Die sozialen Medien sind eine Welt mit eigenen Regeln. Und die sind nicht immer leicht anzuwenden: Ob ein Beitrag Millionen von Likes oder einen Shitstorm generiert, ist nicht immer vorauszusehen.
Den Aufreger zum Wochenende hatte am Samstag unversehens Renate Künast erzeugt: Sie hatte mit einem Beitrag auf X das Internet zur Explosion gebracht und bis in zahlreiche Medien hinein für Schlagzeilen gesorgt. Dabei ist ihr Post einer von vielen, die ein Standard-Reizthema der Deutschen betreffen: die Deutsche Bahn.
Offenbar stand die Grünenpolitikerin um 8:49 Uhr vor einem Reisezentrum der Bahn, in dem bereits mehrere Mitarbeiter anwesend waren, während die Türen allerdings noch bis neun Uhr geschlossen blieben. Über diesen Sachverhalt meckerte Künast auf X: normalerweise eine unverfängliche Gelegenheit, um Likes und Sympathiepunkte zu sammeln, schließlich hat fast jeder seine liebe Not mit der DB: Der mangelnde Service ist legendär – allerdings wird dieses Problem mit zunehmender Digitalisierung dadurch „gelöst“, dass sich der Reisende immer häufiger per App selbst helfen kann. Die Züge verspäten sich rund um die Uhr, Hilfe sucht man gerade zu den Zeiten oft vergebens, wenn man sie besonders dringend bräuchte.
Öffnungszeiten und Kapazitäten der Service-Center und Lounges sind zuweilen nicht ideal, Wartezeiten und der Zwei-Klassen-Service, der Kunden ohne „Bahn Bonus“-Status signifikant benachteiligt, sorgen für Unmut. Oft funktioniert die Kommunikation von Abweichungen nicht, Passagiere werden von Gleis zu Gleis gejagt, aus kaputten oder vollen Zügen geworfen, und gern eher als Bittsteller behandelt denn als Kunden. Die Liste an Mängeln ließe sich fortsetzen. Warum also hat Künasts Posting aus dem Alltag einer Bahnreisenden statt Solidarität derartige Wut hervorgerufen?
Kurz: Weil die Leute genug haben. Service war in Deutschland generell noch nie berauschend. Das ist eine Sache. Der nicht mehr zu übersehende Verfall der Infrastruktur aber, die künstliche Verteuerung des motorisierten Individualverkehrs, während zugleich Bus und Bahn teuer, dreckig, unzuverlässig und oft nicht praktikabel sind, beeinträchtigen mittlerweile den Alltag vieler Menschen nicht unerheblich.
Künasts Klage wirkt da wie ein larmoyantes Herauslehnen aus dem Elfenbeinturm: Während sich der Pöbel mit all dem herumschlagen muss, weil die Umsetzung grüner Hirngespinste eben Opfer verlangt, erwartet die Grünenpolitikerin bevorzugte Behandlung, fordert besonderes Engagement ein von Bürgern, denen seit Jahren immer weniger von dem bleibt, was sie sich erarbeiten. Damit bringt sie einen bereits bis zum Anschlag gespannten Nerv zum Zerreißen.
Häme, Empörung und Wut kochten dementsprechend auf X hoch. Da sich beim Thema Deutsche Bahn sonst nahezu alle einig sind, zeigt die Bereitschaft, sich intensiv über Künast zu ärgern, wie groß der Frust ist. Der Vorgang ist ein Live-Barometer, zum einen für den Absturz der Grünen, zum anderen aber auch dafür, wie abgehoben und wirklichkeitsfern die Politikerkaste ist: Gespür für das, was die Leute im Land bewegt? Fehlanzeige. Der Versuch, sich als „eine von uns“ zu präsentieren, die in ihrem Alltag mit denselben Problemen wie alle konfrontiert wird, ist gründlich nach hinten losgegangen.
Den kritisierten Beitrag hat Renate Künast übrigens gelöscht – der Shitstorm war dann wohl doch einfach zu heftig. Schön wäre, wenn sie dazu in der Lage wäre, zu verstehen, warum sie derartige Reaktionen provoziert hat, und diese Einsicht ihren Parteikollegen vermitteln würde. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
„Service war in Deutschland generell noch nie berauschend“
Service in Deutschland war in den 80er und bis in die 90er vollkommen ausreichend. Es funktionierte zuverlässig. Post, Bahn, Busse, Behörden, Polizei, Gesundheitswesen. Erst, als man auf die Idee kam, aus der Industrienation eine „moderne Dienstleistungsgesellschaft“ zu basteln, ging’s bergab.
Kann mich noch gut an die Kamagnen erinnern: „Servicewüste Deutschland! In den USA ist alles besser! Da gibt es für alles Dienstleister, vom professionellen Schuhebinder bis zur Hundestreichlerin! Brauchen wir unbedingt auch! Alles privatisieren, dann haben wir paradiesische Zustände!“
So viele Trottel haben das runtergeschluckt wie Eierlikör.
Lohnt sich der ganze Aufreger um eine eine wirklich unwichtige Frau Kühnast ?
Wo würde die Republik stehen wenn diese Frau nicht ihre Finger im politischen Spiel der letzten Jahrzehnte ( huhu gruselig ) gehabt hätte.
Besser auf jeden Fall !
Also vergessen wir ‚s ein Eis bitte !
Wie jetzt, ist die Person nicht „wie ei pie“? und außerdem und überhaupt. Wenn 9 Uhr geöffnet werden soll, ist 8 Uhr 49 geschlossen. Ist beim EdEkA auch so.
Da zeigt sich mal diese grün-woke Doppelmoral:
Angeblich strikt gegen Hass und Hetze sein, aber es aber selbst beim banalsten Anlass praktizieren.
Und zwar nicht gegen Leute, die wie die Made im Speck leben und Deutschland total gegen die Wand fahren, sondern völlig grundlos gegen kleine Angestellte, die korrekt genau ihren Job gemacht haben.
Wahrscheinlich ist es eine Beleidigung der früheren Fürsten und Grafen, wenn man die Künast mit ihnen vergleicht. Aber ein bißchen Sonnenkönig und L´Etat c´est moi! ist das schon.
Broder ist kein Deutscher.
Unfassbar: Ihr Großer Planwirtschaftsminister hat dieser Republik wirtschaftlich endgültig die Karten gelegt… kein Cent mehr übrig für Straßen, Brücken oder eben die Bahn und jetzt beschwert sich „Madame Dunning-Kruger-“ über das Ergebnis der eigenen „Politik“. Wie blöd kann man sein? Wobei man nie vergessen darf: Es war die überwältigende Mehrheit der Souveräne dieser Republik, die direkt oder indirekt (Koalitionsaussagen VOR der Wahl 2021), allen Ernstes einen Mann zum Vertreter ihrer (!) Interessen gewählt haben, der ihnen ebenfalls VOR der Wahl ganz offen gesagt hat: „Ich konnte mit Deutschland noch nie etwas anfangen und kann es bis heute nicht.“ Herr, lass Hirn regnen.
Man weiß ja was passiert, wenn sich ein Bürger erdreistet, sich in in ähnlicher Weise über Politiker der demokratischen Front zu äußern. Das geht dann als „Angriff gegen Politiker“ in die Statistik ein und eine Strafanzeige wird gefertigt.
Frau Künast hingegen kann auf Milde hoffen. Kollegen werden ihr zur Seite springen und erklären, dass sie mit ihrem Beitrag vielen frustrierten Bahnreisenden eine Stimme gibt. Und dass sie es natürlich nicht so gemeint habe!
Ich sehe das ganz anders als im obigen Artikel.
Frau Künast hat sich einen Shitstorm eingehandelt, weil sie ihren Ärger nicht an die Bahn gerichtet hat. Sie hat eben nicht die unzureichenden Öffnungszeiten des Servicecenters kritisiert. Sie ist vielmehr auf die Mitarbeiterinnen losgegangen, weil diese Frau Künast keine Extrawurst gebraten haben, indem sie Frau Künast schon vor der regulären Öffnungszeit bedienten. Sie hat versucht, den berechtigten Ärger über die Bahn auf einzelne Angestellte umzulenken.
Hätte Frau Künast die Bahn für ihren schlechten Service kritisiert, dann würde das letztendlich auf die Politik zurückfallen und damit auch auf sie selbst als führendes Mitglied einer Regierungspartei. Wir sollten aber nie vergessen: Verantwortlich für den Zustand der Bahn sind nicht die Mitarbeiter und in diesem Fall die Mitarbeiterinnen auf der untersten Ebene, sondern in allererster Linie die Politik.
Frau Künast hat sich des Weiteren einen Shitstorm eingehandelt, weil sie die Mitarbeiterinnen fotografiert hat, um diese als Personen erkennbar im Internet bloßzustellen. Die schräge Bildperspektive deutet zudem darauf hin, dass sie das Foto heimlich aufgenommen hat. Sehr wahrscheinlich hat sie mit der Veröffentlichung dieses Fotos die Persönlichkeitsrechte der Mitarbeiterinnen und Datenschutzgesetze verletzt.
Auch hat Frau Künast mal wieder bewiesen, dass Grüne wenig Ahnung von der Arbeitswelt haben. Ihr kam überhaupt nicht in den Sinn, dass es so etwas wie Arbeitsvorbereitung gibt (Rechner hochfahren, aktuelle Meldungen und interne Hinweise sichten, Druckerpapier nachfüllen …). Sie wusste offensichtlich nicht, dass es auch Arbeiten geben kann, die Mitarbeiterinnen erledigen müssen, bevor der Publikumsverkehr beginnt.
„Sehr wahrscheinlich hat sie mit der Veröffentlichung dieses Fotos die Persönlichkeitsrechte der Mitarbeiterinnen und Datenschutzgesetze verletzt.“
Nicht vergessen: Renate Künast ist Rechtsanwalt mit Spezialisierung auf Ausländerrecht, Strafrecht und BÜRGERRECHT!
Frau Künast sollte man viel öfter zu Wort kommen lassen. Authentischer lässt sich das Lebensgefühl grüner Politiker kaum darstellen.
Künast ist eine Prototypin😎 dieser grünlinken Blase aus Politikern, Geschwätzwissenschaftlern, NGOs und höherem Beamtenturm, die sich bestens durch den wertschöpfenden Steuerzahler alimentieren lassen, für diesen aber nur verächtliche, ehrverletzende und arrogante Sprüche übrig haben und sich darin üben, deren Belastungen täglich noch größer werden zu lassen, um sich die eigenen Hobbies (Migration, Energie- und sonstige Wenden) leisten zu können.
Widerlich.
Hätte sie ihn bedienen müssen und wollte nur nicht? Oder hat sie es z.B. wegen Feierabend nicht getan.
Der eigentliche Skandal ist doch nicht, dass Künast wie ein quengeliges Kleinkind nicht 11 Minuten bis zur Öffnung des Kundenzentrums warten konnte und auch noch die Mitarbeiter bloß stellte, sondern dass sie so ein riesiges Fass aufmacht, obwohl sie keinen Cent für die Leistung bezahlt hat.
Denn sie besitzt eine Jahresnetzkarte 1. Klasse für Abgeordnete, die der Steuerzahler bezahlt hat und die sie sogar beliebig privat nutzen darf, ohne den „Geldwerten Vorteil“ dafür versteuern zu müssen, wie es ein „normaler Bürger“ müsste.
Die Karte entspricht in etwa der BahnCard 100 1. Kl., für die man sonst 7.714,– € zahlen müsste.
Sie müssen das verstehen.
Die Frau ist einfach effizient und hat in ihrer Agenda einen straffen Zeitplan.
Das waren 11 Minuten, die völlig unnütz vergeudet wurden auf dem Weg der gesellschaftlichen Zertrümmerung und der wirtschaftlichen Deindustrialisierung.
Diese 11 Minuten können dann durchaus entscheidend sein, wenn die sedierten Westdeutschen aufwachen und auch Alternativen zu wählen beginnen.
An einem Sonnabendvormittag war sie vermutlich privat unterwegs …
„Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“
– außer man ist MdB bei den Grünen.
„Grünen“ ist nichts zu peinlich. Als DB-Mitarbeiter hätte ich auch erst Punkt 9 Uhr geöffnet. Aber selbstverständlich erst die anderen Wartenden bedient.
Ja. Mit dem, was die Gesetze vorgeben, haben die es durch die Bank nicht so – oder?
Die Klimakleber ja auchnicht, wenn sie die Livevideos ihrer Aktionen direkt ins Netz streamen und dabei nicht nur alle Autokennzeichen, sondern auch die Gesichter der Passanten in Großaufnahme zeigen.
Macht da einer was dagegen? Nö.
Frau Künast hat mal Jura studiert, sie sollte es besser wissen.
Ich habe die Frau auch noch nie auf der Straße kleben sehen, noch nicht.
Und die Fake-News der Grünen, mit der Kugel Eis, sind auch bekannt.
Der wahre Skandal besteht darin, dass so ein Reisezentrum eigentlich nicht erst um 9 Uhr öffnen sollte. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da waren die Kundenschalter der Bahn ab 6 Uhr morgens geöffnet, selbst in den kleinsten Städten.
Was die Künast betrifft: Als MdB verfügt sie sie über eine 1.-Klasse-Jahresfahrkarte und kann sich jederzeit in jeden Zug setzen. Was immer sie im Reisezentrum wollte, bezog sich mit Sicherheit nicht auf einen sofortigen Reiseantritt und hatte damit keine Eile.
Über die Luxus-Problemchen der „grünen Elite“ kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln.
Ich bin gestern wieder einmal Bahn gefahren…. die Menschen mussten dicht gedrängt stundenlang in den Gängen stehen… die nächst gelegenen Toiletten waren defekt und deshalb verschlossen…eine unglaublich Zumutung für die Reisenden.
Man kann es wirklich nicht mehr hören, wenn unsere Polit-Elite wieder schwallt, der Öffentliche Fern- und Nahverkehr müsse noch attraktiver werden.
Würde es doch reichen, wenn er überhaupt attraktiv wäre!
Immerhin wird es dann ab Herbst wieder teurer, Bahn zu fahren. Aber dazu kein Wort.
Irgentwie müssen die „Dividenten“ bezahlt werden und bestimmt nicht durch die Politik, sondern an „diese“!
Tja, Kühnert, Özdemir und Künast: Sie wollen nicht leben mit geliefert wie bestellt: muslimische Männer, ängstliche Kinder, Bahn ohne Personal: Sie, die Verantwortlichen.
Und sie wollen Sonderbratwürste: Kühnert möchte persönliche Freiheit, die er anderen nicht zugesteht, Özdemir möchte seine Tochter sicher auf der Straße (nach wievielen Kindern auf unsicheren Straßen?) und Künast möchte Öffnungszeiten, angepasst an ihren ganz persönlichen Bedarf.
Die gute Frau treibt schon viel zu lange ihr Unwesen in Bundestag und Medien .. außer dutzende hirnrissiger Aussagen und Verbote für alle Lebenslagen, hat sie nix zu bieten …
Man sollte meine, dass unsere Politkaste extra Leute hat die ihre Social Media verwalten um genau solchen Unsinn zu verhindern.
Habeck twittert seit Jahren nicht mehr, um sich vor solchem zu bewahren. Da ist er all seinen grünen KollegInnen voraus.
Also ich kann Sie recht gut verstehen.
Da bist du schon seit früh um Fünf munter, sucht das Internet durch um die ganzen Demokratieverächter und Feinde der Grünen den zuständigen Stellen zu melden, und dann mußt du noch zusammen mit dem gemeinen Pöbel Zug fahren. Da würde ich auch durchdrehen.
Also ganz ehrlich, man kann’s auch übertreiben mit der Kritik. Ich habe weder für Künast, geschweige denn für die Grünen was übrig, aber hier finde ich, daß sie recht hat, und das hat rein gar nichts mit Elfenbeinturm etwas zu tun. Wie oft ist es mir passiert, daß ich in einer Menschenmenge stand bei der Bank oder der Post, früh morgens. Im Vorraum traten sich die Leute auf die Füße, es war fünf Min. vor Öffnungszeit. Zu viert oder fünft stand man hinter den Schaltern dumm rum, aber neeee, wir machen keine Sekunde eher auf, wo kämen wir denn da auch hin!? Da kommt einem die Galle hoch, das ist schon immer typisch Deutschland und hat mit den Grünen nichts zu tun!
Würden Sie selbst 5 min früher mit der Arbeit beginnen, unbezahlt natürlich? Und, da wir in D leben, wie ist das mit dem Versicherungsschutz und der Schadenshaftung, wenn jemand vor nur Öffnungzeit einen Unfall hat? Ich wüede mich, wenn ichVOR der Tür stehe, genauso ärgern, aber wenn ich HINTER der Tür bin , genauso handeln.
Stellt sich die Frage, ob auch Sie selbst bereit wären, vor Beginn der eigentlichen Öffnungszeit zu arbeiten?
Und, wenn heute 10min früher geöffnet wird, warum dann nicht auch morgen? Aber wenn auch morgen 10min früher geöffnet werden kann, warum dann nicht kommende Woche 12 oder 15min eher?
Der neue Adel ist eben konsterniert über die unsäglichen Zustände, die er selbst herbeigeführt hat. Der Mehrheit unserer Landsleute geht es genauso, sie jammern permanent über die Zustände, die sie selbst durch die Wahl des links-grünen Parteienkartells immer wieder herbeiführen bzw. verlängern. Insofern ist der Shitstorm ein Zeichen für die immer mehr um sich greifende Unfähigkeit, die Ursachen des jeden Tag größer werdenden Elends zu erkennen. Die 80-Prozent-Mehrheit im Land sollte vielleicht einmal in den Spiegel schauen, denn dort wird vielen die Ursache für das Fiasko entgegenblicken, das wir seit Jahr und Tag erleben. Eine Bürgerschaft, die es ablehnt, sich in der Wahlkabine gegen die bürgerfeindliche Politik des Altparteienkartells zur Wehr zu setzen, sollte zu den Zuständen einfach schweigen und sich in das selbst verursachte Schicksal fügen.
Wenn die Grünen Bessermenschen mit ihrer vom Steuerzahler vollfinanzierter Bahncard 100 vor der Tür stehen, hat der Untertan gefälligst hinter seinem Schreibtisch aufzuspringen. Dann haben sowohl die Öffnungszeiten als auch die Dienstzeiten erstmal hinten an zu stehen und er hat dem politischen Würdenträger seine Reverenz zu erweisen.
Kurz und bündig die „Hoppla, jetzt komm ich!“-Mentalität des politischen Feudaladels auf den Punkt gebracht.
Danke dafür!
PS:
Erinnert mich irgenwie an Melanie Brinkmann, von der doch tatsächlich so ein unverschämter Schaffner auch dann noch die Fahrkarte sehen wollte, obwohl sie den darauf hinwies, dass sie gerade mit Angela Merkel telefoniere.
Künast ist eine grüne Koryphäe, die als Solitär durch die Jahre gar nicht so ins Gewicht fiel – aber nun, wo man erkennen kann, was sich sonst noch dort sammelte, sehr wohl die Auffälligkeit der Gesamtpartei mitspiegelt: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/kuenasts-peinliche-verwechslung-in-washington-13881162.html
Ein bischen.
Darüber wird vergessen zu berichten, weshalb sie überhaupt wohin unterwegs sein wollte und ob das begründete, solch öffentliche Aufmerksamkeit erregen zu wollen – nachdem man doch neulich erst Beatrix von Storch mit einer begründeten Rüge durch die DB vollkommen ins Abseits stellen wollte?
Der Kosmos, in dem sich solche zu unseren Lasten wie in einem Paralleluniversum aufhalten, wird jedenfalls beständig offensichtlicher.
Was Baerbock glaubt zu sehen und dann auch noch zu verstehen, ist sehr zu bezweifeln. Verstand kann es nicht sein, und echtes intensives Erleben schon gar nicht. … Einen überragenden Intellekt sollte man nicht erwarten. Das sollten mittlerweile die Meisten begriffen haben.
Sie hat seit ihrem „ausgeguckt worden sein“, also Berufung, nur Eins wirklich verstanden. „So günstig und oft kannst du voraussichtlich nie mehr reisen“. Und das noch absolut komfortabel, mit gefühlt „eigenem“ Flieger! – Also ran.
Den Rest bastelt sie sich zusammen. Und das wurde und ist die eigentliche Katastrophe. Alles kurz und klein. Deutschland der Lächerlichkeit, und schlimmer, Verachtung preisgegeben.
Ein Schaden, der wie lange brauchen würde zu reparieren? … Nicht abschätzbar!
So eine Kleinigkeit jetzt als die Hoffnung für das ganze Land zu sehen, ist Gewiss zu viel aber vlt ist nicht alles verloren. So gesehen, ist dieser Tweet doch eine gute Sache.
Typisch für diese aufrechten Kämpfer gegen alles Böse ist, dass sie beim leichtesten Gegenwind einknicken, Postings löschen und nach Mama (der Justiz) rufen.
Ich gebe es zu: Bei jedem anderen Mitglied der Politikerkaste hätte auch ich meine Schadenfreude nicht verbergen können über so einen Reinfall. Aber gerade weil es genau die richtige Partei und Person traf, freut es mich ganz besonders; die Entzauberung der grünen Sekte ist in vollem Gang und das ist sehr gut so!
Überall das gleiche, die Bahn hält ihren eigenen Fahrplan nicht ein, Brücken brechen unter der Last zusammen, Politiker schaffen Unfrieden und Spaltung nach innen und außen, Dienstleister die schon lange keine mehr sind, wenn man sie beim Wort nimmt, Konstrukteure die an den Wünschen des Kunden vorbei entwickeln, Nichtgewählte die mit Übereifer die Geschicke des Landes mitbestimmen wollen, Vergewaltigung der Kunden, anstatt sinnvolle Absatzplanung in Bezug auf Wunsch und Wirklichkeit, Phantasten jeglicher Art, die noch nicht einmal geeignet wären eine Wunderwelt zu entwerfen um die Sinne zu erheitern, wobei es so weiter gehen könnte in der eigenen Betrachtung.
Nur mein Hund und ich gehen täglich ihre eigene Bahn und der verrichtet ohne sich beirren zu lassen immer an der gleichen Stelle pünktlich sein Geschäftchen um dann zufrieden nach Hause zu gehen und der ist zu beneiden, weil er noch nicht von der Tollwut erfaßt wurde, die in vielen Zweibeinern bereits ausgebrochen ist und schätzungsweise erst wieder korrigiert werden kann, mit einem neuen tugendhaftem Zeitgeist, der uns vom ganzen Irrsinn befreien könnte.
Entschuldigung, wer hat denn mit seinen grünen Ideologiegenossen in den letzten Jahrzehnten Geld für alle Welt herausgeschleudert? Das waren doch Künast und ihre heimliche Kanzlerin Merkel, Trittin und die gesamte SPD, usw., mit tatkräftiger Unterstützung der Mainstreammedien in diesem ach so „reichen“ Land.
Für die Aufregung der Frau Künast muss der Plebs aber allemal Verständnis aufbringen. Schließlich gehören die Grünen zur neuen Aristokratie in Schland. Und da kann man ja schon eine bevorzugte Behandlung erwarten.
Erinnert mich an einen Vorfall in einem Flieger von Köln nach Berlin. Claudia Roth war dabei und bestellte ein zahlungspflichtiges Getränk. Als die Flugbegleiterin kassieren wollte, fragte Frau Roth, ob sie der Flugbegleiterin unbekannt sei und bezahlen müsste!? Die antworte: „ist mir egal, wer sie sind. Hier zahlt jeder!“. Selbst erlebt.
Die Leute daddeln zu viel auf X umher. Dass Kühnast noch umhergeistert und nicht längst auf dem Altenteil sitzt, hat wohl viele erschreckt. Außerdem braucht sich niemand über die Deutsche Bahn aufregen, der sich für die Reise mit der Deutschen Bahn entschieden hat. Dass die Reise nicht fahrplanmäßig verläuft und doppelt oder dreimal so lag wird, wie vermutet, ist nichts Neues. Dafür können auch die Leute nichts, die bei der Bahn arbeiten. Sie machen auch nur ihren Job und wissen nie, wann sie nach Hause kommen.
Das Daddelphon ist einfach zu verführerisch. Da kann man schnell mal los werden, was in einem bubbelt. Zum Beispiel, wenn Frau Bundestagsabgeordnete, Ministerin a.D. und Juristin mit Befähigung zum Richteramt Renate Künast von DB-Mitarbeitern nicht erkannt und ihr der nötige Respekt vorenthalten wird, indem das Reisezentrum vorzeitig öffnet.
Aber im Ernst: Jeder Metzger oder Bäcker öffnet so, wie es an der Tür steht.
Man muss Künast und den restlichen Grünen zumindest eines lassen: Sie haben sich den Unmut, der sich über sie ergießt, hart und ehrlich selbst erarbeitet und damit auch in vollem Umfang verdient.
Das ist eine stramme Leistung, wenn man bedenkt, mit wie viel öffentlichem Wohlwollen die Grünen seit Jahrzehnten bedacht werden. Das muss man sich erstmal verscherzen! Aber nun haben sie es ja endlich geschafft und dabei auch gleich diejenigen, die so viel Wohlwollen verbreitet haben, mit unmöglich gemacht.
Bleibt nur noch eine Bilanz übrig: Das einzig Gute an ihnen war ihr Leumund, und der wird auch nicht mehr für voll genommen. Eigentlich können sie einpacken und gleich selbst auch verschwinden, aber das erledigen ja gottlob gerade die Wähler für sie.
Und das sind die Wunschpartner von Friedrich Merz für die nächste Bundesregierung…
Was erkennen lässt, was für einer dieser Merz sein muss.
Um 30% der Wähler merken allerdings hinsichtlich ihm noch nichts – während hinsichtlich grün ein paar aufgewacht scheinen. Hellwach würden sie dann allerdings nicht zur bsw oder anderen Brandmauerverstärkern wechseln.
Es ist die Feigheit, die Selbstverlogenheit und die Ablehnung von Eigenverantwortung einer Wählermehrheit, die meint, sich dann noch über die Folgen der von ihnen eigenhändig in Serie gewählten , völlig irren, korrupten und verlogenen Volksnichtvertreter beschweren zu dürfen.
Leicht erkennbar zu machen, wenn man beim Meckern fragt, was hast du gewählt und dann deren Standard-Antwort bekommt: „Was hat das damit zu tun?“
Nach Danisch dürften gut 70% der Wähler einen
Amygdala+Corona-Spritzschaden haben.
„Ja, es geht mir enorm auf den Senkel, dass sich alles nur noch um diesen politischen Mist dreht und sich ganz Deutschland mit dem Dachschaden einzelner beschäftigt.
Zeit, einen etwas genaueren Blick auf Dachschäden der Linken zu werfen. Scinexx: Zeigt sich unsere politische Einstellung im Gehirn? Studie bestätigt Zusammenhang von Mandelkern-Größe und Konservatismus“
(danisch punkt de/blog/2024/09/20/die-amygdala-und-die-politische-gesinnung/#more-65749)
Oho! Da hat man Frau Künast tatsächlich nicht den für die selbsternannte Elite üblichen Prominenteneingang – selbstverständlich 24/7 – mit rotem Teppich, Schnittchen und Sekt, wie sonst gewohnt, bereit gestellt. In einer solchen Situation zu warten, wie das der allgemeine Pöbel machen muss, ist selbstverständlich eine Zumutung. Man fühlt sich so erniedrigt, wenn man mit dem Volk gemein ist…
Der armen Frau schlägt so ein Hass entgegen und sie hat es doch nur gut gemeint. Vielleicht sollte sie sich bei der Frau mit dem Vierfachnamen erkundigen, wie man mit sowas umgeht.
Der Shitstorm offenbart die Beliebtheit der Grünen im Allgemeinen und die von Frau Künast im Besonderen.
Ob sie denn ihr Wahlkreisbüro vor 13.00 Uhr öffnet, wenn draußen jemand wartet?
Wer geht noch freiwillig in ein grünes Wahlkreisbüro??
Verstehe ihre Aufregung nicht… im Bundestag sitzen ein Haufen mehr Leute, die nichts gebacken kriegen. Die Öffnungszeiten sind bestimmt nicht ideal, aber wenn die erst um 9 aufmachen, warum sollten die Mitarbeiter früher anfangen?
Immerhin war sie vor dem Reisecenter gestanden und sie lässt man nicht warten. So einfach ist das Was kümmert sie der Shitstorm? Sie hat nie einen Handschlag gearbeitet und wird nie einen Handschlag arbeiten, für sie sind diese Menschen nur Lakaien, die für ihr Wohl zu sorgen haben.
Wie soll denn jemand, für den Grenzen nicht existieren dürfen, den Sinn und Zweck von Öffnungszeiten verstehen?
Was einen tiefen Blick auf deren Unverständnis gegenüber gesamtgesellschaftlichen Zusammenhängen eröffnet.
Machen die wirklich nur, was man ihnen anschafft?
Röper schreibt: Dank der Hilfe der Grünen Wie die USA die wirtschaftliche Vernichtung Deutschlands und der EU geplant haben Oder hier, übersetzt aus dem Russischen: Analyse im russischen Fernsehen „Die Auswirkungen der Politik der Grünen liegen irgendwo zwischen Covid und den alliierten Bombenangriffen“