Zwei Bilder der Propaganda waren für den Sozialismus verheerend. Eines davon hat der Sozialismus überlebt: die Berliner Mauer. Denoch hat die Mauer jedem klar gemacht, dass der Sozialismus kein Arbeiterparadies sein kann. Um echte Paradiese muss nicht den ganzen Tag eine Armee von Wächtern Streife laufen, damit keiner daraus entflieht – um jeden über den Haufen zu schießen, der es trotzdem versucht.
An dem anderen Bild ist der Sozialismus zugrunde gegangen. Dabei handelte es sich um die Tattergreise, die in seinen Politbüros saßen. Die Weltreiche vom Krankenzimmer aus regierten und die sich auf Tribünen von 40-jährigen Berufsjugendlichen feiern ließen, wobei sie versuchten, Falten in die Imitation eines Lächelns zu legen. Zwar kann eine solche Führung Lieder singen, dass ihr die Zukunft gehört – aber dann lacht das Volk halt irgendwann seine Führung aus. Oder läuft ihm weg. Wie im Fall der DDR.
Zehn Gründe, warum Biden weitermacht
Die USA halten sich seit über 200 Jahren erst als regionale dann als Weltmacht. Dieser Erfolg kommt auch daher, dass in den Staaten das System der Übergabe bisher funktionierte. Selbst während den Katastrophen des Zweiten Weltkriegs und des eigenen Bürgerkriegs hielten die Amerikaner Wahlen ab. Als Franklin D. Roosevelt starb, frohlockte Adolf Hitler in seinem Bunker, die Zarin sei tot. Er meinte, mit dem Tod des Präsidenten falle das politische System der USA in sich zusammen und diese als Feind im Krieg aus. Doch den Amerikanern gelang der Übergang zu Harry Truman nahtlos – und auch der Sieg.
Eben diese USA haben nun eine Eliteauswahl hinter sich. Deren Ergebnis hat die vermeintlich besten beiden Kandidaten für das Amt des Staatsoberhaupts hervorgebracht. Der eine ist ein verurteilter 78-Jähriger, der andere ein 81-Jähriger mit offensichtlichen Problemen, seinen Geist zusammen zu halten. Inhaltlich kann man von Joe Biden und Donald Trump halten, was man mag. Aber mit einer Eliteauswahl, die diese beiden als Sieger hervorbringt, kann etwas nicht stimmen.
Was daran nicht stimmt, ist zum einen ein uramerikanisches Problem: Der amtierende Präsident gilt in seiner Partei für die Kandidatur zur Wiederwahl als gesetzt. Ganz egal, wie schlecht seine Bilanz auch ist. Lyndon B. Johnsons größter Verdienst für die Demokraten war es, 1968 angesichts des verheerenden Verlaufs des Vietnamkriegs freiwillig auf eine zweite Kandidatur zu verzichten. Diesen Gefallen hat der 81 Jahre alte Biden seiner Partei nicht getan. Die sah sich genötigt, ihn aufzustellen – und steht jetzt mit einem offensichtlichen Tattergreis da, der sich hilflos durch die Debatte mit seinem Konkurrenten mümmelt.
Faeser führt Mord an Philippos auf Wohnsituation des Täters zurück
Deutschland hat eine an entscheidenden Punkten andere Verfassung als die USA. Folglich unterscheiden sich auch die Probleme im Vergleich zu den Staaten. Trotzdem ähneln sie sich – sind auf ihre Weise sogar noch schlimmer als in den USA. In Deutschland können die Bürger Politiker nicht abwählen. Egal, wie sehr der Wähler sie auch abstraft, sie halten sich weiter an der Macht. Das System der Parteiklüngeleien – mit in Hinterzimmern ausgehandelten Landeslisten und Amtsabsprachen – macht es möglich:
– Frank-Walter Steinmeier (SPD). Kein anderer verliert als Spitzenkandidat einer Bundestagswahl jemals so viele Prozentpunkte wie er. Die Partei macht ihm zum Bundespräsidenten und damit zum Staatsoberhaupt.
– Katrin Göring-Eckhardt (Grüne). Die Grünen kommen unter ihrer Führung nicht aus dem Quark, dümpeln vor sich hin und müssen zwischenzeitlich den Rauswurf aus dem Bundestag fürchten. Als Spitzenkandidatin lehnen die Wähler sie ab. Als Belohnung für die verlorenen Wahlen erhält Göring-Eckhardt das Amt der Vizepräsidentin des Bundestags.
– Katarina Barley (SPD). Als Direktkandidatin scheitert sie bei der Wahl zum Bundestag, zur Belohnung wird sie Ministerin. Als Spitzenkandidatin zur EU-Wahl fährt sie das historisch schlechteste Ergebnis ihrer Partei ein. Zur Belohnung wird sie Vizepräsidentin des EU-Parlaments. Barley übernimmt noch einmal die Spitzenkandidatur und erreicht erneut das historisch schlechteste Ergebnis. Vermutlich bleibt sie Vizepräsidentin oder wird sogar Präsidentin. Egal, wie sehr der Wähler auch deutlich macht, dass er Katarina Barley nicht haben will, das Parteiensystem hält sie im Amt und befördert sie sogar.
– Jens Spahn (CDU). Als Gesundheitsminister verantwortet er die Pandemie-Politik samt Maskendeals, die Parteifreunden Millionen an Schmiergeldern einbrachten und Unternehmern Milliardengewinne auf Kosten des Steuerzahlers. Seine Partei sieht in Jens Spahn weiter den kommenden Wirtschaftsminister, wenn nicht sogar den zukünftigen Bundeskanzler.
– Nancy Faeser (SPD). Die Innenministerin verliert die Hessenwahl marianengrabentief und bleibt Innenministerin. Obwohl auch hier wieder ein historisch schlechtestes Wahlergebnis vorlag.
– Annalena Baerbock (Grüne). Die lebende 360-Grad-Wende startet mit zehn Prozentpunkten Vorsprung in den Wahlkampf, verbaerbockt den aber. Sie ist nicht mal in der Lage, einen richtigen Lebenslauf zu schreiben. Wobei bei all ihren Verfehlungen nie geklärt werden kann, ob sie lügt oder einfach nur unfähig ist.
– Hubertus Heil (SPD). Als Generalsekretär verantwortet er die zwei größten Wahlniederlagen der SPD im Bund. Die Partei macht ihn zum Arbeitsminister.
– Ursula von der Leyen (CDU). Die Präsidentin der EU-Kommission treibt das System der unabwählbaren Politiker auf die Spitze. Sie stellt sich gar nicht erst einer Wahl. Nicht einer Wahl des Volks. Ursula von der Leyen ist in jedes Amt durch politische Deals in Hinterzimmern gekommen.
Wie die Ampel Ausländerfeindlichkeit schürt und provoziert
Die Unfähigkeit, unfähiges Personal auszutauschen, wird zur ernsten Gefahr für die Demokratie. Wenn die Verantwortlichen den Bürgern keine Wahl zugestehen, bei der sie die Unfähigen loswerden können, dann werden sich die Bürger einen Weg suchen. Für die Verantwortlichen steht fest, dass die Demokratie dadurch gefährdet sei, dass „die Falschen“ dabei in Verantwortung kämen. Doch tatsächlich ist die Demokratie vielmehr in Gefahr durch die Maßnahmen, die Wahlverlierer ergreifen, um sich selbst an der Macht zu halten.
Das BSW markiert die neue Mitte im BRD-Politatlas
Die Demokratie ist in Gefahr. Nicht weil ein anderes politisches Personal die Faesers, Steinmeiers, Spahns und Göring-Eckardts ablösen könnte. Sei dieses neue Personal von Volt, dem Bündnis Sahra Wagenknecht oder der AfD. Im Gegenteil. Die Demokratie funktioniert, wenn der Wähler offensichtlich überfordertes Personal ablöst. In Gefahr ist die Demokratie erst, wenn die Mächtigen die Grenzen des Rechtsstaates überschreiten – oder „erweitern“, wie es Faeser nennt. Um die Demokratie müssen wir uns erst Sorgen machen, wenn Innenministerinnen die Beweislast umkehren, Persönlichkeitsrechte aufheben, den Inlands-Geheimdienst zur Bekämpfung ihrer Gegner missbrauchen oder die komplette öffentliche Kommunikation aller Bürger überwachen wollen. Wenn sie schon so reagieren, weil ihre Partei bei 15 Prozent steht, wie gefährlich werden sie dann noch, wenn diese Partei erst mal bei zehn oder fünf Prozent steht? Im Sinne der Demokratie müssen wir dringend Wege finden, solche Politiker wie Nancy Faeser abwählen zu können.
Wenn Beschäftigte eines Betriebes der ihnen nicht gehört, die Oberhoheit gegen den Eigentürmer erringen und das Betriebsvermögen plündern, geht es in den meisten Fällen bergab.
So ist das vermutlich mit Deutschland.
Unfähige Politiker abwählen geht in Demokratien wenigstens bei turnusmäßigen Wahlen, in Autokratien und Diktaturen noch nicht mal da. So gesehen ein Punktsieg für Demokratien.
Das Problem ist aber ein ganz anderes, und das ist der Wähler. Er favorisiert das Auftreten von Politikern gegenüber der politischen Programmatik. Biden ist ein Tattergreis, bei dem man immer in größter Sorge ist, dass er sich physisch und verbal verstolpert. Programmatisch aber hat die Biden-Administration stattliches geleistet. Die Wirtschaft brummt, dass es einem nur schwindlig wird.
Und dann ist da noch ein zweites Problem. Wähler denken kurzfristig. Gerhard Schröder, der Deutschland mit der unpopulären Agenda 2010 wieder auf Spur brachte und einen regelrechten Aufschwung und Wirtschaftsboom auslöste, wurde abgewählt und Angela Merkel durfte über 4 Legislaturperioden die Lorbeeren von Schröders Reformpolitik einsammeln.
Das Alter ist egal. Es ist statistisch bei Älteren wahrscheinlicher als bei Jüngeren, daß die Leistungsfähigkeit geistig und körperlich nachläßt. Einen einzelnen Menschen sollte man aber nicht
nach Statistik vorverurteilen.
So ist es, volle Zustimmung. Und Trump weicht ja wohl erheblich „nach oben“ vom statistischen Mittelwert ab.
Absolut korrekt. Ein Helmut Schmidt hatte mit über 90 noch wesentlich mehr Intellekt als alle die heute von rot und grün im Bundestag sitzen zusammen
Vor ca. 20 Jahren gab es wohl den Steuersong aus einer Gerd Show.
„Gewählt ist gewählt, jetzt habt ihr den Salat.“
Muss man sich anhören. Damit ist alles gesagt. Man bekommt sie nicht mehr los.
Nicht ganz richtig zitiert: Gewählt ist gewählt, ihr könnt mich nicht feuern.
Udn das trifft das Problem noch besser.
Liest da niemand Korrektur? Aber ich stimme zu, dass die Idee von der Mauer, welche die Leistungsträger im Land hält, hochaktuell ist. In ihrer modernen Variante heißt sie Wegzugssteuer, wie wir sie spätestens nach der Bundestagswahl 2025 bekommen werden. Egal, was wir ankreuzen.
Ansonsten läuft in den USA wenigstens ein Vorwahlkampf, wo Kandidaten einer breiteren Basis präsentiert werden und sich bewähren müssen. Auch kann sich ein Präsident nicht einfach sämtlichen Rededuellen mit Gegenkandidaten verweigern, wie in unserem System. Insbesondere, wo die AfD gerne ganz ausgesperrt wird.
Und die Lösung ist… Volksabstimmungen nach dem Schweizer Vorbild.
Ich finde das lässt sich sehr einfach korrigieren. Die Zweitstimme bei der Wahl hat nicht den erhofften Effekt der Repräsentation unterlegener Stimmen erzielt. Mit deren Abschaffung kehrt die politische Verantwortung wieder zurück bzw. wird bei der anstehenden Wahl wieder hergestellt. Wahlkreis und einfache Mehrheit, fertig. Damit beginnt zwangsläufig wieder eine Politik für die Interessen der Bürger und eine positive Auswahl innerhalb der Parteien. Denn warum Parteien solche Typen auf Listen setzen, ist mir ein Rätsel.
So wie Faeser im Text zu Recht beschrieben wurde, hat diese fürchterliche Person den Boden rechtsstaatlichen Handelns und der demokratischen „Spielregeln“ längst verlassen. Sie agiert bereits klar totalitär, ohne Wenn und Aber! Man sollte allerdings nicht glauben, dass sie hier als „Einzelkämpferin“ auftritt. Ich bin sicher, dass all ihre derartigen „Aktivitäten“ mit dem Kanzler abgestimmt und von der SPD Parteispitze abgesegnet sind, zumindest aber befürwortet werden. Es geht ja auch um deren Jobs im Politzirkus! Was das aber über das Personal der SPD aussagt, dürfte klar sein! Die selbsternannten „Wächter“ der Demokratie werden zu deren Totengräbern!
In Erwartung der Zensur…
… drängt sich die Frage auf, inwieweit 2024 nach einem guten Jahrhundert „Demokratie“ es möglich sein kann, daß solcherart natürliche Personen an deren Spitze stehen und damit nolens volens deren (desolaten) Zustand repräsentieren.
Offensichtlich können entgegen einer monarchistischen Erbfolge unfähige „demokratisch“ implementierte Staatsoberhäupter eine Staatskrise auslösen, weil die Herrschaftsform Demokratie letztendlich auf Lüge und Täuschung, vulgo Wählerbestechung basiert.
»Kulturen sind Gebäude, die aristokratische Hände errichten und die Demokratien mit Gewalt niederreißen.« – Nicolás Gómez Dávila
dieses Land ist längst zu einem rot-grünen linken Terrorregime mutiert.
„Wenn sie schon so reagieren, weil ihre Partei bei 15 Prozent steht, wie gefährlich werden sie dann noch, wenn diese Partei erst mal bei zehn oder fünf Prozent steht?“ So, wie bei allen kommenden Diktaturen: es werden Notstandsgesetze verhängt. Quasi Freifahrschein für politisch gewollte Willkür!
In DE kommen noch einige Entwicklungen hinzu wie Bildungsverfall und, evt. damit einhergehend, Überheblichkeit bzw. Respektlosigkeit. Der gemeine Ampel-Politiker meint, er wisse was gut für DE sei, und fühlt sich geradezu verpflichtet, das vermeintlich Gute gegen den Mehrheitswillen durchzusetzen. Dabei dürfte die aktuell „führende“ Politikergeneration die dümmste aller Zeiten sein. Früher wäre es schon den Parteien peinlich gewesen, Studienabbrecher, Lebenslauffälscher, Berufsversager etc. überhaupt zu nominieren. Sie wären auch nicht in noch immer zu großer Zahl gewählt worden. Die Gründe, weshalb die 68er Rebellion (damals) mehr oder weniger scheiterte haben sich heute umgekehrt. Der Dumme ist heute der arbeitende Steuerzahler, Unternehmer, Landwirt etc. Er hat keine Zeit fürs Klimakleben, ist der Gruppe der Omas gegen Rechts nicht zugehörig, stürbe ohnehin vorher weg, muss aber noch für deren Krankenversicherungen draufzahlen etc. Endgültig wird er fertiggemacht, wenn er sich nicht in das dummdreiste Schicksal fügt sondern rassistischerweise Leistung einfordert. Dieses Land ist erledigt, die Gründe dafür gehen über die Tatterkrise weit hinaus.
Nun, ich würde sagen, der „Marsch durch die Institutionen“ wurde sehr erfolgreich zu Ende gebracht. Überall in Behörden und Ministerien, in Verwaltung und Politik sitzen heute Menschen mit links-grünem Gedankengut in den Köpfen. Und der Parteienstaat sorgt dafür, dass es immer mehr werden. In der Wirtschaft finden sich viele Mitläufer, vor allem bei den Vorständen und Funktionären; Polizei und Streitkräfte sind so gut wie enteiert.
Das ist ein Putsch von Links, der 50 Jahre gebraucht hat, um die Macht vollständig zu übernehmen. Aber es ist gelungen.
Deshalb der Klammereinschub „damals“;-) Leider bedeutet dies umgekehrt, dass ein Großreinemachen ebenfalls mindestens eine Generationenaufgabe ausmachte… Und sie ist noch nicht einmal begonnen…
Es ist immer das Ende und ein Zeichen der Schwäche, wenn ein System sich nicht an die eigenen Spielregeln hält.
„Es hat keine adäquate Regelung gegeben, wie überholtes gegen besseres, neues Führungspersonal ausgetauscht werden kann.“
Falsch, die Regelung ist direkte Demokratie.
Unser Grundgesetz scheint unzureichend, um den Demokratiebegriff gegen Uminterpretation zu schützen, die Bürger vor übergriffigen Parteien, und unfähige oder böswillige Politiker rechtzeitig abzusetzen. Der Begriff „Demokratie“ ist von den Altparteien längst entkernt und durch „woken Sozialismus“ ersetzt worden, so dass wer diesem nicht huldigt, automatisch kein Demokrat mehr ist.
Das Grundgesetz ist in seiner bestehenden Form nicht mehr ausreichend, da es von gewissen Mindeststandards in Sachen gesellschaftlicher Werte ausgeht, die insbesondere die politische Klasse verloren hat.
Es braucht daher eine völlig neue Verfassung, welche die Macht der Parteien begrenzt, Abwahl von Politikern erleichtert, aber auch dem Bürger mehr Eigenverantwortung abverlangt.
Das ist auch ein Grund dafür, dass die AfD niemals übernehmen soll, denn mit direkter Demokratie könnte man Rotgrün problemlos abwählen.
Solange sich die Altparteien nicht ändern, dürfen sie nicht mehr gewählt werden. Nur noch AfD!
Es ist vor allem das Verhältniswahlrecht, dass die Parteifunktionäre recht wirkungsvoll vom Wählerwillen abschirmt. Unter Mehrheitswahlrecht wären SPD, Grüne und FDP aus den Parlamenten fast gänzlich verschwunden. Wir hätten fast reine CDU/CSU plus AfD-Parlamente. Allerdings hätte es die AfD bei Parteigründung unter Mehrheitswahlrecht sehr, sehr schwer gehabt, überhaupt einen einzigen Abgeordneten durchzubekommen.
Auch die Direktwahl hat eine eingebaute Unwucht, nämlich den Ortsfaktor. Die AfD hätte es einfacher gehabt, da sie sehr früh ein Kerngebiet hatte, die Grünen schwerer.
Danke, hier haben Sie das zusammengefasst, was mich seit Jahren umtreibt.
J. Biden mag die Schwelle zum Greisentum überschritten haben, ihn aber als „Tattergreis“ zu bezeichnen, halte ich für unangebracht, weil diese Abwertung mit der Diffamierung dieser Person einhergeht. Sorry, das gehört sich nicht. Dass J. Biden und D. Trump die richtigen Kandidaten sind, wird zurecht in Zweifel gezogen, aber in erster Linie ist es die Angelegenheit der Amerikaner bzw. ein USA-spezifisches Problem.- Die Krise der Demokratie in Deutschland ist offensichtlich, die Politik anscheinend unsensibel und ignorant gegenüber der Stimmungslage in der Bevölkerung. Erforderliche Rücktritte, Kursänderungen, sachliche Auseinandersetzungen mit den Krisen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse in der Bevölkerung: Fehlanzeige. Diesbezügl. jedoch einen Zusammenhang zwischen den USA und Deutschland herstellen zu wollen, bedeutete m. E. eine schiefe Betrachtungsweise.
> aber in erster Linie ist es die Angelegenheit der Amerikaner bzw. ein USA-spezifisches Problem
Nicht solange Biden oder Trump das Recht beanspruchen, unipolar den gesamten Planeten zu beherrschen – was verheerend wurde, seitdem es linksgrüne totalitäre Wokeness bedeutet. Sobald es ein Land unter mehreren wird, kann uns egal sein, was die anstellen.
Wir können die Situation be- und verurteilen aber nicht eingreifen. Wie jemand wie D. Trump noch einmal – nach all seinen Eskapaden – nochmal die Chance erhält, Präsident zu werden, ist unbegreiflich. Und die Mehrheit der Amerikaner und Europäer hält J. Biden für zu alt (nehme ich an). Das Amerikanische Recht aber lässt das alles zu. Also, wer sollte dies verhindern?
Entschuldigung, aber „sagen, wie es ist“ und eben nicht über drei Jahre lang so tun, als ob Biden „kerngesund“ wäre und eben nicht dessen fortschreitende Demenz schon zu Anfang seiner Amtszeit zu verheimlichen.
Immerhin ist er der Präsident einer Großmacht mit Nuklearwaffen, die immer noch die „Weltherrschaft“ beansprucht und nun zum Ende dieser Epoche immer aggressiver „um sich schlägt“.
Da sollte man schon Tacheles reden und nicht so tun, als ob alles in Ordnung wäre.
Denn leider hängt Deutschland als “ Vasall“ der USA zu weit in dessen eigenen Untergang mit drin…
Einspruch‼️ Ob sich das möglicherweise nicht gehört interessiert überhaupt gar nicht, denn der Herr ist und bleibt ein „Tattergreis“ und das hat dieser letzten Donnerstag doch eindeutig selbst bewiesen.
> In Deutschland können die Bürger Politiker nicht abwählen. Egal, wie sehr der Wähler sie auch abstraft, sie halten sich weiter an der Macht.
Dann sagt eine Weltinnentrampolinspringende:in, sie interessiere nicht die Bohne, was die Wähler denken. Mir ist ein Rätsel, wie man Verhältnisse, in den schlechte korrupte Regierung nicht abzuwählen ist, mit dem Wort „Demokratie“ versehen kann. Es ist das genaue Gegenteil davon.
1,2 Millionen Parteimitglieder ,egal welcher Farbe ,regieren ein Land mit 84 Millionen Bürgern .Volksabstimmungen ,wie in der Schweiz ,sind ausgeschlossen.
Demokratie ist ein Knochen den man den Pöbel vor wirft ,damit er sich daran die Zähne ausbeißt .Auch die zwei Parteien Demokratie der Amis (Demokraten ,Republikaner) befriedigt wohl eher schlichte Gemüter .Allerdings gibt hier das Fehlen von Links ,Rechts ,Grün den Anlass zum neidisch werden.
> Das ist mehr als ein individuelles Problem und auch keine Altersfrage – es ist der Ausdruck eines Problems, das die gesamte westliche Demokratie bedroht
Problematisch ist bereits der Glaube, es gebe noch eine „westliche Demokratie“, obwohl es täglich Belege gibt, dass diese zunehmend der nordkoreanischen „Demokratie“ ähnelt. Ach so – Höcke wurde heute in zweiter Instanz für einen eigentlich harmlosen Spruch verurteilt – wer kann wissen, wer den sonst noch mal benutzen konnte? 16900 EUR statt 13000 EUR – „demokratische“ Methoden der „westlichen Demokratie“.
Juristischer Hinweis: Für AfD-Politiker gilt die Unschuldsvermutung nicht?
Es gibt sehr viele Ältere, 80-Jährige u. Ältere, mit denen man besser, strukturierter u. detailreicher über komplexe Themen diskutieren kann als mit den allermeisten Jüngeren – das darf natürlich in einer dem Jugendkult verfallenen Gesellschaft nicht sein, s. all die jungen Politiker, die aber nicht mal eine Berufsausbildung fertiggebracht haben! Also, man darf nicht das lineare Alter als Maßstab heranziehen! (Es gibt immer noch rund 80-jährige Gaststudenten, die besser sind als die Jüngeren).
Aber sonst ist dem Artikel vollumfänglich zuzustimmen. Ich fürchte nur, dass man in D. insbesondere, keinen Weg finden wird, der verheerenden Art der Politiker Einhalt zu gebieten bzw. diese loszuwerden. Die Strukturen sind zugunsten der Machthabenden entwickelt. Ein Polizist verdient seinen Lebensunterhalt mit dem Befolgen der Befehle, er wird sich nicht mit aufstehenden Bürgern solidarisieren oder sie gewähren lassen. Sie schützten z. B. auch die Klimakleber, sogar dann, wenn ein Notarztwagen nicht durchkommt, denn der Befehl lautet, keine Maßnahme, die als Gewalt ausgelegt werden könnte, und Gewalt ist lt. grünlinker Definition, wenn ich z. B. einen Hausbesetzer aus meinem Haus rausschmeiße, aber nicht die Besetzung – er protestiert als Aktivist ja nur gegen Wohnraumverschwendung! So ist das auch in Spanien z. B., wo irgendwelche Typen (*) Ferienhäuser besetzen und nach kurzer Zeit sogar offiziell dort bleiben dürfen, ohne einen Cent zu bezahlen.
Es ist ein Politik- aber auch ein Mediendesaster.
„Holy Moly“ fällt dazu nur noch ein, in Erinnerung an den unvergesslichen Walter Matthau in einem unvergesslichen Hollywoodfilm, als Amerika noch nicht woke war. 🙂 🙃 😉
Es ist schon komisch, wie leicht man das Offensichtliche aus den Augen verliert. Bis vorhin ging es mir auch so. Aber wenn ich mich jetzt nicht täusche, ist es offensichtlich, dass genau das passieren wird, was die letzten vier Jahre allseits bekannt gerade hier immer vermutet wurde:
Bidens Vizepräsident wird Biden nach zwei weiteren Jahren ersetzen. Das ist der Plan. Nur wird nicht Harris Vizepräsidentin, sondern höchstwahrscheinlich Michelle Obama. Im Doppelpack, werden die Democrats glauben, können sie den Amerikanern ein attraktives und neues Angebot machen, mit der ausdrücklichen Ankündigung, dass Obama Biden nach zwei Jahren ersetzen wird.
Deshalb war es den Strategen um Biden auch egal, ob er tattrig beim Duell wirkt. Er wird den liebenswert-tattrigen Landesvater geben und Obama der „neue politische Kopf, der sanft in das Amt eingeführt wird“.
Das wäre taktisch jedenfalls nachvollziehbar und für Trump eine schwierige Konkurrenz. Er kann sich ja nicht mit dem Vize duellieren, aber Biden angreifen wäre, als wenn man einen Kranken oder Behinderten mit Füßen tritt.
Man kann nicht nur kleine Greta-Mädchen politisch instrumentalisieren, sondern auch alte Tattergreise, um jeden Angriff und jede Kritik als unanständig zu diffamieren.
Wie wär’s mit Mehrheitswahlrecht, und zwar in Reinkultur.
400 Wahlkreise, gewählt ist, wer die relative Mehrheit hat, keine Nachwahlen.
Jeder Politiker muss sich für seinen Wahlkreis, also für seine Wähler einsetzen, sonst wird er nicht mehr gewählt.
Natürlich fallen dann Stimmen unter den Tisch, es gibt aber klare Verhältnisse, die dem Wählerwillen entsprechen.
Es würden keine Gestalten wie „Tessa“ Ganserer oder die Primaballerina Emilia Fester unser Steuergeld verbraten.
Und wenn die Regierung trotzdem nichts taugt, wird bei der nächsten Wahl eine andere gewählt.
So einfach ist das.
> Es würden keine Gestalten wie „Tessa“ Ganserer oder die Primaballerina Emilia Fester unser Steuergeld verbraten.
Genau umgekehrt – wie Frankreich es gerade zeigt, es würden abenteuerlichste Brandmauer-Koalitionen „gegen Rechts“ entstehen, damit bloß kein AfD-ler in den Bundestag kommt.
So ganz kann ich der vergleichenden Analyse nicht folgen. Bei den Direktwahlen zum amerikanischen Präsidenten hat das amerikanische Volk diesmal nur des Teufels Alternative: die Wahl zwischen zwei moralisch aus unterschiedlichen Gründen höchst fragwürdigen Gerontokraten.
In der deutschen Parteiendemokratie gibt es eine seit Jahren wachsende Zahl an Alternativen. Das Kabinett in Berlin ist nur deshalb im Amt, weil ausreichende Teile des Volkes 2021 die Parteien gewählt haben, die derartige Figuren hervorbringen. Niemand hat die Wähler dazu gezwungen. Es gab und gibt Alternativen. Anders als bei Goethes Zauberlehrling gilt: „Die ich rief, die Geister, werd‘ ich (spätestens nach vier Jahren) wieder los.“ Dazu bedarf es nicht des Rufs nach dem Meister, sondern eines Kreuzes auf dem Wahlzettel. Wird das mehrheitlich auch 2025 an der falschen Stelle gesetzt, gilt im Hinblick auf die rotgrünen Machenschaften der Grundsatz volenti non fit iniuria. Demokratie beinhaltet das Recht des Volkes, sich ggf. mehrheitlich auch seine eigenen Totengräber zu wählen. Der kollektive Bilanzselbstmord ist genauso straffrei wie der individuelle. Und der Hinweis auf die Manipulationen des ÖRR und der Regierungspresse führt da auch nicht weiter. (Noch) niemand zwingt den Bürger, ARD und ZDF einzuschalten oder die SZ zu lesen und erst nicht, zu glauben was er dort hört, sieht oder liest. Die Digitalisierung bietet unzählige Alternativen, z.B. TE. Und Brandmauern fallen spätestens dann, wenn die Brandmaurer den Eindruck gewinnen, das Feuer diesseits der Brandmauer könne wesentlich heißer werden als das jenseits.
Ergo ist m.E. nicht unser Verfassungsrecht das Problem, sondern der Wähler.
> niemand zwingt den Bürger, ARD und ZDF einzuschalten oder die SZ zu lesen
Auch hier wird jede ÖRR-Propagandasendung zusammengefasst für die Michels, die offenbar nicht genug davon bekommen. Themen, welche ÖRR ausklammert, gibt es halt gar nicht.
Ich habe in den 1980er Jahren im Ostblock viele Samisdats gelesen – dass man dort Staatsfernsehen zusammengefasst hätte, kann ich mich nicht erinnern. Daher ist auch das Sowjetimperium gefallen, während das Woke Imperium in der Provinz Germanien hält.
Der Sozialismus sowjetischer Prägung ist letztlich an einem Problem gescheitert – an der stalinistischern Diktatur, Fortsetzung im Geiste der Jakobiner,
am Diktatur Wesen des Kommunismus-Sozialismus, der nur in einer Diktatur umsetzbar ist, sagten ausdrücklich die Jakobiner, Engels, Marx, Lenin und Stalin.
Die Millionen Ermordeten, waren notwengig und unumgänglich um den Kommunismus durchzusetzen, sagte Lenin.
Den Arbeitern und Bauern musste aus Lenins Sicht das Klassenbewusstsein beigebracht, ja aufgezwungen werden – mit Gewalt und Unerbittlichkeit.
Etwas das die heutigen linksradiklen Grünen mit dem totalitären Kommunismus gemeinsam haben – mit Gewalt und Unerbittlichkeit ihre Ideologie der Welt aufzuzwingen.
Schon Rosa Luxemburg schrieb 1921 der leninistisch-stalinistischen Sowjetdiktatur ihr Buch,
„Die verratene Revolution“, veröffentlicht 1922 posthum von Paul Levin.
Jede uneingeschränkte Macht trägt den Keim des Verderbens bereits in sich.
Der Keim des Verderbens der kommunistisch-sozialistischen Weltanschauung,
wurde schon von dem absoluten Wahrheitsanspruch des Jakobinischen Absolutismus gelegt und seinen Abspaltungen,
Unter der Führung von Maximilien de Robespierre errichteten sie ab Sommer 1793 ein Schreckensregime.
Auch der imperialistische Kriegstreiber Napoleaon mit seiner menschenverachtenden Weltansicht, entstammt den Jakobinern.
Joe Biden kam schwach rüber in der Debatte, kein Zweifel. Aber so vernichtend wie hier dargestellt, kann nur derjenige die Debatte einschätzen, der sie größtenteils aus Schilderungen der Medien kennt. Biden ist Trump im Gegenzug durchaus aggressiv angegangen. Ganz klar, ein 81 Jahre alter Mann hat nicht mehr die Energie eines 45-Jährigen. Verloren hat Biden noch lange nicht, die Umfragen sind ziemlich ausgewogen.
Trumps Verhalten in der Debatte ist ein gutes Indiz dafür, wie eng das Rennen ist. DJT ist nämlich gemässigt aufgetreten und hat Biden nur wenige Male persönlich attackiert und das auch nur im Hinblick auf das Alter Bidens. Biden hat dagegen wie ein Terrier versucht, bei jeder Gelegenheit anzugreifen.
DJT versucht, sein Image aufzupolieren, weil er genau weiss, dass er stark polarisiert. Er nutzt die Wahlkampftaktik seiner internationalen Hauptgegnerin Angela Merkel: die asymmetrische Demobilisierung. Er möchte bewirken, dass linke Amerikaner am besten gar nicht zur Wahl gehen, weil er halb so schlimm ist.
Am Ende war die imperiale Sowjetunion eine Gerontokratie: Breschnew, Andropow, Tschernenko.
In einer merkwürdigen Weise ereilt den woke Wertewesten ein ähnliches Schicksal.
Auch hier klammert man sich an eine dysfunktionale Ideologie.
An ein unrealistisches Menschen- und Weltbild.
Bei aller Dynamik: Trump ist auch schon 78. Der US Senat ist auch überaltert. Pelosi etc.
Die Zeit der beiden antagonistischen Imperien ist endgültig zu Ende.
Eine neue Welt entsteht.
Wenn die Welt die nächsten gefährlichsten Jahre übersteht und die Gewalt, die daraus resultierenden Kriege sich nicht zu einem Dritten Weltkrieg ausweiten.
Die Macht liegt außerhalb des Demokratischen Systems.
Das ist das Hauptproblem.
Supranationale Organisationen entscheiden zuviel und deutsche Bürger und Wähler zuwenig.
Die Akteure dienen nicht dem Volk. Sie bringen hier keine Performance.
Weil sie aber Akteuren außerhalb der deutschen Demokratie dienen,
deshalb haben und behalten sie die Macht.
Die SED hatte Macht, weil sie die Interessen der UdSSR und der sowjetischen Führung anfangs für Stalin gegenüber dem deutschen Volk durchsetzte.
Gorbatschow war nicht bereit, ihnen diese Macht weiterhin zu verleihen und weiterhin Mitteldeutschland zu beherrschen. Das war die Stundes des Volkes und das Ende der Dikatar des Proletariats.
Die Diktatur des Kapitals aber, die 1945 etabliert worden ist, besteht bis zum heutigen Tage weiter. Da ist kein Entkommen. Da will niemand die Macht über Deutschland und Europa aufgeben.
Die wohl größte Stärke einer Demokratie ist, daß sie regelmäßige Machtwechsel ermöglicht. Wenn das nicht mehr möglich ist, ist die Demokratie beschädigt.
Nun möge jeder seine Schlüsse ziehen.
Das beschriebene Problem, das die gesamte westliche Demokratie bedroht, beweist doch zweierlei:
Erstens gibt es Demokratie ebensowenig wie den Sozialismus und sie dient zur Benebelung des Volkes, damit es die wahren Herrscher nicht erkennt. Sie ist nur Simulation für den Machterhalt einiger Weniger.
Und zweitens, das Wesen der Demokratie erschöpft sich in der wohlmeinenden Absicht aber scheitert letztlich am Egoismus und der Gier der Akteure.
Aber das sind nur Reminiszenzen, das westliche politische Personal hat sich schon längst neuen Herrschaftsformen zugewandt und in ihrem Hass auf Putin spiegelt sich der Neid. Was jetzt von präferiert wird, testet gerade Selenskij in der Ukraine.
Vielleicht schauen sich zu viele Leute hier schlechte Soap-Operas im Fernsehen an und bekommen gar nicht mehr mit, dass sie dafür gar kein Fernsehen mehr bräuchten. Unsere Spitzenpolitiker sind die beste Comey-Show seit Monty Python oder den Marx-Brothers!
Die erschreckende Erkenntnis Herr Thurnes ist, das System ist faul oder Teile des Systems sind selber das Problem.
Beste Bsp. die Chefin der Bild im Interview mit Ronzheimer sagt viele richtige Dinge, aber sie ist auch Teil des Problems, weil sie nur an der Oberfläche rumkratzt. Sie benennt nie wirkliche Ursachen!
Soll heißen das Problem ist:
Auch der geschichtliche Diskurs, die DDR ist nicht am Personal gescheitert, da hätten noch so junge dynamische Leute sein können ( Merkel hat es ja ein wenig bewiesen, das es nicht an Ausbildung mangelte), das System war nicht haltbar!
Wieso sollen denn dann die ganzen Zuwanderer, die das auch teilweise instinktiv riechen, wieso sollen die dann voll für das „System“ arbeiten.
Oder aktuell die Sawsan Ch. beschwert sich das nicht mehr ihr Dt. ist, war es vielleicht(ganz sicher) nie…..usw. usf. weitere riesengroße Baustelle.
Die ganz große Frage ist und die lässt einen erschaudern, die USA bekommt es nicht mehr auf die Kette!!!! Wer regiert da wirklich?!
Da sitzen soviel gaaaanz gaaanz schlaue gebildete Leute und kriegen es nicht auf die Kette.
Gratulation zu diesem Artikel. Er trifft den Nagel auf den Kopf und gehört eigentlich in jedes Lehrbuch für Staatsbürgerkunde! Aber dort wird man solche kritischen Betrachtungen nicht finden, sondern nur das allgemeine Bla bla von „alle Gewalt geht vom Volke aus“. Angesichts der in den USA aktuell zur Wahl stehenden „Elite“ ist man geneigt, vorschnell den Kopf zu schütteln und sich angewidert und besorgt abzuwenden. Aber wer sich auch mit Politik in UNSEREM eigenen Lande beschäftigt, wird schnell zu dem selben Ergebnis Ihrer hervorragenden Analyse deutscher „Muster-Demokratie“ gelangen. Unsere sog. Demokratie ist in Wahrheit genauso erbärmlich und von den Mächtigen abgewirtschaftet und ins Gegenteil verkehrt worden. Das Parteiensystem hierzulande hat sich den Staat unter den Nagel gerissen. Ich frage mich nur, wo bleibt dazu der Aufschrei der Politikwissenschaftler bzw. der sog. Vierten Gewalt oder unseres hoch verehrten ersten Demokratie-Verteidigers Frank Walter S.? Das sind doch angeblich alles hoch intelligente Leute. Und wenn schon die von mir früher einmal hoch geschätzte Bundeszentrale für politische Bildung heute auch nur noch woken Mist vertreibt, wer bleibt dann außer TE und ein paar Aufrechte wie z.B. Achgut oder ein Fleischhauer beim Focus noch übrig, der den Finger in die Wunde legt?
Wie sehr sich zum Schluss die Systeme ähneln…Hinzu kommt, es regieren andere im Hintergrund, denen unter Umständen auch ein nuklearer Schlagabtausch mit Russland nichts ausmachen würde.
Die Krise der Demokratie besteht in fast allen westlichen Staaten darin, daß sie völlig korrupt ist. Auch in dieser Hinsicht haben die USA die Führung. Repräsentiert werden vor allem die Interessen einer Kapitalelite, mehrheitliche Volksinteressen werden nur so weit bedient, daß die Masse überleben kann und sich nicht gegen die Herrschaft erhebt. Der polit-mediale Komplex macht sich als Funktionselite dabei ebenfalls die Taschen voll. Wir leben de facto in einer Plutokratie und Oligarchie.
Das ist natürlich eine Perversion dessen, was ursprünglich mit repräsentativer Demokratie beabsichtigt war. Bisher konnte dieses Herrschafts- und Ausbeutungssystem mittels massiver Propaganda aufrecht erhalten werden, doch inzwischen begehren die Bevölkerungen immer mehr dagegen auf. Sog. populistische politische Kräfte reüssieren, weil sie sich für Volksinteressen einsetzen.
Die technokratische, globalistische Elite ist in Bedrängnis und neigt immer stärker dazu, das demokratische Korsett abstreifen zu wollen. Die spannende und entscheidende Frage wird sein, ob ihre das unter Vorwänden wie Krieg, Klima oder Pandemie gelingt. Wie sagte doch der hellsichtige Kurt Tucholsky: Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten.
Wir befinden uns an einer historischen Weg-Gabelung: Entweder die korrupten Eliten können entmachtet und die Demokratie restituiert werden, oder wir gehen einer autoritären bis totalitären Zukunft entgegen.
Die Linksgrünen werden eine Wagenburg bauen. Sie werden ihre linken und antifaschistischen Truppen mobilisieren und diese Horden auf die Straße schicken. Siehe AfD Parteitag Essen, siehe Paris nach Macrons Niederlage. Sie werden einen Bürgerkrieg entfachen. Mich würde es nicht verwundern, wenn nach den Wahlen in Ostdeutschland der Baum brennt. Die Grünlinken werden ihre Macht nicht mehr freiwillig hergeben oder sich abwählen lassen.
Im Sinne der Demokratie müssen wir dringend Wege finden, solche Politiker wie Nancy Faeser abwählen zu können.
Nun, solche Wege gibt es womöglich bereits zuhauf!
Als lediglich geborenes Großmaul kann ich mich allerdings nicht um die Feinheiten dieser Wege kümmern.
Aber sicherlich gibt es da so etwas wie Amtsmissbrauch etc. pp.
Wie wäre es daher damit einen Verein zu gründen, der Rechtsanwälte beschäftigen könnte, die sich dann mit der Abwahl/Verurteilung von allen „Faesers“ befassen?
Den Politikern können wir das ja nicht wirklich selber überlassen, oder?
also von einer Tattergreisregierung sind wir weit entfernt.
Inzwischen hat sich das Parlament in Berlin signifikant verjüngt. „Das Durchschnittsalter aller Abgeordneten beträgt 47,3 Jahre, bei den Frauen 45,5 Jahre und bei den Männern 48,2 Jahre. Die zahlenmäßig stärkste Altersgruppe ist die der 50- bis 59-Jährigen, der 234 Abgeordnete angehören, gefolgt von 206 Abgeordneten im Alter von 40 bis 49 Jahren. 143 Abgeordnete sind 30 bis 39 Jahre alt, 92 zählen 60 bis 69 Jahre, 50 sind jünger als 30 Jahre und zehn sind 70 Jahre alt oder älter.“ https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw39-wahlstatistik-863722
Alter der Bundesminister:
Baerbock ist 43, Habeck 54, Lindner 45, Olaf Scholz 66, Nancy Faeser 53, Marco Buschmann 46, Hubertus Heil 51, Cem Özdemir 58, Lisa Paus 55, Lauterbach 61, Wissing 54, Steffi Lemke 56, Bettina Stark-Watzinger 56, Svenja Schulze 55, Klara Geywitz 48, Wolfgang Schmidt 53.
Diese „Eliten“ sind oft über Generationen erfahren im Sockenstricken. Sie schämen sich -oder verschweigen- dass Opa seine Socken mit brauner Wolle gestrickt hat. Braun ist sehr peinlich. Einige ihrer Großväter/Väter gelobten Besserung und namen ab 1945 rote Wolle. Das war schon besser, aber vor roten Socken floh man lieber, bis man die Sockenstricker absetzte. Grüne Wolle schien da populistischer, Grün die Farbe der Zukunft. Langsam merkt aber das Volk, dass daraus wieder Socken gestrickt werden. Immer mehr setzt sich -hoffentlich- die Erkenntns durch, dass das Problem nicht in Farbe und Art der Wolle liegt, sondern was aus selbiger gestrickt wird: Socken.
Völlig einverstanden! Nur in einem Punkt muß ich widersprechen: Beim Vergleich Biden/Trump einen 81-jährigen Dementen einem 78-jährigen „Verurteilten“ gegenüberzustellen, wird der Sache nicht gerecht. Bei diesem Urteil muß man berücksichtigen, wer es, wegen was und zu welchem Zweck, gefällt hat. Politisch motivierte Urteile zählen für mich nicht!
Das ist richtig beschrieben. Die wahren Demokatiefeinde sitzen heute in den Regierungen. Sie biegen und verdrehen das Recht und hetzen gegen die Opposition. Mit Doppelstandards, dem Leugnen, dass eine immer aggressivere Islamisierung stattfindet und dass der so genannte Klimaschutz die ökonomischen Grundlagen des Landes vernichtet, verstoßen sie täglich gegen ihren Amtseid. Und der Souverän, der noch Souverän, kann so gut wie nichts dagegen tun und wenn er die Stimme dagegen erhebt, wird er von den gewalttätigen Vorfeldorganisationen der Regierungsparteien, wie der Grünen Jugend und der Antifa körperlich bedroht und attakiert.
Ein Foto von vdL neben Biden zeigt euch in nonverbaler Höchstform.
Die wird ja nun wiedergewählt, während es bei Biden noch nicht klar ist.
Welche Performance hat den vdL ?
Verbrennerverbot.
Lieferkettengesetz.
Korrupte Deals mit Pfizer.
Green Deal
Vorläufige Einstellung des Ermittlungsverfahrens
Das sind in meiner Erinnerung die Höchstleistungen.
Weiter so
Jo Bidens größte Erfolge ?
Nordstreamsprengung
Krieg in der Ukraine
Inflation Reduction Act
Russland Boykott
Zerstörung der deutschen Wirtschaft
Freilassung von Julian Assange
Guantanamo wird immer noch betrieben
Auch nicht schlecht
Die performante Bundesregierung überzeugt auch
täglich aufs Neue
Die Macht funktioniert.
Bloss leider nicht zum Wohle dieses Landes.
Nun ja – dass Politiker die behaupten die Demokratie sei in Gefahr, wenn man sie abwählt, Lügner und auch keine Demokraten sind, ist ja nun eine Binsenweisheit. Umso erstaunlicher, dass die herrschende Klasse diese offensichtlichen Lügen immer weiter versucht zu verkaufen. Das Problem hinter der Parteienoligarchie in Deutschland ist übrigens das Grundgesetz mit seinen schweren Konstruktionsfehlern bei der Gewaltenteilung. Die Rolle von Parteien bei der Besetzung politischer Ämter, insbesondere von Abgeordneten, war 1949 bereits bekannt. Insofern hätte man wissen können, was dabei heraus kommt, wenn das Parlament die Exekutive wählt, welche dann die höchsten Richterämter besetzt und den öffentlichen Rundfunk finanziert. Ein riesiger Parteienklüngel.
Der Beitrag spricht mir aus dem Herzen, auch wenn ich ihn gern ergänzt sehen würde um einen sehr vergesslichen Cum-Ex-Kanzler…
Im Sinne der Demokratie müssen wir dringend Wege finden, solche Politiker wie Nancy Faeser abwählen zu können.?
Nur, eine wehrhafte Demokratie haben wir nicht, sonst wäre die Ampel nicht (und immer noch) an der Macht.
Und wer bitte soll anstelle der Ampel gewählt werden, hätte Eignung und Anstand sich für das Land und seine Bürger einzusetzen?
Dann müssen Sie sich einer Partei wie „Die Basis“ anschliessen, die will eine andere Verfassung. Die AfD will auch mehr direkte Demokratie, das wäre eine bekanntere Alternative.
„Die Unfähigkeit, unfähiges Personal auszutauschen, wird zur ernsten Gefahr für die Demokratie.“
Das ist nicht „Unfähigkeit“ sondern integraler Bestandteil der westlichen Fassaden-Demokratien. „Willige“ Politiker werden vom Hegemon an der Macht gehalten. In dem Moment wo der Hegemon kollabiert, werden die Vasallenstaaten ebenfalls kollabieren, wie man am Zusammenbruch der Sowjetunion eindrucksvoll sehen konnte.Biden erinnert mich an den nicht regierungsfähigen und oftmals betrunkenen Boris Jelzin. Der dekadente und wohlstandsverwahrloste Westen taumelt seinen Untergang entgegen, wie einst die Sowjetunion.
Der „Parteien-Adel“,egal,ob bei der CDU/CSU,der Spezialdemokratie,den Grünen,der FDP oder den roten….
dieses ganze unproduktive „Pack“(copyright Genosse Gabriel)ist es,das einem hier wie dort den „Glauben“ an die „Demokratie-Version der BRD vermiest.
Wer hätte geglaubt,das Nahles jemals wieder ein Amt bekommt? heute leitet sie die Agentur….
Der beste Thurnes-Artikel seit langem. Aber, wer soll in Buntland Mehrheits-Wahlrecht & Direktwahlen einführen? Volksentscheide, auch auf Bundesebene, stehen im Grundgesetz, Artikel 20(2). Aber schon über 70 Jahre wird das von irgendwelchen „maßgeblichen“ Verfassungsrechtlern wegdiskutiert. Daß das überhaupt möglich ist? Von Söders Repräsentativer Demokratie steht nix im Grundgesetz. Wir leben schon immer in einer Parteien-Oligarchie, die mit Demokratie quasi nichts zu tun hat.
Im Grundgesetz Art. 20 sind Volksentscheide nicht erwähnt. Es wird der Begriff ‚Abstimmungen‘ verwendet. In Art. 29, 118 GG wird dazu ergänzend Bezug genommen. Für Volksentscheide auf Bundesebene müsste das GG geändert werden.-
Repräsentative Demokratie ist im GG erklärt.
Völliger Unsinn, da der Artikel 20 (2) nicht weiter aus eine nähere, gesonderte Regelung verweist. Im Artikel 20 (2) geht es um den Souverän & seine Machtausübung (Wahlen & Abstimmungen) & nicht um die Neustrukturierung irgendwelcher Länder.
I BEG TO DIFFER:
Ich bin in einigen Dingen anderer Meinung: im Falle von Donald Trump ist nicht das Alter entscheidend, sondern die Fitness. Trump war, im Vorfeld seiner ersten Amtszeit und bei den damit verbundenen „primaries“ wenn man so will ein „Junger“. Da gibt es diese sagenhafte „escalator story“, wo er von einer Rolltreppe herunter kam und dann einfach da war: er hat alle Vertreter des politischen Establishments links liegen lassen.
Eine Traumstory, die es so in Deutschland aufgrund der Neidkultur gar nicht geben kann. Hierzulande muss man sich in einer Partei erst „hochdienen“. Eigentlich sollte die persönliche Qualifikation entscheidend sein, nicht wie lange irgendein spießiges Kreistags- oder Stadtverbandsmitglied über Jahre darüber mitentscheiden musste, ob am Busbahnhof seiner Stadt ein zweiter Mülleimer aufgestellt wird.
Trump hat damals alle links liegen lassen, die in der Regel zwar chronologisch jünger waren als er, aber von ihrer persönlichen Dynamik her überaltert. Da war z.B. Jeb Bush, einer Politikerdynastie entstammend, aber im Vergleich zu Trump wirkte er, obwohl viel jünger, kraftlos und devital, ohne jeden drive. Trump hat Typen wie ihn nicht ohne Grund als „stiff“ (steif, tot, hölzern, undynamisch, etc.) bezeichnet.
Auf das Alter kommt es bei einem Mann nicht an, Qualität geht vor Quantität (also vor chronologischem Alter oder wie lange einer im Kreisverband schon Dünnhölzchen raspelt). Dem Artikel ist allerdings insofern recht zu geben, als wir hierzulande ein vielleicht nicht chronologisch, aber in jeder anderen Hinsicht überaltertes linksgrünes Politestablishment haben, das an seinen Sesseln klebt.
Das Problem ist der Sozialismus. Und dessen Problematik wird durch jugendliche Unreife und pubertierendes Politverhalten eher noch verschärft. Ein noch vollkommen fitter Konservativer in gesetztem Alter kann dagegen eine oft sehr wertvolle Lebenserfahrung (und die Schlussfolgerungen aus jahrzehntelangen gesellschaftlichen Prozessen) in die Wagschale werfen!
Ein sehr guter und präziser Artikel, der den Kern des Problems trifft. Erst heute hat Ricarda Lang genau diese Verhalten unfreiwillig bestätigt. Anstatt das demokratische Verhalten von Herrn Macron, der nach der verlorenen EU-Wahl kurzfristig eine Neuwahl des Parlaments ansetze, zu loben und für richtig zu befinden, dass er seinem Volk eine Chance gibt, die Regierung umzugestalten, sagt sie Macron hätte sich verkalkuliert, weil er nun mit anderen Mehrheiten zu tun hat. Soviel zu der „wahren Demokratin“, die dem Volk freiwillig keine Möglichkeit geben will zu wählen, denn es könnten ja Macht und Posten bei den Grünen verloren gehen. Volkes Wille ist dabei für sie unbedeuten, wie ja auch für Frau Baerbock, die das ja ebenfalls offen zu gegeben hat. Und noch kurz am Rande, das was man bei Joe Biden an Hasplern und Versprechern in dem Rededuell gesehen hat, schafft unsere Aussenministerin ganz locker zu toppen auch wenn sie nur halb so alt ist.
“…Im Sinne der Demokratie müssen wir dringend Wege finden, solche Politiker wie Nancy Faeser abwählen zu können…”
Ihre westdeutschen Landsleute wollen diese Politiker aber nicht abwählen. Nicht zuletzt, weil die feigen Westdeutschen nichtmal durch die sogenannten alternativen Medien zu einer alternativen Wahl ermuntert werden. Auch das sollte man mal zur Kenntnis nehmen.
Und, die Information/der Weg ist das Ziel?!
Worin sich die ÖR von den AM nicht unterscheiden, das sind die Tattergreise, die Negativismen, die von beiden Komplexen fast ausschließlich verbreitet werden.
Der kritische, reflektierte Leser stellt bei sich fest, dass er, je nach Komplex und Blase in der er sich befindet, manipuliert wird – also Propaganda auf beiden Seiten! Hilft es dem geneigten Leser, sich mittels der von Madame Evolution mitgegebenen kognitiven Fähigkeiten aus diesen negativen Informationsklumpen ein Meinungsbild bzw. einen Weg aus dem Schlamassel zu finden und das am besten gewaltfrei?
Im Falle von Nancy Faeser würde uns eine Abwahl nicht weiterhelfen, weil das Politikermaterial der SPD sich insgesamt auf ihrem Niveau bewegt. Anders gesagt: Da kann nichts Besseres nachfolgen. Das Problem ist nicht ein fehlendes Verfahren. Das Problem sind Wähler ohne Grips, die nicht konsequent die Parteien, die solche Leute zur Wahl stellen, einfach nicht wählen. Die Kandidaten sind vor der Wahl bekannt. Wenn solche Leute wie Faeser darunter sind – kein Kreuz. Das Problem erledigt sich nach einer Runde Parlamentsabstinenz von ganz allein.
Sehr guter Artikel, der alles auf den Punkt bringt was dieses Land so krank macht. Das Problem aber, erzählen Sie das mal den Deutschen, 85% wählen genau diese hier genannten unfähigen Figuren, wenn auch indirekt über deren Parteien. Genau hier liegt das Problem! Wenn man aktuell den Aufschwung des BSW liest, weiß man, es wird noch schlimmer!
Die Bedrohung der Demokratie hat weitere Facetten. Erstens könnten sich einige unserer Politversager niemals halten, wenn die großen Medien ihrer journalistischen Rolle gerecht würden. Zweitens sind gewählte Politiker zunehmend nur die Fassade für mehr oder weniger intransparenter Strippenzieher. Zur Untermauerung des letzteren Punkts ist Biden geradezu ein Glücksfall. Selten wurde bei einem höchsten Repräsentanten so deutlich nachgefragt, wer denn in Wirklichkeit regiere. Deutlicher, als bei unserer jüngeren Ministergarde, deren Strippenzieher radikale NGOs zu sein scheinen. Und sowohl bei NGOs als auch bei Medien landet man schnell bei europäischen oder US-amerikanischen Oligarchen-Fonds. Das sind letztlich die Gegenspieler der Wähler. So lange deren Einfluss nicht gesetzlich beschnitten wird, haben die Wähler und damit auch die Demokratie einen sehr schweren Stand.
Ich habe selten so einen guten Artikel gelesen!
Der amtierende Präsident gilt in seiner Partei für die Kandidatur zur Wiederwahl als gesetzt: Wie kann eine Partei angesichts von Herrn Biden auf der Regel beharren? D z. B. durchbricht gegen die AfD alle „gilt als gesetzt“-Regeln.
Die Unfähigkeit, deutsches Listenpersonal auszutauschen, beruht auf der Bevorzugung der Liste in unserem Wahlrecht. Und sie beruht auf dem Versagen der vierten Macht und insbesondere des ÖRR.
Jens Spahn ist bei mir unten durch, seitdem er wider besseres Wissen die Pandemie Testerei hochgejubelt hat.
Deutschland wird von einem links-grünen Altparteienkartell regiert. Die größte „Oppositionspartei“ ist Bestandteil des Kartells. Diese große Einheitspartei wird immer wieder in Regierungsverantwortung gewählt, da die naive, denkfaule und apathische Mehrheit im Land glaubt, man könne politische Veränderungen dadurch erreichen, dass man fortgesetzt das Weiter-so wählt. Die Wähler des links-grünen Altparteikartells sind dafür verantwortlich, dass politische Fehlleistungen nicht „bestraft“ werden. Sonst niemand.
Das sehen viele Leute eben anders. Diese haben Gründe, nicht die AfD wählen zu wollen. Ihrer Meinung zufolge sind sie, auch cdu-Geneigte, „naiv, denkfaul, apathisch“. Das ist doch zu oberflächlich gedacht. Eines ist klar: Je mehr Stimmen die cdu erhält, desto schwächer werden spd und Grüne. Die AfD wird auf Bundesebene keine Chance auf eine Regierungsbeteiligung haben.
So linksgrün, wie die CDU schon ist, macht es doch gar keinen Unterschied mehr, ob sie CDU wählen oder das grüne Original. Die Richtung bleibt dieselbe. Schon die glanzvollen Pirouetten von Friedrich Merz zum Thema Wärmepumpe vergessen? Oder einfach nicht richtig nachgedacht? Das würde dann ja Juergen P. Schneiders Standpunkt bekräftigen.
Wie lautet denn die Alternative? Die AfD wird bestenfalls auf 20% kommen. Und dann? Dass sie in der Regierung landen wird, ist nicht sehr wahrscheinlich.
Sorry, aber CDU, SPD und GRÜNE sind keine Gegensätze. Man muss deren Stimmen in Summe betrachten…
Es spielt doch keine Rolle, dass die Grünen ein wenig verloren haben, wenn die Union sie zum Koalitionspartner macht.