Ich hatte beschlossen, mich nicht mehr über die evangelische Kirche zu äußern, denn über die Grünen zwingt mich der Zustand unserer Gesellschaft schon genügend zu schreiben, und würde ich über Gott und den christlichen Glauben nachdenken wollen, so schriebe ich nicht über die evangelische Kirche, weil Gott an einem Ort gewiss nicht ist, nicht in der EKD, auch nicht auf ihrem Kirchentag.
Blickt man auf das Programm, dann wird eines deutlich, der Kirchentag hat seine Farbe zu recht gewählt: grün. Denn das ist er, eine Veranstaltung der grünen Orthodoxie. Statt „Eine fester Burg ist unser Gott“ dürfte nun am besten das instruktive „Lied der Grünen Partei“ gesungen werden:
„Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!
Liebe Freundin es bleibe dabei
Denn wer kämpft für das Windrad
Der hat immer recht
Gegen Physik und Stromsicherheit
Der hat immer recht
Der die Grünen kritisiert
Ist dumm oder schlecht
Wer die Grünen verteidigt,
Hat immer recht.
So, aus Marxens Geist,
Wächst von Göring-Eckardt geschweißt
Die Partei – die Partei – die Partei.“
Warum nicht gleich eine Fusion von Grünen und Evangelischer Kirche?
So werden die woken Besucher ihres woken Kirchentages denn auch reichlich beglückt durch Veranstaltungen, wie: „Wo queere Menschen in meinem Namen versammelt sind. Vielfalt in den Kirchen feiern“. Was ja nichts anderes heißen kann, als dass nichtqueere Menschen ausgeschlossen, exkommuniziert sind.
Oder: „Kritische Reflexionen zu Männlichkeiten und Patriarchat“, was schon nach einem gewaltigen Exorzismus klingt, woran sich selbstverständlich die Verlesung des Anathema anschließt: „Das ultimative Anti-Gender Gaga“. Aber es wird nicht nur ausgeschlossen, sondern es werden auch neue Exerzitien eingebimst, so zum Beispiel: „Teste deinen ökologischen Fußabdruck. Interaktive Lernstationen zum eigenen Lebensstil“, oder in der Veranstaltung „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit. Visionen über das gesellschaftliche Zusammenleben“ haben die Klimagläubigen die Gelegenheit einen neuen Katechismus zu erlernen. Und natürlich darf auch die neue Theologie nicht fehlen, vertreten von einer Maja Göpel auf dem Podium: Der wahre Preis unseres Wirtschaftens. Nachhaltig und krisenfest in die Zukunft“.
Da die neue grüne Kirche natürlich auch eine neue Bibel benötigt, die alte, patriarchalisch, transphob, rechts, tut es nicht mehr, macht sich der Kirchentag unerschrocken daran, auch eine neue Bibel zu basteln: „Eine Klimabibel für Nürnberg. Wie kann man den notwendigen großen Wandel lokal anstoßen? Im Jahre 2019 trug es sich zu, dass der Nürnberger Stadtrat zusammenkam und sprach: „Wir bekennen uns zum Pariser Klimaabkommen und werden unsere Macht nutzen, die Schöpfung zu bewahren.“ Doch sie taten sich schwer, den gesprochenen Worten auch Taten folgen zu lassen. Die Teilnehmenden des Kirchentages sind eingeladen, zusammen mit der lokalen Klimabewegung eine Klimabibel für Nürnberg zu erschaffen, um den Mutlosen und Verzweifelten den Weg zu weisen.“ Den Weg ins grüne Paradies auf Erden. Selbstverständlich darf auch die Lieblingssekte der EKD die Letzte Generation nicht fehlen.
Niemand jedoch repräsentiert den geistlichen Zusammenbruch, die Überheblichkeit, die Intoleranz und Gottesferne präziser als die Grünen-Politikerin und abgebrochene Theologiestudentin Katrin Göring-Eckardt. Genauer als in ihrem Statement kann man eigentlich die Sehnsucht nach einem grünen Totalitarismus, nach einer grünen Rechtgläubigkeit nicht artikulieren. Göring Eckardt ist tatsächlich der Meinung, dass Politik, Kirche und Gesellschaft gemeinsam die Aufgabe haben, die Menschen zu erziehen, ihnen die Richtung zu weisen. Sie, die grüne Kirche, verkündet Göring-Eckardt will beieinander bleiben, sie wollen „Spaltung und Rassismus, Hass“ entgegen wirken. Dass die Grünen alle, die anderer Meinung als sie sind, hassen, sogar ihren Koalitionspartner, die FDP, wen der nicht spurt, dass sie brutal eine Antidiskriminierungsdiskriminierung installieren und dadurch erst die Gesellschaft spalten, ist der stellvertretenden Präsidentin des Kirchentages, der man die Fähigkeit zur Selbstreflexion nicht nachsagen kann, vollständig entgangen.
Man fragt sich unwillkürlich, ob Karin Göring-Eckardt nicht in Wahrheit über sich und ihre Freunde spricht, wenn sie sagt: „Es gibt ja inzwischen Leute, die erklären ihre Meinung zum Faktum und sagen, dann das ist der Fakt, obwohl es eigentlich ihre faktenfreie Meinung ist.“ Hatte nicht Göring-Eckart im ARD Morgenmagazin am 19. Oktober 2015 gesagt: „Und Dresden, das ist vor allem die Frauenkirche. Die ist wieder aufgebaut worden, nachdem die Nazis sie zerstört haben.“ Müssen wir jetzt die Geschichtsbücher umschreiben, damit aus Göring-Eckardts „faktenfreier Meinung“ ein Fakt wird? Oder Annalena Baerbock, die sich im Plenum des Bundestages dafür bedankt hatte, dass die Sozialdemokraten die soziale Marktwirtschaft eingeführt haben. Müssen wir für Annalena Baerbock, die als energiepolitische Sprecherin behauptet hat, dass das Netz der Speicher ist, die Gesetz der Physik umschreiben, damit aus „faktenfreier Meinung“ ein Fakt wird? Müssen die Gesetze der Volkswirtschaft umgeschrieben werden, damit, wer insolvent ist, nicht mehr insolvent ist, sondern einfach nur nicht arbeitet?
Ganz gleich, wie die Welt ist, sie muss sich der grünen Ideologie, vor der kein menschliches, kein gesellschaftliches, kein wirtschaftliches und kein Naturgesetz mehr Bestand hat, anpassen. Gegen die Wirklichkeit, gegen die Lebensrealität der Menschen, gegen ihr Glück und ihren Wohlstand „muss man wirklich aufstehen“, sagt Göring-Eckardt, „und ich bin froh, dass es meine Kirche tut.“ Wie wahr dieser Satz ist, dürfte Göring-Eckardt nicht einmal im Ansatz verstanden haben. Denn nach der Lehre von der Kirche in allen christlichen Theologien gilt die Kirche als Seine Kirche, als die Kirche Christi, die er gestiftet hat, die christliche Kirche ist nämlich die Kirche Christi – und nicht die Kirche Göring-Eckardts. Doch weil die Kirche inzwischen ihre Kirche ist, die Kirche Göring-Eckardts und ihrer Parteifreunde, ist sie nicht mehr Christi Kirche. Quod erat demonstrandum.
Der anti-evangelische Slogan des ev. Kirchentags
Doch so hatte es Göring-Eckart nicht gemeint, gemäß des alten Lehrsatzes der SED, was demokratisch ist, bestimmen wir, denn, so Walter Ulbricht: es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben, fällt Göring-Eckardt schließlich in eine Klassenkampfrhetorik und in heftige Überwachunsgphantasien, die wohl selbst Stalin staunend zurück lassen würden: „Wir müssen richtig aufpassen und immer kontra geben.“ Denn der Feind schläft nicht, er schleicht sich selbst hinterlistig an unsere schöne, grüne Sonntagsnachmittagstafel: „Und auch am Kaffeetisch Sonntagsnachmittags, wenn man mit der eigentümlichen Tante und dem angeheirateten Patenonkel redet, ja ich weiß, dass das anstrengend ist, Demokratie ist auch anstrengend, aber es gehört dazu zu wissen, wir sind die Mehrheit, die Mehrheit ist demokratisch.“
So, aus Marxens Geist,
Wächst von Göring-Eckardt geschweißt
Die Partei – die Partei – die Partei.“
Die grüne Kirche hat einen eigentümlichen Parteitag abgehalten, nichts dagegen, aber warum müssen wir den bezahlen?
https://twitter.com/SusanneBaessler/status/1667571746763857922?s=20
„Man muss es Katrin Göring-Eckardt lassen, es ist ihr und ihren grünen Freunden gelungen, die EKD zu kapern, wie es der Agora glückte, das Bundesumweltministerium und das Bundeswirtschaftsministerium handstreichartig zu übernehmen, Gott zu exmittieren und die Kirche in eine grüne Klippschule ihrer monolithen Gesinnung zu verwandeln.“
Erstaunlich ist doch nur noch, mit welcher Leichtigkeit man solche an sich dramatische Tatsachen aussprichtt und sich immer noch in einer Demokratie wähnt.
Wenn die Kirche sich dem grünen woken Zeitgeist unterwirft, wird sie verschwinden. Man braucht doch nur um sich zu gucken. Überall, wo sich links-grüne woke Politker eingemischt haben, geht es abwärts. Das jüngste Beispiel ist doch die deutsche Nationalmannschaft. Seit dem sich diese Leute einmischen geht es abwärts. Aktuell ist dei deutsche Wirtschaft dran. Die deutsche Bundeswehr und die deutsche Familie haben sie schon zerstört. Dieses woke grüne Gesindel ist wie ein Heuschreckenschwarm, der nichts als Zerstörung übrig lässt, wo sie durchgezogen sind.
Hans Dieter Hüsch erkannte in den 80er jahren des letzten Jahrhunderts schon: Gott ist aus der Kirche ausgetreten. Jetzt ist er endlich frei. Lasst uns ihn suchen gehen.
In unserer Familie heißt KGE schon immer, seit den 90er Jahren, nur „die Scheinheilige“-
Offensichtlich völlig unberührt von Selbstkritik agiert die Evangelische Kirche weiter so, als ginge sie die weiter ansteigende Zahl der Kirchenaustritte gar nichts an, es ist wahrlich erschütternd, wie sie daran arbeitet sich gänzlich abzuschaffen. Das ganze Desaster hat mit der der einseitigen Sicht auf die Kernenergie begonnen, sich weiter vertieft während der Flüchtlingskrise seit 2015, einen weiteren Höhepunkt erreicht in der Zeit der sogen. „Pandemie“ – man denke an die Beschimpfungen der Ungeimpften, ihre Ausgrenzung und die Schließung der Kirchen – und wird jetzt noch deutlicher in der inszenierten Klimakrise, in der sie sich noch klarer als sonst dem links-grün-woken Geist in völliger Hingabe verbunden fühlt und Kirchentage veranstaltet, die eher einem grünen Parteitag entsprechen als dem Wunsch ihrer Mitglieder.
Leider konnte ich diesem Ereignis nicht persönlich beiwohnen. Zu weit, keine Zeit.
Aber das war sicher eine klasse Veranstaltung. Für überschaubaren Eintrittspreis Realsatire in Endlosschleife, die Parteitagsschals taugen sicher gut für drogenbegleitete Fesselspiele im Zelt, und das Beste ist, daß man von diesem nervigen Gelaber über Gott oder Jesus wohl unbehelligt blieb.
Wundert mich nicht!
Nur noch sehr wenige Theologen, sind wahre Christen!
Die meisten sind ,,Brotpfarrer‘‘ oder blinde Blindenführer
und daher für Irrlehren, sehr empfänglich!
Sehr geehrter Herr Mai.
In Anlehnung an „Spaltung und Rassismus, Hass“ darf ich Ihnen mitteilen, dass ich noch in einem Land lebe, in dem ich spalten und rassistisch sein darf und das Gefühl des Hasses fühlen darf!
Höchstwahrscheinlich ist Frau GÖRING-E. also nur tief in sich wütend darüber, dass ich auch lieben kann!
Naja, dass bezieht sich natürlich nur auf Menschen, Tiere, Pflanzen und überhaupt alles, was mir nahe steht.
Nun, Frau Göring-E. und Konsorten stehen mir persönlich nicht nahe, weshalb wohl auch sie mir gegenüber nicht nahe stehen können.
Vielleicht sollten Frau Göring-E. und andere Typen also nochmal beide Testamente und all die anderen Bücher lesen.
Darin kommen solche Typen wie ich nämlich häufiger vor, als Christus selber!
Und vielleicht verstehen G.-E. und Co dann besser, worum es in dieser Welt geht!
Ganz bestimmt aber nicht um diese Gotteslästerer!
Dieser Kirchentag war ein neuerlicher absoluter Tiefpunkt dieses Landes. Zu dieser Kirche erübrigt sich jeglicher Kommentar, sie ist Spiegelbild eines sich selbst zerstörenden Landes!
Ich blättere mich gerade – beruflich bedingt – durch einen der Brandenburg-Bände von Johannes Schultze, den immer noch lesenswerten Doyen der brandenburgischen Landesgeschichte (gest. 1976): Gelegentlich zitiert er ein geistliches Lied, gesungen anlässlich des hundertjährigen Reformationsjubiläums in Brandenburg (1639): „Nun treiben wir den Papst hinaus – aus Christi Kirch‘ und Gottes Haus“ (Schultze, Brandenburg, Bd. 4, S. 274).
Wie wär’s mit einer zeitgemäßen ‚Neufassung‘: „Nun treiben wir die Grünen aus – aus Christi Kirch‘ und Gottes Haus“? Angesichts dessen, was sich die tief ergrünte bzw. regenbogenfarbene und kreuzabnehmende Catholica hierzulande so leistet (man denke nur an die Herrschaften in München, Köln oder Osnabrück), wäre die neue ‚Interkonfessionalität‘ des Liedleins ein Gebot der Stunde…
Meine Hochachtung für Herrn Mai, dass er sich angetan hat, sich so intensiv mit diesem Ereignis zu beschäftigen, und uns diese erschütternde Blütenlese präsentiert.
Leute, die sich zu „Klimazielen“ oder zu privaten sexuellen Vorlieben wortwörtlich „bekennen“, sind alles mögliche, aber sicherlich keine orthodoxen Christen. Orthodoxie, d. h. Rechtgläubigkeit, kann sich nur auf das apostolische Glaubensbekenntnis beziehen.
Der Gipfel des Hohns sind Göring-Eckardts Ausführungen. „Demokratie ist auch anstrengend, aber es gehört dazu zu wissen, wir sind die Mehrheit, die Mehrheit ist demokratisch.“ Dann war ja alles in Ordnung, als Jesus gekreuzigt wurde. Matthäus 27,21-23: „Der Statthalter fragte sie: Wen von beiden soll ich freilassen? Sie riefen: Barabbas! Pilatus sagte zu ihnen: Was soll ich dann mit Jesus tun, den man den Christus nennt? Da antworteten sie alle: Ans Kreuz mit ihm! Er erwiderte: Was für ein Verbrechen hat er denn begangen? Sie aber schrien noch lauter: Ans Kreuz mit ihm!“
Glauben Sie ernsthaft, dass KGE irgendwas von den wenigen Semestern erinnert, in denen sie in ihrem Studium dieser Wissenschaft huldigte?
Ich gebe ja gerne zu, dass ich nicht sehr Bibelfest bin, aber wissen Sie, warum man einen Hausierer Hausierer nennt?
Tja, dann wissen Sie jetzt warum ich mich heute ob solcher Gestalten, wie denen eines Schlages der KGE, lediglich noch als Buckelkrämer empfinde 😉
Kirche? Kann weg. Wer braucht schon linke Ideologen und pädophile Kirchenmänner – und natürlich auch alle anderen 71 Geschlechter? Eben! Nur Mitläufer, Täter und Dumme.
Ah ja, und weil die Grünen und die EKD laut ihrer Göring-Eckardt nicht ausgrenzen wollten und wollen, waren sie ganz vorne mit dabei, als Ungeimpfte während der Pandemie massiv ausgegrenzt, verunglimpft und beleidigt wurden. Finde den Fehler! Nie wieder Grüne, nie wieder Kirche – egal, ob evangelisch oder katholisch. Basta!
Früher habe ich selbstverständlich mit Evangelischen diskutiert, das wurde aber immer weniger. Heute suche ich das Weite, denn egal was man sagt oder meint es wird nur relativiert, relativiert, relativiert. Wirkt echt krankhaft, so das mein guter Wille längst aufgebraucht ist.
Bestimmte Themen sollte man tunlichst meiden z.B Ukraine, da schallt einem regelmäßig so faktenbasiertes „Putin ist der Teufel“ entgegen. Tabu ist auf jedenfall das Thema Kirchenaustritte, dafür wird faktenbasiert über die Katholiken gehetzt. Und Impfung geht mal gleich dreimal nicht oder nur mit Helm und Schußweste.
„Die Leute haben Probleme mit Nachbarn….“ also ich habe nicht mal Probleme mit der zugewanderten Nachbarschaft aus aller Welt, aber die grünen Viertel hier sind unerträglich spießig.
Vielleicht kann man bald einen Warnhinweis auf diese EKD kleben:
Der zu häufige Gebrauch kann ihre Gesundheit gefährden
Wer sich die Bilder ansieht, wie sich das vermeintliche Bodenpersonal Gottes z.B. in Gestalt eines Bedford-Strohm vor passende Kulisse mit Prophetenblick in die Ferne (das neue Frömmeln) in Szene setzt, der weiß welche Bedürfnisse dort in Wahrheit bedient werden. Das sind nicht mehr die spirituellen Bedürfnisse der Gläubigen, dass sind die Eitelkeiten von Amtsträgern. Die Dienstautos werden immer fetter, während die Seelsorge Stück für Stück auf der Strecke bleibt. Aus religiöser Sicht kann man nur konstatieren: Was für ein Abstieg ! „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“ ist der Hinweis den die Heilige Schrift bei der Frage nach den falschen Propheten gibt. Wahrscheinlich verhindern das aber die Sonnenblenden steuerfinanzierter Dienstfahrzeuge, die dem alimentierten Leben als Scheuklappe dienstbar sind.
(Marcus Krall)
Ich war damals noch Student. 1989, kurz vor Toresschluss, fand er in Westberlin statt. Ich erinnere: Der Westberliner Senat war bereits zu diesem Zeitpunkt – genau, grünlinks. Keine CDU, das Wetterleuchten für das Ende des bürgerlichen deutschen Nachkriegskonservatismus. Ohne die Wiedervereinigung hätte es, in einer rein westdeutschen Bundestagswahl, im Jahr darauf einen Bundeskanzler Oskar Lafontaine gegeben, mit absoluter rotgrüner Mehrheit, einen, der selbst angesichts der Zeitenwende von 1989 noch unverdrossen die „Vereinigten Staaten von Europa“ forderte. (und damit die Wiedervereinigung ablehnte)
Ich jobbte damals als Aushilfe in einem Laden in Kreuzberg, in unmittelbarer Nähe befand sich ein U-Bahnhof. Vor der Ladenfront zogen sie vorbei, große Gruppen an jungen Frauen und Männern, zu den Altbau-WGs in SO 36, damals im Schatten der Mauer noch wirklich morbid-linksalternativ und nicht von den Habecks dieser Welt lastenfahrradgerecht durchgentrifiziert. Allesamt schon auf 100 Meter gegen den Wind als linksalternativ und Kirchentagsteilnehmer erkennbar. (was mich seinerzeit aber nicht besonders tangierte, weil sich linksalternative Studentinnen klar leichter flachlegen ließen als die schicken medizinstudierenden Golf-Cabrio-Fahrerinnen aus Zehlendorf und meine Prioritäten noch nicht so sehr auf Politik ausgerichtet waren, um es so zu sagen)
Ich frage mich, was sich überhaupt geändert hat und ob es denn JEMALS anders war. Gut, die Moden und Zeichen der Zeit mögen sich geändert haben. Damals war barfuß in klobigen Birkenstocksandalen ob ihrer Hässlichkeit noch ein (linkes) politisches Statement und kein Ausdruck typisch deutscher Ignoranz, was sommerlichen Kleidungsstil anbelangt, wobei sicher damals wie heute eine Rolle spielte, dass die protestantische Überhöhung der äußerlichen Schlichtheit als Ausdruck von Tugendhaftigkeit sich über die Jahrhunderte bewahrt hat. Kurze Hosen bei Männern, das war 1989 noch ein No-go und keine Pflicht wie heute. Die Frauen trugen Plunderhosen und vor allem alle lila Schals, trotz der Sommerhitze, die noch niemand mit einem Klimawandel zusammenbrachte. Was ich auch noch vor meinem geistigen Augen habe, war diese Mischung aus selig strahlendem Pazifismus und Innerlichkeit in den Gesichtern, zu der unbedingt das Gruppensingen zur Klampfe gehörte, bevorzugt zu Liedern von Hannes Wader oder Franz-Josef Degenhardt. Außerdem war rauchen bei Linken noch normal, aber nur selbstgedrehte aus Douwe Egberts. Erinnern sich andere Leser auch so?
Die Linksdrift und die Quasi-Übernahme zumindest der evangelischen Kirche durch die Grünen sind keine isolierten Phänomene. Sie sind, und ich bin weder Bibelarbeiter noch habe ich je das neue Testament durchgelesen, doch im Protestantismus grundsätzlich schon angelegt.
Martin Luther, und nicht Karl Marx, ist für mich der Urvater aller deutschen Linken.
„Hier stehe ich und kann nicht anders“ – nehmt Luthers Bild und setzte einen Kopf der Grünen rein. Oder im Grunde fast jedes Politikers. Im Gegenteil, das genaue Gegenteil, nehmen wir Markus Söder, obwohl als Franke kein Katholik, das wird lagerübergreifend abgelehnt. Schlitzohr, Wendehals, Machtgeiler. Das Ebenbild des fetten Pfaffen, an dessen Kirchentür Luther seine Thesen nagelte. Wer aber hat, in der Retroperspektive der Zeiten, mehr Schaden angerichtet?
Natürlich haben die Grünlinken heute alle Kennzeichen des spätmittelalterlichen Klerus. Die Wärmepumpe als moderne Form der Ablasszahlung. Doch der Drang, die tiefsitzende Überzeugung, „gut“ sein zu müssen, bescheiden, weltlichen Genüssen zu entsagen, Buße zu tun für Völlerei – eben gerade jetzt die moderne Klimareligion – das ist doch im deutschen Wesen ganz tief angelegt und eben keine Erfindung der Grünen, ja noch nicht einmal des Biedermeier-Bürgertums oder Martin Luthers. Wir Deutschen sind nun mal so, das fiel schon den römischen Legionären südlich des Limes damals auf. Wenn man genau hinschaut, macht doch das genau das aus, was den Islam so attraktiv und anziehend für deutsche Linke macht. Nicht, dass sie konvertieren wollten, dazu sind sie zu sehr weltlich sozialisierte Atheisten, aber der Islam fordert all das imperativ ein. Er ist im Kern seines Wesens eine Religion, die ein Leben in Elend und Verzicht ertragbar machen will, indem sie als Belohnung für unablässige Tugendhaftigkeit die Dekadenz im Paradies verspricht – und das Schmoren in der Hölle denen, die das im Hier und Jetzt suchen. Das ist die gemeinsame Basis aller mosaischen monotheistischen Religionen. Es ist genau das, was nicht nur die Kirchentage als überwölbendes Grundverständnis der Welt seit jeher definiert hat
Stehen wir dazu. Die Kirchentage sind ein Blick in den Spiegel. Und wenn uns das nicht gefällt, was wir da sehen, so müssen wir bei uns selbst anfangen. Und was werde ich sehen, wenn ich viele Leser heute, bei 30 Grad, anträfe? Shorts, zu kurze T-Shits über dem Bauch und ungeschnittene Hammerzehen in Sandalen. So sind wir halt, bloß dass sie auf dem Kirchentag noch verklärt dazu gucken und von Transidentität faseln.
Bin ich jetzt als Kirchensteuerzahlender auch automatisch Mitglied bei den Grünen? Das möchte ich aber nicht. Aufeinmal springt die KGE bei meiner Beerdigung ein und hält die Predigt. Pfarrer haben dafür ja keine Zeit mehr!
„Kirche“ ?, als gläubiger Katholik nenn‘ ich diesen weltlichen Lutherverein der Luther-Fans eine ehemalige „christliche Glaubensgemeinschaft“. Sie können nicht anders und stehen fest vorm Abgrund, die Rebellen für weltliche Ideologien.
So ähnlich hat es einst Kardinal Ratzinger ausgedrückt.
In Luther sehe ich gewissermaßen „den ersten Sozialisten“, damit war der Weg zur weltlichen Hinwendung der Protestantischen Kirchen vorgezeichnet. Als Katholik hoffe ich, dass sich die Katholische Kirche endlich aus deren gefährlichem Sog befreien kann.
Ich habe heute im Kontrafunk einen schönen Begriff für diese Kirche gehört: Die Oben-Ohne -Kirche.
Evangelischer Kirchentag: Alles außer Gott. Dafür mit Buprä Steinmeier als „Bibelarbeiter“. Der beschmutzt auch wirklich alles, was er anfasst.
Ist mir hier und da ganz ähnlich auch schonmal passiert!
Aber wenigstens schämte ich mich dann hinterher!
Und das, obwohl ich nicht Bundespräsident bin!
KGE ist FDJ Sekretärin für Agitation und Propaganda (gewesen?). Diese Person war in ihren Aussagen schon immer dumm radikal und das wird mit zunehmendem Alter nicht besser. Wenn es eines Tages zur Aufklärung und Verarbeitung des Grünen Wahnsinns kommt, ist sie eine der Haupttäter.
*Etwas abgewandeltes Zitat eines -> Großplakates an einer Hauswand in Düren, Fa. Krafft Walzen
Ja, sie singen auch: Preiset den Herrn und ein feste Burg ist unser Gott! Leider schert sich Gott einen Dreck um uns, sofern es ihn überhaupt gibt! Handfeste Zweifel daran sind angebracht!
Oh ja, es gibt einen Gott! Und er hat uns unseren freien Willen gegeben. Warum sollte er den von uns verursachten Mist wegräumen?
Solche Veranstaltungen funktionieren nur, weil es genügend Menschen gibt, die dort hingehen. Offenbar scheinen die grünen Rattenfänger noch immer genug Zulauf zu bekommen! Was sagt uns das? Die Menschen hier sind noch immer nicht aufgewacht, tingeln grünen Zukunftsfantasien hinterher und lassen ihren harmonisch-einfältigen Weltbildern freien Lauf! Diese Zusammenballung von Naivität und Banalität ist erschreckend, von bigotter Gläubigkeit und politischer Weltfremdheit! Würde man es nicht sehen, man würde es nicht glauben!
Wenn man einer Ideologie anhängt in der man glauben muss, dass die Erde verbrennt, wenn man nicht den Lehren der Politiker (Priester) folgt, dann fischt man am Besten dort wo es Gläubige gibt. Da ist es egal ob die katholisch, evangelisch oder muslimisch sind. Menschen die stark religiös gläubig sind können anfälliger sein für Ideologien, als Menschen die rational und faktenorientiert ihr Leben bestreiten. Was nicht aufschließt, dass ein rational und faktenorientierter Mensch nicht auch an eine höhere Macht glaubt. Allerdings dürfte er einer reinen Ideologie dann doch kritischer gegenüber stehen, wenn er nicht glaubt sondern die Aussagen von Politikern hinterfragt, prüft und mit der Wirklichkeit abgleicht. Priester und Politiker sind nur Menschen und keine Götter.
Diesen Artikel hätte man sich wirklich sparen können, denn wenn es jetzt schon so weit ist Grüne und Religion miteinander zu verbinden ist man wirklich ziemlich am Ende.
Es gibt weitaus wichtigeres als ein Kirchentag, dem man einen Grünen Anstrich verpassen will, weil auf den Fähnchen ein bisschen Grün zu finden ist. Oder sind die Fahrer von grün lackierten Autos, Lkw, Motorrädern oder Fahrrädern auch gleich Grüne?
Man kann es auch übertreiben, was hiermit wirklich gelungen ist. Die Farbe ist nicht ansatzweise entscheidend, was in den Köpfen vor sich geht, falls etwas vor sich geht.
Sie hätten sich den Beitrag sparen können, wenn Sie sich die Müh gemacht hätten, die Programmpunkte des Kirchentages anzuschauen.
Da sind nicht nur ein paar Fähnchen grün, das ist grün-bunt im Exzess.
Wenn das ihre Kirche ist, Glückwunsch. Über 300.000 pro Jahr sehen es anders.
Die Kirchen haben sich ohne Not den Kulturmarxisten angebiedert und erhalten jetzt den verdienten Judaslohn.
Da macht der stocksteife Olaf Scholz schon mal einen Witz „, Deutschland muss einen großen Strand am Mittelmeer haben“. Denn schließlich kämen „mehr Flüchtlinge, die über das Mittelmeer nach Europa kommen, in Deutschland an als in den Mittelmeer-Anrainerländern“.
und schon bekommt Sea Watch, die Schlepperorganisation der evangelischen Kirche, Schnappatmung “ „Über 1150 Tote im Mittelmeer alleine 2023 und was Bundeskanzler Scholz dazu einfällt, ist ein schlechter Witz. Wer darüber lachen kann, sollte keinen Staat regieren.“
https://www.focus.de/politik/deutschland/auf-dem-kirchentag-nach-fluechtlings-witz-prasselt-die-kritik-auf-scholz-ein_id_196119615.html
Sea Watch, Bedford Strohm udn die evangelische Kirche sollten sich fragen, welch hohen Anteil an die Toten ihre Schiffe haben.Aber Veranwtrotung übernehmen ist nict so das Ding der Grünen und ihrer NGOs inkl. evangelischer Kirche.
Dieser Kirchentag ist pure Gotteslästerung.
Vorhin in den Nachrichten Informationen zum KIRCHENTAG:
Klima, Ukraine, Gender, Rassismus…bla, bla, bla… „es wurde AUCH über die Zukunft der Kirche diskutiert“.
Sehr geehrter Herr Mai,
ich bekenne mich schuldig! Ich habe die Überschrift und dann nur ausgewählte Textpassagen gelesen. Mehr konnte ich nicht ertragen, was allerdings nicht an Ihrem Beitrag, sondern an den beschriebenen Personen bzw. Institutionen lag.
Ja, die Kirche ist definitiv tot! Ich sage: leider! Das gilt im Übrigen auch für die katholische Kirche. Würde Jesus Christus heute in eine der ‚Amtskirchen‘ eintreten? Ganz sicher nicht! Er würde alle gottlosen Verächter der Menschlichkeit und Geschäftemacher aus dem Tempel jagen. Das kennen wir ja schon. Das ist heute so aktuell wie vermutlich nie zuvor.
Mir erscheint der Versuch, bis in die Privatspähre übergriffig zu werden mehr braun als grün.
In den Schuldbekenntnissen der Kirchen geht es immer auch um das „Gute, das ich unterlassen habe“. Diese grüne Kirche unterläßt vor allem die Verkündigung der Frohen Botschaft, die ihre eigentliche Aufgabe wäre, und gerät immer tiefer in schwerste Schuld, dass sie den Menschen die Erlösung durch Christus vorenthält. Die Veranstaltungen sind dementsprechend ein reiner Götzendienst an den goldenen Kälbern Klima, Queer, Gender usf. mit KGE als Hohepriesterin und selbsternannter Göttin zugleich.
Die Zeit ist hoffentlich nicht ferne, wo die ältliche Oma Kathrin, die eigentümliche Tante Anna-Lena und der sonderliche Onkel Robert zu den Leuten gehören, die man an der Kaffeetafel nicht mal mehr sehen möchte.
Das wäre doch eine gute Gelegenheit gewesen, Carla Hinrichs in Bezug auf ihre Klimaangst zu ihrem verlorengegangenen (oder nie vorhandenen) Gottvertrauen zu befragen.
Eine Kirche, die kein Gottvertrauen mehr vermitteln kann und will, erfüllt ihren Zweck nicht.
„aber warum müssen wir den bezahlen?“
Auf diese Frage wird es keine Antwort geben. Es könnte die Menschen verunsichern.
Diese Arroganz der Schul- und Studienabbrecher, die niemals gearbeitet haben, andere „erziehen“ zu wollen, geht mir schon lange mächtig auf den Geist. Seit der Entmündigung während der Pandemie mit dem Narrativ „Risikogruppen schützen“ reagiere ich aggressiv auf dieses Ansinnen. Ich habe mein Studium mit Diplom abgeschlossen und lange Jahre Beiträge zur gKV und gRV bezahlt und dabei noch 3 Kinder groß gezogen – mich brauchen keine K. G.-E., Ricarda Lang, Emilia Fester, Cem Özdemir, Baerbock, Habeck erziehen. In der Pandemie war gut genug zu arbeiten und Entscheidungen für Mio € zu treffen, sowie ein Risikomanagement für die Firma auszuführen, aber ich war zu blöde mich selbst zu schützen. Emilia Festers Plädoyer für eine Impfpflicht, damit sie wieder auf Partys und in Clubs gehen kann, habe ich nicht vergessen. Ich war also auch zu blöde für und über meinen Körper zu entscheiden. Ganz ehrlich, mich erzieht niemand.
Wer sich mit der Institution Kirche ernsthaft auseinander setzt, kommt nicht umhin einen Kirchenaustritt in Erwägung zu ziehen. Das habe ich bereits in den 70ern mit 14 Jahren getan, damals war das nicht einfach. Ich zog das gegen alle Widerstände durch und dann kommen die Grünen daher und wollen mich erziehen?
Bleiben oder gehen – das ist eine Frage, die sich auch die Zahlungswilligen der evangelischen Kirchensteuer stellen. Bleiben riskiert, dass die einseitige Politisierung der Kirche fortschreitet. Gehen riskiert, dass damit auch das christliche Element unserer Gesellschaft immer weniger Gewicht erfährt, in einer Zeit, in der muslimische Elemente stark zunehmen.
Kirche ist natürlich nicht mit Glauben gleichzusetzen. Einst war die evangelische Kirche eine protestantische, die auf die Reinheit des Wortes setzte und sich ursprünglich (theoretisch) nicht für weltliche Macht missbrauchen lassen wollte. Vielleicht braucht es eine erneute Reformation?
»Da hilft kein Zorn, da hilft kein Spott, da hilft kein Fluchen und kein Beten; jawohl die Nachricht stimmt, der liebe Gott ist aus der Kirche ausgetreten.«
Erich Kästner
Es wird Zeit, dass die echten Christen aus der Evangelischen Kirche austreten und eine eigene Kirche gründen.
Machen wir einen IQ Vergleichstest: Kirchentagsteilnehmer/Grüne gegen Tichy-Leser. Sicher, das wir gewinnen? Wer wettet? Falls nicht, woran liegt es dann? Woher diese Dekadenz? Woher das ungenaue Denken? Woher die Unfähigkeit, bis zum Ende zu denken?
Woher diese Dekadenz? Weil Grüne und die evangelische Kirche über unsere Steuergelder verfügen können. Sie müssen Nichts leisten, sich keinem Markt stellen, alles was sie großzügig verprassen, wird uns vom allmächtigen Staat weggenommen.
Deshalb Wahlrecht nur für Nettosteuerzahler und dazu das Berufspolitikertum abschaffen. Dann hat der ganze Spuk morgen ein Ende. KGE kann ja dann um Spenden werben und falls das nicht klappt: Küchenhilfen werden immer gebraucht!
Bin sofort dabei!!!
Der IQ bildet nicht ab, ob man weiß, dass 2+2=5 fünf ist, sondern er bildet die kongnitive Leistungsfähigkeit ab, sprich schlussfolgern und abstakt denken und daraus Handlungen ableiten zu können.
Man sieht ja an der Politik, dass Einflussgrößen von ausserhalb ihrer Blase schwere Verwerfungen und Kopflosigkeit hervorrufen.
Es liegt daran, dass die Menschen von den Medien zwangsmanipuliert werden, von den Politikern für dumm verkauft und von der eigenen Wohlstandsmentalität gelähmt sind. Der Deutsche ist nun einmal der geborene Untertan, daran hat sich bis heute nichts geändert!
Ich gelte offiziell als hochbegabt. Zum ersten Mal wurde ich als Kind getestet und später noch einmal als Erwachsene. Offiziell, kein Test in der Bunten oder so.
Aussprachen von Leuten wie Göring-Eckardt, Baerbock, Habeck, Lang, Roth, Claudia Kemfert, Luisa Neubauer, deren Anhängern etc. tun mir manchmal fast schon körperlich weh.
Vor allem, weil sie nie einen originellen Gedanken formulieren. Es werden nur Parolen durchgereicht, die sich garantiert als Luftnummer erweisen.
Okay, Annalena Baerbock formuliert mitunter eigene, zum Teil sehr originelle Gedanken bezüglich Kobolden, Netzspeichern, Tiefkühlhähnchen, Ländern, die 100.000e Kilometer entfernt liegen und 360° Wenden, aber lassen wir das…
Der Welt Chefredakteur hat gestern im Interview Frau Neubauer intellektuelles Niveau zugeschrieben, sie wäre eine Ausnahme.
Das ist traurig. Ich las auch letztens einen Artikel in der Zeit, in dem Annalena Baerbock ein Ausnahmetalent genannt wurde. Deswegen fühle ich mich bei Tichy sehr wohl; hier schreiben intelligente Menschen. Man darf niemals intelligent mit intellektuell verwechseln. Auch wenn Leute, die sich als letzteres bezeichnen oft davon ausgehen, dass automatisch ersteres zutrifft.