Die Pressestelle des Bundesgesundheitsministeriums leistet gute Arbeit. Ihre Mitteilungen sind gründlich und aussagekräftig; Anfragen beantwortet das Haus zügig und nicht ausweichend. Eigentlich. Doch wegen des Verhaltens ihres Chefs auf Twitter kommt die Pressestelle nun nicht mehr hinterher. Der hat während seiner selbst veröffentlichten Corona-Infektion Widersprüchliches mitgeteilt. Die Folge ist jetzt eine Anzeige gegen Minister Karl Lauterbach (SPD) wegen des mutmaßlichen Verstoßes gegen die Berliner Corona-Verordnung.
Hintergrund ist die Corona-Infektion, die Lauterbach in der ersten August-Woche auf Twitter selbst öffentlich gemacht hat. Der Verlauf, den er schilderte, ist widersprüchlich. Stimmt eine Aussage davon, hat die Anzeige Aussicht auf Erfolg. Der Logik entsprechend können nicht alle Angaben stimmen. Demnach hatte Lauterbach:
- am Freitag leichte Symptome und zur Vorsorge Paxlovid genommen;
- schwere Symptome, irgendwann zwischen Freitag und Dienstag;
- nur noch leichte Symptome am Dienstag;
- am Mittwoch angeblich am Dienstag doch keine Symptome mehr gehabt.
Lauterbachs bizarre Show vor der Bundespressekonferenz
Für Luthe ist das Verhalten des Ministers inakzeptabel: Ihm gehe es um eine Gleichbehandlung von Bürgern und Gesundheitsminister, wie er der Berliner Zeitung sagte. Die GG vertrete Dutzende von Menschen, die wegen ähnlicher Verstöße bestraft werden sollen: „Der Gleichbehandlungsgrundsatz gebietet es, den Fall nun öffentlich aufzuklären und Herrn Lauterbach zur Verantwortung zu ziehen. Oder alle anderen Bürger ebenfalls in Ruhe zu lassen.“ Angesichts der Vorwürfe müsse es ein Verfahren wegen einer Ordnungswidrigkeit geben, sagte Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP). Zu dessen möglichem Ergebnis wollte er sich nicht äußern.
Lauterbachs unterschiedliche Aussagen zu seiner Infektion lassen sich im Zusammenhang verstehen: Am Freitag eröffnete er mit der Auskunft, er habe nur leichte Symptome und präventiv Paxlovid genommen. Für das Medikament hatte er bereits auf eine für einen verantwortlichen Politiker bemerkenswert offensive Weise geworben. Auf seinen Tweet hin bekam Lauterbach Gegenwind. Paxlovid sei nur für ältere Patienten gedacht oder für welche mit Vorerkrankungen. Zudem könne es für schwere Verläufe eingesetzt werden.
Karl Lauterbach wirbt nach eigener Infektion massiv für Medikament Paxlovid
Zu der Frage, wie mit Verstößen gegen Corona-Verordnungen umgegangen werden soll, hat TE an das Bundesgesundheitsministerium einen kleinen Fragenkatalog geschickt. Am Dienstag um 11.02 Uhr. Bisher bleibt dieser unbeantwortet. Davor hat die Pressestelle des Ministeriums solche Anfragen solide und zügig abgearbeitet. Doch mit diesem Minister lässt sich das Niveau offenbar nur schwer halten.
Eine Arbeitsteilung Wissenschaft und Politik geht i.d.R. schief. Herr Lauterbach hat keine Zeit, Studien richtig zu lesen, beschränkt sich auf Querlesen und Summary. Es ist gut, dass er Medizin studiert hat, aber aufgrund seiner Biographie ist er kein Topwissenschaftler, auch wenn er sich gut vermarkten kann.
Auch als Politiker kommt er mit seiner Art bei vielen Menschen nicht an. Die Kritik, er sei kein Epidemiologe ist so auch nicht ganz korrekt, in Public Health lernt man das auch. Ich bin als Medizinsoziologe tätig und beherrsche Grundlagen der Epidemiologie. Herr Lauterbach wird sich , wenn die unheilige Ampel hält, weiter durchwursteln.
Es wird ab Oktober weitere, bislang undenkbare Grenzüberschreitungen geben, und Lauterbach schreitet dabei zügig voran.
Das allein wäre schon ungeheuerlich genug, aber es kommt noch besser:
„Ob die Maske später wieder abgesetzt wird, etwa im dunklen Kinosaal, lasse sich nur stichprobenartig kontrollieren, gibt das Gesundheitsministerium zu. Das Justizministerium weist darauf hin, dass die Betriebe sich zur Unterscheidung der Besucher etwas ausdenken könnten, etwa Aufkleber.“
Aufkleber?
Wären Aufnäher nicht besser, weil haltbarer, also nachhaltiger?
Ich schlage vor, dass unbotmäßige Ungeimpfte die Farbe Gelb tragen müssen.
Über die Form des Aufnähers wird noch zu diskutieren sein …
Und überhaupt, wieso sollten freche Ungeimpfte einen solchen Aufkleber / Aufnäher nur „in Restaurants, Kinos und dergleichen“ tragen müssen?
Man könnte sie doch viel besser erkennen und ihnen politisch korrekt ausweichen, wenn diese unbelehrbaren Impfverweigerer IMMER und überall mit solchen Aufklebern / Aufnähern gekennzeichnet würden!
Dient ja schließlich der Volksgesundheit …
Lauterbach hat, wie viele seiner politisch „wertgeschätzten“ Artgenossen, längst durch sein Handeln bewiesen, welche Krankheit ihn befallen hat. Da er aber trotz dieser Krankheit weiterhin im Amt bleibt und seine Taten und Botschaften weiterhin der Gesellschaft zumuten kann, zeigt, dass bei ihm Pilleneinnahme und zusätzliche Impfung nicht verhindern, dass er seinen krankmachenden „Polit-Virus“ weiterhin ungestraft verbreiten kann.
Für mich ist Mr Doom-Lauterbach nur noch der Schauspieler am Rand der Bühne der den Zuschauer von den eigentlichen Zaubertricks der Regierung ablenken soll.
Der wahre Umbau geschieht hinter dem Vorhang.
Wenn der sich irgendwann mal hebt..
Das was durchscheint sieht nicht nach Kommödienstadl aus, eher nach einer griechischen Tragödie…
Lauterbach lebt von der Verwirrung, sowohl von seiner eigenen, die er für wissenschaftliche Kompetenz hält, als auch von der seiner Fans, den Impfjunkies und Schafsmaskenträgern.
Hatte den falschen Link in meinem Kommentar angegeben. Der hier sollte es sein!
https://www.welt.de/politik/deutschland/video240538017/Demonstrationen-Vereint-der-Wutherbst-AfD-und-Linke.html
Ob Lauterbach sich als schwer, leicht oder gar nicht erkrankt einstuft, dürfte sich so schnell ändern wie auch sonst alles, was er verlautbaren läßt. Insofern keine Überraschung.
Ich hatte als „Ungeimpfter“ auch Covid19 mit sehr mildem Verlauf, gleiches bei meiner Frau. In unserem näheren Umkreis sind alle „geimpft“ und fast alle hatten ebenfalls Covid19. Quintessenz: der Impfstoff taugt nichts.
Wir kennen die wirren Aussagen dieses Mannes. Und so ein Mensch ist der Gesundheitsminister Deutschlands. Aber niemand in Berlin will durch eine Entlassung den ersten Stein ins Rollen bringen, weil die Lawine dann die gesamte Regierung mitreißen würde. Deutschland, gute Nacht.
Gratulation, Herr Luthe, so muss das gemacht werden!
Naja, jeder weiss doch, dass dieser Lauterbach geistig ein Problem hat und dass er häufiger nicht bei der Wahrheit bleibt, mal milde ausgedrückt. Auch weiss jeder, dass der normale Bürger hart bestraft wird (Querdenker sogar ins Gefängnis wandern) und die „Eliten“ von der Justiz einen Freifahrtschein bekommen. Was für ein Wunder, die hängen ja auch zusammen und spielen sich gegenseitig die Bälle zu. Mafialand halt. Wird sich eh nicht mehr ändern hier.
Der Herr beschäftigt sich doch nur mit der Coronaimpfung. Da kann er die Quarantäneregelen nicht kennen.
Apropos Impfung. Hätte ihn die vierte Impfung nicht vor schweren Symptomen schützen müssen? Hat er sie nun gehabt oder nicht?
Wenn ein (Kassen-)Arzt ein Geschenk von substanziellem Wert von einem Pharmavertreter annimmt, kann er richtig Ärger bekommen. Schließlich soll verhindert werden, dass Medikamente ohne medizinische Indikation verordnet werden. Wenn er Paxlovid verschreibt, darf er sich jedoch eine Belohnung abholen. Geht es noch? Davon einmal abgesehen, sind die Virustatika nur von begrenztem Nutzen.
Sollte die Sache tatsächlich ernsthaft untersucht werden, was angesichts des Falls Scholz zweifelhaft ist, dürfte wohl herauskommen, dass K.L. gar nichts hatte, sondern wieder einmal Schlagzeilen brauchte und nebenbei den Absatz überflüssig erworbener Medikamente anheizen wollte. Ob die wahrheitswidrige Angabe von Erkrankungen (ausser arbeitsrechtlich) sanktioniert werden kann, sei einmal dahin gestellt.
Dieser Lauterbach ist eine totale Lachnummer, Berlin aber genauso! Warum? Wer überprüft und vor allem wie in Berlin die 48 stündige Symptomfreiheit nach einer Infektion? Im Übrigen wird natürlich dem Minister nichts passieren, keine Ordnungswidrigkeit festgestellt werden. Da hat Scholz schon anderes auf dem Kerbholz und trotzdem wird kein Gericht tätig!
Wie sagte Marco Rima so schön im Fair Talk (findet man auf youtube und ist sehr gut). „Uns Schweizern geht es gut, denn wir haben keinen Lauterbach“.
Der seit mehr als 15 Jahren dauerbeurlaubte Herr Professor Dr. Karl Lauterbach dürfte ein ausgewiesener Experte des Biegens der Realität sein. Warum sollte man dieser Ikone des ideologischen Realitätsbiegens auch nur ein einziges Wort glauben? Das einzige, was der Herr dauerbeurlubte Professor neben dem Realitätsbiegen beherrscht, sind plumpe Drohungen gegen die Menschheit. Gesllschaftlich sowie gesundheitlich. Irgendwann reicht es dann auch. Er mag sich bei seinem Stammdealer etwas Gras besorgen und die Welt nicht länger mit seinem wirren Geschwätz der Dauewrwerbesendung belästigen.
Zu seiner Corona-Erkrankung: In China ist gestern ein Sack Reis umgefallen.
Lauterbach lebt in einer eigenen Welt und dort sollte man ihn lassen.
Wenn ich nur die Augen des Herrn Lauterbach auf dem obersten Bild betrachte, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass unser Bundesgesundheitsminister irgendwelche „Drogen“ oder Chemikalien zu sich nimmt, die bei ihm zu seiner temporären Verwirrtheit führen. Das hat er auch schon in der Vergangenheit immer mal wieder auch in Interviews und Talkshows unter Beweis gestellt. Sorry, aber mittlerweile bezeichne ich Herrn Lauterbach gerne als „Corona-Junkie“.
Die Vermutung habe ich schon länger! Mir geht es da irgendwie wie damals, als Uli Hoeneß dem Christoph Daum im TV Drogenkonsum unterstellt hatte. Erst dachte ich: „Jetzt ist der Hoeneß total durchgeknallt“. Danach habe ich mir den Daum angeschaut, speziell die stechenden Augen und sein aufgedrehtes Verhalten an der Seitenlinie und ich dachte: „Hmm, vielleicht hat der Hoeneß ja doch Recht“. Das Ergebnis kennen wir! Würde mich nicht wundern, wenn wir demnächst wieder einen „Aha“ Moment haben.
Der Mann gehört schlicht und einfach sofort abgelöst … Da dieses nicht geschieht und auch unsere sogenannten Leitmedien das Thema nicht verfolgen , zeigt doch überdeutlich, wie verkommen unsere Politik und ihre Medien schon sind…
Aber die Masse der Bürger kapiert es einfach nicht
Der Mann verwirrt nicht mit seinen Angaben, m.E. lügt er schlicht und ergreifend.
Lauterbach hat massenhaft Paxlovid eingekauft. Das Zeug soll unter die Leute gebracht werden, sonst muß es entsorgt werden. Lauerbach schluckt nun Paxlovid, weil er sich infiziert hat und treibt offensiv Werbung für seinen Einkauf. Er macht alles richtig, meint er…. Dass Lauterbach ein schräger Vogel ist, weiß inzwischen jeder halbwegs informierte Zeitgenosse. Muß man positiv sehen. Dieser Minister trägt in schweren Zeit zur Erheiterung bei. Man darf lachen und das ungehemmt.
Kleine aber wichtige Korrektur!
Lauterbach gibt vor Paxlovid eingenommen zu haben, genau so wie er vorgibt, geimpft zu sein.
Beides kann niemand überprüfen, und wie vertrauenswürdig Lauterbachs Angaben sind, sollte jeder in Anbetracht seiner anderen widersprüchlichen, verdrehten und wirren Aussagen für sich bewerten.
Schräger Vogel? Also mir fallen da treffendere, weniger schmeichelhafte Benennungen ein.
Wetten, dass KL nicht geimpft ist. Mein Eindruck: er würde sich niemals impfen lassen.
„Der Dealer nimmt keine Drogen“ (leider nicht von mir)
Es muss ein offensichtlich berauschendes Machtgefühl sein, mit den wirrsten und dümmsten Aussagen den Untertanen zu zeigen: Ihr könnt mich mal.