Bonjour tristesse! Warum keimt sofort die Assoziation zum Roman von Françoise Sagan auf, in dem sie erzählt, wie eine junge Frau ihr unbeschwertes, freies Leben im Genuss durch die Ehefrau in spé des Vaters bedroht sieht? Der trügerische Schein sorglos genussvollen Lebens in glatter Hülle gerät bös ins Wanken, wird zur Tragödie.
Und gerät nicht seit geraumer Zeit in unserer Gesellschaft ebenfalls alles ins Wanken? Der Parteienstaat und seine Berufspolitiker ersinnen unermüdlich neue, abstruse Regularien und Absurditäten, gerieren sich Raubritter-gleich, ruinieren Wirtschaft und Existenzen. Aber sie wollen doch unser Bestes! … Blanker Zynismus! Wohlergehen adé!
Beklemmend, erschreckend, sieht man sich in diesem Land um. Diejenigen, die nicht resignierend aufgeben, versuchen, sich vor noch Schlimmerem zu bewahren, wissen nicht, wie ihr Morgen aussieht. Wie viel Kraft bedarf es, unter solchen Perspektiven die Flinte nicht ins Korn zu werfen, sondern die rutschenden Ärmel entschlossen aufzukrempeln und nach mitunter ungewöhnlichen Lösungen zu suchen.
Sie, liebe Leser, haben erneut eine aussagekräftige „Mischung“ beigetragen.
J. Miller
Ich melde mich aus Kanada, Britisch Kolumbien. Bin ursprünglich aus Deutschland, aber seit über 30 Jahren in Kanada.
Was in Deutschland abläuft, ist hier genauso im Gange. Ein einst blühendes Land, mit unglaublichen Ressourcen gesegnet, wird mit voller Absicht an die Wand gefahren.
Rohstoffe in Hülle und Fülle und hier verhungern Leute. Kein Witz! Öffentliche und private Schulden erdrücken das Land. Absolut unglaublich!
Nun stellt sich mir schon seit Jahren die Frage: Wem nutzt das? Tja, es gibt ja dieses Betrugsmanöver am Aktienmarkt, Leerverkauf. Kanada und die westliche Welt sind im Augenblick „im Leerverkauf“. An der Zerstörung „des Westens“ verdienen gewisse Kreise Unsummen. Cui bono?
Joachim Buch
Ich kann zwar keine Bilder beisteuern, aber ich kann Ihnen meine eigene traurige Erfahrung mit diesem „Staat“ schildern.
Zu meinem Background: Ich habe ein Handwerk erlernt (Schriftsetzer, als es ihn noch gab), im Anschluss in der Schweiz studiert und irgendwann 1997 ein grafisches Atelier gegründet. Dieses hat 25 Jahre lang ohne rote Zahlen existiert. Dann kam Corona. Durch die vollkommen bescheuerten Maßnahmen sind mir 85% meiner Stammkunden wirtschaftlich „verstorben“ (Reisebranche, Kultur, Gastro, Mittelstand, Handwerk, …). Die Kundschaft blieb auch danach weg, und jetzt ist die Lage, beispielsweise in der Bauwirtschaft, so übel, dass selbst das noch in Spuren übriggebliebene Handwerk massiv auf die Bremse tritt. So blieb mir nichts anderes übrig, als mich als Anlernkraft in einer Schlosserei zu verdingen, was mir nicht sonderlich schwer fiel, da ich schon immer metall-affin und stets lernwillig war. Das hat mir jetzt bald drei Jahre über die Runden geholfen, aber mit über 60 kommt man eben bisweilen hin und wieder an die Grenzen seiner körperlichen Leistungsfähigkeit. Das immer noch vorhandene Auftragspolster der Schlosserei schmilzt beständig ab, der Krankenstand ist auf Rekordniveau. Ich führe dies auf die durch die Impfungen zerschossenen Immunsysteme zurück, denn ich bin (als Ungeimpfter) einer der Wenigen, um nicht zu sagen DER EINZIGE, der, seit ich dort angefangen habe, kein einziges Mal krank war.
Jetzt schaue ich mal, wie das weitergeht, ob die Schlosserei den Morgen des 1. Januar 2025 noch sieht. Klardenkenderweise habe ich die wirtschaftliche Entwicklung genau so erwartet und mich entsprechend darauf eingerichtet, heruntergefahren, Verpflichtungen abgehängt, was man halt so tut. Ich kann eine gewisse Zeit von der Substanz leben, weil ich dieses Polster nicht in der Durchhänger-Zeit aufgebraucht, sondern mich gleich umgesehen habe, wo ich wieder zu Geld komme. Zudem habe ich meine technischen und handwerklichen Fähigkeiten ausgebaut und perfektioniert. In den Zeiten, die da kommen, wird man wieder viel selbst machen MÜSSEN, zum einen, weil es vielleicht das ein oder andere Ersatzteil nicht gibt oder man sich den Service nicht mehr leisten kann.
Ich denke, der Großteil der Leute hat bisher die Dimension dessen, was kommt, nicht erkannt. Dies ist ganz eindeutig an den Wahlumfragen abzulesen. Mit jeder neuen Umfrage legt die AfD zwar homöopathisch zu, aber längst nicht in dem Maß, das notwendig wäre, um eine Kehrtwende einzuleiten. Dass die Grünlinken den Karren in den Dreck fahren, ist mittlerweile den Meisten klar, aber besonders erschreckend finde ich die Zustimmungswerte der CDU, unter deren Ägide diese sich anbahnende Katastrophe eingeleitet wurde. Die Ampel spielt hier nur noch den Terminator.
Ich sehe Unruhen am Horizont, wenn die Leute mal das Elend in epischer Breite erkennen und vor allem direkt davon betroffen sein werden. Hier im Süden kommen auch die Einschläge näher. Ein Bekannter, der bei BOSCH arbeitet, rechnet stark damit, dass er bei der nächsten Welle mit dran glauben muß. Das Schlimme ist, die Medien treten es sofort breit, wenn eine der großen Stellen abbaut. Dass aber Tausende Klein- und Mittelbetriebe ebenfalls abbauen, davon berichtet KEINER, das dringt nicht durch. Allein in meinem Umfeld haben vier Betriebe komplett zugemacht. Die einstigen Besitzer spielen noch Einzelkämpfer und heuern für Arbeiten, die sie nicht alleine bewältigen können, Leiharbeiter an. Eine Planbarkeit für Arbeitnehmer geht somit komplett flöten. Wer will sich in so einer Lage noch irgendwo niederlassen, gar ein Haus bauen oder eine Familie gründen? Ein anderer Bekannter von mir hat zwei Töchter im flüggen Alter (19 und 23). Er schläft gerade sehr schlecht, denn seine Beiden haben noch NICHTS in der Hand, und Papi ist alles andere als sicher, ob er in einem Jahr noch in Lohn und Brot steht. Zu allem Überfluss hat er ein Haus, das erst zu einem Drittel abbezahlt ist. Wenn’s den wickelt, dann prost Mahlzeit!
Egon W. Kreutzer
Der Pleitegeier zieht seine Kreise schon länger über Deutschland. Ihre Aufforderung, dies durch Fotos von leerstehenden Flächen bewusst zu machen, finde ich sehr gut.
Allerdings: Sichtbar geschlossene Läden einerseits und andererseits Konzerne, die abwandern und/oder Stellen abbauen, bilden immer noch nicht die ganze Situation ab. Viele kleine und mittlere Unternehmen verschwinden ebenso. Infos dazu gibt es kaum, vielleicht finden sie einmal in der Regionalpresse Beachtung.
Alles, was so untergeht, versuche ich, in einer speziellen Statistik zu erfassen. Auch wenn ich nicht alles erwische: Es ergibt sich doch ein buntes Bild vom Zustand des Landes.
Dokumentiert sind hier seit dem 21. September 2019 alle bekannt gewordenen, vollzogenen und angekündigten Maßnahmen des Personalabbaus in Deutschland sowie durch Betriebsschließungen und Insolvenzen verlorene oder bedrohte Jobs. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Absicht besteht darin, einen Eindruck vom Ausmaß der momentan zu beobachtenden Umwälzungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu vermitteln.
Doreen Gericke
Völlig unerwartet stand ich vor unserer leergeräumten Apotheke im Rudolfkiez Berlin-Friedrichshain zwischen Elsenbrücke und Oberbaumbrücke. Keine Ankündigung, kein Grund, sie ist einfach plötzlich geschlossen. Muss schnell gegangen sein, wenn Patienten bereits bestellte Medikamente ganz woanders abholen sollen …
Es war die einzige Apotheke in einem Kiez von ca. 3500 alteingesessenen Bewohnern und ca. 1200 neuen Bewohnern (die noch nicht so lange da sind). Aber die nächste Apotheke in der East Side Mall ist ja nicht weit für die älteren Herrschaften, die schaffen das schon …
Da fährt sicher ein Bus!
Jan Oelkers
Leider wirklich traurig, was mit unserem Land geschieht. Hier ein Eindruck von mir: Hamburg-Harburg war nie ein nobler, aber früher durchaus recht vielfältiger Stadtteil. In den 1970er Jahren warb man ganz selbstbewusst per Autoaufkleber mit „Harburg, der Süden vom Norden“. Im Jahr 2023 wurde hier nach langem Siechtum ein großes Karstadt Warenhaus für immer geschlossen. Und die Lüneburger Straße, sie wurde ebenfalls in den 70ern über 350 Meter zu einer Fußgänger-Flaniermeile mit reichhaltigem Einzelhandelsangebot ausgebaut, ist heute ein einziges Trauerspiel mit Ramschläden, Shisha-Bars oder Leerständen wie auf dem beigefügten Foto.
Obwohl ich zu den wirklich sehr sesshaften Leuten gehöre, könnte ich mir inzwischen gut vorstellen, diesem Stadtteil den Rücken zu kehren.
Paul Soner
Ich arbeite als Abteilungsleiter bei einer großen Norddeutschen Biomarkt-Kette. Seit bald einem Jahr gibt es einmal in der Woche „Preisanpassungen“, und zwar nur in eine Richtung: HOCH.
Selbst hartgesottenen Bio-Kunden bleibt bei 4,59€ für 100g Würfelzucker die Spucke weg! … Danach bleibt der Kunde weg. Bis vor einem Monat hatten wir noch einen Mittagstisch, riefen wir zuletzt 8,95€ für eine Suppe mit Brot auf. Da allerdings der Lieferant plötzlich insolvent ging, fiel das Angebot weg.
Leider strecken auch immer mehr andere Lieferanten die Waffen: Leere Fächer bei Fleisch und Wurst sind eher die Regel als die Ausnahme, auch Bio-Fleisch muss gekürzt und transportiert werden. So schreiben wir auf Vorgabe der Zentrale Schilder wie: „Auf Grund des russischen Angriffskriegs können wir leider zurzeit nicht das gesamte Sortiment anbieten, wir bitten um ihr Verständnis.“
Viele Kollegen verlassen das Unternehmen, auch ich habe mich schon anderweitig beworben.
Ironie des Schicksals, dass grüne Wirtschaftspolitik als erstes die Bio-Läden in die Knie zwingt.
Christiane Rohn
Anbei schicke ich einige aktuelle Artikel aus der Aachener Zeitung zum Thema Ladenschließungen sowie über das Bemühen der Stadt Aachen, die leerstehenden Ladenlokale wieder mit Leben zu füllen (Programm „Ladenliebe“ oder Aktionen wie „Bunt statt leer“). Allein die Überschriften der Zeitungsartikel sagen schon viel aus:
- 08.12.2022: Aachen verliert sein „Haus der Küche“ Nach 56 Jahren droht das Ende für das einzigartige Geschäft.
- 07.11.2023: Weltladen muss nach 43 Jahren schließen Gründe für das Aus des bekannten Ladenlokals in Aachen schmerzen nicht nur den engagierten Verein. Insolvenz steht bevor.
- 18.11.2023: Franken-Apotheke schließt nach mehr als 60 Jahren Beim Protesttag blieb die Apotheke wie viele andere geschlossen. Doch bald macht sie endgültig dicht.
- 08.12.2023: United Colors of Benetton macht in Aachen dicht Wo früher Schwedens Königin Silvia im Modehaus Helg Luxuskleider kaufte, machte Benetton lange glänzende Geschäfte. Jetzt nicht mehr.
- 19.12.2023: Wie sich der Markt verändert Der Handel rund um den Markt schwindet, aber der Aufwärtstrend ist schon greifbar, allerdings ohne klassischen Einzelhandel. Stattdessen psychologische Ernährungsberatung, Intuition Creative Studio (Alles dreht sich hier um Yoga, Kunst und Tattoos), 7th Space Virtual-Reality-Erlebniswelt und Candy-Shop mit online Soccer-Halle! Alles wirklich sehr Erfolg versprechend.
- 06.01.2024: Stirbt die Adalbertstraße? Die Adalbertstraße Symbol des Niedergangs?
Trotz fallender Mieten ergreifen große Namen die Flucht. Etliche große Namen, die sich im Jahr 2023 aus Aachens populärster Fußgängerzone verabschiedet haben: Schuhhändler Görtz, Modeketten S.Oliver und Gerry Weber, Nordsee, Hallhuber. Zugezogen sind: Fastfood-Laden VeggyGo und die Mini-Patisserie Cinnamood.
Peek&Cloppenburg hat zumindest die Holzbrettverschläge vor den verrammelten Geschäftstüren notdürftig erneuert … - 19.01.2024: Zwei weitere Einzelhändler geben auf Zwei Mode-Boutiquen in der Jakobstraße schließen, bevor der Premiumfußweg mit einjähriger Verzögerung fertig wird.
- 15.02.2024: Ausgeträumt: „Il Sogno“ am Markt gibt auf Nach über 20 Jahren muss Julia Hugot ihre Wohn- und Geschenk-Boutique dicht machen. Die Inhaberin ist enttäuscht von der Stadt Aachen. Als Grund für die Geschäftsschließung wird meist die wirtschaftliche Situation (auch infolge grüner Verkehrspolitik in Aachen und vieler Baustellen) angegeben.
Aber es gibt Hoffnung: Demnächst eröffnet Lindt einen Flagship-Store und auch Dille & Camille kommt mit einer Filiale nach Aachen – also alles wird gut!
Heiner Hummel merkt kurz und knapp zu Ladenschließungen an:
Nicht nur Einzelfälle, sondern ganze Straßen der Nürnberger Südstadt sind von Ladenschließungen betroffen.
N. Anton
Es wird Politik gegen die Interessen der Mitte der Bevölkerung gemacht. Früher stand die SPD für „Wohlstand und sozialen Aufstieg für alle“, ermöglichte es und ermutigte Menschen, sich auszubilden, fleißig zu sein und sich einen kleinen Wohlstand zu erarbeiten, ein Häuschen zu erwerben, um im Alter mietfrei und selbstbestimmt zu leben, nicht vom Staat abhängig zu sein. Heute führt unsere ideologiegetriebene Politik zur Verarmung der Unter- und Mittelschicht. Sie setzt viele materiell enorm unter Druck, zerstört Arbeitsplätze und hebelt das Leistungsprinzip aus. Der kleine Wohlstand, den sich viele erarbeitet haben, wird so vernichtet. Ursächlich hierfür ist auch die unkritische Übernahme der grünen Ideologie, die auf der Annahme beruht: Der Mensch ist ein „Schädling“ der Natur. So wurde Energie seit Jahren bewusst künstlich verteuert (Energie- und CO2-Steuer), ohne dass es für den Normalverdiener Alternativen zu günstigerer Energie gab. Die Preise für Kraft- und Heizstoffe haben sich im letzten Jahr verdoppelt, und insbesondere Grundnahrungsmittel wie Gemüse, Milch, Fleisch, Brot haben sich ebenfalls dramatisch verteuert (+40%)! Das macht sehr viele arm, bringt sie an den Rand der finanziellen Belastbarkeit. Viele müssen auf ihr Erspartes zurückgreifen, massiv verzichten oder sich verschulden. … All diese bewussten, politischen Entscheidungen haben das Leben der normalen Menschen dramatisch verteuert. Wir haben höchste Löhne, höchste Strompreise, höchste Steuern und Abgaben, am wenigsten Fachkräfte, längste Genehmigungszeiten und keine Planungssicherheit mehr. Da wundert es nicht, dass Deutschland als einziges G7-Land seit einem Jahr wirtschaftlich schrumpft, während alle anderen wachsen – sogar Russland wächst!!! -, dass niemand mehr in Deutschland investiert, ohne dass der Staat ihm Milliarden gibt, dass Handwerk und Mittelstand massiv unter Druck sind, dass die Großindustrie außer Landes geht und schon heute hunderttausende Arbeitsplätze vernichtet werden. Dazu kommen nun noch die weitere Verteuerung von Kraftstoffen und Energieträgern, die Erhöhung der LKW-Maut, die Diskussion, ob man nicht Fleisch, Milch, Butter, Zucker etc. mit weiteren Steuern belegen soll, Mehrwertsteuer in der Gastronomie, Plastiksteuer, Agrardiesel für Landwirte oder Kassenbeiträge. Da kann ich verstehen, dass Bauern, Spediteure, Handwerker, Wirte, Mittelstand – kurz: die wertschöpfende Mittelschicht – auf die Straßen gehen und demonstrieren: Das ist Verarmungspolitik! Das Motto der SPD heute ist: „Armut und sozialer Abstieg für alle“. Die ganze Richtung unserer Politik stimmt nicht mehr!
Marc Messbacher sandte einen Ausschnitt aus der örtlichen Zeitung in Zernsdorf (Stadtteil von Königs Wusterhausen, Landkreis Dahme-Spreewald, Brandenburg), in dem zu lesen ist, „Der alte Ortskern ist tot“. Langjährige Geschäfte schlossen oder meldeten Insolvenz an, sogar die Bankfiliale sperrte zu, lediglich der Geldautomat blieb. Leerstand!
Zu guter letzt möchte ich ein eigenes Fallbeispiel zu Protokoll geben: Eine Bestellung aus dem vergangenen Dezember ging gründlich schief. Erst auf kürzliche Nachfrage erhielt ich nachstehende Zeilen …
„Außergewöhnliche Zeiten zwingen zu außergewöhnlichen Maßnahmen
Liebe Kunden,
mit großer Enttäuschung muss ich Sie heute über einen traurigen Schritt informieren: ikarus Design Handel GmbH hat am 05. Januar 2024 Insolvenz angemeldet.
Uns allen ist bewusst in welch schwierigen Zeiten wir leben!
Die politische und wirtschaftliche Situation (Krieg in der Ukraine und in Israel, extreme Preisschwankungen, hohe Energiekosten) sowie die daraus resultierende Inflation und Verunsicherung der Verbraucher mit folgender Kaufzurückhaltung haben zu extremen Verwerfungen im Markt geführt und unsere bisher stets positive Geschäftsentwicklung massiv beeinträchtigt. Fast täglich erreichen uns Schlagzeilen über Unternehmen, die den Betrieb einstellen oder Insolvenz anmelden müssen.
Alle von uns im vergangenen Jahr getroffenen Maßnahmen – erhebliche Reduzierung der Kosten und des Personals – konnten dem nicht entgegenwirken. Der erhoffte Erfolg blieb aus. Auch die negative wirtschaftliche Zukunftsperspektive der Branche sowie die zunehmend schwierigen Bedingungen für ein mittelständisches Unternehmen haben uns zu diesem Schritt gezwungen.
Mit Beschluss des Amtsgerichts Hanau vom 10. Januar 2024 wurde die vorläufige Verwaltung über das Vermögen der ikarus Design Handel GmbH angeordnet und Herrn P. G. zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Ihre Ware kann daher nicht mehr ausgeliefert werden. Ihre Zahlung können wir leider nicht zurück erstatten.
Nach Eröffnung des Insolvenzverfahren, vermutlich Anfang April 2024, wird sich der Insolvenzverwalter mit Ihnen in Verbindung setzen und über die Möglichkeit der Anmeldung Ihrer Forderung im Insolvenzverfahren informieren.
Ich danke Ihnen herzlich für das in den zurückliegenden Jahren ikarus entgegengebrachte Vertrauen.“
Da kommt Freude auf, nicht wahr?
ΩΩΩΩΩΩ
Scheint die Lage unausweichlich, ist jeder Mut fast oder ganz verloren, heißt es kämpfen, was das Zeug hält!
Bonne Chance und danke abermals für Ihre Mithilfe!
Auch ein Tipp: Safari durch die Karlsruher Innenstadt.
Und: ein Bild, was mich immer wieder erschüttert, sind die vielen (ja, da sind es mal viele) besoffenen, relativ jungen Deutschen an Bushaltestellen. Migrantengruppen gehen stolz vorbei…
„Früher stand die SPD für „Wohlstand und sozialen Aufstieg für alle“…..“
Der war gut…. Manchmal muss es einfach schmerzhaft werden, wenn man trotz allem nichts aus der Geschichte gelernt hat…..
Der soziale Aufstieg kam mit der Marktwirtschaft und durch die Entfesselung der Kräfte derselben. Jeder bis in die Socken rot gefärbte Sozialist, jeder einzelne Funktionär, jeder einzelne Gewerkschafter war gegen die Politik Erhards und gegen die Aufhebung der Preisbindung und dies nachdem braune Sozialisten das gesamte Land mit Schmackes gegen die Wand gefahren hatten.
Ich denke nicht das Menschen wirklich aus der Geschichte lernen, sonst würde kein Mensch den Sozialismus in seinen vielfältigen Erscheinungsformen wählen. Kaum einer tritt ein für eine freie Marktwirtschaft, für den Kapitalismus, obwohl dieser uns, im Gegensatz zum Sozialismusaffinen Staat, welcher reihenweise Existenzen vernichtet, einen ungeheurern Wohlstand beschert hat. Wenn der Sozialistische Funktionär was von „Wohlstand und sozialem Aufstieg für alle“ labert, meint er Umverteilung von allem für alle und vor allem für ihn selber. Nie wurde der profane Diebstahl und der Raub besser schöngeredet als vom Sozialisten und nie haben sich Diebe, faules Pack und Beutelschneider gefahrloser die Beute aufgeteilt als im Sozialismus.
Es ist immer gut wenn man ein Narrativ zur Hand hat, wenn man mittels Planwirtschaft wieder einmal Wirtschaft und Gesellschaft gegen die Wand fährt. Dann ist eben der Putin oder Corona schuld und nicht etwa die absurde Politik und die „Massnahmen“ der Regierungen, Zentralbanken und sonstiger politischer Akteure.
Wenn man beobachtet wie unseren Politikern vom sozialistischen Lager der Schuss in die Hose geht, wenn es darum geht einen Krieg anzuzetteln, ihre Mitmenschen mit immer neuen Gesetzen und Steuern zu gängeln und wie sehnsüchtig ihr Blick nach China wandert, wenn es um „Lockdowns“ bzw. um das Wegsperren der Bevölkerung geht, so muss der eigene moralische Kompass völlig im Arsch sein, wenn man dies in Ordnung findet und noch an einem „Regierungshappening gegen Rechts“ teilnimmt.
Wohin die Reise gehen kann, das deindustraliserte Grossbritannien zeigt es auf. Auf U Tube gibt es serioese Berichtererstatter die Innenstaedte dort besuchen, es ist weit, weit schlimmer als hier.
PS mit weniger Steuereinahmen, wer zahlt unsere Renten, die Pensionen scheinen ja sicher zu sein, so glaubt Harbeck
Der Krieg in der Ukraine wird sehr oft als Grund genannt, dabei ist die faktische Ursache der Umgang der deutschen Regierung damit. Corona hat die Substanz fast aller Unternehmen beschädigt, durch Energiewende und CO2 Wahn bekommen die Unternehmen jetzt den Rest.
https://neu.insolvenzbekanntmachungen.de/ap/
Laut dem o.g. Portal melden z. B. allein in Niedersachsen alle 3 Tage bis zu 1.000 Unternehmen und Selbsständige Insolvenz an.
Ergänzend muss über die Rolle von Amazon und Co. gesprochen werden. Der Online Handel trägt einen erheblichen Teil zu den Schwierigkeiten der Ladengeschäfte bei.
Das komplette Konsumverhalten der Menschen hat sich grundlegend verändert. Ohne Zahlen zu kennen, würde ich annehmen, dass mittlerweile 50% aller Käufe über das Internet laufen.
Wieviel Steuern zahlt Amazon auf die 40Mrd Umsatz in der EU?
Was machen unsere Politiker dagegen? Pensionen sind sicher, oder eben nicht
Ein Grundproblem der Demokratie besteht darin , daß alle mit wählen dürfen ! Der Weg in die Ochlokratie ist damit in der DNA eingeschrieben , es braucht wohl mal eine Gen Therapie , sonst wird das nix , denn die sind lawinös mehr !
Wikipedia:
Das Rabattgesetz war ein deutsches Gesetz auf dem Gebiet des Wettbewerbsrechts. Es galt vom 1. Januar 1934 bis zum 25. Juli 2001. Die Aufhebung des Rabattgesetzes wurde, gemeinsam mit der Aufhebung der Zugabeverordnung, bereits 1993/94 geplant. Dieser Versuch scheiterte jedoch an der Kritik von Lobbygruppen des mittelständischen Handels sowie von Gewerkschaften. Erst Mitte 2000 wurde die Bundesregierung wieder darauf aufmerksam, als Branchenverbände bei einer Anhörung erklärten, dass dieses mit den Handelsbedingungen im Internet nicht vereinbar sei.
Waren die „Superrabatte“ zuvor also auf Winter- und Sommerschlußverkauf beschränkt, um Lagerbestände quasi unverkäuflicher Ware zu Investitionsgeld zu wandeln, verkauft seit dem Fall des Rabattgesetzes ständig irgendjemand irgendetwas unter dem Preis, mit dem eine große Auswahl, gutes Fachpersonal, Renovierungen und Gewinn für Investitionen erwirtschaftet werden könnte.
Doch es geht auch anders:
Eingeführt wurde die Buchpreisbindung in Deutschland im Jahr 1888. Die Buchpreisbindung ist eine gesetzliche oder vertragliche Preisbindung für Bücher und ähnliche Produkte. Sie schreibt den Verlagen (beziehungsweise den Buchimporteuren) vor, für jedes Buch einen unveränderbaren Preis festzusetzen und bekanntzumachen, der dann für alle Letztverkäufer (etwa Buchhandlungen) verbindlich ist, also nicht unter- und teilweise zusätzlich auch nicht überschritten werden darf.
Dieser Eingriff in die freie Marktwirtschaft wird vor allem damit gerechtfertigt, dass dem Buch als Kulturgut eine Sonderstellung zukomme und die Buchpreisbindung ein vielfältiges Buchangebot sowie eine flächendeckende Versorgung durch kleinere Buchhandlungen gewährleiste.
Geiz ist Geil. Diese Uhr dreht leider keiner mehr zurück.
Die Buchpreisbindung ist eine ganz raffinierte Angelegenheit zur Stützung der großen Filialisten, die nämlich haben im Börsenverein zusammen mit den Riesenverlagen (allen voran Bertelsmann) das Sagen. Die Buchpreisbindung gilt nur für Endkunden, das heißt, es spielt keine Rolle, wo sie ein Buch kaufen, es kostet immer dasselbe. Aber im Einkauf gilt das nicht. Der kleine Buchhändler um die Ecke (vielleicht der, mit dem Antifa-Plakat im Schaufenster), der nur ein Buch — vielleicht genau wegen Ihrer Bestellung — über das Barsortiment — einkauft, bekommt einen viel geringeren Rabatt als der große Filialist, der bei Erscheinen des Buchs gleich eine größere Menge geordert hat. Das heißt, der Filialist macht den großen Gewinn, während der kleine Händler, den ohnehin schon lange kein Verlagsvertreter mehr besucht, das Nachsehen hat. Und so kann der Filialist mit seinen hervorragenden Margen nach und nach die kleinen Händler kaputtmachen. Das ganze ist also ein gewaltiger Schwindel. So geht Lobbyismus!
Das ist zwar schlecht für die kleinen Buchhändler. Immerhin ist es den Kunden durch die Buchpreisbindung aber auch heute noch egal, wo sie ihr Buch kaufen. Und so „unterstützen“ genügend Kunden auch heute noch die kleinen Händler. Unterstützen in Anführungszeichen, denn gäbe es die Bücher woanders oder im Internet billiger, gäbe es die kleinen Buchhändler ebensowenig wie den Rest des Handels, der Bäcker und der Metzgereien. Über die Hälfte haben seit 2001 zugemacht. Fast die Hälfte der Schuhgeschäfte ist ebenfalls halbiert.
Der Fachhandel nimmt immer noch keine bei Kauf angerechnete Beratungsgebühr, wenn er Kunden berät, die sich “ nur mal informieren “ wollen. Die Kunden gehen nach der Kaufentscheidung nicht zur Kasse, sondern im Internet auf Preisjagd.
Das der unreduzierte Preis diese Beratungsgebühr enthielt, zeigen unsere gestorbenen Innestädte.
Das wird die Politik auch nicht mehr lösen können. Die Selbstständigkeit ist bis auf wenige Ausnahmen unter diesen Wettbewerbsbedingungen mittlerweile Selbstmord. Und da haben wir noch nicht über überproportional steigende Mieten, Energiekosten und Bürokratiewahnsinn gesprochen.
Ich wiederhole mich:
Erst,wenn dieses ETWAS vollkommen zusammenkracht,wirtschaftlich, industriell, monetär ,politisch und auch landwirtschaftlich.
Erst,wenn die,die schon länger hier leben,kein Geld,keine Arbeit, keine Politikclowns, keine Energie und auch nichts mehr zu fressen haben,wird sich etwas ändern. Fragt sich nur was?????????????????????
Ich bin mir vollkommen bewußt,das mich diese Kathastrophe zu 150% treffen wird,sei`s drum ,Hauptsache,es ändert sich was!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wird es, wirtschaftlich aber auch das Finanzsystem, dann ist Stunde Null. Die Migranten werden als Blitzableiter fuer die Politik genutzt. Die Strippenzieher sind in einem Bunker auf Hawaii
In Wiesbaden gibt es eine typische Innenstadtstraße, die Bleichstraße. Jahrzehntelang hat sie der Sogwirkung der Fußgängerzone, die in Wiesbaden im Verhältnis größer ist als anderswo, getrotzt. Sie markierte über 30 Jahre den Übergang vom „deutschen“ Teil der Innenstadt zum türkisch-orientalen. Das benachbarte Viertel um die Wellritzstraße war schon seit den 1970ern das „Türkenviertel“ und schon vor 40 Jahren praktisch deutschenfrei, aber kleiner als ein Fußballplatz. Schon wenige Monate nach der Erfindung des Döners gab es ihn hier auch, für damals 2,50 DM. Es galt aber das ungeschriebene Gesetz, dass die Türkei 20 Meter vor der Bleichstraße endete. Das ist lange vorbei. In die Mittelschicht aufgestiegene Türken sind schon längst weggezogen, und haben in den Vororten wie Klarenthal oder Sauerland kinderlosen deutschen Pensionärspaaren ihre Reihenhäuser abgekauft, die mit diesem Geld an die Costa del Sol gezogen sind, oder nach Görlitz.
Ich war nun 20 Jahre weg, neulich wieder mal mit dem Bus durch die Bleichstraße gefahren und vor dem großen Kino am Ende auf den Bus gewartet. Früher gab es hier ein alteingesessenes Cafe, das Cafe Schadt. Weg. Einen großen Holzhändler, der auch meinem Eltern in den späten 1960er die Arbeitsplatte für die Einbauküchen geliefert hat. Weg. Ist glaube ich, jetzt eine Spielhölle drin. Es gab ein Fachgeschäft für Fernseher, wo die Verkäufer noch weiße Kittel trugen, und keine Muskelshirts mit Tätowierungen, wie heute beim Mediamarkt. Es gab kleinen Einzelhandel und Gastronomie, Eisdielen und verträumte Läden. Die Bleichstraße war nie schön oder hip, immer etwas gebraucht, die Straße der kleinen Leute. Zuerst haben sie sie an einem Ende dichtgemacht. Dann kamen die Parkplätze weg. Und heute? Fallafel, Lebara Callshops, Handyläden, Brautmoden, Nagelstudios, Tatoos, einen Istanbul Market. Sonst praktisch nichts mehr, nichts ist deutsch, weder die Passanten, noch die Umgebung. Es ist nicht nur die Bleichstraße. Die ganze Stadt ist anders. Nizza des Nordens, hieß Wiesbaden früher. Wenn das je stimmte, dann ist heute die asiatische Seite Istanbuls lebenswerter. Ich fühle mich völlig fremd, und das fühlt sich umso surrealer an, als dass ich wie in einer Zeitmaschine noch das Wiesbaden von den 1990ern kenne. Es ist so traurig, diese Melancholie und Tristesse.
Die kriegerischen Handlungen zwischen RUS und UA (die beiden korruptesten Länder auf dem europäischen Kontinent) haben per se nichts mit DE zu tun.
Einzig die Politiker sehen sich genötigt die Raffgier von „Investoren“ zu sichern.
Für die klingenden Münzen muss das Pack äh Volk herhalten.
So kommt eins zum anderen.
Am Ende dieses Krieges, steht das Volk als doppelter Verlierer da und das obere 1% grienst dazu.
In Aachen schließt die Parfümerie Monheim gegenüber vom Stadttheater. Hinein kommt in das Ladenlokal ein 24 h Automaten-Späti. Bald gibt es die Zustände aus “ Zurüch in die Zukunft“ flächendeckend. Schockierende 2 Minuten: https://www.youtube.com/watch?v=2Ga_64WrYHo
Vielen Dank für die vielen Beispiele für Veränderungen in den Städten und Orten. Könnte aus unserer Kreisstadt Lüdenscheid viele Beispiele anfügen. Es sind aber zu viele. Das würde den Rahmen sprengen. (Nenne nur drei Beispiele: 1. Autobahnbrücke A45, 2. innerstädtischer Tunnel seit fast zehn Jahren gesperrt (eine Röhre ist für den Verkehr freigegeben. Alles andere wird über Umleitungen usw. gesteuert). 3. Das Forum, ehemals mit Wellenbad und vielen Geschäften. Heute dystopisch anzusehen. Man könnte Weltuntergangsfilme dort drehen.
Allerdings wundere ich mich dann doch immer wieder, daß die Menschen trotz dieses Desasters immer wieder die Verursacher desselben wählen. Immer und immer wieder aufs Neue. So dumm und verblendet kann man doch gar nicht sein.
Doch, kann man. Weil ihre Güterabwägung eine andere ist. und weil sie gelernt haben, dass niemand außer CDU. SPD und Grünen regieren darf. Das stellen sie nicht infrage. Weil es irgendwie immer weitergegangen ist.
Ich weiß, dass es wahrscheinlich jetzt viele Daumen nach unten geben wird, aber solche Krisen bergen auch immer Chanchen, denn sind wir mal ehrlich, in den letzten Jahren haben sich viele eine „goldene Nase“ verdient, dass es jetzt mal wieder einen Rücksetzter gibt, ist nach den vielen Wachstumsjahren, die Coronazeit mal ausgenommen, aber speziell vor und nach der Coronazeit, eigentlich normal. Die Preise für Lebensmittel – Immobilien – Fahrzeuge neu und gebraucht – Baumaterialien sowie bei fast alle anderen Branchen sind explodiert, wo soll denn das noch hinführen, dann kann sich wirklich bald keiner mehr was leisten. Nun ist die Nachfrage weniger geworden und siehe da, die Preise sinken auch langsam wieder in den meisten Branchen, das ist ein guter Zeitpunkt, um wieder etwas günstiger einzukaufen, sogar wieder Schnäppchen zu machen, gerade bei den größeren Anschaffungen, oder auch als Unternehmer einzusteigen. Der Markt reguliert sich von selbst. Die großen Handelsketten und Hersteller sind nur auf Gewinnmaximierung aus, geht mal 1 Jahr weniger, suchen sie gleich das Weite, ist auf betriebswirtschaftlichen Gründen sicherlich nachvollziehbar, wird diese aber nicht vernichten. Leid tut es mir um die kleinen und mittelständischen Unternehmer, die jetzt aufgeben müssen, da sie oftmals auf den Kostendruck nicht entsprechend reagieren können und auch zu wenig Rücklagen haben, aber auch das ist in solchen Zeiten normal. Schauen Sie sich in Ihrem Umfeld um, ich kann zumindest für meines behaupten, dass ich bisher keinen kenne, der in Existenznöte geraten ist, teilweise wird vielleicht auf hohem Niveau gejammert, viele haben jedoch durch die oft hohen Abschlüsse in den Tarifverhandlungen auch wesentlich mehr Geld zur Verfügung, ausserdem ist das Vermögen hierzulande auf einem Rekordniveau angelangt. Vielleicht wird ja auch eine künftig vernünftiger agierende Regierung ab 2025 die Rahmenbedingungen für ein höheres Wirtschaftswachstum wieder verbessern, damit wir nicht gleich die 7 schlechten Jahre bekommen.
Vor Jahren noch bedeutete „ich gehe in die Stadt“: bisschen schick anziehen, Stadtbummel, Boutiquen aufsuchen, gemütlich in ein Kaffee gehen, Schaufenster gucken. Heute ist es in Summe recht traurig: Leerstände, Billigläden, Kaufhausketten schließen. Vor dem Rathaus „rettet das Klima“-Stände.
Am Bahnhofsplatz und in der Innenstadt junge herumlungernde Hoody-Träger. Es ist spassbefreit inzwischen. Nur noch die gut geführte Einkaufsmall ( mit Security) am Stadtrand ist ok.
In Kiel kann man in der Innenstadt sowieso nicht mehr einkaufen: Die Innenstadt soll autofrei sein. Das hat dazu geführt, dass viele Straßen jetzt Einbahnstraßen oder gesperrt sind für Autos – aber für Radfahrer frei. Der ÖPNV in Kiel ist eine Katastrophe – teuer und selten fahren die Busse, neuerdings fallen auch ständig Busse aus!
Also kommt man mit dem Auto nicht mehr in die Stadt, mit dem Bus sowieso nicht. Und mit dem Rad ist es mir und vielen anderen zu weit.
Ergebnis: Die halbe Innenstadt steht leer, höchstens noch Shishabars oder Handyläden / 1-Euro-Shops gibt es. Vereinzelt noch (!) andere Geschäfte.
Ach ja: Autofrei ist die Innenstadt auch bald – aber dann auch frei von Geschäften und Bürgern, die einkaufen gehen!
Wer mit offenen Augen durchs Leben ging, konnte die Anzeichen für die jetzt massiv werdenden Entwicklungen sehen.
Zum ersten Brief möchte ich bemerken, daß der Verfasser das schreibt, was ich 1998 bei einer Reise durch Britisch Columbia schon in Ansätzen
erkennen konnte. Nach einer weiteren Excursion in dieses wunderschöne Land meiner Sehnsüchte habe ich genau das gesehen, was auch mein Bezogener hier vermeldet hat. Tief bestürzt muss ich den Niedergang dieses Landes bestätigen.
Die Zeit zwischen 1998 und 2013 hat genügt, um ein Land schwer zu entstellen. Meine früheren Gedanken in Richtung Auswandern wurden mit der Erkenntnis durch Anschauung absolut ins Gegenteil verkehrt. Wie schade wenn man seine letzten Träume verliert.
Hier muss ich einhaken. Wieso dauert es eigentlich so unglaublich lange, bis eine Entwicklung solcher Art in Deutschland erkannt wird.?
Ich behaupte jetzt einfach mal ganz grass, das die Politik Deutschlands in schweres Wasser geraten ist und die unglaubliche Verwirrung die da an Bord herrscht, Folge der wirtschaftlichen Entwicklungen sind.
Wer den Artikel zur BB hier bei TE gelesen hat, sollte sich klar sein , dass dieses Land Dichter am Bankrott schrammt, als man zugeben will.
Angesichts dieser Tatsachen ist es höchst gefährlich, was da von Seiten der Class Politicue weiter forciert wird. Nur bankrotte Staaten brauchen Krieg der in immer neue Mäntelchen gekleidet wird um die Unfähigkeit und das Versagen der Verantwortlichen zu kaschieren. Wir werden sehen was auf uns zukommt, Staatshypotheken auf private Immobilien wird wohl der nächste Schritt sein. Und anstatt die Targetsalden fällig zu stellen, springen wir in immer noch größere Verpflichtungen, von denen man wissen kann, daß sie nicht haltbar sein werden.
Mit wirklich schwarzen Gedanken sehe ich dieser Entwicklung zu mit der Überzeugung dass es keinen Ausweg aus diesem Dilemma gibt.
Wer nicht glaubt, dass Geld der allererste Grund für Krieg ist, lese das Buch von Christopher Clark,
australischer Historiker, “ Die Schlafwandler“.
Es erklärt in genialer Weise die politische Entwicklung von 1871 bis 1914.
Mich verwundert ,daß sich jemand wundert….
…in einem Land in dem ,,führende Ökonomen“behaupten eingewanderte, ungelernte, zum großen Teil Analphabeten werden die Renten einer hochproduktiven, gut ausgebildeten Bevölkerung bezahlen.
Oder drr Glaube herrscht,D könnte durch höhere Steuern und Abgaben,sowie ruinöse Energie-und Wirtschaftspolitik die Welt im Alleingang vor dem Klimatod retten.
Die Milliardengeschenke von Afghanistan bis Ukraine, statt Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Renten, tun ein Übriges.
Aber ca.80%der Wähler, sowie die schweigend zustimmenden Nichtwähler, unterstützen diese Politik,somit:
Geliefert wie bestellt!
Bei den Innenstädten kommen mehrere Entwicklungen zusammen. Zum einen der Trend zum Kauf per Internet und der Abwicklung von Bankgeschäften übers Internet. Zum anderen dass man teils nur noch ungern in die Innenstädte geht, denn die haben inzwischen mehrheitlich nicht arbeitende Flüchtlinge und Migranten übernommen.
Beim Mittelstand und den Großkonzernen sind es natürlich die hohen Energiepreise, denn die beeinflussen den Preis jedes Produkts und die zunehmende Bürokratie sowohl aus Deutschland wie der EU (z B Lieferkettengesetz, Arbeitszeiterfassung) und auch die steigenden Steuern und Abgaben (z.B. CO2-Steuer, Plastikabgabe, LKW-Maut).
Für langfristige Investitionsentscheidungen am wichtigsten sind die Energiepreise, die sind für die Industrie hier 4-5 mal so hoch wie in China und den USA. Dazu subventionieren die USA jetzt noch durch den IRA neue Industrieansiedlungen.
Leider ist solange die Grünen mit dabei sind bei den Energiepreisen nichts zu erwarten, die blockieren alles.
Aber auch mit der CDU sähe es nicht besser aus. Denn wer hat den AKW-Ausstieg beschlossen? Merkel. Und Fracking in Niedersachsen für eigenes Gas würde wohl auch die ergrünte CDU nicht machen.
Sie treffen es auf den Punkt!
Wer fühlt sich heute in den Innenstädten noch wohl ?
Warum sollte ich noch in der Innenstadt was einkaufen nachdem 2015 in jedem Laden ein Schild hing auf dem stand das jeder ein Fremdenfeind ist der seine „eigenen Leute“ bevorzugt. Ich kauf auch keine Bosch odr Miele Spülmaschine, die haben ab 2015 verstärkt Ausländer eingestellt. Die Geräte von Samsung sind nicht nur günstiger sondern auch moderner + besser. Selber Schuld!
In meinem Umfeld übt man sich fleißig in der Kunst des Schönredens. Um das Abschmelzen des eigenen Vermögens macht man sich keine Sorgen. Stichwort „Uns geht es doch noch verhältnismäßig gut…“ Die Entwertung der eigenen Immobilie durch die Veränderung des Umfeldes wird nicht gesehen. Das Lastenausgleichsgesetz ist den meisten unbekannt. Es gibt noch viel Tafelsilber zu verscherbeln. Wichtig ist ihnen der Klimawandel, der Kampf gegen rechts und das Verbot der AfD…Also, scheint doch alles paletti zu sein. Mir fällt dazu einfach nichts mehr ein. So nimmt das Unglück seinen Lauf.
Tja, hier liegt der Hase im Pfeffer und zwar die Ignoranz und die Verweigerung dessen, was sich vor aller Augen abspielt. Man braucht bei bestimmten Leuten diese Themen auch gar nicht ansprechen, es hat einfach keinen Zweck. Täglich kommt der Abgrund näher auf den wir zurasen und zwar mit Vollgas!
Sehe ich auch so. Und nun verbinden Sie mal gedanklich das Lastenausgleichsgesetz mit Staatshypotheken auf das Immobilieneigentum mit der kürzlich geforderten „Reichensteuer“. Alles klar ?
In meiner Stadt gab es vor kurzem eine Demo gegen „Rechts“. Zufällig kam ich am Vormittag dort vorbei als die Leute am aufbauen waren. Habe die Leute gefragt, warum sie nicht für ihre Interessen wie z.B. günstige Wohnungen und Energie usw. demonstrieren ? Der „Kampf“ gegen die „rechte Machtergreifung“ sei aktuell wichtiger war die Antwort. Na dann men tau… wie man hier sagt.
Der Wirtschaftstransformator Habeck will halt auch Wohlstand neu definieren. Der sieht dann so aus : Für deine paar Kröten musste gucken bis Monatsende über die Runden zu kommen, da sind Shopping Malls für dich unwichtig. Mangels Umsatz schließen die, ohne insolvent zu gehen. Und die Leute haben dann auch keinen Lohn mehr und brauchen nur noch Lebensmittel kaufen. Man muss sich über Wohlstand gar keine Gedanken mehr machen, der wird abgeschafft.
Wir haben Massenmigration und Ukraine Krieg zu bezahlen, dazu Klimaschutz im In und Ausland. Energiewende die nicht mehr bezahlbar ist, Unternehmen wandern täglich ab. Kanzleramt, neue Helikopter für 200 Millionen. Und Annalena ist jetzt auch noch für Rechtschreibung zuständig. Sie verkündet aus dem Bunker bei Fliegeralarm das Kiew jetzt Kyjev oder so geschrieben wird. Ich wette das weiß die selber nicht. Sagen wir einfach Ostkokaine. Peru ist auch ne Stadt. Alles nur noch ein Alptraum. Bin gespannt was hier los ist wenn die Ukraine die weiße Fahne schwenkt, bei noch 20 % Munition und keinen nennenswerten Nachlieferungen ist das bald soweit. Und schuldig sind auch wieder wir, da brauchen wir gar nicht mitwürfeln. Das dicke Ende kommt noch. Nein nicht Ricarda.
Durch massenhafte Betriebsschließungen wird viel Strom gespart. Die Weltrettung lässt sich also nicht mehr aufhalten. Ha, ha, ha!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Beispiele wie man sie aus eigentlich jeder deutschen Stadt vermelden könnte. Allerdings, das Kaufverhalten hat sich elementar verändert. Regierung hin oder her.
Das „Geschäft“ als Lebensgrundlage einer Familie ist heutzutage vollkommen „out“. Ich kenne ehemalige Fleischereien/Bäckereien die noch voll ausgestattet sind, die sofort wieder produzieren könnten, aber weder Leute finden die noch Unternehmungsgeist dafür haben, von der nötigen Kundschaft ganz zu schweigen.
Wer nun seit 18 Jahren tagtäglich erzählt bekommt, das, wenn jemand seine menschlichen Grundbedürfnisse des selbsständigen Überlebens und der Selbstbehauptung über lächerliche politische Befindlichkeiten stellt, er ein Nazi sei und Verfassungsfeind ist, wenn jemand die Gründe benennt warum die freie Welt seit 1400 Jahren die religiöse Ideologie des Islam zum Feind menschenwürdigen Daseins benennt, er Islamfeindlich ist, und wenn jemand die Schmautze voll hat vom linken SED Staat bevormundet zu werden, damit dessen völligst verblödeten Funktionäre das Geld, was andere erwirtschaftet haben, in die eigenen Taschen stecken oder es irgend welchen Sozialisten und Kommunisten NGOs in Afrika oder Lateinamerika zuzuschustern, dann ist dem gewollten Untergang einer Gesellschaft nichts mehr entgegen zu setzen. Wir entwickeln uns nicht evolutionär zurück, nein, wir verdummen. Und was viele nicht begreifen, diese Dummheit macht den Weg frei für Korruption und mafiöse Strukturen. Für das Baugewerbe kann ich behaupten, das heute jeder Zweite investierte Euro aus kriminellen Machenschaften kommt. Jeder 3.- 4. Neueintrag in die Grundbücher stammt von arabischen, ost- und südeuropäischen Clans. Die Fördergelder die die EU verteilt, und natürlich Baerbock, fließen in den Deutschen Immobilienmarkt. Angefangen hat das mit Griechenland. Nachdem die EU das Geld nach Griechenland überwies hat der Immobielienbesitz von Griechen in Deutschland exorbitant zugenommen. Dummheit und kriminelle Energie regieren uns mitlerweile.
Ein Besuch auf der Insel Lindau macht einen traurig: qualitätvolle Ladenlokale schließen, der einige Metzger zieht sich zurück usw.. Nicht einmal die Käufer aus Liechtenstein, der Schweiz, Österreich konnten die mangelnden einheimischen Käufer ersetzen, geschweige denn die Touristen, sei es bei einem kurzen Zwischenstopp auf der Fahrt zu den Skigebieten oder der Bodenseetourismus allgemein.
Lindau BTW 21:37%CSU ,22% Grüne.
Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Wer die Migrations-,Klima-und Geld-für-alle-ausser-D-Verfechter wählt,sollte mit den Konsequenzen klar kommen.
Da geht noch mehr…
Das finde ich auch, und wozu wurde der Onlinehandel erfunden 😉
Also da kann ich den Lesern hier ein paar gute Ratschläge weiter geben, die Leuten wie mir ab 1990 enorm geholfen haben: „das ist nunmal in einer Marktwirtschaft so“, „da müsst ihr eben euren Ar*** vom Sofa hochbewegen“, „warum macht ihr euch denn nicht selbständig?“ und mein Favorit, sozusagen der Klassiker unter den Klassikern: „wir mussten uns das auch alles erst hart erarbeiten“.
Schadenfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Ich gönne jedem Wessi seinen Job-und Existenzverlust. Um Wessis muss man sich auch keine Sorgen machen. Mit linientreuem Gesichtzeigen kann man sich dort immer noch etwas zum Bürgergeld hinzuverdienen.
Na, die Aussagen stimmen doch, wenn sie sicher nicht auf alles und jeden zutrafen.
„[…]„wir mussten uns das auch alles erst hart erarbeiten“.“ Ganz genau.
„Ich gönne jedem Wessi seinen Job-und Existenzverlust.“ Ich hoffe, Sie sind zufrieden.
Die Quintessenz der damaligen „Ratschläge“, welche an Leute ging, deren Umfeld und deren Land innerhalb weniger Monate komplett zusammenbrach, war „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“. „Schaut her ihr (Jammer)Ossis, wir tollen Kleinstaatenteppichbewohner haben uns das alles selber hart erarbeitet“. Wobei damals wie heute generös unterschlagen wurde, dass euch die USA hochgepäppelt haben. In Eigenregie konnte der Kleinstaatenteppich noch nie etwas Positives auf die Beine stellen. Der Nationalsozialismus kam aus Bayern und dem Rheinland! Die Kollaboration mit Napoleon kam aus dem Rheinland. Die heutige faschistoide BRD ist rheinländisch und süddeutsch dominiert.
Und heute heulen die gleichen Ratschlägegeber rum, wenn ein paar tausend Jobs innerhalb von mehreren Jahren verloren gehen? Es wird quasi das eigene feige (Wahl)verhalten bejammert. Aber wenn die Regierung ruft, dann folgt der brave gesichtzeigende Westdeutsche. Da gibt es kein Halten mehr. Da ist er wieder in seinem Element. Wie schon so oft in der unglorreichen Geschichte der Kleinstaaten.
”Ich hoffe, Sie sind zufrieden.” Erst wenn es hunderttausende Stellen sind, die ersatz- und abfindungslos im Westen abgebaut werden.
„Alles Rheinbund und Separatisten.“ – So blöd ich den Spruch früher fand, es war was dran.
Ich besuchte in der vergangenen Woche mal wieder die Lübecker Innenstadt. Früher war ein solcher Besuch ein angenehmer Ausflug, verbunden mit einem Bummel durch die Geschäfte in der Fußgängerzone. Heute jedoch ist es einfach nur noch erschreckend. Geschlossene Geschäfte sind selbst in der Königsstraße, die als „Nobelmeile“ galt und parallel zur Fußgängerzone verläuft, keine Seltenheit mehr. In der Fußgängerzone (Breite Straße) sieht man mit Brettern verrammelte Läden, und namhafte Geschäfte haben aufgegeben. „Nordsee“ ist weg, „S.Oliver“ ist weg, Karstadt hat zwei riesige Kaufhäuser komplett dichtgemacht, „Görtz“ und „Gerry Weber“ haben aufgegeben, einige kleine, ehemals feine Geschäfte sind insolvent und inzwischen verschwunden. Selbst die Filiale von McDonalds wurde geschlossen. Stattdessen sieht man nur noch Deichmann, etliche Läden mit billigem Kitsch für Touristen, TKMaxx, Filialen von O2, Woolworth … einzig Niederegger hebt das Niveau noch etwas und wird zu jeder Tageszeit von Touristen gestürmt. Noch ist die Lübecker Innenstadt nicht ganz tot, aber sie stirbt. Der von der SPD geführte Senat hat zusammen mit den Grünen beschlossen, dass Lübecks Innenstadt „autofrei“ werden soll. Nun beginnt man, die Zufahrtsstraßen zu blockieren, stellt überall alberne und hässliche Plastikgerüste auf – „Begegnungsbänke“, auf denen sich Obdachlose und Alkoholiker sehr wohlzufühlen scheinen … Wie die verbliebenen Geschäfte in der Innenstadt beliefert werden sollen, wenn das „autofreie“ Konzept durchgesetzt wird, konnte und wollte auch auf Anfrage keiner der Verantwortlichen erklären. Na dann …!
Kein Problem:
Lübeck demonstriert wieder: Die nächste Demo gegen Rechts am 25. Februar (ln-online.de)
Bei den Mietverträgen werden oft sog. Indexmietverträge abgeschlossen.
Die Miete steigert sich jährlich entsprechend der Inflationsrate. Das ist für viele Geschäfte ein echtes Problem.
Mehr als nur das Damoklesschwert über Deutschland. Es ist die Ausführung des Nero-Befehls – noch scheibchenweise. Die Zerstörer biegen auf die Zielgerade ein.
„…Diejenigen, die nicht resignierend aufgeben, versuchen, sich vor noch Schlimmerem zu bewahren..“
… und beteiligen sich deshalb brav an den Regierungsaufmärschen?
Alles gut. Es wird schöngeredet, auf den russischen Angriffskrieg geschoben usw. So lange keiner deutlich sagt und schreibt: Es liegt am Sozialismus. Wir sind im 3. Deutschen Sozialismus gelandet. Wehren wir uns! Solange wird sich nichts ändern. Und dann ist es besser, so viele Firmen wie möglich schließen so schnell wie möglich. Nach dem Zusammenbruch geht’s wieder aufwärts. Im Moment haben die linken Vollidioten Medien, Bildung, Verwaltung und Justiz im Griff. Ein Ende noch nicht abzusehen.
Frei nach einem (Miss)Wirtschaftsminister: Die Läden schließen nicht, sie machen halt nur nicht mehr auf.
Es ist nicht damit getan, welche Partei man wählt, um aus der multiplen Krise zu kommen.
Das sind lediglich Selbsterhaltungsparolen eines in die Jahre gekommenen Parteienstaates, der den Bezug zur Realität völlig verloren und seine eigentlichen Aufgaben für seine Auftraggeber, die Wähler, nicht nur ignoriert, sondern konterkariert hat.
Diesen Zustand bezeichnen die „guten Demokraten“ als „unsere“, sprich ihre Demokratie und vollziehen somit endgültig die innere Spaltung des Landes.
Verbraucherkosten haben sich völlig vom Einkommensniveau entkoppelt, Energiekosten, Gebühren, Abgaben, Mieten etc. spielen ihr eigenes Spiel – der Staat sieht zu oder beteiligt sich an diesem Spiel.
Die ehemals funktionierende soziale Marktwirtschaft funktioniert nicht mehr, weil der von den Parteien okkupierte Staat sie in Geiselhaft genommen hat.
Wir leben inzwischen in einem Land der organisierten Verantwortungslosigkeit, so wie ehemals die Länder des Ostblocks in den Zeiten des kalten Krieges.
Artikelfoto: Was für eine schöne Ladenfassade. Gebogenes Glas, edel, teuer! War bestimmt kein „1€ – Shop“. … Geht aufmerksam durch eure Stadt, öffnet die Augen und verinnerlicht das, solang es noch existiert.
Demnächst „Ghost Towns“! Überall!