<
>
Wird geladen...
100 Tage wokes Wegner-Festival

Wegner will für „Investitionen in die Zukunft“ die Schuldenbremse aussetzen – Der Weg in die Staatswirtschaft

06.08.2023

| Lesedauer: 8 Minuten
Für den Regierenden Bürgermeister von Berlin Kai Wegner (CDU), der alle Probleme der Stadt kaschieren will, indem er Geld ausgibt, ist es verständlich, dass er – zur Freude der Grünen und Roten – die Schuldenbremse im Grundgesetz aussetzen möchte. Auch dank seiner erleben wir zum dritten Mal in Deutschland die Einführung einer Planwirtschaft.

Über Kai Wegner, der sich einmütig mit Alfonso Pantisano auf dem Christopher Street Day zeigte, mit dem Alfonso Pantisano, der Heterosexuelle als „Säue“ bezeichnete und Feministinnen als „Hündinnen“, muss man eigentlich nur schreiben, dass ihn die woke, die linke Presse für die ersten 100 Tage im Amt lobt, vorsichtig, verschämt, freilich, denn er gehört am Ende dann doch noch der CDU an.

Doch die Gazetten von Taz bis Tagesspiegel über den notorisch grünen Deutschlandfunk gehen für ihre Verhältnisse freundlich mit dem Regierenden Bürgermeister um, der sich so sehr bemüht, nicht CDU zu sein, zumindest nicht das, was man einmal unter CDU verstand. Inzwischen ist die Partei im Westen und nun auch in Berlin der verlängerte Arm der Grünen. Man goutiert in den linken und woken Gazetten und Sendern im Grunde nur die Art und Weise, wie Wegner eiskalt seinen Wählern eine lange Nase macht, von Tag zu Tag länger und immer länger.

100 TAGE GROßE KOALITION IN BERLIN
Wer Kai Wegner hat, braucht die Grünen nicht
Eines muss man Kai Wegner allerdings lassen, er hat Wort gehalten. Tatsächlich ist er keine Koalition mit den Grünen in Berlin eingegangen, musste er auch nicht, denn er hat die Position der Grünen in der Koalition mit den Sozialdemokraten eingenommen. Die Berliner Regierungskoalition ist nicht schwarz-rot, sondern aushilfsgrün-rot. Dennoch dürfen sich die vielen Berliner, die Wegner gewählt haben, weil sie sich eine bürgerliche Politik erhofften, betrogen fühlen, denn einen anderen Eindruck hat Wegner vor der Wahl schon gemacht. Aber die CDU hat inzwischen den politikwissenschaftlichen Lehrsatz geschaffen: Wer CDU wählt, bekommt die Grünen.

Die Taz beispielsweise schätzt ein: „So gesehen müsste der Start von Kai Wegner als geglückt gelten, auch wenn bei ihm die Zahl der Unzufriedenen ebenso größer ist als die der Zufriedenen. 42 zu 32 Prozent lautet seine Quote, für Berliner Verhältnisse ist sie aber gar nicht so schlecht.“ Als Vergleich wird Franziska Giffey mit 71 Prozent Unzufriedenheit herangezogen, nur vergisst die Taz, dass Giffeys Zahlen in gewissem Maße auch die Unzufriedenheit mit der rot-grün-roten Koalition wiederspiegelten. So sicher wie früher einmal das Amen in der Kirche war, dürften sich Wegners Werte in Richtung Giffey entwickeln, denn Kai Wegner ist auf dem Weg ins politische Niemandsland.

Die Taz verschätzt sich wie immer, wenn es um die Realität und nicht um woke Träumereien geht, wenn sie schreibt: „Liberal ist er vor allem da, wo es nichts kostet und Wählerstimmen bringt, etwa beim Christopher Street Day oder seiner überraschend deutlichen Positionierung gegenüber der AfD und Friedrich Merz.“ Auf dem CSD wurde Wegner ausgebuht und mit „Wegner-muss-weg-Rufen“ begrüßt. Welche Wähler sollte er dort gewinnen? Welche Wähler sollte er gewinnen, wenn er den grünen Kurs und das Merz-Bashing der Merkelianer in der CDU verstärkt und dabei in vorderster Reihe strebt?

SONNTAGSFRAGEN-KALEIDOSKOP
Was die Wahlumfragen offenbaren: Das Kartell der Wirklichkeitsentrückten
Ganz davon abgesehen, dass natürlich das, was die Taz „liberal“ nennt, naturgemäß das Gegenteil von liberal sein, übt sich die linke Politschulung im Zeitungsformat in Techniken, die man bei Orwell nachlesen kann, denn die CDU verliert Wähler, anstatt welche zu gewinnen. Selbst die sich deutlich unterscheidenden Prognosen von Civey und vom Institut Wahlkreisprognose bescheinigen übereinstimmend Wegners CDU ein Minus von ca. 4 Prozent in der Wählergunst. Wegner hat in den ersten 100 Tagen bereits ca. 4 Prozent seiner Wähler verloren, der Ernüchterungs- und Ent-Täuschungsprozess hat aber gerade erst begonnen. Die Bürger, die Wegner gewählt haben, erhofften sich eine konservative, solide und bürgerliche Politik, eine Politik für die Familien, in der Hauptsache eben heterosexuelle Familien, Familien von Leuten, die Wegners Regierungsmitglied Alfonso Pantisano als „Hetero-Säue“ diffamierte.

Doch der gelernte Versicherungskaufmann verspricht allen Woken und Klimaapokalyptikern alles und finanziert seine Versprechungen aus der Finanzreserve und aus neuen Schulden, erst einmal schlappe 5 Milliarden Euro bei erwarteten Steuereinahmen von 28 Milliarden Euro im Jahr 2023. Schließlich will Wegner Sonderschulden als „Sondervermögen“ für den Klimaschutz, also für die unmittelbare oder mittelbare Finanzierung der grünen Klientelwirtschaft, wofür Wegner die Berliner tief verschuldet. Und wenn die 5 Milliarden nicht reichen, hat Wegner bereits angekündigt, will er weitere 5 Milliarden Schulden aufnehmen. Wegners Schuldenlibido in Zahlen betragen bei 5 Milliarden von 28 Milliarden Steuereinnahmen im Jahr 2023 17,8 Prozent, also fast 18 Prozent der Berliner Steuereinnahmen, bei bereits angekündigten 10 Milliarden 35,7 Prozent, also fast 38 Prozent der Berliner Steuereinahmen im Jahr 2023.

Wer zahlt die Kredite ab, wer verdient an den Krediten und wem kommen die Kredite zu gute? Allein die Antworten auf diese Fragen enthüllen, für wen und gegen wen Kai Wegner Politik macht. Sicher wird man jetzt auf steigende Steuereinnahmen in den nächsten Jahren verweisen und mit der Laufzeit der Kredite um die Ecke kommen, doch Fakt ist, der Regierende Bürgermeister verhält sich wie ein Hasardeur, er setzt auf den Skat. Angesichts der Wirtschaftsdaten steht keine Konjunktur, kein Wirtschaftswachstum in Aussicht, sondern Rezession, Depression, Deindustrialisierung, mit einem Wort, die von der deutschen Politik verursachte Wirtschaftskrise. Wenn es so hart kommt, wie es kommen wird, werden dann die Spielräume der Berliner Politik viel zu klein sein und Wegners Klima-Schulden werden zu einem Orkan über Berlin.

Mögen sich die Regierenden auf den Ukraine-Krieg herausreden, wie sie wollen. Merkel und Schulz haben die deutsche Wirtschaft auf die Fahrt gegen die Wand ausgerichtet, Scholzens Ampel hat nur das Tempo – allerdings beträchtlich – erhöht und Kai Wegner freut sich wie Bolle über das Tempo.

MEDIENKRISE: VERSPIELTES VERTRAUEN
Wir glauben euch nicht
Für einen, der wie der gute Onkel alle Bereiche erfreuen, der alle Probleme in der Stadt damit glätten oder kaschieren will, indem er Geld ausgibt, ist es nur verständlich, dass er zur Freude der Grünen und der Roten die Schuldenbremse im Grundgesetz aussetzen möchte. Wegners Phrase ist an Hohlheit nicht mehr zu überbieten, wenn er tatsächlich sagt: „In Krisenzeiten braucht man keinen harten Sparkurs, sondern Investitionen in die Zukunft. Wir müssen die Schuldenbremse auf Bundesebene aussetzen, um Investitionen zu ermöglichen.“ Investitionen worein? In reaktionäre, überlebte Ideologien? Wegners Zukunft hat einen Namen: Staatswirtschaft, klimaneutrale Gesellschaft genannter grünlackierter Kommunismus.

Denn worin sieht laut Koalitionsvertrag der Regierende Bürgermeister die Zukunft? Beispielsweise im Ausbau der „migrantischen Ökonomie“ als „Ressource“, die „mit passgenauen Qualifizierungs- und Förderangeboten“ gestärkt werden soll. Das wird am Ende darauf hinauslaufen, dass abgebrochene Politikwissenschaftsstudenten in vom klammen Berlin großzügig finanzierten NGOs sitzen, die selbst die hohlste Phrase noch auszuhöhlen verstehen, und Pläne für den klimaneutralen und veganen Döner entwickeln.

In der Energie-Frage ist die Koalition ganz der elektrische Reiter, Wärmepumpen und E-Mobilität stehen an erster Stelle. Alles muss elektrisch werden, auch die Taxis, auch die LKWs. Wie man diesen Berliner GOELRO-Plan netztechnisch absichern und woher der viele Strom kommen soll, weiß man noch nicht. Aber irgendwie will man das Stromnetz „zügig für den erforderlichen Ausbau“ ertüchtigen und was die Ladeinfrastruktur betrifft, da wird schnellstmöglich eine Gesamtstrategie für den Ladeinfrastrukturausbau vorgelegt. Man hat zwar keinen Plan und keine Strategie, denn das muss ja alles noch entwickelt werden, aber das Geld dafür hat man schon, schließlich weiß man bereits, wer das bekommen soll, nur eben nicht genau, wofür. Aber bei gepumpten Milliarden spielt das ohnehin keine Rolle, da ist der Kredit bereits die Idee. Egal wofür, es müssen nur die Worte klimaneutral, nachhaltig, divers, vielfältig, CO2-neutral und ertüchtigen in den Antragspapieren für die Bereicherung auf Kosten der Berliner stehen.

HINTER DEN WOKEN DIE SINTFLUT
Wenn die Blätter von alten Windkraftanlagen fallen
Regieren ist so einfach. Für Wegners Beweis, dass die CDU auch mit den Grünen regieren könnte, als Wink mit dem Zaunpfahl für Robert Habeck in Richtung Friedrich Merz versucht man, grüne Ideen zu adaptieren. Und da man am Ende doch nicht den Kudamm mit Windrädern vollpflastern kann, will man Windrädchen auf hohe Dächer stellen. Denn die Koalition „will mit einem beschleunigten Planungs- und Genehmigungsverfahren auch für innerstädtische Kleinwindanlagen auf geeigneten hohen Gebäuden zeitlich ambitioniert ermöglichen“. Ob mit „Kleinwindanlagen“ kleine Windanlagen oder Windanlagen für kleinen Wind gemeint sind, erläutert der Koalitionsvertrag nicht. Für Gebäudesanierung, Wasserstoffutopie und „Kleinwindanlagen“, die Dächer voller Photovoltaik, jedenfalls die, auf denen keinen „Kleinwindanlagen“ thronen, will der Senat der klammen Stadt Berlin bis zu 10 Milliarden Euro ausgeben. Schließlich soll „Klimaschutz als Staatsziel in der Berliner Verfassung“ verankert werden. Wegners Art zu regieren, funktioniert also nur, wenn das Grundgesetz (Änderung Artikel 3 und Aussetzen der Schuldenbremse) und die Berliner Verfassung verändert, wenn also letztlich das Recht aufgelöst und die Freiheit eingeschränkt wird.

Ansonsten träumt Kai Wegner vom grünen Wasserstoff, der durch die Berliner Gasleitungen pfeifen und überhaupt alle Probleme lösen wird: „Mit einer ambitionierten Politik für grünen Wasserstoff in allen Sektoren soll in Berlin in den kommenden Jahren der Markthochlauf für Wasserstofftechnologien erfolgen und damit ein Beitrag zur Erreichung der Klimaziele geleistet werden.“ Um zu wissen, dass durch Gasleitungen nicht so einfach Wasserstoff geleitet werden kann, genügt es schon, im Chemie-Unterricht in der 8. Klasse aufgepasst zu haben, zumindest früher einmal. Dass die Technologie für den Markthochlauf noch gar nicht vorhanden ist, ist bei dem Versicherungskaufmann im Roten Rathaus noch nicht angekommen, der munter weiter Policen für zumindest fragwürdige Produkte vertickt. Der Markthochlauf der Wasserstofftechnologie ist im Grunde nur – was jeder weiß – ein Hochlauf der Subventionen in Habecks neuer Subventionswirtschaft à la Mazzucato, die im Sinne der politischen Ökonomie des Sozialismus die Soziale Marktwirtschaft durch eine ideologiegetriebene Kommandowirtschaft ersetzen will. Auch dank des Regierenden Bürgermeisters von Berlin erleben wir zum dritten Mal in Deutschland die Einführung einer Planwirtschaft.

Für wen Wegner Politik macht und für wen nicht, erkennt man auch daran, dass in Wegners „Sicheren Hafen Berlin“ die Unterbringung von Geflüchteten „als gesamtstädtische Aufgabe“ begriffen wird. Das bedeutet im Klartext, dass deutsche Familien nicht einmal mehr mit Migranten um Wohnraum konkurrieren können, da Migranten den deutschen Familien vorgezogen werden. So entstehen in Spandau derzeit 128 Wohnungen von 35 bis 100 Quadratmetern, doch nicht für Berliner Familien, sondern für 570 Migranten. Irgendwann sollen die Wohnungen dann auch für die Berliner zur Verfügung stehen, ein konkretes Datum wäre der Sankt Nimmerleinstag.

KIRCHE IM SOZIALEN GRößENWAHN
Diakonie versteckt Umfrageergebnis: Mehrheit lehnt weitere Flüchtlingsaufnahme ab
Die Diakonie hat in Berlin bereits 5.000 Migranten aufgenommen. Platz für die Migranten schaffen die Evangelen schon mal ausgesprochen christlich in Seniorenheimen. So mussten 110 Bewohner eines Altenpflegeheims im Berliner Wedding ausziehen, um Flüchtlingen Platz zu machen. Für den evangelischen Paul Gerhard Stift, der sich mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der „Geflüchteten-Arbeit“ brüstet, dürfte sich die Umwidmung der Immobilie finanziell lohnen. In Pankow bleibt eine Containersiedlung Flüchtlingsunterkunft. Berlin mag für Migranten ein sicherer Hafen sein, für die Berliner ist es Berlin immer weniger.

Zwar will Berlin weiter sicherer Hafen sein, doch die Massenmigration in die Sozialsysteme hat irgendwann ihr Limit erreicht. Irgendwann ist auch das letzte Altenpflegeheim in eine Flüchtlingsunterkunft umgewandelt und der letzte Rentner vertrieben, die letzte Sozialwohnung an Migranten verteilt. Weil jedoch Berlin aus allen Nähten platzt, will Berlin nicht etwa den Zuzug beschränken, den Hafen aus „Überlastung“ schließen, sondern die Migranten weiter willkommen heißen, nur sie dann in die Flächenländer, vor allem nach Brandenburg weiterreichen. Mit dem Leben auf Kosten Dritter kennt man sich in Berlin bestens aus. In Brandenburg dürfte man mit Interesse zur Kenntnis genommen haben, dass die Berliner Multisenatorin Cansel Kiziltepe auch noch die Migrationsministerin für Brandenburg geben möchte.

Man kann Wegners Koalitionsvertrag auch als Aufforderung an alle Familienväter ohne Migrationshintergrund, an alle heterosexuellen Männer ebenfalls ohne Migrationshintergrund verstehen, Berlin zu verlassen, denn ihre Stadt ist Berlin laut Koalitionsvertrag im Umkehrschluss nicht: „Berlin ist die Stadt der Frauen“, heißt es im Regierungsprogramm von SPD und CDU, Berlin hat ein „Willkommenszentrum“ und bekennt sich zum „Einwanderungsland“, Berlin ist eine Stadt für Menschen mit Migrationsgeschichte, für die ein Museum und eine Dokumentationsstelle errichtet werden, Berlin ist vor allem „die Regenbogenhauptstadt“, nichts weniger und nichts darüber hinaus. Schwarz-rot-gold, die Farben der deutschen Demokratie, das war gestern. Gegen denjenigen, der das kritisiert, stellt Wegners Senat durch seinen Queer-Beauftragten Strafanzeige.

PREISGABE DER NEUTRALITäT
Wie sich der Staat der queeren Ideologie unterwirft
Man sieht: Wenn die CDU, ganz der enthemmte Vetter vom Lande, in die woken Gefilde der Großstadt kommt, gibt es kein Halten mehr, nicht mehr Personen mit Fluchterfahrung, sondern vor allem „queere Personen mit Migrationsgeschichte, mit oder ohne Fluchterfahrung“ stellen dann den Gipfel der Förderungswürdigkeit dar. Familienberatung ist irgendwie auch nicht mehr so sexy, jetzt geht es darum, „Beratungsangebote für Regenbogenfamilien“ zu stärken. Wichtig, in diesem Zusammenhang, um jeden Widerspruch kriminalisieren zu können, wird, dass die Koalition „Hasskriminalität“ bekämpfen will. Was als „Hasskriminalität“ gilt, werden queere Verbände und die Queer-Lobby definieren. In puncto Hass dürfte sich Wegners Queer-Beauftragter Pantisano auskennen.

Denn: „der Senat wird zusammen mit den queeren Communitys eine Landesstrategie für queere Sicherheit und gegen Queerfeindlichkeit entwickeln und die Präventions- und Antigewaltarbeit zum Schutz queerer Personen ausbauen.“ Als müssten sich Lesben in Berlin oder in Deutschland verstecken, wird der „Preis für die Lesbische Sichtbarkeit“ fortgesetzt. Der Queer History Month soll weiterentwickelt werden. Laut Koalitionsvertrag gibt es Männer und Frauen und schließlich überhaupt als Krone der Schöpfung „bisexuelle Menschen“, denn sie haben, was sie aus der übrigen Menschheit heraushebt, „besondere Bedarfe“. Im Original liest sich das so: „Die Koalition wird zudem die besonderen Bedarfe von bisexuellen Menschen berücksichtigen. Gemeinsam mit ihnen werden wir Maßnahmen zur Unterstützung ihrer Sichtbarkeit entwickeln.“

Damit ist der Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes und das Prinzip der Chancengleichheit verletzt, und wird auch massiv gegen den Artikel 3 des Grundgesetzes verstoßen, der nicht nur die Benachteiligung, sondern auch die Bevorzugung verbietet. Nur der soll ja geändert werden. Man sieht warum. In Wegners Berlin sollen die Universitäten und Hochschulen keine Orte der Wissenschaft mehr sein, sondern: „Die Sichtbarkeit und Selbstbestimmung von trans*, inter und nicht-binären Menschen stärken wir und bauen in Schulen, Hochschulen und der Verwaltung Hürden für eine vollumfängliche Berücksichtigung der geschlechtlichen Identität ab.“ Den ohnehin unzureichend finanzierten Berliner Universitäten und Hochschulen werden immer höhere Kosten für alle möglichen Beauftragten und alle möglichen „Antirassismus-Workshops“ aufgebürdet.

Kai Wegner hat in den ersten 100 Tagen sich an seinen woken und rotgrünen Koalitionsvertrag gehalten. Sein Politikstil scheint darin zu bestehen, die Klientel der Grünen und Roten zu versorgen. Mittel dazu ist das Schuldenmachen im großen Stil. Dafür will er das Grundgesetz ändern, die Schuldenbremse aussetzen, was im Klartext beseitigen heißt. Mit diesem Vorstoß fällt Wegner unter Beifall der linken und woken Presse seinem Parteivorsitzenden in den Rücken. Ansonsten war er der erste, der sich gegen Friedrich Merz stellte, als der eine Selbstverständlichkeit über die Arbeit in der Kommunalpolitik äußerte.

Man darf gespannt sein, wo Baumeister Wegner die Brandmauer, die früher einmal Antifaschistischer Schutzwall hieß, in Berlin errichten will.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

49 Kommentare

  1. Schulden: Beispielsweise im Ausbau der „migrantischen Ökonomie“ als „Ressource“, die „mit passgenauen Qualifizierungs- und Förderangeboten“ gestärkt werden soll. Der Kai weiß ebend: Das zahlen die Söhne Allahs. Die verständigen Kartoffeln haben bis dahin längst das Weite gesucht und auch gefunden. Find ich gut. Ein Hinweis: Die größte Gruppe bei den weißen Amerikanern stammt aus deutschsprachigen Ländern, noch vor den Iren und den Briten. BLOOMBERG: Deutsche sind wichtigste ethnische Gruppe in USA – Zahl wächst. “Viele sind sich nicht dessen bewusst, dass die Deutschen die größte Herkunftsgruppe in den USA ausmachen”, sagt Don Heinrich Tolzmann, der Autor des Buches “The German-American Experience”. Das werde häufig übersehen. Näheres bei „welt./newsticker/bloomberg/article106049954/Deutsche-sind-wichtigste-ethnische-Gruppe-in-USA-Zahl-waechst.html“.
    Auf nach den Amerikas, es gibt zwei davon! https://www.tichyseinblick.de/meinungen/kai-wegner-berlin-schuldenbremse-grundgesetz/&nbsp;
     

  2. Dem Berliner Sumpf und Steuergeldverschwender sollte man spätestens jetzt die Milliarden aus dem Länderfinanzausgleich , den Bayern , Hessen und Baden Württemberg leisten ,
    komplett streichen. Für dieses Bundeshauptshithole müssen Bürger in den drei Geberländern ( alle anderen kassieren ) die fleißig sind hart arbeiten und die UNIONSLINKSGRÜNVERSIFFTEN schmeißen das sauer erarbeitete zum Fenster raus . Unerhört , wie sich der Sumpf im Norden Deutschlands von Jahr zu Jahr verschlimmert .

  3. Berlin unter den sogeanannten „Christdemokraten“ wird immer stärker die shithole town Deutschlands.
    So würde es auch dem Land mit einer CDU-Regierung ergehen.

  4. Und keine Reformierung des Länderfinanzausgleichs in Sicht. Wie auch.

  5. Der Mann ist ein peinlicher Schaumschläger, der sich nun nach all seinen Law and Order Rufen vor der Wahl, ins links/grüne Lager der CDU um Wüst, Günther, Prien, Rhein etc. einreiht. Allerdings Mitleid mit den Berlinern? Eher nicht. Seit Jahren wählen sie Parteien und Politiker zum Schaden ihrer Stadt und den Bundesländern die diese Party finanzieren. Seit Jahren werden dort nur Politiker nach oben gespült (Giffey, Müller, Jarasch. Wowereit usw.) die Berlin als Versuchsbiotop einer woken Gesellschaft begreifen. Was sie allerdings bis heute nicht begriffen haben – der Stern Berlins sinkt, nicht mal mehr als Partyhauptstadt zu gebrauchen.

  6. Das Problem sind doch nicht die Wegners, Wüst oder Günther der CDU, sondern deren Wähler, die nach ein bisschen rechts blinken (nicht mit den Grünen, Pschas) wieder auf die CDU als „bürgerliche“ Partei hoffen und immer und immer vera…äppelt werden von ihren Helden.
    Sogar ein Wolfgang Herles, siehe TE Artikel, hofft noch immer auf Hoffnungsloses. Bevor diese alternativ wählen, gehen sie lieber mit rot-grün-gelb unter und reissen ganz Deutschland mit in den Abgrund.
    was soll man da noch sagen?
    https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/herles-faellt-auf/die-selbstzerstoerung-der-buergerlichen-politik/

  7. Als langjaehriger Berliner sehe ich seit Jahren die politische Verwahrlosung der Stadt,angefangen hat es mit Wowereit,dann gäbe es noch Chebli,Giffey,Mueller und ein paar mehr Schaumschlaeger zu nennen und nun macht sich der Wegner als QueereTunte einen Namen als “Berlin-Verweser“.Irgendwie geht mir es nicht aus dem Kopf,das der poese Russ am Ende wieder auf der Kuppel des Reichstages steht ,die Regenbogenbinde runterreist und die russische Fahne hisst(natürlich dann unter dem Jubel der Berliner).Und ja -der Länderfinanzausgleich gehört generell abgeschafft-man sieht ja wie gerade die Nutznießer in spaetroemischer Dekadenz die Kohle der anderen verbraten.Womit hat Berlin und deren Einwohner derartige Pfeifen verdient ?-axso Windhorst(der Name ist Programm,,)und Hertha nicht zu vergessen,haben ja bereits in der 2.Liga wieder ihren Stammplatz im Abstieg eingenommen.

    • „Womit hat Berlin und deren Einwohner derartige Pfeifen verdient ?“ Antwort: Sie wurden von den Berlinern gewählt. Auch aktuell liegen die Grünen in Berlin immer noch bei 18%. Wie lernbefreit sind die Berliner eigentlich? Was den Fußball (Herta) betrifft, es gibt Hoffnung (Union). Gibt es die auch bei der nächsten Wahl?

      • Ja,Union ist aber bekannt fuer solides Wirtschaften-ein No Go fuer Berlin,und wird sicher anderweitig fertiggemacht.
        PS:Eine andere Loesung waere eine Mauer um das Stadtzentrum,letzte Wahlen hatten ja ergeben,das sich dort die rot-gruene Brut vereint.Warte billiger und uebersichtlicher als der letzte antifaschistische Schutzwall und ich bin ja weit weg(ca.9000 km)

  8. Kai Wegner ist Berliner- Schulden sind das Markenzeichen Berlins. Er kanns nicht anders.
    Auf der anderen Seite wird das Geld für die Transformation in eine Klima neutrale Zukunft hinaus geschmissen, für die Aufnahme und Versorgung all deren, die dem Ruf der „refugees welcome“ Gemeinschaft folgen. Es ist die junge Generation und deren Papis & Mamis, die das gut finden. Es ist die junge Generation, die nach Aufrüstung plärrt, dem Ruf des größten Influencers aller Zeiten, Selenskyi, völlig kritiklos folgt. Also sind Schulden durchaus berechtigt. Kurz: mit der BTW fand auch ein Generationenwechsel im Parlament statt. Diejenigen, die das Geld zum Fenster rauswerfen sind de heutigen Mamis & Papis.
    Naja, und die unpolitischen jungen Leute werden eh mal Influencer Stars und verdienen damit Abermillionen, da machts nix , wenn sie bezahlen.

  9. Ach, Herr Wegner, wie viele „Investitionen in die Zukunft“ wurden hierzulande schon angekündigt und was kam, außer Steuergeldverschwendung und Schuldenbergen, heraus?
    Richtig! NICHTS.
    Eine marode Infrastruktur auf Niveau von Drittländern

  10. Wer solche „Christdemokraten“ hat, braucht keine Grüne und auch keine Linke mehr.

    • Da kann man sich aber den Mund fusselig reden und bekommt doch nur „aber Höcke!“ zu hören ?

  11. Bei folgenden Politikersätzen heißt es: Rette sich wer kann:

    Investitionen in die Zukunft
    Für unsere Kinder
    Heute investieren, damit wir später sparen
    Alles gegengerechnet
    Sozial gerecht
    Die Sonne schickt keine Rechnung
    Einwanderung ist eine Erfolgsgeschichte

  12. Schulden, die man nie zurück zahlen wird, sind keine Investition in die Zukunft. Sie führen nur in did Insolvenz und letztendlich wird der Bürger mit seinem Eigentum, seiner vorausgegangeben Lebens- und zukünftigen Arbeitsleistung dafür haften.

  13. Mehr am Ende wie diese CDU geht nicht. Was für eine Witzfigur dieser Typ von Politiker. Was stimmt mit denen allen nicht? Hoffentlich kommt der große Knall so schnell wie möglich, damit wir diese Gestalten nicht mehr ertragen müssen.

  14. Also, ein älterer weißer Herr weiter unten meinte ja überaus höflich, daß er hier an dieser Stelle nicht bekanntgeben wolle, wie dieser Mann aus Berlin auf ihn wirke.

    Nun geht mir Höflichkeit in diesem Ausmaß leider ab, insofern ich im Moment durchaus das Gefühl habe, dazu etwas sagen sollen.

    Es gibt bekanntlich einen Chef einer gewissen Schwesterpartei dieses Mannes, der nach Meinung des älteren Herrn keine Wirkung haben sollte. Dieser Chef ist nun seinerseits in keinster Weise irgendwie zurückhaltend, wenn es darum geht, seine Ansichten zu sämtlichen Themen dieser Welt deutlich zu machen. Das sind bekanntlich heute diese Themen, morgen jene, und am dritten Tag wieder ganz andere.

    Diesen Chef also, da kann er ja auch nix für, hat das Schicksal schon bei seiner Geburt mit dem Faschingsgen ausgestattet. Er trägt dieses Gen deshalb ein Leben lang mit sich herum. Dieses Herumtragen hat zumindest einen Vorteil: Er weiß, wann Fasching ist und wann nicht. Wie es aussieht, sind derlei Kenntnisse keinesweg flächendeckend verbreitet.

  15. Der CDU-Wegner ist schlimmer als alle die grünen Dilettanten die uns regieren zusammen. Wer hat den so umgedreht, vor der Wahl hat er noch ganz anders geredet. Absoluter Wahnsinn was der Mann so anbietet. Baut eine Mauer um Berlin dann kann er machen was er will und diese Stadt in einen arabischen Moloch verwandeln!

  16. Wenn man einen echten Verfassungsschutz hätte, hätte dieser aktuell eine Menge zu tun. Man kann nur hoffen, dass endlich die Tagträumer aufwachen, die in der Union das kleinere Übel sehen und die einzige Chance sind, uns aus die Irrsinn zu retten. Bayern und Hessen werden zeigen, ob die Deutschen noch so etwas wie Selbstachtung besitzen. Aber da die Bayern den grünen Söder, der im Gegensatz zu Wegner seine Wähler nicht anlügt, wiewählen werden, muss Deutschland wohl erst richtig ordentlich gegen die Wand fahren.

    Wahnsinn die Methode hat, nahezu jeder weiß, dass hier vieles falsch läuft. Doch die meisten ziehen nicht die richtigen Schlussfolgerungen. Geschweige denn die Konsequenzen. Ich weiß nicht, wie oft ich schon Gemeckere über die Politik, das ÖRR etc pp gehört habe und dennoch wird immer noch das gleiche gewählt. Zumindest sagt man es so. Was mir aufgefallen ist, das Misstrauen hat massiv zugenommen. Jedenfalls, wenn nicht bald und mit bald meine ich jetzt sofort eine 180 Grad Wende eingeleitet wird, dann wird der feuchte Traum eines manchen bittere Realität. Wir werden jeden Tag neuverhandeln, wer die Grenze überschreiten darf. Allerdings die Stadtteil bzw Dorfgrenze.

  17. Das ist das Problem mit der Union: CDU und CSU sind von Politikern durchsetzt, die Sozialisten sind. Und wie bei den „Journalisten“ dürften die meisten zu blöd dazu sein, es überhaupt zu bemerken. Das ist übrigens schon bei Stadt- und Gemeinderäten so. Die stimmen nicht nur mit den Grünen ab, sondern versuchen sie in vorauseilendem Gehorsam noch zu übertreffen. Es ist also bei weitem nicht nur in der Spitze so, wie bei Wegener, Wüst und Co.

  18. Nur einfach mal den Bundeszuschuss und die Zahlungen aus dem Länderfinanzausgleich stoppen bzw. kürzen. Und schon wäre „das Problem Berlin“ gelöst.

    Aber dazu haben die übrigen „Queeren und Woken“ aus den übrigen Bundesländern -auch die Netto-Zahler- natürlich nicht den A…. in der Hose !

  19. Wir machen einfach noch ein paar Schulden. Das zahlt niemand zurück.Das wird gepfändet.

  20. Die CDU scheint der Auffassung zu sein, dass diejenigen, die sie immer noch in großer Zahl wählen, politisch dumm sind. Damit hat sie vermutlich recht. Wer trotz Alternative immer noch nostalgisch an den längst von links unterwanderten alten „Eliten“ hängt, der will es offenbar nicht anders, darf sich dann aber auch nicht beschweren.

  21. Ob diesen Zustandsbericht der CDU-Realität auch Wolfgang Herles liest?
    Es hat keinen Zweck die Augen weiter fest zu verschließen, und zur Erweckung eines imaginären konservativen Geistes untaugliche Beschwörungsformeln vor sich hin zu murmeln. Denn m. E. ist es offensichtlich: Die CDU ist am Ende!

  22. Ich sag jetzt nicht wie der wegner auf dem Artikelbild auf mich wirkt.
    Mit seiner Idee mal so richtig auf Sondervermögen zu machen allerdings wirkt er einfach wie ein echter Politiker der rot-grün-schwarz-gelben. So kennt man die.

  23. Vielleicht kapieren jetzt einige, dass eine Stimme für die Schwarzen letztendlich ins Grüne geht.

  24. Hr. Wegner wird doch gerade als neuer Star der CDU bei WELT gefeiert besonders als starker Mann für die Sicherheit oder ist das schon nicht mehr aktuell.

  25. Wie ich gestern erst sagte: leider hatte ich recht. Wer CDU wählt, kann genauso gleich grün wählen.

  26. Genau, deswegen haben die CDU Wähler ja den Wegner gewählt, dass er einen auf grüne Pussy macht.

  27. Wer weiß, welches Trojanische Pferd da den Berlinern untergejubelt wurde, die im guten Glauben Schwarz-Rot-Gold wählten und nun alternative Farben serviert bekommen.

    Heutzutage ist man als Wähler vor nichts mehr sicher und eigentlich könnte man sich den Wahlakt als solchen schenken, denn die Universalpartei wird alles richten und da sind die Ergebnisse und Wünsche völlig gegenstandslos, denn das wird passend gemacht und somit der Wählerwille ausgehebelt und das nennt man Diktatur und wer es anders sieht ist ein Phantast, der noch nicht einmal den Tatsachen ins Auge sehen will, wie wir heutzutage betrogen werden.

  28. Wenn das die CDU Politik der Zukunft ist, dann ade Zukunft und ade CDU – sinnlose Kopie der Grünen!

  29. Zum Thema Hauptstadt-Wokeness: „Kai Wegner hisst morgen vor dem Roten Rathaus die Regenbogenflagge. Anlass ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie.“ (Pressemitteilung). Herr Wegner sollte sich mal schlau machen und erkennen, dass Inter- und Transsexualität (Nonbinär-Sein) nach Selbstzuschreibung etwas völlig anderes ist als Homosexualität, Lesbischsein oder Bisexualität. Erstes durchbricht in der Theorie die klare klassische Trennung in weiblich und männlich; Letzteres beruht exakt auf dieser Zweiteilung. Homosexuelle und bisexuelle Personen suchen sich i.d.R. einen biologisch weiblichen und/oder männlichen Sexualpartner aus. Das ist alles. Pansexualität hebt das Zwei-Geschlechter-Modell auch nicht auf, Asexuelle haben schlicht mit nichts etwas am Hut.
    „Hasskriminalität“ ist auch noch so ein schwabbeliger Begriff. Wer Angriffe gegen eine bestimmte Minderheit in eine gesonderte Kategorie pfercht, unterstellt, dass die Opfer von Angriffen und Kriminalität 1. immer erkennbar sind und 2. genau wegen eines bestimmten Merkmals angegangen werden. Was im Einzelfall zu beweisen wäre. Werden heteronormative Menschen auch angegriffen, WEIL sie heteronormativ sind? Man sieht nicht jedem Opfer seine Zuordnung nach sexueller Identität, migrantischem Status, religiösem Glauben (auch politischer Ausrichtung), usw.  an.  Warum muss man bloß die „Sichtbarkeit“ z.B. von „geschlechtlicher Identität“ erhöhen? Sollte jede Person künftig die ihr eigene Merkmalskombination vor sich her tragen? Damit Berlin zeigen kann, wie maximal bunt und sexy die Stadt ist, trotz CDU?

  30. bitte weiter so. Je mehr sich die CDU Oberen der grün – woken Welle zuwenden, desto mehr konservative Wähler verabschieden sich Richtung AfD. Wir müssen die Brandmauer der antidemokratischen Blockparteien abreißen. Die AfD muß soviel Stimmen bekommen, dass eine Regierung ohne sie nicht mehr möglich ist. Die Entscheidung liegt beim Souverän und nicht bei den Bonzen der grünen Einheitspartei. Wobei ich bei Berlin jegliches Vertrauen in den Souverän verloren habe. Aktuell wohl noch immer 18% für die GrünInnen.

  31. Der Wegner ist der Beweis dafür, dass die CDU für Menschen mit gesundem Menschenverstand keine Wahlmöglichkeit mehr darstellt. Deren Führungsriege ist genauso rotgrünbunt verseucht wie die anderen SED-Parteien aus dem Narrenschff von F. J. Strauß.

  32. Ich bin mir nicht sicher, aber langsam glaube ich, dass es ernst wird.
    Prophezeiungen, dass das Land untergeht, gibt es ja schon länger. Und ich gehe auch nicht von einem Untergang aus. Aber dass das Geld langsam knapp wird mit verschiedenen möglichen Konsequenzen, erscheint mir immer näher zu kommen.

  33. Solche Figuren schwimmen wie Fett immer obenauf in der Suppe. Bin gespannt, wo und in welcher Position er nach dem Systemwechsel wieder auftaucht . . .

    • Ganz sicher sollte man die Fehler nach der Wende nicht wiederholen.
      Das heißt, grundsätzlicher Ausschluss aus allen öffentlich-rechtlichen Tätigkeit und Verbot jeglicher Übernahme politischer Ämter in der Zukunft.
      Arbeiten wie ein gemeiner Deutscher und brav Steuern zahlen. Von der Leistung von Schadenersatz will ich an dieser Stelle erst gar nicht schreiben.

  34. Da sieht man wieder, was es bringt, CDU zu wählen. Diese Partei ist doch völlig substanz- und rückgratlos.

  35. Kai Wegner ist eine ähnliche Enttäuschung wie Friedrich Merz. Beide sind ´halt aus der CDU und die kann leider zu großen Teilen „einfach weg“. Vielleicht formt sich ja dann aus dem verbleibendem Rest wieder eine Partei mit einer Richtung und Grundlagen. Herr Maaßen wäre da sicher gefragt.

  36. Man sieht es gleich: da fühlt er sich pu – del – wohl!

  37. Hm……. und ich dachte immer, der Wegner sei ein konservativer CDUler, oder so hatte ich ihn in den Berliner Wahltagen in Erinnerung. Aber in Wirklichkeit wird er bald die Grünen noch übertreffen mit seinen Vorhaben. Ein Beispiel von vielen, was für irrlichternde Gestalten in der CDU sind. Die CDU ist verkommen zu einem Sargnagel dieser Republik, dafür stehen Gestalten, wie Wüst, Wegner, Hans, Günther, Merz und v. a. m.

  38. Wer schon einmal Bekanntschaft mit Versicherungs-Vertretern gemacht hat, weiß bestimmt, dass sie einem das Blaue vom Himmel versprechen können. Die Konfrontation mit der Realität kann dann sehr ernüchternd sein.
    „Schulden sind Investitionen in die Zukunft“ ……..vor allem in die Taschen der Politiker und tauchen bei den Wählern als Inflation/Geldentwertung im Portemonnaie wieder.
    Man kann das öfter bei einigen dem kleinbürgerlich/proletarischem Milieu entronnenen und aufgestiegenen Politikern beobachten, dass sie sich über die Maßen aufblasen und verheben. Wegner wirkt auf mich wie ein solcher.
    Christian Wulff neigte auch dazu sich zu überheben, bis die Presse ihm zeigte , was eine Harke ist!

  39. Wieso so verwundert? Wegner führt doch nur aus, was Berlin (also die Bundesregierung) vormacht. Als ob es kein Morgen gibt wird das letzte Geld mit vollen Händen zum Fenster raus geschmissen.
    Vielleicht glauben die tatsächlich alle der letzten Generation und erwarten, dass die Welt in 2 oder 3 Jahren verglüht und dann braucht man ja kein Geld mehr auf der hohen Kante.
    Ich sage nur: Venezuela
    Das ist wohl das ausgemachte Ziel der Woken!
    Das Paradies auf Erden, das Vorbild der Grünen.
    Wer wissen möchte, wie es in ein paar Jahren bei uns ausschaut? Blickt gen Venezuela.

  40. Man sollte hier aber auch den Bundesländerfinanzausgleich erwähnen! Berlin erhält jedes Jahr Milliarden von Bayern, BW und Hessen. 2022 3,6Mrd., 2017 sogar 4,2Mrd. Gezahlt von Bayern mit 9Mrd., BW 4,5Mrd. und Hessen 3,3Mrd. Und das reicht immer noch nicht! Wieviel nimmt Berlin eigentlich im Görlitzer Park von den Händlern dort an Steuern ein? Sind doch quasi da mit im Geschäft, da sie das zu dulden?

    • Landläufig gilt der Spruch, dass DER die Musik bestimmt, der sie bezahlte.
      Ergo müßten die Steuerzahler Bayerns, Hessens und die aus BW in Berlin wahlberechtigt sein.

  41. Mich erinnert der Typ immer mehr an Wowereit.
    Berlin – arm, aber sexy.
    Arm mit Sicherheit, aber sexy?
    Vielleicht outet er sich auch noch eines Tages…

  42. Aus meiner politischen sicht könnten sich CDU CSU FDP SPD DieGrünen vereinen denn deren politik ist ja fast identisch. Auch die große mehrheit der wähler will ja diese politik auch die der verschuldung denn ohne diese müßten gerade viele aus der mitte der gesellschaft verzichten.

  43. Man kann ja über Wegners Politik meckern, aber stilistisch ist er über jeden Zweifel erhaben.
    Seine neue Brille steht Herrn Wegner gut.

Einen Kommentar abschicken