Das Frühjahr beginnt, das bedeutet auch Flugzeit für Insekten. Für 3.600 Tonnen von ihnen werden diese Flüge kein glückliches Ende nehmen. Sie klatschen an die langen Flügelkanten der Windräder, werden zerteilt und weggeschleudert. Das Ausmaß ist offenbar für Insektenpopulationen bedrohlich geworden. Das ergibt eine Studie, die die Auswirkungen der Windparks auf die Insektenwelt untersucht hat.
In Bayern haben zwar gerade 1,7 Millionen Bürger ein Begehren unterschrieben, das die Bienen retten soll. Die Bienenretter hatten dabei vor allem die »industrielle Landwirtschaft« im Blick. Mehr Ökolandbau, so ihre Vorstellung, bringe mehr Bienen. Doch sie vergaßen eine gewichtige Ursache für den Insektentod: Windräder. Offenbar spielen die gewaltigen Anlagen der Windindustrie bei der Vernichtung von Insekten eine wesentlich größere Rolle als bisher angenommen. Diese Industrieanlagen zerstören bereits weite Landschaften in Deutschland und dezimieren kräftig Insekten.
Während des jüngsten Berliner Industriegesprächs der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Berlin am vergangenen Mittwoch referierte Dr. rer. nat. Dipl.-Ing. Franz Trieb, vom deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Institut für Technische Thermodynamik, Abteilung Energiesystemanalyse, Stuttgart über die »Wechselwirkungen von Fluginsekten und Windparks«.
Franz Trieb untersuchte von Oktober 2017 bis Oktober 2018 Zusammenhänge zwischen dem Rückgang von Insekten und den Effizienzverlusten von Windanlagen aufgrund von Verschmutzungen der Rotorblätter mit Überresten von Fluginsekten. Er stellte fest, dass Insekten entgegen bisheriger Annahmen ähnliche Lufträume wie die Windräder nutzen. Daher könnte ein Zusammenhang zwischen Insektensterben und dem Ausbau der Windkraft bestehen.
Erste Hinweise liefert das Aufblühen eines neuen Gewerkes: das der Windradreiniger. Sie säubern die Vorderkanten der Flügel. Bekannt ist das Phänomen schon lange. Bei Autos sieht man Insektenreste an Karosserie und Windschutzscheiben. Segelflieger säubern penibel nach jedem Flug die Tragflächen ihrer leichten Flieger. Sie wissen: Die Insektenleichen beeinträchtigen ebenso wie Schmutz die Strömungsverhältnisse um die Flächen.
Dasselbe geschieht auch an den Vorderkanten der Flügel. Bereits 2001 berichteten Gustave Corten und Herman Veldkamp von ihrem Forschungsprojekt für einen kalifornischen Windradbetreiber. Der stellte immer wieder Leistungsverluste seiner Windräder fest. Sie rauhten Rotorblätter künstlich auf und verglichen die Leistung mit glatten Rotorflächen. Das Ergebnis sah aus, wie es Segelflieger erwartet hätten: An den aufgerauhten Flächen strömte die Luft nicht mehr laminar, sondern turbulent vorbei – mit entsprechenden Leistungsverlusten. Sie können sogar die Leistung um die Hälfte reduzieren.
Viel Arbeit für Windradreiniger, die hängen für ihren gefährlichen Job an Seilen und putzen die Flügelblätter. Es gibt auch Versuche, diese Arbeit Robotern zu übertragen.
Ebenso wissen Insektenkundler, dass Insekten kurz vor der Eiablage in großen Schwärmen hohe, schnelle Luftströmungen aufsuchen und sich zu Brutplätzen tragen lassen. Das sind Jahrmillionen alte Pfade, die sie dabei nutzen. Die werden ihnen jetzt durch die Windräder zerschnitten.
Gefährlich auch deswegen, weil die Rotorblätter der Windräder immer länger werden. An den Enden erreichen die Blätter sogar Geschwindigkeiten bis zu 300 km/h, das sind ungefähr 80 Meter in der Sekunde. Ziemlich schnell, keine Zeit mehr für fliegende Tiere auszuweichen.
Das trifft erst einmal Vögel. Immer mehr spricht sich herum, dass sich Windradparks als wahre Monster im Ausrotten von Vögeln und Fledermäusen erweisen. Sie dezimieren den Bestand an Raubvögeln in dramatischen Ausmaßen.
Mäusebussarde, Rotmilan und Seeadler werden von den Flügeln erschlagen. Jetzt machen sich wieder gewaltige Vogelschwärme auf ihre Reise und geraten in die Windparks, werden dort zerschreddert. Vor allem norddeutsche Flachlandschaften sind mit Windrädern praktisch dicht zugestellt und lassen kaum noch Flugräume zu. Besonders erschreckend: Die scheinbaren »Naturschützer« in den großen Verbänden wie NABU und BUND akzeptieren den millionenfachen Vogeltod und sehen der drohenden Vernichtung ganzer Arten bedenkenlos zu.
Als sehr kritisch erweisen sich auch die Windradanlagen, mit denen derzeit die deutschen Mittelgebirge zerstört werden. Für ein einzelnes Windrad werden dabei rund ein Hektar Wald abgeholzt. Doch es bleibt nicht allein bei erheblichen Waldschäden. »Bekannt ist, dass besonders Vögel und Fledermäuse sowie zahlreiche Insektenarten diese Lufträume nutzen. Die zeitlichen und räumlichen Nutzungsmuster sind für die meisten Tierarten nach wie vor unbekannt und ständige neue Forschungen belegen gerade diesen Wert des Kronen- und darüber liegenden Luftraumes.«
Das sagt der 1943 in Jena geborene studierte Forstingenieur Martin Görner. Er arbeitete schon zu DDR-Zeiten als Naturschutzbeauftragter und Leiter einer überregionalen Arbeitsgruppe Artenschutz. In einem Zeitungsbeitrag befasste er sich bereits vor einiger Zeit mit den überaus besorgniserregenden Schäden, die Windkraftanlagen in den Wäldern anrichten: »In Wäldern errichtete Windkraftanlagen schaden auf mehreren Ebenen den komplizierten im Wald stattfindenden biologischen Abläufen und bewirken tiefgreifende Beeinträchtigungen der Waldökologie.«
»Nicht zu vergessen ist, dass durch die Windkraftanlagen eine hohe Verwirbelung der Insektenfauna stattfindet. Wenn Millionen von Insekten an den Rotoren durch kleine Blutströpfchen nachgewiesen werden können, wird lediglich dieser Tatbestand belegt. Was die Reduzierung der Insektenfauna in den Waldbereichen bedeutet, ist für von Insekten lebende Tiere keineswegs ausreichend aufgehellt.«
Görner weiter: »Selbst jüngste Forschungen belegen, dass nicht nur Schwarzstörche, sondern auch Weißstörche täglich mehrmals 3 bis 4 Kilometer große Waldgebiete überfliegen. Selbst für die fluggewandten Waldschnepfen stellen offensichtlich – wie Untersuchungen belegen – Windkraftanlagen ein Problem dar.«
»Im Falle der Fledermäuse ist hinreichend bekannt, dass jedes Jahr zehntausende Fledermäuse an Windkraftanlagen sterben. Diese Tiere – unabhängig um welche Arten es sich handelt – sterben in den Turbulenzen der Rotoren. Neuere Untersuchungen belegen das Zerplatzen von Lungen und inneren Organen bei den fliegenden Säugetieren.«
Martin Görners Fazit in seinem Beitrag für die Ostthüringer Zeitung: »Die Situation konsequent weitergedacht, bedeutet, dass die Populationen der betreffenden Tierarten immer weiter ausdünnen und diese Entwicklung den Zielen der Erhaltung der Biodiversität entgegensteht.«
Jetzt liefern Forschungsarbeiten neue Informationen zu den Auswirkungen der Windräder auf die Insektenwelt. Sie wurde in einer Kooperation des DLR-Institutes für Technische Thermodynamik, dem DLR-Institut für Physik der Atmosphäre, DLR-Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik, Institut für Zoologie der Universität Hohenheim, Fraunhofer Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik, Entomologischer Verein Krefeld e.V., zoologisches Institut der Universität Kiel, und dem zoologischen Forschungsmuseum Alexander König erstellt.
Dabei benutzten die Forscher auch Radar und Lidar-Technologien, um Insektenschwärme zu beobachten. Sie räumen auch mit der Annahme auf, dass Insekten nur in relativ niedrigen Höhen bis zu 30 Metern über dem Boden fliegen würden. Sie verweisen auf die umfangreiche Literatur über Insektenschwärme, die es seit längerem gibt. Nachgewiesen sind Insektenmassenbewegungen in mehreren hundert Meter Höhe.
Die Insekten benutzen auch starke, gleichmäßige Lufströmungen in bis zu 2.000 Meter Höhe über Grund gewissermaßen als Fahrstuhl. So kommen sie schneller zur Eiablage in ihre Brutgebiete.
Die Wissenschaftler bezeichnen diese Schicht bis zu 2.000 Meter auch als »Insektenmigrationsschicht«. Dieser wichtige Lebensraum wird auch von Vögeln und Fledermäusen benutzt. Die folgen bei ihrer Jagd nach Nahrung wiederum teilweise den Insekten.
Die Wissenschaftler versuchten auch, überschlägige Mengenberechnung anzustellen und kamen auf eine potentiell gefährdete Insektenmasse von 24.000 Tonnen. Sie bezifferten die Verluste an Insekten, die durch die Rotoren fliegen, auf mindestens 1.200 Tonnen im Jahr. Das entspricht etwa fünf bis sechs Milliarden Insekten pro Tag während der warmen Saison.
In Höhen bis zu 200, 300 Meter reichen mittlerweile die Rotoren der Windanlagen. Die wurden immer höher gebaut, damit sie noch ein bisschen mehr und vor allem gleichmäßigeren Wind als in den unteren turbulenteren Schichten abbekommen.
Das bedeutet auch, dass die Insekten zweimal durch diese Windradschichten fliegen müssen, einmal beim Aufstieg in ihre »Reiseflughöhe« und dann wieder beim Abstieg vor der Landung in ihrem Zielgebiet, dem Brutgebiet. Bisher ging man davon aus, dass Insekten bei größeren Windgeschwindigkeiten nicht fliegen würden. Das stimmt ebenfalls nicht, wie die Forscher herausfanden.
Auf den Windradtürmen blinken rote Warnleuchten für den Luftverkehr. Die Rotorblätter erwärmen sich aufgrund der Luftreibung, strahlen Reibungswärme ab. Beides, Lichter und Wärme, locken Insekten scharenweise an.
Die Folgen dieses gigantischen Insektentodes auf die Population können kaum abgeschätzt werden. Besonders kritisch, dass die meisten Verluste gerade in der Phase der Hauptflugbewegungen auftreten. Dann nämlich, wenn sich die Insekten kurz vor ihrer Eiablage zu ihrem Migrationsflug aufmachen. Damit verstärken sich die Verluste auch in den nachfolgenden Generationen. Diese Vernichtung ist so massenhaft, dass sie sich durchaus auf die gesamte Insektenpopulation auswirken kann. Die Forscher beklagen, dass es keinen Verträglichkeitsnachweis von Windanlagen gegenüber Fluginsekten gibt.
»Wir wollen, dass in diesen vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!«
Das posaunte die Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt einst auf dem Bundesparteitag in Berlin – vielleicht noch mit einem Tränlein in den Augen. Doch bevor die Insekten das wissen könnten, heißt es für sie: Endstation an den Blättern der Windradrotoren. Daran zerklatschen die Insekten.
Bei der bisherigen erreichten Dichte der Windkraftanlagen in Deutschland, ist es dringend notwendig, sich mit den Nachteilen dieser ökologischen „Innovation“ zu befassen, wie vom Autor Herrn Douglas beschrieben wurde.
Tiere die mit Flügeln ausgestattet sind, dabei sind extrem viele Insekten wie berichtet, sind in Lebensgefahr durch die schnell rotierenden Propeller, wenn der Wind weht.
Diese Tatsache hat nachhaltige ökologische Auswirkungen, die sich in Zukunft noch deutlicher zeigen werden.
In den letzten windreichen Tagen und Wochen wurde allein in Deutschland im Leistungsbereich von 30.000 MW bis 43.000 MW Windleistung allein in D. in das Stromnetz eingespeist.
Auch das ist ein direkter Eingriff in unser Wetter, weil die Windströmungen abgebremst werden. Nun könnte man einmal diesen geringen Eingriff in die Windströmungen mit dem Anstieg des Spurengases CO2 vergleichen, was mehr Klimaveränderungen bewirkt.
Wegen der Komplexität des Wettergeschehens auf diesem Planeten mit seinen verschiedenen Klimazonen ist es wohl ein unmögliches Unterfangen.
Vielleicht hilft einfach mehr „Gottvertrauen“, das die Menschheit weiterhin gute Lebensverhältnisse zur Verfügung gestellt bekommt.
In den letzten wind- bzw. sturmreichen Wochen wurden laut „www.windjournal.de“ zwischen 30.000 MW und 43.000 MW aus deutschen Windkraftanlagen ins Europäische Stromnetz eingespeist.
Bei überwiegender Windstille geht die Einspeisung allerdings auf 1.000 MW zurück.
Mit dieser extremen Leistungsbandbreite von Wind- und auch Solarenergie kann kein Stromnetz stabil betrieben werden, deshalb müssen wir an Kohlekraftwerken und an Atomkraftwerken festhalten, auch in der Hinsicht, dass die Regelung hinsichtlich der Frequenz und Blindleistung NUR von großen Kraftwerksblöcken mit Synchronmaschinen erfolgen kann — daran wird auch keine grün/rote Ideologie etwas ändern können.
Der Physik mit seinen Naturgesetzen ist einfach mit Ideologie und Irrglauben nicht beizukommen auch wenn die grüne Parteivorsitzende meint, das Stromnetz könne Energie speichern. Mit dieser nachweisbaren Erkenntnis wäre ihr der nächste Nobelpreis sicher.
Zur Erinnerung: das Papier der von Ihnen angeführten Tagung heißt: „Modellanalyse liefert Hinweise auf Verluste von Fluginsekten in Windparks“.
Darin heißt es unter anderem: „Es ist bisher unmöglich, die Auswirkung der hier geschätzten Verluste auf die Gesamtpopulation der Fluginsekten zu quantifizieren, weil die Größe der Gesamtpopulation unbekannt ist. Da der Einfluss anderer menschlicher Aktivitäten wie die Ausbringung von Pestiziden, intensive Landwirtschaft, Verkehrsaufkommen, Urbanisierung, Klimawandel u.a. bisher ebenfalls nicht quantifiziert wurde, ist auch kein Vergleich der hier geschätzten Verluste mit diesen anderen Auswirkungen möglich.“
Modellanalyse, das heißt keine Analyse konkreter Zahlen, sondern Modellrechnungen denkbarer Szenarien. Dazu werden weitere, ebenfalls nicht quantifizierte Faktoren für das Insektensterben aufgeführt.
Wenn man Ihren Artikel liest bekommt man den Eindruck, als wäre es erwiesen, dass die Windräder fürs Insektensterben verantwortlich sind – also genau das, was das Symposium nicht festgestellt hat.
Des Weiteren sind für Sie ein Hektar Wald für ein Windkraftwerk „gigantische Abholzungen“. Als Waldbesitzer kann ich da nur müde lächeln.
Außerdem warte ich auf den Tag, an dem Sie sich mit dem Vogel- und Fledermaussterben durch Autos, Hochspannungsleitungen, Gebäude etc. beschäftigen und diese Zahlen in Relation zu den Schäden durch WEA setzen werde. Was Sie natürlich nicht tun werden.
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Die 3600 Tonnen tote Fluginsekten, die die Studie festgestellt hat sind aber erst mal real. Und da dies Studie sich auf diese Fragestellung bezogen hat kann sie keine Vergleiche zu anderen Ursachen, die vor allem im Spekulativen blieben, machen. Die Windräder sind definitiv für Insektensterben verantwortlich. Da bei diesen 3600 Tonnen viele zukünftige Insekten sind, kann man erstens davon ausgehen, dass der Schaden in Wirklichkeit größer ist, und vor allem, dass er sich akkumuliert, je länger die Windmühlen stehen.
Sie wollen relativieren, ob die Windmühlen für DAS Insektensterben verantwortlich sind. Warum versuchen Sie das? Wie viele Vögel könnten sich eigentlich von 3600 Tonnen Insekten ernähren?
Nein, die 3.600t sind es eben nicht. Die Studie sagt eindeutig, dass sie eine Modellstudie (,,Gedankenexperiment“) ist, die gewisse Faktoren berücksichtigt und andere nicht und vor allem: sie ist nicht empirisch! Lesen Sie nach!
https://www.dlr.de/tt/Portaldata/41/Resources/dokumente/st/et_1810_10_3_Trieb_BCDR_51-55_ohne.pdf
Mit ‚real‘ war war das Studienergebnis gemeint, zugegebenermaßen missverständlich. Die Frage ist dann, wie viel Insektenmasse darf es denn sein? Um die Modellannahmen empirisch abzusichern müssen Sie die Insekten von den Rotoren abtragen und wiegen. Damit haben Sie aber noch nicht die Geschädigten in der größeren Umgebung.
Ich würde also eher empfehlen die jeweiligen Annahmen durch weitere Studien zu untermauern oder widerlegen. Der entscheidende Punkt ist aber ein anderer: Mit der Windmühlenbauerei wurde begonnen, indem man einfach bequeme Annahmen gemacht hat, und auch als klarer wurde, dass die Annahme falsch sein könnte, hat man hurtig weitergemacht.
Es geht um die Doppelstandards, wenn auf der einen Seite Bauprojekte wegen einer Tierpopulationen (Juchtenkäfer und so) verhindert, verzögert und/oder extrem verteuert werden, auf der anderen Seite die Augen verschlossen, und auch noch möglicherweise falsche Schuldzuweisungen aus dem Hut gezogen werden. Ich nehme an, das werden auch Sie erkennen.
Sie haben ja auch den ha Wald mal so weggedrückt. Ich nehemaber auch hier an, dass Sie die Summe aller Rodungen erkennen und die Aktionen am Hambacher Wald dazu in Relation setzen können.
Noch mal: der Punkt ist, dass die Modellstudie KEINE konkreten, haltbaren Aussagen machen KANN. Sie kann nur sagen, wenn wir die und die Annahmen zugrunde legen, müssen wir mit jenem Ergebnis rechnen. Vielleicht ist es noch schlimmer, vielleicht ist das Problem nicht so akut – die Studie kann das nicht sagen. Daher fordern sie ja empirische Untersuchungen, die Klarheit geben könnten. Außerdem fordern sie eine Umweltverträglichkeitsprüfung auch hinsichtlich Insektenschäden, was ich für nachvollziehbar halte.
Dann müsste man auch klären, welche Arten in welchem Umfang betroffen sind (sowohl hinsichtlich des Migrationsverhaltens als auch der Schädigungen) und in welcher Relation dies zu andren Faktoren wie Verkehr, Landwirtschaft etc. steht (Angemessenheit von Restriktionen, auch für die andren Gebiete).
Ich ehe jetzt keine Parallele zum Hambacher Forst. Aber wenn wir davon ausgehen, dass 10.000 WEA in Wäldern (Forste ohne Schutzgebiete!) stehen, ist das eine Flächenverbrauch von 10.000 ha oder 100 km² (10km x 10km). Bundesweit. Das entspricht wie vielen Braunkohletagebauen, wie vielen km Autobahn etc. – finden Sie es selbst heraus.
Wären Sie nach ausreichenden empirischen Studien bereit, auf`s Autofahren zu verzichten, falls sich erweisen sollte, dass die Schädigungen durch den Autoverkehr wesentlich höher sein sollten als die durch Windkraft (wie es ja bei den Vogelschäden erwiesenermaßen der Fall ist)? Wenn ja, muss ich Ihnen Aufrichtigkeit attestieren! Von ganzem Herzen!
Die Argumentation geht eigentlich anders herum: Wenn die Risiken unbekannt sind (darauf läuft Ihr Kommentar zu der Studie ja hinaus) gilt das Vorsorgeprinzip, d. h. es werden so lange keine Anlagen mehr betrieben bis die Studien abgeschlossen und die Risiken bekannt sind. Danach trifft man eine Entscheidung bis zu welchem Grad ein Ausbau vertretbar ist.
Stimme Ihnen ganz zu, M.E.S.! Leider leben aber heute zu viele von Katstrophenmeldungen, beziehen Lohn und Brot aus dieser Richtung. Gegenteilige wissenschaftliche Meinungen werden unterdrückt oder kleingeredet, und das seit vierzig Jahren! Als Merkel noch klarer bei Verstand war, vor ca. 12 bis 13 Jahren, äußerte sie einmal sinngemäß, dass wir aus der ökologischen Umgestaltung des Landes nicht mehr herauskommen, da diesbezüglich schon derartig viel an Geld investiert worden sei, dass ein Rückschritt ökonomisch nicht mehr verkraftbar sei. Das ist Fakt! „Wenn Torheit epidemisch wird, nennt man es Vernunft!“
Sehr geehrter Herr Nartell! Sind die „Studien“ zum Klimawandel nicht auch weitestgehend Computer gestützte Modell-Ergebnisse, auch wenn sie auf „Erfahrungen“ beruhen, die in die Zukunft projiziert werden ( aus naheliegenden Gründen!!) Zeitigen nicht kleinste Veränderungen an den Parametern auch große, von der „Klimalobby“ erhoffte Katastrophenergebnisse. Vielleicht wäre es auf Seiten der Klimaaktivisten sowie der der „Klimawandelskeptiker“ Zeit, moralisch und ideologisch abzurüsten!! Dennoch: Die bewusst fehlerhafte Aufstellung von Abgasmessstationen, um bewusst negativ verfälschte Ergebnisse zu erhalten, Fahrverbote auszusprechen, Katastrophenstimmung erzeugen zu können (früher neue Eiszeit, dann Waldsterben, Ozonloch, Wassermangel etc.) lassen mich persönlich eher seit über 40 Jahren genauso an den Ergebnissen der „Welten- und Klimaretter“ zweifeln wie an schnell herausgehauenen Modellstudien der Klimawandelleugner bzw.- skeptiker !Meine Welt, der ich seit über 6o Jahren angehöre, stand in den letzten 40 Jahren schon so oft am herbeigeredeten Abgrund, dass ich müde bin, mir jeden Tag neue Katastrophenmeldungen noch zu Herzen nehmen zu können! Dazu gehören freilich auch diejenigen, die jede tote Biene oder Fledermaus auf „Ökotechnik“ zurückführen wollen. Dass die Windmühlen in der Tat nicht über jeden ökologischen Zweifel erhaben sind, dürfte aber auch Ihnen nicht entgangen sein!
Viele Grüße
T. Jacobs
Ein Hektar Wald für ein einziges Windrad SIND gigantische Abholzungen wenn man diese Fläche auf die Anzahl der Windräder umrechnet.
Im Jahre 2016 gab es 27.000 Windanlagen in Deutschland welche zu diesemm Zeitpunkt also 27000 Hektar Fläche benötigten.
Und das ist ja erst der Anfang
Vergleicht man dazu die Waldfläche im Hambacher Forst von ursprünglich 4100 Hektar und jetzt noch 800 Hektar, sind das ganz andere Dimensionen.
Ca. 1200 Tonnen Insekten werden durch die Rotoren vernichtet, das sind 1200 Milliarden Insekten. Das entspricht der Größe der durch 40 Mio. PKW vernichteten Insekten.
Ihre Relativierungen sind unhaltbar.
Nur ein Bruchteil der Windräder steht in Wäldern. Die meisten stehen auf Acker- oder Grünflächen, wo sie wesentlich weniger Fläche beanspruchen.
Ein Hektar ist vielleicht für ein Privatgrundstück eine große Fläche, im land- und forstwirtschaftlichen aber eher wenig. Wenn wir von 10.000ha bundesweit ausgehen, ist das ein großer Betrieb. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich weiß nicht, wo Sie die 1.200 t-Zahl herhaben, bestimmt nicht aus der DLR-Studie, die ja, wie dort zu lesen ist, nur eine Modellstudie ist. Sie berücksichtigt u.a. auch nicht, welche Insekten überhaupt dieses Migrationsverhalten haben und ob das eben die Arten sind, die vom Schwinden betroffen sind. Das sind auch Fragen, die ein Physiker sinnvollerweise nicht beantworten kann.
Ich relativiere nicht, sondern ich zitiere nur die Studie die aussagt, es könne mit dem vorliegenden Material keine quantitativen (mengenmäßigen) Aussagen zu den Schäden durch WEA, Verkehr, Landwirtschaft etc. gemacht werden.
Daraus den Schluss zu ziehen, die Windkraft wäre (alleine) für das Insektensterben verantwortlich, ist jenseits von Gut und Böse…
Meine Güte, Henning,
… JEDER QUADRATMETER Wald-, Acker-, Wiesen- oder sonstige Beton versiegelte! Freifläche ist ZU VIEL … – für hässliche, gefährliche Dinger, deren Energielieferung doch sowieso – naturgegeben – völlig unzuverlässig ist und daher immer! parallel auch andere Energie-Technologie zusätzlich im Standby erfordern.
Warum dann nicht gleich NUR DIESE ANDEREN?
Warum dann auch noch Vogel-, Fledermaus- und Insektenkiller basteln, die die Menschen in ihrer Umgebung ebenfalls quälen – durch gesundheitsgefährdende Schallwellen mehrfacher Art – hören / indirekt hören / fühlen etc. …
Nicht nur die baulichen Dimensionen sind gewaltig – das Gesamtgewicht JEDES EINZELNEN Windrads samt Fundament beträgt durch Beton + Stahl –►7.000 Tonnen ( http://bi-berken.de/resources/Dimensionen+Windkraftanlagen_.pdf), sondern auch das Problem ihrer Entsorgung nach nur 20 Jahren Betriebserlaubnis ist kompliziert und NICHT gelöst.
Dass ‚Windparks‘ selber Wetter + Klima verändern, ist auch schon lange kein Geheimnis mehr – aber das ignoriert bzw. verschweigt die gift-grüne Dummheit und lässt lieber weiterhin Physik, Biologie + Chemie solange in ihrem Ideologie-Fässchen – unbeachtet – vor sich hin gären, bis uns alles eines schönen Tages um die Ohren fliegt.
UND DANN
… bin ich mal gespannt, was das nominierte Schweden-Gretchen rät, wenn ihren Freitag-Groupies im Mama-Hotel der ‚warme Ars..h‘ samt Futter und Smartphone-Saft fehlt… 😉
M.E. haben die Bayern die Windräder beim Volksbegehren nicht vergessen, sondern bewusst weggelassen. Erstens ist Bayern aufgrund der Seehoferschen 10h-Regel sowieso vergleichsweise dünn mit Windrädern ausgestattet. Zweitens wären dann die wenigen ökologisch Interessierten in den eigenen Grabenkampf gestartet. Dann hätten ÖDP und Grüne sich bekämpft, Imker und Ökobauern, Alternativinvestoren und Vogelschützer. Und die Staatsregierung hätte heimlich grinsend zugesehen, wie die 10 % – Hürde unterschritten wird. Es war schon richtig so, nur darf man nicht dabei stehen bleiben.
Ich habe nur den letzten Teil mit „Newton“ gesehen, was das mit Satire zu tun haben soll erschließt sich mir nicht, reines Propagandafernsehen und wie immer nur halbe Wahrheiten: zwar ist richtig, daß Köhler sich um Zehnerpotenz verrechnet hat, aber an dem Beispiel mit dem Adventskranz wurde zwar richtig gerechnet, das Ergebnis der MESSUNG! (s. Das Dieseldesaster, das eine deutliche höhere NO2 Konz. in geschlossenen Räume bei Kerzenbrand oder Gasflamme als am vor dem Fenster liegenden Neckartor zeigte; man „lüftete“ daher auch die Küche zum Neckartor!) wurde eben nicht gezeigt. Scheuer wurde als Grenzdebiler dar gestellt, selbst Schuld, wenn die CSU sich das gefallen läßt.
„Das Frühjahr beginnt, das bedeutet auch Flugzeit für Insekten. Für 3.600 Tonnen von ihnen werden diese Flüge kein glückliches Ende nehmen. Sie klatschen an die langen Flügelkanten der Windräder, werden zerteilt und weggeschleudert. Das Ausmaß ist offenbar für Insektenpopulationen bedrohlich geworden. Das ergibt eine Studie, die die Auswirkungen der Windparks auf die Insektenwelt untersucht hat.“ sowas aber auch wieder, sind doch nicht die Kleinbauern alleine verantwortlich. In unmittelbarer Nachbarschaft wurden zwei Mehrfamilienhäuser mit hochwertigen Eigentumswohnungen errichtet. Die ganze Nacht hindurch ist de Eingang zu den Hauseingängen taghell erleuchtet, die Wege sind gepflaster und die wenigen Grünflächen pflegeleicht. Dafür sind die Bewohner emsige Unterschriftensammler für die Aktion „rettet die Bienen“, wie auch ein Einfamilienhaus Erbauer mit Steinwüste vor dem Haus und Rasen für Mähroboter geeignet hinter dem haus. kein Blümchen trübt das Bild des Grün. Dafür aber belehren die Bewohner auf ziemlich aufdringliche Art, alle anderen Leute,wie schädlich das Verhalten des Einzelnen ist.
Deutschland ist schizophren inzwischen.
elly, danke für diese Schilderung. Das klingt sehr glaubwürdig.
Diese Schizophrenie ist das Ergebnis kompletter Unwissenheit, teils unabsichtlich herbeigeführt und teils mit einem gewissen Nicht-Wissen-Wollen. Sich moralisch als hochstehend zu empfinden (mit dem angemaßten Recht, auf die anderen herabzublicken) schlägt die Mühe, sich erst einmal kundig zu machen.
Gegen Unwissenheit hilf Lesen!
https://www.dlr.de/tt/Portaldata/41/Resources/dokumente/st/et_1810_10_3_Trieb_BCDR_51-55_ohne.pdf
„Es ist bisher unmöglich, die Auswirkung der hier geschätzten Verluste auf die Gesamtpopulation der Fluginsekten zu quantifizieren, weil die Größe der Gesamtpopulation unbekannt ist. Da der Einfluss anderer menschlicher Aktivitäten wie die Ausbringung von Pestiziden, intensive Landwirtschaft, Verkehrsaufkommen, Urbanisierung, Klimawandel u.a. bisher ebenfalls nicht quantifiziert wurde, ist auch kein Vergleich der hier geschätzten Verluste mit diesen anderen Auswirkungen möglich.“
Es sind drei bis vier Vögel, die pro Jahr! pro Windrad sterben. Das ist aber nichts gegen die Tonnen von Fischen, die jährlich von den Turbinen der Wasserkraftwerke zerhäckselt und zerstückelt werden. Es wird massiv in die Lebensräume der Fische eingegriffen.
In Deutschland liegt der Rotmilan nach dem Mäusebussard auf dem zweiten Platz der häufigsten registrierten Kollisionsopfer an Windenergieanlagen (Stand 2017).
Kollisionen mit Windenergieanlagen sind die häufigste gemeldete Todesursache bei Rotmilanen in Deutschland.
Durch Windkraftanlagen sind vor allem Greifvögel gefährdet.
Die Zahl der aufgefundenen toten Vögel unter WEA lag 2018 bei 3.907. Realistischer Weise könnte man hier also von 100.000 – 200.000 tatsächlichen Vogelschlägen ausgehen (alle Zahlen für pro Jahr in Deutschland).
Wie auch immer: alleine in Stromleitungen verenden circa1,3 bis 2,8 Millionen Vögel. Im Straßenverkehr liegt die Zahl im mittleren zweistelligen Millionenbereich (!!!). 18 Millionen Vögel sterben durch Glas, 100-200.000 durch die Fischerei. Dazu noch ein paar Millionen durch Hauskatzen. Aber die Windräder sind die Vogelschredderer.
Muss mal unter selektive Wahrnehmung googeln…
Dank an den Autor.
Dieser Artikel zu heutiger Zeit hat in etwa die Wichtigkeit wie ein kritischer Artikel zu Asbest in den 70ern. Zu der Zeit wahrscheinlich wirkungslos weil gegen den Trend der Zeit, aber doch sehr wichtig um eines Tages die Bereinigung dieses Gifts zu vollziehen. Die Kosten um die Windmühlen aus der Landschaft verschwinden zu lassen, werden jede Asbest-Restbeseitigung millionenfach übertreffen.
Wer keine Mittel (Geld, Bankgarantien o.ä.) für den Rückbau eines Windkraftwerkes nachweisen kann, erhält keine Baugenehmigung. Meinten Sie das?
Ich habe schon vor Jahren in einem Kommentar anläßlich des Bienensterbens darauf hingewiesen, daß die Turbulenzen, die die Windräder erzeugen, für Insekten vermutlich höchst problematisch sind. Es geht nicht nur um die, die erschlagen werden, sondern auch um die, die verwirbelt und orientierungslos werden, bzw. hohen energetischen Aufwand haben, um da hinzukommen, wo sie eigentlich hinwollten.
Selbstverständlich trifft es alle fliegenden Tiere. Die Struktur der bodennahen Strömungen wird vollständig chaotisiert durch die Windmühlen der Klimaschützer. Daß die Klimarettung das Gegenteil von Umweltschutz ist, ist denkenden Menschen schon lange klar. Man kann den Effekt als Verwandlung eines Sees in ein Wildwasser beschreiben.
Eigenartig: Einige der größten Fehlentscheidungen der Regierung Merkel hatten eng mit physikalischen Phänomenen zu tun, die gerade eine „Physikerin im Kanzleramt“ eigentlich antizipiert haben sollte…
Jede Art der Energiegewinnung hat unbeabsichtigte und oft auch zunächst ungeahnte Nebenwirkungen. Wenn wir Wissenschaftler, Ingeneure und den Markt wieder ihre Arbeit machen lassen und Ideologen in ihre Kirchen verbannen, haben wir (und die Insekten und Vögel:) wieder eine Chance. Dafür brauchen wir ein Zensuswahlrecht. Leider geht es in die entgegengesetztte Richtung: Quotierungen, Senkung des Wahlalters + Wahlrecht für geistig Behinderte sind für die Demokratie was die Windräder für Vögel und Insekten (und den Strompreis) sind. Wählen hilft! ABWÄHLEN HILFT NOCH MEHR!
Schuld ist der Wähler! Wer die Altparteien wählt und deren Treiben tatenlos zuschaut, macht sich schuldig. Der Ausverkauf Deutschlands hat schon lange begonnen: Eine verrottende Infrastruktur, von Gier getriebene Abholzung über das gesamte Bundesgebiet, genmanipulierte Monokulturen, massive Düngung zu jeder Jahreszeit inklusive Grundwasserverseuchung, massiver Einsatz von Glyphosat (der Insektenkiller schlechthin), Verspargelung der Landschaft mit schwachsinnigen Windkraftanlagen (Lobbyindustrie), Abschaltung der AKWs, Abschaltung der Kohlekraftwerke, Zerstörung des Industriestandorts BRD, Flutung unseres Landes mit „kotzgrünen Menschengeschenken“ (die keiner haben will, selbst die Bürgen fangen an zu würgen) und die daraus resultierende Sprengung unserer Sozialsysteme, eine Geldentwertung und Vermögensvernichtung ohnegleichen, der Verlust der Sicherheit im öffentlichen Raum. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Sie ist das Resultat der Ära Merkel und Ihrer Stiefellecker, der weltweit unfähigsten Versagerregierung. Mitverantwortlich: die Grünen. Fähnchen im Wind: die FDP (kann weg). Die Profillosen: die Linken.
Ungefähr 85 % der deutschen Wähler sind damit einverstanden. Der Rest denkt. Die Nichtwähler kann ich nicht einschätzen.
Eine Technikverträglichkeitsprüfung hat es bei den Moneymaschinen nicht gegeben. Bis 2030 wollen sie die Alternativen (derzeit 35%) auf 65% der Stromerzeugung bis 2030 steigern, Bedeutet m.E. eine mehr als Verdoppelung der Windräder und PV – Wasser, Bioanlagen und Müll dürften kaum steigerungsfähig sein.
Auf ein fröhliches Schreddern und die Niederfrequenz wird der Gesundheit gerade der Kinder besonders zuträglich sein – die Umgebung der AKWs dürfte da wohl unbedenklicher sein. Mamis habens noch nicht gerafft.
Da war doch was: Maischberger vom 27.02.2019 mit einer weiteren grünen Ikone. Muss man gesehen haben! Ab 50:05 und dann ab 1:06:33. So sieht eine grüne Welt aus – ein eiskalter Schauer! (Bohh, ist die Alte nervig…)
Das war die Sendung mit dem Wolf. Bemerkenswert, daß Frau Maischberger Katharina die Schlichte nicht mit ihrem Gequatsche davon kommen ließ sondern auf Klärung des Sachverhalts drängte, Jan Fleischhauer zitierte dann noch Frau Künast: „Der Bauer wird der Ölscheich der Zukunft sein!“ Konfrontiert die Grünen mit ihren Aussagen und den Konsquenzen immer wieder und ihr werdet sehen: das sind doch Kinder, die wollen nur spielen.
Wir müssen erst einmal die Energiewende für Deutschland schaffen und das Weltklima retten. Wenn das geschafft ist, können wir uns um Vogel- und Insektenarten kümmern. Also alles zu seiner Zeit. Wenn Vögel und Insekten wichtig wären, hätten unsere vorsorgenden Politiker schon etwas unternommen. Also immer diese Miesmacherei, vertraut der Politik, die wissen schon, was richtig ist!!!
„Linke“ verursachen mehr Probleme als sie lösen …
Und um die Haltbarkeit der Windräder ist es auch nicht gut bestellt:
„Gerade der Pubertät entwachsen und schon am Ende: 16,5 Jahre betrug die durchschnittliche Lebensdauer stillgelegter Windkraftanlagen nach Angaben der Fachagentur Wind an Land im Jahr 2017. Da stutzt nicht nur der Laie, denn die Lebenszeit von Kraftwerken, ob mit Kohle beheizt oder von Wasser durchströmt, wird gewöhnlich in Jahrzehnten gemessen.“
Und Abbau und Entsorgung der Altanlagen sind doch nicht so einfach, wie Johannes Winterhagen in diesem FAZ-Artikel meint.
https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/technik/erneuerbare-energien-wie-lange-haelt-eine-windkraftanlage-16080702.html
Das ist rechtspopulistische Panikmache!
Denn für Fluginsekten gibt es gute Nachrichten: Dank der Windmühlen bleiben Urlauber weg – deren Fliegenpatschen mithin auch, auch deren mordlustige Windschutzscheiben.
Dann wichen auch zahlreiche Tümpel den naturfreundlichen Propellern. Darin saßen haufenweise garstige Frösche, welche den Insekten boshaft nachstellten. Das hat sich weitgehend erledigt.
Und besser noch: Fledermäuse, grimmigste Feinde fliegender Kerbtiere, fallen massenhaft krepierend von Himmel.
Unterm Strich sind Windkraftanlagen also ein Segen für die Insektenwelt.
Wie seinerzeit von Roland Tichy im Juni 2017 kurz erwähnt und von der Öffentlichkeit kaum beachtet, wurde in einer der letzten Bundestagssitzungen vor der Sommerpause, Ende Juni, ein paar Tage bevor die „Ehe für Alle“ im Hau-Ruck Verfahren beschlossen wurde, eine gravierende Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) vom Jahr 2009, u.a. im Paragraph 44, Absatz 1
Zitat:
(1) Es ist verboten,
1.
wild lebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören,……
Ende Zitat
s.
https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/text.xav?SID=&tf=xaver.component.Text_0&tocf=&qmf=&hlf=xaver.component.Hitlist_0&bk=bgbl&start=%2F%2F*%5B%40node_id%3D%27270674%27%5D&skin=pdf&tlevel=-2&nohist=1
vorgenommen, durch folgenden Zusatz im Absatz 5
Zitat:
(5) Für nach § 15 Absatz 1 unvermeidbare Beeinträchtigungen durch Eingriffe in Natur und Landschaft, die nach § 17 Absatz 1 oder Absatz 3 zugelassen oder von einer Behörde durchgeführt werden, sowie für Vorhaben im Sinne des § 18 Absatz 2 Satz 1 gelten die Zugriffs-, Besitz- und Vermarktungsverbote nach Maßgabe der Sätze 2 bis 5. Sind in Anhang IV Buchstabe a der Richtlinie 92/43/EWG aufgeführte Tierarten, europäische Vogelarten oder solche Arten betroffen, die in einer Rechtsverordnung nach § 54 Absatz 1 Nummer 2 aufgeführt sind, liegt ein Verstoß gegen
1.
das Tötungs- und Verletzungsverbot nach Absatz 1 Nummer 1 nicht vor, wenn die Beeinträchtigung durch den Eingriff oder das Vorhaben das Tötungs- und Verletzungsrisiko für Exemplare der betroffenen Arten nicht signifikant erhöht und diese Beeinträchtigung bei Anwendung der gebotenen, fachlich anerkannten Schutzmaßnahmen nicht vermieden werden kann,…
Ende Zitat
s.
https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/text.xav?SID=&tf=xaver.component.Text_0&tocf=&qmf=&hlf=xaver.component.Hitlist_0&bk=bgbl&start=%2F%2F*%5B%40node_id%3D%27264745%27%5D&skin=pdf&tlevel=-2&nohist=1
Man beachte das Word „signifikant“, was einem totalen Freibrief für die Windenergielobby zum Töten von Vögeln und anderem Getier gleich kommt.
Wie bei vielen anderen Gesetzesänderungen des Bundestags in den letzten Jahren
(s. ESM) , wurde auch diese Änderung schön verpackt in die Nouvelle des BNatSchG
aus dem Jahr 2009 mit vielen anderen mehr publikumswirksamen Änderungen, so z.B. Einrichtung eines maritimen Schutzparkes Ostsee, eingebaut. In der Bundestagsdebatte zu dieser Nouvelle, mit anschließender Verabschiedung durch CDU und SPD, bei Gegenstimmen von den Linken und den Grünen (wohl nicht wegen oben genannter Änderung), ging es in der Debatte mehr oder weniger auch nur um diesen Ostsee- Schutzpark, von dieser obigen Änderung in Paragraphen 44 wussten wohl die wenigsten Abgeordneten.
Wenn ich aber mit dem Luftgewehr versuche der Taubenplage unter den Photovoltaikpaneelen Herr zu werden bin ich Falle des Ertapptwerdens mit ca. 1.500.- € dabei.
Jeder zerschlagene Vogel bzw. Fledermaus sollte aus der Kasse der Altparteien auch mit 1.500.- € subventioniert werden. Im Ablasshandel kennen die sich ja aus.
Im Übrigen kommen zu den Windmühlen, deren Ertrag zu Aufwand ohnehin ein einziger Witz ist, auch noch die Monokulturen zur Erzeugung von Biomasse hinzu.
Außerdem trifft es somit die Vögel zwei mal, da sich viele von Insekten ernähren.
Und wie viel Herzlosigkeit ist das denn, wenn die Grünen denen auch noch die letzten Insekten wegfressen ….?
Apropos. Gehört man/Frau dann noch zu den Vegetariern oder gar Veganern ?
Zu den Insektiziden;-)
Ich sage es mal ganz Populistisch, der nächste „echte “ Kanzler muss diesen ganzen Unsinn sofort einstellen, die ganzen Dinger in der Republik wieder verbieten und abreißen lassen und die ganzen Wälder wieder renaturieren lassen, und ganz wichtig die AKW’s wieder zum laufen bringen, und neue bauen lassen. Die Winddinger, die hier bei mir in der Nord und Ostsee stehen, können ja von mir aus stehen bleiben, schaden zwar auch der Natur, aber im/am Meer machen die Dinger jedenfalls mehr Sinn, wie im Odenwald oder Bayrischem Wald.
Welchen Sinn sollen diese Dinger haben, wenn kein oder zuviel Wind weht? Schon 2006 sah das an der Küste schon fürchterlich aus. Null Nutzen bei stetig steigenden Kosten.
Moin, auch bei uns hier im Norden sollten die Dinger abgerissen werden, am besten heute noch.
Ansonsten bin ich ganz Ihrer Meinung. Brunsbüttel und Brokdorf haben mich nie beunruhigt (von pubertären Verirrungen anno dunnemals abgesehen), obgleich ich in Hauptwindrichtung lebe. Modernisieren die Anlagen, gern auch ausbauen, da wäre ich für.
Rundum haben die auch Platz genug um Castoren zu parken – die vielbeschworenen „Endlager“ sind schlichtweg überflüssig.
——ihr lieben, ich lese sehr gerne tichys einblicke, ob gedruckt oder elektronisch, doch befällt mich mehr und mehr ein garstiges seelisches tief beim lesen, und so muß ich, um meinen pflichten stetig und hochqualifiziert nachzukommen, zunehmend mich mit bach, beethoven und mozart hochstimmen und abends auch mit einem guten buch! und mich an den meinen erfeuen! ich sehe mit bedauern, daß ihr aber in deutschland in nicht allzu ferner zukunft auch noch auf diese genüsse verzichten müßt! genießt sie also jetzt noch!
seid herzlich gegrüßt von friedrich – wilhelm, cambridge/mas.
ein jeder halte sich an meinen leitspruch: carpe diem!
„Circa 1,2 Billionen tote Insekten pro Jahr / „Insektenkiller Windpark: Forscher sehen „besorgniserregende Entwicklung“:
https://www.shz.de/deutschland-welt/wissenschaft-netzwelt/Insektenkiller-Windpark-Forscher-sehen-besorgniserregende-Entwicklung-id22874922.html
Das Geschäftsmodell grüner Ökopopulisten wird immer deutlicher, die Menschenheit vor den selbstgemachten Katastrophen bewahren zu wollen.
Wer vernichtet unsere Wälder, die Grünen.
Wer vernichtet die Insekten, die Grünen.
Wer ist verantwortlich fürs Vogelsterben, die Grünen.
Wer versiegelt unsere Grünflächen, die Grünen.
Wer vergiftet unsere Flüsse u. Grundwasser, die Grünen.
Wer treibt den Energiebedarf ins unermessliche, die Grünen.
Die Grünen selbst schaffen mit ihrer kranken Ideologie also erst die Probleme, vor denen sie dann die Menschenheit vorgeben retten zu wollen.
Und das macht die Grünangelische Kirche sehr geschickt und verdient am Ablasshandel mehr als üppig. Wohlan…
Noch mal die Frage: Wie viele Windräder haben wir heute in Deutschland und wie viele brauchen wir, wenn 2038 alle AKWs und alle Kohlekraftwerke geschlossen sind? Ist das gegen die Einsprüche der Leute in der Nachbarschaft der Windräder durchsetzbar. Weiß irgendjemand überhaupt, wie 2038 ein stabiles Stromnetz aussehen soll?
Derzeit sinds knapp über 30.000.
Nach den Planungen bis 2050 mit Sektorkopplung wird sich der Strombedarf mindestens verdoppeln. Der Anteil der „Erneuerbaren“ soll dann mind. 80% betragen, derzeit 40%. Wegen der doppelten Strommenge bedeutet das mindestens eine Vervierfachung. Da Wasser und Biomasse fast an der Grenze sind, müssten deren Anteil Wind/PV übernehmen, was eine Verfünffachung bedeuten würde. Speicherung über Power-To-Gas mit geringen Wirkungsgraden erfeordern eine weitere Aufstockung als Reserve -> Versiebenfachung -> 210.000 Windräder.
Natürlich werden wir schon in den 20er Jahren nach ein paar schlimmen Dämpfern von diesem Ziel wieder abkommen und die „Erneuerbaren“ als nutzlose, teure grüne Episode erkennen, aber der Plan ist immer noch so.
Wir haben schon jetzt mehr installierte Windkraftleistung (59,2 GW) als aus Kohlekraft (45,4 GW), im Jahresmittel wird aber nur 16% der installierten Leistung geliefert. Sie können noch soviele Windmühlen aufstellen, wenn kein Wind weht, haben sie keine Leistung. Mehr Windkraftanlagen zu bauen ist eine Multiplikation mit Null. Schilda!
2038 wird die Kohlelücke durch Erdgas ausgeglichen, deswegen wird Nordstream 2 gebaut, Energie von Putins Gnaden. CO2 mäßig ein Nullsummenspiel.
Es ist also nicht so, daß die jetzige Regierung nicht weiß, was sie anrichtet; sie schafft sich nur mehr Zeit, um nicht für die Folgen gerade stehen zu müssen.
Und wenn Sie ganz D mit WKA zupflastern, wird bei Flaute oder Sturm die Kerze herausgeholt werden müssen. Noch lustiger wird es das Wechselspannungsnetz nur mit wka halten zu können. Wenn andere Länder uns bei diesem Irrsinn nicht folgen wollen, wird hier in D gerne als Mangel von Innovationskraft oder gar bösen Trumpschen Einfluss interpretiert. Wieviele KKW sind seit 2011 in J wieder ans Netz gegangen, nachdem sie aufwändig auf einen noch höheren Sicherheitslevel gehoben wurden?
Man schaue sich diese Graphik an https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/10.02.2019/13.03.2019/
Da sieht man, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, kann man die extrem teuren „erneuerbaren Installationen“ noch zig mal vervielfachen und trotzdem nicht auf steuerbare Kraftwerke verzichten, ohne dass der Blackout droht.
Wechselstrom ist nicht speicherbar, hat einen Frequenz-Takt von exakt 50 Hertz und muss immer eine präzise Balance von Leistungserzeugung zum aktuellen Verbrauch haben, um nicht zu kollabieren.
Wer rachsüchtig auf unsere Zivilisation ist, folgt Merkel und den Grünen, die frei von jedem technischen Verständnis irrational rotieren.
Da ist es ja sehr insektenfreundlich, dass die Windräder im Inland die meiste Zeit stehen.
Ich bin wirklich gespannt, wie die Menschen in 5-10 Jahren über die Vogelschredder und Landschaftskiller denken werden. Vielleicht wird die Energiewende dann rückabgewickelt und Zehntausende „Spargelstangen“ stehen auf ewig als Mahnmal einer gescheiterten Ideologie in der Landschaft herum. Mann kann nicht davon ausgehen, dass diejenigen, die sich hier über alle Maßen die Taschen voll stopfen, dann für die Beseitigung dieser Ungetüme gerade stehen werden.
2021 geht es schon los, wenn die Förderung ausläuft. Dann müssen die Betreiber entweder jemanden Dummen finden, der den Strom zu exorbitanten Preisen abnimmt (der Umwelt zuliebe natürlich) oder die Anlage wird still gelegt. Auf die Entsorgung bin ich gespannt….
Soweit ich informiert bin müssen die Betreiber für die Stilllegung und Abbau/Entsorgung der Anlagen Rückstellungen bilden. Diese müssten eigentlich in den Jahresbilanzen
der Betreibergesellschaften ausgewiesen und vom Wirtschaftsprüfer testiert werden. Ich stimme mit Ihnen überein, ich bin mal gespannt was davon tatsächlich Bestand hat. Die ersten Anlagen die aus der Förderung, sprich garantiertem Erlös für die kWh erzeugtem Strom, herausfallen sind ja in den nächsten Jahren fällig.
Ja, aber es klappt nicht so, wie geplantt. Interessant: In Schleswig-Holstein bleiben die Fundamente großflächig im Boden (ist dort nicht Habeck verantwortlich?). Bei 135m hohen Windrädern sind das ca. 350m2 Fläche!
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Rueckbau-bei-Windraedern-oft-mangelhaft,windkraft920.html
Danke für den informativen Beitrag. Es zeigt sich, dass die Grünen Ideologen nicht nur in dekadentester Weise „Wein saufen und Wasser predigen“ (siehe oppulente Fernflüge von Grünen Abgeordneten), sondern auch durch ihre Politikvorschläge nahezu immer das Gegenteil von dem erreichen, was sie vorgeben. Das ist die zwangsläufige Folge, wenn Wissenschaft ideologisch instrumentalisiert bzw. unliebsame Forschung wegmoralisiert wird.
„nahezu immer das Gegenteil von dem erreichen, was sie vorgeben“ – das zieht sich durch sämtliche Stränge „grüner“ Politik. Die „Grünen“ sind – frei nach einem bekannten Dichter – jene Kraft, die stets das Gute predigt, doch nur das Böse schafft.
Mein „mitleidiges Lächeln“, wenn ich gelegentlich naiv-gutmenschlichem „grünen“ Geplapper lauschte, ist längst dem besorgtestem Stirnrunzeln gewichen. Ich halte diese Partei mittlerweile für eine Gemengelage aus wahnwitziger Sekte und hochkrimineller Vereinigung.
Man kann nicht vorgeben, die Natur nicht retten zu wollen, wenn man dafür Teile der Natur vernichtet! Windräder sind Vogelschredderanlagen. Vögelschützer wissen das schon lange, aber niemand machte bislang den Mund auf. Wenn man Vogelwarten anschrieb und nach Zahlen von getöteten Vögeln fragte, bekam man keine Antwort. Was nicht ins „grüne“ Konzept passt, wird einfach totgeschwiegen. Vielen Dank für Ihren Bericht Herr Douglas, in dem Sie dieses miese Schweigekartell endlich durchbrechen! – Das gleiche Schweigen herrschte auch gegenüber dem von „Umweltschützern“ initiierten Abholzen von Urwäldern für vermeintlich ökologischen Palmölanbau in Monokultur.
Es gibt auch Fachleute die sich fragen was es wohl für Folgen hat für die Natur, da durch Windräder in diesen Größen Luftströmungen / Winde abgebaut bzw. verändert werden.
Ob es dazu vielleicht auch einmal geforscht wird zu den Folgen?
Weiter sind ja entsprechend der Größe / enormen Kräften riesige Fundamente nötig. Es werden Erhebliche Schwingungen im ertdboden. Was für Auswirkungen hat das wohl auf die in der Erde lebenden Tiere / Organismen die für die Natur teilweise enorm wichtig sein sollen.
Teilweise wurde der Umpfang der tatsächlichen Bedeutung dieser Kleinlebewesen / Organismen in der Natur erst in jüngerer Zeit erkannt. Aber was soll man an so etwas denken, oder sich für so etwas interessieren, könnte ja sein es es könnte etwas gegen die eigenen erdachten Konzepte sprechen, da ist mehr / breiteres Wissen oft nur hinderlich
Ja, das Vorsichtsprinzip gilt immer nur da, wo es der grünen Kamarilla in den Kram passt. Von Gentechnik bis Glyphosat. Endlager nur für Kernbrennstoffe, Windmühlenflügel und Stahlbeton der Schäfte werden nicht thematisiert. Solarzellen und Autobatterien dito.
Wer wählt denn sowas?
Ich habe es schon so oft hier geschrieben, unsere Bürgerinitiativen im Odenwald protestieren und demonstrieren immer und immer wieder gegen die Windindustrieanlagen, aber was hat es bislang gebracht? Es ist politisch gewollt und hochsubventioniert. Forschungsergebnisse und Gutachten sind vollkommen egal. Der Mensch und die Tiere sind ebenso egal. Es ist hoffnungslos.
Im Nordhessischen ist es ähnlich – TE hatte vor Monaten schon über die Verhunzung und schlussendliche Zerstörung des sogenannten Grimmschen Märchenwaldes (Reinhardswald) berichtet. Auch dort: der Protest läuft gegen eine Supergroße Koalition aus CDUSPDGRÜNE ins Leere. Die meisten haben resigniert und ballen die Fäuste in den Hosen. Was die Insekten betrifft, so bin ich etwas erstaunt. Zu den weiteren Spinnereien im grünen Umfeld gehören die Visionen einer optimaleren Eiweißversorgung durch den Verzehr von Insekten – was nun, wenn die Tierchen verschwinden. Sicher wird Frau Töricht-Eckhardt eine passende Scheinerklärung finden, die dann fleißig weitergeplappert wird. In früheren Wahlheftchen der Grünen finde ich das falsche Einstein-Zitat: „Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen“. Aber Bienchen, Käferchen und die netten Gefiederten sind ja nur solange schützenswert, solange sie nicht der Ökoindustrie im Wege stehen. Man sollte sich die dämlichen Wahlschmöker dieser Partei aufheben: dieses Milieu hangelt sich von Widerspruch zu Widerspruch und merkt es nicht einmal – wahrscheinlich auch dann nicht, wenn diese Republik an die Wand gefahren ist. Dann heißt es sicher: die Ökowende war nicht konsequent genug.
Ja…und hoffnungslos blind und desinformiert sind eine Mehrheit innerhalb der Wählerschaft, die diese systematische Naturzerstörung befürworten und nicht die geringste Empathie für das Tierleid haben, die sie, diese ignoranten Wähler und Opportunisten, den Mitgeschöpfen skrupellos verweigern.
Grünlinksrotschwarzgelb-Wähler sind Hedonisten. Sie entfernen sich bewusst jeglicher moralischer Verantwortung für ihr Handeln. Sie wählen nach ihrem Kontostand am Wahltag. Das wird sich auch für sie bitter rächen. Dann nämlich, wenn der virulente Linksfaschismus mit vordergründig angeblicher Ökologischer Attitude, die nichts mit Umwelt und schon gar nichts mit Tierschutz zutun hat, eines Tages ihre eigene Existenz vernichten wird.
Wenn nicht auch Unschuldige, die Restverbliebenen der Wähler mit in die Tonne der Existenzbedrohung getreten würden…ich würde jede Aktion des Schicksals befürworten. damit wir diese unsäglichen Stachel im Fleisch der Vernunft endlich und entgültig loswürden.
Tierleid gibt es nur im Stall- schon vergessen? Fragt einer die Schafe, was sie von Wölfen halten?
Ihren vorzüglichen und informativen Artikel muß man nicht
groß kommentieren, lieber Herr Douglas, der spricht eigentlich
für sich. Nur eins sollte man sich noch stärker bildlich vorstellen,
wenn Sie daran erinnern, daß der Flächenbedarf für ein einziges
Windrad nicht weniger als 1 Hektar beträgt: 7 bis 8 Windräder,
das ist 10 (zehn) Mal Bayern München, 10 Mal Schalke, HSV, die
Hertha, der BVB usw. usf. Aber wer anders als die „Grünen“ sollte
das auch so punktgenau hinkriegen? Die heißen ja nicht nur so, die
wildern genau dort. Sarkastisch könnte man sagen, eigentlich sind
das gar keine Täuscher, die bleiben sich doch nur treu. Und das
haben hier in Deutschland immerhin deutlich über 10 Millionen
Menschen auch erkannt. Das Honorar wird dann an den Wahlurnen
„überwiesen“. Es gibt einen Buchtitel: „Das herzzerreißende der Dinge“.
Nicht nur der Dinge.
Nur zur besseren Faktenlage: innerhalb eines Windparks beträgt der Flächenbedarf einer einzigen WEA wegen der strömungstechnisch notwendigen Abstände von ca. 300 m je 10 Hektar. Dazwischen wird aber weiterhin lustiges Waldleben sein oder auch nicht.
Oder auch eher nicht.
Die Dinger brauchen auch Zuwege, geeignet für schwere LKW. Mit dem Flächenbedarf nur da wo so eine Anlage steht ist es beileibe nicht getan.
Zudem findet Waldleben ja nicht nur zwischen den Bäumen statt, sondern auch darüber – was im Artikel ja behandelt wird.
„Die Folgen dieses gigantischen Insektentodes auf die Population können kaum abgeschätzt werden.“
Ich würde mal behaupten, dass gerade, wenn man sich auf „Schätzung“ beschränkt, das sehr wohl absehbar ist. Mittlerweile werden in Bayern Volksentscheide per Petition erzwungen, um dem entgegenzuwirken. Wie sind die Bayern auf ddas Thema ihrer Unterschriftenaktion zum „Bienentod“ wohl gekommen? Ach ja, die sind natürlich der Anti-Glyphosat-Lobby auf den Leim gegangen.
Die Zielrichtung ist halt irre; man kann im Nachhinein dem AfD-Mann aus dem Baden-württembergischen Landtag nur Recht geben, der mal dafür angegiftet wurde, weil er sagte, vor 400 Jahren hätte man ähnlich ungeeignete Maßnahmen ergriffen, indem man Hexen verbrannt hätte.
Ich bin mir relativ sicher, dass 90 Prozent der Unterzeichner der Bienen-Tod-Petition in Bayern Windräder nicht auf dem Schirm haben und ihre Unterschrift zurückziehen würden, wenn sich Maßnahmen nicht mehr gegen das „böse“ Glyphosat, sondern gegen die „gute“ Windkraft richteten.
Was machen die Armen bloß, wenn wissenschaftlich erwiesen wird, dass es eben nicht das schlimme Gift ist, sondern die schwachsinnige Subventionspolitik, die riesige Monokulturen bevorzugt und die industriellen Vogelschredder?
Erfreulich, dass es in Deutschland noch Forschungsinstitute gibt, die Ergebnisse veröffentlichen, die links-grüne moralische Dogmen in Frage stellen. Mal sehen, welche Resonanz das bei den Systemmedien hat.
Null.
Nicht hilfreich…würde unsere BK sagen.
Der Land und Naturverbrauch zur Erzeugung von immens teurem Flatterstrom ist evident, die angerichteten Zerstörungen werden immer deutlicher, wann kommt der Ausstieg aus dem Windstrom?
VW musste in den USA Milliarden löhnen, weil sie ihre Diesel zu Unrecht als sauberste Motorentechnologie angepriesen haben. Gäbe es Abmahnklagen gegen Parteien, wären die Grünen schon längst pleite. So glauben offensichtlich noch immer 10% der Deutschen, dass die Grünen umweltfreundlich seinen und sich Sorge um die Gesundheit der Menschen machten. Die tonnenweise Vernichtung von Insekten ist nur ein weiteres Beweis, dass das Gegenteil der Fall ist.
Umwelt und Gesundheit sind lediglich die Vehikel, den ** durchzusetzen, was die LINKE schon immer will, die SPD immer unverhohlener und Merkel hat es zumindest geschehen lassen.
Nein, man darf nicht erwarten, dass die Grünen wirklich grün sind. Es war schon immer eine Melonenpartei. Und wo dieser ** hinführt haben die Menschen in China, UDSSR und Kambodscha erfahren. Wenn man von Geschichte lernen will, dann bitte schnell.
Herr Douglas,
interessiert keinen Menschen. Die große Transformation wird kommen. Glauben Sie, dass Sie den Grünen mit ihrer Nörgelei das Windradaufstellen austreiben werden ? Diese Leute (gibt es im übrigen inzwischen, bei CDU, CSU, SPD, Linken und FDP auch zuhauf) sind derart überheblich und ignorant, da hilft gar nichts mehr.
Warum die so sind ? Weil sie gewählt werden ! Ergo sind auch ihre Wähler einverstanden. Müssen wir als Demokraten hinnehmen.
Keine Sorge, keine Verbrecherbande existiert ewig, auch die nicht, die diese Umweltpolitik ins Werk gesetzt hat.
Die große Transformation wird krachend scheitern!
Oje, wenn Grüne versprechen, dass sie sich für etwas einsetzen, dann ist immer Vorsicht geboten. Die haben ein untrügliches Gespür dafür entwickelt, funktionierende Systeme ins Chaos zu stürzen. Nur gut, dass die Bienen KGE nicht verstehen können (gut für sie), die haben spitze Stachel!
neben all dem fliegenden Getier hat auch noch niemand öffentlich Kind tun dürfen, welchen Einfluss diese massive Energieentnahme durch die Kathedralen der E-Wende (P. AltMaier) auf die Windsysteme im europäischen und weltweiten Bezug hat. Der massive Eingriff in dieses System ist auch nicht ohne Folgen. Die Tiefs schwächeln und haben arge Schwierigkeiten die stabilen Hochs aus deren festen Positionen zu verdrängen (siehe letzten Sommer) auch nächste Woche wieder gut zu beobachten, wenn ein Azoren Hoch sich über der Nordsee festsetzen wird, Den Wind fangen die tausenden Anlagen rund um UK und das Hoch nistet sich fest ein.
Beim Volksbegehren um das Bienensterben in Bayern ging es vorrangig um Randstreifen für Insekten um die bayrischen Felder. Aber was nützen die, wenn die EU durch Förderquoten von Großbauern mit mehreren Hundert Stück Vieh und Felder von mehreren Quadratkilometern, ein Kleinbauernsterben erzeugt, gegen das schon Max Streibel, seit 1988-1993 Ministerpräsident in Bayern, zu Felde zog.
Außerdem wollen die Grünen eine Pflichtquote für Bioprodukte, ala DDR-Fünfjahresplan. Ob die Nachfrage dafür vorhanden ist und ob Bauern dadurch wieder massenhaft kaputtgehen ist den grünen Ökofaschisten egal. Sie Retten eben mal die Welt und kommen sich dabei ganz groß vor.
Beim Volksbegehren „Rettet die Bienen“, standen Unterzeichner am Münchner Marienplatz Hunderte Meter lange in Schlangen, wie zu Zeiten als es noch Lebensmittelmarken gab.
Warum der Hauptverursacher der Umweltzerstörung, die EU, nicht endlich ins Visier genommen wird, ist mir völlig rätselhaft.
Die Grünen veranstalten einen bundesweiten Kindergeburtstag mit Great, Schüler gehen für die Umwelt auf die Straße, grade so, als könnten sie Indien und China dazu bewegen, Windräder statt Kohlekraftwerke aufzuszellen. Die deutsche Vorbildfunktion wurde zum abschreckenden Beispiel des „Hippiestaates“ Deutschland und wir merken es noch nichmal.
P.S.: Die Rolle der Straßenbeleuchtung beim Rückgang der Insektenpopulation ist ebenfalls noch ungeklärt. Forscher wissen aber, dass in den Bereichen, in denen Insekten stark zurückgehen, auch die Lichtverschmutzung besonders dicht ist. Siehe: „Insektensterben durch Lichtverschmutzung“, URL
»Wir wollen, dass in diesen vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!«
Die Lösung, auf jede Windkraftanlage einen Grünen setzen. Die Insekten bekommen
einen dermaßen großen Schreck wenn sie so einen Grünen sehen und umfliegen die
Windräder weiträumig. Nebeneffekt, da oben können sie uns nicht weiter mit ihren
kruden Gedanken nerven.
Es ist bereits grassierender Wahnsinn, die Energieerzeugung eines dichtbesiedelten Industrielandes auf eine Technologie umzustellen, die im Wesentlicheen aus dem Mittelalter stammt. Trotz modernster Materialien ist die Effizienz solcher Anlagen gemessen an Materialaufwand und Naturverbrauch exorbitant schlecht. Da verwundert es nicht, dass auch die Beeinträchtigung der Natur entsprechend groß ist. Aber all das hindert die Ökopaxe nicht, immer noch mehr Naturverbrauch zu fordern, indem man z.b. Kunststoffverpackungen durch „natürliche“ Materialien ersetzen möchte. Hat sich irgendwer von diesen Schlaumeiern mal Gedanken darüber gemacht, wieviele Wälder dazu abgeholzt werden müssten, um die benötigten Flächen frei zu machen? Vermutlich nicht. Will man den Naturverbrauch wirklich minimieren, braucht man hingegen Technologien, die möglichst wenig in natürliche Kreisläufe eingreifen.
Im Prinzip kommen diese neuen Erkenntnisse doch den eigentlichen Vorhaben der Grünen zugute: Deutschland zerstören!
Und nun, liebe Grüne?
Nicht vorstellbar, dass die Grünen einmal etwas einräumen und zurücknehmen können. Vernunft und Verstand: Fehlanzeige.
Danke für diesen Artikel. So etwas würde man in den „normalen“ Medien nie zu lesen bekommen, genauso wenig wie von der Empfehlung des IPCC für Kernenergie. Die werden von den Haltungsmedien und den Grünen nur zitiert, wenn es ihrer eigenen Anti-Technologieagenda hilft.
Wie gut, dass es Tichy und andere „rechte“ Medien gibt. So gesehen bin ich dann gerne rechts wenn man Fakten als Fakten betrachtet und nicht nach ideologischer Verwertbarkeit.
Weil linksgrüne Politiker nicht nur auf ihre Ideologie fixiert sind, sondern auch noch absolut keine Ahnung von Wissenschaft haben, kommen genau diese Ergebnisse zustande. Man will „Natur“, aber verschandelt diese durch Windräder. Windräder, deren Energie man nicht speichern kann, die aber dafür Greifvögel schreddern. Man beklagt den Bienentod, aber pflastert riesige Flächen mit Photovoltaikplatten, deren Energie man ebenfalls nicht speichern kann, aber die dafür den Lebensraum für Flora und Fauna nehmen. Man frönt einem romantischen Naturbegriff, springt aber schreiend vom Latte Macchiato auf, sobald sich eine Wespe nähert.
Skandal !!
Alle Windräder abschalten ! Jetzt erzeugen wir den Strom nur noch mit dem Fahrraddynamo selber.
„Grüne“ Vielflieger können ja ihrer steuergeldfinanzierten Fluggesellschaft vorschreiben, in die Düsen Dynamos einzubauen. Oder noch besser Windkraftanlagen auf die Tragflächen zu schrauben. Dann ließe sich der Fahrtwind in Strom umwandeln und das Flugzeug fliegt quasi als Perpetuum mobile.
Was interessieren die Grünen Fakten, wenn es um ihre Ideologie und ihre Fantasien geht.
Was selbstständig denkende, von ideologischen Scheuklappen verschont gebliebene, intelligente Menschen schon längst wussten: Windräder sind ökologisch und klimatechnisch hanebüchener Unsinn.
Eine Heimat- und Umweltverschandelung sondergleichen ohne Effekt (wenn man von exorbitant gestiegenen Strompreisen absieht).
By the way: es geht weiter mit dem großen Windrad-Waldabholzen: https://rettetdenbirgelerurwald.jimdo.com/