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Pro-Palästina Pressure Groups

Hass auf Israel: Deutsche, esst nicht bei Juden

17.07.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Deutschland ist heute so judenfeindlich wie seit dem Nationalsozialismus nicht mehr. Ganz vorne dabei sind ausgerechnet jene, die sonst am lautesten vor „Nazis“ warnen. Der neue Antisemitismus ist links.

Wer als offen schwuler Mann heute im Gaza-Streifen mit einer Regenbogenfahne spazieren geht, hat mit größter Wahrscheinlichkeit entweder Selbstmordgedanken oder sonst eine Todessehnsucht.

Dasselbe gilt für einen gläubigen Juden, der heute zum Beispiel im Berliner Stadtteil Neukölln (aber keineswegs nur dort) mit der Kippa spazieren geht: mit der traditionellen jüdischen Kopfbedeckung.

Es ist kein schöner Befund, und man schreibt es auch nicht gerne auf. Aber es hilft ja nichts, die Wahrheit ist zu offensichtlich: Für Juden ist das Leben in Deutschland nicht sicher.

Schon wieder nicht.

*****

„Aufmärsche eines judenfeindlichen Mobs verhindern die Eröffnung eines jüdischen Restaurants.“ Das liest sich wie eine Zeitungsmeldung von 1933. Passiert ist es allerdings gerade eben erst, im Juli 2025.

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Dabei erfüllt das Lokal „Gila and Nancy“ ansonsten alle Anforderungen, um bei der links-woken Szene im Herzen der Hauptstadt gut anzukommen: Der Laden hat einen englischen Namen. Man bezeichnet sich selbst ausdrücklich als „queerfreundlich“. Und der Betreiber beherrscht den typischen Sound der Berliner Blase:

Das Restaurant sei „aus der Liebe für Menschen, für Kultur, für Essen und Wein geboren“. Seine Eröffnung sollte „eine fröhliche Feier sein, voller Spannung, Kreativität und Spaß“. Mit so etwas punktet man sonst in Berlin-Mitte.

Allerdings nicht, wenn der Wirt Sharar Segal heißt und Jude ist.

Im Internet haben die üblichen Verdächtigen dem Mann vorgeworfen, die „Gaza Humanitarian Foundation“ (GHF) zu unterstützen. Das ist die Organisation, die von den USA und Israel unterstützt wird und im Gaza-Streifen Lebensmittel und andere Hilfsgüter direkt an die Menschen verteilt – ohne Kontrolle durch die Terroristen der Hamas-Miliz.

Ob Segal die GHF tatsächlich unterstützt, ist noch nicht einmal sicher. Er selbst äußert sich dazu nicht. Aber dass der Mann Jude ist, genügt der Pro-Hamas-Bewegung als Vorwurf. Und so versammelten sich am Mittwochabend Aktivisten vor dem Restaurant und verbreiteten allerlei Parolen:

„Stop Feeding Genocide“ (etwa „Füttert nicht den Völkermord“)
„Blut, Blut, Blut in eurem Essen“
„Nein zu Kriegsverbrechern, Völkermördern und jenen, die vom Holocaust in Gaza profitieren“
„Nein zu Mahlzeiten, die von Händen serviert werden, von denen das Blut tropft“.

Der „Stürmer“ hätte das damals wohl ähnlich formuliert.

*****

Der Vorgang wäre zwar beschämend, aber trotzdem nur ein lokales Ereignis – wenn es denn ein bedauerlicher Einzelfall wäre. Ist es aber nicht.

Man erinnert sich mit Schaudern an die Pro-Hamas-Demo im Mai 2024. Da durfte ein Hassprediger völlig unbehelligt von den entspannt mitlaufenden Polizisten vom Lautsprecherwagen aus seine Parolen unters Volk bringen:

„Vielleicht wird es Zeit für einen deutschen Führer, einen Krebsheiler, der dieses Land befreit.“

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Aus dem Kontext ergibt sich eindeutig: Gemeint ist „von den Juden befreit“. Die werden also pauschal als „Krebs“ bezeichnet, von dem ein „deutscher Führer“ das Land „heilen“ müsse.

Als Journalist, der schon wegen zarter Regierungskritik jedes Mal mit einem Bein im Knast steht, würde ich das ja ganz naiv als klassische Volksverhetzung einordnen – und als Verherrlichung des Dritten Reiches obendrein.

Und alles die ganze Zeit lang unter den Augen und Ohren der Polizei, die völlig untätig bleibt – während sie wegen satirischer Fotomontagen von Robert Habeck sonst ja recht schnell zur Hausdurchsuchung anrückt.

Aber hey: Was weiß ich schon?

*****

Die Zahl antisemitischer Straftaten bei uns explodiert.

Nehmen wir aus naheliegenden Gründen die Entwicklung nach 2015: Damals gab es knapp 1.400 Fälle. Im vergangenen Jahr waren es über 6.000. Dazwischen ist die Zahl kontinuierlich gestiegen – mittlerweile um mehr als das Vierfache. Noch drastischer verhält es sich bei den antisemitischen Gewalttaten: Da beträgt der Anstieg sogar fast 500 Prozent (von 36 Fällen in 2015 zu 173 Fällen in 2024).

Für großes Stirnrunzeln bei professionellen Statistikern sorgt die Praxis des Bundeskriminalamts BKA, eine Tat einfach einer bestimmten politischen Richtung zuzuschreiben, wenn der Täter nicht ermittelt werden kann.

Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen musste nach einer Anfrage der AfD einräumen, dass die Erfassung in einem sogenannten „Phänomenbereich“ seit dem Jahr 2001 „anhand der vorhandenen Hinweise“ erfolgt: „Politisch motivierte Straftaten werden hinsichtlich des Begründungszusammenhangs (Motiv) einem oder mehreren Themenfeldern zugeordnet.“

Oder anders: Das BKA rät, aus welcher politischen Ecke der Täter kommt.

Ein Hakenkreuz an einer Hauswand wird automatisch als rechtsextremistische Straftat gezählt, wenn es keine anderen Hinweise gibt. Dasselbe gilt für Gewalt gegen Juden. Selbst Markus Lanz konnte darüber in seiner ZDF-Sendung nur öffentlich den Kopf schütteln:

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Allein schon durch die Zählweise verschleiern unsere Behörden, wo die Gefahr für Juden in Deutschland heute tatsächlich liegt. Sie liegt im zugewanderten muslimischen Judenhass und seiner Koalition mit der deutschen Linken.

Es ist keine besonders gewagte These, dass man bei Grünen, „Linker“ und SPD heute jeweils mehr Antisemiten findet als bei der AfD.

Die Volksfront aus CDU und CSU und SPD und Grünen und der „Linken“ nennt sich „Demokratische Mitte“ und wittert hinter jeder Straßenlaterne mindestens einen Nazi. Dabei übersieht sie aber geflissentlich diejenigen in den eigenen Reihen, die sich tatsächlich wie Nazis aufführen.

„Free Palestine“ bedeutet inzwischen in Wahrheit nichts anderes als „Vernichtet Israel“. So wie die Corona-Impfung ein Verhaltens-Code für Systemkonformität war, und so wie das Gendern ein sprachlicher Erkennungs-Code für alle woken Linken ist, so ist „Free Palestine“ ein politischer Code für Judenhass.

Was, wenn nicht das, ist „Nazi“?

Wenn man den Nationalsozialismus auf einen einzigen Inhalt reduzieren müsste: Welcher wäre das? Natürlich wäre es der Holocaust. Es wäre der Judenhass. Und wer den heute fördert, hat nun wahrlich jedes Recht verloren, andere als „Nazis“ zu beschimpfen.

„Nie wieder“: Das ist zusammen mit „Meinungsfreiheit“ und „Zivilgesellschaft“ die schlimmste Hohlformel in unserem Polit-Betrieb. Die Floskel ist die blanke Verhöhnung aller Juden in Deutschland – angesichts dessen, was die selbsternannte „Demokratische Mitte“ an Antisemitismus in Deutschland nicht nur zulässt, sondern selbst veranstaltet.

Wenn Figuren wie der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier oder der Berliner Regierende Bürgermeister Kai Wegner „Nie wieder“ sagen, möchte man sich schämen. Den Genannten selbst fehlt erkennbar das dafür nötige eigene Schamgefühl.

Sollte das „Gila and Nancy“ doch noch irgendwann aufmachen, dann werde ich dort essen gehen.

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50 Kommentare

  1. Ich verstehe nicht, warum „Der neue Antisemitismus ist links“. Der alte war es doch auch. Alle diese alt- und neumarkxistische Linke sind es schon lange, egal welsche zusätzliche Farben sie noch tragen.
    Linke begeben sich auf einen ausgetretenen Pfad, den sie schon vor 100 Jahren beschritten haben. Es wurde schon vor langer Zeit vorausgesagt, dass die nächsten Faschisten in Form von Antifaschisten auftreten würden.
    Viel erschreckender ist die Tatsache, dass die öffentliche Reaktion darauf auch nur geringfügig anders ist als damals.

  2. Kritik an dem Massenmord und dem Wüten Israels im Gaza Ghetto ist keine Judenfeindlichkeit und schon gar kein Antisemotismus, sondern nur Kritik an offensichtlichen Verbrechen.

    • Böses Medium brachte gestern den Artikel – „Israelische Siedler töten US-Amerikaner – Trumps „America First“-Heuchelei entlarvt“ – es gab bereits mehrere solche Fälle im Westjordanland. Nach der international vereinbarten Zwei-Staaten-Lösung sollte es dort gar keine Neubesiedlung geben, die treibt aber Netanjahu voran.

      Der Artikel kritisiert, „… dass sich US-Diplomaten … wie die berühmten „Drei Affen“ verhalten: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. …“. Während es in den USA nur die Berufspolitik betrifft und viele Medien anders agieren, man schaue auf den Michel als perfekten Untertanen – vorauseilend läuft rum und vergibt rote Daumen überall dort, wo etwas in das stark versimplifizierte Weltbild nicht passt.

      Böses Medium – Putin sagte mal, dass er sich nicht zu stark engagieren möchte: Einerseits sind 15% der Russen Muslime, andererseits haben zwei Millionen der Israelis russische Vorfahren.

  3. Das ist dann doch eine lokale Nachricht, die für das Missverständnis der Kulturen steht, das wir uns wider besseres Wissen in Haus geholt haben. Dabei war Berlin, wie andere Städte auch, einst eine schöne Stadt, die wir nach invasiver Zuwanderung verloren haben. In 50 Jahren wird dieses Land keine Geschichte mehr haben und die Linken, die uns das eingebrockt haben, werden auch verschwunden sein. Ganz Berlin wird dann Neukölln sein.

  4. Und da stellt sich ein Friedmann mit Schaum vor dem Mund hin und bezichtigt allein die AfD des Antisemitismus…

    • Michel Friedmann ist bei den Juden ungefähr so populär wie der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma bei den Zigeunern.
      Lassen Sie ihn einfach schwatzen; er braucht das TV-Honorar halt für seinen Lebenswandel.

  5. Der „neue“ Antisemitismus ist links, weil er immer schon links war. Die Nazis waren links. Wie alle Sozialisten. Traurig, dass diese Erkenntnis nicht in der Gesellschaft ankommt. Daran sehen wir auch, dass sich die echten Nazis im linken Lager befinden, nicht in der AfD. Und die, die in der AfD sind, sind entweder aus Dummheit in der falschen Partei, oder sie sind trojanische Pferde.

    • Das ist so. Allerdings gibt es leider auch bei Konservativen mittlerweile starke Anbandlungen ins muslimische Lager – und da scheint es ohne Israel- aka Judenhass als Eintrittskarte scheinbar nicht zu gehen. Beste Beispiele sind ein M.Krah oder ein M.Otte die von Völkermord in Gaza fantasieren. Ein schöner Völkermord wo die Bevölkerung weiter explodiert. Wir sollten nicht von uns auf andere schließen und annehmen dass die Juden in Israel so unfähig sind. Wenn die tatsächlich einen Völkermord an den Arabern in Gaza und/oder der Westbank begehen wollten, gäbe es dort schon längst keinen einzigen Araber mehr.

    • Da haben Sie Recht. Das war der PR-Coup des Jahrtausends, den Antisemitismus sog. Rechten in die Schuhe zu schieben, die Sozialisten davon freizusprechen und bürgerlich-konservativ mit Rechts gleichzusetzen.
      Antisemitismus war schon immer eine Domäne derjenigen, die neidisch auf Erfolg waren, weil sie selbst zu dumm oder zu faul waren.
      Und Neider, die dumm und faul sind, gibt es auch heute noch zuhauf. Das Sammelbecken sind Grüne, SPD und die Linken.
      Es gibt nur zu wenig Juden hier, damit die ihren Neid ausleben können. Daher richtet sich deren Hass gegen alle, die sich etwas aufgebaut haben (Rentner mit 3000€, Vermieter, Firmeninhaber).

    • „Die Nazis waren immer schon links“ ist eine falsche Beschreibung.
      Historisch gilt:
      Die Nazis haben die „klassischen Linken“ niedergemacht.
      Die SPD ausgeschaltet, die KPD, die Gewerkschaften.
      Und durch den Röhmputsch wurde alle vermeintlichen Sozialisten im eigenen Lager insbesondere in der SA umgebracht.
      Die Nazis haben auch nicht alle enteígnent, wie das in Russland der Fall war.
      Sondern wer kein Jude war, kein Sozialdemokrat, kein Gewerkschafter, wer sich mit dem Regime arrangiert hatte, der konnte weiter privat wirtschaften, unter der Maßgabe der Kriegswirtschaft.
      Es gab keine VEBs, keine LPGs, keine Produktionsgenossenschaften. Es wurde gerade nicht alles verstaatlicht, wie das für Sozialisten üblich ist.
      Die AfD Propaganda meint zwar anderes, sie ist aber an dieser Stelle nicht besser als die anderslautende Propaganda der Regierenden und ihrer Antifa Sturmabteilung.

  6. Dabei erfüllt das Lokal „Gila and Nancy“ ansonsten alle Anforderungen, um bei der links-woken Szene im Herzen der Hauptstadt gut anzukommen: Der Laden hat einen englischen Namen. Man bezeichnet sich selbst ausdrücklich als „queerfreundlich“. Und der Betreiber beherrscht den typischen Sound der Berliner Blase:

    Erinnert an jemanden der ein Krokodil füttert in der Hoffnung als letzter gefressen zu werden. Wie kann man sich nur diesem linksradikalen, antisemitischen Mob anbiedern und glauben man würde in Ruhe gelassen. Nur der Starke kann in Frieden leben, die Juden in Israel haben das verstanden…

    • > Man bezeichnet sich selbst ausdrücklich als „queerfreundlich“. Und der Betreiber beherrscht den typischen Sound der Berliner Blase

      Das wären für mich reichlich Gründe, dort auf keinen Fall hinzugehen – bin ich dann wegen der Besitzer ein Antisemit? Meine Frau und ich gönnten uns aber ein paar Kleinigkeiten bei Jo Goldenberg in Paris (Marais), als der Laden noch existierte.

    • Bei google kann man im Unternehmensprofil tatsächlich angeben, ob man „LGBTQ+-freundlich“ ist. Was man aber nicht angeben kann ist, ob man freudlich zu allen Menschen ist. Daran sieht man, was falsch läuft in dieser Gesellschaft.

  7. Apropos Israel – da in Syrien IS sich auf die westliche Seite schlug, wurden die Terroristen plötzlich zu Trägern der „westlichen Werte“ und „unserer Demokratie“ – die allerbesten Freunde von Trump und der EUdSSR. Vor ein paar Tagen hat jedoch Israel das Militärhauptquartier in Damaskus bombardiert – jetzt lese ich im Bösen Medium: „Botschaft an Israel: Syrien zum Krieg bereit“. Damit hat Israel schon wieder einen Krieg mit einem Nachbarn und die „lupenreinen Demokraten“ in Syrien werden wieder zu Terroristen?

    • „wurden die IS Terroristen plötzlich zu Trägern der „westlichen Werte“ und „unserer Demokratie“ – die allerbesten Freunde“
      Gibt es da einen Unterschied ?

  8. Der Judenhass im Orient ist schon älter als die Geschichte der Pharaonen.
    Wie übrigens „Völkerhass“ ein orientalisches und asiatsiches antikes Erbe ist.
    Auch sonst haben die Nazis eigentlich nur das kopiert was andere schon vor ihnen getan hatten in der Menschheitsgeschichte,
    von Eroberungen,Versklavung, Deportationen (babylonische Gefangenschaft u.a) bis Genocid.
    Sind alles keine deutschen Erfindungen.
    Sie waren alle Verbrecher gegen die Menschlichkeit, nicht nur die Nazis.

    • > Der Judenhass im Orient ist schon älter als die Geschichte der Pharaonen.

      Aha – und was genau sollen die Pharaonen gehasst haben? Würde man etwa den Talmud als identitätsstiftend betrachten – der wurde erst 200-500 geschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Talmud

      Wenn man Moses als Urvater betrachtet – der kann natürlich nicht älter sein als die Pharaonen.

      • Sie glauben doch nicht, dass ich mich mit einem unwissenden Laien auf Diskussionen einlasse.
        Lernen sie erst einmal die Geschiche des Frühaltertums,
        dann wissen sie es, dann melden sie sich wieder.
        Bis dahin verschonen sie mich mit ihrem laischen Unwissen.
        Verschonen sie mich mit dem Unwissen von Wikipedia, das von unwissenden Laien geschrieben ist.
        Ebenso verschonen sich mich mit dem Bullshit KI, der oft nur Unrichtiges liefert, von Laien gemacht.

      • Ist schon klar – einzig der Michel-Stammtisch in Hinterdupfterldingen ist die wahre Quelle von Wissen und Wahrheit. Das Schimpfen auf Islam und Muslime hat keinen Sinn – so ignorant und subgenial, wie sich der übliche Michel gibt, musste das groteske Experiment der Evolution irgendwann scheitern, die geographische Nische neu besiedelt werden. Muslime sind nur in großen Mengen zufällig in der Nähe – es hätten auch Latinos oder Inder sein können. Es liegt aber nicht an denen, sondern am eigenen Michel-Scheitern.

      • Sie wissen, daß Sie sich mit dem „Michel-Scheitern“ jetzt selber eine Grube ausgehoben haben, oder?
        Denn wie sähe heute das Gegenteil aus? Egal, wie also die Menschheitsgeschichte auch aussehen mag, die meisten Moslems -zumal die in der Diaspora- haben scheinbar so gar nichts daraus gelernt, bzw. hinken ihr absehbar tausende Jahre hinterher.

      • > Denn wie sähe heute das Gegenteil aus?

        Mit zur Hälfte slawischem Blut kann ich mir leicht weitgehend slawisches Mitteleuropa vorstellen, was mir lieber als Umma hier wäre – und mehr Zukunft hätte als das Suizidistan. Im anderen Thread wurde erst kürzlich diskutiert, ob Polen länger als Suizidal-Buntschland überlebt, ob Klima-Suizid, Afghanen-Importe, Weltkrieg-Sehnsucht oder andere. Suizidale Neigung bringt als Ergebnis – irgendwann klappt es mit dem Suizid.

        Von ganz Europa gibt es nur ein Volk, welches man überall weltweit wirklich ernst nimmt – zufällig ein slawisches.

        > die meisten Moslems -zumal die in der Diaspora- haben scheinbar so gar nichts daraus gelernt, bzw. hinken ihr absehbar tausende Jahre hinterher.

        Viele haben nicht gelernt, den Heiligen Amis samt Vorposten und Stellvertreter bedingungslos zu gehorchen, was in Buntschland zur wahren Perfektion entwickelt wurde. Etwas absurd ist bereits zu erwarten, dass die Araber jene lieben sollten, die ab etwa 1881 gekommen sind und viel Land erobert haben – gibt es ein Volk, welches es nicht übel nehmen würde? Wenn man so etwas ernsthaft erwartet – die Michels können es hier demonstrieren, sollte Umma am Rhein und an der Spree „westliche Werte“ umsetzen.

  9. > „Free Palestine“ bedeutet inzwischen in Wahrheit nichts anderes als „Vernichtet Israel“

    Dazu geschichtlicher Hintergrund: Der erste Zionistische Kongress mit Planungen wie ein Siedlerstaat in Nahost sollte Ende des 19. Jahrhunderts in München stattfinden, doch er wurde verlegt, weil etliche Rabbiner in Deutschland das Projekt für denkbar schlechte Idee hielten. Jetzt gibt es seit 1948 ständige Kriege, wie diese vermutlich die Rabbiner vorausgeahnt haben. Einstein protestierte heftig gegen den Besuch des ersten MP Israels in den USA – angesichts der Methoden dieser Staatsgründung. Vorher konnten jüdische Siedler und Araber in Nahost im Frieden leben.

    • Btw, 1948 überfiel Jordanien Judäa und Samaria und besetzte es völkerrechtswidrig. Die, seit Generationen, dort lebenden Juden wurden entweder ermordet oder vertrieben. Die, aus allen muslimischen Ländern eingewanderten, Araber beanspruchen das Land weil ihr „Prophet“ schlecht geträumt hat. Bemerkenswert dabei, dass auch „aufgeklärte“ Europäer auf den muslimischen Humbug hereinfallen.

      • In unabhängigen Medien lese ich oft über Falken auf der anderen Seite, die vom „Gross-Israel“ (sogar vom Nil bis zum Euphrat) träumen – auch weil es in irgend einer Sura oder sonstigem Vers des Alten Testaments steht. Ein suizidales Vorhaben, wenn 7 Millionen Siedler zwischen 2 Milliarden Muslimen leben, die technologisch aufgeholt haben. Die Show Trumps mit der vermutlich inszenierten Bombardierung iranischer Anlagen hat Israel praktisch im letzten Augenblick gerettet – nächstes Mal kann es übler ausgehen. Die Bewohner vor Ort sollten lieber nicht auf Netanjahu reinfallen, sondern ihn wegen Korruption belangen und ernsthaft eine friedliche Lösung anstreben.

        Wie die Bevölkerungsverhältnisse jenseits der religiösen Schriften vor 1948 waren, kann man schnell finden: https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stina_(Region)

        > „… 1881, zu Beginn der jüdischen Einwanderung, lebten 457.000 Menschen in Palästina. 400.000 waren Muslime, 13.000–20.000 Juden und 42.000 – meist griechisch-orthodoxe – Christen. Hinzu kamen einige tausend Juden, die zwar dauerhaft in Palästina lebten, aber keine osmanischen Bürger waren. …“

        Viele historische Chancen wurden später verschwendet:

        > „… Das zionistische Lager, das auch auf Teile des weithin unbesiedelten Ostjordanlands für seine Heimstätte gehofft hatte, war gespalten über die Abtrennung Transjordaniens vom Mandatsgebiet. Der Zionistenkongress war bereit, sich auf das Gebiet westlich des Jordans zu beschränken, falls dafür im Gegenzug Emir Abdallah die Gründung des jüdischen Staates auf diesem Gebiet anerkannte. Eine andere Gruppe, die von Wladimir Zeev Jabotinsky repräsentiert wurde, lehnte diese Einschränkung ab und forderte weiterhin die verstärkte Besiedlung auch der Gebiete östlich des Jordans. …“

        Laut unabhängigen Medien seien Netanjahu und noch einige andere glühende Jabotinsky-Anhänger – vielleicht wäre strategisch klüger, auf das andere Konzept der Mäßigung zu setzen?

  10. „Der neue Antisemitismus ist links.“
    Was glauben Sie denn, was der historische Antisemitismus war? „Nazi“ ist die etwas seltsame Abkürzung für „Nationalsozialist“, das war – ähnlich wie der Faschismus in Italien – die linke deutsche Antwort auf den internationalen Sozialismus. Ansonsten alles gleich: rote Fahne (mit weißem Kreis in der Mitte), „Genossen“, Überwachung, kein Raum für Abweichler – nicht mal für Abweichler der eigenen Seite, also Kommunisten und SPDler -, Totalitarismus, Gleichschaltung, Propaganda, all das ist Sozialismus pur. Klar ist Antisemitismus nicht an eine politische Überzeugung gebunden, weil das eher eine persönliche Sache ist, aber in Deutschland war und ist der Antisemitismus links. Nicht umsonst wird Israel immer als „rechts“ bezeichnet…

  11. > Wer als offen schwuler Mann heute im Gaza-Streifen mit einer Regenbogenfahne spazieren geht

    In Gaza und im Westjordanland kann jeder Spaziergang übel enden – auch ohne Regenbogenfahne und auch für Christen: https://www.vaticannews.va/en/world/news/2025-07/israel-west-bank-jewish-settlers-christians-palestinians-war.html Ich hätte auch einen Artikel auf Deutsch: https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2025-07/heiliges-land-israel-palaestina-juedische-siedler-angriff-kritik.html „Westjordanland: Kirchenführer verurteilen Angriffe“. Man kann wohl kaum als Reaktion Freude und Bewunderung erwarten.

  12. Was sagt den der Zentralrat der Juden oder Michel Friedman dazu. Meines wissen sagen die, dass das nur die AFD ist.

  13. Als Zuschauer beim Ansehen dieses Videos einer Pro-Palästina-Demo internationalsozialistischer staatlicher NGOs gegen ein israelisches Geschäft in Berlin entscheide ich mich spontan für:
    Naaa? Welcher Kandidat gewinnt meine Sympathie?
    Raten Sie mal…
    Israel!

  14. „Und dann lässt sich noch die vollkommen verblödete deutsche Linke von diesen arabischen Juden Hassern instrumentalisieren.“

    Es ist noch schlimmer: Die „verblödete deutsche Linke“ glaubt, sie könne die „arabischen Judenhasser“ für ihre Sozialismusideen instrumentalisieren, denn der Islam unterstütze sie ja in der Ablehnung der von ihnen gehassten deutschen Gesellschaft. Ein Irrtum. Sollte der Islam noch stärker werden, wird er sich über kurz oder lang die Linken mit ihren sexuellen Befreiungsideen vorknöpfen. Das wird für die Linken nicht lustig werden. Der Islam lehnt übrigens auch die Abtreibung ab, was den frauenbefreienden Linken nicht schmecken wird.

  15. Guten Tag. Mein Name ist Leah. Ich bin eine Deutsche und Jüdin und bin 2015 aus Deutschland in die Schweiz „geflohen“. Grund war die „Öffnung und Lügen“ von Merkel und die Verharmlosung der „Friedensreligion“. Ich möchte in diesem Zusammenhang an die Worte von Sarrazin, Huelbeque, Lagerfeld, Rushdi erinnern. Warnen möchte ich von Leuten wie Schuster, Knobloch, Friedman, die einfach alles ausblenden und leider ist diese Religion des „Friedens“ alles andere als friedlich. Danke, dass ich das hier schreiben durfte.

    • Danke für ihre offenen Ansichten, was man selten zu hören bekommt, aber nichts an der Tatsache ändert, daß sie mit ihren Bemerkungen nicht falsch liegen, denn wie immer im Leben sollte man zuerst in sich selbst gehen, trotz allem Übel und das gilt natürlich für beide Seiten, bevor man ein Mine nach der anderen lostreten will um darüber den eigenen Standpunkt zu vertreten, der ja richtig sein mag, aber nicht zu einem friedvollen Ende führt, was man im heiligen Land neuerdings am deutlichsten sieht und der Verlust des Lebens für alle Beteiligten nicht zielführend ist, wenn der eigene Standpunkt über Gebühr strapaziert wird.

      Entweder wollen einige nicht oder sie können es nicht und darin liegt die eigentliche Gefahr einer erforderlichen Befriedung, denn überall auf der Welt ist über Jahrtausende massives Unrecht geschehen und dennoch sollte man sich bemühen, darüber so gut es geht hinweg zu kommen, denn sonst hört es nie auf, mit gegenseitigen Vorwürfen und Alleinstellungsmerkmale gibt es nicht, denn das ist auch bereits ein Teil der immerwährenden implimentierung der Schuld, die im Grunde genommen in allen anderen Fällen ebenso erfolgen könnte und damit die Welt ein Ort des Grauens wäre, weil wir damit nie zur Ruhe kommen.

    • Hallo Leah! Es scheint sich Geschichte doch wiederholen zu können. Obwohl das gelegentlich bestritten wird.
      Umso mehr bin ich zornig, dass Geschichte sich aktuell wiederholt. Die Islamisierung und die Importe aus Israel feindlichen Ländern finden statt, was der Grund ist für den deutlichen Antisemitismus hier im Land.
      Und das mit Stillschweigen des deutschen Regimes. Ich nenne dieses Konstrukt unserer Politiker so, weil ich großen Respekt vor dem Begriff Regierung habe, die wir offenbar nicht haben. Wir haben ein Regime. Keine Regierung. Eine Regierung würde auf jeden Fall mit allen ihr zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen Mitteln jegliche Spur von Antisemitismus im Keim zu ersticken.

  16. Sowas kommt von sowas. Ich habe es aufgegeben, wütend zu sein, denn damit verletzte ich nur mich selbst. Ich bin jetzt hauptsächlich zynisch. Wenn die Deutschen (zu denen ich mich in diesem Fall nicht zähle) unbedingt Antisemitismus haben wollen: bitte! Als nächstes, da sollten sie sich keinen Illusionen hingeben, sind sie selbst dran. Tja, sowas kommt von sowas.

  17. Ich habe es vor vielen Jahren schon beschrieben, ich beschreibe es jetzt. Die Unsicherheit hat sich stetig verselbständigt. Das ist nicht mein Eindruck allein, nein viele haben Angst: Juden wie Nichtjuden.
    Eine Kette sichtbar in der Öffentlichkeit, in der Innenstadt zu tragen und dann vielleicht mit dem ÖPNV zu fahren? Das grenzt an Suizidgedanken! Früher normal, heute lebensmüde! Zwei Familien, mehrere kleine Kinder, die Väter mit Hut, Zizijot, als ultraorthodox erkennbar, sicher auf Durchreise… – sofort kreisen die Gedanken zu Ariel und Kfir. Und was hört man von einem Herrn Schuster? Nichts! Gar nichts! Und wenn „Gegen Rechts, gegen die AfD“! Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln, über so viel scheinheilige Anbiederung an diesen „Staat“.
    Vor wem habe ich Angst? Vor den Linken, den Grünen, den Linksextremen, den Muslimen und sonstigen Bekloppten, aber nicht vor AfDlern oder konservativ-liberalen, liberalen Deutschen. Einen echten Neonazi habe ich vor 30 Jahren das letzte Mal gesehen – passiert ist da gar nichts. Der hat sogar gegrüßt! Werde ich nie vergessen!
    Diejenigen, die heute am lautesten alle anderen als „Nazis“ beschimpfen, die nicht ihrer Meinung sind, das sind die echten! Diejenigen, die alle „beseitigen“ wollen, die kritisieren. Dieser totalitäre Ungeist erlebt seit Merkel 2015, mit einem Höhepunkt 2020-2023, seine Urständ und bezeichnet sich neuerdings als „Unseredemokratie“.
    Bis heute hat sich niemand aus dem Bundestag oder gar der Bundesregierung deutlich für die Freilassung der sich immer noch in Gaza befindlichen Geiseln eingesetzt. Niemand! Aber für einen linksextremen Hammerschläger pilgern die Grünen und Linken nach Ungarn, als säße ein Heiliger dort im Gefängnis. Für die Terrororganisation Hamas wurden Millionen Euros herausgeworfen und jetzt werden sogar solche Leute – wie wertvolle Ware – nach Deutschland importiert. Dem AlQaida-Präsidenten Syriens (Al Jolani) wurden die Millionen von Baerbock zugeworfen, der nun nichts besseres zu tun hat, als Drusen, Christen und Alawiten zu töten. Die Drusen riefen Israel um Hilfe.
    Deutschland setzt sich mit gekonnter Finesse wieder in das größte Drecksloch auf dieser Welt, aber bei diesem Politpersonal einschließlich dem Bundespräsidenten kein Wunder. Diese kognitive Dissoziation ekelt einen nur noch an!

    • „Bis heute hat sich niemand aus dem Bundestag oder gar der Bundesregierung deutlich für die Freilassung der sich immer noch in Gaza befindlichen Geiseln eingesetzt. Niemand! “

      Das stimmt. Für die Freilassung tausender Geiseln in israelischen Foltergefängnissen hat sich auch niemand ausgesprochen.

  18. Das Problem ist nicht die Bevölkerung in Israel, sondern eine Regierung in Jerusalem, die gleich wie die Regierung in Berlin jeder Beschreibung spottet. Im Wertewesten regieren mit Ausnahme von Ungarn, der Slowakei und Italien durch die Bank Chaoten.

  19. Dieses Land taumelt mit den Sozialisten zurück in die Zeit der (National)sozialisten. Der Anfang ist längst gemacht. Begreifen diese ***dummen linksgrünen nicht, daß sie genauso gehaßt und verachtet werden wie die Juden.
    Dieser mohammedanische und solzialistische Mob haßt alle Menschen, die an den jüdischen oder auch den christlichen (die Dreieinigkeit/Trinität) Gott glauben.
    Sie verachten gemeinsam das Leben. Darum sind auch Richter so wichtig, die diese Meinung teilen.
    Am verachtenswertesten finde ich die Kirchen, die diese Linken und die Mohammedaner unterstützen. Da spielt auch das Recht auf Leben keine Rolle. Jesus wird von den Kirchen zum zweiten Mal geopfert.

  20. Ganz allgemein möchte ich einmal folgendes zu Bedenken geben. Wir „feiern“ regelmäßig die Befreiung 1945, Aber wir „feiern“ auch regelmäßig auf eine abartige Art den Holocaust. Wie viele KZ wurden zu Denkmälern? Denkmäler an denen man dem Holocaust gedenkt. Ob positiv oder negativ liegt wohl an jedem einzelnen …
    All dieses Gedenken ist ein Drahtseilakt! Die einen gedenken dem was angerichtet wurde und schämen sich dafür, die anderen gedenken dem was gemacht wurde und würden es gerne wieder machen – vielleicht nicht selbst, aber es lassen sich inzwischen genug „Fachkräfte“ finden, die den Job gerne machen würden.
    Beides ist in meinen Augen Mist. Ich kann und will mich nicht für die Jahre 1933 bis 1945 schämen. Mich gab es damals nicht, ich habe nichts gemacht. Auch meine Eltern haben nicht aktiv an dem Greul mitgemacht – sie waren 33 noch Teenager. Und meine Großeltern haben Hitler nie gewählt und waren alle 4 ganz sicher keine Nazis – auch wenn sie nicht dagegen unternommen haben.
    Soll ich mich dafür schämen, dass sie einfach nur überleben wollten? In ein paar Jahren werde ich auch nur einfach überleben wollen – nämlich dann, wenn hier die Schuldenorgie zu Ende ist – die Industrie tot und Arbeitsplätze so rar wie nur was. Die Rente nur noch via Bezugsscheinen ausgeteilt wird.
    Vor 2 Jahrzehnten konnte man noch sagen „Wehret den Anfängen“. Die Zeit ist abgelaufen. Heute sind es Deutsche, die sich offen als Antisemiten geben. Nachdem sich jahrelang die „Neubürger“ trauten sich offen antisemitisch zu geben.
    Der nächste Schritt wird der sein: „man wird ganz offen die israelische Politik für die Migration verantwortlich machen“
    Dann sind nicht mehr die Migranten die Bösen, die stehlen, schlagen, messern und vergewaltigen, nein, dann sind es die Juden, die daran schuld sind, dass diese „Buben“ hier bei uns sind.

  21. Der neue Antisemitismus ist links.

    Der alte Antisemitismus war auch schon links!
    National Sozialistische Deutsche Arbeiter Partei
    Oder was glauben Sie, was das sozialistische und Arbeiter bedeutete?
    Das war nun wirklich keine konservative Partei – und auch der Hass gegen die kommunisten, denn das war die direkte Konkurenz. So wie heute die AfD die direkte Konkurenz für die Union ist

  22. Ich habe meine Konsequenzen aus diesem Konflikt bereits gezogen1

    Seit dem 07.10.23 boykottiere ich muslimische Geschäfte.

  23. Man könnte jetzt wieder in eine historische Debatte einsteigen, wie „rechts“ oder doch wie, nomen es omen, links die Nazis wirklich waren. Sozialpolitisch haben sie bis zum Krieg zumindest fast reinrassig sozialdemokratische Politik gemacht, und die Masse ihrer Wähler waren Arbeiter und Kleinbürger. Von dort kommt ja auch der Zirkelschluss, dass die AfD eine Nazi-Partei sei, weil zumindest die „Sozialpatrioten“ (die sich aus verständlichen Gründen lieber nicht „nationale Sozialisten“ nennen wollen, daher dieses komische Kunstwort) ja eine klar auf Sozialstaat, Etatismus und aufgrund ihrer antiwestlichen Einstellung auch antikapitalistische Einstellung pflegen.
    Natürlich haben sie mit den Nazis trotzdem nichts zu tun. Worauf ich aber hinaus will: Antisemitismus war NIE „rechts“. Einen religiösen Aspekt hatte der Hass auf die Juden in ganz Europa schon seit dem 18. Jahrhundert nicht mehr, weil Europäer, zuerst in den protestantischen Regionen, ihren Glauben bzw. das Christentum immer mehr verloren, später auch im Rest des Kontinents.
    So blieb der soziale Aspekt. Der Jude als Bankier, Reicher, Brunnenvergifter, das „Fremde“ Unheimliche schlechthin in einer Gesellschaft, die ansonsten tatsächlich ethnisch und kulturell vollkommen homogen war. Als Amerika für die europäische Diaspora zum endlich sicheren Zufluchtsort vor den ständigen Pogromen wurde, vermischte sich der Hass auf den „Westen“ (das vermaledeite Albion, Frankreich, dann Amerika mit seiner unerträglichen und zugleich so verlockenden Freiheit) mit dem auf die Juden, denn natürlich nahmen Juden in der Bankenwelt New Yorks bald eine führende Rolle ein.
    Wir alle unterschätzen, wie persistent diese Attitüden sind, denn sie sind tief in unsere Kultur eingesickert und werden unbewusst weitergegeben. Es ändert sich nur der Aufhänger. Die tiefe soziale und wirtschaftliche Krise in den späten 1920er Jahren, verbunden mit in vielen Großstädten sichtbaren Chassidim-Juden, spielte damals den Nazis in die Hände, die endlich den idealen Sündenbock gefunden hatten – das deutsche Kapital brauchte Hitler schließlich für seine Aufrüstung.
    Heute ist es das Märchen vom armen Palästinenser – und wie immer – die große Verschwörung. Wie Herzl, so Soros.

    • „Der Laden (…..). Man bezeichnet sich selbst ausdrücklich als „queerfreundlich“
      DAS wäre der einzige Grund, warum ich dieses Restaurant nicht betreten würde.
      Aber alles andere, was Sie hier zum Ausdruck bringen wollen ist m.M.n. an Ignoranz nicht zu überbieten!
      Das schreibe ich übrigens lediglich, weil meine Toleranzgrenze zuletzt in jeglicher Hinsicht mehr als deutlich überschritten wurde.

  24. Dise Verallgemeinerung ist nur noch zum Kotzen:
    „…Deutschland ist heute so judenfeindlich wie seit dem Nationalsozialismus nicht mehr…“

    Damit scheren Sie alle Deutschen über einen einzigen sozialistischen Kamm und beleidigen mindestens 25% der Deutschen, die nicht die sozialistischen Alrparteien wählen und null Probleme mit Menschen jüdischen Glaubens haben.

  25. Ich frage mich, was machen diese Menschen in Deutschland? (die mit einer nicht dt. Staatsangehörigkeit oder Doppelstaatler).

    Wenn man nicht einmal schafft, solche Hyper-Antisemiten abzuschieben, dann ist unser Land zu nix mehr fähig, machtlos und hat schon längst kapituliert.

    Und das alles spielt sich in der ehemaligen „Hauptstadt des Holocaust“, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Schande über unser Land!

  26. „Deutschland ist heute so judenfeindlich wie seit dem Nationalsozialismus nicht mehr.“
    Sorry, aber das ist Unfug wenn sie „Deutschland“ sagen, denn „Deutschland“ sind die „Deutschen“.
    Nicht Deutschland ist judenfeindlicher, sondern „in Deutschland“ ist die Judenfeindlichkeit gestiegen, aber nicht durch Deutsche.
    sondern duch die, welche hier ihren Judenhass exaltieren sind vorwiegnd keine Deutschen.
    Die allermeisten Deutschen sind schlichtweg unpolitisch nur auf sich selber fokusiert.
    Sonst gibt es eine regelrechte Sympathie für Israel bei vielen Deutschen wegen der geschichtlichen und kulturellen Gemeinsamkeiten, wie nun auch des gemeinsamen Schicksals bedrohter Völker.

  27. Das die Linken mit dem Islam im Bett sind und sowieso schon immer die größten Judenhasser waren ist bekannt.
    Deutschland hat diese Zustände gewählt und will das explizit so. Ja, bei der letzten Bundestagswahl gab ein ein klares: Weiter so!

    Man könnte diese Zustände unterbinden. Die USA zeigen gerade wie es geht. Jeden Ausländer der sich die kleinste Sache zur Schulden kommen lässt sofort abschieben. ICE in den USA verhaftet täglich mindestens 3000 Ausländer. Kann Deutschland auch wenn es will.

    Was Schulen und Unis angeht, alle Mittel streichen und von mir aus sofort pleite gehen lassen. Die sogenannte geistige links-woke Elite befeuern das Treiben seit Jahren.

  28. Berlin.

    Zu meiner Verwirrung ist dieses Shithole bei jungen Israelis sehr beliebt. Mehrheitlich gewiss keine Netanjahu-Verehrer, aber für mich trotzdem unverständlich.

    Ein, wohlgemerkt arabischer, Israeli machte sich vor einigen Jahren den „Spass“, mit einer Kippa durch Berlin-Prenzlauer Berg zu laufen. Glücklicherweise zog das nur ein blaues Auge nach sich, nichts Schlimmereres.

    • @Dr. Thomas Schimpf: Mittlerweile ist es aber so, dass Israelis Berlin lieber meiden. Denn die Bilder von pro-palästinensischen und Anti-Israel-Demos gehen auch in Israel viral und schrecken ab. Das ist zumindest das, was ich aus Gesprächen mit Israelis erfahren habe. München jedoch ist sehr beliebt, vor allem bei Israelis, die jetzt ihr Land verlassen, um hier zumindest für eine gewisse Zeit zu arbeiten.

  29. Seit sich in den letzten 20-30 Jahren das linke Pack in Deutschland etabliert hat, geht der Hass auf Juden wieder los. Jahrelang war es Staatsräson das Judentum zu schützen und zu akzeptieren und jetzt brauchen die deutschen Lügenregierungen das linke Pack, um die Macht zu erhalten. Mit allen Mitteln versucht diese deutsche Lügenregierung alles den Rääächten und der AfD anzuhängen, obwohl die antisemitischen Palästina-Demos doch ganz offensichtlich vom deutschen Lügenpack geduldet werden und somit der Judenhass von ganz ganz oben her zumindest geduldet, wenn nicht gar befeuert wird.

  30. Ich empfehle jedem Polenreisenden (es gibt natürlich viel zu empfehlen, hier im gegebenen Kontext) einen Krakow-Besuch und dort das Jüdische Viertel. Man kann in mehreren Hinsichten das Gegenteil von insb. Berlin und dem dortigen jüdischen Leben erfahren. Das fällt bei Berlin natürlich nicht schwer, erneut geht es mir um den gegebenen Kontext: Das jüdische Lebensgefühl ist ein ganz anderes, frei, ohne nennenswerte Furcht, im Einklang mit und ein Teil von dem Alltäglichen, Gruppen jüdischer Kinder können sich ohne Angst und ohne bedrängt zu werden durch die Stadt bewegen, Synagogen müssen nicht mit Panzern Truppentransportwagen und zahlreichen mit MG bewaffneten Soldaten gesichert werden, es gibt zahlreiche jüdische Restaurants in denen ein (uns) an Tel Aviv (zeitweise) erinnerndes genußvolles, fröhliches Dasein im Miteinander gelebt werden kann etc.

    Im heutigen Deutschland sind selbst teilweise derartige Lebensführungen ausgeschlossen. Nicht nur angesichts der offiziellen Staatsräson ist das äußerst traurig. Noch schlimmer, dass die dafür Verantwortlichen aus dem Superlinksgrünblock unter Einschluss von Welcome-Angie und Merzel noch nicht einmal einen Blick dafür übrig haben und sich lieber an ungeeigneten dauer-befangenen Richteranwärterinnen abarbeiten und der Frage, ob für deren Ungeeignetheit nicht Putin und/oder die AfD verantwortlich ist. Grausig!

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