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Interview Göring-Eckardt

Blieben die Dummen im Osten und gingen die Klugen in den Westen, Frau Göring-Eckardt?

19.02.2024

| Lesedauer: 6 Minuten
2024 stehen drei Landtagswahlen an. Da entdeckt die Großstadt-Partei der Grünen das Leben auf dem Land und möchte wieder mehr für die ländliche Bevölkerung tun. Herausgekommen ist ein Interview, dessen Antworten bemerkenswert realitätsferne Ansichten zutage fördert.

Katrin Göring-Eckardt ist nicht zu beneiden und dennoch in einem Punkt aufrichtig zu bewundern. Ihr Landesverband, der in Thüringen in einer Koalition mit den Linken und der SPD regiert, kratzt laut Umfragen an der 5 % Hürde. Es ist also durchaus möglich, dass im nächsten Thüringer Landtag keine Grünen, zumindest keine Parteigrünen mehr sitzen werden.

Ob ihr persönlicher Einsatz in Thüringen eher Hilfe oder eher Ballast für ihren Landesverband darstellt, darüber lässt sich trefflich streiten. Ehrlich zu bewundern ist das Ausmaß von Göring-Eckardts Wirklichkeitsverweigerung. Im Interview mit dem Stern sagt die Langzeitfunktionärin: „Wir kämpfen dafür, dass wir besser abschneiden, als viele uns im Moment zutrauen. Und ich spüre derzeit Rückenwind.“ Ohne Wahlhelfer in den Wahllokalen dürfte das kaum etwas werden, denn Rückenwind kann man derzeit nur bemerken, wenn man eine 180-Grad-Wendung vollführen würde. In Thüringen stehen im September Landtagswahlen an. Insofern lohnt es sich, der grünen Musterstrategin ein wenig zu lauschen. Es gibt wirklich nur wenige Politiker, die aus Ostdeutschland stammen, denen Ostdeutschland so fremd wie Katrin Göring-Eckardt ist, Angela Merkel, Marco Wanderwitz oder Michael Kellner.

Wenn die Grünen-Politikerin aus Thüringen mit Blick auf die Regierungs-Aufmärsche der letzten Zeit behauptet: „Zusammengenommen waren wohl seit der Friedlichen Revolution nicht mehr so viele Menschen für die Demokratie auf der Straße“, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie das Jahr 1989 hinter dem Mond zugebracht hat. Ist sie wirklich der Meinung, dass Horst Schumann oder Hans Modrow oder Erich Honecker die Demonstrationen in Leipzig, Dresden und Berlin 1989 angeführt haben? Von der Regierung also, wie sie jetzt von Scholz und Baerbock, von der Regierung also, angeführt werden?

Bleiben wir einen Moment in der Geschichte. Horst Schumann, der Leipziger SED-Chef, hatte schon 1961 in der Zeit des Mauerbaus zur Unterdrückung von Protesten der Bürger in einem Befehl formuliert: „Mit Provokateuren wird nicht diskutiert. Sie werden erst verdroschen und dann staatlichen Organen übergeben. […] Jeder, der auch nur im geringsten abfällige Äußerungen über die Sowjetarmee, über den besten Freund des deutschen Volkes, den Genossen N. S. Chruschtschow, oder über den Vorsitzenden des Staatsrates Genossen Walter Ulbricht von sich gibt, muss in jedem Falle auf der Stelle den entsprechenden Denkzettel erhalten.“

1989 Demos gegen den SED-Staat

Was allerdings an Göring-Eckardts Statement stimmt, ist, dass auch 1989 gegen eine Partei demonstriert wurde, und zwar gegen die SED. Nur war die SED im Gegensatz zur AfD an der Regierung. Wenn Göring-Eckardt fachkundig Vergleiche mit dem Jahr 1989 anstellen möchte, dann müsste sie zu dem Schluss kommen, dass sich die Demonstrationen heute gegen die Ampel richten müssten. In einer Demokratie kann man gegen die Politik einer Regierung demonstrieren, aber nicht für sie. Auch das unterscheidet Demokratien von Diktaturen. Niemand muss gegen die AfD demonstrieren, weil niemand gezwungen ist, sie zu wählen. Man nennt es Demokratie.

Aber wenn die Bundestagsvizepräsidentin unbedingt vergleichen will, böten sich die Fackelzüge der FDJ zum jeweiligen Geburtstag der Republik an. Schließlich wurde da für die Regierung und für die Demokratie in der Deutschen Demokratischen Republik auf die Straße gegangen, die von der SED zur einzig wahren, zur demokratischen Demokratie der Demokraten erhoben wurde, die natürlich wehrhaft gegen die Feinde der Demokratie, in Wahrheit also gegen die Opposition zu sein hat.

Bemerkenswert die folgende Frage nebst knapper Antwort der Parteivorderen: „(Frage:) In den Umfragen schlägt sich das nicht nieder. Diesen zufolge müssen die Grünen sowohl bei der Europawahl als auch bei den drei ostdeutschen Landtagswahlen im Herbst mit herben Verlusten rechnen. Wie bereiten Sie sich darauf vor?
(Antwort:) Auf herbe Verluste bereiten wir uns gar nicht vor.“

Denn Göring-Eckardt verspüre „Rückenwind“. Als selbst der sonst grün-CDU-zugetanen Interviewerin Göring-Eckardts Tag- und Abendträumen erkennbar etwas zu viel wurden und sie daraufhin nachfragt: „Rückenwind?“, verrutschte Göring-Eckardt kurz die Maske der netten Thüringerin von Nebenan: „Dieser Zustand ist ja nicht ganz neu. Das liegt auch daran, dass potenzielle Grünen-Wähler eher weggegangen sind aus Ostdeutschland. Und dass die, die geblieben sind, nicht noch mehr Veränderung wollen“, ließ sie die Interviewer wissen. Der dumme Rest halt. Die Klugen, denn Leute, die grün wählen, können aus ihrer Sicht nur klug sein, sind in den Westen oder nach Berlin gezogen wie Frau Göring-Eckardt, die anderen, mit denen man sich nun herumplagen muss, sind geblieben. Zumal die Fachkräfte nach Ansicht der Politikerin einen großen Bogen um Thüringen schlagen würden, weil dort die Dummen wohnen, die Veränderungsmüden, die Minderbemittelten, die ständig zu Belehrenden, die Handwerksmeister und Facharbeiter, die Leute mit Berufs- oder Hochschulabschluss, die nicht von Steuern leben wie Frau Göring-Eckardt, sondern Steuern zahlen, die sich von der abgebrochenen Theologiestudentin irgendwie nicht davon abbringen lassen wollen, u.a. AfD oder CDU zu wählen.

In Thüringen regiert eine Koalition aus Linken, SPD und Grünen. Und wenn die Fachkräfte eine Bogen um Thüringen machen, dann doch eher wegen der Regierung, nämlich wegen Linken, SPD und Grünen. Wenn Göring-Eckardts Fachkräfte wirklich „wirtschaftlich ein riesiges Problem“ bekommen, weil sie „eine andere Hautfarbe“ haben „oder eine andere Muttersprache“ sprechen, dann liegt das doch eher an der Landesregierung, die es nicht schafft, dass Land für wirkliche Fachkräfte attraktiv zu machen, mit ausreichendem Wohnraum, mit Kita-Plätzen, mit vernünftigen Energiepreisen beispielsweise.

Weniger für Ostdeutsche

Und da in Thüringen nur die veränderungsunwilligen Ostdeutschen leben, die vielleicht nur zu dumm waren, in den Westen zu gehen, findet Göring-Eckardt, dass „nicht überall ein Facharzt vor Ort sein“ muss, sondern ein „Gesundheitskiosk“ ausreicht, irgendwie „medizinisches Fachpersonal“: „Also, etwa in einem Gebäude zusammen mit dem Tante-Emma-Laden und der Energieberatung, die zu Solarpanelen berät. Oder im Bahnhofsgebäude oder in einem leerstehenden Gemeindezentrum.“ Und wenn der Erkrankte nicht mit einer Diagnose des Facharztes den Gesundheitskiosk verlässt, weil keiner da ist, so kann er ja stattdessen ein paar Solarzellen mitnehmen? Weitaus wichtiger ist „der thüringische(n) Deutsche(n) und deutsche(n) Europäerin. Und Protestantin“, „die Rechte von Trans*-Personen zu gewährleisten.“ Darin dürfte sie ihre Hauptaufgabe in Thüringen sehen, zumal die Thüringer veränderungsmüde sind, sie wollen eben nicht jedes Jahr ihr Geschlecht wechseln müssen.

Es mag sein, dass Göring-Eckardt darin auch eine politische Strategie gegen die AfD sieht, denn: „Es sind übrigens wirklich vor allem Wähler, also Männer, die AfD wählen.“ Dank der Kurzeittheologiestudentin erfahren wie endlich: Schuld an allem schlechten in dem Land ist wie immer der „alte weiße Mann“. Doch Katrin Göring-Eckardt wäre nicht Katrin Göring-Eckardt, wüsste sie nicht Rat: „Aber es gibt einen wirksamen Hebel: Wir müssen Begegnungen mit den Menschen schaffen, vor Ort sein. Ich glaube, das kann viel verändern.“ Warum sollte man sich als gestandener Handwerker, als Akademiker, als Ingenieur mit Leuten treffen, die weder über Erfahrungen in einem Beruf außerhalb des Funktionärswesens, noch über eine abgeschlossen Berufsausbildung oder eine abgeschlossenes Studium verfügen? Gerade im Osten hat man Phrasen und Losungen, tiefsinnige Erörterungen der Rolle der Bedeutung, sowie der Bedeutung der Rolle darüber, dass die Basis die Grundlage für das Fundament der Erfolge der Energiewende bildet, genug gehört. Man gewinnt den Eindruck, dass Katrin Göring-Eckardts Strategie im „Überholen, ohne einzuholen“ besteht. Das soll ja schon einmal sehr erfolgreich gewesen sein.

Mit Blick auf Biberach verkündet Göring-Eckardt: „Demokratischer Diskurs, auch wenn er hart geführt wird, das ist doch, was uns ausmacht. Und nicht das Verhindern von Gesprächen, das Beschimpfen oder das Überschreiten von Grenzen. Ich wünsche mir wieder mehr Besonnenheit: Lasst die Scharfmacherei sein! Wir müssen den echten, ehrlichen politischen Diskurs wieder miteinander kultivieren.“ Man könnte ihr da Recht geben, würde sie nicht zu den „Scharfmachern“ gehören, würde ihre Forderung stattdessen für alle gelten. Keinen Protest, keine Verurteilung vernahm man von Trittin, von Göring-Eckardt dagegen, dass die Fußtruppen der guten Gesinnung in Münster das Rathaus blockierten, damit die Gäste zum Neujahrsempfang der AfD nicht ins Rathaus gelangen konnten. Wie hatte doch Schumann seinerzeit befohlen: „Mit Provokateuren wird nicht diskutiert. Sie werden erst verdroschen und dann staatlichen Organen übergeben.“

Doppelte Moral, Doppelstandards, Orwell in einfacher Sprache, dass auch Grüne ihn als Handlungsanleitung verstehen können. Solange sich die Grünen über Biberach erregen, nicht aber auch über Münster, fehlt ihnen jede moralische Legitimation, sich zu empören. Wenn Göring-Eckardt wirklich den demokratischen Diskurs möchte, der, will er demokratisch sein, alle politischen Kräfte einschließt, würde sie auch die Anschläge auf AfD-Mitglieder und die Aufmärsche gegen Versammlungen der AfD und der Werteunion getreu des Satzes: Ich bin zwar nicht ihrer Meinung, aber ich werde alles tun, damit Sie Ihre Meinung frei äußern dürfen, verurteilen, dann würde sie in der Tradition der Aufklärung und nicht in der der SED, nicht in der Tradition Horst Schumanns stehen. Sie kann es heute, sie kann es morgen unter Beweis stellen, sie kann alle Eindrücke, dass sie eine Täter-Opfer-Umkehr betreibt, entkräften. Der Ball liegt bei ihr.


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56 Kommentare

  1. Was ich nach 1990 erlebt habe, und was sicher dazu beigetragen hat, den Unterschied Ost-West zu zementieren, ist, dass Ostdeutsche, die Westdeutschland oder die westdeutsche Art oder Lebensart gutfanden, in der Regel ihre Sachen packten und in die westlichen Bundesländer gingen, wenn Berlin nicht reichte. Dazu zähle ich weniger die Fern- und Wochenendpendler, die ja ihre Heimat nicht verließen.
    Nach meiner Beobachtung waren das sehr viel mehr Frauen als Männer, vor allem junge Frauen. Arbeiter, 1990 im Osten immer noch dominante Arbeitnehmertyp und da vor allem bei den Männern, waren im Westen 1990 ff. nicht mehr gefragt, zumal dieser Sektor schon damals im Westen von Ausländern und Migranten besetzt war. Gegen eine rumänische scheinselbstständige Tiefbaukolonne hatte ein Tiefbauarbeiter aus Mecklenburg kaum eine Chance, wenn er nicht für 5 DM die Stunde arbeiten wollte. Frauen hatten aber auch in DDR schon eher die „weichen“ Berufe besetzt und fanden in der westdeutschen Dienstleistungsgesellschaft sehr viel besser Anschluss als Männer, außer sie waren Ingenieure oder erfahrene Handwerker. Die aber fanden im ostdeutschen Sanierboom der 1990er genug Arbeit im Osten. Aber es war auch noch etwas anderes. Der westdeutsche Feminismus mit seinem Versprechen folgenloser und lohnender Kinderlosigkeit zog junge Ost-Frauen geradezu magisch an – Göring-Eckardt ist ja auch so ein Beispiel dafür. Kinder zu haben war in der DDR bis zu ihrem Ende so normal und die Norm wie im Westen zu besten Adenauer-Zeiten. Die DDR hatte bis zu ihrem Ende eine positive Geburtenrate. Mit der Wende kollabierte das ostdeutsche Kinderbetreuungssystem zwar nicht sofort, aber es wurde teurer und es verschwanden die Exzesse, wie Kitas mit Wochenend- oder Nachtbetreuung oder Krippen für drei Monate alte Säuglinge. Man kann davon halten, was man will, aber dieses System hatte es Frauen in der DDR ermöglicht, zwei oder drei Kinder zu haben und gleichzeitig wie eine Kinderlose beruflich auftreten zu können, auch als Krankenschwester im Dreischichtbetrieb. Als es wegbrach, halbierte sich die Geburtenzahl im Osten.
     
    Mit anderen Worten: Wer nach der Wende im Osten den Westen wollte, der ging einfach in den Westen. Er wartete nicht, bis in seiner Stadt alle Straßen und Fassaden mühsam durchsaniert waren. Er fand es vielleicht sogar ganz toll, die ganzen Ausländer in Frankfurt, Hamburg oder Köln, so mit Döner, Pizza und Pho. Im Westen war in den Städten ohnehin mehr los. Junge Frauen wollten sich ausleben, das ging in Düsseldorf eben besser als in Zeitz oder Löbau. Außerdem waren sie im Westen begehrt, viele Westmänner, die die akademischen Westemanzen satt hatten, trafen hier auf einen ganz anderen Typ Frau, der weder proll noch feministisch verbiestert noch abgehoben war. Auch wenn es auf lange Sicht oft nicht passte, aber mein Sohn stammt auch aus so einer Beziehung.
     
    Natürlich hat sich der Osten von diesem Exodus nie erholt. Viele Regionen vergreisen immer mehr, was noch jung ist, zieht in die Städte wie Leipzig, Dresden, Rostock oder Erfurt. Die paar Wessis, die die andere Richtung kamen, sind im Osten immer unter sich geblieben, weil sie den Osten weder verstanden noch verstehen wollten. Und seit 2015 verliert der Osten sein langes Alleinstellungsmerkmal: Das auch ethnisch „deutschere“ Deutschland zu sein. Das Straßenbild gleicht sich immer mehr an, auch in der Straßenbahn von Halle oder Plauen wird inzwischen mehr Afghanisch oder Arabisch als Deutsch gesprochen.

  2. Es gibt wirklich nur wenige Politiker, die aus Ostdeutschland stammen, denen Ostdeutschland so fremd wie Katrin Göring-Eckardt ist“
    Das war aber zu DDR-Zeiten auch nicht anders. Damals ging auch jeder der (in der Partei) was werden wollte (also Bonze) nach Berlin, bzw. in den Berliner Speckgürtel (Potsdam, Strausberg usw). Auf die heimatliche Provinz (inklusive historisch bedeutender Großstädte wie Dresden oder Leipzig) schaute man dann mit Verachtung und tat alles die eigene Abstammung zu verleugnen. Daran hat sich bis heute bei den selbsternannten „Progressiven“ wenig geändert. Der Hass auf die Provinz/Peripherie etc ist bei vielen Bewohnern der links-grün dominierten Großstädte mittlerweile pathologisch. Dabei sitzt die Industrie, in der (noch) der Wohlstand geschaffen wird meist in genau jener Provinz. Städte wie Berlin (und eigentlich auch Frankfurt, München, Stuttgart, Bremen, …) sind aus eigener Kraft gar nicht überlebensfähig. Sie hängen am Tropf der Umverteilung.

  3. Es war schon immer eine erfolgversprechende Strategie, die Wähler zu herabzuwürdigen. Besonders, wenn man/frau die eigene immense Dürftigkeit auf diese Wähler projiziert. Sie muss sich allerdings überhaupt keine Sorgen machen, weil es gemäß ihren Vorbildern Stalin und Ulbricht nicht darauf ankommt, wie gewählt, sondern wie ausgezählt wird und es letzten Endes nur wie Demokratie aussehen soll.

  4. Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. (Karl Kraus)
    Damit ist eigentlich alles zur ehemaligen FDJ- AgitProp Küchenhilfe gesagt, mMn.

  5. Und wenn der Erkrankte nicht mit einer Diagnose des Facharztes den Gesundheitskiosk verlässt, weil keiner da ist, so kann er ja stattdessen ein paar Solarzellen mitnehmen?“
    Ist ein Solarzellenmonteur anwesend, kann dieser ja kurzfristig eine By-Pass-OP durchführen.  

  6. Deutschland hat sich verändert, GE freut sich wie Schnitzel, Wahlergebnisse sind nun egal.

  7. Herr Mai, lohnt es sich, über diese Person soviel Worte zu verlieren?

  8. Von Fanatikerin irgendeine Einsicht zu erwarten, die sie nicht eh schon seit Jahren besitzt und pflegt, ist ausgesprochen optimistisch.
    Das Weltbild der KGE dürfte schon lange, sehr sehr abgeschlossen sein und darin sind sie und Ihresgleichen die totalen Hegemone, die mit der exklusiven Deutungsmacht und alle anderen irgendwas zwischen doof oder Nazi.
    Selbst wenn es die Grünen in Thüringen unter 5% zerbröselt, würde das KGE keine Sekunde den Schlaf rauben, ihr Job in Berlin ist ja sicher. Noch!
    Und selbst wenn ihr Wiedereinzug in den BT scheitern sollte, kann es ihr egal sein – sie war lange drin und hat völlig ausgesorgt. Und das ist ein mittleres Wunder, wenn man ihre prekäre Ausgangslage vergegenwärtigt. Ihre Biografie ist ein Mahnmal des Scheiterns und dennoch konnte sie alle Niederlagen zumindest zu barer Münze machen. In der Laienabteilung der EKD hat sie erlebt und gelernt, dass sie absolut nichts können oder leisten oder wirklich bewirken muß, um für sich persönlich ausgesorgt zu haben.
    Wohlfeiles Geschwafel, was man auch rotgrünlinkes Bullshitbingo nennen könnte, reicht im angeblich so cleveren Westen 100x aus, politische Karriere zu machen. Niemand verlangt messbare Resultate oder konkrete Ergebnisse, man kann in dieser Parallelwelt den gröbsten Unfug verzapfen und erntet dafür sogar noch Zustimmung statt Häme, solange man sich klar zur linksrotgrünen Blase erklärt und gefestigte Gesinnung beweist. Diese ersetzt in diesem Biotop jede Form von Kompetenz, die man dort schlicht nicht braucht. So haben KGE, Roth, Baerbock, Lang, Nouripur uva es nach ganz oben geschafft – mit sinnlosen Geschwafel und gestählter Gesinnung, die man einfach grün nennt, obwohl es 100% städtisches grau und rot meint.
    Solche nannte man früher wohl Betonstalinisten/Betonsozialisten und Heute nennen sich diese Kaliber „Umweltaktivisten“ oder irgendwas mit „Identitätspolitiker“ oder so – weils irgendwie hübsch und flauschig klingt. Aber unter dieser Fassade stecken lupenreine Kader, eiskalte Machtmenschen, die andere nicht regieren, sondern beherrschen wollen.
    Freiheit und Demokratie sind ihnen im Kern zuwider und werden nur solange „gespielt“, solange es ihnen Einfluss und Geld bringt bzw erhält.
    Alles was sie der „AfD“ vorwerfen, ist regelmäßig Projektion, nämlich das, was sie selbst denken und gerne mit anderen machen würden, die ihnen Widerstand leisten. Daher sind bei solchen Typen auch deren Doppelstandards immer so offensichtlich bzw mit 1-2 Fragen geklärt.
    Aber egal wie wenig man von KGE und ähnlichen Flops hält, muß man sportlich anerkennen, dass sie für sich das Maximale erreicht haben, gegen jede Wahrscheinlichkeit und Angemessenheit, mit flachen Thesen zu Spitzenverdienern wurden, ohne je irgendwas von Wert geschaffen oder geleistet zu haben. Wirklich dumm sind nur die, die solche Minderperformer auf Chefstühle gewählt und gehoben haben, es hätte auch 1000 andere als Alternativen gegeben, die mehr als Nichts, als Geschwafel, vorzuweisen hatten.
    Aber grad im politischen Westen reicht Geschwafel für fast alles…

    • Ein sehr gehaltvolles Seitenstück von Waldorf zu einem starken, tiefgreifenden Artikel von Mai. Bravo für beide.

    • „Wohlfeiles Geschwafel, was man auch rotgrünlinkes Bullshitbingo nennen könnte, reicht im angeblich so cleveren Westen 100x aus, politische Karriere zu machen“
      Ein Satz den man sich merken sollte – you made my day!
      Der gleiche Skill gilt übrigens auch für die grossen AGs in Deutschland.

  9. Haben Sie bemerkt, dass diese Frau stets ungeheuer provokant wirkt? Darin ist sie Merkel nicht unähnlich, und es gibt einen Grund dafür, dass sie so wirkt: Sie verbreitet ohne Unterlass grüne Narrative, reiht sie aneinander. Darin liegt keine Dummheit in strengen Sinne. Sie ist politisch nur unbegabt. Dummheit würde man verzeihen. Menschen, die stur sind, weil sie unterbelichtet sind, lösen bei uns nämlich eher Mitleid oder Gleichgültigkeit aus. Bei den genannten Politikern liegt darin aber Berechnung. Sie sind verbohrt und können die Welt nur ertragen, wenn sie sie ihren Bedürfnissen hemmungslos anpassen. Das macht ihre Aggressivität uns gegenüber aus. Daher sollte man sie auch nicht unterschätzen. Sie formen mit ihren penetranten und unnachgiebigen Parolen Extremisten, die das wirklich glauben und zur Gefahr für andere werden.

  10. Nunja, ich gehe davon aus das Fr. Göring Eckhardt bei den FDJ Fackelzügen eifrig mitmaschiert ist.
    Fr. Göring Eckhardt war laut Wikipedia genau wie Fr. Merkel FDJ Jugendsekräterin für Propaganda und Agitation.
    Das Wort Demokratie bekommt aus ihrem Mund einen ganz besonderen Beigeschmack.

  11. Nimmt irgend jemand sie etwa immer noch irgendwie ernst? Als Bundestagsvizepräsidentin bekleidet sie eines der höchsten Staatsämter der BRD, wenngleich es eine Art Frühstücksamt ist. Selten noch hat ein Land sich derart lächerlich gemacht. Selten noch hat der dt. Bundestag sich derart blamiert, als mit ihrer Wahl zu seiner Vizepräsidentin. Naja, nicht nur mit ihrer. Sie ist das personifizierte Symbol für die aktuelle Krise Deutschlands. Immerhin befindet sie sich im Bundestagspräsidium:innen in passender Gesellschaft:innen.
    An dieser Frau scheitert jeder Satiriker. Denn sie ist die fleischgewordene Satire selbst.

  12. Wobei auch der Pole Andrzej Łobaczewski, der über „Politische Ponerologie, eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke“ schrieb, richtig liegen kann – zumal KGE sich da in Kreisen aufhält, denen alles zuzutrauen ist?
    Das Buch ist, wie mehrere Interviews dazu, im www in Gänze zu finden.

  13. Rückenwind? Das sind vermutlich Blähungen, verursacht durch vegane Ernährung, aber in der Verzweiflung greift man nach jedem Strohhalm. Die Liste der Peinlichkeiten dieser Existenz reicht von der Einführung von Parlamentspoeten bis zur angeblichen Wüstenbildung auf Truppenübungsplätzen. Ein normaler Mensch würde nach sich solchen Blamagen jahrelang in ein Mauseloch verkriechen, aber diese narzisstische Person ist unbelehrbar.

    • Immerhin ist mit ihr die Position eines Parlamentsnarren:innen besetzt:innen.

  14. Die Frau hat früher als Küchenhilfe gearbeitet und da sollte sie mittelfristig auch wieder tätig werden. Ich denke, das hat sie wirklich im Kreuz. Für Politik fehlt es ihr an TIefgang.

    • Die hat ihre Schäfchen im Trockenen und wird keinem mehr Hilfe sein müssen. Uns im Ganzen und Großen sowieso nicht.
      Ich hoffe, auch das endet bald.

  15. Die Gutste müsste nach ihren eigenen Maßstäben eigentlich eine von denen sein, die dort geblieben sind.

  16. Mit wem hätte sie denn nun gerne Diskurs, wo sie sich doch seit Jahren mit ihren alternativlosen Ansichten und Programmen hinter Brandmauern und roten Linien verschanzen und nur unflätig über den Zaun hinweg rufen, wenn sich im Bundestag der aus ihrer Sicht Falsche am Rednerpult befindet?
    Ausgrenzen ist ein Thema der Altparteien – und jetzt haben sie sogar die Massen auf die Straßen geschickt, das zu manifestieren – mit dem Ausgang wie in Münster, wo eben nicht öffentlichkeitswirksam dargestellt wird, dass man 200 von 300 Eingeladenen zum Neujahrsempfang der Alternativen nicht bis ins Rathaus vordringen ließ.
    Ob die grünen selbst nicht nach Biberach kamen, weil sie für ihren Aschermittwoch keinen Caterer fanden, das undurchsichtige Geschehen dort jedoch dennoch werbewirksam nutzen, wird noch zu überprüfen sein.
    Hört die Frau – und nicht nur sie – sich eigentlich selbst zu, wenn sie spricht?

  17. Meine ostdeutschen Freunde,
    zeigt es KGE bei den kommenden Wahlen. Ich werde stolz auf Euch sein…

  18. Ich stamme ursprünglich aus dem Wahlkreis dieser Dame aus Thüringen.
    Zusammengefasst:
    1. Bin ich gen Süden in den schönen Freistaat Bayern ausgewandert und werde sicher niemals bei einer sogenannten „grünen“ Partei irgendein Kreuz machen.
    2. Habe ich im Gegensatz zu dieser Dame aktiv im Jahre 1989 als 17 Jähriger gegen die Diktatur protestiert und demonstriert und die Repressalien der Staatsorgane erfahren.
    3. Im Gegensatz zu dieser Dame habe ich abgeschlossene Berufsausbildungen und ein abgeschlossenes Studium.
    4. Rate ich als zertifizierter Energieberater nur in ganz bestimmten eingrenzbaren Situationen zu „Solarpaneels“.
    5. Gibt es für mich 2 Geschlechter.

  19. Solange sich die Grünen über Biberach erregen, nicht aber auch über Münster, fehlt ihnen jede moralische Legitimation, sich zu empören.
    Richtig und die Grünen und die Roten jeder Coleur haben da viel nachzuholen, statt nach Bedarf in Sonntagreden ihr Parteistroh zu dreschen, egal ob Parteisoldaten, BT-Vize oder Bupräs.

    • Mit Schlüttsiel und Habecks Verweilen auf dem Schiff fing das ganze Theater diesmal an. Nius hat das noch mal recherchiert – und so gut wie nix davon ist wahr, was durch örr wie Gazetten aufgebauscht wurde. Die meisten Passagiere haben, wie gezeigt wird, die Fähre verlassen – nur er wollte halt nicht durchs Spalier der ihn Erwartenden schreiten.
      Hier in Wort und Bild: https://www.nius.de/episodes/die-medienluege-von-schluettsiel-der-angriff-auf-minister-habeck-der-nie-stattgefunden-hat/7054e152-78f0-4fed-b5f6-ec896c9696a9

      • Vielen Dank! Ich kannte das Video noch nicht und habe es mir angeschaut. Den nur noch dem Namen nach Journalisten der Qualitätsmedien ist inzwischen jedes Mittel recht, um Aufmerksamkeit und clicks zu generieren. Das schaffen sie vor Allem durch spektakuläre Überschriften. Nur darum geht es, wie bei TikTok, Instagram oder youtube. Wir kennen Einen schon lange und sehr gut, der hat neulich davon berichtet, wie gearbeitet wird. Ihn kotzt es selbst an, hat er gesagt. Es kommen die Meldungen der Nachrichtenagenturen rein und dann hat er eine Stunde Zeit, einen Artikel zu verfassen. Den Wahrheitsgehalt recherchieren kann er in der Zeit nicht. Auch sonst gibt es keine Gelder mehr für intensive Recherche zu Themen. Wenn der Artikel online ist werden elektronisch die Aufrufe gezählt, nur darauf kommt es noch an.

  20. > Warum sollte man sich als gestandener Handwerker, als Akademiker, als Ingenieur mit Leuten treffen, die weder über Erfahrungen in einem Beruf außerhalb des Funktionärswesens, noch über eine abgeschlossen Berufsausbildung oder eine abgeschlossenes Studium verfügen?

    Im Mittelalter konnte die Kakistokratie (Adel) oft weder lesen noch schreiben, dennoch durfte das gemeine Gesocks den Wohlgeborenen:innen huldigen. Bei Bedarf wurden ein paar Münzen unters Volk geworfen – mit Digitalgeld könnte man das Konto sperren, wenn Begegnung mit der Innen*Innen-Klasse samt Huldigung verweigert wird. KI kann schon den Gesichtsausdruck beim Bejubeln lesen lernen – unpassender wird der Gedankenverbrechen überführen.

  21. Ich freue mich auf den Tag, ab dem sie nicht mehr aktive Politikerin sein resp. als solche dann auch nicht mehr interviewt wird, und sie zeitgleich auch nichts Gesellschaftspolitisches mitzuentscheiden haben wird.

  22. Dafür gibt es 20 000€ im Monat und unsereins muß nach 50 Arbeitsjahren
    Steuern auf die Rente abdrücken und wird obendrein noch um die allen
    ausgereisten ehemaligen DDR-Bürgern zustehende Fremdrente besch…
    betrogen. Den Seinen gibt es der Herrgott im Schlaf.

  23. Warum muss ich jetzt an meine Oma denken, die zu manchem Politpersonal meinte, „der/die/das sei ein richtiges Ohrfeigen-Gesicht ???“

  24. „kratzt laut Umfragen an der 5 % Hürde“
    Schon bei der letzten Wahl „kratzten“ die Grünen an der 5% Hürde.
    Sie zogen 2019 mit gerade einmal 5,2% in den Landttag ein und leiteten daraus die Legitimation ab, die Thüringer derzeit durch einen Bayern (Schauspieler) belehren zu lassen.
    Ach so, ginge es nach der Urnenwahl, wären die Grünen schon 2019 mit 4,8% gescheitert. Damals rettete das Briefwahlergebnis den Grünen gerade noch einmal den Lanttagseinzug, denn diesem Ergebnis verdankten sie letztlich mehr als 25% ihrer Stimmen.
    Wenn KGE meint, „“Auf herbe Verluste bereiten wir uns gar nicht vor.““, sollte man gerade auch den Resultaten der Briefwahl erhöhte Aufmerksamkeit schenken.

  25. Die Grünen können sich das auch leisten denn ihre chance 2025 wieder in der regierung dabei zu sein steht bei 50/50 wenn nicht gar mehr siehe Merz CDU aussage. Wenn sich laut umfragen/sonntagsfragen bis 2025 nicht viel ändert dann kann es nur zu schwarz-grün oder schwarz-rot kommen. Die CDU/CSU wird es 2025 ganz sicher nicht mit der AfD machen und dann bleiben nur diese beiden „alternativen“. Ich tippe auf schwarz-grün weil die CDU dann mehr im sozialen bereich kürzen könnte um der wirtschaft mehr subventionen geben zu können. Das ist der CDU ja laut Merz wichtig bzw hat er so ja gesagt.

  26. Die Küchenhilfe Kathrin aus der Agitprop-Abteilung der FDJ! Mich würde ernsthaft interessieren, ob sie sich privat ihren Sermon auch anhört oder ob das nur für die Medien ist. Kurz: Tut das weh? Mich schmerzt allein schon das Lesen dieses Schwurbels. aber zu diesen Gedankenverrenkungen zu kommen… – da gehört schon einiges an Nicht-Intelligenz zu. Wenigstens kommt die große Denkerin und Theologin auf einen Nenner mit vielen Linksgrünen seit 1990: die Ossis sind dumm, zurückgeblieben und vulgär, fehlt nur noch die Ostzonen-Gabi mit der Banane. Kurz die Deppen der Nation und unter diesen nehmen die Sachsen und Thüringer allein aufgrund ihres Dialekts die Plätze 1 und 2 ein.
    Passt schon, Kathrin! Aber wenigstens, und das ist tröstlich, stehen viele Ostdeutsche im Bildungsgrad über dir!

  27. Ob die Dame klug genug ist, das zu beurteilen möchte ich bezweifeln.

    • Tja. Aber weshalb wird sie beständig befragt?
      Auch hinsichtlich des Stern fragt sich der blogger:
      „Kann das sein, dass der Stern tot ist und eigentlich gar nicht mehr existiert, aber als Propagandainstrument künstlich am Leben gehalten und neu positioniert wird? Vielleicht so ähnlich wie die FDP?“
      https://www.danisch.de/blog/2024/02/01/der-stern/#more-61565

  28. Jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Die Grünen können es nicht!

  29. Als ich gelesen habe, dass G.-E. Rückenwiund verspürt, war mein erster Gedanke, da ist sie wohl bei der Targobank. Der zweite Gedanke ist, dass sie sich geistig offenbar immer noch bei den FDJ-Fackelzügen befindet und sich seitdem nicht weiterentwickelt hat. Man huldigt der verordneten Demokratie, wie wir das aus der DDR kennen. Die Methoden sind die selben.
    Zum „Gesundheitskiosk“ eine kleine Anektode: meine Enkelin hatte eine Unverträglichkeit zu einem ihr verabreichtem Antibiotikum. Sie hatte Atemnot und wurde am ganzen Körper rot. Ihre Mutter fuhr mit ihr in die Notaufnahme. Dort wurde sie offenbar von einer Praktikantin behandelt. Anschauen nur von weitem. Bedienen eines Computerprogramms, in welches Symptome eingegeben wurden und das dann die Diagnose ausspuckte und auf Basis der Computerdiagnose dann ein Medikament verordnet wurde. Wir brauchen keine Ärzte mehr, jeder Schulabbrecher, der halbwegs den PC bedienen kann reicht, zumindest für die Notaufnahme, für das dumme Volk. Genau das ist, was sich Frau G.-E. offenbar wünscht und Lauterbach sowieso.

  30. Manche definitiv Dumme sind in den Westen gegangen und haben dort trotz (oder wegen?) ihrer Dummheit Karriere gemacht. Beweis? Siehe Titelbild.
    Gut zu wissen, daß KGE sich im Wahlkampf engagiert… bin mir sicher, daß sich der vorherrschende Wind im Sinne Baerbocks um 360 Grad drehen wird.

  31. Göring-Eckardt ist die fleischgewordene Doppelmoral und Unwissenheit in einem Ausmaß, das selbst unter Grünen seines Gleichen sucht.
    Man denke nur an solche Perlen wie den Atomstrom, der nach dem Abschalten der letzten Kernkraftwerke nun nicht mehr die Leitungen verstopfen könne, an das von ihr geteilte Bild, das „bewies“, dass Brandenburg zur Wüste werde und an die Freude, die sie angesichts des ungebremsten Migrantenzustroms über die damit verbundenen Veränderungen des Landes in allen Bereichen empfand.

    • Und ja nicht vergessen , daß schließlich auch noch die Frauenkirche in Dresden von den Nazis zerstört wurde…??

      • Tja. Die Erinnerungstafel an den Luftangriff dort in Dresden haben sie schon mal entfernen lassen – und warten wir ein paar Jahre, kommt das mit ein wenig weiterer Geschichtsklitterung sicher hin.

  32. Gerade die hartnäckigste Wirklichkeitsverweigerung zerschellt irgendwann an der Realität.

  33. Horst Schumann hat 1961 klare Anweisungen gegeben und alle wussten woran sie sind. Verstellungen und Verrenkungen wie heute waren da gar nicht nötig. Es war ja auch eine Parteiendiktatur und keine Demokratie mit GG. Für windelweiche Schwätzerinnen wie Göring-Eckardt hätte Genosse Schumann keine Verwendung gehabt. Solche sind erst nach der Wende wie Pilze aus dem Boden geschossen, haben sich rechtzeitig in den vollversorgten Politzug gesetzt und gehen uns seitdem schwer mit ihren scheinheiligen Moralismus auf den Keks. Und liegen uns auf der Tasche. Die DDR hatte keine Berufspolitiker die ein Äquivalent von größer 10.000 Euro verdienten. Selbst für die Höchsten musste das Spießerdorf Wandlitz, Dosenbier und ein langer Volvo reichen. Viel geflogen wurde übrigens auch nicht, weil das Kerosin wichtigere Devisen brachte. So eine Luxusmoraltante wie G.-E. hätte man sich einfach nicht leisten können, das kann eben nur der Kapitalismus. Manch ein Alter sieht es mit Schadenfreude.

  34. Wenn ihre Wahlkampfhilfe für die Grünen in Thüringen genauso wirkungsvoll ist, wie die von Faiser für die SPD in Hessen, dann sind die Grünen in Thüringen nach der Wahl gar nicht mehr da.

    • Wahlkampfhilfe von Faeser für die SPD in Hessen?
      Faeser war/ist die SPD in Hessen!
      Denn sie war deren Spitzenkandidatin bei der LTW und ist noch immer, trotz des desaströsen Wahlergebnisses, deren Landesvorsitzende.

  35. Diese Frau, die Küchehilfe gelernt hatte kann sowas erzählen.Bin ich sicher,daß leute auf ihrem intellektuellen Nivo findet sie immer.Die grüne Partei hat für sie besorgt eine Vizepräsidentin im deutschen Bundestag zu sein.

    • Was man den Alternativen bis heute im Bundesparlament verweigert.
      Auch in Bayern und in Hessen.
      Und auch in Thüringen wurde kein Vizepräsident der Alternativen ins Amt gewählt, weil die anderen Parteien ihre Stimmen verweigerten: https://www.thueringer-landtag.de/landtag/vorstand/
      .
      Was die Frage aufwirft: über was will sie mit wem reden?
      Denn, alleine, wenn man das betrachtet, scheint doch lange bereits alles gesagt?
      Mit solchen Demokraten haben wir es zu tun!

      • Richtig.

    • „Küchenhilfe“ gelernt
      Mir ist als ob es dafür keinen Abschluss gab. Wäre mir zumindest neu. Das war man einfach, wenn man in der Küche mitgearbeitet hat. Stand mWn dann so im Arbeitsvertrag.
      Wasser aufsetzen, Abwasch, Kartoffeln schälen, Teller stapeln etc pp. Konnte man auch als Schüler in den Ferien machen.

  36. Mein Nachbar sagt (Zitat): „Die Frau ist einfach nur dumm“. Darf man das überhaupt noch sagen?

  37. Da könnte Göring-Eckardt sich aber frisch machen, wenn sie sich ungefiltert mit den Normalos in Thüringen träfe. Die haben keinen Bedarf daran, sich von sowas herablassend mit Phrasen vollseiern zu lassen. Die wollen auch nicht mit „Promis“ reden und dann bleibt doch alles wie zuvor.Die erwarten, dass wenn eine Mehrheit bestimmte Vorhaben der Politik ablehnt, sich die Politik ändert und nicht meint, sie stünde über der Mehrheit, weil sie ja mal gewählt wurde (zum Teil mit anderen Versprechen oder Prämissen).

  38. So pauschal würde ich das nicht sagen. Es sind vor allem Opportunisten in den Westen gegangen, wie man in der Politik sieht. Und nicht nur dort.

  39. Eine Küchenhilfe will mir die Welt erklären, eine ehemalige FDJ- Sekretärin für AgitProp die Demokratie.
    Nein Danke!

  40. Das schöne an den Grünen ist, dass sie sich in letzter Zeit immer schneller selbst demaskieren, egal ob Habeck, Baerbock, Paus, Özdemir oder Lang. Die KGE war allerdings schon immer so „klug“ (Stichwort: Der Strompreis sinkt jetzt, weil der Atomstrom nicht mehr die Leitungen verstopft). Die Grünen erinnern mich an die (allerdings wenigen) SED-Getreuen im August / September / Oktober 1989, die immer noch der Meinung die Genossen der Partei- und Staatsführung haben 1. die Übersicht, 2. einen Plan und 3. wird alles gut. Das war dann am 09.11.1989 alles Geschichte. Alles erlebt. Und jetzt möchte ich den Zusammenbruch und einen Neuanfang noch einmal erleben! Es kann nur besser werden. Möge KGE ihre Politikerpension in der Uckermark genießen (Honeckers Schicksal wünschen wir Rechtsstaatler ihr doch nicht, oder?).

  41. Wenn KGE im Osten bliebe, ist diese Frage für sie stimmig, ging sie nach Westen, muss die Frage umformuliert werden: Blieben die Klugen im Osten und gingen die Dummen in den Westen.

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