraufhin wurden vor den Wettkämpfen Geschlechtsbestimmungen vorgenommen. Damit endete die Karriere der beiden „Sportlerinnen“. Nun sind wir wieder da angekommen, nur dass es jetzt legitim ist. Irre, dass die Frauen alles mit sich machen lassen!

  22. Ja und jetzt!? Bringt mir dieses, vermutlich in der Ampel-Regierung als höchst wichtiges Kapitel im Koalitionsvertrag als zukunftsweisend aufgenommen, fortschrittliches und ausgesprochen historisches Ereignis irgend eine neue Erkenntnis? Wohl kaum.

  23. Ja, ich freue mich auch schon, wenn in DE demnächst die freie Wahl des eigenen Geschlechts möglich ist. Werde mich dann montags als Frau melden, um bei meinem Arbeitgeber schnurstracks über die Frauenquote in den Vorstand zu kommen. Und am Wochenende dann wieder als Mann fungieren, um abends im Restaurant nicht vor der Frauentoilette Schlange stehen zu müssen.

  24. Beim Profifußball ist bezeichnend, daß das via Gebührenfunk zwangsweise reingeprügelt wir. Sollen Damen Fußball spielen, mögen Zuschauer dafür Eintritt bezahlen – es sei gegönnt, jedem, wohl nichts kann im Erwerbsleben schöner sein, als Hobby zum Beruf gemacht zu haben.
    Das weiter auszuführen würde wohl den Rahmen eines Kommentars sprengen, aber platt gesagt nur dieses: Der Zwangsgebührenfunk sollte komplett auf Sportberichterstattung verzichten (wenigstens was den Profibereich betrifft), dann entscheiden einfach Kassenergebnisse oder Quoten bei Privatsendern, und dieses ganze Affengedöns wäre vom Tisch.

  25. Ein Mann gewinnt beim Frauenschwimmen und die woke community freut sich! Hauptsache er/sie hatte die korrekte Badekappe auf. Darauf wird im Verband großer Wert gelegt, damit sich keiner mit der falschen Badekappe einen Vorteil verschafft. Die Menschheit ist total plemplem!

  26. Alles absolut absurd. Erstaunlich nur das sich die ( Sportler-) Frauen nicht energisch wehren. Haben die Angst vor dieser wogenGemeinschaft, einer Minderheit in der Gesellschaft der man endlich die Grenzen aufzeigen sollte?

  27. Also ich finde es praktisch, mein Geschlecht immer der jeweiligen Situation anpassen zu können. Habe mir schon etliche Kilometer Fußweg gespart, weil ich stets die Frauenparkplätze benutze – denn wenn ich so einen leer sehe, dann wallen in mir die femininen Anteile hoch und dann bin ich eine Frau.

    Nur mit den Grünen gab es neulich Zoff: Am Weltfrauentag gab es in der Fußgängerzone einen Stand von B90/Grüne und sie verteilten Blumen an die Frauen. Ich ging auf den Stand zu und sagte: „Das finde ich ja ganz toll, dass Sie heute so an die Frauen denken!“ und streckte meine Hand aus, damit man mir eine Blume überreichen kann. Doch die weigerten sich, mir eine zu schenken. Ich bestand darauf, eine Frau zu sein und auf meinem Recht, eine Blume geschenkt zu bekommen, so, wie alle anderen Frauen und empörte mich lautstark darüber, als Mann wahrgenommen zu werden, nur, weil ich biologisch gesehen einer bin. Nichts zu machen: Keine Blume von den LGBT-feindlichen (und übrigens völlig humorlosen) Grünen für die Frau in meinem Körper!

  28. Ich empfinde diese ganze Transgender-Thematik als absoluten ‚Rohrkrepierer‘‘ (sorry für diesen Begriff in diesem Zusammenhang ?). Ein Mann gewinnt beim Frauen-Schwimmen? Na, so eine Überraschung!
    Mich würde interessieren, was Frau Alice Schwarzer dazu sagt.

    • Lassen Sie die Schwarzer mal da raus, die hat sich schon in Ihrem, meinem (weiblich) und unserem Sinne positioniert. Bitte mal nachlesen.
      Es ging ihr und mir bzw meiner Generation um Gleichwertigkeit, nicht um Gleichheit.

  29. Wir? Die USA müssten schon in die 50er zurückrollen, bevor sich bei uns etwas bewegt.
    Ein jederzit möglicher Blackout reicht jedenfalls nicht. Nahrungsmittelverknappung reicht nicht. Eine Infrastruktur, die uns unterm Hintern wegbröckelt, reicht nicht. Inflation und explodierende Preise reichen nicht. Ungehemmte Massenmigration aus Afrabien reicht nicht, Schulen ohne deutsche Schüler reichen nicht, Messerstechereien, Ehrenmorde und Attentate reichen nicht.
    Warum sollten also ein paar Transen, die sich im Frauensport austoben, denn jetzt plötzlich zuviel sein?

  30. Für mich zählt nur die DNA! Da können die noch soviel rumschnippeln oder sich zur Dragqueen aufhübschen. An der DNA lässt sich nachträglich nichts ändern. Punkt. Aus. Ende.

  31. Der Feminismus schafft sich ab? Ja, meinetwegen.
    Aber Sieg des Patriarchats?
    Bin ich inzwischen der Einzige, dem beim Wort Patriarch keine Transe in den Sinn kommt?
    Nichts gegen Patriarchen oder Transen – jeder nach seiner Facon – aber die Begriffe passen etwa so gut zusammen wie Goldfisch und Dachziegel.

  32. Aktuell habe ich einen Bericht euronews gesehen. Das war auch ganz seltsam. Es ging um Transfrauen, die die Ukraine nicht verlassen können, weil sie im Ausweis noch keine Eintragung als Frau haben.

    Ich schaute mir jene Transfrau an, um die es ging und habe angefangen mich zu fragen, warum sollte sie jetzt anders als Männer behandelt werden. Eine Gebärmutter hat sie nicht. Und warum sollte sie nicht verpflichtet sein, für ihr Land zu kämpfen.

    Ich denke Privilegien für Frauen sind nicht gleich auch für Transfrauen gedacht. Und wenn es irgendeinen Sinn macht, dass auch Transfrauen bestimmte Privilegien bekommen sollen, dann müssen sie separat sein.

    Ob die Eintragung im Ausweis so sinnvoll sei, weiss ich jetzt auch nicht.

  33. Ich gehe davon aus, dass künftig immer mehr Männer den Schneid aufbringen, sich zu Frauen zu erklären. Dann zerfällt die dahinterstehende Ideologie. Man sagt, homo sapiens lebt seit ca. 200 000 Jahren. Solche lächerlichen Probleme hatten wir noch nie. Eindeutig Dekadenzprobleme. Die Natur selber wird demnächst korrigierend eingreifen, so bitter das für viele einzelne Menschen auch sein wird. Der Planet verkraftet nicht 10 Mrd. Menschen, die offensichtlich verrückt geworden sind.

  34. Tja. Wie gewählt, so geliefert.
    Als Frau Weidel kürzlich im Bundestag sagte, ein biologischer Mann sei halt ein Mann, auch wenn er sich eine Perücke auf den Kopf stülpt, geiferten vor allem Frauen vor Empörung. Also dann.

  35. „Lia Thomas kann im übrigen auch nichts dafür, die Regeln hat sie ja nicht gemacht.“
    Es gibt so etwas wie persönlichen Anstand, Schamgefühl, einen inneren Kompass, daß man etwas nicht tut, obwohl es erlaubt ist.
    Den hat L. Thomas NICHT!!! Ja, L. Thomas kann etwas dafür!!
    Schade, das stabile Rückgrat und die letzte Konsequenz in der Gedankenführung ist wohl der Scheu gewichen, jemanden persönlich verantwortlich zu machen. Es ist einfacher ‚bequem‘ auf Funktionäre und Politiker zeigen..

  36. Man hört immer nur von Männern, die sich mit oder ohne Hormonbehandlung, als Frauen “ fühlen“, und deshalb auch äußerlich, und möglsichst auch rechtlich und sozial, Frauen sein wollen. Gibt es eigentlich auch biologische Frauen, und Mütter, die sich irgendwann als Männer“ fühlen“, und deshalb auch solche sein wollen ???

  37. Ein biologischer Mann ist und bleibt ein Mann. Warum hier die Selbsteinstufung des Schwimmers als „Frau“ („sie“) nachvollzogen wird, verstehe ich nicht. Dieser Bückling ist ein strategischer Fehler – auf das Vokabular der Dekonstruktivsten darf man sich gar nicht erst einlassen.

    • Bruce Jenner, Olympiasieger im Zehnkampf, hat sich zu Caithlin umwandeln lassen. Nach meiner Kenntnis hat er,sie,es schon zwei Selbstmordversuche hinter sich. Ganz so einfach scheint es wohl doch nicht zu sein, als Transfrau zu leben.

  38. Selber schuld, ich als Frauenschwimmerin würde einfach boykottieren, soll sie doch allein ihre Runden drehen. Ich warte noch auf männliche Fussballerinnen, Regionalliga und dann in die Damenfussballnationalmannschaft, wär doch toll?

  39. Wie war das noch? Die Revolution frißt ihre Kinder. Ging aber schneller als erwartet. Schadenfreude ist die reinste Freude.

  40. Die „glückliche“ 2.-platzierte sieht aus, wie meine 18-jährige Tochter (52kg) neben „Albatros“ Michael Groß.
    Wieso traut man sich nicht, beim nächsten Wettkampf einfach geschlossen nicht anzutreten? Wie vielen biologischen jungen Frauen wird hier Unrecht angetan?

  41. Die woken Fanatiker wollen die Gesellschaft mit allem möglichen und auch unmöglichen Schwachsinn überziehen, aber nicht die Verantwortung für die Folgen ihren ausufernden Schwachsinns übernehmen. So sind sie halt, diese „Linken“: „Wasch mich, aber mach mich nicht nass.“

  42. Spätestens wenn diese Transen sich an Frauensport-Wettbewerben beteiligen zeigt das, dass sie nicht nur geschlechtlich gestört sind.

  43. Ich finde das mit dem Gendern gut….ich stelle mich jetzt immer auf die Frauenparkplätze….soll mal einer kommen und maulen…ich fühle mich heute als Frau…und gehe jetzt shoppen. So einfach ist das. Alles hat so seine Vor- und Nachteile.

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