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Sie prügeln sich ums Geld

Krankenhäuser: Probleme werden mit Schulden zugeschüttet

23.03.2025

| Lesedauer: 2 Minuten
Das Sondervermögen, welches die SPD als Kanzler-Preis von Friedrich Merz (CDU) einfordert, soll auch in die Krankenhäuser fließen. Grundlegende Reformen werden weiter verschleppt – statt in Röntgengeräte soll in Klimaschutz investiert werden.

Das Gesundheitssystem steht vor dem finanziellen und personellen Kollaps. Karl Lauterbach will die Symptome mit viel Geld bekämpfen. Das ist auch das Ziel der Krankenhausreform, die Karl Lauterbach im Oktober des vergangenen Jahres angestoßen hatte. Denn viele Krankenhäuser stehen kurz vor der Insolvenz.

50 Milliarden Euro soll die Reform kosten – je zur Hälfte finanziert von Bund und Ländern. Doch im Bundeshaushalt ließen sich nicht die nötigen Mittel finden, daher griff Lauterbach kurzerhand auf die gesetzlichen Krankenkassen zurück. Diese sollen den 25-Milliarden-Anteil des Bundes tragen. Letztendlich tragen die Kosten also die gesetzlich Krankenversicherten. Jetzt kommen Forderungen auf, die Finanzierung stattdessen über das Sondervermögen zu regeln – oder lieber noch mehr Geld für Geschenke und Populismus zu verpulvern.

Noch-Gesundheitsminister Karl Lauterbach jedenfalls forderte, weitere Gelder in die Krankenhäuser fließen zu lassen: „Dafür auch die Mittel aus dem Sondervermögen einzusetzen, würde Patienten eine bessere Versorgung garantieren und die Krankenversicherten entlasten.“

Andreas Philippi (SPD), Gesundheitsminister Niedersachsens forderte erstmal drei Milliarden Euro, um inflationsbedingt gestiegene Betriebskosten der Jahre 2022 und 2023 zu kompensieren. Kosten, die bisher bei den Krankenhäusern hängen geblieben sind. Die Gesundheitsministerin Niedersachsens, Britta Müller (parteilos, BSW nominiert), forderte schon einmal eine Überbrückungsfinanzierung der Krankenhäuser durch das Sondervermögen, bis die Krankenhausreform sich auf die Finanzen der Krankenhäuser auswirkt.

Es sind nur erste Anzeichen einer Logik, die den Politikbetrieb beherrscht: Wenn mehr Geld als erwartet verfügbar ist, wird es ausgegeben. Geld liegen zu lassen – oder den Bürgern zurückzugeben –, ist nicht denkbar. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) will mit Sonderschulden auch ganz neue Projekte finanzieren. „Für Investitionen in Wärmedämmung, effiziente Heizungsanlagen und vieles mehr benötigen wir über die kommenden Jahre rund 30 Milliarden Euro“, fordert Gerald Gaß, Vorsitzender der DKG.

Auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung fordert Geld für ein „Praxiszukunftsgesetz“ und Investitionen in den ärztlichen Bereitschaftsdienst, der unter der Rufnummer 116117 Patienten Termine vermittelt und Sprechstunden.

Der Arzneimittelverband Pro Generika möchte Geld haben, um die Produktion von Arzneimitteln in Europa zu fördern. Die Produktion vieler einfacher Medikamente ist aus Kostengründen nach China und Indien abgewandert. Wenn eine Produktion in Europa wirtschaftlich sinnvoll wäre, würde sie hier auch stattfinden – wieder soll mit Geld kompensiert werden, was durch Überregulierung, Energie- und Arbeitskosten zu teuer gemacht wurde. Und auch der Arbeitgeberverband Pflege fordert Geld, um Pflegekosten zu senken – also um Konsum zu finanzieren.

Grundlegende Probleme des Gesundheitssystems bleiben dabei aber unangetastet. Viele Pflegeeinrichtungen gehen in den Konkurs, nicht weil die Mittel fehlen, sondern weil Länder und Kommunen offene Rechnungen jahrelang nicht begleichen. Die gesetzlichen Krankenkassen müssen ihre Beitragszahler immer mehr belasten, weil sie die Behandlungskosten von Bürgergeldempfängern tragen müssen. Die Bundesregierung ist eigentlich verpflichtet, diese Kosten zu erstatten, versichert Bürgergeldempfänger jedoch nur zu einem Satz von rund 120 Euro im Monat – kostendeckend wären ca. 450 Euro. Eine wachsende Zahl von Rentnern und eine stark schrumpfende Wirtschaftsleistung tun das Übrige, um Kosten und Einnahmen auseinanderklaffen zu lassen.

Immer mehr Patienten besuchen die Notaufnahmen für Nicht-Notfälle. Theoretisch dürften diese Patienten auch abgewiesen werden – doch das Haftungsrisiko, dabei einen echten Notfall abzuweisen, ist immens. Im Durchschnitt kostet ein Patient die Krankenhäuser ca. 120 Euro – und bringt Einnahmen in Höhe von 35 Euro. Dass dabei die Kosten für Arzneimittel und Medizinprodukte schneller steigen als das übrige Preisniveau, tut sein Übriges. Diese Probleme können mit Geld für einige Jahre verdeckt werden – aber dann ist das Geld weg und die Probleme bleiben bestehen.

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23 Kommentare

  1. Zitat:“. Diese Probleme können mit Geld für einige Jahre verdeckt werden – aber dann ist das Geld weg und die Probleme bleiben bestehen.“ stimmt. Es paßt noch besser wenn man diesen Satz ergänzt um: und die Legislaturperiode ist um. Meine Diätenrente ist gesichert und nach mir die Sintflut werden alle MdBs denken und auch so handeln.

  2. Die politische „Elite“ (wie stolz das klingt) dieses Landes ist dem kollektiven Wahnsinn verfallen. Wenn alle gleichzeitig dem Veitstanz erlägen, würde mich das auch nicht mehr wundern.

  3. > Letztendlich tragen die Kosten also die gesetzlich Krankenversicherten. Jetzt kommen Forderungen auf, die Finanzierung stattdessen über das Sondervermögen zu regeln

    Besser das als ukrainische Krankenhäuser und Beamtenpensionen finanzieren – und eigene Gesundheitsvorsorge noch einmal separat bezahlen.

  4. Wenn man nur am Symptom “Unterfinanzierung” herumdoktert, aber nicht den fetten weißen Elefant (Leistungen an Nichteinzahler) im Raum sehen kann/will, buttert nur weiter Geld in ein zusammenbrechendes System! Weshalb fragt denn keiner, wohin das fette Plus der Jahre 2014/15 hin verschwunden ist? Ansonsten ist das deutsche GKV-System das teuerste und ineffizienteste weltweit: hohe Einzahlungspflicht mit miesesten Leistungen. Das läuft sogar in sog Schwellenländern viel besser als hier. Wie gewünscht per Wahl, so geliefert! Da rege ich mich nicht mehr auf!
    Mein damaliger Vorschlag war ein konsequentes Einzahler-Leistungs-Verhältnis auf 2 GKV-Kassen
    verteilt, Hinzubuchung möglicher Zusatzleistungen. Gilt für Kinder der Einzahler und ehemalige Einzahler (Rentner), wer nichts einzahlt, erhält nur eine Notfall-/Schmerzversorgung. Versicherungsfremde Leistungen gibt es nicht mehr. Wie haben damals die Solidargemeinschaft-Fans aufgeheult, dieselben
    jammern jetzt über Kosten und dass sie keine Termine bzw vernünftige Behandlung bekommen. Die Krankenhauszimmer sollen schon sehr heruntergekommen aussehen…

  5. Das typische Bild, Herr Lauterbach, beide Hände in den Hosentaschen, blickt ungläubig und verständnislos um sich. Dabei ist Lauterbach nicht das Grundproblem unseres Gesundheitssystems, allerdings auch im Ansatz die Lösung.

  6. Das einzige, was noch hilft, ist eine Alleinregierung der AFD in Bund und Ländern mit je 51 % und Herrn Dr. Vincent, dem Landesvorsitzenden aus NRW, als Bundesgesundheitsminister für mindestens 2 Legislaturperioden. Oder wir bekommen halt afrikanische Verhältnisse.

    • Wenn das so eintritt – Dr. Vincent als Gesundheitsminister -, würden zwar keine verheerenden und schädlichen Fehlentscheidungen auf Bundesebene mehr getroffen und exekutiert.
      Aber das Problem bleibt, daß alle Institutionen, Verwaltungen, Ämter – also die üblichen staatlichen Futtertröge – von oben bis unten mit SPD-Parteimitgliedern, linksradikalen verdi-Funktionären etc. pp. besetzt sind und Veränderungen extrem erschweren werden.

  7. Was passiert, wenn du einem Hund zwei Schnitzel hinwirfst und ihm sagst „das zweite ist aber für morgen!“? Genau. So ist das mit Politikern und Geld.

  8. Im niedergelassenen Bereich ist die Situation nicht besser. Auch wir haben mit Kosten zu tun, die deutlich schneller steigen als die Vergütung: Energie, Praxisbedarf, Personal. Dazu die stetig zunehmende Bürokratie und immer wahnwitzigere Vorschriften, z.B. für eine Digitalisierung, die einfach nicht funktioniert. Im Ergebnis findet man kaum noch junge Ärzte, die bereit sind, sechsstellige Kredite aufzunehmen, um eine Praxisnachfolge anzutreten. Wer Glück hat, verkauft seine Praxis an ein MVZ, macht noch drei Jahre Dienst nach Vorschrift und verabschiedet sich dann auf Nimmerwiedersehen. Für Patienten bedeutet das immer längere Wartezeiten bei sinkender Qualität. Aber 80% haben das ja so gewählt.

    • Im Schleswig-Holstein Magazin des NDR kam letzte Woche ein Bericht über ein MVZ in kommunaler Trägerschaft, dass 300.000 € Verlust erwirtschaftet habe. Man holte eine Prüferin, um eine Erklärung zu finden. Sie kam zu dem Ergebnis, daß drei Ärzte mit 40 Stundenwoche, nein 38,5, nicht das selbe erwirtschaften würden wie drei Ärzte im niedergelassenen Bereich, die 60 Wochenstunden arbeiten. Man bietet jetzt das MVZ jungen Kollegen zur Übernahme an.

  9. In wenigen Jahren wird vor allem die ambulante Gesundheitsversorgung zusammengebrochen sein, weil sie noch unterfinanzierter ist als die stationäre und vor allem nicht von Staat und Kommunen (im Zweifelsfall immer noch) mit Subventionen und Drittgeldern aus der Industrie am Laufen gehalten wird. Außerdem sind bald alle Boomer aus den Praxen ausgeschieden und für das in etwa gleiche Gehalt einer 40 Stunden Woche in der Klinik tut sich heutzutage keine Jungärztin mehr die Eigenverantwortlichkeit mit 60 Wochenstunden plus KV-Dienste an. Was ich verstehe.
    Der Zusammenbruch des Gesundheitssystems ist übrigens nicht nur ein kapazitärer sondern auch ein eklatant qualitativer. Dies hat viele Gründe, die zu erläutern den Rahmen sprengen würde.
    Der Zusammenbruch des deutschen Gesundheitssystems wird ein umfassender und dauerhafter sein, der viel schneller erfolgt als das Publikum erahnt.
    Indes träumt man weiter. Jetzt bezüglich des Aufbaus einer medizinischen Infrastruktur für den Massenanfall komplex traumatisierter Opfer eines militärischen Konflikts. Parallelwelten.

    • Mir scheint, dass der Begriff “militärischer Konflikt” sehr dehnbar geworden ist. Soll etwa dem Michel das Thema “Ukraine” untergejubelt, anstatt die wahre innere Gefahr, ein Clash of civilizations” benannt werden. Unterm Strich ist Deutschland für nichts ausgestattet, nicht mal die Regelbehandlung funktioniert, und Klinikpersonal benötigt Wachschutz!

  10. „Die gesetzlichen Krankenkassen müssen ihre Beitragszahler immer mehr belasten, weil sie die Behandlungskosten von Bürgergeldempfängern tragen müssen. Die Bundesregierung ist eigentlich verpflichtet diese Kosten zu erstatten, versichert Bürgergeldempfänger jedoch nur zu einem Satz von rund 120 Euro im Monat – Kostendeckend währen ca. 450 Euro. Eine wachsende Zahl von Rentnern und eine stark schrumpfende Wirtschaftsleistung tun das übrige, um Kosten und Einnahmen auseinander klaffen zu lassen.“
    Jetzt Verstehe ich auch, warum mir die Pflegekasse (nach Krankenhausbesuch über längere Zeitraum) die Plegestufe 2 gestrichen hat. Wo kan ich Pflege- und Krankenhausversicherung auf Schadenersatz von zuviel Zusatz-Beiträgen verklagen, weil diese Kassen per Klage ihrerseits nicht gegen die gesetzliche Unterfinanzierung vorgehen? Eventuell über den Sozialverband der VdK?:
    Gebührenordnung des Sozialverbands VdK NRW e.V. – Gebührenordnung online und zum Download

  11. nur die gesetzlich Versicherten zahlen 25 Mrd.€ für Lauterbachs Krankenhausreform, zusätzlich zu den Steuern
    die gesetzlich Versicherten zahlen den Großteil der kostenlosen Krankenversicherung, zusätzlich zu den Steuern.
    Beamte und privat Versicherte bleiben verschont. Dann kommen wieder „Experten“ die Leistungskürzungen bei den Beitragszahlern fordern. Wie bei der gesetzlichen Rentenversicherung auch.
    Die Medien schreiben irgendwas von demografischen Faktor, von den Boomern – die gibt es offensichtlich nur bei den Beitrag zahlenden gesetzlich Versicherten. Und die Mehrheit der Bevölkerung plappert auch noch demografischer Faktor, Boomer etc. nach, Hauptsache sie hat Schuldige gefunden.
    Einzig der VDK kündigte an dagegen zu klagen, dass nur die gesetzlichen Krankenkassen die Krankenhausreform mit bezahlen müssen. Von den gKVs hab ich noch nichts dergleichen gelesen, die plappern halt Überalterung, Boomer nach und erhöhen munter die Beiträge.

    • »privat Versicherte bleiben verschont« – das ist leider nicht so. Denn die explodierenden Gesundheitskosten fallen auch bei den privaten Versicherern an, und sie werden einfach mittels steigender Beiträge an die Versicherten durchgereicht. Das passiert sozusagen »im Stillen«.
      So ist es in dieser Zeit leider keine Seltenheit, wenn Sie als privat Versicherter machtlos zusehen müssen, wie ihr Monatsbeitrag jedes Jahr um 10% in die Höhe schnellt. (Nein, nicht die 1% »Zusatzbeitrag« steigt um 10%, sondern der ganze Beitrag. Rechnen Sie das mal kurz für sich selbst durch!)
      Nicht wenige Versicherte sehen gerade in diesen Tagen ihrem finanziellen Ruin entgegen, weil im Alter die komplette Rente absehbar für einen astronomisch hohen KV-Beitrag draufgehen wird, wenn sich nichts ändert.
      Und nein, da gibt es niemals Sozialpolitiker die sagen »Wir unterstützen die privaten Krankenversicherungen jetzt mal mit XY Milliarden Steuergeldern.«
      Darüber hinaus zur Erinnerung: auch privat Versicherte zahlen Steuern, also finanzieren diesen ganzen irren Zirkus mit, und das i.d.R. nicht zu knapp.

  12. Krankenhäuser: Probleme werden mit Schulden zugeschüttet
    Ja, mit was sonst? Geld ist keines da. Das Wenige wird von den Politdarstellern der etablierten Parteien planlos verteilt. Zuerst kommen die eigenen Diäten, dann – also ganz am Ende – die Krankenhäuser, die Ärzte, Krankenschwestern u.a.
    Natürlich müssem die Versicherten, die Kosten der Behandlung (Betriebskosten?) selber stemmen.
    Um 1900 ging man ins Krankenhaus, um zu sterben. Heute ist man als Kassenpatient nicht besser dran.
    Mein Onkel war Beamter, Privatpatient und ist, im eigenen Blut gelegen, aufgewacht und fast verblutet. Es hat sich nichts geändert.
    Es liegt nicht am Geld, es liegt an Karl Lauterbach und dem Systrem, daß diese „Reformen“ nicht greifen.
    Pflegeeinrichtungen gehen in den Konkurs, nicht weil die Mittel fehlen, nicht weil Länder und Kommunen offene Rechnungen jahrelang nicht begleichen, es liegt am kaputten und menschenverachtenden System.
    Wer jahrelang seine Beiträge geleistet hat und krank wird, hat in Schland nichts zu erwarten.

  13. Eine Bildbetrachtung (Kein fake zum fake ! ): Mein Gott, merkt denn niemand, dass die Hütte brennt? Irgendwann kann man sich nur noch als Patient ins Krakenhaus wagen mit privater Absicherung: Die Familie bringt täglich das Essen auf die Station, weil das was da geboten wird mit Krankenkost nur noch wenig zu tun hat. Die eigenen Lieben übernehmen die Pflege. Wer Geld hat, beauftragt einen Juristen für Behandlungsfehler und die noch verbliebenen angestellten Pflegekräfte machen sauber … und der Rubel rollt – das ist gewollt – fragt sich nur, wohin.

    • ab 60 Jahren ists eh besser, wenn möglich Ärzte zu meiden. Das fängt mit einem Impfcocktail, den sich Ü60er verabreichen lassen sollen, an , geht über die Vorsorgeuntersuchungen weiter und irgendwas, das dringend aufwendig behandelt werden muss, findet sich immer. Nicht alle Ärzte sind so, aber leider die meisten.

    • Aber das, was Sie beschreiben, ist das, was die Menschen, die hier eindringen, so aus ihren Ländern kennen und mitbringen!
      Nur, dass sie Ärzte und Pfleger dann direkt angehen und die gerne auch über die Wupper bringen, sind sie der Meinung, es wurde falsch behandelt – das fehlt noch in Ihrem Abriss.

  14. Auch hier bleibt die Frage, ob sich die letztlich betroffenen Michel vorstellen koennen und wollen, was diese Entwicklung fuer sie im Falle eines ( ernsthaften) Bedarfs bedeutet. Offensichtlich nicht. Denn allein oder auch dieser im wahrsten Sinne des Wortes lebensgefaehrliche Prozess, zumal fuer eine immer aelter werdende Gesellschaft, loest keinerlei Aktivitäten aus. Vermutlich laeuft auch dieses erwartbare Ergebnis unter dem Oberbegriff “ bedauernswerte Einzelfaelle“ mit Selbstverschulden. Wobei natuerlich auch hier die sogen Elite, Beamte inklusive, nicht oder erst ganz am Ende betroffen sein wird. Die Plebejer sollten daran den denken, ihre Organe zur Verfuegung zu stellen, um sich am Ende fuer die Elite als nützliche Objekte zu erweisen. Laeuft unter “ schoene neue Welt“ oder Posthumanismus. Zudem schlagen die Taeter gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe.

    • eine immer aelter werdende Gesellschaft,“
      ist das nachplappern der offiziellen Narrative. Die immer aelter werdende Gesellschaft, zahlt Beiträge. Das Problem ist die importierte jüngere Gesellschaft, die kostenlos in der gKV versichert ist und die kostenlosen Dienste ausgiebig in Anspruch nimmt. Einfach mal in eine Notaufnahme schauen, wer da so sitzt oder in Wartezimmer von Fachärzten, Zahnärzten.

      • …oder in die neuropädiatrischen Sprechstunden der Universitätskliniken, wo die Folgen konsanguiner Elternschaft betreut werden.

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