Tichys Einblick: Heinrich Heine wünschte sich als kritischer Zeitgeist aus dem Exil ein besseres Deutschland. In seinen Nachtgedanken vor 180 Jahren drückte er seine Besorgnis aus: „Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.“ Was würde wohl der Nationaldichter heute über die Politik mit ihren freiheitsfeindlichen Beschlüssen denken, Herr Papke?
Gerhard Papke: Er würde vermutlich mit all seiner Sprachgewalt vor einem gefährlichen zivilisatorischen Rückschritt warnen, der sich als Fortschritt tarnt. Dass im Jahr 2023 eine Regierung in Deutschland die Menschen zwingen will, biologische Männer als Frauen anzureden, hätte sich wahrscheinlich selbst Heine in seinen schlimmsten Albträumen nicht vorstellen können.
Heine glaubte damals noch fest: „Deutschland hat ewigen Bestand. Es ist ein kerngesundes Land!“ Können wir darauf noch hoffen?
Das Grundproblem ist, dass Teile der aktuellen Regierung wie Robert Habeck nach eigenem Bekunden mit Deutschland gar nichts anfangen können. Unsere nationale Identität, unsere Kultur, unsere Sprache, die Interessen der Deutschen sind ihnen egal. Nur so lässt sich beispielsweise eine Migrationspolitik erklären, die Millionen Menschen aus vormodernen, islamisch geprägten Gesellschaften nach Deutschland lässt. Die allermeisten von ihnen werden sich nicht integrieren, sondern lebenslang aus Steuermitteln alimentiert werden. Das ist schlichtweg selbstzerstörerisch für unser Land.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Liberale Politik ist vernunftbasiert und der Freiheit verpflichtet. Wir erleben in Deutschland aber gerade ganz im Gegenteil den Großversuch eines ideologiegesteuerten Dirigismus, der in immer mehr Lebensbereiche der Menschen eingreift. Die Regierung will jedem vorschreiben, wie er seine Wohnung zu heizen hat, womit er sich bewegt, was er essen soll und wie er zu denken hat, wenn er nicht als „Klimaleugner“ oder „Rechtspopulist“ auffallen will. Was hat das mit freiheitlicher Politik zu tun?
Kritiker sehen in den Ampelbeschlüssen die Fortsetzung der grünen Merkel-Politik mit anderen Mitteln…
Merkel hat mit ihrer Politik der Beliebigkeit nicht nur die CDU ihrer konservativen Identität beraubt, sondern auch das eigentlich selbstverständliche Bekenntnis zu den Werten und Interessen des eigenen Landes aus der deutschen Politik verdrängt. Genau dort setzen die Grünen an und füllen das Vakuum mit ihrem bizarren eigenen Ideologiegebilde. Die SPD applaudiert. Die FDP macht mit. Allerdings wird es bald, um noch einmal auf Heine zurückzukommen, ein böses Erwachen geben. So langsam dämmert es den Deutschen, was da gerade mit ihnen veranstaltet wird.
Warum macht die FDP-Spitze diesen Amoklauf der Grünen mit?
Es ist ja kein Amoklauf, sondern ein ideologiegetriebener Generalangriff der Grünen, um eine andere Gesellschaft nach ihren Vorstellungen zu erzwingen. Umso mehr stellt sich natürlich die Frage, warum die FDP dabei mitmacht. Leider hat sie sich in den vergangenen Jahren den Grünen auch programmatisch angenähert. Denken Sie nur an das Staatsbürgerschaftsrecht, die Migrationspolitik oder das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz. Statt als Voraussetzung einer Koalition mit SPD und Grünen feste Brandmauern einzuziehen – etwa bei der Nutzung der Kernenergie –, hat sich die FDP auf eine linksgrüne Umgestaltungsagenda eingelassen. Viele FDP-Wähler fühlen sich massiv getäuscht. Für die FDP geht es jetzt nur noch um die nackte Existenz. Nur eine massive und glaubwürdige Distanzierung von den Grünen könnte die Wende bringen. Leider kann ich das momentan nicht erkennen.
Die FDP muss in diesem Jahr gleich drei Landtagswahlen in Bremen, Bayern und Hessen fürchten. Nimmt die Parteiführung das erneute Scheitern wie jüngst in Niedersachsen an der Fünf-Prozent-Hürde in Kauf?
Christian Lindner regiert intern mit Durchhalteparolen. Das wird auch bei weiteren Wahlniederlagen so bleiben. Er hat gezielt dafür gesorgt, dass er mit Ausnahme von Wolfgang Kubicki nur von Jungs umgeben ist, die seine Vorgaben nachbeten. Früher hatte die FDP unterschiedliche Persönlichkeiten, denken Sie nur an Genscher und Lambsdorff. Heute gibt es nur noch Lindner. Scheitert er, wird er in der FDP ein Trümmerfeld hinterlassen. Aber vielleicht wird sie sich im Moment des Scheiterns auch wieder ihrer Grundsätze besinnen. Man sollte die Hoffnung ja nie aufgeben.
Sicher gibt es grüne Fanatiker, aber viele Regierungsmitglieder müssten doch wissen, wie sie mit ihrer Politik – Abschaltung von Kohle- und Kernkraftwerken, Importstopp von Öl, Gas und Kohle aus Russland, Öl- und Gasheizungsverbot ab 2024, Benzin- und Dieselautoverbot ab 2035 usw. – einen nachhaltigen Schaden für die deutsche Gesellschaft anrichten. Wie kann man so etwas guten Gewissens tun?
Ich glaube, diese Frage stellen sich täglich mehr Bürger in Deutschland, die bislang immer ein Grundvertrauen in die Rationalität des Regierungshandelns hatten. Nicht ohne Grund ist unser Parteiensystem im Gegensatz zu vielen anderen Ländern Europas seit 1949 bemerkenswert stabil geblieben. Doch jetzt rumort es. Wenn die Menschen erkennen, dass die Politik sogar die Sicherheit ihres eigenen Zuhauses untergräbt, werden sogar staatsfromme Deutsche unruhig.
Bewahrheitet sich womöglich die These frei nach Karl Marx – revolutionäre Situationen entstehen dann, wenn die Bürger nichts zu verlieren haben als ihre Ketten?
So weit sind wir Gott sei Dank noch nicht.
Ludwig Erhard führte Deutschland aus den Ruinen zum Wohlstand
Zu Beginn der Ampel-Koalition haben viele Wähler noch gehofft, die FDP werde das Prinzip der wirtschaftlichen Vernunft in der neuen Regierung verteidigen. Doch Habeck macht, was er will und hat das Bundesministerium für Wirtschaft mit seinen Spezis vollgestopft, um daraus eine Kampagne-Zentrale der Grünen zu machen. Ludwig Erhard und Otto Graf Lambsdorff drehen sich in ihren Gräbern um. Der FDP fehlt entweder der Wille oder der Schneid, um dem geradezu aberwitzigen Treiben von Habeck endlich Einhalt zu gebieten. Von ihrem früheren Markenkern Wirtschaft ist nichts mehr erkennbar. Gerade deshalb kommt die FDP immer weiter unter die Räder.
Journalisten fallen mehrheitlich als Korrektiv zur Regierung aus. Sie verbreiten lieber gründominierte Politik und verharmlosen die Konsequenzen für die Bürger. Haben Sie in Ihrer langen Zeit als Politiker jemals so viel regierungsfreundliche Medien erlebt?
Nein, das habe ich nicht, und ich hätte es mir auch niemals vorstellen können. Ich bin seit einigen Jahren ehrenamtlicher Präsident der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft in Deutschland und werde in Budapest häufig gefragt, warum ausgerechnet ARD und ZDF die angeblich einseitig regierungsfreundliche Berichterstattung in Ungarn kritisieren. In der Tat: Wenn man in Deutschland Fernsehen oder Radio einschaltet, erlebt man häufig eine Art Regierungsfunk. Aber auch viele Printmedien kommen ihrer journalistischen Wächterrolle kaum mehr nach. Das ist wirklich erschreckend, und es sollte uns alle alarmieren.
Mit der FDP ist kein Staat mehr zu machen. Das war in den 1970er Jahren mal anders.
Theodor Heuss hat Adolf Hitler mit gewählt. Später war er dann FDP und Bundespräsident. Die FDP ist völlig schmerzfrei, was Totalitarismus und Machtmissbrauch angeht. Sie dienen sich jedem und jeder an, um an die Macht zu kommen und an der Macht zu bleiben.
Die haben 2011 gemeinsam mit CDU und CSU das Ende der Atomkraft beschlossen und so eine der zentralen Ursachen für die energiepolitische Vernichtung dieses Landes gesetzt. Die FDP ist Teil des Kartells zur wirtschaftlichen Vernichtung. Philipp Rösler konnte 2013 zur Belohnung beim WEF unterkrauchen.
„So langsam dämmert es den Deutschen, was da gerade mit ihnen veranstaltet wird.“
Traurig, dass immer erst die persönliche Betroffenheit zur Einsicht führt. Andererseits kann man der Mehrheit nicht vorwerfen, nichts gewusst zu haben, obwohl man es hätte wissen können. Sie ist mit existenziellen Dingen (der Finanzierung des eigenen Lebensunterhalts) beschäftigt und hat sich lediglich von den ‚Qualitätsmedien‘ informieren lassen, in dem Glauben, es mit ‚ausgeglichener‘ Berichterstattung zu tun zu haben. Von anderen hört man dagegen die Äußerung: „Das interessiert mich nicht, ich geh sowieso nicht mehr wählen“. An dieser stelle lässt sich nur noch sagen: „Wer nicht hören/denken will, muss fühlen“.
Es gibt keinen „CO2-Treibhaus“-Effekt und auch keine „Treibhaus“-Gase.
Alles nur wissenschaftlicher Blödsinn !!!
dem von zahlreichen Wissenschaftlern in wissenschaftlicher Weise widersprochen wird, allen voran:
Nobelpreisträger Prof. Paul Crutzen !!!
und viele Hunderte !!! andere.
Nur die SED-Klimatologen aus Potsdam faseln davon.
Sehr gutes Interview, nur vermisse ich nach wie vor eine Sammlung der kompetenten Restverstandsbesitzer unter den Abgeordneten, um mal ein Misstrauensvotum auf den Weg zu bringen. Das wäre schon mal ein Anfang.
Oder Söder könnte ganz einfach sagen: „Wir machen unser KKW NICHT dicht, egal was ihr sagt. Zur Not umstellt die bayrische Polizei das KKI 2 – aber abschalten tun wir das nicht!“ Was würde denn dann passieren? Eben: die KKWs würden weiterlaufen. Damit könnte Söder einen riesigen Wahlerfolg erzielen und evtl. sogar die Regierung stürzen in Folge. Aber ich habe das nur geträumt…
Alle schweigenden Mitwisser und Jasager im Bundestag sind mitschuldig als Henkersknechte bei der aktuell laufenden Hinrichtung der Bundesrepublik.
Hinzu kommt, dem Deutschen Wesen ist der Liberalismus fremd. Eigenverantwortung wird im Grunde vom Deutschen als Bedrohung empfunden da darin auch immer die Möglichkeit des Scheiterns liegt. Der Deutsche Michel ist ein Untertan, jemand der eine Obrigkeit braucht damit er selbst keine Entscheidungen treffen muss – siehe Covid Maßnahmen. Daher kommt der grüne Paternalismus bei allen Parteien zum Zuge , man schließt sich dem an und diskutiert höchstens über die Nuancen der „großen Transformation“. Merz ist ja nicht gegen das Gasheizungsverbot, er will den Irrsinn nur mit mehr Geld flankieren; woher das kommen soll kann er auch nicht erklären. Als Lindner sich mit SPD und GRÜNE am Koalitionstisch setzte hat er den Liberalismus verraten. Aber das ist den Deutschen eh egal, sie können ja nichts damit anfangen…
„Eigenverantwortung im Grunde vom Deutschen als Bedrohung empfunden?“ – Wenn das stimmen würde, gäbe es keinen Deutschen Mittelstand, der den Wohlstand dieses Landes geschaffen hat und es hätte ihn nie gegeben.
Der leider unernste Kubicki, Linda Teuteberg und Gerhard Papke zählen mit Altvorderen wie Herrn Solms noch zu den letzten Liberalen in der FDP.
Wir sollten Ihnen für den Verbleib in der FDP Respekt zollen.
Wenn die Partei von Lindner, Buschmann und Konsorten nicht vollständig zerstört wird, benötigt es viel Kraft und gute Leute, um die Partei wieder aufzubauen.
Da die Schwefelpartei erstens von vielen Menschen auch inhaltlich nicht goutiert wird (z.B. wegen „völkischen“ oder sozialpolitischen Ideen) und außerdem wohl so bald nicht die absolute Mehrheit erhalten wird, sind weitere bürgerliche Parteien dringend notwendig.
Wer Links-faschistische „Rufmord-Parolen gegen die AFD“ direkt übernimmt, sollte erläutern, warum er die Diktatur der Linksfaschisten unterstützt, obwohl dies nur der Zerstörung Deutschlands und der diktatorischen Unterdrückung von Freiheit und Selbstbestimmung dient!
Wichtig ist nur, ob Politiker einer Partei „für“ die Interessen des eigenen Volkes engagiert sind – oder ob sie das eigene Volk hassen und zerstören wollen!
Weitere bürgerliche Parteien zersplittern nur die Wähler und dienen der Erhaltung der Links-Grünen Diktatur! Sollte eine neue Partei als Konkurrent auftauchen, werden die Massenmedien der Diktatur – mit Rufmord-Parolen vor einer AFD-Variante warnen, um die mediengläubigen Wahlschafe abzuschrecken!
Die Motivation der jetzigen Politik?
Es geht in allem nur um einen krankhaft rechthaberischen Trotz“.
Je mehr Menschen eine politischen Entscheidung nicht mittragen,
mit desto mehr trotziger Dummheit wird diese behauptet.
„„Wir erleben den Großversuch eines ideologiegesteuerten Dirigismus“?
Wir erleben die Errichtung eines „Grünen Stalinismus“.
Das geht aber nur weil Verfassungsfeinde das Grundgsetz brechen.
Der Grüne-Staatsstreich ist schon seit 20 Jahren im Gange.
Ungebildete und geistig minderbemittelte Psychopathen zerstören mit geistigem Schwachsinn ein Land und niemand hält sie auf.
Zumindest sind sie wissenschaftlich völlig ungebildet um das verstehen zu können was sie psychopathisch behaupten.
Wer nicht wissen kann, tut glauben. Je unwissender, je fanatischer.
Es gibt 4/10.000 CO2 in der Luft. Selbst wenn es die „CO2-Treibhaus“-Wirkung gäbe, bräuchte es tausende von Jahren bis 4/10.000 die gesamte Erdatmosphäre um 1°C erwärmen.
Das sagen Planck, Boltzman, Wien, Clapeyron, die gesamte Thermodynamik und Hydrodynamik.
Die Meßdaten seit hunderten von Jahren belegen,
es gibt keine CO2-Klimaerwärmung !!!
Marie von Ebner Eschenbach: Wer nichts weiß, muss alles glauben. Aktueller denn je!
Nennen wir doch das Kind beim Namen, ihr wählt uns der Form halber und wir entscheiden was gut für euch ist.
Diese Art des neuen Totalitarismus kommt nicht von ungefähr, der hat sich im Laufe der Jahre von selbst ausgeprägt, denn wer wählt und anschließend völlig unkontrolliert alles laufen läßt, hat seine Kontrollfunktion nicht verstanden, denn wie heißt es so schön, Vertrauen ist immer gut, Kontrolle aber besser und dieses Manko haben unterschiedliche Demogogen in schwarzen, roten und grünen Kreisen ganz besonders ausgenützt und uns in vielen Fällen zu Rechtlosen gemacht.
Das kann man an den Veränderungen und Ergänzungen ihrer neuen Gesetzgebung erkennen und es dient nur dem einen Zweck ihre neuerworbene Stellung zu erhalten und zu festigen und genau das sind die Methoden unliebsamer Systeme, die schleichend eingesickert sind und wenn wir die nicht los werden, dann ist es schlecht für uns alle bestellt, denn ihre Täuschungen sind das perfide an der ganzen Sache und die es merken und Geltung besitzen werden bereits auf unterschiedliche Art und Weise verfolgt oder gemaßregelt und das hat schon etwas mit den alten Systemen zu tun, wo wir geglaubt haben, diese überwunden zu haben.
Diese Methode hat sich wie eine Krake über ganz Europa ausgebreitet und wird hauptsächlich befördert über linke Kreise, die naturgemäß von demokratischen Entscheidungen nicht viel wissen wollen und das Geschachere um die besten Ideen ist lediglich Augenwischerei, denn im Kern haben sie ja schon längst über die Koalitionsverträge alles niedergeschrieben und wenn sie jetzt davon teilweise abweichen ist es nur Ausdruck eigener Unsicherheit um die nächste Wahl nicht zu verlieren. als letztes Bollwerk unserer verbrieften Freiheit, was allerdings schon Makulatur ist, wenn man deren Gesetze liest, die das Gegenteil dessen darstellen.
Die Delegitimations des Staates ist unter anderem so ein Totschlag-Gesetz, wo man jeden abweichenden Gedanken im Keim ersticken kann, von anderen erst garnicht zu reden und dann treten sie noch in einer Frechheit auf um von einer Demokratie zu faseln, die an Unanständigkeit nicht mehr zu toppen ist, wenn man ihre Restriktionen der Reihe nach Revue passieren läßt und einem dabei die Haare zu Berge stehen.
Wer eine humane und anständige Politik betreibt, der hat auch nichts zu fürchten, man nimmt damit auch dem politischen Gegner das Werkzeug aus der Hand, was bedrohlich erscheinen könnte und somit schauckelt sich alles hoch und die denken doch garnicht daran, falsche Entscheidungen wieder rückgängig zu machen, weil sie sich bereits in den Händen anderer Interessen befinden und der Gipfel ist noch die Pipeline-Sprengung, wo sich Freunde gegenseitig ihre guten Absichten bestätigen und in dieser Art von Delirium wird bald nichts mehr gehen, das sagt der gesunde Menschenverstand, wenn man den noch besitzt.
„wer wählt und anschließend völlig unkontrolliert alles laufen läßt“ ???
Sie haben unser Staatswesen und die „indirekte Demokratie“ nicht verstanden,
wie sie im Grundgsetz vorgegeben wird.
Der Wähler hat kein Kontrollrecht, sondern nur ein Wahlrecht
und eine Gehorsampflicht
„(die Staatsgewalt) wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen … ausgeübt.“
„Sie wird ausgeübt … durch
und ein phantasiertes grundgsetzliches Widerstandsrecht.
„Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen …blablabla“
Lt. Grundgesetz kontrollieren „die Gewählten“ also „die vollziehende Macht“ sich selber und machen sich selber ihre ihnen gefälligen Gesetze.
Schon unser Grundgesetz wurde faul und morsch errichtet !!!
In einem Land welches nicht souverän ist hat der Souverän nichts zu sagen. Da haben Ideologen leichtes Spiel.
Das einzige, was die FDP noch retten könnte, wäre ein möglichst schneller Ausstieg aus der Regierung. Wer soll die FDP noch wählen, wenn sie ihre Stammwählerschaft so vor den Kopf stößt?
Naja, dass Herr Opitz hier noch schnell einen alten FDPler abstaubt und bei TE zu den anderen Altparteien-Ladenhütern ins Schaufenster stellt ist ja nicht weiter verwunderlich, aber zeit- und anlassgemäss ist es allemal nicht.
Alternativen gäb‘s natürlich, aber mögen hat man nicht wollen und dürfen sich nicht getraut.
Hamburg. Großbrand. Dunkle Wolken ziehen durch Hamburg. Schlacketeile fallen vom Himmel. Die Polizei meldet keine erhöhten Meßwerte.
So schlimm sind also Autos. Viel schlimmer als so ein Großbrand aus Autoreifen.
Wer es denn glaubt.
bleiben wir bei Heine:
Worte, Worte, keine Taten,
nur Gemüse, keinen Braten,
keinen Knödel in die Suppe….
Nur folgenloses Geschwafel,
um die Wähler wieder mit falschen Hoffnungen hinter die Fichte zu führen.
Egal ob Gerhard Papke oder Norbert Bolz – altgewordene westdeutschen Liberalkonservative, die (bei aller unbestittenen Honorigkeit) politisch leider irrelevant sind, geworden sind. Fassungslos müssen sie zur Kenntnis nehmen, dass Ludwig Erhard, Westbindung und Welthandel, aber auch Rechtsstaatlichkeit oder bürgerlicher Individualismus nichts mehr sind, das irgendwo in der Gesellschaft nennenswert ankommt. Fassungslos starren sie auf „ihre“ CDU und FDP – und wissen sich trotzdem keinen Rat. Außer sie verdrossen weiter zu wählen, Merkel, Merz. Lindner und Buschmann hin oder her.
Die „Mitte“, die sie einst kannten, und sicher auch selbst waren oder definierten, ist untergegangen. Demographisch, weil die Boomer alt werden, die letzte Kohorte sind, in der sie nennenswert vertreten waren, und politisch, weil die staatlich relevanten Alterskohorten längst die nachfolgenden Generationen sind, in denen sie nie Fuß gefasst haben. Nach links haben sie keinerlei Wirkung. Mag sein, dass die aktuelle Linke manche Dinge adaptiert hat, die lange Domäne der westdeutschen Konservativen waren, und sie früher vehement ablehnte (zum Beispiel die Westbindung, Paneuropäismus oder Welthandel, oder den Individualismus in vulgärer Form des modernen Ethno-Identitismus) nur benötigt sie heute die Konservativen als Stichwortgeber so wenig wie damals, die alte Verachtung ist geblieben.
Nach rechts wiederum wirken sie genauso wenig. Die Abneigung ist hier gegenseitig. Das, was seit längeren als „rechts“ markiert wird, wendet sich immer stärker linken (oder sagen wir: früher linken) Menen zu. Sei es eine Fixierung auf Russland (alias Sowjetunion als Mutterland des Sozialismus) Sozialstaatsorientierung, Pazifismus, Kapitalismusskepsis. Hauptunterschied zur alten Linken ist, dass man nicht ihren Internationalismus übernommen hat, zumindest nicht bezogen auf außereuropäische Regionen. Definitv aber haben sie sich habituell, kulturell und politisch von den konservativen Milieus, aus denen sie stammen, nicht minder emanzipiert wie die bürgerliche Grünlinke.
Papkes erste Aufgabe wäre, hier anzusetzen. Zu akzeptieren, dass im Grunde die alte Bundesrepublik untergegangen ist und auch nicht restituierbar ist. Das ist keine geringe Aufgabe, an der man auch scheitern kann. Am Ende gilt aber auch in der Politik, dass zählt, was hinten bei raus kommt. Wenn sie, die liberalen Konservativen, das linksliberale Regime tatsächlich beenden wollten (in bin mir da nicht so sicher) benötigen sie neue Ansätze und einen unverstellten Blick auf die Realität der 2020er Jahre.
„Wenn sie, die liberalen Konservativen, das linksliberale Regime tatsächlich beenden wollten…“
Hier ist ein internationaler Versuch, der in diese Richtung geht.
Das Problem des untergegangenen Konservativismus und mit ihm der Erosion von westlichen Werten ist nämlich nicht nur ein deutsches:
https://www.arcforum.com/
Platon war ein Propagandist des starken Staates. Das brauchen wir nicht. Wir brauchen keine Herrscher, ob Philosophen oder sonstwas. Wir brauchen m.E. eine Bürgerrepublik. Eigentlich sollte die FDP dafür stehen. Stattdessen Komplettausfall.
„Liberale Politik ist vernunftbasiert und der Freiheit verpflichtet.“
Das war mal vielleicht so.Darf Hr. Papke eigentlich so viel Kritik an der FDP üben ,oder wird er aus der Partei ausgeschlossen ?
Die Merkelkanzlerschaft war das genaue Gegenbild einer guten verfassungsgemäßen Regierung. In ihrer Regierungszeit wurden scheibchenweise die Weichen gegen Demokratie und Freiheit gestellt. Die Ampel versucht nun mit erhöhter Geschwindigkeit diese Gesellschaft zum Sozialismus zu transformieren.
Dem müssen wir entschieden begegnen!
Mit seinen Ansichten und seiner scharfen Kritik an der Regierung könnte Herr Papke sofort bei der AfD anheuern. Er fordert im Kern eine Politik, die sich an Freiheit, Vernunft, Verantwortung und legitimen Volksinteressen orientiert.
Warum aber trägt die FDP das destruktive Handeln dieser Regierung mit, warum macht sie gute Miene zum ganz offensichtlich bösen Spiel? Die Antwort, daß die Grünen alles vereinnahmt hätten und der FDP der Mut fehle, sich zu wehren, greift zu kurz. Warum bringt sie diesen Mut auch angesichts des dramatischen Ernstes der Lage nicht auf? Warum wird lieber falsch regiert als gar nicht? Opportunismus und Eigennutz, Macht und Pfründe, mögen eine gewisse Rolle spielen, aber der Hauptgrund ist ein anderer: die Ampel im allgemeinen und die Grünen im Besonderen sind fremdgesteuert. Sie dienen diversen mächtigen Interessen (insbesondere Washington und dem WEF, das wiederum von US-Großkapital dominiert wird), während Volksinteressen kaum eine Rolle spielen. Es wird auf brachiale Weise Elitenpolitik gegen die Bürger betrieben, was mit Demokratie natürlich nie und nimmer vereinbar ist. Die Klimalüge soll die politische Selbstermächtigung legitimieren. Daher ist es von zentraler Bedeutung, daß die Bürger diese Lüge durchschauen und dieser verheerenden Politik die Legitimationsbasis entziehen.
Wir erleben eine Regierung, die sich von Gott entfremdet hat und sich selbst vergottet. Die Folge ist, dass das Böse die Oberhand gewinnt, Chaos regiert, die Ungerechtigkeit überhand nimmt und sich die geistige Umnachtung in alle Bereiche ausbreitet. Man lese die Bibel, 5. Mose 22, 5 zum Thema Transgender: „Eine Frau soll nicht Männersachen tragen und ein Mann soll nicht Frauenkleider anziehen; denn wer das tut, der ist dem HERRN, deinem Gott, ein Gräuel.“ Das heisst nun nicht, das Frauen keine Hosen tragen dürften und Männer das privilegierte Geschlecht seien. Sondern es beschreibt die göttliche, naturgemässe Ordnung. Diese hat seit Menschengedenken Gültigkeit, wie alle ethisch-moralischen Normen, die ein gesellschaftliches menschliches Miteinander überhaupt erst möglich machen. Wer zulässt, dass die göttliche Ordnung auf den Kopf gestellt wird, versündigt sich und erlebt jetzt die fatalen Auswirkungen. Wenn Deutschland sich nicht endlich auf seine jüdisch- christlichen Wurzeln besinnt und dem um sich greifenden Wahnsinn radikal absagt, ist dem Land nicht mehr zu helfen.
Versäumnisse? So kann man das auch ausdrücken. Die Politik ist selbstzerstörerisch, nicht umsonst wurde von der Leyen auf den EU-Thron gehievt, Scholz zum Kanzlerdarsteller gemacht und die Grünen an die Macht. Denn sie sind es, die quasi im Alleingang regieren,
Interessantes Interview, knapp und sehr informativ. Ich habe den Eindruck, Gerhard Papke ist ein überzeugter Liberaler, der sich ganz in der Tradition anderer bedeutender FDP-Politiker wie Mende, Genscher, Lambsdorff, Dahrendorf oder Solms sieht. Das waren noch echte bürgerliche Liberale, die für ihre freiheitliche Überzeugung gestanden haben. Auch Wolfgang Gerhardt, der die FDP damals 1995 in einer für die Partei sehr kritischen Phase übernommen und stabilisiert hat, gehört dazu. Doch mit Guido Westerwelle begann der Kurs Richtung Opportunismus und Beliebigkeit. Und jetzt mit Lindner die Entwicklung Richtung Grüner Utopismus. Pseudo-Liberale wie Buschmann, Dürr, Vogel, Strack-Zimmermann oder Kuhle stehen einem Habeck wesentlich näher als einem Papke. Das sind mehr grüne Woke-Sozialisten als echte Liberale. Wenn die FDP so weiter macht, wird sie verschwinden. Viel Zeit hat sie nicht mehr. Die FDP braucht mehr Papke und weniger Lindner. Die Bürger haben die FDP 2021 gewählt, damit sie vernunftorientierte Realpolitik macht und keine grünen Utopien unterstützt.
Volker Pispers meinte einmal in seinem Programm über Merkel:“ ….aber ich glaube, die interessiert sich auch überhaupt nicht für Politik…“
Wie recht er doch hatte.!
Gutes Interview! Richtige Antworten! Nur was macht Herr Papke? Wirkt er irgendwie auf seine ( ehemaligen) Parteigenossen ein? Bewegt er sie zur Vernunft? Das wären doch auch Fragen gewesen! Was Kubicki anbelangt, den hätte er besser nicht erwähnt. Der ist gerade vor der SPD in die Knie gegangen, typisch FDP Politiker! Eine jämmerliche Partei!
Das werden einmal eine spannende Fragestellungen für zukünftige Historiker sein:
War Angela Merkel ein Maulwurf? Für wen hat sie gearbeitet?
Wie konnten es den Grünen gelingen, die Medien in der Bundesrepublik Deutschland weitgehend gleichzuschalten?
Wie konnte es geschehen, daß die Unionsparteien ihre politische Substanz so völlig aufgaben, verleugnen, bekämpfen, daß sie zu einer Vorfeldorganisation der Grünen wurden?
Wie konnte es passieren, daß die ehemals seriöse SPD, die frühere Partei der Kleinen Leute und Aufsteiger, zu einer derartig substanzlosen, politisch eindimensionalen und personellen Freakshow verkommt?
Was genau ist passiert, daß Lindner, der früher besser nicht, als falsch regieren wollte, jetzt die FDP bewußt zerstört?
Wie konnte eine derartige Freakshow wie die Grünen überhaupt irgend eine politische Relevanz erlangen?
Wie konnte es passieren, daß eine früher klar politisch ausdifferenzierte Parteienlandschaft ohne äußeren Zwang zu einem schwarz-rot-gelb-grünen Einheitsgemenge verschmolz?
Wie konnte es passieren, daß so viele Bürger wider alle Vernunft und soliden Argumente der grünen Propaganda auf den Leim gingen?
Welches sind die Parallelen und Unterschiede zwischen der Auflösung der Bundesrepublik und der Auflösung der Weimarer Republik?
Politik ist ein ewiger Kampf um die Macht, der von Eliten ausgetragen wird. Und zwar in Form eines Kreislaufs der Eliten. Oben sitzen die Löwen, von unten drängen die Füchse nach, vertreiben die Löwen und werden die neuen Löwen usw.
Im Sinne dieser Elitentheorie (Pareto, Mosca, Michels) haben wir in der Folge von 68 einen Elitenwandel erlebt, der aktuell auf dem Höhepunkt ist. Dieser Wandel erweist sich (noch) als außergewöhnlich stabil, weil die Füchse fehlen, d.h., die Elitenkonkurrenz ausbleibt. Es hat sich 50 Jahre lang gelohnt, links und grün zu sein. Das versprach Aufstieg in allen gesellschaftlichen Bereichen.
Eine neue Generation von Füchsen ist nur vorstellbar, wenn es opportun erscheint, auf andere Werte zu setzen. Das gelingt jedoch solange nicht, wie den Füchsen ein massenwirksames Projekt fehlt, um das sie sich gruppieren können. Einstweilen sehen wir nur ein großes, hilfloses Lamento über die Große Transformation, die von den Löwen inszeniert wird. Die Frage ist, wo Ansätze einer neuen Elitenkonkurrenz auszumachen wären. Wie sich diese Konkurrenz organisiert. Welches Projekt sie verfolgt. Der bloße Rückgriff auf traditionelle Werte wird dazu nicht ausreichen.
Alles gute Fragen. Es gibt bestimmt keine eindeutigen Antworten. Jedoch begann die Indoktrination großer Teile der Gesellschaft schon vor vielen Jahren. Ich erinnere mich noch an meine Zeit in einer Berliner Hotelfachschule Mitte der neunziger Jahre. Durch die Bank waren die Dozenten geprägt von links/grüner Ideologie mit ihren Geschwätz vom nachhaltigem Wirtschaften, bewahren der Natur und Umweltbewusstsein, unterschwellig war dies allerdings alles Systemkritik. Kritische Nachfragen von Studierenden wurden schon seinerzeit mit angeblicher naiver Unwissenheit derer und Weltuntergangsszenarien abgekanzelt. Die meistens meiner Kommilitonen resignierten und machten Gute Mine um nicht schlecht benotet zu werden. Diejenigen, die den richtigen Weitblick hatten, verließen Deutschland und machten Kariere im Ausland!
Schon wieder ein „ehemaliger“, der das Maul nicht aufgekriegt hat, als er noch was hätte bewirken können .
Sich jetzt als wohlversorgter Pensionär, der nichts zu verlieren hat, zu Wort zu melden, nennt man Gratismut.
Immerhin jetzt.Es gibt noch andere, die spätestens jetzt, oder besser gesagt genau jetzt eine radikale Wende vom Saulus zum Paulus machen sollten. Ich denke da zum Beispiel an Heribert Prantl. Was hat der schon über die (einst konservative) CSU gelästert. wäre diese so „fortschrittlich“ wie Berlin gewesen, wir wären jetzt schon am Ende. Rette sich wer kann. So wie Ulrike Guérot. Wie wäre es Herr Prantl ? Morgen ist es zu spät: Sie werden dann auf ewig ein Mitbegleiter auf dem Weg in den Abgrund sein.
Da Bürger durch Wahlen keine effektive Möglichkeiten besitzen, etwas zu ändern, wenn sich ca 80% der Mandatsträger einig sind, Volksentscheide im Bund nicht möglich sind, bleiben nur parteiinterne Revolten oder klassische Aufstände. Letztere sind nicht gerade „deutsche“ Spezialität, der Untertan und die Bahnsteigkarte (Lenin) sind eher prägend.
Wenn es also wenigstens noch innerhalb der Parteien genügen Menschen mit Verantwortungsgefühl gibt, müssen sie handeln. Sind dort jedoch überwiegend nur noch angepasste die auf Amt, Job oder Versorgung hoffen, ist der Zug hier abgefahren. Alle anderen Schutzschilde der Verfassung wurden bereits entkernt und mit willfährigen Personal besetzt, 90% der Presse ebenfalls, Kirchen, Gewerkschaften und Verbände etc ebenfalls. Alle Funken „grün“, egal wie „unschön“ sich das in der Realität entwickelt – Augen zu und durch
Und insbesondere in den westlichen Bundesländern fehlt jedes Gespür für gefährliche Entwicklungen in Richtung eines totalitären Staates ala SED/ddr.
Grüner Klimatotalitarismus wird nicht einmal ansatzweise als Problem für Staat, Verfassung und Gesellschaft erkannt, bestenfalls etwas über die drohenden Kosten lamentiert. Das kratzt nicht einmal an der Oberfläche des Problems. Seit Merkel fehlt jedes Gespür dafür, ob das Schauen auf das gewünschte Ergebnis tatsächlich alles rechtfertigt oder eben gerade nicht, egal wie sehr man sich ein Ergebnis (als das richtige) wünscht. Und heute „rechtfertigt“ Klima faktisch alles, wie früher der Klassenkampf oder Sozialismus oder gar die Aluhüte der Nazis incl Rassenlehre. Klima wurde dessen Erbe, nur kurz vom Corona-Maßnahmen-Monster unterbrochen, dem ein gewisser Testcharakter nicht mehr abgesprochen werden kann. Und genau das sollte echten Demokraten, Liberalen und Konservativen himmelangst werden lassen, was hier bei uns mittlerweile möglich geworden ist, nicht nur als Theorie irgendwelcher Schwarzmaler oder Aluhüte, sondern als echte Politik, mit echter Polizei, Strafen, Verboten, Beschnüffelungen, Denunziationen etc pp
Vielleicht sollte sich Herr Papke, den ich iP zustimme, mal bewußt werden auf welcher Paylist YGL-Lindner & Komplizen stehen?
Ein sehr interessanter Artikel. Ich habe jedoch einen Einwand: Es ist nicht der „Großversuch eines ideologiegesteuerten Dirigismus“, nein, es ist die Errichtung einer totalitären Gesellschaft unter Führung der faschistischen Identitätspolitiker. Es ist eine Diktatur der Hetzjagden (z.B.: Coronamaßnahmen) und politischen Verfolgungen (z.B.: Herr Ballweg), ähnlich wie in den 50 Jahren in der DDR. Diese Herrschaften haben die gleiche hässliche Fratze wie die rote Hilde mit ihren politischen Schauprozessen (https://de.wikipedia.org/wiki/Hilde_Benjamin). Herr Papke, warum werden Sie erst jetzt munter? Wo waren Sie die letzten 3 Jahre? Eine Unternehmerin hat ihren grünen Verein, FDP genannt, einen Brandbrief geschrieben. Dem ist nichts hinzuzufügen (https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/brandbrief-abrechnung-einer-unternehmerin-mit-der-fdp)
Für Tichy Leser nichts neues, diskutieren wir hier jeden Tag. Es genügt nicht, dass enttäuschte FDP Wähler zu Nichtwählern werden. Wir müssen alternative Wege finden, sonst ändert sich nichts.
Ich treffe immer öfter und immer mehr gebildete und gut verdienende Deutsche im Ausland an, die aus rot rot grün Politik Total Frust in andere Länder emigriert sind.
Haus und Immobilien in Deutschland verkauft, Sachen gepackt und in andere Länder wegge- zogen.
Ich habe mir zwei kleine feine Länder für mich ausgesucht, in die ich auswandern werde.
Es ist zum nicht mehr zum aushalten, was unsere Rot rot grün gelb schwarze Politiker dem Deutschland antun.
Sie öffnen die Türen sperrangelweit für Menschen aus allen Armutsregionen des gesamten Planeten, die von Germoney Unterkunft und lebenslang Versorgung bekommen, und sich dafür mit Migranten Kriminalität bedanken.
Germoney wird mit Millionen Menschen aus der arabischen Welt und aus Afrika überflutet. Wie will , wie kann das kleine Deutschland den Kontinent Afrika von dem Menschen Überschuss entlasten? 10, 20, 50 Millionen Menschen sind für Afrika keine spürbare Entlastung, für Germoney eine Überflutung.
Dasselbe gilt für die arabisch islamischen Länder, Afghanistan, Irak, Iran, Türkei, Syrien, …
Thema Klima:
Die Politiker maßen sich an, ihrem Volk Heizung und Autos vorzuschreiben.
Rot, Grün, gelb, schwarz sind für mich nicht mehr wählbar.
Haben wir denn schon Wahlkampf? Solange es Herrn Papke und seinen Kumpels von der FDP gut geht, ist doch für alle gesorgt. Wie man aus viel „ärmeren“ Ländern weiß, gibt es immer eine Schicht, die im Luxus lebt. Linientreue Parteifunktionäre gehören in der Regel dazu. Bei der FDP gilt es doch als schick zwischendurch mal etwas Unartiges zu sagen.
Von Roten und Grünen konnte man diesen Kurs erwarten. Da ist man nicht enttäuscht.
Aber die Liberalen, denen nimmt man diesen zerstörerischen Kurs übel. Etliche meiner Bekannten hatten der FDP ihre „Leihstimme“ gegeben, weil sie ahnten schon, was kommen würde. Lindner wurde bewusst gewählt, damit er das Schlimmste verhindern sollte. Das ist leider nicht passiert, sondern die FDP erhöhte teilweise noch den Unsinn.
Also, meine Bekannten sagen, das war’s mit der FDP.
Vielleicht wiederholt sich 2013. Ein paar Jahre APO, weg von den Fresströgen der Macht, könnte eine gute Zeit zum Nachdenken sein und einen erfreulicheren Neubeginn bringen.
Wie soll das gehen ? Lindner ist wie Merkel, Bärbock, Özdemir ein Young Global Leader und erfüllt vorbildlich die Vorgaben des WEF.
Man muss ja schon ein gutes Einkommen haben, um die FDP für wählbar zu halten. Jeder andere der Monat für Monat schuftet wie ein Ochse und mit einem Mindestlohn abgespeist wird, kann auf gar keinen Fall ein Wähler der FDP sein.
Dass die FDP bei der BTW 11,5 % geholt hat, war wohl eher Zufall; jetzt normalisiert sich das ganze wieder und die Partei geht wieder in Umfragen in den Einstelligen Bereich. Was war es doch schön, als die FDP unter Guido Westerwelle einmal aus dem Bundestag geflogen ist!
Es wäre wirklich fantastisch, wenn man diese merkwürdige Truppe um Christian Lindner bei der nächsten BTW wieder rausschmeißen würde.
Ich bleibe dabei: Merkel hatte den Auftrag die Bundesrepublik zu eliminieren. Und die neuen Faschisten von den Grünen haben ihre Chance genutzt. Und die FDP hat versagt.
Ach Gottchen. Wieder ein EHEMALIGER FDP-Grande aus der Rubrik „Die Hoffnung stirbt zuletzt“.
Vielleicht sollten die wenigen Vernünftigen in FDP, CSU und CDU austreten und eine neue Partei der Vernunft eröffnen. Sie hätte ruckzuck über 25 Prozent. Und vor allem: Sich nicht von den Shitstorms in den Mainstreammedien und Social Nedias beeindrucken lassen.
Und wen halten sie in den Parteien für »vernünftig«? Vor allem sollte klar definiert werden was denn dieses vernünftig überhaupt bedeutet. Schon die Nennung der CSU setzt die notwendigen Voraussetzungen ja schon sehr niedrig an. Oder wen erkennen Sie als »vernünftigen CSU Politiker«?
Die CSU kann man immer dann einsetzen, wenn es darum geht einen großen Schaden anzurichten. Andy Scheuer hat das mehrfach unter Beweis gestellt und Milliardenschäden verursacht.
Eine Neue Partei sollte was ändern können, selbst wenn sie auf einen Schlag 25 % oder mehr erreichen sollten, was ich für völlig unmöglich halte, weil nicht wirklich neue, frische Politiker auftauchen würden. Die auch bereit sind etwas Grundlegendes zu ändern. Der kleine Denkfehler ihrerseits liegt in dem Umstand, dass eine Partei auch mit 25 % darauf angewiesen ist, mit anderen zu koalieren um tatsächlich regieren zu können.
Mein Vorschlag wäre der, dass alle Parteien die im Bundestag vertreten sind, bei den BTW mindestens einen eigenen Kanzlerkandidaten benennen müssen. Damit soll gezeigt werden, dass sie tatsächlich willens sind regieren zu wollen. Da würde sich der Bundestag aber gewaltig lichten, denn einige Parteien hätten nicht die geringste Chance, ihren Kandidaten zum Kanzler küren zu lassen. CSU, FDP, Linke und AfD wären damit schon mal raus! Auch sollten die Ergebnisse nicht von der Gesamtanzahl der Wahlberechtigten, sondern von der tatsächlichen Wahlbeteiligung abhängig sein. Dann nämlich würde man die wirkliche Zustimmung sehen können. Die FDP und die Linke könnten sich ganz gewiss verabschieden, die AfD würde die 5-Prozent-Hürde wohl eher nicht überwinden. Die SPD könnte sich schon mal auf ein einstelliges Ergebnis im mittleren Bereich freuen und die CDU (die dann alleine bewertet werden sollte) käme mit sehr viel Glück vielleicht noch auf eine niedrige zweistelliges Ergebnis. Die CSU, die nicht bundesweit vertreten ist, sollte dann grundsätzlich ausgenommen werden.
Damit wäre schon der Startschuss gefallen, weil sich die Politiker aller Parteien sehr viel Mühe geben müssen, um nicht das Schicksal derer zu teilen, die ohnehin schon rausgeflogen sind.
Nur weil man dem Zirkus einen anderen Namen gibt, bleiben die Tiere dort doch die gleichen.
„Es ist ja kein Amoklauf, sondern ein ideologiegetriebener Generalangriff der Grünen, um eine andere Gesellschaft nach ihren Vorstellungen zu erzwingen.“
Sehe ich anders und benenne es beim Namen. Es ist ein Amoklauf, wenn ganz bewusst ein Land auf Anno 1800 heruntergewirtschaftet werden soll. Nur um die krude Ideologie vom menschengemachten Klimawandel bis in die letzte Zelle einzubrennen. Egal wie viel Opfer das kostet. Egal, was die Wähler sagen. Das ist eigentlich Staatsterrorismus, der Weg in die Diktatur. Diese Leute gehören ins Gefängnis. Ansonsten können wir das Grundgesetz auf die Müllhalde der Geschichte werfen. Sorgen wir doch besser dafür, dass diese grüne Sekte samt ihren roten und gelben Jüngern auf der Müllhalde der Geschichte landet, bevor die ihren Alptraum wahrgemacht hat.
Volle Zustimmung, Herr Dietrich. Nur müssen wir jetzt endich anfangen, dafür zu sorgen.
Nehmen wir mal an, dass diese drei Parteien vom Wähler »disqualifiziert« würden; wer würde es besser machen? Die CDU/CSU oder womöglich die AfD? Letztere hat bislang nur große Sprüche von sich gegeben, hat aber nicht das notwendige Rückgrat selbst einen Kanzlerkandidaten aufzustellen! Wenn man sich so sicher es das man es besser könne wie alle anderen, sollte das doch wohl das erste sein.
In Deutschland benötigt man immer noch eine Mehrheit um Regieren zu können; wie sollte das funktionieren? In erster Linie sind es die Wähler selbst, die sich den Schaden selbst zufügen.
Als Frau Merkel sich das letzte Mal aufstellen ließ, gab es einige Interviews auf der Straße wobei die Frage lautete, wen man denn wählen würde. Unter anderen wurden zwei ältere Damen gefragt, die ernsthaft sagten, dass sie Frau Merkel wählen würden, weil sie ja so eine nette wäre. Von der Politischen Arbeit Merkels hatten diese beiden Damen offenbar nicht das geringste gehört. Das zeigte andersherum, wie ein Kabarettist das so schön formulierte, dass man Frau Merkel überhaupt nicht mit Politik in Verbindung bringen würde.
Das GG wurde mittlerweile schon so oft geändert, dass das ursprüngliche GG so gar nicht mehr existiert. Als diese Änderungen gemacht wurden bzw. als öffentlich wurde, dass dort etwas geändert/gestrichen werden sollte, hat sich die »Volksseele« nicht im Geringsten geregt. Ursächlich dafür ist zum einen, dass ein guter Teil gar nicht versteht, was es am Ende bedeutet und zum zweiten, dass ein nicht unerheblicher Teil völlig gleichgültig ist. Wenn fast 30 % nicht wählen gehen muss wohl einiges nicht stimmen.
Die Wahlliste ist einen Meter lang. Suchen Sie sich was aus. Alles ist besser als das, was wir gerade haben. Und dann! Kann man noch schlechter Politik machen als die Grünen, Roten und Gelben? Wohl kaum.