Während klimabewegte Alte und Junge ein Ende der Welt in Hitze, Dürre und Fluten herbeiphantasieren, brauen sich im deutschen Sozialsystem weitaus realere Katastrophen zusammen. Und zwar sehr nah!
Erstens wird die im Moment noch jüngere Generation mit Billionen öffentlicher Schulden belastet sein. Derzeit steht das öffentliche Deutschland mit 2,3 Billionen Euro (pro Kopf 28.000) in der Kreide; 67 Prozent entfallen auf den Bund, 27 Prozent auf die Länder und 6 Prozent auf die Kommunen. Im Jahr 2000 betrug die Schuldenlast mit 1,2 Billionen übrigens noch in etwa die Hälfte. Und ein Ende des Schuldenmachens ist nicht in Sicht, wie man die „Ampel“ kennt. Zweitens wird der Sozialstaat vor allem zulasten der älteren Generation (die allerdings mit ihrem eingeschränkt „generativen Verhalten“ nicht für genug Nachwuchs gesorgt hat) an die Wand fahren.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Bei der Gesetzlichen Rentenversicherung würden die Mehreinnahmen laut Ifo lediglich 5,6 Milliarden Euro ausmachen, bei Gesamtausgaben von 341 Milliarden Euro. Auch in der Gesetzlichen Krankenversicherung seien die erzielbaren Mehreinnahmen mit 5,3 Milliarden Euro angesichts der Gesamtausgaben von 275 Milliarden Euro zu vernachlässigen. Grund hierfür sei, dass sozialversicherungspflichtig Beschäftigte typischerweise nur geringe zusätzliche Einnahmen aufwiesen, so die Forscher.
Das Ifo weiter: „Höhere Einnahmen ließen sich erzielen, wenn auch die Beitragsbemessungsgrenze abgeschafft würde oder weitere Personengruppen in die Sozialversicherungspflicht einbezogen würden, allerdings steigen dann zumindest in der Rentenversicherung mittelfristig auch die Zahlungsansprüche. Ein Beitrag zur Erhöhung der Nachhaltigkeit der Rentenversicherung ist das also nicht“, sagte Ragnitz. Marcel Thum, Leiter der Ifo-Niederlassung Dresden, ergänzte: „Um die Sozialversicherungssysteme demografiefest zu machen, führt kein Weg an Anpassungen auf der Ausgabenseite vorbei. Dazu gehört in der Rentenversicherung auch eine längere Lebensarbeitszeit.“
Drei Gründe werden in der Diskussion umschifft
Der eine Grund für das bevorstehende Desaster in den Sozialkassen ist der ausgebliebene Nachwuchs. Gab es in den beiden Staaten in Deutschland im Jahr 1965 (also vor der „Pille“) fast 1,4 Millionen Geburten, so ist diese Zahl im Jahr 1975 (nach Zulassung der „Pille“) auf rund 800.000 und 2011 auf 662.685 gefallen. Zuletzt gab es eine vorübergehende Erholung mit 738.819 Geburten im Jahr 2022. Dieser Trend ist kaum umzukehren, zumal ja auch die Zahl der Geburten je Frau der Frauenkohorte der „ausgedünnten“ Geburtsjahrgänge 1980 bis 1990 auf 1,46 (2020) bzw. 1,58 (2021) gefallen war und für eine ausgewogene Bevölkerungsstruktur 2,1 Kinder pro Frau – und damit spätere Beitragszahler – notwendig wären.
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Und der dritte Grund ist die millionenfache Zuwanderung in den deutschen Sozialstaat. Aber darüber wird nicht offen gesprochen. Nicht einmal ein Friedrich Merz (CDU) wagt es. Spricht er einmal und durchaus realistisch von „Sozialstaatstourismus“, nimmt er diese Aussage binnen 24 Stunden reumütig zurück. Dass Leute wie ein ständig durch die Öffentlich-Rechtlichen gereichter und betont „ampel“-naher Marcel Fratzscher vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hier immer schon danebenlag, scheint nicht zu stören: Der Mann meinte schon auch mal, Deutschland hätte auch ohne Zuwanderung erhebliche „stille Reserven“. „Experten“-Träumereien! Am 12. März 2016 hatte der DIW-Chef übrigens gesagt: „Ein Flüchtling erwirtschaftet spätestens nach sieben Jahren mehr, als er den Staat kostet. Viele der Geflüchteten werden die Renten der Babyboomer zahlen.“ Jetzt sind übrigens diese „sieben Jahre“ vergangen.
Ergo: An einer Erhöhung der Lebensarbeitszeit führt wohl kein Weg vorbei. Das heißt: Die Leute müssen erstens früher in den Beruf kommen; sie sollten nicht endlos lange Bildungsschleifen fahren, und das oft ohne Abschluss. Und zweitens führt kein Weg an einem höheren Renten- und Pensionseintrittsalter vorbei. In differenzierter Regelung! Das heißt: Ein Bauarbeiter oder ein Dachdecker soll nicht mit 68 oder 70 Jahren noch auf das Gerüst klettern müssen.
Ob die „Ampel“ all das kapiert? Rhetorische Frage! Nein, sie will es nicht kapieren, denn es übersteigt ihren intellektuellen Horizont, der vernebelt ist von Minderheitenthemen wie der Freigabe von Cannabis und einem Selbstbestimmungsgesetz, demzufolge bereits 14-Jährige ihr Geschlecht im Standesamt jährlich wechseln bzw. neu eintragen können.
Seit Ende der 60er, ganz sicher aber Mitte der 70er wussten die Verantwortlichen,dass es zu diesen demografischen Disharmonien kommen wird. Die Politik aller Parteien in Regierungsverantwortung hat in diesen fünf Jahrzehnten nicht mal ansatzweise versucht,eine aktive, bejahende und positive Familienpolitik zu installieren.“Fertige“ Menschen von sonstwoher nach Deutschland zu importieren war und ist billiger als in eigenen Nachwuchs zu investieren.Außerdem postulierten GrünLinke mantra-artig das Credo „nur eine kinderlose Frau ist eine gute Mutter“und pervertierten damit an sich zivilisatorische europäische Errungenschaften wie feminine Emanzipation etc.
Seien wir ehrlich:Frauen der unteren Stände mussten schon immer rackern,auf Feldern, Äckern,in der Küche,in den Waschküchen,in Lazaretten,an Kranken-und Pflegebetten…ich wünsche jedem Öko mal zehn Handwäschen in Zinkwannen mit kaltem Wasser, Kernseife und Waschbrett ,dann würden sie sogar Waschmaschinen mit Energieeffizienz Z anschaffen…aber zurück zu den Frauen:zu aller Arbeit kam jahrtausendelang das zwangsmäßige Empfangen und Gebären von Kindern hinzu.Es ist erst seit 50 Jahren möglich,verlässlich und dauerhaft zu verhüten und überall wo dies möglich ist,sinken die Geburtenraten ins Bodenlose.Ja,was haben der ach so progressive „Mann“,“Kapitalismus“,“Politik“ usw denn gedacht?!Frauen malochen jetzt zwar in anderen Bereichen der modernen Arbeitswelt,aber sie malochen,ihre offizielle Arbeit wird verlohnt wie die der Männer auch,die inoffizielle Pflege-und Unterhaltsarbeit sollen sie aber trotzdem bitteschön unentgeltlich leisten plus brave, kleine , bestandserhaltende statistische 2,2 Steuerzahler aufziehen?!Um dafür am Ende des Arbeitslebens in Altersarmut zu landen?! Nach jahrzehntelanger Indoktrination ganzer Frauengenerationen,ihre Schaffenskraft bitteschön dem ausbeuterischen System zu widmen anstatt es ihnen (gleichzeitig)zu ermöglichen,ihrer weiblichen Biologie nachkommen zu können,müssen Frauen eben knallhart abwägen,was ihnen fürs eigene Überleben dienlicher ist.Dabei tappen sie in mehrere Fallen des Systems.Erstens vertrauen sie staatlichen Versprechungen 45 Jahre im Vorraus,zahlen ihre Rentenbeiträge und wähnen sich sicher abgesichert. Was natürlich nicht mal ansatzweise der Fall ist,weil das System auch trotz irgendwelcher aktionistischer Mütterrentenpunkte rein gar nichts an den Armutsrenten bei Frauen ändert.Zweitens wird alles unterlassen,was Mädchen und junge Frauen ihre an sich einzigartige und gesellschaftlich so relevante Fähigkeit des Kinderbekommens im positiven Sinne wahrnehmen lässt.Von schulischen Aufklärungskampagnen bis hin zu den Frauenärzten geht es immer nur ums verhüten,verhüten,verhüten und um die angeblich so naturgesetzmäßige Last des Mutterseins.Junge Frauen sollten dagegen schon frühzeitig darüber aufgeklärt werden,dass sie anders als Männer und gemessen an ihrer Lebensspanne ein sehr enges fruchtbares Zeitfenster haben.Kinderwunschkliniken haben vorrangig aus diesem banalen Grund mehr zu tun: ältere Frauen werden schwerer oder gar nicht mehr Mutter,zumindest nicht mehr ohne aufwendige und teure Therapien.Drittens,und das ist einer der perfidesten Strategien,wird der Begriff Frau/Mutter verwässert und verballhornt durch Genderideologien und Minderheitengedöns aller Art.Das ist Misogynie par excellence und zerstört in Wahrheit den Respekt vor der natürlichen Weiblichkeit,zu dessen Prinzip immer auch die Möglichkeit der Mutterschaft gehört.Weiblichkeit an sich wird dazu noch oft genug reduziert aufs rein Sexuelle.Deutschland gilt als Puff Europas.Jedem deutschen Mann mit Anstand und Ehre sollte es ein Graus sein,wenn in seinem Land derartige Zustände herrschen,dafür muss niemand ein Quäker sein.
Stattdessen wird Kritikern dieser Umstände unterstellt,sie wären kirchliche Spießer oder Verklemmte oder schließlich hätte es ja sowas schon immer gegeben.Aber was soll frau erwarten von Männern,die Bordellbesuche in Ordnung finden,achselzuckend die neuerdings vielen Vergewaltigungen und Femizide hinnehmen,Freundschaften plus als Beziehungsnonplusultra ansehen und sich mit 25 vasektomieren lassen wegen „Klima“ oder so?!
Instinktiv merken Frauen,wann sie besser keine Kinder in die Welt setzen sollten,und im Gegensatz zu früher können sie Geburten heutzutage tatsächlich auch verhindern.
Da schreit das Patriarchat natürlich,fehlt es doch nun an Kanonenfutter jeder Art.
In diesem Sinne muss ich als Sechsfach-Mutti (leider) konstertieren: danke,dass ihr uns die Pille erfunden habt.Danke,dass Frauen erkennen durften,wie Männer auch im 21.Jhdt zu ihnen stehen.Danke,dass Frauen sich diesem System verweigern können.
Es gibt jedoch Länder,die in der Lage sind,Frauen und Müttern ein Angebot machen zu können,ohne das typische „entweder oder“der Moderne,unsere älteren Töchter leben schon sehr zufrieden dort. Das Abstimmen mit den Füßen wird auch von Frauen immer öfter die Alternative…
Auch wenn ich persönlich keine Hoffnung mehr auf ein baldiges Erwachen meines Vaterlandes habe, so möchte ich mich an dieser Stelle um so mehr bei allen wackeren und aufrechten Männern,die es selbstverständlich gibt, bedanken,dass sie uns Frauen und Müttern gerade in diesen Zeiten schützend und fleißig zur Seite stehen, sich als unsere Gefährten und Kameraden sehen, unseren Kindern gute Väter sind und sich nicht vom System fressen lassen!
An dem, was Sie schreiben, ist ja viel wahres … aber man könnte auch viel widersprechen, denn eigentlich schreiben Sie auch sehr widersprüchlich und so richtig wird nicht klar, was Sie eigentlich ideal fänden.
Z. B., wenn Sie feststellen: „Frauen der unteren Stände mussten schon immer rackern, auf Feldern, Äckern, in der Küche, in den Waschküchen, in Lazaretten, an Kranken-und Pflegebetten…“
Wenn der Reichtum gerechter verteilt wäre, dann gäbe es keine „unteren Stände“, aber dann müssten alle ran. Denn all die Tätigkeiten, die Sie aufzählen, müssen ja trotzdem gemacht werden. An der Daseinserhaltung und -vorsorge müssen nun mal, damals wie heute, alle mitarbeiten. Selbst Frauen, die sich ganz traditionell für Haushalt und Kinder entscheiden, haben damit eine Menge täglicher Arbeit zu tun.
„Es gibt jedoch Länder,die in der Lage sind,Frauen und Müttern ein Angebot machen zu können, ohne das typische „entweder oder“ der Moderne“
Aber, wie soll das genau gehen? Wenn eine Mutter ihr Kind, bzw. ihre Kinder aufwachsen sehen will, bzw. sie dabei eng begleiten will, muss sie bei ihnen sein. Das heißt, sie muss zu Hause sein. Zu einer Arbeitsstelle gehen und bei den Kindern zu Hause sein, geht nun mal nicht gleichzeitig, ist nicht miteinander vereinbar.
Selbst im „Homeoffice“ fühlt sich die Frau zerrissen zwischen den Ansprüchen, die ihre Berufstätigkeit stellt und den Ansprüchen der Kinder.
Die viel beschworen „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ ist eben von Natur aus relativ begrenzt.
Sie schreiben einerseits, dass Zugang zu sicheren Verhütungsmitteln die Geburtenzahlen drastisch senken … aber das zeigt ja, dass Frauen gerne die Möglichkeit nutzen, nicht unbedingt nur eine Menge Kinder in die Welt zu setzen.
Ich halte den Ruf nach „Besinnung auf natürliche Weiblichkeit und Mutterschaft“ einerseits für gut und richtig, finde aber, dass das auch oft verklärt wird.
Denn früher, und heute noch in den geburtenstarken Ländern der Welt, haben ja nie alle Kinder, die eine Frau geboren hat, überlebt, bzw. wurden nicht alle Kinder besonders alt. Genauso wie die Mutter, nicht selten, bereits starb, wenn das jüngste Kind gerade aus dem Gröbsten raus war. Der Vater natürlich häufig ebenso.
Und die vielen Kinder dienten und dienen in den armen Ländern heute noch der Altersvorsorge, für die Eltern, die doch etwas älter werden.
Also, so rosig war und ist das mit der glorifizierten Mutterschaft nicht.
Und, ich habe auch nicht den Eindruck, dass den jungen Frauen heutzutage ausgeredet wird, Kinder zu bekommen. Im Gegenteil. Ums Mutterwerden, und dann um die Kinder, wird heute ein viel größeres Aufsehen gemacht, als es früher der Fall war. Das wird heute in einem viel größeren Maß auf ein Podest gehoben und „gefeiert“, als es in meiner Jugend üblich war.
Wie ich Ihren Kommentar verstehe, wollen Sie sagen, dass Frauen früher wie heute die Benachteiligten des Systems, bzw. gegenüber Männern sind.
Und dass, bezogen auf den Artikel hier, die Männer selbst schuld sind, wenn es heute und in Zukunft nicht genügend Kinder gibt, die später die Rente erarbeiten.
Ich glaube nicht, dass das System „die Kinder müssen die Renten der Alten erarbeiten … deshalb müssen viele Kinder geboren werden“ noch so nötig ist. Das wird uns nur erzählt, um uns weiter auszubeuten und uns die vielen Migranten aufzuhalsen.
Die Arbeitsproduktivität ist ja, durch den technischen Fortschritt, so enorm gestiegen, dass mit viel weniger Menschen die selbe Menge, bzw. viel mehr produziert wird als früher.
Für die Produktion werden also defacto nicht mehr so viele Menschen gebraucht wie früher.
Der Reichtum ist trotzdem da, nur stecken sich den einige Wenige in die Taschen.
Was ich allerdings als Problem wahrnehme, ist, dass die jungen Menschen heute mehrheitlich nicht fähig und auch teilweise nicht willig sind, die Arbeiten, die noch durch Menschen erledigt werden müssen, in guter Qualität auszuführen. Ich weiß aber auch nicht, woran das liegt … Von den meistens unausgebildeten Migranten mal ganz abgesehen.
Ich denke, es gibt nicht zu wenige Menschen in Deutschland, sondern die junge Generation, einheimische wie zugewanderte, ist leider ziemlich unfähig, den Laden gut am Laufen zu halten.
Ich bedanke mich für Ihre Antwort.
Ja, ich sehe es tatsächlich so, dass dort, wo Frauen glücklicherweise die Möglichkeit moderner Verhütungsmittel nutzen können, sie sich der Reproduktion auch bewusst verweigern bzw deutlich weniger Kinder bekommen und zwar genau aus dem banalen Grund des ökonomischen Zwangs.
Weder bin ich Freundin nigerianischer Geburtenraten noch der chinesischen Ein-kind-Politik. Das 21.Jahrhundert gibt Staaten resp Regierungen ALLE Möglichkeiten an die Hand, Frauen und Müttern gute Rahmenbedingungen setzen zu können, um ein modernes Arbeitsleben mit der Tatsache, dass ausschließlich Frauen gebären können, zu verbinden. Es sollte im Interesse jedes modernen Staates gehören, dass Frauen die berühmten bestandserhaltenden 2,1 Kinder bekommen können OHNE dadurch jahrzehntelange wirtschaftliche Mängel und Benachteiligungen hinnehmen zu müssen, dann benötigt „Staat“ auch keine mehrheitlich inkompatiblen Masseneinwandernden.
Was unser Land angeht- und das kann ich als Mutter von sechs Kindern an Eidesstatt versichern: es ist katastrophal. Es wäre müßig, alle Gründe aufzuzählen, und ich habe es auch aufgegeben, meinen Umfeld zu erklären, weshalb Deutschland in meinen Augen ein kinder-und familienhassendes Land ist.
Dass es so ist, beweist der Umstand einer der weltweit niedrigsten Fertilitätsraten hinlänglich. Frauen in Deutschland verhindern ihr Muttersein eher, als dass sie es ausleben, nicht mal durchschnittliche und „benötigte“ 2,1 Kinder trauen sie sich zu bekommen. Wir reden hier doch nicht darüber, dass das Kinderhaben immer gleich „Großfamilie“ bedeuten muss! Und ich stimme Ihnen zu, dass, wenn denn mal überhaupt Nachwuchs kommt, oft ein riesiges Tamtam darum veranstaltet wird. Das ist Ausdruck einer tiefen Verunsicherung ggü eines an sich völlig banalen Umstands. Meine beste Freundin ist Hebamme und gibt Kurse in praktischer Säuglingspflege, da stehen dann 38jährige Frauen, die noch nicht mal schwanger sind, und bekommen psychische Ausnahmezustände und Überforderungssyndrome, weil sie nicht wissen, wie man ein Baby (Übungspuppe!) eigentlich anfässt geschweige denn wickelt,badet oder oh Graus: mit der Brust ernährt. Seit Jahrzehnten sieht man immer weniger Schwangere, junge Mütter mit Kindern, es gibt kaum mehr Schnittstellen und Weitergabe alten Wissens dazu, auch kein wohlwollendes hilfreiches Umfeld…stattdessen sind die Buchläden voll mit unzähligen Ratgebern ,jeder Fachfremde kann selbst erdachte Theorien verlegen lassen, was man denn alles so tun soll mit den lieben Kleinen…natürlich kann man dann als völlig verunsicherte werdende Erstlings- Mama auch sofort und direkt Pucktücher, Latexschnuller und Zufütterungs-Sets für zig Teuros anschaffen, wo früher ein Besuch der Mutti ,Omi, Gemeindeschwester oder Hebamme gereicht hätte…in Deutschland müssen potentielle Eltern heutzutage in manchen Gegenden schon davon ausgehen, dass es keinerlei Hebammen mehr gibt…kein Wunder, dass sowas verunsicherte Eltern hervorbringt.
Dieses Land „kämpft“ für Familien, indem es beamtenkonform Masernimpfpflichten und paar U-Termine vorschreibt, und wenns nicht gut läuft, kommt das Kind eben später in eine Wohngruppe, kann jedes Jahr sein Geschlecht ändern und darf bald völlig legal Cannabis qualmen, was ein Wahnsinn!
Wir als Eltern haben unseren Kindern vorallem Bildung und preußische Tugenden mitgegeben sowie einen kritischen Geist, der sie erkennen lassen konnte, wie verschwendet ihr Potenzial im eigenen Land sein würde. Unsere Kinder lieben ihre Heimat, ihr Land, haben aber erkennen müssen, dass „Luft und Liebe“ und schöne Topographie die extrem hohe Steuer-und Abgabenlast auf Dauer nicht werden schlagen können…
Unsere beiden ältesten Töchter, beide medizinisches Fachpersonal, leben und arbeiten in der Ost-Schweiz. Mein Mann, Ingenieur, nun ebenfalls. Ich lebe noch mit den jüngeren Kindern in Deutschland, arbeite Vollzeit in der Pflege und kümmere mich um Schwiegermama und meinen Papa.
Sobald unsere Zwillinge ihr Abi haben, werden sie sich ebenfalls in der Schweiz bewerben und tja, dann werde ich auch gehen, denn wir möchten als Familie auch wieder normal zusammenleben können, gerade auch wegen unserer beiden ganz Lütten.
Betrachte ich die Gehälter und das ganze Konglomerat aus Abzügen, Lebenshaltungskosten und diversen Vor-und Nachteilen, die sich aus einem Leben in der Schweiz ergeben, werde ich traurig. Denn ich sehe es direkt und live, wie gut es bei unseren Nachbarn läuft, was für Netto auf dem Konto landet, welche Renten bzw Pensionsansprüche aufgebaut werden, wie modern und schnell dortige Behörden arbeiten, wie gut das Gesundheitssystem ist, wieviel höher insgesamt die Zufriedenheit und Lebensqualität ist…ich hatte natürlich viele Sorgen, Ängste und Befürchtungen ,als unsere Töchter rübergegangen sind, das bringt das Elterndasein eben mit sich, und nichts ist davon übrig geblieben. Im Gegenteil. Als Deutscher ist man ja ein unglaublich streng und genügsam konditionierter Frosch im Brunnen, der vom Meer überhaupt nichts weiß, um es mal mit einem Sprichwort zu umschreiben. Wissen Sie, wie oft ich ungläubig nachfragte, als unsere Töchter ihre AHV-Unterlagen zeigten?
Ich bin als Deutsche einen jährlichen Rentenbescheid gewohnt, der mir trotz Vollzeitarbeit im Vierschichtsystem und der „Aufzucht“ von sechs Kindern die totale Altersarmut prophezeit, da bekommt man einen regelrechten Schock nach Sichtung der Schweizer Dokumente.
Bei meinem Mann genau das Gleiche. Er bekommt weitaus mehr Brutto-Gehalt, weitaus mehr Netto-Gehalt und wird nach sechs Jahren mehr Ansprüche haben als nach knapp 30 Jahren Einzahlungen in Deutschland.
Ich bin verdammt wütend!
Hatte mein Land nicht genügend Zeit und vorallem genug an teuren Politikern, die das System wie unsere Nachbarn neu auf die Füße hätten stellen können?!
Stattdessen wird man hier bestraft fürs Fleißigsein, wird in die asoziale Ecke gestellt weil man mehr als die statistischen 1,5 Kinder hat, bekommt ungefragt frauenfeindliche, aggressive strukturelle Analphabeten in die Nachbarschaft importiert und soll seine „fertigen“ Kinder dann guten Gewissens auch in dieses schreckliche Hamsterrad schicken, auf dass sie noch schlimmer ausgebeutet Drohnen werden oder wird quasi gezwungen, seine Heimat verlassen zu müssen.
Ihr letzter Absatz macht mich ebenfalls traurig. Ein Land voller Alter, mit Politik von Alten für die vielen Alten, schlägt ununterbrochen verbal auf die wenigen und kostbaren Jungen ein, ist doch kein Wunder dass die Jungen darauf mal gar keine Lust haben!
Woher nehmen Sie das Recht, die Jugend dermaßen schlecht zu reden und abzuwerten?! Nicht jeder junge Mensch hegt den Berufswunsch Bürgergeldempfänger, Influencer oder ist ein versnobter Erbe, das sind die Wenigsten. Die meisten jungen Menschen wünschen sich das, was Sie sich wahrscheinlich auch gewünscht hatten: eine gut bezahlte Arbeit, ein auskömmliches Dasein, eine liebevolle Familie, Freunde um um die Häuser zu ziehen, ab und an mal Urlaub, ein sinnstiftendes Hobby, nette Restaurantbesuche , ein schickes Handy, ein E-Auto 😉 unterhalten Sie sich doch mal mit jungen Menschen oder checken Sie diverse Jugendstudien, Sie werden feststellen, dass ist sehr erhellend und gibt soviel Hoffnung…
Leider ist es doch so,die Jungen ersticken geradezu an den Ansprüchen der Alten, werden sich nicht mal einen Bruchteil dessen aufbauen können, das Sie sich leisten konnten, und müssen sich auch noch als quasi Nichtsnutze beschimpfen lassen.
Dieses Verhalten rächt sich nun: die Jungen verweigern sich oder gehen gleich ins Ausland, wer wollte es ihnen denn verübeln, und stattdessen werden sich die Alten, die diese Entwicklung jahrzehntelang herbeigewählt haben, eben wohl oder übel mit Nachwuchs aus dem Ausland und allen Problemen, die damit einhergehen, begnügen müssen.
Alles Gute für Sie!
Das Beamtentum ist längst nicht mehr zeitgemäß. In ein paar Jahren können diese Dinge ohnehin durch KI gesteuerte Algorithmen erledigt werden. Was machen fast 100.000 Mitarbeiter den ganzen Tag in der Arbeitsagentur? Ebenso der Fernsehfunk. Da gibt es wirklich sehr viele Reserven in diesem Land, sodass man von den 20 % produktiv Beschäftigten keine längeren Arbeitszeiten verlangen muss. Dass man hier sogenannte Flüchtlinge auf Vorrat beherbergt, gibt es in keinem anderen Land. Das ist kein Sozialstaat, das ist ein rotgrüner Saustall.
Zuerst die 7 Mio „Fachkräfte“ in Arbeit bringen – und dann sehen wir weiter.
Diese ganze Diskussion über Details, die in einer leider heute schon gar nicht mehr erfassbaren nahen Zukunft liegen, sind sinnlos und stören nur die tendenzielle Vorbereitung vom Grundsätzlichem. Auch diese Zukunft wird in unserer schnelllebigen Zeit ganz anders, als sie sich die meisten vorstellen können. Das einzige, was wir sicher wissen sollten, große Umbrüche für alle Lebens- und Wirtschaftsbereiche werden durch Digitalisierung und KI bald auch schon zu großen Veränderungen führen. Ganz zu schweigen von dem, was da sonst noch überraschend kommt. Wir wissen nicht einmal, ob für alle überhaupt genügend Arbeit vorhanden und ob dann überhaupt noch Steuern auf menschliche Arbeit und der Erhalt der heutigen Sozialsysteme möglich? Nicht einmal wem die immer mehr automatisierten Produktionsmittel usw. gehören werden. Schon heute müsste zumindest eine Neuordnung der Abgaben von Arbeitsleistung auf menschliche Arbeit und deren Ersatz durch automatisierte Systeme geben. Es kann nicht sein, dass die persönlichen Eigentümer solcher sich selbst verbessernder und vermehrender Systeme, diese durch zunehmenden Gewinn immer weiter ausbauen können, und menschliche Arbeit dadurch immer geringwertiger wird. Alles das wird große gesellschaftliche Umbrüche zur Folge haben. Warum sich unsere sonst alles wissende Medien und die Politik nicht mit diesen Problemen zumindest aus heutigem Wissen beschäftigt und so weit heute möglich, die Menschen darauf vorbereiten, ist mir ein Rätsel. Dagegen sind Klimawandel, Migration und alle unsere anderen heutigen Problemchen nur nebensächlich. Ich werde davon nur noch wenig betroffen, aber unsere kleinen und verhänselten Klimaretter und -Kleber werden es bereits ausbaden müssen.
Richtig so! Wer bestellt bezahlt! Die Alimentierung der halben Welt muss ja von irgendwem bezahlt werden. Und da die Mehrheit der Wähler bei jeder Wahl immer wieder die Alimentierung der Welt wählt, sollen diese Wähler auch dafür bezahlen. Rente nur noch, wenn es gesundheitlich gar nicht mehr anders geht. Ansonsten reguläre Altersrente erst mit 90!
Leid tut es mir für die, welche diese Politik nicht wählen.
Warum führt an einer längeren Lebensarbeitszeit KEIN Weg vorbei?
Können wir gerne einmal durchrechnen:
Alle illegalen eingereisten und kriminellen Ausländerfamilien ausweisen – das alleine wäre schon ein Betrag um die 40-50 mrd. Euro Ersparnis.
(Ohne die gesparten Kosten für Justiz, Medizin, Schulen etc!)
Alle Beauftragten für „Gedöns“ weg, Entwicklungshilfe weg, Genderprofessuren weg – nochmal zig Milliarden Euro.
Raus der EU raus – nochmal zig Milliarden – und das nur als Anfang.
Hätten wir Politiker, die sich ihrem Amtseid verpflichtet sähen, wäre das System nicht so defekt, wie es sich uns heute zeigt.
Falsch. Thema verfehlt.
Der Bundeshaushalt hat mit der Rentenversicherung rechtlich nichts zu tun.
Jein! Denn die Gelder für Sozialexperimente werden regelmäßig dem Sozialversicherungssystem entnommen und zweckentfremdet. Im Februar 2020 hieß es noch, dass es coronabedingt zu einer Sanierung des Rentensystems käme. Das hat trotz Zwangsmaßnahmen und Unmenschlichkeit in den Pflegeheimen allerdings nicht wunschgemäß funktioniert.
Ein Sozialstaat funktioniert nur mit geschlossenen Grenzen. Punkt.
Jetzt wird zum x-ten Male auf die geringen Geburten der Boomer gezielt, als ob das das Hauptmerkmal wäre. Es war übergenügend Geld in der Rentenkasse, so daß die Herausforderung „wenige Einzahler, viele Rentner“ hätte gemeistert werden können. Und irgendwann wäre dann die vielen Rentner eben auch nicht mehr so viele.
Jedoch wurde und wird das Geld für alles andere hinausgeworfen, nur nicht für diejenigen verwendet, die das alles erarbeitet haben.
Warum lassen wir uns das weiterhin gefallen?
Milton Frieman:
„Man kann einen Sozialstaat haben, man kann auch offene Grenzen haben, aber man kann nicht beides zugleich haben.“
Zitat: „Gab es in den beiden Staaten in Deutschland im Jahr 1965 (also vor der „Pille“) fast 1,4 Millionen Geburten, so ist diese Zahl im Jahr 1975 (nach Zulassung der „Pille“) auf rund 800.000 und 2011 auf 662.685 gefallen“
> Mal abgesehen davon, dass die demografischen Veränderungen der „Politelite“ schon seit langem bekannt sind und sie genügend Zeit gehabt hätten das Land darauf vorzubereiten, so möchte ich auch hier wiederholt die Frage stellen: WARUM muß ein gewordenes 80 Mio. auf immer und ewig ein 80 Mio Volk bleiben und kann sich stattdessen -bei vorausschauender und vernünftiger Politik- nicht wieder auf ein 70 oder 60 Mio verkleinern?? Hinzu auch, wenn ich so bedenke, wie viele Mrd. Steuergelder großzügig mit vollen Händen an EU-Brüssel sowie an den immer weiter nur auf der Stelle tretenden Drittweltstaaten und islamischen und afrikanischen Shithole-Countries verteilt und verpraßt werden.
Dieses unsere Steuergelder hätten dann auch während eine sog. Bevölkerungsverkleinerung bei uns genutzt werden können. Denn warum muß „Olaf von Vergeßlichkeit“(SPD) z.Bsp. schlappe 10 Mrd Tacken an einer Atom-Macht und Flugzeugträger-Betreiber wie Indien verschleudern?
Über den anscheinend fast dreistelligen Mrd-Betrag/Jahr der von Bund, Länder und Kommunen für den Asyltourismus verschleudert wird, will ich hier dann auch noch nur kurz erinnern.
Ich denke es wäre also für eine Bevölkerungsverkleinerung genügend Geld vorhanden gewesen. Fehlte dann „nur“ noch die vorausschauende und vernünftige Politik.
„WARUM muß ein gewordenes 80 Mio. auf immer und ewig ein 80 Mio Volk bleiben und kann sich stattdessen -bei vorausschauender und vernünftiger Politik- nicht wieder auf ein 70 oder 60 Mio verkleinern??“
Im Prinzip ja. Hier übersehen Sie aber, daß es in Deutschland (West) seit Ende der 60er Jahre und Deutschland (Ost) seit Anfang der 90er Jahre ein massives Geburtendefizit gab. Es wurde seitens der einheimischen Bevölkerung ca. 1/3 weniger Kinder geboren als zur einfachen Selbstreproduktion notwendig gewesen wäre. Nicht geborene Kinder können aber auch keine Väter und Mütter werden. Sollte sich dieses Geburtendefizit in der gegenwärtigen Generation wiederholen, und danach sieht es auch, dann wird diese Generation ebenfalls um 1/3 weniger Kinder bekommen als zur einfachen Selbstreproduktion ihrer selbst. Das Problem potenziert sich dann auf diese Weise hin zur demographischen Implosion.
Gleichzeitig haben wir Millionen Zuwanderer im Land, in großen Teilen aus den Unterschichten islamischer Herkunftsländer, die im Schnitt wesentlich mehr Kinder als die einheimischen Frauen bekommen. 2008 hatten schon ca. 34 % der Neugeborenen einen Migrationshintergrund, und dieser Anteil dürfte angesichts der Entwicklungen seit dieser Zeit sehr stark gewachsen sein. Geht diese Entwicklung so weiter und werden diese Zugewanderten nach dem Wunsch der rot-grünen Gutmenschen eingebürgert, dann wird es auf rein demographischen Weg keine deutsche Mehrheit mehr geben. Bereits heute sind in Städten wie Frankfurt/Main oder Offenbar die Deutschen nur eine relative Mehrheit, also eine Ethnie unter vielen anderen. Der Anteil der Neugeborenen mit Migratioinshintergrund beträgt dort ca. 2/3. Analog verhält es sich mit vielen anderen westdeutschen Städten.
Wenn die Deutschen dann aber eine Minderheit unter vielen sind und die anderen Ethnien weder geneigt sind, die deutsche Kultur anzunehmen und zu leben: Wer ist denn dann noch Träger dieser Kultur und Gesellschaft? Solche Entwicklungen sind selten ohne die gewaltsamsten Konflikte abgegangen. Leute wie Peter Scholl-Latour haben immer wieder vor der Balkanisierung Deutschlands gewarnt. Die Unruhen in französischen Städten, die meist von den zugewanderten maghrebinischen Zuwanderern ausgehen, sind jederzeit auch hier möglich.
Zitat: „Gab es in den beiden Staaten in Deutschland im Jahr 1965 (also vor der „Pille“) fast 1,4 Millionen Geburten, so ist diese Zahl im Jahr 1975 (nach Zulassung der „Pille“) auf rund 800.000 und 2011 auf 662.685 gefallen“
> Mal abgesehen davon, dass die demografischen Veränderungen der „Politelite“ schon seit langem bekannt sind und sie genügend Zeit gehabt hätten das Land darauf vorzubereiten, so möchte ich auch hier wiederholt die Frage stellen: WARUM muß ein gewordenes 80 Mio. auf immer und ewig ein 80 Mio Volk bleiben und kann sich stattdessen -bei vorausschauender und vernünftiger Politik- nicht wieder auf ein 70 oder 60 Mio verkleinern?? Hinzu auch, wenn ich so bedenke, wie viele Mrd. Steuergelder großzügig mit vollen Händen an EU-Brüssel sowie an den immer weiter nur auf der Stelle tretenden Drittweltstaaten und islamischen und afrikanischen Shithole-Countries verteilt und verpraßt werden.
Dieses unsere Steuergelder hätten dann auch während eine sog. Bevölkerungsverkleinerung bei uns genutzt werden können. Denn warum muß „Olaf von Vergeßlichkeit“(SPD) z.Bsp. schlappe 10 Mrd Tacken an einer Atom-Macht und Flugzeugträger-Betreiber wie Indien verschleudern?
Über den anscheinend fast dreistelligen Mrd-Betrag/Jahr der von Bund, Länder und Kommunen für den Asyltourismus verschleudert wird, will ich hier dann auch noch nur kurz erinnern.
Ich denke es wäre also für eine Bevölkerungsverkleinerung genügend Geld vorhanden gewesen. Fehlte dann „nur“ noch die vorausschauende und vernünftige Politik.
Wo sind die ganzen Sondervermögen geblieben, die aus unserer Rentenkasse genommen(gestohlen) wurden?
Unsere Krankenkassen haben Jahre lang Überschüsse (Rücklagen) gehabt, wo sind die geblieben?
Wir haben doch ein geeintes Europa, aber bei der Rente nicht?
Der Staat tut etwas für seine Bediensteten, zu früh und zu viel?
Noch nie gab es so viele Planstellen in unserer Regierung, wann wird dort reduziert?
Wann reagiert unsere Regierung, 1,2 Mio. Auswanderer 2022, Beitragszahler, Fachkräfte!!
Eins können Sie mir glauben:
Die Menschen werden hier freiwillig nicht bis zu ihrem Tode schuften.
In anderen Ländern lebt es sich besser. Und der Abzug von jungen, gut ausgebildeten Menschen ins Ausland erreicht von Jahr zu Jahr neue Höchstwerte. WER in diesem Land zurückbleibt, kann man sich an den fünf Fingern einer Hand abzählen.
Die Sozialsysteme werden systematisch ausgebeutet und missbraucht. Vom Staat und von den Nutznießern, wobei man letzteren daraus keinen Vorwurf machen kann. Dafür die Steuerzahler länger arbeiten und noch mehr bluten zu lassen, ist eine Frechheit.
Richtig, und das sogar in den Parlamenten… da wollen Leute über Arbeitsmarktmaßnahmen entscheiden, die nie gearbeitet haben… der Fisch stinkt halt immer am Kopf zuerst
Ob solche drastischen Maßnahmen tatsächlich erforderlich sind, sehe ich noch nicht.
Ein Aspekt wird bei den Berechnungen nämlich nicht berücksichtigt, denn die Lebenserwartung in Deutschland sinkt.
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/07/PD22_313_12621.html
Die Berechnungen von de Statis haben die Übersterblichkeit aus dem Jahr 2022 noch gar nicht berücksichtigt. Hinzu kommt, dass wir nicht wissen, wie sich die Impffolgen noch auswirken.
Die Schwäche des Systems ist vor allen Dingen die Zuwanderung, wo von der Wiege bis zur Bahre, in zu vielen Fällen der Staat den Lebensunterhalt komplett finanziert.
Mit Verlaub, das ist doch Quatsch! Immer wieder die alte Leier von der Lebensarbeitszeit, die angeblich verlängert werden muss, weil zu wenig Beiträge reinkommen. Das fordern natürlich immer solche Menschen, die davon selbst nicht negativ betroffen sein werden.
Man sollte einfach mal in diverse Nachbarländer schauen. Dort ist das Renteneintrittsalter deutlich niedriger und die Renten viel höher als in Deutschland, trotz der selben Bevölkerungsentwicklung wie in Deutschland.
Die arbeitende Bevölkerung erwirtschaftet genug. Die Milliarden und Abermilliarden werden nur für alles Mögliche rausgeschmissen, aber nicht für das Wohlergehen derer, die es erwirtschaftet haben.
Also wie war das noch mal? Prinzipiell hat man nach 35 Beitragsjahren vollen Rentenanspruch. Heißt, ein „ewiger Student“ tritt mit 32 ins Berufsleben ein und hat mit 67 vollen Rentenanspruch.
Als langjährige Beitragszahler gelten Leute nach 45 Jahren, wobei es aber trotzdem noch Einschränkungen gibt, so viel ich weiß.
Wenn ich aber schon mit 15 eine Handwerkslehre begann (in Ö sind nur 9 Jahre Schulpflicht, die Lehrjahre zählen als Versicherungsjahre), ohne Abschläge bis 67 arbeiten muss, habe ich 52(!) Beitragsjahre hinter mir. In D noch immer 49. Bekomme ich dafür Bonuszahlungen? Wäre mir nicht bekannt.
Dementsprechend darf sich das beste Deutschland aller Zeiten nicht wundern, wenn sich die echten Fachkräfte von dieser Politik abwenden.
So richtig haben Sie das gesetzliche Rentensystem aber nicht verstanden.
Ein „voller Rentenanspruch“ alleine nutzt noch niemandem etwas. Denn, für die Höhe der Rente ist alleine die Eurosumme an Beiträgen, die während der Arbeitsjahre eingezahlt worden ist, ausschlaggebend.
Wenn also der „ewige Student“ in seinen 35 Arbeitsjahren nicht viel verdient hat, bekommt er auch nur eine entsprechend niedrige Rente. Folglich wird er gezwungen sein, als Rentner zunächst noch weiterzuarbeiten.
Der Handwerkslehrling, der in Ihrem Beispiel mit 15 angefangen hat zu arbeiten, kann in Deutschland zwei Jahre vor dem normalen Renteneintrittsalter ohne Abzüge in Rente gehen, sofern er dann 45 Beitragsjahre voll hat. Das ist derzeit mit ca. 64 Jahren, und ab den Geburtsjahrgängen 1964, die regulär erst mit 67 gehen dürfen, ist das mit 65 Jahren. (Das reguläre Renteneintrittsalter befindet sich ja derzeit in Hochstaffelung von ursprünglich 65 auf 67 Jahre.)
In der deutschen Rentenversicherung wird grundsätzlich erst ab dem 17. Geburtstag gezählt. Wer schon früher angefangen hat zu arbeiten/ Berufsausbildung, dem nutzt das leider nichts für die Rente. Das war früher anders.
Der Handwerkslehrling aus Ihrem Beispiel muss also nicht bis 67 arbeiten, um die volle Rente, ohne Abzüge, zu erhalten. Das ist quasi der Bonus, nach dem Sie fragen. Ein weiterer Bonus: Jeden Monat, den er trotzdem weiterarbeiten würde, bekommt er einen Zuschlag von 0,5% seiner Rentenhöhe. Das sind nach 1 Jahr 6% mehr Rente.
Die normalen Rentenbeiträge kommen noch dazu, erhöhen also auch die Rente.
Da ein angestellter Handwerker oder Arbeiter im Durchschnitt sein Leben lang nicht so viel verdient haben wird, wie ein „Studierter“, wird u. U. seine volle Rente mit 65 nicht so üppig sein, so dass er sich vielleicht trotzdem gezwungen sieht, noch ein paar Jahre weiterzuarbeiten, bzw. diese Anreize und Boni in Anspruch nimmt.
Die Regierung hat also ganz geschickt an verschiedenen Stellschrauben bereits erheblich gedreht und wird es weiter tun, um die Rentenhöhe zu kürzen und damit die Leute indirekt zu nötigen, „freiwillig“ länger zu arbeiten. Denn, neben dem regulären Renteneintrittsalter, ist natürlich die Rentenhöhe das eigentlich wichtige.
-Der Zählbeginn wurde auf den 17. Geburtstag angehoben, egal, ob jemand schon früher angefangen hat zu arbeiten.
-Das Renteneintrittsalter wurde vom 65. auf das 67. Lebensjahr verschoben.
-Was viel zu selten genannt wird: Die skandalöse, schrittweise, drastische Absenkung der Rentenhöhe von 55,1% (1990) auf 43% (2030) des Lohnes.
53% gilt als lebensstandardsichernd.
Das Renteneintrittsalter noch weiter anzuheben wäre besonders eine versteckte weitere Rentenkürzung. Denn, obwohl die Lebenserwartung kontinuierlich steigt (allerdings ist sie seit 2021 ja erstmals nicht gestiegen, sondern stagniert bzw. gesunken), sind die Menschen im Durchschnitt nicht gesünder und fitter als die älteren Generationen.
Durch die Medizin wurde der Trend geschaffen, dass Menschen zwar länger leben, aber die gewonnen Lebensjahre am Ende des Lebens bezahlt man in der Regel mit längerem Siechtum und Pflegebedürftigkeit.
Diese „per se absurde Idee“ hat immerhin zwei Weltkriege weitgehend unbeschadet überstanden.
Was glauben Sie, wie die von Ihnen offenbar favorisierte Privatvorsorge funktioniert? Es wird gern das Gegenteil erzählt, aber die Privatrente kämpft mit den gleichen demografischen Problemen wie die umlagefinanzierte Rente.
Denn wie man es auch dreht und wendet, die nachfolgende Generation muß immer die Rentenansprüche der Vorgängergeneration erwirtschaften.
Das Rentensystem als Umlagesystem wurde 1957 von der CDU eingeführt und ist natürlich ein Ponzi-Spiel:
Die ersten Empfänger der „Rente“ erhalten sie und haben nichts eingezahlt. Adenauer wollte sie unbedingt haben. Nachzulesen bei:
Gerd Habermann: Der Wohlfahrtsstaat, Ende einer Illusion
Jörg Guido Hülsmann: Krise der Investitionskultur.
Natürlich wird eine kapitalbasierte Rente auch immer am Ende liquidiert, der Unterschied ist aber der Zins und Zinseszinseffekt (das Sparen). Beim Umlagesystem gibt es ihn nicht.
Die unbequeme Wahrheit ist: Jeder Mensch muss selber für seine Rente sorgen, diese muss im Eigentum bleiben und durch das Eigentum vor dem Zugriff von Politikern!!! geschützt werden.
Wenn eines der beiden System die „Anforderungen“ eines Ponzispiel erfüllt, dann ja wohl die kapitalgedeckte Altersvorsorge. Denn diese verspricht, ALLE würden gewinnen, keiner könne verlieren.
Mir fällt überhaupt kein Grund ein warum die Deutschen nicht länger arbeiten sollten. Es sind doch alle dafür. Brüssel ist dafür, die anderen EU-Staaten sind dafür, Afrika auch, der gesamte Nahe Osten ist dafür, die Türken sind dafür, die Amerikaner haben auch nichts dagegen, die Chinesen mögen es wenn die Deutschen für sie fleißig sind, die Russen finden das ganz in Ordnung. Und all die eingeladenen und uneingeladenen Zuwanderer bestehen geradezu darauf. Alle sind sich einig, lasst die Deutschen länger arbeiten. Darin waren sie immer gut, und auch wenn sie etwas nachgelassen haben, was sollte man sonst mit ihnen anfangen. Und wenn die Regierung sagt, die Deutschen müssen länger arbeiten, dann arbeiten die Deutschen eben länger. Wenn es sein muss auch geimpft und mit Maske. Deutsche halt.
Noch mehr und länger arbeiten?
Nein, danke!
15 Mio. tragen diesen Staat.
Die restlichen 68 Mio. leben von der Produktivität dieser Idioten.
Und nun sollen diese Idioten noch mehr Sklavenarbeit verrichten?
Zu allerallererst müssen alle, die kein Anrecht auf Versorgung haben, und das sind nach meiner Ansicht sehr sehr viele, nicht nur die, aber auch die, die seit 2014 nach Deutschland gekommen sind.
Dann sind da die Geldleistungen in alle Gegenden der Welt, Beispiele Milliarden „Entwicklungshilfe“ für China und Indien, oder die Finanzierung eines Palastes in Äthiopien.
Dann alle sinnlosen und ausbeuterischen Regeln und Steuern und Subventionen, insbesondere im Rahmen „Klima“enteignung. Die Brennstoffe werden besteuert, die Luft wird besteuert, und wir bewegen uns auf ein Lebenskontingent zu, wieviel wir atmen dürfen. Danach wird uns vermutlich die Luft abgedreht.
Wenn in allen o.g. Bereichen aufgeräumt würde, und es höchste Zeit, daß aufgeräumt wird, dann können die Staatskassenfüller mit 55 in einen angenehmen Ruhestand gehen!
Deutschland bekommt nur das was die Mehrheit der Bürger immer wieder gewählt und weiterhin wählt und die ganze negative Entwicklung einfach. uninteressiert laufen lies! Man sollte das jammern und schimpfen etwas kleiner halten !
…ja,aber man hatte doch zu tun ?die Fußball WM,Tiktok und die ganzen anderen wichtigen Sachen …da hat man keine Zeit
Ich würde sagen, dass wir zunächst die Erwerbsbevölkerung komplett aktivieren und dann erst über ein höheren Renteneintrittsalter nachdenken. Außerdem: Wer nicht mindestens in Höhe der Pfändungsfreigrenze verdient, bekommt keine Arbeitserlaubnis.
Habe ich das falsch verstanden? Weil die Rentenkassen immer missbraucht wurden und weil mittlerweile ein großer Teil Zugewanderter aus diesen Kassen finanziert wird, sollen die deutschen Kinder mit 14 anfangen zu arbeiten und verpflichtet in die Rentenkasse einzahlen, bis sie am Tropf im Altenheim hängen?
Dann wird ihnen Rente gezahlt aber die reicht nicht.
Zur Einbeziehung von Beamten in das Rentensystem (oder analog dazu die Verpflichtung zu Zahlungen in eine Pensionsversicherung), die keinesfalls zusätzliche Ansprüche schaffen müsste, verliert der Autor als ehemaliger Lehrer natürlich kein Wort. Auch nicht zu einer Angleichung von Pensionen an das allgemeine Rentenniveau, was die Staatskasse ebenfalls erheblich entlasten würde. Aber natürlich verzichten die hoch qualifizierten Beamten ja während ihres Berufslebens auf die üppigen Löhne der Privatwirtschaft und schuften (Stichwort Lehrer, ganz besonders die Geisteswissenschaftler) für geradezu erbärmliche Bezüge, weshalb das Trostpflaster üppige Pension unverzichtbar ist.
Scheint eine konzertierte Aktion zu sein, erst die Wirtschaftsweise Veronika Grimm mit der unausgegorenen Idee, das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln und jetzt das IfO.
Ich versuche einmal, den Nebel etwas weg zu pusten.
Eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit ist nichts anderes, und nur darum geht es, als eine Verkürzung der Rentenbezugsdauer!
Bei Vollbeschäftigung wäre die o.g. „Argumentation“ vielleicht ein Nachdenken wert, aber nicht bei offiziell 2,6Mio, inoffiziell wahrscheinlich eher 5Mio Arbeitslosen.
Zudem gehen die „Vorschläge“ der ÖD-Versorgten auch an der Lebenswirklichkeit der Betroffenen vorbei, da diese eine Wichtung bestimmter Tätigkeitsmerkmale nicht mit einbeziehen.
Das wäre aus Warte der staatsallimentierten Vorschläger natürlich auch Unsinn, würde sich doch dabei sehr schnell zeigen, dass sowohl die wirtschaftsweise Professorin wie auch die Schreibtischhüter beim IfO wesentlich länger arbeiten müssten, als der Bäckermeister, der Schichtarbeiter oder der Freileitungsmonteur, sogar auch noch länger, oh Schreck, als der ignorierte Hausmeister des universitären Elfenbeinturms. Was wäre damit aber volkswirtschaftlich gewonnen, wenn die, die sowieso von unproduktiver Arbeit und Steuergeld leben, noch länger unproduktiv tätig sind?
Sprechen wir die Wahrheit aus: Die Sozialsysteme sind überlastet, weil überproportional viele Leistungsbezieher eingeladen werden, sich auf absehbar laaaange Zeit an diesem Honigtopf zu laben und weil der Rententopf sich als bequemer Selbstbedienungsladen für sogenannte versicherungsfremde Leistungen erwiesen hat, aus dem auch allerlei politische Gefälligkeitsinstitutionen bedient werden.
Und nein, ich bin nicht bereit, auch nur eine Stunde länger zu arbeiten, dafür, weil ein paar Spinner ihre Gutmenschen- und Welterlösungshirngespinste Realität werden lassen wollen.
Mit Verlaub: Das ist Quark, ein Mythos, der durch ständige Wiederholung nicht richtiger wird. Das Hauptproblem bei der Rente sind die „versicherungsfremden Leistungen“ – viele Menschen, die anspruchsberechtigt sind, aber nie eingezahlt haben. Diese sind aus der RV herauszunehmen und aus Steuermitteln zu bezahlen (und da ist durchaus noch Luft nach oben, nicht bei der Lohn- und Mehrwertsteuer, sondern bei anderen Steuern.) Wenn nur diejenigen Rente etc. beziehen, die auch adäquat eingezahlt haben, trägt sich das System auch in Zukunft.
Kein Rentner erhält vom Staat etwas geschenkt. Sondern das entlehnte Geld zurück, das der Staat von jedem Arbeitnehmer und Arbeitgeber abführen hat lassen. Angeblich weil die Leute für das Alter zu dumm zum sparen sind. Sehr viele Arbeitnehmer erreichen nie das Alter, ab dem der Staat drauf legen würde. Im Gegenteil, die Renteneinzahlungen der jungen und unverheirateten, verschwinden in den dunklen Kanälen der Staatskasse. Gerade bei den sogenannten Boomer sind das nicht wenige.
Das Geld wird nicht gespart, also in eine Kiste gelegt, sondern die Einnahmen der RV werden sogleich über die aktuellen Rentenzahlungen und ggf. für Begehrlichkeiten der Politik wieder dem Geldkreislauf zugeführt.
So ist es. Es gibt sicherlich genügend Menschen die auf Betreuung angewiesen sind. Doch ich hätte meine Rentenbeiträge lieber selbst verwaltet. Der Staat, egal welcher, ist seit jeher als Geldmanager ungeeignet. Quasi Süßwasserkapitäne ohne Hochsee Zulassung. Kentern bei stärkerer Brise inklusive.
Das Sozialversicherungssystem wäre heute noch ohne Probleme finanzierbar, wenn man nicht Millionen Nicht-Deutsche oder Pass-Deutsche durchfüttern müsste. Löst man dieses Problem, löst sich die Finanzierungsfrage quasi von selbst.
Überschrift und Text passen nicht recht beisammen. Laut Überschrift geht es Beitragsjahre. Aber im Text geht es ums Alter.
Wenn jemand aus der Regelschule in die Lehre zum Beruf startet kommt er bis zum Renteneintrittsalter auf gut 50 Jahre Arbeit und ist in dieser Zeit Beitragszahler.
Einer der nach dem Abitur 10 Jahre durch die Unis streift und dann vielleicht anfängt eine anerkannte Leistung zu erbringen (Arbeit) kommt auf 40 Beitragsjahre.
Die Frage ist dann, bekommen beide die gleiche Rente?
Die Rente ist für sich sowieso nicht tragfähig. Wird also immer aus dem Steuersack bedient werden müssen.
Nächste Frage ist dann wie sieht es mit dem Verhältnis zu den Pensionen und geleisteten Dienstjahren aus? Kommt hier auch 50 bzw. 40 Jahre raus?
Ihre erste Frage ist einfach zu beantworten. Es kommmt primär auf die Einzahlungen an – also bezogen auf Gehalt/Lohn. Maximal gibt es 2Punkte pro Jahr – Durchschnitt 1Punkt – erzielt der erste durchschnittlich 1P hat er nach 50Jahren 50Punkte, diese werde dann mit dem aktuellen Satz multipliziert.
Ist der zweite nach 10 Jahren UNI (evtl promoviert) direkt Gutverdienender und zahlt 2P pro Jahr ein – kommt er auf 80Punkte und hat eine ebenso höhere Rente. Es ist die Kernberechnung ohne ….
Pensionen werden anders berechnet und sind vergleichbar höher.
Nein, denn die Anzahl der Beitragsjahre sowie die Beitragshöhe bestimmen die Rentenhöhe. Bei den Beamten ist das Prinzip in Teilen ähnlich aber deulich „großzügiger“. Zudem sind die letzten drei Besoldungsjahre für die Höhe der Pension entscheidend.
Aber wieviel Jahre dient ein Beamter bis zur Pension?
Nach fünf Jahren im Dienst hat man einen Anspruch von ca. 1700 €, falls man dann aus dem Dienst ausscheidet. Nach 40 Dienstjahren erreicht man die komplette Pensionshöhe (ich meine, inklusive Ausbildungszeiten). Abschläge wie bei den Renten beim vorzeitigen Ausscheiden aus dem Dienst. Angaben ohne Gewähr.
Also geht ein einfacher Beamter mit 58 Jahren Jahren in Pension und ein einfacher Angestellter mit 67 Jahren (49 Arbeitsjahre) in Rente.
Das stimmt nicht.
Beamte ab Geburtsjahrgang 1964 dürfen auch erst mit 67 in Ruhestand gehen. Die Hochstaffelung von 65 auf 67 ist identisch mit Angestellten.
Beamte dürfen auch schon mit 63 gehen, müssen aber dann dieselben Abzüge wie Angestellte in Kauf nehmen.
Oder nach 45 Dienstjahren darf man auch ohne Abschläge eher gehen.
Ausnahme bei Beamten sind: Polizisten, Justizvollzugsbeamte und Feuerwehrleute. Diese dürfen schon mit 62 bzw. 63 ohne Abschläge in den Ruhestand gehen.
Ausnahme ist auch krankheitsbedingte Dienstunfähigkeit. Da kann man jederzeit gehen, genau wie Erwerbsunfähigkeit bei Angestellten ja jederzeit möglich ist. Beamte bekommen aber in dem Fall eine ganz gute Pension – anders als die Erwerbsminderungsrente bei Angestellten, die nur dann hoch ist, wenn man vorher lange und viel verdient hat.
Nach 40 Dienstjahren wird die zu erwartende Höhe der Pension nur nicht mehr höher, aber wenn man vor dem erlaubten Alter geht, bekommt man Abschläge.
Da die Pension aber viel höher ist als die Rente, weil sie über 70% des letzten Gehalts beträgt, während Rente nur über 40% des Lebensgehaltes beträgt, lohnt es sich für Beamte stärker, früher in Pension zu gehen und die Abschläge in Kauf zu nehmen.
Aber, unter 60 Jahre ist auch nicht möglich.
Zurück zu dem Beispiel. Mit 18 in eine Ausbildung. Der eine beim Finanzamt, der andere in der Schokoladenfabrik. Wie sieht es nach 45 Jahren aus? (Ich habe der genommen, weil der kein Mutterschutz bekommt)
Ist bei beiden gleich. Beide sind nach 45 Arbeitsjahren 63 Jahre alt, beide können aber erst mit 65 in Rente gehen, wenn sie keine Abschläge in Kauf nehmen wollen.
Den Anspruch nach fünf Dienstjahren bekommt man aber erst im regulären Pensionsalter ausgezahlt. Das Geld bekommt man nicht schon, wenn man aus dem Dienst ausscheidet, aber noch nicht im Pensionsalter ist.
Reguläres Pensionsalter ist identisch wie bei Angestellten.
Nur für Polizei, Feuerwehr und Justizvollzug liegt es bei 62 und 63.
Der dritte Grund ist für mich der entscheidende, eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit abzulehnen. Als erstes muss die Masseneinwanderung, meist in das Sozialsystem, abgestellt werden. Warum sollen die, die jetzt schon viel arbeiten, noch länger schuften, um den linksgrünen Traum vom Weltsozialamt zu erfüllen? Die meisten, die seit 2015 gekommen sind, haben sich gemütlich mit Bürgergeld eingerichtet. Von den Frauen hat eh keine Lust zu arbeiten oder darf nicht. Stattdessen wächst die Kinderschar, die auch wieder rundum von Sozialeinrichtungen oder Freiwilligen betreut werden muss. Die Eltern wurden auch nachgeholt und beziehen Rente, obwohl nie etwas eingezahlt wurde. Warum sollen meine Tochter und mein Schwiegersohn, die seit Anfang zwanzig arbeiten und Steuern zahlen, noch länger schuften, um die ständige wachsende Zahl an Bürgergeldbezieher aus dem Ausland durchzufüttern? Meine Tochter hatte neulich fast 65% Abgaben, von einer kleinen Provision blieb nicht viel über. Dafür genießt eine syrische Großfamilie, die eine Freundin betreut, seit 2015 die Rundumversorgung durch den Sozialstaat und kann sich sogar zwei Autos leisten. Jetzt möchte man vom Amt noch ein schönes ,großes Haus haben! Wir versuchen Tochter und Schwiegersohn auf eine notwendige Auswanderung vorzubereiten. Und das haben schon viele Leistungsträger getan und werden es auch verstärkter tun, wenn die Ampel weiter so den Irrsinn mit dem Geld verschleudern macht. Dafür müssen dann die Leistungsträger immer mehr geknebelt werden. Aber vielleicht kommt der Absturz schneller, wenn man die desaströse Politik betrachtet. Wie sagte Frau von Storch so treffend in der Tichy-Talkshow: „Immer mit dem Kopf durch die Wand, am besten noch mit Anlauf.“
Zum 1. Grund ist meine Meinung, dass nicht allein die Anzahl der Geburten maßgeblich ist. Entscheidend ist heutzutage, wie viele aus den jeweiligen Geburtsjahrgängen werden zukünftig überhaupt faktisch durch Arbeit Rentenversicherungsbeiträge zahlen.
Leute, die wie ihre Eltern nur zum Weiterleben im ausufernden Sozialstaat geboren werden, sind in sicher zu berücksichtigender Größenordnung außen vor zu lassen.
Der 2. Grund ist aus 3. und Anderweitigen zu überdenken.
Der 3. Grund ist für mich absolut kein rentenpolitisch akzeptabler Grund, handelt es sich doch schlicht und ergreifend um „versicherungsfremde Leistungen“, was die dauerhafte Einwanderung in die Sozialsysteme anbelangt.
Anstatt sich auf die für mich asoziale Politik der „über Parteilisten“ an die Tröge gekommenen Herrschenden einzulassen, sollte die Rentenkasse entweder von allen versicherungsfremden Leistungen befreit oder vom Steuerzahler diese Kosten der Rentenversicherung erstattet werden. Zur Zeit geschieht aber exakt das Gegenteil, wie die aktuelle Kürzung um mehrere Milliarden Euro.
Alternativ zur auszudiskutierenden Erhöhung des Renteneintrittsalters wäre eine Kombination aus Einbeziehung aller zukünftigen Rentner und Pensionäre (inkl. Politiker) ohne Deckelung von Beitragsbemessungsgrenzen, dafür aber mit Deckelung des maximal möglichen nominalen Rentenbezugs mit Anpassung an die jeweilige Inflation.
Berufspolitkern ist es, wie auch anderen Gutverdienern, zuzumuten, dass die sich ihren Lebensstandart durch private Rentenversicherung oder Ähnlichem erhalten.
Bei Deckelung der Rente handelt es sich dann um eine Steuer. Tolle Lösung, die Besserverdiener sollen zahlen. Was alles eigentlich? Wieviel? Bis sie nur so viel verdienen wie Schlechterverdiener? Wozu sich dann anstrengen? Und die haben Alternativen, ich bin dann mal weg. Gescheite Fleißige sind überall willkommen.
Wenn Sie einen Gutverdiener mit einem Besserverdiener gleichstellen haben Sie natürlich recht.
Mit meiner Alternative stelle ich aber im Besonderen darauf ab, dass die gesetzliche Rentenversicherung ein Sozialsystem ist, in dem jeder seinen Möglichkeiten nach leistet und vor allem sich niemand dem Sozialsystem entziehen kann.
Nehmen Sie als Beispiel diese, mittlerweile fast ausnahmslos leistungslosen Politiker, die sich pro Mandatsjahr vom Steuerzahler finanzierte Pensionsansprüche abgreifen – zusätzlich zu ihren mästenden Diäten.
Noch krasser verhält es sich mit den Minister-Pensionsanspruch, der nach einer Legislaturperiode entsteht. Wohin das führt sieht man bei dieser „Ampel“, nämlich zum „Durchalten um jeden Preis“.
In Kombination mit einer konsequenten Entlastung von jeglicher versicherungsfremder Leistung dürfte nicht nur eine Erhöhung des Renteneintrittalters kein Thema mehr sein. Ich bin mir sicher, dass auch die prozentuale Nettorente von derzeit 48 % angehoben werden kann, was sich positiv für die Bezieher von Grundsicherung im Alter auswirken würde.
das hab ich schon einmal gehört , unter Schröder , Renten Runter , Lebensarbeitzeit rauf , kein Geld mehr da , Arbeitslosenhilfe gestrichen , Harz eingeführt als Druckmittel , Fördern und Fordern
2008 Wunder oh Wunder Milliarden noch und nöcher , Griechenlandrettung , Bankenrettung , usw
Eine völlig unnötige Energiewende die Unsummen verschlingt , Migration ohne Hirn und Verstand ,
ich bin Jahrgang 61 , 45 Jahre gearbeitet als Hadwerkerund eingezahltt , meine Rente die ich erwarte , ist so niedrig ,das jeder Grieche oder Franzose darüber lachen würde
wisst ihr was , macht euern Mist alleine , ich bin mit 63 raus , ich las mir was einfallen , schwör „“
Das mit der längeren Lebenserwartung hat sich bald. Der von den Boomern geliebte Lauterbach sorgt ja dafür, dass es bald kaum mehr Krankenhäuser gibt. Und für mindestens 50% aller über 70jährigen, die ich so kenne, war bisher mindestens ein Krankenhausbesuch lebensrettend. Das gleiche gilt für ca. 90% aller über 80jährigen. In den übriggebliebenen Krankenhäusern herrscht das reinste Babylon, Patienten, Pfleger, Ärzte: alle sprechen eine andere Sprache, nicht einmal Englisch als Grundkonsens existiert. Viel Glück beim Überleben in solchen Anstalten.
Was das längere Arbeiten angeht… Das Hauptproblem liegt meines Erachtens an den viel zu stark ausdifferenzierten Berufsgruppen. Kurz: eine Unmenge an Jobs braucht es in einer 50k-Einwohner-Stadt nur 1-10mal. Zieht ein Paar in eine solche Stadt, ist es fast unmöglich, dass beide einen Job in der Stadt oder Nachbarstadt finden. Das verhindert oft lange Paarbindungen, da ein Einkommen kaum ausreicht. Mit Kindern erst recht nicht.
Verliert einer einen Job, ob als Single oder mit Familie, muss man umziehen, um wieder einen zu bekommen. Wir haben auch viel zu viele „Hire-And-Fire-Unternehmen“. 60-80% Personalumsatz im Jahr? Das neue Normal. Einmal gefeuert, aus welchem Grund auch immer, dauert es, bis wieder ein Job gefunden ist (Personaler und Personalentscheider hassen Arbeitslose und lieben Angestellte, man sollte also immer auf Jobsuche sein, während man angestellt ist. Weswegen so viele auf LinkedIn, Xing usw. sind).
Das alles verunmöglicht lange Lebensarbeitszeiten. In der jetzigen Rezession, die aller Voraussicht nach weit mehr als 10 Jahre in Deutschland anhalten wird, wird es sowieso immer weniger Arbeitsplätze geben. Der Trend zur Auswanderung unter guten Leuten wird sich verstärken. Die Schlechten werden so lange reinströmen, solange es Anreize gibt. Das müssen nicht mal finanzielle Anreize sein. Für so manch einen sind wehrlose Frauen und Kinder, die nicht vom Staat geschützt werden, nicht einmal nach der Tat, Anreiz genug. Für ein Osmanen Germania- oder Araber-Clanmitglied ist Deutschland das Paradies schlechthin.
…das wird ein historischer Absturz, wenn nicht sogar das Ende von deutsche Land…
Es wäre durchaus genug Geld da, wenn wir nicht die Millionen Fachleute und Schriftgelehrte durchfüttern und den Rest der Welt alimentieren müssten! Unser Geld wird überall verteilt, nur bei den Biodeutschen zeigt sich die Politik geizig! Ich sehe nicht ein, warum wir länger arbeiten sollten! Richten wir uns doch EU weit nach den Franzosen.
Ich denke eher dass man die Bezugszeit kürzen wird. Ab 2030 gibts noch 15 Jahre Rente wegen CO2 und so, dann ist Schluss. Dann ab 2040 nur noch 10 Jahre weil man kein Geld mehr hat und die Erde brennt oder man hat sich einen neuen Grund gesucht.
Nach mindestens 40 Jahren Arbeitszeitverschwendung durch Minister wie „unsere Renten sind sicher“. Das nennt man rechtzeitiges und erfolgreiches Erkennen eines notwendigen Zukunfts-Projekts.
Das Alter plagt nicht nur Arbeiter, auch in der Verwaltung wird es im Alter schwerer. Das fängt schon damit an, das man um die 50 bereits deutlich schlechter sieht, dann braucht man die Lesebrille für das Smartphone und große Exceltabellen mit kleiner Schrift sind schwer zu lesen. Wenn ich sehe, wie sich ältere Kollegen da abmühen glaube ich nicht, dass sie mit 70 noch sonderlich produktiv sind. Auch die Bedienung von Software orientiert sich an Menschen von 30 Jahren. Die Älteren sind in einer anderen Welt aufgewachsen und tun sich immer schwerer damit. Streßresistenz lässt auch nach.
Was nicht sein darf ist Bürgergeld und Nichtstun! Jeder muss beitragen. Geld nur für Menschen die von schweren Schicksalsschlägen getroffen wurden.
ch selbst zahle jeden Monat in meine Berufsunfähigkeitsversicherungen ein. Nicht mal dann möchte ich meinen Mitbürgern auf der Tasche liegen, aber wenn keiner mehr so denkt, dann funktioniert das Land leider nicht.
„Das Alter plagt nicht nur Arbeiter, auch in der Verwaltung wird es im Alter schwerer. Das fängt schon damit an, das man um die 50 bereits deutlich schlechter sieht, dann braucht man die Lesebrille für das Smartphone“
Das ist hart! Wie leicht hat’s doch da der Schichtarbeiter am Fließband, weil er während der Arbeitszeit keine Zeit hat aufs Smartphone zu schauen, ist die Lesebrille sein reines Privatvergnügen.
Bevor’s Kritik hagelt, ich kenne beide Seiten der Arbeitswelt und bin wegen der mit dem Alter zunehmend beschwerlicher werdenden körperlichen Arbeit ins verwaltungsnahe Umfeld gewechselt. Und glauben Sie mir, die Gleitsichtbrille ist jetzt vergleichsweise das geringere, wenn nicht gar ein zu vernachlässigendes Problem.
Vergessen wird oft, daß die Arbeitsverdichtung sehr zugenommen hat und damit auch der Streß. Besonders eben auch in den nicht handwerklichen Berufen. Ich habe in einem solchen Beruf gearbeitet, und sie können mir glauben, nach acht bis neun Stunden Denkarbeit und Kundenverkehr (keine Verwaltung, kein Öffentlicher Dienst, keine Beamtin) fallen sie abends sehr erschöpft auf die Couch.
Sie meinen, in anderen Bereichen hätte die Arbeitsverdichtung nicht zugenommen und dort müssten die Beschäftigten auch nicht denken?
Ich kann Ihnen sagen, auch dort nimmt die Arbeitsbelastung zu, und mitgedacht wird dort, entgegen landläufiger Bürovorstellungen auch und das nicht im klimatisierten, sauberen Büro sondern oftmals bei Dreck, Lärm und/oder unter freiem Himmel.
Wenn Millionen Migranten nicht arbeiten, aber Unterkunft, Sozialhilfe und Familien Nachzug bekommen – dann müssen Deutsche eben bis 75 J. arbeiten und in die Sozial Versicherung einzahlen.
Wenn rot grün, oder schwarz grün so weiter machen mit Immigrations Überflutung, dann müssen die Deutschen bis 80 J arbeiten.
Und ihre Häuser abgeben, denn wir brauchen nicht nur mehr Geld für die Sozialsysteme sondern auch mehr Platz.
Da kommt es also endlich, …das von BK Olaf Scholz versprochene zweite neue Nachkriegs-Wirtschaftswunder:
Neben höheren Sozialversicherungsbeiträgen zusätzlich
Ich freue mich unendlich, …endlich arm, …aber glücklich ! Oder ?
Die Überschrift über diesem Artikel empfinde ich als eine einzige Zumutung, um es noch gelinde auszudrücken. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Milliarden seit Merkel weltweit verteilt wurden, ich sage nur Ukraine, Afghanistan u. a. Chaotenstaaten mehr. Geld wäre genug da für die einheimischen Rentner, wenn wir nicht seit Merkel Verbr. an der Regierung hätten, die der Meinung sind, die Welt zuerst, dann Deutschland, wie hat dieser Versagerminister Fischer doch gesagt: Hauptsache die Deutschen haben das Geld nicht. Und ich soll für die verfehlte Politik, Klimawahn, Coronawahnsinn, Asylwahnsinn; Millionen dir hier nichts und wieder nichts verloren haben, noch länger arbeiten?? Wenn hier im Land schon bald eine 2-stellige Millionenanzahl von Taugenichtsen aufgenommen wurde, die noch nie und wahrscheinlich auch nie etwas in die Sozialsysteme einzahlen werden, dann ist das das Problem, von dem die Verantwortlichen nichts hören wollen. Die herrschende Klasse wird wenn sie so weitermacht, wahrscheinlich auch dann noch zu wenig Geld haben für die Sozialkassen, wenn alle Arbeitnehmer bis 100 arbeiten müssten, so sieht die Wahrheit aus. Und überhaupt, warum soll jetzt bei öffentlichen Schulden von 2,3 Billionen Schluss sein? Verstehe ich nicht, macht von mir aus Schluss bei 23 oder noch besser bei 230 Billionen Schulden. Wenn 2,3 Billionen bisher kein Problem sind, kann ich in ferner Zukunft bei 23 Billionen auch kein Problem als Laie erkennen. Ich bin strikt dagegen, auch nur einen Tag länger zu arbeiten als ich überhaupt muss und ich werde jedes Mittel nutzen auch diese Restarbeitszeit noch zu verkürzen. Für diese Berliner Bande ist jeder Steuereuro einer zuviel, ausserdem verstehe ich es nicht ganz, wenn wir doch so ein reiches Land sind, wie immer von allen Seiten behauptet wird, warum hier überhaupt eine Diskussion um die Sozialkassen vom Zaum gebrochen wird.
Ich nenne mal meine drei Gründe:
## längeren Lebensarbeitszeit ##
Über die Bande gespielt geht es bei solchen Forderungen und die Umsetzung um eine versteckte Rentenkürzung.
Warum?
Weil der volle Rentenanspruch ist erst dann erfüllt, wenn der Anspruchsberechtigte das jeweils geltende Lebensalter erreicht.
Das aber bedeutet, dass alle, die sich in körperlich und psychisch herausfordernden Arbeitsverhältnissen befinden, wie z.b. Feuerwehrbeamte, Beschäftigte im Tief- und Hochbau, Lehrer, Krankenschwestern, bei denen ist die Wahrscheinlichkeit gering, auch schon bei der bestehenden Altersgrenze, dieses Alter im Hinblick auf die vollen Rentenansprüche zu erreichen.
In der Regel bleibt den Werktätigen von oben nur die Frühverrentung. Was in jedem Fall eine Kürzung der Rentensprüche zur Folge hat. Wird nun das Alter immer weiter heraufgesetzt, dann wird die Gruppe derer, die zwangsläufig in die Frühverrentung sich retten müssen, immer größer und damit eine umfassende Rentenkürzung durch die Hintertür erreicht.
Deutschland als Hochsteuerland, das deutlich über dem EU-Durchschnitt alleinstehende Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ohne Kinder im OECD-Vergleich die zweitgrößte Steuer- und Abgabenlast aufbürdet, muss dann auch noch mit längster Lebensarbeitszeit und geringem Rentenniveau glänzen. Seit 1957 wurden laut Hochrechnung durch VDR/DRV rund 909 Milliarden Euro aus der Rentenkasse für „versicherungsfremde Leistungen“ von der Regierung aus der Rentenkasse entnommen. Sollten nicht die unzähligen Fachkräfte, die täglich illegal ins Land strömen die Sozialkassen entlasten und stabilisieren? Man kann es einfach nicht mehr hören!
Selbst Normalverdienern bliebe bei einer deutlichen Senkung der Steuerlast genügend Spielraum zum Aufbau einer kapitalgedeckten rein privaten Altersvorsorge – wie in vielen Ländern (USA, UK, Skandinavien, Schweiz usw.) üblich, um ein ausreichendes, dem Staat entzogenes Polster im Alter zu haben. Machen Selbständige hierzulande ja auch. Um Spielraum dazu zu schaffen, müssten freilich als erstes die Beamtenpensionen auf das Niveau der gesetzlichen Rentenversicherung (also unter 50 % des Lebensdurchschnittsverdienstes) gekürzt und der gesamte öffentliche Dienst drastisch verkleinert werden. Die meisten Zwangssozial“versicherten“ haben nicht annähernd eine Vorstellung davon, in welchem unverschämten Verhältnis die Pensionen zu den Renten bei gleichem Einkommen stehen. Diskontiert man die Pensionsansprüche von Beamtenn schon ab mittlerem Dienst, sind diese Leute alle Millionäre und das ohne jeden Wettbewerbsdruck. Die heilige Kuh Beamtenpension ist für den Autoren als Betroffenen (bzw. Begünstigten) offensichtlich kein Thema.
Geld war stets genug da, nur haben die Regierenden den demographischen Wandel nicht als Korrektur der Alterspyramide verstanden, sondern zur Internationalisierung der „Bevölkerung“ genutzt…nun hat jeder drei Optionen, mitmachen, sich knechten für die Neubürger und die Klima-Finanzhaie (inkl. Kinder und Enkel… ), auswandern, oder sich verweigern und selbst zum Sozialfall werden….eine ALTERNATIVE gibt es zumindest noch theoretisch, eine vernünftige Politik….für den Souverän des Grundgesetzes…
Das war doch vorausgesagt worden, schon vor 30 Jahren. Ohne deutsche Kinder fehlen die Beitragszahler und deshalb ist es korrekt dass diese Trittbrettfahrer bis 70 oder 75 arbeiten müssen. Denn so lautet der Generationen Vertrag aus 1948/49.
Kein Mensch mit Verstand macht diesen grün-roten Schwachsinn mit
Am Besten arbeiten solange bis man in die Kiste umzieht.Dann ist man definitiv keine finanzielle Belastung mehr für die „öffentliche Hand“. Die in der Lebensarbeitszeit erwirtschafteten Einnahmen für die Sozialkassenhat der Staat vereinnahmt.
Wie wär´s denn auf der mal mit Streichungen von Sozialleistungen für das Milionenheer an Sozialtouristen, die nie in die Kassen eigezahlt haben, aber kackenddreist daraus entnehmen? Dafür wurde das System nicht entwickelt und ich würde auch behaupten, dass es sich noch immer tragen würde, wenn damit nicht die halbe Welt subventioniert würde.
Angesichts der Debatten über Gleichberechtigung erwarte ich zunächst die Anhebung des Rentenalters für Frauen.
Und eine Klärung, wie eine Optimierung des Geschlechts in Sachen Rente am besten zu bewerkstelligen ist.
„In differenzierter Regelung! Das heißt: Ein Bauarbeiter oder ein Dachdecker soll nicht mit 68 oder 70 Jahren noch auf das Gerüst klettern müssen.“
Was ja nicht heißt, dass er dann nicht mehr arbeiten muss. Da soll sich mal keiner täuschen. Entweder es zahlen mehr Zahler länger ein, oder die Kosmetik hält nicht. Da geht der Dachdecker eben mit 60 noch 10 Jahre was leichteres machen. Da warten Arbeitgeber ja nur drauf, auf so Leut.
Werden sich bestimmt Politiker und Journalisten finden, die uns das noch besser schönreden.
Oder man macht es mal einfach und setzt die Regeln aus der Anhebung der Rente auf 67 einfach fort. Alle Geburtsjahr 2 Monate länger. Man muss ja jetzt nicht lang und breit das Rad neu erfinden und könnte sich drauf konzentrieren, Lösungen für die problematischen Berufe (s. obigen Dachdecker) zu finden. Aber der turnt vermutlich auch heute kaum noch mit 65 auf dem Dach rum.
Zumindest nennt Herr Kraus den großen rosa Elefanten im Raum beim Namen:
„Und der dritte Grund ist die millionenfache Zuwanderung in den deutschen Sozialstaat.“
Die hält unvermindert an, und die Ampel ist gewillt, sie fortzusetzen. Ohne diese Alimentierung von Millionen von Zuwanderern aus den Unterschichten oftmals kulturferner Länder wäre das deutschen Renten- und Sozialsystem bereits ohne Dinge wie längere Lebensarbeitszeit funktionsfähig, auch MIT Geburtendefizit. Das ist noch höher als hier genannt, denn mindestens ein Drittel der hiesigen Neugeborenen sind nicht deutscher, sondern ausländischer Abstammung, und da überdurchschnittlich häufig aus den Reihen der oben genannten Zuwandererschichten.
Mit dieser pauschalen Behauptung bin ich nicht einverstanden:
„An einer Erhöhung der Lebensarbeitszeit führt wohl kein Weg vorbei.“
Die schon länger hier lebenden Deutschen sollen also länger arbeiten, weil es sonst zur Alimentierung dieser Millionen von Kostgängern aus dem Ausland nicht mehr reicht? Das soll ich hinnehmen wie ein Naturereignis?
Eine wesentliche Ursache für die Misere der Sozialsysteme,speziell der Gesetzlichen Rentenkasse, wurde übrigens nicht benannt, und das lautet Lohndumpingpolitik seit rot-grün. Durch die so erzielte künstliche Drosselung der Entwicklung der Realeinkommen wurden auch die Rentenbeiträge gedrosselt. Wären die Einkommen mit der Entwicklung der Produktivität mitgewachsen, wäre das Defizit der Rentenkassen heute wesentlich geringer. Man hat damit zwar auch die Rentenansprüche vermindert, gleichzeitig aber auch für eine wachsende Schicht von Armutrentner gesorgt, die trotz jahrzehntelanger Arbeit eine Rente auf Grundversorgung beziehen.
Genau so ist es!
Herr Kraus bezieht vermutlich eine gute Pension, die ja aus unseren Steuern bezahlt wird. Es könnte ihm also egal sein, ob das niedere Volk der gesetzlichen Rentner mit seinen Renten zukünftig klarkommt.
Wenn es so weitergeht, aus Gründen, die Sie gut beschreiben, wird zukünftig für den Unterhalt von Millionen Rentnern sehr viel stärker in den Steuertopf gegriffen werden müssen. Das sind natürlich dann Konkurrenten für Herrn Kraus.
Außerdem müssen ja die Steuern auch erarbeitet werden. Also sollen die heutigen Berufstätigen noch länger als bis 67 arbeiten.
Wenn die Boomer weg sind, bricht hier das Heulen und Zähneklappern aus. Von der Ärzteschaft bis zu den Ingenieuren, von den gewissenhaften Verwaltungsbeamten, von den gescheiten Naturwissenschaftlern, guten Lehrern und Professoren wird nicht mehr viel übrig bleiben, es wird eine banale, schlecht ausgebildete, aber moralisch aufgeladene Hedonistentruppe folgen, die nach außen solidarisch tut, aber sich beim Verteilungskampf, der unweigerlich kommen wird, die größten Stücke herausreißen wird – ohne Rücksicht auf Verluste. Es wird hart und ungemütlich werden, man wird sich gegen die randalierenden Migranten abschotten, vermutlich wird es in Deutschland ähnlich werden wie in Südafrika heute.
Das haben Sie sehr schön beschrieben, so wird’s kommen. Und ich freu mich drauf! Am meisten auf die dummen Gesichter, die sich fragen wie das alles passieren konnte!
M.E. sind die „Sozialversicherungen“ keine Versicherungen, sondern Umlagesysteme. Eine Versicherung hat nach meinem Dafürhalten etwas mit eigenem Risiko zu tun. Im Falle einer Rente: Wäre dies Sparen in jungen Jahren und Entsparen in älteren.
Und wer hat uns dieses Schneeballsystem namens „Rentenversicherung“ eingebrockt? Die CDU!
Vor Adenauer gab es ein kapitalgedecktes Rentensystem. Die wurde liquidiert und von den Erlösten wurde die Bundeswehr finanziert.
Man sollte das Rentensystem komplett abschaffen und privatisieren.
Ich habe noch nie verstanden wieso man mit 65 auf einmal aufhören soll zu arbeiten. Solange man es kann, sollte man arbeiten.
Es gibt genug alternative Rentenmodell wie in Singapur oder auch den USA.
Eine Privatisierung sollte steuerfreie Geldanlage fokussieren worüber die Leute Aktienrenten aufbauen können wenn sie das wollen. Die USA und Kanada haben so ein Modell und die Renten dort sind höher als in den meisten europäischen Staaten. Daneben existiert nur eine Grundsicherung für alle ab 65, der Rest muss selbst erarbeitet/erspart werden.
Habe neuerdings eine ukrainische Familie in der Nachbarschaft. Junger Mann, ca. 30, Frau, 2 Kinder, Mittelauto.
Da frage ich mich, wie das und wie lange, wir für diese Leute Unterhalt abdrücken müssen/dürfen. Ich verstehe vollkommen, wenn man sich nicht erschießen lassen will, aber irgendwie auch nicht, dass man dafür bei uns Vollkasko leben kann. Würde das gerne mal recherchiert haben. Danke, bin Rentner. Die ja für Vieles haftbar gemacht werden.
Nein, nicht der Steuerzahler muß die Zeche der Regierungsdarsteller bezahlen, es sind ab sofort alle Gelder international und national für grünrote Phantasieorganisationen (neudeutsch NGO) ersatzlos zu streichen, den Abgeordneten die steuerlichen Pflichten eines Arbeitenden aufzubürden und sämtliche Bürgergeldleistungen ersatzlos zu streichen.
Diese eingesparten Steuergelder sind für die Erbauer des BRD-Wohlstandes zu verwenden.
Leider reichen die Buchstaben zur weiteren Erläuterung der Missstände in diesem, ehemals stolzen, Land nicht aus.
Ich würde diesen Ausführungen folgen, wenn wir eine homogene Gesellschaft mit gleichen Werten wären. Solange aber die Mehrheit in diesem Land auf der faulen Haut liegt und eine Minderheit als Nettosteuerzahler die Zeche zahlt, nehme ich weder die Politik noch diese Aussagen ernst.
Es wäre sooo einfach.
Grundsätzlich sollte es erst nach 45 Jahren, statt heute 5 Jahren – einen Anspruch auf Altersrente geben.
Ich bin mir sehr sicher, dass damit alle Probleme gelöst wären.
Sehr vielen ist es nicht klar, dass nach Einzahlung über 5 Jahre bereits ein Anspruch auf Altersrente existiert. Nach 5 Jahren kann somit ein Gutverdiener bequem aus der Rentenzahlung raus, indem er sich offiziell selbständig macht. Das in Verbindung mit der Mindestrente ist der Tod der Rentenversicherung.
Völlig falsch, was Sie da denken!
Erstens gibt es in Deutschland keine Mindestrente. An gesetzlicher Rente bekommt man genau das, was man durch seine eingezahlten Rentenbeiträge erworben hat.
Wenn da nur 30 Euro Rente am Ende rauskommen, dann bekommt man nur 30 Euro und keinen Cent mehr.
Damit man in so einem Fall trotzdem leben kann, gibt es Grundsicherung (Höhe wie Hartz4). Die wird aber nicht aus der Rentenversicherung bezahlt, sondern das ist komplett eine Leistung aus dem Steuertopf. Hat also mit dem Rententopf nichts zu tun.
Zweitens: Wenn ein Gutverdiener nach 5 Jahren aus der gesetzlichen Rentenversicherung aussteigt, bekommt er auch nicht die Welt an Rente später im Rentenalter, denn die Rentenbeiträge sind ja nach oben hin gedeckelt (nennt sich Beitragsbemessungsgrenze).
Wenn man also 5 Jahre lang den höchstmöglichen Beitrag an der Beitragsbemessungsgrenze einzahlt, weil man viel verdient, wird das trotzdem im Rentenalter nicht annähernd zum Leben reichen, weil es eben nur 5 Jahre waren. Derzeit wären das ca. 376 Euro Rente.
Den Artikel lese ich lieber erst gar nicht, sonst kommt mir sowieso die Galle hoch. Es kommt für mich überhaupt nicht in Frage länger zu arbeiten. Es ist nicht mein Problem, wenn mit meinen Beiträgen praktisch die ganze Welt genesen wird. Es ist MEIN Geld! Ich gehe eher früher als später in Rente, von mir aus auch mit Abzügen. Ich habe schlicht keine Lust mehr, für dieses Land noch Einnahmen zu erwirtschaften, unsere sog. „Volksvertreter“ können mit dem Geld ja eh nicht umgehen!
Länger arbeiten oder länger in Armut leben? Das scheint mir realistischer.