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Kein Busserl für Nancy

Was wird aus Faeser?

25.09.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Zukunft von Nancy Faeser ist nach dem 8. Oktober völlig offen. Denn anscheinend unterstützt Olaf Scholz die Spitzenkandidatin nach der Schönbohm-Affäre und der sich abzeichnenden Wahlniederlage in Hessen nicht mehr vorbehaltslos. Eine misslungene Geste zwischen Kanzler und Ministerin zeigt, dass das Verhältnis angespannt ist.

Heide Simonis war einmal SPD-Ministerpräsidentin in Schleswig-Holstein. In die Geschichte der Bundesrepublik ist sie nicht wegen ihrer Politik, sondern wegen eines einzelnen Zitates eingegangen: „Und wo bleibe ich dabei?“ Simonis wollte bis zuletzt nicht wahrhaben, dass ihre Zeit vorbei war und wollte ihre rot-grüne Minderheitsregierung von dem Südschleswigschen Wählerverband toleriert wissen. Am Ende erledigte „Pattex-Heide“ ein bis heute unbekannter Abgeordneter aus den eigenen Reihen, der ihr die Stimme versagte.

Eine ganz ähnliche Rolle hat die Fast-Ministerpräsidentin Andrea Ypsilanti eingenommen. Auch ihr ging es vornehmlich um die eigene Zukunft. Weil sie sich einer Großen Koalition mit Roland Koch nicht unterordnen wollte, suchte sie die Stimmen bei der Linkspartei – damals, im Jahr 2008, ein Politikum für die SPD und ihre Wähler. Auch sie scheiterte zuletzt de jure an den versagten Stimmen in den eigenen Reihen; de facto aber vor allem an sich selbst.

Mit Ypsilanti sind wir mitten im hessischen Wahlkampf. Simonis war Ministerpräsidentin, Ypsilanti hatte Aussichten darauf – bei Nancy Faeser liegt aber selbst das in weiter Ferne. Gemein hat sie aber mit den anderen SPD-Frauen, dass ihre Zukunft an der Wahl hängen müsste. Eigentlich. Im Landtagswahlkampf gescheiterte Bundesminister haben nicht den Ruf, nach Berlin zurückzukehren. Andersherum hängen im Bund gescheiterte Landespolitiker in Berlin fest – Stichwort Armin Laschet.

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Am Wochenende gab es einen vielsagenden Moment. Auf einer Wahlkampfveranstaltung trat Bundeskanzler Olaf Scholz als Wahlhilfe auf. Scholz will – verbal – schärfere Grenzkontrollen, die Reisefreiheit in Europa dürfe nicht missbraucht werden. Am Ende des Auftritts stimmt Faeser zu und will den SPD-Genossen auf die Wange küssen. Doch Scholz wendet sich im entscheidenen Moment ab. Es gibt eine ganze Reihe von Fotos, die den Moment einfangen, wie Scholz seine Ministerin kalt auflaufen lässt. Am Ende pappen sie Wange an Wange.

Das ist nicht nur ein peinlicher Moment für Faeser für die Fotohistorie. Denn dass Scholz die Innenministerin kalt abblitzen lässt, hat mehrere Symbolebenen. Dass der in Osnabrück geborene und in Hamburg aufgewachsene Kanzler nicht zu den temperamentvollsten Erscheinungen der deutschen Bundespolitik gehört, mag eine Banalität sein. Aber die offensive Ablehnung trifft Faeser. Der Kanzler versucht die Szene wegzulächeln. Faeser dagegen wirkt geknickt.

Es ist der Moment, an dem die Unsicherheit Faesers über ihre eigene Zukunft offen zutage tritt. Sie ist in Baunatal, doch Berlin sitzt ihr im Nacken. Dazu zählt nicht nur die Migrationspolitik, die sie in der Realität anders betreibt, als sie dem Publikum auf dem Marktplatz verkauft. Dazu gehört die gärende Affäre Schönbohm und dessen Abhörung; die Vorladungen vors Plenum; und der Umstand, dass in anderen Legislaturen der Bundesrepublik ein Minister mit so einem Fehlverhalten längst entlassen worden wäre. ZDF-Intendant Norbert Himmler hält in diesem Skandal seine Hand über Jan Böhmermann; und Olaf Scholz hält seine Hand über Nancy Faeser. Noch.

Faeser ist nicht hessische Spitzenkandidatin geworden, weil sie Bundesministerin ist; sondern sie ist Bundesministerin geworden, weil die SPD sich erhoffte, dass Faeser so bis zur Landtagswahl genügend Bekanntheit und Profil gesammelt hat, um in Hessen besser abzuschneiden. In der Tat: Bekanntheit und Profil hat Faeser in den letzten anderthalb Jahren gesammelt. Aber nicht die Form von Bekanntheit und Profil, die in das Amt des Ministerpräsidenten trägt. Die Bürger kennen Faeser mittlerweile. Vielleicht schon zu gut. Womöglich hätte „Nancy Unbekannt“ besser abgeschnitten als die Skandalministerin.

Nun also auch die Simonis-Frage an Faeser: wo wird sie bleiben? Keiner kann es beantworten. Die SPD könnte sich ihrer sanft entledigen, wenn sie in Hessen scheitert und somit den Schönbohm-Skandal nach Wiesbaden auslagern. Aber die alte Methode könnte problematisch werden, weil es ein Eingeständnis würde. Und Fehler zugeben in der Politik und Konsequenzen ziehen? Das vermittelt Schwäche. Andererseits würde eine doppelt angeschlagene Bundesministerin für die Ampel zur Hypothek.

Dass Faeser sich nicht sicher sein kann, dass Scholz sie mit Kusshand in Berlin aufnimmt, hat der Kanzler am Wochenende bewiesen. Sie läuft ihm hinterher. Er lässt sie stehen. Rückendeckung sieht anders aus.

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59 Kommentare

  1. Sie ist schon ein politischer Zombie, nur fehlt der offizielle Exorzismus.
    Sie ist für Scholz schon mehr Schaden als Nutzen, Vulven-Quote hin oder her, Wattenbausch für den SPD-Landesverband hin oder her, kurz: sie wurde (und ist) für Scholz toxisch.
    Mit ihr als Innenministerin ist keine pragmatische Realpolitik möglich, da sie viel zu weit linksaußen, SPD-Fundi ist. Sie mag als Anwältin einige Jahre Erfahrung außerhalb der Berufspolitik besitzen, aber das prägte sie offensichtlich nicht derart, daß sie für Realpolitik empfänglich wurde.
    Wie zahllose andere rote und grüne Fundis ähnelt sie viel mehr einer gealterten AntiFa-Aktivistin, als irgendeiner Variante von Pragmatikerin, Realpolitikerin. Die eigene Idee, der Wunsch steht und siegt immer über schnöde Realitäten, wie schon genug andere Bundesminister ist sie von ideologischem Wunschdenken besessen und gefangen. Ihr bislang größter Erfolg, in dem sie „Qualitäten“ zeigte, war ihr „hausinterner“ Mobbing-Amoklauf gegen Schönbohm. Dabei zeigte sie ihr Potenzial, ihr unerwünschte Top-Beamte abzusägen, vermutlich unter Einbeziehung der ZDF-Krawallschachtel Böhmermann, als Über-Bande-Spiel eines aberwitzigen Mobbings aus der Chefposition heraus, was man heute wohl Bossing nennt.
    Wäre sie eine männliche, CDU Bundesministerin und Schönbohm eine weibliche SPD Top-Beamtin gewesen, wäre es vermutlich zu einem unvergleichlichen Aufschrei der „Guten Blase“ gekommen, wie so eine miese Mobbing/Bossing-Attacke in Deutschland 2023 noch möglich sein könne, ihr sofortiger Raufwurf wäre herbeigeschrieen/geschrieben/getwittert etc worden. Nun ist sie aber selbst linksaußen-Aktivistin, ihr Werkzeug Böhmermann selbst Spd naher linksaußen-Aktivist, was zwanglos erklärt, daß der rituelle Aufschrei der linksaußen-Aktivisten-Blase hier nicht erfolgte.
    Für einen selbst gelten alle moralischen (und rechtlichen) Ansprüche im Kampf gegen Unrecht, Unterdrückung, für Dies und Das und Weltrettung natürlich nicht, diese werden nur beim „Gegner“ angelegt, mikroskopisch, natürlich.
    Und wenn es wenigstens bei Wahlen (wie früher) Erfolge brächte, würde diese aberwitzigen, unglaublich heuchlerischen Doppelstandards einfach durchgewunken. Nur funktioniert es scheinbar nicht mehr beim Wähler, die LalaLand-Ära ist anscheinend vorbei. Damit wird das „alte Spielchen“ zum Garant für Misserfolge an den Urnen, bei Wahlen. Und das ist das letzte, was „Etablierte“ sich wünschen, geht es doch nicht nur um die (lebenslange) Versorgung von ein paar Minister/innen, sondern um die Aufrechterhaltung und Finanzierung ganzer Amigo-Parteistrukturen. Es ist die jahrzehntealte Logik des „Staat als Beute“ der Parteien, die stetig zerbröselt, je mehr Wähler abspringen und die „Falschen“ stärken.
    Das Bärenfell „Staat“ wollen weder SPD noch Union mit anderen teilen, daher die unendlichen Schmerzen der spd mit den frühen Grünen und der Union heute mit der AfD, es sind klassische Amputationsschmerzen. Und wie Merkel die AfD Groß und Stark gemacht hat, sind solche wie Faeser, Baerbock, u.a. die besten Wahlkampfhelfer der „Falschen“ und pures Gift für den eigenen Laden.
    Daher vermute ich das offizielle Ende der Karriere Faeser nach den Hessenwahlen, irgendeine EU-Stelle oder den Rückzug ins Private aus „gesundheitlichen Gründen“ und mit blumigen Worten um ihre grandiose Verdienste…

  2. sie arbeitet an positiven Schlagzeilen:“ Razzia:
    Bundespolizei verhaftet fünf mutmaßliche SchleuserBei einer Großrazzia mit 350 Beamten hat die Bundespolizei ein mutmaßliches Schleusernetzwerk zerschlagen. Die Verdächtigen sind laut den Ermittlern selbst Asylbewerber.“ https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-09/razzia-schleuser-bundespolizei-syrer
    350 Beamte für 5 Schleuser, die syrische Asylbewerber sind und damit ein Bleiberecht inkl. Vollversorgung haben. Die Rechtsanwälte zur Verteidigung der Syrer gehen auch zu Lasten der Steuerzahler

  3. Die SPD sollte sich in Grund und Boden schämen dafür, dass sie mit einer toxischen, charakterlich ungeeigneten Faeser an der Spitze in den hessischen Wahlkampf geht. Aber das zeigt, wie die Genossen Rhein und Co drauf sind. Rote Charakterzwerge.

  4. Wer es einmal in diesen Funktionärsadel geschafft hat, hat ausgesorgt und wird gesetzlich geschützt. Nennt man Delegitimirung, früher Majestätsbeleidigung. Nein? Doch! Denn wenn eine Dozentin „Aslan“ die ganze Polizei als „braunen Dreck“ bezeichnen darf ohne von diesem Gesetz auch nur berührt zu werden , scheint die Polizei oder andere Organe dieses Staates jedenfalls nicht von diesem Gesetz zu profitieren.

  5. die Suche für einen wohldotierten Posten läuft vermutlich schon. Blöd für Nancy ist nur, dass ihre Anstrengungen ausschließlich zum Nutzen für die Asylindustrie sind. Blöd auch , dass ihr Mobbing Stil bekannt wurde. In der freien Wirtschaft wirds schwer.

    • Keine Sorge um die Gute – sie hat sich damit für einen Posten in der EU qualifiziert – genau wie VdL nach ihrem völligen Versagen als Verteidigungsministerin.

  6. Faeser zerstört dieses Land. Wenn die hessischen Bürger diese Frau zur Ministerpräsidentin machen hilft nichts mehr.

  7. Was aus Faeser wird?
    Sie wird schon nicht tief fallen, und zur Not kann sie sich zur ihren Gesinnungsgenossinnen in den Untergrund, zur Antifa Gesellen. Auch die werden bekanntlich von der SPD hofiert und gefüttert, die Beziehung und Sympathie ist also schon da, das haben Faeser und andere nicht ganz unbekannte SPD Genossen ja selbst schon mehrfach und völlig ungeniert bestätigt.
    Kann also weg? Kannn weg!

    Aber der Schlumpf wird das gerne in die Länge ziehen, je länger und größer Faeser die öffentliche Aufmerksamkeit in ihrer Sache bindet umso geringer die Aufmerksamkeit am Cum-Ex Olaf.

  8. Köstlich fand ich auch die Kolumne von Jan Fleischhauer vom letzten Wochenende in Focus Online: „Fies, fieser, Faeser: Richtig Mobbing lernen mit unserer Innenministerin“. Den Ausdruck „Mobbing-Queen“ werde ich mir merken. Das trifft genau ihren Charakter.

  9. Lasst sie gerne in Berlin weitermachen bis zu dem von ihr mitverursachten Ende der Koalition des Grauens. Immerhin kostet sie mtl. doch das ein oder andere Prozent an Wählerstimmen- und nicht vergessen: CDU/CSU haben ihre Abwahl verweigert.

  10. Unsere geplante Vernichtung hat letztendlich weder mit Faeser noch mit Scholz zu tun, doch deren Mitwirken wird für beide hoffentlich früher oder später deutliche Konsequenzen haben und nicht nur für die beiden.

  11. Jetzt ist der Scholz schon Bundeskanzler und weiß immer noch nicht wie man delegiert. Wenn der sich von Nancy, Jenny oder Chantal nicht küssen lassen will, dann müssen eben die unteren Chargen ran. Der Lauterbach beispielsweise, der kennt sich doch mit Gesundheit in allen Lebenslagen aus, außerdem ist der ja für sonst nicht zu gebrauchen. Oder, weil der Olav sauer ist, fragt er die Marie-Agnes ob die nicht einspringen kann, heutzutage ist ja alles erlaubt, aber das wird dann echt gruselig. Arme Nancy, alle haben‘s gesehen, nur der Olav, der kann sich an nichts erinnern.??

  12. Himmler hält die Hand übrr Böhmermann.
    Dann muss Himmler für den ZDF Hetzfunk Verantwortung übernehmen und gehen.

  13. „Sicherheit wird in den Händen starker Frauen liegen.“
    Olaf Scholz, 6.12.2021

  14. Das war kein Wirtschaftswunder. Das war der Arbeitsfleiß der Deutschen ,die gefühlt den „zweiten 30 jährigen Krieg“ hinter sich hatten. Alle Patente waren konfisziert. Außer Kohle gab es keine Ressourcen die man hätte veredeln können.Und wenn wir ehrlich sind, die USA ließen Sowjets während des Krieges an ihrem Leih und Pacht Gesetz teilhaben, war es die glückliche Fügung, das es in Jalta zu keiner Einigung kam. Sonst hätte es schon früher „Finis Germania“ geheißen. Allerdings, so das Sprichwort, „was nicht ist kann ja noch werden“.

  15. Scholz wartet die Landtagswahlen ab, dann kann er die Schuld auf Faeser schieben. Nur kommt dann die nächste Tröte der SPD.

  16. Schulz, Laschet, Simonis, Roettgen, sie alle hielten es fuer unter ihrer Wuerde, einen weniger gewichtigen Posten zu bekleiden. Es kaeme in ihren Augen einer Demuetigung gleich. Unter Minister, Ministerpraesident, Kanzler, das koennen sie sich nicht vorstellen. Und so daemmern Schulz, Laschet, Roettgen als Hinterbaenkler vor sich hin. Und warten sehnsuechtig auf das Sitzungsende am Freitag im Reichstag.

  17. Faeser und die dahinterstehenden Roten und Grünen wollen unser Land kaputt machen. Das muss gestoppt werden, sofort. Bitte liebe Hessen und Bayern, zeigt es den Etablierten ordentlich, dass wir das nicht wollen. Wir, aber insbesondere unsere Kinder werden uns hassen, wir das nicht geregelt bekommen.

    • Aber wenn die nun alle TE lesen und sich aus der dort vorgestellten Personalauswahl von Politikern bedienen, was dann?

      • Zum Glück gibt es noch Deutsche, die normal und ehrlich sind, dazu kompetent und ehrenwert, wie z.B Herr Dr. Maaßen. Das sind die Kräfte, die dieses Land wieder in ruhiges Fahrwasser bringen können. Die Not muss noch viel größer werden, dann kommt die Vernunft.

  18. Ich hoffe, dass der liebe Parteifreund Olaf Scholz der ertrinkenden Nancy Faeser nach einer vermasselten Hessen-Wahl einen Rettungsring zu wirft. Und zwar einen aus Blei.

  19. Wir sollten dieser sicher spannenden Geste trotzdem nicht zu viel Bedeutung beimessen. Ich glaube Faeser hat, wo und von wem auch immer, mächtigen Rückhalt! Daran wird sich Scholz die Zähne ausbeißen, deshalb wird er es vermeiden, sie nach der verlorenen Hessen Wahl von ihrem Pisten zu entfernen!

  20. Es fällt schon schwer, höflich zu bleiben bei so viel politischer Ruinosität. Ein Trost: Man sieht es den für das staatliche Scheitern Verantwortlichen immer öfter an, dass sie in Panik geraten, weil die Hütte namens BRD an allen möglichen Ecken brennt, um es in einem Bild auszudrücken.

  21. Was soll schon aus ihr werden? Sollte sie aus irgendwelchen bislang nicht ersichtlichen Gründen nicht die hessische MP werden, dann bleibt se halt die Innen-Nancy. Die wird nie abstürzen. Jedenfalls aus Sicht des Ottonormal-Verdieners. Die hat für immer auf Bestniveau ausgesorgt. Jedenfalls aus Sicht des Ottonormal-Verdieners.

  22. Der Heide-Simonis-Satz lautet: „Und was wird aus mir?“ So habe ich jedenfalls den Satz im Original in Erinnerung. Er verschaffte bleibenden Nachruhm. Für Frau Faeser ist es nicht so einfach, berühmt zu werden. Denn sie wird weiter als Innenministerin im Kabinett Scholz gehandelt werden. Es sei denn es fände sich eine andere Anschlussverwendung für sie.Das alles ist aber Scholz zu kompliziert. Und wäre Unfähigkeit ein Entlassungsgrund, stände er ganz ohne Minister da.

    • Falsch! Wäre Unfähigkeit ein Entlassungsgrund, stünden WIR ohne Minister, ohne Kanzler und ohne Bundespräsidenten da! Zudem wären 2/3 bis 4/5 unserer Bundestagsabgeordneten nicht mehr im Parlament…

  23. Faeser war bei mir spätestens unten durch, als sie dieses Land, in ihrer Funktion als Bundesministerin, vor aller Welt lächerlich gemacht hat mit ihrer albernen Regenbogenbinde.

    Die kann privat denken was sie will und auftreten wo sie mag, aber eine Bundesministerin hat den Staat zu repräsentieren statt ihre persönlichen Ansichten zu propagieren.

  24. Als bekennende Armbindenträgerin sollte sich doch beim DFB ein Posten für sie finden lassen.

  25. Eine Ministerin die Ihr Ministerium anweist die Statistik durch frei erfundene Straftaten zu fälschen, nämlich die angeblich 80 Angriffe auf Flüchtlingsheime, sollte vor Gericht gestellt werden. Aber das wird nicht geschehen, denn dann wären die unkritischen Medien die ungeprüft diese Behauptung wiedergegeben haben, auch am Pranger.

  26. „Scholz will – verbal – schärfere Grenzkontrollen, die Reisefreiheit in Europa dürfe nicht missbraucht werden.“

    Wer nimmt das noch ernst? Nach acht Jahren Massenmigration und einer SPD, der es nie zu viel und/oder zu schnell sein konnte? Die jeden zum „Nazi“ erklärt, dem es gegen den Strich geht, sich wie ein Tourist im eigenen Land zu fühlen?

    Wer erkennt nicht die Absicht, mit solchen Sprüchen noch ein paar naive Wählerstimmen abzufischen? Dass dem keine Taten folgen werden, ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

  27. Für den Fall, daß Sie heute noch nicht gek**** haben, empfehle ich einen zweiten Blick auf das Titelfoto. Beide Individuen sind in ihrer Charakterruinosität (frei nach H. M. Broder) trefflich abgebildet.

  28. Habe gestern bei Anne Will einen Blick auf Genossin Faeser geworfen und was ich dort sah und hörte, hat alle meine Vorbehalte gegen diesen Typ Frau bestätigt. Rechthaberisch, arrogant, bösartig, knallrot und voller Häme für alle, die ihr nicht folgen wollen und irgendwie rachsüchtig. In der SED gab es auch jede Menge solcher Weiber. Die waren schlimmer als die Kerle.

    • Warum sehen Sie sich so etwas an? Ich bin verheiratet, mehr Masochismus geht nicht. (Den letzten Satz muß ich jetzt aber hoffentlich nicht als Ironie kennzeichnen, es sollte auch so jedem verständlich sein).

    • und 89 dachte man damit wäre nun endgültig Schluß!!!
      Wenn mir einer damals erzählt hätte, daß sowas mal wiederkommt hätte ich den glatt schallend ausgelacht…

  29. Am Wochenende gab es einen vielsagenden Moment. Auf einer Wahlkampfveranstaltung trat Bundeskanzler Olaf Scholz als Wahlhilfe auf. Scholz will – verbal – schärfere Grenzkontrollen, die Reisefreiheit in Europa dürfe nicht missbraucht werden.“
    Und die Erde ist eine Scheibe. Sag ich doch immer!

  30. Das Bild spricht Bände. Sie wanzt sich ran, er kneift die Augen zu und lächelt gequält. Das wird nichts mehr. Nacys Tage als Innenfrau sind nach der Hessenwahl gezählt. Das kann ruck-zuck gehen. Beispiel gibt es genug. Merkel/Röttgen läßt grüßen.

  31. Das Foto erweckt Assoziationen an Loriot und die Szene mit der Sekretärin und ihrem Chef auf der Auslegeware.

  32. Wie der Herr, so’s Gescherr! Beide geben sich nichts. Und sie sind gleichauf mit dem Rest des Regimes.

    Das Bild täuscht nahezu perfekt. Olaf S. übt schon einmal, denn in den Besuchsräumen sind solch nahe Kontakte nicht gern gesehen. Und die Besuchszeiten sind auch streng reglementiert. Wenn nun der Gedanke aufkommt, dass beide in der gleichen Institution befindlich sein könnten: Da muss erst eine Geschlechtswahl stattfinden von einer der beiden Personen.

  33. Noch einen schnellen Prosecco für die Dame ?
    Wir werden Jahrzehnte unter dem Migrationswahn der LINKEN leiden und zahlen … mein Vorschlag -> alle LINKEN die Kosten tragen lassen inkl. Zwangsvollstreckung, oder Pfändung.
    Mit uns machen die es ja genau so …
    Wir sicher lustig, wenn Olaf 2nd Hand tragen muss, oder Fancy keinen Sprit mehr kriegt …

  34. Man kann nicht auf zwei Hochzeiten tanzen. Alte Volksweisheit. Oder so.

  35. Vor dem 08.12 bevor sie Pensionsansprüche hat passiert gar nichts.

  36. Nehmen wir mal an, am Abend der Hessenwahl zeigt sich:

    1. die AfD hat mehr Stimmen bekommen als die SPD
    2. Frau Faeser nimmt den Hut und wird nach Brüssel oder sonstwo weggelobt
    3. etliche Bürger dieses Landes öffnen eine Flasche Wein und stoßen auf dieses Ergebnis an

    Dann ist die Sache dennoch nicht in trockenen Tüchern. Wie man an VdL sehen kann, ist auch der schädliche Einfluss aus Brüssel nicht vernachlässigbar. Und wenn man sich ansieht, was bei den Blockparteien so „nachwächst“, kann man in Bezug auf eine Neubesetzung der Position eines Innenministernden nicht optimistisch sein.

  37. Wenn sie „gegangen wird“ knallen bei mir die Sektkorken. Wenn die Ampel Geschichte ist, steige ich um auf einen Sechserkarton Champagner.

    • Wenn die Ampel Geschichte ist, nehme ich mir eine Woche frei und dann wird durchgefeiert…

  38. Nun ja!
    Olaf Scholz hat zwar die Richtlinien-Kompetenz, aber er muss auch der „Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen“ Tribut zollen, um „feministische Kompetenz“ in seinem Kabinett sichtbar werden zu lassen.
    Aber wie so oft im Leben stimmen dabei die gutgemeinten Intentionen nicht mit den objektiven Handlungs-Resultaten überein, wie nicht nur die fachliche Inkompetenz von Verteidigungs-Ministerin a. D. Christine Lambrecht fatal verdeutlichte.
    Nancy Faeser erweist sich nun ebenso als weiterer, völlig überschätzter, peinlicher Reinfall.

  39. Genau! Sie hätte Olaf vorher fragen müssen, hat sie aber offensichtlich nicht. Also: Rücktritt!?

  40. Da tut sie einem ja fast leid, wie sie nach Zuneigung vom Chef bettelt und dann eiskalt abserviert wird.
    Wenn nur die Schadenfreude nicht so groß wäre 🙂
    Nur leider kann sie gar nicht so tief fallen, wie sie es (aus fachlicher Sicht als Ministerin, vor allem aber als Mensch) verdient hätte.

  41. Nur Lambrecht war noch peinlicher und unfähigen als Faeser in dieser Gurkentruppe.

    • Lambrecht war tatsächlich einfach nur unfähig.

      Fancy Naeser ist m.E. jedoch bösartig.

    • Mag sein, Ich bin RECHTS. Die Folgen von Faesers Inkompetenz und Amtsführung, sind für Deutschland und seine Steuerzahler aber erheblich schwerwiegender und auch deutlich teurer.

    • Allerdings hat Faeser bereits weit mehr Schaden angerichtet und tut das weiterhin, nicht unbedingt aus Unfähigkeit, sondern aus Absicht.

    • Naja, aber weit liegen die beiden (Minister-) Lambrecht und Faeser nicht auseinander ?

  42. wenn die Hessen brav zur Wahl gehen (hingehen, nicht Briefwahl) und das auch noch mehr als diese beschämenden 50% von Nordhausen tun, sehe ich keine Gefahr in Hessen. Feaser bleibt in Berlin in Amt und Würden (auch Dank der CDU Fraktion, die gegen die Ablösung dieser Unperson gestimmt haben) und die Hessen bleiben verschont. Zumindest von einer „Landesherrin“ mit Namen Faeser bleiben die verschont. Den Rest, den diese Ampel des Grauens verzapft, dürfen die Hessen natürlich „mitauslöffeln“.

  43. Zur weiteren Verwendung?
    Flüchtlingshochkommissarin bei der UN oder irgendwas bei der IOM (UN-Propagandaabteilung für das Migrationswesen)
    Irgendwas beim ZDF
    Sonderbeauftragte der EU für irgendwas und irgendwo
    Falls der Haldenwang auf ihr Geheiß genug über sich zusammengetragen hat neue Präsidentin vom Verfassungsschutz
    Vielleicht heiratet sie auch den Schönbohm, die adoptieren den Böhmermann und die Ricarda Lang und drehen fortan die Soap „Eine schrecklich nette Familie“ mit der Nachbarsfamilie Weidel/Chrupalla
    Wenn sie ihr Gesicht auf dem Foto reproduzieren kann könnte ich sie gebrauchen um lärmende Kinder vor meinem Haus zu vergrämen..

  44. Starkes Foto : Unglück herzt Gleichgültigkeit.

    • Niedertracht meets Versagen. Alle Tugenden der SPD in einem Bild.

  45. Damit zeigt die Faeser doch nur erneut, wozu sie bereit ist, um Deutschland mit Migranten vollzupumpen. Die Frau, aber auch ihre direkte Mittäterin Bearbock, müssen gestoppt werden.

  46. Zu dem Foto brauchen Sie gar nichts mehr zu schreiben. Mir ist auch schon so übel geworden.

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