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Konferenz der Ex-Muslime

Die verkleidete Religion

13.09.2019

| Lesedauer: 9 Minuten
Einstmals fromme Muslime, darunter auch ehemalige Fundamentalisten, haben das Unvorstellbare gewagt – und ihrer Religion den Rücken gekehrt. Über ihre Motive und ihr neues Leben sprachen sie jetzt in Berlin. Es wurde eine verzweifelte Warnung an ein blauäugiges und feiges Deutschland.

„Und wenn Ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt,
bis Ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande.“
(Koran – Sure 47,4; Übersetzung nach Projekt Gutenberg)

Sie sind Flüchtlinge – aber ganz andere als die, die wir in Deutschland zu kennen meinen. Sie haben bewegende Geschichten. Und jeder von ihnen hat ein Schlüsselerlebnis, das ihn vom Islam entfremdete.

Mimzy Vidz kommt aus Nordafrika und ist Tochter eines muslimischen Religionslehrers. Seit ihrem fünften Lebensjahr musste sie Kopftuch tragen. „Uns wurde erzählt, das würde uns vor den sexuellen Nachstellungen der bösen Jungs und Männer schützen,“ sagt sie. An einem Strand sah sie dann Frauen aus anderen Kulturkreisen im Bikini – aber die wurden besser behandelt als sie selbst. „In arabischen Ländern werden Frauen sexuell belästigt oder beleidigt – ganz egal, wie verhüllt sie sind.“ Sie wandte sich vom Islam ab, heute lebt sie in London.

Veedu Vidz (Mimzys Ehemann) stammt ursprünglich aus Pakistan und war praktizierender Muslim. An der Universität faszinierte ihn die rationale Methodik der Wissenschaft – und er suchte nach Wegen, wissenschaftliche und muslimische Konzepte miteinander in Einklang zu bringen. Das blieb einerseits erfolglos – und andererseits warfen ihm muslimische Mit-Studenten plötzlich vor, „wie ein Atheist“ zu reden, erzählt er. „Das war es dann mit dem Islam für mich.“ Auch er lebt heute in London.

Harris Sultan kommt auch aus Pakistan. Mit seiner Familie zog er nach Australien. Er war nach eigener Aussage ein „religiöser Heuchler“ – für ihn ein positives Konzept: „Ein guter Muslim ist ein Dschihadist, also ein Terrorist und ein schlechter Mensch. Ein schlechter Muslim ist frauenfreundlich und nicht-homophob, also ein guter Mensch.“ Einseitige Medienattacken auf den bekannten Biologen und Religionsgegner Richard Dawkins brachten ihn mit dessen Schriften in Kontakt. „Das machte aus mir einen überzeugten Atheisten.“ Er lebt heute in Australien.

Mohamed Hisham kommt aus Ägypten. Als muslimischem Jungen wurde ihm beigebracht, dass Homosexualität eine Perversion sei. Selbst homosexuell, führte das bei ihm die ganze Jugend hindurch zu Angst vor Bestrafung in der Hölle und vor dem Jüngsten Gericht. Der Englisch-Unterricht an der Universität eröffnete ihm den Zugang zu anderen Kulturen. Er bezeichnet das als „Ausgang aus dem religiösen Gefängnis“. Er lebt heute in Deutschland.

Armin Navabi ist gebürtiger Iraner. Als Kind sprang er aus dem Fenster seiner Schule, um der Hölle zu entgehen – durch Selbstmord. Denn ein Knabe, so hatte er gelernt, könne noch gar keine Sünde begehen und komme deshalb immer unbefleckt in den Himmel. Er überlebte und wandte sich der Religion umso heftiger zu, um in den Himmel zu kommen – diesmal auf die fromme Art. An der Universität befasste er sich mit Religionsgeschichte – und entdeckte, wie durch alle Zeitalter hindurch angeblich göttliche Regeln von den jeweils politisch Mächtigen zur Herrschaftssicherung instrumentalisiert wurden. Daraus folgerte er: „Gott ist eine Einbildung.“ Er lebt heute in Kanada.

Kian Kermanshahi ist Flüchtling im eigenen Land: Er wurde in Deutschland als Sohn kurdischer Eltern geboren. Mehr als zwei Jahrzehnte lang war er ein glühender Aktivist des Schiismus, unterhielt enge Kontakte zur iranischen Botschaft und war Mitorganisator der Israel-feindlichen „Al-Quds“-Demonstration in Berlin (warum wir uns über jeden AfD-Aufmarsch empören, aber diesen antisemitischen, von Ayatollah Khomeini erfundenen Marsch bei uns Jahr für Jahr zulassen, ist auch so eine ungeklärte Frage). Im Bemühen, breitere Kreise zu missionieren, befasste er sich eingehend mit islamischen Originalquellen. Das, so sagt er, habe ihm die „unsäglichen Glaubensdogmen des Koran“ offenbart. Heute vertritt er den Standpunkt: „Der Islam ist nicht reformierbar.“

Dieses Sextett stellt sich nun in einem brechend vollen Berliner Veranstaltungssaal den Fragen des (überraschend jungen) Publikums. Eingeladen hatte die „Initiative an der Basis“ – das ist ein Aktionsbündnis von Menschen, die in ihrer haupt- und ehrenamtlichen Arbeit täglich mit Migranten zu tun haben: Lehrer, Erzieher, Sozialarbeiter, Justizangestellte, Polizisten, Flüchtlingshelfer.

Es ist ein denkwürdiger, verstörender Abend.

Der Islam und die Frauen

Das Wort, das am häufigsten fällt, ist: Selbstbetrug.

„Das muslimische Kopftuch als Zeichen meiner Emanzipation zu sehen, war mein größter Selbstbetrug,“ sagt Mimzy Vidz. Tatsächlich sei die weibliche Verhüllung weder ein Akt der individuellen Selbstbestimmung noch der Religionsfreiheit – und erst recht nicht lediglich Ausdruck eines bestimmten Modegeschmacks. „Mädchen tragen das Kopftuch nicht, weil sie eine Wahl hätten, sondern wegen des kulturellen Drucks.“

INTERVIEW MIT SUSANNE SCHRöTER
„Der politische Islam will ein Klima der Angst“
Sie berichtet ausführlich, wie sie mit einer psychologisch wirksamen Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche von klein auf, Schritt für Schritt, an die Verhüllung gewöhnt worden sei: Zuerst habe es geheißen, das Kopftuch halte böse Jungs und Männer fern und die Frauen rein – das war das Argument, Verhüllung schütze. Dann habe es geheißen, für jede sichtbare Haarsträhne müsse man in der Hölle im Fegefeuer brennen – da kam Einschüchterung als Argument dazu. Schließlich habe es geheißen, durch das Kopftuch würden Frauen nicht auf Äußerlichkeiten reduziert, sondern durch ihren Verstand definiert. Da wurde Verhüllung sogar zu einem Zeichen von Emanzipation.

Aber das Kopftuch schützte nicht, weder zuhause noch auf der Straße. Mimzy erlebte, wie sie selbst und andere muslimische Mädchen und Frauen auf der Straße fortwährend belästigt und hinter verschlossenen Türen unaufhörlich bedroht und misshandelt wurden. Weil das verhüllte fromme Leben so sehr aus Unterdrückung bestand, sagt sie, verlor das kopftuch-freie Fegefeuer allmählich seinen Schrecken.

Für sie ist der Islam eine systematisch frauenfeindliche Ideologie: „Nach der Scharia, dem orthodoxen islamischen Recht, sind Frauen grundsätzlich unvollkommen – intellektuell wie religiös.“

Es ist eine der bedrückenden Erkenntnisse des Abends: „Im Islam sind Frauen prinzipiell nur Menschen zweiter Klasse.“

Der Islam und der Widerspruch

ISLAMKONFERENZ FRANKFURT
Abdel-Samad über das Verbot der Islamkritik und Staatsversagen
Mimzys Vater, der muslimische Religionslehrer, hatte schon früher begonnen, an seiner Religion zu zweifeln. Als Mimzy noch ein Kleinkind war, wandte er sich vom Islam ab. Sofort wurde er aus dem Familienleben entfernt. Etwas später, als seine Tochter sprechen konnte, wurde ihr erklärt, ihr Vater sei geisteskrank. Heute, nach ihrem Abfall vom muslimischen Glauben, geht es ihr selbst so wie einst ihrem Vater: „Die Verwandten halten mindestens großen Abstand. Die meisten werfen Dich ganz aus ihrem Leben.“

Ausgrenzung bis hin zur realen physischen Bedrohung kennt auch Mohamed Hisham. Als Student in Kairo hatte er sich in einer Fernsehsendung zum Atheismus bekannt. Ein ebenfalls anwesender Imam erklärte ihn daraufhin für geisteskrank, und der Moderator warf ihn aus dem Studio. Dann kamen Morddrohungen. Der Gewalt seines Umfeldes entzog er sich dadurch, dass er sich wieder zum Islam bekannte – für ihn als Homosexuellen aber keine Lösung von Dauer. Schließlich flüchtete er aus seiner Heimat nach Europa.

Auch dies ist eine Erkenntnis des Abends: Man kann den Islam nicht verlassen – man kann nur vor ihm flüchten.

Der Islam und die Redefreiheit

„Das Recht auf freie Rede ist die größte Errungenschaft der Menschheit.“

Veedu Vidz kommt erkennbar ins Schwärmen, wenn er über die europäische Tradition der Aufklärung spricht und über die Werte, die sie hervorgebracht hat. Und er verteidigt diese Werte in einem kämpferischen Ton, den man bei Europäern nur noch selten hört. „Genauso, wie Christen und ihre Kirchen kritisiert werden können, muss man auch Muslime und ihre Moscheegemeinden kritisieren dürfen.“ Das sei aber nicht der Fall. Vor allem Linke, sagt Vidz, seien zwar offen für Kritik am Christentum – würden aber gleichzeitig Kritik am Islam ablehnen. Dabei sei die westliche Welt der einzige Ort, an dem Muslime frei sprechen dürften. Der Islam fühle sich überlegen, ergänzt Harris Sultan, er fordere Respekt ein, sei selbst aber respektlos und erkläre sich für unantastbar. Veedu Vidz stimmt zu und fragt:

„Warum immer dieser Respekt vor den Religiösen, die ihrerseits völlig respektlos über Homosexuelle, Frauen und Andersdenkende herziehen?“

Der Westen stelle den für die Demokratie wichtigsten Wert zur Disposition: die Meinungsfreiheit. Für den Satz “Ich glaube nicht an Allah“ könne man in vielen islamischen Ländern gehängt werden, ruft Harris Sultan dem Publikum ins Gedächtnis. Und Veedu Vidz ruft den Appell des Abends hinterher:

„Der Kampf um die Redefreiheit darf nicht verloren gehen.“

Der Islam und die Reformen

ANTIDEUTSCHER RASSISMUS
Politischer Islam: Die Zerstörung der deutschen Gesellschaft als Ziel
Ausführlich diskutieren die Teilnehmer die Frage, ob sich der Islam nicht ändern kann. Luthers Thesen führten schließlich auch zur Reformation, da war das Christentum ungefähr so alt wie der Islam heute.

Das Podium beantwortet diese Frage übereinstimmend mit einem ernüchternden „Nein“.

Armin Navabi hat hier die strikteste Position. Für ihn ist der Islam ein „archaisches Gefängnis, in dem Menschen gezwungen werden, ihren Alltag unmenschlichen Regeln zu unterwerfen“. In seiner Verneinung der Reformfähigkeit des Islam ist er unversöhnlich: „Viele Muslime sind nette Menschen und tun anständige Dinge und sind tolerant. Sie sind es aber nicht wegen, sondern trotz des Islam.“

In muslimischen Ländern habe es immer auch eine Tradition gegeben, die sich der Wissenschaft, der Toleranz und der Freiheit zugewendet habe. Möglich sei das dadurch geworden, dass die Religion nicht so streng gelebt worden sei. „Wenn jetzt Europäer nach einer Reformation des Islam rufen, muss ich ihnen leider sagen: Sie hat bereits stattgefundenen, und sie nennt sich Wahabismus.“ (Das ist die orthodoxe, saudische Auslegung des Koran.)

Wer an diesem Abend in dieser Sache irgendeine hoffnungsvolle Äußerung erwartet, wird enttäuscht. Die Podiumsteilnehmer sind sich einig: Der europäische Wunsch nach einem „Reform-Islam“ sei naiv. Es könne keine Variante des Islam geben, die mit den Werten der Aufklärung vereinbar sei – ohne entweder die Quellen des Islam zu leugnen oder umzuinterpretieren (oder beides). Kermanshahi sagt einen Satz, der lange nachhallt: „Es gibt da draußen nicht den eigentlich tollen Islam, der nur von Extremisten missbraucht wird. Der Islam IST extremistisch.“

Die Idee vom „Reform-Islam“ sei im Gegenteil sogar zum Schutzschild für Islamisten zur Abwehr jeglicher Kritik geworden. Absolut eindeutige Koran-Verse würden uminterpretiert oder in ihrer apologetischen Schärfe verharmlost: als „Täuschungsversuch gegenüber dem Westen“. In der muslimischen Welt aber werde nirgendwo ein „Reform-Islam“ gelebt oder auch nur akzeptiert. Das Ganze sei eine westliche Erfindung – ein christlicher Wunschtraum.

Vor allem in Deutschland.

Der Islam und Deutschland

„Deutschland ist nicht so frei, wie ich gehofft hatte.“

Als bekennender Schwuler und Atheist war Mohamed Hisham aus Ägypten nach Deutschland geflohen. „Aber ich musste feststellen, dass ich auch hier nicht sicher bin vor frömmelnden Muslimen, die mich bedrohen.“ Nach außen gibt sich Hisham deshalb jetzt wieder als Muslim aus, und er verschweigt seine Homosexualität. Er lebt in Deutschland dasselbe Doppelleben, vor dem er aus Ägypten geflohen war. „Ich hatte mir hier ein freies Leben erhofft.“

Der Spiegel, der Deutschland da vorgehalten wird, wirft ein beschämendes Bild: Wir bieten muslimischen Flüchtlingen Schutz. Aber wir schützen nicht diejenigen, die vor dem Islam flüchten.

EINE BESTANDSAUFNAHME
Ali Ertan Toprak: „Parallelgesellschaft war gestern, heute muss man von einer Gegengesellschaft sprechen.“
Harris Sultan appelliert: „Vermassel‘ es nicht, Deutschland!“ Denn dann gäbe auf der ganzen Welt keinen freien Ort mehr – nicht für Christen und auch nicht für Muslime. Europa verdanke seine Größe den Ideen der Aufklärung, sie habe Vernunft und Humanismus gegen die christlichen Kirchen durchgesetzt. Jetzt gehe es erneut darum, humanistische und rationale Ideen gegen eine Religion zu verteidigen: diesmal gegen den Islam.

Besonders wütend sind alle Podiumsteilnehmer darauf, dass Kritik am Islam – vor allem in linken Milieus – in Deutschland mittlerweile standardmäßig als „Hassrede“ angeprangert werde. „Wenn man für Frauenrechte, für die Würde der LGBT-Gemeinschaft und für Gewaltlosigkeit eintritt, dann ist das keine Hassrede.“

Kermanshahi warnt vor wachsendem politischen Einfluss radikaler Muslime in Europa. Die starke Zuwanderung aus der muslimischen Welt führe zum Entstehen islamischer Parteien mit entsprechenden Forderungen. In Belgien hat eine solche Gruppe schon getrennte Busse für Männer und Frauen verlangt. Die in Pakistan verfolgte Christin Asia Bibi bekam in Großbritannien kein Asyl, weil Unruhen durch die muslimische Minderheit im Land befürchtet wurden. Und eigene Religionsgerichte im Vereinigten Königreich behandeln Frauen, wie man Frauen im Islam eben behandelt – jedenfalls nicht gleichberechtigt.

Und dann ist da noch der Antisemitismus.

Kermanshahi legt den Finger auf eine Wunde, die schmerzen sollte: „Dass nach dem Holocaust jüdisches Leben in Deutschland wieder möglich wurde, verdanken wir einem unermesslichen Kraftakt, der lange dauerte und mit dem wir Juden wieder zurück in die Mitte der Gesellschaft geholt haben.“ Jetzt lasse man es zu, dass ausgewiesene Antisemiten, Judenhasser, in großer Zahl ins Land kämen und wieder Angst unter den Juden auslösten – so viel Angst, dass 80 Jahre nach dem Holocaust wieder deutsche Juden an Auswanderung denken würden.

Wenn jemals die Beschreibung „beklemmende Stille“ in einem Moment zutraf, dann hier.

Der Islam und die Angst

Warum gehört es in Deutschland zum guten Ton, vor Scientology zu warnen – aber nicht vor dem Islam?

UNTäTIGE JUSTIZ
ZDFzoom: Hassprediger verbieten und Moscheen schließen?
Was ist das für eine Gemeinschaft, die Frauen grundsätzlich als minderwertig erachtet? Was ist das für eine Gemeinschaft, die man nicht ohne Gefahr für Leib und Leben verlassen kann? Was ist das für eine Gemeinschaft, deren Regelhüter (Imame) weltweite Todesurteile (Fatwas) erlassen können und damit zu jeder Gewalttat bereite Häscher auf den Weg schicken?

Es stimmt: Das Christentum war auch so. Aber wir leben heute. Den Verfolgten von heute hilft nicht die historische Erkenntnis, dass es auch früher schon Verfolgte gab. Und es hilft ihnen auch nicht der gefährlich deutsche, naive, idealistische Wunsch, dass es irgendwann einmal keine Verfolgung mehr geben könnte.

Warum weigern wir uns, die Dinge so zu sehen, wie sie sind – und sehen die Dinge lieber so, wie wir sie uns wünschen? Ist es Dummheit oder Bequemlichkeit? Oder eben doch: Feigheit?

*****

Konvertiten sind bekanntlich die frömmsten Gläubigen. Und Ex-Gläubige sind die radikalsten Atheisten.

Aber die sechs Menschen auf dem Podium an diesem Abend sind allesamt zumindest mutig – sicher mutiger als der Durchschnittsdeutsche (den Autor eingeschlossen). Man muss ihnen nicht zustimmen. Aber wer es ernst meint mit dem Selbstbestimmungsrecht des Individuums, mit der Meinungs-, Rede- und Religionsfreiheit und mit unserer Tradition der Aufklärung, der sollte ihnen zumindest zuhören.

Die Botschaft, die sich an diesem Abend durch jeden ihrer Wortbeiträge zieht, ist ernüchternd: Es ist eine der großen Leistungen muslimischer Radikaler, jede noch so berechtigte Kritik am Islam erfolgreich als „Islamophobie“ zu denunzieren. Und gerade die selbsternannten fortschrittlichen Milieus in Deutschland helfen bei diesem kulturellen Rückschritt nach Kräften mit.

Wir schützen viele, sehr viele, die in Wahrheit gar keinen Schutz brauchen. Aber die, die unseren Schutz wirklich brauchen, lassen wir im Stich. Sowas kommt von sowas: Das passiert, wenn ein ganzes Land sich an seiner eigenen Pseudo-Toleranz berauscht und – besoffen von so viel vermeintlicher Liberalität – nicht mehr zwischen nur angeblich und tatsächlich Verfolgten unterscheiden will.

Wir verspielen unsere Freiheit – aus Blauäugigkeit und, ja, aus Feigheit.


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173 Kommentare

  1. Gesamte Ex-Muslim Konferenz hier: https://youtu.be/KMz2IUMKzt4

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    Video mit deutschen Untertiteln – Ex Muslim Konferenz KIAN KERMANSHAHI: „Reformmuslime sind nicht auf unserer Seite“
    https://youtu.be/nVqN8JdNgxk

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    Video mit deutschen Untertiteln – Ex Muslim Konferenz HARRIS SULTAN:
    “Ihr denkt die Scharia ist nicht gefährlich?”
    https://youtu.be/4uqh9a0eXT8

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    Video mit deutschen Untertiteln – Ex Muslim Konferenz MOHAMED HISHAM:
    “Meine Flucht vor dem Islam“
    https://youtu.be/tYJ5SdivSVQ

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    Video mit deutschen Untertiteln – Ex Muslim Konferenz MIMZY VIDZ:
    „Im Islam sind Frauen zweitrangige Menschen“
    https://youtu.be/dSllVOc7pG4

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    Video mit deutschen Untertiteln – Ex Muslim Konferenz ARMIN NAVABI: „Europa begeht Verrat an seinen Werten der Aufklärung“
    https://youtu.be/9pXQraia2AM

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    Video mit deutschen Untertiteln – Ex Muslim Konferenz VEEDU VIDZ: “Blasphemiegesetz bedroht Meinungsfreiheit“
    https://youtu.be/ou6nuVIIxB0

  2. Vielleicht muss man eben mal einfacher formulieren: dem Islam ist eine eigene Form religiösen „Rassismus“ eingeschrieben, den er nicht ablegen kann, ohne seine Identität zu verlieren. Wenn er diesen religiösen Rassismus ablegte, wäre er kein Islam mehr. Die Alternative „abschwören“ ist sinnlos, sie müsste geglaubt werden, was sich in diesem Fall von selbst verbietet, da der Islam berechtigt ist jeden zu täuschen, den er für verabscheuungswürdig ansieht.

    Der Begriff Rassismus ist viel zu sehr auf Ethnien verengt. Er fordert den Krieg mit Entitäten, die anders sind um das eigene Selbstverständnis von mehr Selbstberechtigung und und Daseinsberechtigung über jedes ethisch gebotene Maß hinaus zu vergrößern.

    Wer den Islam kritisch sieht, sollte sich zunächst am Begriff Rassismus abarbeiten, aber diese Analyse wird reiche Früchte bringen.

  3. Und was sagt Herr Tipi dazu der hier auch immer wieder gerne von Reform schreibt und der den wahren, den realen Islam „Islamismus“ nennt?

    Der Islam ist nicht reformierbar und er wird uns zerstören!
    Ich habe zugesehen was in nur 20 Jahren aus einer Stadt wie Offenbach wurde, und rase jedesmal innerlich vor Wut wenn ich deren City, dieses Shithole in dem sich der globale Abschaum versammelt hat, gehe. Unser Untergang wird nicht nur diese Religion an sich sein, sondern auch die Denk- und Bildungsverweigerung die damit einher geht.

  4. Lieber Herr Walther
    Die einzige Inkompetenz in diesem religiösen Krieg ist die Fehleinschätzung des Angreifers von der angegriffenen Kultur. Diese Fehleinschätzung beruht auf Feigheit und Selbstbetrug oder Absicht.
    Inkompetenz ist verharmlosend.

    • Hallo,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.

      Formallogisch gibt es mehrere Optionen, woran es liegen könnte. Sie scheinen sich sicher zu sein, was es es ist. Das ist Ihr gutes Recht.

      Ich nehme mir die Freiheit, trotz Ihrer Selbstgewissheit Inkompetenz nicht auszuschließen.

      Beste Grüße,
      Ch. Walther

      • Ja, das passt schon. Inkompetenz ist halt der harmloseste Grund oder der gefährlichste.
        Aber Sie haben Recht, es ist einer.
        Auch von mir herzliche Grüsse und
        Bis zu Ihrem nächsten Artikel.
        Cheers Zaphod
        p.s. Bitte bleiben Sie so analytisch offen, es hat gut getan Ihren Artikel zu lesen.

  5. lesen ist zwar out….aber ich empfehle zum Einstieg in die Kenntnis über den Islam die „Wüstenromane“ von Karl May…..geben einen vollen Überblick über die Haltung, Fanatismus und Toleranz der Muslimischen Gesellschaft. Wer es etwas aktueller möchte, der greife zu Peter Scholl-Latour (der mit nichten ein Islamkritiker war). Wer diese Lektüre hinter sich hat, weiß mehr über den Islam als jeder Bundestagsabgeordnete in Berlin und jeder Journalist in den bunten Deutschen Medien.

  6. Die einzige Frage die ich habe lautet:
    Welche Katastrophe muss geschehen, dass 27 schwarze, 22 grüne, 16 rote, ein paar ganz rote Prozente AUFWACHEN und begreifen welch unglaubliche Verdummung und Demontage eines ehemals auf der ganzen Welt hoch geschätzten Landes diese Regierung (mitsamt ihrer „**“) hier anrichten???

  7. Ich stimme dem größten Teil im Artikel zu. Eines möchte ich aber noch anfügen. Das tolle Leben, das ein Atheist hier führen kann, ist in Wahrheit ein christliches Leben. Denn es basiert auf den christlichen Werten, die den Rahmen für unsere offene, tolerante menschenfreundliche, gleichberechtigte Lebensweise erst möglich machen. Auch wenn er sich noch so sehr als Atheist fühlt, am Ende sind es die christlichen Werte, die er auch selbst lobpreist. Dasselbe gilt für Moslems, die den Frieden und die Sicherheit hier in Deutschland schätzen.

    • Treffend bemerkt @Stefferl, und gebildete Atheisten [wie zum Beispiel André Comte-Sponville; https://de.m.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9_Comte-Sponville ] wissen das und geben es freimütig zu. Auch konnte meines Wissens kein Land mit atheistischer Staatsdoktrin, wie China oder Nordkorea, bisher Atheïsten in nennenswerter Anzahl zur Immigration bewegen…

      Rémi Brague wurde unten bereits zitiert [ https://www.tichyseinblick.de/meinungen/konferenz-der-ex-muslime-die-verkleidete-religion/#comment-773122 ], aber für manche Geschichtsvegessene beginnt die Geschichte erst mit der Aufklärung und sie fragen sich nie, woher die Ideen der Aufklärung kommen und warum sie ausgerechnet (und NUR) im christlichen Europa aufkamen und hier ihren fruchtbarsten Nährboden fanden (dort, wo die ersten allgemeinbildenden Schulen der Weltgeschichte von Klöstern gegründet wurden und fast alle Universitäten christliche Gründungen waren…).

      Der Begriff der »Menschenrechte« geht weder auf Kant, noch auf Rousseau oder Voltaire zurück. Es war der Dominikaner-Mönch Bartolomé de las Casas, der ihn («derechos humanos») Jahrhunderte VOR der Aufklärung bei seinem Einsatz für die Rechte der Indios prägte.
      Der Primat des persönlichen Gewissens über JEDE äußere Autorität (inklusive der Kirche!) wurde bereits im 12. Jhdt. [in der Scholastik; Thomas v. Aquin] zur verbindlichen Lehre der Kirche erklärt. Religionsfreiheit war dann eigentlich nur eine logische Folge.

      Aber nicht nur korrupte Päpste und machtgierige Kirchenfürsten missachteten sie, auch die »aufgeklärte« Französische Revolution und fast alle folgenden Revolutionen respektierten sie nicht…

  8. Über das ** Islam ist bereits alles geschrieben und kommentiert. Die Fakten liegen auf dem Tisch. Die fortschreitende ** mittels Geburtenüberhang ist ebenfalls bekannt. Und jetzt? Wie weiter? Im Schnellcheck: 1. Art. 3 und 4 GG temporär aussetzen; 2. Dexit und neue Verträge auf der Grundlage einer gesunden europäischen Idee. 3. Den Islam verbieten. 4. alle Pseudoklima Subventionen streichen und umlenken zu einem beispiellosen Investitionsprogramm in die europäische Familie mit homogenem Abendländischem Werteverständnis, zB. 20.000 Euro pro Kind nebst Bundesverdienstkreuz ab dem 4. Kind, zinslose Baukredite und Zuschüsse, steuerliche Erleichterungen etc. Alles eine Frage der Machtverhältnisse und Steuerung in die richtigen Bevölkerungsgruppen. Ändern sich die pol. Mehrheitsverhältnisse im positiven Sinne, dann kann man das Problem schnell lösen. Wenn nicht; na dann… dumpfer deutscher Wähler it’s up to you

  9. Sonderbar, in Deutschland gehört es zum guten Ton, vor Scientology zu warnen, aber dem viel extremeren Islam rollt man den roten Teppich aus.

  10. Das Traurige ist doch: In Südostasien und den USA entwickelt man Künstliche Intelligenz weiter und hier wird sich mit diesem verblödeten Religionsschwachsinn und seinen ebenso blöden Exponenten beschäftigt. Unglaublich.

  11. Mohammed (bedeutet Verkünder (Messias)) und Jeshua haben eines gemein, es gibt keinen validen hist. Beweis für ihre reale Existenz…
    Aber was mir zu Jesus einfällt (auch als Atheist) ist durchweg positiv besetzt, was mir zu Mohammed einfällt ist; Lieblingsfrau geheiratet mit sechs, Ehe vollzogen (und stolz ´drauf) mit neun (ihr Alter natürlich jeweils);Lieblingsknabe adoptiert mit 15, dann auf eine Todesmission geschickt, um dessen Ehefrau als Nebenfrau nehmen zu können…
    Sicher werden Ideologien und Religionen nicht unmaßgeblich durch ihre Leitfiguren beeinflußt, für was steht dann wohl Mohammed?

    • Abgesehen von den Evangelien, gibt es eine Anzahl nichtchristlicher Quellen, die von Jesus von Nazareth berichten (dies, obwohl Jesus in seiner Zeit keine POLITISCHE Bedeutung hatte).
      Kein seriöser Historiker bezweifelt heute noch die historische Existenz des Nazareners.

      • Nunja….keine dieser „Quellen“ steht in einem vernünftigem Kontext und ist ist nicht durch die Hände zahlloser Mönche transkribiert worden….“verdächtig“ ist allenfalls, daß die provinzialrömische Quellenlage der Region so gut ist, daß es eher verwundert nichts zeitnahes überliefert bekommen zu haben.
        Oder was meine Sie genau? Tacitus, Josephus etwas aus dem 2. Jh. oder gar später?

      • Nun ja, Sie wissen es offenbar besser als die meisten Historiker (jedenfalls deren ernstzunehmende Majorität).

        Dass viele Dokumente in Klöstern aufbewahrt wurden, versteht sich von selbst, da es andernorts kaum Bibliotheken gab. Aber bedeutet das, dass die Dokumente gefälscht wurden? Wohl kaum! Es sei denn, den Mönchen interstelle man grundsätzlich eine Perfidie und Durchtriebenheit, die mit ihren kulturellen und sonstigen zivilisatorischen Leistungen kaum zu vereinbaren ist (mit ihrer christlichen Spiritualität schon gar nicht…).

        Es ist beinahe überflüssig zu ergänzen, dass es der heutigen Quellenforschung und Linguistik in der Regel ein Leichtes ist, Fälschungen zu erkennen bzw. als solche nachzuweisen. Selbst wenn ein übereifriger Schreiber einen Text um eine «fromme» Passage ergänzt haben sollte, kann die moderne Linguistik den ursprünglichen Kern zumeist leicht ausmachen. [So konnten z.B. neuerdings in dem berühmten Testimonium Flavianum nach Auffinding einer arabischen Quelle alle strittigen Passagen entfernt werden.]

        Weitere außerbiblische Zeugnisse für die Historizität Jesu sind z.B. ein längerer Brief Plinius‘ des Jüngeren an Trajan, eine kurze Notiz des Sueton [«Die Juden, die – von Christus aufgehetzt – fortwährend Unruhe stifteten, vertrieb er (sc. Claudius) aus Rom.»] , die Baraita Sanh 43a im babylonischen Talmud [«Am Vorabend des Paschafestes henkte man Jesus (den Nazarener) …
        … Da aber nichts zu seiner Verteidigung vorgebracht wurde, so henkte man ihm am Vorabend des Paschafestes.»; bSanh 43a] – und nicht zu vergessen das berühmte Zeugnis des Tacitus: «Daher schob Nero, um das Gerede zu zerstreuen (er selber habe Rom angezündet) ein Ende zu machen, andere als Schuldige vor und belegte die mit den ausgesuchtesten Strafen, die, wegen ihrer Schandtaten verhasst, vom Volk Christianer genannt wurden. Der Mann, von dem sich dieser Name herleitet, Christus, war unter der Herrschaft des Tiberius auf Veranlassung des Prokurators Pontius Pilatus hingerichtet worden. Und für den Augenblick unterdrückt, brach der verhängnisvolle Aberglaube wieder hervor, nicht nur in Judäa, dem Ursprungsland dieses Übels, sondern auch in Rom, wo aus der ganzen Welt alle Greuel und Scheußlichkeiten zusammenströmen und gefeiert werden.» [Annales XV 44, 2-3].

        Angesichts der Tatsache, dass das Auftreten von Jesus ein politisch absolut unbedeutendes Ereignis war, so dass es die meisten Zeitgenossen und sogar die Rabbiner überhaupt nicht beachteten, ist die Quellenlage für die meisten Historiker zwingend.

        Aber geharnischte Christentumsgegner wird selbst das überzeugen…

      • Wenn Sie darauf beharren bitte schön….die (0ffenbar irregeleiteten) Historiker mit denen ich im Bereich der röm. Geschichte zusammenarbeite sehen es etwas differenzierter…Insbesondere auch Tacitus (Fälschung) und alles andere ist eben „Hörensagen“, Sutton zitiert eben z.B. die christliche Selbstdarstellung (zwei Generationen später) und gibt kein staatliches Statement von sich…
        Vielleicht können wir uns aber darauf einigen das Mohammed in keiner zeitgenössischen Quelle auftaucht, obwohl seine Leute im direkten Krieg mit den Sassaniden im Jemen standen und das der Urkoran sprachwissenschaftlich in der Gegend von Edessa/Urfa als quasi ostkirchlicher Heliand für die Wüstennomaden entstanden ist.
        Und verzeihen Sie, ich respektiere die Religion (ob Sie es glauben….), aber Menschen die ihren Gott real „beweisen“ wollen sind mir suspekt, weil daraus sehr schnell „historische Wahrheiten“ und damit Forderungen werden.

      • Jetzt werden Sie unlogisch: Mit Beweisen der »realen Existenz« Gottes hat mein Verweis auf die Quellen rein GAR NICHTS zu tun!

        [Übrigens gibt es auch ideologische Gründe und Interessen, die Historizität des Jesus von Nazareth zu leugnen.]

      • das war polemisch von mir in Ordnung, viele wollen es eben religionspolitisch nutzen…aber diese Interessen gelten umgekehrt umso stärker. Aber zur „Sache“, Josephus und Tacitus sind nach meiner Analyse gefälscht, 2. Jh. Quellen und später sind irrelevant (zumal die Römer ständig die Christen mit den Juden verwechseln …relevant wären Quellen, des 1. Jh. mit einem eher indirekten (also die Fälschung unwahrscheinlich machenden) Bezug , meines Wissen gibt es da nichts und der Rest ist dann eben Glauben bzw. Hypothese…und wenn Sie Tacitus glauben wollen, bleibt es Ihnen unbenommen, allen die dem nicht folgen als historische Dummköpfe darstellen zu wollen, ist nicht „nett“ und nicht „wissenschaftlich“.

      • Jetzt werden Sie unlogisch, lieber @Michael Theren: Mit Beweisen der »realen Existenz« Gottes hat mein Verweis auf die Quellen rein GAR NICHTS zu tun!

        [Übrigens gibt es auch ideologische Gründe und Interessen, die Historizität des Jesus von Nazareth zu leugnen. ?]

      • Ich bitte doch um etwas weniger Aggressivität, ich bin absolut kein Christusgegner und beachten Sie meinen Eingangspost, betrachte das Christentum heute sehr positiv (nur was nutzt es bei den Kirchen), lediglich unterscheide ich zwischen Religion, Spiritualität und Mythos. Wenn wir uns auf dieser Basis nicht friedlich einigen können, dann hat das ganze Abendland eh seinen Sinn verfehlt.

      • Bitte entschuldigen Sie, wenn Sie eine Aggressivität in meiner Antwort verspüren, der ich mir nicht bewusst war – und die jedenfalls nicht in meiner Absicht lag! ?

      • Danke, dasselbe gilt auch für mich !!! Wir sind auf einer Seite.

      • PS. «… NICHT überzeugen» sollte es in meinem letzten Satz natürlich heißen. ?

      • Woher wissen Sie, dass da nicht ein Kleriker vom anderen abgeschrieben hat um eine neue Religion zu erschaffen?
        Meines Wissens sind die ersten schriftlichen Aufzeichnungen durch Mönche (?) nach über 80 Jahren des angeblichen Todes Jesus erfolgt. Wenn das tatsächlich so gewesen wäre, bedeutet dies, das bis dahin fleißig „Stille Post“ betrieben wurde und was da in achtzig Jahren zusammen kommt, darf sich jeder selbst ausmalen. Solch idiotische Sachen wie übers Wasser laufen, Wasser zu Wein verwandeln, nach dem Tod wieder aufzuerstellen, unbefleckte Empfängnis, muss ich noch mehr aufzählen? Wer so was glaubt, ist selber schuld.

      • Lieber (liebe?) @Sunny, was erwarten Sie, dass von einem (zur damaligen Zeit) politisch absolut unbedeutenden Geschehen eine Chronik angelegt wurde?

        Natürlich sind die Evangelien keine Geschichtsbücher, sondern (nach christlicher Auffassung – ähnlich den orthodoxen Ikonen) bildlich Darstellungen die Transzendentes veranschsulichen. Kein Orthodoxer käme zum Beispiel auf die Idee, Jesus Christus oder einer der Apostel sei REAL mit einer Aureole durch die Weltgeschichte gelaufen, nur weil alle Ikonen dies so darstellen.

        So muss man auch in den Evangelien ein bisschen tiefer graben, um zu ahnen, was die Texte nur andeuten können (da es eben um Gott – um Transzendenz, statt Allägliches geht). Versuchen Sie mal diese »ikonische« Lesart !?

        NB.
        Dass Sie die «unbefleckte Empfängnis» – eine theologische Aussage, die NICHTS mit Sex oder der «Jungfrauengeburt» zu tun hat – offensichtlich damit verwechseln, beruht auf einer verzeihlichen Unwissenheit, die sie mit vielen teilen.

  12. Sie argumentieren mit dem abstrakten Verständnis Gottes eines modernen Christen. Allah (und Yahweh davor) sind allerdings wenig mehr als die erfolgreichsten Götter von ein paar zivilizatorisch erfolglosen Wüstenstämmen und müssen dementsprechend „simpel“ ausgelegt werden.

  13. In seinem Kern ist der Islam eine Menschen verachtende politische Ideologie, die sich ein religiöses Deckmäntelchen umgehängt hat. Allein die Tatsache, dass es praktisch nicht möglich ist, aus dieser „Religion“ auszutreten, ohne verfolgt und drangsaliert zu werden, sollte jedem aufgeklärten Menschen zu denken geben. Der Islam vertritt ein Weltbild, das mittelalterliche Werte in die Moderne transferiert und diese als göttliche Gebote ansieht, die unter Androhung von Todesstrafe befolgt werden müssen. Wann ist von diesen Kreisen jemals etwas Fortschrittliches, Innovatives, Kreatives ausgegangen, das die Menschheit irgendwie weitergebracht hätte. Niemals! Auf der anderern Seite schmücken sich Muslime gern mit westlichen technischen Errungenschaften, sei es das Handy oder auch die Kalaschnikow, die sich dann vorzüglich zu gebrauchen wissen. Dass Frauenfeindlichkeit zum Standardrepertoire dieser Kreise gehört, mag keinen mehr wirklich zu verwundern. Wir haben uns seit der Aufklärung von allem religiösen Ballast befreit – und das ist gut so! Warum gerade jetzt angeblich fortschrittliche Menschen in dieser Gesellschaft dem Islam huldigen, wird zu den ewigen Rätseln der Menschheit gehören. Mit dem Verstand ist es sicherlich nicht zu erklären, allenfalls mit dem irrationalen Wunsch, die Barbarei wieder in die Geschichte einzuführen. Was man Rechtsradikalen unterstellt, dass sie eine totale Ideologie einfordern, hat der Islam schon längst realisiert. Nur die linksgrünen Blender in Deutschland mit ihren Wahnideen von Weltoffenheit und Toleranz haben davon noch nichts gemerkt. Sie träumen weiter ihren falschen Traum, bis sie eines Tages in der Realität aufwachen – wenn es zu spät ist!

    • „Vom allem religiösen Ballast befreit – und das ist gut so!“ So, glauben, Sie?! Wenn Sie sich da mal nicht täuschen. Immerhin haben Sie genau diesem „Ballast“ womöglich zu verdanken, dass Sie hier noch nicht unter Knute Mohammeds schreiben. Man kann diesem „religiösen Ballast“ ja vieles vorwerfen (und ich bin es soooo leid, die natürlich stets auf dem Fuße folgenden, „intellektuellen“ Reflexe vom bösen, mittelalterlichen Christentum etc. auseinanderzudröseln), aber das Land und den Kontinent von der schon von Beginn der Geschichte an islamischen Aggression zu schützen („Kreuzzüge“) bzw. erfolgreich abzuwehren, hat es immerhin geschafft. Der säkulare Atheismus hingegen führt diesen Kampf nicht nur nicht, nein, er bietet dieser Aggression vielmehr sogar eine friedliche Übernahme an. Also, so einfach ist das eben nicht, mit „ist gut so…!“

      • Hallo,

        vielen Dank für Ihren Kommentar.

        Was den von Ihnen angeführten Selbstbehauptungswillen des westlichen Christentums angeht, bin ich nicht so zuversichtlich wie Sie.

        Kardinal Marx legte vor seinem Besuch des Felsendoms in Jerusalem allen Ernstes das Kreuz ab, um – Zitat: „… seine muslimischen Gastgeber nicht zu provozieren.“ Und was Margot Käßmann über das gemeinsame Beten mit den Taliban („statt auf sie zu schießen“) sagte, ist ja eigentlich nur noch Comedy.

        Das heißt nicht, dass der Selbsterhaltungstrieb bei Atheisten ausgeprägter wäre. Aber im Kampf um die Erhaltung unserer Kultur würde ich jedenfalls nicht auf die christlichen zählen.

        Beste Grüße,
        Ch. Walther

      • Hallo,

        mir scheint, da liegt ein großes Missverständnis vor. Ich rede keineswegs vom Selbsterhaltungstrieb via eines Marxschen o. Käsmannschen Christentums, welches – in der Tat – völlig unrealistisch wäre. Ich stell(t)e nur fest, dass das „alte“ (römische) Christentum, dieser Abwehrmechanismus sehr wohl inne wohnte und es dadurch den Kampf um die „Erhaltung unserer Kultur“ schlussendlich auch gewann.

        Ob diesen Kampf der heutig-reale säkulare Atheismus (es ist ja kein Christentum mehr, dass den „Geist der Zeit“ bestimmt) diesen Kampf gewinnt, bezweifle ich stark. Er führt ihn ja wie gesagt nicht einmal. Und ein Marx u. eine Käsmann bzw. Bedford -S. sind da in dieser Auseinandersetzung natürlich nicht nur unbedeutend (ja, wenn’s wenigstens so wäre), nein, sie AGITIEREN vielmehr – respektive machen hier mit dem säkularen Atheismus gemeinsame Sache zur Abschaffung der eigenen Kultur.

        Ich hege also keinerlei Hoffnung u. Zuversicht, dass uns dies vorgen. AKTUELLE „Christentum“, da in irgend einer Weise weiterhelfen könnte .. Leider— ;(

        Liebe Grüße aus dem „katholischen“ München 😉

  14. Es werden hier von ehemaligen Muslimen Wahrheiten angesprochen,die von unseren Politikern,bevorzugt rot-links-grün aber mittlerweile auch von denen mit dem großen C im Namen geleugnet und mit Verfolgung bestraft werden.
    Ich selber habe auch muslimische Bekannte,und sogar ein paar ganz enge Freunde.Wenn Ich mit denen rede,und die Sprache bewegt sich in Richtung Glaube,dann erzählen die mir so ziemlich das Gleiche wie die Podiums Diskutanten,und das ist erstaunlich,denn diese hier sind alle in Deutschland geboren oder aufgewachsen,kennen also beide „Welten“ im direktem Vergleich und finden die Freiheit die hier in Rede und Lebensqualität herrscht als Grundlage ihres Lebens.Vom Islam mag sich aber aus Angst keiner lossagen,aber sie leben den Islam nicht mehr so wie gewünscht,gehen also nur noch zu den Haupt Festen in die Moschee,ansonsten halten sie sich fern.

    Auch sagen mir diese Leute das Gleiche über die Dummheit unserer Politik,immer mehr herein zu lassen,ohne zu erkennen das es eine Übernahme des Landes durch den Islam durch die Hintertür bewirkt.
    Auch beklagen sie das hier mittlerweile die dritte Generation Muslime radikaler junger Leute gezüchtet wird,die sogar bereit sind mit Gewalt an die Macht zu kommen,sobald sie stark genug sind,und da hilft der Import junger kampfbereiter und zum Teil erprobter Muslime aus aller Herren Länder gewaltig.
    Man kann nicht verstehen das Warner oder Kritiker von der Politik angefeindet werden,wo doch hier freie Rede herrsche.
    Diese Muslime die Ich kenne befürchten sogar das nicht nur Deutschland in zwanzig Jahren zur muslimischen Welt gehört,sondern weite Teile Europas,und zwar überall da,wo linke und grüne das sagen haben.

    Erstaunlich ist für mich auch,das die Ich kenne niemals rot,links,oder grün wählen würden,sondern das die mit deutschem Pass die AfD wählen,was mich wunderte,aber von ihnen einfach erklärt wurde : das sind die einzigen denen etwas an etwas an Deutschland liegt,wurde mir erklärt,und wahrlich,da haben die Freunde Recht,auch Ich wähle aus diesem Grund blau,obwohl Ich eigentlich ein ehemaliger Schwarz Wähler bin.

  15. Hier noch der Hinweis auf zwei Beiträge aus der 3sat-Kulturzeit.

    Sendung vom 23.9.2016, Beitrag über Yosef Simseks Buch „Im falschen Paradies“. Geboren wurde Yosef Simsek in Deutschland. Der Vater hatte 1990 in Dtl. Asyl erschlichen, mit der Lüge, sie seien libanische Kriegsflüchtlinge.
    Simsek: „Alles hat damit angefangen, dass ich mit einem Kuscheltier gespielt habe, und das ist in meiner Tradition ein Tabu. So was darf man bei uns nicht machen. Ich wurde dafür geschlagen, das ist das dramatischste in meiner Kindheit gewesen“. Der Vater und die älteren Brüder verhöhnen den Sechsjährigen als „Schwuchtel“, misshandeln ihn täglich. In seiner Not opfert der sensible Yosef das Liebste, das er hat. Er vergräbt seinen Kuschelhasen („mein bester Freund“) unter Tränen im Garten. Doch das hilft nichts. Vater und Brüder quälen ihn weiterhin. Für sie bleibt er die Schande der Familie. In der Schule dagegen findet er Freunde und wird akzeptiert und gefördert. Er entwickelt sich unabhängiger, als es seine familiäre Tradition vorsieht. „Mit der Zeit bin ich immer mehr von meiner Kultur weggekommen, weil mir das einfach zu gewalttätig geworden ist und ich habe mich immer mehr an die westliche Kultur gewöhnt, weil die Menschen dort einfach besser mit Menschen umgehen, sich respektieren; man kann miteinander sprechen, man darf mit Problemen kommen, man darf kreativ sein – das darf man in meiner Kultur übrigens auch nicht“.
    14 Jahre später flog der Schwindel auf. Der minderjährige Yosef musste mit seinen Eltern zurück nach Anatolien. Sein Schicksal hat ihn skeptisch gemacht, was die Integrierbarkeit traditioneller Muslime angeht. „Die Menschen in Dtl. von meiner Kultur passen sich zwar zur Außenwelt ein bisschen an, aber wenn man dann wieder zu Hause ist, dann zählen die eigenen Regeln in den eigenen vier Wänden, und da kommt man nicht raus. Das ist einfach wie so ein Gefängnis dort. Und die Männer, die Machos, die versuchen auch, mit jedem Mittel diese Kultur an die Kinder weiterzuleiten“. Kulturzeit: Sein Buch bietet eine ungeschönte Innenansicht zur Integrationsproblematik.

    Sendung vom 17.8.2017, Beitrag über den syrisch-kurdischen Video-Journalisten Masoud Aqil und sein Buch „Mitten unter uns – Wie ich der Folter des IS entkam und er mich in Deutschland einholte“. Zusammenfassung von Aqils Geschichte hier:
    https://www.spiegel.de/spiegel/jagd-auf-is-kaempfer-in-deutschland-masouds-rache-a-1114975.html
    Zitat aus dem Spiegel-Artikel: „Aqil sagt: ‚Deutschland hat einen Fehler gemacht, all diese Menschen ins Land zu lassen. Die Terroristen sind jetzt hier.'“
    Anmerkung von mir: Laut Kulturzeit-Bericht sieht es Aqil als seine Pflicht an, seine neue Heimat Deutschland zu schützen. Da ist er weiter als unsere „Eliten“.

  16. Wir können hier noch relativ bequem Betrachtungen über den Islam anstellen. Spannend wird es in 30, 50 oder 100 Jahren. Deshalb tabuisiert der Mainstream ja auch alles, was mit Demographie zu tun hat.

    • Spätestens in 30 Jahen wird man sich als Nicht-Muslim in Deutschland ernsthaft mit dem Thema Auswanderung befassen müssen. Leider.

  17. Vielen Dank für diesen Artikel, in der Regel werden solche Beiträge totgeschwiegen.
    Wollen wir hoffen, dass es wenigstens bei den Zuschauern der Diskussion etwas bewirkt hat. Jeden Tag solch ein Artikel in der Tageszeitung und wir könnten in Deutschland endlich dazu übergehen, die Scheuklappen abzulegen und zu handeln.

    • In Tageszeitungen? Im ÖR?
      Da können Sie lange warten.
      Tichys teilen, weiterleiten, davon erzählen, ist ein kleiner Tropfen. ..

    • Hallo,

      vielen Dank für das Lob.

      Allerdings befürchte ich, dass Sie auf eine Berichterstattung in den traditionellen deutschen Massenmedien vergeblich warten würden.

      Genau deshalb bildet sich in Deutschland ja eine Gegenöffentlichkeit, die das thematisiert, was der Mainstream unterschlägt.

      Beste Grüße,
      Ch. Walther

  18. Was mich am meisten verwundert ist, dass an Deutschlands Universitäten immer mehr der Islam studiert werden kann und niemand die die Widersprüche merkt, kritisiert und gegensteuert.
    Das gleiche gilt auch für die Theologiestudien der Christen.
    Dabei dachte ich immer, eine Universität ist ein Ort wo Wissenschaft vom Beweis seiner Lehre lebt.
    Wie ist das möglich wenn es um Religion geht ? Religion ist ein Glaube, dem die Beweise fehlen.
    Im Land der Dichter und Denker läuft so vieles falsch.

    • Universitäten sind längst ideologisch unterwandert

      • Und das in der ganzen westlichen Welt.

    • Hallo,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.

      Zur Lage an unseren Universitäten hat Alexander Fritsch im gedruckten Magazin von „Tichys Einblick“ einen erhellenden Essay geschrieben.

      Ich schicke Ihnen den Text gerne als pdf-Datei: ed.nilreb@rehtlaw.rehpotsirhc

      Beste Grüße,
      Ch. Walther

    • @PippiL
      Sie unterliegen da einem sehr weit verbreiteten Missverständnis. Wissenschaft besteht nicht im »Beweis« von Lehren, sondern in der Erfindung (genauer: Konstruktion) von Lehren.

      Die Grundkriterien für Wissenschaftlichkeit sind logische Konsistenz (innere Stimmigkeit) und in empirischen Wissenschaften Verifizierbarkeit (genauer: Falsifizierbarkeit) anhand der Beobachtung.

      Theologie ist insofern wissenschaftlich, als sie zum einen die überlieferten Quellen historisch-kritisch analysiert und zum anderen (in der Dogmatik) eine konsistente Lehre aus den Evangelien ableitet. Der erste Teil ist empirisch, der zweite i.w. logisch-axiomatisch (und darin der axiomatischen Mathematik nicht ganz unähnlich ?)…

  19. Die große und fast ganz verschwiegene Oriana Fallaci /im Krieg Antifaschistin, unerschrockene Journalistin und Erfinderin des Begriffs „Eurabien“/würde sich wahrscheinlich im Grabe umdrehen, wenn sie eine explodierende Dummheit der deutschen Entscheidungs- und Meinungsträger sehen könnte.

    • Die größte Kraft hinter der Islamisierung ist bei uns die GRÜNE Partei.

      • Meine Worte. Wer immer noch glaubt, das Merkel eine Konservativ-Christliche ist, glaubt auch an den Osterhasen.
        Vor ihrer Karriere bei der Union wollte sie eigentlich bei den roten anheuern.

        Vera Lengsfed, so tickt Merkel
        https://youtu.be/xlrSsBRK5j0

  20. Ein phantastischer Artikel, objektiv, gerecht und trotzdem engagiert.
    Ich würde nur eine Änderung vornehmen.
    “ – aus Blauäugigkeit und, ja,“ gilt höchstens für die Mitläufer und muss auf die Entscheider bezogen aus dem letzten Satz gestrichen werden.

    • Hallo,

      vielen Dank für das Lob.

      Ich gebe zu, dass ich mich mit der Vermutung von Absicht oder auch Verschwörung schwer tue. Natürlich kann man meinen, dass das alles mehr oder weniger gewollt geschieht.

      Ich bin aber irgendwie doch noch näher bei Frank Schirrmacher: „Glauben Sie nicht unbedingt an böse Absicht, meist ist es einfach nur Inkompetenz.“

      Beste Grüße,
      Ch. Walther

  21. „Man kann den Islam nicht verlassen – man kann nur vor ihm flüchten.“
    Tja – aber dank der Blockparteien kommt der Islam den Flüchtigen hinterher.

  22. Sehr schön. Einen herzlichen Dank an alle Beteiligten und großen Respekt vor dem Mut, der hier bewiesen wird. Ich hoffe inständig, dass unser Sicherheitsapparat den Ernst der Situation nicht unterschätzt und die Beteiligten entsprechend schützt. Falls hier im Nachgang jemand durch fremde Interessen zu Schaden kommen sollte, wären die gesellschaftlichen Auswirkungen desaströs.
    Und zwar in alle Richtungen.

    • Hallo,

      vielen Dank für das Lob.

      Tatsächlich kann man den Mut der Podiumsteilnehmer und det Veranstalter gar nicht hoch genug wertschätzen.

      Beste Grüße,
      Ch. Walther

  23. Macht eine Deutschland-Tour mit dem Sextett, füllt Hallen und Stadien. Damit endlich mal wieder Vernunft in die Hirne einzieht. Wenn eine Frau nur unter bestimmten Voraussetzungen (Kopftuch, Burka, Verhüllung) auf die Straße darf, und das als Freiheit der Frau gepriesen wird, ist das ein Gehirnschwurbel, der endlich mal gerichtet werden muss.

  24. Vielleicht wird jetzt meine Meinung wieder unterdrückt – trotzdem. Diese ganzen Religionen sind menschengemachtes Zeugs und dienen ledigleich der Unterdrückung und Ausbeutung von Gläubigen. Die einen beschneiden Kleinkinder, die anderen verhüllen ihre Frauen und geiseln sich selbst, die Tiere werden brutalstmöglich geschächtet, Glaubensabtrünnige werden mit dem Tode bedroht usw. usf.. Alles völlig sinnlos.

    • Und ohne Christentum herrscht in unserem Land was?
      Anything goes.
      Nicht mein Land.

    • danke, Herr Gramm, dass Sie uns an Ihrer persönlichen Meinung über alles Religiöse teilhaben lassen. Sie müssen sich aber vorwerfen lassen, dass Sie dabei erstaunlich undifferenziert urteilen, ganz im Stile von Großpopulisten wie Marx et. al.. Ich würde zumindest eine Abstufung zwischen „sinnlos“ und „gefährlich“ empfehlen.

    • Zitat: „Vielleicht wird jetzt meine Meinung wieder unterdrückt – trotzdem“

      > Mhh, wenn man es hier bei TE mit seinen Äußerungen und der Wortwahl nicht grad wirklich übertreibt, dann wird hier bestimmt keine Meinung unterdrückt. Seiten wie TE gehören heute zu den Wenigen, wo noch Meinungs- und Redefreiheit herrscht 😉

    • Im Prinzip j richtig Herr Gramm, bei uns niederen Sachsen kam das Christentum erst nach 33 Jahren kriegerischer Bereicherung mit Massenmord usw. an, Nun aber 1200 Jahre später, hat es durchaus seine Werte und selbst wenn es es nur gezähmt ist, brauchen wir die Christen als Verbündete gegen die „einzig wahre Religion“ und jede Spaltung nutzt nur den „Feind“, deshalb Klappe halten und zusammen stehen, für Europa, für Deutschland und unser aller griechisch, römisch, germanisch und auch christlichen Werte

      • Des «großen» Karls Feldzüge gegen die Sachsen entsprachen zweifellos NICHT dem Geist der christlichen Evangelien, und es war denn auch Alkuin, der höchste Vertreter der Kirche an Karls Hof, der das rüde Vorgehen gegen die Sachsen rügte und die Zwangstaufen offen missbilligte.

        Karls Unterwerfung Sachsen war machtpolitisch motiviert, die „Mission“ war dafür Mittel zum Zweck. Was u.a. daran ersichtlich ist, dass Karl nicht weniger hart gegen die christlichen Langobarden und Bayern vorging (deren Herzog Tassilo er übrigens weit grausamer behandelte als den Sachsenführer Widukind).

      • Völlig richtig Herr Hein, der sächsische Adel dürfte überhaupt eher im Sinne „unserer heutigen Eliten“ überwiegend als Kollaborateure zu sehen sein.
        Mit ging es aber eben eher darum,“ nicht vergessen, aber vergeben“, heute müssen alle Abendländer zusammenstehen und das mühsam aber grandios geformte europäische Christentum ist trotz aller Friktionen der Vergangenheit maßgeblich das Fundament des Abendlandes geworden.
        Allerdings stellt sich die Frage, wer vertritt heute eigentlich noch christliche Werte? Die Staatskirchen wohl eher nicht.

    • @Peter Gramm:
      Finden Sie das was Sie schreiben nicht etwas ’simple minded‘?

      Sind Sie ein Gott oder ein Roboter, da Ihr Weltbild scheinbar nicht »menschengemacht« ist?

      Sogar die höhere Mathematik ist »menschengemacht« (oder haben Sie in der Natur je einen Hilbertraum, eine Liegruppe oder eine Clifford-Algebra angetroffen: lauter „menschengemachte“ immaterielle Objekte, ohne die die Physik und moderne Technik – z.B. auch Ihr Computer oder das Smartphone, mit dem Sie Ihre Kommentare posten – nicht existieren würde, noch könnte).

      Es braucht eben ein bisschen Grips und Intuition (kurz gesagt: menschliche Phantasie) – nicht nur, um die geistige Infrastruktur der Natur (als Naturgesetz) zu entdecken, sondern auch, um sich einen Reim auf den Sinn des Ganzen zu machen [den manche Philosophen auch»Gott« nennen; https://www.zeit.de/2014/52/volker-gerhardt-der-sinn-des-sinns-philosophie ].
      I
      Gott als den transzendenten Sinn zu verneinen heißt, die finale Sinnlosigkeit zu behaupten. Die eben bestreitet (zumindest die christliche) Religion.

  25. „Erkenntnis des Abends: Man kann den Islam nicht verlassen – man kann nur vor ihm flüchten.“ Nur: Wohin auch immer, er ist überall schon da.

    • Besonders für Frauen ist das furchtbar – sie sind, so auf sich alleine gestellt, überall in der muslimischen Welt Freiwild. Nur in einem christlichen Land konnten sie vor Merkels Coup einigermaßen frei sein – aber auch das ist hier von Jahr zu Jahr weniger möglich, denn die selbst berufenen Häscher sind inzwischen überall.

      • In der Tat, sie sind überall und nicht die „Normalen“ unter ihnen, sondern vorwiegend die, die ihren Auftrag mit aller Gewalt erfüllen wollen- der pure Horror! Auch der Männerüberschuss in der muslimischen Welt befördert die Gewalt. Stichwort „youth bulge“
        Heute habe ich einen Bericht über ein polnisches Dorf gesehen- dort werden seit vielen Jahren ausschließlich Mädchen geboren und niemand weiß warum.
        Regelt am Ende die Natur selbst, was nicht passt? Allerdings, wenn das dann alles kleine Uschis, Angelas oder Claudias werden, ist uns auch nicht geholfen ?

    • Hallo,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.

      Ihre Resignation kann ich verstehen. Aber fahren Sie doch mal nach Osteuropa (Polen, Kroatien, Ungarn): Da werden Sie keine Kopftücher auf den Straßen sehen.

      Und ich würde eine Menge darauf Wetten, dass das auch noch sehr lange so bleibt.

      Beste Grüße,
      Ch. Walther

  26. im Christentum
    wurde und wird
    n i e behauptet
    die Schriften
    seien das unveränderliche Wort
    Jesu oder Gottvaters oder der Evangelisten.
    im Mohammedanismus
    ist der Koran
    das unveränderliche Wort Allahs.
    wie will man da
    „auslegen“, „bearbeiten“,
    „aufklären“ im Sinne unserer Aufklärung?

    • Ist halt das Kernproblem des ganzen Stückwerks. Diskurs kann maximal über arabische Wortbedeutungen ermöglicht werden. Theologische Interpretationen über Sinnbildlichkeiten sind nicht möglich, nur judiziale Weisungen von Gottes Wort.

      Dazu kommt dann die Militanz der medinensischen Suren, welche den suprematistischen Cocktail vollenden.

    • das ist natürlich Unsinn. Es gibt eine Menge Christen, die die Bibel für das geoffenbarte Wort Gottes halten. Nur steht in dieser Bibel eben nichts davon, dass man Andersgläubige hassen oder Apostaten töten solle, und es gibt auch keinen Anspruch auf weltliche Macht (Jesus: „mein Reich ist nicht von dieser Welt“).

      Jeder Mensch glaubt irgend etwas, egal ob das aus einem Offenbarungsbuch stammt oder selber erdacht ist. Das Problem ist nicht, OB man glaubt, sondern WAS man glaubt.

      • ist aber nicht Lehrmeinung.
        in meinem Katechismus
        steht nicht davon . . .

  27. Den Muslimen kann man keinen Vorwurf machen, wenn sie aus weltlichen Gründen nach Europa einwandern wollen, aber dafür umso mehr unseren Politikern und unseren Kirchenoberen und immer wenn ich in meinem Atelier Zwiesprache mit dem Herrn der Heerscharen halte höre ich heraus, daß er diese Entwicklung auch nicht gut findet, aber schon noch einen Weg finden wird, diese Bagage an ihrem Vorhaben des Abschaffens der Christenheit zu hindern, vor zig-tausenden von Jahren war es mal bei anderer Gelegenheit die Sintflut und heute werden die Strafen der Gesetzesmäßigkeit der Entwicklung angepaßt und die können mannigfaltiger Natur sein, denn wie sagte er so schön zu Moses, ich bin der Herr dein Gott und du sollst keine anderen Götter neben mir haben, wenn die verstehen, was er damit gemeint hat.

    • Ich mache überhaupt niemandem zum Vorwurf nach Europa zu wollen, ganz egal ob wegen Mohammedismus oder Sozialsystem.
      Mein Vorwurf richtet sich an die Politik, flankiert durch ihre Schranzen in Medien, Gewerkschaften, Kirchen, NGO etc.

    • Einwandern klingt in dem Falle schon fast lustig.
      Ich glaube schon, dass das insgesamt eine „konzertierte Aktion“ im Sinne des Islam ist. Und die, die als Türöffner mitmachen, müssen wissen, was sie tun.
      Und je mehr ich erkenne, wie wenig dagegen angegangen werden kann, desto mehr Gewicht versuche ich tatsächlich nach oben abzugeben. So dicht wie Sie bin ich nicht und so gewiss, dass hier ein Weg gefunden werden kann, auch nicht.
      Aber Deutschland ist ja nicht die ganze Welt – und woanders sieht es ja so schlimm nicht aus. Es gibt gar einige solche, die sehr früh erkannten, was Sache ist und beschlossen, ihr Land nicht Preis zu geben. Dort wie in asiatischen Ländern wird nicht nur Beethoven, sondern all das Beste aus unserer Kultur die Herzen der Menschen weiter berühren können.

    • Es kommt noch die Zeit, wenn die Deutschen nach Osteuropa vor dem Islam fliehen werden.
      🙂

  28. NEIN, in Deutschland und im Westen eigentlicht nichts Neues und altbekannt. DENNOCH macht mich das im Artikel von den 6 Ex-Muslime
    gesagte nachdenklich und ist erschreckend und beschähmend.

    Es wäre wünschenswert und ist zu hoffen, daß diese s.g. Ex-Muslime noch sehr sehr oft zu hören sind, dass sich denen noch viele gleichdenkende (Ex-)Muslime anschließen werden und das v.a auch eine starke Vernetzung mit gemäßigte und westl geprägte Musline wie zB ein Abdel-Smad statt findet.

    Übrigens; WARUM war von dieser Veranstaltung bisher nichts von den -sonst doch soo redseligen- Reg.-Medien und Staatsfunk zu hören!??

    – – – – – –

    Zitat: „Jetzt lasse man es zu, dass ausgewiesene Antisemiten, Judenhasser, in großer Zahl ins Land kämen und wieder Angst unter den Juden auslösten“

    > Wobei ich hier aber auch mal auf die hier lebenden Juden und den ZdJ zeigen und sagen will, dass die doch selber auch Schuld daran haben, daß sie als Juden nun wieder verstärkt Angst in Deutschland haben und vllt uch auswandern wollen. DENN abgesehen von den ZdJ war es doch ziemlich am Anfang der „Flüchtlingsflut“ vor allem auch eine gewisse Frau Knoblauch die sich 2015/16 vor Freude über die vielen muslim u. afrikan. „Fachkräfte“ halbwegs überschlagen hat und Merkel und ihre nur abnickenden Stiefelknechte gar nicht genug loben konnte.
    WOBEI diese Belobung und Befürwortung doch im Grunde bis heute anhält da sich -auch- der ZdJ bisher nicht einmal dazu geäußert hat das diese muslim. und afrikan Einwanderung von „Flüchtlinge“ endlich aufhören und mit verstärkten Rückführungen begonnen werden muß.
    **

    • Hallo,

      vielen Dank für das Lob.

      Allerdings befürchte ich, dass Sie auf eine Berichterstattung in den traditionellen deutschen Massenmedien vergeblich warten würden.

      Genau deshalb bildet sich in Deutschland ja eine Gegenöffentlichkeit, die das thematisiert, was der Mainstream unterschlägt.

      Beste Grüße,
      Ch. Walther

  29. Die Frage nach dem Warum führt wieder zurück zu der (irrtümlichen) Verneinung von Dummheit als Motiv. Dummheit mag nicht das Motiv sein, aber sie ist definitiv der Grund für die Bemühungen der „selbsternannten fortschrittlichen Milieus“. Ihre eigene Intention ist vollkommen irrelevant. Tatsache ist, sie begreifen weder den Islam, noch seine Ausbreitungsagenda, und schon gar nicht die Muslime, die diese Bestrebungen vorantreiben. Dabei wäre es so einfach: man brauchte nur in die junge Vergangenheit von inzwischen islamisierten Staaten zu schauen (und wie es dazu kam) und die eigene Überheblichkeit, es besser zu wissen/können/machen hinterfragen.

  30. Mir muss kein Islamaussteiger erzählen wie widerwärtig diese Gesinnung ist! Seit 2015 erlebt Deutschland täglich den ausgelebten Hass der muslimischen Schutzsuchenden im Minutentakt. Ich verabscheue diese Kriminellen Muslime ebenso wie die Wegbereiterin Merkel bis ins Mark.

  31. Die 3sat-Kulturzeit befasste sich am letzten Montag (9. September) mit dem Buch „Radikalisierungsmaschinen“ (Wie Extremisten die neuen Technologien nutzen und uns manipulieren) von Julia Ebner. Anmoderation: „Dafür [die Recherche] hat sie sich unter falschem Namen in die Foren und Chat-Gruppen von Neo-Nazis und Islamisten eingeschlichen“. Im folgenden Filmbeitrag, immerhin 6’21“ lang, geht es dann ausschließlich um Rechtsextreme und Neo-Nazis, von Salafisten, Islamisten oder Islam ist plötzlich keine Rede mehr.

    Und weil es tagesaktuell ist: In der Zeitung las ich heute einen Artikel über den Ermittlungsstand im Fall des Säbelmörders (Stuttgart Fasanenhof):

    – Identität des Täters unklar, das wird wohl auch so bleiben
    – Aufenthaltsstaus hätte im Dez. 2018 überprüft werden müssen, was aber nicht geschah, weil die zuständigen Behörden immer noch total überlastet sind
    – Die Ermittlungen gingen sehr schnell in Richtung „psychisch krank“. Das ist selbst innerhalb der Ermittlungsbehörden umstritten, weil der Täter, eingereist als „syrischer Flüchtling“, nun plötzlich Jordanier, im Internet mehrfach islamistische Inhalte postete.

    Aber „psychisch krank“ ist der Öffentlichkeit eben viel besser zu verkaufen, da will man dann die Wahrheit gar nicht mehr so genau wissen. Wenn es um Islamismus und um das rückständige Weltbild im Islam geht, betreiben unsere „Eliten“ sehr gerne Drei-Affen-Politik. Und das schon seit vielen Jahren. Da kann dann eben nicht sein, was nicht sein darf und nicht in das Narrativ vom kunterbunten Multikulti-Deutschland passt.

    • In unserem Sinne als „normal“ wird man keinen der so sozialisierten Auffälligen einsortieren können. Aber auch das weiß man bis zur Spitze dieser Regierung und forciert es dennoch.

    • Für die Islamisierung ist der linken Elite (dazu zähle ich auch die Union) jedes Opfer recht. Nur haben die nicht den geringsten Tau, worauf sie sich damit einlassen.

  32. „Und wenn Ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt,
    bis Ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande.“

    Schon wieder dieser Vers ohne Kontext? Damit fälschlicherweise der Eindruck entsteht,
    Muslime werden generell dazu aufgefordert alle Ungläubigen zu töten“
    Danach habe ich nicht mehr weitergelesen, weil klar ist, das es sich nicht um einen sachlichen Artikel handelt.

    • Dann korrigieren Sie doch diesen Eindruck. Ich kenne mich mit dem Koran nicht aus, Sie wissen offenbar mehr. Wie also ist der fehlende Kontext? Was ist missverständlich an der von Ihnen zitierten Textstelle? Ich bin immer an einer Versachlichung interessiert.

      • Der Kontext ist auch nicht notwendig. Die Türe ist gültig bis die gesamte Menschheit sich dem Koran unterworfen hat.

      • Da Herr Stier scheinbar nicht antworten will: Der Kontext dieses Verses ist, dass es sich um das Verhalten nach einer 3-monatigen Frist handelt, die den „Götzendienern“ gegeben wurde, um zum Islam überzutreten. Sie hatten wohl darin eingewilligt (ob unter Zwang, aus Opportunismus oder freiwillig, weiss man nicht), und der Befehl lautet eben, wenn sie nach 3 Monaten noch nicht zu Moslems geworden sind, muss man sie töten.

        Was Herr Stier hier macht, ist exakt das, was auch hard-core Moslems immer machen (einschließlich der anschließenden Diskursverweigerung): Untragbare Verse als „aus dem Kontext gerissen“ zu verharmlosen. Aus meiner Sicht ändert der Kontext überhaupt nichts.

        Todesstrafe auf Vertragsbruch. Ohne Richter, ohne Verteidigung, einzig der Sieger (Mohammed) entscheidet das Strafmaß.

        Würde mich nicht wundern, wenn als nächste Relativierung kommt „falsch übersetzt“.

        Der Koranvers, der tatsächlich durch weglassen des Kontextes immer in sein Gegenteil verkehrt wird, ist der von Islamverstehern gern zitierte „Wenn jemand einen Menschen tötet, so ist es als habe er alle Menschen getötet“, mit dem ein angebliches Tötungsverbot im Islam bewiesen werden soll. Abdel-Samad hat dies ausführlich widerlegt, daher hier nur die Kurzform: Mohammed zitiert hier das bei den Juden geltende Tötungsverbot. Der Vers fängt nämlich an mit „Ihnen wurde gesagt, dass …“. Mit „ihnen“ sind die Juden gemeint. Die Sure geht weiter, und es wird erklärt, unter welchen Umständen ein Moslem eben doch töten darf.

        Das ist also ungefähr so als unterstellte man Jesus, er hätte gesagt „Auge um Auge, Zahn um Zahn“. Das stimmt, aber durch Weglassen des Kontextes wird seine Botschaft in ihr Gegenteil verkehrt. Bekanntlich kommt vorher „Euch wurde gesagt:“, und hinterher „Ich aber sage euch, liebe deinen Nächsten wie dich selbst“.

      • „Der Koranvers, der tatsächlich durch weglassen des Kontextes immer in sein Gegenteil verkehrt wird (…)“

        Ich habe grad ein Deja vu. Den Vers kriegt man tatsächlich dauernd von irgendwelchen mit Steuerknete geschmierten Ahmadiyya-Verbänden unter die Nase gerieben. Hatte schon Diskussion darüber.

        Er ist in der Tat als Aufforderung an die Juden gerichtet. Selbst wenn er allgemeingültig wäre, würde er spätestens durch den Schwertvers abrogiert und damit ungültig sein.

      • Zitat: „Aus meiner Sicht ändert der Kontext überhaupt nichts“

        > Das sehe ich auch so. Und deshalb auch ein Danke für Ihr er-/aufklärende Worte.

        Was sich @John Stier bei seinen Einwand gedacht hat, dass sollte er doch bitte mal erklären.

    • Zahlreiche fromme Muslime, auch solche mit Lehrbefugnis, haben dies entsprechend erläutert. Mir persönlich fällt da z.B. noch der Begründer des tunesischen Kampfsports Zamaqtal ein, in dem eine Lieblingskombination ein Schlag zum Hals gefolgt von einem Schlag auf den Arm ist, um das Koranwort, man solle den Kopf abschlagen und dann die Gliedmaßen, ins Bild umzusetzen. Ich weiß auch, dass es im Westen viele Relativierer gibt, darunter auch sog. aufgklärte Muslime und Inhaber von Lehrstühlen – aber was der Islam ist, wird nun einmal nicht von Professoren in Oxford und Cambridge definiert. Ein Osama bin Laden, der ausdrücklich sagte, alle Nichtmuslime müssten getötet werden, hat da mehr Autorität.

    • Hallo Herr Stier,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.

      Eigentlich wollte ich Ihnen etwas ausführlicher antworten, aber das haben jetzt ja schon andere Leser getan. Dem habe ich nicht mehr viel hinzuzufügen.

      Nur so viel: Ich persönlich erlaube mir kein Urteil über einen Text, von dem ich nur den ersten Satz gelesen habe. Da wäre ich sonst auf dem Niveau von Rezo (dem YouTube-Schlumpf).

      Beste Grüße,
      Ch. Walther

  33. StefanB
    Warum? Weil sie es können. Jede Begründung, die evtl. gefunden oder geliefert wird, dient nur der Entlastung der eigenen Verantwortung, auch in der Zukunft.

  34. „Es stimmt: Das Christentum war auch so. “

    Wann in der Geschichte des Christentums hat diese Religion „weltweite Todesurteile (Fatwas) erlassen“? Wann in der Geschichte des Christentums ist diese Religion eine Gemeinschaft gewesen, bei deren Verlassen man enthauptet wurde? Wann in der Geschichte des Christentums hat diese Religion „zu jeder Gewalttat bereite Häscher auf den Weg“ in alle Welt geschickt?

    Sicher, es sind auch zahlreiche Greueltaten im Namen der christlichen Religion verübt worden, aber die typischen Chanrakteristika des Islams sind ihr vollkommen fremd. Und auch der Umgang mit Frauen war, obwohl diese keineswegs gleichberechtigt waren, ein vollkommen anderer. Man braucht etwa nur auf mittelalterliche oder frühneuzeitliche Gemälde blicken, auf denen Menschenansammlungen oder Volksfeste abgebildet sind. Frauen sind immer inmitten der Männer, Männer inmitten von Frauen abgebildet. Der öffentliche Raum war ganz anders als im Islam stets von beiden Geschlechtern bewohnt, die sich zwanglos untereinander mischten. Und das ist nur ein Beispiel.

    Also bei aller berechtigten Kritik am Christentum, aber diese (oben zitierte) Aussage stimmt nicht. Das Christentum war immer schon ganz anders als der Islam. Und das ist im übrigen auch ein wichtiger Grund dafür, warum Aufklärung im Abendland stattfand und nicht im muslimischen Orient. Allzu gern wird oft vergessen, daß viele Aufklärer von Hause aus Theologen gewesen sind.

      • ja, auf den Punkt getroffen.

    • die Kirchen haben schon jede Menge Dreck am Stecken, da gibt es nichts zu beschönigen. Das gegenseitige Aufwiegen lohnt da nicht wirklich. Nur sind eben die Kirchen nicht das Christentum. Jesus wurde vom religiösen Establishment seiner Zeit zu Tode gebracht, und er hat gewarnt: „hütet auch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Schriftgelehrten“

    • Ich kann als aufgeklärter Heide vieles von dem, was der Nazarener getan und gesagt hat bzw. haben soll gut leben. Manches erscheint mir weltfremd, manche auch als barer Unsinn. Aber nichts davon hat mir je Angst oder Unbehagen bereitet. Ich würde, mich Pilatus anschließend, sagen: „ich finde keine Schuld an ihm.“ — Die Kirche ist Menschenwerk, was ihr Licht und ihr Schatten eindrucksvoll unter Beweis stellen.
      Der Islam ist dagegen das Programm eines Herrschers, eines Eroberers, damit kann niemand leben, nur darunter. Und dazu bin ich nicht bereit. Also heißt die Konsequenz: Kampf bis zum Sieg oder bis zum Tod.

    • Hallo Herr Karl,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.

      Im Christentum wurden Ungläubige, Andersgläubige und zeitweise auch andere Christen verfolgt und umgebracht. Päpste schickten ihre Häscher der Inquisition in die gesamte damals bekannte Welt, und für den „rechtem Glauben“ wurde ein 30-jähriger Krieg geführt, der halb Europa entvölkerte.

      Die Frage nach dem Wesen einer Religion beantwortet sich für mich in den praktischen Folgen. Das Christentum war unmenschlich. Der Islam ist es.

      Selbstverständlich respektiere ich da andete Ansichten und diskutiere sie auch gerne. Allerdings vertrete ich dabei nicht den Standpunkt det Überlegenheit des Christentums.

      Beste Grüße,
      Ch. Walther

  35. Solange sich der Islam nicht klar und eindeutig zu folgenden Grundwerten bekennt: zur Trennung von Staat und Religion, zur Würde und zum Selbstbestimmungsrecht jedes einzelnen Menschen, insbesondere dem der Frauen, zur Glaubensfreiheit in dem Sinne, dass ein Wechsel vom Islam zu anderen Religionen selbstverständlich möglich ist, so lange gehört der Islam nicht nur nicht zu Deutschland, sondern zu keiner freiheitlichen Gesellschaftsordnung!

    • Mhh, der Islam bzw die Moslems sollten vllt erst einmal damit anfangen, dass sie sich nicht sogar gegenseitig bekriegen u. meucheln. UND WENN sie das dann hinbekommen und verstanden haben, dass der eine Moslem nicht besser oder mehr Wert als der andere Moslem ist, DANN könnten sie sich mit den Grundrechten befassen.

  36. Islam, Islam, Islam. Ich kann und will es nicht mehr hören. Den längsten Teil meines Lebens war diese Religion dort wo sie meinetwegen hingehört. Ich habe und werde niemals Empathie dafür haben.

    • auf Bill Warner
      kann gar nicht genug
      hingewiesen werden.

  37. So ist es ! „Deutschland“, jedenfalls die machthabenden Möchtegern-Neukreierer der Welt sind blauäugig und feige. Großartig im bauen von potemkinschen Fassaden, hinter denen alles andere als humanistische Werte zu finden sind.

    • „blauäugig und feige“? Ein paar Feiglinge sind wohl darunter – mir fällt spontan Seehofer ein, den irgend etwas so verschreckt haben muss, dass inzwischen auch er zum „Kampf gegen Rechts“ bläst und die Grenzen weit offen hält. Aber den zentral Handelnden nehme ich weder Naivität noch humanistische Motive ab. Dahinter steckt eine neue Spielart der widerwärtigsten und menschenfeindlichsten Ideologie die die Menscheit je hervorgebracht hat: des Sozialismus.

      • Seehofer wird ja schon länger -zu Recht- als zahnloser brüllender Löwe und als Drehhofer bezeichnet. Wenn man aber nun mal auf die letzten wenigen Wochen und auf Seehofer blickt, da kann man nur noch zu der Erkenntnis gelangen, dass der Horst mittlerweile so grün geworden ist, dass er die Grünen sogar noch überholen wird.

  38. „Der Spiegel, der Deutschland da vorgehalten wird, wirft ein beschämendes Bild: Wir bieten muslimischen Flüchtlingen Schutz. Aber wir schützen nicht diejenigen, die vor dem Islam flüchten.“

    Wir schützen ja nicht einmal unsere eigenen Errungenschaften. Selbst die importierte Gewalt und Steinzeit stehen unter höchstem Schutz. Die daraus resultierenden OPFER SIND VÖLLIG EGAL.
    Das ist tatsächlich aber nur der bequemste, konfliktärmsten Weg und man schafft es sich selbst dabei noch als besonderst „edel“ oder „humanistisch“ zu fühlen. Wer IMMER NACHGIBT und vor allem auch gegenüber der Intoleranz „tolerant “ ist, hat oberflächlich gesehen keine Konflikte und ist ein ganz „Lieber“. Er verliert aber dabei alles. Denn andere Kräfte sind nicht so verzärtelt und zimperlich. Wie man tagtäglich sehen muss (Importkriminallität).
    Aber wir sind ja so beschäftigt damit die Welt zu retten, wenigstens symbolisch und als „Vorreiter“.

  39. Wundert sich da jemand, dass China einen kompromisslosen Kurs gegenüber den Islamisten fährt? Dort weiss man aus der eigenen Geschichte, welche Gefahr der Islam darstellt.

    • Auch in China leben Muslime in großer Zahl, nicht nur Uiguren, sondern zum Beispiel auch seit Jahrhunderten ca. 100 000 ethnische Chinesen in Xi’an, die durch den Handel über die Seidenstraße in Kontakt mit dem Islam gekommen und konvertiert sind. Sie haben Moscheen u. a. mitten in der Altstadt und dürfen ohne erkennbare Einschränkungen ihren Glauben öffentlich mitten in der Stadt leben.
      Natürlich haben die „Sicherheitsorgane“ insbesondere nach 911 nachvollziehbarerweise ein wachsames Auge auf den Islam. Es ist ja ihre Aufgabe, für Sicherheit zu sorgen. Ich sehe darin nichts verwerfliches.

      • Nun ja, der entscheidende Punkt wird aber wohl auch in China sein, WIE verhalten und benehmen sich diese Muslime in China!? Fordern diese Muslime in China auch immer Extra-Würste ein, versuchen das Land gemäß Allah und Koran umzukrempeln oder bekunden gar 60% von denen ganz öffenlich das ihr Koran u. Allah über die chin. Gesetze stehen? Ich vermute einfach mal nein.

        Wenn zB die Moslems hier inDeutschland in ihren vier eigenen Wänden das Ausleben wollen was sie „Religion der Liebe“ nennen, dann habe ich kein Problem damit und sollen sie doch. DOCH wenn die Moslems ihre (angebliche) „Religion der Liebe“ mit Nachdruck und aller Macht in unserer Öffenlichkeit, Gesellschaft, Nachbarschaft und Schulen verbreiten wollen, DANN will ich es -aus auch hier bei TE schon vielfach genannte Gründe- nicht.

      • Hallo,

        vielen Dank für Ihren Kommentar.

        Grundsätzlich teile ich viele Ihrer Einschätzungen. Einen Punkt sehe ich allerdings anders:

        ÜBERALL dort, wo die Religion den allgemeinen Gesetzteb entgegen steht, hat sie keine Legitimation mehr und darf nicht „gelebt“ werden – auch nicht in den eigenen vier Wänden.

        Die Selbstbestimmung und Gleichberechtigung der Frau z. B. steht für mich auch in der Privatwohnung eines Muslims nicht zur Disposition.

        Beste Grüße,
        Ch. Walther

  40. „Warum gehört es in Deutschland zum guten Ton, vor Scientology zu warnen – aber nicht vor dem Islam?“

    Die Antwort weiß jeder Aufgeklärte, und die anderen wollen sie nicht wissen – weshalb diese Frage sinnlos ist.

    Außer vielleicht als Ratschlag für genervte Scientologen:
    (sicherheitshalber: Achtung, Satire – frei erst ab 18:)

    Liebe Scientologen, wenn ihr die Schnauze voll davon habt, dass euer Glaube ständig diffamiert wird: lernt endlich, wie man Sprengstoffgürtel baut!

  41. Deshalb ist es umso wichtiger den tatsächlich vorhandenen Mutigen, den Rücken zu stärken, anstatt mit einer gepflegten Attitüdensorge die braunen Staubkörnchen zu zählen. PEGIDA hat schon vor fünf Jahren vor einer Islamisierung Europas gewarnt. Der Vorwurf lautete, das stimme nicht, man würde nur Hass gegen „das Fremde“ schüren.
    Das Abstreiten der Islamisierung war überhaupt die populärste Entgegnung der „anständigen“ Haltungsträger in der Politik, den Medien und der Kultur. Dort sitzen Feigheit, Faulheit und egomanische Nützlichkeitserwägungen. Die größte geistige Leistung der dort ansässigen Genies von heute ist, diese in Summe durchaus schwarznegativen Antriebe mit Hochmoral zu verwechseln. Eines dieser Genies, der sich noch Stegner nennt, nimmt schon mal ganze Dorfgemeinschaften in Geiselhaft, um seine persönliche Lust auf Islamisierung zu verallgemeinern.
    Liebe Ex-Muslime, der Feind hat tendenziell die Mundwinkel unten, – sogar mit freundlichem Gesicht!

  42. Lieber Herr Walther,

    könnte es sein, dass viele Deutsche durchaus empfänglich wären für die islamische Ideologie?

    Ist der Islam nicht ein komplett geschlossenes System, Sie haben es beschrieben, in das man qua Geburt eintritt und selbst nach dem Tode die schönsten Freuden bereithält, denn als Muslim, selbst als sündiger müssen sie nicht viel Zeit in der Hölle verbringen und auch nur im ersten und zweiten Kreis. Alle anderen verbleiben mehr oder minder dauerhaft im Fegefeuer.

    Und gibt es im Islam nicht für das gesamte Leben klare Regeln, Gebote und vor allem auch Verbote, die der Deutsche auch jetzt wieder so liebt?

    Und sehen sich nicht viele hierzulande immer als die absolute Speerspitze der Menschheit, heute wieder als bester Gutmensch und Moralweltmeister?

    Und waren die Deutschen nicht auch früher schon sehr empfänglich für Ideologien, ob braun oder ob rot? Und waren Sie bei der Durchsetzung des jeweiligen Glaubens nicht auch immer total rigoros und konsequent, immer Klassenbester halt.

    Und sehen wir das nicht im Moment auch gerade alles wieder, in den fortgeschrittenen Anfängen zwar und diesmal in grün. Und vor allem, gibt es nicht sehr viele, sehr anpassungsfähig Menschen unter den Deutschen?

    Wenn man also das Ziel verfolgte, Europa zu islamisieren, wäre Deutschland nicht eigentlich das beste „Springboard“, nicht zuletzt wegen seiner unsägliche Nazizeit, der daraus resultierenden gebrochenen Identität, mangelndem Selbstwertgefühl und Selbstgewissheit.

    Deutschland unterwerfungsbereit?

    • Bereits unterworfen.
      1. Der Islam steht über allem.
      2. Gläubige bestimmen über unwerte Ungläubige, nach den Schwertversen
      bis hin zu deren Tod.
      3. Ungläubige unterwerfen sich und zahlen Tribut. Diesmal kampflos.
      Falls nicht – siehe 2.
      4. Allahs Gesetze stehen über allen von Menschen gemachten auf alle Zeit.
      5. Die Frau steht unter dem Mann, darf bei Ungehorsam geschlagen werden.

      • Korrektur: nicht „darf geschlagen werden“, sondern „muss“. Das ist ein Befehl, keine Option.

      • und ich freu mich schon darauf.

    • nicht „Ihnen“, Herr Wittgenstein, sondern genau genommen den vom Kaiser angesprochenen Arabern im damaligen Osmanischen Reich. Sorry.

    • Hallo,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.

      Ich befürchte. Ihre Vermutung könnte stimmen. Deutschlands fatale Neigung zur Romantik und zum politischen Idealismus ist das perfekte Einfallstor für totalitäres Zeug aller Art – vor allem, wenn es hübsch transzendent verkleidet ist.

      Wer dann noch an unser pathologisch schlechtes Gewissen appelliert, hat alle Selbstverteidigungsteflexe – so die jemals da waren – im Nu überwunden.

      Es wäre dumm zu versuchen, Deutschland zu erobern. Es ist viel einfacher, Deutschland dazu zu bringen, sich selbst auszuliefern

      Beste Grüße,
      Ch. Walther

  43. Die Frage nach dem Warum. Ähnlich wie im Buch Blackout beschrieben, geht es um das Herbeiführen von Anarchie. Einem Kollaps des Systems, Gerechtigkeit, Zerstörung des Kapitalismus und die ganze Linke social Engineering/one world Idiotie.

  44. Danke, dass wir ein kleines bisschen dabei sein durften…
    Es ist ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass man sich trifft und über das wahre Gesicht des Islams debattiert. Leider habe ich die Befürchtung, dass auch diese Warnungen ungehört verhallen. Entweder fließen da unglaublich viele Gelder an einflußreiche politische Akteure aus dem muslimische Ausland oder man erhofft sich tatsächlich, die Bevölkerung erneut unter eine religiöse Knute zu bekommen, wenn der Marxismus nicht ausreichend greift. Im Grunde ist diese Ideologie nichts anderes als schlimmster Kommunismus. Jedenfalls werden wir von beiden Seiten befeuert.
    Unglaublich auch, das unsere sonst so kämpferischen „Feministinnen“ wie das Thema Islam kaum mit der Kneifzange anfassen. Sie feuern aus allen Rohren gegen Nazis, Rassismus, Paritätsblabla für das Kopftuch. Reicht ihre Fantasie nicht aus, sich auszumalen, wie die Stellung der Frau bald aussieht, sollten sie weiterhin den Islam hofieren?
    Eines jedoch hat mich etwas stutzig gemach: „Nach außen gibt sich Hisham deshalb jetzt wieder als Muslim aus, und er verschweigt seine Homosexualität. Er lebt in Deutschland dasselbe Doppelleben, vor dem er aus Ägypten geflohen war. „Ich hatte mir hier ein freies Leben erhofft.“ Und dann tritt er öffentlich auf? Wie passt das zusammen?

    • Zitat: „Und dann tritt er öffentlich auf? Wie passt das zusammen?“

      > Diese Frage ging auch mir durch den Kopf. Doch vllt lebt er ja irgendwo ziemlich buntfrei auf dem Dorf und wenn er öffentl Auftritt und sich bekennt, dann hat er in dem Moment den Schutz der Öffentlichkeit u. Masse.
      Ist er dann irgendwo unterwegs wo man ihn als typischen Araber u. Moslem erkennen wird, dort und dann gibt er sich vllt zum eigenen Schutz als normaler Muslime aus.

      • Schauen Sie, verehrter Herr Hettlage( ich hoffe, Ihren Namen richtig geschrieben zu haben), genau da beißt sich doch der Hund in den Schwanz.
        Da hätte der Gute doch gleich in seinem Heimatland bleiben können.
        In einem demokratischen und freien D hätte er nämlich vorgefunden, was er sich so vorgestellt hat(te). Mich macht dies zornig.
        Aber in unserem an sich so wunderschönen Land ist Heuchelei und Lüge Staatsräson und leider bis in den kleinsten Winkel unserer Gesellschaft angekommen. Dass ein bestimmtes Klientel hier noch mal eine abscheuliche Denk. und Verhaltensweise mitbringt bzw. mitgebracht hat , wird ja kaum ehrlich angesprochen. Wenn man es selbst sachlich anspricht, ist man ja ein Na…

        Ihnen weiter viel Erfolg für Ihre publizistische Arbeit und einen aufrichtigen Dank für diese .
        (Sorry, mein deutsch ist nicht immer so 100%ig;-)

      • Mag sein, dennoch für mich unlogisch. Homosexualität ist neben dem Verlassen der „Religion des Friedens“ eine absolute Todsünde und wird mit dem Tode bestraft. Vielleicht bin ich aber auch zu misstrauisch… Doch zu meiner „Entlastung“, möchte ich nur die Möglichkeit der „göttlichen“ Erlaubnis zur Täuschung Ungläubiger anführen ( Taqīya), wenn es der Religion dient… Von diesen enttäuschenden Erfahrungen hat Rebecca Sommer von der Basis im Zuge ihrer Arbeit mit muslimischen Migranten ausführlich berichtet. Es ihnen sogar erlaubt, ihre Religion zu verleumden. Daher fällt es mir sehr schwer, Vertrauen zu entwickeln

      • Mhh ja, ich verstehe was Sie meinen. Doch da wir nicht in die Köpfe und Gedanken anderer gucken können, müssen oder sollten wir trotz allem -zumindest ein wenig- Grundvertrauen haben/behalten 😉

        Wenn wir Alle nun von Grundauf nur noch voller Mißtrauen rumlaufen, dann haben doch diese Allah-Fanatiker erreicht was sie wollten und haben gewonen. Und wir machen uns dann so auch nur selber verrückt und krank in Kopf.

      • Da muss ich Ihnen natürlich recht geben!

  45. Islamophobie ist ein notwendiger Evolutionsschritt zu einem frei denkenden, tolerantem Individuum. Dazu den Koran auch mal zu lesen, das schaffen unsere Linksgrünen ja nicht – ein Buch voller Rassismus und grausamer Denkweise gegen Nichtmuslime. Von solchen Falschgläubigen lasse ich mich nicht Ungläubiger nennen!

    • Die Linksgrünen lesen schon den Koran, nur heißt es dann: „Öööhm, aber in der Bibel stehen auch Böse Sachen und das machen wir ja nicht. Also machen es die Muslime auch nicht, Derp!“

      • Zum Aushebeln dessen nochmal, was Eugen Karl weiter oben beschreibt:
        Niemals gab es im Christentum „weltweite gültige Todesurteile (Fatwas)“
        Niemals wurde man bei Verlassen des Christentums enthauptet
        Niemals wurden „zu jeder Gewalttat bereite Häscher“ auf den Weg in alle Welt geschickt

      • Ähm, aber es gab immerhin öffentliche Aufrufe zu Kreuzzügen durch kirchliche Autoritäten (Pabst), nicht nur gegen die Sarazenen, um das Grab Christi zu befreien, sondern auch um die baltischen Slawen, Abtrünnige in den eigenen Reihen z. B. in Südfrankreich u.a. Ungläubige zu – sagen wir vorsichtig- bekehren. Naja und eben auch ziemlich harte Strafen gegen Ketzer, ebenfalls zurückhaltend ausgedrückt.

      • Es gab die Kreuzzüge, Hexenverbrennung, Inquisition… Das allein wär nicht problematisch. Eher die linke Logik, dass wenn andere auch gemacht haben es ja nicht so schlimm wär…

      • Die Kreuzzüge waren was kriegerische Aggression angeht weit harmloser als die ständigen Überfälle der Moslems auf Europa. Hexenverbrennung und Inquisition werden auf Grund aufklärerischer Propaganda wesentlich schlimmer dargestellt als sie waren. Gerade die Inquisition in Spanien wurde explizit gegründet um gegen krypto-Muslime vorzugehen die zu dem Zeitpunkt eine muslimische 5. Kolonne für die Marrokaner bildeten.

    • Linksgrüne bilden sich keine eigene Meinung, sie können leider nur „Haltung“, deshalb ist ein Diskurs mit Linksgrünen auch unmöglich, denn ohne eigene Meinung hat man keine Argumente.

  46. „…warum wir uns über jeden AfD-Aufmarsch empören, aber diesen antisemitischen, von Ayatollah Khomeini erfundenen Marsch bei uns Jahr für Jahr zulassen, ist auch so eine ungeklärte Frage…“ Diese Aussage insinuiert, hoffentlich ungewollt, das es irgendeine Vergleichbarkeit gibt zwischen der demokratischen Partei AfD und einer fanatischen Horde Irrer, der ganz klar der Krieg erklärt gehört. Wenn nicht ungewollt, verwahre ich mich hier auf das Allerschärfste gegen den Versuch mich mit ** auf eine Stufe zu stellen.

    • Sehe ich genauso. Also die AFD veranstaltet Aufmärsche? In Uniform mit Fackeln? Fehlt nur die Bezeichnung rechtsradikale AFD im Text.

      • Ach Du lieber Gott, werter Tomsen…

        Wenn das von Ihnen beschriebene Problem zu den grösseren in Deutschland gehört, dann, liebes Deutschland, lege Dich ruhig wieder hin und schnarche weiter…

    • Hallo Herr Kemmerling,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.

      Sie sind da unbegründet empfindlich. In dem von Ihnen zitierten Satz wird eine Sache, die gar keine Aufregung rechtfertigen würde, aber ständig welche erzeugt, einer Sache gegenübergestellt, die jede Aufregung rechtfertigen würde und trotzdem keine erzeugt. Kein unangemessener Vergleich also.

      Beste Grüße,
      Ch. Walther

      • @Ch.Walther
        „Kein unangemessener Vergleich also.“

        Es war zumindest nicht so gemeint, das glaube ich Ihnen ohne Einschränkung.

        Aber Sie sehen, auf welch schlüpfrigem Boden man immer in solchen Kontexten unterwegs ist… Trotzdem – also trotz statistisch unvermeidbarer argumentativer Kollateralschäden – auch weiter Mut für die Klarheit Ihrer Artikel!

    • Gut gesagt -danke! Denn diese -vergleichenden(?)- Zeilen sind auch mir so aufgefallen und ich habe mir die gleiche Frage gestellt wie diese Worte wohl gemeint sind.

      Ich bin hier dann erst einmal davon ausgegangen und hoffe, dass hier KEINE Gleichstellung zwischen der AFD und den Allah-Fanatikern statt gefunden hat.

    • Nazis „marschieren auf“, AfD ist quasi Nazi. So wird uns das ja täglich eingeimpft. Das sitzt so tief, dass es nicht mal mehr einem TE Autor auffällt.

  47. Kritische „Aufklärung“ über den wahren Kern des Islam und dessen Ziele gibt es seit spätestens den Achtzigern in Deutschland.
    Jeder Gebildete und Interessierte könnte Bücher von Gerhard Konzelmann (z.B.: Die islamische Herausforderung), Peter Scholl-Latour (z.B.: Der Fluch der bösen Tat), aber auch, und vor allem Salman Rushdie (Die satanischen Verse) kennen.
    Seine Fatwa wurde bis heute nicht aufgehoben und wird von Deutschland toleriert.
    Was sagt uns diese Konferenz der Ex-Muslime?
    Die von unseren Politikern für uns neu gestaltete „Freiheit“ umfasst nicht die einheimischen, alteingesessenen Bürger.
    Um Kritik an sensiblen Themen üben zu können (und inzwischen sind fast alle Themen „sensibel“) braucht es Ausländer im Lande.
    Denn die genießen deutlich mehr Freiheiten als die Einheimischen. Migranten sind zwischenzeitlich zu „Unantastbaren“ mutiert.
    Es gibt ausreichend und qualitativ hochwertige aktuelle Kritik am Islam. Diese wird allerdings von linksgrünen Demagogen gnadenlos verfolgt.
    Deutschland „genießt“ eine Diktatur radikaler Minderheiten.
    Dazu gehört auch (noch) der Islam.

    • Die über Rushdie ausgesprochene Fatwa ist fatal, da sie nur der zurück nehmen könnte, der sie aussprach. Aber Chomeini lebt inzwischen nicht mehr und welche haben das ausgesetzte „Kopfgeld“ inzwischen weiter erhöht.
      wiki: „Einen weiteren Erfolg verzeichnete er 1988 mit seinem Werk Die satanischen Verse. Die in den Albträumen eines Protagonisten widergespiegelte Lebensdarstellung des Propheten Mohammed war der Anlass für den iranischen Staatschef Chomeini, Rushdie mittels einer Fatwa am 14. Februar 1989 zum Tode zu verurteilen. Begründet wurde diese Fatwa damit, das Buch sei „gegen den Islam, den Propheten und den Koran“. Chomeini rief die Muslime in aller Welt zur Vollstreckung auf. Die iranische „halbstaatliche“[1] Stiftung 15. Chordat setzte ein Kopfgeld von zunächst einer Million US-Dollar aus.[2] Rushdie erfuhr von seinem Todesurteil durch eine Reporterin der BBC am Tag der Beisetzung seines langjährigen Freundes und Reisegefährten Bruce Chatwin (1940–1989).

      Salman Rushdie erklärte gegenüber der islamischen Glaubensgemeinschaft sein Bedauern über „die Besorgnis, die die Veröffentlichung aufrichtigen Anhängern des Islam bereitet hat“. Aber auch nach dem Tode Chomeinis am 3. Juni 1989 wurde das Todesurteil aufrechterhalten. 1991 wurde das Kopfgeld der Chordat-Stiftung verdoppelt. Der Dichter lebte wegen der erhaltenen Morddrohungen in erzwungener Isolation an ständig wechselnden Wohnorten und unter Polizeischutz. Die zahlreichen Drohungen und Anschläge gegen die Verlage und die Ermordung eines Übersetzers verhinderten den Erfolg des Buches nicht. Es errang eine weite Verbreitung. Die Drohungen werden bis heute vom geistlichen Führer des Irans und Nachfolger Chomeinis, Seyyed Chāmene’ī, ebenso wie von der Iranischen Revolutionsgarde vertreten.[6][7][8] Der Iran erklärte, die Fatwa könne nicht zurückgenommen werden, dies könne nur der Aussteller, der gestorben sei.[7] Im September 2012 wurde das Kopfgeld noch einmal erhöht und betrug nunmehr 3,3 Millionen Dollar.[9] Trotzdem kommt Rushdie seit einigen Jahren wieder ohne Leibwächter aus und wird auch nicht mehr rund um die Uhr bewacht.[10]
      Im Februar 2016 meldete die iranische Nachrichtenagentur Fars, dass vierzig staatliche iranische Medien zum Jahrestag der Fatwa das Kopfgeld für den Tod Rushdies um 600.000 Dollar – auf insgesamt mittlerweile fast 4 Millionen Dollar – erhöht hatten.“

  48. Was den Islam angeht halte ich es mit Kemal Atatürk und seiner Rede anlässlich der Staatsgründung im Jahr 1923. Also in dem Jahr, in dem er den Islam anlässlich der Staatsgründung der heutigen Türkei als Staatsreligion abgeschafft hat.

    • Muss man Angst haben, das auszusprechen?
      “Seit über fünf Jahrhunderten haben die Regeln und Theorien eines alten Araberscheichs und die unsinnigen Auslegungen von Generationen schmutziger und unwissender Pfaffen in der Türkei sämtliche Einzelheiten des Zivil- und Strafrechts festgelegt.
      Sie haben die Form der Verfassung, die geringsten Handlungen und Gesten im Leben eines jeden Bürgers festgesetzt, seine Nahrung, die Stunden für Wachen und Schlafen, den Schnitt seiner Kleidung, was er in der Schule lernt, seine Sitten und Gewohnheiten und selbst die intimsten Gedanken.
      Der Islam die absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. Er ist nichts anderes als eine entwürdigende und tote Sache.”

      • Hallo,

        vielen Dank für Ihren Kommentar.

        Ich befürchte, die Antwort auf Ihre Eingangsfrage lautet: ja. Man muss inzwischen in Deutschland Angst haben, das auszusprechen.

        Es ist entsetzlich.

        Beste Grüße,
        Ch. Walther

  49. Mir kommt es immer mehr so vor, dass wir in Deutschland darauf hinsteuern, dass wir nur noch die Wahl haben, von Linksfiguren wie dieser schräg-schrillen Tina Velo gestern bei Illner (und ihren demokratiefeindlichen Mitstreitern von der Aktivistenfront, den Grünen, den Linken, der Kühnert-SPD, Klima-Gretel-Jüngern etc.) oder von Muslimos beherrscht zu werden, die hier bei uns am liebsten so leben möchten wie ihr Mohammed vor anderthalb Jahrtausenden. Mal schauen, ob mir da zukünftig von ihnen noch ein Plätzchen für mein kleines Dasein am gesellschaftlichen Katzentisch zugebilligt wird.

    PS: „Es gibt keinen traurigeren Anblick als einen jungen Pessimisten, ausgenommen einen alten Optimisten.“ (Mark Twain)

  50. Für mich stellt sich die ganze Sache recht einfach dar: Es gibt auf der ganzen Welt kein einziges muslimisches Land (ein Land mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung), in dem ich leben wollte. Daher war es mein (politisches) Bestreben, zu verhindern, dass Deutschland mehrheitlich muslimisch wird. Jedoch: Die Würfel sind nicht nur geworfen, sie sind gefallen. Deutschland wird in spätestens zwei Generationen mehrheitlich muslimisch sein. Dieser Prozess ist nicht mehr umkehrbar. Ich habe mich damit abgefunden, politisch verloren zu haben. Ich habe mich damit abgefunden, dass meine Nachkommen nicht in der weiterentwickelten europäischen Kultur leben werden, sondern in der beendeten.

    Was bleibt, ist die Frage, warum die Menschen im Lande so dumm waren, diese Entwicklung zu fördern und politisch zu wählen. Sei’s drum. Ich kann es nicht ändern – leider.

    • Manche lernen nur durch Schmerz, und in diesem Fall ist es leider so, dass diese Irrenden mit ihrer Appeasementpolitik auch die anderen nötigen, diesen Schmerz zu erfahren.

    • Nur weil die Lage hoffnungslos ist, höre ich nicht auf zu kämpfen. Und wenn es nur noch darum geht der Welt zu zeigen, daß wir es gewagt haben, daß es da noch ein anderes Deutschland gab.

  51. Jetzt bin ich gespannt auf die Berichterstattung unseres politisch unabhängigen öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu dieser Konferenz über ein zentrales Zukunftsthema für unser Land, und natürlich die nachfolgende breite öffentliche Diskussion. Sicher ein brandaktuelles Thema für „Monitor“ und „Tagesthemen“?

  52. Nach meinem „abendländischen“ Verständnis handelt es sich beim Islam (seit 1918, dem Verbot der geistlichen Orden und die Übernahme der „heiligen“ Stätten durch die Wahabiten) mindestens in der sunnitischen Mehrheitsausprägung nicht um eine Religion, sondern um eine politische „Bewegung“/Ideologie.

    Im absolutem Mittelpunkt des islamischen Lebens steht nicht die Heilsentwicklung des Gläubigen (der ja eh Zwangsmitglied ab Geburt ist), sondern die politische, gesellschaftliche und letztendlich militärische Entwicklung des „Haus des Friedens“.

    Mit welchem Recht beanspruchen Moslems eigentlich einen Religionsstatus? Weil sie so viele sind? Ihnen sind alle diesbezügliche Privilegien in Deutschland sofort zu entziehen, da hätten die (dubiosen) Scientologen x-mal mehr Anspruch auf den Religionsstatus.

    • Das galt schon für das siebente Jahrhundert, für das vierzehnte und hat auch im 21. seine Geltung nicht verloren. Europa sollte Menschen offenstehen, die die Ideen der Aufklärung leben wollen und Freiheit und Rechtsstaatlichkeit unbedingt in sich tragen und auch mit ihrem Leben zu verteidigen bereit sind. Allen anderen sollten wir Lebewohl sagen und zwar besser heute als morgen.

  53. Der Islam ist die Ideologie eines unmoralischen Beduinen. So sagte es Kemal Atatürk und damit ist es auf den Punkt gebracht. Die Kopftuchverkleidung soll den Islam sichtbar und dominant machen. Ich wünsche mir einen Atatürk für Deutschland. Der Islam gehört nicht zu Deutschland sondern auf den Misthaufen der Geschichte

    • Ich vergass das Wort „gefährlich“. Atatürk sprach von einer Gefährlichen Ideologie!

    • Atatürks Politik hat auch nichts gebracht. Die selben Krypto-Jihadisten die er per Armee unterdrückt hat sind jetzt schon wieder am Drücker.

  54. Was weder der Autor, noch die Exmuslime verstehen ist, dass Deutschland sich in der periodischen Phase des hochkulturellen Verfalls befindet wie es unzählige Male in anderen Gesellschaften passiert ist.

    Sie WOLLEN NICHT aufgeklärt werden! Das ist das Grundproblem.

    Ich kenne eine hohe Anzahl von Leuten (besonders Frauen), die teilweise stolz darauf sind zu sagen, dass wenn sie von einen Zugereisten vergewaltigt worden wären, sie lieber schweigen, damit es „die pöhsen Nazis ja nicht ausnutzen“. Deswegen wäre nicht die Frage wie man besser aufklärt sondern wie man besser den Zusammenbruch und der darauffolgenden Zeit des Elends am besten übersteht, damit eine neue Rennaisance aufkommt.

    • „Ich kenne eine hohe Anzahl von Leuten (besonders Frauen), die teilweise stolz darauf sind zu sagen, dass wenn sie von einem Zugereisten vergewaltigt worden wären, sie lieber schweigen, damit es „die pöhsen Nazis ja nicht ausnutzen“.
      Albert Einstein: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

      • Ich weiß nicht ob es wirkli h Dummheit ist. Selbst eine strunzdumme Kuhherde läuft weg, wenn ein Wolf auftaucht. Irgendwie ist es kein Fehlen von Intelligenz sondern mehr von Selbsterhaltung.

      • Die Herde bleibt stehen wenn das Alphatier stehen bleibt und das tut unser „Alphatier“ gut sichtbar bereits ihre ganze Amtszeit über.

    • Das Stockholm-Syndrom entwickelt sich ja im längeren Kontakt und in Gefangenschaft.
      Was hingegen diese Frauen reitet, ist mir vollkommen unverständlich. Es hört sich irre an.

    • Kann es sein, daß sie es insgeheim genossen haben? Immerhin sind nur wenige Frauen derart verdreht.

  55. Bei der Toleranz gegen Intoleranten verliert immer die Toleranz. Die meißten, die sich vor den Islam stellen, haben den Koran nie gelesen. Wenn man all die Widerholungen und Lobpreisungen weg läßt paßt er auf 12 DIN A4 Seiten. Soweit zum Inhalt des Buches und deshalb lernen so viele den auch auswendig, die paar Seiten bekommt man bei täglich 8 Stunden über locker hin. Das Schöne, da braucht man nicht mal lesen können wenn es jeden Tag vor gekaut wird hat man das nach ein paar Jahren drauf. Würde bei der Bibel schwierig werden. Ich habe hier schon öfter geschrieben, für was ich den Koran und den Islam halte also lasse ich das weg. Es ist ermutigend auch mal über Menschen zu lesen die die Fesseln dieser Religion/Doktrin abgestreift haben. Ich wünsche denen ein friedliches Leben in unserer Mitte so lange das hier noch möglich ist.

  56. Ja, das glauben aber Politiker wie Merkel, Maas und sontige Konsorten nicht. Im Gegenteil möchten sie hier eine Art buntikulturelles Kalifat errichten das irgendwann nicht mehr bunt sondern trist wird. ich frage mich aber bis heute warum diese verkommende Regierung all die Warner und Experten ignoriert. Sie holen und laden immer weiter Männer aus dem arabischafrikanischen Raum ein , selbst Somalier und Nigerianer sind ja größtenteils Moslems … ich verzweifele an dieser Regierung und der Naivität vieler Bürger und Politiker

    • Geld und Macht ist die Antwort, Gier (macht blind) die Ursache.

    • @Gambrinus:
      Merkel, Maas und sonstige Konsorten glauben nicht, die wissen.
      Sowohl, was sie tun, als auch, was sie uns antun.
      Und: sie wissen für wen und in wessen Namen sie tätig sind.
      Und wie es hier aussehen wird, wenn „der Plan“ umgesetzt ist.

  57. Sehr geehrter Herr Walther,

    ein sehr interessanter Artikel, aber wie muss ich mir denn einen „AfD-Aufmarsch“ vorstellen und wo waren denn diese Aufmärsche? Ist die AfD da mit der Fahne hoch und fest geschlossenen Reihen mit ruhigen, festen Schritt marschiert? Diese AfD-Spitzbuben aber auch. Gut, dass Sie darauf aufmerksam gemacht haben.

    Ich war bislang nur bei Versammlungen oder Demos der AfD, bei denen ganz normale Leute anwesend waren. Das war dann wohl nur AfD-Taqīya…

    Herzliche Grüße

    Deck

    • Hallo,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.

      In dem von Ihnen zitierten Satz wird eine Sache, die gar keine Aufregung rechtfertigen würde, aber ständig welche erzeugt, einer Sache gegenübergestellt, die jede Aufregung rechtfertigen würde und trotzdem keine erzeugt.

      Ich bezeichne übrigens alle Veranstaltungen von Parteien als Aufmärsche. Ist so eine Karotte.

      Beste Grüße,
      Ch. Walther

      • Und wie interscheiden Sie dann einen Parteitag der – sagen wir – CDU von einem solchen der NSDAP, der SED oder der KPdSU? Sind das alles Karotten?

      • Hallo,

        vielen Dank für Ihren Kommentar.

        Erstens: Das war ein Schreibfehler. Sollte natürlich „Marotte“ heißen.

        Zweitens: Ich verstehe die sprachliche Empfindlichkeit, aber ich will mich ihr bewusst nicht beugen. Wer – wie ich finde, völlig zurecht – die absurde Sprachkontrolle durch die linke Politische Korrektheit kritisiert, sollte nicht etwas Ähnliches von rechts einführen.

        Deshalb werde ich auch weiterhin Demonstrationen und Umzüge aller Parteien als Aufmärsche bezeichnen.

        Beste Grüße,
        Ch. Walther

      • Hallo,

        vielen Dank für Ihren Kommentar.

        Ihre Ansicht verstehe und respektiere ich, aber ich teile sie nicht.

        Ich halte es für inkonsistent, Sprachbeschränkungen der Linken mittels aggressiv durchgesetzte Politischer Korrektheit zu beklagen – und dann selbst eine recht ähnliche Sprachbeschränkung von rechts vorzunehmen.

        Natürlich freue ich mich, wenn Ihnen meine Sprache gefällt. Aber ich werde sie nicht Ihretwegen ändern. Das muss ich auch nicht, denn ich verdiene mit genau dieser Sprache meinen Lebensunterhalt – und bin sehr zufrieden damit.

        Wenn Sie eine andere Art von Text bevorzugen, bin ich sicher, dass Sie auch hier bei TE genügend Auswahl finden.

        Beste Grüße,
        Ch. Walther

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