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Ersatzreligion "Wokeness"

Fragwürdige Stellung der Kirche zum Selbstbestimmungsgesetz

06.07.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
„Als Mann und Frau schuf er sie“ (Genesis 1,27). Kirchlichen Laien-Lobbys ist dies egal, sie begrüßen das Selbstbestimmungsgesetz der „Ampel“.

Eines der „großen“ gesellschaftspolitischen Projekte der „Ampel“ ist das „Selbstbestimmungsgesetz“ (SBGG), mit dem das „Transsexuellengesetz“ des Jahres 1981 abgelöst werden soll. Insgesamt ist dieser Entwurf die praktische Umsetzung der „Gender“-Ideologie, derzufolge es keinen Zusammenhang zwischen biologischem Geschlecht („sex“) und sozialem, selbstbestimmtem Geschlecht („gender“) gibt, und nach der es eben nicht nur zwei Geschlechter bzw. deren seltene biologische Sonderformen, sondern rund siebzig geschlechtliche Identitäten gibt. Siehe das „LSBTIQ-Lexikon“ der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB).

REKORD BEI KIRCHENAUSTRITTEN
Kirche ohne Volk
Von den Fraktionen der „Grünen“ und der FDP bereits in der letzten Legislaturperiode (damals erfolglos) angestrengt, soll laut Entwurf der Bundesregierung vom 9. Mai 2023 (federführend: FDP-Justizministerium und „grünes“ Familienministerium) zukünftig Folgendes gelten, sofern – was zu erwarten ist – der Bundestag das Gesetz im Herbst entsprechend verabschiedet: Die geschlechtliche Identität bzw. deren Wechsel („Trans…“) und die Wahl des Vornamens sollen von der Einschätzung dritter Personen (zum Beispiel Ärzten) gelöst und der betreffenden Person „selbstbestimmt“ qua reine Selbstauskunft vor dem Standesamt überlassen werden. Das Ganze unter Umständen im jährlichen Wechsel und bei 14-Jährigen mit Zustimmung der Eltern bzw. im Konfliktfall nach Entscheidung des Familiengerichts.

Außerdem soll mit dem SBGG das Recht der „Transperson“ auf Achtung und respektvolle Behandlung hinsichtlich ihrer geschlechtlichen Identität verwirklicht werden. Dazu wird es ein „Offenbarungsverbot“ geben. Das heißt: Dritte dürfen keinen Gebrauch von ihrem Wissen machen, welches Geschlecht eine Transperson vor dem Wechsel der geschlechtlichen Identität hatte. Bei Zuwiderhandeln (= „deadnaming“, also Verwendung des „toten“ Namens) kann eine Geldstrafe von bis zu 10.000 Euro verhängt werden.

DAS VERDIRBT POLITIK UND THEOLOGIE
Wie der Kirchentag die Bibel für seine ideologischen Zwecke zurechtbiegt
Für den Spannungs- und Verteidigungsfall soll das SBGG eine ausgeglichene Sonderregelung treffen, indem für den Dienst mit der Waffe vorübergehend die rechtliche Zuordnung zum männlichen Geschlecht bestehen bleibt, wenn ein Änderungsantrag in unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang mit dem Spannungs- und Verteidigungsfall gestellt wird.

Die „Ampel“ geht von jährlich rund 4.000 entsprechenden Anträgen pro Jahr aus. Der 68 Seiten umfassende Referentenentwurf sowie die 54 vorliegenden und von uns nachfolgend bemühten Verbände-Statements dazu finden sich hier.

Das SBGG wird kommen, denn es stehen einflussreiche Lobby-Gruppen dafür, auch wenn sie nur Mini-Minderheiten der Bevölkerung repräsentieren. So kamen denn auch 54 überwiegend zustimmende Stellungnahmen zum SBGG-Entwurf zustande, darunter fast zwanzig aus dem Spektrum von LSBTIQ (Lesben, Schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche und queere Menschen).

Kirchliche Laien-Lobbys auf dem „queer-woken“ Weg

Wir haben uns einen Überblick über sechs Stellungnahmen verschafft, die aus dem Bereich der Kirchen kommen: drei aus dem katholischen und drei aus dem evangelischen Bereich. Je eine katholische und eine evangelische Stellungnahme geht sehr neutral, passagenweise auch distanziert an den SBGG-Entwurf heran: zum einen die Stellungnahme der Deutschen Bischofskonferenz (DBK; 9 Seiten), zum anderen die Evangelische Allianz Deutschland (2 Seiten). Die dort erkennbare Distanzierung lässt sich allein schon daran ablesen, dass im Gegensatz zu nahezu allen anderen Stellungnahmen das SBGG hier nicht „begrüßt“ und im jeweiligen Schriftsatz das Gender-Sternchen (*) nicht verwendet wird. Konstruktive Kritik kommt von der DBK, die sinnvollerweise eine längere Karenzzeit zwischen Selbsterklärung und amtlichem Eintrag bei Wechsel der geschlechtlichen Identität einfordert.

Die je zwei anderen Stellungnahmen aus dem katholischen bzw. evangelischen Spektrum überbieten sich bisweilen geradezu euphorisch in der Zustimmung zum SBGG, ja mehr noch: Teilweise geht ihnen das SBGG nicht weit genug.

  • Der Bund Deutscher Katholischer Jugend (BDKJ) schrieb 8 Seiten, auf denen er 18-mal ein „begrüßt“ und 37-mal ein Gendersternchen (*) unterbrachte. Der BDKJ will, dass das SBGG sogar noch weiter reicht, das heißt, dass Heranwachsende ab 14 Jahren gänzlich allein über eine Änderung ihres Geschlechtseintrages bzw. ihres Vornamens entscheiden können und dass mit Zustimmung der Eltern dies auch Jüngeren erlaubt sein soll. Die für den Spannungs- und Verteidigungsfall geplante Regelung lehnt der BDKJ ab. (Nur am Rande: Der BDKJ finanziert sich zu je beachtlichen Teilen aus Kirchensteuern und aus Zuwendungen des Bundesfamilienministeriums.)
  • Ähnlich äußerte sich das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) auf 7 Seiten, in denen das Gesetzesvorhaben 14-mal „begrüßt“ und 33-mal das Gendersternchen (*) verwendet wird. Auch das ZdK kritisiert die für den Spannungs- und Verteidigungsfall geplante Regelung.
  • Die Diakonie Deutschland hat 5 Seiten vorgelegt, 7-mal „begrüßt“ sie das „Ampel“-Vorhaben, 12-mal mit Gendersternchen (*) unterlegt.
  • Ähnlich äußert sich die Evangelische Arbeitsgemeinschaft Familie auf 5 Seiten. Auch sie „begrüßt“ das „Ampel“-Vorhaben (5-mal), 23-mal unterlegt mit Gendersternchen (*).

Zugegebenermaßen: Wir haben nicht alle 54 Stellungnahmen und auch die hier angerissenen 6 Stellungnahmen nicht bis in die letzten Halbsätze studiert. Aber der Eindruck bleibt: In der Mehrzahl erfährt die „Ampel“ aus (laien-)kirchlichen Kreisen Akklamation. Das war zu erwarten in einer Zeit, in der in solchen Organisationen die Bibel (Genesis: „Als Mann und Frau schuf er sie“) nahezu keine Rolle mehr spielt und von der Ersatzreligion der „Wokeness“ abgelöst wurde, Kirchentage zu „grünen“ Parteitagen wurden und „Gott“ nun – wie auch immer ausgesprochen – „G*tt“ heißt.

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21 Kommentare

  1. naja…Deutschland ist da wohl ein Einzelfall. Schaut man ins EU Ausland und weiter weg, sind solche Themen kein Thema in der RKK. Klar…auch in den Niederlanden und sogar im katholischen Irland wird nun die Gender Debatte geführt….aber von wem? Es sind wenige? In der RKK Deutschland scheinen es viele zu sein…..oder es sind sehr laute Leute. Wie auch immer….die Austrittswelle wird wohl weitergehen….die Kirchen…auch die Protestantische wird weiter schrumpfen….in 20 Jahren dürften nur noch Funktionäre Mitglieder sein….ist bis dahin wohl so wie beim ÖR TV….nur noch die Mitarbeiter schauen das Programm.

  2. Herr Goergen hat es im Kommentarbereich zum Thema Verband der Familienunternehmen auf den Punkt gebracht.

    „Verbandsvertreter haben noch nie ihre Mitglieder gegenüber der Regierung vertreten, sondern umgekehrt.“

    Das erklärt vieles. Verbände als politische Vorfeldorganisationen der Parteien, lautstark und finanziell gern am Tropf der Regierenden. Ob Zentralrat der Katholiken, der Juden, der Muslime oder das Verbandwesen in der Wirtschaft, überall werden politische Agenden verfolgt, welche die Lebenswirklichkeit des einzelnen Menschen oder auch Unternehmen nicht im geringsten Abbilden, sondern allenfalls radikaler Minderheiten oder politisch genehmer Unterstützer.

    Es muss endlich mit dem Märchen von den Verbänden als Interessenvertretung derer die sie vorgeben zu vertreten aufgeräumt werden.

    Man sollte daher auch hier nicht die genannten Organisationen mit der Katholischen Kirche, schon gar nicht mit deren Mitgliedern in ihrer Gesamtheit verwechseln.

  3. Man merkt, dass die Kirchen bei ihrem Kampf um Mitglieder dem Zeitgeist nachgehen. Dabei ist es gar nicht ihre Aufgabe um Mitglieder zu kämpfen und nicht ihre Befugnis, zu diesem Zweck die Aussagen der Bibel abzuändern. Es steht nicht allzu viel zu dem Thema LGBTQ und noch weniger zum Thema Transsexualität in der Bibel. Die Verse, die sich über das Thema äußern, sind sehr direkt und eindeutig aber darüber will ich gar nicht weiter schreiben. Denn die Bibel spricht weitaus mehr und häufiger von einem ganz anderen und viel grundlegenderem Problem, das uns alle betrifft. Das SBGG ist nur eines von vielen Symptomen. Wir wollen unser eigener Gott sein und selbst bestimmen. Aber was ist, wenn wir dazu überhaupt nicht geschaffen wurden und es darum natürlicherweise unmöglich für uns ist, keine Macht über uns zu haben? Was ist, wenn wir lediglich die Wahl haben, welche Macht wir über uns stellen?
    Ich habe erlebt, wie befreiend es ist, seinen eigenen Willen loszulassen und sich stattdessen Gottes Willen zu unterstellen. Damit meine ich nicht die Anordnungen einer Kirche, eines Pastors oder sonst irgendeinem Menschen auf dieser Welt. Ich meine Gottes Willen. Das kann jeder mal selbst für sich ausprobieren wenn er die Bibel aufschlägt.

    Die Bibel spricht davon, dass dieser Drang nach Autonomie, Selbstbestimmung um jeden Preis und damit auch jegliche Rebellion gegen Gott überhaupt ganz tief in jedem von uns steckt. Da können wir noch so fromm tun, wenn wir unser Herz anschauen, wird es doch nur unserem Vorteil zuliebe sein. Ich glaube, dass Gott unser Herz grundlegend verändern muss und dass ER letztendlich unsere Identität bestimmt und festmacht, unabhängig von unseren Gefühlen. Und ich glaube, das gilt für Transsexuelle, Homosexuelle, Bisexuelle, Pansexuelle, wie auch für !jeden anderen Menschen!, der seine Identität außerhalb von Gott sucht.

    Gerade wegen dieser rebellischen Herzenseinstellung brauchen wir alle Vergebung von unseren Sünden. Nicht nur die, auf die wir mit dem Finger zeigen und sie als „Sünder“ betiteln. Die Bibel macht klar, dass wir alle Sünder sind. (Röm.3:23)
    Das muss man nur selbst erkennen, bevor man mit Jesus überhaupt etwas anfangen kann. Denn wenn wir alle Sünder sind, dann hat sich Jesus für dich persönlich zu Tode foltern lassen, weil das die Strafe wäre, die dich hätte treffen müssen.
    Im Christentum geht es nicht darum, genügend Gottesdienste zu besuchen, genügend Gebote einzuhalten, genügend Gebete zu sprechen, oft genug zu fasten, oder, oder, oder. Es geht eben darum, dass wir dieses „genügend“ nach Gottes Maßstäben niemals erreichen werden. Das liegt nicht daran, dass Gott die Messlatte zu hoch angesetzt hätte, sondern einfach daran, dass wir tief im Schlammloch stecken und uns selbst daraus nicht befreien können, egal wir es durch Selbstverwirklichung zu verstecken versuchen. Um Gottes rettende Hand anzunehmen muss man aber anerkennen, dass man in diesem Schlammloch steckt.

    Die Lehre von Mk.8:34, Lk.14:27, Röm.6:11, Gal.2:20 oder Joh.3:3, dass es zum Christsein dazugehört, ja eigentlich der Anfang des Christseins ist, dass man sich selbst verleugnet und damit sein altes Leben für sich selbst aufgibt und stattdessen Jesus sein Leben anvertraut, wird in vielen großen Kirchen schon länger nicht mehr gepredigt und sogar abgelehnt.
    Damit geben die Kirchen aber letzten Endes den Kern des Christentums auf.
    Stattdessen wird der Kurs der Gesellschaft nach Selbstverwirklichung mitverfolgt und damit das verleugnet, was Jesus Christus, nach dem sich Christen nennen (was ja eigentlich schon das Gegenteil von Selbstverwiklichung bedeutet, wenn ich mich nach jemand anderem nenne und als SEIN Nachfolger bezeichne) selbst gepredigt hat. Das wird zwar sehr eindrücklih beim Thema LGBTQ deutlich, ist aber nicht der einzige Fall, an dem die Kirchen dem Zeitgeist folgen statt Jesus Christus.
    Vermutlich ist das der Grund dafür, weshalb so viele die Kirche verlassen und keinen Sinn mehr in ihr sehen, weil sie wie ein Fußballverein ist, bei dem man nicht mehr Fußball spielt.

  4. War Jesus Christus ein Transsexueller?
    Ich bin es ganz sicher nicht!
    Ehrlich: ich respektiere alle Menschen, so wie sie sind. Alle Menschen haben dieselbe Menschenwürde. Und es möge jeder nach seiner Façon glücklich werden.
    Ich würde aber gerne nach meiner Façon leben. Ich bin hetero und nehme an keiner Veranstaltung teil, an der ich unerwünscht bin. Und das bitte ich auch zu respektieren.

  5. Wenn ich nicht schon ausgetreten wäre wäre spätestens jetzt der Zeitpunkt erreicht. Eine Religion die Ihre Glaubensinhalte der Beliebigkeit preis gibt. bzw. dem Zeitgeist unterwirft braucht niemand, da sie inhaltslos und somit bedeutungslos ist.

  6. Geht mir gerade so durch den Kopf: Wie sieht es bei den rund 70 eingebildeten Geschlechtern mit geschlechtsspezifischen Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen aus? Ist bspw. die Prostatauntersuchung / -behandlung einer Transfrau nicht auch eine Form von „deadnaming“, z. B. bei der Abrechnung oder auf dem Rezept? Schließlich war das Organ ja schon vor der „Transformation“ vorhanden.

    • In der Tat, guter Gedanke. Dann darf man als Arzt bei einem XYauch kein Prostatamedikament verschreiben, da es -> identify as XX, sonst „off label“ wäre, und der Arzt dann regreßpflichtig gegenüber der kranken Kassen wird, und die Medis aus seinem eigen Geld bezahlen darf. ;-(

  7. Die Anerkennung einer gefühlten Identität soll von Dritten – psychologischen Gutachten – befreit sein. Es folgt aber die Forderung, dass sogenannte geschlechtsangleichende Behandlungen, Pubertätsblocker, Hormonbehandlungen ( chemische Kastration / chemische Sterilisation ), chirurgische Entfernung von bereits gewachsenen Brüsten, und schlußendlich Genitalverstümmelungen in Richtung Vaginoplastik / Phalloplastik als Rechtsanspruch an Krankenversicherungen aller Art anerkannt werden. Die medikamentösen und chirurgischen Behandlungen, die sich in mehreren Stufen über längere Zeit hinziehen können, und eine ärztliche Dauerbehandlung erfordern, sollen tatsächlich eine legitme Heilbehandlung unter dem hippokratischen Eid sein. Ich weiß nicht wie es sich hierzulande darstellt, aber in den USA wird darüber berichtet, dass die “ Behandlungen “ ca. $ 150,000 – $ 250,000 kosten können. Vorzugsweise auf Kosten Dritter. Nicht als private, kosmetische Wahlbehandlung.

  8. Diese gottlose, woke „Kirche“ ist nichts anderes als institutionalisierte Blasphemie!

    Ich bin schon lange aus diesem Sauhaufen geflüchtet, EINZIG & ALLEIN WEGEN DER GRASSIERENDEN WOKENESS!

    Hätten hierzulande Leute wie Kardinal Müller oder die Bischöfe Vigano oder Vorderholzer das Sagen, wäre ich niemals ausgetreten.

    Ich bedaure, daß ich nicht jeden Tag auf’s Neue austreten kann!

    Zeigt’s Dennen, tretet aus!
    https://www.kirchenaustritt.de/

  9. Vielleicht sollte man unter diesem Aspekt seine Kirchenzugehörigkeit doch nochmal überdenken. Das würde dann auch noch viel Geld sparen.

  10. Kein Wunder!. Welche Christen sind denn noch in den Kirchen? Wer auf Gottes Liebe vertraut, ist doch schon längst aus diesen grünen Sekten ausgetreten.

  11. Wenn man hört, was der UN- Menschenrechtsrat alles vorhat, siehe Victor Madrigal-Borloz, wird demnächst an der LGBTQ-Geschichte versus Religionen, ganz heftig gedreht.

  12. Christen leben in dieser unserer Welt, gehören ihr aber nicht an. Alle die sich Christen nennen, aber nicht für Christus und seine ewigen Worte leben, sind keine Nachfolger Christi. „liberal“, „konservativ“, „divers“, „links“, „rechts“ oder „gaga“ sind Erfindungen der Welt und haben mit Christus nix zu tun.

  13. Das Gesetz berührt verschiedene Ebenen:
    a) die bewussten Missbräuche: Männer in Frauentoiletten/Frauengefängnissen, Männer als Sieger im Frauensport, usw.;
    b) die Opfer: Kinder/Jugendliche/psychisch Angeschlagene, die sich geschlechtsumwandeln lassen, weil die Mode es ihnen einredet, dass dies richtig sei, und die es später bitterlich bereuen;
    c) die Spannung zwischen individueller Freiheit und Eingebundensein in persönliche Bindungen. Freiheit: super. Aber soll jemand das Recht haben mich strafbewehrt zu verpflichten, seine sexuelle Identität über Nacht zu „vergessen“? Sogar als Vater/Mutter? Kann man Angehörige/Freunde verpflichten, etwas für wahr auszugeben, das sie selbst für unwahr halten?

    Diese Fragen sollte man getrennt besprechen.

  14. So weh es tut, das schreiben zu müssen: Aber wen in aller Welt interessiert noch, was die Kirchen zu irgendetwas denken?
    Dennoch vielen Dank an Josef Kraus für seine exakte Analyse. Wäre er noch Lehrer, ich wünschte mir unsere Kinder in seinen Unterricht.

  15. Mich wundert nur, dass nicht noch viel mehr Menschen aus der Kirche austreten, bzw. dass überhaupt noch jemand in der Kirche bleibt. Mit Kirche, Gott und Glauben hat das alles rein gar nichts mehr zu tun.

  16. Das links-grüne Dogma lautet:
    Es gibt keine Menschenrassen, dafür aber mehr als 60 Geschlechter.

    Mir wird schlecht

  17. Ich kann mir nicht erklären warum Institutionen, die glauben jemand könne über Wasser laufen, sich zu solchen Themen äußern dürfen.

  18. Ich empfehle allen Gläubig******innen aus diesen Vereinen auszutreten. Der Hahn hat schon vor längerer Zeit dreimal gekräht. Jesus kann sich nur noch abwenden und bitterlich weinen.

  19. Dieses Gesetz besiegelt dann endgültig den Niedergang unserer Zivilisation. Staaten wie Kanada, Schweden, die USA, Großbritannien oder Neuseeland haben schon seit Jahren ähnliche Gesetze mit verheerenden Folgen für die Gesellschaft. Junge Frauen werden gezwungen die Umkleide mit alten Männern zu teilen, im Damensport brechen Männer einen Rekord nach dem anderen. Kinder werden schon in der Grundschule pornographischen Inhalten ausgesetzt.

    Die LGBTQ Ideologie hat das Ziel die jetzige Gesellschaft zu zersetzen. Die Kirchen, eigentlich die einzigen Instanzen die diesen Wahnsinn noch irgendwie Paroli bieten könnten, klatschen Beifall.
    Vielleicht kann die Masse an muslimischen Mitbürgern ja rebellieren wie sie das bereits in den USA und Kanada getan haben durch massive Proteste. Der deutsche Michel wird sich mal wieder nicht trauen.

  20. Man sollte diese steuerallimentiert abtrünnigen Amts & Geschäftskirchen als das benennen, was sie defacto sind: Swinger-Club-Religioide:

    „Alles kann-nichts muß“.

    Wer bei & mit diesen pervxxxxxx Vereinen nach Gott sucht, ist verloren. Der findet nur „queere“ GRÜNE Götzen. Die transformieren sich geradezu zu apokalyptischen Reitern á la Johannes´ Offenbarung.

    Dies irae, dies illa…..

    Quantus tremor est futurus,

    Quando iudex est venturus,

    Cuncta stricte discussurus… (aus dem Requiem)

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