Der gute alte Joseph Martin – Joschka – Fischer sitzt wie ein weise gewordener Häuptling der 68er Bewegung auf seinem Sofa und plaudert über die Weltpolitik. Aber auch über unsere kleinere Welt, auf die er ein großväterliches Auge wirft. Seine Sprüche sind etwas grauer geworden, etwas magenfreundlicher und sozialverträglicher, und doch ist sein Sponti-Image noch nicht ganz erloschen. Seine forsche Rechthaberei spurtet ihm immer noch rasch über die Lippen.
Je älter er wird und je mehr an Gewicht er wieder zunimmt, der große Zampano Joschka Fischer, desto gewaltiger und triefender geraten seine Staats-Phrasen. Man muss ihn nur etwas fragen, wie gestern die Welt am Sonntag, und schon sprudelt es aus ihm heraus. Er steht ganz klar für alles mögliche, das er in einem Aufwasch zu benennen weiß. Die SPD, klar, macht ihm Sorgen, diese edle antike Partei muss weiter leben, zur Not mit Hilfe seiner Consultingfirma. Die Grünen, ja, das sind seine Leute bis heute, auch die Merkel-Linie in der Flüchtlingsfrage kann er nur bejahen. Allerdings, hätte er, der für manchen Kontrollverlust berühmt wurde, bei der Flüchtlingsmisere den Eindruck des Kontrollverlustes gar nicht erst entstehen lassen.
Den Eindruck? Natürlich, das war ein klarer Kommunikationsfehler. Er hätte eine Riesenshow darum aufgebaut, er hätte die großen Fernsehanstalten sofort zu sich gerufen und zur besten Sendezeit auf beiden Kanälen dem Volk erklärt, warum das sein muss und die Flüchtlinge jetzt partout aufgenommen werden müssten. Natürlich, er hat die Führungsqualitäten, die Angela Merkel fehlen, ansonsten ist er auf ihrer Seite. Oh, Fischer ist wieder in Fahrt, jetzt könnte man ihn zu gar allem fragen, doch die Zeitung hat leider nur eine ganze Seite frei für den großen rotgrünen Helden von gestern.
Übrigens hat er gar nicht gemerkt in seiner großen Geste, mit der er die großen Sender zu seinen Diensten bestellt hätte, wie er großartig schwadroniert, welche Willfährigkeit der Medien gegenüber der Politik er damit bestätigt. Natürlich, wenn der Joschka das ZDF anruft oder die ARD, dann kommen die Domestiken wie seine Fans und halten ihm brav die Mikrofone hin. Fischer macht immer noch Quote. Man sieht ihn so gern wie früher den Rühmann oder den Max Schmeling. Bald wird er wie der alte Helmut Schmidt bei Frau Maischberger allein im Studio hocken und über die gute alte politische Sturmzeit palavern, er muss dafür nur noch ein bisschen älter und dicker werden. Die passende Hornbrille hat er jetzt schon auf.
Ach ja, dass ich’s nicht vergesse. Auch über die Leitkultur habe er oft nachgedacht. Er habe oft versucht, „diesen Begriff zu definieren. Für mich, nicht parteipolitisch, es ist mir nicht gelungen.“ Jedes Mal löste sich sein Denkversuch wieder in nichts auf. Müsste er vielleicht wieder mal mit Habermas telefonieren, vielleicht. Was der so meint. Aber schließlich: worin er „immer eine klare Haltung gehabt habe“, ist die Frauenfrage. „Frauenfeindliches Verhalten“ diktiert er dem Weltreporter in die Feder, „ist keine Frage der Herkunft oder der Religion …“ Howgh, er hat wieder gesprochen, wie der gute alte Sam Hawkens bei Karl May.
Wim Setzer ist Kunstkritiker und Journalist.
„Übrigens hat er gar nicht gemerkt in seiner großen Geste, mit der er die großen Sender zu seinen Diensten bestellt hätte, wie er großartig schwadroniert, welche Willfährigkeit der Medien gegenüber der Politik er damit bestätigt“. Genau. Er und alle Anderen kennen es gar nicht anders. Politiker der im Bundestag sitzenden Parteien machen Politik, verkünden sie über ARD und ZDF, dort wird noch die Meinung von ein, zwei anderen ebenfalls im Bundestag sitzenden Parteien abgefragt. So geht es jeden Abend. Keine kritische Analyse, kein Aufklären von offensichtlichen Widersprüchen in den Aussagen der Politiker. Experten, die immer nur aus dem linken Lager kommen und bei denen es egal, ist, ob sie in der Wissenschaft einen zweifelhaften Ruf haben oder nicht. Und das hält man dann für moderne Medien – Demokratie.
Im Nachhinein erschreckend, dass Typen wie Fischer, Cohn Bendit und viele andere mit ihren eloquent vorgetragenen, unreflektierten Gaga-Ideologien jemals in einer Gesellschaft derartigen, leider auch nachhaltigen Einfluss gewinnen konnten.
Man sollte eben nie die gesellschaftliche Macht der Taxifahrer unterschätzen. Niemals!
Welches Glück uns doch zuteil wird, dass ER, der gesalbte und gepriesene unter den weitsichtigen Weisen dieser Welt, in unsere -ach so begrenzten Niederungen- hinabsteigt, um uns am Schatze seines Wissens teilhaben zu lassen.
Wie Moses vom Berge Sinai, erleuchtet von einer brennenden Hecke, erscheint uns der Gewaltige, um uns in einem beispiellosen Akt der Gnade seine heiligen Rollen zu übergeben. Ja, ER trägt schwer an der Bürde seiner Weisheit und die ungeheuerliche Wucht seiner Erkenntnisse schleudert uns glatt zu Boden.
Da liegen wir nun und die Milde in seiner Weisheit beschämt uns sehr. So verneigen wir uns voller Demut und singen ihm ein neues Lied: Te Deum laudamus, danke Abgesandter!
Wir grüßen und wir preisen Dich, heiliger Joseph, denn Du bist wahrlich bescheiden!
Vielen Dank, das ist bühnenreif !
Als ich noch in Berlin-Grunewald wohnte, hatte unser meist gutmütiger Golden Retriever in der Straße, wo Fischer wohnt, immer einen Schuss frei. Er platzierte seinen Kommentar exakt vor dem Haus des IchundmeineGesinnungswelt Erzählers, was mich wiederum stets über die unterschätzte Intelligenz von Hunden sinnieren ließ.
Schöne Bildsprache…!
„Vor allem aber war in ihren Augen jenes gewisse, tiefe Flackern zu sehen, wie man es von Propheten, Schwärmern, Weltverbesesserern, Fanatikern, Märtyrern, bessenen Verbrechern und halluzinierenden Visionären kennt, oder ganz einfach von all jenen, die ihr Bewußtsein gespalten haben, weil sie sich in ihrer Haut nicht wohl fühlen.“
Jean Raspail, „Das Heerlager der Heiligen“
Wenn ich dann bedenke, dass Raspail dieses Buch bereits 1973 erstmals veröffentlicht hat, kann ich nur sagen: Chapeau: Ein Visionär OHNE Halluzinationen!
Josef Fischer ist kein besonders charakterlich sympathischer Politiker: Nach steinernem Beginn unterwandern er und seine Genossen mit kommunistischem Katechismus (in der Kurzfassung) die grüne Partei. Bald sind seine parteiinternen Widersacher ausgeschaltet, und die Spitzenstellungen dieser schon damals von Weltverbesserern und Moralaposteln strotzenden grün-linken Partei erobert. Schneller als der Blitz einschlägt, beginnt der kleine Josef bald seine politische Tätigkeit bis zu den Höhen der Macht (ein mühseliges, aber auch Erkenntnisse und Bescheidenheit vermittelndes Wandern durch die Institutionen hat der umfassend gebildete Autodidakt nicht nötig- meint er) und richtet sich dort mit seinem Anhang standesgemäß und immer mediengerecht ein. Wer erinnert sich nicht an die höchst peinlichen Auftritte des Gespanns Schröder- Fischer vor allem beim Clinton-Besuch? Dieses Ego-Duo dürfte in seiner unermesslichen Überheblichkeit wohl einen eigenen Beitrag zum späteren Wahlerfolg Merkels geleistet haben. Das ist meine feste Meinung. Fischer gehört nicht nur zu den ersten aktiven Bellizisten der Nachkriegsgeschichte -sei es in Jugoslawien, sei es im Irak, sondern stand auch von Beginn an auf Seiten der Deutschland hassenden Migrationspolitiker und der Deutschland exploitierenden Euroclique. Machtfasziniert und lernbegierig bewunderte er stets die noch Mächtigeren und folgte ihnen bedingungslos bis in den US-Abgrund. Seine demonstrierte Brillen- Attitüde und seine Beratungstätigkeit (wer lässt sich da über was beraten?) können kaum sein eher der Oberfläche verhaftetes Denken (nation building) und seinen Mangel an tiefergehender Grundierung verbergen. Im Alter und ohne die Aura der Macht kommt vieles zum Vorschein. Die Antifa hat übrigens in solchen Gestalten wie Fischer ihre Vorbilder! Trotzdem wünsche ich diesem großen Politiker und Weltberater ein langes Leben, damit auch die Zweifel am eigenen Tun noch eine Chance erhalten.
Auch hier hat die Politik einen Looser ganz nach oben gespült, wie so viele. Ich denke da nur an Roth, Nahles oder Hampel, um nur einige Wenige zu nennen. Allerdings: Seine Absage an die USA, das Deutschland sich nicht am Golfkrieg beteiligt, fand ich mutig und gut. Das ist das einzige, was mir von Joschka positiv in Erinnerung geblieben ist.
Ich habe Hr. Fischer noch nie länger als 10 Sekunden am Stück zugehört. Warum sollte ich einer Worthülse in Kleidern meine Aufmerksamkeit und Zeit schenken.
Führungsqualitäten?
Naja, unter Schröder hat es für 7 Jahre gereicht.
Bei Fr Merkel wahrscheinlich „nur“ für 16 Jahre.
Die Ablösung dieses „Duo“,
ein Verdienst der Kanzlerin.
Verhinderte sie damit auch den EU-Beitritt
nebst Visafreiheit für die Türkei.
Nur so zur Erinnerung…..
Aber wen interessiert es.
Joschka „ruft“,
und der Mainstream jubelt…….
Ich bin ansonsten nun wirklich kein unhöflicher Zeitgenosse, aber ich ertrage diesen Fischer nicht, ich habe ihn noch nie ertragen können. Besserwisserisches, dazu noch in seichter Version, nein Danke.
Treitschke fragt, wer war´s ?
Die Wurzeln seiner Familie lagen in der österreichisch-ungarischen Monarchie. Für die Mittlere Reife hat es nie gereicht, für einen geregelten Brotberuf war er sich zu fein. Ziellos ließ er sich in den Metropolen im deutschsprachigen Raum treiben. An der Universität wurde er mangels Talent und Vorbildung abgelehnt. Dann erkannte er seine wahre Berufung, er konnte reden und seine Zuhörer mit wüster Rhetorik gegen die noch junge deutsche Demokratie bannen und aufstacheln. Zusammen mit seinen schwarzen Leder gekleideten Schlägerbanden lieferte er sich Straßenschlachten mit der republikanischen Polizei und politisch Andersdenkenden. Anschließend kaperte er eine junge und noch unbedeutende Splitterpartei und setzt sich skrupellos und mit dem Willen zur Macht an ihre Spitze. Konkurrenten wurden beiseite gedrängt bis sich schließlich die extremistische und typisch deutsche (ex negativo) Bewegung hinter ihm als alleinigen Führer scharrte. Bei diesem Aufstieg zur Macht unterstützte er judenfeindliche Bestrebungen im In- und Ausland. Nach einer längeren Kampfzeit wählten ihn die Deutschen, aus Überdruß und weil sie seine politischen Vorgänger nicht mehr ertragen konnten, in die höchsten Staatsämter. Dort angekommen, versuchte er vergebens sich einen bürgerlichen Habitus anzueignen, er konnte aber seine gewalttätige Vergangenheit und Sozialisation in gewaltbereiten, antibürgerlichen und gesetzlosen Männerbünden nie ablegen. Nach einem verlorenen großen Krieg, führte er sein Land erneut und ohne Not in einen weiteren Krieg. Auf dem Höhepunkt seiner politischen Karriere wählte ihn sein Volk zum beliebtesten Politiker seiner Zeit.
Wow, wie treffend…. welche Parallelen.
Aber genau. Wer zwischen den Zeilen lesen kann, erkennt, um wem es geht.
Für mich bedeutet dieser, äh, Mensch den Wendepunkt des Parlamentarismus und des Konservatismus in Deutschland. Spätestens nach seiner unsäglichen Attacke gegen Stücklen hätte die CDU-Fraktion geschlossen den Bundestag verlassen müssen. Haben die feigen Oppotunisten aber nicht. Von da an ging’s bergab mit den Konservativen, und die Pöbler bestimmten Ton und Politik.
Der Herr Fischer ist für mich (war für mich und wird immer für mich sein)
die Mutter der unverfälschten puren Unsäglichkeit. Jedes weitere Wort ist
mindestens zwei Wörter zu viel.
Ich glaube ich weiss, weshalb sich jeder Denkversuch des gelernten Schlägers und Taxifahrers wieder in nichts auflöst: Er kann es einfach nicht!
Und ich hoffe inständig, dass er und all seine Gesinnungsgenossen die Implosion der „Lebensleistung“ noch miterleben müssen – inclusive des notwendigen Rechtfertigungsdrucks!
So kurz vorm Ziel und die „Lebensleistung“ fällt zusammen, wie ein Kartenhaus.
Eine neue Gesellschaft ohne solides Fundament muss unweigerlich zusammenbrechen. Einem Denker von großem Intellekt wäre dies im Vorfeld sicher klar gewesen.
Ja nee is klar Anarcho-Jupp, lass mal gut sein. Willst doch nur dein Büchlein promoten und bist ansonsten auch in die Jahre gekommen. Da darf man dann schon mal Altersmilde walten lassen nicht wahr.
Laßt mich bloß mit dem in Ruhe.
Mea culpa. Diesen Scheinriesen habe ich in Jugendjahren sehr verehrt.
Aber mit zunehmenden zeitlichen Abstand ist er zum „Wurm“ geschrumpft.
Vom Strassenkämpfer gegen das ausbeuterische ‚Schweinesystem‘ zum Agenda 2010-Abnicker und lebenslangen Kommensalen auf der deutschen wertschöpfenden Arbeitnehmerschaft.
Lasst ihn uns einfach ignorieren, das ist das Beste, was ihm passieren kann.
Herr Fischer hat offenbar nicht mehr den richtigen Durcblick, wenn er meint, dass das Betragen gegenüber Frauen nicht ethnish zu erklären ist. Wo lebt er denn zur Zeit? Wolkenkuckucksheim. Die Missachtung der Frauen und Mädchen hat in moslemischen Ländern eine lange Tradition. Ausnahme soll es geben, sie sind allerdings nicht die Regel.
Das Frauenwahlrecht in der Schweiz wurde 1971 eingeführt. In Deutschlkand verdienen heute, 2018, Frauen für die gleiche Arbeit 22 Prozent weniger als Männer (www.gleicherlohn.de). Und wer sich für das Frauenbild in der Bibel interessiert, wird unter anderem hier fündig: http://www.bibelkritik.ch/kirchenkritik/e24.htm
Dem christlichen Abendland darf man zugute halten, dass es sich heute nur noch ansatzweise nach tausende Jahre alten Schriften aus dem Morgenland richtet. Das heutige Morgenland ist da unzweifelhaft in manchem noch rückständiger.
Mein Eintrag bezog sich auf die derzeitige Lage in der freien Welt, speziell in Deutschland seit 2015/2016. Die Frauen erleben ja nun wahrlich keine paradiesischen Zustände. Wenn Sie die Einkommensverhältnisse ansprechen, dann haben Sie natürlich recht. Das heutige Morgenland lebt kalendarisch noch im Mittelalter, dass Christen überwunden glaubten. Zwar nicht in allen Fällen (kath. Kirche) aber immerhin dürfen Frauen ein weitestgehend eigenständiges Leben haben, wenn es ihre Männer zulassen. Elternhäuser eingeschlossen. Ich verstehe allerdings nicht, wie sie sich das freiwillig wieder Stück für Stück nehmen lassen wollen. Da sind Schweizerinen energischer wenn ich das richtig einschätze.
@Frank, Sie wollen jetzt nicht ernsthaft behaupten, der Atheismus behandle Frauen besser als die christliche Ideologie, oder?
Das ist logisch nicht möglich. Sie können das auch nicht beweisen. Und die katholische Lehre ist exzellent. Sie mögen diese vielleicht nicht, das ist jedoch ein unwesentlicher Punkt. Ich mag es nicht, von meiner Frau verraten zu werden. Keiner mag es. Die christliche Lehre warnt davor, klar und deutlich, und vor den negativen Folgen. Die können brutal sein, für den, der verraten wurde.
Ich sage hier nicht, daß sich jeder Christ an die Lehre hält. Das tun Atheisten ebensowenig. Daher, gleiches Maß für alle Parteien!!
Ich meine nur die Lehre, auf dieser Ebene argumentiere ich.
Im Islam ist die Frau nur die Hälfte eines Mannes wert. Der Mann ist im Atheismus nicht an sein Wort gebunden. Er kann es sich anders überlegen. Der Christ ist an sen Wort gebunden und wird dafür auch bestraft (vgl. Gerechtigkeit), falls er es grundlos brechen sollte (nur 1 Entschuldigung ist erlaubt!). Das kann Muslimen und Atheisten NICHT widerfahren.
Auch gibt es keine Gerechtigkeit für die Opfer, weder im Islam noch im Atheismus. Wer am besten lügen kann, kommt damit durch. Der muslimische Allah würfelt. Dem ist das völlig egal.
Sie üben sich im Ablenken, denn es geht um das Heute und darum, dass sich der Islam in mehr als 1000 Jahren nicht ein Jota von der Stelle gerührt hat und es keinerlei Aussicht gibt, dass sich das ändern wird, im Gegenteil. Frauen verdienen definitiv hierzulande nicht für die gleiche Arbeit 22 % weniger, das ist schiere Propaganda, die auf statistischer Täuschung beruht, alleine diese Behauptung schon disqualifiziert Sie. Auch bagatellisieren Sie den massiven Wandel hierzulande und dass dieser Wurzeln hat, die dem Islam abgehen. Frauen hatten auch vor 100 Jahren hier mehr Rechte als sie in islamisch ausgerichteten Ländern heute haben, und Sie werden schwerlich Pius-Brüder oder Evangelikale finden, die Ihre Frauen so ansehen wie unter Moslems üblich. Von fundamentalen historischen und konzeptionellen Unterschieden zwischen Christentum und Islam abgesehen, die eine Flexibilität des Glaubens in ersterem ermöglicht haben, während dieser Weg im Islam durch eine unheilige Allianz aus Ideologie und Interesse verbaut ist.
@Gerd, Ihre angegebene Quelle ist reinste Verleumdung, wissenschaftlich NICHT haltbar.
Merke: vor dem Schreiben, erst Lesen, das Fachbuch, um dann urteilen zu können.
Dafür predigt die Linke, die Untreue, den Verrat. Die sexuelle Revolution läßt nur seelische Krüppel zurück. Herbert Marcuse hat daraus noch rechtzeitig gelernt. Ewgigestrige und Lügner, wie sie einer sein wollen, wohl kaum.
Ich weiß wie Kommunisten arbeiten. Keine Ahnung haben, aber immer eine große Klappe und andere (ohne Beweise) verleumden. Schauen Sie mal ins Strafgesetzbuch.
Die extremen Linken und die Muslime behandeln Frauen wie Dreck.
In der Politik dieses Landes geht es zu wie in einer Casting Show. Der einzige Unterschied ist, dass Bohlen die Totalversager gleich rausschmeißt, diese aber trotz aller Inkompetenz einer Partei beitreten können, und es bis in höchste Ämter schaffen. Fischer ist kein Einzelfall.
Ich höre ihn nicht mehr gerne…. Selbstzufrieden, selbstgerecht, selbstdarstellerisch immer in „Sachen Joschka Fischer“ unterwegs, wurde er mit zunehmenden Alter, das was er einmal „bekämpft“ hat – um Umweltfragen ging es ihm nie, sondern immer um Macht und Einfluss und die Pflege seine Egos. Sein „I´m not convinced, Mr. President zum Irakkrieg, war meines Erachtens sein einziger Verdienst. Sonst wurde und wird er – wie viele gute Redner – überschätzt. Heute doziert er als Lobbyist der Open Society, gesponsert von Soros, von seiner abgeschirmten Berliner Villa aus über die „Notwendigkeit“ offener Grenzen. Ganz schön abgehoben, mich widert diese Doppelmoral richtiggehend an!
Das gefährlichste der Individuen: „Der wortgewandte Inkompetente“.
Wunderbar, wie Sie Fischers Besserwisserei satirisch entlarven: 🙂
„Natürlich, das war ein klarer Kommunikationsfehler. Er hätte eine Riesenshow darum aufgebaut, er hätte die großen Fernsehanstalten sofort zu sich gerufen und zur besten Sendezeit auf beiden Kanälen dem Volk erklärt, warum das sein muss und die Flüchtlinge jetzt partout aufgenommen werden müssten. Natürlich, er hat die Führungsqualitäten, die Angela Merkel fehlen, ansonsten ist er auf ihrer Seite. „
Also das mit der „Frauenfrage“ ist Wim Setzer nun wirklich durchgerutscht. Klar hat der Joschka eine klare Haltung in dieser Frage, seit 40 Jahren: Eine Frau an seiner Seite hat immer 30 Jahre alt zu sein. Nicht mal Boris Becker ist da so konsequent.
Ja , der Herr Josef. Hat er doch gute Tipps wie Merkel und Co. die illegale Zuwanderung verkaufen sollten.
Nun, man kann ihm eine gewisse Erfahrung nicht absprechen. Ein ganzes Kapitel dazu findet sich in dem Buch „Deutschland Verbrecherland?“ des ehemaligen Oberstaatsanwalts und Leiters derAbteilung Organisierte Kriminalität im Justizzentrum Köln, Egbert Bülles.
„Die Visa Affäre- Politik contra Justiz“ heißt das Kapitel.
Es geht um die fahrlässig laxe Visavergabe vor allem in der Ukraine, nach einer entsprechenden Anordnung des Auswärtigen Amtes unter Joschka Fischer. Die Schleuserkriminalität blühte, es erfolgte ein massenhafter Zustrom krimineller Banden (s.a. S. 57, BKA-Report) und von Schwarzarbeitern nach Westeuropa. Aufgrund von sogenannten Reiseschutzpässen konnten u.a. 2 tschetschenische Terroristen, die Planer der Geiselnahme im Moskauer Musikaltheater „Nord Ost“ mit 143 Toten, 2002 mehrfach nach Deutschland einreisen.
Bülles zitiert den Vorsitzenden Richter aus einem Schleuserprozess 2004, Ulrich Höppner. Zitat aus dem Buch: (Der Richter sagte:) Fischer und Co. hätten sich demnach mitschuldig am „größten Schleuserfall“ der Republik gemacht. Das Außenministerium habe den Straftaten „durch schweres Fehlverhalten Vorschub geleistet“, wetterte der Richter… Zitat Ende.
Weiteres Zitat: Selten auch sind unsere Ermittlungen von höheren staatlichen Stellen so massiv behindert worden wie in diesem Fall. Zwischen 2002 und 2004 hielten die Ministerien in Berlin wichtiges Beweismaterial zurück… Schon damals hatte ich den Eindruck, dass die Fehler bis hin zur Staatssekretärs- und Ministerebene vertuscht wurden. Das war das Ungeheuerliche an der ganzen Sache… Zitat Ende
Also wenn Fischer mit Ratschlägen kommt, zumindest was Vertuschen angeht scheint er über Erfahrungen zu verfügen. Er ist zwar damit gescheitert, aber naja…
Nur noch nebenbei: ER hätte die Medien zu sich gerufen und instruiert usw.
Also Josef, Seppl , Guter 🙂 Das braucht man doch einer Angela Merkel nicht zu sagen, die hatte im Spätjahr 2015 schon die Intendanten der Öffentlich Rechtlichen bei sich zu Gast.
Der Schwadroneur Joschka Fischer ist nicht nur national ein Ärgernis. Manche seiner Kolumnen werden in 5-6 Sprachen weltweit verbreitet, gleichgültig wie unsinnig die eine oder andere sein mag. Alles mit dem Glaubwürdigkeitssiegel: früherer Aussenminister und Vizekanzler. Er repräsentiert damit den sehr bescheidenen politisch-intellektuellen Standard deutscher Politiker.
Erschreckend ist, dass dieser gewaltbereite Dummschwätzer und gescheiterte kommunistische Weltrevolutionär das Weltrettungs -Idol der sogenannten Bessergebildeten und der Mainstream-Medien geworden ist.
Fischer, der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Putzgruppe, wo man Polizisten angriff, verprügelte, wo auch der Elder Statesman selbst Hand anlegte, Fischer, der kam als Gaddafi zu einer antisemitischen, anti-israelischen Veranstaltung rief.
Wohin sind wir gekommen, dass ein solcher Mann hofiert wird, dass ein solcher Mann, der das Gymnasium ebenso geschmissen hat, wie die Photografenlehre???!!!
Den Taxischein hat er geschafft. Man soll ja kein Positivum verschweigen.
Fischer, der Deutschland von außen eingrenzen und innen ausdünnen wollte.
Noch Fragen Kienzle!!!!!
Zur deutschen Kultur fällt mir so vieles ein. Nichts völkisches, wie man uns so oft unterjubeln will, wenn man wie anno dazumal Helmut Kohl für Deutschland patriotische fühlt.
Die Kunst, die Literatur, die Musik, die Wissenschaft, meine Muttersprache (mein pfälzischer Dialekt), die Geschichte mit ihren guten und ihren bösen Anteilen, eine Landschaft, so mannigfaltig, wie man sie sich nur wünschen kann. Eben all das, was von innen nach außen drängt, wenn man an seine Heimat denkt: Geografisch also an den Ort, wo man zusammen mit anderen groß geworden ist, wo man einmal Jahr wieder die alten Kameraden trifft, mit denen man auf der Schulbank saß, von denen man abgeschrieben hat, die man abschreiben ließ.
Mit denen man gefeiert hat, mit denen man sich geprügelt hat, mit denen man die Tanzstunde besucht hat, mit denen man die gleiche Sprache spricht.
Mein Gott, wenn das Herz übervoll ist, dann drängt es nach außen.
Und diesem Döskopf fällt nichts ein. Ich habe gedacht KGE sei ein singuläres Exemplar, der Kerl, der mit Turnschuhen im Parlament einen Mann, der sein Vater hätte sein können, als Arschloch bezeichnete. Kultur???? Zivilisation???? Ein Fremdwort.
Asche auf sein Haupt und auf das Haupt derer, die ihm mit Notizbuch, Mikrophon oder Kamera eine Bühne bieten.
Werter Herr Knoch!
Es ist auf wundersame Weise seine Strafakte verschwunden… Natürlich war er und seine
gesamten Gesinnungsgenossen anständige Bürger – rechtschaffene Steuerzahler u s w.
All diese „Herrschaften“ merken gar nicht, dass sie Heute genau das sind, wogegen sie
damals so vehement (auch kriminell) gekämpft haben. – Teure Villen, dicke Autos,
Maßanzüge. Ich muß aufhören, mir wird schlecht.
MFG E. Schwarz
Immer noch der bornierte Wichtigtuer und Dampfplauderer. Was das Verhalten gegenüber Frauer betrifft sollte er einmal den Koran lesen oder besser ohne Leibwächter nach Afghanistan, Pakistan und andere islamische Länder reisen. Wer noch die Welt am Sonntag liest oder gar abonniert hat, sollte dies nun beenden.
Warum ist wohl Fischer plötzlich aus der Politik verschwunden? Man lese Wikipedia genau nach und vor allem die Meinung des Polzisten Weber, der durch Molotowcocktails schwerste Verbrennungen erlitt: geworfen von Mitgliedern der Putztruppe – worunter auch Joschka sich befand. Dank google kommt man heute an Infos! Dass „Die Welt“ ihn eines Interviews würdigt ist schon sehr verwunderlich. Wer zieht da die Strippen? Und wenn schon Joschka für Merkels Politk aktiviert wird, dann ist der Ausverkauf der Argumente für die Migrationspolitik schon sehr deutlich!
„Jedenfalls kenne ich keinen der so genau 180 Grad Wendungen hinlegt …“
Frau Merkel wäre noch eine herausragende Kandidatin. Allerdings darf vermutet werden, dass die 180 Grad Wende nur scheinbar erfolgte, wie die Hinwendung zu links-grüner Politik in den jüngsten Jahren beweist!
Geht es Ihnen auch so: man liest in der Zeitung über eine Person und denkt:
„ach, lebt der auch noch?“ Das reicht dann aber auch.
Ein aufgeblasener Wichtigtuer.
Alleine mit der Visa-Affäre hat er Deutschland sehr geschadet. Als es herauskommt, versucht er sich rauszureden; als das beim besten Willen nicht mehr geht, sagt er „ich übernehme die Verantwortung“, und es geschieht … nichts. Keine Strafzahlung, keine Einschränkung der fetten Pension, nichts. Wenn das Übernahme von Verantwortung sein soll …
Auch seine Entscheidung, ohne rationale Begründung den Bau des Insulin-Werks in Hanau zu verbieten, hat dem Industrie- und Forschungsstandort Deutschland sehr geschadet.
Und jetzt sitzt er auf dem Olymp und gibt uns Sterblichen von Zeit zu Zeit Proben seiner göttlichen Weisheit zu kosten…
„Howgh, er hat wieder gesprochen, wie der gute alte Sam Hawkens bei Karl May.“ gegen Joschka Fischer war Sam Hawkens ein redlicher Intellektueller, da er seine Äußerungen immer mit einem „wenn ich mich nicht irre“ begleitet hat.
Soso, Joschka fällt zu Leitkultur nichts ein? Dem Manne kann geholfen werden, und zwar mit dem „Erfinder“ des Begriffs „Leitkultur“ selbst, Prof. Bassam Tibi, Politologe: „Die Werte für die erwünschte Leitkultur müssen der kulturellen Moderne entspringen, und sie heißen: Demokratie, Laizismus, Aufklärung, Menschenrechte und Zivilgesellschaft.“ (Quelle: Tibi, Bassam, „Europa ohne Identität? Die Krise der multikulturellen Gesellschaft“) Tibi ist übrigens Muslim und Islamkritiker (und ausgewiesener Experte für islamischen Extremismus), eine Dichotomie, die viele offenbar nicht zusammen denken können, weswegen sie in der Regel weghören, wenn sich Islamkritiker äußern. Obwohl Joschka Fischer von Prof. Tibi vermutlich viel lernen könnte – nicht nur über Leitkultur, sondern auch über das islamische Frauenbild und den Zusammenhang mit koranischen Gewaltlegitimationen.
F. ist der Mann der „Grünen“, der den Spagat aus eigener Unbildung, Inkompetenz und Mittelmäßigkeit gegenüber den Fragen der Zeit am radikalsten mit Geschwätzigkeit, Anmaßung und übergriffigen Moralismus übertüncht.
… Während seiner Zeit als Minister brachte er das Jonglieren mit Textbausteien zu einer bis dahin nicht gekannten Meisterschaft, „es herrscht Handlungsbedarf…“. Wenn er keine reale Person des Politschen wäre, könnte er als Spaßvogel durchgehen.
Das ließ er angeblich mal verlauten;
„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal
verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
Also wenn er das wirklich so gesagt hat weiss ich genau was ich von ihm zu halten habe, ich schreibe es besser nicht.
nein, nicht scheinbar, anscheinend!
Die greise Stimme eines geistigen Leichtgewichtes ohne Anstand, Charakter und Moral, aufgrund der Gnade der späten Geburt in die Lage versetzt, eine verantwortungsneurotische Nation von innen zu zerstören und gesellschaftlich an die Wand zu fahren. Er und seine ideologischen Weggefährten werden sich hoffentlich eines Tages dafür verantworten müssen.
Dazu fällt mir ein Zitat von Herrn Fischer ein mit dem er Herrn Stückelen beschimpft hat.“Sie sind ein Arschloch, mit Verlaub.“
Es hat wohl einen Grund, warum mir immer dieser Satz einfällt wenn Fischer den Mund aufmacht.
Wenn er meint, dass Frauenfeindlichkeit nichts mit der Religion zu tun hat muss er sich fragen lassen, wo er denn die letzten Jahre lebte? Den Satz, den er Minister Stücklen sagte, möchte ich allerdings nicht wiederholen. Könnte aber auf ihn in diesem Fall auch zutreffen. Seine Gattin genießt Pwrsonenschutz? Sie ist die Gattin des Herrn Ministers a.D.?
sorry, es muß gemünzt heißen
Sorry, für mich ist Molotow-Joschka der meist überwerteste Politiker Deutschlands ever. Ich kann sein Dummgeschwätz nicht mehr hören.
Hmm, da kommt man ins Grübeln, wer denn nicht an ihm vorbeigekommen wäre, KGE, CR (nein nicht 7), Siggi Pop, Nils Annen, AM, Habeck, Chulz, Kipping, Ska Keller, Elmar P. usw usw, vielleicht wäre es leichter zu definieren, wer der meist unterbewerteste Politiker wäre, Vorschläge?
Überbewertet definitiv, aber MEIST überbewertet? Ich denke, da gibt es einige Konkurrenz, …
Danke – da bin ich ganz bei Ihnen. Leider gibt es da noch viele Andere.
MFG E.Schwarz
Seine Nähe zu Soros und dessen Geld hat in blind gemacht. Geld, wein, Weib und Gesang war ihm immer wichtiger, als nüchternes Denken. Habermas und Adorno/Marcuse hat er nie verstanden, wie auch, im Taxi?
Joseph Martin Fischer hat nie zu den Sehenden gezählt.
Und sicherlich hat er dabei wieder so wichtig genäselt. Geballte Inkompetenz. Nackter kann kein Kaiser sein.
Naja, vielleicht eine Kaiserin?
Warum läuft der noch frei rum?
A propos Frauenfrage: Fischer hat damals auf dem Petersberg für Afghanistan eine Verfassung aus Basis der Scharia ausgehandelt und ist damit für die heutige Situation afgh. Frauen mit verantwortlich.
Mit seinem Taxischein zumindest einer der GrünInnen mit abgeschlossener Berufsausbildung…. 😉
Na na na, nix gegen Taxifahrer!:))
Da kann der überzeugte Marxist selbstgefällig in der Springer Presse an seinen Legenden stricken und die Nation liegt diesem Psychopathen entzückt zu Füßen. Für mich stellt die mediale Homage an diesen Putzgruppen-Kommandanten den tiefsten Wert der nach unten offenen Skala der Geschmacklosigkeit dar. Erinnern wir uns noch? „Ich lernte, in der Gewalt zu leben, mit ihr – erfolgreich! – umzugehen und mich psychisch totoal darauf auszurichten … Daraus wurde dann leicht die Lust am Schlagen, ein tendenziell sadistisches Vergnügen.“ (SPIEGEL, 29.1.2001, Die verlorene Ehre der APO). „Stalin war so ein Typ wie wir, nicht nur, daß er sich als Revolutionär verstanden und gelebt hat, sondern er war im wahrsten Sinne des Wortes eben auch so ein Typ.“ („Wir sind die Wahnsinnigen, S. 109). Axel C. Springer würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüßte, welchen Platz sein Markenzeichen der Pressefreiheit heute diesem Subjekt einräumt.
wieso, der ist doch immer noch Herausgeber, steht im Impressum.
Vielen Dank, dass Sie uns diese entlarvenden Zitate samt Quellenangaben in Erinnerung rufen. Kommen in meine „Beweise-Sammlung“ (Rubrik die Grünen). …
Hatte man in Fischers Auto nicht auch die Mordwaffe im Falle des FdP-Ministers Karry gefunden?
Es ist unwichtig, was Fischer geschrieben hat oder auch nicht geschrieben hat, was er wem auch immer „in die Feder diktiert“ hat . Er hat sich richtig fett bereichert an diesem Staat, den er als 68-er zu bekämpfen vorgab. Damit ist schon sein ganzes ideologisches Geschwafel unglaubwürdig.
Darüber hinaus mindestens ein RAF-Befürworter, also einer, der mindestens mit Terroristen sympathisiert(e) und es dennoch zum Minister brachte. Ach ja, und er ist derjenige, die die angebliche Friedenspartei „Die Grünen“ in den ersten (noch dazu völkerrechtswidrigen) großen Militäreinsatz der BRD führte.
Es ist beschämend, dass sich so ein Mensch immer noch nicht rechtsstaatlich verantworten muss. Es ist ein Skandal, dass diese Vergangenheit heute nahezu bagatellisiert ist. Denn es ist alles und wohl auch das einzige, was zu diesem Mann wichtig ist. Wenn ich bedenke, wie selbst irgendwelche kleine Hilfswärter-Lichtlein der Nazis im höchsten Alter verurteilt werden und so einer mit seiner Historie davonkommt, dann stimmt da was nicht.
Er ist halt immer auf der richtigen Seite. Früher bei der RAF, heute bei Soros. Könnte der Bruder von Merkel sein.
Ach du meine Güte, lassen Sie doch bitte den guten, alten Karl May aus dem Spiel. Der hat nun wirklich keinerlei Verbindung zu Joschka Fischer. Der einzig sinnvolle Satz in diesem Interview ist für mich der, in dem Sie schreiben: „Jedes Mal löste sich sein Denkversuch wieder in nichts auf.“ Ja, das ist wohl wahr, sein Denkversuch löste sich in nichts auf. Sehr schön.
Nicht das dem guten Joschka noch eine #metoo Überraschung passiert – freundlich war er ja nie wirklich. Womöglich hat ihn auch sein angeblich dreistelliges Millionenvermögen etwas altersmilde gemacht. Wahrscheinlich ist er in Punkto Vermögensvermehrung einer der erfolgreichsten Politiker Deutschlands – vielleicht sogar noch vor demGas-Gerd.
Vergesst den Kerl. kauft das Buch NICHT.
Stimmt. Kein Cent für die ohnehin übervollen Taschen dieses Herrn. Freue mich aber schon auf die Rezensionen bei Amazon. Diese im Falle des Maas‘schen Machwerks „Aufstehen statt Wegducken“ zu lesen, bereitet immer noch höchstes Vergnügen..
Danke für den Hinweis, so kann man doch noch aus Bullshit ein wenig Vergnügen saugen.
Fischer war und ist ein begnadeter Dummschwätzer und arroganter Egomane. Was er ganz sicher nicht ist, ist ein Elder Statesman. Seine Meinung ist irrelevant und sollte überhaupt nicht zur ernsthaften Diskussion gestellt werden
Bitte verleichen Sie nicht den guten Sam Hawkins mit Joseph Fischer, bester Herr Setzer.
Sam Hawkins, der große Lehrmeister von Old Shatterhand, hatte einen tiefgründigen, um nicht zu sagen abgründigen Humor, sein Hihihihihi-Gelächter machte vor niemandem halt, zu allerletzt vor im selber.
Fischer hingegen, der vom militanten Stadtindianer zum Politiker mit größtem Wandlungs-und Mutationsvermögen als circensischer Verwandlungskünstler agierte,
besitzt wohl eine Charaktereigenschaft am wenigsten, über sich selber ein homerisches Gelächter anzustimmen, das seiner Person ohne Abstriche zukommt.
Als fünfmaliger Ehemann kennt er sich mit Frauenfeindlichkeit ja bestens aus.
dieser Mann ist der Grund, weswegen mein nächstes Auto kein BMW ist.
Dieser Mann ist der Grund, weshalb ich noch nie einen hatte.
Ja, ja der Joschka, der ewige Neo-Marxist. Er ist wieder da und sagt uns wie es richtig geht. Das typisch grün-rot ideologisierte Weltbild. Nach dem Motto: Ich habe Recht (Besserwisser), andere Meinungen zählen nicht (Intoleranz) und Migration ohne Verstand auf Kosten der anderen. Alle die nicht dem enstprechen sind Nazis und Rechte – so einfach geht das.
Nein lieber Joschka, so einfach ist das nicht. Leute die hier brav ihre Steuern bezahlen und ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten und dafür vom Staat Sicherheit und Recht einfordern, sind keine Nazis und Rechte. Das ist billiger Populismus auf Kosten der breiten Gesellschaft!
Menschen ohne Kultur können natürlich auch keine Leitkultur bei sich finden …
„Frauenfeindliches Verhalten“ diktiert er dem Weltreporter in die Feder, „ist keine Frage der Herkunft oder der Religion …“ Au Weia – in welcher Welt lebt der ??
In seinem Buch „Abstieg des Westens“ :“beschreibt Fischer das weltpolitische Machtgefüge, das uns 70 Jahre lang Demokratie, Frieden und Wohlstand gesichert hat: der transatlantische Westen mit den USA als globaler Ordnungsmacht, mit seinen Sicherheitsgarantien und seinen normativen Grundlagen wie Freiheit, Demokratie, Gewaltenteilung, der Herrschaft des Rechts, freiem Handel und Marktwirtschaft. Diese historisch einmalig erfolgreiche Ordnung, so Fischer, sei wie eine Illusion geplatzt – im Schicksalsjahr für den Westen: 2016, MIT BREXIT UND TRUMP. Die zwei Gründungsnationen des modernen Westens verabschieden sich von den unverrückbaren Grundlagen des gemeinsamen Modells, so Fischer.“
Da haben wir dann die Schuldigen an unserem ruinierten Land: Die Britten und Trump.
Die dollste Stelle im WELT-Gespräch ist die , wo er über die Nazi-Zeit spricht und sagt: „Das haben wir doch erlebt.“ – Ein Mann sagt das, der ’48 geboren wurde, wenn ich recht weiß. …
„Jedes Mal löste sich sein Denkversuch wieder in nichts auf.“ War das nicht schon immer so bei Ihm?
Er braucht nicht zu denken, bei seinem starken rechten Fuß.
Man fragt sich zuweilen, woher rührt bloß die links-grüne Islam-Affinität. Joschka Fischer dazu: „Faktisch haben die Muslimbrüder die Funktion der alten Linksparteien im Europa des 19. Jahrhundert übernommen, und darin liegt ihre Stärke.“ http://www.sueddeutsche.de/politik/aegypten-im-umbruch-feindliche-brueder-1.1730359
Also: Brüder im Geiste!
Brüder im Geiste und Brüder im Totalitarismus. Außer korrupten Gesellschaften haben sie noch nirgendwo etwas Gescheites hinterlassen. Großmäulig und von sich überzeugt sind sie dennoch. Dafür steht auch die größte Nachkriegsaufgeblasenheit namens Fischer.
Nachkriegsaufgeblasenheit – Herrlich, in die Sammlung.
Nicht nur im Geiste. Mitglieder linksradikaler Gruppen – vor allem der RAF – wurden in den 1970ern auch in praktischen Übungen – unter anderem von den Palästinensern – unterstützt. Als Kopf der in Berlin aktiven“ Putztruppe“ kann Fischer dieser Szene zugerechnet werden. Ebenso wie die sogenannten „Tupamaros“ in München, die nach Indizienlage Brandanschläge auf eine jüdische Einrichtung in München verübt haben sollen. Ob nun die vermuteten Antipathien gegen die eine Gruppe die Freundschaft mit einer anderen Gruppe nach sich zog oder umgekehrt, ist für das sich hier abzeichnende Bild ja nicht weiter von Belang.
Rühmann? Schmeling? Wirklich?
In der gesicherten Überzeugung, von Herrn Fischer keine Erkenntnis erwarten zu können, die mich in irgendeiner Weise zu bereichern geeignet wäre, sähe ich lieber einem Nagel beim Rosten zu als diesem durch willfährige Medien zum Paulus stilisierten einstigen Krawall-Saulus, der nie wirklich Reue gezeigt hat.
„Lieber einem Nagel beim Rosten zusehen…. “ der ist gut.
Mir reicht es schon völlig, Merkel beim Rosten zusehen zu müssen. ?
„Frauenfeindliches Verhalten“ diktiert er dem Weltreporter in die Feder, „ist keine Frage der Herkunft oder der Religion …“
Ich bekomme Bluthochdruck, wenn ich von dem etwas lese.
Diese Einstellung entspringt – wie viele andere auch – seiner Deutschfeindlichkeit , die womöglich seiner Herkunft geschuldet ist.
Nach Fischers Grundüberzeugung stellt bereits die Existenz Deutschlands ein „Risiko“ für seine Nachbarländer dar: Deutschland sei schon immer über seine Nachbarn hergefallen und deshalb gefährlich. Daher, so fässt ihn Mariam Lau in ihrer Rezension des Fischer-Buches „Risiko: Deutschland“ zusammen: „Deutschland muß von außen eingehegt, und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi „verdünnt“ werden.“ Welt.de 2005
Und das geschieht gerade.
Dass er mit seiner und der Grünen Zustimmung zum KosovoKrieg die erste große Fluchtwelle aus dem Balkan ausgelöst hat und darüber zu glänzenden Geschäftsbeziehungen gelangt ist, zeigt, worum es ihm tatsächlich geht.
Genau, diese Zusammenfassung des besagten Buches habe ich vor einigen Tagen auf WELT-Online auch schreiben wollen. Ich habe es in keiner Version durch bekommen, obwohl der Artikel ja seinerzeit dort erschienen ist.
Meine Zensur Quote beträgt dort mindestens 2/3. Selbst sachliche Kommentare kommen dort kaum noch durch.
„Deutschland ist schon immer ueber seine nachbarn hergefallen“.Der gute mann sollte mal geschichtsuntericht nehmen.Jahrhunderte lang war es genau umgekehrt.Schweden,dænen,franzosen selbst die Schweiz vor Napoleon ,alle haben sich kriegerisch auf deutschem boden getummelt.Das reich ,zerstueckelt wie es war hatte weder die organistion noch die kraft sich zu wehren.Der krieg 70/71 war zumteil vom gefuehl getragen-jetzt reichts-. Allerdings hat Bismark gleich richtig erkannt „Das werden die uns nie verzeihen.“ Aber davon abgesehen ist Joschka vøllig inakzeptabel!
„Deutschland sei schon immer über seine Nachbarn hergefallen“,sowas aber auch. Der hat noch nichts von der Schleifung der Pfalz, von Napoleon usw . gehört. Na ja, Geschichte ist wenn man´s weiss, und die, die sowas für antiquiert halten, denen werden dann die Geschichten schon beigebracht.Vermute ich mal, wissen tu ich´s nicht.
Sehr treffend beschrieben!
Ich persönlich schau`ich mir doch lieber alte Sendungen oder Filme mit Rühmann oder Schmeling an als ein Interview mit Joschka Fischer, der mich schon zu seiner aktiven Zeit nicht überzeugen konnte. Warum kramt man ihn nun wieder hervor, die Zeit als Leucht – und Leitfigur der Grünen hat er lange hinter sich, aber es funktioniert offensichtlich immer noch: wenn er – von keinerlei Kritik an sich selbst und seinen Äußerungen getrübt – ruft, sind die bekannten Medien , die ihm früher schon mehr als wohlgesonnen waren, da.
Es tut mir nicht leid dies sagen zu müssen und ich hoffe, hier, bei TE darf ich es sagen, unverblümt.
Ich kann an Joschka Fischer absolut NICHTS intelligentes erkennen.
Für mich ist er ein EITLES, unwissendes, machtgeiles, menschenverachtendes Chamäleon, das unser Land mehrmals verraten hat und es in ein Ackerland zurückverwandeln will.
Ich kann den auch nicht ernst nehmen, obwohl ich seine Gefährlichkeit keineswegs unterschätze, und sein kriminelles Potential, sondern vor Lachen kaum zurückhalten, wäre die gesamte Situation nicht so bitter (geworden).
Besser kann man es nicht sagen!
Wie sagt der Schwabe? Häddsch Dei dumma Gosch ghalta, hädd koiner gmerkt, wie bleed Du bisch.
Das passt auch gut zum Strobl 😀
Na, Sie sind sicher auch froh, dass Deutsch nicht als verbindliche Sprache in der Verfassung steht 😉
Warum soll en schwob net au emol schæbisch schwætze ? Die dialekte verschwinden sowieso rasend schnell.die meisten der jungen haben keine ahnung mehr von ihrem regionalen idiom. Ich empfinde das als eine verarmung deutscher kultur.Hochdeutsch ist wichtig und richtig,aber daneben sollte die mundart auch gepflegt werden!
Joseph Martin Fischer hatte eine wichtige Funktion für mich. Als er mit dieser Biographie Außenminister in Deutschland wurde, wusste ich, dass ich in einer Bananenrepublik lebe.
Er und Daniel Cohn-Bendit dürften fassungslos vor Glück sein, dass ihr krudes Werk- der Aufbau einer multikulturellen Gesellschaft- von der Kanzlerin einer (ehemals) konservativen Partei vollendet wird.
Die SPD hat den Sozialstaat ruiniert, die CDU den Nationalstaat – passt doch!
„„Frauenfeindliches Verhalten“ diktiert er dem Weltreporter in die Feder, „ist keine Frage der Herkunft oder der Religion …“ “
Ich weiß gar nicht, wie ich diesem Unsinn noch begegnen soll. An Menschen, die so etwas sagen, ist jedes Wort verschwendet, weil die diesen Nonsens tatsächlich glauben. Oder sagen sie es nur aus Kalkül? Das wäre noch verwerflicher.
Er war es immer und bleibt es wohl für immer. Ein Schwätzer. Sein Geschwätz mit dem unsäglichen, falschen und widerwärtigen Auschwitzvergleich als Begrüdung für den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg mit grüner Rückendeckuing in Jugoslawien, deren Lebensgrundlagen mit DU Munition auf Jahrhunderte hinaus verseucht wurden. Dieser Schwätzer hat sein persönliches Wohlergehen immer ganz vornean gestellt. Fischer ist für mich die fleischgewordene Unglaubwürdigkeit. Die politische Laufbahn war für ihn die letzte Rettung nicht auf HartzIV-Niveau sein Leben fristen zu müssen. Wie bei einigen anderen Grünen auch. Als schulabschlußloses Putzkolonnenmitglied oder Taxifahrer wäre es mit der Villa in Berlin wohl nichts geworden. Consultant kann man auch ohne große Bildung werden. Wer solche Berater braucht hat es in der Tat bitter nötig.
Ich ertrage das weltfremde grüne Geschwätz einfach nicht mehr. Es dauert nur Sekunden, um dieses Gewäsch zu widerlegen:
„Nach einer Studie der Vereinten Nationen wurden 99,3 Prozent der Ägypterinnen schon einmal gegen ihren Willen von Männern angefasst oder haben verbale sexuelle Belästigung erlebt.“
http://www.faz.net/aktuell/sexuelle-belaestigung-in-aegypten-omnias-geschichte-15219865.html
Was ich bei Fischer bewundere: dass er es früher zeitweise gut geschafft hatte, klug, witzig und weltmännisch zu wirken. Immer deutlicher wird jedoch wie provinziell, platt und geistig tieffliegend er unterwegs ist. Man könnte auch sagen, dass er die Welt nicht (mehr) versteht.
Fischer interessiert mich nicht. Hat noch nie, wird auch nie.
Fischer als Außenminister war schon eine peinliche Nummer und unzweifelhaft ein Tiefpunkt in der deutschen Außenpolitik. Das ist seitdem leider nicht besser geworden (weder bei Fischer, noch bei der deutsche Außenpolitik).
richtig! Ich habe mich immer wieder gefragt warum der so von den Medien hochgeschrieben wurde. Was hat er denn so großartiges als Außi geleistet. Ich habe den Eindruck er wurde von den Amis aufgebaut und hofiert damit das mit dem Jugoslawienkrieg hinhaut. Die Amis brauchten immer schon nützliche Idioten. Die engen Verbindungen zu Frau Albright dauern ja bis heute an. Bei Schröder kritisiert man die engen Verbindungen zu Rußland und Putin. Bei Fischer spielt seine Nähe zu den amerikanischen Kriegstreibern aber keine Rolle. Größer kann der Einfluß der Amerikaner auf unsere Medien nicht mehr zur Schau gestellt werden.
Nicht nur er wurde von den Amis aufgebaut. Alle deutschen Kanzler incl. Angela mussten erst in Washington „fragen“. Ja, sogar Helmut Schmidt. Der war aber ein guter Schauspieler und hatte Stil.
Ich hatte das Duo Schröder/Fischer gewählt, in der Annahme, der Kohlschen Führungsletharie zu entrinnen. Als ich die beiden Clowns dann mit der Kohiba in der Schnute und im wehenden Brionimantel herumgeistern sah, war mir klar, einen Fehler gemacht zu haben.
Dass Sponti Joschka wie seine Enkelchen Anton, Claudia Fatima und KGE immer im Besitz der Wahrheit ist und sein wird ist doch klar. Man sollte ihm als Rentner nicht mehr so viel Airtime geben Die ist verschwendet. Seine Zeit, D zu scaden ist vorüber.