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Amtliche Warnung vor Verzehr

Wenn das Windrad die Wildschweinleber ungenießbar macht

10.08.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Wind und Wetter schmirgeln auf Dauer die Oberflächen der Rotorblätter von Windrädern ab. Die Partikel, die giftige Stoffe wie PFAS enthalten, verteilen sich über Wald und Wiesen – und verseuchen Wildschweinlebern. Die Windradindustrie wehrt sich gegen ein Verbot dieser Stoffe: ohne PFAS kein Bau von Windrädern.

Das Landesuntersuchungsamt in Rheinland-Pfalz rät dringend davon ab, Leber von Wildschweinen zu essen. Das Vermarkten und die Weiterverarbeitung in anderen Produkten sind sogar untersagt. Grund sind gesundheitliche Risiken, wie das Landesuntersuchungsamt am Montag in einer Presseerklärung mitgeteilt hat. Das zeigten Untersuchungen im Auftrag des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM).

Der Grund: Die Leber von Wildschweinen ist mit sogenannten Ewigkeitschemikalien wie PFAS stark belastet. Dabei handelt es sich um sogenannte perfluorierte und polyfluorierte Alkylsubstanzen. Das sind Chemikalien, die in vielen industriellen Prozessen eingesetzt werden und nur schwer abbaubar sind. Sie reichern sich sowohl im Wasser als auch im Boden und im menschlichen Körper an, daher der Name Ewigkeitschemikalien.

Insgesamt wurden in einem externen Labor 60 Proben von in Rheinland-Pfalz erlegten Wildschweinen (30 Proben von Fleisch und 30 Proben der zugehörigen Leber) auf PFAS untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass alle Wildschweinlebern den seit dem 1. Januar 2023 EU-weit gültigen Höchstgehalt an PFAS deutlich überschritten haben. Die PFAS-Summengehalte für die Verbindungen PFOA (Perfluoroctansäure), PFOS (Perfluoroctansulfonsäure), PFNA (Perfluornonansäure) und PFHxS (Perfluorhexansulfonsäure) lagen bei den 30 Wildschweinleber-Proben zwischen 98 Mikrogramm pro Kilogramm (µg/kg) und 738 µg/kg; der Mittelwert lag bei 310 µg/kg. Der lebensmittelrechtliche Höchstgehalt, der nicht überschritten werden darf, liegt für Wildschweinleber bei 50 µg/kg.

Bei diesen sogenannten PFAS handelt es sich um eine Stoffgruppe, unter die Tausende von Verbindungen fallen. Kaum ein Bereich, in dem sie aufgrund ihres Nutzens nicht verwendet werden. Doch sie sollen seit längerem verboten werden. Sie haben allerdings einen vehementen Vorkämpfer: Ausgerechnet die Solar- und Windradindustrie kämpft dafür und gegen Verbote dieser Ewigskeitschemikalien.

Sie gelten auch in der Produktion von Solaranlagen, Wärmepumpen und Windräder als unentbehrlich. Es gebe bislang so gut wie keine Alternative für die PFAS, so etwa Stefan Rinck von dem Produzenten aus dem Bereich Solartechnik, der Singulus Technologies AG.

»Doch das ist beunruhigend, weil das im Grunde dann ein Freibrief dafür ist, dass wir in den nächsten Jahrzehnten Stück für Stück unsere Landschaft toxisch in einen sehr kritischen Zustand versetzen, wenn diese Materialien einfach in die Umwelt hineingelangen.« Das sagt Thomas Mock im Gespräch mit dem TE-Wecker. Mock arbeitet seit vielen Jahren als Rechtsanwalt vor allem im Umweltrecht. Wie toxisch Windräder sind, hatten wir bereits in verschiedenen Gesprächen mit erklärt.

Der Grund: Die Rotorblätter sind dem Wetter unmittelbar ausgesetzt. »Hagel und Regen und viele andere Phänomene reiben an der Oberfläche und führen zu einer Aufrauung dieser Oberfläche, was einerseits zu einem Minderertrag der Windanlagen führt, weshalb inzwischen eine umfangreiche Industrie entstanden ist, um die Reparaturen an solchen Oberflächen, die abgerieben oder beschädigt sind, durchzuführen. Aber andererseits bleibt das Zeugs, das abgerieben wird, ja irgendwo«, so Mock.

Wind und Wetter also schmirgeln auf Dauer die Oberflächen der Rotorblätter ab. Die sehen nach einigen Jahren sehr porös aus und müssen ausgetauscht werden. Die Partikel verteilen sich über Feld, Wald und Wiesen. »Man kann derzeit von etwa 100 Kilogramm Abrieb pro Jahr pro Windanlage ausgehen. Bei 100 Kilo pro Jahr sind das 30 Jahre Lebenszeit, drei Tonnen Materialien, die dort abgerieben werden.«

Dabei handelt es sich um Mikropartikel, die gesundheitsschädlich sein können, und um Karbonfasern. Die können etwa bei Bränden hochtoxisch sein und sind lungengängig. »Und es sind die Ewigkeitchemikalien PFAS und Bisphenol A, die gemäß Europäische Gerichtshofentscheidung vom 9.3. 2023 als besorgniserregend eingestuft wurden.«

Mock: »Das führt dazu, dass diese toxischen Stoffe und Materialien über Flächen, die für die landwirtschaftliche Nutzung vorgesehen sind, abgerieben werden und damit Stück für Stück diese Flächen mit den Materialien versetzen und kontaminieren. Das kann bei einem kontinuierlichen Eintrag dieser Materialien von bis zu 30 Jahren zu durchaus toxischen Mengen führen, zumal wenn dann noch mehrere Windanlagen stehen.« Wenn solche Materialien verboten werden, dann könnten auch die Äcker für weitere landwirtschaftliche Nutzung für Lebensmittel sehr wahrscheinlich nicht mehr in Betracht kommen.

Es wundert nicht, dass ausgerechnet in Rheinland-Pfalz die schädlichen Stoffe bereits in Wildschweinen nachgewiesen werden. Ebenso übrigens in Schleswig-Holstein, also in Ländern, in denen SPD, Grüne und auch CDU stolz auf die vielen Windräder sind.

Windräder sind nicht die einzige Ursache. Die Frage müsste dringend geklärt werden, wie diese Stoffe auf die Felder und in die Wälder kommen, wo sich die Wildschweine aufhalten und in das Grundwasser? Doch nicht umsonst wehren sich die Windradindustrie und die Windradlobby nach Leibeskräften gegen ein Verbot dieser Ewigkeitschemikalien. Ohne die käme die Produktion von Solarzellen und Windrädern praktisch zum Erliegen.

Für die Jäger unter den Lesern: Das Fleisch von Wildschweinen dagegen ist bezogen auf diese Ewigkeitschemikalien gesundheitlich unbedenklich, so das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz ausdrücklich.


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74 Kommentare

  1. Also meine wesentliche Meinung: Kann es sein, daß der Russe schuld ist, mindestes aber der Ugreinekrieg?

  2. Nur in der Leber? Wenn dem so ist, leistet dieses Organ eine weitere wichtige Entgiftung bzw. Filterung dieser Chemikalie. Ich bin gespannt, wann man erste Nachweise von menschlicher Leber erhält? Davor könnte man die Leber von Kühen, Schafen und Hühnern in der Nähe dieser wka analysieren.

  3. Schweineleber ist bei diesem Thema für mich sowieso eher eine Kategorie, denn ein Nahrungmittel.

  4. Ich würde jetzt mal davon ausgehen, dass nicht nur Wildschweine ungewollt diese Substanzen konsumieren. Bei 30.000 Windrädern in Deutschland sind das pro Jahr 3000 t Abrieb, die sich mit dem Wind verteilen, als Feinstaub eingeatmet werden oder den Boden und das Grundwasser verseuchen. Tendenz steigend.

    • Umgerechnet auf die Fläche Deutschlands heißt das auf jedem Quadratkilometer unseres Landes werden pro Jahr über 8 Kg Abrieb von Windrädern verteilt. Bei einer Nutzungsdauer von 20 Jahren also 160 Kg.
      Wären das keine Windräder, würde es wohl für einen handfesten Skandal reichen.

    • Wer kennt nicht die Bilder der friedlich vor Windkraftanlagen grasenden Rinder. Gern auf Wahlplakaten der Grünen. Sind die Böden erst einmal so verseucht, dass eine landwirtschaftliche Nutzung nicht mehr möglich ist, hat der Plan der EU, große Teile der Flächen im Rahmen des „Green Deal“ stillzulegen, plötzlich Sinn: er dient dem Schutz der Bevölkerung. (Satire aus)

  5. Wenn unsere Umwelthysteriker auch noch die Böden verseucht haben und munter weiter an den Grenzwerten spielen, müssen wir schließlich die Landwirschaft verbieten.

    • Am besten wir verbieten gleich die ganze Landschaft.

  6. Es gibt nicht eine Studie, die belegt, dass sich fest gebundenes PFAS in Organismen einlagert. Ganz anders bei wasserlöslichen PFAS wie bei Pflanzenschutz- oder Feuerlöschmitteln. Also woher kommt die Behauptung aus dem Titel, dass das PFAS eines Rotorblatts in der Wildschweinleber gelandet ist? Das wäre auch ziemlich einfach nachweisbar, wenn man nicht PFAS, also die Stoffgruppe, sondern exakt die Moleküle benennen würde, die man gefunden hat.

    • Ach die Studie, seufz. Man fragt sich ob Existenz ohne Studie überhaupt möglich ist. Aber die Frage stellt sich natürlich nicht, da es zu dieser ja keine Studie gibt.

      • Naja, im Gegensatz zu offensichtlichen Dingen wäre hier ein Beweis statt einer Behauptung (Vermutung) so schlecht nicht.

      • Nur ist eben eine Studie kein Beweis. Möglicherweise war das früher mal so. Heute „folgt man der Wissenschaft“ in dem man das Ergebnis vorgibt, und die Studie in Auftrag. Außerdem ist es auch völlig egal ob das mit der Schweineleber nun stimmt oder nicht. Die Grünen leben seit Jahrzehnten prächtig von falschen und absurden Behauptungen. Also ist für mich als Windkraftgegner der Fall klar – tötliche Schweineleber durch Windkraftanlagen – schöner geht’s doch gar nicht. Ja, sicher, der Stroposkop-Effekt, Infraschall, Vogel- und Insektenschredder, nicht entsorgbar, alles schlimm, aber erst wenn die Schweineleber kommt, erst dann wird’s zappenduster. Also lassen wir das mal schön so stehen und hinterfragen das nicht unnötig.

    • Aaah,… fest gebundenes PFAS.

      Mittels biologisch-mechanischer Verwitterung plus dem UV Licht der Sonne knacken Sie jede Verbindung. Und Pilze&Flechten bekommen sowieso alles kaputt.

      Aber gut, daß das PFAS fest gebunden ist.

      • Sehr gut, endlich mal einer der an die Pilze denkt.😄
        Aber im Ernst, genau so ist es!

    • Warum auch denn solange es festgebunden ist ,ist es halt fest gebunden! Es entsteht aber beim Betrieb abrieb wodurch Feinstteilchen gelöst werden und da sieht es dann anders aus. Diese Mengen sind aber geringer als anderswo.
      https://energiewende.eu/windkraft-abrieb/
      Das betrifft übrigens bedeutungsvoller in Plastik verpackte Lebensmittel ect. ,weswegen es da etliche Studien gibt die dies bewiesen.
      PFSA sind ein generelles Problem,aber man stelle sich eine heutige Welt ohne Plastik vor und wer würde dies wollen. PVC war eine Weltsensation.
      >>Als sich herausstellte, dass Bleirohre das Wasser mit giftigen Schwermetallrückständen verunreinigen, begannen die Regierungen, sie durch Kunststoffrohre zu ersetzen, da sie glaubten, dass diese sicherer seien. Studien zeigen jedoch, dass Kunststoffrohre schädliche Chemikalien wie Bisphenol A (BPA) freisetzen können. << aus https://www.zerowater.de/zerowater-wissenszentrum/bpa-und-pvc-rueckstaende-im-leitungswasser/
      Deswegen auch mein ,natürlich auch Minusbewertet,Einwand,warum PFSA und gerade Wildschweinleber^^, also bitte. Es ist viel gefährlicher nicht frisch und ohne Plastik einzukaufen als das,da gibt es andere Studien gegen den Windkraft-Irrsin. Das PFSA gesundheitschädlich ist,ist weltbekannt ,aber keiner will ja auf sein Handy verzichten,oder!? Man könnte jedoch schonmal anfangen den Haushalt von Plastik zu befreien oder Moment ,das würde bedeuten,das wieder alles aus Metall oder Holz ist,kein fernsehen,kein Telefon,eben alles wo Kunststoffe enthalten sind,hmm eine Misere. Ich finde auch besonders Transparente ,,Stop Öl“ welche aus Öldedrivaten hergestellt sind lustig.* grins Nunja vieleicht sehen wir uns in einer Höhle auf Ibiza , die sogenannten Hippies sind wenigsten da konsequent und glaughafter als jede FFF-Göre. Fazit : Ihr Einwand ist korrekt, aber wer will das lesen oder hören.Des Puddels Kern ist seit Jahrzehnten bekannt,aber man regt sich immer nur überKleinigkeiten auf.Es bleibt bei rauchen ist tödlich ,moment neuerdings per Tütchen auch nicht mehr,welch Fortschritt !?

  7. Der Beitrag von Windrädern zu sekundärem Mikroplastik ist marginal. Neben Plastikmüll auf dem Meer, sind die mit Abstand größten Verursacher von Mikroplastik Mikrofaserabrieb beim Waschvorgang von Synthetikkleidung sowie Reifenabrieb. Selbst Turnschuh- und Sohlenabrieb trägt noch ungleich viel mehr zu sekundärem Mikroplastik bei. Wollen wir jetzt Autofahren und Laufen verbieten?
    Und es nicht nur die Solar- und Windradindustrie, die sich gegen ein pauschales PFAS-Verbot ausspricht, schon gar nicht vorrangig. Die gesamte produzierende Industrie warnt weltweit davor, alle PFAS-Materialien in einen Topf zu schmeißen. Keine Industrieanlage, keine Fabrik, keine Fabrikationslinie, kein chemische Produktion, kein Generator, kein Umspannwerk etc. kommt ohne PFAS aus. Selbst unzählige Produkte in unserem Haushalt – und nicht nur Antihaft-Pfannen – kommen nicht ohne PFAS aus, vor allem elektronische Geräte.
    Also bitte etwas weniger Panikmache und schon gar nicht mit dem Finger auf nur eine Anwendung wie Solar- und Wind zeigen, die sowohl in Bezug auf Mikroplastik als auch PFAS geradezu irrelevant ist.

    • Den entscheidenden Unterschied haben Sie leider vergessen. Die völlige Nutzlosigkeit von Windrädern und Solaranlagen. Womit sie letztendlich reine Schadstoffemittenten sind und sonst gar nichts. Da bedarf es keiner Diskussion um Grössenordnungen.

      • Also wenn es einen persönlichen Nutzen hat ist Umweltschutz irrrelevant.Tja, genau so argumentieren die Windkraftbeführworter. Ich habe übrigens auch ein Windkraftrad,aber schon seit meiner Kindheit. Mit Vater’n Selbstgebaut treibt es die Wasserpumpe im Garten an. Zugegeben es ist aus Hoilz und Metall,aber ein Windkraftrad.Eine Mühle ist übrigens auch ein Windkraftrad , obwohl es da nur Windrad genannt wird und abseits von Landstrom gibt es auch viele Windgeneratoren.Soviel zum Thema Nutzlosigkeit und nein ich weigere mich zu wissen was Sie meinen,denn bei solch einem Text bedarf es wirklich keiner Diskussion um Grössenordnungen.

      • Also was wollen Sie denn nun. Windräder oder die Umwelt schützen. Nutzloses Zeug können Sie sich soviel in den Garten stellen wie Sie wollen, solange ich es nicht bezahlen muss. Aber wenn Sie sich weigern zu wissen was ich meine, reden Sie der Umweltzerstörung das Wort, scheinbar ohne es selbst zu merken.

      • Wenn Sie Strom für nutzlos halten…bitte sehr.
        Falls nicht, dann schauen Sie sich mal an, welche Umweltauswirkungen andere Energieerzeugungsarten haben. Kleiner Tipp: Kohle ist nicht nur die Dreckigste sondern auch die Gefährlichste!

      • Nicht Strom, sondern wie bereits gesagt, Windräder und Solaranlagen sind nutzlos.

        Man kann alles zum Umweltschädling erklären. Bis hin zum Menschen und zum Kinderkriegen. Praktisch ist jedes Lebewesen auf dem Planeten bei entsprechender Betrachtung ein Schädiger seiner Umwelt, weil es zu überleben versucht. Und das geht nur auf Kosten anderer.

        Es hat also alles im Leben seinen Preis. So oder so. Eine Tatsache mit der sich linksgrüne einfach nicht abfinden können, und ihr Heil in einer Welt der Selbsttäuschung suchen. Autos ohne Auspuff, Windräder ohne Schornstein, Sonne und Wind schicken keine Rechnung. Infantiler Blödsinn.

        Konventionelle Energieerzeugung wie auch Mobilität sind dem ganzen E-Spielzeug in jeder Hinsicht überlegen. In Leistungsfähigkeit, Effizienz, Verfügbarkeit und allem voran im Schutz der Umwelt. Denn wie gesagt, wer Energie will schädigt seine Umwelt, immer. Die Frage stellt sich nur nach der vernünftigen Relation.

        Und wenn Sie glauben in einer Gesellschaft die nicht mehr zwischen Männlein und Weiblein unterscheiden kann und sechzig Geschlechter für real hält, dass diese mit ihrer Energiepolitik auf dem richtigen Weg ist, der Menschheit eine bessere Welt zu bereiten, dann sind Sie leider auf dem völlig falschen Dampfer, denn Sie sind damit auf das entmenschlichende Narrativ der Reduzierung des Menschen auf einen Umweltschädling hereingefallen.

      • Um mal etwas mit Ihrem pauschalen „konventionelle Energieerzeugung und Mobilität“ ist immer besser als „E-Spielzeug“ aufzuräumen: Es wird keine „one fits all“-Lösung mehr geben. Konventionell war gestern und vorgestern, und wir brauchen Neues, Besseres, nicht nur wegen Klima sondern um endlich vom OPEC-Kartell loszukommen und Jahr für Jahr Abermilliarden ins Ausland abfließen zu lassen.
        Die unzähligen TWh and Solar und Windkraft nicht zu nutzen, wäre bescheuert. Nicht umsonst bauen alle Industrienationen Regenerative aus, und zwar massiv! Aber: Man darf sich nicht alleine darauf verlassen. Es braucht back-up. Die einfachste Lösung: Kleine Stromspeicher in jedem Haushalt, wie es heute bei PVA üblich ist, ausgelegt für bidirektionales Laden/Entladen zurück ins Stromnetz um Bedarfsspitzen abzufangen.
        Beim Ausbau von PVA sehe ich kaum Probleme. WKAs an Land nur dort, wo die Nachbarschaftsgemeinden d’accord damit sind und auch von besonders günstigen Stromtarifen profitieren, dafür, dass WKAs in ihrer Sichtweite stehen.
        Im übrigen hielt ich es für einen Fehler, die letzten AKWs vom Netz zu nehmen und wäre auch für die Weiterentwicklung neuer AKW-Generationen.
        E-Mobilität: Taugt noch nicht für die Langstrecke und auch ist das Netz noch nicht so weit. Aber für die Kurzstrecke ist es ideal, auch wegen Rekuperation, die vor allem in der Stadt viel bringt. Wer sich’s leisten kann, einen Zweit-E-Wagen, ansonsten warum nicht Hybride?
        Merke: Konventionell, sprich Technik aus dem vorigen Jahrhundert taugt nur bedingt für heute und schon gar nicht für die Zukunft. Sie schauen bestimmt auch nicht mehr in die Röhre sondern auf den Flatscreen.

      • Stimmt, ich schaue tatsächlich auf den Flatscreen. Aber warum? Weil es das bessere Produkt ist, fortschrittlicher, schöner größer, leistungsfähiger, billiger.

        Nichts davon trifft auf den ganzen All Electric Kram im Bereich Energie und Mobilität zu. Und warum ist das so? Weil das was Sie da beschrieben haben NICHT Fortschritt ist, sondern ein Lebensgefühl. Weil die Idee des E-Autos und des Windrades Uralttechnik ist, die uns nicht durch Fortschritt präsentiert wird, sondern vielmehr durch politische Überzeugungen aufgezwungen wird.

        Es wird in allem der umgekehrte Weg technologischen Fortschritts gegangen. Anstatt Produkte zu entwickeln die aufgrund ihrer Überlegenheit das Alte ablösen, wird versucht das Leben der Menschen zu verändern um Produkte zu platzieren die ein verändertes Leben notwendig machen und helfen ideologische Vorstellungen durchzusetzen. Mit Markt, Fortschritt, Bedarf und Lebensqualität hat das alles nichts zu tun.

        Es geht um die Idee, um das Lebensgefühl, das in Ihrem Kommentar auf den ich hier antworte deutlich wird. Um was für einen fundamentalen Irrtum, es sich dabei handelt, können Sie jederzeit erfahren, wenn Sie nur einfach Cola aus einer handelsüblichen Flasche trinken wollen. Da der Deckel mit der Flasche verbunden bleibt, kann man sich nun aussuchen wo einem im Gesicht dieser Deckel wohl am besten steht. Unten als Kinnverlängerung, links oder rechts als stachelige Mundwinkelbelästigung, oder oben, wahlweise als Hitlerbärtchen oder Clownsnase.

        Das ist nämlich der „Fortschritt“ über den wir hier reden. Im „Politbüro“ erdachter Blödsinn, denn niemand bestellt hat, keiner will, und allen nur das Leben schwer macht. So sieht dann „Neues, Besseres“ aus, wenn man es nicht den Markt, also den Bedarf der Menschen, sondern Ideologen und Bürokraten entscheiden lässt. Und genauso verhält es sich mit dem Windrad und dem E-Auto, es sind Ideen, uralte noch dazu, aber kein Fortschritt sondern Werkzeuge zur Veränderung der Gesellschaft in Richtung Verzicht, Mangelverwaltung, Deindustrialisierung und Fortschrittsfeindlichkeit.

      • Sie haben aber schon mitgekriegt, dass hinter jedem Windrad ein fossiles Kraftwerk gleicher Leistung stehen muss, wegen Dunkelflaute.

    • Warum versuchen Sie, den Windradabrieb hinter Transformatoren&Co. zu verstecken? Natürlich dürfen Sie das PFAS Kind nicht mit dem Bade ausschütten, aber genau bei den Anwendungen, die zu großflächiger PFAS Freisetzung führen, sollte man doch wohl zuerst hinschauen?!

      • Wie kommen Sie darauf, WKAs seien die Ursache für die gefunden PFAS-Werte in Schweinelebern? Das ist bisher reine Spekulation.

      • Schon wieder versuchen Sie etwas zu verstecken! Diesmal die Tatsache der Freisetzung (im Umweltrecht immer ein Anlass für eine Prüfung) hinter einer Schweineleberdiskussion.

        Damit wollen Sie vermutlich versuchen, die Beweislast umzukehren: Beweis mir, daß meine Schadstoffe in Deinem Schwein sind!
        Doch der Jurist würde hier sagen, darauf kommt es nicht an.

        Auch wenn Sie überrascht sein mögen, bei regelmäßigen und großflächigen Freisetzung von bekanntermaßen gesundheitsgefährdenden Substanzen durch Degradation aus Industrieanlagen liegt die Beweispflicht für die Umweltverträglichkeit oder -schädlichkeit nicht beim Wildschweinbesitzer. Raten Sie, wen das Umwelt- und Haftungsrecht hier in der Pflicht sieht?

    • >>Die gesamte produzierende Industrie warnt weltweit davor, alle PFAS-Materialien in einen Topf zu schmeißen. Keine Industrieanlage, keine Fabrik, keine Fabrikationslinie, kein chemische Produktion, kein Generator, kein Umspannwerk etc. kommt ohne PFAS aus. <<
      Es würde wunderlich sein würden sie dies nicht tun und doch tut sich etwas,denn PFAS ist nach heutigem Wissensstand gefährlich für Menschen,wobei die im Artikel genannte Wildschweinleber schon zum schmunzel anregt.
      https://medizin-und-technik.industrie.de/technik/forschung/ersatz-fuer-pfas-industriepartner-gesucht/
      Dem eigentlichen Kern Ihrer Aussage stimme ich destotrotz zu!

      • Bei weitem nicht alle PFAS-Substanzen sind für den Menschen gefährlich. Die Suche nach Alternativen gleicht aber der Quadratur des Kreises. Das größte Problem von PFAS ist deren Inertie und Beständigkeit gegenüber mechanischen, chemischen oder auch elektrischen Belastungen, weswegen sie sich eben auch in der Umwelt kaum abbauen. Will man ähnlich inerte Alternativen für deren unzähligen Anwendungen schaffen, manövriert man sich in ähnliche Probleme was deren Beständigkeit in der Umwelt anbelangt.

      • Ja richtig es gibt ja auch schon seit Jahren Unterschiede bei den Risikobewertungen. Ich sag halt auch PFAS,weil es bekannter ist und die wenigsten etwas mit zB.Verbindungen wie PFOS und PFOA anfangen können. Ich kenn es auch nur,weil die Nutzung stark eingeschränkt bzw. PFOA in der EU gänzlich verboten wurde. Genau das wäre mein Anliegen,dort wo es nicht lebenswichtig ist verbieten

  8. Hat man schon untersucht, wie diese Windmühlen in den Meeren die Seelebewesen vergiften? Es kommt mir vor als würden wir wieder Blei als Antiklopfmittel einführen, sogar unter Schutz der Grünen. Ein riesen Wums!!

  9. Das Schlimme daran ist das die Schweine das Gift durch das Fressen in vergifteten Gebieten aufnehmen. So wie Menschen das Getreide, Gemüse und Obst aus genau diesen Gebieten essen. Die Grüne Energiewende führt also nachweisslich und durch Regierungsstellen bestätigt zu Vergiftungen. Also alle schön Bio-Gemüse aus der Region essen, das löst dann das Rentenproblem.
    Grüne weitsicht…

  10. Ein Tisch, welcher Komponenten wie Fussgleiter aus PFAS enthält, darf nicht in die EU eingeführt werden.
    parallel besteht kein Problem genau diese Stoffe als feinste Partikel über das Land zu verteilen.
    beim sogenannten Klimaschutz gingen nie um Mensch und Tierwohl, sondern um Protektionismus, Profitmaximierung einer kleinen Gruppe, Monopolisierung und schlussendlich um die Durchsetzung einer Ideologie

    • Das stimmt nicht, was Sie schreiben. Wenn Sie wüssten, wo überall PFAS auch in Ihrem Haushalt vorkommt, und nicht nur in Antihaftpfannen. Kaum ein elektrisches oder elektronisches Gerät kommt ohne PFAS aus, der Rechner, auf dem Sie obige Zeilen tippten, inklusive. Von Industrie, Produktion, Fabriken etc. mal ganz zu schweigen. Und auch der Strom, mit dem Sie Ihren Rechner betreiben, käme ohne PFAS in Dampfgeneratoren, Isolatoren und Umspannwerken nie bei Ihnen zu Hause an.

  11. Aufgrund der obigen Infos … – u. a. zu den alles und alle vergiftenden ‚Ewigkeitschemikalien‘ – müssten Zulieferung, Bau und Betrieb von Windkraftanlagen jetzt auch formaljuristisch unter dasLieferkettensorgfaltspflichtengesetz‘ fallen!
    Siehe hierzu:
    Click ► ‚Mensch und Umwelt besser geschützt‘ (Quelle: WS der Bundesregierung)

    Dort s. Punkt 2:

    Schutz vor Gesundheits- und Umweltgefahren

    Das Gesetz umfasst auch den Umweltschutz, soweit Umweltrisiken zu Menschenrechtsverletzungen führen können. So wird die Umweltzerstörung in den Blick genommen, etwa illegale Abholzung, Pestizid-Ausstoß, Wasser- und Luftverschmutzung. Zudem werden umweltbezogene Pflichten etabliert, die sich aus zwei internationalen Abkommen zum Schutz vor den Gesundheits- und Umweltgefahren durch Quecksilber und langlebige organische Schadstoffe ergeben.

    Mehr dazu:
    Wer ist Zulieferer im Sinne des LkSG? 
    “Unmittelbarer Zulieferer … ist ein Vertragspartner, dessen Zulieferungen für die Herstellung des Produkts des [Kunden] oder zur Erbringung und Inanspruchnahme der betreffenden Dienstleistung [des Kunden] notwendig sind“ (§ 2, Abs. 7).“ (Quelle: Wikipedia)

    Was zählt zur Lieferkette?
    „Die Lieferkette berücksichtigt somit ein Unternehmen, dessen Zulieferer, die Zulieferer der Zulieferer usw. sowie dessen Kunden, die Kunden der Kunden usw. Zu beachten ist dabei insbesondere, dass auch der Endkunde Teil der Lieferkette ist.“ (Quelle: Verbraucherzentrale Bundesverband)

    Welche Firmen sind vom Lieferkettengesetz betroffen?
    „Für wen gilt das Gesetz? Seit 2024 für Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ausländische Unternehmen in Deutschland werden auch erfasst, wenn das Unternehmen mehr als 3.000 Mitarbeitende (seit 2023) beziehungsweise 1.000 Mitarbeitende (seit 2024) in Deutschland beschäftigt.“ (Quelle: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung)
    Anm.: Dazu gehören fast alle WKA-Hersteller/Betreiber wie Equinor, SIEMENS Gamesa, Nordex Group etc etc.

    Was passiert bei Verstoß gegen das Lieferkettengesetz?
    „Kommen Unternehmen ihren gesetzlichen Pflichten nicht nach, können Bußgelder verhängt werden. Diese können bis zu 8 Millionen Euro oder bis zu 2 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes betragen. Der umsatzbezogene Bußgeldrahmen gilt nur für Unternehmen mit mehr als 400 Millionen Euro Jahresumsatz.“ (Quelle: IHK)
    ——–
    ██ Das Ergebnis für uns ‚weisungsgebundene Bürgerlein‘?
    Da die rundum ergrünten RotGelbSchwarz-Woken – einerseits – zwar uva. zwar strenge Naturschutz-Gesetze samt Vorschriften für uns alle ‚kreiert‘ haben, welche andererseits aber z. B. ihre eigene, und in jeder Beziehung gefährliche WKA-Ideologie inhaltlich eigentlich ad absurdum führt, wird ‚man‘ – parallel – sowohl ZIG Ausnahme-Regelungen und ‚Erlaubnisse‘ für sich selbst ‚erlassen‘. Und das Einpreisen der o. g. Lieferketten-Strafen – via Weitergabe an den Endverbraucher (also uns!) – sogar als weitere Steuereinnahme natürlich GERNE begrüßen … – fortschreitende De-Industrialisierung durch offensichtlich provozierte Verarmung inklusive …

    Meint:
    ‚Man‘ zwingt uns Bürger (= eigentlicher Souverän!) – gesetzlich, hm -, unsere eigene Vergiftung zu finanzieren!
    Uva. noch zusätzlich zum nach wie vor unaufgeklärten C-Gentherapie-Desaster, unter dem sowieso schon zigtausende Impf-Geschädigte vielleicht ihr ganzes Leben leiden werden …

    ► Solch eine grundsätzlich menschenfeindliche Politik können sich nur Dumme, kranke Soziopathen oder echte Teufel ausdenken!
    Das Ergebnis wird über kurz oder lang entsprechend sein.

    Daher frage ich mich, was passiert,
    … wenn irgendwann tatsächlich auch wütende DE-Otto Normalos denn doch mal die MACHT DER GEMEINSCHAFT entdecken und parallel ihre ‚Geduld‘ verlieren. U. a. weil sie (endlich) realisieren, dass und wie sie und ihre Familien manipuliert und zum Vorteil weniger Polit-Verbrecher skrupellos via deren ‚Gesetzes-Macht‘ missbraucht werden.

    Und wenn sie/wir dann – schlicht aus Notwehr – mit Paragraph 20-Plakaten samt Fackeln & Mistgabeln vor dem Kanzleramt stehen …

  12. Herzlichen Dank an den Autor für den Bericht. Trotz Jagdschein hatte ich dieses Problem bis eben nicht auf dem Schirm, man kann nicht alles wissen oder auch nur alles lesen.

  13. Aber schön pedantisch weiter alles in gelbe Säcke sammeln und Flaschendeckel an den Flaschen befestigen! Damit ja nichts in die Umwelt kommt! D rettet die Welt und versaut und zerstört dabei „nur“ die Umwelt. Es ist einfach so abartig idiotisch, dass man es kaum noch fassen kann! Das Schlimmste dabei ist, dass so viele, wirklich SO UNHEIMLICH VIELE diese grüne Sekte gewählt haben und diesen Schmarrn der Welt- und KLIMArettung auch noch glauben!

  14. Dieses Problem ist schon länger bekannt. Ich möchte daher noch auf ein weiteres exorbitantes Problem der Windräder hinweisen: die Austrocknung der Böden in und um die Regionen mit vielen WWIndrädern. Aus gegebenen Anlasse (ein Besuch) sehe ich das gerade live in Magebug, wie dort die Kastanien aufgrund der Trockenheit Anfang August braun werden. Und wenn man sich in der Region umschaut: tausende Windräder, wohin man auch blickt. In meiner Heimatregion in Südwürttemberg hingegen: Regen, Regen, und nochmal Regen. Während es im Norden um die Windräder herum trocken ist, regnet es 200-300 km in Lee Richtung der Windräder vermehrt.
    Chinesische Wissenschaftler haben genau das in mehreren Studien festgestellt. Bis zu 3% Austrocknung der Böden pro Jahr in den WIndradregionen und vermehrter Regen in Lee-Richtung. Eine entsprechende Simulation für Windräder in der Sahara (!) erbrachte dort höhere Temperaturen und noch weniger Regen während es im Sahel verstärkt regnete.
    Das sollte allen Menschen in den Windradregionen neben dem Abrieb der Windräder am meisten Angst machen. Wer mitdiesem Wissen weiter Windräder aufstellt, handelt eindeutig kriminell und gegen die Interessen der Bürger.

    • So wischen sie uns die Augen – oder?
      Denn wenn der Wind nicht weht ist es mit der „Klimaneutralität“ (was soll darunter überhaupt verstanden werden?) sofort wieder vorbei! Beim Recyceln des Wahns nach nur 20 Jahren durchschnittlicher Laufzeit dann sowieso.

    • Wie Kassandra schreibt: Das ist schlicht unwahr, sie lügen sich in die Tasche und ignorieren, daß bei jeder lokalen Dunkelflaute irgendwer sonst ihre wetterunabhängige Stromquelle betreibt.

  15. Tja, dann müssen wir halt Windräder leider verbieten. Hilft ja nichts.

  16. Hat Herr Douglas nicht im Mai diesen Jahres einen Artikel bezüglich PFAS hier auf Tichy veröffentlicht mit dem Tenor die Stoffe seien so etwas von unbedenklich (die paar Moleküle) und man wolle doch die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Industrie nicht durch grüne Hysterie beschneiden.
    https://www.tichyseinblick.de/meinungen/pfas-leyen-eu-klimaschutz/
    Toll, dass die andere Seite der Medaille heute mal beleuchtet wird.

    • Der Unterschied liegt wohl in der Art der Verwendung und des Eintrags in die Umwelt.

  17. Interessant, dass sich das Landesuntersuchungsamt nicht auch mit der Belastung von Weidetieren beschäftigt …

  18. Demnach wird auch das Grundwasser erheblich versäucht.
    Bei den Wildschweinen wird sicher auch nicht nur die Leber geschädigt
    Ach vermutlich verstehe ich da laut „Experten“ ewas falsch
    Angeblicher Umweltschutz wäre ja sonst eher Umweltverschmutzung
    Propagierter Naturschutz wäre Naturschädigung
    kann ja nur sein, daß ich da etwas falsch verstehe
    Wird sicher viele „Experten“ geben die hinaus Posaunen, das das wie ich es verstehe falsch ist.

    • Die Leber ist, nicht nur beim Wildschwein, das Organ in dem sich allerlei Gifte anreichern. Deshalb ist es plausibel, daß eine geringe Kontamination mit PFAS den Rest des Tieres nicht wesentlich beeinträchtigt.

      • was plausiebel, warscheinlich ist und tatsächlich ist, ist nicht unbedingt das selbe. Nicht wesentlich beeinträchtigt ist auch eine Vermutung und persönliche Beurteilung. Für Viele ist auch plausibel daß heutige Windräder das Non plus Ultra der Stromerzeugung ist mit wenig Beinträchtigung. Daß z.B. die Windstärke abgebaut und Verwirbelungen entstehen, was wesentlichen Einfluß auf Wolken und Wetter hat, damit auf Natur und „Klima“ wenn man es so bezeichnen will kommt ihnen gar nicht in den Sinn. Welch gravierende Auswirkungen das hat kann nur vermutet werden. Viele bezeichnen dies dann wohl auch als unwesentlich, was aber für Menschen die sich echt damit auseinander setzen kaum realistich und plasibel ist. Durch jügere Untersuchungen wurde nun ja auch nachgewiesen in welch gravierenden Maßen wind abgebaut wird und Verwirbelungen entstehen. Von anderen „Beeinträchtigungen“ ganz zu schweigen.

    • Orwell, 1984: „Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke“

  19. Da wäre es ja einmal interessant, die Belastung in der Hauptwindrichtung zu prüfen. Im Südhessischen Pfungstadt in Richtung Biebesheim hat man einen wunderbaren Blick auf Rheinland-Pfalz. Zu sehen sind mindestens 100 Windräder bis hin zum Donnersberg. Deren Abrieb verteilt sich dann auf den zumeist Sonderkulturen wie Küchenkräuter, Zwiebel und Spargel m Südhessischen Bereich. Dazu jetzt noch seltsamerweise nur in diesem Bereich massiv aufgetretenen Schweinepest.
    Diese MaLu Dreyer hat sich wohl rechtzeitig selbst aus der Verantwortung genommen.

  20. „Man kann derzeit von etwa 100 Kilogramm Abrieb pro Jahr pro Windanlage ausgehen.“

    Kein Problem: zum Ausgleich wird Plastik in Schulkantinen geächtet, und bei McDonalds saugen Sie ja schon die Getränke mit durchweichten Pappröhrchen, um das böse Plastik zu besiegen.

    So ist eben das grüne Prinzip: Prioritäten setzen. Kennt man schon länger: EIN Fledermauspärchen verhindert eine ganze Umgehungsstraße, aber 100.000 zerfetzte (pro Jahr!) bewirken bei Roth, Habeck, Lang und dem Rest der Ungebildetenbande noch nicht einmal ein Achselzucken.

    Wär ich Grün, hätte ich chon die Idee, wie das Problem mit den Schadchemikalien der Windräder gelöst wird – und ich denke, trotz lauter fehlender Abschlüsse kommen die trotzdem drauf:
    EU-Grenzwerte so anpassen, dass die Windräder außen vor sind.

    • Eh unglaublich, dass in solchen „Restaurants“ immer noch mit „Wegwerfgeschirr“ statt mit Porzellan gearbeitet werden darf.
      Wieso moniert das eigentlich keiner – „sustainable“ ist das jedenfalls nicht!

  21. Was sagt die DUH dazu? Hat sie schon ein Windradverbot angemahnt?

  22. Kann man diese PFAS in der Herkunft nicht der Land- oder Fortswirtschaft, den Radfahren oder Spaziergängern anhängen? Das mit der Windkraft zu verbinden ist doch echt blöd. (sarcasm out)

    Was passiert eigentlich mit Menschenlebern, wenn die belasteten Feldfrüchte nicht von Wildschweinen gefressen werden?

  23. Windräder zerstören, Landschaft, Fledermäuse, Insekten, Rot Milan usw. , interessant wäre wieviel Eintrag dieser Giftstoffe in Boden, Wasser und Grundwasser und damit in Lebensmitteln wie Getreide, Mais, Honig etc. erfolgt – könnte sein das die Grünen nicht nur die Wirtschaft sondern auch unsere Gesundheit vernichten!

  24. Wie neu ist diese Erkenntnis?

    Wußten die Planer der Energiewende davon?

    • Die wissen ja heute noch nicht wohin mit den alten Flügeln – und begraben sie unter der Erde. Von den dann sinnlos in der Erde verbleibenden Betonfundamenten gar nicht gesprochen.
      Auch die Solarpaneels haben nur eine durchschnittliche Lebenserwartung von 20 Jahren – und auch da wissen sie nicht, wie recycelt werden kann. Liegt alles auf Halde.
      Während inzwischen klar ist, dass Brennstäbe aus AKWs weiter genutzt werden können.

      • In Niedersachsen braucht nur eine Humusschicht von 1,5m über den im Boden verbleibenden Betonstahlfundamenten gelegt zu werden. Das nennt sich dann Renaturierung!

  25. Inwieweit diese Ewigkeits-Chemikalien „unbedenklich“ bei Fleischgenuß sind, wage ich zu hinterfragen. Seit Corona und erst recht seit der Veröffentlichung der RKI-Files glaube ich Regierungs-Organen und deren angeschlossenen Nachhechel-Medien rein gar nichts mehr. Man kann eigentlich fast mit 100% Sicherheit davon ausgehen, daß es entweder gelogen ist oder sogar das glatte Gegenteil davon wahr ist.

  26. Das wird nicht kommen. Zu tief sind die Politiker mit den Windkraftlobbys vernetzt. Denn die Politiker schreiben sich mittel ihrer moralisch so vorbildlichen Beteiligung an Wind“parks“ (offenbar eher Giftmühlen) die Höhe ihrer Nebeneinkünfte selber.
    Wie wäre es denn sonst zu dieser weunderbaren Vermehrung gekommen? Nein, das ist abgesegnet, weil die Beteiligung großzügig ist. Da halten Parteien zusammen. Und wenn das Land dabei drauf geht? Egal. Die kaufen dann saubere Lebenmittel aus teueren Importläden. In der DDR waren es ähnliche Verhältnisse.

  27. Um die Wildschweine machen sich die Grünen scheinbar Sorgen, lassen die Leber untersuchen. Was ist mit den Menschen, die in der Nähe von Windrädern wohnen? Sollte man da nicht auch Leberproben von Verstorbenen untersuchen? Oder ist es wie sonst auch: Wenn Windräder Tiere stören könnten, dann kämpfen „Umweltschützer“ NABU, BUND etc. Dagegen, geht es um Menschen, wie z. B. den Infraschalleinfluss auf deren Gesundheit, dann haben die Menschen keine Priorität.
    Ist das nicht im Grunde Menschenverachtend?

    • Zu den WKA`s schweigen NABU, BUND und Co. erstaunlich laut. Passt nicht in das einträgliche Konzept, dass die gehätschelten „Erneuerbaren“ Fauna, Flora, Habitat, welches diese Organisationen wie eine Monstranz vor sich her tragen, zerstören!

  28. Natur- und Umweltschutz war einmal. Neben den Umweltzerstörungen durch Betonfundamenten, Straßen- und Leitungsbau, dem Abholzen von CO2 reduzierenden Bäumen und Wäldern, Vogel- Insekten- und sonstigem Getier Schreddereien, Infraschall, unsichere und immer teurer werdende Stromversorgung, CO2 Bilanz bei der Herstellung der Windkrafträdchen bleibt natürlich außen vor, kommt nun auch noch PFSAs und nicht zu vergessen die sich weit verteilenden Nanopartikel. vom Abrieb der Rotorblätter. Ob überhaupt in diesen Gebieten noch eine Landwirtschaft zugelassen werden kann, ist bei der betriebenen Zerstörung der Landwirtschaft eh fast egal. Auf eines ist Verlass: Alles was die Grünen und ihre Konsorten anfassen geht fürchterlich schief.

    • Aber die Bauern mit Nitratwerten in den Wahn treiben. So irre, dass man sich das überhaupt gefallen lässt.
      Irgendwie scheint mir, dass ein weiteres Narrativ am Zerbrechen ist. Gut so.

  29. Wohl wahr ,aber nur die Hälfte der Wahrheit.
    >>Sie haben allerdings einen vehementen Vorkämpfer: Ausgerechnet die Solar- und Windradindustrie kämpft dafür und gegen Verbote dieser Ewigskeitschemikalien..<<
    Nicht nur dort kämpft man dagegen auch zB hier https://igbce.de/igbce/igbce-kundgebung-im-chemiepark-gendorf-700-teilnehmende-protestieren-gegen-geplante-schliessung-des-dyneon-werks–230886
    Das Thema ist weit älter als Windkraftanlagen.
    >>Kein Toaster, kein Handy, kein Flugzeug – nichts funktioniert ohne sogenannte Ewigkeitschemikalien wie zB. Fluorkunststoffe!<<
    Wir vergiften uns,auf die ein oder andere Weise,seit Beginn des Industriezeitalters ! Ewigkeitschemikalien ? Wer damit abschließen will ,sollte zuerst sein Handy abgeben. Damit haben sie schon den wahren größten Gegner des Verbotes ! *schmunzel
    Es gibt natürlich auch gutes zu berichten https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/706400/gift-in-unseren-produkten-das-geplante-pfas-verbot-und-seine-folgen
    aber das Thema im Zusammenhang mit Windkrafträdern so populistisch aufzupauschen,nunja, sonst nichts zu tun!?

  30. Nicht nur die Windräder in dieser Fülle sind totaler Schwachsinn, sondern die ganze grüne Verbotspartei. Nicht umsonst sitzen an deren Spitze Menschen die im Leben wenig bis nichts zuwege brachten. Primus inter pares sozusagen. Das einzige was die können ist Dödelkram und Verbote. Momentan haben wir einen herrlichen Sommer. Trotz grüner Chaospolitik.

  31. Das Thema scheint bekannt – wenn auch in der Auswirkung bislang der Öffentlichkeit weitestgehend verborgen: https://windenergietage.de/2021/wp-content/uploads/sites/6/2021/11/29WT11_F17_1320_KWE_Erosion-am-Rotorblatt_Liersch.pdf
    Wie weit werden die Partikel aus großer Höhe zusätzlich hochgewirbelt und mit dem Wind getragen in die Umwelt verteilt werden?
    Und wie jetzt weiter? Aber gut, dass die AKW bereits abgeschaltet und, schnell säuregereinigt, im Rückbau sind. Und Energie aus Russland sanktioniert wird und die Ukraine sich eh als Fuß auf durchleitenden Pipelines erweist.

  32. Ich bin weit davon entfernt ein Windkraftbefürworter zu sein, aber zur Wahrheit gehört eben auch, dass die Grenzwerte 2023 massiv abgesenkt wurden. Und dann ist es das Gleiche wie überall. Der Diesel der gestern noch vorbildlich war, sieht urplötzlich seinem Verbot entgegen und wer gestern noch wegen seines Cholesterinwertes oder Blutdrucks unverdächtig war, hält heute die Pillenschachtel parat.

  33. Erst denken, dann schenken, könnte man in übertragenem Sinne meinen. Aber von unseren Oberen verlangen, denken zu können ist wohl zu viel verlangt.
    Da wird wohl noch mehr ans Tageslicht kommen.

  34. Ach. Kommt allmählich -so nach 20 Jahren – auch in den Landesämtern an, dass die WKA`s Mikroplastik in die Umwelt abgeben und diese auf Jahrzehnte verseuchen? Vielleicht – in weiteren 20 Jahren – kommt auch an, dass für KEINE WKA ein Entsorgungskonzept vorhanden ist. Nicht für die Rotorblätter, erst recht nicht für die Fundamente. Die Kosten für den Geldbeutel und die Umwelt zahlen die kommenden Generationen.

  35. „Die Windradindustrie wehrt sich gegen ein Verbot dieser Stoffe: ohne PFAS kein Bau von Windrädern.“
    Dann eben nicht.
    Sollen wir wegen ein paar nutzloser Windräder die Wildschweine ausrotten? Ich denke: Nein!

    Nur mal so, Verweis auf einen Artikel hier: Wer heute noch den Bau eines Windrades in seinem Wald zulässt, ist so etwas von blöd…
    Eigentümer verpachtet Waldstück an Pächter, dieser an Windrad- Betreibergesellschaft. Nach mehr als 20 Jahren ist das Ding veraltet und muss weg. Der Wald mus aussehen wie vor 20 Jahren. Fundament weg, Kabel weg, Zufahrtswege weg. Rücklagen dazu per Gesetz: Eine Handvoll Euro. unter 500000.
    Geplantermassen ist Windrad- Betreibergesellschaft am Ende pleite, ebenso die Pacht- Gesellschaft. Eigentümer bleibt auf millionenteurer Renaturierung sitzen.
    Wildschweine? Sind dann verkrüppelt oder ausgerottet.
    Dann lieber das nutzlose Windrad weg und Wildschweine im Beritt.

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