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In welche Identität?

Integration! Integration! Integration!

14.07.2017

| Lesedauer: 10 Minuten
Integrationskurse überall. Integration - das neue Allheilmittel für einwandernde Asylsuchende. Alle sprechen davon, aber jeder versteht etwas Anderes darunter. Und ob die Einwanderer dies überhaupt wollen, bleibt ein großes Geheimnis.

Für viele Deutsche bedeutet Integration, dass Einwanderer irgendwann deutsche Sitten und Gebräuche annehmen. Für den Bundesausländerbeaufragten bedeutet Integration vor allem Abbau von Diskriminierung von MigrantInnen, mit anderen Worten: Vor allem die Deutschen sollen sich anstrengen. Und was bedeutet Integration für die Einwanderer aus arabischen Kulturkreisen? Das ist das große Geheimnis, das bisher nicht gelüftet wurde.

Man fühlt sich zugehörig, wenn man Einstellungen der Menschen teilt

Eines ist klar: Menschen fühlen sich einer Gemeinschaft zugehörig, wenn sie wahrnehmen, dass ihr Denken und Handeln weitgehend mit den herrschenden Sitten und Werten übereinstimmt. Wie schnell und gut Integration funktioniert, hängt also vor allem von den kulturellen Normen ab, die die Einwanderer in ihrer Heimat gelernt haben. Aus diesem Grund können sich Einwanderergruppen aus demselben Kulturkreis natürlich schneller und besser integrieren als andere.

Bei Migranten aus Kulturen mit stark abweichenden oder sogar konträren Verhaltensnormen und Werten ist also die Wahrscheinlichkeit groß, dass es große Probleme bei der Integration gibt oder diese sogar scheitert. In der Folge fühlt sich die Mehrheitsgesellschaft nicht respektiert und die Einwanderer empfinden sich als Außenseiter und in ihrer Person nicht gewürdigt.

Von den Millionen Gastarbeitern, die in Deutschland Arbeit und Wohnung fanden, bildeten nur die Türken eigene Parallelgesellschaften. Von Spaniern, Italienern und Griechen ist das nicht bekannt. Sie haben sich problemlos in Deutschland assimiliert.
Als über 60 Prozent der türkeistämmigen Teilnehmer am Referendum über die Verfassung für Erdogan gestimmt hatten, fragten sich viele Deutsche: Wie kann man als Migrant in Freiheit leben und sie genießen, und seinen Cousins, Nichten, Freunden in der Türkei ein autoritäres Regime zumuten? Offensichtlich stellen sich die Deutschen die falsche Frage, denn bei den Einwanderern herrscht wohl mehrheitlich ein tiefes Bedürfnis nach dem Halt einer autoritären Verfasstheit. Ihnen, ihren Kindern und Kindeskindern ist also die moderne deutsche Gesellschaft fremd geblieben.

Die kulturelle Heimat bleibt meist das Herkunftsland

Die meisten konservativen Muslime in Deutschland verhalten sich zwar nicht so, dass sie in der Öffentlichkeit mit Grundgesetz und Hergebrachtem kollidieren. Die üblichen deutschen Sitten und Gebräuche zu übernehmen, was einer wahren Integration entspräche, erwägen sie dagegen nicht. Viele Türken und Araber, vor allem junge, fühlen sich kulturell in Deutschland nicht beheimatet und sie wenden sich zunehmend dem Islam und der orientalischen Kultur der Eltern zu, die sie als besser empfinden.

In der arabischen Kultur zählen vor allem autoritäre Werte bei gleichzeitiger Verachtung des Nichtautoritären. Dass türkische und arabische Parallelgesellschaften nunmehr in der 3. Generation in sich abgeschlossen in Deutschland leben, spricht für sich. Freunde findet man in der eigenen Gruppe, Ehen werden vorzugsweise untereinander geschlossen. So bleibt das eigene Milieu auch für die Zukunft erhalten.

HEFT 08/2017 - "WUNSCHTRAUM INTEGRATION"
Die neue Ausgabe Tichys Einblick 08/2017 ist da
Dies verhindert auf Generationen hinaus einen wirtschaftlichen und sozialen Aufstieg in der Mehrheitsgesellschaft. Dadurch fühlen sich Migranten weiter abgelehnt, unverstanden und letztlich als Opfer. Nicht ganz ohne Ironie gibt es bei jungen Migranten die Redewendung: Du Opfer, du Looser! Die jetzt in Deutschland eintreffenden arabischen Asylbewerber kommen aus autoritären, von Gewalt geprägten, korrupten, und wie für jeden sichtbar ist, aus wenig produktiven Kulturen. (Das unterscheidet sie wesentlich von deutschen Flüchtlingen nach dem 2. Weltkrieg.) Aus Afrika und dem Nahen Osten kommen überdies vor allem junge Männer mit einem konservativen Islam. Zwei Drittel haben keine Ausbildung und sprechen nur bruchstückhaft englisch, können nur arabische Schrift oder gar nicht lesen. Die wenigen Akademiker verfügen über meist mindere Qualifikationen.

Gesellschaftliche Folgen von Nichtintegration

Nichtqualifizierte Jugendliche mit Migrationshintergrund in der zweiten oder dritten Generation sind überdurchschnittlich von Arbeitslosigkeit und Kriminalität betroffen. Dazu kommen jetzt junge Flüchtlinge, die in der Mehrheit eine schlechte Schulausbildung und keine für Deutschland sinnvolle berufliche Qualifikation haben. Sogar der SPD-Arbeitsministerin Nahles ist klar, dass höchstens 10% der jungen Araber und Afrikaner in absehbarer Zeit in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Wenn also die bisherigen Integrationsprogramme der bereits hier geborenen Migranten die Probleme nicht lösten, dann wird dies mit den jetzt zuwandernden jungen Arabern noch weniger gelingen, ja die Probleme werden sich verschärfen. Und diese werden nicht, wie gerne verkündet, die Probleme der Rentenkasse lösen. Im Gegenteil: Da sie wenig oder gering bezahlt in Arbeit kommen, werden sie die Renten- und Sozialkassen langfristig belasten. Sie werden also die Altersarmut vergrößern. Dass bei solchen Perspektiven die europäischen Nachbarländer die Aufnahme der jungen Araber dankend ablehnen, verwundert nur die Kanzlerin.

Der Politikwissenschaftler und Experte für Islamismus Peter Neumann meint, dass Flüchtlinge, deren Integration scheitert, weil sie vom Leben in Europa enttäuscht sind, im fundamentalistischen Islam Antworten und Akzeptanz finden. Dabei werde ihre Enttäuschung vom Westen in Hass umgewandelt. Der Islam und die Werte der Familie und des Clans stehen weit über den Werten der fremden westlichen Kultur.

Ist Deutschland multikulti oder ein Zwei-Kulturland?

Eigentlich ist der Begriff schon eine Irreführung, denn er bedeutet ja, dass viele Kulturen nebeneinander leben. Aber wandern auch qualifizierte, leistungsorientierte Chinesen, Japaner, Koreaner, Australier ein? … Fehlanzeige. Faktisch kommen nur aus türkischen, arabischen und afrikanischen Kulturen Millionen nach Deutschland. Es gibt in Deutschland also gar kein multikulti, im Wesentlichen hat es sich zu einem Zwei-Kulturland entwickelt. Die westliche Kultur steht neben einer islamisch-türkischen oder arabischen Kultur.

Durch die einseitige ungesteuerte Einwanderung wird Deutschland in seinem Wertesystem entsprechend der archaischen Kulturen geprägt werden, die diese Menschen mitbringen. Zwangsläufig wird langfristig eine Veränderung der gesellschaftlichen Zusammensetzung und damit einhergehend eine Verschiebung der Werte weg von Liberalität, Toleranz und Offenheit stattfinden.

WANN NIMMT DIE BUNDESKANZLERIN ZU DEN DRäNGENDEN FRAGEN ENDLICH STELLUNG
25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen
Da im deutschen Bildungssystem der Einfluss der Eltern auf ihre Kinder besonders ausgeprägt ist, wird Deutschland das Erbe dieser Kulturen noch für Generationen mit sich tragen. Die arabischen Parallelgesellschaften in den französischen Vorstädten mit ihren eigenen kulturellen, religiösen und sprachlichen Normen liefern den Prototyp für diese Entwicklung. Sollte der IS militärisch niedergekämpft werden, ist natürlich davon auszugehen, dass sich die geschlagenen Islamisten als Flüchtlinge nach Deutschland absetzen.

Am Konzept des Multikulturalismus hat Historiker Egon Flaig schon vor einigen Jahren pointiert Kritik geübt: „Der Multikulturalismus wird nur von der so genannten Linken in den liberalen Gesellschaften vertreten. Außerhalb dieser Gesellschaften gibt es keinen Multikulturalismus und hat es nie einen gegeben.“ Da die linke Kulturelite aber die Medien und die Politik (noch) beherrschen, prägen sie mit ihrer Haltung auch die öffentliche Meinung.

Folgen dieser Entwicklung in der deutschen Gesellschaft

Diese Entwicklung droht auch zur Radikalisierung innerhalb der deutschen Gesellschaft zu führen. Es ist bereits eine soziale Polarisierung zwischen der herrschenden Kulturelite und der unteren Mittelschicht zu beobachten. Da sich letztere als sozialer Verlierer der Flüchtlingspolitik empfindet, konkurriert sie in Zukunft mit minder qualifizierten Einwanderern um einfache Jobs und Wohnungen. Da sie sich kaum noch in den Medien wiederfinden, entdecken sie für sich das Internet als Plattform. Mit selbstbewusster Ironie tönt es dort: Wir sind das Pack! (Sigmar Gabriel)

Eine zweite Sollbruchstelle ist in Deutschland zwischen Ost und West auszumachen. Ostdeutsche sind es gewohnt, weder der Regierung noch den Medien zu trauen, und sie reagieren allergisch auf vom romantischen Idealismus geprägte Belehrungen. Ein Grundsatzfehler der herrschenden Kulturelite ist zu glauben, die Menschen in der Dritten Welt seien halt schwarz, braun oder gelb, würden aber ansonsten bald so denken wie sie. Wenn man den Millionen muslimisch arabischer Asylbewerber nur liebevoll genug die westlichen Welt erklärte, würden diese vor Freude in die Hände klatschen und sich in ein paar Jahren dann an den Schwulendemonstrationen des CSD beteiligen oder zu Anhängern des Feminismus werden. Aber wer nicht unter völligem Realitätsverlust leidet, wird das Gegenteil erwarten.

Gründe für die Einwanderung nach Deutschland

Wie die aufstrebenden asiatischen Tigerstaaten mit ihrem Durchmarsch von der dritten in die entwickelte Welt zeigen, haben nicht Europa oder der Westen versagt, wenn sich Millionen Araber und Afrikaner auf den Weg nach Deutschland machen. Das Problem liegt in der Mentalität der Stammesgesellschaften, im Clandenken, dessen Ergebnis die korrupten Eliten Afrikas sind. Hinderungsgründe für Entwicklung liegen in einer anderen Vorstellung von Zeit, Leistung, Verantwortung und abstraktem Denken in die Zukunft. In afrikanischen Staaten existiert die Vorstellung eines Gemeinwohls jenseits des Clans so gut wie nicht.

Da es als politisch unkorrekt und rassistisch gilt, sich eine andere Mentalität inklusive deren Vor- und Nachteile auch nur vorzustellen, wird dies in den meisten Medien auch nicht thematisiert, ja, es ist ein Tabu. Nur der unteren Hälfte der deutschen Gesellschaft schwant es, dass die Dritte Welt nicht aus vom Westen geknechteten edlen Wilden besteht. Bei den Millionen Asylsuchender wird sich die Mentalität vielleicht in ein paar Generationen ändern, oder auch nicht, wenn sich diese in Parallelgesellschaften eingerichtet haben.

Auch westliche Auswanderer bilden Parallelgesellschaften

Ob in Thailand oder Afrika: Auch westliche Auswanderer bilden dort Parallelgesellschaften, und sie haben kein Interesse daran, in der dortigen Mehrheitsgesellschaft aufzugehen. Interessanterweise will dies die Bevölkerung dort auch nicht. Sie wollen unter sich bleiben. Beide Seiten sagen: Integration – Nein Danke! In Asien oder Afrika wird jeder Weiße immer Fremder und Außenseiter bleiben, der wegen seines Geldes geduldet wird. Während sich deutsche Auswanderer in westliche Länder perfekt integrieren, integrieren sich deutsche Auswanderer in die Dritte Welt so gut wie gar nicht.

Machen wir ein Gedankenspiel: Stellen Sie sich vor, Merkel, Steinmeier und Sie, liebe Leser, würden wegen eines Bürgerkriegs in Deutschland mit ihrer Familie ins reiche Saudi-Arabien auswandern. Würden Sie das dortige Wertesystem übernehmen? Nein, denn Sie halten Ihre Werte ja für überlegen. Und Sie würden alles dafür tun, dass Ihre Kinder und Kindeskinder dies auch nicht tun.

Umgekehrt gilt dies auch für die Einwanderer, die aus den dortigen Gesellschaften zu uns kommen. Wie wir unser System, so halten die Menschen ihr Wertesystem für überlegen und wollen es deshalb behalten. So ist die deutsche Diskussion über arabische Integration in westliche Werte von einer großen Naivität und romantischem Wunschdenken geprägt.

Voraussetzung für Asyl ist heute meist die Lüge.

Das heutige Asylrecht ist zu einem Gesetz mutiert, das ungeregelte Einwanderung zur Folge hat. Der Einwanderer bekommt eine finanzielle Ausstattung, die im Vergleich zu seinem Herkunftsland märchenhaft ist, dazu erhält er die Aussicht auf einen Arbeitsplatz.

Als arabischer Einwanderer weiß ich, dass ich als Nicht-Kriegsflüchtling meinen Pass wegwerfen aber mein Smartphone behalten muss. Ich weiß, dass ich nicht um Einwanderung, sondern um Asyl ersuchen muss. Ich weiß, dass ich mir eine Geschichte ausdenken muss, die den Kriterien des Asylrechts gerecht wird. Und letztlich weiß ich, dass es auch nicht sonderlich schlimm ist, wenn man mir nicht glaubt.

Die deutsche Öffentlichkeit dagegen hat sich entschlossen, sich sehenden Auges lieber belügen zu lassen, als die Aura des heiligen Helfers aufzugeben. Es gibt also eine stillschweigende Übereinkunft zwischen Lügnern und Belogenen.

Der Westen ist schuld

Die deutsche Kulturelite weiß natürlich, dass die Einwanderer aus archaischen Kulturen kommen. Aber sie weigert sich wahrzunehmen, dass die Einwanderer genau diese mittelalterlichen Kulturen mit nach Deutschland bringen. Um dies nicht erkennen zu müssen, konstruiert der „Gute Deutsche“ eine Verschwörungstheorie, die besagt, dass die Zustände in Afrika kein Ergebnis erfolgloser Kulturen, sondern dass das Desaster eine Folge der Unterdrückung des Westens ist. Aus dieser Sichtweise heraus hat die Mentalität der Stammesgesellschaften mit dem Scheitern ihrer Kultur gar nichts zu tun. Sie sind nicht dafür verantwortlich.

Aus dem Zitat: „Wir bekommen Menschen geschenkt“ spricht die Vorstellung, es kommen quasi unbeschriebene Blätter und nach einem kurzen Integrationskurs schließen sich Araber und Afrikaner mit wehenden Fahnen den Vorkämpfern des Ökofeminismus an und feiern auf dem Kirchentag „Eine-Welt“-Verbrüderungsfeten. Dass Menschen dieser Kulturen eine ganz andere Vorstellung von Zeit, Leistung, Verantwortung und abstraktem Denken in die Zukunft haben, kann sich kaum einer vorstellen. Dass dies die Gründe sind Misswirtschaft und Fehlentwicklung sind, widerspricht der Verschwörungstheorie von Afrika als dem Opfer des Westens.

Umgang mit den Problemen der Integration

Um mit den Problemen der Integration umgehen zu können, dürfen die Probleme, die die deutsche Bevölkerung im Islam sieht, nicht tabuisiert oder lächerlich gemacht werden. Deutsche, die ihre Ablehnung oder ihre Vorbehalte zum Ausdruck bringen, dürfen nicht mit den üblichen Totschlagargumenten wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie zum Verstummen gebracht werden.

Keine Diskussionstabus gegenüber muslimischen Einwandern

Es darf weder in den Integrationskursen noch sonst gegenüber Muslimen verschwiegen werden, dass der Islam mit gutem Grund ein extrem schlechtes Image bei einem Großteil der deutschen und in der ganzen westlichen Kultur hat.

Es muss thematisiert werden, dass wenn islamische Symbole wie das Kopftuch in der Öffentlichkeit gezeigt werden, dies natürlich als Abgrenzung verstanden wird. Hier geht es nicht um Religionsfreiheit, sondern um eine symbolische Distanzierung von der westlichen Gesellschaft und ihren Werten. Das Kopftuch legt nahe, dass die Trägerin Anhänger eines autoritären Islam ist, der die Scharia über das Grundgesetz stellt. Dass dies der Realität weitgehend entspricht, zeigen die Umfragen, wonach 47% der befragten Muslime der Aussage zustimmen: „Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe“.
Es muss offen diskutiert werden, dass dies die deutsche Bevölkerung mit Recht erschreckt. Dies darf nicht weggeredet und den Deutschen die Schuld dafür in die Schuhe geschoben werden.

Integration funktioniert über Identifikation

Integrationskurse allüberall, und dort wird vor allem das Grundgesetz vermittelt. Aber Integration geht über Identifikation. Identifikation ist ein Gefühl, eine emotionale Angelegenheit. Werden in Integrationskursen auch emotionale Angebote zur Identifikation mit Deutschland gemacht? Ist affektives Lernziel, dass die Einwanderer bald wie in den USA sagen: Ich bin stolz Deutscher zu sein. Wird die Nationalhymne feierlich zusammen gesungen?

Oder wird bloß blutleer über das Grundgesetz gesprochen. Das Grundgesetz ist wie das Regelwerk des Fußballspiels. Es ist nur auf der Theorieebene interessant. Die Faszination des Fußballspiels liegt in der Identifikation mit einer Mannschaft, nicht über die Identifikation mit Regeln. Der Verfassungspatriotismus ist ein theoretisches Konstrukt, mit dem sich linke Intellektuelle um den Begriff Nation herumdrücken.

AUS DEM WIRKLICHEN LEBEN
Privat: Armenische Christin und Iranerin: O-Ton zum real existierenden Islam
Letztlich brauche ich nicht einmal die Regeln des Fußballs genau kennen, genau so wenig, wie die meisten Deutschen das Grundgesetz auswendig kennen. Es geht um die Sitten und Gebräuche im Alltag. Es geht wie im Fußball darum, Freud und Leid zu teilen. Sich mit den Sitten und Gebräuchen des Vereins zu identifizieren. Wenn ich das tue, werde ich ein glücklicher Fan sein. Wenn ich mich davon abgrenze, helfen mir die Kenntnisse über das Regelwerk wenig und ich werde immer ein Außenseiter bleiben.

Wie das Wahlverhalten der Deutschtürken zeigt, wenden sich diese einfach jenen zu, die ihnen die Möglichkeit der Identifikation bieten. Und das ist Erdogan und nicht Deutschland, weil hier die meinungsbeherrschende Schicht eine Identifikation mit der Nation verhindert. Auf die Dauer wird sich das Deutschland nicht leisten können.

Die deutsche Bevölkerung befindet sie sich ein einem Dilemma

Von den Deutschen wird erwartet, dass sie sich gegen rechts positionieren (Maas‘ Kampf gegen rechts), gleichzeitig soll sie auf den Islam zugehen. In Ländern, in denen der Islam Staatsreligion ist, herrschen aber oft menschenverachtende Zustände. Jedenfalls gibt es keinen einzigen arabischen oder afrikanischen Staat, der in irgendeiner Weise vorbildlich ist. Vielmehr sind diese Staaten in ihrer Entwicklung (Bildung, Industrialisierung, Wissenschaft, Kultur, Gesundheitswesen) am Schluss der weltweiten Entwicklung. Gemeinsam ist ihnen auch, dass in vielen muslimischen Staaten Andersgläubige massiv unterdrückt werden.

Der Bürger wird von der politisch korrekten Leitkultur dazu gedrängt, eine Religion zu respektieren, deren Vertreter seltsamerweise die genau umgekehrten Werte der Political Correctness vertreten. Diese Schizophrenie ist zwar ein Tabu, der Bürger aber fühlt die Absicht und ist verstimmt. Dies wirkt wie eine ideologisch verordnete Doppelmoral.

Der deutsche Bürger weiß natürlich, dass nicht alle Muslime Terroristen sind, aber er weiß eben auch, dass heutzutage nahezu alle Terroristen Muslime sind. Terror geschieht heute im Namen des Islam, wie im Mittelalter gewaltsame Missionierungen im Namen des Christentums und des Islam geschahen.

Probleme diskutieren und nicht verschweigen

Grundlage für die Aufarbeitung von den Problemen ist, mit den in Deutschland lebenden Muslimen genau diese Probleme ganz offen zu diskutieren. Zur Problem-Lösung trägt bei, den Muslimen klar zu machen, dass sie sich selbstverständlich in einem Rechtfertigungsdruck befinden, wie sich jeder in einem Rechtfertigungsdruck befände, dessen Religion oder Ideologie in der Welt für solche Zustände verantwortlich ist. Auch ein Verfechter des kubanischen Kommunismus muss heute auf bohrende Fragen gefasst sein.

Wenn ich als Frau in Indien mit dem Minirock herumlaufe, brauche ich mich nicht zu wundern, wenn ich als moralisch verlottert angesehen werde und unsittliche Angebote erhalte. Genau das gleiche gilt umgekehrt hier im Westen für das Kopftuch. Wenn ich das Symbol autoritärer islamischer Kulturen auf meinem Kopf trage, die sich auch noch mehrheitlich gegen den Westen wenden, brauche ich mich über Ablehnung nicht zu beklagen. Da die political correctness diese Diskussion zu verhindern weiß, schwelen die Probleme eben einfach vor sich hin. Gelöst werden sie dadurch nicht, sondern verschärft.

Nun leben auf der Welt viele Millionen Muslime, die mit Terror nichts am Hut haben und die die westliche Kultur als erfolgreich bestaunen. Viele Muslime in Deutschland haben kein intensives Verhältnis zum Islam. Sie pflegen ihren Glauben eher beiläufig (wie viele Christen). Diese Muslime sind für den Westen von größter Bedeutung.

Deutschland muss muslimischen Einwanderern mit einem gesunden Selbstbewusstsein begegnen und ihnen emotionale Möglichkeiten der Identifikation bieten. Der normale Respekt vor ihrem Glauben als Privatsache ist ein wichtiges Mittel, einen friedlichen, weltoffenen Islam zu fördern, denn ob es uns passt oder nicht: Wir werden mit ihm leben müssen.

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41 Kommentare

  1. „IN WELCHE IDENTITÄT?“

    DAS ist überhaupt die Frage.

    Ich wohne in einem Viertel Berlins mit sehr hohem Ausländeranteil. Wöchentliche Neuzüge sind die Regel. Es gibt aber auch noch Deutsche. Regelmäßig gehen einige davon mit ihrem Hund Gassi und heben dann selbstverständlich deren Hinterlassenschaften auf. Schwer vorstellbar, dass die neu hinzu gereisten — meist muslimischen — Einwanderer hoch motiviert sind sich da einzufügen.

    Das ist nur ein Aspekt. Wir selbst lassen ja kaum eine Gelegenheit aus, unserer eigenen Kultur einen verbalen Tritt zu geben. Auf der anderen Seite spürt man das. Niemand hat Lust, sich einer verblassenden Gemeinschaft anzuschliessen. Und warum auch? Heutzutage ist das nicht mal mehr nötig. Im Internetzeitalter bringt man seine eigene Kultur auch einfach mit.

  2. Sehr guter Kommmentar.

    Leider muss ich sagen, dass S.H. nach meiner Ansicht nach wirklich schlecht und irrational argumentiert.
    Gegen Provokation hätte ich nichts einzuwenden – im Gegenteil, aber sie müsste schon grundsätzlich intellektuell anspruchsvoller sein.

  3. Richtig- aber vergessen Sie bitte Aldus Huxley nicht!
    Die „Schöne neue Welt!“ Kein Zwang mehr – die Bürger geben alles gerne freiwillig her! Weil es schön sinnvoll und sicher ist!
    Das kommt auch viel besser rüber!

    Die Toleranten werden so lange gegen die Intoleranten Toleranz üben bis die Intoleranten die Mehrheit haben!

    Dann hat sich das mit der Toleranz erledigt!

    Gruß

    L.J. Finger

  4. Es gibt viele Artikel, speziell zu afghanischen „Flüchtlingen“, die diesen Sachverhalt relativ offen schildern.
    Als Beispiel habe ich Ihnen mal diesen herausgesucht:
    http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/haben-afghanische-fluechtlinge-versagt-14370519.html

    Die Schleppertour nach Deutschland kostet zwischen 5000 und 10000 Euro pro Person. Sie können sich ja mal informieren, wie hoch der durchschnittliche Monatslohn in Afghanistan oder im Irak ist. Und wie hoch dieser durchschnittliche Monatslohn im Vergleich zum deutschen ist. Und dann vielleicht mal die guten alten Gehirnzellen eine Runde rotieren lassen.

    P.S. Der Nahe Osten ist jetzt auch nicht unbedingt ein Idyll.

  5. Was steckt denn dahinter? Das frage ich mich schon seit 2015.

  6. Einspruch:

    1) “ Terror geschieht heute im Namen des Islam, wie im Mittelalter
    gewaltsame Missionierungen im Namen des Christentums und des Islam
    geschahen.“

    Das hört sich so an, als ob heutiger islamischer Terror und Zwangstaufe dasselbe wären!
    Fast überall, wo wir heute den Islam vorfinden, ist er auf eine Zwangsbekehrung der vormals nichtmoslemischen und meist bereits christlichen Bevölkerung zurückzuführen.
    Die Ausbreitung des Christentums vollzog sich in Europa meist friedlich und freiwillig. Nur an wenigen Stellen wurde gegen das Kirchenrecht verstoßen und mit Zwang nachgeholfen wie in Sachsen oder im Baltikum

    2) „Zur Problemlösung trägt bei, den Muslimen klarzumachen, daß sie selbstverständlich in einem Rechtfertigungsdruck befinden.“

    Nicht erst seit dem 5. Sept. 2015, sondern bereits seit 1965 rollt die etablierte Politik dem Islam rote Teppiche aus. Absichtlich nicht gezählten Millionen Koranverwirrten heutzutage noch irgendwas Bescheidenes abverlangen zu wollen, das ist nicht mehr möglich. Längst leben zu viele in D, und bei offenen Grenzen und einer höheren Fertilitätsrate werden es täglich mehr. Daß sich die vergreisenden Deutschen längst aufgegeben haben und sich meist nur noch um Hunde und Katzen kümmern statt um eigene Kinder, ist ihnen nicht verborgen geblieben.

    3) “ Viele Muslime in D haben kein intensives Verhältnis zum Islam. Sie pflegen ihren Glauben eher beiläufig wie viele Christen. Die sind von größter Bedeutung“

    Der Prozentsatz der Christen, die ihren Glauben weniger ernst oder gar nicht mehr ernst nehmen, ist im Anwachsen. Das Gegenteil ist bei den Muslimen der Fall. Während die Kirchen sich leeren oder geschlossen werden, schießen Moscheen wie Pilze aus dem Boden.
    Die wenigen Moslems, die sich innerlich vom Koran distanziert haben, wissen genau, auf welche Seite sie sich in einigen Jahren stellen müssen, um nicht das Nachsehen zu haben.

    4)“Einen friedlichen und weltoffenen Islam fordern“

    Einen solchen Islam gab es unter Mohammed nicht , und bis heute gibt es ihn nirgendwo – nur eben in den Wahnvorstellungen deutscher Politiker.
    Der Islam ist unreformierbar.
    Bei einer Reformation des Islam müßte man den halben Koran mit seinen Gewaltverherrlichungen, der Erlaubnis der Vielehe usw. streichen. Und was wollte man mit dem Religionsstifter Mohammed anfangen, der alles andere als ein vorbildliches Leben führte?

  7. Ich glaube, Herr Hader wehrt sich innerlich dagegen, es zu begreifen, weil er keine Antenne hat für die unwahrscheinliche, bisweilen erschreckende Macht von Kulturen und religiösen Dogmen rund um den Globus – mit Ausnahme einiger westlicher Länder wie Deutschland oder Schweden, die mit sich selbst nichts mehr anfangen können und wollen.

    Wissen Sie, Herr Hader, was mit Ihrer bestimmt herzensguten Oma im Iran passiert wäre mit ihrem „Arbeitskopftuch“? Ich kann es Ihnen sagen, von der Religionspolzei wäre sie verhaftet worden, weil sie das Kopftuch unislamisch trage und die Haare zum Teil unverdeckt seien, was als Provokation für alle Männer gilt, die dadurch scharf gemacht würden. U
    nd wissen Sie, was die Religionspolzei mit „ertappten“ Frauen macht – viele sind auch darunter, deren Schuhe zu bunt unter der Burka hervorgelugt haben – auf die Schuhe achten sie besonders und eben darauf, dass kein Haar sichtbar sein darf. Diese Frauen werden stundenlang verhört, gefoltert, in finstere Verließe gesperrt, teilweise kahlgeschoren, in Psycho-Verhören mental gebrochen durch Androhungen, der Familie etwas anzutun. Sie verschwinden ohne Anklage in dreckigen, stinkenden Verließen und man lässt sie bewusst im Unklaren, ob sie jemals wieder rauskommen und wann das sein könnte. Meist kommen sie nach Wochen oder Monaten, manchmal bei „Renitenten“ auch erst nach Jahren als gebrochene Menschen nach Hause, die nie mehr so sind wie früher. Geht nicht, gibt’s nicht? Doch, gibt es, im ach so weltbürgerlich-aufgeklärten frühen 21. Jahrhundert, ein paar Flugstunden von uns entfernt, in der Islamischen Republik Iran. Die Kerker der Religionspolizei in Teheran sind gut gefüllt. Es gibt einiges an Literatur dazu von Frauen, die selbst betroffen waren und es danach irgendwie in den Westen geschafft haben. Ich kenne Berichte aus pakistanischen Frauengefängnissen, da ist es fast noch schlimmer, allerdings sind das meist Frauen, denen man unkeusches Verhalten vorwirft, meist erstunken und erlogen, doch das Wort einer Frau zählt nichts in islamisch geprägten Kulturen, wenn sie von Männern beschuldigt wird.
    Sie haben offenbar keinen Schimmer, was das für eine dreckige, brutale Welt da „draußen“ ist. Besonders dort, wo religiöse Dogmen den gesunden Menschenverstand ausschalten.

  8. Dazu gab einen guten Artikel bei der achse.
    Suchen nach: „Hamburg: ZEIT-Journalist eröffnet Antifa-Menschenjagd“

    Schade das Sie bisher nur 2 Likes für die Verlinkung bekommen haben.

  9. Mal angenommen unserer „Elite“ ist das alles vollkommen bewusst, was dann?

  10. Guter Artikel, stimme in vielen Punkten überein, nur was bringt das alles noch?
    Wir lamentieren, wir Diskutieren, Analysieren und kommen immer zum gleichen Schluss, es läuft hier was extrem falsch (Migration, EU, Euro, NetzDG, Beziehungen zu unseren Partnern usw.), nun meine Frage.

    Warum Organisiert ihr, die auch ein Gewicht in der Gesellschaft haben, nicht eine Großdemo, gleichzeitig, in mehreren Städten. Ob ich als kleiner Bürger irgendwie versuche was zu Organisieren oder Peng, das spielt keine Rolle. Ich wäre aber bereit diese Demos zu unterstützen, zb bei der Organisation für meine Stadt.

    Man liest immer öfter das die Menschen mit ihrer Kraft am Ende sind, ich auch, ich Lese viel, schaue mir viele Videos an und es macht mich kaputt, da ich vollkommen Hilflos vorm Bildschirm sitze und nichts ändern kann, spreche ich das Thema in meinem Umfeld an, nur berücktes Schweigen, oder man wird ausgegrenzt.

    Die wenigsten Lesen diese ganzen kritischen Berichte mit vielen, vielen guten Kommentaren, die meisten lesen MSM und Abends gibs noch die Tagesschau, so ist die Meinung klar vorgegeben.

    Egal, ich warte nur noch September ab, sollte die eine Partei nicht mit einem sehr starkem Ergebnis abschneiden, klinke ich mich Medial aus und verlebe meine restlichen Jahre, das bittere Ende muss ich nicht miterleben.

    • Genau so sehe ich das auch – Danke

      Gruß

      L.J. Finger

  11. Ich werde nie begreifen, was sie eigentlich wollen ?

    Haben Sie Probleme damit, wenn ich Ihnen zugestehe, dass ihre Frage nicht unberechtigt ist ?
    Haben Sie Probleme damit, wenn ich zögere bevor ich meine Antworten formuliere ?

    Ich denke nicht, dass Sie nichts zum Kulturbegriff hinzugefügt haben, was über die von mir zitierte Definition von Edgar Schein hinausgeht.

    Dass ihre Vorstellungen von wissenschaftlicher Arbeit abenteuerlich sind, haben Sie ja schon mehrfach gezeigt.
    Alexander Flemming hat nur Glück gehabt und Mendel nur zu viel Zeit ??

    Damit, dass die Kirchen die Wissenschaft lange bekämpft und behindert haben, haben Sie natürlich recht. Aber das ist ja auch nicht wirklich eine neue Erkenntnis.

    Wie gesagt:
    Mir ist immer noch nicht klar, welche Probleme Sie eigentlich haben.
    Machen Sie doch einfach mal einen Versuch eine bessere Definition unserer Kultur zu liefern, als Edgar Schein, Karl Popper oder auch nur als ich.

    • „Ich werde nie begreifen, was sie eigentlich wollen ?“

      Auf Denkfehler hinweisen. 🙂

      „Haben Sie Probleme damit, wenn ich Ihnen zugestehe, dass ihre Frage nicht unberechtigt ist ?
      Haben Sie Probleme damit, wenn ich zögere bevor ich meine Antworten formuliere ?“

      Nein, warum sollte ich. Ich habe darauf hingewiesen, dass man sich auf dünnes Eis begibt, wenn man in einer kurzen Listen ausdrücken will, was unsere Kultur ausmacht. Damit wird man scheitern. Dieser Gefahr muss man sich einfach bewusst sein.

      „Dass ihre Vorstellungen von wissenschaftlicher Arbeit abenteuerlich sind, haben Sie ja schon mehrfach gezeigt.
      Alexander Flemming hat nur Glück gehabt und Mendel nur zu viel Zeit ??“

      Also zum einen habe ich jetzt seit 20 Jahren nachgewiesen, zu wissen was wissenschaftliche Arbeit bedeutet und sie auch praktiziert. Zum anderen, die Aussage über Sir Alexander Fleming stammt nicht von mir. 🙂 Ich möchte einfach nur davor warnen, Medels Ergebnisse indirekt der katholischen Kirche zuzuschreiben (auch wenn Sie das vielleicht so nicht sagen wollten).

      • Falls die Aussage bezüglich Flemming nicht von Ihnen stammt, bitte ich um Entschuldigung.

        Zum Thema Kultur haben Özuguz („es gibt gar keine“) über dem Maiziere („wir sind nicht Burka“) und Merkel („Deutsch sind Gardinen..“) ja schon jede Menge Unfug verbreitet.
        Auch ich habe, basierend auf Karl Popper umd Edgar Schein schon Versuche hierzu unternommen.

        Warum stellen Sie nicht einfach Ihre Version hier zur Diskussion ?
        Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich bei TE einen Definitiomswettkamüf hierzu ausgeschrieben und der Kanzlerin das beste Ergebnis zugesandt.

        Also los – Ich bin schon gespannt !!

  12. Zitat:

    „[…]Ihre netten, freundlichen, humanen Wunschbilder sind leider (!) nicht realitätstauglich, Herr Hader.[…]“

    Und sie sind nur vorgeschoben – Provokation, resp. ‚keeping busy‘ von anderen.

  13. Absolute Zustimmung zu 1. Und 2. Ich will übrigens mit gar keinen religiösen Eifern zusammenleben. Nicht einmal mit christlichen.

  14. Wir sind es die sich integrieren.
    Beispiele der Anbiederung an diese Rückständigkeit gibt es genug.
    Im Deutschlandfunk gibt es seit zwei Jahren die Sendung „Koran erklärt“. Mir haben die kompetenten Aussagen von Hamed Abdel-Samad gereicht, um den Faschismus der heutigen Zeit zu erkennen. Doch im Deutschlandfunk wird huldvoll Sure um Sure von diesem Mörder und seinem Märchenbuch durchgegangen und schöngeredet. Geht’s noch?

    Überhaupt, was hat z. B. ein Islam Unterricht an deutschen Schulen zu suchen? Wo diese fortschrittliche Religion bereits die Hälfte jeder Tagesschau in Anspruch nimmt. Morde, Attentäter, Anschläge, Sprengsätze, Verhaftungen (Türkei) u.s.w und so fort. Nie ist es irgend etwas Positives. Jetzt ist dieser rückständige Wahn auch noch Lehrfach bei uns. Wie kann sich ein Land nur so aufgeben. Das ist nicht weltoffen, sondern schlicht doof. Erdogan hat inzwischen die Evolutionstheorie aus türkischen Schulbüchern verbannt und außerdem die Schulzeit verkürzt. Ein dummes Volk ist besser für ihn. Das könnten wir hier doch auch einführen. Die Medien und der öffentlich rechtliche Rundfunk wandelt hier doch inzwischen auf ähnlichen Pfaden. Passt auch gut, Erdogan streicht Wissenschaft, Maas zensiert das Internet.

    Inzwischen laufen hier Irre herum, die wahllos Passanten mit Benzin übergießen und versuchen sie anzuzünden, da es Ungläubige sind (letzte Aktenzeichen XY Sendung. Wo es eh fast nur noch um nicht Deutsche Täter geht). Doch immer sind dies sogenannte „Einzeltäter“. Nie hat dies etwas mit dem Islam zu tun.
    Bin ich Geisteskrank, oder ist aus dem Volk der Dichter und Denker ein großer Haufen inkompetenter Narren geworden?

    Merkel ist beliebter denn je.

    • Seien Sie unbesorgt, mit Ihnen ist alles in Ordnung.
      Wir sind leider in der Minderheit und wenn die Mehrheit sich abschaffen will akzeptiere ich das als Demokrat.

      Die Menschen haben die Alternative um ein Zeichen zu setzen!

    • Und sie, die Frau Merkel, wird die nächsten Wahlen gewinnen!

      Dann wird Frau Roth Innenministerein Und Frau Göhring-Eckardt Wirtschaftsministerin ! (Oder war es umgekehrt?)

      Frau Merkel wird wieder Kanzlerin und Frau Nahles bleibt in ihrem Amt – sie ist ohnehin eine Top – Besetzung.
      Raketenuschi wird wieder Ministerin für Krieg! (Oder heißt das immer noch „Verteidigung“? Und die Klimawahrsagerin Claudia Kemfert wird Umweltministerin (Quereinsteigerin).

      Tritt ihn wird Bundestagspräsident.

      Da kann man wählen was man will!

      Und was sagt der sprechende Hosenanzug in der ersten Regierungserklärung?

      Wir schaffen das!

  15. Wann hört das große Analysieren und Beschreiben auf? Wann die Differenzierungen und das Argumentieren? Als ob es noch irgendwelche Unklarheiten gäbe! Die westlichen Gesellschaften sind von einem fehlenden Willen gekennzeichnet, ihre politisch-medialen Eliten am Vorantreiben der Destabiliserung unserer Länder zu hindern. Es ist doch völlig egal, ob Burkaverbot herrscht, oder nur teilweise oder gar nicht. Entscheidend ist doch, dass es mit dynamischem Wachstum Menschen in unseren Ländern gibt, die sich so anziehen wollen, wenn es ihnen möglich ist. Und das unsereins über ein Verbot oder kein Verbot überhaupt nachdenken muss. Jeder, der in der Entwicklung keinen Anlaß zur Sorge sieht, wird dies solange tun wie er kann.

  16. deshalb ist es auch so absurd, dass Angela Merkel zur Führerin der Freien Welt und Weltkanzlerin erklärt wird, die die Herausforderung Trump annehmen will.
    Deutschland kann nicht mal einen G20 Gipfel gegen Flaschenwerfende Teenager verteidigen, aber sicherlich wenn es hart auf hart kommt gegen den Militrisch industriellen Komplex der USA.

  17. „Wie kann man als Migrant in Freiheit leben und sie genießen, und seinen
    Cousins, Nichten, Freunden in der Türkei ein autoritäres Regime zumuten“

    Wieso? Das haben wir doch hier inzwischen auch. und uns wird das nicht von Außen zugemutet, wir muten und das selber zu sofern die Wahlen nicht manipuliert sind. Ich empfinde inzwischen immer Fremdscham wenn deutsche Politiker im Ausland an Meinungsfreiheit und Pressefreiheit appellieren.

    Merkel letztens in Mexiko:

    „“Demokratien können nur leben, wenn Meinungsfreiheit herrscht, und
    diejenigen, die diese Meinungsfreiheit ganz stark verkörpern, sind
    Journalisten, die unabhängig arbeiten“, so die Kanzlerin. Sie freue
    sich, dass viele Verstärkungsmaßnahmen unternommen wurden, um den Schutz
    von Journalisten zu gewährleisten. „Wo immer wir hierbei hilfreich sein
    können, wollen wir das auch sein“, bekräftigte sie.“

  18. Vielen Dank. Sehr gut auf die Realität herunter gebrochen. Alles Andere ist Geschwurbel.

    Ich zerbreche mir jeden Tag den Kopf wohin ich auswandern kann.

    Denn es ist zu spät. Stadtteil um Stadttleil wird islamisiert. Noch vor wenigen Jahren war unser Stadteil in Berlin nicht wie Kreuzberg, Wedding, oder Neukölln.
    Doch dies ist vorbei.

    Genau jetzt, in diesem Moment höre ich ganz laut diese typischen arabischen Gesänge. Hier muss irgendwo in der Nähe eine Feier stattfinden. Vieleicht ist es eine Hochzeitsfeier.

    Überall laufen Kopftuchfrauen herum. Immer mit Kinderwagen und bereits wieder mit dickem Bauch. Die Jubelmeldung vorgestern in der Tagesschau, wir müssen mehr Schulen bauen, weil die Geburten so hoch schnellen, war ja wie immer ohne das Wort Migrant in den Mund zu nehmen. Wenn ich hier wärend einer Schulpause über den Zaun auf den Schulhof schaue, sehe ich viele kleine Kopftuch-Mädchen. Beim Einkaufen treffe ich öfters Frauen in schwarzer Vollverschleierung. Ich erschrecke mich jedes mal. Diese Grusel-Vorhänge haben noch nicht mal einen Sehschlitz. Laut unseren Politikern gibt es dies kaum in Deutschland. Das sind leider glatte Fake Aussagen. Letzte Woche habe ich eine Frau einfach frech im Lidl Markt fotografiert. Das ging nicht heimlich. Es kam zum Eklat. Die Türken und Araber beschwerten sich bei mir, was ich da mache. Die Deutschen guckten verschämt weg. Doch niemand kam zu schaden. Niemand ist in seinem Persönlichkeitsrecht eingeschränkt worden. Denn ich fotografierte ja niemanden. Auf den Fotos sind nur schwarze Vorhänge zu sehen. Was mich erschreckt, ist diese anerzogene Passivität der Deutschen. Sie nehmen alles Gott gegeben hin.

    Bis vor 10 Jahren wählte ich auschließlich grün.

  19. Alles sehr schön übersichtlich, vollständig und richtig dargestellt, sehr geehrter Herr Gadamer, aber woher kommt es, daß Spitzenleute in diesem Land das immer noch nicht begriffen haben?

    Warum nimmt ausgerechnet ein Bundesinnenminister Teil an der rechtswidrigen „stillschweigenden Übereinkunft zwischen Lügnern und Belogenen“ und schwafelt von Schutzsuchenden?

    Warum hängt ausgerechnet ein Kölner Kardinal der „Verschwörungstheorie von Afrika als Opfer des Westens“ an und predigt das öffentlich und weitgehend unwidersprochen?

    Und warum kommt ein SPD-Oberbürgermeister von Münschen erst im Ruhestand darauf, daß die von seiner Partei erzwungene Doppelte Staatsbürgerschaft völlig kontraproduktiv ist?

    Auch hier stellt sich wieder die Frage, in Was die Migranten sich überhaupt integrieren sollen. In ein Land mit diesem Spitzenpersonal, das die eigenen Leute einfach so preisgibt?

  20. „Das Kopftuch legt nahe, dass die Trägerin Anhänger eines autoritären Islam ist, der die Scharia über das Grundgesetz stellt.“

    Meine Mutter und meine Oma haben Kopftuch getragen, wenn sie raus zum Einkaufen gingen. Das sie Anhängerin der Scharia sind bzw. waren, ist mir echt neu.

    Warum hat man solche Probleme mit einem simplem Kleidungsstück? Ich meine hier wirklich nicht die Burka. Das Kopftuch scheint heute das zu sein, was in den 80er Jahren bunt gefärbte Haare und kaputte Jeans waren. Von einem konservativen Kreis als pure Provokation verstanden. Warum kann man es nicht so sehen, wie liberale Menschen, beispielsweise Herr Rülke von der baden-württembergischen FDP, der sagte, entscheidend ist nicht was man auf dem Kopf hat, sondern innen drin.

    • Simples Kleidungsstück? Hat Ihre
      Mutter nach erfolgreicher Lehrerausbildung auch vor Gericht geklagt,
      das (ländliche) Kopftuch auch in der Schule tragen zu dürfen, weil
      sie ansonsten in Gewissenskonflikte geriete? Und war sie bereit, bis
      vors Verfassungsgericht zu gehen und ist sie dabei vom
      weltumspannenden Bauernverband finanziell unterstützt worden, damit
      sie ihre ländliche Ethik immer und überall zur Schau stellen darf?
      Und wenn sie verloren hätte (wie beim ersten Mal Fereshta Ludin),
      hätte sie charaktervoll und fest wie die Genannte lieber auf die
      Lehrerstelle verzichtet, als ihr unentbehrliches Kopftuch abzulegen?

  21. „Der Einwanderer bekommt eine finanzielle Ausstattung, die im Vergleich zu seinem Herkunftsland märchenhaft ist, dazu erhält er die Aussicht auf einen Arbeitsplatz.“

    Finde die zwei Halbwahrheiten dieser Darstellung:
    1. Die Aussicht auf einen Arbeitsplatz ist derzeit faktisch lächerlich gering. Viele der aus wirtschaftlichen Gründen Eingereisten merken das – vielleicht entgegen ihrer ursprünglichen Vorstellung – ziemlich schnell.
    2. Die finanzielle Verhältnisse ist eben nur für die Verhältnisse im Herkunftsland üppig. Hierzulande ist sie eher so schmal, dass viele der aus wirtschaftlichen Gründen Eingereisten sich veranlasst sehen, (statt zu betteln) für illegale Nebenerwerbe zu sorgen.

    Solange man das nicht über die üblichen Kanäle kommuniziert bekommt, ist keine Änderung zu erwarten. Denn für solche faktischen Verhältnisse würde sich m.E. kein junger Afrikaner ernsthaft auf den Weg machen und dafür viel Geld ausgeben wollen.

    Eine „Ich liebe Deutschland“-Haltung mit stolzem Singen der Nationalhymne wird der Autor übrigens nicht einmal bei der hiesigen konservativ denkenden Klientel herschreiben können. Dieser Zug ist bildungstechnisch jenseits von Fußballmeisterschaften im Zwei-Jahres-Rhythmus abgefahren.
    Die „emotionale Identifikation“ wird allenfalls über eine Begeisterung für deutsche Ordnung und deutschen Arbeitsethos möglich sein – mehr haben wir realistisch an Identifikation auf längere Sicht nicht zu bieten.

  22. Man lese den Artikel dazu hier auf TE von Axel Robert Göhring vom 20.7.16 mit einem erschütterndem Interview einer Armenischen Christin und Iranerin : O-Ton zum real existierenden Islam.
    All das weiß auch die Bundesregierung, verschweigt und behindert ganz bewußt eine offene Diskussion dazu, nur um den Plan der Umsiedlung zu vollenden.
    Merkel und die Grün-Linken tun nichts, um den verfolgten Christen hier Asyl zu geben und wenn eine bekopftuchte Frau beim Bamf einer Christin das Asylrecht hier verweigern darf ( wie in Berlin bekannt wurde), kann man das alles nicht mehr fassen, was hier geschieht.

  23. Alles wahr, alles richtig! Nur allein, es wird sich nichts ändern. Merkel hat im Herbst 2015 eine Entwicklung in Gang gesetzt die schwer wieder umkehrbar ist. Sie hat ein Signal gegeben (…und nie wieder zurück genommen!) „Ihr mit Mühsal Beladenen der ganzen Welt, kommt zu uns!“ Wer es wagt zu widersprechen ist „rechts“. Wir leben längst in einer Meinungsdiktatur! Es müsste eine radikale Wende in der Politik geben, doch die ist weit und breit nicht in Sicht…und am Ende kriegst Du immer „Merkel“, völlig egal wieviel Mist sie baut!

  24. Die Probleme sollen aber doch gerade nicht diskutiert werden, damit würden der Bevölkerung ja die dramatischen Folgen dieser Massenmigration vor Augen geführt. Das muß verhindert werden, damit das Volk sich nicht wehrt und wird deshalb mit schönen humanen Floskeln dumm gehalten . Es würden Forderungen laut, dass diese Religion sich kritischen Fragen stellen müsste, denen sie bisher immer nur ausweicht. Es würden Forderungen laut, dass die Menschen sich in unsere Kultur integrieren müssen und dass sie arbeitsfähig , leistungswillig werden müssen.

    Stattdessen werden immense Gelder ausgegeben für Moscheen und islamischen Religionsunterricht. In Qiuzsendungen der ÖR werden immer öfter islamische Begriffe abgefragt. Nein, es ist ganz deutlich, was Merkel und Co wollen. Dieses Land soll nicht so bleiben wie es ist, man will uns verändern, unsere Werte werden schlecht geredet mit Sprüchen wie von Schäuble, wir sollen von den Muslimen lernen.

    Das Verschweigen der Probleme folgt dem Plan, nicht nur DE sondern ganz Europa so drastisch zu verändern, dass von unseren Werten nichts mehr übrig bleibt. Das ist ganz einfach die logische Folge, wenn Muslime in Europa die Mehrheit sind, und die Geburtenrate der Muslime spricht eine deutliche Sprache.
    Der Wertewandel der schon um sich greift, kann man an den Gerichtsurteilen schon erkennen, wenn Muslime oder Migranten Gewalttaten verüben, sind die Richter meist sehr milde, wie das letzte Hamburger Urteil bezgl. des 14 j. vergewaltigten Mädchens bewiesen hat.

    Dass es einen friedlichen, weltoffenen Islam gibt, darf bezweifelt werden. In welchem islamischen Land wird er gelebt ?

  25. Integration und Assimilation:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Integration_(Soziologie)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Assimilation_(Soziologie)

    Ein Einwanderer kann nur durch Assimilation ein vollwertiger Bürger des betreffenden Staates werden! Daran sollte auch die Ausstellung eines Papiers (Pass, Personalausweis, usw…) als vollständiges Mitglied der entsprechenden Staatsbürgerschaft gekoppelt sein. Integrierten können die selben Rechte des jeweils gültigen Rechtssystems zugordnet werden, ohne Staatsbürger zu sein. Die speziellen Rechte, wie das Wählen bei Wahlen usw…, eines Staatsbürger, sind nicht möglich.

    Somit sollten die Spielregeln, für ein friedliches „Zusammen-“ Leben zwischen Integrierten und Assimilierten, klar sein. Wer sich als integrierter Partout nicht daran halten Will, kann in letzer Konsequenz auch wieder Abgeschoben werden.
    Dies sollte auch für politisch Verfolgte mit anerkannten Asylstatus gelten.

  26. Die Rahmenbedingungen für erfolgreiche Integration werden von den Staaten gesetzt, die Einwanderer aufnehmen. Sehen wir uns klassische Einwanderungsländer wie Australien oder Neuseeland an, werden wir feststellen dass einhohes Mass an Integration erreicht wird, indem a) Sprachkenntnisse und b) hohe berufliche Qualifikation verlangt werden. Sind die Einwanderer angekommen gibt es vielfältige Hilfestellung, die es den Migranten erlaubt Teil der lokalen Gesellschaft zu werden. Dabei achten diese Länder darauf, ein möglichst ausgewogenes Verhältnis der Herkunftsländer herzustellen, um die Entstehung von Parallelgesellschaften zu verhindern. Das alles soll nich heissen, dass es in diesen Ländern keine Probleme mit Migranten aus dem Islamischen Kulturkreis gäbe, sie werden allerdings auf ein Minimum reduziert.

  27. „Es gibt also eine stillschweigende Übereinkunft zwischen Lügnern und Belogenen.“
    Oder anders ausgedrückt:
    Zum lügen gehören immer zwei; einer der lügt und einer der’s glaubt.

  28. Diese illegalen Einwanderer (Flüchtlinge auch genannt) wollen nur eines…das angenehme Leben in unseren Sozialsystem genießen…keiner von denen will den teuren Lebensunterhalt (steigende Mieten, Stromkosten, Lebensmittelkosten, Abgaben, Steuern, Gebühren, Diätenerhöhungen und noch mehr Geld für den Deutschen Sozial-Selbstbedinungsladen) erwirtschaften, erarbeiten, verdienen….dass ist nämlich nur dem verblödten Deutschen Merkel Wähler oder eingedeutschen Ausländer Merkel Wähler überlassen.
    Und wer ein guter Facharbeiter ist, der ist nicht auf Deutschland als Arbeitgeber angewiesen, der kommt in jeden westlichen Land zurecht und findet dort Arbeit.
    Somit bleibt diese grenzenlose illegale Einwanderungspolitik von Merkel das, was es ist,….die Plünderung der deutschen Sozial- und Steuerkassen und ein Verbrechen an der Deutschen Gesellschaft.

  29. Integration – ob sie es wollen? Ich bezweifle es. Zumindest versteht jeder etwas anderes unter Integration. Die Einen wollen Wohnung, Arbeit und Geld, die Anderen erwarten das Aufgeben der eigenen Kultur! Und Basist ist meistens eine Lüge. Das ist richtig! Auf beiden Seiten. Denn die Politik hat auch kein Konzept für eine Integration. Ich hielte es für gut Merkel würde die restriktive europäische Flüchtlingspolitik übernehmen anstatt zu versuchen, Europa ihren Fehlgriff aufs Auge zu drücken!

  30. Nicht nur der „autoritäre Charakter“ einiger Einwandererkulturen steht hier im Vordergrund des Problems. Viele Türken und Araber bringen eine Kultur mit, die allem widerspricht, was wir – oder besser gesagt die Linke – abschaffen wollen: Nationalismus, Patriarchalismus, Wehrhaftigkeit, Stolz auf die eigene Kultur.
    Und da liegt der Hase im Pfeffer. Warum sollte sich jemand in eine Kultur integrieren, die sich selbst als das Produkt des leibhaftigen Gottseibeinuns dauerkritisiert? Böse alte weisse Männer – also der Westen – sind doch an allem Übel dieser Welt schuld? Und in westliche Denkweisen sollen die sich integrieren?
    Das ist einfach nur eine irrwitzige Erwartung.

  31. Nur aus meinem Berufsfeld darauf hinweisen: Demnächst steigen ja wieder die Krankenkassenbeiträge der GESETZLICHEN Versicherten, nachdem noch vor kurzem über Überschüsse kommuniziert wurde. Die überbordende Nachfrage nach medizinischer Akut- oder Dauerversorgung bei unheilbaren Krankheiten mit enormen Kosten wird immer mehr von „Asylsuchenden“ über die AOK (nicht die Privaten) in Anspruch genommen. Dazu gehört auch ein Thema, dass darf in diesem Zusammenhang gar nicht angesprochen werden, würde aber wahrscheinlich jeder Evolutionsbiologe bestätigen. Jeder, jede von „uns“ würde es so machen, wähnte er/ sie eine Chance darauf und trotzdem? Ich denke, es geht nicht: „Wir sind nicht das Sozialamt der Welt“ und auch nicht das Krankenhaus dieser Welt. Oder?

  32. Multi-Kulti ist das exakte Gegenteil von Integration.

    „Kultur ist ein Muster gemeinsamer Grundprämissen, das die Gruppe bei der Bewältigung ihrer Probleme externer Anpassung und interner Integration erlernt hat, das sich bewährt hat und somit als bindend gilt; und das daher an neue Mitglieder als rational und emotional korrekter Ansatz für den Umgang mit Problemen weitergegeben wird.“
    (Edgar Schein)

    Um diese exzellente Definition von Schein auf die Integration der „Flüchtlinge“ anwenden zu können, muss also nur noch analysiert werden, was denn ünerhaupt unsere gemeinsamen Grundprämissen in Deutschland sind.

    Hier ein unvollständiger Auszug:
    1. Die Deutsche Sprache
    2. Ein durch Rationalismus und Naturwissenschaften geprägtes Weltbild
    3. Eine offenen demokratische Gesellschaft mit offenem Diskurs
    4. Die christlich-abendländische Tradition
    5. Toleranz nach der Definition Kant’s
    6. Menschenrechte und Gleichberechtigung
    7. Das Grundgesetz
    8. Preußische Tugenden wie Fleiss, Pflichtbewusstsein, Pünktlichkeit,….
    9…….

    Es ist in diesem Kontext schlichtweg „schizophren“, wenn Multi-Kulti-Befürworter wie Claudia Roth gleichzeitig vor dem endlich den „Integrationsturbo“ anzuwerfen.

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