Mehr Wählerverachtung und Instinktlosigkeit gehen kaum: Der neue Bundestag ist gerade erst seit vier Tagen gewählt. Konstituiert hat er sich noch nicht, dafür hat er noch Zeit bis zum 25. März 2025. Mit der Regierungsbildung wird es ohnehin noch Wochen, wenn nicht Monate dauern.
In einem aber sind die neuen/alten 630 „Volksvertreter“ fix: Ab Juli 2025 sollen die Diäten (= steuerpflichtige „Entschädigung“) der Bundestagsabgeordneten (MdB) um 5,4 Prozent steigen. Konkret heißt das: um gut 606 Euro von 11.227 Euro auf 11.833,46 Euro monatlich. Das meldet soeben der Nachrichtendienst „Politico“ des Hauses „Springer“. Die Bezüge werden übrigens jedes Jahr automatisch angepasst, die Höhe richtet sich nach der Lohnentwicklung im Vorjahr; das waren 2024 beim Nominallohnindex 5,4 Prozent. Die Erhöhung muss zu Beginn jeder Legislaturperiode innerhalb von drei Monaten vom Bundestag bestätigt werden. Passiert das nicht, gibt es keine Erhöhung.
Übrigens: Obendrauf kommt auf die „Entschädigung“ noch eine steuerfreie Kostenpauschale von rund 5.320 Euro. Macht in der Summe gut 17.000 Euro je Monat und je MdB. Und dann gibt es da noch die Privilegierten: Am stärksten profitieren von den Diätenerhöhungen der künftige Parlamentspräsident und seine Stellvertreter. Dem Präsidenten steht eine zusätzliche Diät als Amtsgehalt zu – insgesamt 23.667 Euro. Damit ist das Amtsgehalt des Bundestagspräsidenten sogar höher als das des Bundespräsidenten und des Bundeskanzlers. Die Vizepräsidenten erhalten eine halbe Diät als Amtsgehalt – insgesamt also 17.750 Euro/Monat. Ebenfalls privilegiert sind die Vorsitzenden der Ausschüsse, der Untersuchungsausschüsse, der Enquete-Kommissionen sowie des Parlamentarischen Kontrollgremiums. Sie erhalten eine Zulage von 15 Prozent auf die „Entschädigung“. Nicht mitgerechnet sind die „Nebenverdienste“ zahlreicher Abgeordneter, die in sechsstellige Größenordnungen gehen. Hier hat man oft den Eindruck, dass die Parlamentstätigkeit der Nebenjob ist.
Rückblick: Vor zehn Jahren, Anfang 2015, betrug die „Entschädigungspauschale“ 8.667 Euro, die Kostenpauschale 4.204 Euro. In der Summe also 12.871 Euro. Das heißt: Binnen zehn Jahren sind beide Positionen um rund ein Drittel angestiegen.
Der Bund der Steuerzahler übrigens lehnt eine erneute Aktivierung des Diätenautomatismus für die 21. Wahlperiode ab. Einige linke Abgeordnete, zum Beispiel der neu gewählte Luke Hoß, haben laut „Politico“-Informationen vor, ihr Gehalt auf den deutschen Durchschnittslohn zu beschränken – auf „round about 2.850 Euro“.
Rein rechtlich mag diese Erhöhung sauber sein, politisch ist sie instinktlos.
Wäre man zynisch veranlagt, könnte man sagen: Für dieses Geld haben sich die Damen und Herren MdB allein in den letzten zehn Jahren mächtig ins Zeug gelegt, Deutschland an die Wand zu fahren. So gesehen bekommt der Terminus „Entschädigung“ eine neue Bedeutung. Entschädigt wird, wer dem Auftraggeber (= Volk) Schaden zufügt. Apropos „Entschädigung“: Sie wird seit 1977 laut Grundgesetz definiert als „angemessene, ihre Unabhängigkeit sichernde Entschädigung“ und als Entschädigung für Verdienstausfall. Falls ein MdB überhaupt zuvor in Lohn und Brot stand und einen Job außerhalb einer Partei hatte und nicht nur bei einer parteinahen NGO.
„Bild“ hat zudem errechnet: Das Übergangsgeld (wird bis zu 18 Monate nach dem Ausscheiden gezahlt) und die Pension richten sich nach den aktuellen Diäten. Konkret: Ein Abgeordneter, der aus dem Bundestag ausgeschieden ist, bekommt künftig insgesamt bis zu knapp 11.000 Euro mehr Übergangsgeld als bisher. Die Pension eines Abgeordneten steigt durch die Erhöhung von bisher 281 Euro pro Mandatsjahr auf 296 Euro. Nach einer vollen Legislaturperiode steht einem Abgeordneten dann 1.183 Euro Pension zu, statt bisher 1.123 Euro. Ein Durchschnittsverdiener müsste für eine Rente in dieser Höhe 30 Jahre arbeiten.
Jedenfalls drängt sich einmal mehr die Vermutung auf, dass aus den VV (Volksvertretern) Volks-Verächter werden. Naheliegend wäre es indes, die Drei-Monats-Frist für die Erhöhung der Diäten wenigstens einmal verstreichen zu lassen. Oder aber ist man im Reichstag so boshaft zu befürchten, dass sich dann noch weniger hochqualifizierte Fachkräfte für die Politik gewinnen lassen?

Es sollte keine Diäten geben, sondern lediglich eine gedeckelte Erstattung des Gehaltes geben, welche die Damen und Herren in der freien Wirtschaft erzielen würden. Wer keinen Beruf – AUSSERHALB VON BEHÖRDEN!!! – nachweisen kann, dem steht der Mindestlohn zu. Andere Vergünstigungen (Altersversorgung, Krankenversicherung uvm.) sind auf das Niveau der Normalsterblichen zu reduzieren.
Das sagt doch schon alles … es geht in der Regel also darum sich die Taschen vollzustopfen mit dem Geld der anderen Leute, oder ?
Sie haben sich die Justiz und den Staat zur Beute gemacht … darum auch diese HETZTE gegen die AfD (Konkurrenz).
Am Schlimmsten von allen empfinde ich die Grünen = Megaenttäuschung auf allen Ebenen, da KEIN UMWELTSCHUTZ (wie üblich bei denen) und nur Vorteilsnahme … siehe auch Habeck und sein Clan …
Besser wäre es vielleicht, wenn die Diäten an die Entwicklung des BIPs gekoppelt würden oder sogar mit umgekehrten Vorzeichen an die Inflation. Außerdem könnte die Zahl der Parlamentarier weiter reduziert werden, wenn die Nichtwähler und die Wähler der nicht im Parlament vertretenen Parteien durch leere Sitze im Bundestag repräsentiert würden.
Das ist eigentlich nichts Neues, ebensowenig wie die Tatsache, dass die ständig überall geforderten (und teils durch Streiks erpressten) Lohnerhöhungen nur zu höheren Steuereinnahmen, Entlassungen, sowie Inflationssteigerung führen. Weniger Steuern und Abgaben wäre wesentlich sinnvoller in jeder Hinsicht, aber das verstehen offenbar weder Gewerkschaftsführer noch linke Politiker.
„Es ist schwierig, Menschen hinters Licht führen zu können, sobald es diesen aufgegangen ist.“
(Alfred Polgar)
Worauf sich die Frage aufdrängt, wo Dunkeldeutschland wirklich liegt.
Wer von denen auf dem Bild hat außerhalb der politischen Blase je für den Wohlstand unseres Landes gearbeitet?
Sie haben gutes Lachen, den sie leben auf unsere Kosten nicht nur wie die Made im Speck, sondern drangsalieren uns auch noch mit ihren durchgeknallten lebens- und weltfremden ideologischen Vorstellungen.
Der Fehler steckt im System, seit Anfang an. 1948 haben sich die Abgeordneten ihre Selbstbedienung verordnet und ihr Arbeitgeber, also das Volk, wird garnicht gefragt. Dieses System ist einzigartig. Man stelle sich, jeder Arbeitnehmer könne zu seinem Chef gehen und mehr Gehalt verlangen. Und der MÜßTE zahlen. Was ist das: verrückt oder kriminell oder beides?
Na klar. So sind die Regeln. Auch die Regelung für die Verkleinerung des Bundestages auf 630 Abgeordnete sind geregelt. Da fliegen eben einige raus. Sind diese Pseudodoktoranten im Bundestag und der wählende linke Pöbel zu .., das zu verstehen? Rekordsteuereinnahmen (2 Bio.€), mit Streiks abgepresste höhere Gehälter. Aber nicht vom kleinen Popel, sondern von bessergestellten Tariflöhnern am Staatsfuttertrog. Alle hatten es in der Hand, die AFD zu wählen. Die die NGO’s vom Teller gejagt und ersteinmal die Kasse zugeschlagen hätten. Egal wessen Finger sich noch darin befunden hätten. Sollte nicht sein… So ist es nun. Mir egal.
„die Höhe richtet sich nach der Lohnentwicklung im Vorjahr; das waren 2024 beim Nominallohnindex 5,4 Prozent.“
Schöner Trick der auf den ersten Blick „gerecht“ aussieht. Nur verschleiert die Prozentangabe die Realität. Während 5,4% bei 3.500€ ~180€ sind, sind es bei den 11.237€ eben satte 606€. Besser wäre es, die Diäten, wenn überhaupt, so zu erhöhen, dass sich der Abstand zum Durchschnittslohn nicht verändert, also nicht wie derzeit immer weiter wächst.
Der Punkt ist hier doch aus meiner Sicht, dass mir die Höhe deren „Löhne“ und auch deren jährlich srattfindenden Lohnerhöhungen im Grunde egal wären. Doch ich habe hier schon seit Jahren das klitzekleineProblemchen, dass die Höhe deren „Löhne“ in keinlei Verhältniss mit deren abgelieferten „Arbeit“ und „Leistung“ stehen und das diese Taugenixe in jeden Privatunternehmen für die von ihnen abgelieferten „Arbeit“ und „Leistung“ nicht nur viel weniger ntl. Lohn erhalten würden, sondern für solch abgelieferten Mist und Murkst frist- und entgeldlos gekündigt würden. Oder wie es wohl D.Trump sagen würde: your fired!
Den Härtefall der mir aus Hamburger nicht aus den Kopf geht war damals der Fall als hier in Hamburg die CDU mit der sog. Schill-Partei regiert hatten. Das Ergebnis waren dauerhafte Streiteren zwischen OB Beust(CDU) und dem „Richter-Gnadenlos-Schill“ bis dann Beust jenen „Richter-Gnadenlos-Schill“ gefeuert hatte.
Der Hammer war hier dann, dass Schill für seinen Rauswurf dann auch noch um die 130.000 Eur. (fast 1/4 Mio DM) Abfindung erhalten hat und kurz darauf nach Brasilien ist.
Schreibe ich doch schon seit Jahren. Eine Mafia ohne befürchten zu müssn, für ihren Diebstal zur Rechenschaft gezogen zu werden.
Inflation ist halt für Untertanen.
Man sieht in schonungsloser Deutlichkeit, daß diese Leute sich nicht für Volksvertreter, sondern für Herrscher halten.
Der tiefere Grund ist die linke Denkweise, die auf der Idee des Naturrechts im Sinne Rousseaus basiert.
Schon Voltaire hatte moniert, daß Rousseau lediglich das feudale „Gott will es.“ der Aristokratie gegen „Die Natur will es“ getauscht hatte.
Der christliche Gott wird gegen „Natur“ getauscht, deren vermeintlicher Wille beliebig definiert werden kann. Natur wird zum neuen Gott.
Im Ergebnis bildet sich eine neue feudale Klasse, die Anstelle der alten feudalen Klasse bestimmt, welchem höheren Willen das Volk zu folgen hat.
Klima, Corona oder Gender sind der neue göttliche Wille, die Klimakatastrophe das neue Fegefeuer. Staatsfinanzierte Regierungswissenschaftler fungieren als Prediger.
Und wer dafür sorgt, daß Millionen von Untertanen nicht mehr in Urlaub fahren können, hat sich für solch monumentale Grosstat einen kleinen Karibikurlaub verdient, und der will schliesslich finanziert werden, oder?
Ich schreibe es immer wieder. Entzieht dieser Mischpoke endlich das Geld. Hier sind der Mittelstand, die Handwerksbetriebe aufgerufen, keine VSt Vorauszahlung und wenn möglich auch keine LSt Zahlungen mehr! Hier müssen sich die Betriebe endlich zusammenschließen. Forderung – Regierung MUSS sparen, auch bei Abgeordneten, Korruptionsbekämpfung, Deutschland ist kein Selbstbedienungsladen mehr, keine Parteienklüngelei – demokratisch gewählte stärkste Parteien müsssen zusammenarbeiten etc. Konsumverzicht bei den Bürgern, haltet euer Geld zusammen, legt es sinnvoll an, Bargeldzahlungen, Bargeldzahlungen und zivieler Ungehorsam/Demonstrationen gegen dieses zutiefst undemokratische System wo möglich – wir die noch Vernunft und Hirn haben sind MEHR! Wir müssen endlich in die Pötte kommen! Resignation, Toleranz, Rückzug werden NIX ändern!
Das Kapital, die Industrie und die Deutschen Facharbeiter stimmen mit den Füßen ab. Wir erleben bereits seit dem Merkel-Regime eine Abwanderung, wie es diese seit den „Republikfluchten“ nicht mehr gegeben hat. „Kämpfen“ für was? Wir alle haben nur dieses eine Leben und wer möchte schon sein Leben unter staatlichen Repressionen und in lebenslanger Armut verbringen?
Entgegen der medialen Verbreitung vom „faulen Deutschen“ erlebe ich selbst das Gegenteil. Die Menschen, welche noch einen Arbeitsplatz außerhalb des Beamtenstands haben, schleppen sich nach der Schicht nach Hause. 6 Tage Woche wird überall eingefordert. Überstunden bis zur völligen geistigen und körperlichen Erschöpfung sind Standard und neu ist in diesem Jahr, ´das Verbot Krank zu werden…
Die Bürger können sich Demonstrationen nur dann leisten, wenn diese aus Steuergeldern oder Beiträgen der Gewerkschaften finanziert werden. Alle anderen müssen das Geld für den Lebensunterhalt erwirtschaft.
Wir haben etwas verloren, man nennt es Lebensqualität und ich sehe niemanden, der uns diese Lebensqualität zurückbringen wird.
Ausnahme: Die USA. Aber selbst dagegen stemmen sich jene, welche „gewählt“ sein wollen oder durch Ämterpatronage in Amt und Macht verbracht worden sind.
PS: Was bei der Besoldung der Politiker stets vergessen wird, sind die „Beraterverträge“. Deren Gewinne aus der Lobbyarbeit. Auch aus den Aufsichtsratposten usw. Was verdient sich eigentlich eine Frau Esken noch dazu? Kann man das irgendwo einsehen?
Man hat in einem gewissen Alter schon viele Wahlen mitmachen und erleben dürfen oder besser ertragen müssen. Aber es ist immer das Gleiche. Erst wird gewählt. Dann kommt die erste konstituierende Sitzung und bei der nächsten Sitzung wird dann der Präsident oder Kanzler gewählt. Aber bevor die auch nur einen Finger krumm machen, werden bei der nächsten Sitzung erst mal zur Selbstversorgung die Diäten kräftig erhöht. Schon oft genug mitmachen und erleben müssen. Mittlerweile wurden die unverschämten Diätenerhöhungen automatisiert, damit die Bürger, Wähler und Steuerzahler das nur noch am Rande mitbekommen. Das ist die Selbstbedienungsmentalität der linken Politiker. Diese Leute sind nicht nur unverschämt, sondern auch noch raffgierig und ausgesprochen Geldgierig.
Die haben gut lachen. Habe meine Märzrente bekommen, die regt nicht dazu an.
Es ist die Februarrente – oder? Denn die zahlen doch lange im Nachhinein.
Aber dagegen wird nicht demonstriert! Wo sind z.B. die „Omas gegen Rechts“, die sich mit ihrer teilweisen bescheidenen Rente öffentlich positionieren müssten? Wo sind all die linken Aktivisten, die Klimaschützer, die Transgender-Verfechter, die rechtschaffenen Gut-Bürger, die gleich immer aufschreien, wenn sie die freiheitlich-demokratische Grundordnung gefährdet sehen? Die Wahrheit ist: nirgends! Der deutsche Michel zahlt, damit das System weiterhin intakt bleibt. Lieber diskutiert man über die Reichen- oder Erbschaftssteuer, gibt gern sein Geld für eine CO2-Steuer aus und lässt sich von der EU vorschreiben, mit welchem Auto man zukünftig fahren oder wie man seine Wohnung heizen soll! Dazu lädt man Tausende von Afghanen, vorzugsweise Minderjährige und Kinder, zum lebenslangen Verbleib nach Deutschland ein. Hier in Schlaraffia können sie kostenlos den Wohlstandsstaat erleben, während ein paar Dumme dafür jeden Tag zur Arbeit gehen! Ja, das nennt man soziale Gerechtigkeit, für alle ist etwas da! Vor allem für Politiker, die nichts leisten, aber regelmäßig dafür abkassieren! Kostet ja nichts!
Der Mann, der noch am Montag keine führenden Ämter mehr in der Politik anstrebte, stehe nun also feist grinsend in der ersten Reihe. Es ist in einer so würdelosen Art erbärmlich, die einen schaudern läßt!
was ist der Unterschied zwischen einem Versicherungsvertreter und einem Volksvertreter… der Versicherungsvertreter verkauft Versicherungen, der Volksvertreter das Volk
Wie segensreich war doch das Diätenverbot in Art. 32 der Reichsverfassung von 1871, das Reichskanzler Otto von Bismarck als weiser Staatsmann durchsetzte. Reisekostenerstattung (von mir aus auch pauschal als Bahncard 100) und Verdienstausfall würden gewährleisten, dass der Abgeordnete ideell motiviert für das Mandat, und nicht materiell motiviert von dem Mandat lebt. Zudem wären die Aufwendungen für Verdienstausfall angesichts der (fehlenden) beruflichen Qualifikation nicht weniger Abgeordneter überschaubar. Wo (mangels Arbeitsmarktgängigkeit als Schul-, Ausbildungs- oder Studienabbrecher bzw. als Absolvent überflüssiger Studiengänge) kein Verdienst, da kein Verdienstausfall. Es würde sich langsam die Spreu vom Weizen trennen. Dass die zahlreich vorhandene Spreu Diäten in Höhe der Besoldung eines Bundesrichters erhält, ist ein Witz. Und dass der BT-Präsident das Doppelte erhält, erst recht. Ein Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus bekommt lt. Internet monatlich umgerechnet 13.400 €, ein deutscher BT-Hinterbänkler ab demnächst rund 12.000 € zzgl. üppige Nebenleistungen. Der Bundestag hat hat bei 84 Mio. Einwohnern 630 Abgeordnete, das US-Repräsentantenhaus hat bei 340 Mio. Einwohnern 435 Abgeordnete. Das alles wirft viele Fragen auf.
Denke ich an den Bundestag, bekommt bei mir die Vokabel Fachkräftemangel eine ganz neue Bedeutung.
Von den arbeitsscheuen Leuten, die heute lieber soziale Arbeit etc. pp. studieren, oder ihr Glück gleich als Influencer suchen ganz zu schweigen.
Tja, es gibt in diesem Land eben leider auch ausserhalb der Parlamente bereits sehr viele Leute, die erstmal vor ihrer eigenen Tür fegen sollten, bevor die sich über irgendetwas beschweren.
Und ohne dass ich hier jemanden zu nahe treten möchte, aber würden viele so selbstkritisch denken, wären Besen in Deutschland ausverkauft, aber sehr wahrscheinlich blitzblank.
Vrstehe die Aufregung nicht, es kann sich ja jeder für den Bundestsg aufstellen lassen.
Sh. Klagen über die vielen Ferien der Lehrer: „Kannst ja Lehrer werden!“
Wäre ich Unternehmer und um meine Firma sieht es nicht gut aus, wird der Rotstift angesetzt:
Eine Null-Minus-Runde für die Abgeordneten und Minister
Reduzierung der Zulagen
Wenn die Renten um 3,5 % erhöht werden, was ca. 40 Euro ausmacht, dann werden sich die Pensionen auch nur um 40 Euro erhöhen
jedes Ministerium hat 20% seines Budget sichtbar zu reduzieren
der gesamte Mitarbeiterstab ist zu reduzieren
Entwicklungshilfe bekommen nur die Länder, die auch ihre Landsleute zurück nehmen
es werden Schulden eingetrieben und nicht erlassen
alle „Beauftragte“ in Deutschland wird um die hälfte reduziert
es wird öffentlich dazu aufgerufen, nicht mehr bei Mc Donalds zu essen,
als Antwort auf die Zölle von den USA,
(die Macht der Verbraucher ist nicht zu unterschätzen)
Die Verachtung gegenüber dem „Souverän“, die größer nicht sein könnte, wird jetzt, ein paar Tage nach der Wahl, schon unverblümt ganz offen gezeigt. Das alles wird noch viel schlimmer werden.
Ich bin neugierig, wie lange es solche Politiker noch schaffen werden, dennoch dumbe Massen gegen rechts auf die Straßen zu bewegen.
Das gesamte System müsste verändert werden. Erstens sollten keine Abgeordneten mehr über die Parteilisten ins Parlament kommen. Direkte Wahl, wie genau, ob nur 2 mit den meisten Stimmen oder anders, müsste man diskutieren. Zweitens, u. das hängt mit 1. zusammen, es darf kein – übrigens grundgesetzwidrig – Fraktionszwang herrschen. Jeder Abgeordnete hat sich regelmässig den Wählern in seinem Wahlkreis zu stellen. (Heute läuft das auf eine Selbstdarstellung vor den unterwürfigen Parteimitgliedern hinaus). Zweitens sollte auch der Bundespräsident gewählt werden müssen vom Volk. Drittens haben auch die höchsten Positionen, sowohl des Staates auch der EU, vom Volk gewählt zu werden.
Über die Saläre kann man sich unterhalten, aber dieser Selbstbedienungsladen ist unverschämt.
Das, was heute gemacht wird, ist ja wie in uralter Zeit der Fürsten u. Fürstbischöfe. Unwürdig in der heutigen Zeit.
Wenn hier jemand „Entschädigung“ bekommen sollte, dann der steuerzahlende Bürger. Der Bundestag sollte niemals mit Leuten besetzt werden, welche davon leben dort zu sitzen – das ist ein schwerer Konstruktionsfehler der parlamentarischen Demokratie. Alternativ sollte man wenigstens die Hürden für einen Sitz viel höher legen, so dass nur Leute mit nachgewiesener Ausbildung, Berufs- und Lebenserfahrung dort sitzen.
Statt Menschen, die von Beruf „Politiker“ sind, das Volk vertreten zu lassen und alle gleichermaßen und sogar teilweise auf Lebenszeit dafür auf das fürstlichste zu entlohnen, sollte es eine Ehre auf Zeit sein, diese Positionen innezuhaben. Entsprechend würde jeder im Parlament Sitzende nur eine Fortzahlung seines bisherigen Einkommens erhalten, ggf. mit einer Zusatzpauschale für Kleidung, Reisen etc. und dann statt einer üppigen Staatspension einen Ausgleich für ausgefallene Renteneinzahlungen erhalten.
Das wird auch Zeit. Für aussergewöhnliche Leistungen muss man aussergewöhnliche, wenn auch unverdiente, Entlohnung bekommen und das Beste daran, man bestimmt die Höhe selbst.
Vorsicht, sind wirklich alle Fraktionen und Abgeordneten dafür? Glaube ich noch nicht.
Einfach nur unverschämt.Aber da war sich die Bagage wohl ausnahmsweise mal einig die Erhöhung abzunicken.
Mehr Wählerverachtung und Instinktlosigkeit gehen kaum.
Die etablierten Parteien haben fertig.
Politik ist ein Selbstbedienungsanlagen.
Schee is in der Politik und a Geld gibt au.
Ich bin durchaus dafür, daß unsere „Volksvertreter“ angemessen bezahlt werden. Wobei „angemessen“ ein dehnbarer Begriff ist. In diesem Fall allerdings, besonders auch mit Blick auf die in der Vergangenheit bereits erfolgten Diätenerhöhungen, kann man mit Sicherheit nicht mehr von „angemessen“ sprechen. „Unverschämt“ und „unverhältnismäßig“ trifft es schon eher.
Vielleicht sollten die Damen und Herren Abgeordnete einmal bedenken, was in Lukas 12,15 steht: „Und er sprach zu ihnen: Seht zu und hütet euch vor aller Habgier; denn niemand lebt davon, dass er viele Güter hat.“
Ein schlechter Witz, sein Einkommen selber bestimmen zu können!
Politiker sollten auf Basis von Spenden arbeiten. Die müssten sie im Wahlkreis oder überregional einwerben. Ich mache jede Wette, wir hätten hochqualfizierte Politiker die fürs Volk arbeiten. Oder gar keine Politiker, was auch kein Fehler wäre.
Genau. Mache ich auch so. Weniger verdienen und arbeiten, bescheidenere Lebensführung und das FA hat dann auch weniger zu tun. Man muss sparen wo man kann und dem Klima hilft es bestimmt auch, ganz bestimmt. 😉
Die folgen damit nur dem Primärziel der allermeisten Bundestagsabgeordneten: den eigenen Reichtum zu mehren. Ich wage zu behaupten, dass kaum einer von denen das Wohl und Wehe Deutschlands und seiner Bevölkerung ganz oben stehen hat. Die AfD-Leute nehme ich da noch weitestgehend aus, das dürfte sich aber auch bald mit der Dauer der „Systemzugehörigkeit“ ändern.
Das ist schlicht und ergreifend ein Selbstbedienungsladen.
Wie bestellt -ergo gewählt-, so geliefert.
Diese Entlohungsorgie ist schlicht pervers. Die Allermeisten dieser Günstlinge sind ja nur über die Liste in den Bundestag gespült worden. Die Allerwenigsten wurden drekt gewählt. Konnten somit die Wähler gar nicht überzeugen. Vergleichbar in der Privatwirtschaft – wären erst gar nicht eingestellt worden. Trotzdem dürfen sich die Taschen vollstopfen. Ein richtig perverses System.
Gerade habe ich gelesen, es gäbe ernsthaft Überlegungen, die Renten zu kürzen, um damit die Bundeswehr zu fördern.
Begründung: Die Boomer hätten früher jahrzehntelang in Frieden gelebt und „sollten ihre Dankbarkeit dafür“ zeigen.
Gerade so, als ob die Alten nicht jahrzehntelang die Bundeswehr – in alter Größe – über ihre Steuern finanziert und hätten auch keinerlei Wehrdienst geleistet.
Die Bundeswehr müsste bei all den Militärausgaben die modernste Armee der Welt sein.
Müsste?? Wo ist die ganze Knete hin?
Zu dieser ersten Riesensparte „Abgreifen von Steuergeldern BW“ sind jetzt Klimagelüge, Energiekäse und Asylindustrie als Geschaftsfeld der Polit-OK dazu gekommen. Und alles unter aktiver Mithilfe der Polit-OK-Justiz.
Beim Plündern und Zerstören ist das Kontingent der kriminellen Mitmacher längst flächendeckend im Einsatz. Schei…was auf GG, FDGO und Recht und Gesetz. Jetzt gilt es nur noch, ordentlich mit Abzugreifen: „UnsereDemokratie“ nennt sich das.
Zur Zeit gibt es in Deutschland ca. 22 Mio. Rentner, die zu mobilisieren wird sicher machbar sein, Hr. Wendt wird sicher Gesetzestreu behilflich sein, denn im GG Artikel 20 Absatz 1, Artikel 28 Absatz 1 steht es ja, wozu der Staat und unsere Regierung verpflichtet sind. Herr Scholz hatte ja auch schon mal solche Andeutungen gemacht.
wir leben auch heute noch in Frieden und werden, wenn es wieder Diplomaten und nicht nur Trampolinspringer als Aussenminister gibt, auch weiterhin in Frieden leben.
Fragen Sie mal in London nach, was man davon hält.
Abgesehen von der Begründung finde Ich den Plan großartig. Endlich würden Alt-/Stammwählend*Innen mal unmittelbar für ihr Wahlverhalten belohnt werden.
Dann können sich letztere auch schonmal sanft auf die Antwort auf die Frage einstellen ob man bei leeren Kassen dann wohl alten, kranken, wehrlosen Person*Innen oder Legionen von Macheten schwingenden Fachkräft*Innen den Hahn zudreht, einstellen.
Heute ist kein „Argument“ mehr zu schäbig.
„Früher jahrzehnte lang im Frieden gelebt“ Je weiter zurück um so mehr Folgen des Krieges waren noch zu beseitigen, um so Schlechter war es, um so mehr mußte noch aufgebaut werden, außerdem war noch kalter Krieg, Wehrdienst und die ganzen Kosten für die damals noch kampffähige Truppe war zu leisten.
Und heutzutage ist ja wohl alles aufgebaut und Krieg? Wo in Deutschland ist Krieg? Wenn man meint manm müsse die Ukraine untestützen und anstacheln weiter zu machen bis Russland besiegt ist und „Wieder“ am Boden liegt, frage ich ob solche vielleicht krank sind. Zu Jung als daß sie Kind von traumatisierten Älteren, die den Krieg voll abbekommen haben. ständig erzählt bekommen haben wie furchtbar das war und die Folgen auch Mangel und Entbehrungen am eigenmebn Leib zu spüren bekommen haben. Und noch eine Frage, wie viel, wie lange wurde damals gearbeitet? Tagsüber alleine im Geschäft, angestellt und anschließend noch zu Hause? Im Garten, wenn man einen ergattern konnte wurden fast auf der ganzen Fläche Lebensmittel angebaut, die man sich sonst gar nicht leisten konnte. Wie das damals war können sich heutige Generationen doch gar nicht mehr vorstellen. So viel arbeiten und so bescheiden leben wie damals dann sind die meisten Probleme keine Probleme mehr. Vor allem mal zuerst weniger ausgeben. Mit dem Ausgeben dessen was in Deutschland erarbeitet wurde sind „unsere Oberen“ sehr großzügig und gönnerhaft. Sie mußten ja auch nichts davon erarbeiten. Ist der Spruch von Früher “ Wenn sie nicht genügend Brot haben, sollen Sie halt kuchen essen“ wieder zutreffend und zeichnet dies die „vebindung“ zum Volk wieder
Einfach skrupellos und unverschämt
Fern jeder Vorstellung was es Bedeutet für das breite Volk den Lebensunterhalt mit ehrlicher Arbeit vedienen zu müssen und was man da so verdienen kann.
Denen sollte man immer wieder klar machen was z.B. in der Alten unjd Krankenpflege so bezahlt wird und was es bedeuten würde, wenn man da alle nach Ihren Vorstellungen „ordentlich“ bezahlen würde. Sämtliche Kassen wären sofort bankrott
„Ordentliche“ Bezahlung nach deren Vorstellung und die Wirtschaft würde zusammen brechen
Von leistungsgerecht bezahlt werden schon gar keine Ahnung, was das bedeutet
Nur Direktkandidaten – null Parteipersonal!
Dass Sie nicht in der Altenpflege arbeiten möchten kann ich nachvollziehen. Ich war selber in jüngeren Jahren knapp zwölf Jahre in dieser Knochenmühle namens Pflege tätig. Was aber die Produktivität angeht, so bezahlt zumindest jeder „Werktätige“ in etliche Kassen ein, damit man genau denen später mal ein halbwegs erträgliches Alter gönnen kann und die nicht in ihren Exkrementen dahin siechen.
Ordentlich, oder Üppig wurde ich, übrigens auch nach Tarif, zu keiner Zeit bezahlt.
Aber jeder jammert eben so gut er kann, oder?
Angesichts der Tatsache, dass der „Tag des Steuerzahlers“ im vergangenen Jahr der 18. J u l i war, ist das Problem wohl eher nicht bei der vom Arbeitgeber gezahlten Summe zu sehen, sondern eher darin, was dann davon tatsächlich auf dem Konto der Arbeitnehmer ankommt.