Die öffentliche Kommunikation in Deutschland über Wirtschaft funktioniert im Prinzip sehr einfach. Auf der einen Seite – oder vielmehr auf der einen Ebene – versammeln sich Inhaber von Posten in Politik, Medien und Organisationen. Darunter erstreckt sich die Ebene der Unternehmer, Selbständigen und Arbeitnehmer, also derjenigen, die ihr Gehalt in irgendeiner Weise erarbeiten müssen. Wobei, was heißt: erstreckt? Dieser Teil der Gesellschaft schrumpft gerade beträchtlich.
Wie schon Kurt Tucholsky so ähnlich sagte: Das spätbundesdeutsche Ideal besteht darin, in einem Ministeriumsbüro, einer Sendeanstalt oder am besten vor der Kamera in einer Talkshow zu sitzen. Und das spätbundesdeutsche Schicksal darin, vor dem Fernseher beziehungsweise am Katzentisch in einem Studio zu hocken und erläutern zu müssen, warum die seit soundsoviel Generationen in Familienbesitz befindliche Bäckerei leider nicht mehr gut läuft. Angehörige der letzteren Gruppe haben sich durch ihre Berufsentscheidung selbst in Schwierigkeiten gebracht. Und erstere bei ihrer Professionswahl darauf geachtet, dass dadurch nur andere leiden. Wer von beiden steht wohl besser da, gerade in der Krise?
Unternehmer, die angesichts der Energiekosten hin und her rechnen, wie und ob sie ihr Geschäft fortsetzen sollen, erhalten von der Ebene Eins trotz ihres Leichtsinns nützliche Ratschläge und Handreichungen. Beim öffentlichen Reden über Wirtschaft handelt es sich also um einen dieser berühmten Top-Down-Prozesse. In der Sendung von Frank Plasberg durfte kürzlich die Inhaberin einer Hannoveraner Bäckereikette ihre Lage schildern. Das Unternehmen existiert seit 90 Jahren, es beschäftigt – noch – mehrere Dutzend Angestellte. Da die Energierechnung im September 2022 aber fast zehnmal so hoch ausfällt wie vor einem Jahr, die Preise für Brot und Kuchen sich aber nicht beliebig steigern lassen, muss die Firma möglicherweise bald schließen.
Bei Hart aber Fair gegen Atomkraft als unverschämte Wahrheit
Die Strompreise in Deutschland befinden sich derzeit auf einem historischen Hoch, so hoch, dass es die Existenz von hunderten Firmen bedroht, von dem Stahlhersteller AcelorMittal bis zu vielen kleineren Betrieben. Wenn ein Gut sowieso schon knapp und teuer ist, dann führt eine weitere Verknappung zu noch höheren Preisen. Für diese Schlussfolgerung muss eigentlich niemand einen größeren intellektuellen Aufwand betreiben. Tenhagen argumentiert dagegen so: Wenn der Strompreis jetzt schon hoch ist, können problemlos noch einmal 4,2 Gigawatt gesicherte Grundlast abgeschaltet werden, ohne dass der Preis dann noch weiter steigen und Unternehmen reihenweise unter Wasser drückt. Denn: Die Preise haben ihre Steigerung ja schon hinter sich.
Aus Gründen, die er nicht weiter ausführt, scheint Tenhagen also entweder zu glauben, dass Strom
- ab irgendeinem Punkt zwar knapper, aber nicht mehr teurer werden kann. Oder
- dass privatwirtschaftende Leute wie die Bäckereikettenbesitzerin mit ihren Klagen übertreiben und am Ende doch noch irgendein Schlupfloch finden. Möglicherweise kalkuliert er auch ganz ähnlich wie das Bundeswirtschaftsministerium
- die energiepreisdämpfende Wirkung von Betriebsstillegungen und Insolvenzen stillschweigend ein. Wer nichts mehr produziert, verbraucht schließlich auch keine Energie.
Bei Tenhagen handelt es sich um einen Journalisten mit Politikwissenschaftsdiplom, einen Ex-Wirtschaftsredakteur der taz und um ein aktives Aufsichtsratsmitglied von Greenpeace. In der Fernsehrunde übernimmt er die Rolle des Wirtschaftssachverständigen, außerdem auch die des Atomkraftexperten, der erklärt, dass die deutschen Atomkraftwerke auch deshalb nicht weiterlaufen dürften und könnten, weil die Frage der Endlagerung von Abfällen seiner Meinung nach nicht gelöst sei. Wie es kommt, dass weltweit Regierungen ganz unterschiedlicher Ausrichtungen – darunter sogar die moderat-links-grüne in Finnland – diese Lagerung durchaus für machbar halten, vertieft der Moderator nicht.
Mit seiner Ansicht, eine abermalige politisch gewollte Angebotsverknappung von Energie könnte sich gar nicht auf die Preise auswirken, denn die wären ja jetzt schon hoch, steht Tenhagen im Milieu der deutschen Sonderwirtschaftsexperten nicht allein. Im Gegenteil, es handelt sich dort um die Einheitsmeinung. Auch der grüne Bundestagsabgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion Dieter Janecek, ebenfalls Absolvent eines Politikwissenschaftsstudiums und anschließend durchgehend für die Partei tätig, vertritt die Ansicht, wenn es einen nennenswerten Effekt der Atomkraftwerke auf den Strompreis gäbe, dann müsste man ihn ja jetzt sehen.
Da er ihn nicht sieht, kommt er zu dem Schluss, dass die Anlagen abgeschaltet werden können, ohne dass dieser Schritt den Strompreis noch einmal nennenswert nach oben treibt. Das ist logisch etwa so zwingend, als würde ein Trinker nach einer halben Flasche Schnaps sagen, eine weitere Flasche Wodka oder auch zwei könnten seinen Alkoholspiegel im Blut gar nicht mehr erhöhen, denn besoffen sei er schon jetzt. In der Psychologie heißt dieses Phänomen ‘formale Denkstörung‘. Möglich ist sie mit und ohne Alkohol.
Auch der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir macht der Bäckereiketteninhaberin bei Plasberg deutlich, dass allerhöchstens zwei der drei Kernkraftwerke allerlängstens bis zum Frühjahr 2023 laufen dürften. Da sie nur fünf Prozent des Strombedarfs decken könnten, seien sie nicht wichtig. Die Bäckereiunternehmerin und andere Firmeninhaber in ihrer Lage werde der Staat mit Hilfsprogrammen unterstützen. Also mit Zahlungen aus Steuergeldern, die unter anderem die Bäckereikette und andere Betriebe erwirtschaften, zumindest dann, wenn sie noch arbeiten.
Grundsätzlich, so Al-Wazir, müsste der Betrieb von Kernkraftwerken in Deutschland aber enden. Das sei erstens so beschlossen und zweitens zentraler Grundsatz seiner Partei: „Wenn ich das mal so sagen darf: Dafür haben wir uns gegründet.“ Ihr zweiter Daseinszweck besteht darin, die größte Volkswirtschaft Europas in eine Zukunft zu führen, in der Wind und Sonne die Energieversorgung sicherstellen.
Auch die Backwarenkette in Hannover wurde einmal für einen Zweck gegründet. Aber erstens zu ganz anderen Zeiten, nämlich vor 90 Jahren. Und zweitens nicht für gesellschaftsverändernde Zwecke, sondern im weitesten Sinn für gesellschaftserhaltende.
Wirtschaftsminister Al-Wazir studierte genauso wie Wirtschaftsexperte Tenhagen und der wirtschaftspolitische Sprecher Janecek Politikwissenschaften. Wie bei Janecek und vielen anderen Kollegen, die gerade die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt ein bisschen mitsteuern, findet sich in seiner Erwachsenenbiographie keine einzige Lebensstation jenseits der Berufspolitik.
Zur Frage, ob die Energie im sehr bald kommenden Winter überhaupt ausreicht, von den Preisen einmal abgesehen, meinte der hessische Wirtschaftsminister in der Plasberg-Sendung, die Versorgung sei gesichert. Seine Erklärung zur Stromversorgung, die Aussage, mindestens eins der drei Atomkraftwerke auf jeden Fall abschalten zu wollen, die Vorbereitungen der Berliner Polizei auf einen Blackout mit Unruhen und Plünderungen und die Aussage der Grünen-Parteichefin Ricarda Lang, es gebe ja auch das Mittel des Lastabwurfs, also der gezielten Abschaltung von Unternehmern oder einer ganzen Großstadt – das alles steht in Deutschland gerade gleichzeitig nebeneinander. Und fast zeitgleich mit der Atomkraft-brauchen-wir nicht-Auskunft eines Wirtschaftsministers warnt der Netzbetreiber Amprion vor einer Lastunterdeckung, wie Strommangel vornehm heißt.
Lassen die Energiepreise wider Expertenerwartung den kleinen und mittleren Unternehmen, die nicht ins Ausland fliehen können, doch keinen Spielraum mehr, und helfen auch keine steuerfinanzierten Programme beim Überleben vieler kleiner steuerabführender Firmen, dann wissen die Inhaber spätestens seit dem Auftritt von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei Maischberger, was sie zu tun haben. Sie sollten vorübergehend die Produktion einstellen, um sie später gegebenenfalls wieder aufzunehmen. Eine größere Zahl von Politikern, Journalisten und auf Twitter tätigen Wirtschaftsberatern bekräftigten anschließend, der Minister habe völlig Recht mit seiner Aussage, eine Betriebseinstellung sei auch ohne Insolvenz möglich.
Das stimmt ja auch. Nur dürfte die Wiederaufnahme der Wirtschaftstätigkeit nach einigen einnahmelosen Monaten für die meisten kleinen Unternehmer ein Problem darstellen, etwa für Bäcker. Volkswirtschaftlich wirkt sie sich erst einmal genauso schädlich aus wie eine Insolvenz. Wertschöpfung und Arbeitsplätze gehen verloren. Und wer Bankkredite zu bedienen, Ladenmieten und Versicherungen zu zahlen hat, wer Lieferverträge eingegangen ist, kommt meist um eine Insolvenz nicht herum, wenn ihn die laufenden Kosten nicht erschlagen sollen. Das wissen die Bäcker. Robert Habeck wusste es entweder nicht, oder er entschied sich bei Maischberger dafür, die Lebenswirklichkeit von Leuten nicht zur Kenntnis zu nehmen, die überwiegend nicht zu seinem Milieu gehören. Darauf reagierten diese Leute mit Kritik beziehungsweise mit der haltlosen Unterstellung, ein Kinderbuchautor und Wirtschaftsminister wäre irgendwie auch für ihre Belange zuständig.Der Chef vom Dienst bei der Plattform T-Online Carsten Werner weist diese Art von Regierungskritik souverän zurück und verdeutlicht Bäckern und anderen Unternehmergestalten, wie wenig Ahnung sie haben, und wie richtig Habeck liegt. Denn:
https://twitter.com/Carsten_Werner/status/1567442486460645376
Natürlich können Unternehmer auch ohne Insolvenzantrag ihren Geschäftsbetrieb einstellen. Es trifft auch zu, dass so etwas jeden Tag in Deutschland passiert. Möglicherweise sogar irgendwann bei T-Online. Ungefähr so wie Werner hätte auch jemand Kritik an der unterbliebenen Warnung vor der Flut im Ahrtal und dem folgenden Desaster mit dem Argument zurückweisen können: Ja, es ist möglich, dass Menschen ertrinken, sogar dann, wenn sie keine Nichtschwimmer sind. So etwas kommt immer wieder vor. Weder der körperliche noch der geschäftliche Untergang sind an formale Voraussetzungen gebunden. Sondern nur an die konkrete Bedingung, dass den einen die Luft und den anderen das Geld ausgeht.
Auch Jürgen Döschner vom WDR kennt die beiden journalistischen Kernaufgaben: Regierungsverteidigung und Kritik am Bürger. Er empfiehlt den jammernden Bäckern und anderen Unternehmern, sich einfach ein Beispiel an Amazon, Google und Apple zu nehmen. Die seien auch jahrelang ohne Gewinn ausgekommen und trotzdem groß geworden.
Dass die genannten Firmen in ihrer gewinnlosen Zeit allerdings nicht ihre wirtschaftliche Tätigkeit eingestellt hatten, vertieft der WDR-Redakteur ebenso wenig wie den Umstand, dass sich Bäcker ihr Kapital in der Regel nicht an der Börse und bei risikobewussten institutionellen Anlegern besorgen.
Jürgen Döschner studierte ausnahmsweise nicht Politikwissenschaften, sondern Journalismus und Geschichte. Er verbrachte – gerade fiel das Stichwort Risikobewusstsein – fast sein gesamtes Berufsleben im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, gehörte der Wirtschaftsredaktion des WDR-Hörfunks an und übt heute das Amt des ARD-Klimaexperten aus. Döschner ist Träger des „Deutschen Solarpreises“, verliehen von der Lobbyorganisation Eurosolar. Im Jahr 2017 machte er sich außerdem durch einen Tweet bekannt, in dem er der „Automafia“ die „Vergasung zehntausender Unschuldiger“ vorwarf. Damals kritisierten ihn einige für seine Instrumentalisierung des Holocaust. Bemerkenswerterweise störte sich aber kaum jemand daran, dass es sich schon bei seiner Grundaussage über die angeblich zehntausend Dieseltoten in Deutschland um eine freie Erfindung handelte.
Die öffentliche Vorstellung von Wirtschaft prägen in Deutschland seit Jahren Wirtschaftsminister, wirtschaftspolitische Sprecher und Wirtschaftsjournalisten, deren Lebensläufe einander so ähneln wie die Videos koreanischer Popbands. Ein Wirtschaftsstudium und/oder praktische Erfahrung als Unternehmer oder Selbständiger findet sich in ihrer Biografie so gut wie nie.
Das Zusammenspiel zwischen Wirtschaftspolitikern, Wirtschaftsjournalisten und überhaupt Journalisten dieser Art funktioniert nicht nur in dieser Deindustrialisierungskrise reibungslos. Es folgt schon seit Jahren dem gleichen Muster. Immer steht ein großes gemeinschaftliches Projekt im Mittelpunkt, etwa die Energiewende zur Erlangung von unbegrenzt günstigem Strom zum Eiskugelpreis, die Zero-Covid-Strategie zur Austrocknung des Virus durch lange gründliche Lockdowns, oder eben neuerdings das Sparen von plötzlich sehr kostbarer und knapper Energie durch Verzicht und Herunterfahren der Wirtschaft. Immer erfordert das Projekt eine kollektive Anstrengung unter Führung von Staat und regierenden Parteien, die über einen Plan zur Umsetzung und unantastbare Prognosen verfügen.
Mitarbeiter von Medien und begleitende Akademiker sehen es nicht als ihre Aufgabe, diese Pläne auf Plausibilität zu prüfen, sondern vielmehr, die Vorhaben zu rechtfertigen, sie den Bürgern zu erklären und all diejenigen aufzuspüren und ins kritische Scheinwerferlicht zu stellen, die dem großen Schritt nach vorn im Weg stehen, entweder aus mangender Einsicht, oder – deutlich schlimmer – aus Bösartigkeit. Die Energiewendeberichterstattung der meisten Medien bestand und besteht immer noch aus Erfolgsmeldungen über den Kapazitätszubau bei Windkraft- und Solaranlagen, ohne je nach der tatsächlichen Erzeugung und der Speicherbarkeit zu fragen.
Im Weg stehen nicht etwa Physik und Betriebswirtschaft, sondern aus Sicht der Wohlmeinenden beispielsweise Bürgerinitiativen, die unter Berufung auf den Naturschutz gegen Windparks klagen.
Screenprint Das Erste / monitor
In der Corona- Zeit konzentrierten sich die gleichen Medien auf die Erläuterung der Regierungsmaßnahmen und die Fahndung nach Bürgern, die illegale Kindergeburtstage feierten, verbotenerweise rodelten oder vor der Bundestagswahl behaupteten, es sei eine Impfpflicht geplant. Jetzt verbreiten die Narrativarbeiter Tipps zum kürzeren Duschen und energiesparenden Kochen. Immer gibt es einen guten Plan, den einzelne mit ihrem Unverstand gefährden. Alle Probleme gehen vom Bürger aus, alle Lösungen vom Staat.
Als der Bäckermeister Tobias Plaz aus Eutingen in Baden-Württemberg vor kurzem auf Facebook seine neue Energierechnung öffentlich machte, die ab Oktober eine Steigerung des monatlichen Abschlags für Gas von 721 von 2588 Euro vorsieht, hielt ihm einer der entsprechend geschulten Mitbürger vor, er habe sich eben schlecht vorbereitet. Mit erneuerbarer Energie und einem staatlich geförderten Blockheizkraftwerk würde das alles in Ordnung kommen. Plaz erwiderte, er habe schon eine Solaranlage auf dem Dach. Und ein Blockheizkraftwerk ergebe bei einer Bäckerei keinen Sinn, die erzeuge nämlich schon reichlich Abwärme. Die ließe sich zwar verwerten, aber eben nicht für den Betrieb von Backöfen.
In einer Diskussionsatmosphäre, in der Leute wie Al-Wazir, Janecek, Tenhagen oder die Transformationsökonomin Maja Göpel den Blick auf die Wirtschaft formen, kann ein Bäckermeister allerdings reden, was er will. Auf einen Kleinunternehmer, der nicht mehr weiterweiß, kommen in Talkrunden, Narrativmedien und sozialen Netzwerken mindestens zwei Experten mit Politikwissenschaftshintergrund, die ihm erklären, was er falsch macht, wenn es ihm schlecht geht.
Die Verachtung für Wirtschaft und Grundrechenarten wurzelt in Deutschland sehr tief. Der Unternehmer stellt nur den Spezialfall des problematischen Bürgers dar, das unternehmerische Handeln nur einen Spezialfall der problematischen Individualität.
Wie das Gesellschaftsbild im goldenen Dreieck von Berufspolitik, Medien und Nebenregierungsorganisationen (NGO) aussieht, verdeutlich eine schon jahrealte Comic-Serie der Bundeszentrale für politische Bildung, die Kindern, aber auch Lehrern politisches Grundlagenwissen vermitteln soll. Der Name der Serie lautet „Hanisauland“, denn in dem fiktiven Reich bauen Hasen, Nilpferde und Säue „gemeinsam eine Demokratie auf“, wie die Bundeszentrale sie sich vorstellt. Hanisauland, das sieht der Leser ziemlich schnell, entstand in der Ära Merkel, weshalb hier ein paar historische Ausschnitte vorgestellt werden sollen. Darin regiert eine stets bescheidene und vernünftige Nilpferdkanzlerin namens Bärbel das Gemeinwesen zum allgemeinen Nutzen, assistiert von einem Walross als Kanzleramtschef, das Züge von Peter Altmaier trägt.
Es regiert ferner eine Koalition von Parteien, die sich praktisch nicht voneinander unterscheiden. Opposition kommt nicht vor, allerdings gibt es die „Hasshasen“ mit Seitenscheiteln, die nicht im eigentlichen Sinn Politik betreiben, sondern unentwegt hassen und sabotieren.
Und es gibt noch „die Alten“, nämlich die Unternehmer. Ständig hecken sie krumme Geschäfte und Betrügereien aus, ihre Tätigkeit siedelt in unmittelbarer Nachbarschaft zur organisierten Kriminalität. Sie folgt also im wesentlich der Unternehmerdarstellung in „Tatort“-Produktionen.
In Hanisauland existiert auch eine Presse, vertreten durch Journalistinnen, bei denen es sich – kein Scherz – um die Nichten der Nilpferdkanzlerin handelt. Mal decken sie eine gemeine Fakenews über das Kanzleramtswalross auf, mal eine schmierige Machenschaft der Unternehmer. Was in Hanisauland überhaupt keine Rolle spielt, ist ein Parlament. Es gibt auch keine legitimen Interessengegensätze unterschiedlicher Milieus, die debattiert werden müssten. Auch keine sozialen Fragen. Sondern nur den vernünftigen Plan der Regierung einerseits, Saboteure andererseits und die Pressenichten, die das Schlimmste verhindern.
Als die Bundeszentrale für politische Bildung den Erziehungscomic vor Jahren begann, besaß er zumindest in Teilen noch normativen Charakter. Heute beschreibt er die Gesellschaft schon ziemlich wirklichkeitsgetreu. Zwar regiert jetzt nicht mehr Bärbel, aber ein Nachfolger, der auf ihr Erbe bauen kann.
Es ist eine Gesellschaft, in der Unternehmer höchstens als exotische Gestalten ihre Probleme ganz kurz beschreiben dürfen, um dann für das große Ganze mit ihren Interessen zurückzutreten. Energie gibt es im echten Hanisauland genügend, nebenbei laufen schon die Planungen für den Blackout. Geld kommt von der Regierung, deshalb nimmt der Staat mehr als 50 Cent von jedem Euro. Unternehmer sind nicht mehr diejenigen, die Werte schöpfen, sondern bestenfalls Empfänger von Hilfspaketen, die sie vorher bezahlt haben, im schlechtesten Fall Nichtproduzenten, die helfen, Strom und Gas zu sparen.
Alles in allem: Deutschland ist das Land, in dem Kleinunternehmer verzweifeln, und Politikwissenschaftler Zuversicht ausstrahlen. Zumindest, was ihre Versorgung mit Gehältern und Sendezeit angeht.
In ein paar Monaten werden sie sich reinwaschen, indem sie dem Wetter die Schuld geben: „Als uns im Januar der Winter kalt erwischte“.
Es steht zwar in dicken Balkenlettern auf ihrer Stirn, aber es wird eben nicht wahrgenommen: Merkel war SED-/FDJ-Sekretärin, verantwortliche Funktionärin für kommunistische Propaganda, und sie war Stasi-Zuträgerin, IM-Erika, also Stasi-Mitarbeiterin. Wenn man eine solche Person zur Kanzlerin macht, dann muss doch klar sein, welche Politik sie betreibt. Man sah es dann an der verachtungsvollen knallharten Behandlung des naiven Kohl, der sie letztlich an die Stelle brachte, das sah man an ihrer Abwesenheit in Zeiten der friedlichen Revolution anno 1989, das sah man an solchen Handlungen wie die Rückgängigmachung der einwandfrei verlaufene demokratische Wahl des FDP-Ministerpräsidenten in Thüringen – erstes augenfälliges Totalversagen der FDP -, das sah man an ihrer Verachtung der Meinungsfreiheit, verbunden mit der bösartigen Drohung gegen Leute, die das Grundgesetz ernstnehmen.
Wenn das, s. o., politische Bildung sein soll, dann sind wir schnell bei nordkoreaähnlichen Verhältnissen, und Haberth baggert schon das im Weg stehende Grundgesetz aus dem Grund, auf dem die Demokratie bis Merkel stand.
Ich hoffe, der breite und durchsetzungsfähige Widerstand gegen diese Zerstörer des Staates, der Gesellschaft, der Wirtschaft, des erarbeiteten Wohlstandes geht bald vom Osten aus, der Westen ist zu lächerlich dafür.
…und diese Comicserie ist bestimmt produziert von einem berühmten Wirtschaftsminister oder? der kann ja auch Kinderbuch…
Der Abstieg einer der führenden Demokratien der Welt zum Kindergarten-Lala-Land mit Kindersprech für alle in „leichter“ Sprache „Gender“ – die Realisierung schlimmster Schizophrenien aus Irrenanstalten in der Gegenwart durch eine Kaste rotgrüner Spinner werden Historiker einmal als das größte pathologische Freiluftexperiment vollkommen irre gewordener Ideologen bezeichnen.
Nur recht viel Mitleid mit den jetzt erst plötzlich hervorströmenden Beschwerdeführern, die uns wachsame aufmerksame Kritiker seit jahren abfällig als Leugner, Verschwörungstheoretiker und Nazis verspotteten in all unseren genau diesen Vorhersagen und uns eben NICHT unterstützten bei der Benennung der wahren Anarchisten, die regieren, will bei mir nicht aufkommen. Nicht grundlos wird nun besagte Hannoveraner Traditionsbäckerei vom berühmten ArgoNerd karrikiert, wie sie auf vielen anderen Themenfeldern sich als vollkommen untertäniges mitlaufendes Willkommens-Schlafschäflein gebärdet – wer A sagt, darf nun auch gerne B sagen und seinen Betrieb für ein paar Jahrzehtne einstellen, bis irgendwie dann auch irgendwann rotgrüne Wirrungen funktionieren. Viel Glück nach Hannover, so lebten Millionen DDR Menschen übrigens 40 jahre lang nach dem Motto, die da oben machen schon alles richtig und wir müssen immer nur schön mitblöcken, dann wirds auch nicht ganz so schlimm.
Die Begeisterung meiner Mitkommentatoren über diesen Text kann ich überhaupt nicht teilen. Den öffentlichen Diskurs über Wirtschafts- und Energiepolitik ausschließlich als eine Veranstaltung wahrzunehmen, in der die „politisch-mediale Elite“ den „Bürgern“ von oben herab ihre nicht fundierte Meinung mitteilt, zeugt wiedermal davon, dass Wendt wohl eher nicht ordentlich recherchiert. Oder eben einfach nur sein Eliten-Narrativ bei einem neuen Thema variiert. Der öffentliche Diskurs lässt sich nicht auf ein so einfaches Schema reduzieren. Wendt bemüht sich zwar, Diskursteilnehmer sauber in arrogante Rechthaber und Fachleute zu unterteilen, schafft das aber nur, indem er sehr selektiv lediglich Twitter-Schnipsel und Talkshow-Statements der Beteiligten zum Besten gibt. Notfalls orakelt er wie im Fall Tevemann selber ein bisschen über dessen Beweggründe herum, anstatt ihn selbst zu zitieren. So bleibt die Diskurswelt zwar schön aufgeräumt, die tatsächliche Debatte wird aber nicht mal in Ansätzen dargestellt. Wer betreutes Denken und einfache Weltbilder mag, wird auch diesen Text mögen. Wer die komplexen Sachverhalte der Wirtschafts- und Energiepolitik verstehen möchte, sollte sich besser anderswo informieren.
Wenn Herr Wendt vom „Land der dummen Bäcker“ spricht, mag es aus seiner Sicht sarkastisch gemeint sein, in Wirklichkeit ist es aber tatsächlich das Land der dummen Bäcker, so wie es das Land der dummen Autobauer, dummen Maschinenbauer, dummen Handwerker und dummen Landwirte ist. Es ist ein Land von dummen Menschen, welche die dümmsten unter ihnen zu ihren Anführern wählen. E-Auto, Dinkelbrötchen, Fahrradhelm, FFP2-Maske, 4 mal geimpft, gebustert, Müll getrennt, Öko, Bio, Klima, CO2-neutral und 1000 mal in den A…. getreten und trotzdem immer weiter treudoof mitgemacht.
„In der Sendung von Frank Plasberg durfte kürzlich die Inhaberin einer Hannoveraner Bäckereikette ihre Lage schildern.“
Wie dumm muss man dafür sein, sich dermaßen vorführen zu lassen? Nicht zu wissen, dass man von diesen Politschmarotzern als Doofie hingestellt werden wird. Recht so, wer vor solchen Gestalten jetzt auch noch die Hosen runter lässt und jammert wie schlecht es ihm geht, anstatt sich zu wehren, hat es nicht anders verdient.
Die allgemeine und speziell Grünlinke Sichtweise der Dinge ist dramatisch ignorant . Selbst wenn keine einzige Lampe in diesem Land durch ihre Schuld mehr brennt begreifen diese Leute noch lange nicht ihre Schuld.
Dann war es eben das Klima, Putin oder irgend jemand anderes.
So sieht ihr Politikverständnis aus..
Herr Wendt, Kompliment an Sie und ihre Recherchearbeit. Immer wieder ein Genuss und darüber hinaus sehr informativ. Eine der wenigen goldenen Federn die wir hier noch haben.
Mittelständische Betriebe, Selbstständige, Handwerker, Bauern. Natürlich geht es gegen die – und zwar gezielt! Sind das doch unsere Kulaken.
Nochmals: All das ist gewollt (und zwar nicht nur von der Ampel).
Biden: «[When] it comes to the gas prices, we’re going through an incredible transition that is taking place that, God willing, when it’s over, we’ll be stronger and the world will be stronger and less reliant on fossil fuels when this is over.» Forbes musste zugeben: „the President seemed to frankly admit that high gasoline and diesel prices are just part of the overall plan for the transition to renewables.“ https://www.forbes.com/sites/davidblackmon/2022/05/24/biden-says-the-quiet-part-about-the-energy-transition-out-loud/
Merkel: «Klimaneutralität – die allermeisten Länder der Europäischen Union haben sich dazu verpflichtet. Die Kommissionspräsidentin war gestern hier und hat Ihnen den „Green Deal“ vorgestellt. Europa will der erste Kontinent sein, der CO2-frei, also emissionsfrei, lebt. Aber, meine Damen und Herren, das sind natürlich Transformationen von gigantischem, historischem Ausmaß. Diese Transformation bedeutet im Grunde, die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns im Industriezeitalter angewöhnt haben, in den nächsten 30 Jahren zu verlassen.» https://www.bundeskanzler.de/bk-de/aktuelles/rede-von-bundeskanzlerin-merkel-beim-50-jahrestreffen-des-weltwirtschaftsforums-am-23-januar-2020-in-davos-1715534
Scholz: “Hinter uns liegen 250 Jahre, in denen unser Wohlstand auf dem Verbrennen von Kohle, Öl und Gas gründete. Jetzt liegen vor uns etwa 23 Jahre, in denen wir aus den fossilen Brennstoffen aussteigen müssen und aussteigen werden. Denn wir haben uns verpflichtet: Bis 2045 muss Deutschland klimaneutral sein. Damit liegt vor uns die größte Transformation unserer Industrie und Ökonomie seit mindestens 100 Jahren.» https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/bulletin/regierungserklaerung-von-bundeskanzler-olaf-scholz-1992008
Selenskji: “Russia’s aggression against Ukraine … is an argument to accelerate green transformation on the continent. Europe must give up Russian oil, give up as soon as possible!” https://www.president.gov.ua/en/news/promova-prezidenta-ukrayini-volodimira-zelenskogo-u-folketin-73925
BlackRock CEO Larry Fink: “Every company and every industry will be transformed by the transition to a net zero world. The question is, will you lead, or will you be led?” Das ist keine Feststellung, das ist ein Auftrag und eine Warnung. https://www.blackrock.com/corporate/investor-relations/larry-fink-ceo-letter
Wer nicht mitmacht, wird von den Kapitalflüssen ausgeschlossen: «BlackRock leader Larry Fink has sounded a call to corporate America to commit itself to net zero—that is, eradicating its carbon footprint. They must eliminate greenhouse gas emissions by 2050, and provide concrete plans to do so now, he declared. If they don’t take those steps, they risk BlackRock dumping their stock, Fink warned.» https://www.forbes.com/sites/lawrencelight/2022/03/27/larry-fink-why-the-ukraine-war-wont-crimp-green-investing/
Enttäuscht bin ich vom erwartbaren Wirkbetrieb der Ampel überhaupt nicht. Das Desaster ist schon vor Jahren begründet und entsprechend kommentiert, aber nicht zur Kenntnis genommen worden.
Was eine stille Wut aufkommen lässt, ist die Tatsache, dass es sich sog. Intellektuelle noch immer erlauben können, diejenigen öffentlich zu verhöhnen, die tagtäglich auch für deren üppige Versorgung einstehen müssen.
Ich kann nicht verstehen, dass es sich rechtschaffene Handwerksbetreiber immer noch antun, als „Kanonenfutter“ dieser „Mitesser“ aufzutreten.
Und wenn es dennoch sein muss; wäre es nicht mal ein Zeichen, während einer solchen Verarschesendung einfach aufzustehen und mitten in der Sendung das Studio zu verlassen?
Auch wenn es sich generell um eine Aufzeichnung handelt, aber es muss damit begonnen werden, diese offen zur Schau gestellte Ahnungslosigkeit auf solche Weise zu verhöhnen.
Was würde die Grüne Göring Eckardt dazu sagen?
Etwas wie: „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Bald gibt es keine Bäckereien und andere Versorgungsbetriebe mehr und ich freue mich darauf!“
Inflation durch unverantwortliches Handeln der EZB und die künstliche Verknappung/Vervielfachung des Preises machen diesen Alptraum endlich wahr.
Infrastruktur wird sowieso überbewertet (Satire)
Viele der keinen und Mittelständischen Betriebe haben die Grünen jahrelang beklatscht, gefördert und mit Spenden gepampert. Aber denen genau zugehört und deren Aussagen auf Machbarkeit und Sinnhaftigkeit überprüft hat wohl keiner?? Hier ein Beispiel dafür, wie diese Leute denken:
https://www.youtube.com/watch?v=-Cp2uX6ZHy8
Alles war angekündigt, alles konnte nachgerechnet werden. Es ist zu 1000% klar, dass ein Industrieland nicht durch Wind und Sonne betrieben werden kann. Punkt. Wer von den fossilen Energien weg will, muss über Kernenergie, Fusionsenergie oder die neuen Kaltfusionsaggregate gehen (die leider ignoriert und verschwiegen werden).
Und jetzt, wo die lLinksgrünen (mit CDU/CSU, SPD und FDP) das Land offensichtlich (auf Kommando?) gegen die Wand fährt, das eigene Fressen bald nicht mehr gewährleistet ist, jetzt wacht man auf und jammert? Warum mobilisieren die Betriebe nicht alle zusammen ihre Mitarbeiter? Warum sehen die noch weiter diesem selbstzerstörerischen Wahnsinn zu?
Oder glauben sie an eine Einsicht dieser völlig verdrehten Ideologen? Sorry, das wird nicht funktionieren. Es ist wie mit Religion: man kann mit streng Gläubigen nicht darüber diskutieren, warum sie glauben. Sie tun es einfach.
Wo ist den die gemeinsame Stimme der Bäcker,Gastronomen,die kleinen und mittleren Handwerksbetriebe.Jeder rededt
nur von sich.Macht es wie die Bauern in Den Niederlanden.Die gehen gemeinsam auf die Strasse.
Diese „Bäcker,Gastronomen, die kleinen und mittleren Handwerksbetriebe“ haben das Spiel sehenden Auges mitunterstützt. Haben sich JEDE, noch so widersinnige grüne Phantasterei, zu eigen gemacht..
Haben mich als Ungeimpften diskreditiert, mich teils als Kunden ausgesperrt.
Haben sich verwehrt, mit sog. Querdenkern gemein zu mache und die hohlen Polit-Phrasen papageienhaft nachgeplappert.
Soll ich jetzt Mitleid haben?
Solange ich SIE und ihre Mitarbeiter nicht JEDEN Montag auf der Straße mitspazieren sehe, ist meine Antwort einklares NEIN.
Gestern habe ich in der BBC in einem Bericht aus Italien einen italienischen Eisdieleninhaber gesehen, dessen Stromrechnung vervierfacht worden ist.
Ihm würde dadurch die gesamte Geschäftsgrundlage unter den Füßen wegbrechen und es würde sich für ihn aufgrund dieser Kostenexplosion nicht mehr rentieren.
Die Eisdiele ist ein Familienbetrieb, der 1929 ins Leben gerufen worden ist. Sein Großvater hatte damit angefangen und der Betrieb ging dann auf den Vater und anschließend auf den Sohn über…
Nach über 70 Jahren ist jetzt Schluß und die Eisdiele muß wohl jetzt geschlossen werden ?
Ist sicherlich kein Einzelfall.
Es wird in ganz Europa Millionen Menschen aus der Mittelschicht betreffen, die wohl in den kommenden Wochen kaum die Füße stillhalten werden ?
Da Millionen Menschen betroffen sein werden, rechne ich hier schon in ganz Europa mit Massenprotesten.
Warum sollte die BRD davon ausgenommen sein ?
Tiziano Terzani hat in seinen Lebensbeschreibungen einen kleinen Hinweis auf einen Sonntagsspaziergang als Kind mit seinen Eltern, dessen Höhepunkt war, andere Menschen durch einen Zaun zu beobachten, wie sie in einem Cafe Eis genossen.
Seine Familie war zu arm, dass es für die Kinder auch nur für eine Kugel gereicht hätte.
Dunkle Zeiten voraus. Zumal, wie Sie beschreiben, Eisdielen gar nicht mehr sein werden. Wegen der Dekarbonisierung!
Moment. Es waren genau diese Mittelständler und auch kleine Unternehmen die über mehrere Wahlperioden fein mitgemacht haben. Was hat man sich gegen die bösen „rechten“ positioniert und „Zeichen“ gesetzt. Man wollte ja zu den Guten gehören. Nun, jetzt seid ihr gut und pleite. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Ich ärgere mich gerade darüber, dass ich die Kinder die letzten 15 Jahre ständig ermahnt habe, die Türen zu schließen, die Heizung nicht so weit aufzudrehen, keine Vollbäder zu machen, das warme Wasser nicht laufen zu lassen, die Lichter auszuschalten… Das war alles fürn A…, weil wir dadurch nicht mal die Mehrkosten von heuer reinsparen konnten. Wir haben auf das Geld geschaut und dafür auf Luxus verzichtet. Wir machen das schon immer so liebe Politiker. Und jetzt bereue ich es zu tiefst. Denn hätten alle dauernd mit Energie geprasst, hätte Deutschland schon lange mehr Energiespeicher angelegt und Lieferanten besorgt. Und dann wäre es jetzt ein Klacks für uns von einem Hohen Level runter zu gehen auf eine Sparlevel. Aber wenn du schon unten bist, ist bereits alles auf Anschlag. Das wird uns jetzt das Genick brechen.
Diese Art Comic der Bundeszentrale für politische Bildung ist ein Indiz dafür, wie die Kopfwäsche bei jungen Menschen über die „Bildung“ (also Schule) betrieben wird. Konnte ich schon in Schulbüchern erkennen. Erklärt auch mit, warum die Jungen (so ungefähr zwischen 16 und 35) dermaßen „auf Linie“ sind.
Die Werbung wird langsam unerträglich. Jetzt quatschen schon Kühe und versprechen „klimafreundlichere“ Milch zu geben! Man klatscht sich nur noch ans Hirn!
Seit beim WDR fast jeder Interviewte als ‚Wissenschaftler‘ vorgestellt wird, sind meine Erwartungen an diese ‚Wissenschaftler‘ sehr begrenzt; ist es dann noch ein Politik-‚Wissenschaftler‘, rechne ich mit mehr Wichtigtuerei als Kenntnissen. Hat ein Interviewter keinen akademischen Hintergrund, dann ist er für den WDR mindestens ‚Forscher‘. Davor immer noch ein Attribut aus der Gesellschaftsproblemkiste: Klima- Energie- LGBT- Verkehr- Djender- Bildung- Impf- Medien- (fast unerschöpflich). Nach einer gewissen Zeit des Mißbrauches von Berufsbezeichnungen kippt dann höflichkeitsbedingter Respekt in sein Gegenteil.
Falsch: Er ist für den WDR kein Forscher, sondern Forschender, also jemand, der im Moment forscht, wodurch das Problem klar wird, denn den Rest des Tages vergisst er dann, was er soeben erforscht hat und voilà da ist er: der Niveauverlust auf allen Ebenen.
Das stimmt so nicht. Es werden von der Bundesbank (die gibt es nämlich noch) auch weiterhin Geldscheine gedruckt und diese aus dem Nichts geschaffenen Geldscheine sollen auch an das Bäckerhandwerk vergeben werden.
Wobei diese Zunft sowieso mehr und mehr ausstirbt. Der Trend zum aus der Fabrik gelieferten Teigling, der im Laden nur noch aufgebacken wird hält weiter an.
„Den Sozialismus in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf“ – das Comic erinnert an intellektuelle Glanzleistungen eines Erich Honecker. Die Grüne Ideologie, die sich ganz und gar nicht auf die gleichnamige Partei beschränkt, ist auch gescheitert. Aber Vorsicht, es gibt keine schlimmeren Menschen als gescheiterte Ideologen – siehe den Zusammenbruch der Sowjetunion und des Ostblocks. Die Seilschaften aus Partei und Geheimdiensten waren damals sofort zur Stelle, um sich als organisierte Kriminelle – an der Spitze die späteren Oligarchen – ungeniert das Volksvermögen zu rauben und wie die alten Fürsten zu leben, während der Rest hungerte. Ähnliches droht auch bei uns. Oder glaubt jemand, die treten schuldbewusst und leise ab?
Gut so die Leute stehen auf! Weiter so alle müssen auf sie Straße. Gewerkschaften, Verbände, Arbeitnehmer und Arbeitgeber alles muss mobilisiert werden. Generalstreik bis die da oben zur Vernunft kommen bzw. Abtreten.
Mal im Ernst: Plasberg-Sendungen sind doch maximal unter der Rubrik „Brot und Spiele“ oder „Gaukler und Fallensteller unter sich“ zu verbuchen.
Spätestens seit zu Beginn des Ukraine-Krieges, als Plasberg and Friends in einer Sendung Strategien und Prognosen zum Kriegsverlauf entwickelten, sollte doch jedem die Seriösität dieser Sendung bewusst sein.
Daher kann es kaum verwundern, dass es bei Plasberg keine konstruktiven Vorschläge geben kann. Als maximalen Benefit fällt, wie im Falle der Bäckereiketteninhaberin, Häme an.
Zurecht erwarten normale Bürger und Gewerbertreibende vom Staat eine kostengünstige und funktionierende Infrastruktur: Brücken marode, Internet langsam, ÖPNV inperformant, Bürokratie überladen,…,Energiepreise exorbitant.
Wer niedrige Strompreise haben will, muss den Strom erst einmal günstig erzeugen. Ein Kernkraftwerk Isar 2 mit Grenzkosten (2021) von 17,9 EUR/MWh ist halt günstiger als ein GuD (Gas-Heizkraftwerk, München) mit 118 EUR/MWh (2022: 300 EUR/MWh ?). Und Kohlekraftwerke sind bei den Grenzkosten halt günstiger als Gaskraftwerke.
Jetzt sollte man doch denken, dass der Strompreis als eine Art gewichteter Durchschnitt über alle Energieträger berechnet wird und es von daher unmöglich sein sollte zu Strompreisen von 54ct/kWh am Spotmarkt zu kommen. Und selbstverständlich ist es zunächst logisch, dass mit mehr günstigen Erzeugern (z.B. KKWs), der Preis fallen müsste.
Pustekuchen! Der Spotmarkt mit dem Merit-Order-Preisbildungssystem sorgt dafür, dass der manipulierte Strommarkt durch alle Decken geht.
Wieso manipuliert? Merit Order würde in einem vollkommenen Markt dafür sorgen, dass nur die günstigsten Anbieter genommen würden und somit günstige Endpreise entstünden. Das funktioniert aber nur solange, wie das Erzeugerangebot wesentlich höher ist als die Nachfrage und der Markt eben nicht von außen beeinflusst wird.
Sind, wie das bei uns politisch gewollt ist, am Schluss nur noch Müll-, Erneuerbare und Gaskraftwerke vorhanden, so werden bei hoher Nachfrage die Gaskraftwerke den Preis bestimmen.
Also einerseits werden preisgünstige Erzeuger (KKW, Kohle) vom Markt gedrängt und und andererseits EE-Kraftwerke bevorzugt und zusätzlich durch die Marktprämie subventioniert.
Neben einem günstigen Preis ist als weiteres Qualitätsmerkmal die Zuverlässigkeit der Energielieferung wichtig. EE und Zuverlässigkeit stehen halt auf Kriegsfuss miteinander: „Dann soll doch der Bäcker auf den nächsten Sturm warten.“
Es ist von daher inakzeptabel, eine unzuverlässige Stromerzeugung derart zu priorisieren. Will man so was anbieten, dann bitte im Kombipack mit einem zuverlässigem Backup (z.B. Gas) und entsprechend korrigierten Grenzkosten!
Es muss auch nicht Merit-Order sein!
Bei der EE-Vergabe wird schließlich auch „Pay as you bid“ mit vorgegebenem Maximalwert angewandt: Bei den Day-Ahead- und Intra-Day-Auktionen würde ein Maximalpreis festgelegt (z.B. 150 EUR/MWh). Dann erfolgte das Bieten. Nur Gebote unterhalb des Maximalpreises würden berücksichtigt. Nur die günstigsten Gebote würden angenommen. Gewonnene Gebote bekämen nur den gebotenen Preis.
Vorteil: Das Ausplündern der Stromkunden wird verhindert und der Staat braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, wie das viele Geld wieder umverteilt werden soll (=Übergewinnsteuer).
Nachteil: Wider grüne Ideologien.
Von M-Ingenieur zu E-Ingenieur: 100% zutreffend! Gut erklärt.
Die Bäcker werden nicht ernst genommen, weil sie es seit Fukushima 2011 mehrheitlich versäumt haben, die AFD zu unterstützen. Jetzt zahlen sie den Preis für die mehrheitliche Unterstützung von CDU, CSU, FDP, Freien Wählern, SPD und Grünen. Ich kenne ungefähr ein Dutzend Bäcker und keiner hat in den letzten 11 Jahren öffentlich gegen die Energiepolitik protestiert; jetzt ist es zu spät. Schult schon mal um!
Dasselbe gilt ja eigentlich für alle Branchen. Allen konnte es gar nicht toll genug gehen mit der Energiewende. Tugendwedeln und Greenwashing gab es an jeder noch so provinziellen Ecke und zu jedem von Oben vorgegebenen Thema. Zuletzt war es das sich Überbieten bei Corona-Maßnahmen. Ist es da ein Wunder, daß die Politik jetzt komplett freidreht?
Uppsala, und ich dachte, dass die Gründung der Grünen zwei Eckfeiler hatte: Atomkraftgegner und Friedenspartei.
Das Letztere wurde einst im Jugoslawienkrieg „gedehnt“ und jetzt im Ukraine-Konflikt gänzlich aufgegeben!
Von der Fiedenspartei zum Bellizisten ist der Weg offensichtlich nicht sehr weit…mal sehen, wie es im Winter mit der Atomkraft weitergeht?
An Putin scheint der eklatante Energiemangel tatsächlich nicht zu liegen. Die Russische Botschaft gab Inhalte des Gesprächs zwischen Scholz und Putin von dieser Woche bekannt – u.a. das:
„…Angesichts der aktuellen Situation im europäischen Energiesektor betonte Wladimir Putin, dass Russland ein zuverlässiger Energielieferant sei und bleibe, der alle seine vertraglichen Verpflichtungen erfülle. Betriebsstörungen, z. B. bei der Nord-Stream-1-Pipeline, seien durch antirussische Sanktionen verursacht worden, die die Wartung der Pipeline behinderten. Im Anbetracht der Blockade der Gaslieferungen via Ukraine und Polen durch die Regierungen der entsprechenden Länder und mit Blick auf die Weigerung, Nord Stream 2 in Betrieb zu nehmen, sehen die Versuche, die Schuld für die europäischen Energieversorgungsprobleme auf Russland zu schieben, durchaus zynisch aus.
Es wurde vereinbart, den Austausch fortzusetzen.“
https://russische-botschaft.ru/de/2022/09/14/praesident-wladimir-putin-telefoniert-mit-bundeskanzler-olaf-scholz/
Generalstreik wäre angebracht. Da müßten aber die Funktionäre der Backstubenclans, der Getränkefans, der Stahlkocher, der Aluschmelzer, der Wurstliebhaber, der Automobilisten usw. mal ihren Kompass um 180 Grad schwenken.
In diese Promipositionen wurden aber meist Duckducks reinmanövriert und nun haben die Einzelunternehmer den Salat, dass sich ihre „Leader“ nicht für deren Interessen einsetzen. Das Baerbock-Syndrom!
Also aussitzen bis zum bitteren Ende!
Das ist ein multiples Organversagen, was gerade passiert. Die Gewerkschaften müssten doch endlich mal Dampf machen und für die Erhaltung der Arbeitsplätze kämpfen, wo sind die eigentlich??? Die haben doch bisher noch in jedem Frühjahr die Klappe gegen die ausbeuterischen Arbeitgeber aufgerissen, jetzt hört man nichts. Weil der Staat ganz edel und kein Ausbeuter ist, oder was? Die einzige, die gegen den programmierten Verlust der Arbeitsplätze kämpft, ist Sarah Wagenknecht. Und die hassen nun alle, weil sie die Wahrheit sagt. Das ist alles so krank.
„Wir brauchen die AKW nicht“, erklärte Hermann-Josef Tenhagen
Vielleicht wird er aber dennoch dumm schauen, wenn seine Bildschirme durch das Abschalten der 3 Rest-AKWs dunkel bleiben und sowohl die Recherche wie die Kommunikation mit seinen Nachrichtengebern im www als auch mit den Lesern seiner Finanztips (Gott bewahre!) auch telefonisch versiegen?
Und wenn er damit gleichzeitig, nach Leerung des Akkus, keinerlei Zugriff mehr auf gespeicherte Daten und Verträge haben wird?
Auch Al-Wazir, Janecek, Restle, Göpel, gar Rahmstorf werden in einem schwarzen Loch verschwinden und der Souverän hat endlich Zeit, sich seine ganz eigenen Gedanken zu machen und Schlüsse zu ziehen – ohne dass ihnen solche Helden mit weniger als Halbgarem dazwischen quatschen.
Wird man ihnen sagen müssen, dass auch die Kaffeemaschinen nicht funktionieren und die Latte, vor dem Fenster aber durchaus auch im Raum, nicht aus der Tüte kommt, weil sie bei Minustemperaturen gefroren sein wird? So überhaupt noch welche vorhanden ist – aber Habeck weiß ja, wie Müsli schmeckt, das nur in Wasser eingeweicht wurde (das aber nach einiger Zeit auch gar nicht mehr aus dem Hahn kommen wird).
Denen fehlt irgend etwas, wahrscheinlich Praxis und systemisches Wissen um Zusammenhänge, um umfassend und zielgerichtet Gedanken fassen und schlüssige Ergebnisse präsentieren zu können.
Das verbergen sie allerdings hinter einer bestechenden Eloquenz, die Unternehmer ratlos verbleiben lässt. Allerdings nur bis zum Stromausfall – den sie verneinen.
Auch der Mittstand, auch die Bäcker, haben Jahre lang die „Energiewende“ mit getragen. Jetzt fällt sie ihnen auf die Füsse…. Ich kenne keine Bäckerei die nicht mit „Bio-Brot“ oder „gebacken mit 100% Öko-Strom“ usw… geworben hätte. Man hat mit gemacht und nicht wirklich überlegt wobei man da mitmacht. Dass ihre Backstuben an der Gaspipline aus Sibirien oder dem nächsten Kohlekraftwerk hängen hätte ihnen mit etwas eigener Überlegung klar sein können. Man glaubte aber lieber an die Windräder, PV-Anlagen und den windigen Versprechen der Ökostrom-Verkäufer. Jetzt bricht sich die Realität Bahn und das Geschrei ist gross….
Diese Comics gibt es wirklich? Kein Sch**ß? Ich dachte, ich kenne schon alle Schweinereien der Regierung und ihrer Komplizen aber das schlägt dem Faß die Krone ins Gesicht! So wurden über Jahre Kinder verdummt und indoktruiert! Zu den klein und mittelständischen Unternehmen, habe die alle, als sie ihr Kreuz im letzten Jahr gemacht haben, daß die Grünen in Komplizenschaft mit der SED, FDP, CDU, CSU nur Späßle machten als sie alles ankündigten? Man kann den Grünen nicht vorwerfen sie hätten vor der Wahl gelogen. Im Gegenteil alles bis ins Einzelteil gefordert und jetzt da sie am Ruder sind setzen die das um. Die Preissteigerungen für Energie begannen schon letztes Jahr im Frühjahr und hatten sich im Sommer 2021 schon verdoppelt. Alles was den Strom so teuer macht schlug voll durch, CO² Abgabe, EEG Umlage und und und machen die Energie auch ohne den Ukrainekrieg unbezahlbar. Die Krieg ist für die Grünen ein Geschenk des Himmels und die würden Putin gern die Füße küssen. Jetzt können sie alles, wofür sie Jahre eingeplant haben, in wenigen Monaten umsetzen. Das Auslöschen des Klein und Mittelstandes ist kein vermeitbarer Kolateralschaden, nein, das ist von den Grünen genauso gewollt! Alles was mit Unternehmertum zu tun hat ist Ausbeutung des Menschen und muß abgeschafft werden. Wenn nur noch große Firmen und Konzerne übrig sind kann man denen sagen was sie in welcher Menge produzieren sollen und was sie den AN zu bezahlen haben. Wurde gerade von der EU beschlossen!
Wer noch immer zweifelt wohin die Reise geht, sollte sich das Video mit Frau Herrmann von der TAZ anschauen, die 2:48 Minuten haben es in sich. Aber wenn sie hinterher zum R**hern auf die Toilette müssen, ich habe an ihrem nervösen Magen keine Schuld.
https://www.youtube.com/watch?v=wv8–vosGns
Chapeau, verehrter Mitleser! Immer wieder bin ich erstaunt und fassungslos, dass viele Menschen von Unfällen, Zufällen, Missgeschicken und Inkompetenz ausgehen, wo doch ein Rad perfekt ins andere greift. Euro, Migration, Bildung, Energie, Familienpolitik, etc. Das Leistungsprinzip samt Wettbewerb wird komplett ausradiert und damit auch das freie Unternehmertum und die damit verbundene Vertragsfreiheit. Am Ende sind alle abhängig und auf Almosen einer kleinen Kaste von Strippenziehern angewiesen. Diese gibt es natürlich nur, wenn man nicht negativ auffällig wird. Die digitalen Segnungen werden dabei noch sehr hilfreich für die Elite. Am Ende der Entwicklung steht moderne Sklaverei.
Deutschland ist nur noch die Karikatur eines demokratischen Rechtsstaates. Oder, eine Art gigantisches Potemkinsches Dorf, das nur noch aus den Kulissen besteht, die das darstellen sollen, was einmal Substanz hatte.
Die politimediale Gleichschaltung hat längst ein Ausmaß erreicht, das sich kaum noch von dem in totalitären Systemen unterscheidet… nun gut, in Nordkorea ist es noch etwas schlimmer, aber wird schon. Allein schon die Zusammensetzung der Runde (Plasberg galt ja manchen noch als der Bessere unter all den maingestreamten Talktanten…) zeigt, wo wir angelangt sind.
Der grüne „Denk“ansatz sieht in etwa so aus: wenn die Milchkühe reiheweise wegsterben, bekommt der Milchbauer (etwas) Milch vom Staat zugewiesen. Daß der Staat vorher die Milch seinerseits erst vom Milchbauern bekommen muß, geht über diesen Horizont nicht hinaus.
Die Gehirnwaschmaschine ist überall: selbst, wenn man nur die Startseite von Firefox aufruft, wimmelt es da von Artikelangeboten, die allesamt linksgrüne Ideologie wiedergeben. Bei t-online sowieso.
Wie gesagt, in Nordkorea ist es aber noch viel schlimmer…
Danke Tichys Einblick, Dank dem Autor Hr. Alexander Wendt
Man lernt NIE aus – HanisauLand – Altersfreigabe der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK): Für Chantal – ab 6 Jahre
Short Introduction:
““Die Bewohner HanisauLands tun sich schwer beim Aufbau ihres demokratischen Staates.
Während die Hasen am liebsten im ganzen Land Möhren anbauen wollen, verlangen die Nilpferde den Bau eines gewaltigen Staudamms, und den Wildsäuen wäre es am liebsten, wenn alles so bliebe, wie es ist.
Außerdem kommen nun die Pingus, da ihre Eisscholle wegen des großen Umweltproblems abgebrochen ist.
Zuerst sind sie hilfsbereit zur Kanzlerin, doch bald sind sie mit dem Umweltproblem so unzufrieden, dass sie eine Sitzblockade vor dem Kanzleramt, eigentlich das Gefängnis, veranstalten und weniger CO2-Ausstoß fordern.
Die drei Alten sind, nachdem sie sehr viel Geld durch das Nilsteiner Orakel verdient haben, ins Ausland geflüchtet.
Sie sind nun wieder zurück, betreiben aber das Orakel kaum noch.
Sie verdienen jetzt durch Möhrenwaschanlagen.
Nach der letzten Wahl hatte Bärbel Breitfuß (Steht für Angela Merkel) zwar mehr Stimmen als die anderen Parteien alleine, doch die Parteien, MFA (Möhren Für Alle) SIG (Schweine Im Glück) und „Der König“, hatten zusammen mehr Stimmen als Bärbel.““
:
Und so weiter, und so fort.
:
Die AfD durfte auf keinen Fall von der breiten Anwendung des gesteuerten & probaten Propaganda-Procedure des preisgekrönten Elisabeth-Wehling-Framing-Cookbook ausgeklammert werden!
:
““In letzter Zeit machen die Hasshasen … oft auch rechtsradikale, Handlungen.““
Für höhere Altersgruppen im Land der Dichter und Denker bietet mit ““Fack ju Göhte 1 bis …?““ ein kulturrelevantes, die besonders geistigen Fähigkeiten ansprechendes, mit seinen vielen staatlichen Auszeichnungen gekröntes Machwerk als Ikone der deutschen Bildungs-Moderne hochstilisiert, die Fortsetzung des par ordre de mufti gerahmten Propaganda-Lehrauftrag an.
Die Machteroberung, -haltung & -sicherung der “Der-Rundum-Sorglos-Paket-ausgestatteten-Klasse“ (Copyright by WeLT-Autor Frank Lübberding) kann nie früh genug beginnen und muss immer permanent erfolgen.
Wisse: „Nur der stete Tropfen höhlt den Stein.“
„HanisauLand ist ein wöchentlich erweiterter, an Kinder gerichteter, Webcomic der Bundeszentrale für politische Bildung.“
Dagegen nimmt Orwells realkritische „Animal Farm“ fast schon die intellektuelle Stellung eines „Faust“ von Goethe ein.
Man könnte fast auf den Gedanken kommen, all das, was jetzt passiert, sei Absicht und im Sinne der Transformierer…
Ja, es geschieht im Sinne des Weltwirtschaftsforum
„Keine Privatsphäre und kein Eigentum: Die Welt im Jahr 2030 nach Wunsch des WeltwirtschaftsforumsKeine Privatsphäre und kein Eigentum: Die Welt im Jahr 2030 nach Wunsch des Weltwirtschaftsforums“https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/509657/Keine-Privatsphaere-und-kein-Eigentum-Die-Welt-im-Jahr-2030-nach-Wunsch-des-Weltwirtschaftsforums
Beide Daumen nach oben. Ein Wendt-Artikel ist eben immer lesenswert und enthält so reichlich gekonnte Umschreibungen und Allegorien, dass man fasziniert von einer zur nächsten springt.
Allerdings sind Denkstörungen nicht psychologische, sondern psychiatrische Kategorien. Und dass jemand glaubt, durch fortgesetztes Saufen nicht besoffener werden zu können, als er schon ist, wäre weniger eine Störung des Denkablaufs, als der Kognition – so wie einer aus dem Fenster springt, weil er draußen einen Geldschein auf der Straße sieht, ohne zu berechnen, dass er dabei drei Stock in die Tiefe fällt.
Dass einer von Greenpeace aber erzählen will, den Strompreis, der an den Börsen ausgehandelt wird, jucke es nicht, wenn die AKWs abgeschaltet werden, ist weder das eine noch das andere. Sicherlich aber hilft fundiertes Unwissen und politikwissenschaftliche Verachtung für jede Ratio beim dreisten Verbreiten solcher Lügen.
Was ich noch immer nicht verstehe, die Leute kriegen voll auf die Fresse und wählen danach genau die Leute die ihnen das angetan haben, siehe Ahrtal.
Wie dumm sind die Deutschen, das sie das machen?
Das alles stimmt lt. den Wahlergebnissen. Doch vergessen wird der Anteil der Nichtwähler! Zuletzt betrug dieser 45 Prozent ! Das heißt, fast die Hälte hält sich mit ihren Stimmen zurück! Hier liegt das Potential für politische Änderungen. Man stelle sich eine (echte) Opposition mit 25 Prozent vor. Also es sind nicht nur die Wähler, auch die Nichtwähler haben einen entscheidenden Anteil. Ist so.
Tja. Einen, der offen ankündigt, uns 350.000.000.000.00 Milliarden für den „Wiederaufbau der Ukraine!!!“ aus den Rippen zu schneiden, wo all die Merkelflüchtlinge wie die Neuen von ebenda noch auf uns lasten, zu wählen, oder dessen Partei, wo auch immer, seine Stimme zu geben – es ist mir unverständlich!
Zumal die im Ahrtal immer noch auf Gelder warten! Und der Bäcker die Chose zahlen soll – oder sein Geschäft aufgeben muss.
„Wie dumm sind die Deutschen, das sie das machen?“
Arthur Schopenhauer, 1848:
„Ich lege hier für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, daß ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwenglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören“.
Deutschland ist nur noch die Karikatur eines demokratischen Rechtsstaates. Oder, eine Art gigantisches Potemkinsches Dorf, das nur noch aus den Kulissen besteht, die das darstellen sollen, was einmal Substanz hatte.
Die politimediale Gleichschaltung hat längst ein Ausmaß erreicht, das sich kaum noch von dem in totalitären Systemen unterscheidet… nun gut, in Nordkorea ist es noch etwas schlimmer, aber wird schon. Allein schon die Zusammensetzung der Runde (Plasberg galt ja manchen noch als der Bessere unter all den maingestreamten Talktanten…) zeigt, wo wir angelangt sind.
Der grüne „Denk“ansatz sieht in etwa so aus: wenn die Milchkühe reiheweise wegsterben, bekommt der Milchbauer (etwas) Milch vom Staat zugewiesen. Daß der Staat vorher die Milch seinerseits erst vom Milchbauern bekommen muß, geht über diesen Horizont nicht hinaus.
Die Gehirnwaschmaschine ist überall: selbst, wenn man nur die Startseite von Firefox aufruft, wimmelt es da von Artikelangeboten, die allesamt linksgrüne Ideologie wiedergeben. Bei t-online sowieso.
Wie gesagt, in Nordkorea ist es aber noch viel schlimmer…
Die Bürger haben sich politisch nicht organisiert. Sie glauben, dass die Parteifunktionäre und ihre Hofschranzen in den Medien ihre Sachwalter wären. Alternativen werden ausgeschlossen und selbst bleiben die Bürger immer wieder passiv und letztlich so auch isoliert. Das macht es in Deutschland immer wieder einfach, das Land von oben zu zerstören, denn die Bürger begreifen die Politik nicht als eigene Aufgabe, das Land nicht als eigene Angelegenheit. Frustration ist weder ein taugliches Mittel noch eine Lösung. Man muss in der Politik keine Ehe schließen. Im Regelfall geht es um ein Bündnis auf Zeit, um politische Projekte: „Atomkraft jetzt“ könnte ein solches sein. Es gibt keinen Grund, sich nicht über weltanschauliche Grenzen hinwegzusetzen, wenn man gemeinsame Anliegen hat. Die Bäcker werden still sterben, denn sie vergessen, welchen Einfluss Menschen haben, die ein Grundnahrungsmittel herstellen; die Bauern könnten helfen, denn das Mehl stammt von ihnen. Die Kunden wollen vielleicht kein labbriges Aldi-Brot. Andere große Energieverbraucher könnten ihre Belegschaft mobilisieren. Es gibt genug gefährdete Personen. Die inhaltliche Klammer ist da. Es fehlt nur an der Organisation und einem zentralen Portal für die Protestbewegung.
Ich gehe davon aus, daß es sehr viele ältere Unternehmer gibt, so im Alter 60+, die schon lange nach einem Nachfolger suchen und angesichts der immer neuen Schwierigkeiten, in die sie seitens der Regierung gebracht werden, erkennen, daß das aussichtslos ist. Sie machen den Laden also dicht. Da bricht eine ganze Struktur weg, denn diese Betriebe kommen nicht wieder.
Man könnte jetzt natürlich voller Schadenfreude grinsen, denn Corona hat allen Geschäftsleuten ganz klar aufgezeigt, daß die deutsche Regierung, Bürokratie und der linke Mainstream eiskalt riesige Bevölkerungsgruppen einer Hysterie und Ideologie opfern würde. Aber man hat mitgemacht, hat die Kunden und eigenen Arbeitnehmer zu Masken genötigt und brav im Lockdown zugesperrt, man hat sich regelrecht überboten bei der Strenge. Bei uns gab es teilweise freiwilliges 2G in Banken (Volksbank=Kunden v.a. Geschäftsleute!). Dabei gab es schon zu Beginn kritische Stimmen und Schweden als Gegenbeispiel. Hätten die Einzelhandels- und Industrieverbände und die Handwerkskammern (Bäcker!) kollektiv aufgemuckt, wäre der Spuk in kürzester Zeit beendet gewesen. Dann hätte die Politik gesehen, daß sie aufpassen muß. Jetzt wird es umso härter, diesen Ungeist wieder in die Flasche zu bekommen. Ich hoffe, es ist noch nicht zu spät.
Die Klein- und mittelständischen Unternehmern sind der Regierung während der „Pandemie“ bis zum Anschlag in den Hintern gekrochen und haben alle Maßnahmen voller Lust umgesetzt und Ihre Kunden schikaniert. Die Bäckercan vorderster Stelle. Was haben die geglaubt? Ihr vorauseilender Gehorsam würde ihnen gedankt?
Macht mal langsam.
Wenn zu solchen, die im Lebensmittelbereich auch noch mit „unverpackten“ Nahrungsmitteln arbeiten, nach damaligen Bedingungen „ein Fall“ hätte zurück verfolgt werden können, hätten sie den Gesamtbetrieb für 2 Wochen schließen müssen.
Außerdem gab es massenhaft weitere, die sich durch propagierte Angst leiten ließen und sich bis heute davon leiten lassen.
Es hilft nicht viel, Schuld zu suchen. Schauen wir lieber, wie wir ab jetzt gemeinsam gegen das gegen uns alle eingeleitete Ungemach vorgehen können.
Die Möglichkeiten sind eh schon beschränkt!
Die Grünen haben demoskopisch zwar etwas an Prozentpunkten eingebüßt, sind aber noch weit über ihrem Wahlergebnis der letzten Bundestagswahl. Was muss den noch alles passieren, damit ein größerer Teil der Wählerschaft endlich aufwacht und diesen Esoterik-Ökonomen endlich das Vertrauen entzieht?
„Angehörige der letzteren Gruppe haben sich durch ihre Berufsentscheidung selbst in Schwierigkeiten gebracht.“
Das ist übrigens ein Satz der keinerlei Spuren von Ironie enthält. Denn tatsächlich haben schon immer die Schlauen von den Dummen und die von der Arbeit gelebt. Ich darf das sagen, denn ich gehöre schließlich auch zu den Dummen. Selbst in verschiedenen Positionen in der Wirtschaft sowie als Unternehmer tätig empfehle ich das heute niemandem mehr.
Insbesondere jungen Leuten rate ich: Geht in den öffentlichen Dienst und nehmt dort eine freizeitorientierte Schonhaltung ein. Greift vom Staat ab was ihr kriegen könnt und drückt euch ansonsten so gut es geht.
Das System wird eh kollabieren, aber euch trifft es dann definitiv als Letzte mit den geringsten Auswirkungen.
Und als Unternehmer: Bude dicht machen, sobald eigenes Vermögen abfließt und damit die eigenen Reserven retten. Bloß nicht aus sentimentalen Gründen irgendwas zu „retten“ versuchen. Erstens dankt euch das eh niemand und zweitens verlängert ihr damit nur den Todeskampf des Systems. Das Einzige was ihr dann noch tun könnt ist euren Angestellten klar zu machen wer deren Jobs gekillt hat.
Diese „Hanisauland“-Seite ist eine echte Fundgrube.
Da fragt einer, welche Auswirkungen der Krieg fürs Klima habe. Antwort:
„Hallo Moooooooooooooooooo S…, Kriege haben sehr unterschiedliche Auswirkungen auf das Klima. Klar ist dabei, dass auch die positiven Auswirkungen keine Rechtfertigung für einen Krieg sind. Krieg ist einfach immer furchtbar! Trotzdem hier ein paar Ideen zu deiner Frage: Auf der einen Seite sind Kriege schlecht für das Klima. Geld, das in die Forschung zu neuen Energien fließen könnte oder in den Bau von Windkrafträdern, wird für Panzer und Raketen ausgegeben. Militärische Fahrzeuge sind alles andere als umweltfreundlich, sie verbrauchen riesige Menschen an Energie und Ressourcen. Dazu kommt, dass der Klimawandel ein globales Problem ist, dass nur bekämpft werden kann, wenn alle Staaten zusammenarbeiten. Der Krieg wird diese internationale Zusammenarbeit für eine lange Zeit sehr viel schwieriger machen. Aber es gibt auch so etwas wie positive Folgen für das Klima: Der Streit um die Energieressourcen wird dazu beitragen, dass mehr Ideen und Phantasie auf die Gewinnung neuer und umweltfreundlicher Energien gerichtet werden. Gut für das Klima könnte schließlich auch sein, wenn die weltweite Industrieproduktion durch den Krieg einbricht. Dann verbrauchen die Fabriken weniger Rohstoffe und erzeugen weniger Abgase. Aber natürlich würde eine solche Wirtschaftskrise wieder ganz neue soziale und politische Probleme erzeugen, die niemand haben will. Auch aus der Sicht des Klimawandels muss man darum hoffen, dass der Krieg bald zu Ende ist. Dann wird auch wieder mehr Zeit für andere Themen wie den Kampf gegen die Erderwärmung sein, die im Moment angesichts des Leids in der Ukraine unvermeidlich in den Hintergrund treten.
(Quelle: https://www.hanisauland.de/wissen/lexikon/grosses-lexikon/f/fahndungsliste.html)
Man sieht also positive Auswirkungen des Krieges fürs Klima, z. B. dass die Industrie weltweit einbricht, obwohl das im Widerspruch dazu steht, dass die nun mehr Waffen produzierren.
Sehr schöner Artikel. Natürlich muss man die Sache zu Ende denken. Da die Realität einerseits nicht änderbar ist, die Ideologie andererseits ebenfalls nicht, so wird es unweigerlich zu Aufruhr kommen. Am Ende steht in jedem Fall eine andere Gesellschaft, entweder eine freie oder eine despotische. Ein Rückblick in die Geschichte: Robespierre hielt am 5.2.1794 im französischen Konvent eine Rede, aus der folgende Sätze stammen, zitiert nach J. Willms: „Tugend und Terror“:
„Was aber ist das wichtigste Prinzip, das einer demokratischen … Regierung zugrunde liegen muss, …? Das ist die Tugend […] Ohne die Tugend ist der Terror verderblich, und ohne den Terror ist die Tugend ohnmächtig. […] Der Terror ist damit ein Ausfluss der Tugend.“ Diese irre Weltanschauung gab es schon vor Robespierre und es gab sie nach ihm. Schaut man sich an, was Leute der selbsternannten Tugendfraktion wie Faeser, Scholz und gewisse fanatische Grüne von sich geben, so ist offensichtlich, dass diese Ideologie wieder da ist. Es gibt zwei Möglichkeiten. Man gibt auf oder versucht, gewaltsam im Herbst/Winter gegen die Demonstranten vorzugehen, notfalls mit Militär, um sich selbst zu retten. Nur ist 2022 nicht 1794. Die Tugendhaften werden auf ganzer Linie scheitern und ein schwer gezeichnetes Land wird endlich frei sein von diesem ganzen Blödsinn.
Dass die „Bundeszentrale für politische Bildung“ solchen undemokratischen Mist produziert, ist eine Satire oder?
Das wäre ja schlimemr als DDR und Völkischer Beobachter.
Die mit kompletter Ignoranz gepaarte Arroganz der politmedialen Nomenklatura ist geradezu haarsträubend und offenbart unübersehbare Parallelen zu Orwells „1984“. Der konsequente Marsch in die Institutionen dieser Republik ist so gut wie vollständig gelungen, jetzt entsteht aus der Utopie die Wirklichkeit – und die ist grausam und schmerzhaft, allerdings vorrangig für diejenigen, die diese Totalversager und Laienprediger tagtäglich alimentieren. Ab auf die Straße, bevor definitiv alles zusammenbricht, was Generationen zuvor mühsam erkämpft haben!
Jetzt ist es eh gelaufen. Der point of no return ist überschritten.
Das System wird weiterlaufen bis es kollabiert. Auf dem Weg dahin wird es immer blindwütiger um sich schlagen.
Das habe ich nach „2015“ bei TE geschrieben, aber komisch wenn es dann wirklich so kommt.
Ich weiss jetzt auch nicht mehr was man mit Demos erreichen will ausser, daß man seine Wut und Frustration raus lässt.
Eine Verlangsamung des eingeschlagenen, grundsätzlich nicht mehr korrigierbaren Zerstörungskurses?
Kosmetische Eingriffe, Pflaster, in Form von Hilfsgeldern?
Es ist zu spät, Deutschland ist bereits ruiniert.
Nächstes Jahr im Frühsommer wird es der Masse dämmern.
Man kann nichts machen – aber es tut gut, Menschen zu treffen, die ihren Verstand bewahrt haben und noch selbst denken können. Fast egal, wen Sie dort ansprechen – es gibt so gut wie kein „ja, aber“ – jedoch eine Menge Zusatzinformationen und Bestätigung, dass man eben nicht alleine ist.
Der Blick auf die deutlich Verständnislosen und Abwehrenden, gar mit Masken bewehrten, die einem während des Spaziergangs begegnen, lässt aber verzweifeln. https://terminkalender.top/pc.php
Es nimmt wieder Fahrt auf – auch wenn lange nicht alle Demos eingetragen sind!
Ich bin selbst Unternehmer. In meinem Umfeld fanden aber ganz viele Frau Merkel toll. Und im Ländle regiert ein Maoist, zusammen mit der CDU eines Herrn Strobl.
Sowas kommt von sowas….
Was soll man von Bürgern erwarten, die es nicht mal schaffen, sich einer offensichtlich willkürlichen und sinnlosen Vorschfrift zu widersetzen – der Maskenpflicht in Bussen und Bahnen. Die Mehrheit in Berlin trägt sie weiterhin. Dabei muss man kein Held sein, um einfach die Maske nicht anzuschnallen.
Es ist niederschmetternd. Meine Hoffnung geht gegen Null.
Bäckereien, Cafés, kleine Geschäfte, alles zumachen, Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit entlassen,…
Die kapitalistischen Immobilien Eigentümer bekommen keine Mieten mehr aus geschlossenen Geschäften, die Autohändler bleiben auf tausenden von Autos sitzen,
Kapitalistische Immobilien Eigentümer leiden unter Mietausfaellen, Banken leiden unter Schuldnern, …
Staat hat weniger Steuer Einnahmen und muss Staatsausgaben drastisch reduzieren,…
Am Ende bleiben Giganten wie Aldi, Lidl, u.ae. übrig.
Und alle geben dem Habeck und der Baerbock recht und Wahlstimmen.
Auswandern…aber wohin? Machen es dir anderen Länder ….besser? Schweiz?
Vielleicht bin ich heute etwas zynisch.
Aber wo haben denn all die Kleinunternehmer letztes Jahr im September ihr Kreuz gemacht?
Wo waren diese, als ich mir im letzten Winter Montags mit vielen anderen bei eisigen Temperaturen den Hintern abgefroren habe, keinen einzigen habe ich gesehen.
Mein Mitleid hält sich wirklich in Grenzen.
Ja, ein gutes Argument. Die TE-Leser haben es kommen sehen, aber es wollte niemand auf uns hören.
Das hat mit Zynismus nichts zu tun, eher mit Wahrheit. Sehe ich genauso wie Sie. Die Unternehmer, die jetzt am lautesten schreien, haben die ganzen unsinnigen Coronamaßnahmen mit wehenden Fahnen umgesetzt, die Energiewende bejubelt und der besten Kanzlerin aller Zeiten so tief dringesteckt, dass sie oben schon wieder rausguckten. Kein Mitleid von mir! Eher ein zufriedenes Lächeln….
Es ist wie vor Jahren bereits befürchtet: erst der komplette Untergang wird die Verhältnisse wieder gesunden lassen. Es wird furchtbar werden, wenn der furor teutonicus ausbricht. Verhindern können wir das nur, wenn die Linksgrünen abgewählt werden.
Da kann man den Kleinunternehmern und Mittelständlern nur raten, den Betrieb einzustellen und zukünftig auf Bürgergeld als Einnahmequelle zu setzen.
Ein Insolvenzantrag ist hierzu nicht mehr nötig, solange 24/7 eine FDP2 Maske getragen wird.
Die formale Denkstörung scheint ein weit verbreitetes Phänomen zu sein. Besonders häufig kommt es in der Gruppe der grünrot angehauchten Physikleugner vor. Gute Nacht.
„Deutschland ist das Land, in dem Kleinunternehmer verzweifeln, …“
viele der älteren Kleinunternehmer können es sich leisten, den Laden zu schließen und das sollten sie dann auch. Keinesfalls sollten sie darauf hoffen oder es sich gar wünschen, dass die Nachkommen den Betrieb übernehmen. Das wäre unverantwortlich. Wenn die Kinder darauf gelernt hatten den Betrieb zu übernehmen, sollten sich alle mit dem Bürgergeld vertraut machen. Bei Familienzusammenhalt und handwerklicher Schwarzarbeit lebt sich´s ganz gut und für die zukünftige Rente mit Minijobs Rentenpunkte sammeln, dann gibt´s die Grundrente.
Eigentlich müsste man angesicht dieses wirklich infantilisierten, gerade kindlich-magischen Denkens von Politik und derer Medialer Sekundanten in schallendes Gelächter ausbrechen….Eigentlich…Eine andere nur zu verständliche Reaktion wäre es wohl, die Faust in der Tasche zu ballen…und richtig ärgerlich zu werden.
Ich habe die Tage gelernt, das Wut und Ärger immer gesünder ist…als Apathie und Resignation.
Hoffe, es geht immer mehr Menschen wie mir jetzt auch.
Das wird gerade im Osten vielen Betrieben das Genick brechen. Gerade in Sachsen hatten sich wie durch ein Wunder in fast jedem Dorf, trotz massiver Überalterung, noch Bäcker und Metzger gehalten. Das war kulinarisch ein Genuss, den ein dröger Mensch wie Habeck aus Flensburg kaum nachvollziehen kann…