Das militärische Schlachtfeld befindet sich im tiefgreifendsten Wandel seit Einführung des Maschinengewehrs vor dem Ersten Weltkrieg. Automatische Waffen mit hohen Schusszahlen revolutionierten die Kriegsführung, die sich über Jahrzehnte hinweg auf militärische Strategien, Taktiken und Technologien auswirkten.
Infolge zunehmender Digitaltechnik, der Miniaturisierung von elektronischen Bauteilen und enormer Rechenleistungen in Fingernagelgröße findet derzeit ein ähnlich grundlegender Umbruch in der Militärtechnik statt.
Die Bundeswehr soll von Kampfdrohnen nur träumen
Operation Spiderweb – das Ende der russischen Lufthoheit?
Ein Beispiel für diesen dramatischen Paradigmenwechsel ist die sogenannte Operation Spiderweb vom 1. Juni 2025 unter Führung des ukrainischen Geheimdienstes SBU. Deren Kräften war es gelungen, teils mit Hilfe westlicher Aufklärung russische Langstreckenbomber zu zerstören, zumindest erheblich zu beschädigen. Die Ukraine setzte in beispielloser Form etwa 150 mit Sprengstoff versehene Angriffsdrohnen von Containern aus ein. Zivile LKW dienten als Transportmittel der tödlichen Fracht zu den bis 4.000 Kilometer entfernten russischen Flugplätzen. In deren Nähe starteten die Drohnen mehr oder weniger automatisch und bekämpften die strategischen Bombenflieger.
Der Gipfel der Frechheit: Erforderliche Signale wurden unter Abstützung auf das russische Mobilfunknetz gesendet. Angegriffen wurden fünf Flugplätze von Murmansk im Norden bis Irkutsk in Sibirien sowie Iwanowo im Oblast Moskau. Der spektakuläre Angriff dürfte die Luftangriffskapazitäten Moskaus merklich geschwächt haben – ein Vorgeschmack auf moderne Kriegsführung. Gleichzeitig eine Schmach für die russische Luftwaffe, tief im eigenen Territorium dem Angriff schutzlos ausgeliefert gewesen zu sein.
Diese Operation markiert eine neue Phase im Kriegsbild: Statt frontaler Schlachten wurde das Rückgrat der strategischen Luftstreitkräfte Russlands durch weitreichende Schläge automatischer Kriegsmittel massiv geschwächt. Die Rolle von Drohnen – als Waffe, Aufklärer und möglicherweise Lockvogel – war dabei zentral. In der Haut der verantwortlichen russischen Kommandeure möchte man nicht stecken, die offenbar keine Vorkehrungen gegen mögliche Angriffe getroffen hatten. Weit ab von der Front wähnten sie sich auf sicherem Terrain. Dabei zeigt die Kriegsgeschichte in unzähligen Beispielen von der Antike an, dass mit dem Überraschungsmoment Schlachten entschieden werden können. Zuletzt war die aserbaidschanische Armee vor ein paar Jahren im Krieg gegen Armenien durch den unerwarteten Einsatz türkischer Drohnen erfolgreich.
Folgen des ukrainischen Angriffs
Die Auswirkungen dieses überraschenden Schlages sind nicht zu unterschätzen. Mithilfe der strategischen Bomber der Typen Tu-22, Tu-160 und Tu-95 werden seit Kriegsbeginn schwere Luftangriffe auf Ziele in der Ukraine geflogen. Weitreichende Marschflugkörper und Gleitbomben werden aus sicherer Entfernung für die Trägerflugzeuge außerhalb der Reichweite der ukrainischen Luftabwehr eingesetzt. Die Ausschaltung der schweren Bomber einschließlich deren fliegender Kommunikationszentrale vom Typ A-50 gehört daher zu den wichtigsten Kriegszielen der Ukraine.
Nicht zuletzt sind die strategischen Bomber Teil der sogenannten „nuklearen Triade“, mithin des nuklearen Droh- und Abschreckungspotenzials Russlands.
Videoaufnahmen der Angriffsdrohnen zufolge dürfte eine größere Anzahl russischer Bomber ausgeschaltet worden sein. Ukrainische Quellen nannten anfangs eine Trefferquote von 40 Prozent der gesamten russischen Bomberflotte, dem dürfte aber Wunschdenken zugrunde gelegen haben. Die in der Folgezeit massiv verstärkten russischen Luftangriffe mit Bomben und Raketen sollen wohl demonstrieren, dass die Ukrainer das russische Luftkriegspotential kaum geschwächt haben. Jedenfalls hat bisher die Intensität der russischen Luftangriffe auf die Ukraine nicht nachgelassen.
Operation Rising Lion – Israel kämpft digital
Ähnlich spektakulär verlief Israels anfangs verdeckte Operation „Rising Lion“ gegen iranische Kommandozentralen, militärische Infrastruktur und Atomanlagen. Diese hybride Operation kombinierte elektronische Kriegsführung mit präzisen Luftschlägen – ebenfalls zumindest in Teilen ausgeführt von Drohnen und autonomen Systemen. Die israelischen Streitkräfte nutzen Methoden der asymmetrischen Kriegsführung dergestalt, in abgelegenen Gebieten vorgeschobene Basen einzurichten, von denen aus Einsätze geflogen wurden.
Berichten zufolge konnten iranische Raketenstellungen, Kommandostrukturen und Forschungseinrichtungen ohne nennenswerte eigene Verluste ausgeschaltet werden. Das Überraschungsmoment lag auf der Seite des Angreifers. Ein politisches Verwirrspiel verschiedener Signale und Informationen von Seiten der Amerikaner wie auch der Israelis war dazu angelegt, die Iraner in relativer Sicherheit zu wiegen und nicht von einem unmittelbar bevorstehenden Angriff ausgehen zu lassen.
Israel zeigt damit die Fähigkeit, hochkomplexe digitale Operationen mit konventionellen Kriegsmitteln zu verzahnen. Strategische Wirksamkeit ergibt sich eben nicht aus Truppenstärken und Panzerzahlen, sondern heutzutage daraus, konventionelle Waffen und Sensoren mit automatischen Wirkmitteln über intelligente Netzwerke und Algorithmen zu verknüpfen.
Das Ende der bemannten Dominanz
Beide Operationen verdeutlichen, dass der klassische Kampf mit bemannten Plattformen – seien es Panzer, Kampfflugzeuge oder Kriegsschiffe – an Bedeutung verliert. Drohnen sind weit günstiger, riskieren kaum Angreiferleben und können in großer Zahl und hoher Flexibilität rund um die Uhr eingesetzt werden. Teilautonome Systeme übernehmen bereits Aufklärung, Zielzuweisung und den elektronischen Kampf. Auch der präzise Waffeneinsatz wird zunehmend unabhängig vom Menschen möglich. Im Übrigen zeigt das Geschehen in der Ukraine, dass Soldaten im Freien einer ständigen Bedrohung durch sogenannte RPV-Drohnen ausgesetzt sind (RPV = Remotely Piloted Vehicle). Auch dicker Panzerstahl sichert nicht mehr das Überleben auf dem modernen Gefechtsfeld.
Künftige Konflikte werden von Schwärmen autonomer Einsatzmittel und offensiv agierenden Kräften im elektromagnetischen Spektrum geprägt sein. Die Gefahr für bemannte Kampfpanzer auf dem Gefechtsfeld ist allgegenwärtig, der Schutzaufwand für die Besatzung entsprechend hoch. Der Mensch bleibt künftig möglichst dem Gefechtsfeld fern – und programmiert die Regeln, nach denen Algorithmen kämpfen. Der automatische Krieg ist in Vorbereitung.
Diese Vorstellung ist alles andere als ermutigend. Nur eben aufhalten lässt sich dies von einer Nation nicht, auch die EU wird dies nicht wegregulieren können, will man sich nicht fremden Mächten ausliefern.
Baustellen der Bundeswehr: Worauf es jetzt bei der Ertüchtigung ankommt
Der Preis ist, dass unsere Armee massiv hinter der aktuellen Bedrohungslage herhinkt. Der Primat der Politik, zu dem es in einem demokratischen Rechtsstatt keine Alternative gibt, fordert hier seinen Tribut. Nun müssen die Verantwortlichen versuchen, den Rückstand binnen kürzester Frist aufzuholen, was in einer bürokratisierten Armee einem Kampf gegen Windmühlenflügel gleicht.
Deutschland und die Bundeswehr – der digitale Rückstand
Inmitten dieses epochalen Wandels ist die Bundeswehr weitgehend unvorbereitet. Ihre Struktur, Ausrüstung und strategische Doktrin sind im Wesentlichen noch auf die Mechanik des 20. Jahrhunderts ausgerichtet. Weder verfügt sie über leistungsfähige Drohnensysteme in ausreichender Zahl, noch über robuste Kapazitäten im elektromagnetischen Spektrum, oder digital gestützte Gefechtsführung
Die Schreibtischkrieger: Zu viel Führung, zu wenig Soldaten in der Bundeswehr
Als fast logische Schlussfolgerung ist festzustellen, dass nicht nur der Angriffskrieg mit Drohnen nicht möglich ist, es fehlt an Masse, Erfahrung und Kapazitäten. Auch in der Abwehr dieser Gefahren hakt es gewaltig. Drohnenangriffe stellen nicht nur für die Truppe eine reale Gefahr dar. Auch die zivile Infrastruktur (etwa Energieversorgung, Kommunikation und Verkehrswege) ist bislang nicht effektiv zu schützen.
Es fehlen spezialisierte Abwehrsysteme, Sensoren und – nicht zuletzt – ein Konzept für die integrierte Verteidigung gegen asymmetrische Angriffe. Fragen der Zuständigkeit erschweren in unserem föderalen Staat die Lage zusätzlich: Für die innere Sicherheit und damit den Schutz kritischer Infrastruktur sind die Polizeien der Länder zuständig. Die Streitkräfte dürfen im Frieden nur im Rahmen der Amtshilfe tätig werden.
Die Zeit ist reif für konsequente Entscheidungen
Deutschland steht inmitten einer sicherheitspolitischen Zäsur. Die neue Realität erfordert ein radikales Umdenken:
1. Digitale Rüstung statt Panzerromantik: Investitionen müssen in autonome Systeme, Sensorik und elektronische Kampfführung fließen. Die Bedeutung herkömmlicher Waffen und Ausrüstung geht zurück, ohne wird es aber auch nicht gehen.
2. Souveränität durch Technologie: Deutschland und Europa dürfen sich bei Digitalisierung und Verteidigung nicht länger auf Dritte verlassen, es braucht eigene Kompetenzen und Infrastrukturen. Die Bedeutung weitreichender Waffen nimmt weiter zu.
3. Wer im Krieg berechenbar ist, hat schlechte Karten. Das Überraschungsmoment ergibt Möglichkeiten, die dem Unterlegenen in die Karten spielen können.
4. Schutz der Heimat: Moderne Kriege werden nicht nur am Frontverlauf entschieden – sondern in Rechenzentren, Funkfrequenzen und Stromnetzen. Kritische Infrastruktur muss geschützt werden, militärisch wie zivil.
5. Neue Denkweise im Militär: Das moderne Kriegsbild erfordert flachere Hierarchien, agile Kommandeure und technologische Exzellenz. Ohne die gute alte Auftragstaktik ist aber auch der moderne Krieg nicht zu gewinnen.
Das Kriegsbild hat sich, wie die Beispiele zeigen, grundlegend gewandelt. Wer sich nicht mit verändert, verliert – technologisch, politisch und sicherheitspolitisch. Deutschland steht mitsamt der Bündnispartner unter dramatischem Zugzwang, will es auch in Zukunft handlungsfähig, verteidigungsbereit und souverän bleiben.
Ist ja alles mehr oder weniger richtig, meine ich, aber wer will denn dieses Land verteidigen? Die einen sind gegen jede Leistung, gegen den Staat sowieso, und Krieg ist für die, auch wenn sie selbst militant ohne Ende sind, etwas von den Alten, was sogar gefährlich ist. Die anderen fragen sich, warum sie für diese Leute evtl. ihr Leben lassen sollen. WArum für die, warum für die Millionen Eingewanderter, von denen nur eine kleine Minderheit arbeiten will oder irgendwie brauchbar ist?!
Ach, Deutschland, einst ein Land der Dichter und Denker, der Tüftler, Erfinder, der Präzisionsarbeit, nun ja, das war mal. Die Bürger mögen sich selbst an die Nase fassen, sich fragen, warum das so geworden ist, warum sie so naiv waren und sogar noch sind!!
Moin Herr General,
guter Artikel, jedoch eine kleine Anmerkung der Bombadierung der russ. Bomberflotte:
Diese Kategorie der „offen einsehbaren strategischen atomwaffenfähigen Flotte“ fällt unter eine US-sowj. Abkommen, welches die internationale Einsicht durch Fernaufklärung dieser Flotte fordert.
Nach Fachmeinung wurde hier unter Bruch dieses Abkommens ein Angriff auf genau dieses vereinbarte „leichte“ Ziel seitens der Ukraine ausgeführt und macht dies Abkommen nun obsolet.
Russland und USA werden in Zukunft nun diese Flotten tarnen und sie sind dann nicht mehr kotrollierbar.
Darum war „Onkel Trump“ ein bisschen „p… off“…da ist was aus dem NATO-Ruder gelaufen. Dank Wlodomir.
Mag alles richtig sein. Europa ist heute allerdings weder durch Gegner von außen noch durch Kriege untereinander bedroht. Man muß kein Putinfreund sein, um davon auszugehen, daß der Mann im Kreml ernsthaft vor hat, Deutschland, Frankreich usw. anzugreifen. Dieses Gewese um die ehemalige Sowjetrepuklik, die astronomischen Mittel, die in diesen Bruderkonflikt fließen, ist schlichtweg nicht zu rechtfertigen. Die moderne Kriegsführung verlangt vor allem Profis, nicht zum Wehrdienst gepresstes künftiges Kanonenfutter, wie man es von den beiden Weltkriegen kennt. Die wahre Gefahr für viele europäische Staaten liegt im Innern, zum einen, weil man sich törichterweise ein Millionenheer von inkompatiblen Migranten importiert hat, zum anderen aber auch deshalb, weil sich zwei unterschiedliche politische Lager in wachsender Feindschaft (nicht einfach Gegnerschaft) gegenüberstehen und im Zuge des Machterhaltes immer mehr von dem zerstört wird, was einst positiv für Europa stand.
Die Kriegsführung wird auch in 50 Jahren noch durch eine konsistente Strategie (inkl. Plan B), flexible Taktik, den investierten gesellschaftlichen+wirtschaftlichen Einsatz und die Technologie geprägt sein. Natürlich wird vieles digitalisiert und ohne menschliches Dazutun ablaufen. Aber zu Drohnen, zu hybrider Kriegsführung, Digitalisierung , etc. wird man rasch Gegen“gifte“ entwickeln, ob strategischer, taktischer oder technologischer Art. Ob D nun 500 Milliarden oder gar 10% seiner Wirtschaftskraft ins Militär investiert, die Grundproblematik bleibt: Wer will Soldat werden und Zeit, ggf. im Ernstfall gar das Leben opfern für D? Und wie will man in Zukunft Soldaten ausbilden, etwa weiterhin so stumpfsinnig mit 12 Monaten Dienst, während der sich das Gros der jungen Menschen zu Tode langweilt, säuft, etc.. Denn Waffenbeherrschung und Gefechtsverhalten kann bei durchdachten, intensiven Ausbildungsgängen in 4 Monaten erlernt werden. Viel wichtiger wären in den Folgejahren, z.B. bis ins Alter von 25, 28 noch 4 x je einmonatige Übungskurse. Aber über derart „simple“ aber machentscheidende Sachen macht man sich in D keine Gedanken; man theoretisiert, nimmt alles aktuelle „Militärexperten“-Geschwätz für bare Münze und macht den 3. Schritt vor dem ersten, indem Kanzler Merz Wehrpflicht für alle, inkl. Frauen fordert. Niemand aber weiss, wie man mit soviel jungen Menschen umgehen, was sie im Militär lernen sollen, wie das sinnvollerweise zu geschehen hätte, etc., etc.. – Einmal mehr D-Grosssprecherei (Merz sieht sich und D bereits wieder in einer Vorreiterrolle, genau so wie links-grün vorher beim Klima!!!), leere Luft, Milliarden zum Fenster hinausschmissen und Null-Resultat!
Ich will mir keinen Drohnenangriff auf eine Moschee vorstellen, mit anschließendem Bürgerkrieg. Spätestens dann ist das Leben der meisten Politiker, die sich als Feinde der Bürger herausgestellt haben, nix mehr Wert. Zu denen kommen dann auch die Drohnen.
Wie auch immer, das jetzige politische System ist am Ende. Es braucht nicht nur die Haftung von politischen Entscheidern (Gilt auch für Beamte), sondern auch das Recht für die Bürger, politische Entscheidungen zu korrigieren.
Was glauben Sie, wenn der Bürger vom Art. 20 GG Gebrauch machen würde?
Und vor allem stellt sich heute die Frage, ob man das ohne vorher gestelltem Antrag überhaupt darf 😉
Der Krieg wird nicht mehr mit Sturmgewehr, Panzern und Artillerie gewonnen. Die Zukunft gehört der KI, humanoiden Robotern und Drohnen in allen möglichen Varianten. Eine intelligente Drohne wird auch keinen Panzer sprengen, sondern erst die Besatzung töten und dann den Panzer sprengen. Das ganze System heißt Skynet, derzeit noch Science Fiction aus den Terminatorfilmen, in denen die KI eigenes Bewusstsein erlangte und den Menschen als störendes Element erkannt hat. Was diese Entwicklung betrifft, bei der sich die Rechenleistung jedes Jahr vervierfacht, haben wohl Amerikaner und Chinesen die Nase vorn. Die KI arbeitet nicht nur 1000 Mal schneller als jeder Mensch, sondern auch 280 Stunden in der Woche und nicht nur 40. Wenn also eine KI auf dem Niveau eines Doktoranden arbeiten kann, dann sind das bei 1000-facher Geschwindigkeit und 7-facher Arbeitszeit 7000 Doktoranden, die gleichzeitig an der Lösung eines Problems arbeiten. Und bei der jährlichen Vervierfachung der Rechenleistung, sind es in vier Jahren 1,78 Millionen dieser Genies, die gleichzeitig ein Problem lösen. Der Mensch wird dann nicht mehr gebraucht, weder für die Produktion, noch für die Forschung. Die KI stellt sich ihre Aufgaben auf dem Niveau hochgradig gebildeter Naturwissenschaftler selbst und wird diese Probleme ohne den Menschen lösen. Die 150 Milliarden, die man in die Rüstung stecken will, braucht man nicht für Radpanzer oder Hubschrauber ausgeben. Diese Technik ist völlig veraltet und unbrauchbar.
Jeder Krieg wird mit der Kapitulation einer Partei beendet. Auch in 50 Jahren wird es keine Maschinenkriege geben und menschlichen Zuschauern. Sondern es wird junge Soldaten en masse geben, die mit Waffen kämpfen, ob auf Distanz oder im Häuser- und Nahkampf, die am Schluss ein Land/ein Gebiet besetzen und übernehmen -sowas geht nie maschinell!!!- und es wird wie immer Tote, Verstümmelte, Verletzte geben, ebenfalls en masse und zwar Soldaten wie Zivilisten. Man kann träumen und Science fiction oder Militär“Experten“ aus Funk+Fernsehen Glauben schenken: Das aber im Wissen darum, dass es so nicht kommen wird!
Hand aufs Herz: Kein einziger „Experte“ weltweit hat den an den 1. Weltkrieg erinnernden Schützengrabenkrieg in der Ukraine auch je nur ins Auge gefasst. Auch deshalb: Panzer und Artillerie werden auch in 50 Jahren zum Krieg gehören!
Haben Sie auch Ihren Doktor in Literaturwissenschaften an der Uni Hamburg erworben?
„…Eine intelligente Drohne wird auch keinen Panzer sprengen…“
Die „gute, alte Panzerfaust“ hat auch nicht anders funktioniert.
Und irgendwann muß man halt auch heute noch an den echten Menschen ran, der die „intelligenten Drohnen“ steuert.
Deshalb wird es höchstwahrscheinlich darauf hinauslaufen, präventiv zu agieren!
Also so ähnlich wie im Iran. Und zwar ganz egal, ob das dort nun von den Amis inszeniert war, oder nicht!
Solange Europa sich nicht von woker Ideologie, Migrationswahn und dem Sozialismus unfähiger und böswilliger Politiker befreit, braucht es keine Waffen, egal wie modern. Feind und Zerstörung im Inneren sind um ein Vielfaches größer und wirkmächtiger als jede Bedrohung von aussen. Da letztere ohnehin nur eine von Russland ausgehende sein kann, die sich zudem aller Logik nach durchaus als herbeifantasierte herausstellen kann, stellt sich die Frage, was es denn ist, was es zu verteidigen gilt. Was bitteschön will ein Europa, dass mit dem Abriss seiner selbst alle Hände voll zu tun hat, denn verteidigen.
So betrachtet, kann man sich eigentlich nur wünschen, dass Trump, Europa bzw. der EU den Krieg erklärt und ohne das ein Schuss fällt, aus dem ganzen Laden ein Protektorat macht. Dann ist Europa gerettet, Waffen werden nicht gebraucht, und für Putin genügt Trump ein Telefon. Jede Menge Geld gespart.
Krieg mit Drohnen und KI ist immer Teil der herkömmlich konventionellen Kriegführung. Mit der Zeit stumpfen die Menschen ab und „verlangen“ nach nuklearen Mitteln. Zunächst vielleicht durch den Einsatz eines Minisprengsatzes wie der von Hiroshima 1945. Da war außer 250.000 Japanern niemand gestorben.
Danach kann das sehr schnell eskalieren und dann werden moderne nukleare Sprengköpfe mit der vielfachen Wirkung eingesetzt. Armageddon eben.
Das bedeutet dann wohl in aller Konsequenz, daß man sich demnächst auf die Zivilbevölkerung konzentriert.
Der „Rest“ ist dann nur noch Material gegen Material.
Der Angriff auf strategische Bomber Rußlands war eher dämlich. Die Bomber stehen, wie ihre US Amerikanischen Pendants deswegen draußen, damit sie vom niedrigen Erdorbit mit Satelliten zu sehen sind. Damit ist die Vereinbarung hinfällig, & die Bomber werden zukünftig in beschußsicheren Hangars aufgestellt werden. Also wissen die Amis nicht mehr, wie viele der Bomber am Boden & in der Luft sind. Bei strategischen Angriffen auf die Ukraine war das ein Schuß ins eigene Knie.
> Deutschland und Europa dürfen sich bei Digitalisierung und Verteidigung nicht länger auf Dritte verlassen, es braucht eigene Kompetenzen und Infrastrukturen. Die Bedeutung weitreichender Waffen nimmt weiter zu.
Im Bürgerkrieg helfen weitreichende Waffen gar nicht: https://uncutnews.ch/droht-ein-buergerkrieg-in-europa-warnungen-eines-experten/
Elektronische Überwachung kann aber auch wirkungslos sein: „… Betz glaubt, dass die ersten Anzeichen eines Bürgerkriegs bereits sichtbar sind. Er verweist auf Aktionen wie die der Blade Runners in London, eine Gruppe, die Kameras der Ultra-Low Emission Zone (ULEZ) zerstört. „Zwischen 1.500 und 2.000 Kameras wurden zerstört, oft am helllichten Tag, und es gab nur eine Verhaftung“, sagt Betz. „Das zeigt, wie gering die Fähigkeit des Staates ist, sich zu verteidigen …“
Man sollte zuerst nachdenken, auf welchen Krieg man sich vorbereitet.
nur mal so,die Bomber der strategischen Bomberflotte sind die Bomber der nuklearen Verteidigung und MÜSSEN aufgrund eines Abrüstungs/Begrenzungsvertrags zwischen den USA und Russland offen aufgestellt werden,damit Sie durch Sateliten kontrolliert werden können,das gilt auch für die USA.
Deshalb war es kein „Versagen“ der Russen,das die so „rumstanden“ und ungeschützt waren
Georg Schramm (solche Linke mit Anstand, Rückgrat und vor allem Hirn kann man sich heute nur wünschen) in einer seiner Paraderollen als Oberstleutnant Sanftleben hat bereits vor fast 20 Jahren auf den Wandel der Kriegsführung in einem satirischen Interview mit Alexander Kluge hingewiesen:
https://www.youtube.com/watch?v=a5fX7E7nbTI
(i.W. Minute 3:00 bis 7:00. Lohnt sich, Schenkelklopfer garantiert).
Nicht auf nur auf geburtenschwache und darüber hinaus noch vielfach übergewichtige junge deutsche Dauergamer darf die Bundeswehr heute für den kommenden Remote Warfare zurückgreifen sondern auch auf Millionen junger, selbst- und überlegenheitsbewusster „Männer“ mit Messererfahrung für das Frontheer. Es fügt sich.
Das Interview: Ein Kleinod des unerreichten Alexander Kluge. So was lief bis in die 2000er Jahre sogar bei SAT1 & Co. Heute undenkbar bei den zu Trash-TV für das rasant verdummende neue bunte Deutschland verkommenen Privatsendern.
Ansonsten würde ich noch ergänzen:
6. Nuklearwaffen für Deutschland (alternativ in einem multilateralen Format bei dem D. ein Mit-Entscheidungsrecht über deren Einsatz hat); Nur so wird auch jeder (selbst nuklear bewaffnete) Aggressor vor einem möglichen Angriffskrieg dauerhaft abgeschreckt. Die Fähigkeit zur digital-vernetzten Kampf der verbundenen Waffen einschl. Cyber- und Digitalraum ist wichtig und gut – wird kaum wirklich beeindrucken zumal wenn „der Feind“ diese Art der Gefechtsführung selbst beherrscht.
> Die Auswirkungen dieses überraschenden Schlages sind nicht zu unterschätzen. Mithilfe der strategischen Bomber der Typen Tu-22, Tu-160 und Tu-95 werden seit Kriegsbeginn schwere Luftangriffe auf Ziele in der Ukraine geflogen.
Nur noch selten – das Meiste wird mittlerweile mit Geran-Drohnen erledigt, die man aus einfachen Rampen starten kann. Dazu die Iskander-Raketen aus mobilen Rampen – viel billiger. Wenn man schon fliegen muss, dann mit taktischer Luftwaffe.
Den Banderas bringt die Aktion gar keinen strategischen Vorteil – dafür haben die Russen das Pulverisieren des Ukrostans beschleunigt, was sogar Trump nach einem Telefonat mit Putin verstanden hat.
Möglich wurde die Aktion einzig deswegen, weil internationale Abrüstungsverträge verlangen, dass Russland und USA derer strategische Bomber unter freiem Himmel stationieren, für die Satelliten kontrollierbar. Ob es ein Grund zum Jubeln ist, dass ein Friedensabkommen heimtückisch missbraucht wurde? Spätestens nach der Iran-Sache stellt sich die nichtwestliche Welt darauf ein: https://uncutnews.ch/die-wichtigste-lehre-aus-dem-iran-kim-jong-un-hatte-mit-allem-recht/
> „… Jedes Land muss heute davon ausgehen, dass der Westen Transparenz als Schwäche, Kooperation als Verwundbarkeit und Nachgiebigkeit als Einladung zum Angriff ansieht. Der Iran-Konflikt hat gezeigt: Es ist strategischer Selbstmord, sich auf internationale Institutionen einzulassen, Überwachung zu akzeptieren, Vereinbarungen einzuhalten oder westliche Technologie zu nutzen. … Donald Trump hat das wohl Unvorstellbare geschafft: Er hat Kim Jong Un vollständig gerechtfertigt. …“
Nordkorea lässt nämlich gar nichts kontrollieren. Besonders beunruhigend, zumindest wenn man im Westen bloß denken würde:
> „… Ein besonders erschreckender Präzedenzfall dieses Krieges ist die Normalisierung von Präventivschlägen – also Angriffen nicht, weil jemand eine Bedrohung darstellt, sondern weil er irgendwann einmal eine darstellen könnte … Wir leben damit in einer Art „Minority Report“-Dystopie. Im Unterschied zum Buch braucht es nicht einmal mehr Beweise für ein zukünftiges Verbrechen – allein das Potenzial genügt, um Bomben fallen zu lassen und tausende Menschen zu töten. … Noch schlimmer ist die systematische Ermordung von Zivilisten – inklusive Kindern …“
Durch den Präzedenzfall rechtfertigt aber der Westen, dass jede nichtwestliche Macht oder Person ganz beliebig Westler abschlachten darf – jeder könnte ja theoretisch zu Bedrohung werden. Nicht beschweren, wenn ein Inferno losbricht. Besonders tödlich, wenn der Westen technologisch und industriell zunehmend unterlegen ist – und zumindest Generationen nichts daran ändern kann (über die Bildungsmisere schreibt TE öfter).
Was ist dann an diesem Suizid zu bejubeln?
Na ich weiss nicht…
Noch ist es UNMÖGLICH ein Land mit Drohnen zu erobern… klar kann man man mit Drohnen viel Schaden anrichten aber einen Krieg kann man damit noch lange nicht gewinnen…
Ohne Personen wird es nicht gehen… dann sitzen die Drohnenpiloten halt irgendwo in einem Loch… dann findet man es heraus und BUUUUM war es das mit den Drohnenpiloten… nein dieser Artikel ist dann doch viel zu einfach gestrickt… und nein ohne die Satelliten der Amerikaner wären die ukrainischen drohen auch fast nutzlos!
Ich verstehe auch nicht was dieser ganze Quatsch mit dem Krieg gegen Russland oder andere Staaten soll… KEIN Land der Erde wird heutzutage ein Land angreifen und erobern wollen, dessen Bevölkerung eine andere Kultur oder Ethnie hat!!!! Man übersieht, dass in der Ukraine in den eroberten Gebieten überwiegend Russen leben!
Der zukünftige Feind kommt nicht von aussen!!!!! Er kommt von INNEN!!!! Der Geburtenjihad hat begonnen und der Umsturz zum Kalifat steht kurz bevor! DAS IST DIE GEFAHR! und nichts anderes!
„Der Mensch bleibt künftig möglichst dem Gefechtsfeld fern – und programmiert die Regeln, nach denen Algorithmen kämpfen. Der automatische Krieg ist in Vorbereitung.“
Die Drohnen werden elektronisch gestört werden. Es wird eine Nahbereichsabwehr entwickelt. Die Drohnenoperatoren werden bekämpft. Über Kontinente hinweg. Zur Not auf dem Heimweg im Auto. Informatiker werden Ziele werden.
Rechenzentren werden angegriffen. Zur Abwehr wird Mobilfunk und Internet abgeschaltet.
“Die“ Front wird es nicht mehr geben. Front ist dann überall. Wie im zweitem Weltkrieg mit den Flächenbombardements. Europa ist zudem inzwischen so heterogen, es können sich ganze Armeen verbergen. Sabotage wird Strategie.
Das waren meine two Cent in zwei Minuten. Bin gespannt was sich fähige Militärstrategen ausdenken werden.
Mit Drohnen und Computern kann man keinen Krieg gewinnen, man kann nur ein gewisses Geplänkel performen, man kann natürlich hoffen dass das für einen Regimewechsel ausreicht – aber so richtig geklappt hat das ja nie in jüngster Vergangenheit. Um ein Land zur bedingungslosen Kapitulation und Unterwerfung zu zwingen bedarf es einer großen Streitmacht vor Ort (richtig groß, mehrere Millionen Mann). Wem der Aufwand für diesen totalen Krieg zu groß ist, es geht (bei etwas mehr Geduld) wohl auch mit Migration.
> Ein Beispiel für diesen dramatischen Paradigmenwechsel ist die sogenannte Operation Spiderweb vom 1. Juni 2025 unter Führung des ukrainischen Geheimdienstes SBU. Deren Kräften war es gelungen, teils mit Hilfe westlicher Aufklärung russische Langstreckenbomber zu zerstören, zumindest erheblich zu beschädigen.
Dass die russische Nukleardoktrin eine nukleare Reaktion gegen all diese westlichen Akteure vorsieht, haben diese Nachrichtendienste mitgekriegt? Wie Paul Craig Roberts mehrmals schrieb – der Westen verdankt weitere Existenz der kalten Blut Putins, der die Aktion offiziell als Terrorakt statt als Kriegsakt einstufte. Noch nie wurde derart unverantwortlich mit dem Nuklearkrieg gespielt – und der Suizid-Michel jubelt auch noch,
Immerhin hat Trump nach diesem ukrainischen Angriff 4000 km von der Grenze entfernt eine bessere Beziehung zu Selenskyi wie vorher.
Wie war denn da in diesem Zusammenhang die Reaktion des „Friedenengels“ Trump?
„Automatische Waffen mit hohen Schusszahlen revolutionierten die Kriegsführung“. Nein nix revolutionäres, sondern Steigern der Perversion des Tötens auf unsichtbarer Distanz und weiter zur Massentötung von Zivilisten durch Atombomben und chemischen Abfällen.
Die Attacke der Ukrainer auf das START Abkommen (weniger auf die Flugzeuge) heraus aus zivilen Fahrzeugen ist purer Terrorismus. Für die Beteiligten werden die Russen keine Gnade walten lassen.
Wenn das moderne Kriegsführung werden soll muß zuerst, die Genfer Konvention außer Kraft gesetzt werden und die Menschenrechts-Charta der UN gleich dazu. Das Völkerrecht ist ja schon weg.
Man darf schon entzückt sein wie sich der Terrorismus weiter ausbreitet.
„Die Zukunft der militärischen Gewaltanwendung ist automatisiert, vernetzt und unbemannt.“
Wie man am Beispiel Israel sieht, sind auch weniger Zivilisten zu beklagen.
Die Pager Nummer hat fast ausschließlich die Zielpersonen getroffen.
Beim erstem Angriff auf den Iran wurden politische und militärische Führer in ihren Betten getroffen. Enthauptungsschlag. Das wird man perfektionieren.
Nicht der kleine Gefreite im Schützengraben ist das Opfer, sondern die Befehlsgeber. In der Ukraine kommt natürlich zur Zeit das schlechte aus beiden Welten zusammen.
Schon immer folgte der Krieg der Technik und nicht umgekehrt.
Die Geschichte des Krieges ist zugleich eine Geschichte technologischer Umbrüche. Immer wieder haben neue Waffen nicht nur Taktiken verändert, sondern auch gesellschaftliche Ordnungen erschüttert und Machtverhältnisse verschoben.
Mit dem Steigbügel begann im Frühmittelalter die Ära des gepanzerten Ritters. Der Reiter konnte nun stabil im Sattel kämpfen und wurde zum Symbol militärischer Überlegenheit. Daraus entstand eine auf Reiterei gegründete Feudalgesellschaft – Krieg und Herrschaft wurden eins.
Später beendeten Langbogen und Armbrust diese Vorherrschaft. Bauern und einfache Soldaten konnten aus der Ferne gepanzerte Ritter töten – mit wenig Ausbildung, aber tödlicher Effizienz. Die militärische Exklusivität des Adels wurde gebrochen, die Ritterheere verloren ihre Bedeutung.
Mit dem Aufkommen von Kanonen im Spätmittelalter wurde der Festungskrieg obsolet. Stadtmauern, einst unüberwindbare Bollwerke, fielen der Artillerie zum Opfer. Dies zwang zur Zentralisierung von Macht, denn nur Staaten konnten die neuen Waffen finanzieren und bedienen. Es war der Beginn des modernen stehenden Heeres und des Nationalstaats.
Ein oft übersehener, aber bedeutender Technologiesprung war das Zündnadelgewehr im 19. Jahrhundert. Es erlaubte schnelles Nachladen im Liegen und erstmals echtes Feuergefecht aus der Deckung. In der preußischen Armee revolutionierte es das Gefecht: Beweglichkeit, Feuerkraft und Taktik gewannen über starre Formationen. In der Schlacht bei Königgrätz (1866) demonstrierte es die Überlegenheit moderner Infanteriewaffen – ein Wendepunkt hin zur industriellen Kriegsführung.
Im 20. Jahrhundert markierte die Stinger-Rakete einen neuen Einschnitt. Ein einzelner Kämpfer konnte Flugzeuge und Helikopter abschießen – mit der Schulter abgefeuert. Luftherrschaft, einst das Privileg großer Armeen, wurde angreifbar. Asymmetrische Kriegsführung erhielt ein mächtiges Werkzeug, etwa im sowjetischen Afghanistan-Krieg.
Heute stehen wir erneut vor einer Wende: Drohnen verändern das Wesen des Krieges grundlegend. Unbemannt, billig und präzise, ermöglichen sie tödliche Angriffe ohne eigenes Risiko. Im Ukrainekrieg zerstören kleine Drohnen milliardenteure Panzer – und machen klassische Überlegenheit wertlos. Zugleich werfen sie moralische und rechtliche Fragen auf: Wie viel Verantwortung trägt der Mensch noch, wenn der Algorithmus entscheidet?
Fazit
Ob Steigbügel, Langbogen, Zündnadelgewehr oder Drohne – jede dieser Entwicklungen hat nicht nur das Schlachtfeld, sondern auch Gesellschaft, Herrschaft und Moral verändert. Wer die Technik beherrscht, beherrscht den Krieg. Und wer den Krieg verändert, verändert die Welt.