Nachdem Christian Lindner erklärte, dass eine Koalition mit Merkel ausgeschlossen sei, legt sein Stellvertreter Kubicki nach: „Die Freien Demokraten sind nicht dafür gewählt worden, eine Kanzlerschaft von Angela Merkel zu sichern.“ Mit Merkels „Rezepten der letzten zwölf Jahre“ werde Deutschland in Zukunft nicht bestehen können, so Kubicki. Es sei zwar nicht seine Aufgabe, Merkels Rücktritt zu fordern, so der FDP-Vize zur Funke-Mediengruppe. Veränderungen bei der Union seien aber notwendig, meinte er mit Blick auf mögliche zukünftige Koalitionen zwischen Union und FDP.
Was Kubicki da sagt, verstehe, wer will. Richtig ist es, wenn er sagt, die FDP sei nicht gewählt worden, um eine Kanzlerschaft von Merkel zu sichern. Aber was dann kommt, ist unverständlich: Er nennt Jens Spahn, der als CDU-Chef zweifelsohne besser wäre als Merkel. Aber im gleichen Zug nennt er Daniel Günther als möglichen Merkel-Nachfolger. Letzterer steht aber – wie kaum ein anderer – für den Merkel-Kurs, Spahn eher für einen etwas konservativeren und gemäßigt wirtschaftsliberalen Kurs. Günther und Spahn sind von ihrer politischen Positionierung Antipoden in der CDU. Das wäre so, als sagte Kubicki, die Grünen hätten ja gute Leute – und dann Jürgen Trittin und Boris Palmer als Beispiele nennte. Eine CDU unter Daniel Günther würde bedeuten, die Merkel-Linie unverdrossen fortzusetzen, denn Günther warnt ständig vor einem „Rechtsruck“ der Union.
Kubicki sorgte schon zu Beginn der Jamaika-Verhandlungen für Irritationen, weil er zentrale Positionen der FDP, so etwa in der Europapolitik, öffentlich kritisierte und den Eindruck erweckte, er wolle Jamaika um jeden Preis. Und unlängst sorgte er wiederum für Irritationen, als er nach dem Jamaika-Aus darüber spekulierte, ob man es nicht noch einmal versuchen solle. Erst nachdem Lindner prompt und sehr bestimmt intervenierte und erklärte, Kubicki sei wohl „missverstanden“ worden, ruderte er zurück.
Kubickis zweiter Koalitionspartner aus Schleswig-Holstein, Robert Habeck von den Grünen, attackierte heute übrigens kräftig Christian Lindner: „Es ist abenteuerlich, welche Wendungen Christian Lindner gerade vollzieht. Wir sprachen ja gerade über Vertrauensverlust in die Politik: Wer jetzt auf Neuwahlen spekuliert, heizt das doch nur weiter an.“ Wenn es um abenteuerliche Wendungen geht, dann wäre eindeutig Habeck für Kubicki der richtige Adressat.
Kubici ist eben leider auch nur noch ein Mann von Gestern!
Frau Merkel hat Herrn Spahn mit seiner ‚Ehe für Alle‘ ruhig gestellt, die Herren Bosbach und Merz ‚arbeiten‘ jetzt unter Herrn Laschet.
So schafft Fr. Merkel Ruhe im Schacht.
Und was Herrn Günther angeht, einfach mal Carsten Kock in ‚Politik am Sonntag‘ auf r.sh hören, hält man nicht lange durch, vertreibt aber auch diese Illusion.
Ich denke es nützt der Wahrheitsfindung wenig, wenn wir unsere Energie damit verschwenden, ein paar idiotische Personalvorschläge des Universaldilettanten Kubiki zu diskutieren. Wir sind längst über den Punkt hinaus, wo Personaländerungen bei der Union oder der SPD noch wirken könnten. Was Not täte ist eine komplette Neuaufstellung der politischen Kräfte. In diesem Prozess müssen die Altparteien verschwinden um für einen Neuanfang Platz zu machen. Die FDP hat das Potential zu überleben, wenn sie standhaft liberale Politik vertritt.
Was Herr Kubicki da sagt, ist doch völlig richtig. Merkels Konzepte sind völlig
illusorisch, utopisch, verfehlt und ungeeignet für eine wirklich nachhaltige Politik, die Arbeitsplätze in Deutschland erhält. Eigentlich müsste Frau Merkel abtreten, aber das kann die FDP nunmal nicht im Alleingang durchsetzen.
Hier wäre die CDU/CSU und z.B. der neue Herr Söder gefragt!
Dass FDP-Wähler keine Merkel-Fans sind, weiss Herr Kubicki aus persönlichen Gesprächen mit den eigenen FDP-Mitgliedern, die nach z.T. den Rücktritt von Frau Merkel bereits im Jahr 2016 im Gespräch mit ihm forderten.
Ich kann somit nichts Falsches an der Stellungnahme finden.
Worauf warten Kubicki & Co eigentlich in Sachen Merkel-Grenzöffnungs-Untersuchungsausschuss? Oder will man sich doch noch ALLE Optionen offenhalten?
Die warten darauf, dass die AfD den Antrag stellt, um ihn dann ablehnen zu können. In Deutschland anno 2017/18 zählt ja nicht mehr der Inhalt, sondern nur noch die Frage, ob die Richtigen oder Falschen etwas beantragen.
Ich fand Kubicki mal gut und Lindner schlecht. Heute sehe ich es genau anders herum. Hätte ich mir auch nicht gedacht. Aber das Verhalten von Kubicki ist nachvollziehbar. Aufgrund seines Alters dürfte es das mit einem fetten Ministerposten gewesen sein, wenn nicht jetzt. Lindner dagegen hat noch viel Zeit.
Lindner hat selbst schon gesagt, daß ohne Merkel noch einmal über Jamaika gesprochen werden könne. Warum hier Lindner, der eigentliche Verantwortliche für die planwirtschaftliche Euro-Rettungspolitik, immer so in den Himmel gehoben wird, verstehe ich überhaupt nicht. Lindner und Kubicki sind Plüsch und Plum. Kubicki will Jamaika unbedingt; Lindner überlegt wenigstens, welche Folgen das für seine Partei hätte. Beide aber werden sofort wieder verhandeln, wenn jemand anderes als Merkel die Gespräche leitet. Die FDP ist etwas weniger etatistisch als alle anderen, das ist alles; sie deswegen für liberal zu halten, besteht kein Anlaß. Und ehe nicht Frank Schäffler Parteichef wird, bekommen diese Leute meine Stimme nicht mehr.
Der Herr Aaaaanwalt, ach nee, der meldet sich auch mal wieder mit Gesülze. Der soll sich um von IHM mitverabschiedeten LEICHTEN Familiennachzug für Jedermann, der unser Land überfallen hat in SH kümmern. Unerträglich diese Type.
Was macht ein Anwalt? Er vertritt Klienten – Auftragsarbeit.
Eine eigene Meinung, so er eine hat, behält er für sich.
Daniel Günther ist für mich als Bayerin unwählbar, genauso wie Jens Spahn, der sich mit den Grünen um Nouripur schon lange verbandelt.
„Letzterer steht aber – wie kaum ein anderer – für den Merkel-Kurs, …“
Merkel hat einen Kurs? OMG. Bis jetzt dachte ich es wäre einfach Unfähigkeit.
Tja, der Kubikmeter kann halt als die potenzierte Form des Winkeladvokaten alle acht möglichen Ecken der Welt vertreten.
Passt hervorragend! Muss ich mir dringend merken!
Als Jemand, welcher etwas mehr als 40 Jahre ein CDU-Wähler war sage ich voll innerer Überzeugung: Nichts erneuern, diese Gruppierung soll wie die DC in Italien in den Orkus verbannt werden. Für immer. Komplett.
Welch eine Wendung, Respekt !
Ich war zwar nur etwas über 25 Jahre in der CDU, meine Reaktion fällt aber genauso aus. Ich will diese „enteierte“, der Beliebigkeit anheimgefallene CDU untergehen sehen. Wer eine Merkel auf den Schild hebt und diesen schrecklichen Menschen auch noch minutenlang auf zwei Parteitagen ekstatisch feiert, zu einem Zeitpunkt, als man bereits klar erkennen konnte, was diese Frau angerichtet hat, soll kaputtgehen – und die seelenlose CSU, Merkels Schoßhündchen mit bajuwarischem Slang, gleich mit.
Kasperletheater rundherum. Die Einen wollen nicht, die Anderen haben angeblich besseres Peronal mit tollen Befähigungen. Man solle sich nur vor Augen führen wie der letzte Sozialismus gescheitert ist. Der „Hoffnungsträger“ oder auch „natürliche Nachfolger“ war schnell wieder weg vom plitischen Fenster. Er hatte schließlich in den Jahren zuvor alles mitgemacht was die „Führung“ wollte und war Teil derselben. Bei den von Ihnen genannten Namen, ob Günther oder Spahn, ist es doch keinen Deut anders. Merkel ist nicht das eigentliche Problem, sondern die Paladine, die sie stützen und jede Schweinerei mitmachen.
„Merkel ist nicht das eigentliche Problem, sondern die Paladine, die sie stützen und jede Schweinerei mitmachen.“
Beide sind das Problem, Merkels unsägliche Herrschaft und ihre linientreuen Paladine bedingen sich gegenseitig.
Ich glaube, solangsam muss man der FDP ebenfalls dringlich einen „personellen Neuanfang“ nahelegen. Das Herumgeeiere von Herrn Kubicki, (und auch Lindner) auf daß er doch noch, auf den letzten Drücker einen Regierungsposten abbekomme, ist unwürdig und bestätigt mein Vorurteil, daß diese sog. Politiker in erster Linie ihrem Eigenen, dann kommt lange nichts, und dann erst dem Gemeinwohl verpflichtet sind….. z.K.!!
Ihren Worten kann ich nur uneingeschränkt beipflichten, Herr Zitelmann!
Spahn und Günther in einem Atemzug als Nachfolge von Merkel zu benennen, kann man getrost als albern bezeichnen. Die Kakophonie innerhalb der FDP erreicht mittlerweile seltsame Töne, die eine gewisse Desorientierung und Hilflosigkeit zeigt.
Will man sich seitens der FDP jetzt doch ein Hintertürchen für „Jamaika“ offen halten, wenn es denn Neuwahlen gibt, oder Merkel nach dem Platzen der GroKo-Sondierungen ihr abgenutztes und verschmutztes Handtuch wirft?!
Diese Überlegungen sind durchaus verständlich, da die FDP ohne diese Option bei den nächsten Wahlen baden geht.
Kubicki, auch ein Schwurbler- das hätte er gleich und zuerst sagen können, vor der Wahl und auch vor dem komischen Balkon-Gegacker und diversen Handküsschen : “ Merkel-muss weg“ (Slogan von der Straße , bei AFD geklaut). Und Lindner: „Zuerst MERKEL-Untersuchungsausschuss“ auch bei Regierungseintritt der FDP.- Aber RUMEIERN mit ohne EIERN. Unglaubwürdigkeit. Opportunismus. Und uns jetzt die HYPER-ALTERNATIVE vorGAUCKELN – welch eine Metapher!
Ich hatte es schon an anderer Stelle geschrieben – macht alle erst euer JODELDIPLOM: „DIE DÖDEL DIE, DER DÖDEL DA, DU DÖDEL DU“ und stellt euch dann ganz hinten an, bei der Süße-Brei -Macht-Ausgabe.
Günther, Spahn , was ist das denn ? – Ein EHE für ALLE – Bundeskanzler, nach der
RAUTE? Vielleicht muss es erst alles viel schlimmer kommen- ehe es besser wird.
Günther oder Spahn als letzte Hoffnung der FDP. Mein Gott was für Alternativen. Ich komme aus SH und kann ihnen versichern bis zur Wahl hat Herr Kubicki den Günther nicht einmal von Namen her gekannt. Was Herr Spahn mit seinem neu Vermählten Mann anbelangt, bitte nicht noch einen Homosexuellen mit seinem Mann auf Dienstreisen.
Lindner wäre ein guter Kanzler für Deutschland.
Dann doch lieber mit Schulz und Merkel in den sozialistisch-islamischen Einheitsstaat, indem nur noch die muslimischen Großfamilien mit Hartz IV, die für die Weltklima schützenden und Steuer zahlenden Biodeutschen verbotenen Dieselautos fahren dürfen.
„Dann doch lieber mit Schulz und Merkel in den sozialistisch-islamischen Einheitsstaat, indem nur noch die muslimischen Großfamilien mit Hartz IV, die für die Weltklima schützenden und Steuer zahlenden Biodeutschen verbotenen Dieselautos fahren dürfen.“
Damit das nicht eintrifft, muss Merkel weg – und zwar schleunigst. Aber das sagt noch nicht aus, weshalb Lindner, der sich im Abkupfern von AfD-Positionen gefällt, dann aber nicht neben deren Abgeordneten im Bundestag sitzen möchte, ein geeigneter Kanzler wäre.
Warum?
Lindner leistet als einziger Widerstand gegen Merkel.
Die CDU ist entmachtet von der eigenen Parteiführung.
SPD und Grüne beklatschen Merkel und haben durch sie Macht.
Die AFD zerlegt sich selbst.
Warum sollte er also seine Sache nicht gut machen? Hatte Merkel vorher mehr Erfahrung?
Wir stehen nach 12 Jahren Merkel vor dem politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen aus. Sie kann keine Fehler erkennen und es geht mit ihr immer weiter bergab.
Davon abgesehen sollte jede Amtszeit als Kanzler auf 2 x 4 Jahre begrenzt werden.
Mit Habeck und Günther hat sich Kubicki bereits auf den Familiennachzug geeinigt. Meldungen in den berühmten MSM gibt es dazu so gut wie nicht. Immer alles schön unter der Decke halten.
Warum schlägt Kubicki eigentlich nicht Laschet vor? Der könnte auch gleich CDU und SPD vereinigen.
Sehr geehrter Hr. Zittelmann nach den ersten Sätzen Ihres Beitrages
wollte ich nicht mehr weiterlesen. Dann habe ich es doch getan und
konnte feststellen es war richtig. Weder Spahn und schon gar nicht
Günter sind Politiker von denen ein Neuanfang zum Wohle unseres
Landes zu erwarten ist. Sie sind Merkel mit neuem Gesicht und das
sehen ich nicht als Neuanfang. Wir brauchen einen grundsätzlichen
Neuanfang. Die beiden wären so etwa das, als wenn Krenz als Neuanfang
für Honecker an die Macht gekommen wäre. Es kristallisiert sich bei
der CDU niemand als Neuerer heraus. Dort muss ein Großreine-
machen erfolgen. Dasselbe gilt auch für die SPD die Deutschland
nicht schnell genug in einem europäischen Bundesstaat auflösen
kann. Sie putzt Macron die Schuhe und vergißt, Macron ist von den
Franzosen gewählt worden und nicht in Deutschland. Unsere Vor-
stellungen müssen nicht kongruent mit seinen sein. Ich möchte gefragt
werden und nicht französische Vorstellungen zur Sanierung des dortigen Staatshaushalts als Erneuerung der EU serviert bekommen. Beide
Parteien sind nicht wählbar, bis Sie sich auf den Inhalt des Amtseides besinnen. Das sehe ich in absehbarer Zeit und dem Personal nicht.
Die Linken und Grünen erwähne ich gar nicht erst.
Kubicki sieht doch nur seine Chance zum Ende der politischen Karriere
noch einen Posten als Bundesminister zu bekommen, egal mit wem er
dafür ins Bett steigen muss.
Vielleicht wären diese Gestalten strategisch gar nicht schlecht, ließen sie sich doch nach Merkel mit Leichttigkeit wegbeißen.
So sehe ich das auch: Günter ist ein großer Bewunderer Merkels, fast wie Laschet, und vertritt streng Merkels Ansichten. Mit ihm gibt es keine Neuausrichtung der CDU.
Nach den ersten Sätzen ging es mir genauso – im Sommer nennt man die nachrichtenarme Zeit „saure Gurkenzeit“ – da kommen dann die Stallwächter und Balkonsprecher, die sich nach vorne drängeln.
Aber Herr Bohl, Sie haben es auf den Punkt gebracht. Bisher reden alle darüber, was nicht geht – lieber nicht regieren als schlecht, lieber keine Änderung als Risiko, lieber keine Neuwahlen als sagen was notwendig ist.
Bei tiefstehender Sonne werfen auch Zwerge lange Schatten .
JA – Wir brauchen einen grundsätzlichen Neuanfang. Ohne Schulz, Merkel & Macron. Der ernstgenommene Amtseid auf das deutsche Grundgesetz wäre schon mal in ganz guter Anfang.
Was macht Spahn Ihrer Ansicht nach den falsch? Ich würde sagen, er hat nicht das Charisma von Sebastian Kurz könnte aber die ehemals konservative Partei durchaus auch retten.
200 ooo Migranten im Jahr kann unser Land nach Spahn sehr gut verkraften. Punkt. Mehr muß hierzu nicht gesagt werden.
Es geht bei Spahn nicht um mangelndes Charisma. Von Spahn habe ich bisher
keine deutliche Distanzierung von der bisherigen Politik Merkels vernommen,
sodass ich nur marginale Änderungen erwarte. Das reicht nicht. Als wirklicher
Reformer und Kritiker ist er nicht in Erscheinung getreten. Lediglich von den
Medien wurde ihm diese Rolle zugeschrieben, da er ein Buch geschrieben hat.
Die haben bisher auch alle merkelschen Fehlleistungen umgedeutet.
Bei den SED-ähnlichen Beifallsstürmen auf CDU-Parteitagen war nicht zu erkennen ob er sich da heraushielt. Ich würde sein Verhalten mehr als herumlavieren bezeichnen.
Als deutliche Kritiker traten nur Hr. Bosbach und Hr. Wilsch in Erscheinung.
Charisma würde uns nicht weiter bringen, man muss den Mut haben Dinge
anzusprechen und zu ändern. Daher hilft nur ein grundsätzlicher Neuanfang,
den erwarte ich von Spahn nicht. Herr Zitelmann nennt Spahn zu recht nur besser als Merkel, aber das ist absolut unzureichend.
Ergänzung. Sehen sie sich die Tischrunde der Jameica-Sondierungen an. Glauben Sie er hat nicht bei allem zugestimmt? Ich nicht.
Sie finden sie Netz unter diesem Titel.
Wer sitzt wo am Tisch der Macht? DAS ist die Sitzordnung
am Jamaika-Poker-Tisch!
Eben, die CDU ist als Pertei verbraucht. Sie hat keine Ziele und keine Mitglieder die sich für Ziele einsetzen. Man muss nur kurz nach Baden-Württemberg schauen. Dort hat sich der ewige Wahlverlierer Strobl für einen Ministerposten an die Grünen verkauft und reformiert und gängelt das Land nach Grünen Manier, erlaubte beispielsweise die Reformation des Schulsystem, das jetzt im Ranking von den ersten drei Plätzen nach Hinten durchgereicht wird. Mit dieser Partei kann man das Land nicht mehr führen.
Wer sich einen Kubicki in der Parteispitze hält, kann nicht anders als zickzack, was er sich als nicht vom Politikergeschäft abhängiger Anwalt wohl leisten kann.
Da Herr Lindner nach meiner Einschätzung wohl ähnlich gestrickt ist, aber noch viele Jahre mangels außerhalb vermarktbarer Fähigkeiten auf Abgeordneteneinkünfte angewiesen sein wird, wird durch ihn der Eindruck einer gewissen Geradlinigkeit aufrecht erhalten. Trauen tue ich beiden nicht.
Ach ja, der Kubicki… wirklich aus dem Fenster gelehnt hat der sich noch nie. Seine Windfahne ist ihm heilig. Niemandem wirklich weh tun, für niemanden wirklich einstehen. Kubicki ist der Prototyp der deutschen Politik und steht für all die Wähler, die in einer Mischung aus Langeweile, Überdruss und Unwissenheit diejenigen wählen, die immer schon zu wählen waren. Jahrzehntelanger Wohlstand & Frieden bekommen den Deutschen offensichtlich nicht. Daher haben sie die Politiker, die für nichts stehen außer für sich selbst. Die genannten personellen Alternativen der Union stehen lediglich für graduelle Unterschiede, nicht jedoch für tatkräftige Deutschland-Veränderer zum Wohle des Volkes.
Wohlan, dann muss es eben wieder einmal die normative Kraft des Faktischen richten, mit Ergebnissen, die verheerend sein werden, siehe 1933.
Kubicki: „es ist nicht meine Aufgabe „Merkel müsse weg“ zu fordern“…
stimmt, das wäre dann einer weitere AfD Parole die sich die FDP zu eigen machen würde.
Daniel Günther+Grüne,,,… dann könnte Kubicki seine Jamaika Träume auf Bundesebene endlich verwirklichen, hat er sich in Schleswig Holstein mit dieser Konstellation immerhin bereits für den bedingungslosen Familiennachzug bzw. Sippenzusammenführung ausgesprochen… was hier die Veränderung zu Merkel wäre, bleibt allerdings wirklich sein alleiniges Geheimnis, das könnte er immerhin auch mit „Mutti“ persönlich verwirklichen.
Bleibt also abzuwarten, ob wir demnächst einen Machtkampf in der FDP zwischen Lindner/Kubicki erleben :-))
Und die ‚Jamaika-Gespräche‘ dann auf der Mülldeponie Schönberg führen – da kann der Herr Anwalt ja den Gastgeber spielen.
In jeder Partei gibt es verschiedene Richtungen. Jedenfalls kennt man Kubicki doch gerade als einen eher linken Liberalen, der um jeden Preis ein bundespolitisches Amt anstrebt. Bin mir sicher, dass wir Jamaika hätten, wäre er an der Spitze der FDP. Übrigens, das Trio Kubicki, Günther und Habeck haben doch mit ihrem Appell für den Familienanachzug eindeutig gezeigt, wie viel Änderung der bisherigen Politik sie anstreben.
Wolfgang Kubicki kommt bei mir als Bürger schon etwas als, nun ja „Windbeutel“ daher, mit seiner Boheme-Koketterie; Gläschen Wein hier, Gläschen Wein da. Ich sehe nicht die Ernsthaftigkeit und Seriosität, die es braucht.
Es ist aber richtig, Druck auszuüben, daß die Union sich konsequent erneuert. Insofern war auch der Rücktritt von Tillich hier in Sachsen, der so unbeliebt nicht war, ein richtiger Schritt. Der Neue, M. Kretschmer, wird sich binnen zwei Jahren in Berlin wiederfinden.
die beiden, kubicki und habeck kungeln ja ohnehin in sh zusammen. doch ob das in d gut geht steht auf einem anderen blatt. die fdp kann nur zusammen mit der afd dauerhaft erfolg haben. alle anderen optionen werden versagen! mir schwebt eine bessere österreichische lösung vor. ob lindner und die afd das leisten können, ist fraglich!
Nein, ein Politiker wie Jens Spahn möchte ich nicht in der Regierungsspitze haben.
Als Jens Spahn in einem Interview gefragt wurde, weshalb kapitalisierte Lebensversicherungen rückwirkend mit Krankenkassen- und Pflegekostenbeiträgen belastet werden, antwortete er: „Von irgendjemandem musste man Geld nehmen, um die Kita-Plätze finanzieren zu können.“ Offensichtlich sind wir Rentner eine Klientel, mit der man das ohne große Gegenwehr machen kann.
Mich kostete diese Entscheidung einen hohen vierstelligen Eurobetrag. Dabei war die LV als viertes Standbein für meine Altersvorsorge vorgesehen.
Sonst habe ich alles richtig gemacht. Staatsrente, Altersversorgung mit Arbeitgeber, selbst bewohnte eigene Immobilie und kapitalisierte LV, sowie Studium des Sohnes (Dr. rer. nat.) finanziert.
Letztlich war Spahn doch ungewöhnlich ehrlich. War er selbst am dieser Maßnahme beteiligt?
Ich weiß nicht, welches Spiel Kubicki spielt, ich weiß nur, dass er mit seinem ständigen Vorpreschen Lindner und insgesamt der FDP schadet, weil das Ganze ein Bild der Zerrissenheit ergibt.
Und wieso sollte nicht auch Aufgabe einer gewählten Partei sein, den Rücktritt eines BK oder eines Ministers zu fordern?
Und wer heute noch davon ausgeht, dass es in dem Klatschverein der CDU noch irgendwelche „guten Geister“ gäbe, der träumt wohl einen schönen Traum. Die CDU ist durch Merkel und auch insbesondere durch die Parteigänger derart verunstaltet, dass sie offensichtlich nur noch einen satzungsmäßigen Anspruch hat, nämlich den Machterhalt um jeden Preis. Davon profitieren ja wohl auch etliche der Delegierten, die auf den Parteitagen dann gerne geistlos klatschen.
Ich nehme jedenfalls nur noch eine verwahrloste CDU wahr, in der alle wie die Lemminge der Frontfrau nachlaufen, auch wenn es in den Abgrund geht!
Kubicki ist ein Irrlicht mit Schwätzschaukompetenz. Von politischen Funktionen sollte man ihn fernhalten.
Schwätzschaukompetenz, hehehe…nette und treffende Formulierung.
Dieser Kubicki hebt immer weiter ab…mit diesen Statements hat es sich entgültig
disqualifiziert….hat Der den Schuss auch nicht gehört ???
Kubicki ist eindeutig jemand aus der alten FDP, der für eine Machtbeteiligung seine Oma auf den Strich schicken würde. Ob Lindner von anderem Holz ist, muss er erst noch beweisen. Denn das Ausschlagen der Merkel-Option kann auch andere Gründe gehabt haben, als lieber-gar-nicht-als-schlecht-zu-regieren. Etwa weil man nicht in Merkels Untergang involviert sei bzw nicht ihre Suppe mitausloeffeln will oder die kolportierte, wohl während der Jamaika-Sondierungsgespraeche gemachte Äußerung ‚Der Kanzlerin‘, dass man ihn auch noch guidoisieren werde. Ob die FDP aber je mehr als eine Lobby-Partei sein wird, ist weiterhin sehr zweifelhaft.
Jens Spahn ist mal mitte-links, mal mitte-rechts, aber immer sicher im ungefährlichen Partei-Hauptstrom. Und Daniel Günther ist ein Linksliberaler, so wie Kubicki auch. Also, alles natürlich „gute Leute“, ganz nach dem Geschmack des FDP-Vize. Dass der grüne Robert Habeck da auch noch einsortiert wird, geschenkt.
Was sehen wir? Einen Richtungskampf in der FDP? Oder das, was man PR im Wahlkampf nennt, um sich im Gespräch zu halten? Vielleicht beides. Kubicki’s Wortmeldungen deuten auf eine Fortsetzung des „Bewährten“, nur mit anderen Köpfen. Das reicht ja auch in der Regel für Otto Normal. Und für ihn persönlich allemal. Lindner’s Ziel dürfte in der Tat Veränderung sein, aber er zieht nicht durch, will sich im Spiel halten. Zweifel an seiner Strategie erscheinen berechtigt. Teile der Presse sind wohlwollend, ermuntern ihn geradezu nicht nachzulassen. Die Frage ist, ob es reicht. Das Doppelspiel, Regierung und auch Opposition gleichzeitig sein zu wollen, gar noch „Erneuerer“, es ist schon der SPD auf die Füsse gefallen. Wer also glaubt, es den Sozialisten gleich tun zu müssen, soll es tun. Das Rad aber, das erfunden werden soll, gibt es schon.
Die FDP macht einen Großen Fehler…diese Lindner-Kubicki FDP beschäftig sich zu sehr mit anderen Parteien als um ihre eigene Inhalte/Positionen. Die FDP bleibt so IMMER eine UNFREI Partei…ein Anhängsel an anderen Parteien. Jeder Vernunft und Verstand Mensch weis doch schon längst…OHNE MERKEL ist die Union am Boden zerstört. Wenn die FDP also jetzt einen Neuanfang „ohne Merkel“ fordert, dann braucht sich die FDP in Zukunft überhaupt keine Gedanken mehr über die CDU machen…die CDU wird es dann einfach nicht mehr geben. Merkel hat hier ein zu große Lücke gerissen…Merkel ist die CDU und die CDU ist Merkel.
David McAllister könnte ich mir ja noch als Bundeskanzler vorstellen. Aber einen Spahn? So ein Fliegengewicht? Der tut einem ja schon Leid, wenn man ihn nur ansieht. Im Übrigen kämen für mich nur Leute in Frage, die sich innerhalb der Partei deutlich gegen Merkel positioniert haben. Also keiner. Es ist, wie es ist. Die CDU ist das, was man bei der FDP zu Westerelles Zeiten verächtlich als „Ein-Mann-ein-Thema-Partei“ bezeichnet hat. Und das waren Westerwelle und Steuersenkung. Die CDU ist eine „Ein-Frau-ein-Thema-Partei“. Die Frau ist Merkel und das Thema ebenfalls. Ein politisches Nullum. Für was diese Partei politisch steht, weiß wohl nicht mal der liebe Gott. Und ein Jens Spahn (who the f*** is Spahn?) hat uns darüber bisher auch nicht aufgeklärt.
Jens Spahn? Also wirklich…
David McAllister ist zwar sympathischer, eindrucksvoller als z. B. das Spähnchen, aber auch ein Merkel-Fan. Das weiß ich als an der Peripherie zu Niedersachsen wohnender Mensch aus persönlicher Erfahrung aus Bürgerrunden mit ihm als Redner.
Bei Wolfgang Kubicki habe ich immer wieder den Eindruck, dass er sich so „stark“ fühlt, dass er kaum laufen kann.
Das wäre auch kein so großes „Problem“, wenn er anerkennen würde, dass Christian Lindner als Vorsitzender der letztlich Bestimmende (beim „laufenden Geschäft“) ist.
Mir vermittelt Wolfgang Kubicki allerdings den Eindruck Opponent und Besserwisser zum Vorsitzenden sein zu wollen und noch einen „Karriereschritt“ machen zu wollen.