Die Europäische Union (EU) taumelt derzeit genauso ungelenk wie ihr Präsident der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker. Ob bei den Brexit-Verhandlungen, der Flüchtlingskrise, oder dem Umgang mit den Abweichlern aus Ungarn, Österreich, Italien oder Polen, die EU wirkt konfus wie lange nicht mehr.
Zu allem Überfluss sorgt Jean-Claude Juncker als oberster Repräsentant für dermaßen peinliche Bilder und Auftritte, so dass man diese EU kaum mehr ernst nehmen kann. Zumal viele Beobachter der Meinung sind, alles drehe sich nur um die „Motoren“ Deutschland und Frankreich; und immerhin: Juncker war bei den Europawahlen Merkels Favorit; Spitzenkandidat der bürgerlichen Parteien, insbesondere der CDU. Seine Krankheit war zum Zeitpunkt der Nominierung bekannt. Sein Alkoholismus wurde als Ausschlußkriterium diskutiert. Merkel setzte ihn durch, weil er vorübergehend trocken wirkte und mit seinem weichen Deutsch Wähler zur Union lockte. Er gilt als der deutsche Präsident in Europa. Aber auch in Frankreich brodelt es unter Macron. Der Präsident machte den Gelbwesten teure Zugeständnisse, somit steigen die Steuerausgaben und der Haushalt über jedes Maß, das in den diversen Verträgen festgelegt ist. Wie möchten Jean-Claude Juncker oder Donald Tusk und Pierre Moscovici, der Kommissar für Wirtschaft und Finanzen, da die Italiener zur Räson bringen, das Defizit herunterzufahren? Juncker jedenfalls wird es nicht sein.
Matteo Salvini, so wird kolportiert, meinte ganz trocken, er würde nur mit „nüchternen“ Personen diskutieren, und zielte dabei auf Juncker. Geäußert in der Phase, als Italiens Regierung von Juncker und der EU massivst angegangen wurde. Und als Jean-Claude Juncker wieder verstärkt durch Ausfälle von sich reden machte. Physischer wie kognitiver Natur.
Taumelnd und torkelnd vom Dienstwagen zum roten Teppich. Wankend und schunkelnd wie eine Dschunke, stand Juncker auf dem Podium der jüngsten Gipfeltreffen und Tagungen. Höhepunkt waren verschiedenfarbige Schuhe.
Viele Menschen kennen das Kreuz mit dem Kreuz, besonders, wenn die Hexe irgendwo hineinfährt. Der Hexenschuss, oder wenn der Ischias-Nerv brutal drückt.
Auch wenn starke Medikamente nur kurzzeitig helfen, aber so neben der Spur wie Juncker, dem studierten Juristen und Berufspolitiker, erlebte man Ischiasgeplagte noch nie. Im Gegenteil, die meisten nahmen eine Auszeit; Krankengymnastik und Reha standen auf dem Programm, eben so, wie es Zeit und Schmerzen diktieren.
Juncker, dessen Sprecher innerhalb der Kommission alle Alkohol-Gerüchte zu zerstreuen versuchen, will dagegen stets an vorderster Front dabei sein – wo Kameras und Mikrofone stehen und alles live einfangen. Juncker goes viral.
Ischias? Rotwein oder Gin? Alles zusammen? Vielleicht tut man dem gebürtigen Luxemburger auch Unrecht, denn er hatte vor über 20 Jahren einen schweren Autounfall – und, der Rücken und der Ischiasnerv wurde in Mitleidenschaft gezogen. Aber entschuldigt das Jahrzehnte später peinliche Auftritte? Und verführt Ischias dazu, Frauen anzumachen, und zwar in einer solch peinlichen Form, dass man nicht einmal eine #metoo-Debatte braucht, um es einfach unterirdisch, ungehörig, jedenfalls komplett daneben zu finden.
Oder mit Tippelschritten und schwankend auf Besucher zuzugehen? Es gibt natürlich noch andere gravierende Alterserkrankungen, doch wäre an dieser Stelle Aufklärung gut, um Spekulationen entgegenzutreten. Aber Politik ist keine Privatsache. Letztlich, so ein großes, dramatisches aber dennoch wichtiges Wort, letztlich geht es um Krieg und Frieden. Da darf die Bevölkerung schon wissen, in wessen Händen ihr Schicksal ruht. In anderen Staaten wird darüber offen diskutiert; stelle wir uns vor, Donald Trump träte auf wie Juncker. Unvorstellbare Erregung allenthalben. In Europa dagegen versuchen alle, einfach wegzuschauen. Man empfindet geradezu Mitleid mit Theresa May, wenn sie von Juncker belästigt wird.
Die jüngsten Szenen lösen nur noch Fremdschämen aus; lassen die europäischen Staatschef, die vielen Kommissare und hochbeförderten Privat-Sekretäre, Kabinettschef, kurz der gesamte Hofstaat dem EU-Patriarchen wirklich alles durchgehen?
Man stelle sich vor ein deutscher Politiker oder Donald Trump hätten auch nur annähernd so ein Verhalten an den Tag gelegt wie zuletzt Jean-Claude Juncker mit der Protokoll-Chefin Pernilla Sjölin. Einfach das Haar verwuscheln, ihr dann einen Kuss geben und öffentlich tätscheln? #Metoo lässt grüßen. Offenbar fliegt „Schonklod“ unter dem Radar von Feministinnen hindurch und all denen, die ansonsten bei der leisesten Form einer unerwünschten Übergriffigkeit laut und vernehmlich protestieren können.
Überhaupt glaubt der 65-jährige Luxemburger, sein kindisch-väterliches Auftreten mit der südländischen Patriarch-Attitüde des Umarmens, Tätschelns und Händchenhaltens (auch bei männlichen Kollegen) würde Vertrauen schaffen. Nein, dieses Verhalten suggeriert nur Zusammengehörigkeit, wo alles verloren und zerstört ist. Wo Abhängigkeiten geschaffen wurden.
Juncker versucht eine Art Kitt der EU zu sein. Alle, die zur EU und „Papa“ Juncker halten, werden sicher belohnt. Die einzigen, die dieses Schmuddelspiel nicht mitmachen wie die Italiener, Ungarn, Polen und Slowaken, werden schlecht gemacht, obwohl sie in ihren Ländern mit ihrer Politik „bella figura“ machen. Genauso die Österreicher. Sie emanzipieren sich von der EU. Und wieder hatte Juncker einen Ausfall, dieses Mal bei einem offiziellen Gala-Dinner.
Juncker musste gestützt werden. Abermals keine guten Bilder, die da transportiert wurden. Nach Ansicht des FPÖ-Generalsekretärs und EU-Abgeordneten Harald Vilimsky wäre es „mehr als hilfreich“, wenn Juncker noch vor der EU-Wahl im Mai 2019 „den Hut nähme“, wurde Vilimsky in zahlreichen Medien zitiert. Dass die EU durch Juncker noch zur „Lachnummer“ verkommt, äußern viele Politiker und Medienschaffende nicht nur in Brüssel und Straßburg.
Es spiegelt oft diese Ignoranz und Arroganz der Macht wieder, dass sich die etablierten Politiker und Parteien meinen vieles erlauben und über sehr vieles hinwegsetzen zu können. Nur die Wähler wenden sich eben angewidert ab – Protestparteien steigen auf.
Diese scheinen den Nerv der Zeit früh erkannt zu haben. Und der ist vielleicht noch nicht so gereizt, wie der Ischias von Juncker. Aber schmerzhaft allemal für die EU.
https://twitter.com/BILD_Politik/status/1073946746487795712
https://twitter.com/duncanrobinson/status/701731415898071044
Giovanni Deriu, Dipl. Sozialpädagoge, Freier Journalist. Seit 20 Jahren in der (interkulturellen) Erwachsenenbildung tätig.
vielleicht sind das nur die Aktionen eines verzweifelten Mannes, der mit Europa etwas tun muss, was er nicht will und wogegen er sich nicht stemmen kann?
Der Timmemmans würde weniger Skrupel haben!
Auf irgendeine Art und Weise ist der Mann mir schon fast wieder sympathisch. Mit seinen Eskapaden driftet er voll gegen Zeitgeist der political correctnis und meetoo.
Wo ist #Metoo wenn man sie mal wirklich braucht?
Der ehemalige Lichtensteiner Oberbuergermeister haelt uns alle zum Besten.
Irgendwie erinnern mich die Auftritte des Herrn Juncker an die Filme mit Stan Laurel und Oliver Hardy, nur das diese in der Ausführung um Welten besser waren
Herr J. Ist nur ein armes Würstchen, aber kein Wunder was in Brüssel fabriziert wird ist eh nur Wurstsalat…
Juncker ist umgeben von Politikern/Mitarbeitern, die um ihre Pfründe fürchten und stillhalten, kurz Feiglingen.
warum keine guten Bilder? Ich finde sie einfach nur köstlich.
Die Welt lacht doch eh schon lange über Deutschland und auch über die Juncker EU. Was solls?
von der eigenen Kaste wird Juncker nie angegriffen. Die sind doch alle froh so ein Pöstchen ergattert zu haben.Der Steuerzahler hat die Lust, Politiker die Lust.
Kommt mir vor, als sei der Mann aus Monty Pythons Flying Circus ausgebrochen – und jetzt traut sich niemand ihn wieder einzufangen.
Dumm gelaufen > https://www.youtube.com/watch?v=iV2ViNJFZC8
Nicht nur der taumelnde Juncker ist unerträglich und zur Lachnummer verkommen. Dasselbe gilt für seine Kollegen, die dieses lächerliche, peinliche Spiel nicht stoppen.
So verkommt die EU immer mehr zur Farce.
Werter Gastautor, Sie meinten wohl VIRIL?
(…Juncker goes viral)
Sehen wir das Ganze doch positiv, im Sinne eines Menetekels: Juncker als Repräsentant des EU-Systems: er/es wankt, er/es torkelt, er/es agiert besoffen, er/es ist offensichtlich krank, er/es ist gegenüber anderen übergriffig.
Juncker ist die Personifizierung des Zustands der EU!
Einerseits meine volle Zustimmung; andererseits wissen wir alle, wieviel Unglück Betrunkene anrichten!
Eienes kann man der EU und Merkel wirklich nicht vorwerfen: Diskriminierung besoffener, übergriffiger alter Männer. Ist es nicht schön, dass es noch Institutionen gibt, die ihre Führungsetage strikt nach dem Leistungsprinzip besetzen. Wer könnte EU besser als Junker? Eben!
Wenn Herr Junker für Deutschland arbeiten würde, würde sich der Autor nicht über ihn lustig machen. Er hat aber leider für Luxemburg gearbeitet und seinem Land viel gebracht. Er weiß, wie alle Schandtaten abgewickelt werden und wer das ertragen kann, ist entweder abgrundtief blöd oder ein Dämon oder er nimmt den Gin.
Es gibt da ja dieses alte Video, auf dem Jelzin beim Staatsbesuch in Deutschland stockbesoffen einem Orchester Kalinka „dirigiert“, mitsingt und „tanzt“. Allerdings glaube ich, dass es der geneigten Öffentlichkeit erst nach seinem Abgang aus der Politik präsentiert wurde. Im heutigen digitalen Zeitalter wäre diese Art Geheimhaltung nur noch schwer oder gar nicht mehr möglich, trotzdem ist für mich nicht nachvollziehbar, warum Juncker noch im Amt ist – jedenfalls nicht nach den Regeln der Demokratie. Der Schlüsselt liegt vermutlich einmal mehr darin, dass die eben nicht gelten. Man könnte es auch kürzer fassen: Wir leben in einer Bananenrepublik.
„Der Fisch stinkt vom Kopfe her“ -insofern passt Schonklod doch prächtig zur EU: Total kaputt, orientierungslos durch die Gegend torkelnd, immer alles falsch machend, eine einzige Lachnummer. Wenn’s nicht unser Geld kosten würde, könnte man herzlich darüber lachen..
Nicht ohne Grund nennen ihn die Englaender „Mr Drunker“.
Die Junge Freiheit hat heute geschrieben, dass Juncker bei einem Dinner am Montag Abend in Wien auch beschwipst gewirkt habe. Das würde wohl dann doch eher für Junckers Alkoholproblem sprechen als für meine frühere Vermutung der Demenz. Die Bonzen werden es wohl vermutlich nicht zugeben, aber wenn jemand in der Öffentlichkeit auch noch beschwipst wirkt oder vielleicht sogar noch eine Alkoholfahne hat, dann wird das bei einem öffentlichen Auftritt wohl nicht so einfach zu verbergen sein. Aber auch in diesem Fall sollte er zurücktreten. Ein EU-Amtsträger, der sich selbst nicht mehr im Griff hat, ist – egal aus welchen Gründen – in jedem Fall ein Problem für das Amt, für seine Person selbst, und für die europ. Völker, denen er eigentlich dienen sollte.
So sollte sich mal Trump aufführen, dann würde sich die Pressemeute drauf stürzen, Filmchen in der Tagesschau gezeigt, und Augstein seine flachen Witzchen machen. Aus der EU wird nie was, jedenfalls nicht mit Junker, Merkel und Macron.
Kein Ton der metoo Gemeinde dazu. Ihr seid scheinheilige ** und sonst nichts. Pfui deibel
Spätrömische Dekadenz
Schonclod mal wieder komplett dicht.
Anstelle der Parnilla hätte ich dem übergriffigen alten Sack so eine gescheuert, dass er von der Bühne fliegt.
Unglaublich, dieser Typ .
Dass sich mit so jemandem überhaupt noch einer abgibt, sagt viel über die EU aus.
In sozialistischen Systemen hat es ja meistens die absoluten Gurken nach oben getrieben, aber das… Die Gestalten bei der EU kann man nicht mal mehr parodieren, dafür ist die Realität viel zu krass.
Der Alkoholismus war unter den Regierungsmitgliedern der Sowjet – und der DDR – Diktatur weit verbreitet.
Lonja torkelte dem Ende seiner Herrschaft entgegen, stets gestützt von kräftigen KGB- Generälen.
Der Ukrainer Poroschenko war unlängst Junckers hilfreiche Stütze, der wohl nun öfter – aus welchem Grund auch immer – dem Ende seiner Herrschaft entgegen torkelt.
Na ja – es wird sich schon wieder ein trinkfester Nachfolger finden. Vielleicht ist Trinkfestigkeit, s. Martin, in der Führungsspitze der EU eine geforderte Kernkompetenz? Verständlich – nur eine “vernebelte“ Birne kann noch mehr Europa fordern!
Der „kranke“ Juncker ist für mich bereits seit langem ein Symbol für die kaputte EU.
Wie hat man damals im Westen über den besoffenen Jelzin gelacht …
Ich bin mal gespannt, wann die Marketingstrategen bzw. Werbefachleute eine neue Wodkamarke auf den Mark werfen. Ich dachte da an „Ischiasowsky“.
Ich würde die Marke eher Братья Сорозовы nennen.
Eigentlich hätte ich von der Frau, durch deren Haar Juncker ‚wuschelte‘, erwartet, dass sie ihm direkt eine Ohrfeige verpasst. Das wäre mal ein Statement und eine Aussage zu #metoo gewesen.
Jemand anderes hat auch schon dahingehend kommentiert, was es bedeuten möge, daß diese höchst unvorteilhaften Bilder auf einmal zugelassen werden. Das sollte hier eigentlich interessieren, nämlich ob die Eliten eine kleine Umgruppierung ihrer Hauptdarstelller ins Auge gefaßt haben. Ebenso wird wahrscheinlich Merkel so ganz sacht aus der vordersten Reihe genommen und Macron muß jetzt wirklich Ertrag bringen, sonst könnten seine Tage auch gezählt sein.
Was für ein peinlicher Spitzenpolitiker. Der passt zur EU.
Auch nicht anders als damals die alten Männer in der UdSSR. Geschichte wiederholt sich. Wenn auch nur als Farce.
Bitte, seien wir dem guten Mann gegenüber doch gerecht, denn
„Des Säuglings erster Klageton / schallt um des Durstes willen,
und sieh! der Knabe findet schon / den Quell, um ihn zu stillen.
Und selbst wenn dieser Quell versiegt, / zeigt ihm sein Durst, wo
er was kriegt: / er greift als neue Masche / vertrauensvoll zur Flasche.
Drum weiß der Mensch der Flasche Dank, / sofern er fest von Sinn ist,
er bleibt ihr treu ein Leben lang / er wechselt nur was drin ist. /…/
Und wenn ihn dann die Liebe plagt, / kann er von zagen Lippen
die kühnsten Küsse unverzagt / teils schlürfen und teils nippen, /…/
Drum, gibt’s auch Schlimmes auf der Welt, / der Durst ist stets noch
schlimmer, /…/ und wenn’s auch Hungerkünstler gibt – / die Durstkunst
ward noch nie geübt! / Vor Durst schützt uns kein Serum, / das ist der
N e r v u s r e r u m ! “
[Gerhart Herrmann Mostar „Das kleine Buch vom großen Durst“]
Ihr naht Euch wieder schwankende Gestalten.
Nicht bloß Euer Fiatgeld bedarf der Stütze.
Wo Wahnsinn und Korruptheit walten,
Vergärt die beste Frucht zur Grütze.
Ich glaube nicht, dass Rotwein und Gin für seine Aussetzer verantwortlich sind. Er dürfte wohl eher an chronischer Rieslingitis leiden. Auch wenn man den besten Riesling nur ausserhalb Luxemburgs bekommt, von der unteren Saar und der Mittelmosel. Alles eine Frage des Bodens.
Aber ich finde es – ehrlich! – ganz toll, wie sich Juncker darstellt. Er repräsentiert die EU so, wie sie nun mal ist. Da passt er hin wie die Faust aufs Auge. Sieht man Juncker, weiss man, wie die EU ist.
Sehe ich ganz genauso!
Er trägt auch den passenden Namen.
Apropos Riesling: Vergessen Sie bitte nicht den ausgezeichneten Rheingauer Riesling – zum Wohl!
Diesen Mann sollte man vor sich selbst schützen!
Ich finde, er symbolisiert sehr schön den Zustand der EU.
Oder anders.
Habe jetzt die wunderschöne chinesische TV-Serie „Eternal Love“ auf Netflix zuende gesehen.
Auch in einem Interview sagte Herr Mark Chao, für mich einer DER jungen Schauspieler aus „Fernost“, neben Chen Kun, dass für ihn Liebe das Wichtigste sei.
Die weibliche Hauptfigur in der Serie, Schauspielerin Frau Yang Mi, dort die weisse neunschwänzige Füchsin und hohe Göttin trinkt in der Serie auch schon mal von morgens bis abends, es scheint fast die Hauptnahrungsquelle evtl. als Zeichen für Frucht-Geist und schläft viel, wenn sie nicht bei ihrem/n Liebsten sein kann.
Okay, sie hat auch noch andere Momente, aber irgendwie scheint der Ferne Osten von einem patriarchalischen „““Militarismus“““ wegzugehen, über die Brücke zur Frau. Im Cicero-Heft gab es einmal von Herrn Dr. Kissler einen Beitrag über die Bedeutung Nietzsches in China.
Ich verkürze mich jetzt einmal erheblich, wenn ich sage, sauft lieber und sterbt bei Euren Liebsten, vorzugsweise in deren Armen oder Bett, als dass Ihr in den Krieg zieht.
Wie ist das mit Alkohol bei anderen politischen Spitzen, auch bei Frau Merkel?
Wenn sich mit Frauen an der Spitze nichts ändert, dann habt Ihr die falschen Frauen an der Spitze.
Interessant in dem Zusammenhang evtl. auch die historische Figur der Hatschepsut.
Zumindest in einem Roman über sie hat sie es vor allem NICHT mit Krieg.
Danke für diesen wertvollen Beitrag zum Thema…
Neben seinem ja ohnehin bekannten Hang zum Alkohol ist es bezeichnend,
dass diese Auftritte nun auch häufiger in der Öffentlichkeit zu erleben
sind. Steckt da Absicht hinter und Junker ist zum Abschuss freigegeben?
Von wem? Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan und jetzt kann er gehen.
Merkt er selbst, dass dieses EU-Konstrukt nur noch mit Alkohol im Blut
zu ertragen ist? Ihm wurde dieses Amt von Merkel versprochen, vielleicht
weil Alkoholiker leicht steuerbar sind. Auch mit Jelzin hatte man ein deut-
lich entspannteres Verhältnis, er war willig und das ist entscheidend, Qualität
in der Politik ist ein Auslaufmodell. Wenn ich dem Alkohol zugetan wäre, würde
mir das Ertragen der heutigen Politik vielleicht auch leichter fallen.
Na dann Prost Schonklod.
Juncker macht sich schon selbst zum Affen. Da bedarf es keiner Macht im Hintergrund.
Juncker ist die personifizierte Visualisierung des gescheiterten Eliten-Projekts EU.
Quod licet Iovi non licet bovi! Wenn Trump etwas täte, was der gewaltige Herrscher Schonklod macht…
Spaß beiseite: Bei Trump vermute ich eine Haltung, die am besten umschrieben ist mit: Was schert es die Eiche, wenn die Sau sich dran krazt! Bis vor einem 1/2 Jahr war ich sicher, dass er eher als erfolgreicher Präsident in die Geschichte eingehen könnte. Im Moment sieht es wieder eher danach aus, als würde er sich selbst zerlegen. Aber es gilt der Spruch von Ringelnatz wie sonst niergends: Sicher ist, dass nicht sicher ist, selbst das nicht!
Politisch wird er Schonklod womöglich überleben.
„Hast du einen Opa, schick in nach Europa“ lautet ein alter Spruch, der die Misere dieser aufgeblähten Behörde treffend charakterisiert. Im EU Parlament sitzt überwiegend die zweite Garnitur der Mitgliedsländer, Leute die bis in die Kommisionsebene kaum jemand wirklich kennt. Dort werden dann Entscheidungen durchgedrückt, die auf nationaler Ebene keine Chancen hätten. Mit Juncker als Präsident hat man den Bock zum Gärtner gemacht. In seiner Zeit als Luxemburger MP hat er Luxemburg zum Steuerparadies gemacht, und damit u.a. Deutschland immensen finanziellen Schaden zugefügt.
Sind beliebte Entsorgungs- und Gefälligkeitsposten für Nepotisten vom Schlage unserer Kanzlerin, deren ganzer Machterhalt auf diesem Prinzip beruht.
Junker repräsentiert die EU vortrefflich!
Vordergründig auf einer Skala von freundlich bis hochnotpeinlich und hinter der bröckelnden Fassade voller Abgründe und Verlogenheit …
Schade, dass der Mann durch ein neues Placebo aus Bayern ersetzt wird…
Wer aus der Nomenklatura der Sowjetunion hätte jemals gewagt den regierenden Generalsekretär auf ein Fehlverhalten hinzuweisen und die Konsequenzen daraus zu ziehen. Das hätte den Kopf kosten können, zum Mindesten die Verbannung nach Sibirien. Dieselbe Art der Machtausübung haben wir in der EU, nur etwas „demokratischer“. Also ohne Kopf ab.
Er spiegelt den Zustand der „Brüsseler Republik“ exakt wieder!
Wer zieht hinter Juncker die Fäden?
Merkel.
Merkel.
Sie hängt auch nur als Marionette an irgendwelchen Fäden.
Die Fäden hat sie seit dreizehn Jahren selbst gesponnen.
Einer der bereits 87 ist und gute 49 mal vor dem EU-Parlament als nicht gewählte Person und Hauptvertreter der US-Oligarchen , deren Vorstellungen zur NWO eindringlich an dieses Parlament ohne Befugnisse übermittelte.
Es gibt nichts, was den Zustand der EU besser persifliert, als die Auftritte des Kommissionspräsidenten. Man lacht darüber oder ist peinlich berührt, man will ihn oder sie eigentlich nicht mehr haben und muß ihn oder sie trotzdem ernst nehmen, weil der Einfluss auf das tägliche Leben und die Existenz langsam aber sicher bedrückend und unerträglich wird. Wann ziehen wir die Gelbwesten an?
Das Lachen ist mir schon lange vergangen, ich bin nur noch entsetzt und fassungslos.
Sie haben recht. Es wird jetzt Zeit, Opposition zu zeigen. Leider sind wir Deutschen nicht so mutig wie die Franzosen. Mich persönlich widert die EU-Mauschelpolitik zum Nachteil der Bürger gewaltig an.
Wir Deutsche warten lieber bis die EU Kommission per Verordnung den Vertrieb und Erwerb Gelber Westen unter fadenscheinigen ökologischen Begründungen (e.g. Plastikmüll in Ozeanen, Rettung des Weltklimas wg. CO2 Emissionen bei deren Herstellung etc. pp.) unter Strafe stellt.
WENN TRUMP SICH SO ETWAS LEISTEN WÜRDE, dann würden Druckerpressen, Sendeplätze und Homepages unserer Mainstreammedien rotieren. Die Bürger haben Anspruch darauf, von einem nicht alkoholisierten Busfahrer befördert zu werden. Haben sie dann nicht auch Anspruch auf einen nüchternen Vorsitzenden der EU-Kommission (die ja leider eine gewisse Macht besitzt)? Also nur weil er der etablierten Politik ins Konzept passt darf Juncker grapschen, peinlich und alkoholisiert sein?
Man kann darüber schmunzeln, den Kopf schütteln oder sich lustig machen.
Mich macht das mittlerweile allerdings nur noch nachdenklich, ja es macht mir zum Teil Angst, weil die EU diesem Menschen wirklich alles durchgehen lässt. Diesem Politiker sollte man schleunigst seines Amtes entheben.
Wenn Trump so auftreten würde, wäre ein Sturm der Entrüstung losgebrochen. Aber Trump wurde nicht von Mutti inthronisiert sondern heruntergekrittelt – der darf das also nicht.
Zum Artikel habe ich nur einen Widerspruch: „…die EU wirkt konfus wie lange nicht mehr“ Die EU erlebe ich schon seit vielen Jahr so.
Juncker zeigt doch nur auf, um was für einen arrogant agierenden Dilettantenstadel es sich bei der EU handelt. Nicht einmal die Mindestanforderung repräsentativen Auftretens werden eingefordert – was soll denn schon passieren?
Sehen wir es doch so: Kinder, Narren und Beschwipste sagen die Wahrheit, wie uns Juncker ja auch schon einige aufgetischt hat. Er verrät auf diese Weise anschaulich, wie die EU-Politik tickt. Sollten wir ernst nehmen!
– Wenn es ernst wird, muss man lügen.
– Europa findet immer nur durch Krisen zu mehr Integration.
-Ich kann nicht desillusioniert sein, weil ich mir keine Illusionen mehr über Europa mache.
– In der christlichen Soziallehre heißt es, Eigentum verpflichtet. Also verpflichten wir das Eigentum.
– Grenzen sind die schlimmsten Erfindungen, die Politiker je gemacht haben.
– Wir haben die Folterwerkzeuge im Keller, und wir zeigen sie, wenn es nötig ist (um die Märkte zu bändigen).
– Jeder weiß, welche Reformen wir brauchen, aber niemand weiß, wie wir sie einführen und danach eine Wahl gewinnen können.
– Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.
Tja, jeder „normale“ Bürger würde bei so einem Verhalten, ob durch Alk oder andere Krankheiten verursacht, sofort aus dem Job fliegen.
Und wie im Artikel richtig gechrieben – was wäre los würde Trump oder Putin usw sich so daneben benehmen.
Bleibt die Frage, warum Junker unantastbar ist, und sogar noch buchstäblich gestützt wird.
Lustig, dass der normale Bürger grad von solchen Gestalten belehrt, gemassregelt und für nichts zur Rechenschaft gezogen werden soll.
Für einen Politiker reicht es noch allemal.
„warum Junker unantastbar ist, und sogar noch buchstäblich gestützt wird“ – aus dem Artikel ist klar warum – weil er von Merkel gewünscht ist, und Merkel (Deutschland) bezahlt in der EU Alles.
Hm….ok das ist zwar richtig was Sie schreiben, aber irgendwie als alleinige Erklärung nicht ausreichend. Da muss noch mehr dahinterstecken.
Juncker ist ein Garant für eine anti-russische Haltung der EU, s. u.a. der Deal mit Trump über die Fracking-Gaslieferungen. Dies ist nicht nur im Sinne einiger europäischer Staaten, sondern auch gewisser amerikanischer Kreise.
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ Noch ein Zitat: „Wenn es ernst wird, muss man lügen.“
In einer Gestalt wie Juncker zeigt sich überdeutlich die Arroganz einer Herrschaftskaste, die ihre Macht und Autorität nicht mehr gegenüber den Beherrschten rechtfertigen muss, obwohl die Beherrschten jenen Macht und Autorität nur VERLIEHEN hat. Vom Niveau seiner öffentlichen Auftritte einmal ganz abgesehen.
Das Problem ist weniger Juncker als Person. Er ist ganz offensichtlich krank, und wie so oft im Alter, kommen mehrere Gebrechen zusammen. Auch Alkoholismus ist ein Krankheit. Das Problem ist, dass das System offenbar nicht fähig ist, entsprechend zu reagieren und ihn mehr oder weniger lautlos von seinen Funktionen zu entbinden. Er ist doch kein König, mit Anspruch auf lebenslange Regentschaft. Ein System, das nicht zur Fehlerkorrektur fähig ist, muss scheitern. Die demokratischen Systeme in Europa waren lange so effizient, weil sie systemimmanenent zur realtiv schnellen Fehlerkorrektur fähig waren. Das hat nichts mit Personen zu tun, weder der von Juncker noch mit den Politikern, die ihn entmachten müssten, sondern damit, dass ein solcher Fall offenbar nicht vorgesehen ist, die Möglichkeit von Fehlern scheint gar nicht mehr gesehen zu werden. Der Disput als Möglichkeit der Fehleraufdeckung und -korrektur ist verschwunden. Juncker ist anscheinend doch auf Leebenszeit gewählt.
Ein kranker alter Mann, der sich benimmt, wie es unter Politikern vor 20, 30 Jahren durchaus üblich sein mochte. Hätte er nicht soviel Macht und diese auch schon zum Schaden Europas eingesetzt, könnte er einem leid tun. Interessante Fragen in diesem Zusammenhang sind, WER den Mann dorthin gebracht hat, gegen den ausdrücklichen Wunsch Englands, wo schon 2014 sein Alkoholproblem thematisiert worden ist: Jaa! es war die Wilhelmine aus der Uckermark! Weiters: Wo ist die kritische EU Presse in dieser Frage, die sowas auch ohne Schaum vor dem Mund thematisiert? Fehlanzeige. Analog wo sind die EU Parlamentarier mit „Haltung“ auch in dieser Frage? Fehlanzeige. Die beiden letzten Aspekte scheinen mit am allerwichtigsten zu sein: Strukturell und personalpolitisch scheint es für Langzeitbürkokraten wie Schaunklode möglich zu sein, dermaßen tiefgreifende Abhängigkeiten zu schaffen, dass Schweigen herrscht wie beim Mafiaprozess. Es wäre interessant, hier auf Tichys Einblick Vorschläge zu lesen, was an der EU Verfassung geändert werden müsste, damit sowas gar nicht passieren kann.
Danke, besonders gefällt mir Ihr Vergleich der EU-„Aristokratie“ mit der Mafia. Da gibt es interessante Parallelen. Und die kommen uns finanziell und auch politisch sehr sehr teuer zu stehen.
Gollum im Herr der Ringe wurde schiesslich auch von der Macht des Ringes korrumpiert, wer zu klein ist, zerbricht an zu viel Macht. Wer wird wohl dieses Konstrukt „EU“ in reinigendes Feuer werfen um die Europäer von diesem Joch zu befreien?
„Eine EU, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden“
Losgelöst von der Person Jean-Claude Juncker (die man getrost als Symptom bzw. Sinnbild des trostlosen Zustandes der EU nehmen kann) drängt sich mehr und mehr das Empfinden auf, daß die großen Streitpunkte unserer Tage ihren Ursprung bei supranationalen Institutionen wie der UNO oder eben der EU haben.
Waren diese aber nicht einmal geschaffen worden, um letztlich Gemeinsamkeit herbeizuführen?
Ich habe den Eindruck, dass dieses Institutionen vielmehr ein undemokratisches, lobbymäßig gestütztes Eigeninteresse entwickeln. Mit echter Demokratie und der Verpflichtung, zum Nutzen der Bürger und Wähler zu arbeiten hat das nicht mehr viel zu tun. Vielmehr wirken die für sich selbst und die Eigeninteressen mächtiger Gruppierungen. Zum Wohle der hart arbeitenden und viel zahlenden Menschen? Fehlanzeige.
Die EU ist genauso verrottet und verkommen wie große Teile des politischen Spitzenpersonals. Spätrömische Dekadenz mit der Aussicht genauso unterzugehen wie das Römische Reich. Montesquieu beschrieb Dekadenz als einen maßgeblichen Faktor des Untergangs, für Voltaire war das Christentum erheblich Schuld am Verfall, die damalige Völkerwanderung tat ihr Übriges. „Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selbst“. Was werden die EU-Bürger in 2019 wählen?
Welche Wahl haben sie denn, die EU-Bürger? Es wird, wie immer, reichen, damit die Kartellparteien, zu denen bei uns ja auch Grüne und Linke gehören, eine Koalition zu bilden, formell oder informell. Dann werden die Diäten erhöht und die Inhalte sind ja egal, man hat erstmal wieder Ruhe für ein paar Jahre.
Dieses allgemein verbreitete Abbusseln in der Politiker-Szene finde ich nicht nur peinlich.
Ich empfinde es auch als fehlende Professionalität.
Es freut mich immer wieder, wenn Politiker dabei nicht mitmachen und die nötige Distanz wahren.
… ohne Worte … nicht mehr kommentierbar.
Zitat:“Nur die Wähler wenden sich eben angewidert ab – Protestparteien steigen auf.
Diese scheinen den Nerv der Zeit früh erkannt zu haben. Und der ist vielleicht noch nicht so gereizt, wie der Ischias von Juncker. Aber schmerzhaft allemal für die EU.“
Schmerzhaft für die EU – ist das die große Sorge?
Wie stehts mit den Schmerzen, die eben diese EU und ihre Laienschauspielerscharen am laufenden Band den Bürgern Europas wissentlich und willentlich sowie andauernd zufügen?
**
und die Protestparteien
werden sie
zu Tode beobachten.
hat alles seine Richtigkeit.
Recht gegen rechts!
Wenn man im Flugzeug säße und so ein Typ ins Cockpit taumeln würde, gäbe es eine Panik unter dem Passagieren. Aber dieser Mann fliegt ja nur die EU (gegen die Wand).
Wenn er das vor den Kameras wagt, was läuft denn hinter den Kulissen ab?
und hunderte EU Politiker, Beamte und MEDIEN tragen das einfach so mit – seit Jahren!
Alkoholiker sind tickende Zeitbomben und unberechenbar. Wer jemals einen Alki in seiner Familie hatte, weiss von was ich spreche. Auch hier wieder ist Merkel massgeblich der Dreh- und Angelpunkt, sozusagen die Wurzel des Übels um im AFD Jargon zu sprechen. Recht haben sie. Auch diesen Draghi hat sie uns bescherrt den SIE gegen Herrn Weber durchsetzte, der mit diesem EZB-Haufen aufgeräumt hätte. Wer wirklich noch denkt das sind alles Zufälle, der tut mir leid. Sie spielt nur die naive, stammelnde nicht mal einen graden Satz formulierende Mutti, die sie noch nicht mal ist.
Nun ja, Honecker und Breschnew waren auch sehr freigiebig mit Küssen – ob die beiden wohl auch einen Autounfall hatten? Aber Spaß beiseite, und auch wenn eine Ferndiagnose nicht ganz unproblematisch ist, tippe ich im Falle von Junker wohl auf Demenz – vor allem, wenn er selber nicht mehr merkt, wann ein Auftritt peinlich wird. Demenz kann im entsprechenden Alter jeden treffen – es gibt daher keinen Grund zur Häme.
Da Berufspolitiker in den meisten Fällen schon ein hohes Alter erreicht haben, wenn sie auf dem Höhepunkt ihrer pol. Karriere angelangt sind, ist es für sie auch nicht ganz einfach, den ‚richtigen‘ Zeitpunkt zu finden, um sich aus der aktiven Politik wieder zurückzuziehen. Denn eine Gefahr liegt auch darin, dass – wenn man diesen Zeitpunkt verpasst hat – man selbst plötzlich gar nicht mehr weiß oder mitbekommt, dass der Zenit schon längst überschritten ist, und man Gefahr läuft, sich in der Öffentlichkeit zum Gespött aller zu machen, wenn dann noch sowas wie Demenz hinzukommt.
Die Frage ist dann – jetzt mal ganz unabhängig davon, ob man seine pol. Einstellung selber teilt oder nicht – wie man Schaden von einem Amt und vom eigenen Volk (oder im Falle der EU von den europ. Völkern der Mitgliedsländer) abwenden kann, wenn eine solche Situation eintritt, in der ein wichtiger und einflussreicher Amtsinhaber quasi dienstunfähig geworden ist (normalerweise müsste er dann von öffentlichen Auftritten ferngehalten werden und sein Vize die Amtsgeschäfte übernehmen). Da nur alle 4 Jahre gewählt wird, tragen dann aus meiner Sicht auch seine pol. Kollegen insbes. aus der eigenen Fraktion eine Mitverantwortung.
vermutlich haben Sie Recht. Man müßte ihn trotzdem stoppen. Es geht halt nicht. Und die Vorstellung, dass ein Demenz-Erkrankter solche Jobs ausübt ist ja nicht beruhigend.
Wir befinden ums in der Übergangsphase zu einer neuen Spitze.
Soll Herr Juncker eben machen, soviel er noch kann.
Er dürfte Personen seines Vertrauens um ihn haben, die ihn stützen.
Ich erinnere nur an Papst Johannes Paul den II.
Ich habe damals keinen Hiatus mehr zwischen Katholiken und Protestanten empfunden, wie auch nicht bei unseren Benedict.
Man mache es also öffentlich und befrage Herrn Juncker in klaren Momenten selbst dazu.
Lieber Herr Tichy, ja, genau das ist die Frage. Wie kann man ihn stoppen? Und wer kann ihn stoppen? Die europ. Völker können ihn nicht stoppen – die dürfen nur alle 4 Jahre über die Zusammensetzung des EU-Parlaments nach Parteizugehörigkeit abstimmen. Mehr nicht, schon gar nicht über den Kommissionspräsidenten.
In einer Demokratie gibt es zwar noch „checks an balances“ durch die Gewaltenteilung – aber die gibt es in der EU ja auch nicht – genauso wenig wie in Deutschland (deshalb konnte und kann auch genauso eine Merkel machen, was sie will, wie man von der Grenzöffnung 2015 bis zu ihrer Unterschrift in Marrakesch in diesem Monat beobachten konnte).
Wie übel in Deutschland die Qulitätsmedien funktionieren beweist der Fall Juncker eindrucksvoll: Man muss nur kurz innehalten und sich vorstellen wie die Medien und die politische Öffentlichkeit reagieren würden, würde Trump so auftreten. Der Begriff Lückenmedien ist nach dieser Überlegung noch sehr schmeichelhaft!
In Fällen wie diesem offenbart sich jedem medienkritischen Beobachter die ganze Wahrheit über die Mainstream-Medien in Deutschland.
Im Prinzip haben wir chinesische Zustände, dort wird nämlich auch frei berichtet, nur eben nicht wenn es drauf ankommt und die Berichterstattung z.B. die Partei beschädigen oder in Frage stellen könnte.
Dieser Herr kann definitiv die Geschicke dieser Organisation schon lange nicht mehr leiten und konnte es wohl auch noch nie. Aber wer leitet stattdessen aus dem Hintergrund?
Herrlich, wie sich die Eurobonzen nun auch auf offener Bühne zum Gaudium der Welt selbst zerlegen und der Häme preisgeben.. Eben alles Makulatur: das Friedensgelaber, das Demokratiegewäsch und die „Weltwährung“ Euro, die nichts anderes ist als Spielgeld dieser gefährlichen Amateure.
Das Maß sollte voll sein, die Katastrophe steht vor der Tür, die Verantwortlichen stehen, teils volltrunken mit vollen Hosen torkelnd auf der Bühne…
Tja, was tut man mit schmutzigem Wasser?
Ein wichtiges Unterscheidungskriterium zu echten Ischiasbeschwerden ist die gute Laune Junkers.
Er stellt das Sinnbild Europas bildlich da.
Kindlich naiv, taumelnd, schaukelnd und tätschelnd.
Nun noch ein paar bekloppte Verbote und Regulierungen (Strohhalme und Co2 Grenzwerte) und fertig ist der Untergang der EU
Scheissladen, dient doch nur der Selbstbedienung
Ich mochte Junker früher recht gerne. Er war intelligent, witzig, jovial und was er sagte, hatte Hand und Fuß. Sein endgültiger Wechel von Luxemburg nach Brüssel hat ihm erkennbar nicht gut getan. Die Verführung durch Macht und Alkohol haben über die Jahre nun diese traurige Gestalt hervorgebracht. Es ist wirklich erbärmlich und beschämend. Hat denn der Mann keine Familie und Freunde? Wie kann man jemanden im Amt lassen, wenn er erkennbar dazu gesundheitlich nicht mehr in der Lage ist und der eigene Realitätssinn längst nicht mehr ausreicht, das zu erkennen?
Er war intelligent, witzig, jovial und was er sagte, hatte Hand und Fuß?
Sollte es nicht heissen, er war kriminell, korrupt, baute eine Schattenwirtschaft auf und wird in seinem Heimatland sogar polizeilich wegen diversen Skandalen verfolgt?
Ich habe ausdrücklich von der Vergangenheit gesprochen und wollte hier auch keine Bewertung seiner politischen Positionen vornehmen, die ich im Übrigen nicht teile. Und ja, er war intelligent, witzig und jovial und es tut mir trotz aller politischer Differenzen einfach MENSCHLICH leid, wenn ich heute sehe, was aus dem Mann geworden ist.
Danke, dass Sie sich wenigstens zu Wort melden, im Gegensatz zu anderen, die anonym und feige abwerten, sobald ihnen ein Kommentar politisch nicht gefällt.
Als langjähriger, früherer Luxemburg-Deutscher kann ich bestätigen, was Sie sagen. Als Premierminister des „Ländchens“ war er ein ganz anderer Mensch.
Vielleicht litt der späte Boris Jelzin auch einfach nur unter „Ischias“.
Der erinnert immer mehr an Boris Jelzin.
Und sollte sich jemals jemand gefragt haben, wie demütigend der damals für die Russen war, kann er jetzt von Anschauungs- und Anfühlungsuntericht profitieren.
Herr Juncker ist ein ganz hervorragender Repräsentant des derzeitigen Europas, seiner politischen ‚Elite‘ und ‚Inhalte‘.
…in der Tat, alles nur noch mit Alkohol und Tabletten zu ertragen!
…und seiner Medien!
Insbesondere Chefredaktionen in deutschen Mainstream-Medien verhindern seit Jahren, dass der Leser erfährt was mit Juncker los ist.
Erschreckender Zustand, aber auch Augenöffner.
Die EU Ideologen sind bereit wirklich alles zu opfern, insbesondere die Wahrheit und die Demokratie – mehr muss man als Bürger nicht wissen!
… und seiner „Werte“ (oder sollte ich lieber Volumen-Prozente sagen).
Mit Ihrem Kommentar haben Sie jedenfalls den Nagel auf den Kopf getroffen, vielen Dank.