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"Lebenserklärung" gefordert

Der jüngste Streich der „Letzten Generation“: Notfallventile der Öl-Raffinerie Schwedt zugedreht

13.05.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Zwei Tage nach Habecks Besuch der Öl-Raffinerie Schwedt wurde sie von der Letzten Generation attackiert. Die Sorge der Mitarbeiter der Raffinerie interessiert die „Aktivisten“ genauso wenig wie die Versorgung des Umlands mit Kraftstoff.

Nachdem die selbsternannten „Aktivisten“ der Letzten Generation über Wochen den Berliner Autoverkehr lahmgelegt haben, sich an die Straßen in Frankfurt, Bremen und Heidelberg klebten, Kuhmist in Cem Özdemirs Landwirtschaftsministerium schütteten, Gemüse auf die FDP-Parteizentrale warfen und Luftballons am Flughafen steigen lassen wollten, sind sie nun mit neuen Aktionen zurück.

Die Weltuntergangs-Propheten rühmen sich im Internet mit ihren Taten und veröffentlichen Videos von ihren Besetzungs-Aktionen, jüngst drehten sie die Notfallventile der Raffinerie PCK Schwedt zu und sich daran festkleben.

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Die Raffinerie, die am Mittwoch, den 11. Mai, gleich zweimal das Opfer der Klimakatastrophen-Vertreter wurde, verarbeitet Rohöl aus Russland zu Benzin, Diesel, Flugturbinenkraftstoff sowie Heizöl und versorgt große Teile von Berlin und Brandenburg sowie Tankstellen in Ostdeutschland mit Kraftstoff. Der letzten Generation ist das anscheinend ein Dorn im Auge. Sie wollen Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) durch ihre Aktionen zwingen, eine „Lebenserklärung“ gegen neues Nordseeöl, insbesondere Öl-Bohrungen, abzugeben.

Habeck hatte erst am 9. Mai zu den rund 1.200 Mitarbeitern der Raffinerie gesprochen und ihnen Mut gemacht, dass die Anlage auch trotz des geplanten Öl-Embargos der Europäischen Union gegen Russland eine Zukunft hat. Schaffen will er das mit neuen Öl-Lieferungen aus anderen Ländern, Finanzhilfen des Bundes für etwaige Mehrkosten und einer Treuhandstruktur anstatt des bisherigen, russischen, Betreibers Rosneft. Habeck sagte den um ihren Job besorgten Mitarbeitern der Raffinerie: „Wenn alles drei klappt, dann haben Sie eine Jobsicherheit für die nächste Zeit“, denn „wir brauchen Schwedt.“

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Ob wir die Kraftstoffe brauchen, interessiert die Letzte Generation aber wohl genauso wenig wie die Sorgen der Mitarbeiter. Sie haben nach eigenen Aussagen innerhalb von 15 Tagen 24-mal verschiedene „Notfall-Absperrsysteme durch Bürgerinnen und Bürger aktiviert“. Auf Twitter zeigen sie Fotos und Videos von ihren „heldenhaften“ Taten – etwa wie Maja und Jakob, der wegen des Klimanotstandes seine Ausbildung zum Zimmermann abgebrochen hat, ein Notfallventil der Pipeline zudrehen und sich anschließend daran festkleben. Oder auch von Umweltschutz-Ingenieur „Wolli“, der sich mit einer Eisenkette um den Hals am Gelände festgekettet hat und mit dem vor Freude strahlenden Psychologen Lars Werner sowie einer Sonnenblume für ein Selfie posiert.

Noch am selben Tag, als Wolli, Maja und Jakob ohne Rücksicht auf Verluste oder Folgen des Öl-Stopps den Betrieb der Raffinerie störten, besetzten rund zwei Dutzend Anhänger der Letzten Generation das Audimax der Universität Leipzig. Sie weigerten sich, die Räumlichkeiten der Universität zu verlassen, bis die Rektorin Prof. Obergfell Robert Habeck öffentlich um eine „Lebenserklärung für jetzige und kommende Generationen“ bittet – eine „Erklärung gegen jegliche weitere fossile Infrastruktur“. Viele von ihnen verbrachten auf Isomatten und Schlafsäcken die Nacht im Hörsaal – ohne dass sie jemand daran hinderte. Stattdessen suchte man den Diskurs und lud laut einem Unisprecher Mitglieder der Gruppe am Donnerstag zu einer Rektoratssitzung ein. Eine Räumung des Hörsaals war zu diesem Zeitpunkt nicht geplant.

Wenn man den Klima-„Aktivisten“ so weit entgegenkommt, geradezu vor ihnen kuscht, und die Straßen- oder Ölpipline-Blockierer nach kürzester Zeit wieder aus dem Polizeigewahrsam entlässt, ist es kein Wunder, dass sie munter weiter unsere Infrastruktur stören, die Normal-Bevölkerung auf ihrem Weg zur Arbeit aufhalten oder Radfahrer durch rutschige Flüssigkeit zum Sturz bringen und verletzen. Um sie von Straftaten und der Nötigung unschuldiger Bürger abzuhalten, bräuchte es harte Strafen – längere Gefängnisaufenthalte oder hohe Geldstrafen – und eine durchsetzungswillige wie -fähige Polizei. Ohne den politischen Willen, den Wahnsinn der Letzten Generation zu stoppen, wird das aber nicht möglich sein.

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32 Kommentare

  1. Lasst die Clowns doch im Uni-Audimax hocken bis es ihnen von selber zu blöd wird oder der Hunger sie heraus treibt.
    Was haben wir uns nur für eine Generation von (in Teilen) komplett Ahnungslosen und Lebensunfähigen herangezogen. Die grünlinke Indoktrination wirkt offensichtlich, leider …
    Zum Glück ist aber nach wie vor die große Mehrzahl eben genau nicht so, sondern tickt ganz normal, wie frühere Jugendliche und junge Erwachsene auch.

  2. Die „Letzte Generation“ genießt bei vielen Politikern, Sympathie und Rückhalt. Besonders die Grünen – die gefühlte Regierungspartei – finden die Ziele der „Letzten Generation“ toll. So lange die Grünen von so vielen Leuten gewählt werden, müssen wir die Störungen wohl hinnehmen. Es besteht die Gefahr, dass sich die Aktivisten weiter radikalisieren. Hoffentlich entstehen keine Klimaselbstmorde oder öffentliche Verbrennungen.

  3. Wenn man diese Irren weiter so gewähren lässt wie bisher, ist der Zeitpunkt nicht weit, bis aufgebrachte Bürger das Heft (oder die Mistgabel) in die Hand nehmen und das kann dann für die Klimaspinner eventuell schmerzhaft ausgehen.

  4. In England haben die davon auch die Faxen dicke.
    Da gibt es jetzt ein Gesetz, wer den Verkehr behindert, Zugbetrieb stört oder sich an der Infrastruktur vergreift, halbes Jahr Knast oder hohe Geldstrafe.
    Bei Wiederholungstätern gibt es eine Staffelung erstmal bis 2 Jahre Knast nach oben, um speziell solche Probleme entsprechend schnell zu ahnden.
    Wenn ein Rechtsstaat will geht es also, wie man sehen kann. Wozu zahlt der Bürger hier eigentlich noch Steuern ? Grenzen kann man nicht kontrollieren, eine nicht funktionierende Bundeswehr, Bundeskanzler der mal eben 10 Milliarden Euro Steuergeld an eine Atommacht verschenkt, Flüchtlinge nehmen wir alle, ob mit oder ohne Pass, Gesetze sind egal, der Bürger zahlt das alles. Jeder Arbeitnehmer der so handeln würde, wäre längst entlassen worden wegen Unfähigkeit und Arbeitsverweigerung. Nur die Stümper was sich hier Regierung nennt können jeden Tag weiter machen, bis es richtig kracht. Und durch selbstverursachte Embargos die die Wirtschaft künftig massiv gefährden, ist die Katastrophe sicher. Soll blos keiner hinterher sagen, wie konnte das nur passieren ?
    Sonst füllten sich die Gasspeicher täglich mit 0,5 %,
    jetzt ist ein Drittel weggebrochen und es füllt sich nur noch mit 0,2 %. Ich will nicht bösartig sein, aber dem Herrn Habeck kann man beim Scheitern förmlich zusehen. Der kann sich schon mal ein Land für Asyl suchen, weil lange wird Deutschland mit dem nichts mehr anfangen können. Merkt er sicher auch bei seinen Auftritten derzeit, dass wird aber noch schlimmer kommen, wenn die Leute keinen Sprit mehr haben, der Job wegt und die Bude kalt, Essen unbezahlbar.
    Aus den grünen Träumen werden die dann unsanft geweckt werden.

  5. Wie Frau Schwarz treffend beschreibt, sind nicht Maja, Wolli und Jakob das Problem, sondern eine bürgerliche Gesellschaft, die diesen Rotzlöffeln mit Milde begegnet.

  6. Der Brexit hat sein Gutes – da weiß man wie man mit diesen Straftätern umgeht. Hier wird es Aufgabe der Konservativen im Sinne von Wert Erhaltenden (und im Gegensatz zu Destruktiven) sein, später an die Zusammenhänge zu erinnern.

  7. Ich stelle mir gerade vor, welche Schlagzeilen die Helden der letzten Generation machen könnten wenn sie das Dieselkraftwerk, auf der kleinen Insel auf der ich wohne , besetzen und abschalten würden. Besonders die nachfolgende Diskussion mit der Bevölkerung würde der Hit im Internet, da bin ich sicher.

    • Das Internet wird aber ohne Elektroenergie nicht mehr laufen! Gott sei Dank!

  8. Der „Wahnsinn“ der „Letzten Generation“ wird bald von der Realität gestoppt werden. Solche Strategen wie Habeck und die anderen schwachen Figuren der Ampeltruppe arbeiten fleißig daran, Deutschland zugrunde zu richten. Wer sich vorrangig um Nahrung, Unterkunft und die eigene körperliche Unversehrtheit sorgen muß, hat keine Lust mehr, sich irgendwo festzukleben.

  9. Die Saat von Habeck und Genossen geht auf.Menschenfeindlich,Arrogant und nun noch Umweltfeindlich.Welche Richtung dies zeigt sollte eigentlich klar sein.

  10. Aber weheweheweheWenn ich auf das Ende sehe.

    Tja, leider sehen wir hier die Verdrehung der Tatsachen.

  11. es fing mit Verständnis für Schulschwänzen an >FFF. Die seinerzeitige Kanzlerin schmunzelte wohlwollend dazu.
    Eine konsequente Linie entlang der Gesetzesrichtschnur wäre von seiten der Politiker erforderlich. Oder wozu verabschieden sie Gesetze??

    • Da eine konsequente Haltung entlang der Gesetzesrichtschnur nicht gegebejn ist, müssen halt die Geschädigten im Straßenverkehr, die Mitarbeiter der Industrieanlagen tätig werden:
      Konsequent, hart und ohne Rücksichtnahme….macht sich sicherlich gut in den sozialen Medien.

  12. So ähnlich begann auch die „Karriere“ der RAF. Keine Rücksicht auf die Bürger, ideologisch extremistische Forderungen und dann das Abgleiten in den Terrorismus.

    Noch schlimmer als die Akteure auf der Straße ist deren politischer Arm, der in der Regierung sitzt.

  13. Immer mehr Leute, die den Laden am Laufen halten, kündigen innerlich in diesem Land. Sie machen jeden Tag ihren Job, zahlen Steuern- und bekommen WAS dafür?! Warme Ratschläge, unbezahlbare Energie, der Einkaufskorb bei gleichem Geld immer leerer- und der Staat macht was?! Verzichtet auf keinen Cent Mineralölsteuer – aber haut 10 Milliarden für Indien raus wie nix (wovon Indien dann russisches Öl kauft – toll) . Wer die „richtige“ Haltung hat, darf, siehe oben, alles. Messerstecher sind regelmäßig nicht zurechnungsfähig, aber angedrohtes Strafgeld von 2500 Euro für ungeimpfte Krankenschwestern wie meine Frau, ohne dass sie jemand geschädigt haben. Es reicht! Immer mehr Freunde und Kollegen sagen: Macht euren Sch… alleine! Sie gehen eher in Rente wie geplant, auch mit Abschlägen- holt man ja mit eingespartem Sprit zum Teil wieder rein. Mache kündigen, bevor sie den teuren Tritt wegen der fehlenden Impfung bekommen, gehen z.B. als Pizzafahrer. Die Gendertante den Rassismusforscher usw. per Steuern weiter sponsern?! Dann lieber auf Einkommen verzichten. Bevor du klagst, was dein Land alles gegen dich tut, frag dich erst mal, was du gegen…… Der Wahnsinn hört erst auf, wenn D der Kredit ausgeht. Das Geld ist ja immerhin schon lange alle. Manche sind noch konsequenter und verlassen gleich ganz das Land. Traurig.

    • Ist so! Ich habe meinen (gut ausgebildeten) Enkeln dringend empfohlen, dieses Land des Lächelns zu verlassen! In ein Land, im den der arbeitende noch Anerkennung seiner Leistung erfährt und nicht von dummen und faulen Ideologen permanent ausgebeutet wird!

  14. Liebe Tichy-Redaktion, Ihnen ist sicher bekannt, dass die Terroristen in Marc Elsbergs Roman „Blackout“ ebenfalls linkesextreme „Aktivisten“ waren, oder? Die Parallelen zu den aktuellen Ereignissen sind geradezu erschreckend.

  15. Kleben und aber vor allem auch kleben lassen, würde ich an der Stelle sagen. Wenn einer mal fünf, sechs Stunden am Asphalt oder am Stahl hängt, die Hosen voll, die Augen fest geschlossen, vor Autofahrern, die kurz vorm Durchdrehen sind oder Raffineriearbeitern mit großen Schraubenschlüsseln… also ich würde keinen von denen wegspachteln oder mit Lösemitteln aus ihrer Zwangslage befreien.

  16. Es wird keine Bemühungen geben, diese Wahnsinnigen endlich mit aller Kraft von ihren Ansinnen abzubringen, sie juristisch zu belangen, Schadenersatz zu fordern und sie endlich einzusperren. Warum ruft die Rektorin nicht die Polizei und lässt den Hörsaal räumen? Man geht allen Ernstes vor diesen Leuten auf die Knie, diskutiert mit diesen Rechtsbrechern sogar, eine absolute Bankrotterklärung des Rechtsstaates. Was ist hier bloß los, ich fasse es einfach nicht mehr?

  17. Noch braucht man LastGen als nützliche Idioten! Die werden in Reserve gehalten. Da ja bekannt ist, dass die Aktivierend:innen einen Knall haben, ist es nur eine Frage der Zeit, vor allem in diesen unsicheren Zeiten, wann es knallt und für wen! Gab es eigentlich schon eine Klebe-Aktion in Neukölln oder DU-Marxloh? Bei der Bolidendichte? Und der ZehOhZwei und Feinstaubbelastung, da erhöht sich das Mikroklima grad um 5 Grad mit jedem vorbeifahrenden AMG.
    Frage von einem Freund: Wenn sich im Hörsaal ungeimpfte Studenten niedergelassen hätten, um ihre Teilnahme an Seminaren, Vorlesungen oder Praktika zu erzwingen. Was hätte das Rektorat/Uni-Sprecher unternommen?

  18. Diese Ökoterroristen sind eine Gefahr für die Allgemeinheit und so müssen diese auch behandelt werden. Ob Gefängnis oder Psychiatrie sollen die Richter entscheiden.

    • Das werden die Richter nicht entscheiden, denn wo kein Kläger da kein Richter! Stattdessen wird verkündet, daß es in den „Sicherheitsbehörden“ viele Mitarbeiter gibt, die der „rechten Szene“ angehören! Links ist gut, ALLES was davon abweicht ist böööööse!

  19. Können die sich nicht einfach an Habeck festkleben und man das dann alles so lassen?
    Die Welt würde davon besser.

  20. Diese, als Aktivisten geframten, Terroristen spazieren also einfach so auf die komplett abgesperrte, über 200 Hektar große, Anlage und steuern dort gezielt kritische Infrastruktur an und absolut niemandem fällt die bunte Meute auf?
    Die Terroristen sind schon wieder auf freiem Fuß? Kein Wort über Schadenersatzforderungen? Die Geschichte hat in der Tat einen gewissen Geschmack.

  21. Also, wenn die sich auf einer Strasse festpicken, gibts doch einfache Lösungen:
    Umleitungsschilder um die Blockadestelle aufstellen und die solange kleben lassen, bis sie sich im wahrsten Sinne des Wortes einscheissen und -pissen.
    Wer verpflichtet unsere Exe und Rettungskräfte dazu, das zu verhindern?
    Und wenn die erst mal mit vollgeschissenen Hosen kleben bleiben, bis sich vielleicht mal jemand erbarmt, überlegen die es sich sicher gut, ob sie das Risiko nochmal eingehen wollen.

  22. Sowas nannte man früher Wirtschaftsterroristen und nicht Aktivisten!

  23. Nur „zugedreht“?
    Was ist da denn passiert, ist denen der Kleber ausgegangen 😉

  24. Das Problem ist zu 100% hausgemacht. Politisch unter der Hand befeuert. Strafrechtlich risikofrei. Diese Terroristen sind vor dem Gesetz immun während bei Mundraub und Maskenverweigerung harr hingelangt wird. Uhaft und Haft bis Schadensersatz+Einsatzkosten abgegolten sind – das hätte Signalwirkung.

  25. Wieso bitte ist solch eine kritische Infrastruktur so leicht zugänglich, das da jeder dran rumfummeln kann?

    • Weil, die älteren mögen sich erinnern, wir mal eine Gesellschaft hatten in der man „so etwas“ nicht machte. Es soll auch Gegenden geben haben in denen man die Haustür oder das Auto nicht abschließen musste. Man ließ von Fremden Sachen seine Finger weg. Vorbei.
      Könnten Sie sich heute noch einen Geldbriefträger vorstellen? Ein Typ, meist älter, der mit mehreren 10.000 DM in seiner Tasche den Rentnern die Rente, in bar, nach Hause bringt. Ich wüsste nicht das jemals einer Überfallen wurde.
      Heute wird man am Automaten überfallen.
      Hängt alles mit allem zusammen.

    • Notfallventile, sollten im Notfall schnell und unkompliziert zu Erreichen und zu Betätigen sein. Macht in meinen Augen Sinn.

      • Aber doch nicht für Jederman!
        Wenn das die RAF gewußt hätte, einfach die Öl- und Gasleitungen konzertiert beim Sonntagsspaziergang an allen möglichen Stellen zudrehen und der Kapitalismus wäre durch ein endloses Hase-und-Igel Spiel besiegt worden.

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