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Bye-Bye Biden:

Wie die Demokraten Joe Biden ins offene Messer laufen ließen

28.06.2024

| Lesedauer: 6 Minuten
Nach der ersten Präsidentschaftsdebatte in den USA geben sich Medien in den USA und Deutschland überrascht ob der Darbietung von Joe Biden. Dabei waren es just diese Medien, die nun das Narrativ weiterspinnen, um doch noch eine Kandidatin Michelle Obama aus dem Hut zu zaubern.

Das Überraschendste an der ersten Präsidentschaftsdebatte in den USA war wohl die im Nachgang offen zur Schau gestellte Verwunderung der medialen Öffentlichkeit über den gesundheitlichen Zustand von Joe Biden. Selbst jene, die sich ansonsten kaum mit der US-Politik befassen, konnten im Laufe des letzten Jahres regelmäßig Zeugen des fortschreitenden Verfalls des amtierenden Präsidenten werden.

Gewiss, lustige Versprecher müssen nicht unbedingt ein Indiz für altersbedingte Probleme sein, in Deutschland bekommen das auch Mittvierzigerinnen mit Sportlervergangenheit hin, aber im Fall von Joe Biden ließ sich bereits seit geraumer Zeit erkennen, dass ihn das Tagesgeschäft als nominell mächtigster Mann der Welt sowohl geistig, wie auch körperlich überforderte.

Während dies aber medial noch bis vor wenigen Tagen als Verschwörungstheorie oder gar als Deep Fakes abgetan wurde, machte man sich intern schon längst nichts mehr über den Zustand von Joe Biden vor. Bereits im Januar veröffentlichte das Investigativportal von James O’Keefe ein Undercover-Gespräch mit dem Chef der Cybersicherheit im Weißen Haus, in dem dieser unumwunden zugab, dass die Demokraten nach Wegen suchen, ihre Kandidaten auszutauschen, da Joe Biden ganz offensichtlich nicht mehr für das Amt geeignet sei, und selbst schwarze Wähler mit Kamala Harris nichts anzufangen wüssten.

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Als O’Keefe, der sich in bester Superman-Manier lediglich mit einer Brille getarnt hatte, sich dem Mitarbeiter offenbarte, fragte er diesen, wie es möglich sei, dass er ihn nicht erkannt hatte. Was damals als Zeichen von Inkompetenz gewertet wurde, könnte retrospektiv betrachtet auch ein bewusster Versuch gewesen sein, diesen Zweifel auch bei der Anhängerschaft der Demokraten zu säen. Denn irgendwann muss man sich entscheiden: Ist der vielzitierte „tiefe Staat“ inkompetent? Oder doch so mächtig, dass er im Hintergrund Fäden zieht, die bereits um zwei Ecken voraus denken?

Drehbuchreif ins Messer laufen lassen

Jetzt allerdings platzte im ersten Präsidentschaftsduell die Bombe. Denn obwohl Trump ebenfalls nicht mehr die Frische seiner ersten Kandidatur mitbringt, war es Joe Biden, der trotz intensivster Vorbereitung immer wieder Aussetzer hatte und der vor allem im Umgang mit diesen Aussetzern offenbarte, dass er nicht einfach in die Spur zurückfinden kann, wenn er diese erst einmal verlassen hat.

Nichts Neues also, bis auf die Tatsache, dass dies wohl die größtmögliche mediale Bühne war – notabene gegen den verhassten Widersacher – auf der sich das Schauspiel nun zutrug. Und Schauspiel trifft es ganz gut, wenn man sich auch die Reaktionen der Journaille ansieht. Das heuchlerische Entsetzen über den sich plötzlich offenbarenden Zustand von Joe Biden hat etwas von einer billigen Schmierenkomödie. Wenn es aber etwas in dieser Zeit der Narrative gibt, das man mit Sicherheit sagen kann, dann ist es die Tatsache, dass solche plötzlichen Sinneswandel nicht improvisiert werden, oder gar ehrliche Reaktionen darstellen, sondern immer streng nach Drehbuch laufen.

Und dieses Drehbuch ist hollywoodreif, denn für die amerikanische Linke steht die gesamte Narrativkontrolle auf dem Spiel! Nicht nur, dass es eher unüblich ist, dass ein amtierender Präsident nicht zur Wiederwahl antritt – mit Kamala Harris haben die Demokraten die erste schwarze Vizepräsidentin der Geschichte an zweiter Stelle, die einerseits wohl nicht imstande wäre die Wahl zu gewinnen, die aber andererseits zu umgehen einen Betrug an den Kernwerten von Diversität und Quote darstellen würde.

Um diesen großen Schritt zu wagen, um wie ein Phoenix aus der Asche emporzusteigen, braucht es eine große Geschichte, denn nur große Geschichten können die Aufmerksamkeit so auf das endgültige Ziel lenken, dass auf dem Weg dahin so mancher Fehltritt vergeben wird. Die Demokraten brauchen nicht nur einen neuen Kandidaten, sie brauchen einen Helden! Und die besten, amerikanischten Helden sind Helden wider Willen. So wie John Rambo einer war, der nur in Ruhe gelassen werden wollte, aber dann doch seine Kameraden rettete, weil es sonst niemand konnte.

Die Clans drängen zurück ins Weiße Haus

Der Rambo der Demokraten kann eigentlich nur Michelle Obama heißen, denn im Zeitalter der Narrative verfügt Michelle über all jene Qualitäten, die viel wichtiger sind als tatsächliche politische Qualifikation oder Erfahrung.

Nicht nur Hollywood verwurstet bereits seit Jahrzehnten Filmreihen bis zur Unendlichkeit und dichtet unnütze Vorgeschichten oder Rahmenhandlungen zu Filmen, die solcher Rahmenhandlungen nie bedurften. Auch die politische Landschaft der USA war und ist eine große Geschichte.
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Seit den 90er Jahren wechselten die Vertreter von Republikanern und Demokraten einander im 8-Jahres Turnus ab. Das war die ungefähre Halbwertszeit, bevor dem Volk nach etwas anderem dürstete. Auffallend war dabei nicht nur, dass es bis zur missglückten Wahl von Hillary Clinton eine Angelegenheit 3er Familien war, die sich die Politik der USA für fast 30 Jahre unter den Nagel gerissen hatten, sondern auch, dass die scheinbar gegensätzlichen Vertreter von Demokraten und Republikanern ein sehr gutes Verhältnis zueinander pflegten.

Die Clintons, Obamas und die Familie Bush wurden oft in trauter Runde fotografiert und erweckten nie den Eindruck, es gäbe größere Differenzen zwischen den Clans – auch wenn Bush Jr. als Vertreter der Neocons eigentlich nichts mit einem „light-Sozialisten“ wie Obama gemein haben sollte.

Die Wahl von Donald Trump war in der Hinsicht wohl tatsächlich ein Fehler in der Matrix, was nicht zuletzt daran zu erkennen war, dass ihn seine Amtsvorgänger von demokratischer wie republikanischer Seite übelst diffamierten.

Doch es war ein Übel, mit dem man sich abfinden konnte. Immerhin: Spätestens nach 8 Jahren wäre Trump wieder weg. Mit diesen 8 Jahren rechnete man allerdings wohl, denn seit Bill Clinton wurden alle Präsidenten in ihrem Amt bestätigt. Die „Zwischenwahl“ nach 4 Jahren nutzten die Herausforderer meist dazu, altgediente Veteranen ins Rennen zu schicken, die sich auch mal eine Nominierung verdient hatten, von denen aber niemand erwartete, dass sie wirklich gewählt würden. Es waren vergleichsweise nichtssagende Gestalten wie John Kerry, John McCain, oder Mitt Romney, die ins Rennen geschickt wurden, um aller Voraussicht nach zu verlieren.

Die Nominierung von Joe Biden und Kamala Harris nach der ersten Amtszeit von Donald Trump muss genau so verstanden werden. Es war ein Dankeschön an Joe Biden, der unter Barack Obama den Vizepräsidenten gegeben hatte und nun einmal auf der größten Bühne ins Rampenlicht durfte. Und die Nominierung von Kamala Harris war vor allem als Aperitif für das Hauptgericht in vier Jahren gedacht. Die erste schwarze Frau als Vizepräsidentschaftkandidatin sollte den Weg bereiten für die erste schwarze Frau an der Spitze der Nation.

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Dann aber die Überraschung: Die aktive Kampagne, um Trump ein Versagen in Sachen Covid anzudichten, hat funktioniert und überraschend gewannen Biden und Harris das weiße Haus für sich. Das war zwar zunächst ein Erfolg, den man gerne mitnahm, führte aber zum jetzigen Dilemma.

Normalerweise käme nun die zweite Amtszeit von Donald Trump an ihr Ende und es gäbe Raum für die Rückkehr der Obamas ins Weiße Haus. Nun aber steht dieser Rückkehr nicht so sehr Donald Trump oder die Republikaner, sondern Joe Biden im Weg.

Eine Heldin wie Rambo

Bereits nach der Wahl von Donald Trump 2016 war absehbar, dass eine narrativgetriebene Politik nicht anders kann, als 2024 entweder Michelle Obama oder – als progressiven Gegenentwurf zu Donald Trump – Oprah Winfrey für die Demokraten ins Rennen zu schicken. Nur diese Ikonen moderner schwarzer Frauen könnten dann das Land vom Albtraum des Donald Trump noch retten. Doch das Narrativ wurde verkompliziert. Vor Biden und Harris kann man das Land ja – offiziell – kaum retten, es braucht also nicht nur einen totalen Absturz, es darf auch nicht der Eindruck entstehen, dies sei in irgendeiner Art und Weise von langer Hand geplant gewesen.

Als im Laufe des letzten Jahres – 7 Jahre nachdem diese Pläne wohl erstmals gefasst wurden – langsam Gerüchte gestreut wurden, ob Michelle Obama sich eine Kandidatur vorstellen könnte, zeigte sie sich widerwillig. Nachdem sie bei ihrem Mann gesehen hatte, was dieser Job mit einem macht, habe sie keine Lust darauf, so ließ sie damals verlautbaren. Alleine solche Aussagen machen sie aber bereits zur perfekten Kandidatin. Sie weiß worauf es ankommt, giert aber nicht nach dem Amt. Eine echte amerikanische Heldin, die nie darum fragte, ein Held zu sein, aber im Endeffekt tun wird, was getan werden muss. Wie John Rambo.

Nun liegt der Ball bei den Medien, die die Demontage von Joe Biden im Eiltempo vorantreiben müssen und den Hilferuf nach der Retterin so ohrenbetäubend erscheinen lassen müssen, dass Michelle nicht anders kann, als zähneknirschend zu ihrem Gatten zu gehen und das Gespräch zu suchen. Sie wird zweifeln, ob sie es kann, ob sie es will. Und er wird ihr sagen, dass er überzeugt ist, sie würde die beste Präsidentin sein, die es je gab. Immerhin, sie habe es mit ihm ausgehalten, was ist dagegen schon das beste Land der Welt zu lenken? Dann küsst er sie auf die Stirn und als die Anspannung sich mit einem Lächeln löst, schickt er sie mit einem „You go, girl“ in die politische Arena.

Klingt nach Hollywood? Vielleicht. Aber genau solche Assoziationen werden in Kürze wohl geweckt werden. Die mediale Kampagne ist bereits angelaufen. Die Regie hat Joe Biden, als wäre er Ned Stark aus Game of Thrones, im Glauben er wäre der Hauptdarsteller ins Rennen geschickt – und ließ ihn nun ins offene Messer laufen. Der Präsident mag zwar noch nicht tot sein, aber vermutlich schon längst dement. Lang lebe die baldige Präsidentschaftskandidatin!

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96 Kommentare

  1. Die amerikanischen Wähler sind nicht so dumm, wie so mancher glauben mag. Egal wen man dort fragt, Ostküste, Westküste, Florida, Trumpland, eigentlich jeder ist sich darüber im klaren das Biden durch massive Wahlfälschung ins Amt gekommen ist. Und viele dort meinen das, sollte sich dies nochmals wiederholen, es vorbei sein wird mit jeder Stabilität , alles spricht von einem zutiefst gespaltenem Land, auch das Wort möglicher Bürgerkrieg im Falle erneuter Wahlmanipulation habe ich nicht nur einmal gehört.

    Ein Zitat eines meiner Bekannten dort , der mir erklärt hat warum für ihn bei den Elections nur Trump in Frage kommt:

    “ Hope so we need to get back to Common Sense and Real Values for everyone not woke ridiculous agendas that only are for less than 2% of the population „

    Paralellen zu deutschen Verhältnissen sind natürlich Rainer Zufall oder Annalena Baerbock.

  2. Ich hatte das „Duell“ gesehen und von Minute zu Minute empfand ich einerseits Mitleid für den alten Mann, der auf diese Bühne gestellt wurde, die Hilflosigkeit war ihm anzumerken, und eiskalte Wut, wer (uns) eigentlich regiert! Biden garantiert nicht! Dem wird nur noch der Stift in die Hand gedrückt. Natürlich ergibt es Sinn, zumindest für Barack Hussein, der damit wohl indirekt seine Amtszeit verlängert hat. Und dann kommt noch hinzu, dass Bärbock, Habeck und Scholz im Namen ihrer bedingsungslosen Gefolgschaft (Ukraine, NordStream usw) Deutschland ruinieren. In wessen Namen wirklich?
    Biden hat man zutiefst lächerlich gemacht und bloßgestellt, dass sagt alles über die Dems aus, wer es immer noch nicht kapiert hat! Menschliche Abgründe! Who comes next? Newsom (Gott bewahre!), Michelle (also Barack in Personalunion?) oder Kennedy (nein, der nicht!, ist zwar ein Kennedy, aber schwierig für die Lobbyisten einzufangen).

  3. Absolut köstlich wie die hiesige Mainstream-Presse jetzt bei dieser Schmierenkomödie mitspielt und sich mit Spekulationen überschlägt, wer Joe Biden ersetzen könnte. Bei wiwo.de werden sage und schreibe elf (!) Namen als mögliche Ersatzkandidaten genannt. Teilweise Leute, von denen selbst in den USA kaum jemand jemals den Namen gehört haben dürfte. Nur der Name Michelle Obama wird nicht genannt. Wenn Mrs. Obama schließlich Ende Juli wie das Kaninchen aus dem Zauberhut rausspringt, werden alle Mainstream-Journos mit gespielter Überraschung in fetten Schlagzeilen Jubelmeldungen abgeben.

    Es ist einfach herrlich, wie hier alle Register der professionellen Volksverdummung gezogen werden. Gibt es eigentlich englische Buchmacher, bei denen man auf einen Kandidaten wetten kann? Wie hoch ist die Quote für den Namen Obama?

  4. …“und überraschend gewannen Biden und Harris das Weisse Haus für sich“,
    ernsthaft? Niemand der bei Verstand ist glaubt das Biden ohne Betrug ins Amt gekommen ist. Mit Michelle wird der Betrug weniger obszön als wenn man erneut Biden ins WH „wählt“!

  5. Ich halte das in diesem Artikel Beschriebene, die langfristige Planung zur Machtergreifung der Obamas, das Opfern von Joe Biden, um diesen Plan realisieren zu können, für in vollem Umfang schlüssig. So wird es kommen.

    Es ging heute schon durch die Medien, dass irgendein einflussreiches Meinungsschreiber-Gremium der New York Times, Biden zum Rückzug aufgefordert hat. Das war es dann.

    Und bei dem geheuchelten Erstaunen über die Ausfallerscheinungen von Joe Biden, bleibt wirklich nur Kopfschütteln über diese Niedertracht. Erstaunlich finde ich einzig, dass Biden offenbar keine Berater hat, der ihn davor gewarnt haben.

  6. Wie die Demokraten Joe Biden ins offene Messer laufen ließen…
    Eigentlich eine Schande, was hier geboten wird. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.
    Ich habe nichts gegen Joe Biden, aber irgendwann muß man den Mann davor schützen, in seinem hohen Alter noch. Präsident zu sein. Auch Jo Biden hat Schutz verdient.
    Wer hat eigentlich etwas davon, daß der Mann am Ende seiner Kraft „vorgeführt“ wird, ergötzt sich an den Aussetzern?
    Die Demokraten haben nur eine Chance, Joe Biden sofort zu ersetzen.
    Trump scheint alles zu dürfen, darf beleidigen und lügen.
    Wie wohltuend war der gestrigenSketch im Abendprogramm von Günter Grünwald mit der Perücke von Trump am Studioboden.

  7. Auf den ersten Blick macht es aus Sicht der US-Eliten keinen Sinn, den kranken Joe Biden derartig blos zu stellen, wie es in dem TV-Duell geschehen ist. Es sei denn, die Demokraten wollen die Präsidentenwahl verlieren. Dies wiederum gibt Sinn, wenn man die Schuld für den bevorstehenden Kollaps des Westens dann Trump in die Schuhe schieben möchte.

  8. Gibt es in den USA keine Ethikkommission (welchen Ursprungs auch immer), die irgendwie dagegen votiert, dass sich Politiker/Prominente zum Obst machen?

    Ich habe mir das Desaster zuerst auf CNN angeschaut, später zu n-tv gewechselt, weil ich zunächst geglaubt hatte, ich verstehe kein Englisch mehr.
    Aber der Simultandolmetscher auf n-tv redete genauso Blech wie das Original – mein Sprachverständnis war also okay.

    Ich kann nicht verstehen, wie eine halbe Nation es zugelassen hat, dass man einen Menschen, der schon vor Jahren durch mehr oder weniger bizarre Aussetzer aufgefallen war, noch einmal in ein Rampenlicht setzt, dem er nicht mal ansatzweise gewachsen ist.
    Und wie müsste man sich dann seine Präsidentschaft vorstellen?

    Mir fällt dazu kein anderes Wort ein als ‚unethisch‘.
    Will man ihn vorführen? Will man einen (selbst für Laienaugen) kranken Mann endgültig demontieren?

    Wirklich eine tolle Wahl für die USA bzw. damit für die ganze Welt.
    Zur Wahl steht ein allmachtsüberzeugter bildungsferner Pinocchio mit Vorstrafenregister gegen einen Mann, der vielleicht in nicht allzu ferner Zukunft gar nicht mehr weiß, dass er amerikanischer Präsident war/ist.

  9. Obama oder Winfrey, egal. Die Politik der Demokraten wird sich nicht ändern. Das kann nur D. Trump garantieren. Dies hat er ja bereits in seiner ersten Amtszeit unter Beweis gestellt. Kein Krieg geführt. Dialoge zwischen verfeindeten Staaten geschafft. Etc. etc.

  10. Eine glänzende Analyse. Und wenn sie zutrifft (mit hoher Wahrscheinlichkeit!),ein glänzendes Schmierentheater der Demokraten. Mit Biden muss man kein Mitleid haben, wohl aber mit dem amerikanischen Wähler, der an der Nase herumgeführt wird. Hoffentlich bleibt uns Ähnliches in Deutschland erspart.

  11. Ich finde Ihren Artikel klasse.
    Und den Plan durchaus nachvollziehbar.
    Ich habe mich nämlich auch schon gefragt, warum die Demokraten in Amerika ihren eigenen Präsidentschaftskandidaten so dermaßen vorführen, dass es an Peinlichkeit kaum zu überbieten ist.
    Das Biden dement ist, haben die doch wohl in den letzten zwei Jahren am ehesten mitgekriegt. Also, warum machen die das? Und wenn man da Motive unterstellt, den Kandidaten loswerden zu wollen, dann scheint diese Spekulation in Bezug auf Michelle Obama durchaus im Bereich des Möglichen.

  12. Und wegen Michelle Obama würden die Wähler von Trump auf sie umschwenken? Da habe ich doch erhebliche Zweifel, denn sie würde ja keine andere Politik als Biden umsetzen.
    Den Amerikanern brennt der Helm, wegen der offenen Grenzen im Süden, der Verschwendung von US Steuergeldern im Ausland etc. So einfach funktioniert es auch in Hollywood dann auch nicht.

    • Wie bei uns. Wie viele geben bei Umfragen an, sich für die Wagenknecht-Partei entscheiden zu wollen.
      Aber wissen die, dass sich mit Wahl von weiteren linken und nur durch „Namenswechsel“ damit nichts veränderte?

  13. Bidens Überlegung steckt voller Verzweiflung, denn er will Trump politisch überleben um seiner Rache zu entgehen, wennn der wieder Präsident wird und das dürfte die eigentliche Motiviation sein, denn sein Zustand spricht eindeutig gegen ihn und welche andere Gründe sollten ihn noch um sein Amt kämpfen lassen, wenn er weiß, was da noch alles kommt.

    Die sogenannten US-Demokraten haben keine Führungsfigur, die Trump das Wasser reichend könnte und wer mit der schwarzen Nummer kommt, hat schon so gut wie verloren, denn das funktionierte nur einmal und war eine Alibifunkfunktion, von der man geistig bis heute zehrt und die anderen sind im allgemeinen Sumpf untergegangen und fast könnte man wetten, daß mit dem Wiedereinzug ins Weiße Haus der große Kehraus beginnt, weil man gleiche Fehler bekanntlich nicht zweimal macht und das wird die Welt umkrempeln und der deutschen Führung kann man jetzt schon raten, sich warm anzuziehen.

    Die Russen und Chinesen wissen was da noch an Veränderungen kommen kann und halten still, denn warum sollen sie noch vorher außergewöhnliche Resourcen vergeuden, vor dem großen Deal, der vordergründig die Zerschlagung innerer Widersacher bedeuted um dann die Welt gemeinsam aufzuteilen, sodaß jeder einigermaßen zufrieden sein kann und Europa geht leer dabei aus, denn die werden nicht gefragt, wenn es um US-Interessen geht, wo man doch die Meinung des Dealmakers kennt.

  14. „Michael Obama“ wird mehr Gegenwind erzeugen als man sich hierzulande vorstellen kann.

  15. Klingt logisch, ist es aber nicht:

    1. Michelle Obama muss wollen, das ist nicht ausgemacht.
    2. Sie ist die schwarze Hillary Clinton. Niemand dürfte in den Fly-Over-States so verhasst sein wie sie.
    3. Sie wusste es (das mit Joes Demenz), so wie die Demokraten und die Medien. Sie wusste es lange und hat es trotzdem zugelassen. Das ist ein wesentlicher Angriffspunkt für die Republikaner, dem sie nichts entgegensetzen kann.
    4. In 3 Staaten kann das Ticket bereits nicht mehr geändert werden, so dass MO gar nicht antreten könnte.
    5. Wie werden die Spenden für Joe (200 Millionen) auf MO übertragen?
    6. Ihr Mann hat den alten Anzug Joe noch vor 2 Wochen seinen Hollywood Buddies als Superman vorgeführt und ordentlich eingesammelt. Glaubwürdigkeit?

  16. Damit ein solcher Plan aufgehen könnte, müsste Biden entweder auf seine Kandidatur verzichten oder tot sein. Verzichtet er nicht, ist lebendig, und Obama tritt gegen ihn im Kampf an, wird sie das zweistellige Prozente kosten, wenn sie den alten Mann aus dem Weg räumt.

    Biden konnte schon vorgestern von seiner Kandidatur freiwillig zurück treten. Jederzeit. Das tat er aber nicht. Er will also antreten. Folglich wird der Plan einige Schwierigkeiten mit sich bringen. So dumm, wie die sind, wird das ein Rohrkrepierer mit Ansage. Der ganze Komplott würde auffliegen.

  17. ,,…die ja solch eine friedensnobelpreisträchtige und stets der Würde des Menschen verpflichtete Persönlichkeit wie Obama“

    Der war gut😊

  18. Obama ist der Würde des Menschen verpflichtet?

    Da muss ich doch mal herzhaft lachen 🙂

  19. Plausibel. Aber wieso reden eigentlich alle vom US-Präsident als mächtigstem Menschen der Welt. Das ist er doch schon lange nicht mehr, weder, weder nominell, noch faktisch. Kleiner Tipp: Er sitzt auch nicht in Moskau …

  20. Trump war in einer Zwickmühle: kommt er nicht zum Duell, gilt er als Feigling, kommt er, sorgt er für einen gefährlicheren Gegenkandidaten.

  21. Die eigentliche Tragik liegt darin, dass Europa ängstlich wie das Kaninchen auf die Schlange auf die kommenden Wahlen in den USA starren muss. Man hat sich in jeder Hinsicht sowohl von den Russen als auch von den Amerikanern abhängig gemacht, man hat Appeasement-Politik betrieben, ohne die gewonnene Zeit zum Aufbau der Verteidigungsfähigkeit zum nutzen…Es ist ein Trauerspiel.

    • An dieser Stelle möchte ich doch auf ein aktuellen Telepolis-Artikel (Teil1) von Jefrey Sachs verweisen, der den Zusammenhang zwischen Deutschland (Trizonesien 1945 bis heute) unser GG und die Zusammenarbeit zwischen CIA dem BND und Verfassungsschutz incl. dt.Wahlmänner/-frauen bis zur EU, Frankreich und die Rolle der USA ect. hinweist.
      Ein Riesentheaterstück…

  22. Nach dem Demokraten Obama war ein Republikaner an der Reihe. Das sahen sicher alle Republikaner und auch die Wähler so und so wurde der wirtschaftsfreundliche Trump Präsident .

  23. Bäng!
    Fast wie bestellt schreit das Blatt mit den grossen Buchstaben nun ein „Amerika braucht eine starke Frau“ heraus.
    Eine unfassbare präzise Voraussage , meine Anerkennung.
    Jetzt soll es Michelle richten und natürlich wird Barack ihr den Marschbefehl erteilen. Go,Michelle,go!
    Schmierentheater und der ÖRR wird vor Entzücken kaum noch aus dem Sondersendungstatus herauskommen ausser es gibt eine kurze Unterbrechung um den Trump wegen einer neuen Klimbimgeschichte zu verteufeln.
    Kommt Trump säuft Rotgrün gnadenlos ab und das erklärt die kopflose Panik der Hofberichterstatter

  24. Leider ist genau das der Plan. Man hat in den eigenen Reihen keinen geeigneten Kandidaten gefunden, der bl*d genug war, kandidieren zu wollen. Nicht einmal Kennedy Jr. wollte das! Also muss man in der zweiten Reihe schauen. Da Kamela nicht beliebt ist und sie es _erwiesenermaßen_ auch nicht kann, muss man zu Michelle O. greifen. Das ist schon beinahe tragisch! Deshalb hat man jetzt auch zum ersten Mal das „Duell“ so früh veranstaltet, um noch 4 Monate Zeit zu haben, Michelle zu installieren! Jetzt geht der Beschuss durch die Medien auf die (beinahe hätte ich d*mme gesagt) Bevölkerung los. Gleichzeitig wird man maximal an Trumps Zerstörung arbeiten. Der Richter wird ihn zu einer Haftstrafe verdonnern und dann können die „guten“ Amerikaner nicht anders, als Michelle zu wählen. Es wird ein Desaster!
    Uns bleibt nur die Hoffnung, dass man noch vor der Wahl erkennt, dass Michelle gar keine Frau sondern ein verkleideter Kerl ist (oder irgend ein Killer) und dass die Wahlen tatsächlich ehrlich ablaufen! Die Hoffnung stirbt hoffentlich zuletzt!

  25. Das klingt mir alles zu tricky. Viereinhalb Monate vor dem Stichtag wird kaum noch ein Dem bereit sein, seinen Hut in den Ring zu werfen. Trump kennt jeder, Biden notgedrungen auch, aber wer kennt noch Michelle O? Sie war ohne politisches Amt acht Jahre in der Versenkung verschwunden. Wenn Sie bisher keinen Bock auf das Amt hatte, wird sie jetzt wohl kaum in ein schon verlorenes Rennen einsteigen wollen.

    • „Wenn Sie bisher keinen Bock auf das Amt hatte, …..“

      Sie hat genau das gesagt, was sie sagen musste, um in Wartestellung und weiterhin im Rennen zu sein. Um sie zu verkaufen, braucht es jetzt nur noch eine emotionale Geschichte und „Es geht um alles“-Pathos.

      Dass höchste staatliche Repräsentanten öffentlich sagen, „ja ich will es noch mal machen“ und tatsächlich „gewählt“ werden, das gibt’s nur in Deutschland. In allen anderen Ländern muss man sich zu Beginn öffentlich uninteressiert geben, um nicht direkt raus zu sein.

  26. Sie gehen im Ernst davon aus, dass Biden die Wahl 2020 gewonnen hat? Und dann auch noch quasi „aus Versehen“?

  27. Lieber Herr Boos, vielen Dank für den Artikel und das mögliche Drehbuch. Ich weiß nicht, wo ich meine Frage und Bitte unterbringen könnte, deswegen schreibe ich es hier:
    Bei den üblichen Medien las und hörte man viel darüber, welche Aussagen von Trump gelogen waren. Vielleicht könnten Sie sich dem annehmen, denn es würde mich wirklich interessieren, welche Aussagen von Trump definitiv gelogen waren – von Bidens Seite natürlich ebenso.

  28. Biden ist der lebende Beweis dafür, dass die USA nicht vom Präsidenten regiert werden.

    • Der Fall Biden ist der lebende Beweis dafür, dass das System Sicherungen eingebaut hat, wenn der Präsident ausfällt. (Ähnlich bei Reagan, der im Laufe seiner zweiten Amtszeit ebenfalls Anzeichen eine Demenzentwicklung zeigte.) Mehr kann man ohne weitere Kenntnisse nicht herleiten.

      • Sicherungen kann man es auch nennen. Man kann auch sagen, als die Sicherungen versagten, wurde 33 der wirtschaftliche Krieg erklärt. Manche glauben noch an den Weihnachtsmann.

      • Bei eingebauten Sicherungen müsste er spätestens jetzt zurücktreten und Frau Harris das Feld überlassen.
        So frage ich mich, wozu die Demokraten noch bereit sind, wenn sie einen dementen Mann im Amt belassen.
        So frage auch ich mich, wer eigentlich Präsident ist.

    • Bei Biden gelogen waren die Zahlen zu Inflation und Arbeitslosigkeit zu Beginn seiner Amtszeit, die Aussage, dass keine Soldaten in seiner Amtszeit im Dienst gestorben sein, die Aussage, dass Trump Soldaten beschimpft habe, und die Aussage, dass Trump Nazis als very fine people bezeichnet habe. Die angeblichen Lügen von Trump sind vor allem andere Narrative: die Wahl 2020 war nicht korrekt, und der 6. Januar war kein Aufstand und nicht von ihm, sondern von Nancy Pelosi zu verantworten.

  29. Ich glaube, die Republikaner sind in eine Falle getappt. Einem solchen Rededuell hätten sie erst nach der tatsächlichen Nominierung von Biden ( in sieben Wochen ), möglichst nur wenige Wochen vor den Wahlen im November zustimmen dürfen. Dann wäre ein erfolgreicher Kandidatenwechsel kaum noch möglich gewesen und Trump hätte eine korrekte Wahl haushoch gewonnen. Ein Rededuell vor der eigentlichen Nominierung und fünf Monate vor der Wahl macht eigentlich keinen Sinn. Ich kann mir gut vorstellen, daß einflußreiche Politiker der Demokraten eingesehen hatten, mit Biden nicht gewinnen zu können und nur einen Grund suchten, diesen von einer Kandidastur abzuhalten. Ich bin sicher, daß Biden innerhalb von zwei bis drei Wochen seinen Kandidatur zurückzieht und die Demokraten einen neuen Kandidaten mit großem Aufwand in den Ring schicken. Den Verlockungen wird Frau Obama nicht widerstehen können und Trump wird es schwerer haben. Die Falle ist zugeschnappt. Das viel zu frühe Rededuell war ein Eigentor der Republikaner.

  30. Genau das ist das Drehbuch. Davon, dass es so kommen wird, war ich schon seit der offiziellen Kandidatenkür überzeugt. Und es ist unverkennbar, dass man erst den allzu vorhersehbaren Totalausfall Bidens im TV-Duell abwarten musste, um ihn jetzt medial demontieren und dann den Weg für Michelle Obama frei machen zu können.

    Jetzt folgt erstmal eine ganze Weile Volksverdummung als Teil der Inszenierung, denn der Coup darf auch nicht zu früh plaziert werden. Michelle Obama muss möglichst kurzfristig als neue Kandidatin lanciert werden, damit sie vom Überraschungsmoment profitieren und Trump sich nicht auf sie einschießen kann. Denn Biden lächerlich zu machen, ist was für Anfänger. Michelle Obama ist ein anderes Kaliber. Sie ist die einzige realistische Chance der Democrats, und diese Chance werden sie zweifellos ergreifen.

  31. Entschuldigung, Herr Boos, doch Sie sind zu intelligent, um Ihre Aussage…

    Die aktive Kampagne, um Trump ein Versagen in Sachen Covid anzudichten, hat funktioniert und überraschend gewannen Biden und Harris das weiße Haus für sich

    …unkommentiert stehen zu lassen.
    Was „funktionierte“, war 2020 eine multiple, massive Wahlfälschung mit Groteske (mehr Stimmen für Biden als für Obama), vor der die Justiz aufgrd. des „Duopols“ von Republikanern und Demokraten in der amerikanischen Politik und Gesellschaft kapitulierte.
    Übrigens geht die Geschichte der Wahlfälschungen der Democrats mindestens bis ins Jahr 1960 (Kennedy vs. Nixon) zurück.

  32. Die amerikanische Oligarchie wird Rekordsummen in den Endspurt des Wahlkampfes für den demokratischen Bewerber pumpen.
    Ebenso ausländische Player wie Russland, China, Iran und die Eu und all die anderen, die lieber Biden als „Präsident“ im Weissen Haus sehen wollen als Trump.

  33. Vielleicht sind das ja nur Gerüchte, aber ich habe schon des Öfteren Vermutungen vernommen, dass Michelle Obama in Wirklichkeit keine Frau ist. Die athletische Physiognomie erscheint manchen ungewöhnlich. Sollte da etwas dran sein, würde das im Wahlkampf sicherlich ausgeschlachtet, weil viele US-Bürger zwischen Ost- und Westküste doch ein etwas traditionelleres Verständnis haben. In jedem Falle haben die Reps diese Wendung längst eingeplant.

    • Der politische Analyst David Chalian in seinem Kommentar zum Duell:
      „I don’t give a sh– if they bring out Gavin Newsom or maybe
      Hilary Clinton or even Big Mike. I mean, even Michelle Obama. Sorry, I don’t know why I said ‘Big Mike.“
      (als,,Big Mike“titulieren diejenigen Michelle Obama,die glauben diese sei keine Frau)

      Das Faktenchecker-Portal,,PolitiFact“,vergleichbar mit ,,Correctiv“,beeilte sich die Aussage als,,inauthentic, misleading or false content“zu bezeichnen.

      Ein Schelm…

  34. Amuesant, dass bei Tichy noch jemand glaubt, dass Biden in 2020 die Wahl verlieren sollte, sie stattdessen aber ueberraschenderweise und fair und square gewonnen hat.
    Mit solchen Alternativmedien brauchts gar keine Staatsmedien mehr.

  35. Auch spannend:
    13.10.22
    Der Informationsdienst des US-Kongresses hat Informationen zu den Militärinterventionen der USA veröffentlicht.
    Hierzu wird man in den Staatsmedien höchstens eine Kurznotiz finden.
    Laut offiziellen Daten des „Congressional Research Service“ (CRS – vergleichbar mit dem Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages), veröffentlicht unter dem Titel „Instances of Use of United States Armed Forces Abroad, 1798-2022“, haben die Vereinigten Staaten allein in den Jahren zwischen 1991 und 2022 mindestens 251 militärische Interventionen durchgeführt. Das entspricht durchschnittlich acht Militärinterventionen pro Jahr. Bei den Zahlen sind CIA-Operationen und Putschversuche nicht erfasst. Der wissenschaftliche Bericht dokumentiert zudem weitere 218 US-Militärinterventionen zwischen 1798 und 1990. Insgesamt sind damit 469 US-Militärinterventionen seit 1798 vom US-Kongress anerkannt worden.

  36. Es gibt unmittelbar im Hintergrund von Biden ein hochkarätiges Beraterteam, in dem Obama eine herausragende Rolle spielt. Da werden die entscheidenden Fäden gezogen, was die Interessen der democrats und darüber hinaus angeht. Entscheidend wird sein, ob die Person Joe Biden jetzt die Rolle spielt, die ihm zugedacht ist, nämlich mit „altersweiser Einsicht“ zu verzichten, gegen Trump anzutreten.

  37. Okay, das ist zumindest eine schlüssige Erklärung, weshalb die Demokraten einen demenzkranken Greis in den Ring geschickt haben. Was qualifiziert das Ehegespons von Obama eigentlich zur Kandidatin, außer ihrer Pigmentierung? Mal sehen, ob die Amerikaner sich das bieten lassen.

    • Dass es dazu gar nichts braucht sieht man doch bei uns nicht nur an grünen, die bis in die Ministerämter zu unserem Schaden agieren.

  38. Ist doch egal, welche Marionette das Horror Kabinett anführt, die Strippenzieher müssen endlich enteignet und in die Wüste geschickt werde. Da die Menschlein aber partout die Teufel im Hintergrund nicht sehen wollen, reiben die sich lachend die Hände und suchen halt ein Gesichterl, das dem Wähler präsentiert werden kann. Wenn es Michelle wird, haben wir halt wieder ihr Männeken, der sie berät und dazu bringt, seine Marionettenfiguren auszuführen.Wann begreift Mneschlein, wer und wo die wahren Psychpoathen sitzen, die von Soziopathen öffentlich vertreten werden? Wann hört Menschlein endlich auf zu hoffen und beginnt zu handeln? Ist Menschlein schon so weit gebrochen, dass es sich unterwürfigst und duckmäuserisch wieder einem Schicksal seiner Vernichtung ergibt? Wenn dem so sein sollte, ist es nicht schade drum, denn er hat das Geschenk Leben nicht verdient.

  39. Ihre Analyse ist wirklich abenteuerlich Herr Boos. Zwei Schwarze und Frauen in die höchsten Ämter des Weißen Hauses? Sie haben meines Erachtens die Bevölkerungsstruktur in den USA vollkommen außer Acht gelassen ebenso, dass das woke Pendel welches Barak Obama noch ins Weiße Haus trug, mittlerweile wieder zurückschwingt. Latinos, die zahlenmäßig größere Bevölkerungsgruppe als die schwarze, würden heute Trump wählen, warum sollten sie Michelle Obama wählen? Aber auch die Weißen des mittleren Westen und des Südens würde sich Ihrer Meinung eher weniger anschließen. Eher wird man noch ganz schnell einen Newsom zum Kandidaten küren.

    • Deswegen gehen die Demokraten auf Nummer sicher: Wer glaubt den noch an den korrekten Ablauf von Wahlauszählungen??

  40. Ohne erneuten Wahlbetrug, welchen Biden damals selbst, einen Monat vor den Wahlen 2020, bezeugt hat, auf Twitter (tichy berichtete), wird es nicht funktionieren. Die dokumentierte absichtliche Aufweichung der dortigen Wahlgesetze spricht eine klare Sprache, sie half den Betrug besser zu kaschieren.

    Trump ist der einzige echte Republikaner. Die anderen entsprechen dem, was hier bei der ?DU/?SU herumläuft, charakterlose Verräter.

    Biden macht in den USA praktisch das Gleiche, wie hier der vergessliche Olaf Scholz.

    Klimaspuk (superteuer), Energiewende (sehr teuer), Inflation (wird nicht bekämpft), Migration (unkontrolliert), Rassismus (willkürlich), Frühsexualisierung (also auch Pädophilie!!), Corona/Covid 19-Betrug usw. und vor allem deren Kriegsgeilheit.

    Was soll daran ein Kandidat der undemokratischen Linken in den USA etwas ändern wollen? Der linke Kandidat aus Kalifornien zerlegt seinen US-Bundesstaat à la grüner Zeitgeist.

  41. Mir ist die Deutung dieses Artikels zu konstruiert. So viele Fäden kann man nur in einem Hollywood-Film kontrollieren, und das ist der Bewerb um die US-Präsidentschaft nun doch nicht.

    Die Demokraten stecken in einem Dilemma: Sie müssen Joe Biden auswechseln. Aber sie haben ihn wegen des Wahlkampfs in den Himmel gehoben, und wer auch immer als erster laut die Wahrheit sagt, gilt als Verräter und ruiniert sich die Karriere. Eine Möglichkeit wäre, dass Frau Biden ihrem Mann den Stecker zieht. Vielleicht kann einer ihr einen Tipp geben.

    Mal sehen, ob die Demokraten die Kurve kriegen.

    • Also ich glaube fest daran, dass Sie den Dems das von Herzen wünschen.

      Dann wäre ja die Frau Bidens die Retterin der Demokratie und den USA.

      Soviel zu konstruiert.
      Kann man sich nicht ausdenken sowas.

  42. Oh Gott, in der besten Demokratie der Welt wird ums Personal gedealt??
    OK, dann darf man das auch in der EU machen. Dann sollte man sich allerdings auch nicht mehr über die sogenannten Autokratien aufregen.

  43. Der Autor sieht m.E. diese Angelegenheiten zu sehr aus deutschem Blickwinkel. Nur weil hierzulande Damen frei jeglicher Kompetenz als Kanzlerkandidat gehandelt und in höchste Ministerämter gelangen können, muß das in USA noch lange nicht so sein. Frau Obamas Reputation beruht einzig darauf, ehemalige Präsidentengattin (ohne Skandale) gewesen zu sein. Ist für USA trotz eines Bidens als Totalausfall definitiv zu wenig.

  44. Sehr guter Artikel. Bin gespannt, ob Sie mit Ihrer Auflösungsgeschichte Recht haben werden.

  45. Michelle Obama ist als Präsidentenehefrau geräuschlos vor den Nahrungsmittelmultis eingeknickt, die sich von wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Billigfraß und US-Fettsucht bedroht fühlten. Eine Frau, die zu feige ist, reiche Leute auf versteckten Zucker hinzuweisen und damit die Gesundheit armer Menschen zu verteidigen, braucht man nicht als Präsident.

    • Sehr richtig beobachtet. Es reicht nicht, Sympathieträgerin zu sein und gute Ideen zu haben. Man braucht im politischen Geschäft auch den Biss, diese Ideen umzusetzen. Dass Michelle Obama als Politikerin gnadenlos auf die Schnauze fallen dürfte, der Gedanke man mir, als mir ihre Iniative einfiel, das Schulessen amerikanischer Schüler gesünder zu gestalten. An sich eine gute Idee. Man hätte hier sogar parteiübergreifend punkten können, denn ironischerweise sind es mittlerweile die Konservativen, die die Trommel für eine gesündere Lebensweise rühren – dem Motto „Mens sana in corpore sano“ folgend (in den 1970er und 1980er Jahren war das eher ein linkes Projekt). Allerdings hat sich Michelle Obama bei diesem Projekt so doof angestellt, dass sie sich nur Feinde gemacht hat und jämmerlich gescheitert ist. Und so stelle ich mir sie auch in Verhandlungen mit Xi, Putin, oder Kim vor. In TV-Auftritten gut rüberzukommen, reicht einfach nicht.

  46. Den ersten Akt des Schauspiels haben wir nun gesehen: Bidens Demontage. Im zweiten Akt wird wohl eine Alternative präsentiert und von den Medien maximal gepusht, schließlich drängt die Zeit. Das könnte Michelle Obama, aber auch Gavin Newsom sein. Die Demokraten brauchen jedenfalls einen sog. Game-Changer.

  47. Das war doch eher geplant, das Biden mit viel Mitleid und ohne Gesichtsverslust zurücktreten kann. Es soll Michelle Obama werden. Sie ist Schwarz und die Obamas sind bekannt dafür, gerne Kriege zu führen. Sie sind Establishmentfreunde und gut mit dem WEF vernetzt. DIe Demokraten haben Biden letzte Nacht öffentlich geschlachtet.

  48. Es ist ein widerliches und entwürdigendes Schauspiel. Die Welt wird mitlerweilen von Politkriminellen jeglicher Coleur beherrscht.

  49. „Nichts in der Politik geschieht zufällig“ -Roosevelt zugeschrieben-
    Was wäre, wenn dieser „Absturz“ in dieser Form beabsichtigt, uU sogar geschauspielert und/oder „medikamentiert“ wurde, um Joe Biden & Komplizen für allfällige Strafermittlungsverfahren, uva. Verrat an den US etc. als „zu krank“ zu positionieren -> Cum€x-WarburgBank Olearius & Scholz- und eine „tapfere Ersatzkandidatin“ aus diesem myzeelartigen Geflecht mit „Mitleidsbonuspunkten“ auf den Schild zu hieven?
    Mal Prof. Rieck fragen?

    • Spieltheoretisch ist mit dem Auftritt von Biden alles so gelaufen, dass sein Abtritt kausal sowohl unvermeidlich wie auch planvoll in Vollzug gebracht wird. Da zwar quantentheoretisch auf der Microebene auch völlig unvorhergesehene „Zufälle“ eine gewisse Rolle spielen können, wird erst der Parteitag der democrats letzte Gewissheiten zeigen.

  50. Zwar hat Michelle Obama angeblich definitiv gesagt, dass sie „es“ nicht machen will aber vielleicht gehört diese „Verweigerung“ tatsächlich ins Drehbuch und ist Teil der großen Erzählung, wie man sie aus ungezählten Hollywood Produktionen kennt. Ganz normale alltägliche Leute finden sich plötzlich in Situationen, wo sie die großen amerikanischen Traumhelden zu spielen haben und in den meisten Fällen auch gewinnen, sogar wenn es um Weltuntergänge geht und der Bau und das Flottmachen einer Rettungsarche schließlich doch gelingt.
    Prognose, Michelle läßt sich, wie im Drehbuch geschrieben, breitklopfen und wird Kandidatin. Falls doch nicht und Biden will alterstarr und eingefroren unbedingt weiter machen, heißt der nächste Präsident dann allerdings Donald Trump und da sei Gott vor. Der der Democrats.

  51. Ich bin mir ziemlich sicher, daß „sleepy Joe“ nicht gegen Trump antreten wird. Die „democrats“ werden Gavin Newsom, den Gouverneur von Kalifornien auf ihrem Parteitag nominieren – darauf wette ich!

    • Geht aber Kalifornien nicht einem geistig moralischen Verfall samt finanziellem Ruin entgegen – wie wir hier auch? Weshalb sollte man einen Gouverneur zum Chef des Ganzen wählen, der solches zulässt?

      • Genau aus demselben Grund wie wir Leyen, Scholz, Habeck, Nehammer und CO haben.
        Alles geht einmal zu Ende, auch unser Wohlstand und Frieden!

  52. Am 6. Mai 2016 wurde Barack Obama offiziell der US-Präsident mit den meisten Kriegstagen, das berichtete die New York Times. Die USA führten unter der Regierung Obamas seit dessen Amtsantritt am 20. Januar 2009 bis zum 6. Mai insgesamt 2663 Tage Krieg in verschiedenen Ländern. Zuvor hielt Obamas Vorgänger George W. Bush mit 2662 Tagen den traurigen Rekord – vom Beginn des Afghanistankrieges am 7. Oktober 2001 bis zum Ende seiner Amtszeit im Januar 2009.
    Obama ist auch ein Präsident der gebrochenen Versprechen. Er wollte den Afghanistan Einsatz beenden tat es aber nicht.
    Obama wollte auch das Lager Guantanamo schließen, tat es aber nicht.
    Die NSA Lauschangriffe gegen die Kanzlerin und weitere Politiker fanden unter seiner Präsidentschaft statt.
    Das sind nur ein paar Punkte zu den US Democrats.

    • Sie haben den Friedensnobelpreis vergessen;
      9.10.2009 –  Der US-Präsident wurde vom Komitee in Oslo für seine *außergewöhnlichen Bemühungen für die Zusammenarbeit zwischen den Völkern* ausgezeichnet.
      Trump hat Kriege beendet und keinen begonnen!

  53. Es war höchst unfair, Biden ohne Teleprompter dastehen zu lassen. Und auf Dopingmittel hatte man wohl auch verzichtet. Verglichen mit seiner State of the Union-Rede vor einigen Monaten wirkte er hilflos. Denn damals lief er zu einer erstaunlichen Höchstform auf. Umso eklatanter der jetzige Kontrast. Woher kommt der deutliche Verfall?

    • Die Dottores haben bei der Medikation fehlgegriffen? So sich das „setting“ bei cnn überhaupt als „beherrschbar“ heraus gestellt hätte.
      Wir haben ja auch welche, die wie ein gewisser GröFaZ das Zittern in manchen Situationen nicht unterdrücken konnten: https://www.youtube.com/watch?v=nca3Z3-9K4c&ab_channel=BloombergQuicktake
      Vielleicht hätte Biden wie sie mehr trinken müssen, um das wieder in Griff zu bekommen?

  54. „Klingt nach Hollywood? Vielleicht.“
    Das ist insofern richtig als das sowohl Hollywood wie auch die Politik verstanden haben das sogenannte „Bürger“ in der überwältigenden Mehrheit nicht nur unfassbar blöd sind, sondern sich auch äußerst einfach steuern lassen. Feudale und totalitäre Herrschaftssysteme sind ja nicht aus Zufall der absolute Normalfall der Geschichte.

    • Der folgende kurze Clip, der an Deutlichkeit nicht zu wünschen übrig lässt, wurde am 21.10.2022 in Berlin auf einer Veranstaltung von Pax Europa aufgenommen und zeigt, dass es junge Herren gibt, die wissen, wie und wann die Scharia hier installiert werden kann – wenn nötig auch mit Gewalt. Das „Ob“ ist für den jungen Mann gar keine Frage! https://twitter.com/Morty8465/status/1596498640331325440
      Und von denen kommen Tag für Tag mehr – während, wie Sie richtig erkennen, die Deutschen Wähler weniger werden.

  55. „Die Demokraten müssen sofort einen neuen Kandidaten ins Rennen schicken“, sagte die FDP-Europapolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann der Rheinischen Post.
    der CDU-Außenexperte der Unionsfraktion, Norbert Röttgen, sagte dem Spiegel. „Die Demokraten müssen jetzt umsatteln.“
    der Transatlantik-Beauftragte der Bundesregierung, Michael Link (FDP), sagte dem Tagesspiegel „Die US-Demokraten müssten nun dringend überlegen, wer die größten Chancen habe, gegen Trump zu gewinnen.
    Kurz: unsere Politriege hat die pure Panik im Genick. Am Ende käme mit Trump ein Frieden in Europa zustande. Am Frieden ist nichts verdient, am Krieg jedoch sehr viel.

  56. Sehe ich komplett anders:
    Der ganze COVID-Zinnober diente doch v.a. dazu, Trump loszuwerden (Wirtschaftseinbruch, Briefwahl, Bidens Wahlkamp im Keller – dement war er auch damals schon). Deshalb haben ja auch Chinesen & Russen bei Corona mitgespielt.
    Und ja – Michelle Obama wäre eine mögliche Kandidatin. Aber da gibt es mehrere, die ebenfalls Blut lecken/geleckt haben. Hillary Clinton bringt sich in Stellung, auch Gary Newsom werden Ambitionen nachgesagt. Nicht jeder hält sich an Vorgaben oder „Drehbücher“, wenn er seine große Chance kommen sieht.
    Last not least: Michelle Obama mag eine gute Figur in Klatschspalten & Celebrity-Journalien abgegeben haben. Aber Politik ist auch Schlammschlacht & „Kampfsport“ (um Altkanzler Schmidt zu zitieren). Die Wahl der Democrats fiel 2020 aus guten Gründen auf Biden & nicht z.B. auf Kamala Harris: Wählbar insbesondere für weiße Frauen in den Vorstädten & Latinos (Schwarze hat man als „Stammwähler“ ohnehin eingepreist). Genau die werden aber weder Kamala Harris noch Michelle Obama wählen … .

  57. Ja, „Wonderwoman“ wird kommen. Etwas anders haben die Linken in den USA Trump nicht mehr entgegenzusetzen. Die Frage ist nur, ob sich dieses Intrigenspiel nicht nur die Millionen Trumpfans sondern das amerikanische Volk einfach so gefallen lassen oder dem derzeitigen Film-Hit „Civil War“ näher bringt.

  58. Einen Dementen kann man nicht vor Gericht stellen!
    Damit sind all die Verbrechen seit mindestens 2014 tot und begraben! Es wird auch in USA keine Aufarbeitung mehr geben. Die Korruption des Duos Biden in Kiew, der Putsch, die Bewaffnung eines kriegsgeilen Nazi-Vasallen, die gestohlene Wahl durch gezielte Eingriffe und Manipulation der Medien, selbst durch CIA-Beamte, die Vertuschung der Korruption, … alles vorbei. Nicht mehr justiziabel. Jetzt können die Dems einfacgh ein neues Kapitel aufschlagen – so als wär nie was gewesen.
    Wenn sie gewinnen, wird der Krieg weitergehen, die Eskalationsspirale wird weitergedreht und Mitteleuropa/Deutschland wird – was 1945 leider nicht mehr gelang, weil die Atombombe zu spät kam – für die Endlösung vorbereitet.

  59. Wenn man diesen Beitrag so liest, entsteht -zumindest in mir- der Wunsch, dass Trump gewinnt und dieses „System“ stört oder sogar sprengt. Aber wahrscheinlich haben da die großen Geldgeber und Vermögensverwalter was dagegen. Und so werden wir auch in Zukunft den überbordenden Lebensstil der Amerikaner finanzieren müssen.

  60. Ein Netzfund, wie ich denke pefekt geschrieben.

    Das einzig positive an dieser Diskussion zwischen Biden und Trump ist für mich die Demaskierung der Linken. Es ist erschreckend wie sie mit einem offensichtlich schwer kranken Mann umgehen. Skrupelloser und charakterloser geht es nicht mehr. Das ist das wahre Gesicht der Linken. Ich verstehe nicht weshalb immer noch so viele Menschen auf diese Leute hereinfallen und sie wählen.

    • Das soll es im Anschluss noch gegeben haben: https://x.com/WallStreetSilv/status/1806676604262736300
      Wer ist diese „Jill“ eigentlich?
      Worüber man sich auch keine Gedanken macht: das sind alles schwerreiche Menschen – weit über das hinaus, was die 11 Freunde im Rucksack so eingeheimst haben. Das englische wiki gibt übrigens weit mehr her als das Deutsche.

  61. Angenommen Michele Obama übernimmt, was passiert dann mit Kamala Harris? Zwei schwarze Frauen als Tandem dürfte wohl ein wenig „zu vielfältig“ sein, um den alten weißen Mann auf Seiten der Demokraten zu gewinnen. Newsom hat ein ziemlich schlechtes Zeugnis als Gouverneur.

    • Die Frage ist doch auch: durch welche Kompetenzen fiel Harris in den letzten 4 Jahren hinsichtlich ihrer Position auf und was hat sie bewirkt? https://x.com/KamalaHarris/status/1325126733482385409
      Und was hinsichtlich dessen billigt man der Frau von Obama zu – und weshalb? Aber bei uns stimmen ja auch welche für die bsw, ohne im Geringsten zu wissen, was damit auf sie zukommt.

  62. Leider zu plausibel, um nicht wahr zu sein. Damit würde Obama, neben seinen beiden Präsidentschaften und der in der er Biden gesteuert hat, dann seine Frau „beraten“. Gute Chancen, dass Obama der erste Präsident mit 5 Präsidentschaften werden könnte, wenn das Land nicht schon vorher zerfallen ist. Das wäre dann auch Obamas Verdienst.

  63. Derzeit wird auffallend oft Gavin Newsom (Governeur von Kalifornien) vor die Kameras geschoben.
    Ob der oder M. Obama – angesichts der Inflation und des Niedergangs der USA mit demokratischer Politik scheint es fast egal, wen die Republikaner ins Rennen schicken.
    Unzufriedene Amerikaner neigen historisch dazu, die jeweils andere Partei zu wählen – im Gegensatz zu den Deutschen, die mehrheitlich stur dasselbe wählen, um sich dann zu beklagen, daß „ihre“ Politiker nicht „ihre“ Politik machen.

  64. So wird es wohl kommen…
    Leider, leider … und somit werden die Dämokraten an der Macht bleiben, da man nun nicht mehr ganz so viele Stimmen fälschen muss.
    Die einzige Frage die im Raum steht ist, wie wird Frau Obama das letzte Rededuell überstehen…
    Man hat nicht von ungefähr NUR 2 Duelle geplant und dann das erste auch so weit nach vorne verlegt…
    Für die Welt wäre Frau Obama eine Katastrophe weil sie auch nur eine Marionette im Spiel der Mächtigen wäre….

    • Diese Frau wäre, wie derzeit alle in Europa an vorderen Politikstellen installierten Frauen, wirklich KEIN Friedensengel.

  65. Unfug, nichts von alledem wird geschehen.

    Trump wird wieder Präsident und es spielt keine Rolle mehr was die Demokraten jetzt noch machen – die Wahl ist für die Demokraten verloren.

    Biden hätte vor 4 Jahren

    • einen mehrheitsfähigen Kandidat als Vizepräsident nominieren müssen und dann
    • zu Mitte der Amtszeit seinen Rücktritt erklären müssen um dem potentiellen Nachfolger (der kein diversity-quoten-tauglicher öko-sozialistischer BLM Propagandist hätte sein dürfen) Zeit zu geben als Präsident ein Profil aufzubauen.

    Fazit:
    Für die freie Welt ist eine starke USA unverzichtbar und Trump macht die USA rücksichtslos wieder stark – dahinter verblassen alle Sorgen der Europäer zur Nebensache – insoweit war gestern ein guter Abend.

  66. Gary Newson als weisser heterosexueller Mann ist als Kandidat nicht vermittelbar. Also wird es auf Michael oder Hillary hinauslaufen. Die Obamas und die Clintons sind sich nicht grün.

  67. Es könnte auch sein, dass es das Ziel war, Biden als kranken und deshalb ungeeigneten Kandidaten zu präsentieren, um ihn durch einen anderen ersetzen zu können.
    Ob die Vitaminpräparate, die man ihm gibt, nun eine aufbauende oder eine abbauende Wirkung haben – wer weiß.

    • Ich bin der Meinung, dass bei den Demokraten gepokert wurde und man jetzt auf eine Verurteilung mit Gefängnisaufenthalt bei D.J. Trump hofft.

  68. Wenn atrump gewinnt, werden wir vielleicht erfahren, wer NS2 SPRENGTE und was Scholz verheimlicht. Und darauf freue ich mich, wird Trump die VdL Lügen und den Selensky Deal ans Licht bringen?

    • Dass er das Morden dort und in Gaza beenden will hat er jedenfalls mehrfach bekundet. Und da er für America First steht ist unklar, ob er die Sabotage NS aufdeckt – denn die USA können uns weiter LNG liefern.

  69. > Eine echte amerikanische Heldin, die nie darum fragte, ein Held zu sein, aber im Endeffekt tun wird, was getan werden muss. Wie John Rambo.

    Zufällig habe ich gestern den ersten „Rambo“-Film gesehen – nach der Gewaltorgie schluchzt er auf dem Boden der Polizeistation, er könne im zivilen Leben nicht mal einen Job als Parkwächter bekommen (und ergibt sich). Das symbolisiert irgendwie perfekt den aktuellen Zustand der USA, die nicht mehr exzessiv Dollares drucken können, da die übrige Welt sie immer weniger will. Ob die die angestrebte Weltherrschaft aufgeben, statt die Welt nuklear zu vernichten, das ist nur die Frage.

  70. > dass ihn das Tagesgeschäft als nominell mächtigster Mann der Welt sowohl geistig, wie auch körperlich überforderte

    Nur in der westlichen imperialen Optik – nichtwestliche Welt sieht einen derartigen Posten gar nicht vor. Xi, Modi und Putin agieren in etwa auf Augenhöhe – Lula ist kaum weniger mächtig (2/3 der US-Bevölkerung übrigens).

    Möchte der Michel sich jetzt verheizen lassen, damit ein halbtoter Dementer weiter als „mächtigster Mann der Welt“ tituliert wird?

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