Christos Pantazis, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, ließ die Bombe am Samstag platzen. Facharbeiter und andere Leistungsträger sollen im kommenden Jahr bis zu 30 Prozent mehr an Kassenbeiträgen zahlen. Bei einem monatlichen Bruttoverdienst von 8.000 Euro steigt der Anteil, den der Kassenversicherte pro Jahr von seinem Nettolohn abzweigen muss, um volle 2.700 Euro auf dann unglaubliche 8.600 Euro.
Anhebung um 46% oder 30.000 Euro
SPD will rasant steigende Krankenkassenbeiträge für „Besserverdienende“
Begründet wird diese faktische Zwangsenteignung der Facharbeiter von der ehemaligen Arbeiterpartei SPD mit dem zynischen Hinweis, dass man „Denkverbote“ überwinden wolle. Nun hat die „Überwindung von Denkverboten“ in der deutschen Geschichte eine längere Tradition, die sich nicht immer segensreich ausgewirkt hat. Und es braucht nicht viel Phantasie vorauszusagen, dass auch ein solcher Anschlag auf die Sozialsysteme nicht weit tragen wird.
Denn die gigantische Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze bewirkt nicht nur sinkende Nettolöhne bei den Facharbeitern, sondern auch steigende Abgaben für die Wirtschaft. So manchem mittelständischen Betrieb und selbst einem im anhaltenden wirtschaftlichen Niedergang strauchelnden Großunternehmen können Tausende von Euro an zusätzlichen Abgaben je Mitarbeiter den Rest geben.
Illegale Massenmigration lässt die Beitragssätze explodieren
Seit Jahren wird von rot-grünen Wolkenkuckucksheimbewohnern gezielt ausgeblendet, dass die anhaltende illegale Massenmigration in der Krankenversicherung zu einer menschengemachten Beitragssatzkatastrophe geführt hat. Politiker der Union, wie der derzeitige Innenminister Dobrindt, lösen sich zwar – unter massivem Protest der Migrationsleugner – ein wenig von diesem Denkdogma, jedoch wagen auch sie nicht, die verheerenden Pull-Faktoren exakt zu analysieren, was unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Migrationswende wäre.
Soweit im Gesundheitsbereich solche Pull-Faktoren überhaupt thematisiert werden, beschränkt sich die Diskussion stets nur auf den extremen Anteil der Migranten unter den Bürgergeldempfängern. Ein Leben als Bürgergeldempfänger ist in der Tat für mindestens vier Milliarden Menschen jenseits der deutschen Grenzen eine hochinteressante Option, zumal die attraktive Grundsicherung erfahrungsgemäß durch Schwarzarbeit und noch weniger legale Aktivitäten deutlich aufgestockt werden kann. Und die Summe von mehr als 10 Milliarden Euro, die von den arbeitenden Beitragszahlern jedes Jahr zur Finanzierung der Gesundheitsversorgung dieser Migranten aufgebracht werden muss, ist ohne Zweifel ein anhaltender sozialpolitischer Skandal.
Hochkostenfälle nehmen exponentiell zu
Hinzu kommt jedoch ein mindestens ebenso gravierender zweiter Belastungsfaktor, nämlich die explodierende Zahl migrantischer Hochkostenfälle, die in den Ausgaben für die Bürgergeldempfänger nur zu einem geringen Teil erfasst werden. Seit langem ist bekannt, dass die teuersten 10% der Krankenversicherten für 60% der Gesamtausgaben verantwortlich sind und die teuersten 20% für 80% der Ausgaben. Und unter den 10% mit den höchsten Ausgaben hat sich die Zahl der Hochkostenfälle mit Jahrestherapiekosten von mehr als 100.000 Euro in den letzten 10 Jahren mehr als verdreifacht und liegt inzwischen bei über 100.000 Patienten mit jährlichen Gesamtkosten von über 20 Milliarden Euro.
Für Angehörige der weltweit Hunderttausende von Kindern mit schwersten genetischen Defekten und vergleichbaren chronischen Erkrankungen ist es eine selbstverständliche moralische Pflicht, ihr krankes Familienmitglied, das ohne extrem teure Behandlung dem Tod geweiht wäre, irgendwie in das einzige Land zu bringen, das allen chronisch Kranken und Behinderten dieser Erde eine kostenlose Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau garantiert, sobald sie es bis an die deutschen Grenzen geschafft haben. Und dieser faktischen Einladung eines auf wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Selbstmord programmierten Landes sind in den letzten Jahren immer mehr Menschen aus allen Teilen der Welt gefolgt.
Schweige- und Vertuschungskartell der Migrationsleugner
Denn dass ein solcher Pull-Faktor für Hochkostenfälle existiert, ist gänzlich unbestreitbar, da für alle Welt offensichtlich und belegbar. Und dass sowohl die Hochkostenfälle selbst als auch teure Behandlungsverfahren unterhalb der Hochkostengrenze in den letzten Jahren exponentiell zugenommen haben, ist ebenfalls bestens belegt. Allein der Anteil der Migration an dieser Kostenexplosion ist im angeblichen Wissenschaftsland Deutschland gänzlich unbekannt. Obwohl es klare Hinweise aus entsprechenden Behandlungszentren gibt, wird diese Frage nicht untersucht, weil sie nicht untersucht werden darf.
Bereits der Gedanke an eine solche Studie scheint einem von der Asyl- und Schlepper-Industrie erzwungenen Denkverbot zu unterliegen. Denn sie könnte die menschengemachte Beitragssatzkatastrophe belegen. Und der Verfassungsschutz könnte zu der Auffassung gelangen, dass eine solchen Studie „gesichert rechtsextrem“ ist, da sie mindestens zur „Delegitimierung des Staates“ beiträgt oder – schlimmer noch – gegen die Menschenwürde von Migranten mit Hochkosten-Behandlung gerichtet ist.
Krankenkassen vor dem Kollaps: Wie die Politik Deutschlands Gesundheitswesen vor die Wand fährt
Und schließlich drittens gibt es massive Versuche seitens der Agenten von Asyl- und Schlepper-Industrie, die Kassenleistungen auch in den ersten 18 Monaten in den allgemeinen Gesundheitsausgaben untergehen zu lassen, indem zum Beispiel elektronische Gesundheitskarten (eGK) ohne entsprechende Kennzeichnung ausgegeben werden.
Die Parteien der selbsternannten „demokratischen Mitte“ – von CSU bis Linkspartei – haben in den vergangenen Jahren nichts unternommen, um dieses Schweige- und Vertuschungskartell zu durchbrechen und Licht ins Dunkel der überbordenden Migrationskosten zu bringen. Im Gegenteil: alle entsprechenden Versuche seitens der AfD als der faktisch einzigen parlamentarischen Oppositionspartei wurden von Rot-Grün und Union abgeschmettert.
Wissenschaftliche Studien zu den verheerenden Migrationsfolgen
Doch wenn CDU und CSU den Anspruch, die Interessen der Bürger zu vertreten, noch nicht gänzlich aufgegeben haben, müssen sie dem neuerlichen Anschlag auf Facharbeiter und andere Leistungsträger entgegentreten. Vor jeglicher weiteren Erhöhung der Kassenbeiträge ist zunächst das Einsparpotential einer vernunftgeleiteten Asylpolitik zu prüfen. Hierfür bedarf es einer grundlegenden Analyse sowohl der Pull-Faktoren für die illegale Massenmigration als auch der durch diese Migration ausgelösten Belastungen für die Gesundheitsversorgung.
In diesem Zusammenhang sind insbesondere folgende Fragen von Interesse:
1. Welche Rolle spielt die kostenlose Gesundheitsversorgung bei den Migrations-Motiven von Migranten im Allgemeinen und von nachgezogenen Familienangehörigen im Besonderen?
2. Wie viele chronische Krankheiten und insbesondere Hochkostenfälle gibt es unter Migranten und nachgezogenen Familienangehörigen und welche Kostenbelastung folgt daraus für die gesetzlichen Krankenkassen?
3. Welche Rolle spielt die anhaltende Massenmigration für die zunehmenden Probleme bei der Suche nach Arztterminen?
4. Wie hoch ist der Anteil von Migranten an der Inanspruchnahme von Krankenhausambulanzen in Großstädten?
5. Welche Rolle spielt die anhaltende Massenmigration für die extreme Zunahme tätlicher Übergriffe auf ärztliches und pflegerisches Personal?
Dabei muss sichergestellt werden, dass der Auftrag für derartige Studien nur an sorgsam ausgewählte Institutionen vergeben wird, deren Ideologiefreiheit und parteipolitische Neutralität gesichert ist. Denn nicht wenige Exponenten der „Gesundheitssystemforschung“ haben in der Vergangenheit immer wieder unter Beweis gestellt, dass sie ihre „Studien“ als Teil eines links-grünen Erziehungsauftrags begreifen.
In Anwendung eines Winston Churchill zugeschriebenen Prinzips glauben sie im politischen Meinungskampf keiner Studie, die sie nicht selbst manipuliert haben. Und in der Tat war dieses Prinzip in kaum einem anderen Forschungsbereich so wirkmächtig wie bei „Studien“ zu den angeblichen Vorteilen der irregulären Massenmigration junger Männer aus muslimischen Ländern mit anschließendem Familiennachzug.
Aufhebung aller Denkverbote der Migrationsleugner
In einem muss man der SPD, die sich zunehmend gegen die Interessen der arbeitenden Bevölkerung positioniert, allerdings recht geben: Es ist allerhöchste Zeit, auf zahlreichenden Feldern einer komplett verfehlten Politik die jahrelangen Denkverbote aufzugeben – dies gilt insbesondere für die von den Migrationsleugnern aufgestellten. Nur dadurch kann der sofortige Stopp der für Deutschland verheerenden illegalen Massenmigration erreicht werden, der von zahlreichen ergänzenden Maßnahmen begleitet werden muss, wie etwa
1. der zügigen Rückführung aller ausreisepflichtigen Migranten,
2. der Beschränkung der Zuwendungen für Asylbewerber auf unbedingt notwendige Sachleistungen,
3. der konsequenten Beschränkung des Krankenversorgungsanspruchs von Asylbewerbern auf akute Erkrankungen,
4. dem Entzug jeglicher staatlichen Unterstützung für die gezielt auf Deutschlands wirtschaftliche Implosion und gesellschaftlichen Zerfall hinarbeitende Asyl- und Schlepper-Industrie.
Dr. med. Lothar Krimmel, Facharzt für Allgemeinmedizin, war von 1992 bis 2000 Geschäftsführer der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und ist damit ein genauer Kenner des Medizinsektors.
Das Beste bei all den Erhöhungen ist doch, dass für immer weniger Leistung immer mehr bezahlt werden muss. Wenn es denn überhaupt mal so ein Luxusgut wie einen Arzttermin gibt, dann muss für alles mögliche zugezahlt werden. Beim Zahnarzt zum Beispiel frage ich mich immer wieder, was denn die Kasse überhaupt noch bezahlt. Als Brillenträger mit Kurzsichtigkeit müsste ich nach rund 38 Jahren eigentlich mal wieder einen Vorsorgetermin beim Augenarzt haben. Aber solche Termine gibt es bei in der Kleinstadt, in der ich lebe, gar nicht mehr. Bin mir noch nicht einmal sicher, ob Notfälle von GKV Versicherten überhaupt noch behandelt werden würden. Aber Hauptsache den Zugereisten geht es gut. Dafür bezahlen wir.
Meine Güte, ich bin begeistert! Aber als Alice Weidel all dies und noch mehr Richtiges für Deutschland und die arbeitende Bevölkerung forderte, war sie rechtsradikal, Nazi, gesichert rechtsextrem, etc. Jetzt fordern andere Protagonisten die gleichen Ziele und bekommen hier auf TE eine Plattform. Ich muss es immer wieder fragen und feststellen: Sämtliche „freien und alternativen Medien“ regen sich auf und fordern den Wechsel, ist doch seit Dekaden bekannt, was wir bei jeder Wahl für alten Wein in noch älteren Schläuchen mit den „demokratischen Parteien“ bekommen. Warum hat man in der doch breiten auch heimlichen Leserschaft nicht auf Lenkung zur AfD bei der Wahl gesetzt und das propagiert? Jetzt füllt man Seite um Seite mit Forderungen, die Alice Weidel in allen Kanzlerduellen, Interviews und auf den Wahlkampfveranstaltungen unermüdlich wiederholte und ausrief. Doch ließ sich fast jeder – außer Compact, glaube ich – jedes andere alternative Medium weite Lücken mit wenig Distanz zur medialen Mitte der MSM. Wir könnten also bereits viel weiter beim 180°Grad-Turn sein. Aber es ist nicht gewollt und ich habe langsam leider den Verdacht, daß wir auch hier überall – bis auf wenige Ausnahmen – hingehalten werden sollen. Und so werden wir alle täglich einen noch höheren Preis für die Zögerlichkeit in der breiten Masse bezahlen. Und da sich ja kein wirklicher, nicht orchestrierter Widerstand formiert, akzeptieren die Michels das wohl so… Furchtbar! Das nur am Rande. Denkt doch in der Redaktion da mal drüber nach, denn den Kommentar veröffentlicht ihr sehr wahrscheinlich ja nicht.
Was wäre dann mit den Beamten? Die wären von Erhöhungen nicht betroffen, zahlten weiterhin geringe (einkommensunabhängige) Beiträge für die Privatversicherung – Dank Beihilfe.
Volle Zustimmung zu dem angesprochenen Forderungs- und Fragenkatalog!
Transparenz JETZT!
Es ist allerhöchste Zeit. die Versicherungspflicht in der Krankenkasse zu beenden. Sobald das komplett disfunktionale System kein Geld mehr hat. bricht es zusammen. Mit einer Versicherung hat das nämlich rein gar nichts zu tun, wenn die Einzahler am wenigsten davon profitieren. In Wirklichkeit ist es nur eine weitere Zwangsabgabe zur Ausbeutung der Leistungserbringer. Und mit einem Solidarbeitrag hat es noch weniger zu tun. Das ist offensichtlich, weil sich dessen Befürworter aus der Verteilungspolitik daran überhaupt nicht beteiligen.
Migrationsleugner ist ein genauso so alberner Begriff wie Klimaleugner. Das sollte man sich selbst ersparen.
Ich hatte nie Probleme mit dem Facharzt. Ein Termin, den ich im Mai buchen wollte jedoch, sollte im Dezember sein …
Fragt sich nur, ob noch im gleichen Jahr oder doch eher in ein oder zwei Jahren.
Danke HerrDr.Krimmel für sie detailgetreuen Kostenfaktoren und TE für die weiter mutigende Veröffentlichungen von Mißständen.
Jedem nachdenkenden Mensch müßte klar sein, was kostenfreie Gesundheitsvorsorge und medizinische Behandlung von A – Z kostet und wer letztlich dafür aufkommen muß.
Unser Staat schützt seine eigenen Bürger nicht, überläßt sie dem Räubertum und beteiligt sich auch noch selbst daran.
Nicht W I R , aber viele wissen es, und trotzdem bleiben wir passiv, außer dem Versuch durch entsprechendes Wahlverhalten etwas zu ändern.
Aber auch das nützt relativ wenig, wäre aber sonst noch schlimmer.
Die nicht gestellte Frage ist : Wer ist an diesen Zuständen interessiert,wer hat die Macht uns diese Fesseln nicht ablegen zu können.
Ich denke es ist Trägheit und Dummheit im eigenen Volke, dazu verblendet von entspechend agierenden Vereinen, Parteien, Organisationen, NGO`S, den Kirchen und als „Sahnehäubchen“ onbendrauf die dogmatisch Verführten, wie zB „Omas gegen Rechts“.
Die selbstredenden Folgen für unsere Gesellschaft und damit den Staat sind Verarmung immer größer werdender Gesellschaftsschichten immer handlungsunfähig werdendes Staatswesen.
So wird dieser Staat, wenn sich nichts ganz grundlegendes ändert, untergehen und Eroberern zugefügt.
Ist das unser Schicksal ?
Ja, aber niemand ist gezwungen, selbstständig zu sein. Wenn das Leben als Selbstständiger so schwer und belastend ist, und das Leben als Angestellter so paradiesisch, kann man sich anstellen lassen. Machen aber die meisten Selbstständigen nicht. Warum wohl nicht? Weil sie genau wissen, welche Vorteile ihre Selbstständigkeit hat, und dass man als Angestellter andere Qualen auszuhalten hat, die sie nämlich gar nicht aushalten wollen würden.
Ist schon klar. Ich meinte ja nur, dass alles seine Vor- und Nachteile hat, nachdem Sie in Ihrem ersten Kommentar Angestellten-Bashing betrieben haben, von wegen „Krankfeiern auf Kosten der Allgemeinheit“, während die armen Selbstständigen ja rundherum nur benachteiligt seien.
Die geplante Erhöhung der Krankenkassenbeiträge trifft nicht nur die Reichen:
Es gibt vermutlich Millionen Rentner, die im Arbeitsleben in eine Pensionskasse eingezahlt haben, mit der Zusage, daß ihr Krankenkassenbeitrag – wie bei der staatlichen Rente – nur 50 % beträgt. Bis 2004 wurde das auch so gehandhabt.
In einem „genialen“ Streich hat dann aber der pfiffige Horst Seehofer seiner Kollegin, der Gesundheitsministerin Ulla Schmidt geraten, ein Krankenkassendefizit zu vermeiden, indem auf Pensionkassenrenten fortan der volle Beitrag zu entrichten sei. Flugs hat man einen Begriff wie Vertrauensschutz in die „Tonne getreten“, ab 2004 durch das sog. „Gesunheitsmodernisierungsgesetz“ Fakten geschafft und die Beiträge verdoppelt! Und dies trifft seitdem natürlich auch auf den Zusatzbeitrag und die Pflegeversicherung zu.
Es ist für Rentner nicht lustig, wenn die marginale jährliche Rentenerhöhung durch die BfA flott durch Erhöhung von Krankenkassen- und Pflegeversicherungsbeiträgen wieder „weggebügelt“ wird! Und noch weniger lustig ist es, wenn dieser Vertrauensbruch einer Regierung in den Medien kaum Erwähnung findet.
So ist es. Uns seitens der Politik wurde lapidar gesagt, dass diese Erhöhung zumutbar und eben als Solidarbeitrag zu betrachten sei. Eine echte Unverschämtheit.
Für eine Wende ist es längst zu spät. Deutschland ist dem wirtschaftlichen Untergang geweiht.
Mal nüchtern betrachtet:
Gesetzlich versicherte Beschäftigte, die mehr als 5512,50 € Brutto im Monat verdienen, müssen bisher für jeden Euro über diesen 5512,50 € keine Krankenversicherungsbeiträge bezahlen. Jemand mit 10.000 Brutto zahlt also auf fast die Hälfte seines Einkommens keinen Cent Krankenversicherung.
Was ist daran gerecht, gegenüber der Lidl-Verkäuferin, der Krankenschwester und dem Busfahrer, die auf ihr sowieso schon viel niedrigeres Bruttogehalt komplett auf jeden Euro KV-Beiträge bezahlen müssen? Die bezahlen durch diese Ungerechtigkeit prozentual viel mehr KV von ihrem Gehalt, als jemand mit 8 oder 10.000 Brutto.
Nun sollen Besserverdiener auf 8012,50 Brutto-Einkommen Krankenversicherungsbeitrag bezahlen. Jemand mit 10.000 Brutto zahlt dann immer noch auf knapp 2000 € seines Einkommens keinen Cent Krankenversicherung.
Ich finde das nicht zuviel verlangt. Zumal wohl kaum ein Facharbeiter, wie der Autor meint, so viel verdient. In diesen hohen Gehaltsklassen findet man weitestgehend Leute, die die herrschende Politik mittragen, anders kommt man gar nicht in diese Positionen. Dass Grünenwähler überwiegend Besserverdiener sind, ist ja bekannt.
Um es gerechter zu machen, könnte man vielleicht den KV-Beitrag prozentual absenken, für alle. Aber, die Besserverdiener sollten im Gegenzug auf ihr komplettes Brutto-Einkommen KV bezahlen, wie die 2, 3, 4000 € – Verdiener. Warum denn nicht?!
Im Übrigen träfe es, meiner Beobachtung nach, genau die Richtigen. Genau die Besserverdiener tönen, sobald sie Migrationskritik hören, sofort: ‚Uns geht es doch so gut!‘ Besonders oft auch Ärzte. Ich arbeite in dem Bereich. Die gefallen sich nämlich besonders in ihren Weltrettungsphantasien, wollen gerne allen Zugereisten unsere vollen Gesundheits- und Sozialleistungen angedeihen lassen.
Nur zu den eigenen Leuten, paar Etagen tiefer auf der Hierarchieleiter, z. B. Pflegepersonal, da möchten sie den traditionell großen Unterschied im Einkommen und den Arbeitsbedingungen selbstverständlich gerne beibehalten. Standesdünkel eben.
Das niedere Personal, ebenso wie Busfahrer, Lidl-Verkäufer usw., die jubeln nicht zu immer mehr Einwanderung. Die merken, dass sie es sind, auf deren Kosten das geht.
Ich finde den Vorschlag also mal richtig gut. Ich würde aber ne Wette abschließen, dass er nicht durchkommt. Die CDU will ja schon nicht mitmachen.
Warum ist ein Auto nicht gleich ein Auto ?
Weil dann wäre doch alles viel einfacher und vor allem „gerächter“.
Was ist der wesentliche Unterschied zwischen Busfahrern und Lidl-Verkäuferinnen auf der einen Seite und hochqualifizierten Ingenieuren und Ärzten auf der anderen ? Und warum hat der Busfahrer kein Ingenieurstudium absolviert und ist die Lidl-Verkäuferin keine Fachärztin geworden ?
Für mich sieht das dann eher nach einer selbstverordneten Ungerechtigkeit aus. So geht Evolution.
Ja, wenn man so ein Welt- bzw. Menschenbild hat, ist natürlich jeder an seinem sozialen Status selbst schuld, es gilt das Gesetz des Stärkeren, bzw. der natürlichen Auslese.
Ich bestreite nicht, dass die Natur so funktioniert. Jedoch hat der Mensch durch seinen Verstand, den er von der Natur mitbekommen hat, offenbar andere Möglichkeiten, als Tiere und Pflanzen, auch sein Zusammenleben zu organisieren. Es ist letztlich auch im Interesse derjenigen, die von der Natur gut bedacht worden sind, wenn sie die weniger Begabten unterstützen, denn die erledigen ja Arbeiten für sie und für eine funktionierende Gemeinschaft, die die Begabten auf keinen Fall selbst machen wollen.
Ein guter Fürst früher, ein guter Arbeitgeber/ Unternehmer in jüngerer Vergangenheit sorgte dafür, dass auch seine Untergebenen/ Angestellten zufrieden waren und nicht an der Elendsgrenze lebten. ‚Leben und leben lassen‘ – wenn das Gleichgewicht zu sehr ins Wanken gerät, gab es Aufstände, Revolutionen, Auswanderungswellen, davon haben die Gutgestellten auch nichts. Sie sind letztlich auch auf die Ärmeren angewiesen.
Sie haben anscheinend keine Ahnung, was ein Techniker oder Ingenieur mit Erfahrung und Verantwortung in der Industrie verdient. 5500 Euro Brutto sind keine hohen Gehaltsklassen, da verdient ja jeder Arbeiter am Band mit Zulagen mehr…
Und in den Unternehmen muss man nicht grün sein, um hoch zu kommen, sondern etwas leisten. Deswegen hat man für diese Politik auch wenig Verständnis. Erst im Management ist man regierungshörig, weil da gibt’s Subventionen!
Wenn die, die Sie kennen, alle so gut verdienen, dann ist das Problem ja halb so schlimm, denn da bleibt, auch nach höheren Abzügen, immer noch genug übrig.
Ich lebe im Osten. Hier sind die Gehälter wesentlich niedriger.
Wo leben Sie? Ein Arbeiter am Band hat sicherlich kein Gehalt von 5.500 € (brutto).
Kommt auf die Branche an. Bei Airbus z.B. bekommen einfache Schrauber Gehälter von denen auch Studierte nur träumen können.
Nun, für den, der nur 2.000€ verdient und darauf 40% Steuersatz zahlen sollte, könnte es nach Begleichung von Miete und SV-Beiträgen schon mal eng werden, bei 10.000€ sieht die Sache ein wenig anders aus.
Welcher Angestellter arbeitet 80 oder mehr Stunden pro Woche?? Selbstständig Tätige sind überwiegend nicht gesetzl. krankenversichert.
Ich habe auch einen Bekannten (Selbst und ständig) der sehr gern erzählt, wie viel er doch arbeitet. Wenn ich ihn dann frage, was er denn z.B. am WE schon wieder arbeiten muss, höre ich dann oft etwas von gesellschaftlichen Verpflichtungen, Geschäftsreisen oder Restaurant- und Opernbesuchen mit Kunden oder „wichtigen“ Leuten.
Angestellte mit einer Arbeitszeit von 80 Stdn/Woche sind aber in der Minderheit. Da es hier um die Krankenkassenbeiträge geht, dazu eine Anmerkung: Liegt das Gehalt über der Beitragsbemessungsgrenze, hat man sich, sofern gesetzl. krankenversichert, freiwillig zu versichern, was bedeutet, dass auf alle Einkommensarten Beiträge zu zahlen sind. Aus meiner Sicht die eigentliche Ungerechtigkeit. Gekniffen sind auch nicht erwerbstätige Ehepartner, die geringfügige monatl. Einkünfte (egal, welcher Art) von mehr als 530 € haben. Die zahlen für ein fiktives Gehalt von etwa 1.200 € und auf alle sonstigen Einnahmen.
Zunächst sollte der Status ‚freiwillig gesetzl. versichert‘ abgeschafft werden. Dann wäre es akzeptabel, die B.bemessungsgrenze um etwa 1.000 € anzuheben.
Das mit der Steuer stimmt, aber ich finde es gerecht, wenn Besserverdiener auch grundsätzlich viel mehr abgeben müssen, um damit diejenigen zu unterstützen, die nicht so gut verdienen. Das ist soziale Gerechtigkeit.
Bei Einkommen von 10.000 Brutto im Monat bleibt, trotz höherer Abzüge, nach Verbrauch der Lebenshaltungskosten, immer noch genug übrig. Bei 2 oder 3000 Brutto im Monat bleibt eben nichts oder nicht viel übrig. Die Besserverdiener haben ja trotzdem deutlich mehr übrig, nur nicht ganz so viel mehr.
Es ist die alte Diskussion, ob die extreme Einkommensschere zwischen jemandem mit 1 Million Euro/ Monat und jemandem mit 2000 Euro/ Monat irgendwie mit realer Leistung zu tun haben kann, die der eine angeblich mehr erbringt und der andere weniger. Und ebenso, ob jemand 1 Million Euro/ Monat „braucht“, wenn die Masse der Menschen im selben Land mit 2, 3000 Euro auskommt.
Was die Krankenkassenleistungen betrifft, ging es bei der Einführung der Krankenversicherung unter Bismarck ursprünglich nicht um ein Äquivalenzverhältnis KK-Leistung zu Beiträgen. Die Sozialversicherungen wurden eingeführt, damit die Angestellten medizinisch und sozial versorgt sind. Weil sie dann nämlich auch den Besserverdienenden länger und mehr Nutzen bringen.
Warum sollte ich „sozial gerecht sein“? Diejenigen, die gut verdienen, haben etwas dafür geleistet, eine gute Ausbildung gemacht und sich hoch gearbeitet. Warum sollten die umverteilen? Sollen die anderen sich doch auch Mühe geben. Mich geht es rein gar nix an, wenn andere weniger haben.
Um meinen Kommentar mal ein wenig abzuschwächen: Ich habe mit der Umverteilerei grundsätzlich ein Problem. Klar, wenn jemand 10.000 € monatlich bekommt und rund 50% über Steuern und Sozialabgaben abgezogen werden, dann bleiben noch 5.000 € über und damit mehr als bei denjenigen, die nur 3.000 € haben. Aber auch denjenigen in solchen Gehaltsklassen wird nichts geschenkt. Es stellt sich doch immer wieder die Frage, was denn die Gegenleistung für all die Steuern ist? Begründet wird das immer mit dem ominösen Begriff Solidargemeinschaft“. Profitieren tun von der Solidargemeinschaft aber immer nur diejenigen, die keine Lust haben irgendetwas zu tun, sondern sich lieber aushalten lassen. Hab nix dagegen, Menschen in Not zu helfen aber ich habe etwas dagegen, andere zwangsweise zu finanzieren, damit die sich ein gutes Leben machen können.
Der Steuersatz sollte mit steigenden Einkommen eher sinken.
Weil unterm Strich immer noch mehr Steuern bezahlt würden und es sich dann vielleicht auch wieder eher lohnen würde, ab einem bestimmten Einkommen für den Rest des Jahres nicht mehr die Füße auf den Tisch zu legen.
Ich kann mir gut vorstellen, wie sie beruflich verortet sind und wer sie bezahlt. Der Steuerzahler ?
Das stimmt nicht. Ich zahle entsprechend meinem über der Bemessungsgrenze liegenden Einkommen Beiträge und der Arbeitgeber einen entsprechenden Zuschuss, den ich noch versteuern muss.
Ja, das ist der „Respekt“ der SPD Gesundheitspolitik gegenüber der gesetzlich Versicherten. Die dürfen nämlich die versicherungsfremden Leistungen, wie Bürgergeld, Krankenhausreform und Migration allein bezahlen. Aber das sind eindeutig Leistungen die über Steuern finanziert werden müssen. Danke SPD!
Ich arbeite dann eben noch weniger. So verliert der Staat zusätzlich Teile der Einkommensteuer und hat dann unterm Strich genau was gut gemacht ?
Wieder so eine unausgegorene Idee, über die man nur noch mit dem Kopf schütteln kann.
Gut so, weitermachen, alles auf die „Wähler“ des Wahnsinns umlegen. Die letzte Chance der Erweckung, sonst alternativloser Untergang, frei nach Mutti als Wählers Liebling! Wer sich sein Grab freiwillig selbst gräbt, soll auch darin vermodern, wer blind und doof durch die Pampa stapft, hat nichts anderes verdient. Es lebe die späte Gerechtigkeit, eine Geschichte ohne Happy End! Erst wenn dem Michel das Portemonnaie brennt, weiß er, was er hat verpennt! Ätschi Bätschi!
Der Zusatzbeitrag steigt bald von 2,5 % auf 3,2%. Perfekt! Das ist sicher ein höheres BSP! Es geht voran. Wenn wir den Butterpreis bitte auf 5€ setzen können? Das erzeugt Wachstum!!!
Sind es nur die Krankenkassenbeiträge, die steigen oder steigen damit (Anhebung der Versicherungsgrenze) auch die Renten und Arbeitslosenbeiträge?
Es ist nicht nur die GKV, es sind ja alle Bereiche öffentlicher Dienstleistung und Infrastruktur. Jeder zahlt z.B. im Durchschnitt etwa 900 Euro Steuern pro Monat in das System ein. Bei Bürgergeldempfängern dürften es nur 100-150 Euro sein, nämlich die MwST auf Güter des täglichen Bedarfs.
Der Bürgergeld empfangende Migrant benötigt aber genauso eine Schule für seine Kinder, Öffentliche Verkehrmittel, Straßen, etc, …, alles, was aus Steuern bezahlt wird, vielleicht mit Ausnahme von Opernhäusern. Diese 700-800 Euro pro Monat kommen zu den nominalen Kosten noch dazu.
Derzeit ist man in einem Teufelskreis – man versucht mit Gewalt, ein System noch zu retten, das über die Grenzen der Strapazierbarkeit beansprucht wurde, ohne an die Ursachen zu gehen. Am Ende wird es auf eine 2-Klassen-Gesellschaft hinauslaufen, diejenigen, die sich privat Zusatzleistungen erkaufen können, sei es Schule oder KV, und der Rest, der von einem Rumpfsystem lebt, das nicht ansatzweise mehr etwas mit dem Sozialsystem zu tun hat, wie wir es einmal kannten.
Die SPD sollte sich um die wirklichen Gründe kümmern, die ungebremste Migration. Beispiel aus meiner Arbeit. Migrantenpaar 2 Kinder. 3.500,00 Euro im Monat. 4Zimmer Wohnung mit drin.1.580,00 Euro Miete. Krankenkasse ca. 119,00 Euro und das seid 5 Jahren. Kein Job, keine Deutschkenntnisse.
Aber es ist toll in der neuen Oase, das Wasser kommt aus dem Wassderhahn! Der Strom aus der Steckdose und die Kohle kommt von meinen Nachbarn! Die jeden Morgen zur Arbeit rennen, damit wir uns wohlfühlen.
Höhere Belastungen für die Arbeiter, höhere Diäten für die Abgeordneten. Ist doch super. Wählt man schön weiter so, ihr… .
Ja, da ist er wieder, der große rosa Elefant im Raum, den NIEMAND benennen darf! Aber wir alle wissen: es gibt keine Pullfaktoren. Nein, wirklich nicht! Isch schwör!
In allen Armutsregionen des gesamten Planeten insbesondere Afrika Maghreb Region (Marokko Tunesien Algerien) und in den islamischen Ländern wie Syrien Afghanistan usw sitzen 100te Millionen Menschen auf gepackten Koffern und Taschen und warten auf Transporte nach Westeuropa insbesondere Germoney.
Jedes Kind in Afrika und in islamischen Ländern weiß, daß ein Migrant in Germoney mehr Sozialhilfe bekommt als ein Minister in Eritrea Somalia Burundi Afghanistan verdient.
Es spricht sich auch dank internationalen Handy Telefonieren und durch Internet herum: die Krankenversorgung in Germoney ist sehr viel besser als in Eritrea Somalia Burundi Afghanistan….
Und schon kommen in Germoney Menschen an, die psychisch und physisch schwerst kranke Menschen sind.
Es ist zwar aller Ehren wert, dass sich der Autor um die Facharbeiter sorgt, allerdings dürften nur die wenigsten Facharbeiter 66.150€ p.a., geschweige denn 96.000€, verdienen.
Kann gut sein , dass ich vielleicht auch nur die falschen Facharbeiter kenne.
Dem Rest des Textes ist natürlich vorbehaltlos zuzustimmen.
Also ich bin Facharbeiter auf Montage mit 40 Jahren Berufserfahrung und komme locker auf über 66 150€.
Eine solche Arbeit ist mit sehr vielen Einschnitten verbunden, selbst wenn Sie mit Ihrer Berufserfahrung vielleicht körperlich nicht mehr so hart arbeiten müssen wie vor 40 Jahren. Familienleben? Freundschaften usw? Selbst, wenn Sie einmal einen Facharzt benötigen, sicher schwierig.
Es ist einfach ungerecht, Leute wie Sie zu „entreichern“.
Das Gehalt muß gekürzt werden. Sie verdienen zu viel. Viel zu viel.
Naja – da sind vermutlich auch noch Spesen und steuerfreie Auslösungen mit drin. Aber egal. Für 5.500 Brutto / ca. 3.500 Netto schlafe ich lieber in meinem eigenen Bett, erst recht nach 40 Jahren!
Ich hab lange Jahre auf Facharbeiterjobs über den Beitragsbemessungsgrenzen verdient, genau wie etliche Kollegen. Natürlich gibt es schlechtbezahlte Facharbeiter und gutbezahlte Facharbeiter.
Ich würde mich hier nicht so auf die „Facharbeiter“ fixieren, sondern auf die jüngeren Hochproduktiven, die trotz der Schule aufgrund natürlicher Begabung zählen und rechnen können. Was werden die wohl tun?
Über die letztendliche Ursache – die Migration – besteht absolut kein Zweifel: in allen Bereichen macht sie uns arm. Finanziell und gesellschaftlich! Was das spezielle Problem der Krankenkassenbeiträge angeht, gibt es auch jede Menge Korrekturmöglichkeiten, um die Beiträge zu reduzieren. Aber dennoch – ich weiß, dass ich da in ein Wespennest steche – ist das Thema Beitragsbemessungsgrenze ein besonderes. Ich verstehe nicht, dass ein KK-Beitrag über den derzeit ca. 5500€ gleich bleibt. Ob ich dann 6, 8 oder 20000€ oder mehr im Monat verdiene, bleibt sich gleich. Mit anderen Worten, je mehr ich bekomme, desto geringe mein prozentualer Anteil an der KK. In der Schweiz ist das anders geregelt. Dort wird grob gesagt ein (niedrigerer) Prozentsatz des Gehaltes als Grund-KK-Beitrag von jedem! erhoben. Egal, ob Putzfrau oder Bankvorstand. Zusatzversicherungen sind da mal außen vor. Warum ist das hier anders?
Es ist eine Frage der Leistungsgerechtigkeit, weil die Leute auch nicht mehr Leistungen beziehen, als ein Niedrigsteinzahler. Was stets ausgeblendet wird, es ist nämlich eine Versicherung und keine Steuer. Die Prämie sollte sich nach dem Risiko richten, nach nichts sonst. Das Schweizer System ist da deutlich gerechter. Da werden z.B., außer einer Notversorgung, keine Zahnarztkosten ersetzt. Trotzdem laufen dort kaum Leute mit Zahnlücken rum.
Die GKV ist, auch wenn es der Name suggeriert, eben keine Versicherung die das persönliche Risiko absichert -das ist die PKV- sondern eine Versicherung nach dem Solidarprinzip. Das kann man gut finden oder nicht, aber wenn Solidarsystem, dann muss auch jeder der daran Beteiligten den vollen Beitragssatz bezahlen.
Ich kenne einige Leute, die kurz vor Vollendung des 55. Lebensjahres von der PKV zurück in die zuvor so belächelte GKV wechselten, mit dem „Argument“, ‚Ich bin doch nicht blöd und zahle im Ruhestand dann diese horrenden Beiträge!‘. Neben denen, gibt’s aber auch noch die, die den Absprung verpasst haben und nun, statt der eigentlich beabsichtigten ausgedehnten Ruhestandsreisen, ihr Geld in das gierige Fass der PKV werfen müssen.
Es wird von den PKV Funktionären ja immer bejammert, dass die Beitragsbemessungsgrenze unterhalb der Versicherungspflichtgrenze liegt, und so der Wechsel in die PKV erschwert würde. Da haben Sie recht, aber der Grund ist eben der, dass nicht die jungen Gesunden, angelockt von niedrigen Beitragssätzen, zur PKV wechseln und dann, wenn sich die ersten Zipperlein einstellen, hohe Versicherungsprämien am Horizont dräuen, sich wieder in den Schoß der GKV begeben.
Und genau deswegen ist es sinnvoll, wie in der Schweiz, alle, unabhängig vom Einkommen in eine Grundversicherung einzahlen zu lassen und alles andere der privaten Entscheidung zu überlassen.
Dennoch stellt sich die Frage, warum ein gut Verdiener jährlich horrende Summen in das System zahlen muss, aber wenn mal ein Facharzttermin benötigt wird, gibt es keine. Und dann überall Zuzahlungen ohne Ende. Fakt ist, die Beiträge werden gezahlt, damit andere es sich gut gehen lassen können.
Auweia – wollen Sie ihre KfZ-Versicherungsprämie auch unlimitiert nach Einkommenshöhe bezahlen?
Wie immer, ist nicht alles was hinkt, ein Vergleich! Aus der KK werden Kranke versorgt, die niemals etwas eingezahlt haben oder nicht anteilig zu ihrem Gehalt versorgt werden. Bei der KFZ-Versicherung wird zum einen kein KFZ von anderen Beitragszahlern versichert, zum anderen gibt es sowas wie die von Ihnen genannte „Einkommenshöhe“: Hubraum, Leistung, Emissionswerte – Werte, an denen sich der KFZ-Beitrag orientiert!
Nein, der orientiert sich ausschließlich am Risiko und an den Kosten. Und das ist sinnvoll und richtig. Unsere sogenannte Kranken-„versicherung“ ist keine Versicherung, genausowenig wie die Rente. Bei beiden greift die Politik nach Belieben ein und erhöht z.B. einfach den Kreis der Begünstigten, ohne die Einzahler auch nur zu fragen. Das ist genau so ein Betrug wie der Rundfunk-„beitrag“.
Stimmt -Sie haben recht. Ich habe das versehentlich mit der KFZ-Steuer verwechselt. Es bleibt aber dabei: die KFZ-Versicherung bezahlt nicht andere KFZ-Teilnehmer, die so en passant mal ein Auto fahren und nie ihr Auto versichern.
Das nenne ich mal einen anschaulichen Vergleich, danke!
So ein Blödsinn! Ein KFZ ist Luxus, eine Krankenversorgung nicht.
Ja und? PKV-Versicherte zahlen inzwischen rund 15 Prozent ihres Bruttoeinkommens an die Versicherung. Nur mal so als Vergleich mit dem im Artikel genannten Beispiel von ca. 9 Prozent. Ach ja – war nicht Karli Lautenbach derjenige, der die „ungerechte Zweiklassenmedizin“ in Deutschland auflösen wollte?? Hat ja vollen Erfolg gehabt mit seinem Geschwurbel.
Bei der PKV sind Sie mit 800+ Euro pro Monat dabei.
Aber nicht die Beamten, die etwa 2/3 der Privatversicherten ausmachen. Die sind mit 300 bis 400 € dabei.
Kommt drauf an. Bin dank jährlich 800 EUR Selbstbehalt weit darunter (Alter 56 Jahre).
Pro Person, natürlich.
Kommen Kids und die Ehefrau dazu, wird es noch einmal „etwas“ teurer.
Ja und ? Was hat das mit dem Artikel zu tun, bitte ? PKV-Mitglieder sind außerhalb der GKV, und haben freiwillig Verträge mit einer PKV abgeschlossen. Die hätten sich für die GKV entscheiden können. PKV setzen selber die Beitragshöhe fest. Das können auch flugs über 15% sein, oder über 800 €, wie LunaMystik richtig feststellt. Je, nach Beitragsklasse. Aber, machen wir uns nichts vor, das bezahlt man doch sehr gerne, man muß schließlich nicht bei den Proletariern im Wartesaal ausharren. Ich hab‘ mich „Gott sei Dank“ damals weiterhin für die GKV entschieden, und das ist gut so. Auch Beamte können übrigens zur GKV.
Das ewig wiederkehrende Gewäsch von GKV-Versicherten gegen die angeblichen „Solidaritätsverweigerer“ der Privatversicherten („Sind doch selber schuld!“) zeigt mir nur eines: dass die eine gänzlich apolitische Neidhammelgesinnung und null Verständnis von systemischen und soziologischen Mechanismen haben. Armselig!
Auf welchem Beitrag hab‘ ich denn geantwortet ? Erinnern Sie sich ? Ich zitiere aus Ihrem Beitrag: „Nur mal so als Vergleich mit dem im Artikel genannten Beispiel von…..“
Danke Herr Dr. Krimmel für die umfassende Analyse der sich weiter zuspitzenden Katastrophe.
Wirtschaftliche Implosion und gesellschaftlicher Zerfall werden weitergetrieben – sogar bis tief in noch funktionierende innerfamiliäre Strukturen der Indigenen hinein wird bisherige Solidarität schwierig bis unmöglich gemacht.
Nähert man sich diese Frage ethisch, ist man ganz schnell in Teufelsküche, denn dort wartet auf einen die Frage: Sind Sie denn der Meinung, dass nicht jedes Leben gleich viel wert ist? Endgültig beerdigt ist dieses Thema dann mit der Frage: Gibt es denn für Sie Kinder mit weniger Lebensrecht? Dieses führt zwangsläufig dazu, dass der Begriff „Unwertes Leben“ in die Diskussion eingebracht wird und schon sind wir bei der Euthanasie. Ende jeder sachlichen Diskussion. Es ist also zwingend erforderlich, diese Diskussion völlig frei von ethischen Erwägungen zu führen, sie muss rein versicherungstechnisch geführt werden, nämlich vom Versicherten her: wer zahlt wie viel und wofür ein!
Man kann die Diskussion auch über den Leistungskatalog führen: eine (Kranken)versicherungs-Gemeinschaft beschließt, welche Leistungen übernommen werden, welche Leistung man sich leisten kann oder will. So hatte zum Beispiel der Bundesstaat Oregon beschlossen, ganz gleich, welche Krankheitsursache vorliegt, daß Leber-Transplantationen nicht durchgeführt werden. Das betrifft alle gleichermaßen, aber Betroffene eben potentiell letal. Dann würde man eben sehr teure, letztlich nur sehr wenige Betreffende, zB genetisch bedingte, Stoffwechselerkrankungen ausschließen. Aber auch hier wäre die Frage versicherungstechnisch, d.h. nur wer einzahlt hat auch Anspruch auf Leistungen, und nicht ethisch gelöst.
Ein ethischer Denkansatz geht hier völlig fehl, das ist eine typische Falle der Gutmeinenden. Es gilt einfach: „Was geht mich fremdes Elend an?“
Das gilt grundsätzlich auch im bisherigen System, die Trennlinie liegt nur an einer andere Stelle. Man kann das Geld immer nur einmal ausgeben, so wie es viele Versicherte und Gesundheitsdienstleister von den Kassen täglich erleben … aber man kann schön moralisierendes Geschwätz darüberkippen.
Aber, aber Herr Dr. Rehmstack, der technokratische Ansatz überfordert die Moralisten und breite Teile der Bevölkerung völlig. Die können nicht in Zahlen und Fakten denken.
Zweifellos ein ethisch-moralischer Konflikt.
Hatten die Titanic-Passagiere, die in eh schon überfüllten Rettungsbooten saßen, das Recht, Ertrinkende am Einstieg ins Boot zu hindern? Sehr verwerflich, sehr egoistisch. Aber: Wer alles und jeden retten will, wird untergehen. Das ist ohne Wenn und Aber auf die dt. KV übertragbar.
Zeigt mir bitte die vielen Facharbeiter, die ein Gehalt von 8000 Euro haben, oder von mir aus sogar zwischen 7.000,- und 8.000,- Euro liegen.
In der Preisklasse dürfte es allerdings viele Führungskräfte geben, die im Büro oder homeoffice Bürokratie erledigen.
Das kommt noch aus der Zeit, als sich die Sesselfurzer zwanghaft als „Facharbeiter“ (= Fachidioten) bezeichnen mussten, ist so ca. 30 Jahre her. In rund 70 Jahren werdet ihr anderen das auch mitbekommen haben, kurz nachdem das Internet „nicht mehr für alle“ neu sein wird.
Für ein Gehalt jenseits der Beitragsbemessungsgrenzen muss man nicht Führungskraft werden. Aber das Thema war schon nicht mit Sozialneid zu lösen, als wir noch keine überbordende Migration in die Sozialsysteme hatten.
Warum bitte soll der Eine für gleiche potentielle Leistungen (der Kasse an ihn) den dreifachen Beitrag zahlen als ein Anderer und nebenher noch Niemals-Nie-Nichtzahler absichern?
Starke Schultern, Solidarität …. bla bla, immer nur als Einbahnstraße und nach einem Leben mit Höchstbeiträgen sieht der Zahler, wie die Nichtzahler das System melken.
„Warum bitte soll der Eine für gleiche potentielle Leistungen (der Kasse an ihn) den dreifachen Beitrag zahlen als ein Anderer“
Nach diesen Ansatz müsste niemand einen Beitrag, oder maximal den symbolischen 1€, zahlen.
Denn es ist genauso unplausibel, warum einer mit 3.000€ Brutto das Dreifache von dem der 1.000€ verdient bezahlen muss, wie wenn der mit 9.000€ das Dreifache dessen bezahlt, was der mit 3.000€ entrichtet.
„Dabei muss sichergestellt werden, dass der Auftrag für derartige Studien nur an sorgsam ausgewählte Institutionen vergeben wird, deren Ideologiefreiheit…“.
Noch Fragen Kienzle?
Eventuell hilft das ja beim Erwachen der Schlafschafe. Ich glaube zwar nicht daran, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
So richtig Ihre Vorschläge sind, Herr Dr. Krimmel, es wird sich nichts ändern. Warum das so ist, schreibt Roland Tichy heute in einem Artikel. Der Zusammenbruch des deutschen Gesundheitssystems ist nicht mehr aufzuhalten. Ich gehe davon aus, dass hier in nicht allzu ferner Zukunft sich ein System entwickeln wird, wie man es aus den südlichen Ländern Europas kennt. Notdürftige Versorgung in staatlichen Einrichtungen, gutes Niveau in Privatkliniken. Und das ist noch das bessere Szenario. Es kann sich auch ähnlich wie in Ländern wie in Thailand entwickeln, wo die Kluft zwischen staatlicher und privater Versorgung noch größer ist.
Ein erster Schritt in diese Richtung sind die hier immer häufiger anzutreffenden Medizinischen Versorgungszentren (MVZ). Auch erfreuen sich hier Privatpraxen einer steigenden Beliebtheit. Wie mir übereinstimmend Betreiber solcher Praxen erzählt haben, sind ein signifikanter Anteil ihrer Patienten Selbstzahler, also GKV-Mitglieder. Diese zahlen neben ihrem meist hohen Kassenzwangsbeitrag die Behandlung aus eigener Tasche, weil sie in anders keinen Behandlungstermin bekommen.
Selbstzahler wären aber PKV-Mitglieder.
Wenn Sie als GKV-Mitglied z.B. zu einem Hautarzt wollen, egal ob der eine Kassenzulassung hat oder eine Privatpraxis betreibt, um dort eine Hautkrebs-Vorsorgeuntersuchung durchführen zu lassen, können Sie sagen, dass Sie Selbstzahler sind. Sie erhalten dann, und das ist häufigste Grund für diese Vorgehensweise, einen zeitnahen Termin und eine Rechnung, die Sie selbst zahlen. Wenn Sie sagen, Sie möchten als Kassenpatient behandelt werden, dann wird Ihnen, wenn überhaupt, ein Termin in der fernen Zukunft angeboten.
Diese, vom GKV-Mitglied selbst übernommenen Kosten sind dann den Kosten für den GKV-Beitrag noch hinzurechnen.
Es gibt nur eine Lösung: Sofortiger Stop der Migration, denn das können wir uns nicht mehr leisten. RENTNER verarmen, Arbeiter und Angestellte können ihre Familien nicht mehr ernähren, aber wer Bürgergeld kassiert ist von der Inflation weitestgehend befreit – eine Soziale Schieflage, die das Land zerstört.
Szenen einer Klassenverachtung – beobachtet an der LIDL-Kasse im Kreis Neunkirchen
In einer saarländischen Stadt, irgendwo zwischen Sonderangeboten und Leergutbon, entspann sich an der Kasse eines LIDL-Markts ein Gespräch über Wurst.Die Ehefrau des SPD-Bürgermeisters ließ dabei folgenden Satz fallen – mit einem süffisanten Lächeln auf den Lippen:
**„Ach, Lyoner essen doch eh nur Arbeiter.“**
Für Uneingeweihte: Im Saarland ist Lyoner (Fleischwurst) keine Wurst, sondern ein Kulturgut. Ein Symbol bodenständiger Esskultur, gerne morgens mit einem Weck verzehrt – vor allem von Menschen, die morgens um fünf aufstehen, um den Laden am Laufen zu halten.
Dass ausgerechnet die Frau eines SPD-Bürgermeisters – also aus dem politischen Lager, das einst für Arbeiterrechte gekämpft hat – so einen Satz raushaut, ist mehr als nur ein Ausrutscher. Es ist entlarvend.
Es zeigt, wie weit sich die SPD von den Arbeitern entfernt hat und wie niederträchtig ihre Anführer sind.
Die soziale Schieflage soll das Land zerstören, es ist lediglich eine Frage der Zeit. Auf Kurs sind wir.
Welcher Facharbeiter verdient 96k brutto pro Jahr? Und die, welche solche Jahresbezüge erzielen, verfügen ganz sicher über narrativkompatible Ansichten, oder täuschen diese zumindest überzeugend vor. Für ein solches Salär muss man selbst als Ingenieur eine Führungsposition inne haben, wofür es in Schlandistan eines entsprechend artikulierten korrekten politischen Weltbildes bedarf. Wir reden hier also von den Stützen der Bahnhofsklatscher, der Demos gegen Räääächts und der Blockwählwessis. Die sollen ruhig tiefer in die Tasche greifen um ihre herbeigeklatschte und herbeigewählte Politik geniessen zu können.
Na, na, na, jetzt wird’s anders deutlich zu pauschal, finden Sie nicht auch?!
Ich wage da ja eher zu behaupten, dass es genau anders herum ist, denn wer über der Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung verdient kann in aller Regel rechnen und selber (Nach)Denken (ok, die politmediale Blase und die Geschwätzwissenschaftler lassen wir da mal lieber außen vor 🤔😉) und weiß daher in aller Regel sehr genau (ja selbstverständlich gibt es da auch eine gewisse Zahl an Ausnahmen) wie die Zusammenhänge sind.
Nein, da machen Sie sich etwas vor. Die Besserverdiener verdienen noch immer gut genug, und das betrifft alle Berufsgruppen, vom Software-Entwickler, über den Ingenieur bis hin zum Arzt. Die kratzt das nicht, wenn die Abgaben steigen, denn es bleibt immer noch mehr als genug für ihren angenehmen Lebenswandel übrig. Abgabenerhöhungen sind für die ein akzeptabler, wenn nicht sogar günstiger Preis, mit dem sie sich ihr Wohlgefühl erkaufen, ein guter Mensch zu sein, der auf der richtigen Seite steht. Da hat @Yani völlig recht.
Vor kurzem hat die linksgrüne Systempresse von einer „Studie“ berichtet, die von einem positiven Nutzen von 100Mrd. durch die Migration spricht.
Die Realität lässt sich nicht ewig leugnen, lernen werden es die Schlafschafe aber erst durch dauerhafte Ebbe im Geldbeutel.
Mittlerweile darf man froh sein, in Deutschland nicht zu den Besserverdienern zu gehören. Aber so soll das ja auch sein. Armut für alle!
Sehr geehrter Herr Dr. Krimmel.
Als sog. Leistungserbringer kann ich davon ein unter Tränen ersticktes Lied singen.
Aber das möchte niemand gerne hören, denn in meiner Argumentationskette tauchte u.a. auch mein Verdienst auf und das ist leider in dieser Republik Neidfaktor Nummer eins. Auch wenn die Beiträge auf 20% steigen.
Und wieder eine Verschwörungstheorie die sich bewahrheitet hat. Ich bin es so satt!!!
Jemand mus ja die Fehlentscheidung an der Wahlurne bezahlen.
Neben dem Massenimport von Versorgungsfällen habe ich kürzlich gelesen, daß es eine massive Kostensteigerung bei der Behandlung seltener Krankheiten gibt.
Demnach sollen Pharmafirmen „neue“ Kombinationen und Konzentrationen bekannter Wirkstoffe als neue Medikamente zu Phantasiepreisen auf den Markt werfen und damit massive Kostensteigerungen bei geringen Investitionen bewirken.
Zu dem Thema wüsste ich gerne mehr.
Die medizinische KI wird es ziemlich günstig ohne viel Arbeit für die Pharmafirmen regeln.
Genau. Mehr Versorgungsfälle sind das eine. Das andere sind aber die Preissteigerungen der Pharmaindustrie. Die nutzt doch die Gunst der Stunde, um kräftig daran mitzuverdienen. Schon vor Corona war bekannt, dass die Pharma die Medikamentenpreise in Deutschland am höchsten macht. Warum? Weil sie in Deutschland die hohen Preise bekommt, welche in anderen Ländern so nicht zu bekommen sind. Wir alle wissen, was dann während Corona an Abzocke der Pharmaindustrie, besonders auch in Deutschland, gelaufen ist.
Richtig – darüber sollte auch viel mehr geredet und recherchiert werden, statt die Bevölkerungsgruppen gegeneinander zu hetzen mit der immer gleichen Leier: Ihr seid zu teuer, deshalb müsst ihr mehr arbeiten, mehr bezahlen!
Da gilt nur noch: Rette sich, wer kann (Auswandern). Die deutsche Kartoffel soll halt noch mehr zahlen und länger arbeiten.
Kein Mitleid. Man hat schließlich jahrelang die Verantwortlichen für die Ausbeutung der Beitragszahler gewählt…
Das wird gerne behauptet und ist komplett falsch: die 20 %, die diese Ausbeutung nicht wählen, sind zum größten Teil Netto-Steuerzahler. Wir haben längst ein sozialistisches System, in welchen die Mehrheit beschließt, dass die Minderheit für sie zu arbeiten hat. Ich nenne das Sklaverei. Kein Wunder, dass der Aufruf zu einem Generalstreik hierzulande verboten ist.
wer ausser der AFD oder ähnlicher Parteien würde hier handeln,ehrlich?
Keine Kartellpartei wird dieses Thema anfassen,zusehr haben Sie die Bürger die letzten zehn Jahre belogen,um jetzt eine Kehrtwende zu vollziehen….
wann endlich bekommt das auch der Tagesschau-CDU-Wähler mit?
In allen Armutsregionen des gesamten Planeten insbesondere Afrika Maghreb Region und in islamischen Ländern wie Syrien Afghanistan usw sitzen 100te Mio Menschen auf gepackten Koffern und Taschen und warten auf Transporte nach Westeuropa insbesondere Germoney.
Jedes Kind in Afrika und überall auf der Welt weiß: in Germoney ist die Sozialhilfe höher als das Gehalt eines Minister in Eritrea, Somalia, Burundi….
Jeden Tag machen sich tausend auf den Weg nach Westeuropa, geführt durch kriminelle Schleuser, die exorbitante Summen verlangen und bekommen für Schleusen bis Westeuropa, bis deutsche Grenze.
Das Grundproblem unseres Gesundheitssystems ist ganz einfach zu benennen: Es wird von Staats wegen mehr oder wenigen zwangsweise Geld eingesammelt, in einen großen Topf geworfen und privatwirtschaftlich weiterverteilt. Naturgemäß ist jeder auch nur irgendwie “Zugriffsberechtigte” bemüht, daraus den für sich größten Teil abzugreifen. Das Problem ist also nicht lösbar.