Vor kurzem blieb ich im Internet beim „Philosophischen Stammtisch“, einer Sendung des Schweizer Fernsehens, mit dem Titel „Kinder – ein Ego-Projekt?“, hängen. Als Teilnehmer wurden vorgestellt: die Philosophin Kirsten Meyer von der Humboldt-Universität Berlin, die Kulturjournalistin und Philosophin Catherine Newmark und der Philosoph Stefan Riedener von der Universität Zürich.
Mein erster Eindruck: Kinder in diese Welt zu setzen, scheint heute rechtfertigungsbedürftig. Klimaaktivisten kritisieren den viel zu großen CO2-Fußabdruck, den ein neuer Erdenbürger im Laufe seines Lebens hinterlässt. Psychologen und Pädagogen meinen, so hört man, Kinder sollten im Grunde nur die egoistischen Selbstverwirklichungswünsche ihrer Eltern erfüllen. (Die, die das sagen, haben sicher kein einziges Kind von der Geburt bis ins jugendliche Alter begleitet.)
Die Lehrerin und selbsternannte Feministin Verena Brunschweiger und ihr Buch „Kinderfrei statt kinderlos“ werden per Video eingeblendet. Brunschweiger pocht an unser Gewissen, wenn sie sagt, sie habe keinerlei Verständnis für Menschen, denen der größtmögliche Beitrag, den ein Individuum für den Klimaschutz leisten könne, egal sei. Dann gibt es – so höre ich mit Erstaunen – noch die Anhänger des sogenannten Antinatalismus. Die nähmen es ihren Eltern übel, überhaupt geboren worden zu sein. Ein junger Inder habe seine Eltern sogar verklagt, weil sie ihn ungefragt ins Leben gezwungen hätten. Die Welt überrascht uns täglich aufs Neue mit vorher nie gehörten Nachrichten.
Ist es noch zu verantworten, Kinder in die Welt zu setzen?
Die TV-Debatte kreist anschließend um folgende Fragen: Kann Kinderkriegen heute noch Privatsache sein? Kann man Kinder noch ethisch verantworten, wenn ein Kind 58,6 Tonnen CO2 „kostet“? Sollte man Kinderkriegen jetzt nur noch nach dem CO2-Ausstoß bewerten und, statt selber Kinder in die Welt zu setzen, lieber gleich aus überbevölkerten Ländern adoptieren? Sind Eltern mit Kindern Klimasünder? Sollten Kinderlose als Ausgleich für ihren Verzicht mehr Privilegien erhalten, z.B. fliegen dürfen? Ist Kinder bekommen überhaupt ein „basales Interesse“?
Die Diskussionsrunde wirkt etwas lahm, denn die Teilnehmer stimmen in den wesentlichen Punkten überein. Ein Gespräch, das irgendwie auf der Stelle tritt. Für alle steht die Frage nach den ihrer Meinung nach gravierenden ökologischen Folgen des Kinderkriegens im Mittelpunkt. Es herrscht diese übertrieben verständnisvolle, auf Konsens bedachte Vorsicht, die bei solchen Diskussionen immer wieder auffällt.Während ich zuhöre, drängt sich mir mehr und mehr der Eindruck auf, dass Menschen inzwischen nur noch als zweckgebundenes Material – als Humankapital – angesehen werden, das man für angestrebte Zukunftsprojekte für tauglich erachtet oder das doch lieber gar nicht erst „angeschafft“ werden sollte. Was sind „richtige“ Gründe, Kinder in die Welt zu setzen, wird z.B. gefragt. Welche Art von Generationen wollen wir „kreieren“. Oder: Wie können wir klimaschädliche Handlungen minimieren. An welchen Stellschrauben muss gedreht werden. Wie wäre es mit einem gemäßigten Antinatalismus. Welche „Funktion“ haben Kinder überhaupt noch. Greta Thunberg wird erwähnt, die ihre Eltern dazu gebracht habe, sich klimafreundlicher zu verhalten.
Sinkende Geburtenraten
Von einer Familienpolitik, die sich seit der Gründung des Bundesfamilienministeriums 1953 zur Aufgabe machte, die Familie in ihrer traditionellen jahrhundertealten Zusammensetzung zu stärken, hat man sich seit der Regierungsübernahme durch die sozialliberale Koalition im Jahr 1969 nach und nach verabschiedet. Seitdem werden Paare eher entmutigt als ermutigt, Kinder zu bekommen.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie war das große Motto der siebziger Jahre. Das „Einbauen“ der Frauen in den Arbeitsmarkt bedeutet schließlich mehr Steuern für den Staat und Absenkung der Löhne. Die Geburtenregelung wurde stetig erleichtert. Man denke an die Anti-Baby-Pille, man denke an die Möglichkeit des Einfrierens von Eizellen für die Zeit, in der Frauen nicht mehr so leistungsfähig sind wie in jungen Jahren. Man denke an die immer wieder in einigen Köpfen spukende Lockerung der Hindernisse für Spätabtreibungen und an die Kontroverse über ein Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche, wobei ich mich immer wieder frage, warum der Schutz, den die Antibabypille bietet, und die Verantwortung, diesen Schutz auch zu nutzen, bei solchen Diskussionen nie erwähnt wird.
Wenn heute beide Partner arbeiten müssen, um einigermaßen über die Runden zu kommen, geht das naturgemäß auf Kosten der Familie, denn es fehlt die Zeit, um umfassend für Haushalt und Kinder zu sorgen. Deshalb sorgt der Staat im eigenen Interesse vor und stellt – und das nicht einmal unentgeltlich – Krippen und Kitas zur Verfügung. Dort können die Kinder nunmehr fern der Familie mit der neuen, in unsere Gesellschaft schrittweise eingeführten Gender-Mainstreaming-Ideologie konfrontiert werden, die davon ausgeht, dass das Geschlecht (Gender) nichts Naturgegebenes, sondern durch die sozialen Verhältnisse bedingt und beliebig veränderbar sei.
Tonnenweise Nachwuchs vermeiden
Hier ist die Grenze zum Missbrauch fließend. Unter dem Deckmantel der sexuellen Befreiung fanden schon in den siebziger bis neunziger Jahren in Internaten und Heimen in einem entgrenzten Umfeld ohne Schutz zahllose sexuelle Übergriffe auf Kinder und Jugendliche statt. Der Fall von Lügde hat einmal mehr gezeigt, wie verantwortungslos Erwachsene handelten, die ihre Schutzbefohlenen zu einem alleinstehenden und in einer völlig verwahrlosten Umgebung lebenden Mann in Pflege gegebenen haben. Wir müssen erleben, wie Pfarrer ihr Amt – ohne jede Empathie für die Opfer – für ihre Bedürfnisse ausgenutzt haben. Wie sollten Lehrer dafür weniger anfällig sein? (Wie man muslimische Gläubige in das im Westen schon für die Kleinsten verbindliche Gender- und Frühsexualisierungsprogramm einweisen will, wird uns erst gar nicht übermittelt.)
Was in der Philosophen-Runde nicht erwähnt wird
Zurück zum Stammtisch. Dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt, steht für die Teilnehmer der Gesprächsrunde „Philosophischer Stammtisch“ außer Frage und wird stillschweigend als unumstößliche Tatsache vorausgesetzt. Dass es eine ganze Reihe von Wissenschaftlern gibt, die diese These nicht teilen, ist anscheinend eine „unbequeme Wahrheit“, die man lieber unter den Tisch fallen lässt.
Auch die Tatsache, dass Kinder in den Ländern der sogenannten „Dritten Welt“ mit hoher Kindersterblichkeit und ohne staatliche Unterstützung naturgemäß eine Garantie für das Überleben ihrer Familien bedeuten, kommt beim „Philosophischen Stammtisch“ gar nicht erst vor. Während die Teilnehmer sich selber sicher als „links“ bezeichnen würden, klammern sie die Lebenssituation der Frauen in den Entwicklungsländern völlig aus der Diskussion aus.
Bericht von der Weltfrauenkonferenz in Peking
Mir fällt dabei unvermittelt der Bericht der Journalistin Dale O’Leary ein, die 1995 bei den Vorbereitungen und als Teilnehmerin bei der Weltfrauenkonferenz in Peking mit dabei war und ihre Erfahrungen detailliert in einem Buch mit dem Titel „The Gender Agenda – Redefining Equality“ festgehalten hat.
Auf den Peking vorangegangenen UN-Weltfrauenkonferenzen in Mexiko-City (1975), Kopenhagen (1980) und Nairobi (1985) diskutierten Delegierte über die Förderung von „Gleichberechtigung, Entwicklung und Frieden“ und entwickelten Aktionspläne, die dann von der UN-Generalversammlung übernommen wurden. An der vorläufig letzten internationalen Konferenz in Peking nahmen 47.000 Teilnehmerinnen, darunter 6.000 offizielle Delegierte, aus 189 Ländern teil. Sie stand unter dem Motto „Handeln für Gleichberechtigung, Entwicklung und Frieden“ und legte den Grundstein für die – auch in den Gesprächen des „Philosophischen Stammtisches“ als Muster spürbar werdende – alles durchdringende vom Westen kreierte Gender-Theorie, bei der davon ausgegangen wird, dass die Einteilung in die Geschlechter Mann und Frau nichts Naturgegebenes, sondern ein anerzogenes und veränderbares soziales Konstrukt sei: Der Mensch als beliebig konditionierbares Konglomerat, das man nach Gusto zu einem „neuen Menschen“ formen kann.
Wie die ZEIT die Abschaffung der Familie und die Kollektivierung der Kinder propagiert
Kein objektiv urteilender Mensch, schreibt O’Leary, der miterlebt habe, wie die Delegierten aus den ärmeren und armen Ländern von den Lobbyisten wohlhabender Nationen schließlich zur Gefügigkeit gezwungen wurden, könne auch nur entfernt von einem „Konsens“ sprechen. Die Frauen aus den westlichen Ländern hätten die Konferenz dominiert und den armen Ländern ihre Vorstellungen erbarmungslos diktiert. Eine Gruppe von privilegierten Frauen hat gegen massive Widerstände entschieden, was für alle Frauen weltweit das Beste sei. Gender Mainstreaming ist damit inzwischen eine verbindliche EU-Richtlinie, an die auch Deutschland gebunden ist. Ein Diskurs war und ist nicht vorgesehen.
Dale O’Learys Fazit
Am Ende ihres Buches formuliert die Journalistin fünf Leitsätze, die die Vorstellungen der Vereinten Nationen zusammenfassen und beschreiben und die uns auch heute mehr und mehr in unserem Alltag begegnen:
- Die Welt braucht weniger Menschen und mehr sexuelle Vergnügungen. Unterschiede zwischen Männern und Frauen sollten ebenso abgeschafft werden wie Vollzeitmütter.
- Da mehr sexuelle Aktivitäten zu mehr Kindern führen könnten, sind ein freier Zugang zu Verhütung und Abtreibung für alle, sowie die Förderung homosexuellen Verhaltens erforderlich.
- Im Sexualkundeunterricht sollten Kinder und Jugendliche zu sexuellem Experimentieren ermutigt werden. Rechte der Eltern über ihre Kinder sind abzuschaffen.
- Eine 50/50 Männer/Frauen Quotenregelung für alle Arbeits- und Lebensbereiche ist angesagt. Alle Frauen müssen zu allen Zeiten einer Erwerbstätigkeit nachgehen.
- Religionen, die bei dieser Agenda nicht mitmachen wollen, müssen diskreditiert werden.
Schöne neue Welt
Die Instrumentalisierung von Kindern kennen wir von anderen repressiven Regimes. Inzwischen bin ich mit meinen Gedanken weg vom „Philosophischen Stammtisch“ und im Geiste schon in Aldous Huxleys „Schöner Neuen Welt“ gelandet: Eine Weltherrschaft, die – wie jede Diktatur, ob sie sich für links oder rechts hält – die Erschaffung des „neuen Menschen“ zum Ziel hat; eine Kollektivwelt, deren Bewohner den Verlust ihrer individuellen Freiheit nicht mehr hinterfragen, weil sie einen verführerischen Ersatz geboten bekommen. In diesem Fall die Befriedigung durch Wohlstand, Luxuskonsum, Drogen und Sex in all ihren Formen. Da das einzige Hindernis für die vorgegaukelte totale Gleichstellung die Mutterschaft ist, wird dort der für das Fortbestehen notwendige Nachwuchs – nach „Kasten“ getrennt – in „Fertilisationsstationen“ künstlich in konstanten Mengen gezüchtet und vom ersten Tag an durch eine fortschreitend entwickelte Technologie und Indoktrination so konditioniert, dass die Kinder sich – ohne je Elternliebe und Bindung gekannt zu haben – von Geburt an nahtlos auf dem ihnen zugedachten Platz in die Gesellschaft einfügen. Ermutigung zu Sexspielen gehört von frühstem Kindesalter an zum Programm. Ständige Musikberieselung, Massensportveranstaltungen, Licht- und Duftorgeln, Fühlfilme sorgen für Unterhaltung. Gegen Unwohlgefühle oder sogar eventuell aufflammende unkontrollierte Leidenschaften oder Verlustängste sorgt die Allheildroge „Soma“ und verhindert damit jedes Aufkommen von Kritik und Hinterfragen der herrschenden Lebensweise. Geschichte ist „Humbug“ und muss weg: Zitat: „… und diese Stäubchen antiken Drecks namens Athen und Rom, Jerusalem und Reich der Mitte, alles weg! Wisch! die Kathedralen, wisch! wisch! König Lear und die Gedanken Pascals. Wisch! Passion, wisch! Requiem, wisch! Symphonie, wisch!“
„Es geht auch ohne Sex“ lautet passend dazu die Überschrift eines Artikels in der „FAZ“ vom 28.10.2016, der über verschiedene Forschungsbemühungen berichtet, mit denen es in Zukunft möglich sein soll, dass Technik die Zeugung übernimmt. So kann Sex von Ehe und Familie abgetrennt werden und die Menschen können sich ganz dem Vergnügen und dem Konsum widmen in einer Welt, in der sie immer weniger in der Lage sein werden, ihre wahren und tiefsten menschlichen Bedürfnisse wahrzunehmen.
In seinem 1959 herausgebrachten Text „Brave New World Revisited“ schreibt Huxley, dass einige seiner Prophezeiungen von 1932 noch viel früher wahr geworden seien, als er gedacht habe. Ist seine Dystopie nur seiner blühenden Phantasie entsprungen oder hat er sich mit feinen Sinnen auf Informationen bezogen, auf Beobachtungen, die er im wirklichen Leben machen konnte? Auf Wikipedia bin ich auf den aufschlussreiche Hinweis gestoßen, dass sein Bruder Julian Sorell Huxley (1887 geboren und 1975 gestorben) ein bekannter Vertreter der damals noch weit verbreiteten Eugenik war, der Lehre von der Verbesserung des biologischen Erbguts. Dabei geht es um Maßnahmen, die verhindern sollen, dass sich Menschen mit unerwünschtem Erbgut vermehren. Der ältere Bruder spielte als deren erster Generaldirektor auch beim Aufbau und bei den Projekten der UNESCO eine führende Rolle. Hat der Jüngere einige der Informationen von seinem Bruder erhalten? Wir wissen es nicht.Wenn man wahrnimmt, was heutzutage wie aus dem Nichts in kurzer Zeit auf uns zugerollt kommt, was beim „Philosophischen Stammtisch“ alles so locker besprochen wird, welche Pläne gerade geschmiedet werden, um die Welt zu retten – vor kurzem empfahl ein schwedischer Wissenschaftler z.B., den Verzehr von Menschenfleisch – scheinen die Zeiten, die den Menschen als ein vernunftbegabtes Individuum sahen, die Zeiten der Gedankenfreiheit und des „perspektivischen Sehens“, wie Friedrich Nietzsche es genannt hat, die Zeiten der Aufklärung, des Humanismus‘ und der Psychoanalyse jedenfalls Lichtjahre entfernt. Wie weggewischt – Wisch! Wisch!
Ich frage mich jetzt, ob wir nicht angeblich in der sozialsten EU seit Menschengedenken leben….
Scheinbar geht den Wohlstandsparlamentariern der EU, des Bundestages und der Landtage, die „Probleme“ der einfachen Bürger am Ars ch vorbei.
Zum Wohle des Volkes oder in deren Interesse wird sicherlich nicht gearbeitet.
Außerdem werden wir in den Industrieländern immer weniger, sogar bei dem steigenden Baby-Tourismus in die günstige Ukraine. In welchem Land bekommen Frauen denn im Schnitt noch mehr als 2,1 Kinder? So viel sind erforderlich um die Population stabil zu halten. Bei durchschnittlich 1,6 Kindern nimmt die Population ab.
Wenn ich so im Netz surfe wundere ich mich über die fast schon panische Schwarzmalerei einiger Gegner der Repromedizin.
Die Angst, dass im Zuge dessen auch Designerbabies irgendwann mal zur Realität werden können, kann ich nur begrenzt nachvollziehen und stellt für mich eher ein Argument der schiefen Ebene dar. 22 Jahre nach Dolly wurde auch noch kein einziger Mensch geklont.
Ich finde, dass der potenzielle Nutzen den Schaden um mehrere Größenordnungen überwiegt, besonders wenn man bedenkt, wieweit die Repromedizin schon ist: https://www.youtube.com/watch?v=GSX5kUbbbqQ
Zuerst: Ich denke, dass durch diese Forderungen asexuelle diskriminiert werden und asexuelle Menschen aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Denn die haben keinen Spaß am Sex, und entscheiden sich aus evolutionsbiologischen Überlegungen („meine Gene sollen weiterleben“) für Kinder. Das heißt rationalen Kinder-Bekommer wird durch diese Philosophen abgesprochen rational Kinder zu bekommen. Nicht als Ego-Projekt bekommen Menschen Kinder, sondern weil die Evolution und der Gen-Pool (und somit die Menschheit) es verlangt – jeder Evolutionsbiologe müsste das in der Art bestätigen. Es ist nicht das Ego… es sind die ureigenen Triebe der Evolution, die sich vermehren wollen.
Im Übrigen macht Sex nur deshalb Spaß, weil die Evolution das „sinnvoll findet“, dass man mehr Nachkommen dadurch bekommt und die Evolution immer schön weiter läuft – und man nicht ausstirbt.
Aber einen Vorteil hat ja auch die Evolution, da gibt es so was wie Selektion… und hier sieht man, dass die Evolution solche Menschen zwar mal zulässt, aber diese sich selten in ihrem Selbsthass vermehren können und somit schnell „ausgemendelt“ sind.
Die Evolution korrigiert sich immer selbst.
Die Sendung heißt nicht umsonst „Philosophischer Stammtisch“. Stammtisch kommt von Stammtischgeschwätz. Ach ja, in England soll es inzwischen Sportlerinnen geben, die sich weigern, gegen „Frauen mit Bart und Schwanz“ anzutreten allen Drohungen und Erpressungsversuchen zum Trotz.
Wenn Kinder ein Ego-Projekt sein sollen, dann sind sie jedenfalls eines, das dem Ego teuer zu stehen kommt – wenn Eltern ihre Verantwortung für ihre Kinder wirklich wahrnehmen: finanziell, kräftemässig, emotional, zeitlich etc. Wer seine Kinder ernsthaft als blosses Ego-Projekt betrachtet, der oder die wird eher früher als später feststellen, dass er oder sie sich gründlich verrechnet hat und die Dinge nicht so laufen, wie man sich das vorgestellt hat. Mit Kinder wird man ernsthaft erwachsen, weil man jetzt echte Verantwortung wahrnehmen muss: Eigene Kinder sind vielleicht die nachhaltigsten Ego-Killer.
Kinder sind allerdings ein echtes Sinn-„Projekt“, von dem man in der Tat etwas hat: zuerst einmal einfach die Kinder selber, an denen man sich freut. Wer sich selbst liebt und die Chance dazu hat, der hat Kinder, weil er aus seinem Innersten heraus Leben weitergeben möchte. Ja, das hat nicht unwillkommene „Nebeneffekte“: Man tut damit der Gesellschaft einen Gefallen, weil diese ohne eigenen Nachwuchs nicht überlebensfähig ist. Und für sich selbst erhöht man die Chance, im Alter nicht einsam und verlassen im Altersheim zu sitzen, weil ja keine Familie da ist. (Das soll es geben. Es ist tieftraurig.)
Diejenigen, für die Kinder eine so furchtbare Umweltbelastung sind, könnten ja mutig mit gutem Beispiel vorangehen, sich selbst entsorgen und einem Kind mit mehr Zukunft Platz machen. Ich bin allerdings der Auffassung, dass das Denken in solchen Kategorien nicht besonders fruchtbar ist – und auch nicht besonders menschenfreundlich. Täusche ich mich, dass es vor allem Kinderlose sind, die die Kinderlosigkeit propagieren, also Leute, die nicht wirklich wissen, was es bedeutet Kinder zu haben? Wovor haben die tatsächlich Angst? In Europa durch Kinderlosigkeit die Welt retten? Auf diese Schnapsidee muss man erst mal kommen.
Jean-Paul Sartre hat den Menschen in „L’être et le néant“ (am Ende des vierten Teils) als „eine nutzlose Leidenschaft“ („une passion inutile“) bezeichnet. Kinder sind die Zukunft der Welt. Wer den Schatz der Kindschaft nicht mehr zu würdigen weiss, der verliert den Anschluss an das, was das Leben lebenswert macht: die Liebe zu den Menschen (die die Sympathie für alles Lebendige einschliesst) und die gemeinsame Weitergabe dieser Liebe in innerster gegenseitiger Verbundenheit. Ohne das sind wir nicht nur nutzlos, sondern auch ohne echte Leidenschaft. D.h., wir wären weniger als eine nutzlose Leidenschaft, einfach nur schal gewordenes Salz, das zum Wegschmeissen ist.
@ Tinu
Großartiger Beitrag. Danke
Wenn jeder nur die Kinder bekommt, die er ernähren und erziehen/ lieben kann, ist das Problem gelöst. Die Klimasekte wird sich nicht weitervermehren so sie wahre Gläubige sind. Problem auch in absehbarer Zeit gelöst.
Problem: Die sind in fast allen Regionen der Welt „einfach halt da“, basta. Unserer Luxusdebatte in Ehren, s. meinen Kommentar oben.
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mein kühler Kopf, sagt mir:
wer mit der Schrumpfung beginnen will
muss sich fragen lassen:
was hält CO²-mensch davon ab, mit der Schrumpfung bei sich zu beginnen..? …Alte würden sich sogar besser eignen, als die Nachwachsenden…
hingegen @ die Kopflastigen..
Immanuel Kant: „Das Recht der Menschen muss heilig gehalten werden“, so hatte es Kant in seinem Alterswerk verordnet, „der herrschenden Gewalt mag es auch noch so große Aufopferung kosten“.
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Wenn man alles in CO2 Verbrauch umrechnet, kann man auch hämisch argumentieren: Bei der mündlichen und schriftlichen Verbreitung der Anti-Kinder-These ist auch schon reichlich CO2 verplempert worden.
Ohne Polemik: In früheren Jahrhunderten war man auch in Deutschland kinderreich mit großer Spannbreite – zwei Extremfälle: Bei einer Erbteilung im 16. Jahrhundert in Sachsen musste der den Hof aufkaufende Sohn die Tagzeiten (=Raten) über Jahrzehnte an anfänglich elf Überlebende Geschwister auszahlen, von denen eines in Böhmen lebte. Einem anderen starben Jahre später auch in Sachsen nacheinander fünf Frauen samt Babies weg, und erst die sechste und ihr Kind überlebten ihn. Der kinderreiche Vater Nicol Gebhardt ist einer meiner Vorfahren.
Ich persönlich freue mich, gerade heute Urgrossonkel geworden zu sein.
Aus dem Katechismus der Grünofanten:
§1 – Kinder zu bekommen ist eine moralische Schandtat.
§2 – Das in §1 Gesagte gilt nicht für POCs (Persons Of Colour).
§3 – Muslim*innen sind im Sinne von §2 automatisch als besonders bevorzugte POCs zu behandeln.
Wobei ich mit §1 insoweit sympathisiere, als er die Eltern von Claudia Roth, KGE oder Antonium Hofreiter betrifft. Ansonsten erscheint es mir dringend nötig, die Diskussion vom Kopf auf die Füße zu stellen: Die Quelle der Überbevölkerung sind heute diejenigen, die sich selber schon nicht mehr ernähren können. Welchen Anspruch ein von Entwicklungshilfe lebendes Paar darauf hat, 20 Kinder in die Welt zu setzen (und als geringwertige Wirtschaftsgüter zu behandeln, wie man bei der derzeitigen Massenmigration gerade wieder sieht, bei der zur Verkehrsblockade auch schon mal Babys auf die Schienen gelegt werden), mit dem Ergebnis, dass ein Paar in einem der Geberländer sich keine Kinder erlauben kann, da der Staat ihnen die finanziellen Mittel dazu abnimmt, muss mir auch einmal jemand erklären. Und zwar bitte ohne Schluchzen und „Wir haben deren Länder zerstört“-Gestammel: Haben wir nämlich nicht; als die Kolonialmächte abzogen, waren die afrikanischen Länder in weit besserer Verfassung als heute (oder vor dem Kolonialismus, was das betrifft). Und das sage ich als jemand, der im Gegensatz zu den Freitagshüpfern selber schon in eine Menge Medizin-für-Afrika-Projekte involviert war und die Lage daher aus eigener Anschauung kennt.
Aber Herr Paul, die §§ … . Und natürlich haben Sie recht.
Die Protagonisten und Protagonistinnen der Sparte „Keine Kinder aus Gründen des Klimaschutzes“ könnten – um glaubwürdig zu werden – mit gutem Beispiel vorangehen und sich selbst als „Klimaschädlinge“ definitiv abschaffen.
Ersatzweise könnten die oben Genannten zur Rettung des Klimas in Afrika den Verzicht auf Kinder predigen um die dort grassierende Bevölkerungsexplosion zu stoppen. Ich befürchte allerdings, dass dabei Satz 1 in gewaltsamer Ausführung eintreten wird.
Diese Meinung ist höchst emotional. Wenn Kinder zur Alterssicherung gezeugt und geboren werden, dann sind dies persönliche Motive. Egal, ob in Afrika oder in den westlichen Ländern. Kinder sollen das Auskommen am Lebensende sichern, also sind Kinder ein „Ego-Projekt“. Auch die Arterhaltung ist somit ein „Ego-Projekt“, nicht nur bei Menschen. Und das ist die Logik auch dieses Artikels.
Ich möchte die Zeit, in der ich Kinder groß zog, nicht missen. Ich erinnere mich sehr gerne an die einzelnen Lebensphasen mit meinen Kindern und auch heute noch, liebe ich meine Kinder. Aber ich bin auch ehrlich genug zu sagen, dass meine Frau und ich unsere Kinder immer als eine persönliche Entscheidung und Angelegenheit betrachteten, dabei dachten wir nie an unsere Altersversorgung. Ja, unsere Kinder waren unsere „Ego-Projekte“. Dazu zu stehen war einst normal, heute werden Eltern in die Rolle der sich Aufopfernden gestellt. Das wird weder den heutigen Eltern gerecht , noch den Kindern. Denn eng betrachtet werden sie dadurch auf das Niveau einer Opfergabe reduziert oder schlimmer noch, auf das Niveau zukünftiger Konsumenten, Steuerzahler, Beitragszahler. Unsere Gesellschaft entwickelt sich immer weiter zurück.
In der 3. Welt finde ich es sogar verständlich, dass Kinder ihre Eltern für das Elend verklagen, in das sie hinein geboren wurden. Ich möchte nicht da aufwachsen, und dort leben müssen.
Mal ehrlich: Wenn die Bekloppten sich nicht mehr fortpflanzen, dann hält sich meine Betrübnis in Grenzen.
Alle anderen: Willkommen.
Wenn man nur immer so genau wüsste, wer gerade bekloppt ist und wer nicht – da wechseln bekanntlich die Moden … . „… deine Zauber binden wieder, was die Mode streng geteilt – alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt.“ Leider werden die zu Brüdern, mir wären Schwestern tausendmal lieber, die Brüder können mir gestohlen bleiben. Vor allem die Moslem-Brüder. Den Moslem-Schwestern könnten wir beibringen, dass sie auch mit ein/zwei Kinderchen glücklich leben können – wenn nicht gar glücklicher als mit einem Stall voll schon mit/ab 15. Aber die kommen leider nicht. Muss ich da hin, als Scout so zu sagen? Als Mann zum Islam konvertieren: Kein Problem, ganz im Gegenteil. Höhere Mächte haben mich da gerade auf ein tolle Idee gebracht … . Fünf Kinderchen mit fünf Frauen macht ein Kind pro Frau – ein gewaltiger Beitrag zur Geburtenkontrolle, weniger als die 1,5-Kind-Frau der Euros, nicht wahr? Auf ihr teutschen Mannen, rein in den Orient – Haremswächter gibt es dort auch billig und gut.
Auf diesen „Film“ freue ich mich unbändig!
Jedes neugeborene Kind bringt die Botschaft, dass Gott sein Vertrauen in die Menschheit noch nicht verloren hat.
Tagore
Na ja, da hat Allah aber viel Vertrauen in die Menschheit, gelle? Vor allem vertraut er darauf, dass die Ungläubigen seine Geburtenüberschüsse standesgemäß Ali mentieren.
Danke für den tollen Artikel.
Da erscheint die Programmatik der Grünen bezüglich „Sex mit Minderjährigen“ (ohne Gewalt wie Fr. Künast es propagiert) und in Bezug auf Drogen auf einmal in einem ganz anderen Licht. Nicht als die Verfehlungen einiger irrlichternder Geister (von denen es ja dort wirklich genug gibt), sondern als fester Bestandteil einer Agenda.
So hat dieser Artikel mir und hoffentlich nicht nur mir wirklich neue Erkenntnisse vermittelt. Auch der Verweis auf Nietzsche passt hier absolut
Der Geburtendurchschnitt in Europa liegt angeblich unter dem Erhaltungssatz. Wir werden also immer weniger. Eine Europäerin hat nur noch durchschnittlich 1,5 Kinder. Diese Linksgrünen rennen bei uns offene Türen ein. Was genau werfen diese Gestalten uns also vor?
Wollten sie nicht nur billige, abgedroschene Unterhaltung produzieren, für die sich kaum einer interessiert, müssen die sich an die Migranten und Anhänger des Islam wenden. Eine Muslima „belastet“ (grüne Sichtweise) den Planeten mit durchschnittlich 5,5 Kindern. Sie ist damit ein deutlich größerer „Klimaschädling“ als ein Berufskraftfahrer mit dem einen Kind. Laut Geo-Studie produziert ein einziger Mensch 20.000 mal mehr CO2 als die Industrie, denn er atmet ununterbrochen CO2 aus, in jeder Sekunde des Tages.
Bei den Migranten gibt es echte „Schlachten für das Klima“ zu schlagen. Dort können sie ihre abstrusen Ideen den Imamen in deren Parallelgesellschaften ja mal vorwerfen und denen erklären, dass sie die größten Umweltschädlinge sind, wenn sie ihren Mitgliedern die ungebremste Fertilität vorschreiben. Also auf nach Neukölln, ihr Klima-Aktivisten! Postiert euch vor der Dar-As-Salam-Moschee! Schnell! Bevor die „Erde verglüht“ (Schnellnhuber).
Klar erfasst @Lara Berger, WIR sind nicht das Problem, das sind ganz Andere einschlägig bekannter Provenienz. Die Hauptfrage in meinen Augen ist: Soll ich einem eigenen Kind das zumuten, was unweigerlich kommt? Dabei ist irgendein irgendwie gestaltetes Klima völlig irrelevant, mithin auch die Frage, wie viel CO2 produziert mein Kind im Laufe seines Lebens? Vielleicht ist sein Leben ja sehr kurz, wenn der Imam es so will? Wenn wir das nicht begreifen, wenn wir die hyperfertilen Vielgebärer*Innen nicht strikte draußen halten, unter Anstrengung der gesamten westlich orientierten Welt des geographischen Nordens, dann bessser kein Kind – ihm zuliebe. Der „Norden“ ist mit Russland und Japan zu verstehen, auch Australien/NZ. China macht sein eigenes Ding, Mexiko, Mittel-und Südamerika welcome. „Draußen“ ist die islamische Welt, Afrika, weite Teile der asiatischen Welt wie vor allem Indien – so lange, bis sie etwas begriffen haben und ebenfalls bei der 1,5-Kind-Frau angelangt sind. Das wird noch lange dauern, und uns muss klar sein: Das CO2 von denen kommt ohne weiteres zu uns über die Grenzen, die Produzenten aber können wir stoppen – ersteres ist unwichtig, zweiteres ist überlebenswichtig. Zweiteres für uns, für die Anderen nicht, ganz im Gegenteil. Da müssen wir uns schon entscheiden.
So funktionieren halt Religionen. Jeder ist ein Sünder und jedem müssen Schuldgefühle „implantiert“ werden. Früher war man Sünder, wenn man gegen die 10 Gebote verstoßen hat. Heute in der Klimareligion hat man das auf perfide Weise perfektioniert. Es reicht schon CO2 zu produzieren. Wer atmet, ist bereits ein Sünder.
„Wer atmet, ist bereits ein Sünder.“
Macht nix. Ich sündige eh‘ gern, und an den CO2-Tinnef glaube ich eh nicht.
Vernünftig, und in der Hölle sind eh die interessanten Leute. See you there.
„Kinder – ein Ego-Projekt?“
Ja, das war es schon immer und ist es auch immer noch. Und da denke ich gar nicht ans Klima.
Wo ist denn der Unterschied zu Afrika, wenn immer und immer wieder kolportiert wird, Kinder würden zukünftig unsere Rente bezahlen oder uns pflegen? In Afrika erledigen dies die Kinder direkt und hier indirekt. Also sind es egoistische Motive Kinder in die Welt zu setzen – die Alterssicherung. Und wie in Afrika auch, kann auch hier niemand garantieren, dass seine Kinder tatsächlich einmal im Alter eine Hilfe / Beitragszahler zu Rentenkasse, Pflegeversicherung sein werden.
Wir sollten wirklich endlich davon abrücken, die heutigen Mütter & Väter weiterhin zu glorifizieren. Das hatten wir schon einmal hier im Lande nannte sich Mutterkreuz. Hier in D herrscht inzwischen die Einstellung vor: wir zeugen mit Vergnügen die Kinder und Ihr habt diese und uns gefälligst großzügig zu finanzieren. Genau daraus resultieren die fff-Wohlstandskids und die Tatsache, dass niemand auch nur den kleinsten Widerspruch gegen deren abstrusen Thesen mit absurden Forderungen sagen darf.
Es wäre an der Zeit, wieder dahin zu kommen, wie es war, als ich 3 Kinder groß gezogen hatte: es war und ist ein Privatvergnügen. Und wir sollten ehrlich sein, viele Kinder sind eben keine Alterssicherung, nicht in Afrika und auch nicht hier.
Wie können Sie es wagen, anderen zu unterstellen, daß Kinder für sie ein Ego-Projekt ist?? Wenn Sie das für sich so sehen, dann ist das Ihre Sache. Wenn die „Politik“ das anders sieht oder propagiert, so darf man das nicht verallgemeinern und damit auf die Bevölkerung übertragen. Erst war es ein „Ego-Projekt“ keine Kinder zu haben (weil die ja Geld, Zeit und Liebe kosten) , jetzt soll es auf einmal eines sein, welche in die Welt zu setzen?
Mich berührt auf die fff Kampagne (gibt es hier in der Ch übrigens nicht, hat es hier andere Kinder?) nicht besonders. Es ist das Recht der Jugend, idealistisch, engagiert, kritisch aber ebenso weltfremd und im Denken eingeschränkt zu sein. An uns ist es, die durchaus teilweise berechtigten Anliegen der Jugendlichen zu kanalisieren, durchaus ernst zu nehmen, aber ann in realisitische Bahnen zu lenken. Ich frage mich nur, warum die fff Demos nicht statt freitags , sondern samstags stattfinden? Dann würde ich das Engagement prinzipiell begrüßen.
Schade, daß Ihr Kommentar so undifferenziert und polemisch daherkommt. Genau dieser Unilaterismus, diese Gleichmacherei, die Sie in Ihrem Kommentar beklagen; genau das tun Sie doch auch. Unilaterismus in jeglicher Form ist m.E. das Ende der Freiheit.
Apropos Freiheit: Mich enttäuscht am meisten in der pol. Diskussion die Untätigkeit und das beredte Schweigen der FDP (die ich bei der letzten BTW sogar noch gewählt habe). Laut wird man jetzt einmal, weil es mit Lindner einen der ihren getroffen hat. Von einer Partei, die das Wort „Freiheitlich“ in Ihrem Namen trägt, erwarte ich hier weit mehr. Aber nun ja, die SPD hat ja auch „sozial“ und „demokratisch“ in ihrem Parteinamen stehen und ist inzwischen weder das Eine noch das Andere.
“ Erst war es ein „Ego-Projekt“ keine Kinder zu haben (weil die ja Geld, Zeit und Liebe kosten) , …“
Geld, Zeit und auch Liebe haben moderne Eltern inzwischen an die Gesellschaft, die KiTas „outgesourced“. Sie werfen „Unilaterismus in jeglicher Form ist m.E. das Ende der Freiheit.“ vor und was ist Ihre Antwort?
Für deutsche Frauen wird es immer schwieriger, Kinder zu bekommen, denn das Dasein als Hausfrau und Mutter wurde von Linken und Grünen stigmatisiert. Deswegen holen wir Migranten aus Ländern mit einem geringen ökologischen Fußabdruck zu uns. Vielleicht könnte Greta Thunberg diese Tatsache einmal anprangern.
Seien wir froh: Auf diese Weise wird das (Un-)wissen über die Klimakatastrophe mit den Antinatalisten aussterben.
Wie lange noch ?
Wie lange noch lassen wir uns diesen perversen Irrsinn bieten ?
Wie lange noch lässt man diese Ausgeburten an moralischer und menschlischer Abartigeit, die glauben über der Natur zu stehen und an völliger Dummheit gepaart mit unermesslicher Arroganz nicht mehr zu übertreffen sind, noch gewähren
Die „Natur“, das alte Luder, lässt von 10 Neugeborenen üblicherweise die meisten nicht länger als ein Jahr alt werden. Gut für die Evolution seit jeher. Das will ich jedenfalls nur den Vielgebärer*Innen zumuten, hier bei uns ist man mit 1,5-Kind-pro-Frau zwar nicht mehr ganz so „natürlich“, dafür aber humaner. Entscheiden wir uns, @Gerd M. Seit der weiße Mann da eingegriffen hat und fürderhin eingreift, haben wir die Wahl. Manchmal stehe ich ganz gerne ein bisschen „über“ der Natur, bin Naturwissenschaftler, damit gerne auch auf etwas höherer Warte. Sie auch? Aber: Mein Sternbild ist Löwe, also bei der nächsten jungen Frau, die mir über den Weg läuft, bringe ich erst mal die Jungen von der um – dann kann’s los gehen, the selfish gene. DAS ist Natur, mein Freund. Gut für die Evolution – alles Andere interessiert doch eh nicht, oder? Sagt der Imam. Alhamdulliläh. Auf in den demographischen Jihäd, wer erklärt das Annalena, Robert und Claudia? CO2? Ach, was is’n das?
Ein ganz böser Artikel! Er rüttelt an das elementare Menschsein. Was da entsteht sind überhaupt keine Menschen im eigentlichen Sinne mehr, sondern nur noch belebte Biomaschinen, die den Interessen von einigen Menschheits- Beglückern, Ideologen und Weltverbesseren dienen.
Diese vorgenannten Menschheits- Beglücker werden aber weiter Kinder zeugen, denn einer muss ja dieses Perpeteuum Mobile aufrecht erhalten. Mir wird ganz anders! Habe ich diese Entwicklung in der Vergangenheit irgendwie übersehen und verpasst?
Alle bekannten Religionen und Ideologien sind ja letztendlich in der Geschichte daran gescheitert, dass die Grundstruktur des Menschen in den Jahrtausenden nicht veränderbar war. Er fühlte sich immer, sich selbst und seinen Nachkommen verpflichtet. Ihm war die Familie immer wichtiger, als jede Ideologie. Er sah sich immer als Mittelpunkt der Welt an.
Hat man jetzt endlich den Weg gefunden den Menschen durch die Abschaffung alles Menschlichen, der Familie, der Kinder so zu verändern, dass diese hervor stechende Eigenschaft nicht mehr existiert.
Alle Achtung, Hut ab vor den Ideologen dieser Welt. Anscheinend werden sie es doch noch schaffen den Menschen und alle Menschlichkeit am Ende doch noch zu vernichten.
@Meykel: Wer Anderen das „eigentlich“ Menschliche abspricht, weil sie anders denken, wie ist der ein zu ordnen?
Es sind die illegalen Einwanderer, die für den Klimawandel verantwortlich sind: aus einem Land, in dem der CO2-Ausstoß pro Person niedrig ist, kommen sie in ein Land, in dem er hoch ist. Wer das befürwortet, ist eindeutig eine Klima-Drecksau.
Noch eine Klima-Drecksau ist die Bevölkerungsexplosion im Nahen Osten: allein die durch sie verursachten Kriege sind Riesen-CO2-Schleudern.
Diese Experten mögen bitte auswandern und vor Ort ihre Arbeit erledigen!
Ich dachte immer, den Jüngern der Klimareligion geht es um kommende Generationen. Zumindest reden sie davon. Wo sollen die denn herkommen, wenn keiner mehr Kinder bekommt?
Moslems bekommen 5,5 Kinder. Die kommende Generation ist also mehr als gesichert.
Sind nur keine leistungsstarken, gebildeten, säkularen, wirtschaftlich motivierte und erfolgreiche Euopäer mehr. Sondern das genaue Gegenteil von uns. Ich glaube nicht, dass es gelingen kann, das zu ändern. Einen echten Kampf gegen die Imame werden die Grünen nicht gewinnen, auch wenn sie sich tausendmal in die Farbe des Islam wickeln. Wenn die Imame die Grünen ausreichend kennengelernt haben, werden die wissen, dass deren „grün“ nicht das grün des Islam ist.
Klimafanatiker, die in Babys quasi „Klimaschädlinge“ sehen und SPD Politiker, die die Abtreibung bis zum 9. Monat fordern.
– Wann kommt die Forderung nach dem erzwungene Freitod von nutzlosen alten weißen Männern und Frauen, damit sie dem Rest der Welt
nicht auch noch die Luft zum atmen rauben?
Wehe, wenn solche Leute noch mehr an Macht
gewinnen.
Ich bin diese klimabekloppten Spinner einfach nur noch leid. 180 Mrd. für eine Energiewende in den letzten Jahren und das CO2 steht seit 10 Jahren auf der Stelle. Diese Ineffizienz ist unakzeptabel. Und diese selbsternannten Propheten erdreisten sich über die Kinder anderer Menschen ein Urteil abzugeben. Und gleichzeitig wird halb Afrika importiert.
Philosophen? Wessen Lied müssen die denn singen, um ihre Existenz zu sichern? Die sollten ihre Weisheiten mal in Niamey und Bamako zu Gehör bringen…
Als Psychoanalytiker, der ich bin, kann ich Ihnen, Frau Ansari, nur voll und ganz beipflichten!
Wo sind wir nur hingekommen?
Ich kann es oft selbst nicht fassen, nicht glauben, nicht begreifen.
Die Begründung des menschengemachten Klimawandels entspricht zum größten Teilen einer Mär, einer Mär zur Vermehrung der Reichtümer einiger weniger.
Neben dem Fakt, dass die schwankende Sonnenaktivität (Sonnenflecken) zu weiten Teilen unser Klima beeinflusst, kommt hinzu, dass die Sonne samt umkreisenden Planeten nicht still stehen im Kosmos, sondern selbst auf einer spiralförmigen Bahn durch denselben wandern. Damit geraten Sonne und Planeten abwechselnd in verschieden starke energetische Felder, womit auch die direkt auf Erden wirkende Energie und damit das Klima auf Erden massgeblich beeinflusst wird.
„Ein junger Inder habe seine Eltern sogar verklagt, weil sie ihn ungefragt ins Leben gezwungen hätten.“
Was für eine absurde Geschichte. Wäre es, bevor er seine Eltern verklagt, nicht einfach besser für ihn, dass er einfach freiwillig aus dem Leben scheidet?
Kinder sind ein Segen und eine Gabe Gottes. Es ist die grundsätzliche Absicht Gottes, dass Ehepaare Kinder bekommen (1. Mose 1,28; Psalm 113,9;1. Mose 9,1). Diese positive Haltung zu Kindern sollte jedes Ehepaar haben.
Hier haben wir zwei menschengemachte Weltanschauungen, die nicht miteinander konform gehen. Beide sind Konstrukte des menschlichen Geistes. Welche wird sich durchsetzen? Der Götterglaube oder das grüne Natur/Menschenbild?
Beim „Schöpfungsgedanken“ waren die beiden sich ja noch einig. Aber jetzt haben die Grünen ein konträren Punkt aufgetan: der Wunsch die Fertilisation zu drosseln. Hier kann die Religion nicht mitgehen, denn sie will von Alters her immer mehr Gläubige haben.
Noch mehr Menschen oder nicht mehr Menschen, das ist heute die Gretchen-Frage im Verhältnis der Religion zu den Grünen.
Ich wiederhole mich hier nur sehr ungerne. Aber schon Nietzsche hat mit Verweis auf die kommende Gottlosigkeit, den anstehenden Nihilismus (kommt von „Neinismus“, lesen Sie dazu am besten Max Stirner und dessen Buch Der Einzige und sein Eigentum (1845)) verbunden hat mit seinem berühmten Ausspruch der „Umwertung aller Werte“. Genau das erleben wir jetzt.
Übrigens definierte schon Juan Denoso Cortèz 1851 !! den Begriff Nihilismus als Synonym für die französischen Sozialisten ein. Womit sich der Kreis zu den jetzigen Linken schon wieder schließt. Geschichte wiederholt sich eben doch immer wieder. Deshalb ist es ja auch so wichtig, eben diese Geschichte zu verfälschen, zu entstellen und die Menschen so dumm und unwissend wie möglich zu halten. Deshalb wurde, besonders von linken Diktaturen, egal ob jetzt Mao, Stalin, Pol Pot, aber auch die DDR immer versucht, gerade die Intellektuellen auszulöschen (unter Stalin galt schon jeder, der eine Brille trug als suspekt, denn er las ja).
Nun….der Denkansatz ist in Zeiten der Ueberbevoelkerung nicht falsch….nur in der falschen Weltgegend geaeussert und gefordert….gerade in den westlichen Industrienationen waeren mehr Kinder von indigenen Bevoelkerungskreisen ein Segen….eine aktive Geburtenkontrolle sollte jedoch gerade fuer den Afrikanischen Kontinent angedacht werden….hier sollten diese Theorien auf fruchtbaren Boden fallen…..werden dort jedoch aus Gruenden die wir alle kennen nicht angesprochen. Statt dessen will man….durch die Durchsetzung hier bei uns…..wo es absolut nicht sinnvoll ist….die Welt retten…..Greta laesst gruessen.
Hätte Greta ihr „how dare you…“ in Richtung muslimische Fertilisation gerichtet, wären viel mehr Menschen wahrscheinlich mitgegangen.
Bingo, @Lara, die Hyperfertilität der Anderen ist das Problem, doch nicht unsere. Wir sind eher hypofertil, und das aus gutem Grund. Den Grünen habe ich geschrieben: Die Panik, die Lebensangst der fff-Kids, der XR, Gretens usw. ist absolut gerechtfertigt – jetzt müsst ihr allesamt nur noch begreifen und lernen: WARUM gerechtfertigt. Das CO2, ob es wärmer werd oder kälter oder so bleibt wie es ist – DAS isses nicht. „Wir“, das ist der Norden des Planeten, einschließlich Australien und NZ, beide Amerikas auch, wenn die mehr im Süden auch was begreifen und mitmachen wollen. Alle Anderen: Draußen halten, mit allen Mitteln, auch Gewalt, basta.
„Klimaaktivisten kritisieren den viel zu großen CO2-Fußabdruck, den ein neuer Erdenbürger im Laufe seines Lebens hinterlässt. Psychologen und Pädagogen meinen, so hört man, Kinder sollten im Grunde nur die egoistischen Selbstverwirklichungswünsche ihrer Eltern erfüllen.“
Würde jemand solch einen Unsinn über Afrikaner äußern, wäre hier mal wieder die Hölle los. Im Gegensatz zu uns Deutschen, die nach dem Willen der hiesigen „Eliten“ am besten so schnell wie möglich aussterben sollen, dürfen afrikanische Eltern sich durch ihre Kinder 10 – 13-fach ganz egoistisch selbst verwirklichen.
Wir leben in Absurdistan. Anders ausgedrückt: Freiluftklappse Deutschland!
Ganz genau. Falscher Adressat aber politisch korrekt, weil der schambeladene Westler auch diese Rüge demütig einsteckt: SUV abschaffen, keine Kinder zeugen, kein Fleisch essen und immer schön malochen gehen…
Menschen, die anderen unbegründet Schuld zusprechen, verhalten sich sicher asozial. Aber Menschen, die sich wider besseren Wissens dem unterwerfen, reagieren nicht wirklich optimal auf solchen Unfug. Eine offene Ablehnung oder einfach nur ignorieren wäre sicher hilfreicher, finden Sie nicht?
Oder anders ausgedrückt: irgendwer schnippt mit dem Finger und Sie springen?
Leben Sie doch, wie Sie das wollen und lassen Sie die Geltungssüchtigen ruhig kreischen und hysterisch zetern, na und? Schalten Sie um oder den Fernseher auch mal ab und erleben Sie die Ruhe, die sich dann einstellt. Ohne die Massenmedien existiert da draußen eine normale, gute Welt. Genießen wir sie, solange wir noch können.
Aus Erfahrung wissen solche Leute, dass sie ungestraft auf die eigene Gesellschaft einprügeln dürfen. In der weltweiten muslimischen Community ist das ganz anders. Da wird auch schon mal ein Fatwa gegen allzuheftige Kritik ausgesprochen. Würden wir in einer wehrhaften Gesellschaft leben, wären die o.g. Protagonisten sicher ganz still und ruhig.
Aber wollen wir das? Halten wir die muslimische Gesellschaft nicht für rückständig und barbarisch, weil sie Kritik physisch bekämpft statt argumentativ?
Also sollten wir diese seltsamen Leute fragen, warum sie z.B. so rassitisch sind und beim Kindersegen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen diskriminieren. Das Klima tut das nämlich nicht, CO2 ist CO2. Oder wollen die uns weismachen, muslimsches CO2 sei weniger „klimawirksam“?
Völlige Dekadenz! Vielleicht ist es gut, wenn wir aussterben.
Vielleicht reicht es, wenn solche verquarzten Einstellungen, die weder Hand noch Fuß haben, ausstreben. Ein solcher „Klimawandel“ wäre sehr begrüßenswert.
Da muss man aber zuerst in ganz anderen Ländern anfangen als in Deutschland! Die Deutschen sterben nämlich aus in dieser bunten Republik, Natürlich ist es ein Problem wenn die Weltbevölkerung auf 10 Milliarden anwächst. Herrn Tönnies hat man für eine Äußerung in diese Richtung als Rassist bezeichnet nur weil er die genannt hat die Kinder in die Welt setzen die sich noch nicht einmal selbst richtig versorgen können!
Anzeichen des Weltendes/Weltuntergangs?
perververs, menschenverachtend, dumm
und unnatürlich.
Eigene Kinder!
Zu spät!
SOGAR fast vierzig Jahre zu spät!
Und Sie ALLE unterschätzen ja immer NOCH völlig maßlos die wirklich ungeheure normative Kraft des Demographischen!
Im vorangegangenen, und am heutigen Tage bereits vollständig untergegangenen Zeitalter, hatten wir folgende Generationsreihenfolge:
63,00, 100,00; 66,66
Im NEUEN, dem demographischen Zeitalter, ihnen ALLEN besser bekannt als der Gevatter demographischer Wandel, das zwar de jure erst im Jahre 2024 beginnt, indem wir aufgrund der Ersatzenkelstampede aus rein demographischen Gründen genannt Flüchtlingskrise aber bereits seit dem Jahre 2015 ff ALLE leben, haben wir zukünftig folgende Generationsreihenfolge:
100,00; 66,66; 44,44
Da in einer JEDER zusammengefassten Fruchtbarkeitsziffer einer JEDEN Bevölkerung weltweit die zwischenzeitlich erfolgte Zuwanderung bereits enthalten ist, und unsere zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer nicht exakt 1,4 beträgt, können wir Deutschen ab dem Jahre 2024 faktisch von 100 aus Anlass des Eintritts des Renteneintrittsalter freiwerdenden Arbeitsplätze NUR NOCH durchschnittlich 32 bis 34 mit Personen ohne Migrationshintergrund und ca 16 bis 18 mit Personen mit Migrationshintergrund dauerhaft besetzen!
Da die anderen europäischen Völkerschaften ihre eigenen wenigen jungen Menschen zur weiteren Aufrechterhaltung ihrer eigenen Staaten selbst dringend benötigen, müssen wir Deutschen ab dem Jahre 2024 ff für IMMER wohlgemerkt durchschnittlich 50 von 100 aus diesen Anlass freiwerdenden Arbeitsplätze entweder dauerhaft wegrationalisieren oder mit zumeist nichteuropäischen Ersatzenkel dauerhaft besetzen, die am heutigen Tage noch nicht einmal in Europa leben!
Und nun der absolut sensationelle politische Coup!
Hält man die politische Partei AfD aus den deutschen Parlamenten dauerhaft fern, bemerken das die Deutschen noch nicht einmal, sondern verfallen stattdessen allesamt der ewigen Taubblindheit!
Sie sind also alle eher links, die Teilnehmer dieser hochkarätigen Philosophenrunde. Die Ablehnung des Lebens und die Todessehnsucht, die sich hier kundtun, sind der Beweis, dass der ukrainische Mathematiker Igor Schafarewitsch recht hat mit seiner These, der Sozialismus sei die Manifestation des Todestriebes des Menschen in der Geschichte. Sozialisten aller Couleur (National – und Internationalsozialisten) hassen das Leben und verehren den Tod wie einen Gott. Das Ergebnis waren zig Millionen Tote im 20. Jahrhundert, bewusst ausgelöschte Leben
Wer kennt die Skopzen? Solche Zuckungen sind so alt wie das Denken. Östliche Religionen sehnen sich nach dem Nichts, dem Ende des menschlichen Seins. Neu im Westen ist, dass die Herrschenden diesen Antinatalismus befeuern anstatt ihn zu unterbinden.
Wenn ein Thema in den Medien diskutiert wird, dann weil man manipulieren will. Der Staat diskutiert den Menschen seine gewünschte Sicht in die Köpfe und Herzen. Propaganda eben.
Natürlich befeuern sie den Antinatalismus. Sonst würde es ja zu lange dauern, uns Deutsche endgültig aus der Welt zu schaffen.
Mir scheint, dass die Beschriebenen ihr Gutsein unter Inanspruchnahme von anderen betreiben wollen. Als ob die Menschheit ihre Verfügungsmasse wäre.
Beim Aufgezählten geht so vieles krude durcheinander, dass man zunächst wirklich Wichtiges extrahieren muss. Als Kern bleibt auch ohne Sozialklempnerei und Klimafrage immer noch die Ressourcenfrage, die allein schon mit der Bevölkerungszahl korreliert.
Ich kenne keine Jahreszahl, aber ewig wird es so nicht weitergehen auf unserer Scholle im Weltall. Dann stellen sich die Fragen anders: Hatte die Menschheit vorher ein Konzept entworfen (das nicht nur die materialistische Seite berücksichtigt und damit auch den Menschen zu Material degradiert – ich sehe schon das Schlimmste kommen) und es erträglich umgesetzt, was mit Sicherheit eine ziemlich lange Übergangszeit braucht, oder wird unfreiwillig massenhaft gestorben (und Krieg geführt), weil die Ressourcen zu knapp werden, um das Überleben zu ermöglichen.
„Klima“ als ungenauen aber plakativen Sammelbegriff für alle Ressourcen- und Verbrauchsprobleme verstanden, wird irgendwann unausweichlich ein Thema. Manche meinen, der Tag wäre schon gewesen. Gretas Zukunft, wenn sie denn doch noch „gerettet“ wird, wird allerdings recht karg aussehen und ziemlich menschenleer …falls nach dieser Reduktion die eigenen Nachkommen überhaupt noch dabei sind … oder man selber, wenn es früher greift, wer weiß!
Nichts Neues auf der Welt. Die „Gutmenschen“ betreiben ihre Selbstbeweihräucherung doch immer auf Kosten anderer, die das, was diese „Heiligen“ anrichten, alles so nicht wollen!
komisch gilt nicht für Afrika
und Vertreter einer Religion.
Ich frage mich warum dieses Thema für die westlichen Länder nicht thematisiert wird.
Die Überbevölkerung nimmt wöchentlich um knapp eine Million zu und wir sollen auf Kinder verzichten.
Aber wir haben ja die Zuwanderung, Gott sei Dank.
Das ist irrsinnig, aber normaler Menschenverstand zählt nicht mehr.
Das wäre ja Rassismus.
Na das ist doch prima. Dann sterben diese Spinner innerhalb einer Generation aus und die Überlebensfähigen, also die maximal Expansiven, übernehmen wieder das Regime. Der natürliche Ausleseprozess entfernt auch gesellschaftliche Gendefekte höchst zuverlässig.
Kommt mir bekannt vor. Etliche bitterböse Kommentare zu dem Thema haben schon früher auf „The Libertarian Enterprise“ gestanden, Tenor der Artikel: Linke/UN will 90% der Weltbevölkerung abschaffen zugunsten der Stalinoiden. Da scheint bereits im englischsprachigen Raum derlei Unfug gelaufen zu sein.
Wenn Umweltaktivisten keine Kinder haben, dürften sich gewisse Hysterien auf natürlichem Wege erledigen!
Wenn sie nicht schon vorher in einem harten Winter erfroren sind. Denn Heizen können die ja nicht, das wäre doch CO2-Ausstoß!
Das alles offenbart eine ungeheure geistige und seelische Leere. Der Zerfall einer Hochkultur? Oder ist es lediglich ein Nischenproblem einer relativ kleinen, verwöhnten und gelangweilten Schicht, das nur dank Massenmedien überhaupt Aufmerksamkeit erlangt? Der freiwillige Verzicht auf Nachwuchs ist das natürliche Recht jedes Menschen, und mit ihm stibt dann auch dieses Bewußtsein aus. Evolutionsbiologisch sehe ich da kein Problem. Es bleibt halt mehr Platz für die Nachkommen anderer.
Die Natur regelt das auf ihre Weise. Alles was nicht zum Überleben taugt wird aussortiert.
Die Menschen haben und werden wohl auch weiterhin Irrwege beschreiten und die Dummen werden nicht Alle um hinterher zulaufen, solange zum Ausgleich für die Lemminge immer genug Abgründe vorhanden sind gleicht die Natur hilfreich aus.
Erstens gilt das nur für die Weißen. Der abgesonderte Schwachsinn, dieser vernunftbefreiten und nützlichen Idioten stammt ebenfalls von überwiegend Weißen aus gutbürgerlichen Hause. Früher hätte man zu denen gesagt: geh erst einmal arbeiten oder wenn es dir nicht gefällt, dann geh doch rüber. Letzteres werde ich wohl ernst nehmen, wenn auch mit leicht geänderter Bedeutung
Liebe Frau Ansari,
bei dem Biodeutschen muss man eigentlich nicht mehr viel machen. Im statistischen Mittel bekommt jede deutsche Frau maximal ein Kind. Wenn nicht alles täuscht, halbiert sich damit von Generation zu Generation die Gesamtzahl der Deutschen.
Also sollten Frau De’liri und ihre Mitstreiter*Innen den Fokus ihrer Bemühungen besser z. B. auf die islamischen Länder verschieben. Ich bin mir fast sicher, dass ihr 5 Punkte Plan dort einschlägt wie eine Bombe und entsprechend auch für uns Normalos erfreuliche Ergebnisse zeitigen könnte.
Ansonsten hatte ich beim Lesen den Eindruck, dass die westliche Dekadenz bereits nicht für möglich gehaltene Dimensionen erreicht hatt, so dass eigentlich bald der „Point of no Return“, also der Zustand der Nichtüberlebensfähigkeit erreicht sein sollte. Und damit wäre Charles Darwin eindrucksvoll bestätigt.
Persönlich amüsiere mich das Gender Mainstreaming schon, es hat schon einen gewissen Unterhaltungswert, wenn man selbst nicht so betroffen ist. Auf solche Gedanken muss man erst mal kommen… totally weired!
PS. Man liest ja öfter, daß die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sich im Westen in den letzten Jahrzehnten verringert haben, der Feminismus habe die Frauen maskuliner werden lassen und die Männer seien verweiblicht.
Dann sollte der 5 Punkte Plan umgeschrieben werden, denn die Erfolgsformel für das Verschwinden der Menschheit und die Rettung des Klimas wäre dann die Asexualisierung der Menschen.
Ich glaube die Kritik Kinder zu bekommen oder besser sich zuzulegen, geht an die falsche Adresse. In Afrika und den nahen/mittleren Osten wären die Damen da sicher besser aufgehoben.
Außerdem birgt die Sache einen Widerspruch in sich. Wenn ein Kind für so viel CO2 im Laufe seines heranwachsens verantwortlich ist, dann macht es doch gar keinen Sinn ohne Kinder CO2 zu sparen. Weil nach uns kommt ja dann niemand mehr, für den es sich lohnen würde. Also die ganze These hört sich stark nach Münchhausen Trilemma an.
Für mich hört sich die ganze These nach geistiger Umnachtung an und nach einer Ausrede, keine Kinder bekommen zu müssen, aber auf Kosten der Kinder anderer Leute gut versorgt alt zu werden.
Da hab ich aber so gar kein Problem mit, wenn die Damen und Herren Klimaapostel demnächst in Afrika und anderen Weltgegenden auf Mission gehen und den Einheimischen erklären, daß sie ab sofort nur noch einen, am besten gar keine Nachkommen zu bekommen haben. **