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CDU-Kretschmer trifft AfD-Urban

Wackelt die Brandmauer, wird sie porös oder fällt sie?

06.11.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
SPD-Generalsekretär Matthias Miersch kommentierte das Treffen von Michael Kretschmer (CDU) und Jörg Urban (AfD) als „brandgefährlich“. Und brandgefährlich ist es tatsächlich: nicht für Bürger, sondern für rotgrüne Politik. Denn sobald die Brandmauer fällt, verlieren SPD und Grüne ihre Machtoptionen und die bürgerliche Mehrheit kann genutzt werden für eine Politik für Deutschland.

Was gestern noch wie ein Alleingang von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer aussah, bekommt inzwischen eine andere Dimension. Im Wahlkampf hatte Kretschmer noch gesagt: „Das ist eine wirklich gefährliche Truppe, denen darf man keine Verantwortung geben.“ Er hatte damit nicht die Grünen gemeint, nicht seine Justizministerin Katja Meier (ehemals Mitglied einer Punkband, die sang: „Advent, Advent – ein Bulle brennt“), auch nicht Mister Deutschlandbankrott Robert Habeck, sondern die sächsische AfD.

Da aber Michael Kretschmer weit mehr an der eigenen Macht und dem Posten, den er innehat, interessiert ist – man erinnere sich an die Wahlempfehlung für die SPD im brandenburgischen Wahlkampf – als an allem anderen, hat sich Kretschmer nun gestern mit dem Chef der „gefährlichen Truppe“ in seinem Abgeordnetenbüro im Sächsischen Landtag, Jörg Urban, getroffen. Die SPD reagierte panisch, Linksaußen-Generalsekretär Matthias Miersch kommentierte das Treffen als „brandgefährlich“. Und brandgefährlich ist es tatsächlich, allerdings nicht für die Bürger, sondern für das rotgrüne Machtkartell und für deren Politik zum Niedergang Deutschlands. Denn sobald die Brandmauer fällt, verlieren SPD und Grüne ihre Machtoptionen – sobald die bürgerliche Mehrheit für eine Politik für Deutschland genutzt werden kann.

Es ist ja kein Geheimnis, dass die Ampel in allen Politikfeldern Deutschland heruntergewirtschaftet hat, allen voran der unfähigste Wirtschaftsminister, den Deutschland je hatte, von dem man den Eindruck gewinnt, dass er nur der Türsteher für die Sause des Erneuerbaren-Energien-Komplexes mit der Finanzindustrie ist.

STREIT IN SACHSEN
Wenn das BSW die Brandmauer bröseln lässt
Man darf Kretschmers Altruismus nicht allzu hoch ansetzen. Er befindet sich in einer absurden Gesprächssituation mit SPD und BSW, Gespräche, die nicht vom Fleck kommen. Machttaktisch ist es richtig, dass er den Parteien, mit denen er gerade verhandelt, zeigt, dass Alternativen zu ihnen existieren. Insofern war das „Geheimtreffen“ so geheim wie die Bundesligaergebnisse im deutschen Fernsehen. Er könnte – und dazu will man ihm fast raten – eine Minderheitsregierung unter Duldung der AfD bilden. Das würde von ihm natürlich viel Klugheit verlangen, mehr Arbeit, denn es müsste wieder regiert werden. Der Ministerpräsident müsste wieder das Steuer selbst in die Hand nehmen, anstatt auf Autopiloten zu schalten. Macht er das, geht er kein linkes Bündnis ein und macht Politik für Sachsen, ohne Kompromisse an Wokistan, dann wird er in den nächsten Wahlen noch ganz andere Mehrheiten holen. Er könnte sogar die AfD minimieren, was er einmal vorhatte, indem er sie überflüssig macht, und wieder in der mittigen Mitte und rechts der Mitte Positionen besetzen und den für Deutschland letalen Kurs links der Mitte beenden, den Angela Merkel und ihre Jünger der CDU verordneten.

Auch für die Union eröffnen sich mehrere Chancen. Die Bequemlichen, deren Gesäße eine unlösbare Verbindung mit dem Abgeordnetensessel im Bundestag eingegangen sind, auf dem sie sitzen, hoffen darauf, dass Scholz sie zur Großen Koalition einlädt, oder das Scholz mit den Grünen bricht und die Union zu Hilfe ruft, entweder zum Eintritt in eine neue Koalition oder um die Duldung bittet. Doch darauf sollten sie nicht hoffen. Deutschland hat nichts davon – und die Union hat erst recht nichts davon.

PHYSISCHE BARRIEREN UND RüCKKEHRZENTREN
CDU und CSU stimmen für AfD-Vorschlag im EU-Parlament: Die Brandmauer ist gefallen
Deutschland steht nach 16 Jahren Merkel und 3 Jahren Ampel vor einem außenpolitischen, wirtschaftspolitischen und gesellschaftspolitischen Totalschaden. So wie Deutschland wurde wohl noch nie ein Land in der Geschichte von seinen Regierungen heruntergewirtschaftet, von den Regierungen der Berliner Blase, vom Brandmauerkombinat, den Grünen und ihren Erfüllungsgehilfen in allen Brandmauerparteien.

Deshalb ist es nun die historische Stunde und die Aufgabe der Union, den Mut aufzubringen und über ihren eigenen Schatten, der Merkel heißt, zu springen. Wenn die FDP die Koalition verlässt, dann ist der Weg frei für eine Regierung der Union aus der Opposition heraus. Sie besäße mit der FDP und der AfD eine Mehrheit, um jedes Gesetzesvorhaben der Rest-Ampel scheitern zu lassen und eigene Gesetze beschließen zu können.

Der Union käme Saskia Eskens Unfähigkeit zugute, die schon mal mit Blick auf eine Minderheitsregierung getönt hat: „Wir sind bereit, mit der Situation – so wie sie sich entwickelt – umzugehen. Und wir sind darauf auch gut vorbereitet.“ Womit sie recht hat, solange sich die Union im Brandmauerhausarrest internieren lässt. Doch Alexander Dobrindt hielt schon einmal dagegen: „Der Bundeskanzler muss erklären, wieso er glaubt, nach einer krachenden Niederlage im Amt bleiben zu können.“ Wichtiger aber noch: „Dann hat die Opposition im Bundestag die Mehrheit.“ Und Thorsten Frei von der CDU fügte hinzu: „Der Kanzler muss damit rechnen, dass dann Gesetze im Bundestag verabschiedet werden, die er so nicht will.“ Obwohl man nicht mit der AfD kooperieren möchte, existiert keine Koalition in der Opposition und man könne natürlich die AfD nicht daran hindern, den Gesetzentwürfen der Union zuzustimmen.

GEGEN HASS UND HETZE
Nachdenken in der CDU: Brücken statt Brandmauern zur AfD
Dass SPD und Grüne damit drohen, die Unterstützung der Union durch die AfD zum Wahlkampfthema zu machen, ist so langweilig wie klar wie ungefährlich. Wenn sich die Union allerdings davon verschrecken lässt, hat sie die letzte Ausfahrt, die letzte Chance, Politik für Deutschland zu machen, verpasst.

Die Drohung von Grünen und SPD ist nicht einmal ein Papiertiger, wenn die Union nicht einmal alles, sondern nur vieles richtig macht. Wenn die Union vernünftige Gesetze einbringt, wenn sie Habecks Wirtschaftsstrangulierungskurs stoppt, Gesetze wie das GEG aussetzt, eine Atomnovelle durchbringt, wenn sie wieder Deutschland denkt, wenn die falschen Gesetze gestoppt, rückabgewickelt und die richtigen durchgesetzt werden, ist es den Deutschen egal, ob die AfD mitgestimmt hat, nicht wenige würden das sogar begrüßen. Und die Union hätte das beste Argument dafür, denn sie könnte zurecht sagen, dass sie versucht hatte beispielsweise in der Frage der Migration mit der Regierung zusammenzuarbeiten, doch mit der SPD und den Grünen geht es nun mal nicht. Die Union könnte sagen, dass nur so ein Staatsnotstand abgewehrt werden kann und sie aus staatspolitischer Verantwortung so handelt, wie sie handelt – und dabei könnte sie sich sogar noch darauf verlassen, dass die Rest-Ampel sich in ihrer Restlaufzeit selbstdemontiert. Die Grünen sind nach dem Rücktritt ihrer Parteivorsitzenden nicht mehr handlungsfähig, Olaf Scholz ist ein Gefangener Eskens und ihres Generalsekretärs Miersch. Das war’s.

Nur und allein die Union könnte noch den Ball an dem torhüterlosen Tor vorbeischießen, nur sie könnte noch aus Hasenfüßigkeit und Opportunismus und Deutschlandvergessenheit Grüne und SPD retten und die Republik weiter in die Krise treiben. Wenn man ein komfortables Blatt verspielt, steht man am Ende auch als Verlierer da.

Und für die FDP wäre das der Königsweg aus dem Dilemma. Ob es für die nächste Bundestagswahl reichen wird, weiß man nicht, hängt auch damit zusammen, wie schnell sich die FDP entscheidet, aber sie könnte in der Opposition gegen den rotgrünen Irrsinn Boden wieder gut machen, wenn sie ihre Strack-Zimmermanns im Keller versteckt und konsequent mit der Union und der AfD Oppositionspolitik in Regierungspolitik verwandelt.


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60 Kommentare

  1. Die Brandmauer, Ergebnis einer von von rot/grün beispielloser jahrelanger Hetzkampagne gegen die AFD aus Angst vor einfacher politischer Konkurrenz und Postenverlust, hat keinerlei Berechtigung. Natürlich gibt es in der AFD einige unakzeptablen Komponenten. Die sehe ich aber in jeder sich bewerbenden Partei dieser Nation.
    Deshalb sollte die AFD auch nicht allein regieren. Das muss vermieden werden. Als Korrelationspartner könnte sie aber eingehegt und die dümmste und schädlichste Partei der Nachkriegszeit endlich verhindern, wenn es Merz gelingt, die akzeptablen Komponenten von CDU und AFD und FDP zusammenzuführen.
    Dass Scholz nun versucht, Lindner sein Scheitern in die Schuhe zu schieben ist nachvollziehbar. Respektabel ist aber auch, dass Lindner nach 3 Jahren desaströser völlig aussichtsloser Wirtschaftspolitik von links/grün nun sein Versprechen wiederholt: „Lieber nicht regieren als schlecht regieren“. Dass es ihm gelohnt wird, ist aber wenig wahrscheinlich. Die links/grüne Agitationsindustrie wird die FDP wohl ganz aus dem Parlament verdrängen. Dabei mag ich mir nicht vorstellen, in welcher Katastrophenlage wir wir uns heute ohne Linder befinden würden.

  2. Nochmal schönen Gruß an die AfD Kollegen im Osten.
    Seid vorsichtig. Das „Deep State“ Problem haben wir auch. Ich hatte schon mal davor gewarnt, mit der CDU zu schnell und zu kritiklos zusammen zu gehen.
    Sobald die das Innenministerium in der Hand haben, wird es gefährlich.
    Man lenkt einen Staat nicht über das Spitzenamt, sondern über den Sicherheitsapparat. Die CDU hat das sehr gut begriffen und perfektioniert.
    Das Problem muss aus der Welt, sonst werden die euch fressen.

  3. Die undemokratische Brandmauer ist eine Angstmauer, die Angst der Linksextremisten die Macht an eine konservativ-demokratische Partei zu verlieren. Es geht den Linksextremisten um Macht, Posten, Geld und um persönliches Ansehen in ihrem eigenen Umfeld zu erhalten. Die Interessen und das Wohlergehen des Volkes interessiert solche linksextreme Politiker dabei nicht im geringsten.  

    • Ich verstehe sie richtig, dass der Linksextreme irgendwo auch schon rechts der AFD beginnt.

  4. Ganz ehrlich, die CDU und die FDP sind am gegenwärtigen Verfall und Absturz Deutschlands genauso schuldig wie die Grünen. Eine bürgerliche Politik wird dort nicht mehr gemacht, es ist vielmehr Politik nach Avocado-Art, außen schwarz, innen grün. Aber das ist nicht überraschend, alle früher bürgerlichen Parteien sind zu Instrumenten des opportunistischen Machterhalts degeneriert. Ohne eigene Grundsätze und Werte. ferngesteuert von grünen NGO und den Medien. Das braucht man nicht mehr, bestenfalls nach einer grundlegenden Erneuerung über mehrere Legislationsperioden in der Opposition, während die AfD regiert.

  5. Die Lösung aller Probleme läge in einer innerparteilichen Entmachtung der Blackrock – Riege unter Maurermeister Merz, sebst um den preis einer Spaltung dieser merkwürdigen Partei. Dieser Mann und seine mit unzureichenden Geistesgaben versehene Kamarilla verhindern verbissen eine bürgerlich konservative Regierung ohne grünrote Bremsbacken. Warum, bleibt der Vernunft ein Rätsel.

  6. Man würde damit einen Teil der CDU-Wähler verprellen, die eigentlich „links-grün“ ticken aber ein weg Stabilität wünschen.
    Aber es wäre eine klare Richtungsentscheidung, die dem Wähler die Orientierung ermöglicht.
    Wann wenn nicht jetzt? Diesen Notstand ist ein besonderer historischer Moment.

    • „Man würde damit einen Teil der der CDU.Wähler verprellen, die eigentlich „links-grün ticfken“ und?
      Dafür würde man wohl wesentlich mehr Wähler dazu gewinnen die weniger links-grün wollen und eher zur eigentliche, realen Mitte gehören

  7. Alles an und in diesem Artikel stimmt (bis auf die zum TE-Markenzeichen gewordene Verwechslung von „zu Recht“ und „zurecht“).
    Die CDU steht tatsächlich am Scheideweg und kann sich frei für beide Seiten entscheiden. Die Vernunft sagt klar, jenseits der Linken gibt es eine Machtperspektive mit der AfD, wie auch immer im Detail die Zusammenarbeit aussieht. Es muß (nur) der Mut her, diesen Weg zu gehen. Das Problem ist nicht der Bruch mit Merkel oder die Brüskierung der Merkelianer; nichts ist normaler in der Politik bei Machtangelegenheiten, als den Parteifreund, der im Weg steht, abzuräumen. Das Problem ist der Kurswechsel oder genauer die Begründung für den Kurswechsel. Die CDU sucht den Vorwand, mit dem sie der Öffentlichkeit ihr Umschwenken erklären kann – ein neues Fukushima. Dieser Vorwand soll den Shitstorm der Medien mäßigen, mindern, soll die Antifa davon abhalten, Familien, Häuser und Fahrzeuge der Union anzugreifen.

    • Nehmen Sie schon wetten an, wann der Merz und seine Entourage abtreten müssen?
      Wo sind die Klatschhasen, wenn man sie braucht?

  8. So wie es aussieht, hat Kretzschmer gar keine Wahl mehr, da, wie verlautbart wurde, die Koalitionsgespräche mit SPD und BSW gescheitert sind.
    Eine Koalition mit AfD wird er sich nicht trauen, um keine Prügel von Merz einzufangen. Wie sinnvoll eine solche für die AfD wäre, sei dahingestellt, könnte der AfD vielleicht aber auch für Ansehen verhelfen.
    Bleibt ihm eigentlich nur eine Minderheitsregierung und dazu diente sicher das Treffen mit Urban. Kretzschmer muss ausloten, ob die AfD ggf. mit der CDU stimmt. Dann wäre schon mal ein tiefes Loch in der Brandmauer und das könnte ein Zeichen setzen, vielleicht für Thüringen und auch für die BT-Wahl. Im Sinne Deutschlands und der deutschen Bürger wäre das das einzige Vernünftige.
    Die Amis haben es vorgemacht, wie es gehen kann. Die Woken sind sang- und klanglos gescheitert und auf dem Scheiterhaufen der Geschichte gelandet, ein sehr harter Aufprall. Vielleicht schafft es dieser Geist, über den großen Teich nach Europa zu flattern. Es wäre das Tor zu einer besseren, zumindest vernunftorientierten Zeit.

    • Die AfD hat ihr Ansehen, solange sie aufrichtig bleibt und die langfristige Strategie verfolgt. Eine Koalition mit irgendeiner Altpartei, ganz besonders mit der vergrünten Union, wäre das Falscheste, was die Blauen zum jetzigen Zeitpunkt tun könnten – denn von den EU-hörigen Altparteien ist bestenfalls noch politischer Stillstand zu erwarten. Die AfD würde ihre Kräfte sinnlos vergeuden und ihre Glaubwürdigkeit verlieren, da ihre Politik nicht wirksam umgesetzt werden kann, solange die politische Stimmung keine Mehrheiten rechts von der Union hergibt.

    • Eine Koalition mit AfD wird er sich nicht trauen, um keine Prügel von Merz einzufangen.“
      Merz soll sich prügeln? Dieser Mann knickt doch schon ein, wenn einer laut hustet. Fakten schaffen und dann März vom 5 Meterbrett springen lassen. Bis der den Fuß hebt, sind die Bundestagswahlen gewonnen.

  9. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:

    Die CDU lässt sich seit Jahren von Linken bis Kommunisten, also von SPD …bis BSW, vorschreiben (!!!), welche Koalitionen für sie erlaubt bzw. verboten seien und gehen dabei tatsächlich naiverweise der linken Propaganda und Polit-Dialektik voll und ganz auf den Leim.

    Sozen und die SED- Nachfahren-Kommunisten-Stalinisten springen dagegen kreuz und quer miteinander aber schneller ins gemeinsame Bett als man gucken kann, um an die MACHT zu kommen….und gehen dabei “ über Leichen „….(u.a. Mauertote ).

    Das wusste und davor warnte bereits Helmut Kohl.

    Dann wurde die sogenannte „SED-Brandmauer“ peu-a-peu und fast unbemerkt von den Sozen abgebaut.

    Die aktuellen SED-Kommunisten ( Gysi , Wagenknecht…und Konsorten ) haben alle noch den roten Stallgeruch…

    Wer es vielleicht vergessen oder verdrängt haben sollte, dem sei gesagt, dass an den Händen des Kommunismus genauso viel Blut klebt ( wenn nicht sogar noch mehr) wie an denen des Nationalsozialismuses.

    Deshalb sollte die CDU / sollte Merz den von den Sozen & Kommunisten taktisch geschickt aufgebauten „antifaschistischen Schutzwall“ zur AFD hin endlich pulverisieren und Koalitionsgespräche mit der demokratisch gewählten AFD aufnehmen und ggfs auch Koalitionen eingehen.

    HELMUT KOHL konnte „antifaschistische Schutzwälle“ plattmachen…. Merz ???…

    ’ne kleine Brandmauer wäre für KOHL eine seiner leichtesten Übungen gewesen….

  10. Wenn man -vöĺlig zu Recht- eine Koalition mit den Grünen ausschließt, damit rechnen muss, dass die Liberalen demnächst draußen bleiben, und dann Brandnauern nach links und rechts aufbaut, bleibt nur die SPD. Was passiert, wenn die Sozis die Union dann einfach auflaufen lassen? Allmählich haben sie es kapiert, daß man sich nach rechts öffnen muss, damit die Linke einem nicht auf der Nase herumtanzt. Ich vermute, es wird vor den Wahlen noch einen Test -begleitet von ein wenig Theaterdonner mit abnehmender Lautstärke- geben; wenn der erfolgreich ist, war es das mit der Brandmauer.

  11. Es wäre schon interessant zu wissen, welche Partei eigentlich den Begriff „Brandmauer“ zum ersten Mal politisch eingesetzt hat.
    Aber wie dem auch sei, keine der Altparteien hat mit der intensiven Nutzung dieses Terminus sich letztendlich damit einen Gefallen getan. Umso lauter das Brandmauer-Gedöns gegen unerwünschte Parteien wie AfD, Linke, BSW, umso mehr engen die Altparteien ihren eigenen politischen Spielraum ein. Die Wahlergebnisse zwingen sie zu Koalitionen, die sie eigentlich wegen der jeweils gegensätzlichen Politikansätze vermeiden wollen, weil sie ein zielorientiertes Regieren, sofern man davon überhaupt reden mag, verunmöglichen.
    Die große Frage dabei ist, wie lange noch lässt sich der Wähler mit dem höchst undemokratischen Brandmauer-Geschwätz sedieren?

  12. Vielleicht gibt das etlichen von der Basis der CDU vor Merkel / nicht Merkel Anhängern den Mut ebenfalls gegen die weitere Ausrichtung nach Links / Koalition mit rot grün zu rebellieren etwasm zurück zur tatsächlichen Mitte und nicht vorgschriebenen / propagierten Mitte

  13. Vielleicht erleben wir es noch eines Tages:
    dass das ökonomische Verbrechen an Deutschland strafrechtlich geahndet wird und Merkel, Habeck&Co.vor Gericht erscheinen müssen.

  14. Das mit dem Fall der Brandmauer war schon vor zwei Tagen klar: Da mußte der amtierende sächsische Ministerpräsident die Duldung seiner künftigen Minderheitsregierung durch die AfD abklären …

  15. Es wird bereits an der Wiederbelebung der Atomenergie scheitern, die von der Union noch heute abgelehnt wird.

  16. Nun, Herr Mai, das Leben und auch die Politik sind kein Wunschkonzert. Wenn ein Herr Kretschmer mit der AfD redet, dann nur, um die Genossen von SPD und BSW etwas „gefügiger“ zu machen. Der Merkel-Block in der CDU ist so stark, dass auch der Wetterhahn Merz sich dessen Winden hingibt. Wozu in Ihrem Artikel überhaupt noch die FDP erwähnt wird, erschließt sich mir überhaupt nicht. Der bliebe ja in einem Zusammenspiel mit der AfD nur die Rolle des überflüssigen Blinddarms. Wobei auch Ihre Hoffnung auf eine Marginalisierung der AfD in einem solchen Fall reines Wunschdenken bleiben wird, da Jahre zu spät. Eher geht die CDU den Weg der Democrazia Cristiana.

  17. Zuviel Optimismus, nichts davon wird die CDU machen, die ist grün, Kretschmer macht nur der SPD Druck, oder?

  18. Die CDU würde lieber untergehen als mit der AfD koalieren! Warum? Weil noch die Merkelaner das Sagen haben und die hasenfüßige CDU mit ihren Grün-Linken Vordenkern Wüst und Günter längst das konservative Lager verlassen haben. Die Parteibasis ist faul und träge, hängt an ihren Posten auch von denen kommt kein Umdenken. Das Gespräch Kretschmer mit Urban ist ein Testballon , mehr nicht, dem wird ganz schnell die Luft rausgelassen!

  19. Zu dem Treffen Kretschmer/Urban passt, dass die Sondierungen CDU/SPD/BSW zu einer möglichen Koalitionsbildung in Sachsen ergebnislos abgebrochen wurden. Die berechtigte Frage, wie es nun weiter gehen kann und sollte, dürfte damit gestellt sein. Der Ausgang der Wahl in den USA, das Brandmauerdogma von Merz, die Nähe der zukünftigen amerikanischen Regierung in Hinblick auf gemeinsame gesellschaftspolitische Positionen mit der deutschen AfD samt bereits geknüpfter Kontakte AfD/Republicans, werden in bestimmte Überlegungen mit einfließen, nicht nur was Sachsen betrifft sondern auch Berlin z.B. vorgezogene Neuwahlen und einer grundsätzlichen Neuaufstellung deutscher Politik besonders auch in Hinblick auf zukünftigen Beziehungen zu den USA unter einer Regierung Merz.
    Der zukünftige amerikanische Außenminister Richard Grenell, auch in Berlin kein Unbekannter, dürfte eine gewisse Rolle zu spielen haben, wenn Herr Merz anfängt zu denken.

  20. Es war doch klar, dass die Brandmauer nie halten wird. Und das sie fallen wird, haben sich diese links/grünen Versager einzig und alleine selber zuzuschreiben. Nur durch die absolute Unfähigkeit, gepaart mit einer grandiosen Minderqualifikation (noch nett formuliert) aber dafür mit einer vollkommen überhöhten Ideologie, gute und zukunftsfähige Politik für das Land und die Bürger zu machen, haben wir erst diese Situation. Nix mit: Wir werden die AfD durch gute Politik stellen! Nein, das genaue Gegenteil ist der Fall. Die AfD braucht gar keinen eigenen Wahlkampf mehr zu machen. Das können die anderen Versagern aus dem rot/grünen Lager viel besser. Die CDU steht am Scheideweg. Sie hat jetzt noch genau einen Schuss. Vergibt Sie den und befreit sich nicht endgültig und eindeutig vom links/grün woken und ideologischem Gedankengut, dann ist sie selber zum sterben verurteilt. Linnemann und Merz müssen jetzt endlich ihr Hirn einschalten und das Land und die Bürger in den absoluten Fokus holen. Rückabwicklung des ganzen links/grünen Schwachsinns. Jetzt und schnellstmöglich.

  21. Das Dümmste für die AfD wären jetzt Zugeständnisse, um an der Regierung beteiligt zu werden. Kretschmer sollte man erstmal in aller Ruhe auflaufen lassen. Die Zeit arbeitet für die AfD.

    • Nein. Die Zeit und die Mathematik arbeiten gegen alle Europäer, die exponentielle Explosion des Muslimanteils in den wichtigsten Staaten mit Verdoppelungen alle 15 Jahre tritt jetzt in die Phase ein, wo die Kurve immer steiler wird.

      Man kann es nicht oft genug darstellen;:
      2025 – 10%
      2040 – 20%
      2055 – 40%
      2070 – 80%
      und dann stetig Richtung beinahe 100%.

      Dabei ist es völlig egal, ob es etwas schneller oder langsamer geht, ob die Zahlen etwas ungenau sind, Der exponentielle Prozess, der über Jahrzehnte eher schleichend ablief, tritt jetzt in die Endphase ein, die letzten Verdoppelung, und die Menschen werden ihren Augen nicht trauen wie der Muslimanteil vor ihren Augen explodiert.

      Und natürlich wird dann irgendwann, ich vermute bei 40%, die Machtfrage gestellt. Gleichzeitig in ganz Europa.

      • Langfristig gebe ich Ihnen recht. Ich dachte hier eher an den Zeitraum bis zur nächsten Bundestagswahl.

  22. …und da trudelt auch gerade noch die Meldung herein, dass die Sondierungsgespräche zwischen CDU, SPD und BSW in Sachsen gescheitert sind.

  23. Die Ampel wird noch dieses Jahr platzen. Oder denkt hier jemand, dass sich The Donald und seine Regierungsmannschaft mit solchen Geistesgrössen wie Olaf, Habück, Klabauterbach und Anallena abgibt? Beim Thema Ukraine bedarf es der aktiven Mitarbeit des deutschen Vasallen! Ich wette ausserdem ein Jahresgehalt, dass Spahn in Kürze medial zum übernächsten Kanzler aufgebaut wird. Als Lückenfüller darf der Merz ein wenig wichtig aus der Wäsche gucken und den Kanzlersessel warm halten.

  24. Vermutlich hat der Ausgang der US-Wahl mehr Einfluss auf die unmittelbare politische Landschaft Deutschlands als man es sich derzeit vorzustellen vermag. Höchst wahrscheinlich haben wir einen Kipppunkt der anderen Art erreicht!

  25. Die Sondierung für eine Regierungskoalition aus CDU, Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und SPD in Sachsen ist gescheitert. Die Gespräche wurden ergebnislos abgebrochen, wie das BSW mitteilte. Man habe sich bei der Friedensformel, der Migrationspolitik und dem Thema Finanzen nicht einigen können.
    Wenn jetzt noch die Ampel platzt ist das nach dem Wahlsieg von Trump ein guter Tag für die Demokratie.

  26. Butter bei die Fische – sonst gar nichts.
    Die AfD in Sachsen braucht nicht gelegentlicher Stiefelputzer zu sein. Die Politik braucht ihren Einfluss, um vom Kopf wieder auf die Füße gestellt zu werden. Punkt. Also Regierungsbeteiligung oder einfach zuschauen, wie der Kahn auf der Elbe entgültig absäuft. 
    Der CDU ist nicht zu trauen, wenn sie weiterhin nahezu ungestört ihre trübe Suppe kochen kann.

  27. Die Union und die AFD würden die FDP doch gar nicht benötigen, bei dem was aktuell unter Sonstigen läuft! Die Frage ist nur, warum sollte die AFD eine Minderheitsregierung der Union unterstützen, dazu noch als verschmähter Koalitionspartner. Die Union würde dann einen Teil der AFD Forderungen übernehmen, diese Umsetzen und die Erfolge für sich verbuchen. Damit würden die Wähler aber glauben, dass die Union der Macher ist und man die AFD eigentlich nicht braucht. Sollte die AFD wirklich so dumm sein, sich zu Gunsten der Union selbt zu kanibalisieren? Ich glaube kaum.

    • Der große Unterschied zwischen AfD unf CDU ist der zwischen Vernunft und Unvernunft. Die CDU hat sich die Dekarbonisierung Deutschlands auf die Fahnen geschrieben. So lange das gilt, sollte es keinen Kontakt zwischen AfD und CDU geben. Das würde die AfD-Wähler vertreiben (allerdings wohin ? )

  28. Woke Deutschland kommt gegen Trump USA nicht an. Deutschland hat keine andere Wahl als auf den neuen US Kurs einzuschwenken und die Grünen fallen zu lassen.
    Die SPD hat zumindest noch die theoretische Chance sich auf ihre Wurzeln zu besinnen (dafür steht heute noch ex BK Schröder und andere Ältere).
    Die Grünen sind verloren und werden zu Recht für die Misere verantwortlich gemacht werden, namentlich Habeck.
    Dieses Treffen könnte ein erstes frühes Signal sein.

  29. Erst sehe ich am frühen Morgen Ortszeit 6:30 Uhr die Schlagzeilen „Trump gewinnt“ und dann lese ich diesen Beitrag von Herrn Mai.
    Ich kann frohes Herzen sagen, „Der Tag ist gerettet!“ Aber was wird morgen sein, übermorgen? Hören die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten auf? Darf ich in Deutschland wieder sagen, was ich möchte? Gibt es wieder zwei Geschlechter und sitzt Merkel endlich im Knast?
    Wenn das ein neuer Anfang ist, möchte ich weiterleben. Wenn nicht, sterbe ich eines Tages auch ohne Illusionen. Amen!

  30. Die sächsische AfD überzeugt mehr als 3 mal so viele Sachsen wie die SPD.
    Vielleicht liegt es auch daran, dass die SPD 30% der Wähler für unmöglich erklärt hat.

  31. Selbst wenn Kretschmer plötzlich das Wohl des Landes an erste Stelle setzen würde, stellt sich die Frage, wie die grün-woken Merkelianer in der CDU darauf reagieren würden. Wüst, Günter, Wanderwitz, und viele andere würden Sturm laufen. Und Merz? Hat in den letzten Jahren oft genug den Lindner gemacht, groß im Ankündigen und dann ganz schnell wieder umfallen.

  32. Das Treffen ist nur ein Druckmittel für die linken damit die von ihren Positionen abrücken. Er wußte ganz genau was er damit an Wellen losschlägt….

  33. Nun, am Treffen von Kretschmer und Urban ist so viel Sensationelles und Geheimes nicht. Wenn ich dem Autor folge, so wittert er schon quasi die große Chance auf eine „konservative“ Regierung mit Union und AFD. Wenn man bedenkt, dass nach Umfragen 3 von 4 Unionswählern nicht wollen, dass diese mit der AFD zusammen regiert, dann könnte man ein solches Ansinnen wie vom Autor herbei geschrieben als Harakiri bezeichnen. Dann war es das letzte Mal, dass ein Herr Kretschmer in Sachsen so viele Stimmen bekommen hat – und die Union im Bund hätte dann auch Probleme dieses ihren Wählern klar zu machen. Aber träumt schön weiter von einer Koalition der Schwarzen mit den Blauen. Schöne Träume braucht ja jeder Mensch.

  34. …und wenn diejenigen, egal welcher Partei sie angehören, die während der Corona Zeit ihre antidemokratische Gesinnung ausgelebt haben, sich endlich aus der Politik zurückziehen, dann könnte man wirklich über einen Neuanfang nachdenken. Ein Kretschmer wäre jedenfalls nicht mehr dabei Herr Mai.

  35. Zu schön um wahr zu sein. Eine irgendwie geartete Beteiligung der AfD zum Wohle unseres Vaterlands ist zwingender denn je. Allein mir fehlt der Glaube. Wer um alles in der Welt bei CDU/CSU und FDP hat den Arsch in der Hose den Karren aus dem Dreck zu ziehen…und dann noch gemeinsam mit der AfD???

  36. „Es ist ja kein Geheimnis, dass die Ampel in allen Politikfeldern Deutschland heruntergewirtschaftet hat, ………….“
    Nein! Die CDU ist der Zerstörer Deutschlands und Herr BlackRock-Anwalt-Merz hat nur die Absicht Kanzler zu werden, nicht aber dem Öko-Terrorismus oder dem Wokeismus abzuschwören.
    Die grüne Union wird deshalb die letzte Ausfahrt, die letzte Chance, Politik für Deutschland zu machen, verpassen.

  37. CDU – und Mut?¿

    Da kommt nicht zusammen was eigentlich zusammen gehört!

    Die CDU ist die Partei des Opportunismus und der Feigheit, daran ändert erst recht Herr Kretschmer nichts.

  38. Wird alles nicht geschehen. Merz hat sich bereits auf die Grünen als Premiumpartner nach den Bundestagswahlen festgelegt. Merz singt auch schon deren Lied von den regenerativen Energien und träumt davon, das ungenutzte Vermögen der Bevölkerung für Investitionen zu heben. Welcher Art die Investitionen mit einem grünen Juniorpartner wären, sollte jedem denkbegabten Bürger klar sein. Nach dieser Legislaturperiode wird es also schwarz-grün. Dannach werden die enttäuschten Wähler mal etwas ganz Mutiges machen und rot-rot-grün wählen.

  39. „Er könnte sogar die AfD minimieren, was er einmal vorhatte, indem er sie überflüssig macht.“
    Überflüssig? Vielleicht in 3 Perioden, wenn keine Fehler gemacht werden, was ausgeschlossen ist.
    Die CDU kann nicht darauf hoffen, plötzlich 50% zu bekommen. Jeder erneute Versuch, mit den extrem Linken zu regieren, wird nach hinten losgehen.
    Ohne eine starke AfD wird auch eine CDU keine Chance haben, gute realistische Ziele durchzusetzen.

    „Sie besäße mit der FDP und der AfD eine Mehrheit, um jedes Gesetzesvorhaben der Rest-Ampel scheitern zu lassen und eigene Gesetze beschließen zu können.“
    Wer sagt, dass deshalb die FDP oder sogar die CDU geeint gegen die Sozialisten abstimmen? Oder eben gemeinsam für ein eigenes Gesetz, wo ja auch wieder die „böse“ AfD zustimmen muss?
    Das kann nur funktionieren, wenn man die linken Trauergestalten von denen absägt, aber solche sind doch mittlerweile sogar in der Mehrheit, weil sie eben über Jahre unterwandert wurden…

  40. Brandmauerkombinat, ein herrliches Wort sehr geehrter Herr Mai. Chapeau wenn Sie der Erfinder sind, wenn nicht ist es auch egal, aber dieses Wort muss sich verfestigen.

  41. Die SPD ist die Partei, die aufgrund von sozialistischer und wirrer Ideologie dieses Land immer wieder schädigt, spaltet und zersetzt. Grüne und Linke popieren dieses Geschäftsmodell. Es geht immer nur darum die eigenen Leute an die Schachtstellen der Macht bis hin zum BVG zu setzen – Kompetenz und Verantwortung sind nicht von Nöten. Die SPD ist somit der FEIND der „Demokratie“ und eben nicht die AfD. Die SPD hat die AfD selbst geschaffen (mit Hilfe der Union und der Linksbunten Spa@).

    • Kurt Tucholsky: „Wer brauchen nicht mit „zu“ gebraucht braucht brauchen überhaupt nicht zu gebrauchen“.

  42. Ich bin ein Freund der Brandmauer, denn der Brand ist in der Mitte der Gesell- schaft. Respektive bei den Berufspolitikern dieser Parteien.
    Sollten wirklich alle Handlungen bisheriger Politiker bekannt werden , wird auch der eingefleischteste Stammwähler anfangen zu denken. Deshalb brauchen wir die AFD als neuen Besen und der sollte sich nicht schon in einer Landeskoalition verbrauchen.

  43. Natürlich, und in Thüringen kann ja die CDU die AfD als Minderheitsregierung tolerieren oder sie macht gleich eine Koalition mit den Blauen eingehen. Mit den knallroten um Ramelow liefs ja so ähnlich ab. Dann würde daraus ein Schuh werden
    .

  44. Die Chancen sind herausragend, dass sich die CDU blamiert. Nicht, wenn sie mit AfD-Stimmen Gesetze beschließt oder rückabwickelt, sondern wenn sie sich für den politischen Selbstmord mit SPD und Grünen entscheidet .
    Die sind eilig auf dem Weg der Deindustrialisierung und keine Industrieabwanderung kann sie stoppen, als nächstes werden die Gasnetze, jahrzehntelang verlegte milliardenteure Leitungen, irreversibel unbrauchbar gemacht.

  45. Nein – alles nur Wunschdenken, lieber Herr Mai. Diese CDU hat permanent Angst vor den ideologisch fixierten Medien und wird nach Merkelart weiterhin angesichts jeglicher Kritik an einer demokratischen Öffnung nach rechts sofort einknicken… An Deutschland denken die doch zuletzt, zu allererst aber an sich und ihre noch gutbezahlten Posten…

  46. Ich denke, es ging eher darum, falls die CDU sich nicht mit SPD und BSW für eine Koalition einigen kann, die Tolerierung einer CDU- Minderheitsregierung durch die AfD zu erkunden. Eine Koalition mit der AfD kann sich auch ein Kretschmer (noch?) nicht leisten.

  47. Herr Kretschmer handelt wie sein Parteivorsitzender Merz nicht aus Überzeugung, sondern aus Opportunismus. Letzterer ist offensichtlich in seinen politischen Entscheidungen an transatlantische Vorgaben gebunden ( vorsichtig ausgedrückt ). Wäre er das nicht, dann könnte er mit der AfD die CDU-Politik aus der Vor-Merkel-Zeit realisieren und den momentanen Augias Stall ausmisten. Dann würde er als “ Friedrich der Große “ im Gedächtnis bleiben, aber mit der SPD und den GRÜNEN wird er nur “ Friedrich der Woke “ bleiben. Der Ausgang der Wahlen in den USA wäre, nein ist eine gute Gelegenheit, diese idiotische Brandmauer einzureißen.

  48. > Denn sobald die Brandmauer fällt, verlieren SPD und Grüne ihre Machtoptionen und die bürgerliche Mehrheit kann genutzt werden für eine Politik für Deutschland.

    Dazu müsste die Woke Union erst mal (wieder) bürgerlich werden und den Great Reset vergessen. Vorbild kanadische Provinz Alberta:

    https://tkp.at/2024/11/06/albertas-konservative-beschliessen-co2-ist-gas-des-lebens-und-kein-schadstoff/

    „You will own nothing“ müsste man ebenso verwerfen…

  49. CDU-Kretschmer trifft AfD-Urban…..ich verstehe die CDU hier nicht denn die AfD politik wird ja gerade ihre wähler und lobbys hart treffen. Und nicht das man so den linken wieder mehr wähler verschafft wenn die CDU nach politisch rechts abdriftet.

  50. „Das ist eine wirklich gefährliche Truppe, denen darf man keine Verantwortung geben.“ Muss er doch nicht mit einer Minderheitsregierung. Dann kann er auf AfD über SPD bis hin zum BSW verzichten und CDU Sachlösungen zur Wahl stellen.

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