In fast allen größeren Städten gehören sie inzwischen zum Straßenbild, so wie die Tauben und die Regenbogenfahnen: ältere Menschen mit großen Plastiktüten – oder oft auch mit diesen riesigen Ikea-Einkaufstaschen.
In den Mülleimern unserer angeblichen Wohlstandsgesellschaft suchen diese Senioren nach Pfandflaschen, mit denen sie sich ihr spärliches Monatseinkommen aufbessern. Sicher gibt es viele Mitbürger, die das inzwischen schon normal finden und gar nicht weiter beachten. Doch ich, jedenfalls, mag mich an den Anblick nicht gewöhnen.
Der Umgang dieses Landes mit seinen Alten ist erbärmlich.
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Im vergangenen März waren 742.410 Rentner auf die „Grundsicherung im Alter“ angewiesen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg von 3,2 Prozent, und auch die Tendenz steigt steil nach oben.
Der Regelsatz bei der Grundsicherung im Alter liegt für Alleinstehende bei 563 Euro pro Monat (Stand 2024). Zusätzlich werden „angemessene Kosten“ für Unterkunft und Heizung übernommen.
Von den „reichsten Rentnern aller Zeiten“ reden nur satte Idioten.
Solche, die von Statistik – wie auch von Wirtschaft – keine Ahnung haben. Denn die statistische Rentenentwicklung in Deutschland sagt nichts aus über die Lebensbedingungen der Deutschen im Alter. Wenn ich mit einem Bein in einer Schüssel mit Eiswürfeln stehe und mit dem anderen Bein in einem Topf mit kochendem Wasser, dann habe ich statistisch wohltemperierte Füße.
Wer für den Staat arbeitet, darf sich auf einen sehr kommoden Lebensabend freuen. Die durchschnittliche Beamtenpension lag im Jahr 2023 monatlich bei 3.240 Euro brutto bei etwa 1,4 Millionen pensionierten Beamte.
Wer dagegen in der freien Wirtschaft tatsächliche ökonomische Werte geschöpft hat, bekam im Jahr 2023 durchschnittlich ein Drittel dieses Betrags: gerade mal 1.102 Euro brutto.
Vor allem jüngere Politiker beklagen wortreich und laut, wie gut es den älteren Generationen bei uns angeblich geht. In Wahrheit stimmt das Gegenteil. Die Politik hat in den vergangenen Jahrzehnten die Rentner immer mehr zum Sparschwein der Nation gemacht.
Von den 1970er-Jahren bis in die 1990er lag das Rentenniveau bei über 55 Prozent des Bruttoverdienstes. Von 1995 bis 2010 sank es auf 50 Prozent. Seit 2012 liegt es darunter, mit einem Tiefpunkt von 47,7 Prozent im Jahr 2015. Seit 2016 sichert eine gesetzliche Haltelinie ein Mindestniveau von 48 Prozent.
Im internationalen Vergleich ist das erschütternd wenig. Andere Länder gönnen ihren Senioren einen erheblich höheren Anteil vom Durchschnittseinkommen als Altersruhegeld:
•Dänemark – 80 Prozent
•Luxemburg – 76 Prozent
•Portugal – 75 Prozent
•Italien – 74 Prozent
•Österreich – 74 Prozent
•Frankreich – 60 Prozent.
Der deutsche rechnerische „Eckrentner“ mit 45 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsjahren bei Durchschnittsentgelt bekommt auf dem Papier 1.835,55 Euro brutto. Doch das ist eine Schimäre. Alle auch nur halbwegs seriösen Modellrechnungen gehen davon aus, dass sich der Abstand zwischen Durchschnittsrente und Durchschnittseinkommen bei uns zügig und massiv weiter vergrößern wird.
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Natürlich ist es ein großes Problem, dass der Staat durch immer dreistere Steuerforderungen immer mehr Menschen in die Schwarzarbeit treibt – denn Letztere erzeugt nun mal keine Rentenansprüche.
Ein noch größeres Problem ist es, dass die SPD – die in den vergangenen 27 Jahren für volle 25 Jahre den Arbeits- und Sozialminister stellte – durch die immer großzügigere Verteilung von „Bürgergeld“ das Nicht-Arbeiten immer attraktiver gemacht hat. Weil das Jobcenter keine Beiträge an die Rentenkasse zahlt, erwirbt auch der Bürgergeldempfänger keine Rentenansprüche.
Im Ergebnis werden immer mehr Menschen alt, die entweder viel zu wenig gearbeitet oder in ihrer Arbeitszeit zu wenig Rentenansprüche angesammelt haben.
Da ist die Altersarmut vorprogrammiert.
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Eine zentrale Lösung des Problems wäre es also, Menschen aus dem Bürgergeld oder der Schwarzarbeit zu holen. Eine höhere Mindestrente für alle – also auch für jene, die kaum oder gar nie gearbeitet haben – wäre dagegen ein weiterer Schlag ins Gesicht all jener, die viele Jahre fleißig waren.
Was ebenfalls nicht hilft, ist eine abschlagfreie Frührente. Denn von der profitieren fast nur gutverdienende Facharbeiter, die sich einen vorzeitigen Ruhestand leisten können. Und ganz sicher nicht hilft die Belastung der Sozialkassen durch immer mehr Menschen, die dort nie eingezahlt haben.
Vor zehn Jahren hatte uns Angela Merkel gesagt, dass die Flüchtlinge die Rentner finanzieren werden. Heute sagt uns Friedrich Merz, dass die Rentner länger arbeiten sollen, um die Flüchtlinge zu finanzieren.
Im Ergebnis bekommen immer mehr Fremde, die hier nie gearbeitet haben, immer mehr Geld – und immer mehr Menschen, die hier oft ein Leben lang gearbeitet haben, müssen in Mülleimern nach Pfandflaschen suchen.
Die marktfernen Sozialisten in allen Parteien werden es nicht gerne hören, aber: Nur eine wachsende Wirtschaft ist das beste Mittel gegen Altersarmut.
Andere Länder gönnen ihren Senioren einen erheblich höheren Anteil vom Durchschnittseinkommen als Altersruhegeld….ich bin mal was hämisch – na und! Ich lese ständig (auch bei Tichy) das WIR uns diesen sozialstaat nicht mehr leisten können. Aus der sicht ist das ist das doch richtig wenn rentner wenig soziale leistungen bekommen. Im vergleich müssen „rentner“ in anderen ländern wie zb den USA wo es wenig soziale leistungen gibt noch arbeiten.
Daran hätte man anno 1957 denken sollen, bevor man es dem Staat überlassen hat, alle Leute im Auftrag von allen Leuten zu bestehlen. Die einzigen für welche ein solches System attraktiv erscheint, sind jene die nicht in die selbe Kasse einbezahlen müssen, bzw. all die Politiker und Beamten die diesen Scheiss ausgeknobelt haben.
Erhard hat dies bereits erkannt und die „Rentenreform“ bekämpft:
„Die Blindheit und intellektuelle Fahrlässigkeit, mit der wir auf den Versorgungs- und Wohlfahrtsstaat zusteuern, kann nur zu unserem Unheil ausschlagen. Hier liegt ein wahrlich tragischer Irrtum vor, denn man will nicht erkennen, dass wirtschaftlicher Fortschritt und leistungsmäßig fundierter Wohlstand mit einem System umfassender kollektiver Sicherheit auf Dauer gänzlich unvereinbar sind.“
Der Sozialstaat wird der arbeitenden Bevölkerung und der Wirtschaft auf absehbare Zeit das Genick brechen, er kostet jene die Wertschöpfung betreiben, sprich die Bevölkerungsgruppe welche demografisch gesehen immer kleiner wird, 1’250 Milliarden pro Jahr. Die Babyboomer gehen demnächst in Rente und werden immer älter, immer mehr Alleinerziehende und deren Nachwuchs belasten die Sozialkasse und all jene die man hergeholt hat und nicht mehr nach Hause schicken kann, sind auch nicht gerade billig und werden in Zukunft kaum für alte deutsche Säcke auf Arbeit gehen, um deren Rente zu finanzieren.
Apropos „Geschlechtergerechtigkeit“ mit welcher uns die politische Klasse die ganze Zeit die Ohren vollheult:
22% der deutschen Bevölkerung ist in Rente, davon sind rund 62% Frauen, wer also über den Gender-Pay-Gap bei der Rente spricht, sollte berücksichtigen, dass Frauen weniger in das Rentensystem einbezahlen (10% weniger im Erwerbsleben, mehr Teilzeitarbeit) und wesentlich älter werden als die Männer. In Summe beziehen die Frauen 54% der Rentengelder und zahlen nur rund 42% der Rentenbeiträge ein, darüber spricht aber niemand wenn es um die Renten geht, da geht es immer nur darum, dass Frauen 27% weniger erhalten als Männer. Aber rechnen war schon immer eine komplizierte Sache, bzw. die Einkünfte und Ausgaben Geschlechtsbezogen aufzuführen, ist wohl im Falle des Rentensystems keine „feministische“ Mathematik.
Unser toller Sozialstaat fördert nicht unbedingt die traditionellen Familienstrukturen oder propagiert die Beziehung zwischen den zwei Geschlechtern, der Geschlechterkampf hat auch diesbezüglich seine Auswirkungen. Kann der Staat bzw. die Allgemeinheit dafür hergenommen werden, die Kosten für die Aufzucht der eigenen Kinder zu übernehmen, so ist dies ein fatales Signal und lässt doch die Bereitschaft an einer Beziehung zu arbeiten und sich bei Auseinandersetzungen zusammenzuraufen, massiv sinken. Obwohl wir, was die Zunahme der Alleinerziehenden anbelangt, noch nicht auf dem Level der USA angekommen sind, steigt der Anteil deutlich an und wird in Zukunft auch noch weiter steigen.
Der Anteil an Alleinerziehenden ist in den letzten beiden Jahrzehnten um 5% auf 20% angestiegen. Die Kinder dieser Eltern haben ein weit höheres Risiko für Selbstmord, Jugendschwangerschaft, psychische Erkrankungen, Drogensucht, Arbeitslosigkeit, geringere Bildung, Armut, Gewalt, Kriminalität und Obdachlosigkeit. Die damit einhergehenden Kosten zahlt natürlich wieder (wie könnte es anders sein) der Sozialstaat, bzw. die Väter und Mütter jener intakten Familien, welche sich für ihre Kinder ein Bein ausreissen und sich ihrer Verantwortung stellen.
Eine erstaunliche Tatsache ist der Umstand, dass Kinder von verheirateten leiblichen Eltern weniger Verhaltensstörungen aufweisen, als Kinder von unverheirateten leiblichen Eltern, obwohl beide als Familie zusammenleben.
Um ein Problem beheben zu können, muss man dessen Ursache kennen und sich eingestehen, dass die Politik der letzten Jahrzehnte der Hauptverursacher der meisten Gesellschafts- und Wirtschaftsprobleme war und ist. Der Versuch der Politik der letzten Jahre, Dinge welche gut funktioniert und sich bewährt haben, durch Dinge zu ersetzen, die zwar gut klingen mögen, aber an der Realität scheitern, sollte langsam für jeden offensichtlich sein.
Ein „Wir Schaffen das.“ reicht eben nicht aus, wenn man nicht definiert wer das „Wir“ ist und was da genau „geschafft“ werden soll. Ein Vorgang der in der Politik sehr populär ist, obwohl man keinerlei belastbare Daten oder Fakten dazu vorbringen kann, ist eine mit einer ordentlichen Portion Emotionen versehene Behauptung, auf deren Grundlage man neue Gesetze erlässt, von denen nicht klar ist was sie kosten werden, wen sie alles betreffen werden, wer sie bezahlen soll und was sie den Zahlenden für einen Nutzen bringen.
Man kann jene Sozialprogramme und ihre Auswirkungen betrachten, welche im letzten Jahrhundert ihren Anfang genommen haben und den Vergleich zwischen den Versprechen der Politik und den tatsächlichen Auswirkungen auf die Gesellschaft ziehen. Dabei schneiden all jene Programme katastrophal ab, welche unter dem Label „Vielfalt, Gleichheit und Gerechtigkeit“ implementiert wurden. Ihre Kosten sind immens und ihre Auswirkungen geradezu Gesellschaftszerstörerisch.
Ein eindrückliches Beispiel war die Einführung der „Great Society“ unter Lyndon B. Johnson, welcher die sozialen Unterschiede zwischen den verschiedenen „Rassen“ aufheben sollte (Gleichheit und Gerechtigkeit) und den Sozialstaat massiv ausbaute. Die Schäden an der Familienstruktur, der schwarzen Community und Gesellschaft insgesamt, welche diese Politik verursacht hat, waren beträchtlich. Lag der Anteil von Alleinerziehenden Mütter in der schwarzen Population um 1960, seit der Weltwirtschaftskrise bei durchgehend 20%, stieg er ab 1964 steil auf mittlerweile 72% an. Bei den Latinos seit 1990 von 35% auf 50%, bei den Weissen ab 1964 von 3% auf 30%. Kurz nach Einführung dieser Politik verdoppelte sich die Mordrate bereits nach wenigen Jahren, die Vergewaltigungen stiegen bis in die 90-iger von jährlich 17’000 auf ca. 109’000 an (Faktor 6.4), der Raub von 10’000 Fällen auf 69’000 im Jahr (beinahe Faktor 7). So etwas nenne ich doch mal einen Erfolg progressiver und pseudoliberaler Politik auf ganzer Ebene. Anstatt das man in Europa daraus seine Lehren zieht und auf solcherlei Gesellschaftsklempnerei verzichtet, gibt man mit dem woken Wahn und dem Sozialstaat noch einmal richtig Vollgas in die selbe Richtung. Da die Gesellschaft in Europa bis vor 4-5 Jahrzehnten, anders als in den USA, ethnisch ziemlich Homogen war, wurden die Einflüsse dieser sozialistischen, retardierten Sozialstaatspolitik nicht in der selben Weise offensichtlich wie in den USA, da das Vertrauen und ein verantwortungsvolles Verhalten untereinander, in ethnisch homogenen Gesellschaften, gänzlich anderer Natur ist.
Meine Vermutung ist dahingehend, dass sich die pseudoliberalen und sozialistisch angehauchten Politiker dadurch Wählerstimmen erkaufen, dass sie für gewisse Bevölkerungsgruppen und Minderheiten, auf Kosten der Gesellschaft einen Freifahrtschein für ein verantwortungsloses und schädliches Verhalten erkaufen. Es ist ihnen Scheissegal wie es den Menschen dabei geht, ob sie ihre Würde, ihre Selbstständigkeit, ihre Eigenverantwortung und ihr Ansehen komplett verlieren und in Abhängigkeit von einer Politik geraten, welche ihr Existenz einzig ihrer Wählerstimme wegen opfert.
Da bringt es nichts, wenn man das nächste Pflaster auf die offensichtlichste Wunde klebt, bzw. im Falle von Deutschland ein „Messerverbot“ auf öffentlichen Plätzen erlässt. Die Auswirkungen einer falschen Politik und von falschen Anreizen, können nicht mit einer Symbolpolitik, auch nicht mit einer überwältigenden Propagandamaschine und erst recht nicht mit Verboten des öffentlichen Diskurses, oder dem Totschlagen des politischen Gegners mit der Nazikeule aufgehalten werden. Der Strompreis für den einzelnen geht ja auch nicht dadurch runter, dass man die ganze Zeit erzählt, wie „billig“ die Stromerzeugung mittels Wind und PV sei, bzw. Wind und Sonne keine Rechnung schicken. Wenn man als Konsumenten innerhalb von 25 Jahren beim 3-Fachen Strompreis angelangt ist und der Lohn in der selben Zeit lediglich um 1/3 gestiegen ist, während mit der geldpolitschen Inflation von 2% im Jahr, ohne Corona und Klima, das Geld 2/3 seiner Kaufkraft eingebüsst hat.
Ein weiteres Problem liegt darin, dass die gesetzlichen Rentensysteme und die betriebliche Altersversorgung auf einer kontinuierlichen Beschäftigung bei möglichst wenigen Arbeitgebern aufbaut. Ich bin Mitte der sechziger geboren worden und viele in meiner Generation waren mal angestellt, mal selbständig, mal längere Zeit arbeitslos und oft auch nicht mit sonderlich gutem Einkommen bei zahlreichen Arbeitgebern beschäftigt. Wenn meine Generation in Rente geht, wird das Altersarmut Thema noch viel größer werden. Von der Politik kommen indes keine Lösungen. Warum auch, denn sie selbst und ihr Beamtenapparat ist bestens versorgt.
Ohne den Artikel in Gänze gelesen zu haben, ich gehöre inzwischen zur Rentnergeneration, kann ich denen nur zurufen: „was habt ihr eurer Leben lang, besonders die letzten 15 – 20 Jahre, gewählt? Union oder SPD! Jetzt bekommt ihr was ihr gewählt habt.“
In einer Stadt im Norden BWs, sah ich letztens an öffentliche Mülleimer angebrachte „Pfandboxen“, in die man die Pfandflaschen einstellen kann, damit die Rentner nicht mehr den Mülleimer durchwühlen müssen. „Die Rente ist sicher“ – ging mir durch den Kopf. Und da sag noch einer die Politik tut nichts.
Ich kenne zufällig einen Rentner, der nach 33 Beschäftigungsjahren mit 52 Jahren die Arbeitsstelle verlor, sich von Erspartem und einer Erbschaft ein Haus in Rumänien kaufte und jetzt dort lebt. Seit 2020 Rentner, wurde er nach 13 Jahren ohne Krankenversicherung von der Krankenkasse mit faulen Begründungen abgelehnt und fand dann einen Weg, doch noch von einer anderen Kasse aufgenommen zu werden, allerdings zum Preis der teureren freiwilligen Versicherung, da ihm der Zugang zur KV der Rentner durch „wunderbare Regelungen des Gesetzgebers“ (O-Ton Krankenkasse!) verwehrt war.
Die offizielle Armutsgrenze in Deutschland wird anhand des Medianeinkommens berechnet und liegt bei 60% dieses Wertes. Für eine alleinlebende Person entspricht dies einem monatlichen Nettoeinkommen von etwa 1.381 Euro (Stand: 2024). Diese Grenze wird auch als Armutsrisikoschwelle bezeichnet und dient als Richtwert zur Bestimmung der Armutsgefährdung.
Der erwähnte Rentner hat nun, nach Abzug der KV von mittlerweile ~265€ noch ca. 530€ monatlich zur Verfügung.
Wie hoch ist die Grundsicherung für Rentner oder Rentnerinnen? Die Grundsicherung für alleinstehende Rentnerinnen und Rentner geht derzeit (Stand März 2025) von einem Grundbedarf von 563 Euro im Monat aus. Zusätzlich werden unter anderem angemessene Kosten für Unterkunft und Heizung übernommen.
Würde unser Rentner diesen Betrag bekommen, läge er immer noch unter der Armutsgrenze (s.o.).
Ein „würdiges“ Leben in Deutschland ist damit angesichts Mieten und Heizkosten, Versicherungen sowie Lebensmittelpreisen fast unmöglich. (siehe Flaschensammler).
Dazu kann man als Kontrastprogramm heute auf ACHGUT einen Artikel von Ahmet Refii Dener lesen: „Asyl in Deutschland: Ein System, das ausgenutzt werden will“. Zitat: Ich betreue aktuell Jugendliche aus Familien, die jeweils über 13.000 Euro im Monat vom Jobcenter erhalten(…) Es ist einfach der Betrag, der zustande kommt, wenn eine Familie mit vielen Kindern, mehreren Elternteilen und zum Teil „nachgezogene“ Angehörige staatlich versorgt wird. Hinzu kommen Kindergeld, Mieten, Strom, Zuschläge, Schulmaterial, Transporthilfen, Deutschkurse und sogenannte „Extras bei besonderer Notlage“. Und glauben Sie mir: Die Notlagen sind kreativ.
Wenn zum Beispiel glaubhaft erklärt wird, dass die Möbel alt sind, reicht das als Begründung. Dann werden neue Möbel beantragt. Und bewilligt. Nicht gebraucht, nicht repariert – neu. Ich habe es erlebt, mehrfach. Wer zahlt? Natürlich der Steuerzahler.“
Das sind zwar wohl Extrembeispiele, aber man sieht die unterschiedlichen Gewichtungen, was man unseren „Gästen“ zugesteht, und was den Deutschen selbst, zumal als wertloser Rentner, unnützer Esser, und Sozialballast.
Und man sollte sich keine Illusionen machen, was der Rentner als Antragsteller alles bis ins Detail „belegen“ muss, während unsere Gäste teilweise Leistungen ohne jeden Nachweis erhalten, genau wie Frau Bärbock die Einreise von Afghanen kreativ und ohne Prüfung gestaltete.
Ein Deutscher käme ohne Ausweis nicht einmal von Malle aus in den Flieger nach Hause.
„Unnützer Rentner, unnützer Esser, Sozialballast“. Ja, das passt sehr gut auf die Einstellung des Staates gegenüber Rentnern.
Über die Zustände in Deutschland müssen wir nicht schwätzen. Da haben Sie völlig Recht. Was Ihren Rumänien-Auswanderer betrifft. Für den Mut an sich alle Daumen hoch. Bei der KK war das aber absehbar. Wer bei Renteneintritt nicht mind. 90% der zweiten Erwerbszeithälfte in der GKV war (egal ob freiwillig oder Pflicht) kommt nicht in die GKV der Rentner. Das soll Motivation sein, sich ein Leben lang von der GKV ausnehmen zu lassen, damit man dann so im Alter ein paar Almosen zurück bekommt. Wer sich dafür „drückt“ – egal ob durch PKV oder Auswanderung – muss dann halt in die freiwillige GKV. Und offenbar ist selbst die nicht so ungünstig. Denn es hindert ihn ja niemand sich eine rumänische KV zu nehmen. Aber die ist wohl noch teurer und/oder schlechter…
Die Gesellschaft unterstützt die Falschen und missachtet die Alten. Einfach mal die Forenbeiträge bei mickrigen Rentenerhöhungen lesen vs. die Forenbeiträge bei angedachten Bürgergeldkürzungen.
Sozialhilfe repräsentiert das definierte Existenzminimum.
Rente ergibt sich aus einer vergleichsweise komplizierten Rechnung aus Beitragsjahren und Höhe.
Inflationsausgleich ist nicht vorgesehen, ausser bei EZB-Mitarbeitern, die sich dieses Privileg vor dem Hintergrund der Eurokrise erstreikt hatten – sie wussten, warum.
Inflation wird die Rente mehr und mehr unter das Existenzminimum drücken.
Am Ende bekommen alle die gleichen Mehlwurm- und Sojarationen, die für ein sozialverträgliches Frühableben sorgen werden – evtl. in Kombination mit einer „Impfung“.
„Eine höhere Mindestrente für alle – also auch für jene, die kaum oder gar nie gearbeitet haben – wäre dagegen ein weiterer Schlag ins Gesicht all jener, die viele Jahre fleißig waren.“
Doch, genau das braucht es. Denn alle anderen Maßnahmen greifen erst langfristig. Geholfen werden muss aber den vielen und gerade immer mehr werdenden Armutsrentnern, und das muss schnell gehen.
Und dafür würde ich lieber Steuern zahlen als für all den Mist, wofür „wir“ gerade unser Geld rausschmeißen.
Denn in den letzten 30-40 Jahren gab es eine Politik, die die hohe Arbeitslosigkeit mit allerlei Mitteln zu kaschieren verstand: Ich-AG, ABM, Scheinselbstständigkeit, Mikro-Freelancerei, Leiharbeit, Minilöhne mit Aufstockerei, sogenannte „atypische“ Arbeitsverhältnisse. So hält man vielleicht die Statistik rein, aber so finanziert man keine Renten.
Damals gab es auch keinen Mindeslohn, und es gab viel Lohndumping.
Ich kenne viele Menschen, die sich mit sowas in diesen Jahren durchgeschlagen haben, bis sie dann zu alt waren, noch echte Karriere zu machen.
Und, auch wenn sie später, als die Lage dann besser wurde am Arbeitsmarkt, dann noch einen einigermaßen guten, sozialversicherungspflichtigen Job gefunden haben, ist der Zug abgefahren für die Rente. Auf die berühmten 45 Jahre kommt da kaum jemand. Und Frauen oft sowieso nicht.
Die einzige Möglichkeit für diese Leute auf Altersversorgung wäre es, sich noch fix in den Bundestag wählen zu lassen.
Entwicklungshilfe über 12 Milliarden zu verschenken haben wir, für jeden Taugenichts in der Welt.
Das sind 50 im Monat für jeden Rentner.
Hinzu kommt weiteres vrschwndtes Geld, Bürgergeld, NGO, Parteistiftungen, Enrgie- und Klimasubvntionen, Stromsubvention, usw.
Nur für deutsche Rentner die sich ein lebenlang bucklig geschuftet haben, die jetzige Rentnergeneration sei fühester Jugend, ist nichts da.
Der Mensch steht bei dieser Politikkaste im Mittelpunkt 😉
Da steh er ihnen blos hindernd im Wege rum.
Iln meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind leider wenige Arbeiter. Verglichen mit den Grünen meiner Einkommensklasse aber doch sehr viele.
Aber: Angesprochen auf die Politik der selbsternannten Arbeiterparteinen SED (heute Linke) und SPD sagen sie: Wir haben schon immer SPD gewählt (ich lebe in Westen), die SPD ist momentan zwar beklopppt, aber trotzdem, ich wähle weiter SPD.“ Ich bin fest davon überzeugt, dass die meisten Deutschen überhaupt nicht wissen, wie Demokratie funktioniert, Dass man bspw. Oppositionsparteien wählen kann. Kein weiterer Kommentar von mir.
Die Deutschen – in Ost und West – sind mehrheitlich Speckdemokraten. Sie haben das demokratische System (soweit man noch davon sprechen kann) nur deshalb akzeptiert, weil sie es mit dem Wohlstand der zu ihnen kam, verbinden. Leider nicht mit der Marktwirtschaft, die ursächlich für den Wirtschaftsaufschwung nach dem WK2 war. Im Herzen sind die Meisten immer Sozialisten geblieben. Wirklich verstanden hat die Demokratie nur eine Minderheit. Das konnte man während der Corona-Zeit sehen, wo die Mehrheit sich genauso obrigkeitshörig und Blockwartmäßig aufgeführt hat, wie im Dritten Reich oder in der DDR. Vermutlich waren die Deutschen des 19.Jh. zehnmal bessere Demokraten als die Heutigen. Da war zwar auch die Mehrheit kollektivistisch/sozialistisch geprägt, aber es gab wenigstens noch Vordenker.
Niedriges Rentenniveau, besteuerung von Renten.. UND die Inflation. was haben die Leute (inkl. aller Kommentatoren) denn erwartet? Das war vor 10 Jahren schon absehbar, das so gut wie jeder, der in „die Gesetzliche“ einzahlt, komplett umsonst einzahlt und eh in der Sozialhilfe landet. Die Flüchtlingskrise hat es nur noch verschärft.
Das gilt übrigens auch für all jene, die JETZT noch einzahlen. Das Geld ist weg. Wer nicht privat vorsorgt (i.e. Geld beiseite schafft!), lebt von Sozialhilfe im Alter, egal, wie viel er jetzt arbeitet und einzahlt.
Die Leute müssen lernen, ihren Konsum den realen Verhältnissen anzupassen. Im Alter kriegt man nur die Grundsicherung, deshalb muss man entweder die Differenz zum heutigen Lohn beiseitelegen, um so weiterleben zu können-oder sich in guten Zeiten an Armut gewöhnen und dementsprechend haushalten.
Aber wenn die Leute beim Bäcker fröhlich 80 Cent für ein Körnerbrötchen hinlegen, im Restaurant ein Schnitzel für 25€ ordern und im Discounter Edekapreise bedienen, anstelle einfach mal zu verzichten, dann wird das bei Renteneintritt ein übles erwachen.
Naja! Ich bin tatsächlich der Meinung, dass, wenn man sein Leben lang Vollzeit gearbeitet hat, man auch mal ein Körnerbrötchen für 80 cent essen können sollte.
Das Problem bzw die Frechheit ist ja, dass man Rentenbeiträge bezahlt, und am Ende genau so darsteht, wie jemand, der nie Rentenbeiträge bezahlt hat.
Aus gut unterrichteten Kreisen weiß ich, daß die Regierung der nationalen Front das Problem nun ernsthaft angehen will. Es ist beabsichtigt, das Flaschenpfand zu verdoppeln.
Wenn ich mir manche Leute über 60 anschaue und ihre Meinung höre, wie radikal AfD doch ist, finde ich, dass sie genau diese Rente und Sicherheit verdienen.
Würden diese Vorrentner sich für die Jugend einsetzen – für ihren Wohlstand und ihre Sicherheit – würde ich es ihnen besser wünschen. Aber so?
Jetzt, wo sie mit ihrer Wahl hätten Weichen für die gute und sichere Zukunft für die Jugend stellen können, haben sie es nicht getan. Sie hätten die Jugend schützen müssen, bis sie stark genug ist, für sich selbst zu sprechen.
Stattdessen haben sie ihnen Asylanten in die Schulen gespüllt. Und die Straßen unischer gemacht. Im Namen von was? Zu welchem höheren Zweck haben sie der Jugend das Leben so schwer gemacht?
Kein Mitleid.
„Doch ich, jedenfalls, mag mich an den Anblick nicht gewöhnen.“
Dann spenden Sie! Im nächsten Artikel, auch auf TE wird sonst wieder der ausufernde Sozialstaat moniert.
Sozialhilfe auf Pump. Ich stamme aus sehr einfachen Verhältnissen. „Man kann jede Mark nur einmal ausgeben.“ war wie eingeimpft…
Mit Hilfe verlogener Abzocker-Narrative bleibt wenigstens die Grundsicherung der Umverteilung von unten nach oben auch künftig auf hohem Niveau. Unsere Staatsdiener in Regierungsverantwortung helfen auch kräftig mit, dass die jetzigen und künftigen Pfandflaschensammler auch weiterhin fester Bestandteil unserer kranken Gesellschaft bleiben, die leider nicht in der Lage ist, ihren Rentnern, nach deren mitunter jahrelanger Vorleistung fürs Gemeinwohl, einen würdigen Lebensabend zu ermöglichen.
Das deutsche Beamtentum hat in seinen Kellern Fahnern aller Farben: von tiefrot bis dunkelbraun ist alles dabei. Ich kenne keinen Fall, wo das deutsche Beamtentum dem Deutschen Volk einen Nutzen gebracht hat. So ist nun wieder.
Wer wenig eingezahlt hat, bekommt auch wenig. Das scheint mit fair auf den ersten Blick. Ich gehöre zu dieser Gruppe. Frauen, die Kinder großgezogen haben, werden zumindest teilweise für die fehlenden Punkte entschädigt, teilweise, weil der Karriereknick gegenüber Kinderlosen damit nicht aufgefangen ist. Was ich als, ehmmmm…nicht anständig finde, ist, daß mir, unserer Generation, bei Arbeitsbeginn in der Lehre ca. 70 % (%?) Rente vom letzten Gehalt versprochen wurden und ein Rentenbeginn mit 60 Jahren. Eine marktwirtschaftliche Versicherung würde vor Gericht gezerrt, wenn sie die Auszahlungsbedingungen kontinuierlich so nach unten schrauben würde wie die Regierung. Was mich zudem noch wundert, ist die Ruhe der STEUERZAHLER zu diesem Thema, denn das sind ausnahmslos KINDER VON ELTERN, die auch ihre Eltern schon versorgt haben. Ist es richtig, daß deren Eltern einen gleichen Lebensstandard wie irgendwelche Leute haben sollten, die von irgendwo her dazugekommen sind ?
Den Zustand einer Gesellschaft kann man daran erkennen wie sie mit den Alten und Kranken umgeht. Noch Fragen Kienzle?
Nur in diesem Fall erfüllt die Gesellschaft – der Bundestag – den Auftrag der Alten. Die Alten haben es nicht vermocht, eine Partei zu wählen, die die Grenzen schließt und sich den Problemen der Deutschen widmet.
Ihr Sprucht taugt nur dann, wenn die Alten und Kranken an der Demokratie nicht teilnehmen dürfen. Das ist aktuell nicht der Fall.
Ein Großteil der Rentner die inzwischen Grundsicherung beziehen haben einen Migrationshintergrund und nie in die Rentenkassen eingezahlt. Dies wird dann gerne immer vergessen zu erwähnen. Famlienzuzug von Eltern und Großeltern in die deutschen Sozialkassen. Sie erhalten hier zwar keine Rente aber Grundsicherung. In der Türkei liegt die Durchschnittrente außerhalb der Städte bei 150€. In Deutschalnd gibt es 550 € plus kostenlose Wohnung.
Ja, stimmt. Aber ein weiterer SEHR großer Teil der Rentner hat keinen MiHiGru, lebt ein paar € über Sozialhilfeniveau (hat also praktisch noch weniger als der Leistungsempfänger, da alles selbst bezahlen muss) und hat dazu ein leben Lang gearbeitet.
Der Propagandastaat zeichnet das Bild eines reichens Landes, personifiziert durch seine in Luxuskarossen chaufierten Repräsentanten, die deutsche Steuermillionen gewissenlos in der Welt verteilen.
Die Wirklichkeit zeigt eine zerrütterte Infrastruktur – Straßen, Internetverbindungen, Bahn u.a.m.) als auch verarmte und infolgedessen verwahrloste Menschen.
Wer die kulturell-geistige Kraft aufzubringen vermag, vergleiche russische und „deutsche“ Städte.
Wir hatten hier in Deutschland seit den 80er Jahren ein Problem, dass die heutigen und zukünftigen Renten sehr drückt. Und dieses Problem nennt sich Arbeitslosigkeit. Unabhängig von Hartz IV hatten wir immer mehrere Millionen offizielle Arbeitslose. Dazu kamen dann die inoffiziellen Arbeitslosen. Alleinerziehende etwa hatten fast gar keine Chancen auf dem freien Arbeitsmarkt. Ich jedenfalls habe hochqualifiziert als Akademikerin 600 Bewerbungen geschrieben und doch über 6 Jahre keine Arbeit gefunden, und danach nur eine Arbeit zum Dumpinglohn. So ging is zigtausenden alleinerziehenden gut ausgebildeten Müttern. Aber auch mir bekannte freigesetzte Ingenieure fanden keine Arbeit, obwohl Ingenieure sogar aus dem Ausland zur gleichen Zeit abgeworben wurden. Sie waren halt schon alt. Über Vierzig. Mit einer Gesellschaft, die eine Arbeitszeit bis 67 Jahre fordert, gar bis 70, gleichzeitig aber schon 40jährige wegen hohen Alters nicht mehr einstellt, stimmt etwas nicht.
„uns geht es doch gut“ ist der Standardspruch der Hochleistungs-CDU Wähler und daher Null Mitleid.
Wer blöd wählt lebt halt blöd danach!
Auch mein erster Gedanke! Laut Qualitätsmedien gehen übrigens viele Rentner noch arbeiten, weil sie das gerne tun 🙂
„Der Grund für diese Unterschiede liegt im Berechnungsmodell: Während die Beamtenpensionen auf einem hohen Anteil des letzten Gehalts basieren, hängt die gesetzliche Rente vom durchschnittlichen Einkommen über das gesamte Arbeitsleben ab.“
Das ist der Grund für die Unterschiede Beamter – Rentner. Es macht in meinen Augen keinen Sinn, auf den Beamten loszugehen. Immer den Neid zu füttern. Denn wenn Sie damit vor Gericht ziehen, wird im Zweifel nicht der Rentner mehr erhalten, sondern der Beamte weniger. Super, alle gleich schlecht dran. Wenn Sie das befriedigt, willkommen im Sozialismus. Die Gerichte arbeiten dran.
„Andere Länder gönnen ihren Senioren einen erheblich höheren Anteil vom Durchschnittseinkommen als Altersruhegeld“: Das überzeugt mich eher. Allerdings vergessen Sie die Besteuerung. Wie wird die gesetzliche Rente in diesen Ländern besteuert? Und zwar welcher Anteil der Rente wird herangezogen für die Bemessung der Steuer und wie hoch ist die Steuern. Was muss an Sozialversicherung abgeführt werden?
Ich bin mir auch unsicher, wie die Sozialsysteme arbeiten. Ich habe nicht mal Ahnung, wie die Nebenkosten einer Schonimmobile behandelt werden. Bezahlt die der Staat, wie er dem Bürgergeldempfänger die Nebenkosten zur gemieteten Wohnung bezahlt?
Mir ist der Artikel nicht genau genug. Was ist denn z. B. ein gutverdienender Facharbeiter? Jemand, der eine Ausbildung gemacht hat mit 17 und dann bis zur Rente 40 Std. die Woche gearbeitet hat? Der kann durchaus besser wegkommen, als Frau, die mit Mitte 20 ihr Studium abgebrochen hat, zum Facharbeiter umgeschult hat und dann Teilzeit ins Berufsleben gestartet ist. Wenn man die Renten vergleicht, auch EU-weit muss man sich vielleicht ansehen, wieviel Lebensarbeitszeit investiert wurde für eine bestimmte Rente. Und dann stellt sich das Problem mit den Ausbildungszeiten. Kann ich ein nicht-MINT-Studium einbeziehen, wenn der Betreffende am Ende Glaser geworden ist?
Es erfordert in meinen Augen schon einige Überlegung, wie man das Problem angeht, und zwar abseits der ausgetretenen Pfade, wenn man das Vergleichen anfängt.
Worin Sie unbedingt recht haben: Geld für Zugereiste auszugeben, die nicht arbeiten, und nicht für die eigenen Rentner, das ist verwerflich. Unsere Regierenden sollten sich mal ein wenig Clandenken abschauen, wenn es um die eigenen Bürger geht.
> Denn wenn Sie damit vor Gericht ziehen, wird im Zweifel nicht der Rentner mehr erhalten, sondern der Beamte weniger.
Da besonders viele stark ergrünt sind, kann ich damit gut leben. Ob ohne Kohle in der Tasche die „Weltrettungen“ immer noch so wichtig sind?
> Unsere Regierenden sollten sich mal ein wenig Clandenken abschauen, wenn es um die eigenen Bürger geht.
Das tun die – allerdings strikt innerhalb der wokisierten Kakistokratie-Kaste.
In den größeren und großen Unternehmen sind auch viele ergrünt. Sitzen auf den obersten Posten, gerne auch im Aufsichtsrat. Kennen Sie die Schulungen nicht, die Mitarbeiter jährlich online absolvieren müssen, um korrekt zu gendern, dem Klima nicht zu schaden, korrekt den Müll zu trennen, Regenbogen zu leben, eigene Vorurteile gegenüber Kollegen abzubauen? Ein Platz im Olymp gibt es auch für die Mitarbeitervertreter – gerne aus der Gewerkschaft. Das scheint mir kein Argument zu sein. Der Unterschied liegt in der Unkündbarkeit und in der mangelnden Ausbildung und Lebenserfahrung der Politiker, also der „Unternehmensführung“. In einem Unternehmen dürften Bildungsarme auf einem solchen Posten gar nicht erst antreten. Aber dafür müsste man unser Wahlrecht ändern. Weg von den Listen. Und darauf bestehen, dass Ideologen aussortiert werden. Aber Ideologie ist halt ein biegsames Wort. Das Problem ist nicht die Vergütung, sondern die Loyalität gegenüber dem GrundG, unserem Rechtsstaat, der Subsidiarität (= weitestgehende Freiheit für jeden Einzelnen). Die Vergütung erscheint und ist bei „Beamten“ zu hoch, weil diejenigen, die im Rampenlicht stehen, nicht die Loyalität liefern, die sie liefern sollten.
Die Regierenden betrachten die eigenen Bürger als ihren Clan? Das kann ich nicht erkennen. Genauso wenig wie Sie.
Zudem müsste man eigentlich noch die Betriebsrenten berücksichtigen, die in der freien Wirtschaft ohne eigene Beiträge erworben werden. Das hebt den Schnitt, macht aber die unteren Riegen nicht reicher.
Vielleicht müsste man auch Oberes Management in Unternehmen mit führendem Management bei Beamten verleichen. Und Fußvolk mit Fußvolk. Und Fußvolk ist keine Abwertung. Das sind die fleißigen Ameisen, die alles am Laufen halten.
Zwar zahlen große Unternehmen „ordentliche“ Betriebsrenten (die voll versteuert werden), „ohne eigene Beiträge“ wurden/werden diese aber i. d. R. nicht erworben. Die Arbeitnehmer erkaufen sie sich durch niedrigere Gehälter. Geschenkt wird nichts. Heute hat man in den meisten Firmen dafür monatliche Beiträge zu entrichten, und der AG gibt etwas dazu.
Aber es ist immer wieder wichtig, auf die wachsende Kluft zwischen Pensionen und Renten hinzuweisen. Bis in die 80er Jahre war die Beamtenbesoldung noch moderat, danach stieg deren Niveau deutlich. Und alle Zugaben (Zulagen, Zuschläge, Vergünstigungen, blieben) hielten damit Schritt. Nicht alle Kürzungsmaßnahmen für Rentner wurden auf die Beamten übertragen. Zudem werden die Renten inzwischen besteuert. Mit Neid hat das Ganze nichts zu tun, sondern mit dem berechtigten Wunsch nach Gerechtigkeit und Steuer-Einsparungen.
Gerne hätte ich dazu ein KI-erzeugtes Bild von einem Merge: Rentner vs. langsam gekochter Frosch.
Immer dieses Blöken – „Bundeswehr – Wummsti-bummsti!“ ist ja nicht umsonst zu haben: https://egon-w-kreutzer.de/bundeswehr-wummsti-bummsti
> „… Es wird gemunkelt, das Verteidigungsministerium plane die Beschaffung von 1000 Kampfpanzern Leopard und 2500 Radpanzern Boxer für die Bundeswehr, weil die NATO darum gebeten hat, entsprechende Kräfte aufzustellen. Kosten sollen die rund 120.000 Tonnen selbstfahrender Panzerstahl samt Bewaffnung rund 25 Milliarden Euro. …“
Diese 25 Milliarden wird man wohl von den Renten abziehen müssen. An den realen Fronten werden Panzer und Panzerwagen kaum noch verwendet, da die etwa 5 Kilometer vor der Front mit russischen Drohnen wie Lanzet erwischt werden, aber wieso nicht bestellen, wenn wer daran verdienen kann? Masken und Corona-Piekse hat man ja auch ungeachtet der Nutzlosigkeit bestellt.
„…Lösung des Problems wäre es also, Menschen aus dem Bürgergeld oder der Schwarzarbeit zu holen.“
Hintergrund dieser hohlen Allgemeinphrase ist, daß gut bis sehr gut versorgte…äh… Geldbezieher wie selbstverständlich davon ausgehen, daß alle Arbeitslosen freiwillig und aus Gier auf üppige Sozialleistung ihre Lohnarbeit eingestellt haben. Daß hinter solchen Lohnarbeitsplätzen auch ein Arbeitgeber steht, welcher nach Gutsherrenart darüber entscheiden darf, wer Geld haben darf und wer nicht, das hat niemand auf dem Radar. Wäre auch nicht untertanengerecht und bedürfe mehr als zwei Gehirnzellen, also in Schland unerwünschte Eigenschaften, die unterdrückt, unterbunden, verfolgt und ggf. auch vernichtet werden müssen.
Seit Jahrzehnten verweigert sich die Politik in Deutschland die Rente auf bezahlbare Füsse zu stellen. Demographie und ein mind. zweigeteiltes Altersruhesystem können auf Dauer nicht funktionieren, und das ist seit Jahrzehnten bekannt. Andere Länder haben gehandelt, Deutschland versucht es mit aussitzen. Aber die Menschen wollen einfach nicht schnell genug sterben … statt dessen leistet man sich eine zusätzliche Bürde im Sozialsystem. Und zwar „gönnen“ es sich genau die, die davon nicht betroffen sind.
Herr Heiden, das Rentenproblem ist Spitze eines Eisberges, dessen Sprengkraft gigantisch ist. Jahrzehntelanges „Über-die-Verhältnisse-Leben“ ganzer Generationen – von verantwortungslosen Politikern durch Vortäuschung falscher Sachverhalte („die Rente is sicher“) dramatisch begünstigt – trifft auf ebenso irre Ressourcenverschwendung durch die Obrigkeit. Wir alimentieren für Abermilliarden Nicht-Einzahler aus aller Herren Länder, wir „schützen“ das Klima und „wenden“ Energie für jährliche Abermilliarden ohne jeglichen Nutzen und leisten uns drangsalierende, übergriffige, dabei fürstlich entlohnte Bürokratenwasserköpfe in EU, Bund und Ländern. Rentenkassen, Pflegekassen, Gesundheitskassen, Sozialkassen alles leer und nur mühsam mit Schulden in Funktion gehalten. Die stattfindende Deindustrisierung beraubt uns der letzten Chance, den Wahnsinn durch Exportüberschüsse abzufedern.
Die Renten sind sicher – zu niedrig!
Die deutschen Armutsrenten bleiben ziemlich gleich am unteren Rand. Während die Mieten, Preise und die Lebensunterhaltskosten sich cirka verdoppelt haben. Das ist der Dank der heutigen Politiker an die heutigen Rentner, die nach dem zweiten Weltkrieg dieses Land wieder mit aufgebaut haben und den heutigen Politikern und ihren Gästen eine schönes, feudales Leben ermöglichen. Es werden aber glücklicherweise immer mehr Rentner bekannt, die nicht mehr die unsoziale, unchristliche Union wählen, sondern vernünftigerweise die liberal-demokratische AfD.
„Im Ergebnis bekommen immer mehr Fremde, die hier nie gearbeitet haben, immer mehr Geld …“
Das ist meines Erachtens nach auch das Ziel. Wie sagte einst Joschkan Fischer sinngemäß: „Egal wofür, wir das Geld ausgeben, Hauptsache die Deutschen haben es nicht“. Oder auch der ehem. Herr des Weltwirtschaftsforums Klaus Schwab: „Sie werden nichts mehr besitzen und sich dabei glücklich fühlen“. Das Ziel ist also, die Biodeutschen zu enteignen, und zwar mit allen Mitteln.
Und das sollte inzwischen jeder kapiert haben: Den Altparteien (oder auch „Kartellparteien“) geht es nicht um die Einheimischen im Land, sie brechen ihren Eid (dem Volke zu dienen und seinen Wohkstand zu mehren) ganz offen.
Denen geht es darum, die Einheimischen loszuwerden. Die stören nur. Vor allem wählen die nicht mehr „richtig“.
Anscheinend ist es auch beim Autor noch nicht durchgedrungen, die Rente ist ein Umlagesystem. Wer arbeitet, zahlt für alle, die gerade Rente/Pension/Sozialleistungen beziehen. Er zahlt nicht einen Cent für sich selbst ein, bekommt aber „Treuepunkte“, für jedes Jahr, dass er steuerpflichtig gearbeitet hat.
Und diese Punkte sind bei Rentenantritt nur das Wert, was gerade im Kundenshop rausgegeben wird. Das kann vom Wasserball bis zur Grundsicherung reichen, bei manchem, der 45 Jahre über 5000€ netto verdient hat, kann es auch ein bisschen mehr werden.
Das blenden die Leute nur allzu gerne aus, egal, wie oft man es ihnen sagt. Und so wählen sie auch. SPD, Linke, Grüne wählen und Staatsbürgerschaft für jeden bejubeln, dass bedeutet eben Armut für alle.
Davon ab sind die meisten derzeitigen (!) Rentner durchaus sehr wohlhabend. Sie besitzen fast den gesamten Bestand an Wohneigentum, ihre Rente reicht für Edeka und Bäcker,Fleischer, ja selbst die Neuwagen werden abzüglich der Firmenwagen derzeit ausschließlich von Ü60 gekauft, zum deutschen Mondpreis wohlgemerkt.
Und einerseits soll das Bürgergeld zu hoch sein, aber andererseits muss der Rentner Flaschen sammeln. Ja, was denn nun? 561€ sind doch laut Gesellschaft viel zu viel fürs Nichtstun.
Das Problem mit dem Bürgergeld scheint mir doch eher zu sein, daß viele Familien mit Kindern durch Arbeit kaum mehr verdienen können. Oder nicht ?
Das Problem sind praktisch nicht stattfindende Identitäts- und Bedürftigkeitsprüfungen bei Menschen mit Auslandsbezug, verbunden mit eifriger Schwarzarbeit oder anderweitigem steuer- und sozialversicherungsfreiem Erwerb.
Das ist kein Problem des Bürgergeldes, sondern der Inflation und der niedrigen Löhne.
Und der Berufswahl. Wer Arbeit annimmt, die ihm netto gleich oder weniger einbringt, als das Existenzminimum (das Bürgergeld ist schlicht Grundsicherung/Sozialhilfe), der macht absichtlich etwas falsch.
Die meisten Rentner wohlhabend? Was ist wohlhabend? Die Mehrheit der Rentner hat ein auskömmliches Altersruhegeld, kann damit aber keine Riesensprünge machen. Sie sparten im Laufe ihres Erwerbslebens. Wohneigentum fiel nicht vom Himmel; dafür machten sich viele krumm.
Als Rentner muss man auch keine Sprünge machen, das ist das letzte Lebensdrittel, wo will man denn hinspringen?
Um zu sparen, muss man mehr haben, als man tatsächlich braucht. Man spart sich Luxus mit dem Ziel, noch gewaltigeren Luxus zu erwerben.
Wohneigentum fiel, verglichen mit heutigen Preisen, durchaus vom Himmel, Löhne stagnierten nicht, sondern stiegen stetig. Die steuerliche Belastung von Arbeit war weitaus geringer, auch die Lebenshaltungskosten waren kaum der Rede wert. Als Postbote konnte man eine Familie ernähren, das kann man heute nicht mehr.
„Davon ab sind die meisten derzeitigen (!) Rentner durchaus sehr wohlhabend.“
Das ist aber eine sehr sportliche Aussage. Die meisten? Und was bedeutet denn wohlhabend genau?
Wenn ich 49 Jahre ganztags gearbeitet habe und einigrmaßen verdient habe, dann möchte ich als Rentner meinen Lebensstandard nicht halbieren müssen.
Sie bekamen noch nie eine 100% Rente, insofern ist es klar, dass Sie ihren Lebensstandard werden einschränken müssen. Wenn Sie diesen halbieren müssen, dann haben Sie offenkundig immer über ihre Verhältnisse gelebt und ignoriert, wie Sie diese Kosten ohne Erwerbseinkommen begleichen können. Da hätten Sie Rücklagen bilden müssen.
Wenn ich 49 Jahre ganztags gearbeitet habe und einigrmaßen verdient habe, dann möchte ich als Rentner meinen Lebensstandard nicht halbieren müssen, schrieb ich.
Damit meine ich, daß das Rentenniveau in Deutschland extrem niedrig ist. In einigen anderen europäischen Ländern ist es wesentlich höher, geht bis zu 70%. Von 100% ist in meinem Beitrag nicht die Rede. Ich meine mich jedoch zu erinnern, daß es vor Jahrzehnten einmal ganz kurze Zeit so gewesen ist, daß Vieleinzahler eine Rente erhielten, die ihrem letzten Lohn/Gehalt entsprach oder sogar darüber war.
Das wird so weitergehen, und zwar so lange, bis der deutsche Michel aufwacht, weil er schon vor Monatsende seine Rechnungen nicht mehr bezahlen kann und deshalb auf die Strasse geht und womöglich zunächst mal die Parteibüros stürmt und später mehr. Das werden dann bevorzugt die jüngeren Jahrgänge tun, die keine Arbeit finden und Zeit dazu haben. Dieses Land ist auf dem schnellen Weg ins Chaos.
„Eine Rekordzahl an Senioren bezieht die sogenannte „Grundsicherung im Alter.“
Aber dafür gibt es doch jetzt die Aktivrente …
Hauptsache, die Diäten im Bundestag steigen kräftig! Unsere Volksvertreter müssen schließlich schwer arbeiten, um anschließend ihre hohen Pensionen zu genießen! Die Rentner werden mit 3,74 Prozent abgespeist und das wird ihnen schon als großzügige Staatsgratifikation verkauft! Ukrainer, die keinen Cent in die Sozialkassen eingezahlt haben, und weitere „Schutzsuchende“ werden stattdessen eifrig bedient, damit sie nur keinen Mangel leiden und ihre Familienangehörigen rechtzeitig nachholen können. Das deutsche Schlaraffenland ist schließlich für alle offen – nur nicht für diejenigen, die noch arbeiten müssen!
> Ukrainer, die keinen Cent in die Sozialkassen eingezahlt haben, und weitere „Schutzsuchende“ werden stattdessen eifrig bedient, damit sie nur keinen Mangel leiden und ihre Familienangehörigen rechtzeitig nachholen können.
Bei den Ukros ist dies ein Teil der Bezahlung für Söldner-Dienste – das Banderastan wird als eine Art Verbrauchsmaterial für geopolitisches Kräftemessen verbraucht. In unabhängigen Medien gibt es reichlich Artikel, wo es erklärt wird, zum Beispiel: https://tkp.at/2025/07/08/die-niederlage-der-strategie-des-chaos-des-westens/
Mein Krieg ist es nicht, doch auch hier in den Threads gibt es reichlich welche, die auf „den Rus“ schimpfen – wenn man sich in Kriege gegen die Weltmehrheit hetzen lässt, sind die Kosten nun mal die Konsequenz. Rutte erzählte kürzlich, man solle für Soldateska komplett auf Renten verzichten – einige auch hier bejubeln so etwas.
> Das Problem verschärft sich – und es ist hausgemacht. Die Politik unterstützt die Falschen und missachtet die Alten.
Die Alten wählen sowieso die Woke Union und die SPD – anscheinend wühlen die gerne in Mülleimern nach Flaschen. Bald noch mehr, um die Mega-Wumms-Militarisierung zu finanzieren.
Das Medianeinkommen bei Wählern der Union, liegt bei 3000 Euro, bei SPD-Wählern 2700 Euro.
Der Anteil an Beziehern von,,Grundsicherung im Alter“wird sich also in Grenzen halten.
Linke zu wählen, hilft auch nicht weiter. Die schütten das Füllhorn auch primär über bunt, fremd und nicht überprüfbar aus.
Warum, Herr Heiden, berichten Sie darüber? Die aktuelle Regierung wurde von 60+ Wählern gewählt. Die Rentner wollen das so.
Falsche Einstellung. Positive Nachrichten: „Rheinmetall Aktie: 2250 Euro Ziel? Analysten enorm bullish!“ – Quelle: https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=stock&ID=184590
Und es wird Merz sei Dank noch bullisher gehen, unter Jubel der älteren Semester.
Ich bin auch Rentner und will es nicht so. Allerdings kann es mir herzlich egal sein, was Politiker in Deutschland in Sachen Rente aushecken, da zwei Drittel meiner Rente aus Italien und aus der Schweiz kommen. Nicht jeder, der alt ist, ist auch ein Dünnbrettbohrer, der sich nach Strich und Faden für dumm verkaufen lässt.
Da Menschen mit niedrigen Einkommen, AfD bzw. Linke gewählt haben,sind die Rentner,welche der aktuellen Regierung ihre Stimme gaben,nicht die mit Grundsicherung im Alter!
Ihre Argumentation greift also zu kurz.
Ich befürworte wirklich eine starke AfD. Aber ich glaube nicht, dass sie etwas ausrichten kann. Nicht zusammen mit CDU/CSU, denn die sind inzwischen RRG. Und nicht allein. Vor einem solchen Wahlausgang ergeht es Frau Weidel wie Frau Le Pen. Oder D wie Rumänien. Und nach einem solchen Wahlausgang würde ein RRG inszenierter Bürgerkrieg ausbrechen.
Unser Land ist zu heruntergewirtschaftet. In allen Bereichen, die wichtig sind. Und jetzt kommt ein komplett ideologisiertes BVerfGE noch dazu. Wer will/kann einen solchen Sumpf aufräumen?
Die Entwicklung der Wahlergebnisse läuft diametral zum Schmerz des Wählers. Was, im Gegensatz zu Linken, Konservative nicht ertragen können, ist der gesellschaftliche Niedergang eines Staates. Das zeugt aber von einer fast infantilen Sicht auf Politik. Umso schneller alles den Bach runter geht, umso früher erleben wir eine Änderung des Zeitgeistes.