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Sedieren, statt sondieren

Jamaika lärmt – die Republik schweigt

12.11.2017

| Lesedauer: 7 Minuten
Gerade wird bei Jamaika über die Verteilung von Steuermilliarden verhandelt. Aber wo sind eigentlich die Rekordmilliarden der letzten Jahre geblieben? Die Missstände sind offenkundig, trotz fehlender Berichterstattung.

„Was glaubt ihr was hier los wäre, wenn alle wüssten was hier los ist.“ Es ist nicht viel, was aus der Zeit übriggeblieben ist, in der ich mich für „linke“ Themen interessierte. Das letzte Überbleibsel ist im Wesentlichen nichts weiter als dieser Satz, der mir in letzter Zeit wieder in den Sinn kam. In ihm spiegelt sich die Hoffnung, dass alles eine Frage der Information ist. Wäre der Bürger über den politischen Wahnsinn, der sich tagtäglich in diesem Land vollzieht, vollumfänglich informiert, würde er noch morgen den Aufstand proben. Dahinter verborgen, das Dilemma des ewig trägen Durchschnittsbürgers, dessen Wut noch nicht groß genug zu sein scheint, dem es noch nicht schlecht genug geht, um etwas gegen die Zustände zu unternehmen. Nimm’ ihnen das maximal mögliche weg, aber nicht so viel, dass die Stimmung kippt, könnte das Credo Angela Merkels lauten und bis jetzt geht es auf. Brav wie eh und je tritt der deutsche Bundesbürger tagtäglich von Neuem seinen Dienst an, geht arbeiten für jene, die nicht können und einen stetig wachsenden Teil derer, die nicht wollen.

ANGEBOT INTEGRATION OHNE NACHFRAGE
Schule ohne Chance
Er selbst bekommt nicht allzu viel dafür. Die Schulen schimmeln. Inklusion, hoher Migrationsanteil, Absenkung des Lernniveaus. Wer noch ein paar Kröten nach Abzug der Steuer übrig hat, investiert am besten in eine Privatschule für die Kinder, sofern er denn welche hat und der Wunsch nach Familie nicht bereits an den 500 Euro Kita-Gebühren pro Nachwuchs gescheitert ist. Das Internet an einigen Orten in Deutschland ist lahm wie in einem Dritte Welt Land und die Straßen voller Schlaglöcher, die teils auch nach Jahren nicht repariert sind. Wer einmal in anderen Ländern wie Portugal mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren ist, weiß, in was für einem heruntergekommenen, maroden Land wir leben, von dem uns unsere Politiker glauben machen wollen, es sei das beste aller Zeiten. Die Polizei wie in Berlin läuft mit Waffen aus den siebziger Jahren herum. Die Busse sind immerhin aus den Achtzigern und das Horn fällt auch nur manchmal aus. Das bisschen Unterwanderung durch kriminelle Clans bekommt man auch in den Griff. Bildung, Infrastruktur, Sicherheit. Das liberale Gesellschaftsmodell hat dem Staat nicht viele Aufgaben übertragen. In allen drei Disziplinen versagt er in Deutschland jedoch mittlerweile eklatant. Bleibt zu fragen, wohin die ganze Steuerknete stattdessen fliesst. 2021 sollen die Ausgaben für den hiesigen Sozialstaat die Eine-Billion-Marke knacken. Da ist nicht viel Raum, um der arbeitenden Bevölkerung etwas zurückzugeben. Immerhin dürfen wir jetzt unser Zusammenleben neu verhandeln. Wer auf Nervenkitzel steht, muss nicht mehr länger irgendetwas auf dem Rummel fahren, das sich überschlägt. Joggen in der örtlichen Grünanlage, ein Weihnachtsmarkt- oder Stadtfestbesuch, ein Gang durch den Görlitzer Park, dessen als „tapfer“ geehrte Drogendealer in Berlin eigene Ausstellungen bekommen sowie eine Silvesterfeier in Köln reichen mittlerweile aus, um den Puls höher schlagen zu lassen.

320.000 ASYLKLAGEN
Rechtsstaat kurz vor dem Kollaps
Es gibt mehr als genug Gründe, die es rechtfertigen würden, dem Staat bereits jetzt die Gefolgschaft zu kündigen und auf der Straße seinem Unmut Luft zu machen. Aber die Sanktionen für das Zeigen der eigenen Kritik in Bezug auf die wirklichen Probleme dieses Landes, sind ungleich höher, als jene, die man zu befürchten hat, wenn man „gegen Rechts“ oder für die Umwelt und gegen den „bösen“ Kapitalismus auf die Straße geht. Der Banker, der Umweltsünder oder der Neonazi lauern einem gemeinhin nicht dafür auf. Die Antifa, die einen verprügelt oder der linke Blockwart, der einen beim Arbeitgeber anschwärzt, jedoch sehr wohl.

In der DDR hat man kritische Meinungen lange Zeit erfolgreich mit derartigen Sanktionen unterdrückt. Nun stellt man das heutzutage ein wenig subtiler an. Keiner wird eingesperrt und von der Stasi verhört, sondern einfach in den sozialen Medien wie Facebook und/oder Twitter gesperrt. Um die eigene Existenz müssen nicht wenige dennoch fürchten. Vor allem die Berufsstände, die immer noch mit der aktiven Bewältigung jener Krise betraut sind, von der man den Bürgern weiß machen will, dass sie eigentlich schon vorüber ist, weil nicht mehr wie in 2015 und Anfang 2016 8.000 Menschen täglich zu uns kommen. Als wäre etwas überstanden, die Probleme weg, sobald die Menschen aufgenommen sind und nicht mehr allzu viele nachkommen. Was ist da schon so ein läppischer Familiennachzug oder jährlich 200.000 weitere Geflüchtete legal on top? Kaum hat man die Probleme auf die verschiedenen Behörden verteilt, greift der groteske Moral-Optimismus wieder um sich. Was aus dem eigenen Blickfeld verschwunden ist, ist nicht mehr länger da.

STADTVERWAHRLOSUNG
Köln Ebertplatz: Innenstädte, wo Politik und Medien nicht hinsehen
Das liegt nicht zuletzt daran, dass nicht einmal ein Bruchteil dessen, was sich tagtäglich an Auswüchsen der multikulturellen Gesellschaft und politischem Wahnsinn im Zuge der Asylkrise offenbart, an die Öffentlichkeit dringt. Enthüllungen wie das Behördenversagen bei Fällen wie Anis Amri und Franco A. oder jüngst über die Zustände an einer Berliner Polizeiakademie? Nichts weiter als die Spitze eines Eisberges, dessen eigentliches Ausmaß sich ein Großteil der Bevölkerung nicht einmal annähernd bewusst ist. Es sind kleine Hinweise darauf, was in diesem Land mittlerweile los ist, die in ihrer Dosierung und Art der medialen Aufbereitung jedoch nicht ausreichen, um deutlich zu machen, dass wirtschaftliche Stabilität, Frieden und Sicherheit in diesem Land mittlerweile am seidenen Faden hängen. „Was hier los wäre, wenn alle wüssten was hier los ist“ greift nicht, weil in der deutschen Medien- und Politiklandschaft mehrheitlich eine ideologisch bedingte Verweigerungshaltung herrscht, die Tatsachen ungeschönt auf den Punkt zu bringen. Kann man der Politik noch Eigennutz unterstellen, ist es bei der Presse nichts weiter als der unbedingte Wille, das eigene Weltbild aufrecht zu erhalten, unliebsame Meinungen auszuschließen.

So ist es das große Versagen der etablierten Medien Deutschlands, diese Gefährdung nicht adäquat deutlich und in ihrem eigentlichen Ausmaß öffentlich zu machen. Auch die Kölner Silvesternacht hat nichts an der immer noch vorherrschenden Salami-Taktik geändert. Berichtet wird, was sich nicht mehr leugnen lässt. Aktive Spurensuche, investigative Recherchen – schlicht der Drang nach Wahrheitsfindung sind in einem deutschen Journalismus, in dem nicht sein kann, was nicht sein darf, Mangelware. Auf jeden Negativ-Bericht folgt ein Essay von der intellektuellen Tiefe eines Wandtattoos. Sei es Heribert Prantl in der SZ, der die Geschichte Sankt Martins missbraucht, um erneut den mahnenden Zeigefinger in Richtung mehr Umverteilung und mehr Aufnahme von Migranten zu erheben oder Alan Posener in der WELT, der, wie Broder in einer Replik treffend bemerkt, seiner Behauptung, die Migration habe Deutschland weltoffener und moderner gemacht, selbst nicht ganz zu trauen scheint, da etwa zwei Drittel seines Artikels von den Risiken und Nebenwirkungen dieser Einwanderung handelten. Nicht die Wahrheitsfindung steht im Fokus, sondern die Relativierung, das „Es ist doch gar nicht so schlimm“, das immer wieder als Beruhigungspille herhalten muss, während die Realität längst Mittelfinger zeigend an den eigenen Wunschträumen vorbeirauscht.

AKUTE IGNORANZ
Politisch gewollte Staatsverwahrlosung
Dabei gibt es Menschen, die berichten könnten, zu genüge. Berufsgruppen, die Redebedarf haben und doch nicht reden dürfen, weil ihnen von oberster Instanz unter Androhung des Verlusts des Jobs ein Maulkorb verpasst wurde. Die teils kaum noch ihren Beruf ausüben können, weil sie diesen Wahnsinn aus Gewissensgründen eigentlich nicht mehr mittragen können, aber eben auch persönliche Verpflichtungen wie die eigene Familie haben. Polizisten, die fürchten müssen, dass sie mit zertrümmerten Schienbeinen aus dem Flüchtlingsheim kommen und mittlerweile routiniert tagtäglich Vergewaltigungen von jungen Frauen zu Protokoll nehmen, genauso wie Jobcenter-Mitarbeiter, die „Syrer“ mit französischem Akzent vor sich sitzen haben und eher auf einen nordafrikanischen Hintergrund schließen lassen. Personen, die mehrheitlich nicht vor dem Krieg geflüchtet sind und deren Fähigkeiten eine Integration in unserem Arbeitsmarkt sehr schwer bis unmöglich gestalten. Es sind Ärzte, die von ausrastenden Patienten berichten und Flüchtlingsheimleiter, die betonen, dass wir für unsere Naivität und Gutmütigkeit ausgelacht und verachtet werden, die mittlerweile mit geballter Faust in der Tasche umherlaufen.

Warum kommt niemand bei den etablierten Medien mit all ihren Möglichkeiten auf die Idee zu hinterfragen, weshalb genau jene Berufsgruppen, die über die Missstände berichten könnten, nicht berichten dürfen? Könnte es etwa sein, dass „Wir schaffen das“ längst ein Credo ist, dem jene, die es einst so selbstbewusst verkündet haben, selbst nicht mehr über den Weg trauen, und traut sich der Journalist diese Zweifel nicht zu benennen, weil es auch sein eigenes Weltbild ins Wanken bringen könnte? Wenn es sich, wie immer wieder postuliert, bloß um Einzelfälle handelt und das Fazit der Migration dennoch insgesamt ein Positives ist, weshalb glaubt man dann, dem Leser diese Fälle nicht zumuten zu können? Hat man wirklich gar nicht aus den Erfahrungen im Umgang mit Informationen aus der Kölner Silvesternacht gelernt? Sollte nicht endlich klargeworden sein, dass alles, was nicht offiziell auf den Tisch gebracht wird, ein Eigenleben entwickelt, indem die Information als stille Post durch die sozialen Netzwerke wabert und mal von guten, mal von weniger guten Plattformen verarbeitet wird? Oder ist es vielleicht mehr so, dass einem die Flüchtling-findet-Portemonnaie-Geschichten ausgehen, um die Gesamtsituation wieder ins weltbild-konforme Licht zu rücken?

KEINE HANDREICHUNG
Studie der Otto-Brenner-Stiftung: „Die Flüchtlingskrise in den Medien“
Fakt ist: Die richtigen, die entscheidenden Fragen werden nicht gestellt. Die Frage, weshalb Berufsgruppen nicht reden dürfen, obwohl es doch angeblich mehrheitlich Positives zu berichten gibt, genauso wenig wie die Frage, wer diesen stattfindenden Wahnsinn innerbehördlich, in den „wohltätigen“ Organisationen und in der Politik deckt. Das Problem ist nämlich nicht nur, dass potenziellen Whistleblowern unter Androhung des Verlusts der beruflichen und sozialen Existenz die Hölle heiß gemacht wird. Würden alle Personen in den Behörden, bei den wohlfahrtsstaatlichen Trägern etc. das gleiche Unrechtsbewusstsein besitzen, könnte man nicht derart wirksam verhindern, dass Informationen nach außen dringen. Nein, das Problem liegt neben der politischen Unerwünschtheit in einer Überzahl mutwillig agierender Kollegen, die um den Betrug wissen, die eigene Moralvorstellung jedoch über geltendem Recht ansetzen. Personen, die absolut ohne jegliches Unrechtsbewusstsein den massenhaften Sozialbetrug durch falsche Angaben über Herkunft und Alter nicht nur verständnisvoll decken, sondern sogar als moralisch richtig und geboten einstufen. „Und, wie viele sind tatsächlich 17 Jahre alt.“, frage ich einen der vielen Krisenprofiteure, der bei einem Träger arbeitet, der sich für sogenannte minderjährige Flüchtlinge einsetzt. „Keiner.“ antwortet er süffisant grinsend. „Aber wenn du aus einem Land wie Afghanistan kommen würdest, würdest du das auch machen.“ 5.000 bis 8.000 Euro kostet ein Minderjähriger unbegleiteter Flüchtling den Steuerzahler im Monat. Die Familie, die den Mörder von Maria L. aus Freiburg in Obhut nahm, kassierte davon allein 2.800 Euro im Monat. 400 Euro erhielt der vermeintlich 17-jährige Hussein K., dessen wahres Alter anhand einer Zahnuntersuchung mittlerweile auf 25 Jahre geschätzt wird.

Mein Hinweis, dass der Steuerzahler ein Anrecht darauf hätte, dass sein Steuergeld nur für den eigentlich gedachten Zweck, die Betreuung von wirklich Geflüchteten, die tatsächlich minderjährig sind, eingesetzt wird, verhallt. Schließlich fließe das Geld ja zurück ins System und eine ganze Menge seiner Freunde, die als Sozialwissenschaftler vorher arbeitslos gewesen seien, hätten jetzt dadurch einen Job. Es lebe der als Moral getarnte Egoismus einer vermeintlich intellektuellen Elite, die vor lauter One-World-Phantasien keine fünf Minuten an die langfristigen Konsequenzen ihres Handelns denkt. Sie alle gehörten öffentlich, medial an den Pranger gestellt. Nicht als selbstlose Helfer gefeiert, sondern als Mittäter eines hundertausendfachen Asylbetrugs zur Rechenschaft gezogen. Stattdessen sind sie es, die wohlwissend um die eigene medial zugeordnete „Good-Cop-Rolle“, sich immer noch in ihrer vermeintlichen moralischen Überlegenheit suhlen und anhand von Artikeln und Kommentaren in den sozialen Medien mit dem Finger auf den angeblich hetzenden Wutbürger zeigen.

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110 Kommentare

  1. Gerade wird bei Jamaika über die Verteilung von Steuermilliarden verhandelt. Aber wo sind eigentlich die Rekordmilliarden der letzten Jahre geblieben?

    Kleine Beispiele:
    – für das Projekt „Grüne Moscheen“ in Marokko steuert Deutschland bis 2019 ca. 5 Millionen Euro bei.
    – für den Solarpark Noor in Quarzazate/Marokko steuert Deutschland 834 Millionen Euro bei. Die Zahlenangaben sind eher nach oben schwankend.
    – für das im Oktober 2016 eröffnete Julius-Nyerere-Gebäude der Afrikanischen Union wurde von der Bundesrepublik 30 Millionen beigesteuert.
    – für die COP 23, deren formale Gastgeber, Frank Bainimarana, Ministerpräsident der Fidschi-Inseln mit vielen Luxushotels ist, wird aus dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit finanziert. Schätzungen belaufen sich auf ca. 120 Millionen.
    – das Familienministerium finanzierte die Werbekampagne „Demokratie leben“ mit über 104 Millionen aus dem Etat des Fachbereichs. So mancher Kindergarten hätte den einen oder anderen Euro bitter nötig.
    usw., usw.

  2. Es sind nicht nur Rentner die von 1000-1300€ leben müssen auch Wohngeldempfänger oder Arbeitslose leben von einer ähnlichen Summe. Die gilt als Lebensminimum. Wenn man Wohngeld empfängt darf von der Summe noch Versicherung und GEZ bezahlen.

  3. Bravo Anabel Schunke Bravo!
    Wie immer auf den Punkt. Wenn ich durch meine „Heimatstadt“ laufe sehe jeden Tag diesen blanken Irrsinn und der wird nicht weniger.
    Was mir gar nicht in den Kopf will ist, dass die Mehrheit der Deutschen diesen Irrsinn auch noch gut findet.
    Merci mal wieder für diesen gelungen Beitrag!
    Übrigens, es wird echt Zeit, dass du bald wieder in FB bist. 😉 🙂

  4. Den Beitrag würde ich am liebsten bei mir im Büro hinhängen. Bei uns gibt es überwiegend solche, die reflexhaft sagen: Naja, der Deutsche ist mit dem früheren Kolonialismus und der gegenwärtigen Ausbeutung der Völker schuld (T-Shirts für 3 Euro!) und deswegen dürfe man nix gegen die Einwanderung sagen. Credo: Man habe es nicht besser verdient, wenn man auf Kosten anderer lebt. Ich denke auch, dass Europa eine verlogene Wirtschaftspolitik hat, aber eigentlich ist das eine Problem mit dem anderen ja nicht aufzurechnen bzw. aus der Welt zu schaffen. Es ist eben so ein diffuses schlechtes Gewissen (das uns täglich eingetrichtert wird), und viele Leute lösen diesen Widerspruch mit einem inneren Ablasshandel. Und Altruismus hinterlässt ein sooo wohliges Gefühl …

    • Das Scheinargument von Kolonialismus und Ausbeutung wird von den Linkshohldrehern ganz gern bemüht, um die Inszenierung der ewigen Kollektivschuld der Deutschen, noch zu vervollständigen, die gefälligst jeder Deutsche (gemeint sind natürlich nur die „Biodeutschen“, um mal den PC – Idiotensprech zu benutzen) zu tragen hat. Wenn in manchen Fällen Deutschland keine direkte Schuld gegeben werden kann, wird gern auf den „Westen“ verallgemeinert. „Der Westen ist schuld“ – diese dämliche Phrase kennen Sie sicher auch. Und glücklicherweise gehört Deutschland auch zum Westen. Lassen Sie sich von den Denkblockaden und Totschlagargumenten dieser moralinsauren Klugscheißer nicht irre machen, werte Valeria. Diese ewige Schuldigsprechung besagter Ideologen ist eine der Säulen mit denen die ihre Existenzberechtigung herleiten. Wir hier die Guten – dort die Bösen. Sie persönlich sind an gar nichts schuld, Valeria.

  5. Nicht die Wahrheitsfindung steht im Fokus, sondern die Relativierung, das „Es ist doch gar nicht so schlimm“, das immer wieder als Beruhigungspille herhalten muss, während die Realität längst Mittelfinger zeigend an den eigenen Wunschträumen vorbeirauscht.
    Zum Beispiel: die Gewährung von Kulturbonus bei sexuellen Straftaten gegenüber Frauen, ist gleichzeitig ein Angriff auf die Gleichberechtigung. Statt das Recht auf Unversehrtheit zu stärken, werden lächerlich kleine Strafen verhängt. Hilft hier in unserem Land ein Mann erfolgreich seiner Freundin muss er sich erst gegen den Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit stellen.
    In den meisten arabisch muslimische geprägten Ländern haben die Häusern einen extra Gästeraum für Männer in der Nähe des Hauseingangs. Ein männlicher Gast, der nur versuchen würde, die Schwelle ins Innere des Hauses zu überschreiten, käme nicht unverletzt wieder vor die Haustüre. Der Griff unter die Wäsche fremder Frauen, ist gleichbedeutend mit einem Todesurteil. Außer dem Familienchef, haben männlichen Familienangehörige außerhalb der Essens- und Schlafzeiten, wenn sie dem Kleinkindalter entwachsen sind, im Hause nicht viel zu suchen.Die Frauen dürfen maximal in Begleitung zum Einkaufen aus dem Haus, selbst die Hygieneartikel werden meistens von den Männer besorgt. Kontrolle ist alles.
    Das jungen muslimischen Männer nicht wissen, wie man sich gegenüber einer Frau zu verhalten hat, ist schlichtweg ein orientalisches Märchen.
    Ihnen werden nur keine Grenzen gesetzt.
    Das im Grundgesetz erteilte Recht auf Religionsfreiheit, gilt nicht mehr als private Freiheit, sondern mit Billigung von Staat, katholischer sowie evangelischer Kirche als Recht auf Einforderung von Sonderbehandlung für Muslime.
    Alles, was ihnen in den Ländern, die ihnen Essen, ein Dach über dem Kopf, Kleidung und Taschengeld gewähren, nicht gefällt, könnten sie zu Hause haben, wenn sie einfach aufhören würden sich die Köpfe ein zu schlagen und genauso schweigsam ihre Arbeit und Pflicht tun wie wir und wie es von uns erwartet wird.

  6. Gerne schildere ich wieder ein Erlebnis auf dem Weg von der Straßenbahnhaltestelle in eine Bahnhofshalle:

    Ich rempelte versehentlich beim Aussteigen aus der Straßenbahn eine junge Frau mit Kopftuch an.

    Sie: Wenn sie mich nochmal anrempeln gibt es Ärger.

    Ich: Was soll das? Was wollen Sie überhaupt?

    Sie: Ihr Problem ist, dass sie keine Ahnung von Religion.

    Ich: Das ist ein christliches Land. Gehen Sie doch einfach, wenn es Ihnen nicht passt.

    Sie sofort jemanden angerufen und am Handy dann: „Kennst du das Problem mit diese Rassisten?“

    Ich: .. und Frauen, die sich schminken und Kopftuch tragen.

    Es gab einen richtigen, kleinen Aufruhr in der Bahnhofshalle. Da sieht man es. Totale religiöse Arroganz und die Unterstellung, dass ich eine Ungläubige bin, weil ich keine Ahnung von Religion hätte.

    Daraus kann man ableiten, dass wir das Christentum und Weihnachten viel stärker in den Vordergrund stellen müssen.

    Man denke nur an den Libanon. Einst ein christliches Land. Nun durch den Geburtenjihad nur noch 40% Christen und Regierungsposten streng nach Religionen aufgeteilt. Das blüht uns auch, wenn nicht endlich mal ordentliche Demos etc. passieren. Ich denke auch nicht, dass Demos allein das Privileg der Linken wäre. Man siehe Polen und auch Ostdeutschland. Da gehen die Menschen auf die Straßen.

    Es wird wirklich Zeit, dass wir etwas unternehmen. Es ist mir nun schon mehrmals passiert, dass junge, mohammedanische Frauen sich extrem arrogant, regelrecht frech und mir gegenüber verächtlich als Ungläubige verhalten haben.

    Ich würde soweit gehen, dass Kopftuch in der gesamten Öffentlichkeit zu verbieten.

  7. Verteilung von Steuermilliarden?

    Haushaltsvorlage zur Flüchtlingspolitik 2017-2021

    Grundannahmen:

    Kosten pro Flüchtling wie 2015 bis 2017
    5.000 pro Monat finden Arbeitsplatz, der zur Eigenfinanzierung ausreicht
    Abschiebungen und freiwillige Ausreisen wie 1. Hj. 2017

    Diese Grundannahmen sind kostenseitig niedrigst angesetzt, die Zahl derer, die einen auskömmlichen Arbeitsplatz finden, richtet sich nach den bislang höchsten Werten.

    Variante 1 – Begrenzung des Gesamtzuzugs auf 200.000 im Jahr

    Begrenzung umfasst illegale und legale Einreisen samt Familliennachzug abzgl. Abschiebungen und freiwillige Ausreisen

    Saldo Zuzug 2014 bis 2021 – 2,3 Millionen
    Kosten des Bundes Oktober 2017 bis September 2021 – 139 Milliarden Euro

    Variante 2 – Fortschreibung des 1. Hj. 2017 – Aussetzung Familiennachzug

    Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte bleibt unbefristet ausgesetzt

    Saldo Zuzug 2014 bis 2021 – 2,8 Millionen
    Kosten des Bundes Oktober 2017 bis September 2021 – 158 Milliarden Euro

    Variante 3 – Fortschreibung des 1. Hj. 2017- Aussetzung Familiennachzug nur bis 3/2018

    Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte im Verhältnis 1:1

    Saldo Zuzug 2014 bis 2021 – 3,2 Millionen
    Kosten des Bundes Oktober 2017 bis September 2021 – 171 Milliarden Euro

    Variante 4 – Fortschreibung des 1. Hj. 2017- Aussetzung Familiennachzug bis 3/2018

    Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtige im Verhältnis 2:1

    Saldo Zuzug 2014 bis 2021 – 3,6 Millionen
    Kosten des Bundes Oktober 2017 bis September 2021 – 182 Milliarden Euro

    Bei den Varianten 2 bis 4 und gleichbleibender Schutzquote haben bis
    09/2021 weitere 385.000 Schutzberechtigte Anspruch auf Familiennachzug.
    Der sich daraus ergebende Zuwachs ist nicht berücksichtigt.

  8. du begehst einen grossen Denkfehler, Landsmann. Die mittelalterlichen Spanier waren grosse Patrioten und zum brutalen Krieg bereit. Die heutigen deutschen Männer sind dazu weder willens noch in der Lage, es sind Waschlappen. Schau mal genau hin auf den Strassen, wer dort männlich wirkt und wer nicht!

  9. Was offensichtlich in naher Zukunft aus dem was ist entstehen wird, hat Michel Seher in dem Roman ´Weltmord´ beschrieben.
    Der Weg dorthin, in ein Dritte-Welt-Land, scheint alternativlos vorgezeichnet.
    Deshalb kann ich meinem Vorredner nur zustimmen: Sie haben ja so recht, sehr geehrte Frau Schunke!

  10. Die Schuld trägt der Gutmensch Wähler der diese Missstände mit seinem Kreuzchen unterstützt hat. Sie hatten alle die Chance, sie haben diese nicht genutzt. Der Blödmichel bekommt was er verdient und der Rest muss auswandern.

  11. Es gibt keine Demos weil nur Linke wirklich affin sind zu solchen Protestformen. Und die finden es ja scheinbar ok oft selbst ausgebeutet zu werden, und dass der Sozialstaat durch offenen Grenzen ruiniert wird.
    Außerdem wird natürlich jeder der gegen Merkel demonstriert sofort sozial ausgegrenzt.
    Diese zwei Fakten verhindern auf absehbare Zeit große Demos, und das wissen die da oben auch. Da müsste schon eine große Inflation o.ä. kommen um die Mitte zu mobilisieren.

  12. Die Mehrheit schweigt! Warum? Weil sie befürchten, als Brauner abgestempelt zu werden. Wir werden erobert, ohne dass ein Krieg ausbricht. Die Glaubensfrage ist der Gegner jeder Vernunft. Sie wir mit Hilfe bestimmter Parteien ausgehebelt.
    Sie sind dabei, alles auf den Kopf zu stellen, was christliche- oder abendländische Werte bedeuten. Selbst die Literatur ist nicht mehr vor den Gutmenschen sicher. Sie zerstören den eigenen Glauben, um einem neuen Götzen dienlich zu sein.

  13. Im Bekanntenkreis meines Vaters gibt es einen Polizisten, der u.a. Einsätze in Asylbewerberunterkünften und in den so genannten „Brennpunkten“ fährt. Seine Aussage: „Wenn die Leute wüssten, wie es wirklich zugeht, die AfD käme auf über 30 Prozent“.

    • Der Kommunismus konnte uns nicht übernehmen. Die Politiker versuchen es unter der Schirmherrschaft von Frau Dr. Merkel und einigen Abgeordneten aus der ehemaligen DDR uns jetzt moslemisch zu machen. Eine Diktatur, die auch keinen Widerspruch duldet. Einer bestimmt, wie wir leben sollen, obwohl er schon tausende Jahre tot ist. Wir sollen in diese Zeit, mindestens ins Mittelalter zurück geführt werden. Der Polizist sagt sicherlich die Wahrheit. Wüsste man seinen Namen, da bin ich mir fast sicher, dass er eine Dienstaufsichtsbeschwerde zugeschickt bekäme, die nach oben alles offen lässt.

    • So einen kenne ich auch. In diesen Unterkünften und Zentren ist jeden Tag die Polizei. Jeden einzelnen Tag. Für Streife fahren und Verbrecher fangen bleibt da natürlich weniger Personal. Bis diese Beamten mal auspacken muss man sich aber schon wirklich lange und gut kennen. Die Jungs stehen unter unglaublichem Druck… da hängt die komplette persönliche Zukunft dran.

  14. Sie können sich die Finger wund schreiben, Frau Schunke. Und alle Kommentatoren hier ebenfalls. Solange sich niemand an die Spitze stellt und Merkel & Co offensiv bekämpft, zu Demonstrationen und Streiks aufruft, öffentlich dem deutschen Volk aus der Seele spricht solange wird die Faust geballt in der Tasche bleiben. Der deutsche Michel, die Schlafmütze, muss endlich aufwachen. Sonst isch game over…
    Ich werde ab sofort mein Auto mit
    Schwarz-Rot-Gold schmücken, wie zur Fußball-WM / EM. Mit irgendwas muss man doch anfangen…Aus Liebe zu Deutschland i

    • Lieber crazy-horse…dieses „Schwarz-Rot-Gold“ ist mittlerweile das Banner der herrschende Linkskaste….daher ist es auch akzeptiert….so wie die „Mannschaft“ zum neuen Botschafter Buntlands avanciert ist…ihre „Liebe zu Deutschland“ wird somit zum Bekenntnis zu Merkelland.

  15. Ein sehr, sehr guter Artikel! Vielen Dank!

    Aber welche Konsequenzen zieht man daraus? Ich persönlich plane nach meinem Abschluss dieses Land schnellstmöglichst zu verlassen. Freunde und Bekannte denken ähnlich. Sie alle bewegt die Frage, ob man seine Zukunft in einem Land verbringen möchte, das keine Zukunft mehr hat. Die Menschen haben eben gewählt und den bisherigen Kurs damit abgesegnet. Was bleibt einem also noch übrig, außer die Kanzlerin selbst zu zitieren und zu sagen: „Dann ist das nicht mehr mein Land.“ Es ist zum Verzweifeln!

  16. DDR 2.0: Die DDR hat die BRD übernommen, die Blockwarte, Spitzel und Denunzianten sind wieder unterwegs und die „Aktuelle Kamera“ feiert fröhliche Urstände. Die Parteien sind wieder zu einer uniformen Einheitsblockpartei verschmolzen, welche fleissig abnickt, was die Bonzokratie in schwer verdaulichem Kauderwelsch vorgibt. Echte Nachrichten gibt’s nur in Auslandsmedien (NZZ, Basel Online), denn die eigene Journaille hat sich komplett prostituiert, um morgen noch einen Job zu haben.

    Und wer kann, „macht rüber“ -auf die andere Seite der deutschen Grenze, um sich das Irrenhaus am besten von aussen anzusehen.

    DAS ist Deutschland im Jahre 2017: 500 Jahre nach Luther bräuchte es einen neuerlichen Reformator..

  17. Wie gehen Sie, Frau Schunke , denn mit der Inkonsistenz um, die sich bei einem Abgleich dieses Artikels mit Ihrer jüngst aufgestellten -m.E. abstrusen und falschen- These von der Banalität der Inkompetenz ergibt?

    Schreiben Sie sich und Ihren Lesern die Welt zwar nicht schön aber immerhin weniger häßlich als sie -wenn man sie ohne die korrigierende Brille sieht- ist?

  18. Eine sehr einseitiger Bericht. Gut, das es eine Meinung / Kommentar der Autorin ist. Als neutraler Presseartikel fällt dies durch.
    Von der Redaktion wäre es schön, wenn Meinungen / Kommentare von Autoren direkt sichtbar sind. Und nicht nur in der URL.

    • Einseitig? Nun die Realität ist in diesem Falle absolut einseitig. Unangenehme Wahrheiten sind eben nicht jedermans Sache…

  19. Besonders perfide ist ja von den Linksideologen und Weltverbesserern mahnend an christliche Werte zu erinnern – in diesem Fall war’s der Typ von der SZ – und gleichzeitig kein Problem damit zu haben scheinen, dass mancherorts das St.Martinsfest in Lichterfest oder Weihnachtsmarkt in Wintermarkt umbenannt wird oder aber, dass sich über den christlichen Glauben und seine Vertreter lustig gemacht wird, während man bei einer gewissen Religion ganz viel Rücksicht nehmen muss und das nicht darf. Da sind religiöse Gefühle plötzlich auf’s empfindlichste zu respektieren – selbst wenn diese Religion auch klar politische Machtoptionen artikuliert. Das ist genau jene Art verlogene Borniertheit und Bigotterie, die die heutigen Gesinnungsethiker in ihren jungen Jahren sicherlich den konservativen „Spießern“ vorwarfen – Stichwort Doppelmoral. Der Gutmensch mit der „richtigen“ Gesinnung, der sich moralisch onanierend über andere erhebt, ist der neue Typ des Spießers im frühen 21.Jahrhundert! Das merken diese Scheinheiligen selbst noch nicht einmal. So verhalten sich nur Witzfiguren.

  20. Hier muss ich aber mal dezent widersprechen. Besonders seit dem Ende der Bundestagswahl erscheinen deutlich kritischere Artikel in diversen Onlinemedien wie z.b Welt.de. Artikel mit Titeln, die noch vor 2 Jahren niemals veröffentlicht worden wären. Es tut sich schon was – aber natürlich zuwenig. Wenn jede Form von Kritik angeblich nur der AFD hilft, ist das auch kein Wunder….

  21. Wenn alle wüßten was hier los ist würden sie sagen: Das hat die Grökanz aller Zeiten nicht gewollt.
    Es ist doch immer dasselbe:-/

  22. Ja, das ist die Zukunft. Wie war der Wahlspruch der Grünen im Wahlkampf von Göring-Eckardt gebetsmühlenartig wiederholt? „Zukunft wird aus Mut gemacht“. Bravo! Mal sehen wie die neuen „Herren“ zu Umwelt- und Genderthemen stehen. Feminismus wird bei denen sicherlich auch voll angesagt sein. Berlin macht’s gerade vor, wie man mit den Mitteln eines modernen Industriestaats Drittweltniveau erreicht. NRW und Konsorten eifern beflissen nach. Glücklich wer da noch in Bayern wohnt. Fragt sich nur wie lange…

  23. Diesen Artikel sollte jeder vervielfältigen und an unsere Schlafmützen weitergeben. „Wir sind doch eines der reichsten Länder“ hört und liest man tagtäglich. Wo ist den unser Reichtum? Wir haben mittlerweile mit das niedrigste Rentenniveau in Europa, dafür dürfen wir länger arbeiten. Beim Wohnungseigentum, Privatvermögen liegen wir auf den letzten Plätzen dafür sind wir bei Steuern und Sozialabgaben ganz vorne dabei. Über unsere Infrastruktur macht sich das Ausland lustig. Wir sind nicht reich, wir sind vielleicht leistungsfähig, aber wie lange noch. Wenn die Leistungsträger erst einmal realisieren, dass ihre Leistung zunehmend ohne staatliche Gegenleistung bleibt, wird sich unser angeblicher Reichtum schnell in Luft auflösen. Noch übertüncht die gute Konjunktur mit sprudelnden Steuereinnahmen Vieles, aber der Grundstein für einen irreversiblen Abstieg ist längst gelegt.

  24. Frau Schunke, Sie schreiben hier mit der Ungeduld einer jungen Aufgeklärten.
    Uns Alte hat die Politik der letzten 20 Jahre mental verbraucht, wie das Land selbst strukturell und innovativ verbraucht ist. Die Prantls verramschen Ihre wirren sozialen Wunderkammer-Hirne an die Merkels. Das Land Deutschland stirbt mit jedem unkontrollierten Grenzübertritt. Es stirbt mit jeder neuen Wahl der alten Mächtigen, die nichts zuwege bringen als den Rückschritt in die EU und den kulturellen Rückschritt jedes einzelnen Bürgers zugunsten unaufgeklärter Kulturen.
    Kämpfen Sie weiter, Frau Schunke, als aufgeklärte Frau und Bürgerin. Sie sind weiter als meine promovierten Kinder, die ihre Kraft nur zielgerichtet in der Wirtschaft für Firma und Familie opfern. Sie merken deshalb nur langsam, wer sie tatsächlich steuert. Sie funktionieren noch aus Eigensinn. Das macht sie zu Opfern dieser Politklasse. Die Opfer sehen sich aber zunehmend bewusst in anderen vergleichbaren Ländern um. Der Wind dreht sich. Endlich! Eine neue Aufklärung mit Aufruhr gegen linken Meinungsterror über die Wirtschaftsschaffenden, das ist unsere Zukunft.

  25. Danke, Frau Schunke – mal wieder!

    Ich kann jeden Satz unterstreichen.

  26. Politische und wirtschaftliche Elite und ihre Höhrigen scheinen in einer anderen Welt zu leben. So scheinen sie blind, taub und stumm. Ihr soziales Gewissen auf ein Minimum reduziert. Wenn sie mal wirklich für einen Augenblick so etwas wie Realitätssinn in sich aufkommen lassen,sehen sie weit, weit weg über die Köpfe derer, die sie eigentlich vertreten sollen. Sie sehen das Schlimme in der Ferne, wo doch aber das der eigenen Bevölkerung so nah. Immer mehr zeichnet sich zunehmend eine Aufspaltung in eine Mehrklassengesellschaft ab. Allein schon wer gezwungen ist, in den von der Politik geschaffenen sozialen Brennpunkten und deren erweiterter Umgebung zu leben, eine Familie zu unterhalten, Seinen Kindern einen guten Weg in die ihre Zukunft zu sichern, den trifft es am meisten. Generationen werden so zu einem unwürdigen Leben verdonnert. Während am Wohlstand der einen, die erzwungenen Einschränken kaum etwas verändern, entstehen dort Existenzängste und Ausweglosigkeit.
    Energiewende, Klima, Eurorettung, Migrationsversagen , Fehlende Sicherheit und Behördenversagen zusammen mit viel Unsinn aus der EU mit ihren unmittelbaren Folgen, wirken sich gerade dort immer mehr aus. Hier gibt es keine Seilschaften die sich immer weiter hochziehen können. Sie sollen sparen mit allem, was für andere nur eine Frage des Geldes und nicht der Vernunft.
    Derzeit wird das alles etwas überdeckt durch unsere gute Wirtschaftslage, Wer garantiert aber das sie auf Dauer so bleibt? Wenn nicht, gibt es ein schlimmes Erwachen und die Menschen werden wieder zu Gewalt greifen.

  27. Glückwunsch !
    Ein erstklassiger Artikel , und so fürchterlich wahr !
    Wie kommt nur eine so junge Frau wie sie zu solch einem Statement ,
    zu solch einer reifen politischen Sichtweise ?
    Einfach Spitze !
    Nur , ich gebe zu bedenken ……
    Reden und schreiben allein genügt nicht das Übel in diesem Staat
    zu beseitigen !
    Die Verantwortlichen für diese Zustände haben es sich doch gut
    eingerichtet , sehr gut sogar ……
    Sie werden es nicht so einfach hinnehmen !

  28. Und wir gehen mit riesen Schritten in Richtung muslimischer Gottesstaat,
    „Attacken auf christliche Symbole
    In den Alpen mehren sich die Attacken auf Gipfelkreuze. Auch 200 Fälle von Kirchenschädigungen in Bayern sind bekannt.“
    Und in anderen Bundesländern wird es nicht anders sein. Im Fernsehen werden so unwichtige Details natürlich nicht kund getan.

    http://www.theeuropean.de/valentin-weimer/11643-anschlaege-auf-gipfelkreuze-und-kirchen

  29. Der Artikel ist so gut geschrieben, jeder Satz „schlägt die Funken“ der Wahrhaftigkeit gegen die meterhohe Staubdecke der „Journalisten-Kopisten“, die gebetsmühlenartig wiederholen, was der Leser glauben und wie er erzogen werden soll. Nie hätte ich diese Art des Gesinnungsterrors bzw. Meinungsmanipulation in Deutschland noch vor wenigen Jahren für möglich gehalten. Empfehlenswert dazu, die Vorträge von Herrn Professor Mausfeld auf youtube.
    Der Umbau unserer Gesellschaft von einem einigermaßen homogenen Sozial- und Rechtstaat in einen, vielleicht in 30 Jahren erfolgten „Vielvölkerstaat“ mit einem hohen Anteil von prekären Parallelgesellschaften, und eine sich daraus ergebende Auflösung unserer Sozial- und Rechtsysteme, kann nur betrieben werden, weil die gängigen Medien ihrer Verpflichtung zur Objektivität nicht nachkommen. Aber genauso trägt der schon seit Jahren anhaltende Wirtschaftsboom dazu bei, dass Otto Normalverbraucher keinen Anlass sieht, die langfristigen Auswirkungen Merkelscher Politik zu hinterfragen. Wir tanzen auf einem Vulkan, wenn er ausbricht, was wird dann? Die nächste Rezession kommt bestimmt – und dann „muss“ wohl das Bargeld abgeschafft werden….

  30. Das Geld fließt zurück ins System… toll! Nur ist das das Prinzip jedes windigen Schneeballsystems, das je ausbaldowert wurde. Denn wiederum fließt immer nur ein Teil davon als Steuern und Sozialabgaben wieder zurück an den Staat. Wie läuft das in Schneeballsystemen weiter? Es braucht mehr Einzahler, immer noch mehr Einzahler, damit die vorher gekommenen Leistungsempfänger noch bedient werden können. Damit erklärt sich, warum auf einmal keine Partei mehr ein Problem mit einem Einwanderungsgesetz hat. Nur dass das nichts bringen wird, wenn gleichzeitig die Leistungsträger auswandern.
    Das Ende ist also absehbar, und damit der Zusammenbruch des gesamten Systems. Dass die Profiteure, die sich auf den Selbstbedienungsladen D eingestellt haben, das nicht so toll finden werden, müsste den meisten klar sein. Und dass die nicht plötzlich ihre Arbeitsmoral entdecken oder sich friedlich auf den Heimweg machen, auch.
    Ich will nur noch hier raus. Und zwar möglichst, bevor es knallt.

  31. Fr. Schunk,
    Sie fordern die Menschen auf die Straße zu gehen…doch gehen Sie auf die Straße, dann sind Sie in unserer heutigen Grün-Linken Medien Gesinnung als Nazi und Rechte…als Pegida und AfD der Verteuflung am gesellschaftlichen Pranger ausgesetzt…

    Fr. Schunke…ich darf auch Sie daran erinnern…wie Sie gegen das Aufstehen waren und vielleicht noch sind…wie Sie gegen Pegida und AfD sich Verhalten…genau die Organisationen und Partei, die gegen diese Politische Verlogenheit der Grün-Linken Medien-Kanzlerin auf die Straße gehen und in die Parlamente und den Bundestag wählen lassen um eine Veränderung herbei zu führen…

    Weder mit den Linken noch mit der FDP und auch nicht mehr mit der CSU werden Sie in Merkel-Medien Deutschland noch eine Veränderung herbei wählen können…einzig und alleine die AfD und Pegida bleibt ihnen noch…ansonsten bleibt alles beim Alten…dann beschweren Sie sich aber auch nicht darüber, dass die Dinge eben so sind, wie Sie sind und für viele in Deutschland das Leben immer mehr zum täglichen Überlebenskampf wird. Danke!

  32. Pranger reicht nicht. Wir brauchen die Möglichkeit der Schadenersatzklage gegen die Verantwortlichen und dazu ein entsprechendes scharfes Strafrecht. Der Politiker muß für das, was er anzettelt, haftbar gemacht werden können, genauso wie der Normalbürger haftet für das, was er tut. Möglicherweise gäbs dann plötzlich sehr viel weniger dieses dubiosen „Berufs“ -Standes, und dann überwiegend Seriöse, was der Vernunft im Lande etwas Luft verschaffen dürfte. Das gleiche wäre auch angebracht bezüglich der Beihilfe durch unkritische Hofberichterstattung und gekaufte „Wissenschaft“. Schadenersatzpflichtig müssen diese Damen und Herren sein, die mir die unaufschiebbaren Dringlichkeiten dieser Welt vorschwatzen und mich eingenebelt dazu bewegen wollen, stillzuhalten und zuzusehen, wie uns die grünen Rastalöckchen eingeflochten werden.
    Leider wird dieses System sich selbst derartige Kuckuckseier nicht ins Nest legen wollen. Also bleibt das alles ein Traum bis zum jähen Erwachen. Und das kommt wie das Amen. Dann aber wird es so sein wie immer im Verlauf der Menschengeschichte. Die Typen, die die Suppe eingebrockt haben, opfern schnell noch ein paar schnell gefundene „Schuldige“ und schwimmen flugs wieder oben. Der Rest bezahlt den Schaden und baut unter Opfern und Mühen wieder auf. Bis zum nächsten mal. Ich glaube, ich erzähle hier nichts wundersam neues.
    Apropos Jamaica Rastalöckchen. Da stelle ich mir gerade den grünen Anton vor. Dem steht das gewiss.

    • Und welcher Richter wird einen Politiker deswegen verurteilen? Die Richter sind bereits in der Ausbildung schon entsprechend an den Unis getrimmt.
      Siehe Klagen gegen Merkel, meines Wissens alle abgelehnt.

  33. Danke, Frau Schunke, für diesen genialen Artikel. Es ist schon bewundernswert, daß sich freie Journalisten so etwas trauen, Chapeau. Das Schlimme ist, daß der Wahnsinn der Normalität darin besteht, daß die Masse schweigt, während sich Einzelne bei dem Versuch, uns die Augen zu öffnen, zu Tode schreien. Nochmals, vielen, vielen Dank für Ihre Offenheit.

  34. Vielen Dank für diesen sehr guten Artikel Frau Schunke.

    Wenn ich im Zuge ihres Artikel einmal einen kleinen Harken zum NetzDG schlagen darf:
    War wäre eigentlich gewesen, wenn das NetzDG, das ja auch „Fake-News“ aus unter anderem Facebook raushalten soll, schon 2015 in Kraft getreten wäre?
    Die (fast) gesamte Situation der Silvesternacht 2015/2016 ist ja erst durch massenhafte Posts auf FB aufgeflogen und diese Posts wurden Neujahr 2016 ja auch noch als „Fake-News“ von den Medien behandelt, die Polizei sprach ja von einem „ruhigem Silvesterfest 2015/2016.
    Die Stellungnahme der Polizei wurde hier also ohne Recherche erst einmal übernommen um dann erst durch die Massenhaft geschädigten zurückrudern zu müssen.

    Eben auch die „Maulkorbpolitik“ unter Androhung von Verlust des Jobs bis hin zu sozialer Diskriminierung sorgt aktuell ja auch beim Skandal in der Berliner Polizeischule für Aufsehen. Wie berichtet wurde (zB. FocusOnline) gab es wohl vorher schon einige anonyme Berichte über Diskrepanzen, aber da eben „Maulkorb“ herrscht wollte wohl keiner öffentlich die Anschuldigungen wiederholen, zu groß die Angst vor Jobverlust und öffentlicher Ächtung.
    Auf der anderen Seite wird immer wieder runtergespielt, Stichwort Einzelfälle, oder Recherchen auch bewusst erschwert oder behindert, auch beliebt in der Politik, „Wortdreherei“ bis es irgendwann mal passt und nur abgesprochene Fragen dürfen gestellt werden. Hierzu mal ein Beispiel: Warum wurde unsere Bundeskanzlerin eigentlich (im Zuge einer Wahlsendung) noch nie auf ihre gebrochenen Wahlversprechen angesprochen mit der Frage, wieviele ihrer Wahlversprechen man ihr denn dieses mal glauben kann?

    Im Übrigen, einige Gegner einer Volksabstimmungen bringen ja auch das Argument an, das die Bürger nicht genug über die Thematik(en) wissen würden, da muss man mal einharken, warum wissen denn die Bürger nicht genug über die Themen? Könnte es daran liegen, das die Politiker nicht wollen, das die Bürger über bestimmte Themen (die nötigen) Informationen bekommen? (In der Schweiz klappt es ja mit Volksabstimmungen, eben weil die Medien über diese Themen berichten und dies auch noch neutral, so das jeder sich dort über die Pro- und Contra-Argumente informieren kann und so zu einer Entscheidung kommen kann (ob nun logisch, ideologisch oder wie auch immer die einzelnen Bürger nun ihre Entscheidung sich oder anderen gegenüber begründen).)

    Ich stimme ihrem Bericht also zu, wenn sie mit dem Zitat: „Was glaubt ihr was hier los wäre, wenn alle wüssten was hier los ist.“ beginnen, auf der anderen Seite sollte, (wie Sie in ihrem Artikel angedeutet haben) die Frage stehen, warum dies so ist?
    Vielleicht weil sich die Politik/Parteien in einem selbst geschaffenen Sumpf befinden, der auf Lügen/Vertuschung und noch mehr Lügen/Vertuschung besteht?
    Auf der anderen Seite kommt man auch nur mit der Wahrheit aus diesem Sumpf und kann die Politik ändern und zeigen das man sich ändert. Nur denke ich, das die Politiker/Parteien genau diesen wichtigen Punkt nicht einsehen wollen und genau darin liegt doch auch die grassierende Politikverdrossenheit oder sollte man fast schon besser sagen die Politikantipathie aus der Bevölkerung.

    Was meinen Sie?

  35. Das ist Evolution, fortgesetzt im politischen Raum: verleugne die Realität lang genug, dann verschwindest Du vom Planeten oder von der Geschichte. Ganz einfach.
    Mein Arzt sagt mir, die Zigaretten bringen mich um. Ich lächle und bin der Meinung, daß gute Laune und Rauchen wichtige und überlegene Prinzipien sind…bumm. Krebs, das wars. Meine Dummheit wurde aus dem Gen-Pool entfernt.

    Wie weit wären die heutigen Deutschen wohl in der Geschichte gekommen? Bestimmt keine 200 Jahre. Nehmen wir die jetzige handelnde Mehrheit des Volkes als historisches Subjekt, dann sind „wir“ nicht nur die dümmsten, unbelehrbarsten Menschen der nördlichen Hemisphäre, sonder auch ekelhaft selbstgerecht, aufgeblasen, ignorant und letztlich, mit unserer jakobinischen Hypermoral, eine Bedrohung für die westliche Zivilisation.

    Also frage ich mich, für was die Deutschen bzw. die Europäer eigentlich noch vor sich selbst gerettet werden sollen? Sie beweisen es nicht nur bei Wahlen, sie beweisen es alltäglich und individuell- daß sie es nicht wert sind. Ehrlich gesagt, mein Mitleid hält sich langsam in Grenzen.
    Wer Zivilisation und Verstand nicht nur nicht schützt und pflegt, sondern geradezu in den Müll schmeißt- Sorry, wer wird DIESE Europäer/Deutsche vermissen?
    Europas Zukunft findet östlich der Neiße statt, diese Menschen wissen noch, wer sie sind. Sie sind erschrocken von dem abscheulichen Schauspiel in Westeuropa und ziehen ihre Lehren daraus. Und deshalb werden sie überleben.

  36. Angesichts dieses generalisierten Staatsversagens dem Bürger auch noch erfolgreich eingeredet zu haben, wir seien das reichste Land Europas und bei uns seien die Dinge besser geordnet, als sonstwo – das ist eine Glanzleistung des Agitprop der herrschenden Kaste.
    Und leider auch ein Gradmesser für die Verblödung der Bevölkerung.

  37. Was kann ich tun? Nichts, bin mir sicher, dass niemand schwarz-gelb-grün will, aber das interessiert die Parteien/Abgeordneten nicht. Da wird jetzt geschwurbelt und das Ergebnis als toller Kompromiss verkauft werden, wo jede Partei sich durchgesetzt hat. Aber deutlich erkennbar nur wieder Mist geliefert wird. Damit meine Stimme mehr Gewicht hat braucht es ein anderes Wahlrecht. Durch Überhang- und Ausgleichsmandate vergrößert sich das Parlament, obwohl 599 Abgeordnete mehr als genug sind. Ich wünsche mir ein Mehrheitsrecht wo the winner take’s all gilt.

    • Nach Ihrem Wunsch-Wahlsystem, wie sähe das Ergebnis der diesjährigen Bundestagswahl aus? Alleinherrschaft der Union?

  38. Nimm’ ihnen das maximal mögliche weg, aber nicht so viel, dass die Stimmung kippt…………..
    Jeder Artikel von Ihnen beschreibt die Verhältnisse sehr trefflich.
    Leider trösten sich viele Bürger damit, das es noch schlimmer sein könnte und Zähne zusammen beißen hilft, andere haben kein politisches Interesse. Viele haben schon Angst noch etwas zu sagen und andere sind schon traumatisiert.
    Der ganz lange hier Lebende ist überschüttet mit Verboten, Geboten und Verordnungen und bürokratischem Aufwand.
    Immer weniger haben noch die notwendige Energie und Zeit, um sich umfassend zu informieren.
    Treten Schicksalsschläge wie Krankheit, Unfall oder Arbeitslosigkeit ein, geraten die Menschen, trotz der angeblich tollen Sozialsysteme, für den sie einen großen Teil ihres Verdienstes gesetzlich verpflichtet abführen müssen, nahe existenzieller Not.
    Es grenzt inzwischen nicht nur an Selbstaufgabe unserer demokratischen Gesellschaft, Kultur und Sprache, sie ist schon eingeleitet.

  39. Erstmal danke Frau Schunke für ihre brillanten Formulierungen und ihren Artikel.Chapeau.

    „Mein Hinweis, dass der Steuerzahler ein Anrecht darauf hätte, dass sein Steuergeld nur für den eigentlich gedachten Zweck, die Betreuung von wirklich Geflüchteten, die tatsächlich minderjährig sind, eingesetzt wird, verhallt. Schließlich fließe das Geld ja zurück ins System“

    Dieses Denken („das Geld fließe ja wieder zurück) begegnet mir oft in Foren. So als ob deshalb keinem ein Schaden entstehen würde. Es ist ein Denken, das keinerlei Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen offenbart. Anscheinend jeder Linke scheint diesem Denken verfallen zu sein.

    Daß Geld nur ein Tauschmittel für Waren- und Dienstleistungen ist, das verstehen diese nicht. Daß für jeden Euro, der so entnommen wird, erstmal jemand anders diesen Euro bzw. dessen Gegenwert erwirtschaften muss, das verstehen diese nicht. Daß selbst wenn das „Geld zurückfließt“, der Gegenwert bereits verbraucht wurde, und somit nicht mehr zur Verfügung steht und somit entweder neu erschaffen werden muss bzw. fort ist, das verstehen diese nicht.

    Es ist zum Verzweifeln.

    Nur wenn solche Gutmenschen eine Verpflichtungserklärung eingegangen sind, und die auch umgesetzt wird (diesen Fall gab es wohl desöfteren), dann verstehen sie es prinzipiell, daß es was kostet, nämlich ihr Geld, bzw. genauer ihre Arbeitskraft. Und schreien nach der „Allgemeinheit“, die ihr „Gutsein“ finanzieren soll.

  40. Letzte woche war ich in zahlreichen städten in hessen unterwegs.gefühlter anteil von moslems und afrikanern in frankfurt: 70%.offenbach: 90%. Hanau: 90%.darmstadt: 60%.Giessen: 60%.fulda: 50%.kassel:80%.marburg:20%.nur marburg hat mich noch an europa erinnert.wie ist es in euren regionen? Bitte erzählt

  41. Steuereinnahmen sind die Droge der Politik. Einmal angefixt braucht man immer mehr!

  42. Solange ihr Merkels Herrschaftsinstrument, die gelenkten Massenmedien nicht kaltstellt, wird die Lüge jeden Tag weiter so groß aufgeblasen wie die Euro-Blase von Draghi. Die verarschen euch nach Strich und Faden, ihr seid der Frosch im Topf, der glaubt, die Regierung macht nur das Badewasser schön warm…
    Solange die Leute weiter jeden Abend Fernsehen glotzen und die Mainstream-Lügenpostillen lesen, solange wird die Macht in der Lage sein, euch den ganzen Mist ins Hirn zu pumpen, ihr werdet gezielt programmiert.
    Schaltet die Fernseher aus und kündigt die Zeitungsabos, vorher wird nichts besser werden. Wetten?

  43. Wirtschaftswachstum in Ghana 2017: Neun prozent!!!!!!!! Was machen zehntausende junge männer aus ghana in deutschland? Es sind Arbeitsscheue,sonst würden sie in der heimat mit anpacken.in ghana gibts derzeit arbeit ohne ende,weil es positiv bergauf geht ohne ende.ABSCHIEBEN!!!! SOFORT!!!!!

  44. Der Bürger könnte informiert sein, nur haben viele daran kein Interesse.

  45. Das Schweigen der Wähler kann auch eine innere Kündigung sein – womöglich verbunden mit einer Sehnsucht nach einem neuen politischen Horizont.
    Wenn dieser Horizont ins öffentliche Wählerbewusstsein dämmert, wird das Volk handeln.

  46. Guter Artikel! In komplexen Sozialsystemen sind die Folgen der politischen Handlungen erst 10 bis 15 Jahre später zu besichtigen. Das machen sich die Politiker zu nutze, indem sie heute auf Kosten der Zukunftschancen Wohltaten mit der Gieskanne verteilen.
    In den Achzigern gingen die europäischen Sozialisten (und viele Wirtschaftswissenschaftler ) davon aus, dass ewig Wachstum herrschen würde („Golden Age“). Inzwischen ist der Wohlfahrtsstaat an seine Grenzen gekommen: Immer mehr des Sozialproduktes muss dafür aufgewendet werden, das Drittel der Bevölkerung, das durch den unbeschränkten internationalen Wettbewerb um Kapital und Arbeitskräfte (Globalisierung genannt), arbeitslos wurde oder nur noch prekär beschäftigt ist, notdürftig über Wasser zu halten. Mit etwas Brot, viel TV und Porno gelingt das noch.
    Das mittlere Drittel erbringt die volle Leistung und hat einfach keine Zeit, sich über die Politik aufzuregen: Die Leute sind im Hamsterrad.
    Das obere Drittel, der Unternehmer, höheren Beamten, gut ausgebildeten Akademiker, Rentiers, Politiker geniessen die Vorzüge der Globalisierung und des Systems. Sie sind die eindeutig Begünstigten.
    Die Medien und der Staat haben sich, wie Sie schreiben Frau Schunke, ein subtiles System geschaffen, ein eigenes Universum, um die negativen Tatbestände auszublenden: Lügen mit Statistik. (Übrigens, ähnlich wie in der DDR, die sog. „Tonnenwirtschaft“.)
    Das heisst, es wird medial ein eigenes Universum für das mittlere und obere Drittel der Gesellschaft erzeugt, in dem die wahren Probleme nur noch am Rande vorkommen und generell in die Zukunft verschoben werden.
    Da das Ganze für die Mitte der Gesellschaft noch funktioniert, ist mit Widerstand nicht zu rechnen, das wissen die Politiker. Erst wenn Zahltag ist, und die in die Zukunft verschobenen Rechnungen bezahlt werden müssen, ändert sich das.
    Dann werden auch die Strategien zur Unterwerfung der Nationen unter die Vereinigten Staaten Von Europa und zur Flutung mit Migranten aufgegangen sein. Das völlig überfremdete Europa, das seinen Stolz und seine Wurzeln verloren hat, und dessen Mitte ärmer als heute sein wird, wird dann aufwachen. Zu spät.

    • „Das heisst, es wird medial ein eigenes Universum für das mittlere und
      obere Drittel der Gesellschaft erzeugt, in dem die wahren Probleme nur
      noch am Rande vorkommen und generell in die Zukunft verschoben werden.“

      Wie immer, hervorragend analyisiert!

      Damit ist auch der unsägliche FEDIDWGUGL-Spruch perfekt dechiffriert – und Merkels Zielgruppe, die Merkel-Wähler- und -Wasserträger, nochmals deutlich sichtbar herausgestellt.

      Danke!

  47. Liebe Frau Schunke, alles wahr….auch die Analyse der Medien, auch die subtile soziale Vernichtung derjengen, die den Kopf rausstrecken und die Missstände offen anprangern. Aber wie geht dieser Artikel zusammen mit Ihrer Haltung zur einzigen nicht linken Opposition im Bundestag, die vor der Bundestagswahl in einem Schmähartikel mit dem Tenor „rechtsradikal“ nach Art der Mainstreammedien gipfelte…bitte beschweren SIE sich nicht mehr über die Zustände im Land. Das wird unglaubwürdig.

  48. Es wird kommen der Tag, an dem jemand dies alles als ein Detail der Geschichte bezeichnen wird.

  49. Grandioser Artikel ! Exakt auf den Punkt gebracht.

    Es ist die lückenlose Inszenierung einer Scheinrealität mit angeblichen Flüchtlingen, angeblichen qualifizierten Einwanderern, der angeblichen Notwendigkeit die Wirtschaft auf Windmühlen und Spielzeugautos umzustellen und dem was wirklich hinter den Kulissen passiert.
    Dem unverantwortlichen Abwirtschaften eines ehemals blühenden Landes durch unqualifizierte Phantasten. Mit mal mehr, mal weniger subtiler Unterdrückung der kritischen Stimmen.

    Zurecht weisen Sie auf das finanzielle Auspressen des Steuerzahlers hin um die Steuermilliarden für Phantasieprojekte zu verjubeln während die Infrastruktur zerfällt und die tatsächlichen Aufgaben unserer Zeit nicht angegangen werden.

    Ein Kita Platz kostet 500 Euro. Wundert sich dann noch jemand ernsthaft, dass die Leute es sich überlegen ein Kind in die Welt zu setzen? Im Gegensatz dazu 8000 Euro Kosten im Monat für falsche „jugendliche“ Migranten. Was wäre mit diesem Geld an Förderungen für die eigene Bevölkerung möglich.

    Mir drängt sich immer mehr der Eindruck auf, dass der deutsche Steuerzahler zum Fronarbeiter für Phantasten und jedem „Bedürftigen“ auf diesem Planeten wird.

  50. Das ist doch alles dummes Zeugs. Neulich beim Golfturnier habe ich mit einem Psychologen aus Pöseldorf gesprochen, der hat auch eine Patientin aus dem Iran, und er sagt die wäre völlig weltoffen und integriert.

  51. Ich schnalle ab. Dass man Artikel dieser hervorragenden Qualität noch nicht unterdrückt hat – das ist das eigentliche Wunder. Großer Dank an die Autorin und Spende in die Kaffeekasse.

    Was zu ergänzen wäre: Die obwaltende Politik des pfiffigsten Kartells, das Deutschland jemals beherrscht hat, ist eine brutale Provokation des Bürgertums.

    Dieses Kartell, bestehend aus Politikern aller Korngrößen, aus Scribenten fast aller Medien und aus Kommentatoren sämtlicher Sender von Staatsfunk bis SpringerMohn wurde mit Merkels „Einmarschbefehl“ wie auf Knopfdruck scharfgeschaltet: Von Flensburg bis Garmisch, von Bundespräsident bis Sozialamts-Subalternem, von Bundesminister bis 2. Bürgermeister von Hintersulzenhausen, von Gewerkschaftsbonze bis Turnhallenleiter: Sie alle tuteten auf die Sekunde genau in das Horn „Grenzen auf, wir müssen alle aufnehmen, wer widerspricht ist Nazi“.

    Wer so etwas an gesellschaftlicher Gleichschaltung schafft, muss sämtliche Instanzen durchseucht – und Kritiker, die das hinterfragten, rechtzeitig als „Anhänger von Verschwörungstheorien“ ausgeschaltet haben.

    • Volle Zustimmung. Es ist eine durchorganisierte flächendeckende Inszenierung, die die Wirklichkeit überdeckt. Mit einer geballten Ausgrenzung und Verächtlichmachung kritischer Stimmen.

    • Der Grund für die Gleichschaltung ist doch das Merkel ales tut, was die Journaliste wollen. Von Kohl gab es ja das Sprichwort „Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter.“
      Bei Merkel war es von Anfang an ein Heulen mit den Wölfen. Was die Leitwölfe bei ARD, ZDF, Bild, Spiegel etc. vorheulten wurde ausgeführt.

  52. … genauso wie Jobcenter-Mitarbeiterinnen, die auf die Anfrage beim Chef: „Wer schützt mich denn eigentlich auf dem Weg zum Parkplatz, wenn ich DEM jetzt eine Sanktion aufbrumme?“, abgemahnt werden, weil „der Servicegedanke den Kunden gegenüber wohl noch nicht erfasst worden wäre“. Auszahlen & Klappe halten.

    • … genauso wie die Verkäuferin im Supermarkt, die auf einen osteurpäischen Neubürger angesprochen, der sich grad die Jacke mit Zigaretten voll stopft, schleunigst ohne zu zahlen den Laden verlässt, hilflos mit der Schulter zuckt, sie könne ja von der Kasse nicht weg und ist allein. Gestern erlebt im Supermarkt einer großen Kette, auch das Alltag in Deutschland. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Ich wäre dem Dieb auch nicht hinterher gerannt, wer weiß, hat der ein Messer in der Tasche?

      • Man muss nurmal nach Italien fahren. In Gegenden mit – sagen wir mal – erhöhtem durchschnittlichen Hauttyp steht in jedem Supermarkt ein grimmiger Security hinter den Kassen. Es geht nicht ohne.

  53. Nicht Trägheit, sondern Dummheit und Unwissen der Bürger ermöglichen den verantwortlichen Politikern, das Land (gewollt) zu zerstören. Die Jahrzehnte andauernde, systematische Indoktrination und Verdummung durch die Regierungspropaganda, die von staatlichen Schulen, dem Staatsfernsehen und den MSM verbreitet wird, kann nicht ohne Folgen bleiben. Was im übrigen die MSM anbelangt: „ist es bei der Presse nichts weiter als der unbedingte Wille, das eigene Weltbild aufrecht zu erhalten, unliebsame Meinungen auszuschließen.“ Das ist nicht der Punkt – sondern die Frage, wem die Zeitungen und Sender gehören. Es mag sein, dass ein Großteil der Journallie mittlerweile aus Ideologen und Gesinnungstätern besteht, aber weitaus schwerer wiegt der Umstand, dass niemand eine andere Meinung vertreten oder gar verbreiten kann, als der Herausgegeber zulässt. Mit den wenigen noch verbliebenen ehrlichen Journalisten verhält es sich wie mit den meisten Beamten: Sie versuchen sich irgendwie bis zur Pension durchzuschlängeln. Leider gilt eben wohl doch: Erst kommt das Fressen, dann die Moral.

    • Sie schreiben „MSM“ . Richtiger wäre MFM – Main Fake Media.

      • Lame Stream Media…

    • Die Politiker,die bewusst und gewollt das Land zerstören oder zerstören
      wollen werde ich als verbrecherisch bezeichnen und niemals
      VERANTWORTLICH nennen.Für das was sie getan haben – müssen die
      die Verantwortung tragen,das ist klar.Verantworliche Politiker werden nie
      eigenes Land zerstören.

      • Ich denke, Sie verwechseln hier ‚verantwortlich‘ und ‚verantwortungsvoll‘.

  54. Schauen Sie auf das Wahlergebnis! Dort liegt die Erklärung, warum der Deutsche offensichtlich eher das Merkel-Regime stützt, als eine „rechte“ Partei zu wählen. Ja, wie käme er auch dazu? Der deutsche Michel mag lieber seinen gewohnten Trott, vielleicht murrend hier und da. Aber er im Übrigen ist er zufrieden. Er hat das bekommen, was er gewählt hat.

    • Er hat Merkel gerade nicht gewählt, auch die Grünen nicht und die FDP. Wieso glaubt irgendwer immer noch, daß gerade mal 25% der abgegebenen Stimmen ein Vertrauensvotum der Mehrheit für Merkel bedeuten? Benennen, was ist – das wäre Journalismus, nicht das Hinterhertanzen hinter den Bauernfängern, die 87% Zustimmung zu Merkel verkünden, wenn 75% gegen sie gestimmt haben!

  55. Jamaika ist eine Bananenrepublick und Deutschland ist auf dem besten Weg dahin.

  56. Ich als alter Mann kann nur noch sagen, was für ein Kluges und selbstbewusstes Mädchen. Sehr gut geschrieben. Warum gibt es so wenig vernünftige Wähler?

    • Da muss ich deutlich widersprechen. Wer mal Anabelchens geistigen Ergüsse Anno 2015 in der HuffingtonPost zum Thema Freital gelesen hat, weiß das die Autorin auch ein Wendehals ist. Das Geplärre ist so glaubwürdig wie ein BDM-Mädel, dass neben dem zerbombten Elternhaus steht und vor dem Bombenangriff noch Geburtstagsgrüsse an Onkel Adi geschrieben hat.

    • Glück gehabt, dass Sie nicht Sawsan Chebli meinen 🙂

    • Dann wird es Sie freue das auch ich eine davon bin. 25 Jahre alt und habe die Vorgehnisse schon bereits seit Jahren über das Internet im Ausland (wie z.B. Großbritannien, Amerika und Australien) beobachtet und sehe mehr und mehr das diese Problem sich bei uns auch kristallisieren.

      Für mich jedenfalls ist es immer eine Erleichterung Gleichgesinnte zu finden und zu wissen das ich mit meinen Ansichten nicht alleine bin.

  57. Sie haben ja so recht, sehr geehrte Frau Schunke. In dem Buch „Kaltland“ von Jasna Zajcek werden diese Probleme sehr deutlich benannt. Es zeigt sich der ganze Wahnsinn des Missbrauchs des Asylrechts, von der Bundesregierung und den willfährigen Medien geduldet und befördert. Frau Zajcek beschreibt sieben Fälle von angeblichen Asylanten, die längere Zeit in der Türkei gelebt haben und dort eigentlich ein ganz gutes Auskommen und sogar Arbeit hatten und erst durch die dummen Deutschen angelockt wurden. Elias, ein junger syrischer Christ sagt dazu: „Deutschland muss verrückt sein, dass es jedem, der weismachen kann, dass er verfolgt wird, Hilfe gewährt.“ Und Sharif, ein in Deutschland geborener muslimischer Palästinenser meint: „Seiner Einschätzung nach wird unsere Willkommenskultur und Kompromissbereitschaft unserem Land noch das Genick brechen, da die Araber und Afrikaner den Deutschen mit ihren Forderungen auf dem Kopf rumtanzen werden.“ Das erleben wir gerade, und es wird noch viel schlimmer kommen!

    • Es gibt kein Volk, Ethnie o.ä. namens Palästinenser. Das sind einfach Araber, das angebliche Sturmgeschütz für Diktatur hat diesen Begriff erfunden.

      • Okay. Jasna Zajcek verwendet in ihrem Buch (S.51) diesen Begriff.

    • Nicht auszudenken, wenn dieser hervorragende Essay von Frau Schunke im Spiegel oder Stern erschienen wäre. Dann würden die Knalltüten, die Jamaika gerade für sich aushandeln, evtl. mal aufwachen und sich daran erinnern, wofür sie eigentlich gewählt worden sind und was ihre verdammte Pflicht wäre, jetzt zu tun.

      • Aufwachen? Naive vorstellung!

  58. „Die Polizei wie in Berlin läuft mit Waffen aus den siebziger Jahren herum.“

    Nachdem man nun weiß, wie hoch der Migrantenanteil bei den Polizeianwärtern heutzutage ist, bin ich darüber auch nicht unbedingt traurig.

    • Sollten Sie aber. Der „Rettungsschuß“ in Ihr Schienbein, mit dem der POMMIH (Polizeiobermeister mit Migrationshintergrund) seinem Clanbruder den gefahrlosen Rückzug aus einem mißglückten Raubüberfall ermöglicht, wird dann als „unbeabsichtigt“ einer abgenutzten Schlagbolzensicherung in die Schuhe geschoben. Pech gehabt.

  59. In Berlin fährt die Polizei u.a mit Opel Corsa durch die Stadt. Mein Mann und ich haben bei einem unserer letzten Besuche schallend gelacht bei der Vorstellung, wie der kleine Corsa hinter dem dicken Clan-BMW „herjagt“ und in der Fahrerkabine des BMW das „Nanü Nana“ immer leiser wird bis es schließlich verstummt. Herrlich.

    Bei der Bundeswehr musste ein Freund von uns bereits in den 90er Jahren bei Übungen „peng peng“ schreien, weil keine Monition da war. Hab damals ebenso herzhaft gelacht. Witzig ist es dabei eigentlich nicht.

    Meine alte Schulfreundin arbeitet in einem Berliner Jobcenter. Mir dreht sich regelmäßig der Magen um bei einigen Geschichten, die sie zu erzählen hat. Das weich gespülte Pädagogen-Geschwafel ihrer Kollegschaft mit den „Kunden“ (hüstel) zeigt auf, das wir auf gänzlich falschem Weg sind. Wer Staatsknete bekommt, der MUSS, so meine Meinung, für die Gemeinschaft arbeiten. Amtsärztlich festgestellt Erkrankte, die in engem Turnus zu Untersuchungen müssen, ausgenommen. Die Arbeitszeit sollte bei 40 Std. Wöchentlich liegen. So würde Motivation entstehen, einen eigenständigen finanziellen Weg zu beschreiten. Wenn ich sehe, dass der Freund meines Patenkindes mit Anfang 20 entschieden hat, sein Leben auf Hartzen zu verbringen und man ihn seit Jahren gewähren lässt, dann passt da was nicht.

    So, und ich werde nächste Woche meine Honorarumsatzplanung 2018 durchführen, damit ich genau so viel reinhole wie ich brauche und keinen Cent mehr. Dieses Jahr war privat ein sehr entspanntes. Endlich habe ich mich wieder mehr dem sozialen Umfeld widmen können, mehr Sport gemacht und fünfe gerade sein lassen. So soll es bleiben. Amen.

    • Passen Sie nur auf, dass man Sie nicht als Arbeits- und Sozialpflicht-Verweigere ins Lager steckt.

      • Ich erwarte so ein Schreiben von meinem Finanzamt, sobald ich die Steuererklärung für dieses Jahr mache. Ich war so unverschämt, einen Auftrag anzunehmen, der mich nur für 3 Tage die Woche auslastet. Tut mal ganz gut. Aber mein Finanzamt bekommt immer die Krise, wenn mal weniger zu holen ist und die EÜR einen deutlich niedrigeren Wert als im Vorjahr aufweist. Ich sehe es inzwischen positiv. Da ich den Eindruck habe, dass alleine für mich im Finanzamt 3 Leute arbeiten, bin ich wohl eine Stütze der Gesellschaft 😉

      • Oh nein! Verweigerung wird man mir nicht nachweisen können! Habe halt weniger zu tun.

    • Willkommen im Club. Ich habe schon vor längerer Zeit geschrieben, dass ich die Ausbeuterei des Staates für unser kleines Handwerksunternehmen nicht mehr mitmache und man auf mein „Spielgeld“ künftig wird verzichten müssen. 20 Arbeitsplätze – adé.

      • Chapeau! Gerade die Inhaber von Handwerksunternehmen arbeiten ja oftmals bis zur Selbstaufgabe! Viele haben überhaupt nicht die Bereitschaft, weniger zu machen. Viele können es sich jedoch auch nicht leisten, weil die Struktur es nicht hergibt.

      • Sie schreiben, viele haben überhaupt nicht die Bereitschaft, weniger zu machen. Der letzte Satz ist wohl richtiger (, dass man es sich nicht leisten kann, einfach aufzuhören).

        Wir waren auch sehr engagiert in der Innung und der Kreishandwerkerschaft (zweiter Vorsitz). Ich kann Ihnen versichern, dass 90% aller Handwerksbetriebe unter Abgabenlast, verschärften Vorschriften, dass Leisten von Sicherheits- und Bankbürgschaften, Gesetze, die nur noch die Interessen der „armen, armen“ Mitarbeiter im Blick haben und der Vorleistung aller Leistungen sowie dem späteren Hinterherlaufen der Bezahlung seiner Leistung, ächzen und keinesfalls Reichtümer ansammeln können, im Gegenteil sich hoch verschulden, um die Vorleistungen bezahlen zu können.
        Sie sind gezwungen weiterzumachen oder in die Armut zu wechseln und selbst das kleine Eigenheim zu verlieren. Da es sich oft auch um Familienbetriebe handelt, ist damit nicht nur der Firmeninhaber ruiniert (sofern er keinen anderen Job findet), sondern gleich die gesamte Familie.
        Dazu kommt der ewige Kampf um Aufträge und der Behauptung auf einem Markt, der durch östliche Dumpinganbieter schamlos überschwemmt wird (uns wurden per wöchentlichem Fax z.B. laufend hochbillige rumänische Monteure angeboten).
        Bei 20 Mitarbeitern sind laufend zwei bis drei nicht dagewesen, krank, Kindkrank, Erziehungszeiten, Urlaub usw. usw. Das bedeutet, dass man permanent ca. drei Mitarbeiter ohne Gegenleistung finanzieren muss.
        Nachfolger finden sich kaum, viele Handwerksbetriebe schließen und verschwinden für immer.
        Hilfe erhält man nirgends, alles nur Lippenbekenntnisse der Politik.

        Meine persönliche Meinung: Es werden immer weniger werden und irgendwann haben wir amerikanische Verhältnisse. Dann wird der künftige Kunde erst einmal einen Vorschußscheck ausstellen müssen, bevor überhaupt ein Handwerker ins Haus kommt.
        Aber so weit sind wir n o c h nicht.

  60. Eine sehr gute Zusammenfassung Frau Schunke, dem eigentlich nichts mehr hinzuzufügen ist.

    Der Schlüsselsatz in Ihrem Artikel ist für mich : „Nicht die Wahrheitsfindung steht im Focus, sondern die Relativierung.“
    Die Flüchtlingsfinder-Geschichten gehen nicht aus, es fand wieder ein Flüchtling zwischen Bettlaken die er in der Kleiderkammer bekam, mehrere hunderttausend DM, die er selbstverständlich zurückgab und natürlich sofort den Weg in die Medien fand. Warum immer nur Flüchtlinge soviel Geld finden und niemals Deutsche, scheint sich niemand zu fragen.
    Dabei ist die Lüge so offensichtlich, oder will mir jemand weismachen, dass in den Kleiderkammern die Gegenstände vor der Ausgabe nicht genau auf Schmutz o.ä. untersucht würden ?
    Nur Flüchtlingshelfer werden gelobt, wer Mißstände aufdeckt ist fremdenfeindlich.

    Bei den Betrügereien halten sich die Medien jedoch bedeckt und sind sich scheinbar nicht bewußt, welches betrügerische System sie damit stützen, oder doch ?
    Auch das von Ihnen beschriebene merkelsche Credo könnte stimmen.
    Die Tagesschau berichtet fast täglich von der boomenden Wirtschaft und benebelt das Gehirn der Zuschauer.
    Was uns diese desaströse Politik kostet, darüber wird geschwiegen.

    War in der DDR genauso, je mehr die Wirtschaft bejubelt wurde, umso größer war der Mangel sichtbar.
    Bei den maroden Gebäuden, Straßen ,Brücken und den Lügen über den Zustand unseres Landes haben wir die DDR schon eingeholt.
    Es fehlt jetzt nur noch der völlige Zusammenbruch unseres einst schönen Deutschland und Merkels Satz :
    „Ich wüßte nicht, was ich hätte anders machen sollen.“

    • Na, haben Sie schon mal einen ehrlichen Deutschen gesehen?

    • Merkel: „Ich wüßte nicht, was ich hätte anders machen sollen.“- Das glaube ich sogar dieser Frau. Sie ist die Null, als die sie uns erscheint.

  61. „Wer einmal in anderen Ländern wie Portugal mit öffentlichen
    Verkehrsmitteln gefahren ist, weiß, in was für einem heruntergekommenen,
    maroden Land wir leben, von dem uns unsere Politiker glauben machen
    wollen, es sei das beste aller Zeiten.“

    Viele wissen es eben nicht. Die denken auch noch, das Lohnniveau sei in Frankreich oder Italien viel niedriger als bei uns und dass wir die reichsten Europäer überhaupt seien. Mit Gehinwäsche scheint man doch manches erreichen zu können.

    „Die Polizei wie in Berlin läuft mit Waffen aus den siebziger Jahren herum.“

    Na herzlichen Glückwunsch, dass es da überhaupt noch Polizei gibt. Für den gesamten pfälzischen Landkreis Grünstadt-Land steht noch eine Polizeistreife mit zwei Leuten zur Verfügung – bis die im letzten Kuhkaff sind, vergehen locker 45 Minuten; und dann darf aber auch nirgends sonst irgendetwas passieren.
    Aber wie gehts uns? So gut wie nie!

    Das Denken fällt natürlich auch irgendwo auf fruchtbaren Boden. Wie es sein kann, weiß ich nicht. Aber es verfängt wohl auch vor allem im Milieu linksgrüner Sozialkundelehrer, die in ihrer Steuererklärung mit Verve das Abo für die ZEIT und die FR durchdrücken wollen, die sich aber nicht an den Billionenbeträgen stören, die für die Eurorettung draufgehen.

    Aber gut, eigentlich ist es müßig, sich zu dem Thema überhaupt noch zu äußern. Wer bis jetzt nicht aufgewacht ist, wird es nie mehr. Selbst wenn es im Supermarkt nichts mehr zu essen gäbe, würde man einen Schuldigen finden – nur niemals die, die Verantwortung tragen.
    Finis Germania.

    • Das wie in einem maroden Land leben sieht man doch wirklich gut daran wenn man sich mal Bilder anschaut oder mal hinfliegt – Japan nämlich. Das es bei uns eine „standart“ deutsche Ecke wäre gilt bei denen schon als unsauber! (Und die „gefährlichsten“ Ecken sind ohnehin bekannt – das sind nämlich die mit zu vielen Ausländern). Es war für mich eine sehr eigenartigen Erfahrung nachts durch die Stadt gehen zu können auf leeren Straßen ohne mich paranoid zu fühlen. Obendrein kommen die Bahnen pünktlich – für die sind 5 Minuten Verspätung das was für uns 15 sind!

  62. Irgendwann wird dies alles ein Ende haben,die Frage ist nur ob in früher oder in ferner Zukunft. Bis dahin bleibt mir als Ottonormalverbraucher nur,mich durch Wahlen erkennbar zu machen. Aber so wie es aussieht ist die Mehrheit des deutschen Volkes noch nicht bereit sich der Realität zu stellen oder diese anzuerkennen. Ich für meinen Teil bereite mich durch Umstellung auf Eigenversorgung und mit dem Anlegen von Notrationen für meine Familie so gut es geht auf eine turbulente Zeit vor. Ich bin mir ganz sicher dass das was sich hier in unserem Land, hervorgerufen durch die Regierungs und Oppositionsparteien,abspielt so oder so ein jähes und furchtbares Ende nehmen wird.

  63. Ihr Text in Kurzfassung, Frau Schunke: DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER!

    • Korrigiere: Kälber! (… der dümmsten Kälber.)

  64. ganz starker Artikel, Frau Schunke.

    Selten hat jemand das „Gutmenschentum“ so trefflich enttarnt:
    „als Moral getarnter Egoismus einer vermeintlich intellektuellen Elite,
    die …..keine 5 Minuten an die langfristigen Konsequenzen ihres Handeln denkt,“

    Denen ist unser Land und unsere Zukunft scheißegal!
    Es ist nicht der Humanismus, der diese“ gutmenschliche“ Typen antreibt,
    sondern der pure Eigennutz in Verbindung mit ihrer verblendeten Ideologie!

  65. Solange die Lückenpresse rechthaberisch und eisern die diktatorische Zensurmachete zugunsten der Märchenerzähler aus 1001 Nacht schwingt, wird sich wenig ändern. Außer man liest aufmerksam die „Randnotizen“ der Zeitungen und fragt sich, ob „Goldwerte“ wie diese beiden von den Münchner Prantl-Lesern auch mit Teddybärchen und Applaus begrüßt worden sind?

    „Hauptbahnhof München: Nach dem Foto zünden die Männer die Tüte des Obdachlosen an

    Zwei Männer posen für ein Foto mit einem schlafenden Obdachlosen am
    Münchner Hauptbahnhof. Dann zünden sie seine Plastiktüte an und
    flüchten. Nur das Eingreifen anderer Fahrgäste verhindert Schlimmeres. (…)“

    https://www.welt.de/regionales/bayern/article170505394/Nach-dem-Foto-zuenden-die-Maenner-die-Tuete-des-Obdachlosen-an.html

    • Das ist keine Lückenpresse, sondern eine Lügenpresse.
      Und das vorsätzlich.

    • Laut Polizeibericht italienischstämmige Täter.

      • Finden Sie, dass die Kerle auf dem Fahndungsbild typisch „italienisch“ aussahen? Kleidung und Frisuren deuteten meines Erachtens eher auf eine ganz andere Personengruppe hin.
        Die Formulierung war übrigens, dass die Täter „aus Italien kamen“. Dies lässt reichlich Spielraum.

  66. Wo das Geld geblieben ist? Personalkosten für Blindleistung, egal ob Wolfsberater, Klimaexperte – überhaupt Experten! Gesundheitsexperten, Umweltexperten, Bildungsexperten, Steuerexperten, Verkehrsexperten, Bauexperten, Integration – Ha! undundund – Millionen von sogenannten Abiturienten streben nach white collar jobs und landen – beim Staat (wo auch sonst)

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