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Fehlbesetzung mit Ansage

Neuer Außenminister, alte Fehler – Wie Wadephul (CDU) Baerbocks Linie fortsetzt

31.05.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Nach dreieinhalb Jahren Baerbock-Show war die Hoffnung auf außenpolitische Seriosität groß. Doch mit Johannes Wadephul hat man einen Minister installiert, der zwar schweigsam, aber nicht strategischer ist. Statt Aufbruch herrscht Kontinuität im Kleinformat: leise Töne, keine Linie und bei zentralen Symbolen folgt er der grünen Ideologie seiner Vorgängerin.

Nach Annalena Baerbocks (Grüne) fast dreieinhalbjährigem, nutzlosem und nicht selten peinlichem Catwalk quer durch die Welt war die Spannung groß, wer denn nun der Chef im Auswärtigen Amt (AA) werden würde. Nicht minder groß war die Überraschung, als der Name des „Neuen“ bekannt wurde: Johannes Wer? Johannes Wadephul (62) heißt er. Der promovierte Volljurist, Anwalt und Oberstleutnant der Reserve ist seit fast dreißig Jahren aktiv in der Politik: zuerst als Geschäftsführer der CDU Schleswig-Holsteins, dann als Mitglied es CDU-Bundesvorstandes, als Landtagsabgeordneter im Landtag in Kiel, dort auch als Fraktionsvorsitzender. Seit 2009 sitzt er im Bundestag.

Viermal errang er sein Mandat als Direktkandidat; 2021 kam er über die Landesliste in den Reichstag. Die letzten beiden Legislaturperioden widmete er sich vor allem den Bereichen Auswärtiges, Verteidigung, EU-Politik, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP). Ab November 2024 war er Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der NATO. In Talkshows wurde er seltener gesehen als ein Norbert Röttgen, der hauptsächlich für die Außenpolitik der CDU stand.

Mit seinem Amtsantritt als Außenminister am 6. Mai 2025 hatte Wadephul weitaus mehr politische Erfahrung im Gepäck als eine Annalena Baerbock bei ihrem Amtsantritt am 8. Dezember 2021. Letztere meinte zwar renommieren zu müssen, sie käme aus dem Völkerrecht. Aber es war alles eine einzige Köpenickiade, wie sich bald herausstellte.

Wadephul muss auf der ganzen Welt nun Porzellan kitten, das seine Vorgängerin zerdeppert hat. Vor allem aber muss es ihm – wie vor allem Kanzler Merz – gelingen, einen deutschen Beitrag gegen das Auseinanderdriften des Westens zu leisten. So ging Wadephul denn auch ans Werk. Er war in den bislang gut drei Wochen seiner Amtszeit in Paris, Warschau, Lwiw/Lemberg, Tel Aviv/Jerusalem/Ramallah, London, Antalya, Brüssel und soeben in Washington. Manche dieser Termine waren Pflichttermine: in Begleitung von Kanzler Merz oder weil es pflichtmäßige Konferenztermine waren.

15 + 30 Minuten wie zum Rapport bei US-Außenminister Rubio

15 Minuten konnte Wadephul allein mit Rubio sprechen, weitere 30 Minuten zusammen mit der Delegation. Okay, Rubio hatte am gleich Tag Geburtstag, er wurde 54 und war vielleicht deshalb kurz angebunden. Dass er aber nicht mehr als 45 Minuten zur Verfügung stand, kann man als Unhöflichkeit oder auch als realistische Einschätzung des Gewichts Deutschlands durch die US-Regierung werten. Oder als 15-Minuten-Standpauke? Immerhin war man sich einig, dass man in der Ukraine einen sofortigen Waffenstillstand haben wolle, dass die deutsch-amerikanischen Beziehungen Teil einer tragfähigen Partnerschaft seien. Für einen langen Flug über den Atlantik und zurück war das nicht viel, zumal Wadephul auch keine Gespräche mit anderen US-Politiker, etwa des Senats, hatte. Vermutlich war der Besuch Wadephuls in Washington auch nichts anderes als das Vorbereiten eines Besuches von Kanzler Merz bei US-Präsident Trump.

Aber die 15 bzw. 45 Minuten mit Rubio scheinen gewirkt zu haben. Kaum in Deutschlands zurück, warnte Wadephul vor übertriebener Kritik an den USA unter Präsident Trump. „Die USA sind die sehr viel ältere Demokratie und auch der sehr viel ältere Rechtsstaat. Gerade wir Deutschen haben jeden Anlass zur Zurückhaltung und zur Bescheidenheit“, mahnte er. Natürlich gebe es auch „Entwicklungen, die wir kritisch sehen“. Die gebe es aber auch in europäischen Ländern. „Als Europäer haben wir keinen Anlass dazu, uns so aufführen, als seien wir alle immer nur Musterschüler“, sagte Wadephul.

Hat Wadephul ein Programm? Beim Thema Israel wohl nicht

Programmatisch hat sich Wadephul bislang kaum markant geäußert. Das ist grundsätzlich richtig und wohltuend gegenüber einer Vorgängerin, die bereits mit Amtsantritt meinte, die ganze Welt für feministische Politik gewinnen zu müssen. Markant aufgetreten ist Wadephul – im Sinne von Friedrich Merz – mit Kritik an Israel.

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Wadephul tat das – zunächst – allerdings eine Spur diplomatischer. US-Journalisten sagte er: „Wir sind für die Sicherheit und die Existenz Israels verantwortlich. Wir haben Waffen geliefert und werden das auch in Zukunft tun.“ Gleichzeitig betonte er die schwierige Lage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen. Wadephul dazu: „Die humanitäre Lage für die Menschen in Gaza ist sehr schlimm. Deshalb ist unsere Bitte an Israel, humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen.“

Wenige Stunden später dann verschärft Wadephul seine Kritik an der israelischen Kriegsführung im Gazastreifen im Flieger aus den USA nach Hause. Die im Gazastreifen ankommenden Hilfslieferungen seien „nur ein Tropfen auf den heißen Stein“, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“. „Als Konsequenz haben wir unsere Sprache verändert und werden im nächsten Schritt wahrscheinlich auch das politische Handeln ändern“, kündigte der Außenminister an. Wadephul droht: Deutsche Waffenlieferungen an Israel sollen überprüft werden. Israel müsse sich zwar „auch mit deutschen Waffensystemen“ gegen Gefahren von außen etwa von Seiten der Huthi, der Hisbollah oder Irans verteidigen können, sagte der CDU-Mann. „Eine andere Frage ist, ob das, was im Gazastreifen geschieht, mit dem humanitären Völkerrecht in Einklang zu bringen ist. Das prüfen wir, und an dieser Prüfung ausgerichtet werden wir gegebenenfalls weitere Waffenlieferungen genehmigen“, sagte Wadephul.

Wo Handlungsbedarf ist

Das ist eine der großen Außenbaustellen. Wadephul wird auch innerhalb des AA einiges aufzuräumen haben. Dazu gehört es, die Umstände um die von Baerbock forcierte zigtausendfache Einschleusung von afghanischen „Ortskräften“ samt Familienangehörigen über Pakistan nach Deutschland aufzuklären. Dazu gehört ebenso eine Überprüfung der Geldströme ins Palästinensergebiet.

Dazu würde auch gehören, dass Wadephul die von der selbsternannten Großhistorikerin Baerbock veranlasste Umbenennung des Bismarck-Saals im AA in „Saal der Deutschen Einheit“ rückgängig macht. Diese Umbenennung war Ende 2022 durch Baerbock erfolgt, um die „demokratischen Traditionslinien“ des Ministeriums zu betonen. In diesem Raum tagte übrigens zu DDR-Zeiten das SED-Politbüro. „Demokratische Traditionslinien“ – wie bitte? Hat etwa das SED-Politbüro die deutsche Einheit auf den Weg gebracht? TE hat über diesen Skandal am 2. Dezember 2022 berichtet.

Bismarck-Zimmer im Auswärtigen Amt soll umbenannt werden

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Hier allerdings scheint Wadephul (CDU) seiner Vorgängerin Baerbock folgen zu wollen. AA-Mitarbeiter bestätigten der Berliner Zeitung, das ehemalige Bismarck-Zimmer bleibe „Saal der Deutschen Einheit“.

Es ist dies nichts Weltbewegendes, um das es hier geht. Aber eine Duftmarke wäre es doch, wenn sich Wadephul auch hier von seiner Vorgängerin absetzte.


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75 Kommentare

  1. Und mit dieser außenpolitischen Hypothek eines Schwarz-Grünen belastet muß er nun seinen Gang Richtung Washington antreten und kann nur gewinnen wenn er den Vorstellungen von Trump entgegen kommt, was ihn dann erneut zum Umfallertyp macht und den Genossen in heimischen Gefilden garnicht gefällt, aber eine zwingende Notwendigkeit darstellt um ziemlich gute Freunde zu werden, denn ansonsten wird er in Ungnade fallen und kann sich jede weitere Bemühung ersparen, wenn er in die gleiche Schublade wie Merkel und Scholz gesteckt wird.

    Das kann dann nur noch zum größten Nachteil aller Europäer werden und sie würden den Ambitionen der Russen entsprechen, denn ohne die Amis im Rücken werden sie zum Spielball der großen Mächte und der Landgewinn Richtung Westen durch die Russen ist ein Ammenmärchen und kann allenfalls die Ukraine einholen und dann haben wir für lange Zeiten eine neue Demarkationslinie, während die Welt an uns vorrüber zieht um mit dem gesamten Osten gute Geschäfte zu machen.

    Während andere stolz darauf wären einen deutschstämmigen Präsidenten zu besitzen, betreiben wir in altbewährter Weise Selbstkasteiung und dümmer geht immer bis die linken Amerikas wieder am Horizont erscheinen um dann auf fremden Gestaden ihren Feldzug fortzuführen, der vordergründig uns das Leben kostet im Zeichen der Freiheit, was wir uns am Ende auch schenken können, wenn es uns nicht mehr gibt.

    Die scheinen bei uns überhaupt nichts zu begreifen, daß Trump sich von der Last der Ukraine befreien will, weil er größeres vor hat und in der Nahostfrage befindet sich sogar ein eigenes Familienmitglied mit entsprechenden Einflüssen und wer da die Sicherheit der Juden in Frage stellt, hat den Ernst der Lage nicht begriffen und schafft sich nun wahrlich keine Freunde und Diplomatie hatten wir mal, was lange her ist und nun zum existentiellen Problem werden könnte, wenn wir wie die Trampeltiere handeln um uns dabei selbst zu beschädigen.

  2. Allein, dass die Zwangsumbenennung des Bismarck-Zimmers durch eine nahezu analphabetische Aussenministerin ACAB bestehen bleibt, zeigt mir dass Wadepuhl die „feministische Aussenpolitik“ fortsetzt.

  3. Das ist alles so gewollt. Problem ist, dass bei Frau Baerbock alle wussten, welch Geistes Kind da mit Worthülsen um sich wirft und sich eher amüsierten als sie ernst zu nehmen. Bei Wadefool sieht das leider anders aus und das kann sich im schlimmsten Fall sehr negativ auswirken.

  4. Die entscheidende Frage lautet doch: Handelt die „Union“ schon aus Überzeugung linksgrün oder ist es lediglich der Opportunismus, um dem Medienmainstream zu gefallen und nicht anzuecken? Nur wenn in der CDU/CSU noch eine konservativ-liberale Restüberzeugung vorhanden ist, wäre ein Kurswechsel in der Politik möglich. Ich habe meine Zweifel.

  5. Diese Politiktüten brauchen sich doch wirklich nicht zu wundern, daß niemand sie für ernst nimmt. Natürlich sind ein 15Min-Gespräch ein Skandal der Amis für eine Anreisezeit von 8 Stunden. Aber nachdem Wadepuhl vor dem Gespräch mit Rubio positiv über Unterstützung für Israel spricht und beim Rückflug das Maul gegen Israel aufreist, scheinen selbst die 15MIn noch übertrieben. Handschlag und Tschüss.

  6. Auch das war klar,dass Wadepfuhl die eingefahrene Schiene weiter fährt, denn sonst hätte er dieses Amt nicht bekommen. Die momentane Machtelite (sorry, Unfähigkeitsverein) hat schon im Vorfeld ausgesucht, wer am besten für den Fortbestand der sogenannten „Demokratie im besten Deutschland aller Zeiten“ sorgen kann.

  7. Fehlbesetzung mit Ansage?

    Dem Verfasser scheint immer noch nicht der Gedanke gekommen zu sein, daß alle diese Personalien GEWOLLT sind und waren.

    Ich lege ihm dazu unter anderem das aktuelle Gespräch zwischen Horst Lüning und Balthasar Becker auf Youtube ans Herz.

  8. Die USA sind … auch der sehr viel ältere Rechtsstaat.“
    Meine Guete! Hat der Mann noch nie von Preussen gehoert? Seit 1745 gab es dort unter Friedrich dem Grossen bereits mehr Rechtsstaatlichkeit als in der ganzen englischen Kolonie Amerika, wo weitgehend Sklaverei, das Faustrecht und allgemein das Recht des Staerkeren herrschte. Nach Baerbock ist Herr Wadephul einfach nur ein weiteres Mosaik zum failed state.

    • Naja, was will man erwarten? Für die meisten Politiker heute war alles vor 1945 irgendwie „Nazi“ – naja, vielleicht sogar alles, was vor Merkel war.

      • Ja, dieser Eindruck draengt sich geradezu auf.

      • Ich glaube – vor 1945 war vieles besser im eigenen Land.
        Und die Bürger damals waren zu recht stolz auf die eigenen Leistungen.

    • Kant ist dem Herren Wadephul als Aussenminister wohl auch nicht bekannt ?
      https://imgur.com/a/KSkfAGd
      Wenn es um den Rechtssaat geht , dann müssen wir uns nicht von den USA belehren lassen . Erst die Notverordnungen der Weimarer Republik , nach denen ab 1928 regiert wurden und das Ermächtigungsgesetz von A.Hitler 1933 , machten Deutschland zur Diktatur . Nach 1945 konnte sich der Westen der BRD wieder einen Rechtsstaat auf bauen , die DDR blieb bis 1990 Diktatur .

    • kleine „Korrektur“:
      Schon der „Soldatenkönig“ hatte sein Tabakskollegium, welches mit Ihm die preuss. Politik durchsprach. Darum musste „olle Fritze“ als Kind dabeisein, um Kabinetts-Politik zu lernen.
      So hatte auch Fritze später Kabinetts-Minister, um seine Politik abzusprechen und in Beschlüsse umzusetzen.
      Es war die aufgeklärte moderne Monarchie (weg vom absoluter Monarchie), der den Weg zur Demokratie ebnete. Auch die Amis um Washington dachten über einer verfassungsgebunderer Monarchie als Regierungsform nach.
      Norw, Schwed, Dänen, Holl u.Briten zeigen, dass diese Form der Regierung durchaus westl. Freiheit bildet und präsentiert.

  9. Ich finde, wenn in DE die Menschen richtig auf die Strassen gehen würden und gegen all die Missstände protestieren würden, was dann!
    Bei Corona haben wir das doch gesehen. Plötzlich waren alle friedlichen Spaziergänger „Naziz’s“
    Majestätsbeleidigung wurde wieder eingeführt, gerade von der Linken Seite der MAcht! Das ist wirklich erstaunlich!
    Früher waren alle Solaten „Mörder“ und bei Vereidigungen war durch die Linken/ Grünen immer die Hölle los und die Polizei und Justiz versagten total!!!
    Heute? Siehe da, was und wer kommt da nun angekrochen?

  10. Wieso sollte Wadepuhl nicht in den Schuhen von Bärbock weitermachen? Die CDU ist seit 2006 auf grün gezogen worden; die Große Kanzlerin war bis 2021 die beste Kanzlerin, die die Grünen haben konnten. Da auch Merz alles tut, um seiner CDU-Amtsvorgängerin zu gefallen, ist der grüne Anstrich der CDU nicht nur Gerücht.

    • Die eine wollte Russland die Beine wegschiessen, für den anderen ist Russland der ewige Feind.
      Ein Diplomát würde sich niemals so in der Öffentlichkeit äussern.
      Absolut ungeeignet, ja geradezu schädlich alle Beide für den Job.
      Ein Gutes hat es trotzdem , die Welt kann dieses Mal rechtzeitig sehen was die Kriegsbesoffenen in Berlin so vorhaben . Es bleibt zu hoffen, dass sie dem Spuk dort noch rechtzeitig ein Ende setzen.

  11. Alles nur Fehlbesetzungen ?
    Heute war im allseits bekannten staatlichen Medium, bei T-Online wieder eine umwerfende einmalig infantile Nummer der grünen Bärbock zu sehen.
    Die sollte unser Land früher einmal im Ausland vertreten, repräsentieren – eigentlich.
    Was für eine peinliche Nummer war das jetzt wieder ?

  12. Ich habe keine Ahnung, wer , zu welchem Zweck diesen Mann als Außenminister installiert hat, für mich ist offensichtlich,, daß er eine Fehlbesetzung ist , von Diplomatie genau so wenig Ahnung wie seine Vorgängerin , nur seine Englischkenntnisse sind besser. Ralf Schuler sagte, er sei ein gestandener Opportunist, das finde ich treffend, der würde jedem nach dem Munde reden , den er als seinen Vorgesetzten ansieht. Kann man nur hoffen, daß sich der Schaden Den er anrichtet in Grenzen hält, denn Schaden haben wir schon genug.

    • äääh…“unser“ Wadepul ist immerhin ein treuer „Gefolgsmann“ vom „Günther dem Grossen“, die diesem kleinen Bundesland 750Mrd. Northvold-Schulden und einen Propeller-Antrieb vepasst hat.

      von nix kommt nix….

  13. Wadephul hat gerade die EU aufgefordert, ein neues Sanktionspaket gegen Russland zu beschliessen, und zwar „ohne Rücksicht auf Deutschland“.
    Das passt perfekt zu Baerbocks „egal, was meine Wähler denken“.

  14. Herr Wadephul reist eben auch so gern wie Frau Bärbock. Er scheint nicht der Typ Diplomat zu sein, den Deutschland bräuchte. Mich erstaunt, wie viele CDU Politiker im Grunde gedanklich und mental bei den Grünen stehen. Offensichtlich besteht da eine große Nähe.

  15. Was erwarten wir von dem Mann? Sicher, richtige Diplomatie im Sinne und Interesse Deutschland und das er schnellstens den Rückblick auf Baerbock ausmerzt. Aber , zu beachten ist, der Mann kommt aus dem tieflinken CDU Bundesland Schleswig-Holstein , siehe Günter und Prien! Was will man dann von dem Mann wirklich erwarten?

  16. „Russland wird immer ein Feind für uns bleiben“ Was graut mir vor solchen Politikern, die sich nicht scheuen würden unsere Kinder zu verheizen.

    • Die klassische Bildung fehlt in der heutigen Ausbildung fast völlig. Der Mangel zeigt sich auch in dem heutigen politischen Personal.

      • Das ist sicherllich richtig. Aus meiner Sicht fehlt es vor allem an internationalen Netzwerken, welche bereits im Elternhaus und während der schulischen Ausbildung geschlossen werden müssen. Die sprachlichen Unsicherheiten und das fehlende kulturelle Verständnis können nicht mehr im Amt aufgeholt werden. Das erleben wir ja vor laufenden Kameras. Arroganz ist immer ein Zeichen von Unsicherheit. Heiko Maas, Frau Baerbock und jetzt Herr Wadephul ließen und lassen die internationalen Gesprächspartner kopfschüttelnd zurück. Nicht wenige mögen sich bei deren Besuchen gefühlt haben, wie bei der beliebten Sendung: „Versteckte Kamera“. Mit Grauen denke ich an den Bückling des Herrn Habeck in Katar. Aktuell an das Gebrabel der Frau Baerbock in NYC. An das, in meinen Augen, wirre Gespräch des Herrn Wadephul im Telefonprank. Oder dessen Aussage: „Wir müssen jetzt auch ehrlicher werden, als in der Vergangenheit.“ Im Bezug auf die Ukraine. Sollte Mr. Trump Herrn Merz einladen und mit diesem vor laufenden Kameras ein Gespräch führen… Dann wird so richtig gar nichts mehr von Herrn Merz übrig bleiben. Unfassbar beschämend dessen „Nachäffen“ von Mr. Trump. Das ist nicht lustig. Das ist – in meinen Augen – der Tiefpunkt eines geistigen Zustands. Ausdruck einer völligen Fehleinschätzung. Aber all das ist leider auch so Deutsch. Es zeigt das Bild eines neuen Deutschlands. Einem Land in dem für jeden eine Karriere möglich gemacht wird, wenn dieser rechtzeitig in die Jungendorganisation der Partei der Wahl eingetreten ist. Das Parteibuch und der Bückling, vor wem auch immer, sind die Voraussetzungen. Maulhelden. Ausgestattet mit lebenslanger, üppiger Versorgung welche auch noch vererbt wird. Finanziert vom Deutschen Steuerzahler.

      • Wenn jeder alles werden kann, dann ist das auch ein Zeichen von missverstandener Demokratie. Wenn Fachwissen nicht erforderlich, sondern eher hinderlich, um in hohe Ämter aufsteigen zu können, wird die Demokratie ad absurdum geführt. Internationale Netzwerke können nicht den Mangel an eigenem Können und Kenntnissen ausgleichen.

      • Ihnen kann man nur zustimmen. Es gibt einen Bereich fachliches Wissen, den kann man nicht in Form eines Parteibuchs erwerben. Es gehören dazu persönliche Erfahrungen mit Menschen aus allen sozialen Schichten und es gehören dazu auch Umgangsformen. Einen Präsidenten aus China als „Diktator“ zu beschimpfen. Oder Putin oder Netanjau als „Kriegsverbrecher“. Damit kommt man vielleicht in einer Kneipe gut an. Aber doch nicht auf dem internationalem Parkett! Genauso verhält es sich mit Merz und dessen Nachäffen von Trumps „Great“. Denn wenn ein USAmerikaner „great“ sagt, dann ist es die höfliche Form von halt den Mund. Damit wird ein Gespräch abgekürzt / beendet. Das weiß Herr Merz nicht. Warum denn nicht?
        II. Mit Netzwerken meine ich nicht die sich ständigen wiederholenden Trittleitern / die Echokammern der politischen Beamten in z.B. deren Parteizentralen. Netzwerke bedeuten sehr viel mehr. Netzwerke sind gewachsene Strukturen, in denen man nicht ein gleicher unter gleichen ist. Sondern jemand der aufgrund seiner Fähigkeiten / seiner Persönlichkeit mit anderen Persönlichkeiten im vertrauensvollem Austausch ist. Gewachsene Freundschaft über alle Stände und Kontinente hinweg. Bei Bedarf auch Korrekturinstanzen. Das vermisse ich bei den jeweiligen politischen Vertragsregierungen. Kontakte, welche über die Dankbarkeit bei Überreichen eines Geldkoffers hinausgehen.
        Das aktuelle Beispiel ist für mich auch Frau Merkel. Im Italienurlaub gibt es nicht einmal ein gemeinsames Foto mit dem Bürgermeister auf Capri. Kein Statement von Frau Meloni dazu wie schön es doch sei, Frau Merkel in Italien als zahlender Gast begrüßen zu dürfen. Oder der GasGerd. Der bekommt zwar noch Barzahlungen aus Russland auf ein Luxemburger Konto überwiesen, aber eingeladen wird er nach Russland nicht…Noch deutlicher kann man es eigentlich nicht offen legen.
        Deutsche Politiker sind die Parias auf dem internationalem Parkett geworden. Nicht nur wir schämen uns. Auch das Ausland schämt sich für uns mit. Oder?

      • Deutschland hat Pech mit „seinen“ Politikern. Das sieht auch das Ausland. Vermutlich nimmt niemand weltweit diese Leute ernst.

  17. Ohne Rückgabe der israelischen Geiseln keine Grundlage für Verhandlungen. Kein Asyl für Befürworter von Terror und Vernichtung. Zwei ganz einfache Sätze die Klarheit zeigen. Das bekommt der auch nicht hin.

    • aktuell „nebenbei“ gehört:
      die Hamas will den Israelis 30 tote (u. 3 lebene) Geisseln zurückgeben. Bitte nochmal nachhaken, denn es würde bedeuten, dass von den 60 Verbliebenen weniger als die Hälfte noch leben….

  18. Wenn der Wadenfool wenigstens irgend eine Art von sympathischer Ausstrahlung hätte. Mir ist allein dieses Gesicht so grauenvoll unsympathisch, daß mir kleine spitze Schreie des Entsetzens entfahren, wenn ich den nur sehe. Beim Bärböckchen konnte man noch sagen „okay, sie ist ja nur ein Kind“, aber DER! Sieht aus wie ein Erwachsener, aber ist mit dem Job genauso überfordert, wie das Bärböckchen.
    Ich habe den Eindruck, daß der Merzel nur Figuren ausgesucht hat, die ihm von der Fachkompetenz und von Charisma her nicht gefährlich werden können. Das ist ihm gelungen, kann man sagen. Da er diesbezüglich kaum über die Teppichkante kommt, sind seine Wasserträger entsprechend unterirdisch.

  19. Ich mag diesen Herrn nicht. Er ist ein Noname und genau so wird er in der Welt wohl auch wahrgenommen. Mit der Ernennung dieses Unbekannten wird sich am lächerlichen Status D’s in der Welt nichts ändern. Dieses Land kann niemand mehr ernst nehmen.

    • Zu fühlen scheint er sich aber ganz anders. Wie Baerbock oder Maas halt auch.

  20. Was sprichwörtlich auf keine Kuhhaut geht, erkennt man auch daran, wer zurzeit, genau wie zuvor, in politischer Verantwortung steht.

  21. Istbdas der Johannistrieb beim Herrn Minister des Äußerlichen (ich merke gerade, die Amtsbezeichnung passt hier genau!?!)

  22. Professor Depkat hat seine Einschätzung als Analyse zur Westbindung USA-Europa gegeben, die ich mit jedem Wort teile, weil sie meiner Beobachtung während meines langjährigen beruflichen Aufenthaltes in den USA entspricht. Er hat Diplomatie und Demokratie und die Unterschiede darin, beispielsweise im Vergleich zu Deutschland und EU schlüssig, weil realistisch, dargestellt. Außenpolitik ist Interessenpolitik. Zu hören im neuen Podcast des ausnahmsweise zu lobenden DLF (nur, dieses Thema) „Der neue Westen“ – Teil 1.

    Wadephul wird noch lernen müssen, dass Deutschland auf amerikanischem Parkett der Politik lediglich eine weit untergeordnete Rolle spielt, weil keine Benefits im Bezug zu Deutschland mit dem Erlöschen zunächst Kalten Kriegs für die USA mehr vorhanden sind.

    Für die weltpolitischen Herausforderungen, Krieg und Frieden, und infolge dessen die Sicherheit Europas, bisher getragen von den USA, wird nun den Europäern überlassen. Das ist zwangsläufig und nicht irgendwie von Wadephul im Kanon Sicherheitsinteressen Deutschlands und der v.d. Leyen- EU zu ändern.

    Europa und noch weniger Deutschland liegen nicht mehr im Koordinatensystem außenpolitischer Interessen der USA.

    Der europäische Westen allein im europäischen Haus!

    Eine wahrliche Herausforderung.

    • Das ist nicht richtig. Bereits mit der Regierung Schröder und dessen Außenminister wurde Deutschland in die weltpoltische Isolation geführt. Deutschland wurde zu einem Spielball persönlicher Interessen. Unberechenbar und unzuverlässig. Das Chaos unter Merkel wurde mit Scholz weitergeführt und findet auch jetzt kein Ende. Die „unsere Demokratie“ steht im krassen Gegensatz zu den freiheitlichen und wirtschaftlichen Werten des eigentlichen Westens.
      II. Kapital geht immer dahin, wo es sicher ist. Das Geld der US Anleger ist in einem chaotischem Deutschland, welches keinerlei wirtschaftliche Gewinne mehr verspricht und durch unangemessen hohe Steuern und Abgaben Unternehmer enteignet, nicht mehr sicher. Auch ist nicht zu erkennen, wohin diese Steuern und Abgaben wirklich fließen. Billionen versickern in private Taschen. Das ist wohl nicht mehr zu leugnen. Allerdings nicht in die Taschen der Deutschen Arbeitnehmer und Unternehmer in der Freien Wirtschaft. Auch nicht in die Infrastruktur.
      III. Es gibt auch keine Rechtssicherheit mehr.
      IV. Politische Beamte mit fragwürdigen Auftreten, welche ihre persönlichen Interessen stur durchsetzen und auf Kritik oder Anregungen unangemessen reagieren. Mehr noch, es wird mit der ganzen Härte der staatlichen Organe auf Spatzen geschossen.
      V. So lange niemand der Deutschen Machthaber bereit ist, von seinen persönlichen Interessen ein Stückchen abzugeben und die Einbahnstraße zu verlassen, wird es kein Ende des Chaos geben.
      Das ist es, was nicht nur die USA diesen Machthabern zu vermitteln suchen.
      VI. Vergessen Sie den DLF. Dort finden Sie keine Antworten. DLF ist der Dressing für den Kopfsalat.

  23. Wenn man sich die deutschen Außenminister seit Genscher in einer Reihenfolge ansieht, kann man ohnehin nur noch von Abstieg sprechen! Wadepuhl ist ein gänzlich blasser Typ und passt daher bestens in die Abstiegsriege – das AA als Auffangbecken für nichtssagende Gestalten!

    • Seit damals ein totaler Abstieg für Deutschland.
      Ich glaube, das haben die Spezialisten mit voller Absicht gemacht.
      Die heutige BRD ist dank charakterloser Figuren ein höchst gefährliches Messer- und ein Totschlagland geworden.
      Fast jeden Tag nur noch Messerangriffe durch fremdländische „Männer“ und Kopftreter im Land der dummen bekloppten Deutschen
      Die BRD ist schon lange nicht mehr mein Land. Die dämliche überversorgten Deutschen wählen immer noch aus Prinzip antideutsch.

      • „Überversorgte Deutsche“… Es gibt nur ein einziger Berufsstand der tatsächlich „überversorgt“ ist. Nämlich die Beamten. Den Beamten im Ruhestand ist es gelungen, sich selbst zur „reichsten Bevölkerungsschicht“ zu machen. Mittelständische Unternehmer verlieren gerade ihr Hab und Gut. Die stehen vor dem wirtschaftlichem Nichts. Auch deren privater Besitz ist verloren. Arbeitnehmer verlieren ihre Arbeitsplätze.
        Wer noch Arbeit hat, findet sich in Lohnarmut wieder.
        Rentner werden in Obdachlosigkeit verbracht. Weil deren Rente nicht mehr für Wohnraum reicht.
        Senioren wühlen im Müll nach Pfandflaschen. Warten geduldig in den Schlangen auf abgelaufene Lebensmittel vor den Tafeln.
        Senioren gehen in den Knast, weil diese Lebensmittel und Bedarf für das tägliche Leben in den Discountern mitgehen lassen müssen. Oder weil die Schwarzfahren. Denn die Rente macht es unmöglich, sich eine Fahrkarte zu kaufen.
        Im Gegensatz zu allen anderen Ländern dieser Welt, schämen sich Deutsche für ihre Armut. Armut ist in Deutschland gleichbedeutend mit Faulheit. Das hören wir ja gerade aus der Merz Regierung. Wer arm ist, soll arbeiten gehen. Das Arbeit Menschen in lebenslange Armut verbringt, darauf ist diese Regierung noch nicht gekommen.

  24. Er hat schon tief blicken lassen, als er rumgetönt hat, dass „Russland unser Feind“ wäre… so was von einem deutschen Außenminister ist nicht viel besser als die Kriegserklärung der Baerbock (wo man wo sprichwörtlich den Bock zum Gärtner gemacht hatte)….

    • Es hat gewisse Ironie – wir sollen die Russen dafür hassen, dass die sich russisch besiedelte Gebiete zurück holen, die einst eine deutsche Prinzessin im Job als Große Zarin eroberte und russisch besiedelte.

      Auf der anderen Seite drohen mit Genozid Fans eines Nazi-Kollaborateurs vor fast einem Jahrhundert… die einheimische Bevölkerung als „zivile Besatzer“ beschimpfen.

    • Wenn irgend ein Politiker zu irgend einem Thema von „WIR“ spricht, dann kann man mit 100% Sicherheit davon ausgehen, daß NUR wir gemeint sind und sich die Politkaste elegant davon ausnimmt. „Wir müssen sparen“ heißt übersetzt: „Ihr müßt sparen – WIR nicht.“ Ich habe einen grenzellosen Hass auf diese Abgreiferkaste.

  25. Soso, das humanitäre Völkerrecht.
    Ist die Geißelnahme (von wem war das wieder????) mit dem humanitären Völkerrecht vereinbar?
    Und sind die heute noch andauernden Raketenangriffe der friedliebenden Palästinenser, äh nein, der friedliebenden Hamas, auf Israel mit dem humanitären Völkerrecht vereinbar?
    „From the river to the sea.“
    Da war mal was.

  26. Der neue Nick Knatterton hat sich selbst doch schon total desavouiert als er die Leistungen von Baerbock in höchsten Tönen lobte: „Analena, deine Amtsführung war …. dalli dalli …. Spitze!“ – Jetzt kommt vom ihm jeden Tag neuer Unsinn und klar ist, in den USA wollte man gar nicht lange mit ihm reden.

    • … ful oder …pul, daß ist hier die Frage.
      Hätte ich auch gerne gwusst, man will ja nichts falsch machen.
      Da müssen wir wohl öfter bei den ÖRR-Nachrichten die Ohren spitzen.
      Seh ich ja nie!

    • So wie er agiert: eindeutig -fool.
      Diplomatie in Absurdistan war gesten.

    • Ich finde, daß für ihn als Außenamtsdarsteller angesichts seiner bisherigen Aktionen das englische „Fool“ perfekt paßt.

  27. Na, immerhin die „Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik“ hat einen Namen, den auch der US Amtskollege sofort versteht: GASP – oder zu deutsch: keuchen, nach Luft ringen. Man weiß bei diesen peinlichen Gestalten nur nicht, ob man das aus Verlegenheit tut, oder ob es einem Lachanfall geschuldet ist.

  28. Er kommt doch aus einer der üblen schwarz-grünen Ecke und da versteht man sich und warum soll es nun plötzlich anders sein, auch wenn er den seriösen Macker spielt und sein innersten links gestrickt ist und einer aus der Pizza-Connection darstellt, die bei den Schwarzen immer noch das Sagen haben und deshalb wird sich auch im konservativen Sinn bei denen nichts mehr ändern, weil sie schon lange die grüne Marxisten-Rackel vor sich hertragen, die ihnen von Merkel verpaßt wurde und seither die Deutschlandfahne nichts mehr gilt.

    Das konnte man auch am großen Wahlgeschenk in Milliardenhöhe an die grünen Kommunisten und Radaubrüdern erkennen und was selbst nichts kostet ist auch gut zu verteilen, wo er sich keineswegs von allen linken Gesellen, egal in welcher Partei unterscheidet und ebenso als Blender erscheint, wie sein Rudelführer, der ebenso dem Anschein nach neben der Rolle steht und sein Gespräch mit den Amis verlief in wenigen Minuten im Nichts, was man auch nicht übersehen sollte, wenn es um ein Qualitätsurteil geht und zum fremdschämen ist, wenn man an alte Politiker denkt, die noch einen gewissen Status international hatten, was heute völlig verflogen ist.

    Das ist die dummgeborene Generation der Schwätzer, Aufschneider und Diletanten auf allen Ebenen und das einzige was sie mit hoher Wahrscheinlichkeit fertig bringen ist die furchtbare Tatsache noch Grüße von Moskau aufs eigene Dach zu bekommen und mit dieser Aussicht läßt sich nichts mehr intern bewegen, denn wer will denn so einen sozialistischen Lotterhaufen verteidigen, wenn`s an allen anderen Ecken zwickt und was sich damit jeder normalen Vorstellung entzieht.

  29. Na sowas…. Und wieder zerschellt eine Hoffnung der Liberalkonservativen voellig ueberraschend an der Realitaet. Ich darf an die „Abhängigkeit“ von Merz und Co von Rotgruen erinnern. Man vergisst es nachbein paar Tagen sehr leicht. Sie ist aber noch da. Von den ideologischen Gemeinsamkeiten ganz zu schweigen. Die werden leider auch immer wieder vergessen.

  30. Hahaha. Ich kann mir so richtig vorstellen wie dieser Wadephul dem Herrn Rubio angekündigt wurde.
    “…Mister Rubio, we have the German Secretary of State waiting…”.
    “Who? and why?”.
    “His name ist Waitfool or something and he fills in for that hottish but utterly thick german chick who couldn’t string two coherent sentences together…”

    • 😂 🤣 Der Tag ist gerettet!
      By the way: Stupidity never takes a day off.

  31. Dies ist nicht der Ort, um Wetten anzubieten, doch die Aussichten, die „Skandale“ der Baerbock-Jahre aufzuklären resp. aufzuarbeiten, dürften ähnlich hoch sein, wie bei der ersten Visa-Affäre eines Außenministers der Grünen, der damals den schönen Namen Joseph Martin Fischer trug.
    Unter Anlegung damaliger Normen, ließe auch sich auch von Frau Baerbock als einem „einwanderungspolitischen Triebtäter“ (Hans-Peter Uhl (CSU)) sprechen.

  32. Selbstverständlich ist das „humanitäre Völkerrecht“ eine wichtige Leitlinie, trotzdem sollte man sich ehrlich machen und zugeben, dass ein Teil der Bevölkerung im Gazastreifen nicht neutral ist, sondern die Hamas unterstützt, Israel-feindlich ist. Man macht sich in der Politik manchmal, egal was man tut, die Hände schmutzig. Warten wir ab, ob Herr Wadephul anders als seine Vorgängerin agiert und als Union zu erkennen ist.

  33. Glauben Deutsche immer noch, dass sich an der Politik etwas ändert? Man tauscht die Figuren aus, sonst nichts.

    • Ja, denn ob der oder ein anderer – in der geschaffenen Situation vollkommen gleich!
      In den USA kam einer auf folgendes meme:
      „The real job is not cleaning up the mess that Biden created, the real job is cleaning up the mess that created Biden.“ https://x.com/WallStreetMav/status/1881971309988704731
      Personalien scheinen hier wie da austauschbar.
      Wir werden schon sehen – denn „neue Besen“ werden nicht viel anders kehren als die, die wir bislang beobachten konnten.
      Ähnlich Vivek Ramaswamy: „We’re not running against a candidate. We’re running against a system.“ https://x.com/VivekGRamaswamy/status/1815088765343502375

      • > „The real job is not cleaning up the mess that Biden created, the real job is cleaning up the mess that created Biden.“

        Ein ehemaliger US-Marine meint, die gleichen Sonderinteressen hätten genauso Biden wie Trump erschaffen: https://uncutnews.ch/interview-mit-brian-berletic-ww3-tritt-in-eine-neue-phase-ein-trump-nimmt-die-maske-ab-grosse-eskalation/

        > „… der tiefe Staat ist nicht wirklich ein geheimnisvolles, unsichtbares Komplott. Es sind die größten Unternehmens- und Finanzinteressen in den Vereinigten Staaten. Wir sprechen von der Rüstungsindustrie, Big Oil, Big Pharma, Banken, Investmentfirmen, Versicherungskonzernen. … Und was die Republikaner und Demokraten in Washington tun, ist, diese Agenda an das amerikanische Volk zu verkaufen. … Amerikanische Politik ist nur eine weitere Art, diese Ideen zu vermarkten, diese sehr schlechten Ideen für das amerikanische Volk und ihre besten Interessen, sie so zu verkaufen, dass rechtsgerichtete Konservative und linksgerichtete Liberale darauf hereinfallen und sie akzeptieren. …“

        Bisher sehe ich nicht viel Unterschied zwischen Biden und Trump – ob Kriege oder die Woke Diktatur in Westeuropa. Trump prahlt doch ständig, Westeuropas Popanze würden vor ihm kuscheln? Wieso schaffen die dann den „Green Deal“ oder Zensur nicht ab? Nur bei 5% BIP für Soldateska wird der Wunsch prompt erfüllt.

  34. Zitat aus der „Weltwoche“ vom 2.5:“Dieser Satz bleibt an ihm kleben: «Russland wird immer ein Feind und eine Gefahr für unsere europäische Sicherheit sein», sagte Johann Wadephul im Februar 2025 gegenüber russischen Komikern, die sich einen Streich erlaubt und sich am Telefon für Vertraute des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ausgegeben hatten.“ Da dachte Herr Wadephul, unbemerkt von der Öffentlichkeit seine wahre politische Gesinnung zum Ausdruck bringen zu können. Ich vermute, dass Herr Kraus – nach seinen bisherigen Artikeln zum Ukrainekrieg – auch so denkt, will es ihm aber nicht unterstellen. Für mich ist die Aussage Wadephuls eines deutschen Außenministers unwürdig, er ist eine völlige Fehlbesetzung! Mit der Umbennung von Sälen im AA kann ich leben, aber verurteile eine solche Meinung aufs Schärfste. Was ist nur aus der deutsche Diplomatie geworden, mit Brandt, Bahr, Scheel, Genscher als große Vorbilder? Sind nur noch ideologischen Blockparteien-Politiker dort tätig? Übrigens gehört in die Reihe der deutschen Diplomaten bzgl. Russland auch Bismarck.

  35. > Kaum in Deutschlands zurück, warnte Wadephul vor übertriebener Kritik an den USA unter Präsident Trump. „Die USA sind die sehr viel ältere Demokratie und auch der sehr viel ältere Rechtsstaat. Gerade wir Deutschen haben jeden Anlass zur Zurückhaltung und zur Bescheidenheit“

    Werden real die 100te Prozesse gegen jeden Kritiker gekappt, welche die USA massiv kritisieren? Wird Buntschland die DSA-Zensur der EUdSSR blockieren, welche die USA genauso kritisieren? Wird der Klima-Betrug verklappt? Wird nicht mehr gegen Ungarn mit Orban gehetzt?

  36. Ich denke was Israel daraus lernt ist ,Ein Besserwisser ist kein Freund . Ein Freund steht auch in schwierigen Zeiten zu dir -Punkt.Alles andere ist wichtigtuerisches Geschwätz .
    Und das ist meine Meinung

  37. Herr Kraus – sorry – aber jeder Minister der in dieser Regierung mitmacht hat entweder 0 Ahnung, hat kein Rückgrat oder ist schlichtweg Machtbesoffen und Geldgeil. Und liebt natürlich nicht seine Heimat. So einfach kann man das zusammenfassen.

  38. Was für Zufall – auch Böses Medium bringt heute den Artikel „Weltmachtstreben im Reality Check: EU und Deutschland verlieren an Bedeutung“, wo vorwiegend über Frau Kallas und Herrn Wadefui die Rede ist.

    > „… Sein Treffen mit seinem Amtskollegen Marco Rubio in Washington hinterließ den Eindruck eines kühlen Hauches von Nichts. Es gab nicht einmal eine gemeinsame Pressekonferenz. … In den US-Medien fand der Besuch ebenso wenig Beachtung wie in der US-Politik. Es gab kaum Interesse an Treffen mit dem deutschen Chefdiplomaten. … Wadephul versuchte mit viel Rhetorik über die Abfuhr hinwegtäuschen, allerdings stand ihm bei all seinen Beschwörungen der transatlantischen Freundschaft noch nicht einmal der Pförtner des Weißen Hauses als symbolische Dekoration zur Seite. …“

    Der Artikel erklärt die Bedeutungslosigkeit mit der einseitigen transatlantischen Ausrichtung – doch auch die ist gebrochen, wenn Westeuropa immer noch der Wokeness huldigt. Praktisch ist es ein Krieg gegen die gesamte restliche Welt.

    > „… Für das Land, das für sich einen Führungsanspruch in der EU reklamiert, interessiert man sich in der realen Welt der internationalen Diplomatie nicht die Bohne, ist die Nachricht, die Washington Berlin übermittelte. …“

    Syrien mit der IS-Regierung wird mehr hofiert…

    > „… Dass die Weltgemeinschaft aber erneut die Entstehung eines militarisierten Deutschlands hinnimmt, das sich nicht mehr an den 2+4-Vertrag gebunden fühlt und danach strebt, größte Militärmacht in Europa zu werden, ist schlich nicht vorstellbar. Auch wenn man in Deutschland nicht bereit ist, aus der eigenen Geschichte zu lernen, im Rest der Welt ist man es. Niemand auf dieser Welt hat ein Interesse an einem bis an die Zähne bewaffneten Deutschland und der Wiederholung der Ereignisse der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. …“

    Ich würde die historische Schuld doch ernst nehmen – aber nicht auf die behämmerte Weise, wie es gerade gemacht wird, mit dem Holen halber Welt. Möchte man ein wildes Imperium mit einer Milliarde Einwohner schaffen oder was?

  39. Manche Länder benötigen keine Satiriker, weil sich die Regierungspolitiker selber lächerlich machen. Vor allem benötigt Deutschland keine Satiriker. Wir haben Merz und Wadephul.

  40. Wadephul genau so klein wie seine Vorgängerin. Von ihm ist nichts Großes zu erwarten. Noch nicht einmal dem Kanzler der ersten deutschen Einheit, Otto Graf von Bismarck, wird der gebührende historische Respekt erwiesen und sein Portrait wieder aufgehängt, das Baerbock entfernen ließ. Bismarck war ein großer Außenpolitiker und verstand es mit fünf Kugeln, sprich den damals relevanten Mächten, gleichzeitig zu jonglieren und im Gleichgewicht zu halten. Zu seiner Zeit eine diplomatische Meisterleistung. Seine Nachfolger waren Zwerge. Wadephul als später Nachfahre gehört ebenfalls in diese Kategorie. Das eigentliche außenpolitische Geschäft wird eh von Merz gemacht werden. Eigenständiges Gewicht, wie es z.B. Außenmiister Genscher hatte, steht nicht in Aussicht.

    • > und verstand es mit fünf Kugeln, sprich den damals relevanten Mächten, gleichzeitig zu jonglieren und im Gleichgewicht zu halten

      Dafür muss man erst mal verstehen, dass es auf der Welt mehrere relevante Mächte gibt und nicht nur Befehle aus den USA – die seit Januar auch noch verweigert werden, da ideologisch nicht genehm.

      Von den Mächten der Bismarck-Zeit ist heute nur noch unabhängiges Russland relevant – ein wenig die östliche Hälfte von Österreich-Ungarn. Britstan, Macronstan, Buntschland werden nur noch belächelt. Immer mehr Briten können sich nicht mal mehr das Essen oder Heizen im Winter leisten – dennoch wollen die die Welt rumkommandieren?

    • Persönlich traue ich Herrn Merz überhaupt nicht zu, ein Geschäft zu machen. Egal auf welcher Ebene. Aus seinem beruflichem Werdegang und auch mit Blick auf seinen familiären Hintergrund, sehe ich keinerlei geschäftliches Verständnis. Traditionell folgt er der Linie: Hohes Einkommen ohne jedes persönliche Risiko. Das gibt es nur im Beamtenstand. Politische Beamte haben es gut. Die werden nicht gewält, sondern ernannt. Auf mich wirkt dieser Mann beruflich überfordert und das scheint ihm auch bewusst zu sein. Das lese ich auch in dessen politischer Karriere. Meine persönliche Beurteilung schreibe ich auch Herrn Wadephul zu. Schon jetzt überfordert. In den USA gibt es einen Begriff: „Dingbat“. Damit meint man Menschen, welche sich an Zurufen orientieren müssen. Wie eine Fledermaus sich am Echolot orientiert.

  41. ,,Liebe Annalena Baerbock, für deinen Einsatz für den Auswärtigen Dienst Deutschlands, für Deinen Einsatz als Bundesaußenministerin der Bundesrepublik Deutschland, für Deinen persönlichen Einsatz – ganz herzlichen Dank. Mit Dalli Dalli würde ich sagen: „Das war Spitze!“

    Mehr muss man über Whatafool nicht wissen!

    https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/2717146-2717146

  42. „Die letzten beiden Legislaturperioden widmete er sich vor allem den Bereichen Auswärtiges, Verteidigung, EU-Politik, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP). Ab November 2024 war er Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der NATO.“
    Weshalb aber fragt keiner bei solchen, was sie während ihrer langen Zeit in der Politik zum Wohle Deutschlands und der Deutschen bewirkten?
    Irgendwo in Amtssesseln die Zeit zu verwarten ist ja nun mal nicht Auftrag an ein MdB.
    .
    Woraus Sie, Herr Kraus, auch nur ein Gran Hoffnung schöpften – ich kann es nicht verstehen! Zumal mehr politische Erfahrung vorzuweisen als ACAB keine Kunst zu sein scheint.
    Zumal die Abholungen aus Afghanistan und jetzt auch von „Palästinensern“ weiter gehen sollen – und auf folgende tweets verwiesen werden muss:
    „Germany’s new government recognizes the urgency of the world’s current challenges and is meeting it with action. Today, I welcomed Foreign Minister
    @JoWadephul
    to Washington. Germany is stepping up: boosting defense, containing destabilizing actions from Beijing, and supporting efforts to end the war in Ukraine.“ https://x.com/SecRubio/status/1927857531587616893
    Liest man dann bei Wadepuhl ist das zu finden: „Russlands Raketen- und Drohnenangriffe vom Wochenende beweisen: Putin will keinen Frieden. Er beantwortet Friedensangebote der #Ukraine mit roher Gewalt. Solange das so bleibt, werden wir die Ukraine als Deutsche und Europäer unterstützen.“ https://x.com/JoWadephul
    .
    Und so gibt er dann an uns „Untertanen“ weiter: https://x.com/AussenMinDE/status/1928003030273687851
    Eine Frechheit sondergleichen. Das.

    • Orientierungslos. Innere Leere. Antriebsarm. Ein Bückling. Nicht nur die USA werden ihm das Fell über die Ohren ziehen. Im selbst wird es aber gleichgültig sein. Denn seine lebenslange, üppige Alimentation ist ihm sicher. Frau Baerbock bezieht ihre Motivation augenscheinlich aus Make-Up, tollen Klamotten und Haarteilen, welche klasse Foto garantieren. Aus der Pandpommeranze wurde so „eine Frau von Welt“. Bei Herrn Wadephul könnte es das Ansehen in seinem Dorf sein? Rocko Schamoni sagte einst: „Man bekommt den Punk aus dem Dorf. Aber das Dorf niemals aus dem Punk!“ Und ich sage: Aus einem Esel wird kein Rennpferd. Egal wie viel Trainig und Geld man in den Esel steckt.

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