<
>
Wird geladen...
Eine Sauerei ist eine Sauerei

Klartext zum Handelsblatt-Artikel

von Gastautor

16.07.2018

| Lesedauer: < 1 Minuten
Albert Duin, ehemaliger Landesvorsitzender der FDP Bayern und Direktkandidat zur LTW spricht Klartext zum Handelsblatt-Text gegen Roland Tichy.

Als Mitglied im Verein für klare Aussprache sage ich, der Artikel des Handelsblatts gegen Roland Tichy ist eine Sauerei. Dass und wie sich Alexander G. Lambsdorff dieser politischen Verfolgung angeschlossen hat, verdient die gleiche Note.

Ich verfolge Tichys Einblick von Beginn an und auch die Tätigkeiten der Ludwig Erhard Stiftung. Wenn jemand seine Rollen da wie dort stets auseinandergehalten hat, dann Roland Tichy. Jemanden wie ihn als „rechtspopulistisch“ abstempeln zu wollen, disqualifiziert nicht Tichy, sondern die Abstempler. Dass sich jetzt eine ganze grünrote Riege tapfer mit Tweets hinter dem Handelsblatt-Pamphlet versammelt, spricht für sich selbst.

Tichy tritt in seinem Magazin online wie gedruckt für die klassischen Werte ein: Herrschaft des Rechts, Marktwirtschaft und Demokratie. Was man denen, die sich gegen ihn wenden, wahrlich nicht nachsagen kann.

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

137 Kommentare

  1. Mir wurde dieser Tage folgender Kommentar zu diesem Thema beim Focus abgelehnt und ich finde, das spricht Bände:
    Also weit weg von Bücherverbrennungen scheinen wir nicht mehr zu sein! Immer wieder müssen sich Leute, die nicht den politisch korrekten Mainstream predigen, die sich bemühen ans Licht zu bringen, was Politiker lieber nicht ans Licht gebracht haben möchten, die aufzeigen, was Journalisten im linken Delirium „vergessen“ zu berichten, von irgendwelchen Pappnasen als Rechtspopulisten beschimpfen lassen! Das erinnert wirklich stark an honeckerisch-mielkische Zustände! So, jetzt swich ich mal zu Tichys Einblick, um mir auch die Kehrseite der Medaille anzusehen!

    Warum das abgelehnt wurde, ist mir, wie so oft, nicht ganz klar! Um nicht Meinungszensur zu unterstellen sag ich mal, es lag wohl an den Pappnasen!

  2. Die ES könnte ja auch mal einen Metzgermeister auszeichnen, der jeden Morgen um 4 aufsteht und ackert, statt immer nur die üblichen Verdächtigen. Außerdem wüßte ich nicht, wofür Herr Merz einen Preis erhalten sollte.

  3. Die Absage von Friedrich Merz, den Preis der Ludwig-Erhard-Stiftung anzunehmen, gepaart mit dem Versuch, den Vorsitzenden der Stiftung dabei zu diskreditieren, zeigt sein tatsächliches Format – nicht nur als Politiker. Eine kleine, man möchte fast sagen, „auf einen Bierdeckel passende“ wirtschaftspublizistische und zukunftsorientierte Maßnahme. Wirklich überraschend ist ein solches Benehmen aber nicht, wenn man die Parteizugehörigkeit berücksichtigt – es ist einfach „linientreu“.
    Dass die Redaktion einer renommierten Zeitschrift dieses beschämende Ereignis gegen die Konkurrenz auszuschlachten versucht, reiht sich nahtlos an zahlreiche andere, genauso niederträchtige Aktivitäten aus der jüngsten Vergangenheit: gegen den „Achgut“-Blog, Thilo Sarrazin, Henryk M. Broder, gegen diverse Verleger (Stichwort „Buchmesse“) und allgemein gegen (laut) Andersdenkende.
    Demnächst kann vielleicht der Sozialwissenschaftler Dr. Harald Bechberger, der sich mit diesem hässlichen Phänomen beschäftigt und die Bezeichnung „Die GUTEN Hetzer“ für die „unerschrockenen“ Vertreter der Polit- und Mainstream-Medien-Antifa kreiert hat, auch das, was von dem ehemals professionell neutralen Handelsblatt übriggeblieben ist, auf seinen Seziertisch nehmen.

  4. Es gibt einfach zu viele Kleingeister auf dieser Welt, nicht nur bei Nicht-Politikern. Leider kann man die Dummheit seiner Mitmenschen nie hoch genug einschätzen. Staatsmännisch und Demokratie sind Voraussetzungen für erfolgreichen Regierungsarbeit, ohne das kann es nur im Desaster enden, hoffen wir, dass der deutsche Michel bald aus seiner Politik-Trance wieder aufwacht und noch rechtzeitig das Ruder rumwirft. Offenbar leiden Zeitungen auch an Fachkräftemangel, anders ist das nicht zu erklären.

  5. Herr Tichy nachdem einige Tage vergangen sind und ich mehrere
    Stellungnahmen dazu gelesen habe möchte ich Ihnen meine völlige
    Unterstützung zu sichern. Nicht Sie haben die Situation in Deutschland
    verursacht, auf TE wurden und werden hoffentlich auch weiterhin Tat-
    sachen beschrieben. DAS IST RECHTES GEDANKENGUT , ich fasse es
    nicht mehr was mit diesem Land geschehen ist. Das Land wurde dank
    politischer Fehlleistunge unvorstellbaren Ausmaßes gespalten.
    Entweder man fordert die Einhaltung geltenden Rechts und ist RECHTS-
    POPULIST oder man unterstützt permanete RECHTSBRÜCHE und ist
    RECHTSBRECHER auf Seiten der Regierung. Auf Einhaltung geltendes
    Rechts pocht der Staat besonders bei Deutschen ansonsten wird das Recht
    mit moralischen und falschen Aussagen bis zur Unkenntlichkeit verwässert.

  6. Hervorragende Überlegung.
    Aber ich glaube nicht, dass man sich in der SPD derzeit soviel anders bewegen kann, obwohl doch mit Olaf Scholz und Andrea Nahles durchaus moderate Personen an der Macht sind, denen ich eigentlich nur in der Flüchtlingspolitik nicht folgen kann, ansonsten aber sehr wohl.
    Nur ist diese Frage die derzeit drängendste, so leid ich es auch bin. Das Leid anderer muss bedacht werden.
    Ich werde mich letzt in dieser Frage meiner Partführung unterordnen, obwohl ich andere Akzente setzen würde, aber die SPD ist mir zu wichtig für Deutschland, eben in der Mitte.

    • In der SPD gibt es niemanden der das Leid anderer bedenkt, sondern nur Parteimitglieder und ihr eigenes Wohlfühlprogramm. Außerdem, was hat die SPD denn eigentlich noch mit Deutschland zu tun?

  7. Sehr geehrter, lieber Herr Tichy, ich schätze Ihren Blog sehr und bin der festen Überzeugung, dass er in diesen Zeiten, in der sich eine CDU gehäutet hat, ein unverzichtbares Element der deutschen Publizistik ist.

    Ich weiß, das persönlich-anekdotisches nichts in der Öffentlichkeit zu suchen hat. Aber, angesichts der bös-artigen Vorwürfe, die da immer wieder erhoben werden, wage ich es trotzdem.

    Ich bin mit 17 in die Junge Union eingetreten, ich habe mich im tiefroten Ludwigshafen mit meinem tiefroten Berufsschullehrer angelegt, ich bin in der CDU Mitglied geworden, war jahrelang Mitglied dieser Partei, habe die Standpunkte dieser Partei in Leserbriefen vertreten.

    Meine Frau und ich haben bereits im Jahr 1998 unsere Eigentumswohnung in Germersheim an ein Ehepaar vermietet, dass vor dem roten Mullahs aus Teheran mit seinem Evin-Gefängnis geflohen war. Wir haben unsere Eigentum einem Zigeunerehepaar, ich weiß nicht ob Sinti oder Roma vermietet, zuletzt vor dem Verkauf an ein jungen Paar aus Slowenien. Meine Frau und ich haben über 15 Jahre eine Patenschaft für 2 junge Mädchen, Frauen aus Erithrea innegehabt, die zwangsbeschnitten wurden. Meine Frau und ich haben über die christlichen Hochfeste immer wieder Studenten eingeladen, die nicht nach Hause fahren konnten: Aus Uganda, aus der Karibik, aus den USA, aus China. In meiner selbständigen Tätigkeit als Unternehmer hatte ich unter meinen Mitarbeitern auch Angehörige des Islams. Ich bin der festen Überzeugung, dass sich ein jeder in seiner Firma gut aufgehoben gefühlt hat.

    Wobei, das darf auch gesagt werden, beginnend mit den frühen 90ern sich immer mehr Mitarbeiter muslimischen Glauben von gemeinsamen Feierlichkeiten zurückzogen; dass von einem Druck aus der Umma berichtet wurde, das Ramadan-Fasten einzuhalten.

    Ich, der sich immer in guter Mitte angesiedelt fühlte, bin heute rechts, wo sollte ich anders stehen, wenn sich meine Partei nach links bewegt hat.

    Ich bin rechts, weil Freiheit als Freiheit „für“, als Freiheit „zu“ und nichts als Freiheit „von“ begreife. Ich bin rechts, weil ich im Gegensatz zu den Libertären, nicht zu den Liberalen, die Wirtschaft unter den Vorbehalt der Achtsamkeit stelle. Ich bin rechts, weil ich für Vater, Mutter, Kind stehe, ohne irgendeinen seine sexuellen Neigungen vorwerfen, streitig machen zu wollen.

    Und ich bin rechts, weil ich unter keinen Umständen in der Tradition der roten Kopfabhacker von 1789 fortfolgende stehen will, einer Tradition der Linken, die bis heute gekennzeichnet ist durch eine Affinität zur Gewalt, der Bevormundung. Bis heute, wie man bei uns sieht, und in Ländern wie Rot-China, Kuba, Simbabwe, Venezuela erleben muss.

    Ich stehe für ein Europa der Vaterländer, den Wettbewerb um die besten Konzepte, für partnerschaftlich Zusammenarbeit, gegen einen zentralistischen Bundesstaat Europa, wohl aber für einen Staatenbund.

    Meine Frau – die ich für dieses Statement befragt habe – und ich stehen für die Freiheit des Einzelnen, für Selbstverantwortung.

    Bevor jetzt irgend jemand meint, ich sei mit dem goldenen Löffel im Mundwinkel geboren worden. Mein Vater war Kriegsinvalide. Ich musste mir alles erarbeiten, zusammen mit meiner Frau. Und … ich habe meinen Weg als Bereicherung empfunden, mich niemals, in Worten nie, irgendwann, irgendwie diskiminiert, benachteiligt gefühlt.

    Herr Tichy, machen Sie zusammen mit ihren Mitarbeitrn weiter.

    PS: Wie sich jetzt Herr Merz geriert, ist eine weitere Enttäuschung.

  8. Nachdem ich jahrelang SZ, Jahrzehnte SPIEGEL und gelegentlich ZEIT gelesen habe, bin ich heute nur noch angewidert, wenn mir jemand eine derartige Zeitschrift schenkt. Um Gratis-Verteiler der Alpen-Prawda (kauft die denn keiner mehr?) mache ich einen großen Bogen – ich will mir ja nicht die Hände schmutzig machen, dafür habe ich TE abonniert.

  9. Ein Blick auf Wikipedia genügt doch schon, um zu sehen, welche Interessen Herr Merz vertritt.

  10. Ich verstehe aber auch nicht, wofür man Herrn Merz einen Preis verleihen wollte. Politisch hat er mal so getan, als wollte er das Steuersystem vereinfachen, was aber nie passiert ist. Ansonsten hat er (laut Wiki) im Auftrag der Soffin bei der Abwicklung der WestLB 5000 Euro pro Tag kassiert. Das ist doch wohl Preis genug.

  11. Ich habe nur einen Wunsch: Möge es die Zukunft gut mit Jenen meinen, die sich um der Sache willen nicht um ihre eigenen Befindlichkeiten scheren, denen sie, so wie jeder hier, ausgesetzt sind. Ich danke besonders Herrn Tichy für seine hervorragende journalistische Arbeit in einem Rahmen, der seinesgleichen sucht.
    Gewiss, ich habe lange eruieren müssen um da anzukommen,wo ich glaube gut wahrnehmen zu können was wichtig ist oder lässlich.
    Herrn Tichy bitte ich sich von Leuten des Spiegels in keiner Weise tangiert zu fühlen, egal was von dort kommt. Es wäre ein Fehler, denn wer sich ins Paterre begibt bekommt bei Hochwasser nasse Füße.
    Leuten wie diesem seltsamen Herrn Dietz(?) sollte geholfen werden, damit sie sich wenn sie in den Badspiegel schauen, besser selbst erkennen können.

  12. Merz hat mich enttäuscht. Und sich selbst auch eher geschadet als genützt. Wer will denn etwas mit einem Hosensch**** zu tun haben?

  13. F. Merz ist noch nicht bewusst, dass er gerade dabei ist, sich die falschen Freunde zu suchen. Sein politisches Come Back ist zum Scheitern verurteilt.

  14. Was natürlich gar nicht geht: dass Tichy als Vorsitzender der LES sich als Privatunternehmer betätigt. Auf diesem Posten braucht man einen Beamten, am besten einen Professor. Danke Herr Duin!

  15. So funktioniert das nicht. Merz ist ein Trau-Dich-Nicht, Kann-Ich-Nicht, der bevor er anfaengt die Graetsche macht. Anders als Hubertus von und zu Guttenberg, der ist genauso, aber macht nachdem er was gemacht/nicht gemacht hat de Graetsche.

    Beide sind die Hoffnungtraeger der C-Partein. Sonst bleiben nur die Maedels und was die koennen, wissen wir schon.

    • Das sehe ich von weitem anders. Merz ist bestens vernetzt und als Seniorleader vor allem in Wirtschaftsfragen ohne Konkurrenz.
      Deswegen will ich doch die SPD erhalten.
      Dass man es anders machen kann ist mir schon klar, aber in Wirtschafts- und Sozialfragen habe ich eine andere Gewichtung als die Herren und Damen von FDP und CDU/CSU.
      Und darum wird es immer auch gehen, mir jedenfalls.

  16. Kurz, knapp, korrekt – Sicher, dass Sie Politiker sind?
    Egal, manchmal kommt die Wahrheit auch aus dieser Ecke.

  17. Kein Problem. Hier wird ja jemand von „lupenreinen Demokraten“ wegen seiner Meinung stigmatisiert, die gleichzeitig die „freie Meinung“ als Basis der Demokratie sehen. Und da die Verlogenheit dieser Heuchler nicht deutlicher zu Tage treten könnte, als in solchen widersprüchlichen Verhaltensweisen, sehe ich kein Problem für den tadellosen Herrn Tichy, sondern eher für die verlogene, heuchlerische, linksgrüne Mainstream Muschpoke. Sie enttarnt sich nur selber. Was den Herrn Merz angeht, bin ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Hatte ich ihn doch für einen charakterstarken, anständigen Menschen gehalten. Leider muss ich feststellen, dass die lange CDU-Mitgliedschaft bei ihm doch zu einer Mitläufermentalität geführt hat. Schade.

  18. So empörend das Verhalten der „Qualitätspresse“ und des öffentlichen Rundfunks unisono sein mag, i.G. gefällt mit diese Entwicklung gar nicht schlecht. Denn sie verdeutlicht jeden Tag mehr, welche Verzweiflung bei diesen Organen um sich greift. Die alte Presse und der staatliche Rundfunk merken, dass die Zeit über sie hinweg gegangen ist. Die Glaubwürdigkeit ist futsch! Auflagenzahlen sinken ins Bodenlose, der Rundfunkbeitrag wird zunehmend in Frage gestellt. Dabei ist die mangelnde Glaubwürdigkeit dieser Medien nichts Neues. Neu ist jedoch, dass sich bessere, freie Medien etablieren konnten und sich immer mehr Bürger gegen die bestehende Meinungshegemonie zur Wehr setzen. Der staatlich finanzierte Thron wackelt. Und die damit verbundene Verzweiflung schlägt in offene Aggression um. Aufzuhalten ist dieser Verfallsprozess allerdings nicht mehr. Und das ist gut so! Die Piesackereien gegen Herrn Tichy sind hilflose Attacken. P.S.: Ich habe gestern die Gelegenheit genutzt, um Tichys Einblick nochmals finanziell zu unterstützen.

    • Ich wünschte, es wäre so. Aber man muss skeptisch bleiben. Das linke Medienkartell hat immer noch eine unglaubliche Macht. Trump hat völlig zu Recht kriminelle Eltern von ihren Kindern getrennt, als diese versuchten, illegal ins Land einzudringen. Der Aufschrei der Medien führte dazu, dass er dies zurücknehmen musste. Ein ähnliches „Drücken auf die Tränendrüse“ erleben wir gerade im Mittelmeer. Wir werden sehen, wie es ausgeht. Schon so oft glaubten Oppositionelle, jetzt würde sich etwas ändern. Ich erinnere nur an den Bestseller von Tilo Sarazzin. Oder aber an den Brandbrief der Lehrer der Rütli Schule. Was geschah aber danach in Wahrheit? Es wurde nur noch schlimmer, die Einwanderung wurde weiter verstärkt, deutsche Pässe waren jetzt noch leichter zu erhalten, Bauanträge für Moscheen wurden noch schneller genehmigt.

      • Ich weiss nicht, welcher Jahrgang Sie sind. Wenn ich mich an meine Schul und Studienzeit in den 80er und 90er Jahre zurück erinnere, dann war die Vergangenheit nicht immer besser. M. E. sind die Bürger heute deutlich eher bereit, sich vom verordneten Meinungsmainstream abzusetzen und Gegenmeinungen zu vertreten. Das Aufkommen neuer Medien und Parteien unterstreicht diese Entwicklung. Vor allem ist Blindwütigkeit, mit der die alten Medien, Teile der Politik, die Kirchen u.a. um sich schlagen, ein Zeichen dafür, dass etwas in Bewegung geraten ist. In meinem damaligen Umfeld war es gar nicht vorstellbar, nicht links zu sein (ich komme aus Frankfurt/M.). Abweichende Meinungen lösten Fassungs- und Sprachlosigkeit aus. Dies hat sich deutlich geändert. Ein Grund ist das absehbare Abtreten der 68er Generation. Selbst meine damaligen Lehrer, heute im fortgeschrittenem Alter und ehemals alles stramme 68er, sehen ihr Handeln heute mehr als kritisch. Ebenso Freunde und Bekannte. Und, dass sich die von der Generation 68 Sozialisierten in den Medien, der Politik, Kirchen u.a. hinter ihren Denkschablonen verschanzen, war zu erwarten. Diese Denkschablonen waren immerhin die Grundlage ihrer Karrieren.

      • Da ist ihm doch nicht einmal seine Frau gefolgt.
        Auch in Gefängnissen werden die Kinder nicht von den Eltern getrennt?, jedenfalls ist ein illegaler Grenzübertritt immer noch illegal, aber deutlich zu trennen von Gewaltverbrechen und selbst da gilt doch wohl die christliche Sicht, dass Kinder nicht nach ihren Eltern beurteilt werden dürfen und es Gründe für manch schwerwiegendes Verhalten geben kann.
        Ich bin gegen die Todesstrafe und beziehe mich auf die politischen Konnotationen im Fall Sacco/Vanzetti, siehe u.a. auch die wunderbare Filmmusik von Ennio Morricone und Joan Baez, sowie den Film von Charles Laughton „Die Nacht de Jägers“.
        Aber mit Würde und den heutigen politischen Möglichkeiten, vor Ort Einflus zu nehmen, hat das m.E. zu wenig zutun, als dass ich gerührt sein könnte.
        Ich finde es nachvollziehbar aus Sicht dieser Leute.
        Und weiss andererseits nicht, was man human gegen das ANRENNEN dieser Leute machen soll.
        Ich sehe aber nicht in erster Linie die Hilfe in unseren Gesellschaften, sondern nur, soweit es unsere Gesellschaften tragen wollen.
        Da gehen nun die Meinungen auseinander.

  19. Auch mich hat das Vorgehen von Handelsblatt und Co ermutigt, einen Beitrag über Paypal zu leisten.

    Wer „entlarvt“ eigentlich endlich mal Alexander Graf L. als unerträgliche Luftnummer ?

    Sobald Miriam Meckel die Wiwo übernommen hat, war es mit der Qualität vorbei.

    Und generell gilt: beschwert Euch nicht über die Qualität der anderen, sondern schafft, lest und fördert Qualitätsmedien, die unser Land voranbringen. Und lasst die links liegen, die falsch liegen.

    In den letzten 3 Jahrzehnten ist die Mittelschicht mehr und mehr entreichert und entrechtet worden. Einschließlich Euro und Verwaltungsoligarchie in der EU. Davor werden die herrschende Medienkartelle niemanden schützen. Sondern sie sind die Hauptorganisatoren der Entrechtung und Entreicherung der Mittelschicht.

    Den Schutz der Mittelschicht und dieses Landes muss diese schon selbst organisieren.

    Das Handelsblatt und die Regierung sind gerne bereit, bei Kosten von 60 Milliarden jährlich die Grenzen offenzulassen. Auch zur Zerstörung der Bundeswehr ist man gerne bereit.
    Nur diejenigen, welchen die Lasten zu tragen haben, bleiben im politischen Betrieb seltsamer Weise außen vor.

    Der teuerste Strom weltweit. Die höchste Belastung mit Steuern und Abgaben. Aber leider gerade keine genügende Gegenleistung durch die wohlgemästete Verwaltungsoligarchie. Auch das Handelsblatt wird irgendwann einsehen müssen, wie sehr Deutschland und die EU auf Sand gebaut sind. Die Märchen aus Tausend und einer Nacht brauchen sie uns nicht länger zu erzählen.

  20. …im Übrigen nähert sich die Blase der „übrig gebliebenen“ Überzeugten innerhalb ihrer Traumblasen im Lande dem Verhältnis der Bevölkerung der DDR zu ihren „selbsterklärten moralischen Vorbildern“.
    Der Rest bleibt einfach nur abzuwarten – Geschichte läßt sich auch mit der widerwärtigsten Durchhaltepropaganda nicht ewig aufhalten. Wenn uns etwas das gelehrt hat, dann die echten Nazis!

  21. Gütiger Gott, gibt’s dieses Staatspresseorgan überhaupt noch? Da hoffen wir mal,dass es sich bald ausgehetzt hat.

  22. Halten Sie Kurs, Herr Tichy, lassen Sie sich vom Abgesang der „freien Presse“ (dem HB) nicht an die Karre fahren, auch nicht von heute zweifelhaften früher angepriesenen Hoffnungsträgern wie Merz.
    Sie und Ihre Kollegen werden für einen Neuanfang benötigt, ein HB oder ein Merz garantiert nicht!

  23. Der politische Imperativ von Herrn Merz ist die Ich-AG.
    Solche Leute werden immer auf der Seite zu finden sein, die ihnen nützt. Und das ist augenblicklich Links-Rot-Grün-Merkel.Herr Tichy, Sie haben in der Auswahl Ihrer Preisträger einmal den Durchblick verloren.

  24. Was ist von einer mit Journalisten besetzten Jury zu halten, die just im Moment einen Rückzieher macht, wenn der Vorsitzende der Stiftung durch eine die Mainstreammeinung produzierende, gleichsinnige Meute „ins Gerede“ kommt?

    Die Journalisten in der Jury (Ursula Weidenfeld, Rainer Hank, Nikolaus Piper und Ulric Papendick), die ihren Rückzug noch nicht einmal konkret begründen, allenfalls schwammig (Weidenfeld: „Tichys Einblick“ = problematisch). Kannte sie Tichy vorher nicht? Findet Frau Weidenfeld freie, stichhaltig und logisch nachvollziehbar herunterdeklinierte Analyse und Meinung problematisch, für die unter anderem Verletzungen der Rechtsstaatlichkeit und ambivalente Justiz den faktischen Hintergrund bildet? Findet sie etwas „problematisch“, das vor 15-30 Jahren und früher völlig normal und solide, politische Mitte war, die auch fürs Ausland völlig unproblematisch war, die goutiert und verstanden wurde?

    Was ist von Journalisten zu halten, die ihren Standpunkt wechseln, wenn sie ein Spur Brenzligkeit für sich selbst wittern? Wichtig war nicht, wie Tichy ist, sondern ob er in einem Moment andeutungsweise negativ konnotiert wurde – von anderen, die auch nur eine Meinung hatten, damit aber aggresiv nich nur gegen andere Meinungen sondern auch gegen die Personen vorgehen. Wie abscheulich und diskriminierend ist Deutschland durch diesen Mainstream geworden?

    Was ist die Schreibe von Journalisten wert, wenn sie sich von einer demokratisch auf keine Weise legitimierten, jagenden Meute die eigene Meinung vom Butterbrot klauen lassen? Sie nahmen sich präventiv aus einem Feuer, dass noch nicht einmal wirklich brannte.

    Diagnose: Waschlappen.

    Was ist dies Rückgratlosigkeit für die Demokratie wert, die sich nicht durch eine gemeinsame Einheitslinie definiert, sondern die unbeschädigte Meinungsfreiheit und -vielfalt, um daraus im Wettstreit der Argumente mit dem Verstand das Beste zu machen?

    Einknickende Journalisten, umso mehr wenn sie es ziemlich frühzeitig und freiwillig tun, werden im riesigen Heer der Journalisten zu angepassten Nachplapperern und damit überflüssig. Wer will schon ständig an allen Ecken denselben Leierkasten hören? Journalisten werden vollkommen uninteressant, wenn sie schreiben, was sie meinen, schreiben zu müssen, um „unproblematisch“ zu sein. Sie verlieren ihre Authentizität, ihre Persönlichkeit. Sie werden flache Abziehbilder anderer.

    In Deutschland stellt sich die Frage, ob man zur Kompensation des Fehlenden den Fokus auf ausländischen Journalismus legen muss, der frei im Kopf geblieben ist und mehreres nebeneinander akzeptiert. Es wäre nicht das erste Mal, dass die deutsche Demokratie von außen befruchtet werden muss. Die eigenen Hüter der Demokratie sowie der Kontrolle der Regierung versagen schon seit längerem in auffällig angepasster Weise.

    • Frau Weidenfeld möchte weiter gern vom Presseclub und den Quasselrunden von Illner, Maischberger und Plasberg eingeladen werden. Da muss Frau sich doch rechtzeitig distanzieren. Die mediale Reputation und die damit verbundene Karrierechance darf nicht angekratzt werden. Hat mit der Karriere von Ines Pohl ( Links Grün lesbisch) auch geklappt. Vom hessischen Käseblatt HNA in Kassel zur Deutschen Welle.

  25. Herr Tichy hat das Recht eine eigene – demokratisch legitimierte – Meinung zu vertreten.
    Zwar lehne ich seine Thesen bezüglich des „Wolfs -Mörder unter uns“ ab (um es ebenfalls überspitzt darzustellen), jedoch konnte ich in seinen Aussagen – soweit verfolgbar – nie undemokratische oder rechtsextreme Positionen erkennen.

    Ja – Herr Tichy ist, so ich seine Artikel deute – ein KONSERVATIVER Mensch, mit liberalen Einschüssen. Er hat eine Ansicht zu Themen, die der veröffentlichten Mehrheitsmeinung konträr gegenübersteht.

    Das scheint heute schon zu reichen um jemanden in ein rechtsextremistisches Eck zu stellen – was ja mit „Vernichtung der journalistischen Tätigkeit“ gleichkommt.

    Die Art und Weise wie dies passiert zeigt auf, dass in diesem Land eine maximale Schieflage bezüglich veröffentlichter Meinungsfreiheit vorherrscht. Gerade links gerichtete Journalisten scheinen dabei zu ignorieren dass man mit FAKTEN und nicht mit (hasserfüllter) Meinung agieren sollte.

    Wir werden sehen wohin sich dies entwickelt. Die Entkoppelung von fairem Meinungsaustausch (von durchaus gegenüber stehenden Standpunkten) hin zu einem moralisch-undefinierten „wir wollen nicht mit Schmuddelkindern reden, die sind böse Nazis, daher müssen sie mundtot gemacht werden (was der zugrunde liegende Plan zu sein scheint)“ hat sich beschleunigt.

    Dabei darf man NICHT unerwähnt lassen dass die „rechte Filterblase“ ähnlich drauf ist. Wer da kritisch hinterfragt ist gleich ein Vaterlandsverräter, Bombenleger und ähnliches.

    Ja, diese „Sorte“ gibt es natürlich. Jedoch sollten alle Menschen erst einmal die Thesen/Aussagen überprüfen, im Idealfall kann man sie falsifizieren. Dann hat man Argumente mit denen man die „falschen“ Punkte widerlegen kann.
    Beiden Seiten ist daran nicht gelegen – Herr Tichy hingegen argumentiert, nennt seine Punkte und gewichtet sie. Das unterscheidet ihn positiv von den „wir sind die Guten – Du der Nazi“-Schreier der moralisch argumentierenden Gegenseite.

    Hat Herr Merz denn eine Begründung geliefert, wieso Herr Tichy rechtsextrem sein soll?
    Das Recht, auf einen Preis der durch eine mir nicht gelegene Person vergeben wird zu verzichten ist dabei natürlich gültig. So zu argumentieren wie Herr Merz, eine Behauptung in den Raum stellen ohne Begründung dafür, ist hingegen für einen Berufspolitiker ein armseliges Zeugnis.

  26. Leider, leider ist es bereits so weit: „wer die Wahrheit mitteilt wird verunglimpft, wer Lügen verbreitet wird geehrt und wer die Wahrheit mit Füßen tritt, der bekommt einen Preis“.

  27. Das Handelsblatt wurde in den letzten Jahren stark beworben und es war sehr viel Bewegung im Handelsblatt. Das war anscheinend teuer und nun ist die Aufbruchstimmung zu Ende, nachdem der Verantwortliche gehen musste. Das Handelsblatt ist daher im Moment ein sinkendes Schiff, das wild rudert.

    2016 wurde TE diffamiert, um TE von Werbegelder abzuschneiden. Die Treiber kann man zu Recht als linksradikale Pharisäer bezeichnen.

    Man soll sich nicht täuschen lassen: Zur Zeit ist es immer noch problematisch, eine freiheitliche, konservative und demokratische Meinung zu vertreten. Politiker handeln teilweise aus taktischen Gründen. Interessant sind eher die Politiker wie Herr Bosbach, die nicht mehr der diktierten Meinung der Partei folgen müssen. Friedrich Merz indes ist immer noch ein Kandidat, wieder ein Spitzenamt in der CDU einzunehmen.

    • Hören sie mir auf mit Bosbach. Mir kam er immer vor, wie ein bezahlter Widerpart. Er durfte mal den Widerborstigen spielen. Wenn es darf ankam zog er immer, wie komisch, den Schwanz ein. Ähnlich wie der Herr Drehhofer. Aber bei dem ist ja noch nicht aller Tage Abend

    • Ein bisschen befürchte ich, dass die Kanalisierung der politischen Meinung in der CDU/CSU nur der Beginn sein könnte für das, was dann in den anderen Parteien folgen könnte.
      Nur wird die AfD für mich keine Alternative sein können.
      Ich bin ratlos.
      Hoffentlich bleibt die SPD kontrovers.

  28. Danke für ihre Unterstützung des Herr Tichys. Ich finde es immer wieder putzig, wie sich die deutschen “ Qualitätsmedien“ über die Medien in anderen Ländern echauffieren, zb in Ungarn und Polen, ob sie nicht merken, dass sie noch viel, viel schlimmer sind. Gleichschaltung ist angesagt, Kritik wird ins rechte Eck geschoben, es wird diffamiert bis man Mundtot gemacht wird. Es ist eine Schande aber ein Spiegel der Geselschaft, die sich langsam von der Demokratie verabschiedet, aber ich spüre auch ein Neid gegenüber des Herrn Tichy, den diesen namenlosen, opportunistichen Journalistenkollegen glauben immer wenige Leser und sie meinen falschlicheweise das ihnen diese Lügen helfen.

  29. Lieber Herr Tichy, sowas kommt von sowas, auch bei anderen erkennt man zuweilen die Absicht, sich früherer scheinbarer oder echter Kritiker gewisser Politik und Personalien zu bedienen, eigene Kritiken zu rechtfertigen und zu verstärken, doch prüfe jeder, an wen er sich da bindet. Die Kunst der Mächtigen mit „zufälligen“ Havemann Begegnungen ist gelernter Weise, Kritiker und Konkurrenten nicht nur immer wegzubeißen sondern wegzukaufen. Ausgerechnet einen Friedrich Merz, schon damals erkennbar opportunistisch-korruptiv veranlagt, heute zum Kronzeugen einer kritischen Bewegung machen zu wollen, war von Beginn zum Scheitern verurteilt. Verräter taugen nicht für Vertrauen. Damals wie heute hatte ein Merz nur ein Ziel fernab von Moral oder Idealen – abkassieren – das können Sie ihm nicht gewährleisten also hält er sich an die Mächtigen und singt den Chor der herrschenden SED!Pech! Drum wähle gut den Kelch, denn der Falsche vernichtet und nur der Richtige birgt ewiges Leben..hatten Sie ernsthaft geglaubt, dieser Merz würde aus seiner Versenkung auferstehen und heute plötzlich so wenig wie damals für berechtigte Kritik an herrschender Politik taugen?Das erschüttert mich. Dieser Merz hat damals wie heute keine Preise verdient und war zu Recht ein geschichtliches Aufflackern von Nichts. Heute bestätigt er es nur erneut.

  30. Ich unterstelle mal, dass Herr Tichy schon lange auf konstruierte Angriffe vorbereitet war, denn selbstverständlich ist der linksgrünen Antifa die freiheitlich demokratische und vor allem kritische Presse ein Dorn im Auge.
    Herr Tichy, lassen Sie sich nicht beirren. Ich kann zumindest für meine Familie sprechen – wir stehen geschlossen hinter Ihnen und „Tichys Einblick“ mit all seinen großartigen Journalisten ist für uns das Licht am Ende eines scheinbar nicht enden wollenden Tunnels. Ohne Ihren unermüdlichen Einsatz für die Wahrheit und Gerechtigkeit wüßte ich nicht mehr wohin mit meinem Ohnmachtsgefühl.
    Also – Mut für die Zukunft und vor allem: DANKE!

  31. Guten Morgen Herr Tichy,
    Sie haben meine volle Unterstützung, indem ich soeben PayPal benutzt habe.
    Bitte machen Sie so weiter. Genau so.

  32. Es ist spätestens seit 2015 ein Trend, jeden noch so seriösen Journalisten, der sich kritisch mit den politischen Vorgängen in Deutschland auseinandersetzt, in die rechte Ecke zu schieben.
    Für die Regierung und bestimmte Interessengruppen sind gerade die Presseerzeugnisse gefährlich, welche sich in ihrer Berichterstattung an Fakten halten und seriös berichten.
    Die Erlaubnis in den Kommentarspalten die Ereignisse kritisch zu hinterfragen, stört da nicht minder, besonders dann, wenn die Menschen die dort schreiben in der Lage sind, sich zu artikulieren und offenbar über ein höheres Bildungsniveau verfügen.
    Es ist sicherlich auch kein Zufall, dass derartige Angriffe zu einem Zeitpunkt kommen, wo die AfD zunehmend an Wählern gewinnt. Geradezu armselig ist es da, anstatt politischer Lösungen zu präsentieren, die Meinungsfreiheit zu bekämpfen.
    In der deutschen Politik wird Interessenpolitik gemacht und es ist sicherlich kein Zufall, dass mit Merz und Lambsdorff zwei Mitglieder der Atlantikbrücke sich an diesem Eklat beteiligen und gegen durchaus seriöse Presseerzeugnisse vorgehen.
    Insofern Herr Tichy, kann man sie nur zu ihrem Mut gratulieren trotzdem kritische Meinungen zuzulassen. Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft, für die Demokratie und beweisen damit weitaus mehr Charakter als Menschen wie ein Herr Merz oder ein Herr Lambsdorff.

  33. Daß auch ein Friedrich Merz mit der Meute kläfft, erstaunt mich schon. Es zeigt, wie schlimm es im Land gekommen ist, wenn diejenigen, die AM vor Zeiten abgesägt hat, ihren heutigen Kritikern Knüppel zwischen die Beine werfen

    • Merz und die ganzen anderen abgehalfterten Politiker sind doch genau solche Versager (z.B. R. Koch) wie die, die jetzt das Land an die Wand fahren.

  34. Habe heute mein HB Abo gekündigt. Wieder einer weniger…..

  35. Die Art und Weise der Diffamierung von Roland Tichy ist in der Tat eine Sauerei, aber im heutigen Deutschland, in dem die Gewalt der linken Antifa gegen friedliche Demonstranten von eben diesen Medien toleriert und sogar indirekt über den antidemokratischen „Kampf gegen rechts“ mit Steuermitteln finanziert wird, doch nicht wirklich verwunderlich, oder? Wer glaubt, der Verfolgung dieser Hetzer dadurch entgehen zu können, indem er sich deren Kampagnen gegen die „Rechtspopulisten“ unterordnet, wird früher oder später selbst zur Zielscheibe.

    Tatsächlich entlarven sich die Diffamierer damit selbst, mit Demokratie und Meinungsfreiheit haben diese linken Ideologen, wenn auch teilweise unter dem Dach der CDU oder FDP firmierend, nicht viel am Hut.

    Wiedersprechen würde ich aber mittlerweile der Wirkung des Stempels „rechtspopulistisch“. Hätte ich es früher auch so gesehen, wie Herr Duin, so sehe ich heutzutage diesen Stempel eher als Auszeichnung, der einen von den „Linksliberalen“ abgrenzt. Also ähnlich wie früher der englische Stempel „Made in Germany“ deutsche Produkte abqualifizieren sollte, sich stattdessen aber zu einem Qualitätssiegel entwickelt hat. Der Blick nach Österreich auf seine erfolgreiche rechtspopulistische Regierung zwischen ÖVP und FPÖ ist nur ein Beispiel dafür, dem mehr und mehr folgen werden.

  36. Für die Ludwig-Erhard-Stiftung wird es immer schwieriger, würdige Preisträger zu finden. Vor einigen Jahren (in der vor-Tichy-Ära) kam gar ein bekennender Pädophiler zu diesen Ehren. Heute ist es einer, den man als Hoffnungsträger gegen Merkel gesehen hat, der aber inzwischen ebenfalls von dem Meck-Pomm-Virus befallen ist. Schließt man alle Politiker und Ex-Politiker aus und sieht sich z.B. in der Wirtschaft um, dann trifft man auf Gestalten wie den ehrenwerten ‟Joe“ von Siemens und andere Wirtschaftsgrößen, die unter ähnlichen, seltsamen Viruserkrankungen leiden.
    Wie wäre es da mit einem wirklich unabhängigen Geist wie Peter Sloterdijk oder Henryk M. Broder?

  37. Sehr geehrter Herr Duin, vielen Dank für Ihre Unterstützung von Herrn Tichy. Schade, dass ich nicht in Ihrem Wahlkreis wohne.

  38. Zu sagen, der Spiegel, die Süddeutsche, der ÖRR, das Handelsblatt, die taz, ja, auch die FAZ oder weg auch immer aus dem Reigen der grünlinksaffinen Blätter sollte so etwas oder dies und das nicht mehr schreiben, wäre der falsche Weg. Ich lese hier und unter dem anderen Beitrag zum Thema HB-Artikel solche Dinge, und sie gefallen mir nicht.

    Wichtig ist nicht, die falsche Rede zu unterdrücken (denn das ist ja der letztendliche Ansatz der MSM) sondern eine Gegenrede zu halten. Über Jahre, bevor Publikationen wie TE vom Stapel liefen, was das nicht möglich – das aber ist Gott sei Dank vorbei. Der Rest muß beim Publikum stattfinden. Und tut es auch, auch wenn es, ehrlich gesagt, ein mühsames Geschäft ist.

    Dabei ist nicht jeder geeignet und bereit, so wie etwa Broder, den Spagat zu wagen zwischen der einen und der anderen Welt. Aber es mag ja auch bei den MSM noch seriöse und zurechnungsfähige Journalisten geben – und auf sie sollte man setzen, in der Zeit nach all dem, die kommen wird. Bis dahin gilt, selbst nicht den Pfad von Anstand und demokratischer Toleranz zu verlassen. Und es wurde oft schon diskutiert – die modernen digitalen Medien machen es einem sehr leicht, eben dies zu tun.

  39. Sehr geehrter Herr Tichy, ich möchte Ihnen meinen großen Dank für Ihre brilliante journalistische Arbeit und die ihrer aller Mitautoren, hier entgegenbringen.
    Es ist mir jeden Tag ein dringendes Bedürfnis alles zu lesen und die Kommentare dazu. Ich sehe TE als meinen Kompass in dieser von nebulösen Rechtsbrüchen gekennzeichneten Zeit.

  40. Gerade Friedrich Merz hat es nötig . Herr Merz saß im Auftrag der deutschen Versicherungswirtschaft im Bundestag . Und wenn neben seiner Lobbyarbeit und seinen diversen Aufsichtsratposten noch Zeit übrig blieb , hat er an einer Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland gearbeitet , weil der Bundestag ihn dazu zwingen wollte , seines Nebeneinkünfte offenzulegen . Widerlich Herr Merz !

  41. Es kommt halt immer wieder darauf an, wer etwas sagt oder schreibt. Und diejenigen, die jetzt über Tichy herfallen, sollen mal in ihrem Oberstübchen nachforschen, ob da vielleicht noch ein klitzekleiner Funke Charakter vorhanden ist, der im demokratischen Sinn ausbaufähig wäre.
    Hoffnung habe ich jedoch nicht, denn Ideologen kennen keine Gegenargumente.
    Diese Attacken zeigen nur noch, wie verbissen diese Ideologen um die Herrschaft über die Denke kämpfen, die ihnen ob solcher Formate wie Tichy u.a. offenbar entgleiten.
    Wir machen weiter, weil wir uns nichts vorzuwerfen haben!
    Danke an Herrn Tichy und all seine Journalisten – die das tatsächlich noch sind – für ihren Mut!

  42. Schön, dass sich jemand aus der politischen Nomenklatura, wenn auch aus dem zweiten Glied, mit einer Ehrenerklärung für Roland Tichy meldet. Aber Rückgrat ist in diesem medialen wie politischen ‚mainstream‘ Seltenheit geworden.

  43. Die Merkelpropagandapresse wird zusehends nervöser. Es sinkt ja nicht nur de eigene Auflage, auch die Groko befindet sich im Niedergang. Anyway, wenn TE
    ‚rechtspopulistisch‘ sein soll, dann nehme ich diese Auszeichnung gerne an. TE hat zumindest eine klare, rechtsstaatliche und demokratische Grundlinie, die den meisten Mainstreammedien schon vor Jahren abhanden gekommen ist – sie sind nur noch billige und billigende Claqueure einer Kanzlerin, die ihr ‚best before‘ Datum weit hinter sich hat. In diesem Sinne nur weiter so.

  44. In Anlehnung an ein altes Spiegel (?)-Cover, ‚Ich habe abgetrieben‘ sollte eine der nächsten TE-Ausgaben das folgende Titelbild zieren: Eine große Anzahl von TE-Lesern, Überschrift: „Ich bin ‚Rechtspopulist'“.

    • Was der sogenannte Journalist auf der Süddeutschen da von sich gibt, ist einfach nur lächerlich. Einige wenige Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen, noch falsch zitiert und einen auf dicke Hose gemacht. Das ist in deren Augen Qualitätsjournalismus in diesem Land.
      Einfach nur noch erbärmlich!

  45. Wer heutzutage politisch gesunden Menschenverstand einsetzt und artikuliert, muss leider damit rechnen vom schwarzrotgrünen (vielleicht die Farben einer neuen Bundesflagge?) politisch-medialen Establishment als „rechtspopulistisch“ gebrandmarkt zu werden. Das sollte jedoch keinen Bürger, Journalisten oder Politiker vom Gebrauch des gesunden Menschenverstands abhalten. Deutschland befindet sich mal wieder in einer historischen Phase, in der es auf breite Zivilcourage ankommt, um größeres Unheil zu verhüten. Herrn Tichy bin ich sehr dankbar, dass er der politischen Rationalität und der Kraft des Argumente ein Forum bietet. So sehr das auch den Kräften mißfallen mag, die offenbar keine oder nur schwache Argumente für ihre Standpunkte haben.

  46. Sehr geehrter Herr Tichy,
    lassen Sie sich nicht von der merkelhörigen Jounaille ärgern. Ich habe schon einmal erlebt, wie dieser Berufsstand in der DDR über Nacht eine ideologische Kehrtwende hinlegte. Danach die aktuelle Fahnen wieder in den Wind und selbst an den Lippen der neuen Machtinhaber hingen, um deren Parolen wiederum hörig und untertänig nachzubeten! Bleiben Sie fest und stark, Sie werden gebraucht!!

    • Hallo Lutz Sander,

      ich habe da mal eine Frage:
      Wieso schreiben Sie von „merkelhörig“?
      Sind solche Verunglimpfungen hilfreich? Nein – sind sie nicht.
      Frau Merkel hat einen eigenen Stil – in dem sie keine Meinung hat kann sie optimal am „Volkswillen“ ausgerichtet handeln. Dieser Kurs ließ sie zum „Liebling“ der BÜRGER werden, lies sie erfolgreich (in ihrem Sinne) regieren.
      Abgewichen davon ist sie einmal, bei der Migrationskrise 2015. Da ihre zweite Eigenschaft – starres Beibehalten einer Überzeugung (sie hat innere Überzeugungen) – sehr ausgeprägt ist (zumindest jetzt) wirkt das auf konservative Wähler verheerend. Auch deswegen wurde die AfD so stark.

      Frau Merkel sollte zurücktreten – wenn die TAZ sie unterstützt ist dies ein Zeichen dass ihre konservative Kanzlerschaft zu Ende ist.

      Aber Begriffe wie „merkelhörig“ greifen fehl. Diese Journalisten (mehrheitlich links oder grün stehend) sind einfach froh dass ihre EIGENE Meinung durch die Kanzlerin transportiert wird.
      Man unterstützt Frau Merkel, weil Frau Merkel die Politik macht die man selbst gut findet. So gesehen ist es keine Hörigkeit, nur gleiche Meinung.

      Die Frage sollte also lauten: „ann wechselt Frau Merkel von CDU zur Partei „Die Grünen“?
      Da wäre sie meines Erachtens nach besser untergebracht. Es wäre ehrlicher.

    • Diesen Fehler sollten WIR bei der nächsten Wende dringend vermeiden. Wobei die willigen Schreiberlinge nur eine Gruppe unter den verstärkt zu beobachtenden Mitmachern und Funktionären sind……

  47. Dass jetzt Geschuetz dieses Kalibers aufgefahren wird, heisst ja, das TE wirkt! Herzlichen Glueckwunsch!

  48. Wenn schon das Schließen der Grenzen als rechtsradikal, Islamkritik als rassistisch, EU-Kritik als demokratiefeindlich und die Ablehnung der „Ehe für alle“ als diskriminierend gilt, darf man sich über die geistigen bzw. geistlosen Ergüsse einiger Protagonisten einer vermeintlichen „Elite“ nicht wundern.

  49. Ich habe die Gelegenheit genutzt und mal wieder Paypal beauftragt zusätzlich zum Abo aktiv zu werden. In diesem Sinne viel Erfolg auf Ihren weiteren Weg!

    • dank online-Banking geht es auch so spät am Abend – ich bin dabei

  50. Nicht nur Herr Tichy wird hier übel diffamiert, sondern auch seine hervorragenden Journalisten und letztendlich auch all seine Leser bzw. Abonnenten.
    Über diese üble Aktion von Herrn Merz bin ich tief enttäuscht. Bisher hatte ich ihn für einen „Retter“ unseres Landes gehalten.

    • Tja, wem dient der Herr Merz? Das ist die Frage.

    • Ent-täuschungen sind in diesen Zeiten besonders wertvoll.
      Man kann die eigene Meinung berichtigen, sich auf Neues konzentrieren und eigene Kräfte mobilisieren.
      Zudem hilft es bei der Klärung der „Fronten“.
      „Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen!“
      Gilt immer noch!

    • Man braucht sich nur anzuschauen, wo Merz überall wirkt und seine Finger im Spiel hat. Dass er damals kein Rückgrat gezeigt hat in der Partei und stattdessen lieber die Flucht in die Arme des Kapitals angetreten hat, zeugt für mich nicht gerade für einen Vorzeigecharakter.
      Vielleicht war die Nominierung auch einfach nur Kalkül………

    • Retter finde ich jetzt etwas zuviel des Guten, aber ich dachte auch mal, das er das Rückgrat hat, dieser schrecklichen ADM die Stirn zu bieten. Am Ende hat er sich nur als Selbstabsicherer und Feigling entpuppt.

  51. Vielen Dank H.Duin,
    offenbar gibt es noch ein paar versprengte echte Liberale!

  52. Ich wohne in Schweden. Die einzige deutsche Zeitschrift die ich abonniert habe ist Tichys Einblick.
    Diese vom 1. Heft an.
    Für mich ist diese Zeitschrift nicht nur Ein- sondern auch ein Lichtblick.
    Den Artikel im Handelsblatt habe ich nicht gelesen, nur den widerwärtigen Kommentar von Graf Lambsdorf.
    Das hat mir gereicht.
    Heute konservativ zu sein ist scheinbar äusserst fragwürdig in den Augen vieler Zeitgenossen.
    Nur Links/Grüne Gesinnung ist das Einzige
    was noch Akzeptanz in der Meinunsdiktatur findet.
    Wir nähern uns mit rasender Geschwindigkeit dem Ende der Demokratie!
    Ich hoffe und wünsche dass Herr Tichy sich nicht mundtot machen lasst und alle seine Mitarbeiter und Unterstützer ebenfalls nicht.
    Wir brauchen Leute wie euch in dieser irren Zeit!

  53. So viel zu Friedrich Merz, den einige schon als Gralsbringer auf dem Kanzlersessel herbeiwünschten. Zum FDP Apparatschick kann man sich jeglichen Kommentar ersparen. Ich kündige jetzt auch noch das Handelsblatt und unterstütze dafür zusätzlich Tichys Einblicke.
    Danke Herr Tichy und auch Dank an all die anderen Autoren, die sich eben nicht dem Meinungsdiktat beugen, für eine wahre Demokratie einstehen und dafür schwerste Diffamierungen und Repressalien in Kauf nehmen.

    • Hier geht es nicht um Journalisten und schon gar nicht um den aufrichtigen und mutigen Herrn Tichy. Hier werden viel größere Räder gedreht: Hier geht es um Geopolitik! Ein Stichwort: „Die Deutschen dürfen nicht zur Ruhe kommen!“

  54. Lieber Herr Tichy,
    die Verunglimpfung Ihrer stets sachlichen Arbeit (und die Ihres hervorragenden Teams) tut mir sehr leid für Sie. Jeden Menschen verletzt eine solche Schlammschlacht, keine Frage. Lassen Sie sich nicht runterziehen, diese Meinungsdiktatoren sind es nicht wert. Sich für den Erhalt von Recht und Werten einzusetzen, Unwahrheiten aufzudecken, kann nicht falsch sein – ist nicht falsch!

    Sie haben Ihren Namen für eine ergänzende Informationsmöglichkeit gegeben in der heutigen einseitigen Berichterstattung. Sie stehen für Ihre Leser im öffentlichen Wind. Dem gebührt der allergrößte Respekt und grenzenloser Dank. Ihre Leser stehen dafür hinter Ihnen.

    Halten Sie fest an Ihrer Überzeugung, wir brauchen Sie – wie die Blumen das Wasser!

  55. Wie man den Sachverhalt ohne Schlagseite darstellen kann, beweist Philip Plickert in der FAZ:

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/aerger-fuer-die-ludwig-erhard-stiftung-15694317.html

    Plickert zählt zu den Lichtblicken, die der FAZ verblieben sind. Wer seine vor gut einem Jahr erschienene Abrechnung mit der Politik Merkels nicht gelesen hat, kann dies hier nachholen:

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/fehler-von-angela-merkel-euro-krise-energiewende-fluechtlingskrise-15076075.html

    • „Plickert zählt zu den Lichtblicken, die der FAZ verblieben sind“

      Wie wahr! Danke für den Link auf seinen ursprünglichen Artikel. Man mag es kaum glauben, dass so jemand in der FAZ (s)eine Existenz behalten konnte…

    • Vielen Dank für beide Links Chris ! Einfach toll der Journalist Plickert, den ich bisher gar nicht kannte.

  56. Sehr geehrter Herr Tichy,
    bleiben Sie die Hoffnung in diesem irren Deutschland.

    • Ich kann mich Ihrem Statement nur vollständig anschließen.

  57. Meinungsvielfalt zeichnet eine Demokratie aus. Tabus und Selbstzensur schränken eine Demokratie ein und bereiten den Weg in eine Diktatur vor. Das sollten vor allen die, die nie in einer Diktatur leben mussten, auf die Fahnen schreiben. Mit Diffamierung und später dann Verfolgung jedweder nicht erwünschter Meinung endete es bisher immer in einer Diktatur. Ich habe zwei erleben müssen. Erst 1990 konnte ich meine Meinung wieder offen und frei äußern. Ich möchte, dass das auch meine Kinder und Kindeskinder weiter können. Denn auch damals waren es Journalisten, die die beiden Diktaturen als will fähige Werkzeuge vorbereiteten und dann auch noch mitgetragen und die Diktatur unterstützten. Tichys Einblick gibt mir die Sicherheit, meine Meinung auch weiterhin sagen und schreiben zu dürfen. Eine gute und gefestigte Demokratie muss alle Meinungen vertragen können. Denn in jeder steckt zumindest ein ein Körnchen Wahrheit. Alles was da so gefaselt von links, rechts, liberal, populistisch usw. ist nur Schall und Rauch. Nur die gute Mischung gibt auch ein gutes Aroma. Ich hoffe daher, das Tichys Einblick noch viele Jahre seine Aufgabe für einen vielfältigen Meinungserhalt beibehalten kann.

  58. Sehr geehrter Herr Tichy,
    ich bin Abonnent Ihrer Zeitschrift TE seit dem ersten Heft und habe bis jetzt keinen Cent bereut. Ich beziehe auch noch den Cicero und die Terra Mater. Alle anderen Abo‘s habe ich längst gekündigt (inkl. der regionalen Tageszeitung Freie Presse). Auf meine Empfehlung hin, haben einige Freunde von mir ebenfalls TE abonniert. Jetzt werde ich nochmals aktiv die Werbetrommel rühren.
    Machen Sie weiter so, lassen Sie sich nicht unterkriegen. Ihre Zeitung ist einfach Spitze!
    Liebe Grüße aus Sachsen,
    Holger G.

  59. Email an einen Freund:

    Vielleicht hast du es bereits erfahren, denn es ging hier durch die gesamte Presse. Federführend ausgerechnet das HB. Friedrich Merz hat die Annahme des Preises der Ludwig-Erhard-Stiftung verweigert. Als Grund wurde Tichys (Vorsitzender der Stiftung) Rechtspopulismus in Verbindung mit seinem Blog (TE) angegeben.
    Ich kann bestimmt nicht immer Tichys Argumentation folgen, aber er ist seiner politischen Linie immer treu geblieben. Nicht er hat sich bewegt, sondern die „angebliche“ Mitte nimmt immer extremistischere Züge an. Deutliche festzumachen an ihrem immer enger werdenden Meinungskorridor hin zu einer Meinungsdiktatur – und die Lei(d)medien sind dabei ihre willfährigen Helfer. Für all diejenigen, die sich außerhalb dieses schmalen Koridors befinden, wird die Luft immer dünner. Meinungsvielfalt – ein Wesen der Demokratie – ade!!!

    • Damit hat sich die Sache mit dem “ Hilsbringer Merz“ ja wohl erledigt.

  60. Getroffene Hunde bellen halt,diese Rot/Grünen mit den ÖR sind halt ganz besonders laut keifende Hunde.

  61. Alles ist in Bewegung. Es ist allerdings die Bewegung eines Pendels. Mag für manchen die Kanzlerin für die Mitte und Tichy für rechts stehen. Das ändert sich. Spätestens nach der Wahl 2021.
    Irgendwann werden die meisten verstehen, dass die deutsche Politik anders ist als die der anderen Länder und dass es die anderen sind, die sich vernünftig verhalten haben. Eine Politik, die nur auf linksgrüner Moral und auf Humanismus basiert, ist zum Scheitern verurteilt. Die Dinge müssen in Balance gehalten werden. Vor allem darf die Moral nicht über dem Grundgesetz und der Humanismus nicht über den Gesetzen stehen.
    An den Fehlern, die diese Kanzlerin gemacht hat, wird Deutschland noch lange zu tragen haben.

    • Wolfgang, ich verstehe nicht warum sie und viele andere diese Politik als humanistisch sehen. Meine Meinung nach hat es mit Humanismus nichts zutun. Humanistisch für wen? Die meisten Migranten werden sich hier nicht zu recht finden, weil sie hier mit ihre nichtvorhandende Bildung keine Arbeit finden und die Deutschen werden für Milionenen Migranten mit ihren immer höheren Steuern aufkommen müssen, es ist ein neokolonialismus, die Deutschen arbeiten für Milionen nichtarbeitende Migranten, von der nicht vorhandende innere Sicherheit möchte ich gar nicht reden. Ist das human?

      • Der Humanismus ist kaum authentisch und den kauft den linksgrünen Vetrtretern auch sowieso kaum jemand ab. Das ist bloß eine „humanistische“Maske, die sie sich aufsetzten und mit der sie sich schmücken wollen. In Wirklichkeit ist das höchst inhuman, die Migranten, in, ihnen kulturell äußerst fremde Länder zu verpflanzen. Sie werden auch niemals hier glücklich werden. Frustrationen sind vorprogrammiert. Was daraus noch entsteht ist ungewiss. Die Hoffnung auf billige Arbeitskräfte, die sich nicht erfüllen wird, ist eine Art moderne, menschenverschtende Sklaverei. Und gerade dies müssten wissende Sozialwissenscbaftler eigentlich ins Visir nehmen und die naive Politik anpragern. Die überwiegende Mehrheit der Migranten, die in gravierend anderen Strukturen aufgewachsen und von denen sie geprägt wurden, bleiben in der hochtechnologisierten Arbeitswelt überfordert und werden leider nicht von der eigenen Arbeit leben können.

  62. Wie sagte der lupenreine Demokrat Peter Tauber (Generalsekretär!!! der CDU).
    „Wer nicht für AM ist, ist ein Arschloch“.

  63. Also, was besseres könnte TE doch wohl gar nicht passieren. Ich habe schon die Anfrage eines Freundes erhalten, der mein Exemplar der Print-Ausgabe haben möchte, sobald ich das Heft durch habe. Das HB hat phantastische Werbung für lau gemacht.

  64. Gerade eben 50,– EUR an TE überwiesen. Wird beim Kauf der sogenannten Qualitätsmedien eingespart. Danke Herr Tichy. Bitte weiter machen!

    • Jetzt muesste man es nur noch bei den ‚echten Demokraten‘ mit der ‚Demokratieabgabe‘ einsparen koennen. Dies war der wohl unverfrorenste gelungene Versuch die Meinungsdiktatur zu zementieren!

  65. Befinde mich gerade auf dem kleinsten Raum des Hauses und habe dieses armselige
    Machwerk Handelsblatt vor mir – bald habe ich es hinter mir !
    Bleiben Sie standhaft , Herr Tichy , Sie und all die großartigen Autoren auf
    Tichys Einblick sind unverzichtbar . Es ist mir eine Ehre Sie regelmäßig zu unterstützen .

  66. Die FDP halte ich eh für eine ideologisch labile Partei. Lindner weiß nicht Recht, wohin und in welche Richtung er sie führen soll. Die Programmatik, die Lindner und Kubicki vertreten ist einfach nur old-fashioned und passt nicht mehr zur Problemen des 21. Jahrhunderts. Inkonsequenz und Kurs auf Sicht ist für eine Partei tödlich.

    • Kubicki ist einer der unseriösesten unter allen bekannten deutschen Politiker und Lindner vollführt einen perfekten Eiertanz,einfach unwählbar.

      • Die derzeit agierenden Liberalen halten keinen Standpunkt zu haben schon für Liberalität. Im Volksmund würde man sagen: Keinen ***** in der Hose!
        Und genau das ist bei den führenden Köpfen dieser Partei allerorten zu spüren – bis auf wenige Ausnahmen.

  67. Sehr geehrter Herr Tichy, lassen Sie sich nicht einschüchtern.

  68. Tja, aber das „Nazi“ ist das neue „der ist anderer Meinung“.
    Es lebe das Stigma. Und die leider bildungsdefiziente Masse lässt sich, ohne nachzudenken, verführen. Rote Armbinde, alles paletti. Daß wir all das schon in zwei deutschen Regimen hatten (und eigentlich daraus gelernt haben sollten), geschenkt! D ist unfähig zu differenzieren, bzw. zu lernen.

  69. Zur Familie Lambsdorff kann man nur eines sagen: Der Apfel fällt nicht neben den Birnbaum.

  70. Weiter so TE und Herr Tichy.
    Klartext ist halt für diejenigen nervig und unerwünscht, die sich in ihrem Wolkenkuckucksheim so schön bequem eingerichtet haben und keinen Kratzer an ihrem Lack haben wollen.

  71. Jetzt gilt eben noch die große Show der Kriecher: jeder holt sich noch ein großes Stückchen vom Kuchen, ehe er zerbröselt. Jeder „zeigt Gesicht“ und rüpelt sich großspurig, möglichst laut, möglichst abschätzig und mit nicht zu fassenden, ungeheuerlichen Ausfällen und einem Vokabular jenseits von gut und böse durch die bereitwilligen, beifallkreischenden Medien. Wie arm sind diese Leute eigentlich – und die fühlen sich noch großartig dabei. Und – ich kenne es aus Erfahrung: hinterher haben alle nichts gewußt, sie wurden alle nur mißbraucht…. bla, bla, bla. Dieselben Leute tauchen später wieder ganz weit oben auf ( Dreck schwimmt oben). Ich hab es gesehen und erlebe es nach relativ kurzer Zeit wieder. Ich hätte es niemals für möglich gehalten. – Dieses Irrenhaus Deutschland ist die Krönung und unvorstellbar bis heute, ich glaube es immer noch nicht.

  72. Es ist doch wie immer, wenn man etwas vernichten will, was einen stört bzw angreift.
    Man nutzt seine Waffen. Und dabei werden alle Register gezogen.
    Die Waffen die man hat, sind die Presse, das Fernsehen, und die von diesen in Dämmerschlaf versetzten Bundesbürger, die alles glauben (jedenfalls die überwiegende Mehrheit) was ihnen so tagtäglich vorgesetzt wird. Und es funktioniert wie immer.

    Der auf Linie gebrachte Bürger, oder wie neudeutsch…“derjenige der schon länger das Elend ertragen muß“ wird alles was unsere Königin und ihr Anhang so von sich geben mit
    Standing Ovations würdigen.

    Aber es besteht Hoffnung, denn steter Tropfen (von der Wirklichkeit in diesem Lande) wäscht (vielleicht) einige Gehirne .

    In diesem Sinne , mach weiter so Tichy

  73. Sehr geehrter Herr Tichy,
    Halten Sie stand und lassen sich nicht unterkriegen. Das ist der beginnende Abgesang der Mainstreammedien, zu der leider das sonst neutrale HB jetzt auch gehört.

    • das Handelsblatt ist schon lange nicht mehr „neutral“.
      Ein vorgebliches Wirtschaftsblatt, das u.a. die Vorgänge in der €U und die €uro-„Rettung“ bejubelt und auf der „Refugees Welcome“-Welle ganz oben mitgeschwommen ist, kann man nicht ernst nehmen, sondern nur noch als Kontra-Indikator werten.
      Der eine oder andere „Lichtblick“ kann in meinen Augen das Gesamtbild nicht retten.

  74. Ich bin froh, daß es Tichys Einblick gibt. Die anderen Zeitungen taugen nicht einmal zum Pinselausstreichen.

    • Ohne Tichy würde ich verzweifeln, wobei natürlich auch die intelligenten und qualifizierten Kommentare Balsam für meine Seele sind. Das mindert zwar nicht meinen Zorn auf die ganze Mischpoche, aber mit anderen, die gleicher Meinung sind, trägt es sich etwas leichter.

  75. Tichy, Broder und Köppel nerven halt sehr. Die haben in den letzten Jahren den Diskurs ordentlich angeheizt. Und das nervt die Ischias geplagte Elite unwahrscheinlich.
    Vorbei die Zeiten des Meinungskartells.
    Gut so. Danke Tichy!

  76. Lieber Herr Tichy, lassen Sie sich bitte von dieser Kampagne nicht beeindrucken. Bleiben Sie weiterhin ein Leuchtturm für die wahre Meinungsfreiheit. Das früher so neutrale Handelsblatt hat sich dem rot-grünen Mainstream-Club angeschlossen. Somit sind sie diesem zum Boulevard-Blatt gewandelten Organ ein Dorn im Auge.

  77. Lieber Herr Tichy, wie viele andere auch bin ich froh, dass es Ihre Webseite und das Printmedium gibt. Ohne die intelligenten, vernünftigen Artikel auf TE wäre ich wohl schon verzweifelt…. Ich hoffe sehr, Sie können es mit dem Sprichwort halten „Was kümmert es den Mond, wenn ihn ein Hund anbellt“.
    Ich für meinen Teil werde jetzt direkt eine extra Unterstützung an TE überweisen…

  78. Welch Kompliment für Roland Tichy und seinen so lesenswerten Einblick! So ist es nun mal in der teutonischen „Qualitätspresse“: Wer nicht der Rautenkönigin und ihrer destruktiven Politik ständig huldigt, sondern den Finger in die tiefen Wunden legt, die ihre Politik gerissen hat, ist natürlich rechts und ganz böse. Ich freue mich jeden Tag auf Tichys Einblick und die hervorragenden Autoren, die in diesem Forum schreiben. Spiegel, Focus und die üblichen Tageszeitungen, in denen ich nur noch Hofberichterstattung lese, interessieren mich nicht die Bohne. TE unterstütze ich gern. Für den üblichen Medienschrott ist mir jeder Cent zu schade. Dazu gehören natürlich auch die unsäglichen ÖRs. Aber die werden ja qua Zwangsabgabe mit unseren Beiträgen alimentiert, ob wir wollen oder nicht. Sonst droht der Knast. Das nennt sich Demokratie in diesem unserem Lande. Schreiben Sie und Ihre Mitstreiter weiter gegen die unhaltbaren Zustände in D an, lieber Herr Tichy. Immer mehr kritische Leser werden es Ihnen danken.

  79. Roland Tichy, der einmal wirklich dazugehörte, also zur Gruppe der Wissenden, der Anständigen, der Insider des Wirtschaftsjournalismus und der Politik, wird so langsam nach und nach auf unschöne Weise hinausgedrängt. Persönlich ist das wahrscheinlich bitter; ich hoffe, es trifft ihn nicht zu sehr.

    Meine Hochachtung hat er. Denn anstatt seine Meinung den neuen, falschen Propheten und Heuchlern anzupassen, vertritt er weiterhin, was er für richtig hält und was richtig ist. Vielen Dank, Roland Tichy! Meine Unterstützung haben Sie.

    • „….Rolan Tichy ….. wird so langsam nach und nach auf unschöne Weise hinausgedrängt. Persönlich ist das wahrscheinlich bitter; ich hoffe es trifft ihn nicht zu sehr..“ – schön, dass Sie das so gedacht haben. Genau diese Gedanken habe ich auch. Aber Herr Tichy ist eine geradlinige, starke Persönlichkeit und er ruht so in sich selbst, das gibt Kraft. Wir leben in politischen Zeiten, wo sich bei vielen Menscben zeigt, wer, wer ist, wer persönliche Nachteile für seine Ideale und Überzeugungen nicht scheut, wer kein Mitläufer ist, wer Zivilcourage hat, usw. In eben solchen Zeiten kristallisiert sich vieles heraus.. In diesen politisch schwierigen Zeiten lernt man jeden Menschen erst richtig kennen und man erlebt große Überraschungen dabei..

  80. Große Anerkennung für Ihre klare Worte, Herr Duin und für Ihre Solidarität mit Herrn Tichy! Gerade habe ich mir so eine Solidarität mit Herrn Tichy gewünscht. Und schon geht mein Wunsch in Erfüllung…
    Mögen andere bekannte Persönlichkeiten der Politik und des Jornalismus Ihnen folgen.

  81. Die sog. „Elite“, politisch und medienpolitisch, wozu sich immer noch Herr Merz zählt, auch wenn er sich von der Politik verabschiedet hat, seitdem er von Merkel auf´s Kreuz gelegt wurde, ebenso wie das Handsblatt, mauert sich immer mehr ein und dreht sich im Panikmodus um sich selbst. Die Transatlantiker und Merz ist als Repräsentant der Atlantikbrücke „der“ deutsche Vormann dieser Gilde, wissen nicht mehr wo ihnen der Kopf steht, seitdem der amerikanische Präsident die EU und speziell die „Parteifreundin“ des Herrn Merz, als die „Gegner“ der USA ausgemacht hat.

    Mich verwundert es nicht, dass Herr Merz momentan keine Lust hat Preise entgegenzu nehmen und schon gar nicht von einem „Durchblicker“ wie Herrn Tichy, das überfordert ihn schlicht.

  82. Ich würde mich freuen, wenn TE noch eine schöne Übersicht über die
    „[…] eine ganze grünrote Riege tapfer mit Tweets hinter dem Handelsblatt-Pamphlet versammelt[…]“ veröffentlicht, da ich nix mit „Tweeten“ und Ähnlichem am Hut habe.
    Aber interessieren würde es mich doch sehr, wer da wieder was von sich gibt zur
    Eigenprofilierung gegen das „Böse“ von Rechts.

    Herr Tichy…standhaft bleiben und genau so weiter machen,
    ich empfehle sie und ihr Magazin stets, wenn ich Gespräche über
    das aktuelle und politische Zeitgeschehen führe.

    Danke an Sie und das gesamte Team für die geleistete Arbeit.
    MfG.

  83. Getroffene Hunde bellen. Deutlich wurde das schon beim Eklat um Uwe Tellkamp. Mich wundert die spontane Zusammenrottung aller gegen „Rechts“ vereinten Selbstdarsteller überhaupt nicht. Und man muss sagen, es funktioniert ja auch. In Echokammer des gordischen Geflechts aus Politik und Medienlandschaft bestätigt man sich einfach gegenseitig, und das schlussendlich gewaltige Dröhnen der einen, der einzig richtigen Meinung durchdringt die saugstarken Hirne des deutschen Wahlvolks ohne Mühen. Dabei dürfte ein gewaltiger Teil des Volks rechtspopulistisch veranlagt sein, ohne es zu wissen. Ausländischen Verbrecherbanden ein sorgenfreies Leben auf Steuerkosten zu ermöglichen, oder bewusstes Ausplündern der Sozialkassen… dafür würde wohl nicht mal die Forsa einen breiten Zuspruch erumfragen können.

    „Republiken werden durch die Tugend, den öffentlichen Geist und die Intelligenz der Bürger geschaffen. Sie fallen, wenn die Weisen aus den öffentlichen Räten verbannt werden, weil sie es wagen, ehrlich zu sein, und die Verschwender werden belohnt, weil sie den Menschen schmeicheln, um sie zu verraten. “ US-Bundesrichter Joseph Story, 1779-1845

  84. Nach Lektüre des Artikels im Handelsblatt vermutete ich zunächst noch den metaphorischen Sturm im Wasserglas, doch scheinen nicht wenige nur darauf gewartet zu haben, einen Aufhänger zu finden, um Roland Tichy (und auch Fritz Goergen) an den Karren fahren zu können.

    So springt auch Thomas Klingenmaier von den Stuttgarter Nachrichten auf den Zug auf und behauptet, Roland Tichy sei „sehr klar immer weiter nach rechts“ gedriftet. Der ganze Artikel, der sich in Teilen wie ein Nachruf liest, findet sich hier

    https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.eklat-bei-der-ludwig-erhard-stiftung-streit-um-den-publizisten-roland-tichy.6e76ce35-43dd-4d93-bf41-e19f6be80dbd.html

    Viel Feind, viel Ehr?

    • Ich habe mir den Artikel angetan..
      Zitat:
      Der Mann -Roland Ticchy-, der sich als Gegner der offenen Gesellschaft positioniert (schöne Formulierung) sieht sich immer wieder einmal dem Vorwurf ausgesetzt, am fein gedeckten Tisch letztlich das salonfähig zu machen, was die schlimmsten Hetzer der AfD in den düstersten Stunden dieser Partei in Bierkneipenversammlungen grölten.
      Beschäftigen sich diese Hetzer mal mit dem ,was sie so von sich geben und woher wissen sie das.
      Ich war in den letzten Wochen 2-mal bei einem sogenannten Stammtisch der AfD.
      Es wurde nicht gegrölt sondern sachlich diskutiert. Anwesend waren ein Uni-Professor, der Geschäftsführer einer renommierten Maschinenfabrik , Handwerker, Angestellte, Ruheständler. Moderiert von einer Landtagsabgeordneten.
      Ich glaube nicht, dass der Autor dieser Schmiererei mal bei einem solchen Treffen anwesend war.

  85. „Rechtspopulist“ muss man heutzutage als LOB auffassen. „Rechtspopulisten“ sind derzeit diejenigen, die mit ihren Forderungen, die jetzt so langsam kleckerweise umgesetzt werden, um Jahre voraus waren. Eine höhere Stufe des Lobes ist nur noch der „Nazi“. Der war mit seinen Forderungen noch weiter voraus, deren Umsetzung wird auch noch kommen.

  86. Die moralische Verkommenheit der sich als Stützen der Gesellschaft Gerierenden ist in diesem unseren Lande kaum noch auszuhalten.

    Insofern Herr Tichy: Bleiben Sie standhaft, noch standhafter als ohnehin.

    Ihre Stimme wird gehört, gebraucht und vernommen.

    Einige scheinen aber genau davor Angst zu haben und beißen um sich wie die Straßenköter.

  87. Eigentlich könnte man sich doch geadelt fühlen. Im Wort rechtspopulistisch
    steckt immerhin noch das Wort Recht drin, nicht nur eine politische Richtung.
    Die anderen Richtungen haben das Wort schon ganz vergessen.
    Solange die anderen Parteien und Gruppierungen die Rechtsbrüche der Regierung
    stillschweigend tolerieren oder sogar unterstützen ist es schon fast ein Adelsprädikat.
    Wenn es nicht durch den inflationären Gebrauch abgewertet würde.
    „Gehn die Argumente aus, geht die Bosheit zum Angriff über.“
    © Manfred Hinrich (1926 – 2015)

  88. Das Handelsblatt war mal eine lesbare Zeitung, ähnlich wie Financial Times Deutschland oder auch die altwürdige FAZ. Mittlerweile sollten die Macher sich die Druckausgabe sparen und den Zellstoff gleich zu Klopapier verarbeiten…

    • Genau das habe ich denen auch schon geschrieben. Danke!!!

  89. Die Diffamierer von Herrn Tichy sind keine Demokraten. So einfach ist das.

  90. Lieber Herr Tichy,
    wenn das mal kein Kompliment ist…

  91. Was ist überhaupt „ rechts „ bitte, so inflationär diese Bezeichnung heute gebraucht wird? Bin ich „rechts „ oder gar „ rechtspopulistisch“ , wenn ich viele Vorgänge in der heutigen Politik kritisch betrachte oder nicht zustimme? Wenn ich das aktuelle politische Personal in diesem Land täglich hinterfrage und meine, dass 12 oder gar 16 Jahre bleierne Mittelmäßigkeit für eine Demokratie nicht förderlich sind? Wenn ich für Eigenverantwortung plädiere auch und gerade in Entwicklungsländern und bei Migranten? Oder wenn ich nicht vor Glück entzückt bin, dass hier Frauen kritiklos für Kopftücher Beifall klatschen und Religion sich als Opfer inszeniert? Die Liste könnte mit vielen Punkten weiter ergänzt werden. Ich dachte immer eigenständiges , kritisches Denken und auch Hinterfragen sowie auch harte Diskussion in der Sache entsprechen im Besten Sinne grund liberalen Traditionen Daher weigere ich mich von Anhängern eines Nanny Staates und betreuten Denkens in eine Box ihres kleinkarierten Denkens stecken zu lassen. Ich bin liberal in vielen Dingen, konservativ in so manchen und progressiv in einigen und lege Wert darauf aus vielen Quellen meine eigene Meinung zu bilden und diese auch äußern zu können In bester Tradition von „ je pense , donc je suis!“
    Wo sind wir inzwischen gelandet , wenn Querdenken und Widerspruch mit Totschlag Argumenten und Moralkeulen belegt werden um sie zum Stillschweigen zu bringen?

  92. Für mich ist das ein ganz klares Indiz dafür, dass Tichys Einblick von den Altparteien und der „Qualitätspresse“ mittlerweile wahr- und ernstgenommen wird und das völlig zu Recht.
    Ein größeres Kompliment kann es nicht geben.
    Die Qualität der Autorenbeiträge hebt sich nämlich ebenso wohltuend vom durchideologisierten linksgrünen Einheitsbrei ab, wie die Qualität der hier abgegebenen Kommentare. Hier schreiben Leute, die vorausblicken und die sich um Zustand und Entwicklung unseres Landes Gedanken und Sorgen machen.

  93. da ist ein Hund (HB) dahergekommen und hat sein Bein am großen Haus (Tichy) gehoben. Bei näherem Hinsehen wird deutlich: dort wo früher mal ein veritabler Wachhund war, hebt jetzt nur noch ein Pinscher sein Bein. Ja, er nässt mit ein paar Spritzern, aber das meiste davon hat ihn selbst getroffen.

  94. Ein türkische Sprichwort sagt :

    “ Unter einem Baum der schöne Äpfel trägt liegen immer viel Steine!“

    Mit freundlichem Gruß

    L.J. Finger

  95. Das Handelsblatt hat ein verschwindend geringe Auflage. Waren es nicht die, die auf jedes digitale Abo nochmal ein gedrucktes Exemplar vesenden um die statistischen Verkaufszahlen so zu verdoppeln?

    Ich vermute eher billigste Clickbait und Virtue Signaling um etwas näher an die staatlich finanzierten Anzeigeschaltungen zu kommen und von der rechten Seite ein bisschen Aufmerksamkeit in Form von Shitstorming zu erhaschen.

    Finde Tichys Einblick gut so wie es ist. Etwas weit Links für meinen Geschmack aber man ist ja im konservativen Lager im Gegensatz zum Linken offen für alle Meinungen…und für die ideologischen, philosophischen Grundsatzfragen kann man immer noch woanders hin (Sezession, RedIceTV usw.)

    Von daher weiter so.

  96. jetzt erlebt Herr Tichy wie es ist, wenn man nicht mit den Wölfen heult, wenn einem Verhaltenswesen unterstellt werden, die nicht zutreffend sind. Ich kann nur sagen – nicht verbiegen lassen, weitermachen.

  97. was tuts der deutschen Eiche wenn sich die Sau dran schrubbt

  98. Was erwartet man von solchen Leuten? Merz kommt aus der Deckung, als Erika schwächelt, Vorher hat er den Schwanz eingekniffen und ist jaulend aus der Politik geflohen.
    Mit dem Mainstream heulen…das ist in der BRD normal, bei den Medien und den Politikern….bis auf bestimmte Ausnahmen

  99. Man kann heutzutage eigentlich eh nur noch entweder links oder rechtspopulistisch sein. Rechtspopulistisch ist damit einfach ein Synonym für Nicht-links geworden. So what? Dann sind wir halt rechtspopulistisch.

    • „rechts“ ist heutzutage auch oft ein Synonym für „gesunder Menschenverstand“

Einen Kommentar abschicken